World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis # 8 |
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19.03.2003, 13:06 | #76 | ||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
"Ihr braucht euch für nichts entschuldigen. Es war wohl ein denkbar ungünstiger Moment, um euch anzusprechen. Ich hoffe, euch geht es mittlerweile wieder besser." Das Schwert erhob sich aus dem Erdreich. Einen seltsamen Ausdruck in den Augen, ließ Frost seinen Blick über die schwarze Klinge gleiten. Dann fasste er den Griff fester, spielerisch zerteilte er die Luft mit drei gezielten Hieben. Die rechte Augenbraue des Kriegers hob sich ein Stück, an der Klinge vorbei musterte er die junge Frau. "Der Schwertkampf an sich ist nicht allzu schwer zu erlernen. Vorausgesetzt, ihr bringt die nötige Ausdauer und Entschlossenheit mit an den Start. Doch um wahre Perfektion zu erreichen, braucht ihr mehr als nur Übung. Erfahrung kann monatelanges, ja sogar jahrelanges Üben mehr als ausgleichen." Der Zeigefinger seiner rechten Hand fuhr über den glatten Stahl der Klinge bis zu ihrer Spitze. Dort verharrte er. "Doch selbst nach Jahren des Kampfes werdet ihr ihn noch nicht völlig beherrschen. Ein ebenso wichtiger Teil jedes Kämpfers ist seine Klinge. Es ist wie beim Tanzen. Habt ihr einmal den richtigen Partner gefunden, erledigt sich der Rest fast von alleine. Doch um eure Fraeg zu beantworten : Es hat mich über zehn Winter gekostet, diese Art des Kampfes zu erlernen. Und doch spüre ich, dass ich noch lange nicht das Ende der Lernleiter erreicht habe." Frosts Kopf hob sich. Zum ersten Mal seit Beginn des Gesprächs fixierte er das Gesicht des Mädchens mit beiden Augen. "Entweder verstecken sich die Gerber vor mir, oder es gibt in ganz Khorinis wirklich keinen. Aber ich denke, ich werde mich später noch einmal auf dem Markt umsehen. Gestern war dort nicht gerade viel los." |
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19.03.2003, 13:13 | #77 | ||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Long konnte sich gar nicht erinnern, dass er nach dem Saufen am Vorabend nach Hause gangen war. Jedenfalls lag er nun in seinem Bett und machte sich schon mal Gedanken seinen Tag zu verplanen. Er konnte sich noch daran erinnern, dass er mit Wolf, Starseeker und einigen mehr, von denen Long noch nichts wusste, um 7Uhr abends ein Banditennest aufräumen wollen, aber solange musste er sich noch die Zeit vertreiben. Also zog er wieder seine Lederrüstung an, nahm sein Schwert und ging zum Wiesenplateu um zu trainieren. Er hoffte dort sogar auf Diontar zu treffen, was dann aber nicht der Fall war, also trainierte er einige alte und neue Lektionen ud wartete bis Diontar eintraf. |
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19.03.2003, 13:14 | #78 | ||||||||||
Aylana Beiträge: 243 |
Aylana verstand einen teil von dem was der Mann sagte nicht, versuchte aber trotzdem so auszusehen als hätte sie es verstanden. Ich tuh gerne tanzen, ich kann sogar Tanzen. Sagte sie etwas unnötig und unsicher. Der Mann machte ihr irgendwie angst, erfüllte aber auch ein gefühl von sicherheiit in ihr. Sie sprach von ihrem sitzplatz auf und lief um den Mann herum. Ich finde schon das ich mich entschuldigen sollte, es war nicht nett so abweisend zu sein auch wenn ich sehr in Gedanken vertieft war. Sagte sie während sie vor dem Mann stehen blieb, Ich darf dich hoffentlich dutzen oder? Also würdest du mir deinen namen verraten? Fragte sie mit einer ihr wieder unbekannten stimme, hatte sie angst? So musste es sein, sie trat einen schritt weg von ihm und lehnte sich gegen den Baum. |
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19.03.2003, 13:24 | #79 | ||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Ein Schatten flog über das Gesicht des Kriegers. Dunkle Sturmwolken schienen sich über seiner Miene zusammenzubrauen, langsam verfinsterte sich seine Gesichtsausdruck. "Ich wurde schon weitaus unfreundlicher empfangen. Es gibt keinen Grund, warum sich ein junges Mädchen vor mir rechtfertigen sollte." Sekundenlang herrschte Stille. In Frosts Innerem tobten die Gefühle. Die Kleine fühlte sich wohl deutlich unwohl in ihrer Haut. Doch warum sollte er ihr seinen Namen verschweigen? Es gab keinen Grund. Wahrscheinlich war sie zu jung, um etwas mit dem Klang seines Namens in Verbindung bringen zu können. Zögerlich glätteten sich die Sorgenfalten auf Frosts Stirn. "Nennt mich Frost. Einst stand ich im Dienst des Königs, doch jetzt ziehe ich auf eigene Gefahr durch die Lande. Fürs Überleben brauche ich nicht mehr als das, was ich auf meinen Reisen finde. Ab und zu bilde ich wissbegierige Schüler in der Kunst der Körperbeherrschung aus, doch die meiste Zeit bin ich auf mich alleine gestellt." |
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19.03.2003, 13:39 | #80 | ||||||||||
Aylana Beiträge: 243 |
Aylana bekam immer mehr angst vor dem Mann, Frost ein unheimlicher name. Aber aus irgendeinem Grund fühlte sie sich in seiner Gegenwart ziemlich sicher, langsam und zögerlich öffnete sich ihr mund und einige worte kamen heraus. Tag, ich heisse Aylana und bin Bürgerin dieser stadt.... Mehr brachte sie in diesem Moment nicht über die Lippen. Aylana spielte einen moment mit dem Gedanken seinen Beutel zu klauen, aber als sie dann sein schwert sah überlegte sie es doch anders. Eine ganz schöen brise war in der Zwischnzeit aufgekommen und wedelte zwischen ihren Haaren umher. Doch das störte sie nicht weiter, nach einigen Minutenlangen anstarrens stoß sie sich wieder vom Baum ab und blieb mitten im Wiesengebiet stehen. |
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19.03.2003, 13:53 | #81 | ||||||||||
Diontar Beiträge: 305 |
