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Im Minental # 2
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12.06.2003, 12:13 #126
Clay
Beiträge: 2.333

Schnell war er, soviel stand fest. Eine wirklich gute Voraussetzung um das Training erfolgreich bewältigen zu können. Doch auch wenn Star seine Hiebe in schneller Folge unterbringen konnte, reichte das noch immer nicht aus. Denn nicht der Angriff sollte der Kernpunkt des Trainings sein, sondern vor allem die Verteidigung. Mit einem Nicken bedeutete Clay seinem Schüler, dass es Zeit war, das Training fortzusetzen. Der Paladin erhob sich und begab sich wieder an den Rand des Felsvorsprunges. Direkt unter ihm fiel das Gelände steil ab und erstreckte sich dann in die große Ebene, die zum Alten Lager oder besser der Burg im Minental führte. Noch einmal zog sich der Lehrmeister die schweren Lederbinden an seinen Armen zurecht und wartete, bis sich Star ihm gegenüber aufgestellt hatte. "Damit du dich ein bisschen erholen kannst, wirst du mich jetzt angreifen und das einzige was ich tun darf ist, deinen Schlägen auszuweichen oder sie abzublocken. Und noch etwas: setzte nicht nur deine Arme ein. Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Einsatz des ganzen Körpers. Setze zu tritten an, und springe, um auszuweichen. Beobachte meine Bewegungen und lerne. Denn danach wirst du in die Defensive gehen." Star nickte und ging rasch in eine Angriffshaltung. Schnell stürmte er voran und attackierte den Paladin mit einer flinken Kombination aus Schlägen. Rasch drehte sich Clay zur Seite und brachte sich in den Rücken des Angreifers. Schnell hatte Starseeker ihm wieder die Vorderseite zugewandt und griff erneut an. Clay blockte den ersten Schlag und sprang rasch nach hinten. "Setze deinen gesamten Körper ein. Schläge sind zu berechenbar, versuch es mal mit Tritten und vor allem bleib immer in Bewegung." rief Clay und wartete auf den nächsten Angriff des Milizsoldaten.
12.06.2003, 13:43 #127
Longbow
Beiträge: 4.035

Long war dem Trupp die ganze Zeit neben hergelaufen. Nur einmal war er so freundlich und half einem Waffenknechten beim Karrenschieben, während der Soldat dann eine kleine Trinkpause einlegte. Dabei fiel Long sein Glück auf, das er während seiner Zeit als Knecht hatte. Denn nie hatte er die Drecksarbeit für die Garde machen müssen.

Während er mal einige kleine Abstecher entlang der Karawane machte, sah er endlich mal wieder die alten, vertrauten Gesichter der Garde. Die meisten hatte er seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen. Um so glücklicher machte es ihn, dass es nun mal wieder diese kleine Mission gab.

Inzwischen hatten sie bereits das Tor der Burg in Sicht. Doch dann geschah das, was wohl alle erwartet hatten. Die Orks kamen. Long schätze an die 20 Orks an der einen Seite der Burg. Um diese herum waren pro Seite sicherliche nochmal so viele.
Der Trupp wurd langsamer und die Waffenknechte und auch Long warteten gespannt auf einen eventuellen bevorstehenden Kampf. Er selbst positionierte sich schon mal neben einen Karren, um diesen im Fall einer Auseinandersetzung zu verteidigen. Ihm war aber klar, dass er alleine gegen keinen Ork eine Chance hatte.
12.06.2003, 13:53 #128
Taurodir
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"Ok Männer, nun kommt wohl der schwierige Teil. Wie erwartet, ist die burg noch immer von orks umrundet. Ein schwieriger kampf wird folgen, den wir aber per clevernis dennoch gewinnen können.
Zunächst brauche ich vier Männer, von denen einer gut mit dem bogen umehen muss. Ah, du schaust doch wie ein Bogenschütze aus, mein Soldat. Ich hab für dich und deine männer eine wichtige aufgabe, die uns den kampf sichern könnte.

Ihr vier werdet euch dort nach hinten begeben, und schutz in den bäumen finden. versucht von dort aus mit diesem papier hier, wo ich allerlei wichtiges schon draufgeschrieben habe, die nachricht mit hilfe eines schußes den leuten in der burg zu übergeben. Mit unterstützung würden wir eine große stütze in diesem kampf haben. Also, macht eure Sache gut, wir verlassen uns auf euch. Nun geht, und versucht so leise wie möglich zu sein.

Ok, und nun zu uns hier. Das wichtigste ist, dass die karren in schutz bleiben und nicht von den orks eingenommen werden. also gilt es, diese mit allem möglichen zu beschützen. unser ziel wird direkt das tor sein, also haben wir mit einem frontalangriff zu rechnen, welchen wir aber mit hilfe unserer klingen bewältigen müssen.
wenn der kampf beginnt, heißt es, ruhe zu bewahren. Ein Mann, der seine waffe zitternd führt, hat schon verloren. lasst euch auch nicht von ihrem aussehen erschrecken, sie sind genauso empfindlich, wie wir es auch sind. orks sind kräftige wesen, doch mit viel geschick leicht zu überwinden.

