World of Gothic Archiv
> Archiv Vorstellungen: Amazonen |
|
23.07.2001, 22:52 | #1 | |||
Mondschatten Beiträge: 381 |
Name: Mondschatten Alter: 21 Grund der Festnahme: Austausch für Erz Gilde: Amazonenlager Rüstung: gestohlene Schattenkluft (passend geschnitten ;)) Waffe: Schwert, Speer, Schleuder gute Eigenschaften: gute Jägerin, versucht die Frauen im alten Lager zu befreien schlechte Eigenschaften: jähzornig, unbändiger Hass auf Gomez Kurzbeschreibung: Mondschatten kommt aus ärmlichen Verhältnissen. Ihr Vater war Bauer, ihre Mutter starb bei ihrer Geburt. Als Mondschatten 17 Jahre alt war, erwischte man ihren Vater beim Wildern in den königlichen Wäldern. Zur Strafe wurde Mondschatten anstelle ihres Vaters in die Barriere gebracht, als Austausch für Erz. Sie war lange Zeit die Favoritin von Gomez und musste für ihn Tag und Nacht "bereit" sein. Eines Nachts allerdings gelang ihr die Flucht. Sie stahl eine Schattenkluft und zwei Waffen und flüchtete in die Wälder. Da sie sich mit der Jagd auskannte, überlebte sie bis jetzt ganz gut. Sie tauscht Waren mit dem Neuen Lager und ist dort "gern gesehen". Ihr erklärtes Ziel aber ist es, die anderen Frauen aus den Händen von Gomez zu befreien. Um dieses Ziel zu erreichen, gründete sie zwischen dem alten und dem neuen Lager ein "Auffanglager" für geflüchtete oder befreite Frauen. Das Lager wurde berüchtigt, da die Frauen gegenüber Männern eine recht "harte" Linie verfolgten. Das Lager dieser abtrünnigen Frauen wird auch gemeinhin als Lager der Amazonen bezeichnet...und das ist es auch, fürwahr. |
|||
15.08.2001, 11:39 | #2 | |||
Yppolita Beiträge: 115 |
Name: Yppolita Alter: 22 Festnahmegrund: keinen, ebenfalls Austausch für Erz Gilde: Amazonenlager (Hohepriesterin) Rüstung: leichte Söldnerrüstung (auch passend geschnitten) Waffen: Speer, Steinschleuder besondere Eigenschaften: keine, kann nicht mal ein Schwert richtig hochhalten, geschweige eine Armbrust abschiessen...aber was nicht ist kann ja noch werden ;) schlechte Eigenschaften: keine, ist viel zu lieb, kann keiner Fliege (auch Blutfliege) was zu leide tun Kurzgeschichte: Yppolita war aus edlem Hause. Sie war eine Hofdame, wie aus dem Bilderbuch. Ihr Vater war ein stolzer Graf, der seine liebliche Tochter an den königlichen Hof brachte, wo sie als Hofdame der Königin ihr dasein fristete. Als jedoch der Graf vor dem König in Ungnade fiel (die näheren Umstände konnte Yppolita nie in Erfahrung bringen), wurde Yppolita zur Bestrafung als Austausch für Erz in die Barriere gebracht. Dort sollte sie putzen und tanzen, zwei Eigenschaften, die sie nicht beherrschte. So verlor Gomez recht schnell das Interesse an ihr. Eines Nachts waren die Gardisten wieder erheblich betrunken und unaufmerksam. Yppolita gelang die Flucht in die Wildnis. Von Wölfen gejagt, wurde sie von den Amazonen aufgegriffen und fand Aufnahme in deren Lager, wo sie nun als Hohepriesterin der Göttin Donnra für das geistliche Wohl der Amazonen sorgt. |
|||
23.08.2001, 17:32 | #3 | |||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Name: Mylanaa Alter: 19 Gilde: Amazonenkönigin im Amazonenlager, Kunstschmiedin Festnahmegrund: zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen Rüstung: passend geschnittene Eigenkreation aus Schattenläuferfell Waffen: Speer aus Blutfliegenstachel, Bogen, Schwert Besondere Eigenschaften: kann schnell ein gutes Verhältnis zu wilden Tieren aufbauen, geschickt Negative Eigenschaften: ist manchmal etwas eigensinnig, stur Skills: Speer: 2 Einhänder: 1 Bogen: 1 Kunstschmieden(NS): 1 beritt. Lanzenkampf: 1 Biographie: Mylanaa wuchs sozusagen in der Wildnis auf. Ihre Eltern brachten ihr bei, wie man sich dort zurecht findet, und nachdem jene bei einem schrecklichen Unwetter von einem Erdrutsch erfaßt wurden, schlug sie sich alleine weiter durchs Leben. Sie zog durch die tiefen Wälder, und eines Tages machte sie eine sonderbare Beobachtung: Auf einer Art Umschlagplatz mitten im Wald wurden eine Frau und einige Kisten auf einen Karren geladen. Doch leider war Mylanaa etwas unvorsichtig (wohl der bisher größte Fehler in ihrem Leben). Sie wurde entdeckt und zur Strafe steckte man sie mit auf den Karren. Dann ging es hinunter in die Barriere, wo sie sich jedoch auf halbem Wege mit einem Sprung in die Tiefe vor Gomez Leuten retten konnte. So lebte sie einige Wochen in den tiefen Wäldern der Barriere und freundete sich u. a. mit einem jungen Troll an, der ihr auf seine Weise schwor, ihr zu helfen, sollte sie jemals Schwierigkeiten innerhalb der Barriere bekommen. Und tatsächlich wurde sie zwei Tage später von Bullit entdeckt und zu Gomez geschleppt und zum Putzen und Tanzen verurteilt. Der Troll aber hielt sein versprechen und drang in das AL ein, wobei er einen riesigen Tumult verursachte. Mylanaa nutzte die Gelegenheit zur Flucht, der Troll wurde dabei jedoch leider getötet. Zurück in der begrenzten Freiheit entschloß sie sich dazu, dem Amazonenlager beizutreten, um gemeinsam mit Gleichgesinnten etwas gegen Gomez zu tun. Im Lager war man erfreut über ihr Wissen über wilde Tiere und machte sie gleich zur Rittmeisterin.:D Später wurde sie Amazonenkönigin. |
|||
06.11.2001, 02:49 | #4 | |||
Nellas Beiträge: 783 |
Nellas
Name: Nellas Alter: 26 Grund der Festnahme: Gattenmord Gilde/Rang: Amazonen/Erzamazone Rüstung: schwere Amazonenrüstung Bevorzugte Waffe: Schwert Waffen: Kriegerurteil, Lanze, Speer Skills:
Gute Eigenschaften: kämpferisch, durchsetzungsfreudig Schlechte Eigenschaften: ruppig, übertriebenes Mißtrauen gegenüber Männern Beschreibung: Nellas kam zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Nienor in die Barriere. Sie kamen aus einer verarmten Familie kleiner Landadeliger, die durch die Ork-Kriege des Königs zweifach zu leiden hatte. Erst beschlagnahmten des Königs Schergen immer mehr von den Gütern der Familie, dann überfielen marodierende Orks das Gutshaus und vertrieben die Familie von dort. Leider schaffte es ihr Vater nicht. Er fiel im Kampf gegen die Orks, die das Gut restlos plünderten. Um den Lebensunterhalt zu sichern, wußte sich die Mutter keinen anderen Rat, als die älteste der beiden töchter, Nellas, an einen reichen Adeligen zu verheiraten, der den Frauen im Gegenzug ein gesichertes Leben auf seinen Besitzungen versprach. Leider entpuppte sich dieser Adelige als sadistisches Schwein, das seine Frau schamlos ausnutzte und erniedrigte. Irgendwann hielt Nellas dieses unwürdige Leben nicht mehr aus und erhob ein Schwert gegen ihren Ehemann, was dieser nicht überlebte. Bald darauf wurde sie von der Miliz des Königs festgenommen, angeklagt und im Tausch gegen magisches Erz aus der Barriere an Gomez gegeben. Da sie sehr widerspenstig war, hatte Gomez nicht lange Freude an ihr und reichte sie weiter. So gelang Nellas irgendwann die Flucht und sie tauchte im Amazonenlager auf. |
|||
06.11.2001, 16:16 | #5 | |||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
Name: BLUTFEUER Alter: 18 Grund der Festnahme: Taschendiebin Rüstung: Lederrüstung bevorzugte Waffen: Bogen, Blasrohr, Magie Skills: 8/8 Gute Eigenschaften: immer fröhlich und schlagfertig schlechte Eigenschaften: vergisst niemals etwas Fähigkeiten: meisterhafter Jäger meisterhafter Bogenschütze ausgebildet an Einhandwaffen ausgebildet im Schleichen beherrscht die erste Magiestufe der Amazonen kann auf scavengern reiten Blutfeuer wuchs in einer fahrenden Sänger/Theatergruppe auf. Dort tanzte und sang sie, spezialisierte sich aber früh darauf, die zahlungsunwilligen Besucher trotzdem um einen Beitrag für ihre Kunst zu erleichertern. Gefangen wurde sie, als sie einmal dem Falschen in die Tasche griff. Auf dem Transport konnte sie entkommen. Nach einiger Zeit im Amazonenlager lebte sie lange in den Wäldern der Barriere frei und nur sich selbst verpflichtet. Schließlich konnte die Amazonenkönigin sie aber doch für ein Leben als Amazone gewinnen. Trotzdem ist sie kein seßhafter Typ. Sie fühlt sich als freie und ungebundene Jägerin und bezeichnet sich im Allgemeinen auch als solche. Die Amazonenmagie benutzt sie nur gegen Männer, die ihr zu frech kommen. Sie hält sich gern im Sumpflager auf, wo sie ihre besten Freunde hat. Besonders Scatty hat es ihr angetan. Der hilft ihr auch bei der Herstellung des legendären Feuerlikörs, dessen Rezeptur ihr Geheimnis ist. Dieses Geheimnis verschafft ihr eine einträgliche Einnahmequelle, so dass sie eigentlich nie wirklich pleite ist. Eine gute Freundin ist der Succubus, der im Tempel der Amazonengöttin Donnra lebt. Diesen succubus hat sie einstmals aus dem Kastell befreit und mit in den Amazonentempel gebracht. Das begründete eine sehr produktive Freundschaft. |
