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> Rollenspiel Rund um Khorinis # 4 |
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18.03.2003, 13:54 | #351 | ||||||||
KnUbbLeR Beiträge: 752 |
KnUbbLeR war gerade im Wald unterwegs um ein paar Beeren zu sammeln. Er stapfte durch das Unterholz, immer den Blick auf dem Boden, um auch ein kleines Exemplar gut zu finden... Verdammt! Das nächstemal würde er eher losgehen, es ist ja schon sehr dunkel. Da sah er eine dicke Wurzelpflanze: "Ahh, ein Benzelwurz, auch der würde sein Dienst im Kochtopf tun.." dachte er und machte sich ans ausgraben. Gerade hatte er die fleischige Wurzel eingesteckt, da hörte er in weiter Ferne Kampfesgeräusche! Sofort duckte er sich um, nicht gesehen zu werden und ging langsam in die Richtung, aus der der Lärm kam. Er war schon ziemlich nah, also versuchte er, ein wenig mehr zu erkennen. Potzblitz! Da saß ein Ork! Schon wollte er sich umdrehen, als er in den Augenwinkeln Menschen kämpfen sah.. "Merkwürdig!" flüsterte er und versuchte näher an das Geschehen heranzukommen.... Er war schon fast zur Hälfte an das Schauspiel heran, als er einen unbedachten Schritt tat und aus versehen auf einen kleinen Ast trat, der sofort in einem lauten Knacken zerbrach... Er verfluchte sich! Schnell stellte er sich hinter einen dicken Baum und versuchte sein aufgeregtes Atmen unter Kontrolle zu bringen... |
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18.03.2003, 14:48 | #352 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Harald war zu Boden gegangen. Verdammt, dieser Sly hatte einiges zu bieten das musste der Jäger neidlos anerkennen. Mühsam rappelte er sich wieder auf die Beine. Sein Puls war schon sehr empor geschnellt und mit der Luft war es auch nicht mehr zum besten gestellt. Sein Gegenüber schien bis jetzt von diesen körperlichen Einschränkungen noch nicht betroffen zu sein. Der war blitzschnell wieder auf seinen Beinen und wartete schon wieder. Nun gut, so schnell wollte Harald auch nicht aufgeben. Jedenfalls war ein ungestümer Angriff wohl nicht der beste Ratgeber. Der Jäger duckte sich leicht und hielt sein Schwert mit beiden Händen fest umklammert. Er beobachtete jede Bewegung von Sly, um eine Lücke in dessen Deckung auszumachen. Aber immer wenn er meinte eine gefunden zuhaben und zum Angriff überging, war dieser Sly nicht mehr da oder konterte sehr geschickt und für Harald sehr schmerzhaft. Ihm fehlte es ganz ohne Zweifel an Kondition und an dem Geschick mit seinem Schwert zu kämpfen. Langsam wurde ihm klar, das er noch sehr viel trainieren musste um ein guter Kämpfer zu werden. " Ok " sagte Harald zu Sly, " Du bist der bessere von uns beiden, ich danke dir für diese Lehrstunde." Damit steckte der Jäger sein Schwert zurück, reichte seinem Gegenüber die Hand und sah diesem anerkennend in die Augen. Dann setze er sich an das Lagerfeuer um sich zu erholen. Er hatte die fliegenden Stöcker und Moosstücke vermisst. Langsam überzog ein grinsen sein Gesicht. Die Scavengerkeule von Fly schmeckte ihm jetzt besonders gut. |
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18.03.2003, 15:17 | #353 | ||||||||
Carras Beiträge: 1.377 |
Carras kam schon nach wenigen Minuten an der Taverne an und bestellte sich kein Bier.. Carras wusste nicht was mit ihm loswar, er hatte bisher IMMER ein Bier bestellt wenn er hier vorbeikam. Aber das war ein Thema wodrum man sich keine Sorgen machen sollte. Als er ein Zeit lang in dem starken Wind gegangen war kam er auch am Sumpflager an und sah wie 2 Sumpfler gerade gegen einige Wölfe und Blutfliegen kämpften. Carras zog natürlich sofort sein Schwert rannte hinzu und schlug eine Blutfliege hinterücks nieder. Die restlichen Blutfliegen stürzten sich sofort auf ihn wobei direkt 2 von den Sumpflern niedergeschlagen wurden. Carras machte einen ausfallschritt riss sein Schwert nach rechts hinab und lies es wieder aufwärts schnellen , wobei die Blutfliege zusammenkrachte. Kaum eine Sekunde danach bekam er eine Attacke von einem der Wölfe ab der zum Glück nur seine Rüstung traf und nicht seinen Vorhang , fehlte ihm noch das er den neu kaufen musste. Er riss sein Schwert linksherum und traf den Wolf in Kopfhöhe machte einen Schlenker und traf .. nichts.. einer der beiden Sumpfler hatte ihn gerade niedergeschlagen. Zu dritt schlugen sie nun auf den letzten Wolf ein der nicht gerade lang erhalten blieb. Die Sumpfler bedanken sich und Carras schritt in das Tal hinein. |
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18.03.2003, 18:23 | #354 | ||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Die Anderen waren allesamt fleißg am trainieren, harald hatte noch ein paar Anweisungen von Tak bekommen und versuchte nun, seine Waffe in den Griff zu bekommen. Sly war auch schon etwas besser geworden, aber er war noch lange nicht so gut wie er zu glauben schien... Tak versuchte inzwischen mal wieder, die magische Energie seiner Umgebung anzuzapfen. Klappte auch schon besser, aber noch lange nicht gut genug... Der Druide hüpfte von einem Ast auf den nächsten, etwa fünf Meter entfernten und von diesem nach unten, wieder ungefähr fünf Meter. trotzdem, das Potential des Zaubers war damit noch lange nicht ausgeschöpft, im Tal hatte er noch um einiges besser geklappt... Egal. Taks Blick wanderte nun von Harald zu Sly und wieder zurück zu Harald. Der Exmagier hatte noch einiges vor sich, nicht nur eine Schwertkampfausbildung, schlichtweg ein Überlebenstraining. Sly hatte einige andere Fehler, die es zu beseitigen gab... Der Druide winkte Harald zu sich, dieser steckte sein Schwert weg kam angelaufen. Tak vergewissterte