Also männer, ich hoffe für uns alle, dass wir diesen kampf erfolgreich überstehen werden. lasst uns ehrenvoll kämpfen!
sobald die botschaft übergeben ist, greifen wir an! ruht euch noch einen moment aus..."

Die Rede des jungen Paladins war ein wenig verwirrend, doch hatte er sowas zum ersten mal gehalten. oft genug hatte er schon gegen diese bestien gekämpft, und nun würde er es wieder tun. wenn er die burg sah, die umrunden von der horde war, kamen in ihm zweifel hoch, aber auch wut. dennoch freute er sich nun teilweise auf den kampf, es war zeit, diesen grünhäutern mal krätig einen schlag zu verpassen...
12.06.2003, 14:19 #129
Firen
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Da waren sie nun. Vor der Burg im Mienental... Viel hatte sich seit Firen's letztem Besuch hier nicht verändert. Immernoch die gleichen verdammten Orks.
Und genau diese kamen nun auf ihn zu. Einer stürmte genau auf ihn zu, mit der Axt in der Hand. Schnell zog Firen das Schwert und sprang im letzten Moment zur Seite. Der Ork als hätte er es erwartet wandte sich schnell wieder ihm zu und lief, diesmal langsamer, auf ihn zu.
Firen startete den ersten Angriff, doch der Ork parierte mit seiner AXt, wie auch immer, Firen verstand es nicht recht. Schnell plazierte der Axtträger weitere Schläge. Einen parrierte Firen und dem anderen wich er aus.
Nun hatte er die Chance auf einen verheerenden Schlag. Blitzschnell stach er zu, doch sein Schwert wurde von der starken Panzerung, des Orks, aufgehalten.
Firen sah sich nach Hilfe um, denn lange könnte er gegen den Ork nicht mehr stand halten. Genau diesen Moment, der Unachtsamkeit, nutzte der Axtträger aus und schlug zielsicher zu. Firen, der überrascht wieder versuchte den Hieb zu parieren, schaffte es nicht ganz. Die Axt rutschte von seinem Schwert weiter und weiter und der Ork kippte vornüber, doch er traf im Fall des Armbrustbauers Zehen.
Firen stürtzte vor Schmerz fast um, auf den Ork,doch fing sich im letzten Moment.
Nun hatte er wieder die Chance, entweder wegzulaufen oder einen weitere Schlag zu platzieren, der warscheinlich so nutzlos wie sein Vorgänger war.
Der Streiter Innos entschied sich für die erstere, der beiden Möglichkeiten und hinkte einerseits, aber andererseits schnell weg vom Ork, der hinter ihm wieder aufstand.
Wenn Firen jetzt nicht aufpasste, wäre es sein letzter Kampf. Doch plötzlich fiel ihm ein Milizsoldat auf, der nur wenige Meter von ihm entfernt stand. Er rief: Pass auf! Hinter dir!
Firen drehte sich um und traf glücklich mit seinem Schwert die Axt und parierte. Die wenige Zeit, die er sich so verschafft hatte, nutzte er um sich hinter den Milizsoldaten zu schmeißen der an seine Stelle trat.
12.06.2003, 14:51 #130
Longbow
Beiträge: 4.035

Long war etwas überrascht, als der Kamerad auftauchte. Und dann noch mit einem Ork im Schlepptau. Aber es freut ihn auch ein wenig, denn endlich durfte er wieder einen Ork jagen. Er zog sein Schwert und schritt dem grünen Biest entgegen. Sofort wandte sich dieser von seinem eigentlichen Gegner ab und schlug auf ihn. Dem Einhandkampfmeister war es ein leichtes den Schlag zu parieren. Danach versuchte er einen Schöag auszuführen, der aber wieder vom Ork pariert wurde. Nun bewegte sich Long ein um ihn herum, um ihn zu verwirren und dann die Chance eines Schlages zu bekommen. Doch geschah das Gegenteil. In einem Augenblick der Unachtsamkeit gelang dem Biest ein Treffer gegen des Milizsoldaten Schulters. Er jauhlte auf und versuchte sich verbissen auf den Beinen zu halten. Er schaffte es ein zweites Mal auszuholen, doch schlug der Ork sein Schwret dadurch aus seiner Hand. Anschließend verpasste er ihm noch einen Tritt in die Brust.
Long sank auf seine Knie, stütze sich auf seine Hände und keuchte wie ein Hund. Er blickte schon dem Tod ins Auge. Seine Gedanken waren bereits bei seiner Heimat. Im unglaublich schnellen Tempo durchdachte er nochmal sein ganzes Leben. Angefangen an dem Tag, an den er sich als erstes Erinnern konnte, bis zu dem Tag als er in Khorinis ankam. Sollte sein Leben nun schon ein Ende haben? Wegen einem kleinen, unbedeutenden Ork?
Nun holte dieser aus, um den Gardisten zu enthaupten oder sonst wie zu töten. Doch just in diesem Augenblick tauchte der andere Milizsoldat auf und verpasste dem Feind eine häßliche Wunde im Gesicht. Blut quoll aus ihm heraus und er ließ von Long ab. Gerade noch im letzten Augenblick.
Nun versuchte er wieder Longs Retter zu besiegen, doch hatte dieser das Auge des Ungeheuers verletzt, sodass dessen Schläge alle ins Leere gingen. Für ihn war nun ein leichtes, dem Kampf ein Ende zu setzen. Mit einem Schlag enthauptete er den Ork.
12.06.2003, 16:11 #131
Taurodir
Beiträge: 3.553