|||
27.02.2002, 17:05 | #6 | |||
Sonnenwende Beiträge: 133 |
Name: Sonnenwende Alter: 26 Gilde: Amazonenlager Skills: 1 Einhänder, 1 Bogen Eigenschaften: gute: loyal gegenüber Freunden, liebt Wald und Natur schlechte: häufig sehr launisch Grund der Festnahme: Wilderei im Königlichen Forst Vorgeschichte: Sonnenwende hatte früh ihre Mutter verloren, die schon kurz nach ihrer Geburt starb. So war der Vater allein für ihre Erziehung verantwortlich. Der Vater hatte ein kleines Geschäft und verdiente sein Erz mit dem Verkauf von Schwertern und Bögen, die er allesamt selber herstellte. Wann immer er Zeit hatte, ging er gemeinsam mit der Tochter in den Wald zur Jagd. Das waren für Sonnenwende immer sehr schöne Tage. Sie liebte die Natur über alles. Der Vater war ein echter Könner was den Umgang mit dem Bogen betraf. Und hin und wieder ließ er auch sie mal schießen. So lehrte er sie mit der Zeit den Umgang mit dem Bogen, und mittlerweile beherrschte sie ihn schon ganz gut. Es kam der Tag, an dem der Vater schwer erkrankte. Sonnenwende musste nun das Geschäft weiterführen, aber nach einer Zeit hatte sie nichts mehr zu verkaufen. Der Vater war zu krank um neue Bögen und Schwerter herzustellen und sie hatte es nicht gelernt. So fehlte jetzt an allen Ecken Erz, und damit wurde die Lebensader für ihren Vater und sie immer enger. Die letzten Ersparnisse schrumpften rasend schnell zusammen. Andere Arbeit konnte sie nicht annehmen, denn der Vater brauchte fortwährend ihre Hilfe. Eines Tages, der Erzvorrat war fast erschöpft, fasste Sonnenwende den Entschluss jagen zu gehen um wenigstens wieder Lebensmittel heran zu schaffen. Sie nahm den besten Bogen des Vaters und machte sich auf in den Wald. Sie hatte auch ganz guten Erfolg und war gerade dabei, ihre Beute zu verstauen, als Schergen des Königs auftauchten. Man warf ihr Wilddieberei vor, denn der Forst gehörte dem König, und nahm sie kurzerhand mit. Alle Einwände das sie einen kranken Vater zu versorgen hatte, fanden kein Gehör. Im Kerker erfuhr sie, das der Vater verstorben war. Kurze Zeit später nach einer Gerichtsverhandlung, warf man sie in die Barriere. zugelassen |
|||
16.03.2002, 17:03 | #7 | |||
Kiina Beiträge: 208 |
verstorben |
|||
28.03.2002, 14:37 | #8 | |||
Jericia Beiträge: 25 |
Alter: 32 Gilde: Amazonenlager Waffen: Dolch, Bogen Rüstung: ein knappes Kleid;) Eigenschaften: Ruhig und freundlich, meistens beherrscht, sehr wissbegierig. Skills:
Vorgeschichte: Jericia lebte schon immer in Drakia, ihre Familie zog vor Generationen in den Ort um sich ein ruhiges friedliches Heim zu schaffen. Seit jeher befasste sich die junge Frau mehr mit Magie als den üblichen Dingen, die ein Mädchen interessieren, hat allerdings nie welche wirken können. Ihr Vater starb dann bei dem Angriff der Untoten und für die mittlerweile reife Frau brach eine Welt zusammen, als dann schließlich auch noch ihre Mutter an einer mysteriösen Krankheit, die der Pest zu ähneln schien, starb, hielt sie nichts mehr in dem Ort. Das, was einst so friedlich war, hatte ihr alles genommen. So beschloss Jericia, sich der Tatsache ihrer Gefangenschaft in der Barriere bewusst, in dieser herumzustreifen und sich ein neues Heim zu suchen... zugelassen |
|||
13.04.2002, 16:16 | #9 | |||
Kitiara Beiträge: 345 |
Name: Kitiara Alter: 20 Gilde: Amazonenlager Rang: Königin Waffe: Einhandschwert Rüstung: Lederrüstung Grund der Festnahme: Im Tausch gegen Erz in die Kolonie gekommen Eigenschaften: Positiv: intelligent, lernt schnell, wenn man sie nicht reizt sehr umgänglich negativ: Handelt oft emotional und hat eine Tendenz zur Überreaktion, skeptisch gegenüber Fremden Skills:
