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Das Kloster Innos #5
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21.04.2003, 15:19 #101
Atreus
Beiträge: 400

Polternd stellte Atreus den schweren Kessel ab, verflucht, er wurde zu alt für so etwas. Langsam ging er wieder hinaus auf den Hof und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Wie er sogleich bemerkte, war der Trupp zurück, der den Berg präpariert hatte, sehr gut.
"Ah, da seid ihr ja, gönnt euch eine kleine Pause, wenn es soweit ist, werden wir kämpfen müssen, da braucht ihr eure Kräfte noch. Ansonsten könnt ihr beim Graben helfen oder verteilt Fackeln. Wer sich das zutraut, kann auch spähen gehen, ein vorgeschobener Wachposten also. Sobald die Orks in Sicht geraten, hat er zurück zukommen so schnell es geht und zu melden. Wenn möglich, mit einer ungefähren Schätzung, was der Feind auffährt.
Übernimmt das jemand? Es könnte einiges an Geduld erfordern, auf den Feind zu warten...ebenso Nerven, die Anspannung durchzuhalten. Wie sieht es aus?"
21.04.2003, 15:21 #102
Magier Innos
Beiträge: 96

..doch ein Magier hielt Rhobar sogleich auf.

Hey du, schnapp dir mit ein paar Kollegen viele viele Fackeln und bring sie an der Brücke an, am ANfang der Brücke, einfach rund um das Kloster, ich will das die Wachen so weit wie möglich sehen können ,es wäre auch gut wenn ihr am Wasser irgendwie schwimmende Fackeln "Anbringen" könntet, wie ihr das anstellt müsst ihr euch überlegen. Hop Hop !
21.04.2003, 15:26 #103
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Irock erwachte aus einer tiefen Meditation. Er hatte fast nichts erreicht auf seiner Expedition ins Minental. Nun wusste er jedoch, dass die alte Strafkolonie nicht der Weg zur Erleuchtung war. Es müsste andere Pfade der Weisheit und der Erkenntnis geben. Ja, solche gab es auch zu genüge. Er erhob sich aus seinem Bett und zog seine Wassermagierrobe an. Danach wusch er sich wie immer sein Gesicht mit kühlem, sauberen Wasser.
Nach seiner morgendlichen Wäsche setzte er sich an seinen Schreibtisch und schrieb einen Brief:



„Ich grüße euch im Namen Adanos, geehrter Priester und Magus des Wasser. Möge unser Herr dich schützen.

Ich schreibe diese Nachricht aus einem Grund den du sicher kennst. Daher werde ich ihn nicht genauer erläutern. Es behagt mich dringlichst mich mit euch zu treffen. Viele Dinge müssen besprochen werden und der weitere Weg unserer Anhänger muss ebenfalls geplant werden. Im Kloster herrschen allein die Anhänger Innos, doch die kann mich nur erfreuen. Somit bin ich von den meisten Innos geweihten Pflichten nicht betroffen. Der Friede zwischen den Anhängern des göttlichen Wassers und des niederen Feuers ist zwar gut, doch nicht unbedingt als wertvoll anzusehen. Weitere Zeilen halte ich nicht für nötig da ihr die Absichten unseres Gottes mit Sicherheit besser versteht als ich. Bitte beantworten diesen Brief schnell.