Als Diontar mal wieder später als normal aufwachte, fing er erstmal an sich zu ärgern. Da er länger als sonst geschlafen hatte, ging ihm in seinen Augen wichtige Trainingszeit verloren. Das verband er mit den Akrionen vom vorigen Abend. Er erinnerte sich: Er hatte sich neben ein hübsches Mädchen gesetzt, was die ganze Zeit still war und traurig wirkte. Er sagte nichts. Doch irgendwann stand dann das Mädchen auf und marschierte wortlos davon. Es war ziemlich dunkel zu der Zeit und Diontar hätte schon längst im Bett liegen und so heute früher aufstehen können. Mhh naja egal. Jetzt jedenfalls machte er sich sofort auf, um wieder zu trainieren. Er schnaptte sich Schwert und Rüstung und watschelten zum üblichen Ort, dem Wiesenplateau nördlich der Kaserne. Als Diontar dort ankam, bemerkte er drei Personen, die dort standen. Zwei Männer und eine Frau. Der eine war, deutlich zu erkennen, Long. Der andere, war ihm gänzlich unbekannt. Sie war das stumme Mädchen von Gestern. Langsamer ging er nun die Stufen auf das Plateau hinunter und näherte sich den drei. Er nickte ihnen nur zu und begann mit Long zusammen zu trainieren. Währenddessen fielem ihm die Schwerter auf, die der Mann in der Hand hielt. Ein Waffenmeister, dachte sich Diontar. Dem zuzusehen ist bestimmt interessant. Aber Diontar ließ sich sein Interesse für die scheinbaren Technikenden des Mann nicht anmerken. Er trainierte weiter. Dionar schwang sein Schwert und machte wieder seine Kombination aus 5 Schlägen, die Long kontern musste. Dann fing Long an und machte das gleiche, nur mit einer anderen Kombination aus Schlägen. Ihr Tempo hatte sich erheblich gesteigert. Sie befanden sich nicht mehr im "Slow-Mo" Tempo, sonder schlugen jetzt im normalen Tempo zu. Wenn sie so weitermachten, könnte sie nächste Woche schon einen regelrecht schnellen Kampf auf die Bühnen legen und damit so langsam aber sich ihr Training beenden. |
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19.03.2003, 14:02 | #82 | ||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Mit einem Lächeln liess Emyar seinen Bogen sinken. Der fröhlige Gesichtsausdruck stammte von soeben gelandetten Volltreffer. So langsam, aber sicher näherte er sich der Perfektion und somit würde wohl auch die abschliessende Prüfung nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Die gestrige Erfahrung mit den Scavangern hatte ihm schon ein wenig mehr Wissen über das Schiessen auf bewegte Ziele vermittelt und so klappte das Schiessen auf bewegte Scheiben ebnfalls besser. Nach ein paar Pfeilen enschloss sich Emyar jedoch, das Training zu untrebrechen. mmer nur auf Scheiben zu schiessen wird doch recht schnell langweilig. Dem kurbelnden Rekruten gefiel die Entscheidung des Waffenknechtes jedoch und so verzog er sich gleich. Gemächlich zog der Bogenschütze die bereits abgeschossenen Pfeile aus dem ungefährlichen Gegner und verfrachtete sie gleich wieder in den Köcher. Ein kurzes Strecken des recht gut durchtrainierten Körpers löste die Spannung in den Muskeln und so begab Emyar sich auf einen weiteren Rundgang durch die Stadt. Mit langsamen Schritten überquerte der Barde Stück für Stück die Strassen der Hafenstadt. Doch anstatt der erhofften Zwischenfälle (eine kleine Verfolgungsjagd wäre mal wieder angebracht) fand Emyar nur ruhe und Stille vor. In dieser Stadt war wirklich wenig los, sogar im Hafenviertel kein anzeichen von Schwierigkeiten. Einen Vorteil hatte die Stille jedoch, er kam schneller wieder zurück, aber würde sich dann wohl wieder Langweilen. Obwohl man könnte mal wieder etwas Skat mit den anderen spielen, oder ein wenig auf der Laute musizieren. Schrittweise erklomm Emyar die Stufen zum kleinen Grasfleckchen hinter der Kaserne. Als er jedoch das Haupt erhob, bot sich ein ungewohnter Anblick. Ein Mann mit dunkler Rüstung und leicht beängstigender Aura stand nahe Aylana und unterhielt sich mit ihr. Obwohl er den vermuteten Krieger nicht kannte wande er sich gleich nach einer kurzen Begrüssung an ihn. Seit gegrüsst werter Herr, ihr seit mir gänzlich unbekannt und deshalb bin ich neugierig. Wenn ich fragen darf, wer seit ihr und was führt euch nach Khorinis. Die Stimme des Barden war etwas anders als sonst, anstatt der sonst ständig vorhandenen Sicherheit war sie nun von Ungewissheit geprägt. |
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19.03.2003, 14:15 | #83 | ||||||||||
Aylana Beiträge: 243 |
Aylana sah wie emyar die wiese betritt und auf sie un den mann zulief, sie ging ihm entgegen aber immer Frost im Auge behaltend. Als sie an seiner seite angekommen war blieb sie dort stehen und stellte sich auf die Zehenspitzen, Ich finde ihn unheimlich, was sagst du zu ihm? Flüsterte sie ihm ins ohr. Sie wich wieder ein stück von seiner Seite und setzte sich an den Baum. Dort verweilte sie und wartete gespannt darauf wann der Mann endlich auch mal etwas sagen würde. |
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19.03.2003, 14:38 | #84 | ||||||||||
Mykena Beiträge: 568 |
Mykena hatte sich ausgiebig an Kanos Waschschüssel gewaschen und zog sich nun die Rüstung über. Sie zog die Lederriemen fest, schnürte alles ordentlich zu bis es bombensicher saß und strich sich noch ein paar Fusseln vom weichen Leder. Dann ging sie an Kanos Vorratstruhe und holte sich Trauben und etwas Käse zum Frühstück. Während die Amazone so dasaß und Käse aß, blickte sie hinaus aus dem Fenster. Auf der Gasse war schon einiges los, Händler rannten eilig hin und her und priesen ihre Waren an. Bürgerinnen standen herum und tratschten. Gerade kam eine Stadtwache vorüber und grüßte die beiden Damen freundlich. Wirklich ein angenehmes Städtchen, sie mußte unbedingt mal wieder herkommen. Im vorderen Bereich werkelte bereits der alte Bosper. Eben hatte er einen Kunden abgefertigt, jetzt wandt er sich wieder seiner Arbeit zu. Mykena beendete ihr Mahl und stand auf. Sie räumte den Teller auf, bei der Gelegenheit spülte sie auch gleich noch die restlichen Sachen ab, die Kano da noch an Geschirr herumstehen hatte. Männer und Haushalt, wirklich