Vorgeschichte: Kitiara war ein ganz normales Mädchen. Sie wuchs bei ihren Eltern auf, die sie sehr liebte und lebte ein schönes Leben auf dem Lande. Niemals hätte sie sich träumen lassen, dass sie nicht einmal einen Monat später in der Kolonie, einem der schrecklichsten Plätze des Königreiches, sein würde. Doch wie war es dazu gekommen? Ich werde es euch erzählen... Eines Tages, es fielen gerade die ersten Blätter von den Bäumen und bauten eine Decke aus buntem Laub über den Boden, da kam ein Mann des Weges und traf auf das kleine Häuschen, in dem Kitiara mit ihren Eltern lebte. Da diese ein sorgenfreies und unbeschwertes Leben führten, ließen sie den Wanderer hinein und boten ihm ein Lager für die Nacht an, welches dieser annahm. Doch zu diesem Zeitpunkt kündigte sich das Unheil schon an. Der Wanderer hatte den ganzen Abend nur zu Kitiara geblickt, was diese nicht bemerkt hatte, denn sie hatte sich wie immer lebhaft unterhalten. Der Abend ging schnell herum und es kam die Zeit, da sie sich erhoben und zu Bett gehen wollten. Kitiara führte den Fremden zu dem kleinen Gästezimmer, wo er die Nacht verbringen konnte. Dann geschah es. Der Wanderer hielt um Kitiaras Hand an. Diese war verwirrt und lehnte ab. "Ihr kennt mich doch gar nicht", sagte sie, doch der Fremde hörte nicht und drang immer weiter auf sie ein, es sei egal, wie gut er sie kenne. Kitiara hatte den Raum verlassen, ohne ein weiteres Wort zu sagen, war die Treppe hinauf gerannt und sich in ihr Bett gelegt. Lange hatte sie noch wach gelegen und überlegt, was den Fremden zu seinen Worten getrieben hatte. Sie war intelligent, doch hatte sie für sich nie akzeptiert, dass sie wunderschön war, und so hatte sie sich immer über die merkwürdigen Blicke der Männer gewundert. Bald schon war sie eingeschlafen. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, hörte sie laute Stimmen von unten. Hastig kleidete sie sich an und verließ das Zimmer. Schon am oberen Treppenabsatz konnte sie genau verstehen, was unten in der Stube gesprochen wurde. Der Wanderer und ihr Vater stritten. "Wieso nicht? Bin ich nicht gut genug, um euer Schwiegersohn zu werden?" Sie erschrak. Es schien, als habe der Wanderer ihren Vater gebeten, sie zur Braut nehmen zu dürfen. Doch das Gespräch begann immer mehr aus den Bahnen zu laufen, inzwischen waren die beiden schon am schreien. "Nein, sie nehmen meine Tochter nicht zur Braut!!! Und jetzt verlassen sie mein Haus!" Lange konnte es nicht mehr so weitergehen, und sie hoffte, der Fremde wäre vernünftig, würde sich umdrehen und gehen. Doch dies tat er nicht. Die Wut stand ihm ins Gesicht geschrieben und er verlor langsam aber sicher die Beherrschung. Plötzlich sprang dem Wanderer sein Schwert in die Hand und eine Sekunde später fuhr die Klinge durch ihren Vater. Blut spritze auf Wände und Boden und tropfte von der Klinge herab. Kitiara, wie vom Blitz getroffen, sprang die Treppe hinunter und sah den Fremden mit einem Zorn an, den sie noch nie verspürt hatte. In ihr kam der Wille zum töten hoch, und sie würde nicht versuchen, ihn niederzukämpfen. Der Fremde hingegen sah sie erschrocken an und ließ den Griff des Schwertes los. Er hatte nicht gewollt, dass es so endet, aber ihr war egal, ob er es bereute oder nicht. Ihre Mutter betrat den Raum und begann zuerst zu schreien, dann zu weinen, als sie ihren toten Mann erblickte. Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Kitiara rannte auf den Fremden zu, ihr Gesicht eine Maske des Zornes, des Hasses und des Willens, den Fremden zu töten, zog das Schwert aus dem Leichnam ihres Vaters und schlug zu. Der Kopf des Fremden fiel Sekundenbruchteile vor seinem restlichen Körper zu Boden. Kitiara ließ das Schwert sinken, dann Brach sie zusammen. Dunkelheit legte sich wie ein barmherziger Mantel um ihre Gedanken und sie verlor das Bewußtsein. Als sie erwachte, kamen ihr sofort wieder die Bilder ihres toten Vaters in den Sinn. War es nur ein Traum gewesen? Sie lag in ihrem Bett, ihre Kleider waren sauber, kein Blut war auf ihnen zu sehen. Hastig verließ sie das Zimmer und wollte nach unten gehen, um nachzusehen, doch die Leichen waren nicht mehr da. Sie sah sich verwirrt um. Dann hörte sie hinter sich eine Tür aufgehen und wand sich um. Ihre Mutter war hereingekommen. Sie sah schrecklich aus. "Ich habe deinen Vater und den Fremden im Hof begraben. Hoffen wir, dass sie niemals von jemandem entdeckt werden", sagte sie. Ihre Stimme klang verzerrt. Sie hatte also nicht bloss geträumt, dass es passiert war. Sie suchte sich einen Stuhl und setzte sich, denn sie spürte wieder, dass sie eine Schwäche überkam, wie sie sie noch nie zuvor verspürt hatte. Wenn der Mann jemals gefunden werden würde, dann würde das bedeuten... Das Mädchen führte den Gedanken lieber nicht zu Ende. Sie führte mit ihrer Mutter weiterhin ein schönes Leben, doch oft herrschte Stille und sie dachten traurig an Kitiaras Vater. Vier Monate lang lebten sie weiter in dem Haus, ohne dass jemand bemerkt hätte, dass zwei leichen im Hof des Hauses vergraben waren. Doch eines Tages kam ein Mann des Weges. Er war gekleidet wie der Fremde von damals. "Seid mir gegrüßt. Wir suchen Alkaman, einen der Herolde des Königs. Er kam durch dieses Gebiet und hat mir zuletzt Nachricht gegeben, als er in einem Haus in dieser Gegend untergekommen ist." Kitiara und ihre Mutter erschracken, doch versicherten sie dem Mann, dass sie keinen Herold des Königs hier gesehen hatten. Einige Tage später kam der Mann zurück, diesmal jedoch mit einigen Soldaten. Er hatte wohl gemerkt, dass sie ihm nicht die Wahrheit gesagt hatten. Er ließ die beiden festhalten und das Haus durchsuchen. Alkaman wurde nicht gefunden, wie auch, war er doch fast zwei Meter tief im Boden eingegraben. Doch man fand Dinge von ihm, die Kitiara und ihre Mutter wohl übersehen hatten. "Wollen wir doch mal sehen, ob wir nicht noch meht finden", meinte der Herold, "sucht die Umgebung um das Haus auch ab". Wie es nicht anders zu erwarten war, fanden die Soldaten die beiden Leichen. Sie wurden vor den beiden Frauen zu Boden gelegt und der Herold meinte nur "Erklärt mir das". Ihre Mutter begann nur zu weinen, doch Kitiara erzählte dem Herold, was sich zugetragen hatte. Sie hoffte vielleicht, er würde verstehen, warum sie ihn getötet hatte und sie nicht weiter behelligen, auch wenn diese Idee keine Grundlage hatte. Kurz darauf kamen die beiden Frauen in den Kerker des Reiches. Sie wurden getrennt und sollten sich niemals wiedersehen. Kitiara verbrachte drei Monate im Kerker, bevor sie abgeführt wurde und in die Kolonie kam. Dort diente sie Gomez fast ein ganzes Jahr als Mädchen für alles... Sie mußte Erniedrigungen und Misshandlungen schwerster Art über sich ergehen lassen und lernte die Männer noch mehr hassen als sie es sowieso schon tat. Männer hatten ihr in ihrem ganzen Leben immer nur schlechtes getan, bis auf ihren Vater. Sie hatte sowieso nie viel mit Männern anfangen können, da diese sie immer nur angestarrt hatten, statt etwas zu sagen. Eines Tages hörte sie dann davon, dass es ein Lager in der Kolonie geben sollte, in dem nur Frauen lebten. "Da will ich hin", dachte sie sich und bereitete von da an einen Ausbruch vor. Wo sie etwas rumliegen sah, was sie brauchen konnte, da steckte sie es ein, auch wenn sie ab und zu dabei erwischt wurde und dann verprügelt wurde. Gomez sprang mit seinen Mädchen nicht zimperlich um. Aber das bestärkte sie nur noch mehr in ihrem Willen, endlich zu fliehen und dieses Amazonenlager zu finden. Eines Tages fand sie ein Seil, dass unbeachtet in einer Ecke herum lag. Für sie war es ein Schatz. Es war ihr Weg aus diesem Albtraum. Sie steckte es ein und fuhr dann mit ihrer Arbeit fort. Als sie dann Abends in ihrem Zimmer war, holte sie das Seil hervor, packte die restlichen Sachen ein, die ihr auf ihrer Flucht noch von Nutzen sein konnten. Dann band sie das Seil an ihrem Bett fest, dass wohl schwer genug war, um stehen zu bleiben, wenn sie an dem Seil