Irock, Fürst von Elladan und treuer Diener des hohen Adanos.“



Als er das letzte Wort zuende geschrieben und seine Schreibfeder an die Seite gelegt hatte, rollte er das Stück Pergament zusammen und verband es mit einem Band. Dann betröpfelte er seinen Siegelring mit flüssigem Wachs und presste den ihn kräftig auf den Verschluss des Briefes. Auf jenem Wachssiegel war das Wappen vom Haus Elladan und das göttliche Zeichen der Wassermagie zu sehen. Nun müsste der Magier noch einen vertrauenswürdigen Eilboten finden müssen. Um einen Novizen zu wählen ging er nun auf den Hof des Kloster und rief zu den versammelten: „Ich verlange nach einem geeigneten Boten. Die Bezahlung ist wie bei allen Taten für den Gott des Gleichgewichts hoch.“ Nun wartete er bis sich jemand melden würde. Ein Novize trat vor und sagte: „Tut mir Leid, Meister. Niemand traut sich das Kloster zu verlassen da ein Orkangriff bevorsteht.“ Der Magier machte ein verduztes Gesicht und dankte seinem Schützling. Er steckte den Brief in seine Tasche. Plötzlich ergriff ihn eine Geistesblitz! Vielleicht war der Angriff der Schlüssel zu seinen nächtlichen Visionen. Freudig aber zugleich aufgeregt sah er sich um. Alle schienen schon mit den Vorbereitungen im vollen Gange zu sein. Er sprach schnell ein paar Worte gen Himmel und ging weiter. Er kam zu einem Feuermagier und sprach ihn an: „Die Vorbereitungen scheinen bereits im vollen Gange zu sein. Mögen die göttlichen Herren uns schützen. Nun denn ich suche ebenfalls eine Aufgabe mit der ich meinem Gott Ehre entgegenbringen kann. Wisst ihr da etwas?“ Der Magier Innos schüttelte den Kopf. Irock wandte sich ab und blickte über den Hof.
21.04.2003, 15:27 #104
Lathander777
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Ok, jetzt konnten sie das Tor verrammeln. Die Baumstämme waren da und wenn es doch zu wenig wird können sie ja noch improvisieren. Ein paar Novizen klopften jetzt die Einzelnen Holzteile an die TÜr, sodass sie nach einer Weile sich kein Stück mehr bewegteJetzt brauchten sie nur noch ein paar Leitern aufzu stellen, damit die Novizen, die sich noch außerhalb der schützenden Mauer befanden, auch noch herein kommen würden. In den Keller spurtete der hohe Novize wieder und kam dann auch schon in der Vorratskammer an, von wo er zwei Leitern mit hoch schleppte. Die Leitern postierte er dann so, dass noch jeder reinkommen konnte. Hofentlich blieb das Tor zu, sonst hätten sie ernsthafte Probleme.
21.04.2003, 15:31 #105
Snizzle
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Snizzle suchte sich sogleich Atreus seine Worte gesprochen hatte eine Schaufel und began damit den Graben auszuheben. Die Schaufel ging schnell wie ein Messer in den Boden hinein und es war ein leichtes damit die Gräben auszuheben. Snizzle schaufelte die Erde vor den Graben, das gäbe später noch ein wenig mehr Schutz und außerdem bräuchte man ihn nachher noch um die Gräben wieder zuzuschütten. Wenn er das überhaupt noch erleben würde, wenn das Kloster überhaupt stehen bleiben würde. Snizzle machte sich haufenweise Gedanken was alles passieren könnte und war ganz in Gedanken versunken.
Dann plötzlich riss er die zuvor geschlossenen Augen wieder auf und brüllte zu den anderen Novizen:"Los,los,los! Wir müssen fertig werden! Die Orks werden bestimmt nicht auf uns warten, also schneller!"
21.04.2003, 15:34 #106
Joni Odin von Hassenstein
Beiträge: 3.925

Die Orks! Bei Innos, dass sie das wagen würden...früher wäre es nicht so weit gekommen, und, da war sich Odin gewiss, Hyglas hatte recht: Ohne die vielen Veränderungen, die geschehen waren, wäre es niemals so gekommen, das Böse bezog seine Kraft aus Chaos, destabilisierung und Sünde, und aus der Veränderung.
Odin nahm eine Flasche des Weihwassers des Heiligen Vierbundes Hyglas, Ulthar, Pyrokar, Joni Odin von Hassenstein und sprühte etwas davon genn Kirche, dabei sprach er folgende Wörter: "Das Wasser der Ordnung behüte das Feuer in uns, den Stein von uns und die Erde bei uns. Die Ordnung bestehe!"
Dann segnete er die Kriche noch einmal.
21.04.2003, 15:56 #107
Snizzle
Beiträge: 2.405

Immerwieder stießen die Schaufeln in den schlamigen Boden, immerwieder ertönte das Geräusch der Schaufeln, die auf den Boden trafen. Die Novizen waren fast fertig mit dem Ausheben und bald hätten sie es geschafft. Snizzle dachte fast nurnoch nach, während er die Schaufel immer im selben Rythmus zum Boden bewegte und die Erde vor den Graben warf. Er dachte nach, über die Orks, ihre Waffen und ihre Stärke. Damals in Drakia war er schon fast von einem Ork getötet worden. Er hatte Glück gehabt und es wurde nur seine Schulter getroffen. Aber ob er dem Tod nocheinmal entrinnen könne, das wusste er nicht.