schlimm war das. Erst als alles sauber war und ordentlich an seinen Platz geräumt, nahm die Amazone ihren Speer auf. Sie sollte langsam mal los, sonst kam sie nicht vor Einbruch der Dunkelheit im Lager an. Noch ein letztes Mal blickte sie sich um. Sie würde wiederkommen. Jetzt wo sie einen neuen Freund in der Stadt gefunden hatte, würde sie sicher bald wiederkommen. Der Markt war auch nicht zu verachten, man konnte dort einiges für das Lager erstehen. Und die Amazonen konnten dort ja auch einiges von ihren Sachen verkaufen. Der neue Stand hatte regen Absatz gefunden wie sie erfahren hatte. Mykena wandte sich ab, hielt dann aber nochmal inne. Sie griff an in ihren Ausschnitt, holte ein kleines verziertes Amulett hervor und zog es von ihrem Hals ab. Kurz betrachtete sie das kleine Kunstwerk nochmals. Es zeigte einen Schattenläufer, der wild seine Pranken nach dem Betrachter ausstreckte. Ein Schutzamulett. Sie legte es sanft auf den Holztisch, sodass Kano es unmöglich übersehen konnte nach seiner Rückkehr. Dann drehte sich die Amazone entgültig um und verließ die Bognerei. Am Hafen schaukelte immer noch ihr Boot im Wasser. Mykena band es los, sprang hinein und fing an zu rudern. Bald schon hatte sie den Hafen von Khorinis hinter sich gelassen und steuerte auf den Fjord zu. |
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19.03.2003, 14:49 | #85 | ||||||||||
Melandier Beiträge: 39 |
Melandier erwachte in der Hafenkneipe, mit dem Kopf auf dem Tisch liegend. Sofort ergriff ihn wieder der betäubende Krautgeruch. Er musste wohl durch die Wirkungen des Stoffes, jener im Sumpfkraut vorhanden war eingeschlafen sein. Nun stand er erst einmal auf und schwankte zum Tresen. Der Wirt sagte lächelnd zu ihm: „Nun willst de wissen wo du den guten Stoff kaufen kannst, was? Ich sag dir eins, fang nur nicht an in großen Maßen davon zu nehmen. Allerdings wenn de schlau werden willst sag ich dir sofort wo de das Zeug billig erwerben kannst.“ Melandier antwortete mit leichter Stimme: „Nun gut ich will eigentlich erst mal nur ein Schnäpschen haben und dann erzähl mir mal wo es mehr von dem guten Zeug zu kaufen gibt.“ „Gut, hier nimm diese Flasche Wachholder, Entspannt die Seele. So das Kraut gibt es bei dem Türsteher der roten Laterne. Die rote Laterne ist unser Puff hier in Khorinis. Ich sag dir, dass es das beste in ganz Myrtana ist. Auf jeden Fall will er nur wenig Gold pro Stengel haben. Aber ich sag dir, geh nicht zu hart rann.“ Sagte der Wirt. Melandier hatte das minderwertige Gelaber des Wirtsmannes satt und verließ die Kneipe. Allerdings hatte ihn das Kraut neugierig gemacht. „So etwas gutes und anscheinend auch noch sehr billig.“ Dachte er. Doch er wollte nicht sein gesamtes Leben als Drogenabhängiger verbringen, darum mied er von nun an das Hafenviertel. Da es ihm sehr an Geld mangelte, würde er nun bald etwas Arbeit bekommen müssen. Wo wusste er allerdings nicht. Wahrscheinlich würde erst mal mit Botengängen und anderen kleinen Botenaufgaben anfangen. Was anderes gab es anscheinend nicht in dieser Stadt zu machen. Die Handwerker würden ihn wahrscheinlich nicht als Lehrling aufnehmen. Nun ging er wieder in die Unterstadt und bemerkte eine Stadtwache, die in der Nähe stand. Es war eine gute Gelegenheit um noch einige wichtige Dinge über die Stadt und das Umland zu erfahren. „Seid gegrüßt, Soldat des Königs. Mich bewegen einige Fragen zu euch und deshalb erbitte ich eure Antworten. An wen sollte sich ein Bürger meiner Position momentan halten? Gibt es bestimmte Gebiete in Khorinis die gemieden werden sollten? Was bietet die Stadt an Arbeitstellen?“ Darauf antwortete die Wache ein wenig zögernd: „Also du solltest dich an die Handwerker in der Unterstadt halten um eines Tages genauso angesehen wie sie zu sein. Ich rate dir allerdings der Gilde Innos beizutreten. Ich gehöre auch dazu, die Paladine sind unsere Führer. Zugleich sind sie erfahrene und angesehene Krieger zudem beherrschen sie die Runen des Paladin Ordens. Du solltest die Banditenburg in der Nähe des Grossbauern meiden. Dort haust schlimmes Gesindel. Am besten meidest du den gesamten Landstrich auf dem die Bauern ihr verfluchtes Gebiet beanspruchen. Die Söldner sind brutal und versoffen. Geh am besten zur Miliz und steige auf.“ Irock dankte und sagten noch: „Ich werde euren Rat befolgen. In tiefer Hinsicht ist es sowieso der beste Weg um meine Künste zu beweisen. Nein ich zweifle doch noch. Mein Sinn kann sich nicht entscheiden wem ich beizutreten verlange.“ Dann wandte er sich ab und fragte sich ob er in das Kloster gehen sollte oder ein Streiter zu werden. Die Magie und das Wissen der antiken Schulen waren sein liebster Gedanke, doch auch der Umgang mit großen, schönen Klingen die von Magie beseelt waren gefiel ihm sehr. Noch viel Zeit würde er in sein Bedenken investieren müssen. Außerdem glaubte er nicht, dass die genannten Gilden alle waren die er zu wählen gedenken könnte. Die Wirkung des Krautes lastete noch auf ihm, darum ging er zurück zum Hotel und stiefelte hinauf in sein gemietetes Zimmer. Dort legte er sich auf sein Bett und schlief schon bald gutträumend ein. |
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19.03.2003, 15:01 | #86 | ||||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker hatte die Nacht über auf einem Tisch in der Kneipe verbracht und war dementsprechend kaptutt.Inzwischen hatte er sich gewaschen und in der Kaserne ein ordentliches Frühstück zu sich genommen.Nach diesem einfach nur köstlichen Mahl begab Starseeker sich wieder zum Bogenschießplatz.Als er dort ankam intressierten ihn nur noch die Zielscheiben...und diese wurden bereits nach kurzer Zeit mit Pfeilen eingehend gelöchert.Inzwischen schaffte er es sogar auf 15 Meter einige Treffer zu landen auch wenn er das Gefühl nicht los wurde das es einfach nur Glück war von welchem er eigentlich nie sehr viel hatte.Nachdem er einige Stunden trainiert hatte ging er zurück in die kaserne um ein weiteres Mahl zu sich zu nehmen.Danach machte er sich auf nen bissl Gold zu verdienen.Lord Andrè's Auftrag war genauso einfach wie langweilig.Er sollte einfach nur für den Rest des Tages ins Händlerviertel gehen um dort Wache zu schieben.Letzte Nacht hatte es dort eine Schlägerei gegeben und Andrè wollte dies nicht nocheinmal zulassen.Es sollte auch eine große Belohnung geben wenn er eine gute Wache abhielt.Das ließ sich Starseeker nicht zweimal sagen.Den etwas Gold konnte er immer gebrauchen und es war ja nur bis zum späten Abend.Also wanderte er los um sich auf seine neue Position zu begeben und die Augen und Ohren offen zu halten... |