sich noch kurz dass Sly und auch Fly weiterhin trainierten, dann ging er mit dem Jäger im Schlepptau ein kurzes Stück in den nahen Wald. "Sly wird langsam übermütig." stellte er trocken fest, "Der Kerl wird ein wenig zu arrogant. Harald, ich will dass du das aus ihm rausprügelst..." Der Jäger starrte Tak überrascht an und wollte etwas erwiedern, doch der Druide schnitt ihm mit einer Geste das Wort ab. "Ich habe dir gestern gesagt, nutze die Gelegenhaiten aus die sich dir bieten, auch die Fehler anderer. Das meine ich auch so. Im Kampf spielt soetwas eine entscheidende Rolle, du musst lernen, deinen Gegner einzuschätzen und Fehler zu provozieren. Sly ist zu arrogant geworden... Technisch ist er dir nicht groß überlegen, ein wenig Training und du kannst es mit ihm aufnehmen. Du musst ihn in seiner Meinung bestätigen, dann wird er bald Fehler machen. Und sobald er Fehler macht musst du zuschlagen, sofort und ohne Rücksicht. Verstanden?" |
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18.03.2003, 19:04 | #355 | ||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Schon einen Tag war Gardiff schon wieder umher gewandert, von der Hauptstadt Khorinis ins Landesinnere. Seine Füße führten den jungen Vagabunden kreuz und quer durchs Land, ein rechtes Ziel hatte sein Geist nicht. Sicher, seine Hütte verlangte fertig zu werden doch hatte dies doch auch noch ein bisschen Zeit, stellte der Gildenlose mal wieder fest und wanderte an einem munter plätschernden Bächlein entlang. Seine Stiefel traten ab und zu in eine kleine Pfütze in welcher sich Wasser des Baches angesammelt hatte. Dem jungen Mann blieb abschnittweise gar nichts anderes übrig als ein Stückchen sogar im Bach zuwandern, da das Gestrüpp und Geäst links und rechts des Wasserlaufes so dicht wurden das sie keinen ohne erhebliche Behinderung durchließen. Doch Gardiff machte es nichts aus an diesem doch schon sehr frühlingshaften Tag, an welchem die Sonne zaghaft seinen Nacken wärmte, die ersten Vögel ihren Gesang fröhlich anstimmten und die Knospen der Bäume fast schon aufplatzten. Hier und da schimmerte es weiß, lila oder gelb vom Waldboden her durch das dichte Geäst des Waldes und kündete von der Anwesenheit der Frühblüher welche Gardiff schon in den letzten Tagen vermehrt aufgefallen waren. So friedlich der Tag auch schien so fand der junge Barde doch ein Gerissenes Molerat an einer für die Tiere wunderbaren Stelle zum Saufen. Der Wald hatte sich an jener Stelle wieder gelichtet und das Ufer des Baches nur vereinzelt bestellt. Statt des dichten Unterholzes wucherten hier Farne, manche bis zu Gardiffs Hüfte hoch, und verbargen kleinere Tiere ideal vor ihren Feinden. Um das tote Molerat herum fand der Jäger einige Spuren und Wölfen. Die Tatzen waren hervorragend im der schlammigen Erde beim Bach erhalten geblieben. Von der Anzahl der Spuren schätzte der Vagabund die Angreifer des Molerats auf drei bis vier Wölfe welche dann, nach ihrem Festessen nach Nordosten weiter gezogen waren. „Die Natur macht keinen Halt im Lauf des Lebens möge der Tag auch noch so friedlich sein und die Sonne noch so versöhnlich scheinen.“ murmelte Gardiff vor sich hin als er sich auf die Fährte der Wölfe setzte und ihnen folgte. Die Tiere hatten vor nicht all zu langer Zeit gefressen und würden bestimmt träge und vielleicht sogar schläfrig sein. Der Gildenlose brauchte einpaar Felle für seine Baumhütte und obwohl es doch riskant war wollte er es versuchen. Dem jungen Mann war klar das Wölfe weit am Tag wandern konnten doch er hoffte darauf das sie sich bald irgend wo niederlassen würden. Schon länger als zwei Stunden folgte der junge Jäger schon den Fährten der Wölfe und hatte sie noch nicht gefunden. In letzter Zeit war er noch vorsichtiger geworden um nicht von seiner Beute überrascht und so selbst zum Gejagten zu werden. Doch so weit kam es zum Glück nicht. Die Fährten seiner Opfer führten den Gildenlosen weiter nach Osten in die Wälder vor dem Gebirge und immer öfter lag hier und da ein Felsbrocken, schon bewachsen mit Moos und vereinzelten Grasbüscheln. Gerade zwischen mehreren jener Felsen hatten sich die Wölfe nieder gelassen. Gardiff erspähte anfangs zwei , doch war er sich sicher dass mindestens noch ein Wolf, vor seinen Blicken verborgen, zwischen den Felsen lag. Einfach zu ihnen rennen und ihnen die Köpfe abschlagen würde wenig bringen, der gildenlose nahm auch an das er noch bevor er überhaupt einen töten konnte schon einen der anderen im Nacken sitzen hatte. Grübbend lies sich Gardiff hinter den Felsen sinken von dem er aus gespäht hatte. Zum Glück war es an diesem Tag windstill und so dürfte sein Geruch nicht zu den Wölfen hinüber geweht werden. Das Bündel glitt von der Schulter des Gildenlosen und auch die Geige legte der Jäger vorsichtshalber ab. Gardiff erinnerte sich gut an seine Lehrzeit bei Tomekk und an das was der Templer ihm über Fallen erzählt hatte. Bei ihrer Wolfsjagd hatte es einwandfrei funktioniert und so beschloss der junge Mann es heute genauso zu machen wie damals. Ein Strick welcher sein Bündel mit zusammen hielt war rasch gelöst und ein junger Baum war auch in der Nähe. Geschickt und vor allem leise war die Falle kurze Zeit darauf gestellt. Eine schlinge welche beim Hineintreten zu gezogen wurde und da sie an jenem Baum gebunden war das Opfer mit sich in die Höhe und somit von den Füßen riss. Den Schattenläuferfellumhang auch noch bei seinem Bündel ablegend dachte der Jäger nach. Die falle war gut und schön doch wie sollte er auf sich aufmerksam machen ohne seine Beute zu verscheuchen? Aber dazu war dem jungen Vagabund auch schnell was eingefallen