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Das Sumpflager im Pyramidental # 7
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21.04.2003, 11:05 #226
Xion1989
Beiträge: 574

Xion war nun wieder in seiner Hütte und schaute raus... Leichen wo er nur hinguckte doch was sollte er denn schon ausrichten. Ein kleiner Novize der etwas mit einem einhänder umgehen konnte und etwas herumgereist ist. Xion hatte das glück wohl etwas zu oft auf die Probe gestellt. Dem tod schon wieder entkommen. Zum glück war unter den leichen kein bekannter von ihm doch trozdem schwor er rache zu nehmen , Rache für all die Novizen und Templer die das dasein im Sumpf verschönert haben. Xion war die wut in den Augen zu erkennen doch er konte nichts tun...

Es war natürlich seine pflicht den anderen beim Aufbau zu helfen also ging er nun aus dem Haus und hörte sich um wie er denn wohl helfen konnte
21.04.2003, 11:07 #227
Cathal
Beiträge: 1.165

Auch Cathal hatte sich in der Templerhöhle eingefunden und hielt unbewusst mit seiner linken Hand sein Schwert, welches er zur Not mitgenommen hatte. Geduldig lauschte er den Worten der weisen höheren Baals, welche anscheinend mal wieder den Überblick zu haben schienen.

Der frische Guru wusste nicht was ihn erwarten würde, es wäre seine erste Begegnung mit den Orks, daher durfte er sie auf keinen Fall zu schwach einschätzen. Nun hieß es ruhe bewahren. Cathal schien jedoch nicht der einzige zu sein, der ratlos war. Auch einige Templer schienen sehr verdutzt.

Halb kniend und halb stehend wartete er auf die Anweisungen der Oberhäupter...
21.04.2003, 11:10 #228
Die Orks
Beiträge: 190

Unruhig ging Gar Shak hin und her. Diese verdammten Sumpfler, ihre Magie war nicht schlecht (besonders, wenn die Baals mal eben ihre Sturmfäuste 50 Meter entfernt von ihrer Postition plazieren konnten...). Trotzdem, er würde seine Mission erfüllen oder hier sterben. Der Sturmangriff hatte nicht geklappt, aber jetzt würden sie den Spieß umdrehen. Die strategisch bisher günstige Postition des Lagers war auch gleichzeitig seine Achillesverse. Sein Untergang...
Der Schwarzork nahm seine Schleuder zur Hand, ebenso wie die anderen Elitekrieger. Die Schamanen hatten ein paar nette Geschosse verteilt - Brandmunition. Tontöpfchen, gefüllt mit zwei verschiedenen Chemikalien. Wenn die Töpfe zersprangen und die Chemiekalien sich vermischten, entzündeten sie sich auf der Stelle.
Die schamanen hatten sich inzwischen auch bereit gemacht, und einige der normalen Krieger waren damit beschäftigt, jede Menge Steine aufzuhäufen. Ein nicht allzu dicker Baum war außerde zu einem Katapult umgewandelt worden, indem er einfach zurückgebogen worden war und ein paar dicke Äste eine Fläche für die Munition bildeten.
Gar Shak grinste...
"Feuer!"
Der Schwarzork wirbelte seine Schleuder durch die Luft, die Elitekrieger taten es ihm gleich, einen Moment später flog eine Wolke dunkler Geschosse über die Klippe ins Lager hinab. Die Schamanen eröffneten ein gnadenloses Sperrfeuer mit ihrer Magie, der Katapultbaum schnellte hoch, ein dicker Felsbrocken segelte durch die Luft, um wenige Sekunden später einen der stege zu treffen. Das Holz krachte und barst, Splitter wurden in die Luft geschleudert. Rauch stieg von unten auf, die panischen Schreie der fliehenden oder sterbenden Sumpfler drangen an das Ohr des Orks. Mit einem finsteren Grinsen lud Gar Shak seine Schleuder erneut...
21.04.2003, 11:11 #229
Uher
Beiträge: 1.147

Der Glaubenshüter hatte sich über die Ereignisse der letzten Nacht aufklären lassen und war nun eiligst in die Unterkunft der Templer gelaufen.