Zwar wurde die gruppe nun schon von den ersten orks angegriffen, doch wartete der kommandant noch ab, bis er mit seiner gruppe zur burg stürmte. ah, da war es, auf was er die ganze zeit gewartet hatte, ein pfeil flog hoch in die luft, in richtung der burg.
"Wartet noch einen moment, ich bin mir sicher, dass unsere freunde gleich darauf reagieren werden."
Hoffnung kam in dem jungen Paladin hoch, diese Schlacht wäre wohl doch zu gewinnen. Zu seiner Erleichterung konnte er auf einem der türme zwei krieger sehen, die mit einer fahne ihr zeichen gaben. nun war es zeit für taurodir seine gruppe zur schlacht zu führen...
"Auf gehts Männer, zieht eure Waffen, nun zeigs den Orks!"
Sein Gerufe war nur das gewesen, auf was alle in der gruppe gewartet hatten, nun bewegten sich alle, mitsamt den karren in richtung des tores. Doch schienen die orks nicht weit weg zu sein, im gegenteil, diese näherten sich nun auf die truppe zu...
12.06.2003, 16:48 #132
Sir CiferXIV
Beiträge: 4.296
...irgendwo an einem See im Minental...
Cifer hustete. Was war das? Er konnte sich nur noch an Orks erinnern. Mehrere, und sie kamen überraschend. Ein Kampf. Wasser. Dann wusste er nicht was weiter geschehen war. Auf jeden Fall musste er eine Menge Wasser geschluckt haben. Aber wo war er dann jetzt?

Langsam öffnete er die Augen und sah das liebliche Gesicht dieser Amazone, Fee hieß sie. Also war er doch im Himmel? Nein, dafür brummte ihm der Schädel zu sehr wie er im nächsten Moment feststellen durfte. Argh.... mit einem Brummen und schmerzverzerrtem Gesicht erhob er sich. Der Söldner und Fee starrten ihn wortlos an. Na werdet ihr erstmal von Orks erwischt, stürzt 10 Meter in die Tiefe und werdet von der Rüstung an den Boden gezogen. So langsam war ihm ja klar geworden, was vorgefalen sein muss. Er hatte jetzt auch etwas dick aufgetragen aber egal.
Während er den Hohen Söldner mussterte erkannte er dessen Gesicht wieder. Er hatte ihn auf der Party im Amazonenlager gesehen. Aber irgendwie hatte er dieses Gesicht noch anderswoher in Erinnerung, konnte es jetzt aber nicht einordnen. Und nun war es wohl an der Zeit sich zu entschuldigen...und zu bedanken, bei einem Lee!

Nun, ihr habt mir wohl das Leben gerettet. Dafür möchte ich mich bedanken und für die Aktion auf der Klippe ist wohl auch noch eine Entschuldigung nötig. Die beiden nickten während Cifer weitersprach. Ich stehe nun in eurer Schuld, also sagt: Wie kann ich das wieder gut machen? Ein Paladin kann bestimmt etwas anbieten, was man als Söldner oder Amazone gebrauchen kann. Ihr könnt auch auf eurem Weg auch in der Burg Rast machen und übernachten. Dort ist es sicher. Während er auf den Wunsch der beiden wartete, legte er seine Rüstung richtig an und überprüfte die Ausrüstung.
12.06.2003, 18:47 #133
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker wusste Clay's Tipps zu schätzen und griff diesen Erneut an.Ein Schlag folgte dem anderen aber diesmal nutzte er auch mehr Tritte und andere Techniken die ihm grade so in den Sinn kamen.Seine Arme und Beine finden schon wieder an zu Schmerzen als er es schaffte einem von Clay's Schlägen auszuweichen und sich neben ihn zu bringen.So schneller konnte versetzte Starseeker ihm einen Schlag in die Seite und grinste noch mit der Faust in seinem Gegner vor sich hin.Doch Clay's drehte nur den Kopf in seine Richtung und grinste schelmisch.Uh Oh jetzt hatte Starseeker wirklich ein Problem.Er sah die Faust gerade noch auf sich zufliegen...was immerhin auch eine Verbesserung war...doch dass nützte ihm auch nichts mehr.Der Schlag traf ihn genau ins Gesicht und Starseeker flog rücktwärts Weg und landete im nassen Gras.Oh Mist...sein Treffer hatte nicht den geringsten Effekt gehabt....Clay's Schlag dafür umso mehr.Vorsichtig rieb er sich die schmerzende Nase...Leise grummelte Starseeker vor sich hin...so geht das aber nun wirklich nicht.Er verließ seine Kampfstellung und schloß die Augen...nun Konzentrierte er sich völlig und 100%ig...nun würde er seine gesamte Kraft bündeln und mit voller Kraft und Geschwindigkeit Clay attackieren.Das würde garantiert mehr bringen als wenn er so lasch angriff wie mit normalen Techniken.Andererseits würde er so nicht lange durchhalten...dafür hatte er dass zu kurz und insgesamt in der letzten Zeit zu wenig trainiert....er könnte auch seine Power bündeln aber diese nur Teilweise herauslassen...so könnte er gezielter vorgehen und noch mehr "Schaden" erzeugen.Doch dass war unklug wusste Starseeker denn dies hatte er selbst damals nicht sehr lange trainiert und nach solanger Zeit würde es sicher in die Hose gehen auch wenn er früher gut darin gewesen war...Nun sollte es zur Attacke gehen...zum letzten Angriff..danach würde er wahrscheinlich eine längere Pause brauchen....
12.06.2003, 19:56 #134
PropheT
Beiträge: 3.117