und somit versteckte er sich auf einem Baum, einem Nadelbaum und so war er durch das dichte Kleid gut verborgen. Die Falle zwischen sich und der Beute hoffte Gardiff das sie auch ihre Wirkung zeigte. Leise zog er sein Schwert und legte es sich auf die Knie. Dann nahm er die Hände an den Mund und amte zaghaft aber in seinen Ohren ziemlich gut das Gegrunze und Gegrummel der Molerats nach. Eine Ewigkeit schien zu verstreichen bis Pfotengetrappel laut wurde. Etwas rauschte vor ihm durch die Luft und ein jämmerliches Jaulen folgte, dann ein Hecheln ganz in seiner Nähe. Etwas bewegte sich am Rande des Sichtfeldes was ihm Das Nadelkleid aufzwängte. Es war an der Zeit, und mit einem Sprung landete geduckt mir dem Schwert und der Rechten auf dem benadelten Waldboden, rollte sich geschickt ab und überflog kurz die Szenerie. Ein Wolf hing tatsächlich in der Falle und baumelte keine handbreit über dem Boden, einzweiter stand keine zehn Schritte von Gardiff entfernt und setzte gerade an auf ihn zu zuspringen. Der junge Vagabund warf sich nach vorn, der Wolf aber hatte den Mann anspringen wollen und segelte nun über ihn hinweg. Geistesgegenwärtig riss Gardiff sein Schwert hoch und lies es in den Leib des Tieres eintauchen. Um sich umzusehen ob dieser Strich genügt hatte den Wolf aus dem leben zureißen war keine Zeit, schon spürte der Jäger wie sein Schwertarm gepackt wurde. Zwei kräftige Kiefer schlossen sich um seinen Oberarm doch schon in der Schließbewegung schlug der Gildenlose mit dem arm aus und zog dem Wolf, welcher von der Bewegung des Armes überrascht war, das Tier hatte wohl eher damit gerechnet das der Arm in die entgegen gesetzte Richtung versuchen werde sich in die Freiheit zuzerren und lies kurz locker bis ihm der Instinkt wieder befahl zu zupacken. Doch zu spät der Gildenlose hatte einem Ruck denn arm aus den leicht geöffneten mal gerissen, stieß nun mit dem Ellebogen brutal gegen die Schnauze des Vierbeiners bis der Mann dann sein Schwert in dem Nacken des Tieres bohrte und es röchelnd zusammen sank. „Drei...“ kam des von den Lippen des Gildenlosen ersah sich um , bereit noch einen Angreifer abzuwehren. Keiner war in Sicht. Winselnd verendete der Wolf welchem der Gildenlose den Bauch aufgeschlitzt hatte als das die ihn übersprungen hatte. Dann gab eis einen Aufschlag, etwas traf den Barden im Kreuz so das er nach vorn taumelte. Etwas war ihm in den Rücken gesprungen. Nahe daran zustürzen warf sich der Mensch nach vorn und rollte sich mehr schlecht als recht ab. Das Schwert hatte er fallen gelassen automatisch glitt die Hand des jungen Jägers zu seinem Dolch und zog ihn gerade recht zeitig, der Wolf war schon wieder drauf und dran sich auf den jungen Barden zustürzen. Mit einem kraftvollen und gezielten Stich in die Kehle des heran nahenden Tieres schickte es der Gildenlose in die Ewigen Jagdgründe. Schwitzend rappelte sich Gardiff auf, sich schnell im Greis umsehend , den Dolch immer zum Stich bereit. Doch kein schwarzgrauer Pelz war zusehen, kein Hecheln war zu hören und kein Wolf rannte oder sprang ihn um. Die Hand des Gildenlosen wischte den Schweiß von der Stirn, Kein weiterer Wolf würde ihn anfallen, es war vorbei. Obwohl, noch nicht ganz. Langsam trat der Jäger auf den Wolf welcher immer noch langsam hin und her pendelte zu. Einer Mischung aus Tierischen Hass und Angst schlug ihm in Form eines erbosten Zähnefletschen und Knurren entgegen. Für den Bruchteil einer Sekunde blitzte die Klinge des Dolches auf und das Knurren verstummte.Nun war es ruhig die Stille der Natur zog wieder ein und nur ein paar Vögelchen sagen hier und da. Schweigend schnitt Gardiff den Fuß des Wolfes los und der tote Körper fiel auf den Boden. Allein würde er sie Tiere nicht tragen können und so suchte sich der Barde starke Stöcke um mit dem Strick der Falle und einer seiner zwei decken eine Trage zu bauen. Die geeigneten Stangen waren rasch gefunden und mit dem Dolch noch von hinderlichen Zweigen befreit, geschwind war eine Trage improvisiert und der Gildenlose belud sie mit den toten Wölfen. Sein Blutbeschmiertes Schwert reinigte Gardiff im Moos, ergriff dann an einem Ende der Barre zwei Stangen und zog sie hinter sich her. Nach kurzer Zeit kam er an ein Bächlein was fröhlich vom Berg hinab kam und dem Vagabund Gelegenheit zum erfrischen und waschen der Verletzungen gab. Nichts schlimmes , nur Sachen die vorher sehbar waren wenn man Wölfe jagte. Kleine Ratzer von Zähnen und Klauen doch zum Glück keine großen Bissverletzungen dank der Lederrüstung. Aufgemuntert durch die Frische des Wassers Trat der Barde den Heimweg wieder an, immer in Richtung Baumhaus. |
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18.03.2003, 19:30 | #356 | ||||||||
>Avril< Beiträge: 602 |
Liana und Cain liefen nun schon einige Zeit durch die Gegend und sie schienen kein Ziel zu haben. Liana sah immerweider zu dem Söldner hoch, doch dieser schien auch nicht so recht zu wissen, wo beide hingingen. Die Amazone konnte den Söldner ganz gut leiden, da er wie es schien nicht nur an ihrem Aussehen interessiert war. Sie fühlte sich sicher bei ihm, doch war er ihr etwas zu alt und daher empfand sie ausser Freundschft nichts für ihn. Er war mehr der 10 Jahre ältere Vater, den sie nie gehabt hatte und so fühlte sie sich in seiner Nähe geschützt. Sie marschierten inzwischen einen kleinen mit Laub bedeckten Pfad entlang, der sich im Wald sooft wendete und drehte, das man eigendlich nicht bestimmen konnte wo er endete und der Wald kahm beiden auch sehr lang vor. Cain sah immerweider aufmerksam zu beiden Seiten in den Wald, alsob jeder Zeit etwas heraus kommen