Zum Glück hatten sie die Taverne verschont, jetzt, wo bald ein neuer Glücksspielsalon eingerichtet werden sollte. In der Höhle angekommen, ließ sich der Krieger gegen eine Höhlenwand fallen und wartete auf die Anweisungen der geistigen Führer des Lagers.

Von draußen war vereinzelte Einschläge zu hören, krachendes Holz und Schmerzensschreie drangen in die Höhle. Es musste bald eine Entscheidung fallen, ansonsten würden die Orks das Lager vollkommen zerstören.
21.04.2003, 11:13 #230
Sontar
Beiträge: 10

Sontar war ganz geschockt von dem Orkangriff und wollte weg, doch da der Ausgang versperrt ist und überall Orks waren half er erst Xion sein Zelt aufbauen und lief dann der Masse hinterher, da man ihn nicht in den Tempel lies versteckte er sich in einem gebüsch in der nähe, seine zukunftspläne waren im sofort klar: Überleben.

In seinem mehr oder weniger guten versteck wollte er nun bleiben und warten bis entweder wer aus dem Tempel kommt oder bis die Orks näher kommen.

Es schienen also nicht nur gefangene nach auflösung der Barriere gekommen zu sein sondern auch Orks. Ob drachen wohl auch noch Kamen?
21.04.2003, 11:26 #231
RhS_Artifex
Beiträge: 1.331

Schlachtenlärm hallte durch das Sumpflager, aber halt mittlerweise war wieder eine gespenstische Ruhe eingetreten und am Rande des Sumpflagers flackerten unzählige Wachfeuer auf.

Beim Schläfer, das ist ja mal eine sehr ansehnliche Menge von Orks ! Das sind garantiert mehr als die von damals, die mein heim niedergebrannt haben, grrr dieses Mistorks, ich will jetzt Rache !

Artie rannte herum und schaute hier und da in die mittlerweise dämmernde Nacht hinein. Sein Schwert, für das er immer noch keinen Namen entdeckt hatte, hielt er die ganze Zeit über mit eisernem Griff fest. Plötzlich hörte er dann ein stöhnen zu seiner linken, blitzschnell fuhr er herum und blickte in die Nacht hinaus.

Da bemerkte er eine Bewegung und eilte gleich auf den Schemen zu, dem gerade ein weiteres Stöhnen entfuhr. Schnell kniete der Templer sich hin und begutachtete den Körper, es war Liana.

"Liana ! Geht es Euch gut ?! Könnt ihr Euch bewegen ?!", ein schmerzverzerrtes Gesicht begrüßte ihn und die Tochter nickte schwach,
"Wartet ich habe eine bessere Idee, ich trage Euch, geht das in Ordnung ?", abermals nickte die Amazone schwach und Artie schob seine muskulösen Arme unter sie, hob sie hoch und eilte mit ihr zur Pyramide.

Bei der Pyramide angekommen legte der templer sie nieder und blieb bei ihr, während er nach einem heilkundigen Baal rief, diser kam dann auch schon herbei geeilt.

"Meister, könnt ihr diese Frau hier heilen ?",fragte der Templer den Baal. "Ja, aber halte Abstand mein Junge.",erwiderte dieser und finge sogleich mit der Beschwörung des Heilzaubers an.
21.04.2003, 11:27 #232
Diego | R@PC
Beiträge: 3.525

Diego erwachte aus einem kurzen, traumlosen Schlaf. Sofort war er hellwach... wer wäre das nicht bei dem Anblick eines menschlichen Kopfes nebst Körper... der allerdings einen Meter weiter weg liegt...