Dann waren sie fertig, der Graben war dort und davor lag die Erde. Snizzle und die anderen gingen wieder ins Kloster, diesmal über ein paar Leitern, die an der Mauer standen. Die Pforte war verrammelt worden, mit zwei großen Baumstämmen. Snizzle ging gleich wieder zu Atreus und wartete ob er eine neue Arbeit bekommen würde.
21.04.2003, 16:02 #108
Rhobar
Beiträge: 996

Natürlich Meister.Ich schnapp mir dann mal ein paar Anwärter,ach dort sind ja ein paar unbeschäftigte.Hey ihr dort,kommt,ich brauch eure Hife um fackeln aufzustellenDie Anwärter standen auf und fragten was sie zu tun hattengut,es sind 7 das wird reichen,also ihr drei geht in den Keller und holt ALLE Fackeln von dort unten und holt sie hier rauf,ich weiderhole alle,es ist nötig. Ohne widerworte liefen die Anwärter nach unten und begannen die Fackeln herauf zu bringenach,das Tor wurde verriegelt,zum glück hat es dort eine Leiter,da können wir dann drüber gehen,doch jetzt muss ich mir überlegen wie ich die Fackeln ins Wasser bringe..hmmm...genau so könnte es gehen: wir nehmen Holzrinde und machen in sie ein Loch,dort kommt die fackel rein,damit wir sie auch enzünden können im wasser ist jede Fackel mit einer schnur verbunden diese schnüre sind mit WENIG öl versehen,da sich Oel im wasser nicht auflöst wird das gehen, diese verbinden wir dann am schluss zu einer einizigen und wenn man die anzündet hat man alle angezündet,die fackeln werden auch noch mit ein bisschen Oel angestrichen,du dort,hol du mir ein Kessel mit Oel mit und bring ihn unten am Ufer des Sees und du dort,du kannst die Schnürre holen,nimm so viel wie es geht.Die beiden Anwärter gingen los und die drei anderen Anwärter kamen auch schon mit den ersten fackeln. gut,bringt sie mal unten am Ufer an,dort erkläre ich weiter,ihr müsst die Leiter nehmen,sie ist verschlossen Die Anwärter nahmen ihre Fackeln und brachten sie unten zum Ufer und sie liefen wieder hoch.gut,die anderen beiden werden ihre sachen dort hinbringen und die anderen drei tragen weiter fackeln nach unten du nd ich sind nun noch übrig,wir besorgen die Rinde,im Wald können wir sicher ein paar bäume die Rinde abkratzen,die novizen arbeiten auch schon im wald,also müssen wir kein Beil mitnehmen. Rhobar ging an die Leiter und lief sie hoch und die andere seite wieder herunter.der graben ist ziemlich weit,ich kann sicherlich einen mitnehmen: Wer wil mit mir fackeln austragen?!
21.04.2003, 16:04 #109
Atreus
Beiträge: 400

Atreus hatte missmutig beobachtet, wie das Tor vorschnell verrammelt worden war.
"Gut, der Graben ist da...aber ist er auch mit Pech gefüllt? Das war der Sinn, es sollte eine Feuerwand bilden, das brennende Pech im Graben. Ein Schütze oder Magier wird es anzünden, wenn die Orks herbei sind. Das solltet ihr noch erledigen, wegen dem verschlossenen Tor...hmm...lasst euch was einfallen."
Der Hohe Novize grinste und kratzte sich am Hinterkopf, das war nun wahrlich ungeeignet. Aber die Verteidigungsmaßnahmen liefen gut voran, das Wichtigste war bereits vollbracht, nur ein Späher hatte sich noch nicht gefunden...
21.04.2003, 16:05 #110
Lord Vulgar
Beiträge: 119

Vulgar meldete sich und Rhobar drückte ihm alles nötige in die Hand.