hing. Das Seil wurde zum Fenster hinaus geworfen und kurz darauf kletterte sie aus dem Fenster und kletterte langsam an dem Seil hinab zu einem kleinen Teil des Hofes, der Nachts leer war. Tagsüber trainierten hier einiger Gardisten und die Köche liefen herum, um sich ihre Zutaten für das Essen zu holen. Jetzt war der Hof auch leer. Nur ein Gardist stand auf einem kleinen Mäuerchen und hielt Wache. Zumindest sah es so aus, doch das Schnarchen, das zu vernehmen war, zeugte davon, dass er schlief. Das sollte ihr nur Recht sein. Leise überquerte sie den Hof und presste sich dann an eine Wand, um den Licht des Mondes zu entgehen und für die Gardisten unsichtbar zu sein. Sie schlich sich näher an die fast vollständig zerstörte Wand am einen Ende des Hofes und sah hinab. Es ging sicherlich dreißig Meter in die Tiefe und sie hatte kein Seil mehr, dass sie benutzen konnte. Es mußte so gehen. Leise schwang sie sich über den Rand des Hofes und suchte mit den Füßen nach festem Halt. Als sie diesen gefunden hatte horchte sie zunächst, doch der Gardist schnarchte noch immer vor sich hin. Dann begann sie mit dem schweren Abstieg. für die ersten fünf Meter brauchte sie mehr als eine halbe Stunde, danach ging es etwas leichter und sie kam schneller voran. Doch nach einer Weile hörten die Vorsprünge in Wand plötzich auf und sie wurde glatt. Weiterklettern war unmöglich, also sah sie nach unten, schätzte die Höhe ab und sprang. Mit lautem Poltern kam sie in dem Müllberg auf und rollte sich sofort ab. Nun mußte es schnell gehen. Sie kam auf die Füße und versteckte sich hinter der Hütte eines Schattens, kurz bevor zwei Gardisten kamen und nachsahen, was zu dieser Uhrzeit solch einen Lärm machte. Sie fanden einige Ziegelsteine und gingnen davon aus, dass mal wieder ein paar Steine oben aus dem Mauer gefallen waren, was auch nicht falsch war. Jedoch waren diese aus der Wand gerutscht, als Kitiara sich von der Wand abgestoßen hatte. Nun hatte sie es fast geschafft, doch ihr Körper war übersäht mit Schürf- und Schnittwunden und sie roch sehr streng. Es war wirklich kein leichtes, unbemerkt aus diesem verflixten Lager heraus zu kommen. Als die beiden Gardisten wieder gegangen waren kam sie aus ihrem Versteck heraus und ging in Richtung Südtor. Ihr nächstes Problem stand dort oben, die beiden Wachen am Tor. Wie sollte sie hier nur vorbei kommen? Sie wühlte in ihren Taschen und förderte 20 Erzbrocken zu Tage. 20 Erz... das würde für eine Bestechung kaum reichen. Aber was hatte der dicke Gomez einmal gesagt? "Diese Buddler... für ein paar Erzbrocken würden sie sich gegenseitig den Schädel einschlagen" Das würde ihr helfen. Einige Buddler standen in der Nähe des Südtores und redeten miteinander. Kitiara schlich sich etwas näher, bedacht darauf, nicht entdeckt zu werden und warf die 20 Brocken zwischen die Buddler. Diese sahen zu Boden und stürzten sich dann auf die "Gabe der Götter", wie einer meinte. Sofort entstand eine Rangelei, denn jeder wollte alle Brocken haben, da sie für ihn bestimmt seien. Die beiden Gardisten am Tor sahen den Streit und wollten zuerst nicht eingreifen, doch dann zog einer der Buddler sein Schwert. Die Gardisten liefen vom Tor weg und zu den Buddlern, um den Streit zu beenden. Einer der Buddler schien sein Schutzgeld nicht bezahlt zu haben, denn er wurde sofort von den beiden Gardisten in die Mangel genommen. "Sein Pech", dachte sie sich und schlich sich die Rampe zum Tor hinauf und aus dem Lager hinaus. Hinter sich hörte sie noch immer den Streit. Er schien lauter zu werden, aber das war ihr egal. zugelassen |
|||
16.08.2002, 18:59 | #10 | |||
Shaela Beiträge: 273 |