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19.03.2003, 16:00 | #87 | ||||||||||
Gotrek Beiträge: 417 |
"Scheiße!" Der Waffenknecht fluchte Laut. So schnell er konnte schlüpfte er in seine Milizrüstung, nahm sein Schwert aus der Truhe, brachte es am Ledergürtel an und rannte aus dem Schlafraum der Miliz hinaus, schnell hinüber zu dem Zimmer von Lord André. Keuchend, kam der junge Milizionär bei ihm an und fing stockend an zu sprechen: "Ich werde jetzt-auf-Patroullie-gehen, tut mir leid-wegen-der-Verpätung!" André nickte und antworete ihm mit einem kurzen Satz: "Nun gut, ich werde es nocheinmal durchgehen lassen, aber wenn soetwas noch einmal vorkommt, wirst du aus der Garde entlassen werden." Erleichtert atmete Gotrek auf und verließ das Zimmer Andrés um auf dem Martplatz seine Patroullie zu beginnen. Was er allerdings nicht mehr mitbekam war, dass Lord André noch einen weiteren Satz murmelte: "Allerdings ist er ehrlich, ich hätte nicht gemerkt dass er nicht zum Dienst angetreten ist." Langsam und gemächlich schritt der junge Waffenknecht währenddessen durch Khorinis. Nach der Jagd gestern und dem Gold, das er bekommen hatte, konnte er sich endlich mal irgendetwas teuereres leisten. Und was wusste er auch schon. Da es im Moment ruhig war, konnte der Milizionär sich sicher etwas kaufen können. Bei einem Händler am Marktplatz entdeckte er auch sofort, wonach er suchte. Es war eine seltene Lieferung, die nicht jeder bekam: Ein Buch über den Schwertkampf mit Einhändern. Wenn er darin lesen würde, könnte er bestimmt etwas dazulernen. Es war zwar mit 500 Gold sehr teuer, aber Gotrek hatte genug für das Buch gespart und kaufte es sich nun. Mit dem Buch unter seinem rechten Arm schritt der Waffenknecht nun erfreut über den neuen Erwerb, auf die Kaserne zu um das Buch in der Truhe abzulegen. Dabei achtete er nicht auf das was um ihn herum geschah und so passierte das was kommen musste. Kurz vor den Treppen hinauf zur Kaserne rempelte ihn jemand an, schnappte ihm das Buch aus der Hand und rannte so schnell los, wie er konnte. "Hey, haltet den Dieb!" Gotrek brüllte los, während er sich umdrehte und dem Banditen hinterherlief. Die Jagd durch die Stadt dauerte lange, Gotrek kannte viele Ecken von Khorinis, der Dieb kannte jedoch wohl noch mehr. Sie liefen durch ihm völlig unbekannte Gassen und waren immer nur kurz auf "offenen" Straßen voller Leute. Der Dieb hatte bereits an Vorsprung gewonnen und war wohl kurz davor dem Milizionär zu entwischen, jedoch hatte er Pech und lief direkt einem alten Bekannten in die Quere, Engor! Der machte, als er Gotrek sah sofort kurzen Prozess mit dem Dieb, ein gezielter Schlag des Hünen gegen die Schläfe des Banditen und er fiel in Ohnmacht. Lächelnt blickte Gotrek zu Engor: "Hey, dich hätte ich schon fast vergessen, wie lange bist du schon wieder zurück?" Der junge Waffenknecht und der Hüne standen noch ein paar Minuten da und redeten, wobei Engor seinem Freund verriet, dass er erst seit gestern wieder in der Stadt war, bis jetzt hatte ihn niemand erkannt und war zur Miliz gelaufen, jedoch wollte er ersteinmal möglichst unentdeckt bleiben und schlich deshalb durch die verschiedenen Gassen in der Stadt. Da war es wohl Glück gewesen, dass der Dieb Engor mitten in die Arme gelaufen war. Beide verabschiedeten sich dann aber wieder, weil Engor nicht zu lange an einem Fleck bleiben wollte, Gotrek nahm sein Buch und klemmte es an seinen Ledergürtel. Dann packte er den Banditen, nahm ihn über die Schulter und marschierte los, direkt zur Kaserne um ihn dort abzuliefern. "Ah, wie ich sehe, hast du uns jemanden mitgebracht!" Lord André lächelte freundlich und befahl Gotrek den Dieb ins Gefängnis zu stecken. Er nickte, ging in den Nebenraum und legte den bewusstlosen Körper auf den kalten Steinboden des Gefängnisbodens. Dann wischte er seine schmutzigen Hände an der Rüstung ab und ging wieder zu André um sich seine Belohnung abzuholen. "Gut, du bekommst 100 Goldstücke. Ich hätte dir zwar nur 50 gegeben, da du heute zu spät zu Arbeit angetreten bist, aber diesen Mann suchen wir schon lange. Also hier, nimm die 100 Goldstücke und freue sich darüber, dass ich so großzügig gewesen bin, für Innos!" Gotrek sagte ebenfalls, "für Innos," und verschwand dann mit dem neuen Gold und Buch aus dem Zimmer Andrés um beides in seiner Truhe zu verstauen. |
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19.03.2003, 16:34 | #88 | ||||||||||
Stenic Beiträge: 496 |