Vulgar sprach auch mit Rhazed er solle ihm helfen, woraufhin er sich kreischend erhob und anfing zu arbeiten.

Rhobar beschrieb ihm nochmal genau was er machen sollte und begann dann diesen Anweisugen zu folgen.
Er hatte Angst bum das Kloster, er hatte Angst um die Magie, er hatte Angst um seine Zukunft.
Doch Innos würde sie schützen! Dessen war er sich gewiss....
21.04.2003, 16:11 #111
Isgaron
Beiträge: 329

Ein lautes Krachen und das Tor war zu. Was war hier los? Irgendwer hatte von Orks geredet, Orks die Lager überflielen und nun auf der Kloster zumarschierten. Wäre er doch bloß im Sumpf geblieben...
"...Und das Sumpflager haben sie schon in Schutt und Asche gelegt."
Wie?? Was? Der Sumpf zerstört?
"Nein, noch nicht. Sie haben sich gut gewehrt und die Orks sind nur bis hinter den Eingang gekommen. Zur Zeit wird es aber glaub ich noch belagert, hat Euchis erzählt..."
Isgaron blickte entsetzt zu den beiden Novizen, die sich da gerade unterhalten hatten. Ein Glück dass er nicht im Sumpf gewesen war. Oder Pech? Viel hätte er sowieso nicht ausrichten können.
Aber jetzt sollte hier wohl dasselbe geschehn? Isgaron beschloss, sich vorsichtshalber in sein Gästezimmer zurückzuziehen, dass er gestern nach seiner Ankunft zugewiesen bekommen hatte.
21.04.2003, 16:13 #112
Saturas
Beiträge: 3.217

Bei Innos! Es war schon Nachmittag. Ganze zwei Tage hatte Saturas nun nichts getan. Hatte seine Pflichten als Lehrmeister vernächlässigt. Seine Aktion bei Melyssas Weihung war ihm immer blöder vorgekommen. Er hätte sich ihr ganz anders nähern können, hätte ihr ein Geschenk machen können, etwas ganz Besonderes...vielleicht auch erst anonym. Ein unbekannter Verehrer. Und alles hätte vielleicht einen anderen Lauf genommen, oder noch gar nicht. Ganze zwei Tage waren verstrichen im Nachdenken, aber damit war jetzt Schluss, er versuchte, es zu verdrängen. Doch sehr gut gelang ihm das nicht, warum auch, schon als er sich ankleiden wollte, fiel ihm auf, dass seine Robe noch immer bei der hohen Novizin war. Oh nein, jetzt musste er sich ihr schon wieder in seinem Schattenläuferfell zeigen. Aber was soll's, dachte sich der Magier, vielleicht wäre eine Begegnung gar nicht schlecht. Mal sehen, wie sie das alles verarbeitet hat.
Also schlüpfte er von neuem in sein eigentlich als Unterkleidung gedachtes weisses Fell und ging nach unten. Seltsam, hier herrschte reges Treiben, alle waren aufgeregt, mitten auf dem Hof stand auch Atreus, da musste der Priester gleich mal nachfragen, aber nachher. Er eilte zur Schmiede und klopfte an. Melyssa öffnete und stand zuerst einfach nur erschrocken da. Dann grinste sie, wie Saturas schon vermutet hatte. Insgeheim hoffte er, dass das jedoch einfach nur aus Fröhlichkeit tat.

Hallo Melyssa. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig bei dir entschuldigen für meine Aktion. Mein Verhalten war inakzeptabel. Nun hätte ich doch gerne meine Robe wieder, fügte er beiläufig an und versuchte, ebenfalls ein wenig fröhlich zu wirken und lächelte.
21.04.2003, 16:13 #113
Snizzle
Beiträge: 2.405