Name: Shaela Alter: 25 Gilde: Amazonenlager Rang: Hohe Amazone Waffe: Speer, verziertes Schwert Rüstung: gehärtete Lederrüstung, mit kleinen Panzerplatten verstärkt Eigenschaften: Impulsiv, hasst diejenigen, die mit dem König im Bunde stehen, manchmal etwas eigenwilliges Verhalten Skills: Einhandwaffen (1), Schleichen (1), berittener Speer- und Lanzenkampf (2+) Haarfarbe(weils jeder fragt *g*): rot Vorgeschichte: Shaela wuchs als Tochter einer Sklavin auf, ihren Vater sollte sie nie kennenlernen. Als sie erst 4 Sommer auf Erden verbracht hatte, sollte sie schon ihrem Herrn dienen. Zuerst waren es kleinere Arbeiten, doch je älter sie wurde, desto schrecklicher wurde für sie die Arbeit. Von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang, und wenn sie nicht mehr konnte, kam ein Aufseher und peitschte sie bis zur Bewusstlosigkeit. Im Alter von 14 Jahren hielt sie es nicht mehr aus und schlich bei Nacht aus dem Gut. Ein paar Monde irrte sie ziellos durch die Gegend, immer auf der Suche nach einer Unterkunft und etwas zu essen. Doch Donnra hielt ihre schützende Hand über sie, und so sollte sie eines Tages auf einen Amazonenstamm treffen, bei dem sie für die folgenden 10 Sommer einen Schutz vor Witterung, etwas zu essen und viele Kameradinnen hatte. Öfters zogen sie auch plündernd durch die Gegend, bis zu jenem Tage, als sie eine Schlucht passierten, in der ihnen Soldaten des Königs auflauerten. Gnadenlos wurden alle niedergemetzelt, bis auf diejenigen, die ihr Heil in der Flucht fanden. Nur Shaela wurde am Leben gelassen, sie sollte wegen ihrer Schönheit den Erzbaronen in der Minenstadt Khorinis, die von einer magischen Barriere umgeben war, dienen. zugelassen |
|||
18.08.2002, 16:56 | #11 | |||
Hummelchen Beiträge: 399 |
Name: Ihr könnt ruhig Hummelchen sagen Alter: 36 Gilde: Amazonen Rang: Erzamazone Rüstung: keine Waffen: Küchenmesser und Kochlöffel Skills: kann reiten und einen Wagen von Scavengern führen Eigenschaften: fleischgewordene Fröhlichkeit von nicht zu übersehenden Ausmaßen Hummelchen ist 36 Jahre alt, 1,55 m groß und erinnert ein bisschen an das Tier, das ihr ihren Namen vermachte. Alle riefen sie nur Hummelchen, ihren wirklichen Namen kennt gar keiner mehr. Sie ist immer fröhlich, nur wenn jemand zu ausgiebig in ihre Töpfe guckt und permanent naschen will, dann zeigt Hummelchen auch mal ihren Stachel. Ansonsten lacht sie viel und singt bei der Arbeit schrecklich traurige Balladen von Herz, Schmerz und Tod. Sie wuchs am königlichen Hof auf als Tochter einer Herdgehilfin. Schon als kleines Kind stand sie am Herd und schaute den Köchinnen bei ihrer wunderbaren Arbeit zu. Das waren die wirklichen Magier in Khorinis, nicht diese seltsamen finsteren Gestalten, die beim König aus- und eingingen. Die Köchinnen nahmen ganz gewöhnliche Dinge und kochten und buken die wunderbarsten Sachen. Wenn Hummelchen beobachten konnte, wie aus ein Paar toten Tieren, einigen Wurzeln und ein bisschen von dem, was die Felder hergaben, die herrlichsten Gerichte wurden, deren Duft durchs Schloss zog und die Menschen verzauberte, dann wusste Hummelchen immer, was sie einmal werden wollte: eine Köchin. Sie verbrachte ihr ganzes Leben am Hof. Die die ihre Köstlichkeiten aßen, kannten ihren Namen nicht. Hofkoch war der stolze Herr Createur, den alle nur den Lord riefen, weil er seine Kochmütze wie eine Krone trug. Hummelchen war es egal, dass er den Rum einheimste. Sie war glücklich, wenn es ihren Gästen schmeckte. Wenn die Schüsseln blitzblank von den Festtafeln zurückkehrten, nahm sie das wie einen Orden. Nur wenn er in ihre Kochkünste reinredete, konnte sie fuchsteufelswild werden. Gomez hatte in seiner Laufbahn als Erzbaron des Königs schon einige Köche verschlissen. Etliche waren im Kerker verrottet und Gomez bestrafte schon mal ein versalzenes Essen mit einer herausgerissenen Zunge oder gar mit dem Tode. So wurden die Gerichte immer eintöniger, weil es bald niemand mehr wagte, etwas neues zu kredenzen, konnte es doch sein, dass auf der Servierschale beim Heraustragen der Kopf des Koches lag. Als der Tag kam, an dem niemand im alten Lager mehr wusste, wie man einen Kuchen bäckt, verlangte der Erzbaron nachdrücklich nach einem Koch. Beim König tat man sich schwer mit der Auswahl. Ein unglücklicher Zufall führte dazu, dass Hummelchen von der freien Stelle gerade hörte, als sie sich wieder mal schrecklich über ihren Oberkoch-Angeber geärgert hatte. Mitten im Streit lief sie empört