Er stemmt sich hoch, nahm sein Schwert wieder in die Hand und sah sich um. Nachdem er sich kurz gesammelt hatte rannte er zur Pyramide... wenn man noch irgendwo eine Chance zum Überleben hatte, dann dort.
21.04.2003, 11:38 #233
RhS_Artifex
Beiträge: 1.331

Die Tochter war kurz darauf in ein blaues warmes Licht getaucht und regte sich dann träge, als der Templer dann ein lautes Whoosh vernahm. Schnell blickte er sich um und bekam gerade noch mit, wie ein Felsbrocken einen Teil der Stege zersplitterte, nebenbei bemerkte er auch noch Diego, den er am Tag zuvor kennengelernt hatte.

"Hierher Diego, hierher !", brüllte der Templer dann auch schon, während nun die Welt um ihn herum unterzugehen begann. Brandpfeile, bzw. Brandsteine prasselten vom Himmel herab, während von der Klippe dann ein Sperrfeuer aus Knochenpfeilen auf die sich verzweifelt zu wehren versuchenden Templer und Novizen niederprasselte.

Da war dann Diego auch schon bei ihm und Liana, der Baal war mittlerweise schon zu einem anderen Verwundeten geeilt.
"Diego, bleibt bei ihr und beschützt sie, aber das brauche ich euch ja wohl nicht zu sagen, ich werde meinen Brüdern versuchen zu helfen, gehabt euch wohl.", und mit diesen Worten eilte Artie in den Sumpf hinein.
21.04.2003, 11:42 #234
Diego | R@PC
Beiträge: 3.525

Diego nickte Artie dankbar zu und besah sich Liana.

Wie geht es ihr, Meister? Wird sie es schaffen? fragte er den Baal, der den Heilzauber durchführte. Dieser allerdings sah den Paladin nur an und sagte Sorgt ihr dafür das ihr nicht noch mehr passiert. Danach wetzte der Magier auch schon weg, um weitere Verwundete zu versorgen.

Diego stand bei Liana und fuhr ihr durch die Haare. Der Ork... nein. Alle Orks werden dafür büßen. Ich verspreche es dir.
21.04.2003, 11:56 #235
>Avril<
Beiträge: 602

Liana öffnete die Augen... Sie spürte keinen Schmerz mehr sie war nur schwach.. aber als sie das Gesicht sah, dass sie anguckte, konnte sie es sich nicht verkneifen. Wer seid ihr? fragte sie wieder und als der Paladin den Tränen schon nahe war grinste sie und küsste ihm leicht auf die Wange.
21.04.2003, 12:01 #236
RhS_Artifex
Beiträge: 1.331

Der Wald im Tal bot dem Templer ausreichend Schutz, um bis zur Felsklippe zu kommen. Bei dieser angekommen begann Artie nun mit dem klettern, zwar war sie sehr glatt, aber seine Wanderung, bei der er die Kunst des Kletteerns mehr recht als schlecht angelernt hatte ermöglichte es ihm doch mit etwas Mühe die Wand zu erklimmen, oben angekommen schnaufte er einmal tief ein, bevor er sich blitzschnell zu Boden warf.

Die Schlucht des Tals das in das Pyramidental mündete war voll mit Orks, Grünmützen, wohin man auch nur blickte, weiter oben erblickte man dann die Schamanen, die etwas ungeschützt am Rande der Klippen standen und ihr Knochenpfeil-Sperrfeuer auf das Lager unter sich zauberten, nicht weit (ca. 40 Meter :D ) von ihnen entfernt stand eine Ansammlung von Orks die Schleudern trugen. Als krönender Abschluss stand dann auch noch ein orkisches Katapult weiter hinten, ca. 30 Meter von der Klippe und dem Rest der Armee entfernt.

Hoffentlich, beim Schläfer, hat mich keine von diesen jämmerlichen Kreaturen bemerkt. Diesen Satz intonierte der Templer dann leise für eine Weile vor sich hin. Als dann aber nichts passierte, blickte er nochmals auf und sah, wie die Orkschleuderer ihre Brandkugeln auf das Sumpflager schleuderten, während das Katapult einen weiteren Stein auf das Lager fliegen ließ.