Nachdem PropheT seinem Schüler noch einige theoretische Anweisungen gegeben hatte, war es Zeit zum praktischen Teil überzugehen.
Ohne weitere Worte, zog der Magier sein Schwert aus der Scheide und setzte zum Angriff an...........
12.06.2003, 19:58 #135
Tuan
Beiträge: 1.914

Tuan hatte seine schwere Söldnerrüstung mittlerweile auch wieder angelegt. Nun stand er da und musterte den Paladin. Irgendwie traute er dem Mann nicht so richtig. Aber das beruhte offensichtlich auf Gegenseitigkeit. Die Entschuldigung und der Dank waren dem Streiter Innos sichtlich schwergefallen. Zumindest bei dem hohen Söldner. Fee betrachtete er um einiges wohlwollender.
Und nun bot dieser Paladin seinen Rettern eine Belohnung. Und er lud sie auf die Burg im Minental ein, ins ehemalige Alte Lager. Wenn Tuan ehrlich war, wollte er dort schon lange einmal vorbei schauen. Aber er war ja nicht wirklich lebensmüde. Seit dem Angriff einiger Söldner auf diese Burg herrschte nicht gerade gutes Einvernehmen zwischen Söldnern und Paladinen. Vor allem nicht in der Burg, konnte sich Tuan denken. Aber wenn er nun in Begleitung eines Paladins auf die Burg kam, erst noch als Retter dieses Paladins? Auf diese Weise konnte er vielleicht in die Burg rein und vor allem wieder raus.
Was aber konnte Tuan als Belohnung verlangen? Gold? Einen Gefallen? Der Söldner beschloss, diese Entscheidung noch etwas hinauszuzögern. Vielleicht hatte ja Phoenixfee eine gute Idee. Oder der Paladin selbst machte einen vernünftigen Vorschlag. Aber warum starrte der Mann ihn bloss so komisch an? Klar, sie waren eigentlich Feinde. Aber der Paladin... Moment mal, hatte sich dieser Paladin nicht an der Hochzeit zu ihnen gesetzt? Tuan suchte nach dem Namen des Mannes. Irgendwas mit Körperpflege. Seife oder so. Naja, jedenfalls starrte er nicht wirklich böse, eher so, als würde er sich an etwas zu erinnern suchen. Hatte Tuan den Mann etwa schon früher einmal getroffen?
12.06.2003, 20:11 #136
olirie
Beiträge: 1.642

Olirie wich zur Seite aus, drehte sich kurz und wollte Prophet mit der flachen Seite seiner Klinge auf den Rücekn schlagen, schließlich hatte er ja nicht vor seinen Lehrmeister zu verletzen. Doch bevor er mit seinem Schwert auch nur die Hälfte der Strecke zu Prophets Rücken zurück gelegt hatte, flogen seine Füße irgendwo hin, wo sie nicht hin sollten. Prophet hatte mit seinen Füßen die von olirie weggeschlagen. Dieser lag und am Boden und hielt sein Schwert vor sich, denn Prphets sauste schon auf olirie zu. Das klirren der Klingen war zu vernehmen und olirie rollte sich gleich schon schnell zur Seite weg und stand mit einem Sprung nach hinten wieder auf.
12.06.2003, 20:21 #137
PropheT
Beiträge: 3.117

PropheT setzte erneut zum Angriff an. Ein Surren glitt durch die Luft und der kalte Stahl seines Katanas funkelte in der Morgensonne.

Um das Können seines Schülers im Blocken zu testen, setzte der Dämonenbeschwörer einige Rechts-Links Kombinationen an.

Olirie stand mittlerweile wieder festen Fußes auf der Erde und wartete die Attacke des Priesters ab
12.06.2003, 20:40 #138
olirie
Beiträge: 1.642

Jetzt konzentrierte olirie sich schon etwas besser, als zuvor. Ein mal blocken links, einmal rechts, wieder links, wieder rechsts, zwei sprünge zurück und ein angetäuschter Angriff rechts. Doch in Wirklichkeit zog olirie mit seinem linken Bein an Prophets rechen Bein, indem er seinen Fuß in der Kniekehle seines Lehrers platzierte und das Bein dann anzog. Prophet sckte auf einer Seite zusammen, der rechte Augenblick für einen Angriff oliries.
12.06.2003, 21:08 #139
Sir CiferXIV
Beiträge: 4.296

Freie Mine! Genau, dort hatte er diesen Kerl schonmal gesehen. Er hatte ihm die gestohlene Armbrust von Jackal wieder abgenommen. Das war die größte Niederlage des Alten Lagers und er war als einziger mit dem Leben davon gekommen. Aber vorbei war diese Zeit. Nun hatten sie einen gemeinsamen Feind. Und der war grün und tummelte sich im ganzen Minental. Der nächste sichere Ort war die Burg der Paladine, sein ehemaliges zu Hause.