Nach einer langen Nacht stand Stenic endlich wieder auf. Er wusste nicht was alles passiert ist als er geschlafen hatt. Schnell sprang er aus dem Bett und raus aus dem Milizenhaus. Als er ind den Himmel sah schien die Sonne wirklich hell. Es war schon Mittag.Stenic schaute sich nicht gleich um sondern ging gleich richtung Tempelplatz. Er wusste selbst nicht was er dort vor hatte. Als er dort war sprach ein komischer Man in ein blauen kostüm irgend etwas von Innos, Adanos und Beliar. Stenic hörte kurz zu und ging dan zum Schmied. Er wollte sich diesmal ganz genau umschauen.Doch als er die unterführung ging sah er einen komischen man der etwas bei einen Alchemitisch machte. Stenic ging rein und sprach ihgn an. Stenic:"Hallo. Wer bist du?" Constatino:"Ähm...Ich bin Constatino..Was willst du?" Stenic:"Hast du vielleicht eine Aufgabe für mich?" Constatino:"Du störst mich bei meiner Arbeit..Aber vielleicht kannst du was für mich tun." Stenic:"Es tut mir leid das ich dich störe. Welche Aufgabe hast du für mich?" Constatino:"Für meine nächste Aufgabe brauche ich verschiedene Pflanzen,Kräuter und Wurzeln. Vielleicht kannst du die für mich suchen." Stenic:"Was springt für mich raus?" Constatino:" 25 Goldstücke...ähm und willst du jetz?" Stenic:" Na gut. Hast du vielleicht eine Liste wo alle Käruter drauf stehen?" Constatino:"Ja hab ich..Hier und jetz geh..." "Was macht man nicht alles für 25 Goldstücke."dachte sich Stenic und ging aus den Haus raus. Er schaute auf die Liste und bekam ein Schock!"Das sind ja verdammt viele Kräuter die ich nicht einmal kenne!" sagte Stenic zu sich und packte es wieder weg. Er ging richtung Marktplatz zu den Tor und stellte sich dahin."Auf in die Wildnis und auf Kräterjagdt gehen!" sagte Stenic und verlies Khorinis. |
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19.03.2003, 16:39 | #89 | ||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Mit gemischten Gefühlen beobachtete Frost, wie sich die Wiese immer weiter füllte. Scheinbar war dieses Plätzchen doch nicht so optimal zum Üben geeignet, wie es zu Beginn den Eindruck gemacht hatte. Mittlerweile waren noch drei weitere Männer dazugestoßen, zwei von ihnen duellierten sich spielerisch mit steigender Geschwindigkeit. Ihre Rüstungen ließen auf Waffenknechte oder Rekruten schließen. Der Dritte im Bunde war währenddessen nähergetreten. Frost war die Unsicherheit in seiner Stimme nicht entgangen. Es war nicht das erste Mal, dass ihm Misstrauen oder sogar Feindschaft entgegenschlug. Kein Wunder, immerhin war es eine der üblichen Abwehrreaktionen der Menschen. Was ihnen unbekannt ist, fürchten sie und was ihnen Angst bereitet, ist verhasst. Und der Rest wurde meist von Frosts zweifelhaftem Ruf erledigt. Abschätzend musterte er den Mann, der vor ihn getreten war. Wahrscheinlich einer der Rekruten, die von den Paladinen angeheuert wurden. Er sollte besser vorsichtig sein. Den Rekruten zu trauen, konnte sich als fataler Fehler erweisen. Unter ihnen gab es einige, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht waren. Bisher wusste Sludig wahrscheinlich noch nicht, dass Frost nach Khorinis zurückgekehrt war. Wenn es nach dem Krieger ging, konnte das auch vorerst so bleiben. Um Sludig würde er sich später kümmern. Abermals wurde die Stirn des Waffenmeisters von Furchen durchzogen, als er Aylana mit dem Neuankömmling tuscheln sah. Ein Ausweichkurs wäre wohl angebrachter. "Ich bin ein reisender Krieger und statte Khorinis von Zeit zu Zeit einen kleinen Besuch ab." Wie üblich war Frosts Stimme ruhig und emotionslos wie seine Miene. Ohne Hast sank er neben seiner Tasche auf ein Knie, bettete sein Schwert sanft auf dem ausgebreiteten, schwarzen Tuch und faltete es sorgfältig zusammen. "Momentan bin ich auf der Suche nach einem Gerber um mir eine neue Schwertscheide anfertigen zu lassen." Die Waffe wurde wieder vollständig von dem schwarzen Tuch verhüllt. Frost stand auf, ließ die Klinge durch seine Hand hindurchgleiten, bis sie den Boden berührte. Ruhig stützte er die freie Hand auf den Griff des Eisbrechers. "Meine Klinge sucht ein neues Zuhause", meinte er mit dem Anflug eines Lächelns. Er spürte die Anspannung in der Luft. Diese Menschen waren nervös. Und nervöse Menschen neigten zu unüberlegten Reaktionen. Vorsicht war angebracht. |
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19.03.2003, 17:23 | #90 | ||||||||||
Vilburn Beiträge: 381 |
Ich grüße dich waren die Worte des Magiers daron. Verdutzt starrte Vilburn ihn an. Woher weißt wer ich bin? fragte Vilburn den Magier. einge novizen die kurz vor dir hier ankamen haben es mir berichtet. ich soll dir also den segen Innos geben? Gut ich werde es tun. war die Antwort des Magiers. Danke sagte Vilburn. Doch dann fiel ihm noch der Beutel des Magiers vom Kloster ein. Wie konnte er das vergessen? Schnell krahmte er den Beutel hervor. Erstaunt sah der Magier Vilburn an als dieser ihm den beutel in die Hand drückte. Ein Magier im Kloster hat ihn mir gegeben. Er ist für dich. Dieser Auftrag ist ein Teil der Aufnahmeprüfung. Die Mine von daron hellte sich auf. Ah, Danke das du ihn mir mitgebracht hast. Ich dachte schon sie hätten mich hier vergessen. Nun gut ich will dir jetzt den Segn von Innos geben. Knie vor mir nieder Vilburn kniete vor Daron nieder und daron streckte seine Hand über ihn aus und sagte Ich geb dir hiermit im Namen des Orden Innos den segen Innos Für einige sekunden spürte Vilburn wie ermutigende Wärme in ihm Aufstieg. Dann sprch daron wieder Du hast jetzt den segen Innos. Wahrscheinlich sollst du dir auch den segen Adanos holen. Den bekommst du bei Vatras dem Wassermagier. Er predigt bei dem kleinen Tempel dort drüben Er zeigte auf den kleinen Tempel. Gut, danke für den segen. Ich werde jetzt zu Vatras gehen. Er und Daron gaben sich zum Abschluss die Hand und dann ging Vilburn zum kleinen Tempel um sich den Segen Adanos zu holen. |
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19.03.2003, 17:58 | #91 | ||||||||||
Vilburn Beiträge: 381 |