Nun nahm der Templer seinen ganzen Mut zusammen und robbte so gut er es auf die Schamanen zu, dabei ging er zwar so behutsam wie möglich vor, aber er war kein Schleichmeister, also konnte er nicht beurteilen, ob er alles richtig machte.

Wenn ich dann ca 10 Meter vor den Schamanen bin will ich aufspringen und versuchen soviel Verwirrung unter ihnen zu stiften, dass ich in der Lage bin einen großen Teil von ihnen ins Lager hinunter zu stoßen ...

Da meldete sich seine innere Stimme, Aber was ist, wenn du schon vorher entdeckt wirst ?!

Na dann versuche ichs auch so ...
21.04.2003, 12:13 #237
Diego | R@PC
Beiträge: 3.525

Diego war geschockt und ließ die Schultern hängen.

Ich bin jemand der dich liebt und dessen Liebe auch erwidert wurde... aber im Moment bin ich wohl für dich nur ein weiterer Kämpfer...

Er faltete den Umhang neu und legte ihn locker unter ihren Kopf.

Es reicht wohl vorerst wenn ich dir sage, dass ich dafür sorgen werde das dir nichts passiert. Und wenn ich dabei mein Leben lasse. Er beugte sich nach vorne und küsste sie auf die Stirn.
Werd gesund, Liana.
21.04.2003, 12:16 #238
>Avril<
Beiträge: 602

Liana lächelte.. in bessere Hände hätte sie ganicht geraten können.
Sie lag da und versuchte sich auszuruhen. Draßen hörte man immernoch die Orks und die Sumpfler kämpfen und man hörte Diego, wie er im Ram hin und her ging.
Doch dann wurde alles immerleiser und schon schlief Liana trotz des Lärmes ein...
21.04.2003, 12:21 #239
hundder
Beiträge: 2.020

Gebeugter Haltung kriecht hundder aufrecht aus seinen Gemach hinaus, der Meditaion entsagent und die Visionen verlassent.

Ein Schluck klaren Wasser brachte den Geschmack eigenenes Blutes dickflüssig die Kehle hinunterfliesen. Bald schon hat der Baal die empore erreicht und erblickt das nun so unwirklich wirkende Sumpflager. Wo waren die so lieblich und sorglos gelb blühenden Blumen wo genügsam der Spärlichen Sonne die teils das Tal erleuchte entgegen sehen?
Unsagbaren Anblickes der die Visionen übertrifft kommt der Baal inmitten des neuen Sumpflagers an.
Langsam, den Lauf der Zeit ignorierent kniet sich der Baal auf den Boden. Was war das wo zwischen seinen Händen durchrieselt wenn er den Boden Packte? Ausgetrockneter Schlammm durchzogen voll mit Blut aufgesaugter Asche, aufgelockert durch Knochensplitter und Haarborsten der Wilden Tiere.

Unruhe lag über den Menschen in den Lager, aufgeregtes hin und her.
Das Gebet vergessent zogen die meisten umher. Leise vernimmt der Baal das wilde Trommel gewirbel der Orks, keine Pause machent auch nicht für die unregelmäßig ertöneden Einschläge der Brandbehälter.

Was haben die Orks vor? Wie soll dieses Zeichen des Schläfers verstanden werden? Diese Fragen durchzucken den Baal und so setzt er sich auf die geschändete Erde und begibt sich auf die innere Reise zu den Antworten.
21.04.2003, 12:32 #240
Sir CiferXIV
Beiträge: 4.296

Cifer konnte nichts weiter tun als das Geschehen zu beobachten. Da er allein war, würde es nichts bringen sie anzugreifen. Er könnte versuchen unendeckt etwas zu unternehmen, aber bei den vielen Orks konnte man ich nicht noch weiter nähern ohne dass einer der Grünhäuter etwas bemerkt.