Snizzle schnappte sich ein paar Novizen und dann schleppten immer 2 Novizen einen Kessel über die Leitern nach draußen. Sie gingen zum Graben und schütteten das warem Pech hinein. Es wurde sehr warm dort und Snizzle began zu schwitzen. Dann wischte er sich den Schweiss von der Stirn und sie begaben sich zurück zum Kloster. Das ganze wiederholten sie 3 Mal dann war der Graben voll. Die Novizen und Snizzle setzten sich erstmal im KLoster ih um zu verschnaufen...
21.04.2003, 16:14 #114
Rhobar
Beiträge: 996

also,ich und einige anderen Novizen werden die Facklen auf dem wasser afustellen,wie das geht hab ich dir ja schon erklärt,du musst vor der Brücke und rund um das Kloster die fackeln verteilen,damit man die orks sehen kann,denn wir können ja nicht ewig den Lichtzauber halten,so ich muss dann mich an die arbeit machen,die fackeln wären am ufer rechts neben der brücke,danke nochmals das du mir hilfst
Rhobar lief die Brücke runter und begab sich in den Wald mit den anderen Anwärter,sie nahmein je ein Hackbeil und begannen die Rinde von den Bäumen abzunehmen...
21.04.2003, 16:20 #115
Melyssa
Beiträge: 742

Melyssa stand mit einer Tätowiernadel da, die sie gerade glattschliff. Der Auftrag für den Sumpfler, diesen Barbier. Nun stand sie mit dem spitzen Gerät vor Saturas und mußte unwillkürlich grinsen. War es die fröhliche Sonne, die draußen so warm schien? Oder vielleicht ein Krampf in der Backe, der ihre Mundwinkel nach oben zog? Sie konnte sich jedoch einfach nicht davon losreißen, dass es vielleicht doch an dem felligen Unterrock des Magiers lag...

"Hehehämhmm", sie räusperte sich, "einen schönen guten Tag, Meister Saturas."
Sie grinste ihn an.
"Ich hab mir schon gedacht dass du deine Robe wiederhaben willst. Sie ist ja auch so richtig schön weich und angenehm zu tragen, hätte ich nie von solch einer Robe gedacht. Ich hielt sie immer für etwas unpraktisch."
Sie legte ihre Arbeit beiseite und wischte sich die Hände ab.
"Wenn du mich begleiten magst, sie liegt in meiner Kammer."
21.04.2003, 16:33 #116
Vilburn
Beiträge: 381

Vilburn lies sich erschöpft auf den Boden des muffigen Trainingsraumes im Keller fallen. Er machte erst einmal Mittagspause. Er schien bis auf die Wachen der einzige zu sein der sich hier im Keller aufhielt. Hier im dunklen Keller merkte er nichts von dem Wetter draußen. Er wunderte sich oft wenn er aus dem Keller hinaufstieg an die Oberfläche und er bemerkte, dass es Wolkenverhangen war, obwohl sein Gefühl ihm gesagt hatte, das es sehr sonnig draußen sein musste. Heute war er sich absolut sicher, dass es schönes Wetter sein musste. Auch sein Adler Yaris war nicht wie sonst unten im Keller bei ihm und sah ihm beim Training zu. Aber es lag nicht nur an dem schönen Wetter, dass der Adler nicht im Keller saß. Er war draußen und baute auf einer der Tannen die dicht am Kloster lagen ein Nest. Vielleicht war bald Paarungszeit. Vilburn wusste es nicht und es interessierte ihn nicht. Das einzige was ihm in diesem Zusammenhang wichtig erschien war, dass es seinen treuen Freund gut erging. Noch eine weile blieb er auf dem dreckigen Boden sitzen und dachte über so manche wichtige Dinge nach. Vor allem aber über Innos und welchen Weg er für den Novizen bereit hielt. Aber auch über sein Training. Dann fiel Vilburn ein, dass es vielleicht gut wäre wenn er mal einen Trainingskampf mit einem Menschen veranstaltete. Den Gedanken verwarf er aber schnell wieder. Als Anhänger Innos sollte er nicht mit seinem Können, dem Können einen Menschen gezielt mit dem Schwert zu töten, nicht herumspielen. Er würde es nur im Kampf gegen ein gesandten Beliar´s einsetzen oder gegen ein Blutrünstiges Monster. Sofern er natürlich keine andere Chance hatte als zu Kämpfen, oder gar zu töten.