Vilburn drängelte sich durch die Menge auf Vatras zu. Wie so oft lauschten viele Bürger der Stadt Vatras Predigt. Er stellte sich in die erste Reihe und lauschte noch ein weilchen bis Vatras fertig war, denn er wagte es nicht den Wassermagier zu unterbrechen. Allerdings konnte dies lange dauern. Es war einige zeit vergangen bis Vatras schließlich geendet hatte. Vilburn stürzte sofort auf ihn zu und sagte Guten Abend Meister Vatras. Ich will mich dem Orden Innos anschließen und brauche dazu deinen Segen Du willst zu Orden und brauchst meinen segen, den Segen Adanos? Seltsam. Aber mir soll es recht sein. Ich gebe dir den Segen aber nur unter einer Bedingung. Du musst mir drei Fragen beantworten und du darfst nicht Lügen! Es würde sowieso keinen Sinn machen zu lügen. ich bin ein Magier und ich erkenne jede Lüge. Vilburn wartete gespannt auf die drei Frageb des Wassermagiers. Dann stellte Vatras ihm die Fragen. Es waren keine schlimmen Fragen, aber sie waren so kompliziert gestellt, dass er einige zeit brauchte um sie zu verstehen. Als er jedoch alle Fragen des Magiers beantwortet hatte musste er erneut nieder knien und Vatras sprach Im namen Adanos gebe ich dir mit diesen Worten den Segen Adanos Vilburn stand wieder auf und bedankte sich bei Vatras und machte sich dann schnurstracks auf den Weg zurück ins Kloster. Er würde dann sicher aufgenommen werden. Voller Vorfreude durchschritt und begab sich auf den Weg zum Kloster |
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19.03.2003, 18:00 | #92 | ||||||||||
Cor Dalis Beiträge: 45 |
Cor Dalis stand heute etwas später auf als gewöhnlich, die Sonne stand schon hoch am Himmel, als er aufwachte. Wie jeden Morgen machte er kurz Inventur und schaute nach, ob seine kleine Habe noch komplett war. Da er nichts vermisste schnappte er sich wieder die Decke und ging im offenen Meer schwimmen, mit der Decke trocknete er sich ab und hängte dieser dann über einen hervorstehenden Balken seiner immer noch schäbbigen Hütte. Cor Dalis nahm danach sein gesamtes Hab und Gut mit und ging in Richtung Marktplatz. Auf dem Weg dorthin sah er nach links herüber und bemerkte wie der irre Fellan auf seiner Bank eingeschlafen war - wahrscheinlich war er müde vom vielen Hämmern -. Cor Dalis ging seelenruhig herüber, denn er hatte es auf Fellans Geldbeutel abgesehn. Der Kerl schlief tief und fest und atmete gleichmäßig. Er hatte einen ruhigen Schlaf und niemand stand weit und breit in Sichtweite, Cor Dalis wusste das. Mit einem geschickten Griff in Richtung des schlummernden Fellans wechselte sein Geldbeutel unbemerkt den Besitzer. Cor Dalis wollte lieber durch die Gassen des Hafenviertels zurück, als zu riskieren auf offener Straße angequatscht zu werden. Er ging bei Alwin vorbei und erkundigte sich beiläufig: << Hallo. Na, wie geht es deinen Schafen? >> << Beschwert hat sich noch keins. >> antwortete der Schäfer lachend, froh darüber, dass überhaupt jemand ihn bemerkte und mit ihm sprach. Cor Dalis ging hinter dem Lagerhaus her, öffnete Fellans Beutel, der 54 Goldmünzen enthielt, und nahm dann die Treppe hinauf zur Kaserne. An der Außenmauer des Kasernenhofs vorbei schritt er die Treppe Richtung Marktplatz hinab. Es herrschte reges Treiben auf dem Marktplatz und doch blieb ein größerer Teil in der Mitte frei. Einige Bürger fingen an zu tuscheln, als sie Cor Dalis sahen, und wunken andere herbei. Der Feuerschlucker nahm seinen Platz ein und bereitete seine Performance vor. Als er so weit war, begrüßte er sein Publikum: << [I]Sehr geehrte Bürger und Bürgerinnen der lieblichen Stadt Khorinis, werte Kaufleute und Reisende! Es ist mir eine große Ehre, Ihnen heute das vorerst letzte Spectaculum des meisterhaften Cor Dalis hier in Khorinis ankündigen zu dürfen. Der Meister der Flammen wird exklusiv zu Ehren seines geschätzten Publikums die dreifache Feuerfontäne entstehen lassen... >> Cor Dalis hockte sich im Schneidersitz eine Minute hin und hielt zwei Fackeln gekreuzt in seinen verschränkten Armen, dabei hatte er den Kopf gesenkt und die Augen geschlossen. Er summte leise, um sein Publikum die Anspannung und die hohe Konzentration hautnah spüren zu lassen... Langsam breitete er die Arme aus und sprang aus dem Schneidersitz auf seine Beine in einem festen Stand. Er entzündete eine Fackel und streckte beide schräg nach oben aus. Dann schlug Cor Dalis einen Salto und hielt in der Drehung die beiden Fackeln aneinander, die zweite Fackel entzündete sich. Das Publikum applaudierte. Es schien so, als würden auch die letzten Leute, die sich auf dem Marktplatz aufhielten für eine Weile ihre Arbeit unterbrechen, um der Performance zuzuschauen. Tanzend fing der Gaukler an zu jonglieren. So bewegte er sich in Richtung der dritten Fackel, fuhr geschickt mit dem Spann seines rechten Fußes unter die Fackel und schleuderte sie mit dem Fuß hoch. Cor Dalis fing die dritte Fackel auf und jonglierte weiter, er verzögerte kurz, warf eine brennende Fackel besonders hoch und zündete mit der anderen schnell die noch nicht brennende an. Die drei brennenden Fackeln fing er nach ein paar letzten Jongliertricks auf und hielt sie fest. Nun nahm er einen Schluck Hylailer Feuer in den Mund und spie ein paar Flammen in die Luft. Er nahm nun einen großen Schluck der brennbaren Flüssigkeit und spuckte eine ganze Bahn von Flammenzungen, die kurzzeitig wie eine Feuerwand aussahen. Das Publikum klatschte Beifall. Cor Dalis nahm alle drei Fackeln in die Linke und erhob den rechten Zeigefinger, er ließ seinen Blick durch die Reihen schweifen. Das große Finale sollte kommen. Cor Dalis atmete noch einmal tief durch. Er nahm wieder sehr viel Hylailer Feuer zu sich und hob die drei Fackeln in die Luft und den Kopf in den Nacken, jede in eine etwas andere Richtung. Er spie sokräftig er konnte, aber dennoch konzentriert und kontrolliert. Das Ergebnis, das die Leute zu sehen bekamen war atemberaubend schön: Die wild flackernde dreifache Feuersäule, ein wahres Meisterwerk. Das übliche "Aaaaah!" und "Oooooh!" war gefolgt von heftigem Beifall. Cor Dalis verbeugte sich und machte einen Knicks in jede Himmelsrichtung. Die Goldmünzen landeten in seinem Geldbeutel und das Geräusch war wie Musik in seinen Ohren. Cor Dalis nahm 62 Goldmünzen für seine Vorstellung ein. Ein Magier des Klosters Innos, der die Vorstellung aufmerksam beobachtet hatte, hatte anscheinend besonders viel gegeben. |