Also was blieb als auf Unterstützung zu warten? Wenigstens ein paar Paladine müsste man doch schicken können. Ihm warja klar, dass sie jetzt die Stadt sichern müssten, aber das hier war doch wichtiger. Bei dem Sperrfeuer sah es nämlich gar nicht gut aus für die Sumpfbrüder die praktisch in der Fall saßen. Cifer wollte noch etwas abwarten, wenn sich dann noch nichts getan hatte würde er irgendetwas unternehmen müssen.
21.04.2003, 12:32 #241
RhS_Artifex
Beiträge: 1.331

Die reinste Selbstmordmission, das reinste Himmelfahrtskommando beim Schläfer !!! Schläfer ich flehe dich an beschütze mich, mein Leben liegt in deiner Hand, führe mich, auf dass ich dem Feind einen vernichtetenden Schlag verpasse. , diese Gedanken erschütterten Arties Mut zwar erheblich aber er riss sich zusammen.

Schließlich war er den Schamanen sehr nahe und zum Glück hatte ihn noch kein Ork bemerkt. Rasend schnell hechtete der Templer nun hoch, das Adrenalin raste durch seinen Körper, während er auf den ihm am nächsten stehenden Schamanen zuraste. Da erschallte ein Brüllen, das offensichtlich einer der umherwandernden Orks ausstiess, der Schamane wandte sich ihm gerade zu als sich seine Augen weiteten. In dem Moment, als er sich anschickte einen Knochenpfeil auf dem Templer zu sprechen prallte dieser auch schon mit ihm zusammen.

Blitzsschnell klammerte Artie sich an dem Schamanen fest und betete, dass der Schwung, der ihn begleitete ausreichte sie beide von der Klippe zu tragen. Der nächststehende Schamane zuckte kurz zusammen, wandte sich dann aber geistesgegenwärtig an den Templer um einen Knochenpfeil auf diesen zu sprechen. Artie erschien die Bewegung so träge, so langsam, so sehr raste das Adrenalin durch seinen Körper, letztendlich forderte die Schwerkraft dann ihren Tribut und zog die beiden, Artie mitsamt dem Schamanen an den er sich geklammert hatte nach unten.

Keinen Augenblick zu spät, denn in ebendiesem Moment raste ein Knochenpfeil auf Artie zu, der ihn nur um Haaresbreite verpasste, aber dennoch eine Schramme auf ihm hinterliess, die höllisch schmerzte. Beim Fall nach unten bugsierte der Templer den Schamanen so, dass dieser unter ihm war, was nicht schwer war, denn die Schwerkraft, verlangte stets nach der größeren Masse.

Unten keuchte einige Templer erschrocken auf, als sie sahen, was Artie da gemacht hatte und beteten gerade für sein Seelenheil, als dann ein dumpfer Knall zu ihnen wanderte, der danach von einem harschen Knacken begleitet wurde. Artie wurde unsanft durchgerüttelt, als sein "Kissen" den Boden berührte und dessen Rückgrat durch einen am Boden sitzenden und hervorstehenden Felsen gebrochen wurde.

Mehr oder weniger schnell wälzte sich der Templer mühsam von dem Schamen hinunter und richtete sich auf, im Bestreben so schnell wie möglich zu sein torkelte der Templer auf die Felswand zu und presste sich gegen diese. Auf dem Weg zur Felswand gelang es einem der Schamanen ihn mit einem Knochenpfeil in seinem Bein zu verzieren.
So verletzt, sank der dann an der Felswand hinunter und hielt sich mit zusammengebissenen Zähnen sein schmerzendes Bein.
21.04.2003, 12:43 #242
stressi
Beiträge: 1.158

Sehr leise näherten sich die beiden Baals von hoch oben dem Tal. Sie waren in den Wald ausgewichen und hatten das Lager der Orks weiträumig umgangen. dann stellten sie sich in eine möglichst günstige Position.

"Zuerst müssen wir die Schamanen ausschalten. Zum Glück stehn sie grad alle zusammen. Wenn wir beide in einem großen Winkel die Sturmfaust auf sie loslassen, dann schleudert es sie ins Tal und wir sind das schlimmste Problem los. So zwei bis drei weitere Sturmfäuste in die Kommandozelte und wir sollten die Spitze der Führung weggeblasen haben. Dann mal los und der Schläfer stehe uns bei."