Die beiden schienen einverstanden, zunächst in der Burg zu rasten. Etwas Essbaren und Schlaf würde sicher nicht schaden. Währenddessen würde Tuan, wie er sich vorgestellt hatte, und Fee schon etwas einfallen. Cifer würde sich auf jeden Fall bemühen sein Versprechen zu halten, so gut wie es ihm möglich war. Schließlich wäre er ohne ihre Hilfe jetzt ein toter Paladin. Der Schock steckte noch immer ein wenig in seinen Gliedern.

Mit der Hand strich er über den Schwertknauf um zu zeigen, dass es los gehen konnte.
12.06.2003, 21:17 #140
PropheT
Beiträge: 3.117

Oliries Konter wurden stärker, langsam konnte man Kombinationsmuster in seinen Angriffen erkennen. Auch den etwas stärkeren Angriffen PropheTs, hielt der Magier vorerst stand.

"Sehr gut, für die erste Trainingseinheit gar nicht mal so schlecht.
Dir sollte es jetzt möglich sein, gegen etwas stärkere Gegner zu widerstehen.....laß uns aufbrechen, es ist schon Spätnachmittag und es wäre gut, wenn wir das Minental vor Einbruch der Nacht hinter uns gelassen hätten ",sprach der Priester, während er sein Katana in die Scheide zurückführte.


Die beiden Dämonenbeschwörer packten ihre Sachen zusammen und folgten dem Weg ins Tal.
Immer wieder mußten sie abseits der Pfade vor patrouillierenden Orkhorden in Deckung gehen. Für aufreibende Kämpfe hatten sie keine Zeit, wenn sie das Tal bis Sonnenuntergang verlassen haben wollten.

Olirie und PropheT hatten eine großen Bogen um die alte Burg gemacht und waren mittlerweile tief in das südliche Gebiet des Minental vorgedrungen, als sie plötzlich ein lautes Grunzen von hinten vernahmen.....
12.06.2003, 22:33 #141
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Cifer der Paladin, Tuan der Hohe Söldner und Phoenixfee die Amazone, mit Ihrer Wölfin Samtpfote näherten sich vorsichtig der Burg, diesmal konnte sich Cifer, erstaunlich still bewegen und so versuchten sie als sie an der Burg angekommen waren, in dieselbige zu gelangen.

Als sie in der Nähe des Haupttores waren war dieses verschlossen und eine ganze Horde Ork’s belagerten dieses Tor.
Das sind zu viele für uns Drei, da bleibt wohl nur die Ramme. sagte Cifer und Fee schaute ihn fragend an.
Kommt folgt mir. sagte er wieder so leise es nur ging und machte sich auf den weiteren Weg um die Burg.

Dann sah Phoenixfee, was Cifer gemeint hatte, an der Rückseite der Burg. War eine Orkramme im Burggraben stecken geblieben und diese diente wohl, den Paladinen als Zugang in die Burg.
Aber wie sollte sie da heran kommen Sie sah einige Ork’s in der nähe stehen.

Fee nahm Ihren Bogen, spannte einen Pfeil und zielte auf den Nächst stehenden Ork.
Sirrend verlies, der Pfeil die Sehne als Fee diese, Los lies und während der erste Pfeil unterwegs war schoss sie auch schon den zweiten ab, dann nahm sie sich, ein anderen Ork als Ziel vor und der Dritte Pfeil sirrte los.
Als sie den vierten spannte traf der erste und kurz darauf der Zweite den Ork auf den sie gezielt hatte, dieser Sank zu Boden und dem zweiten Ork erging es nicht anders, ehe die anderen Ork’s Ihre Äxte zogen und die Übeltäter suchten.

Als der Dritte Ork von Zwei Pfeilen im Kopf getroffen, zu Boden sank, hatten die restlichen Ork-Krieger endlich ein Ziel und laut Grunzend stürmten sie, mit erhobenen Äxten, auf die Drei Menschen los.
Los, lauft! Kommandierte der Paladin. Die Drei Menschen und die Wölfin liefen los Fee wurde von dem Paladin und dem Söldner flankiert die mit gezogenen Schwerter, auf die Orks die in die nähe kamen einschlugen, Cifer benutzte auch Magie, aber was er da mit den Orks anstellte wusste Phoenixfee nicht.
12.06.2003, 22:57 #142
Sir CiferXIV
Beiträge: 4.296

Cifer aktivierte die Rune 'Böses vernichten'. Das war wohl der mächtigste Zauber gegen Diener Beliars, wie es die Orks waren, Vorboten des Bösen. Ein schwarzer Nebelhauch bildete sich ringförmig um den Paladin und die Orks in der Nähe starben kläglich.