konnte. Der Wald war Liana auch nicht ganz geheuer. Sie bekahm Gänsehaut und versuchte sie zu verdecken, doch war dies mit der etwas leichten Amazonenkleidung nicht leicht, da sie halb nackt dort stand, doch Cain lächelte nur und sagte dann Das hat jeder mal.. dann war das Thema für ihn gegessen und er marschierte mit ihr im Schlepptau weiter. Nun erreichten sie eine ältere Holzbrücke, die im Wind hin und her schaukelte und dabei ein eckeliges, knarzendes Geräusch machte. Laina wollte nicht sehr gern über die Brücke laufen, da es ja doch ziemlich tief hinunterging und so blieb sie vor dem Absatz stehen und sah zu, wie der Söldner hinübermarschierte, alsob nichts gewesen währe. Dann kann es ja nicht so schlimm sein dachte sich Liana und lief dann so schnell sie konnte herüber. Als sie dann unbeschadet drüben angekommen waren blieb Cain an einem freien Plätzchen stehenn und beide machten eine kleine Pause. Liana setzte sich auf das safitge, grüne Gras und ließ sich auf den Rücken fallen. Sie genoss die Sonne, die ihr ins Gesicht schien und dann hörte sie Cain, wie er sagte Willst du auch etwas zu essen? er hielt Liana etwas Brot und eine Scavengerkeule hin, die Liana dankbar annahm. Dann assen sie etwas und genossen das schöne Frühlingswetter. |
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18.03.2003, 19:38 | #357 | ||||||||
Zloin Beiträge: 998 |
Endlich! Nach einigem Starren sah Zloin einen schalen Pfad neben der Höhle des schwarzen Trolles. Es führte hinauf in die Felsen. Dort musste Zloin hin; schleunigst stand er auf und schlich leise zur Höhle. Das Herz pochte wahnsinnig. Wenn das Riesenvieh Zloin sehen würde? Oh Gott, Zloin würde als Morgenhäppchen enden. Bei dem Gedanke dachte er daran wie so ein Monster überhaupt satt werden konnte. Der musste ja locker ein dutzend Scavenger pro Tag verputzen. Eigentlich ist es ja unwichtig, darum vergeudete Zloin keinen weiteren Gedanken am Speiseplan des Trolles sondern war gerade dabei den Pfad zu betretten als er mit dem Fuss ein Ast knickte. "Knack" und des Trolls Grollen war zu hören. Obwohl Zloin nicht sehen konnte ob das Biest tatsächlich aus der Höhle stapfte eilte er schnell in die Höhen des Berges und sprang hinter einem Fels in den Schutz. Wie er von oben sehen konnte, hatte es sich das Grosse aus der Höhle gemacht. Wütend schleppte es sich aber nach einigen Umguckern wieder zurück ins Heim. Der Troll musste wohl total wütend gewesen sein, dass er niemanden zum Imbiss vernaschen konnte. Der erste Schritt vom Gedicht hatte Zloin immerhin schon mal überwunden: Finde das Biest im Norden und geh den Pfad hinauf. |
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18.03.2003, 20:22 | #358 | ||||||||
Gotrek Beiträge: 417 |
Der nasse Waldboden machte bei jedem aufkommenden Schritt der beiden Waffenknechte ein Geräusch, als würde jemand das Blut eines Menschens auswringen. Wasser trat jedes mal aus dem Boden aus und war langsam dabei die Lederstiefel, der beiden Milizionäre zu durchdringen. Leise fluchend gingen Gotrek und Emyar weiter in den Wald hinein. Bereits nach ungefähr zehn Sekunden konte man ein leises knurren, das aus dem Geräusch der rauschenden Blätter hervortrat, vernehmen. Blitzschnell waren die Hände der Gefährten am Schwert oder am Bogen angelangt. Leise zog Gotrek das Schwert aus seiner Scheide, während Emyar den Bogen mit einem Pfeil bespannte. Mit einem kurzen Handzeichen machte Gotrek Eymar klar, dass er die Wölfe aus den Büschen locken wollte, damit er ein paar von diesen Viechern bereits erlegen konnte. Also tat der junge Waffenknecht langsam einen Schritt vor den anderen, um nicht völlig unvorbereitet auf die Wölfe zu treffen, so konnte er schließlich schneller reagieren. Doch selbst nach ein paar Minuten größter Anspannung für Gotrek und Emyar, kam kein einziger Wolf zum Vorschein. Mit einem fragenden Blick schaute Gotrek zu Emyar rüber, der nur mit den Achseln zuckte und seinen Bogen wieder senkte. Hier waren eindeutig Wölfe, der junge Milizionär hatte eindeutig etwas gehört und sein Gefährte auch, sonst hätte der seinen Bogen wohl auch nicht gezogen. Also musste er sich ein wenig Bemerkbar machen. Ein paar mal sprang er deshalb auf und ab, das sah zwar komisch aus aber brachte etwas, denn nun kamen drei Wölfe aus einem Busch hervorgesprungen. Sofort sprang er zurück und machte Emyar somit klar, dass Wölfe irgendwoher gekommen waren. Ohne, dass er es auch nur richtig mitbekam, zischte bereits ein Pfeil neben ihm durch die Luft und traf einen der Wölfe direkt im Kopf. Super, da warens nurnoch zwei! Mit einem schnellen Schlag fiel ein weiterer Kopf von einem Wolf und kurz danach fiel bereits der nächste um, als ein Pfeil ihn tödlich in dir Brust traf. Gotrek blickte du Emyar und hielt den Daumen hoch, der Abend heute dürfte noch gut werden. Emyar stand nun neben seinem Gefährten und wollte bereits weiter in den Wald aufbrechen. Gotrek trennte noch etwas Fleisch von den toten Wölfen ab und dann gingen beide weiter um vielleicht noch ein paar Monster zu erledigen. |