Beide Baals brachten sich in eine günstige Position und dann schleuderten sie die Stumfäuste auf die Schamanen. Die ganz Gruppe wurde von dem Sturm gepackt, von den Füßen gerissen und verschwand wild mit den Armen rudernd im Minental. Ohne Pause schickten die beiden Baals die nächsten Sturmgeschosse in die Kommandozelte, die wie riesige Vögel mitsamt ihrem Inhalt ebenfalls ins Pyramidental stürzten.

In den Reihen der Orks brach das Chaos aus, was den beiden Gelegenheit gab, ihren Standort zu wechseln und eine weiter Reihe von Orks ins Pyramidental zu stürzen
21.04.2003, 12:45 #243
Brosh dar Urkma
Beiträge: 128

"Los bringt Steine!" riefen die offiziere. Brosh schleppte mit ein paar anderen Kriegern ein Ungetüm von Stein zum Katapultbaum hoch. Er hasste es die Drecksarbeit zu machen er würde lieber im getümel kämpfen als Steine schleppen, aber da sie sobald sie stürmten herzlich wenig chancen hatten, tat er seine Pflicht und beschaffte den Elitekriegern Munition und für die Schamenen die kräuter die sie brauchten. Bei den Eliteorks angekommen setzen sie den Stein ab. Ein kurzer Blick wandte er dem Sumpflager zu. Die Brandgeschossen waren wirksam, doch viele versanken blos im Schlamm des Sumpfes und waren wirkungslos. Doch die die trafen, setzen Stege oder Hütten in Brand. Bis jetzt hatte es noch keiner Geschafft die Baumhütten gut zu treffen, bloss ein paar Baumstämme hatten schon ein wenig abgekriegt, doch fingen sie kein Feuer. Brosh hoffte zu sehr, dass sie einen schönen Treffer in die baumkronen landen würden. Doch musste er wieder zurück. Einen weiteren stein hohlen. Die krieger liefen wieder zurück und suchten wieder einen passenden stein aus, es war eine mühsame Arbeit doch, hoffentlich wird sie sich lohnen.
21.04.2003, 12:59 #244
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha hatte sich inzwischen bei der Templergruppe im Tal eingefunden. Die Baals hatten einen Plan ausgeheckt und waren bereits dabei, ihren Teil davon durchzuführen. Wenn das mal gut ging..
Die hohe Templerin holte ihren Einhänder hervor und schwang ihn einmal um die eigene Achse.
"Ha, das wär doch gelacht. Dann wollen wir die grünen Schwergewichtler mal empfangen."
Sie rang sich ein Lächeln ab. Hauptsache die Truppe war motiviert. Vor ihnen lag ein großes Stück Arbeit, jeder mußte mit anpacken.

Die ersten Orks kamen angeflogen. Noch verwirrt von ihrem stürmischen Flug, torkelten sie durch das Tal und versuchten sich den Schwertern der Templer zu erwehren. Die Krieger hatten einen Halbkreis gebildet, Seite an Seite standen sie dort, ihre scharfen Klingen gezückt. Brosh dar Urkma, Hosh Dhar'Khor, Thugdok'Shak, Kruhm Kach und wie sie alle hießen, alle wurden sie in die kleine Pyramide gleich neben dem Eingang gestrieben. Das Kämmerchen war bald voll, ein Glück dass gerade so alle reinpaßten. Es würde sicher ungemütlich werden dort drin.
Grinsend hielten die Templer ihre Gefangenen in Schach.
21.04.2003, 13:03 #245
Cor Achanjati
Beiträge: 81

Der Baal übernahm die Bewachung der Gefangenen. Man hatte den Raum der kleinen Pyramide dafür ausgewählt. Dort sollten die paar Überlebenden des Massakers rein. Die meisten waren sowieso tot, wenn sie untern ankamen und wurden ein Festessen für die Haie. Die Novicen hatten Mühe, den Haien wenigstens die Köpfe wegzuschnappen um sie für den Baal Champ einzusammeln.