Los, die Ramme, das schaffen wir! rief Cifer den anderen beiden zu. Er selbst lief mit dem Schwert voran und räumte den Weg frei. Dabei passte er besonders auf, in der Nähe von Fee und Tuan zu bleiben. Sich jetzt auseinandertreiben zu lassen, wäre ein grober Fehler gewesen. Die anderen beiden leisteten mit ihren Fernkampfwaffen gute Unterstützung.
Die Ramme war erreicht. Los hoch dort! war zu vernehmen. Während Cifer die Stellung gegen herannahende Orks hielt, brachten sich Tuan und Fee in Sicherheit. [I]Diese stupiden....grünen....Orks...dürfen einfach nicht in die Burg. Und um so einen Holzstamm hochzulaufen seid ihr doch eh zu dumm![/B] dachte er sich als er das Bastardschwert einer weiteren Grünhaut rammte. Dann zog er sich schnell zurück. Noch einen Heiligen Pfeil werfend näherte er sich rückwärts der Burgmauer.

Oben bildete sich ein Szenario, das er sich schon hätte so ausmalen können. Tuan stand dort, 3 schwere Armbrüste zielten aus sicherer Entfernung auf ihn, ein paar Schritte weiter dann die Amazone. Lasst mal gut sein Jungs, die gehören zu mir. sagte Cifer gelassen. Aber das ist ein Söldner! lautete die Antwort von einem der Paladine, keine Reaktion. Cifer schaute grimmig. Unde ER hat euch nichts getan. Sie haben mir das Leben gerettet und werden hier ihre Ausrüstung checken, zu Essen bekommen und auch Übernachten. antwortete Cifer mit fester Stimme. Die drei Armbrüste wurden gesenkt. Ok, aber wenn sie etwas anstellen, dann trägst du die Verantwortung! Cifer nickte nur freundlich zurück und schritt dann mit Fee und Tuan auf den Burginnenhof zu.
13.06.2003, 14:07 #143
Taurodir
Beiträge: 3.553

Ein schwieriger Kampf folgte, welcher wohl lange dauern sollte. Die Krieger Innos kämpften noch immer gegen die Orks, Unterstütung von der Burg gab es genügend, mehrere Ritter schossen mit ihren Armbrüsten auf die Orks, welche dadurch ein wenig überrascht schienen. Doch was den Kommandanten wunderte, war es, dass die Orks nicht mit allen Kriegern auf sie zumarschierten, sondern nur mit einer kleinen Gruppe. Würden alle Orks auf sie zustürmen, wäre der Kampf wohl schon vorbei.

Die Karren war noch in Sicherheit, doch liesen die wenigen Orks, die angriffen, sie nicht gerade in Ruhe. Da fiel nicht nur dem jungen Paladin eine Gruppe von Orks auf, die sie nun von der rechten Seite aus wohl überraschen wollten. Während Taurodir einigen Angriffen auswisch und dann dagegen attackierte, rief er den Männer in der Burg zu.

"Öffnet nun das Tor! Wir haben nun nur für einen kurzen moment ruhe. Diese Zeit müssen wir ausnutzen!"

Ein lautes Geräusch war zu hören, das alte Tor bewegte sich endlich nach oben, doch kamen die Orks auch immer näher. Die ersten davon waren nur noch wenige meter von ihnen entfernt. Doch lagen sie auch schon gleich wieder auf dem Boden, da sie niedergestreckt wurden von den Bolzen der männer auf den türmen...

"Los Männer, schiebt nun die Karren hinein!"
Der Kommandant lies es nur nicht dabei Befehle zu geben, sondern packte gleich mit an. Sie mussten so schnell es ging, die Karren hineinschieben.

Mit viel Mühe taten dies auch die Krieger, während andere am Kämpfen waren.

"Kommt zurück Männer! In die Burg mit euch! Wir haben es geschafft!"
Endlich standen schon die ersten soldaten innos auf dem hof...
13.06.2003, 15:13 #144
Yale
Beiträge: 806

Schon kurz nachdem sie die Burg in Sichtweite bekommen hatten griffen die ersten kleineren Orkgruppen an. Kommandant Taurodir ließ die Ritter und Paladine neben und vor den Karren herlaufen, sodaß möglichst kein Ork auch nur in die Nähe der Nachschubwagen kommen konnte. Yale hatte sich seinen Platz in der ersten Reihe gesichert, den Einhänder griffbereit am Gürtel und den Zweihänder für die kleineren Gruppen fest auf dem Rücken. Er wartete nur noch auf den ersten Ork in Reichweite.

Als die ersten Grünfelle zu sehen waren packten die Paladine kurzerhand ihre Runen aus, beschworen jeder einen blauen Energieball und warfen sie auf die Orks. Noch während die heiligen Geschosse unterwegs waren zogen die Orkkrieger ihre Waffen und setzten zum Angriff an. Doch weit sollten sie nicht kommen, da die geballte Energie Innos' sie von den fußähnlichen Gebilden riß und sofort tötete.