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18.03.2003, 20:56 | #359 | ||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Fing schonmal sehr gut an. Das Team der beiden Waffenknechte egänzte sich wunderbar und so setzten die Milizen ihren Weg in den Wald fort. Unter dem schützendem Blätterdach war die Strasse nun auch etwas trokener und somit wurden Stiefel und Füsse zugleich geschohnt. Obwohl die Anzahl der Blätter im Vergleich zum Sommer sehr gering war, reichte es doch aus, einen eil des bereits vergangenen Regenflusses aufzufangen. Jedoch viel ab und zu mal einer der wässerigen Gebilde zu Boden und traf einen der beiden Gefährten. Doch da die Tropfen keine Gefahr darstellten wurden sie kontinuierlich ignoriert. Schon wenige Minuten nach dem ersten erfolgreichem Gefecht bahnte sich das Nächste an. Von einem Findling aus konnte Emyar in der Ferne (er schätze ungefähr 40 Meter) eine Gruppe von Scavangern erkennen. Dunkelheit und Gestrüpp würden einen Pfeil nur unnötig belasten und so entschlossen sich beide, näher ran zu gehen. Nur noch wenige Schritten trennten die Waffenknechte nun von den Gejagten, deren Zahl um die elf Stück schwankte. Einfache Handzeichen bildeten die Sprache der beiden. Wildes Fuchteln sollte Gotrek sagen, dass er sich von links an die Herde anschleichen solle, wärend Emyar von einem kleinem Fels aus die Gruppe von rechts aufmischte. Einige Versuche brauchte er zwar, aber dann schien der Waffenknecht zu verstehen. Vorsichtig setzter Gotrek Fuss vor Fuss und umrundete somit langsam die schlafende Horde. Ein vorsichtiger Zug am Schwert machte dieses Kampfbereit und so lauerte Gotrek schweigend in einem nicht allzu dichtem Busch, den Blick abwechselnd auf Emyar und die Scavanger gerichtet. Während Gotrek da im Busch hockte, stand Emyar mit Blick auf die Scavangerfamilie aufrecht auf dem Fels. Der Bogen ruhte in emyars Hand, doch nun zog er einen Pfeil as dem Köcher, um ihn anschliessend auf die Sehne zu legen. Spannung steckte nun in der Bogensehne und der ogenschütze richtete die Fernkamfwaffe auf die Schlafende Beute. Gespannt wartete Gotrek auf den ersten Schuss des Barden. Surrend flog der Pfeil durch die Luft und schlug in den Hals des Vogels ein. Schreiend (oder krächzend?) sprang der Scavanger auf, um sogleich wieder zu Boden zu sinken. Aufgeweckt vom Todesschrei des Artgenossen sprangen nun auch die restlichen Scavanger auf und die meisten stürmten schon auf Emyar zu. Das war Gotreks Gelegenheit, die Waffe zu schwingen. |
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18.03.2003, 21:14 | #360 | ||||||||
Gotrek Beiträge: 417 |
Mit einem großen Satz sprang der Waffenknecht aus dem Gebüsch, hinter dem er hockte und schlug bereits mit seinem Schwert zu. Das rechte Bein eines Scavenger fiel plump zu Boden, genauso wie der restliche Körper. Noch kurz schreiend quälte sich der Scavenger ab, bis Gotrek ihm den Kopf abtrennte. Soetwas konnte er nich mit anhöhren, ein leidendes Tier war einfach zu viel für das Gemüt des sonst tapferen Kriegers. Blitzschnell schwang er sein Schwert weiter und kurz danach fiel ein weiterer toter Körper und ein abgetrennter Kopf auf den Boden. Nun wandten sich alle Scavenger zu dem jungen Milizionär. Gut, so hatte Emyar wieder Freiheiten. Sofort zischten zwei Pfeile durch die Luft, die jeweils einen der Scavanger tötete. Nach einer knappen weiteren Minute, zehn Schwertstreichen und sechs Pfeilen lagen alle toten Körper der Scavenger auf dem Boden. Grinsend gingen beide zu jedem der Scavenger und trennte etwas Fleisch ab. Manche hatten keinen Kopf mehr, während bei anderen ein Pfeil mitten ins Herz getroffen hatte. Arme Tiere, zum Glück hatte keines von ihnen vor dem Tof gelitten. Nach zwei weiteren Minuten, war das beste Fleisch von jedem dieser Riesenvögeln abgetrennt und die beiden Waffenknechte standen nebeneinander. "Lass uns zurück nach Khorinis gehen, für heute hab' ich wieder genug!" sagte Gotrek dann. Emyar nickte, auch etwas enttäuscht, das die Jadg bereits vorbei war, aber es wurde dunkel und da wurden dir Schattenläufer aktiv. Und das bedeutete nichts gutes. Beide gingen, recht zufrieden wieder zurück nach Khorinis um etwas zu schlafen. |
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18.03.2003, 21:24 | #361 | ||||||||
Xyterion Beiträge: 686 |
Langsam taumelte Xyterion hin und her. Er hatte kein Zeitgefühl mehr, und seit er die Taverne verlassen hatte,konnte er sich an nichts mehr erinnern. Viele Fragen schossen ihm durch den Kopf Wo bin ich hier bloß? Was tue ich hier? Wer bin ich? Sein Kopf dröhnte.... Alles fing an sich zu drehen..... Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.... Plötzlich fiel er auf die Knie.... Ein stechender Schmerz...in seinem Kopf.... Seine Kraft verließ ihn, und er fiel zu Boden. Nun lag er dort, und spürte wie sein Geist sich entfernt.. Er verlor sein Bewusstsein.... |
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18.03.2003, 21:50 | #362 | ||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Es war bereits sehr dunkel als Gardiff sein Baumhaus mit der Trage im Schlepptau ereichte. Geschafft lies der Barde das Transportmittel fallen und holte etwas trockenes Feuerholz, von dem er sich schon einen kleinen Vorrat angelegt hatte. Trotz der Dunkelheit, welche nur vom Schein des Mondes und dem Glitzern unendlich vieler Sterne erhellt wurde schlug Gardiff in kurzer Zeit ein munter prasselndes Feuer in gang zu bringen dessen warmer Schein zwischen den Bäumen umher huschte und die kleine Lichtung mit angenehmer Wärme und Licht erfüllte. Der junge Vagabund entlud die Trage und zerlegte sie dann wieder in ihre Einzelteile. Seine Decke welche vom Blut der toten Tiere total durchtränkt war wusch der Jäger ordentlich im Bach und hing sie dann über einen Ast in der Höhe seines Baumhüttchen zum Trocknen auf. Trotz der fortgeschrittenen Stunde beschloss Gardiff die Wölfe noch aus zu nehmen, eine schwierige Arbeit an sich doch etwas leichter wenn man wusste wie es geht. Dem jungen Jäger war es einige Male gezeigt wurden und so hatte er nun keine Probleme. Nach einer ganzen Weile, denn der junge Jäger nahm sich viel Zeit beim Abnehmen der Klauen, Zähne und vor allem der Felle, war die Arbeit voll bracht. Ein Lederbeutelchen voll mit Zähnen, eins mit Klauen und vier Felle hingen, so gut abgeputzt wie möglich an den Ästen von Gardiffs Wohnbaum um zu trocknen. Etwas Fleisch hatte Gardiff auch zum ausbluten aufgehängt , natürlich oben bei seinem Baumhaus, nicht das irgend welche verfressenen Tiere es ihm weg fraßen. Den Rest der Kadaver verscharrte der Gildenlose in einiger Entfernung von seiner Hütte. Tiere die sich daran laben wollten würden das zeug ausgraben und es sich schmecken lassen. Der junge Vagabund aber wusch sich noch mal gründlich im Bach, beim ausnehmen waren seine Hände und unterarme wieder mit Blutbesudelt worden doch nun war der Barde wieder frisch und huschte in seine Hütte um sich in seinen Schattenläuferfellumhang ein zuwickeln und zu schlafen. |