Die Haie waren inzwischen auch satt und jagten die herabfallenden Orks nur noch aus Sport. Ein kräftiger Biss, ein Schrei und schon knackten die Knochen.

Stolz sah Achanjati seinen Schützlingen zu. Gut hatten sie sich entwickelt.

Inzwischen brachen auch die ersten Templer aus dem schützenden Tal aus.

Die Baals hatten aufgehört, die Orks von oben ins Tal zu schütten, wahrscheinlich waren sie inzwischen zu erschöpft. Es war Zeit, dass Templer zu ihrer Unterstützung nachrückten. Die Idee mit dem Hinabstürzen in das Sumpftal war ja ziemlich erfolgreich und durchaus auch von Templern zu berwerkstelligen.
21.04.2003, 13:03 #246
Die Templer
Beiträge: 78

Erstaunt blickten die Templer, nachdem sie die Aktion von Artie, ihrem Mittempler mitbekommen hatten, auf als dann der Rest der Schamanen hinterhergeflogen kam.

"Woa, ist das jetzt der Beistand des Schläfers nachdem er Arties Aktion gesehen hatte, oder sind das Champ und Stressi ? Na ja egal Brüder lasst uns den Rest der Schamenan, die noch leben niedermachen, bevor die wieder stehen.", brüllte dann einer der Templer, der Rest der Gruppe nickte eifrig und sie stürzten sich wie eine hungrige Meute Wölfe auf die auf dem Boden liegenden Schamanen.

Die Zweihänder wüteten gar entsetzlich unter den Schamanen und bald war keiner von denen mehr am Leben. Kaum waren sie dann mit ihrer blutigen Arbeit zu Ende kamen schon die nächsten Orks die Klippe hinuntergeflogen.

RhS_Artifex
21.04.2003, 13:12 #247
Clay
Beiträge: 2.333

Langsam krochen die sechs Krieger an das Versteck von gestern Abend heran. Man konnte schon den Schlachtenlärm der wütenden Orks hören, doch zu sehen war noch nichts. Bis sie Cifer erreichten hatte, wollte Clay auch nach Möglichkeit unentdeckt bleiben. Noch einige scheinbar endlos lange Schritte mussten die Soldaten schleichen, bis sie endlich dort ankamen, wo Cifer und Clay letzte Nacht Ausschau gehalten hatten. Suchend blickte sich der Paladin um. Von seinem Freund war nirgends eine Spur und schon kamen Clay die fürchterlichsten Gedanken, was mit Cifer passiert sein konnte. Plötzlich hörte er hinter sich ein rascheln. Schon hatte der die Rune des heilige Pfeils zu Hand, als Clay erkennen musste, dass sich Cifer herangeschlichen hatte. Leise bedeutete er seinen Kameraden zum ihm zu kommen. "Schön dich wieder zu sehen. Das hier..." Clay deutete auf seine Mitstreiter "...ist die Truppe, die die Lords geschickt haben. Alle sind gute Magier oder Armbrustschützen und verstehen sich auf den Schwertkampf. Hast du schon einen Plan, was wir tun sollen?"
21.04.2003, 13:34 #248
Sir CiferXIV
Beiträge: 4.296

Cifer hatte soeben erstaunt beobachtet wie mehrere Orks durch die Luft gewirbelt wurden und irgendwo im Pyramidental gelandet sein mussten. Wie konnte das sein? Höchstwahrscheinlich Sumpfmagie! Jedenfalls war genau das der optimale Zeitpunkt um anzugreifen. Die Sturmfäuste hatten vor allem Shamanen und Offiziere erwischt und das Orkpulk war verwirrt. Das musste sofort ausgenutzt werden!