Nachdem die anderen Grünschimmelkrieger dieses Spektakel mit angesehen hatten stießen sie erbärmliche Schreie aus und stürmten auf die Soldaten zu. Die Paladine verstauten die Runen und griffen nach ihren Schwertern. Kampfbereit entfernten sie sich langsam von den Karren und zogen den Schutzring weiter, die zweite Reihe wurde eingereiht wodurch sich eine breite Angriffslinie bildete. Viele Milizen und einige Ritter blieben zum Schutz bei den Wagen, während die Angriffsgruppe samt Yale die Orks einkreiste und einen nach dem anderen vernichtete. Ein paar der Ritter hatten sich kleine Verletzungen zugezogen, sodaß sie nun zum Wagenschutz eingeteilt wurden. Dank Taurodirs Taktik die Burg zu informieren regnete es von der Burg her Bolzen aus den Armbrüsten der Paladine, sodaß sich die Reihen der Orks in Tornähe immer mehr lichteten.

Yale und die anderen Krieger hielten die Orks in Schach während ihr Kommandant die Karren mit dem Nachschub in die Burg schaffte. Als der letzte Wagen das Tor passiert hatte rief Taurodir zum Rückzug in die Burg. Zwar war die Zahl der Ork schon erheblich geschrumpft, doch musste man keine unnötigen Verluste riskieren. Schnell aber ohne Hast liefen sie rückwärts zu den schützenden Gemäuern. Kaum hatte der letzte Ritter den Torbogen passiert hörte man, wie sich das schwere Doppeltor aus seiner Halterung löste und krachend zu Boden stürzte. Ein Ork war derart kampfeslustig gewesen, dass er nun in drei handlichen Teilen zwischen und außerhalb der Tore lag.

Pochenden Herzens steckte Yale seinen Einhänder zurück in die Halterung und schnappte sich vom Nachschub eine Flasche Wasser. Sie hatten es wieder einmal geschafft, ohne einen Mann zu verlieren. Zwar gab es ein paar Verletzte, doch waren diese schon in ärztlicher Behandlung durch heilkundige Ritter und Paladine.

Vom Kampf befriedigt und auch geschafft bezog Yale die Unterkunft des Burgschmieds, der ihm nach einer kleinen Diskussion freiwillig das Zimmer und die Schmiede überlassen hatte. Da dem Ritter nach einer kurzen Pause der Sinn stand baute er sich aus drei Stühlen eine Liegefläche und genoß im Liegen ein kühles Paladiner.
13.06.2003, 20:06 #145
olirie
Beiträge: 1.642

olirie drehte sich um und sah direkt in das grüne, haarige Gesicht eines Orks. Der Ork stand ihm so nahe, dass er seinen Mundgeruch riechen konnte. Erschrocken sprang der Hohe Schwarzmagier von dem Gestank benebelt zurück und zog sein Schwert. Dem ersten Angriff eines Orks wich er durch eine Rolle seitwärts aus, die allerdings abrupt von einem Baum gestoppt wurde. Olirie sprang auf und zog sein Schwert von links unten nach rechts oben. Einem der Orks, der ganz unerwartet getroffen wurde, rann das Blut aus der auf seinem Bauch klaffenden Wunde. Von den Schmerzen gekrümmt fiel der Ork zu Boden und hielt sich den Bauch.
13.06.2003, 20:27 #146
Die Orks
Beiträge: 190

Die Orks besahen sich ihren verwundeten Mitork geschockt. Wie konnte es sein, dass dieser Mensch es sich anmaßte, einen Ork derart zu verwunden? Auch wenn er noch ein ungeübter Kämpfer war, so war er dennoch stärker als ein Mensch, also wie konnte das gehen? Verbissen kämpften die beiden übrigen Orks gegen die zwei Menschen. Der, der gegen den Menschen kämpfte, der vorhin noch seinen Mitork getötet hatte, schlug ein mal links, zwei mal rechts und wieder einmal links. Dann einmal mittig von Oben. Doch jeder Schlag wurde abgewehrt. Das nächste, was der Ork spürte, war kalter Stahl zwischen seinen Rippen. Der andere Ork hatte kurz zuvor das selbe gespürt.
13.06.2003, 21:08 #147
olirie
Beiträge: 1.642