Nacheiner weile die er in Gedanken verbracht hatte, fiel ihm eine neue Kombination ein die er noch nicht ausprobiert hatte. Er stellte sich in der größtmöglichen Entfernung zu einer der Puppen auf, zückte sein Schwert und stürmte auf die Puppe zu. Er machte kurz vor dem Zusammenstoß einen Ausfallschritt nach links. Damit wollte er den Gegner verwirren. Machte dann sofort einen Diagonalschritt nach rechts und stieß das Schwert mit aller Kraft in die Kehle des Gegners und drückte es bis zum Heft in den Hals der Puppe. Er hatte jedoch zu fiel Schwung und fiel auf den Boden. Er schlug sich das rechte Knie auf und es fing heftig an zu bluten. Allerdings tat es nicht besonders so, sodass er das Training nicht unterbrechen musste. Er rappelte sich auf und zog sein Schwert aus dem hals der Puppe. Für einen einzelnen Gegner nicht schlecht, aber wenn er gegen mehrerer Feinde gekämpft hätte, wäre er tot, da er sein Schwert verloren hatte. Er versuchte es jedoch immer wieder und hoffte es irgendwann zu schaffen, den dieser Schlag war ziemlich raffiniert wie er fand und er würde den Gegner bestimmt überraschen.
21.04.2003, 16:33 #117
Saturas
Beiträge: 3.217

Gern, antwortete Sat kurz und machte sich mit ihr auf den (kurzen) Weg. Die Schmiedin verschwand kurz in der Kammer und kam mit der roten Robe zurück, die sie ihrem Lehrer (und Verehrer) sogleich übergab. Bitte, da hast du sie wieder. Wäre aber schade, wenn du dich in deinem schicken Fell nicht mehr blicken lassen würdest. Tatsächlich lachten beide.
Dankesehr, und wegen dem Fell mach dir keine Sorgen, es werden sich noch genügend Gelegenheiten bieten.
Das will ich hoffen, sagte die junge Frau grinsend, dem Magier in die Augen schauend. Sie machte sich auf den Rückweg und wünschte ihm einen schönen Tag- Danke, dir auch!- und schon war sie wieder an ihrem Arbeitsplatz. Von nichts und niemandem abzulenken schaute Saturas ihr nach. Sie konnte ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen, stand sie nun vor ihm oder war sie weit entfernt. Nun schien es aber wichtigere Dinge zu geben, der allgemeinen Nervosität im Kloster wollte der Priester schon auf den Grund gehen, schnell ging er sich umziehen und wandte sich an Atreus.
Guten Tag Atreus, lange nicht gesehen. Wie gehts? Und kannst du mir sagen, was hier los ist?
21.04.2003, 16:38 #118
Melyssa
Beiträge: 742

Schade, jetzt war sie die schöne Robe los. Dabei hatte sie doch unbedingt nochmal vor dem großen Spiegel postieren wollen, dumm aber auch. Naja, vielleicht bot sich ja nochmal eine Gelegenheit, den Magier seiner Kleidung zu entledigen. Sie mußte grinsen bei dieser Vorstellung.

Fröhlich pfeiffend wanderte sie zurück in ihre Schmiede und ging zum Fenster.
"Na du Faulenzer, was gibts neues?", sanft kraulte sie den dicken Klosterkater, der wie immer auf dem Sims hockte, an den Bäckchen. Der Kater gab ein leises 'Miau' von sich und begann zu schnurren.
Melyssa warf noch einen Blick nach draußen, konnte aber nichts ungewöhnliches entdecken. So machte sie sich wieder an die Arbeit, ein Schwert mußte noch fertig werden bis heute abend, sie war schwer im Verzug mit ihren Aufträgen.
21.04.2003, 16:41 #119
Lord Vulgar
Beiträge: 119

Vulgar muste sich doch echt wundern..... er war doch schon andauernd am Arbeiten... na egal er würde einfach weiter schuften.

Rhazed lies sich derweilen einfach auf seiner Schulter absacken, die Arbeit war auf die Dauer etwas kompliziert für ihn .