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19.03.2003, 13:15 | #363 | ||||||||
Vilburn Beiträge: 381 |
Guter laune schritt Vilburn über die wege nach Khorinis. Er grüßte umherlaufende Leute die er nicht kannte und keiner der fremden konnte sich davor schützen, dass er einen herzhafte Umarmung bekam. Jedoch einigen Leuten begenete Vilburn selbst in seiner Euphorie mit Misstrauen. Während seiner Begrüßung wanderten ihre Augen auf seinen Geldbeutel, den er von dem Magier erhalten hatte. Wenn er das bemerkte ging er sofort weiter, jedoch ohne sich etwas anmerken zu lassen. das fehlte ihm noch das ein dahergelaufener Dieb ihm den Goldbeutel klaute. Er hatte natürlich nich nachgeschaut was in wieviel in dem Beutel war, aber das war auch egal. Wenn der beutel weg war konnte er sich seine Mitgliedschaft beim Orden abschminken. Er wanderte fröhlich und hatte bereits die Taverne "Zur toten Harpie" passiert, als ihm auf der Brücke vor Aklis Hof ein Bandit auf lauerte. Er trug keine Waffen. Doch erüberraschte Vilburn indem er ihm sofort einen Faustschlag verpasste. Vilburn taumelte und lies dabei den Goldbeutel des Magiers fallen. Darauf schien der Dieb gewartet zu haben er stürzte nach vorne und griff nach dem Goldbeutel Doch Vilburn hatte gute Reflexe und stellte dem dieb ein Bein. Dieser stolperte und knickte um. AAAAAHHHHHH schrie er laut und blieb am Boden liegen. vilburn ergriff den Beutel und wollte grade losrennen, als dem dieb erneut ein stöhnen erfuhr. Vilburn hielt inne. kein Anhänger des ordens hätte einen Menschen liegen lassen können. Alos machte er kehrt und zog den Banditen auf die Beine. ich bringe dich zu bauernhof. dort wird dir geholfen. sgate Vilburn. Der bandit sah ihn verdutzt an sagte aber schließlich Danke Als beide den Bauernhof erreichten kam ihnen schon die Frau des Bauern entg3egen. Ängstlich sah der Dieb Vilburn an. Vilburn blickte in seine Augen und sagte dann knapp Bitte nimm diesen Mann bei dir auf und kümmere dich um ihn. er hat sich den fuß verstaucht Nur wiederwillig stimmte die Bäuerin zu. Vilburn bedanke sich herzlich bei ihr und sagte Ich komme in den nächsten Tagen vorbei und werde dir als Dank ein bisschen Gold geben Dann ging er weiter Richtung Stadt. Der rest seiner Reise verlief ohne weitere Zwischenfälle und als er das Stadttor erreichte sah er schon wie Daron, der Feuermagier auf dem Marktplatz stand und einen Apfel aß. Schnell durchschritt Vilburn das tor und ging direkt auf Daron zu. |
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19.03.2003, 13:57 | #364 | ||||||||
Nizidraman Beiträge: 1.171 |
Argos war überrascht. Da hatte er nur Sly und Fly gesucht, und gefunden hatte er eine ansehliche Gruppe Leute. Naja, Argos war das Egal, Hauptsache, er hatte seine Ruhe. Und, noch wichtiger, sein Training. Argos übte, nachdem Sly ihm die Grundlagen einigermassen beigebracht hatte, auch wenn er auf Dinge rumwerfen wie Tak es pflegte, glücklicherweise verzichtete. Schon bald übte Argos zusammen mit Superfly, derweil ihr "Lehrer" den Kampf mit dem Schwert übte. Tak hatte sich seit ihrer letzen Begegnung stark verändert. Argos spürte, dass Tak ungleich mächtiger geworden war, dass er, sollte er wütend werden, wahrscheinlich unberechenbar und für alle Anwesenden gefährlich reagieren würde. Argos mied eher die Gesellschaft von Tak, auch wenn Tak dazumals der erste gewesen war, der ihm in der Barriere geholfen hatte. Zuviel hatte sich in diesen Elf Monden verändert, sowohl bei Tak, als auch bei ihm. Argos sass auf einem umgestürzten Baumstamm, und schaute den trainierenden zu. Sly schien äusserst offensiv zu agieren, und sogar der Laie Argos merkte, dass Harald ab und zu problemlos hätte Kontern können. Aber sie waren ja nur beim Training. Argos erschrack, als Superfly ihm plötzlich die Hand auf die Schulter legte. Gebannt von dem Kampf und auch dank den Neuen Schleichkünsten Flys, hatte er ihn nicht kommen hören. |
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19.03.2003, 14:32 | #365 | ||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Sly trainierte weiterhin sehr offensiv, doch dann hörte er einen Ast knacken und sah sich um. Sofort steckte er sein Schwert weg und zog seinen Bogen. Dann sondierte er das Geräusch und rannte in den Busch. da war niemand. Doch Sly spürte förmlich die Anwesenheit eines Menschen, dann lauschte Sly, er versuchte die VOlgelrufe zu überhören und er konnte ein aufgeregtes Atmen hören. Sly grinste er schlich zu dem Baum und sprang hervor. Da stand jemand der sich bei seinem ANblick erschrack. SLy packte den Mann und schleifte ihn hinter sich her zu den anderen. Dann war er ihn unsanft vor sich hin "So wer bist du und was willst du hier? " |
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19.03.2003, 14:44 | #366 | ||||||||