olirie konnte den Ork nur besiegen, weil er bei dem Schlag des Orks von oben ausgewichen ist und sich gdreht hat. Dabei hat er sein Schwert zwischen die Rippen den grünen Ungetüms gerammt. Direkt in den Bruskorb an der Stelle, hinter der das orkische Herz sitzt. Als der Ork umfiel, zog der Hohe Schwarzmagier sein Schwert herraus. Er ging zu dem Ork hinüber, den er als erstes Besiegt hatte. Dieser war ja noch nicht tot. Er quälte sich nur von Schmerzen durchzogen auf dem Boden. Mit einem weit ausgeholten Schlag, hackte olirie dem Ork den Kopf ab und erledigte dadurch das Problem. Als er nun erst zu Prophet sah, stand dieser bei einer stark zugerichteten Orkleiche.
14.06.2003, 10:21 #148
Clay
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Mit all seiner Kraft sprang ihm Starseeker entgegen und traf den verdutzten Paladin unvorbereitet gegen die Brust. Überrascht sank Clay nach hinten und begann zu taumeln. Jetzt konnte er nur von Glück sagen, dass er noch sein Gleichgewicht halten konnte. Schon war sein Schüler wieder herangestürmt, um endgültig den Sieg davon zu tragen. Rasch erhob Clay die Hand und brachte den Milizsoldtan glücklicherweise dazu, den Angriff abzubrechen. "He, sehr gut. Das war schon viel besser, als die ersten Versuche. Ich denke im Faustkampf wirst du nun nichtmehr so leicht zu schlagen sein. Dann wollen wir mal zu einer anderen Übung übergehen. Siehst du diesen Pfad hier, der sich teilweise hinter den Felsen entlangwindet?" Der Paladin wies auf den schmalen Weg, an dessen Rand einige Hüfthohe Felsen hervorragten. "Diesen Weg wirst du entlanglaufen müssen. Ich werde einige Schritte abseits am Rand stehen und versuchen, dich mit herumliegenden Lehmklumpen zu treffen. Versuche den anfliegenden Geschossen auszuweichen und nutze die Deckung hinter den Steinen. Rette dich mit allen dir möglichen Mannövern vor den Klumpen. Bei drei Treffern wirst du erstmal eine Strafrunde den Berg hier hochlaufen müssen. Also streng dich an." Schnell suchte sich der Paladin einige Wurfgeschosse und wartete, bis sein Schüler am Anfang des Pfades stand. Clay prüfte die Entfernung und gab Starseeker dann das Zeichen zum Start. Während der Soldat lossprintete, schickte sein Lehrer direkt den ersten Klumpen in seine Richtung und - verfehlte ihn. Aber wenn Star nicht bereit war, sich auch mal der länge nach in den Dreck zu schmeißen, würde bald der erste Lehmklumpen sein Ziel finden.
14.06.2003, 16:26 #149
Starseeker
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Starseeker düste so schnell er konnte den Weg entlang während die Lehmklumpen ihm um die Ohren fegten.*swusch*--Ein Lehmklumpen hatte seinen Kopf haarscharf nur verfehlt...Oh Oh Clay schien nun ein wenig aufzudrehen....Die Klumpen kamen nun erheblich schneller und Starseeker rollte und warf sich über und in den Dreck.Sprang von kleinem Fels zu kleinem Fels um ein schlechteres Ziel zu geben und tat den ein oder anderen Hechtsprung hinter einen rettenden Felsen.Doch Clay's würfe wurden immer schneller und ihm war verflucht warm...diese Hitze war einfach unerträglich...Doch er hatte sich nun nicht gut genug konzentriert und ein Lehmklumpen traf ihn mit voller Wucht an der Brust und Starseeker wurde in den Dreck geschleudert.Uff das tat weh....er blieb ein paar Sekunden liegen um sich zusammeln raffte sich dann aber wieder auf und gab Clay ein Handzeichen das es weiter gehen konnte.Diesmal würde er sich besser konzentrieren.Clay fing sofort wieder an zu werfen und um Starseeker herum schlugen dutzende von Lehmklumpen ein.War das ein gekrache.Starseeker gab nocheinmal oderdentlich Speed und rannte los...dann kam ihm eine Idee...noch während er lief schnappte er sich einen Klumpen,sprang durch die Luft und schleuderte dass Geschoss mit voller Wucht gegen Clay.Danach rollte er sich ab und kam zum Stillstand.Als er sich umdrehte und sah er Clay......und dieser hielt SEINEN Klumpen in der Hand...das Ernste Gesicht seines Meister's wich einem schelmischen Grinsen und er feuerte dass Geschoss zurück.....
14.06.2003, 22:37 #150
Tuan
Beiträge: 1.914

Im letzten Augenblick war noch ein Milizsoldat zu der Gruppe gestossen. Nun waren es also sechs Männer und eine Frau, die sich um die Minen in der Nähe vom alten Turm des Dämonenbeschwörers kümmern würden. Aber zuerst einmal galt es, die Burg überhaupt zu verlassen. Dies sollten sie auf dem selben Weg tun, wie Tuan und Phoenixfee schon unter der Führung von Cifer hinein gekommen waren. Über die Orkramme. Leise versammelten sich die Kämpfer. Wachen der Burg spähten ins Dunkel, als sie nichts ausmachen konnten, was einem Ork oder einem der Warge glich, gaben sie Zeichen und schnell machten sich die Gruppenmitglieder daran, über die Rampe nach unten zu kommen. Angeführt wurden sie von dem Paladin Taurodir, der auch das Kommando hatte. Fee und Tuan befanden sich in der Mitte, der hohe Söldner hielt sich hinter seiner Schülerin. So konnte er ihr eher zu Hilfe eilen. Den Abschluss bildete Cifer.
Nach einem heiklen Augenblick - einer der Ritter geriet wegen seiner schweren Eisenrüstung auf der Ramme ins Stolpern - hatten sie alle den Boden erreicht und rannten so schnell wie möglich, gleichzeitig jedes Geräusch vermeidend, über den kahlen Boden. Taurodir führte sie als erstes eine kleine Böschung hinauf und dann zwischen ein paar Bäume. In diesem leichten Schutz verharrten sie kurz, um Atem zu schöpfen und zu lauschen, ob sie verfolgt wurden. Aber ausser den normalen nächtlichen Geräuschen und dem einen oder andern Orkgrunzen in der Ferne waren nur ihre eigenen Atemzüge zu vernehmen. "Gut, also weiter..." wurde leise geflüstert, dann setzten sie ihren Weg fort.
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