Plan? Oh ja, wir greifen sofort an! Irgendwie haben die Baals die Offiziere und Shamanen ins Tal geschleudert. Wir werden ihnen jetzt in den Rücken fallen bevor sie sich wieder geordnet haben. Also haltet Teleportschriftrollen bereit. Armbrüste laden und Runen nehmen, dann auf mein Kommando warten! Der Krieger erhob sich und suchte eine gute Angriffsposition. 2 Paladine positionierten sich hinter einem Baum und zückten die Runen des Heiligen Pfeils, 3 weitere Paladine knieten sich ins hohe Gras und spannten die Armbrüste. Cifer schlich mit Clay noch etwas weiter an die aufgebrachten Haufen Orks. Er konnte in solchen großen Entfernungen noch nicht genau genug zielen und würde dann auch gleich zum Schwert greifen wenn sich die Grünhäuter ihnen zuwandten.

Ok, ich weiß nicht ob wir das schaffen werden. Gebt einfach euer bestes und lasst euch nicht umbringen! Notfalls bleibt der Rückzug. Wir sind sehr wohl in der Unterzahl und müssen den Überraschungsmoment ausnutzen. Also tötet möglich viele Orks oder versucht sie von der Klippe ins Pyramidental zu drängen! Und ab! damit drehte er sich um und lud seine Rune auf.
21.04.2003, 13:53 #249
Brosh dar Urkma
Beiträge: 128

Eigentlich wollte Brosh ja wider hinausstürmen und auf die Sumpfler einhacken. In seiner momentanen Lage kannte er keine Gefahr. Zu seinem Glück hielt ihn Thugdok davon ab. Es war ein langes kräftemessen. Brosh, wutendbrannt und entschlossen zu töten war in diesem zustand überlegen, doch konnte Thugdok ihn gerade lange genug halten, dass sich Brosh wieder ein wenig beruhigt hatte. So konnte er sich zurückhalten und setze sich in eine Ecke des Raumes. Erwartungsvoll schauten die paar Krieger die es ebenfalls geschafft hatten zu den Elitekriegern und zu Gar Shak, der es ebenfalls bis in den Raum geschafft hatte. Es traute sich zwar keiner den Elitekrieger zu fragen was zu tun sei, doch hoffte jeder, dass er eine gute Idee hatte.
21.04.2003, 13:55 #250
Clay
Beiträge: 2.333

Die Muskeln in den Armen des Paladins spannten sich. Eigentlich war sein ganzer Körper angespannt. Dass er das letztemal gegen eine solche Horde Orks gekämpft hatte, war schon eine Weile her und selbs da hatten sie wesentlich mehr Truppen zur Verfügung gehabt. Clay blickte sich um. Die Paladine schienen alle bereit zu sein, den Orks in den Rücken zu fallen. Wenn man schnell und entschlossen handelte konnte man sie vielleicht ins Tal hineindrängen. Blitzartig senkte sich Cifers Arm. Das Zeichen war also gegeben. Die gepanzerte Hand des Paladins umfasste die Rune, als er den Arm in Richtung eines Orks reckte und kurz darauf verkündete das leichte zittern im Unterarm, dass das Zauber erfolgreich gewesen war. Zischend löste sich die leuchtende Energiekugel aus der Handfläche des Paladins und raste einem brüllenden Grünfell entgegen. Noch bevor der heilige Pfeil einschlug hagelten die Bolzen der Armbrüste auf die Orks nieder und weitere heilige Pfeile wurden auf den Weg geschickt. Voller Zufriedenheit sah Clay, dass sein Zauber einem Orks den Kopf von den Schultern gehoben hatte. Und auch die meisten der anderen Geschosse hatten ein Ziel gefunden. Während die Armbrustschützen nachluden und sich zum erneuten feuern bereitmachten, zogen Clay und die übrigen Magiepaladine ihre Zweihänder. Die Nachhut der Orks hatte den Gegner mittlerweile ausgemacht und stürmte heran. Neben Cifer stehend führte Clay die lange Klinge und erwischte den ersten der anstürmenden Bestien. Blitzend wirbelte er den Dämonenbann durch die Gegner. Noch waren erst wenige Orks auf sie aufmerksam geworden. Wenn der Auftrag der Paladine Erfolg haben sollte, müssten sie schnell voran stürmen.
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