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19.03.2003, 18:16 | #93 | ||||||||||
Stenic Beiträge: 496 |
Stenic ging schnell in Khorinis rein und suchte einen der ihn besser Helfen konnte. Dann erinterte er sich an den komischen Man der in einen blauen Anzug war. Mit schmerzen war Stenic wieder am Tempelplatz und sprach mit den Mann. Er sagte das er ein Magier Adanos sei und ihn vielleicht helfen könnte. Der Magier half Stenic von den schmerzen und die Wunde verschwand. Stenic bedankte sich bei den Magier und ging zurück zu der Kaserne. Er legte sich auf sein Bett das völlig frei stand. Stenic spürte noch den Schmerz doch dan schlief er friedlich ein. Als er aufwachte war es ziemlich früh. Er ging raus und sah den Himmel an. Der Himmel war blutrot. "Heute Nacht ist Blut vergossen worden." sagte Stenic zu sich selbst. Er ging ein bischen um die Kaserne herum und ging zu den Platz wo er mal Emyar und Aylana sah. Es war sehr früh. So früh das fast kein Bürger oder Bürgerin auf der Strassen zu sehen war. Er setzte sich unter diesen Baum. Er fühlte noch ein stechen bei sein Bein. Dan den Molerat hatte Stenic am Bein eine Biss Wunde. Als Stenic sich umdrehte sah er ein komisches Ding das aus dem Boden ragte. Er nahm es raus und schaute sich es an. Er wusste nicht was das ist und steckte es ein. Dan setzte er sich unter den Baum und schaute sich das Meer an. Er stand auf und fühlte noch den schmerz. Er ging wieder bei der Kaserne rauf und stellte sich am Trainingsplatz hin. Er stand da wie agepflanzt und setzte sich am Boden. Er nahm sein Dolch raus und schaute ihn sich an. Er war völlig mit Blut angemalt. Dann stand er auf und ging richtung Hafenviertel. Er ging den Steg hinunter und sas sic hvor dem Wasser hin. Er machte seine Hand nass und waschte somit den Dolch. Der Dolch war nicht wirklich sauber aber er machte es weiter. Stenic stand auf und ging richtung Markplatz. Dort angekommen schien die Sonne wieder hell. Alle Bürger müssten nun Munter sein. Vielleicht auch Aylana und Emyar. Aber was solls. Er setzte sich an der Bank und lies sich ein bisschen Sonnen. Er griff sich aufs Kin und bemerkte das ein Bart wachste. Sonst hatt er sich immer rasiert aber daher er keine Zeit hatte einzupacken musste er s lassen. Er griff sich in die Haare. Seine Haare waren rötlich und lang. Sie waren eigentlich nicht so lang das er daraufsteigen konnte. Ihn ging dann plötzlich ein Lied durch den Kopf. Dieses Lied kannte er noch als seine Eltern noch lebten. Er erinerte sich noch kaum an sie. Doch dan schlug er sich am Kopf und stand auf. |
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19.03.2003, 18:32 | #94 | ||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Diontar und Long waren nun schon eine ganze Weile hart am Trainieren. Neben dem "Fechten" übten sie auch wieder Bretter durchschlagen. Zuerst begann dieses Mal 6 Bretter zu zerschlagen, was ken Problem war. Dann kam Long, der es auch ohne weiteres packte. Daraufhin erhöhten sie noch die Anforderung, indem sie noch ein weiteres Brett auf die 6 drauflegte. Nun begann Long zuzuschlagen und wie erwartet gelang auch dieses, wenn auch, dass das unterste Brett noch ganz dünn zusammenhing. Dann versuchte Diontar es nochmal, der es sogar noch ein wenig besser hinbekam als Long. Dann fiel Long etwas ganz anderes ein, nämlich: "He Diontar, sollte wir nicht um diese Uhrzeit eigentlich mit einigen anderen Innos'lern ein Banditennest leeräumen?" "Ja, eigentlich schon. Nur sehe ich hier nirgends jemanden." "Ja, mir gehts da genau so! Naja, dann trainieren wir halt noch weiter." |
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19.03.2003, 18:35 | #95 | ||||||||||
Gornadrax Beiträge: 514 |
Endlich! Es waren nun schon ein paar Tage vergangen. Gornadrax begab sich wieder zur Stadt um endlich sein Schwert zu erhalten das er in Bestellung gab."Guten Tag Herr Schmied, Haben sie schon mein Schwert geschmieded?"Daraufhin der Schmied:JA!, hier ist es das Gold war es Wert es ist Wahrlich ein Meisterwerk".Gornadrax sah sich das Schwert genauer an, und war Wirklich erstaunt."Es Entspricht genau meiner Zeichnung das ist wirklich gute arbeit". Er Steckte das Schwert in seine Scheide. Dann überkam ihm die Abenteuerlust und er ging zu seinem Lager um ein Paar sachen zu packen und abzureißen."Ich Werde mich aufmachen um neues zu erleben, gut das die Truhe ein Magisches Schloß besizt und nicht mit ein paar Billigen hand Fertigkeiten geöffnet werden kann. Ich werde hier Ein paar sachen lassen:
Und er Entnimmt:
Er Ging in die Stadt und begab sich nach Auserhalb des Osttor's |
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19.03.2003, 19:10 | #96 | ||||||||||
Diontar Beiträge: 305 |
Nachdem Diontar hörte, das der ihm Unbekannte einen Gerber suchte, spitzte er die Ohren. Das war seine Chance, hier in Khorinis mal etwas von seinen handwerklichen Fähigkeiten an den Tag legen zu können. Er unterbrach das "Holzhacken" und wandte sich dem Mann zu. "Guten Tag. Mein Name ist Diontar und ich bekleide den Rang eines Waffenknechtes hier bei der örtlichen Miliz. Wenn ich das ebend richtig verstanden habe, suchen sie einen Gerber?! Nun, ich bin zwar direkt kein Gerber, dennoch bin ich handwerklich begabt. Und eine neue Scheide für eurer Schwert herzustellen, liegt bestimmt auch in meiner Handwerkskunst. Also wenn ihr wollt, bin ich euer Mann." Diontar fiel auf, wie die anderen sich vor ihnen zu fürchten schienen, wenn auch nur ein bischen, aber vor allem das Mädchen, welches, wie Long ihm sagte, Aylana hier, hatte große Furcht vor ihm. Oder war es Respekt ? Man weiß es nicht, aber auf Diontar schindete diese Gestalt vor ihm keinen Eindruck. |