Nunja.. es kamen ja auch ein paar Novizen dazu die das ganze beschleunigten.Daher war das schon ok.
21.04.2003, 16:41 #120
Atreus
Beiträge: 400

"Hallo, geht ganz gut."
Atreus wand sich seinem Freund zu.
"Wir bereiten die Verteidigung gegen die Orks vor, sie haben das Sumpflager angegriffen. Jetzt fürchten wir, ebenfalls Ziel ihrer Aggressionen zu werden. Ich soll dir übrigens ausrichten, vom Hohen Rat, dass du eine Spruchrolle für magisches Verschließen besorgen sollst, aus einem der Lager. Damit wir das Tor dicht machen können."
21.04.2003, 16:50 #121
Lord Vulgar
Beiträge: 119

Vulgar nahm sich die restlichen Fakeln und positionierte sie um das Kloster herum....
Ob das so klug ist wusste er nicht schließlich konnte man sie dadurch ziemlich gut erkennen. Aber die Magier hatten es befohlen also tat er es. Schließlich wollte er später einmal von Innos das Geschenk der Magie erhalten.

Als er diese Aufgabe erfüllt hatte betrat er das Kloster über die Leitern und besorgte Pfeile für die Bogenschützen.....
21.04.2003, 16:57 #122
Seth III
Beiträge: 757

Müde kam Seth aus seinem Schlafraum heraus, rieb sich den Schlaf aus den Augen und betrachtete den sonst so stillen Hof. Es wimmelte aufeinmal überall von Wachen und alle Magier die sonst immer in den Büchern vertieft waren, standen wachsam an bestimmten Punkten und beobachteten die Lage. Am Gang standen vor jedem Zimmer Wachen und in den Zimmern war auch jeweils eine Wache postiert.
Seth ging weiter in die Mitte des Hofes und sah, dass im zweiten Stock noch mehr Wachen standen hinter dem hölzernen Gelände, was war denn hier los ?
Hatten diese verrückten denn nun vollends ihr Gehirn am Schwarzmarkt verkauft ?
Sogar beim Tor hatten sie ein Gerüst aufgebaut damit Wachen darübersehen konnten.
Seltsam, sehr seltsam.
Seth ging in die Küche um sich etwas zum Essen zu holen.
21.04.2003, 16:59 #123
Rhobar
Beiträge: 996

Nach über einer Stunde hatte Rhobar und der Anwärter genügend Rinde für all die Facklen gehabt und er lief nach unten zum Ufer.so,jetzt hätten wir alle untensilien ,als er am Ufer ankam,waren auch schon die restlichen Anwärter dort mit dem Kessel vol Oel,mit der Schnurr und mit den Fackeln.So,ihr wisst ja wie es geht,dann ab an die Arbeit .Rhobar machte die Löcher in die rinder und stopfte die fackeln in die Löcher hinein,das nur noch ein bisschen vom stab zu sehen war,sonst nur der Kopf,ein anderer über goss die schnurr mit Oel und ein andererstrich die Fackeln mit Oel ein.Als sie alle fackeln eingölt hatten und die schnurr auch,begannen sie die fackeln mit der Rinde mit Schnürren zu verbinden und am ende der Schnur war die Schnurr mit einem grossen dicken Seil verbunden,sie machten zuerst alle Fackeln an dem grossen Seil an und legten die Fackeln ins Wasser,diese trieben dann ins Wasser hinaus und umgaben das ganze Kloste.gut,danke ihr Anwärter,das wäre dann erledigt,ich schlepp noch das grosse Seil nach oben,wird zwar ecklig mit dem oel drauf aber egal und bringe es hinter das Kloster,dann müssen wir es nur noch anzünden und kurze Zeit später werden dann alle fackeln im Wasser brennen und eine grosse sicht den Schützen geben. Rhobar lief mit dem Seil nach oben und lief durch die Brücke und bestieg die Leiter nach oben und leif sie auf der anderen Seite wieder nach unten und liess das Seil neben einer Bank liegen.so das wärs,jetzt muss der Anwärter Vulgar nur noch die Fackeln aufstellen dann wärd vollbracht,ich mach mal eine Pause
21.04.2003, 17:05 #124
Saturas
Beiträge: 3.217