KnUbbLeR Beiträge: 752 |
Knubbler versuchte sich zu beruhigen.. verdammt! Das Schwertergeklirr hatte aufgehört und er hörte langsame vorsichtige Fusstritte näherkommen. Mist! Er dachte gerade ans wegrennen, da sprang eine der Gestalten, die er beobachtet hatte direkt vor ihn hin! Er bekam einen Schock bis ins Mark und liess sofort seine Tasche los. Er war wie gelähmt, so konnte diese Gestalt ihn auch packen und mitschleifen. Nun war er auf dem Boden und die anderen betrachteten ihn misstrauisch... "So wer bist du und was willst du hier?" fragte ihn die Gestalt. "Nun.. ich..." stammelte er, so würde er sie wohl nicht überzeugen können.... ".. ich.. sammelte Beeren, ja genau! Ich sammelte Beeren!" Er atmete erleichtert aus, wie schwer es für ihn gewesen war, diese Worte zu bilden, konnte man seinem Gesicht ansehen... "Beeren, zum essen!" Aus irgenteinem Grund kan er sich ziemlich dumm vor, aber nun rappelte er sich langsam hoch, den Angstschweiss noch immer im Gesicht. Er entfertne den gröbsten Schmutz. Dann zeigte er auf die Tasche, die immer noch bei dem Baum lag, an dem das Ganze seinen Lauf nahm... "Da sind sie drin, ehrlich!" Er schaute abwechselnd diese Leute an. Sie müssen mir gleuben, dachte er, sonst bin ich verloren... |
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19.03.2003, 14:48 | #367 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Harald liess sich die Worte Taks durch den Kopf gehen. Der hatte recht. Der Jäger war in dem Trainingskampf mit Sly einfach zu ungestühm an die Sache rangegangen. Vor allem in der ersten hälfte, was ihn unnötig Ausdauer und Kraft gekostet hatte. Nun gut, das wollte er beim nächsten mal beherzigen und vorsichtiger aggieren. Bevor er sich aber ein zweites mal mit Sly prügelte, wollte er lieber noch ein bischen Trockenübungen machen. Harald zog sein Schwert und er begann langsam die Waffe zu schwingen. Links, rechts, links rechts. Zwischendurch versuchte er einen Block einzubauen, indem er seine Waffe quer stellte. Nachdem er dieses ausgiebig geübt hatte, begann er seine Bewegungen zu beschleunigen. Die Schwertschneide durchschnitt mit einem Zischen die Luft. Harald hatte das Gefühl, als wenn die Klinge in seiner Hand förmlich zu tanzen begann. Zufrieden mit sich selber und hoffentlich auch für seinen Lehrmeister - immerhin flogen keine Stöcker -brach Harald das Training ab. Er setzte sich an das Lagerfeuer und kochte sich einen erfrischenden Kräutertee. Aus den Augenwinkeln bemerkte er, das Sly einen Mann heranschleifte. |
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19.03.2003, 15:09 | #368 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Harald war nun aufgesprungen. Der Mann den Sly da heranschleppte bibberte förmlich vor Angst. Er stammelte etwas von Beeren sammeln, seine Tasche und ähnliches. Harald schaute in die Tasche die am Boden lag. Tatsächlich, sie war voller Beeren und Kräuter. Ausserdem sah der Mann wirklich nicht feindselig aus. Im Gegenteil, die Angst war ihm direkt ins Gesicht geschrieben. Harald überlegte kurz. Dieser Fremde kam ihm eigentlich wie gerufen. "Ok" sagte er zu dem Fremden, der sich nunmehr als Knubbler vorstellte. " Ich hätte da einen Job für dich. Es springt sogar für dich etwas dabei heraus. Wie isses, hast du Interesse?" |
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19.03.2003, 15:23 | #369 | ||||||||
KnUbbLeR Beiträge: 752 |
Einer der Leute raffte sich auf und schaute anscheinend nach, ob Knubblers Worte stimmen... Wie erleichternd es war, als er schliesslich meinem Häscher zunickte und mir ein Angebot machte, einen Auftrag für ihn auszuführen. Abwechselnd blickte Knubbler die Leute an, waren sie vertrauenswürdig? Waren es keine Räuber oder Diebe, denen er vor so langer Zeit den Tod schwor? Der Gedanke an seine toten Eltern liess seinen Zorn nochmals aufblitzen. Nein, er musste vorsichtig sein, sie mochten ihn noch nicht aufgeschlitzt haben, aber das kann schneller passieren, als ihm lieb war... Er lächelte sanft und fragte: Hmmm.. nun, ich bin gewillt euch einen Gefallen zu tun, ich bin ja schon sehr dankbar, dass ihr mich am Leben liesst! Ähh worum handelte es sich denn? |
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19.03.2003, 15:35 | #370 | ||||||||
Kano Beiträge: 2.622 |
..."Uff..."... ..."Argh!"... ..."Urgs."... Seltsame Geräusche hallten durch den Wald, immer wieder hörte man Äste brechen, Laub rascheln und Körper auf den Boden fallen. Wild stob der mit allerlei Blättern bedeckte Boden auf und ganze Moos- und Grasfetzen flogen umeinander. "Du" *krack* "verdammtes" *krmpf* "mistiges" *knack* "Frettchen!" Nichts ahnend war Kano den Weg in Richtung Kloster gegangen und hatte die warmen Sonnenstrahlen auf seiner schweren Milizenrüstung genossen, als ihn ein merkwürdiges und verdächtiges Knacken hatte aufmerksam werden lassen. Als er nun, wie es dir Pflicht eines jeden Soldaten des Königs war, nachsah, hatte ihn dieses hinterlistige Biest von einem gondwanischen Riesenjagdfrettchen angegriffen. Das gut zwanzig Zentimeter hohe Tier, mit seinen Klauen und Zähnen war weithin gefürchtet. Ein harter Kampf entbrannte, mit beiden Händen fest gepackt hielt der Soldat die Bestie gerade so von seinem Gesicht fern, sichtlich mühvoll war es für den eigentlich trainierten Mann, mit diesem Ungetüm fertig zu werden. Und schon warf es ihn wieder um, Laub stob zu den Seiten weg und die gierige Fratze mit den scharfen Zähnen reckte sich ihm bedenklich nah, doch noch in letzter Sekunde konnte er es zur Seite wegdrücken und unter sich bringen. Ein paar gezielte Schläge auf die Nase schwächten den bösartigen Angreifer, der