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19.03.2003, 19:34 | #97 | ||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Gerade als Emyar sich dem Unbekannten vorstellen wollte, fiel Diontar ihm ins Wort. Anscheinend konnte er Gedanken lesen, immerhin wollte der Barden seinen Freund und dessen Meister als Ansprechpartner in Sachen Gerberei vorschlagen, aber nun war es nicht mehr nötig. Mein Name ist übrigens Emyar und ich bin, genau wie Diontar hier, Waffenknecht der Garde Innos'. ... Doch nun werde ich euch mal allein lassen... Auf wiedersehen. Ein stilles Nicken verabschiedete Emyar auch von Diontar, unbewusst hatte er nichts gesagt, doch der Fremde beschäftigte den Bogenschützen im Moment zu sehr. Obwohl Emyar normalerweise gerne erfuhr, mit wem er da gesprochen hatte, hielt er es diesmal für besser den Unbekannten seine Wege erledigen zu lassen und ihn nicht unnötig aufzuhalten. Eine seltsame Ausstrahlung hatte er schon. Eigentlich alle, die sich auf dem kleinen Plateau befanden, schienen ihm nicht ganz zu trauen. Jedoch war das keine Angst, es wahr wohl eher die Ungewissheit, die die Bürgerin und die Mitglieder der Miliz verunsicherte. Sogar das Äussere war an ihm ungewöhnlich, fast vollkommen in Schwarz gekleidet, mit schwarzen Waffen und so gut wie emotionslos stand der Krieger vor Emyar. Noch während Emyar den Kopf zu Aylana wand, verblieb der Blick kurzzeitig auf dem Gesicht des Unbekannten, aber schwenkte dann doch zur Bürgerin hinüber. Ein paar Schritte wurden vollführt und schon stand der Barde vor Aylana und ging anschliessend in die Knie. Irgendwie hast du recht, ganz geheuer kommt er mir nicht vor, aber ich glaube, dass er keine bösen Absichten hegt. Hoffentlich täuscht mich meine Menschenkenntniss diesmal nicht. Sprach er so leise es ihm möglich war zur schönen Bürgerin. Einige Momente reichten schon und die bezaubernden Augen Aylanas hatten Emyar fast wieder in ihrem Bann. Gemächlich nahm Emyar patz und fragte sie dann, was sie nun vor hätte. Sein Blick wich dabei nicht einmal von ihr ab, selbst der Fremde wurde vom Barden ignoriert, seine ganze Aufmerksamkeit galt nun Aylana. |
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19.03.2003, 19:37 | #98 | ||||||||||
Melandier Beiträge: 39 |
Melandier erwachte plötzlich durch einen schrecklichen Albtraum. Sein Herz raste. Er richtete sich auf da seine Müdigkeit vollkommen abgeflaut war. Er zog sich schnell wieder an und entzündete eine Kerze. Alles war ruhig. Als er sich schließlich vollends vergewissert hatte, dass es nur ein Traum gewesen war, blickte er zum Schrank den das Zimmer enthielt. Was war wohl in ich? Melandier zog eine Schublade heraus und sah eine Schachtel aus Birkenholz. Er öffnete sie neugierig und erblickte zwanzig Krautstengel. Der Geruch war köstlich. Melandiers Kopf schwirrte sofort von dem Genuss. Es bat sich die Gelegenheit, also nahm er einen Stengel und zündete ihn an der Kerze an. Einen Zug nach dem anderen paffte er dahin. Nach und nach sog er es bis in seine Lunge und pustete es geschmeidig wieder nach draußen. Nun wusste er was Sumpfkraut wirklich bedeutete. Er war bereits beim zweiten Stengel und merkte nun vollends die berauschende Wirkung des Stoffes. Nach dem vierten Stengel legte er sich mit surrendem Kopf wieder ins Bett und schließ mit guten Träumen weiter. |
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19.03.2003, 19:52 | #99 | ||||||||||
Aylana Beiträge: 243 |
Aylana schaute etwas verwundert zu emyar, warum starrte er sie immer so an? Sie stützte sich auf seine Schultern und drückte sich na oben bis ich stan, emyar schien es keine großen Probleme zu bereiten das sie sich aufstützte. Aylana nahm seinen Kopf und drückte ihn sanft gegen ihren nackten Bauch, Ich glaube auch nicht das er in irgendeinem sinne böse ist, aber er sieht schon unheimlich aus. Was ich vorhabe? Schwer zu sagen was hast du denn vor? Flüsterte sie ihm in Ohr und schaute noch einmal du Frost hinüber dessen mine sich noch immer kaum verändert hatte. Sie bewegte emyars Kopf wieder zurück zu alten stellung und lies ihn dann los, aber sein Kopf flog wie von selbst wieder zurück auf ihren bauch. grinsend sah sie ihn an und drehte seinen Kopf nach oben, was tust du? Fragte sie ihn Lächeln. |
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19.03.2003, 20:09 | #100 | ||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Das war ja nun ausnahmsweise mal ein glücklicher Zufall. So konnte sich Frost den Weg zum Markt und eine eventuelle Suche sparen. Seine eisblauen Augen richteten sich auf den Handwerker. Er schien noch recht jung, der Waffenmeister schätzte ihn auf etwas über sechzehn Winter. Trotzdem verfügte er offensichtlich über ein ordentliches Selbstvertrauen, denn seine Stimme war fest als er den Krieger ansprach. Schweigend musterte Frost Diontar, sein Blick bohrte sich direkt in den des Handwerkers. Nach einigen endlos erscheinenden Sekunden setzte er zu einer Antwort an. "Ihr scheint mir vertrauenswürdig. Doch sollten wir im Voraus einige Dinge klären. Mir persönlich liegt nichts an Reichtum. Deshalb trage ich auch bis auf meine Ausrüstung weder Gold noch sonstige Wertsachen mit mir herum. Allerdings kann ich euch auf andere Art und Weise entlohnen, darüber solltet ihr euch keine Gedanken machen. Falls ihr Interesse an einer Ausbildung in der Körperbeherrschung oder der Akrobatik hegt, seid ihr bei mir richtig." Ein kurzer Blick zu Aylana und Emyar, dann trat er etwas näher, um seine Stimme dämpfen zu können. "Und seid extremst vorsichtig, wenn ihr die Scheide anfertigt. Fasst auf keinen Fall das Schwert am Griff oder haltet es länger in der Hand, als unbedingt nötig." Die Erinnerung mit dem seltsamen Angreifer im Schläfertempel brannte noch frisch in Frosts Gedächtnis. Der Schmiedevorgang seiner neuen Klinge ähnelte dem des Eisbrechers. Es würde ihn nicht wundern, wenn die Waffe ebenfalls etwas ungehalten auf fremde Leute reagieren würde. Und das Letzte was er momentan gebrauchen konnte, war ein toter Waffenknecht. |
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