Oh, wow, na das ist ja mal ein Ding.
Saturas war ganz schön erstaunt über diese Neuigkeiten. Die Orks zeigten sich nun also auch auf dieser Seite der Khorinischen Berge. Nicht wirklich unerwartet, dennoch wohl ein Schock für die meisten Bewohner.
Hmm, na schön, ich wollte sowieso schon immer Mal die anderen Gilden besuchen gehen...das Kastell wieder einmal, vor allem aber das neue Sumpflager. Zuvor jedoch will ich dir mitteilen, dass ich dich als nächstes ausbilden werde in Magie. Die Grundkenntnisse hast du ja, und auch die ersten Runen. Wir fangen so bald als möglich an, ok? Nun denn, passt gut auf hier, ich hoffe, ich werde fündig und bin sehr bald wieder zurück. Bis dann, mein Freund.
Viel Glück, sagte Atreus noch, dann drehte sich Saturas um und lief in den zweiten Stock. Er rüstete sich aus mit all seinen Teleportrunen, hoffentlich funktionieren sie noch, dachte er. Aber die Schläferanhänger hatten ja ihr Pentagramm mitgenommen und neu aufgebaut, so hatte es der Priester zumindest gehört. Und die vom Zirkel mussten das auch irgendwie so hingekriegt haben, warum genau ihr Kastell jetzt aber an einer ganz anderen Stelle als zuvor stand, das wusste er nicht. Um Unfälle vorneweg zu vermeiden, stellte er sich ins Freie, um die Dematerialisierungrunen einzusetzen. Wie gewohnt hob er in Y-Form vom Boden ab (dauerte zwar seine Zeit, es haute aber hin) und wurde blau umrandet, immer intensiver, bis er sich schliesslich mit einem ungewöhnlich lauten *paff!* in Luft bzw. seine kleinsten Teilchen auflöste.
21.04.2003, 17:44 #125
Snizzle
Beiträge: 2.405

Snizzle stand von seinem Platz auf und ging nocheinmal über den Hof. Er merkte estwas schreckliches würde bald passieren und er konnte nichts dagegen tun. Atreus stand nochimmer dort und schaute nach den Novizen. Anscheinend hatte er noch keinen Späher gefunden, es würde sich auch bestimmt so schnell keiner freiwillig melden.

Snizzle überlegte eine Weile, wenn die Orks angreifen könnte er nichts tun um sie aufzuhalten, aber wenn er den Späher machen würde...
Snizzle ballte seine Hand zu einer Faust, festentschlossen nicht hier nur rumzusitzen ging er zu Atreus hin. Das Kloster sollte informiert sein über die Geschenisse da draussen, also fragte er nach dem Späherposten. Kein anderer Novize hatte sich dafür gemeldet, kein Novize war derart Lebensmüde sich da soweit rauszuwagen und die Orks zu suchen oder zu beobachten. Aber das Angebot von Snizzle schien sehr willkommen zu sein, und er wurde sogleich als Späher losgeschickt.

Langsam zweifelte Snizzle an seinem Verstand. Eine so Lebensgefährliche Mission anzunehmen war eigentlich garnicht seine Art. Er hätte nun lieber an einem schönen sonnigen Morgen im Kloster auf der Bank gesessen und den Schafen beim grasen zugesehen. Oder sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und sich im Kastell verwöhnen lassen. "Aber ich Trottel musste ja unbedingt weg dort, ich könnte mich umbringen", dachte er sich, "eigentlich bringe ich mich ja gerade sowieso um, das ist SELBSTMORD!" Snizzle wurde ganz kalt, als ob er schon tot wäre und in Beliars Reich eingine fühlte er sich. Seine Hände waren richtig bleich und er selbst sah vermutlich genauso aus. Aber dann gewann er neuen Mut. "Ich werde nicht sterben...ich werde nicht sterben", sagte er sich immerwieder und langsam bekam sein Gesicht wieder Farbe.

Er näherte sich der Mauer des Klosters, das Tor war nochimmer verrammelt und so musste er über die Leitern klettern. Auf der anderen Seite war niemand mehr, Snizzle sprang von der Mauer herunter und verschwand schnell über die Brücke. Er hatte ein mulmiges Gefühl in der Magengegend, aber schnell war er auf der anderen Seite der Brücke...
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