dann aber doch, dem Tode nahe, mit letzten Kräften sein Opfer von sich runter warf. Und schon schoss es mit einem kräftigen Satz auf Kano zu, das Maul aufgerissen. Im letzten Moment konnte der Milizionär seinen Dolch ziehen, das Frettchen sprang direkt in die Klinge und wurde vollkommen durchbohrt. Langsam rutschte es auf dem Stahl bis zum Schaft und Kano lies sich erschöpft ins Gras sinken. Doch da bäumte sich das Monster ein letztes Mal auf und schnappte mit allem was es hatte nach dem Sieger, bevor es dann leblos zusammensank... Was für ein Kampf, Kano stand der Schweiß auf der Stirn und die Erschöpfung ins Gesicht geschrieben. Das er das überlebt hatte, ein Wunder...Innos musste ihm gut gesonnen sein, kaum einer hatte bisher solch eine Begegnung lebend überstanden. Das Tier einsteckend setzte er seinen Weg fort, es hieß sie lebten in Rudeln, wenn da mehrer davon auftauchten...keine Chance...er musste weg da... |
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19.03.2003, 15:40 | #371 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Harald musste grinsen als er mit der Hand gegen seinen abgerissenen Wams schlug. " Schau dir dieses Teil an" sagte er zu Knubbler. " Das sieht wirklich mies aus und bietet mir auch keinen besonderen Schutz." Es war wirklich ein lächerliches Teil und der Jäger bakam fast einen roten Kopf in so einem Firlefanz von Rüstung herum zu laufen. Wieder zu Knubbler gewandt sagte er:" Ich möchte, das du für mich nach Khorinis gehst und mir da eine bessere Rüstung besorgst. Ich gebe dir 500 Goldstücke. Es sollte eine Rüstung aus gehärtetem Snapperleder sein. Ob du sie klaust oder kaufst ist deine Sache. Die 500 Goldstücke sollten ausreichen. Den Rest kannst du behalten. Wie siehts aus, hast du Interesse?." Sly grinste und Harald wartete auf eine Antwort. |
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19.03.2003, 15:48 | #372 | ||||||||
KnUbbLeR Beiträge: 752 |
Was war das? Zwei grinsten und die anderen sahen immer noch nicht vertrauenserweckender aus... Aber was sollte man bei so einem Angebot machen? Gold würde bei rausspringen, das war gewiss! Er müsste sich zwar was einfallen lassen, um an den Wachen vorbeizukommen, aber der Aufwand würde sich lohnen. Blindlings schlug er ein: Klar! Nur her mit dem Gold! Sofort fiel ihm siedenheiss ein: Verdammt, sie könnten ja auch mich für einen Dieb halten! Bevor er noch was sagen konnte, setzte sein Gegenüber bereits an: |
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19.03.2003, 16:07 | #373 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Harald gab Knubbler die 5oo Goldstücke. Dabei sah er ihm aber fest in die Augen. Er konnte die Gedanken seines Gegenüber fast ahnen. " Spiele nicht einmal mit dem Gedanken mit meinem Gold durch zu brennen. Meine Kollegen und ich würden dich finden, egal wo du dich versteckst." Um diesen Worten noch etwas nachdruck zu verleihen, zog der Jäger sein Schwert. " Es ist hungrig, wir verstehen uns? Und nun geh los, Geduld ist nicht gerade eine Tugend von mir." Der Jäger setzte sich wieder an das Feuer in nippte weiter an seinem Tee. |
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19.03.2003, 16:29 | #374 | ||||||||
KnUbbLeR Beiträge: 752 |
Der Fremde hatte sein Schwert gezückt! Nun, mit seinem Schwert wollte Knubbler nicht allzugern Freundschaft schliessen... Er seuftze und nahm das Gold. Er sah sich die Runde nochmals an, verbrachten sie ihr ganzes Leben hier draussen? Ihm fröstelte, das ist das selbe Schicksal, das ihm höchstwarscheinlich bevorstand... Langsam ging er in Richtung Tasche, legte seine Hand um den steifen Lederriemen und legte ihn über seine Schulter. Dann stapfte er wieder zu seinem Auftragsgeber und fragte ihn nach seinen Namen, "Harald" erwiderte er daraufhin. "Okay, Harald, ich mach´s und: Ich werde dich nicht enttäuschen!" Er blickte noch einmal traurig zurück, er würde sie wirklich nicht enttäuschen! Sofort machte er sich auf den Weg und hoffte, dass er noch vor Sonnenuntergang wieder zurück sein würde... |
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19.03.2003, 17:26 | #375 | ||||||||
Stenic Beiträge: 496 |
Stenic stand vor dem Tor von Khorinis. Er musste ziemlich viele Pflanzen suche.Als erstes suchte Stenic die Heilpflanzen. Für Stenic hörte sich das ziemlich einfach an. Aber da irrte er sich. Nach einer weile stand 20m vor ihn ein Wolf. "Bloss keine Falsche bewegung machen." dahcte sich stenic und ging langsam zurück. Doch fast wäre er auf ein Holzstab drauf gestiegen. Sofort blieb Stenic stehn und schaute nach rechts. Innos hatt ihn geholfen. Er fand rechts von ihn alle Heilkräter die er brauchte. Doch nun waren die Feuerkräuter dran. Von den Feuerkräter hatt er gehört aber noch nie hatter sie gesehen. Vor ihn stand weiterhin der Wolf und Stenic wollte kein falschen schritt machen. Er hofft nur das es ein Junger Wolf war, denn mit denen konnte Stenic schon antreten. Langsam aber sicher ging Stenic zu den Wolf hin. Er hatte Glück! Es war nur ein Junger Wolf. Stenic hielt sein Dolch an den Griff. Zu erst glaubte er es sei ein Rostiges Schwert doch es war nicht Rostig. Es war nur so faziert. Es war ein ziemlich langer Dolch aber auch nicht so lang. Stenic nahm sein Dolch hinaus und rannte auf den Wolf zu. Der Wolf bemerkte ihn und wolte gerade anrennen doch Stenic... Schlug als erster und erwischte den Wolf ziemlich knapp am Hals. Stenic traf ein kritischen Punkt von den Wolf den es strömte nur Blut. Doch langsam war Stenic nicht mehr auf der Jagd nach Kräter...er war auf der Jagd nach Blut! |
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