zum Kammerherrn des Königs und verlangte, sofort von diesem schrecklichen Vorgesetzten erlöst zu werden. Als der Kammerherr sofort einwilligte und ihr eine unabhängige Stelle in einer schönen alten Burg anbot, willigte sie erfreut ein. Schon am nächsten Tag bestieg Hummelchen mit ihren Lieblingsmessern, ihrer buntgescheckte Katze Bärchen und einer großen Kollektion von Gewürzen die Kutsche und ließ sich in diese neue Burg fahren. Viel zu spät bemerkte sie das wirkliche Ziel dieser Reise. Und erst als sie an der Verladestelle ankamen, versuchte sie sich energisch, diesem Transport zu widersetzen. Aber die Soldaten hatten ihre Befehle. Hummelchen bekam ein Pflaster über den Mund, wurde auf dem Transportschlitten festgebunden und in die Barriere geschoben. zugelassen |
|||
30.08.2002, 18:15 | #12 | |||
Pronhilde Beiträge: 16 |
Name: Pronhilde (Rufname: Fladenbrötchen) Alter: süße 17 ein halb Größe: 177 cm Gilde: Amazonenlager Rang: Anwärterin Waffen: Scharfer Apfelschäler Skills: Einhand = 1; Schleichen = 1; Apfelkuchenbacken = 2+ Vorzüge: Beispiellos attraktiv; freundlich und hilfsbereit. Nachteile: Bildung und Reflexionsvermögen entsprechen einem Stück trockenem Brot. Ein Umstand, dem sie auch ihren Rufnamen zu verdanken hat. Ihre Geschichte: Pronhilde wuchs in der in den saftig und grünen Auen, zu Füßen der rauhen und zerklüfteten Berregion, nördlich der myrtanischen Hauptstadt auf. Ihre Jugend verlief wie die eines jeden bäuerlichen, schüchternen Mädchen, auf der Kuhfarm ihrer Familie. Doch ihr Selbstvertrauen stieg sprungartig an, als sie auf dem äußerst populären Dorffest „ Des Bauern heilige Kuh“ zur goldenen Stallkönigin gewählt wurde. Fortan wurde ihre Glauben an ihre Fähigkeiten immer größer. Zu jener Zeit begab es sich auch, daß sie ihre Leidenschaft fürs Kuchenbachen entdeckte, insbesondere für saftige Apfelkuchen. Schon bald war sie so etwas wie eine Koryphäe des Obstkuchenbackens und schnell wurde sie zu einer der beliebtesten Bäckerinen ihres Dorfes. Über die Jahre hatte sich ihre Fähigkeit in halb Myrtana herumgesprochen und Menschen aus Fern und Nah, klein oder groß, alt oder jung, schön und klug oder eben weniger gesegnet und ungeachtet welcher Rasse und religiöser oder politischer Einstellung, alle, ob Bettler oder Baron, sie alle pilgerten zu diesem Pool des Glücks, dem Mekka der qualitativen Backkunst. Doch schon bald zogen sich dunkle Wolken über dem Haupt der jungen Bäckersfrau zusammen. Ausschlaggebend war ihrer plötzlich auflodernder Drang, sich die große freie Welt anzusehen und in ferne Länder zu reisen. Doch dieses Fernweh sollte Bald zu ihrem unausweichlichen Verhängnis werden. Vollen Mutes und Zuversicht eröffnete sie eine neue, noch größere und noch beeindruckendere Backstube an einem Ort fernab ihrer Heimat, nicht wissend, daß sie sich direkt in einem Orkgebiet angesiedelt hatte. Die Kundschaft blieb aus und das einst so blühende Bäckersgeschäft näherte sich bald dem finanziellen Bankrot. Pronhilde kehrte wieder ich ihre Heimat zurück und als sie von der Festnahme ihres attraktiven und gebildeten Onkels hörte, machte sie sich auf ihn zu suchen. Doch der Ohm ihres Onkels wußte diese Nachforschungen zu vereiteln und stellte der armen Pronhilde eine echt miese Falle. Seitdem irrt sie in der Kolonie umher, auf der Suche nach einer Zuflucht............. zugelassen |
|||
01.09.2002, 02:44 | #13 | |||
Saphira[X] Beiträge: 38 |
Name: Saphira Alter: 24 Größe: 1,72 Gilde: Amazonen Rüstung: keine Waffen: keine Skills: Einhand, Bogen Eigenschaften: attraktiv, kühl, einfühlsam, mutig bis verwegen, normalerweise freundlich, aber eine kämpferische Einstellung Vorgeschichte: Saphira kommt aus einer Stadt in Khorinis, sie wurde durch ein mysteriöses Verschwinden ihrer Eltern früh Waise. In dem Heim, wo sie aufwuchs, fiel sie eines Tages einem Heiler dadurch auf, wie hingebungsvoll sie sich um Kranke kümmerte. Besonders beeindruckte ihn, dass sie es wagte ihm zu widersprechen und darauf beharrte, was ihn davor bewahrte, einen großen Fehler zu begehen. Als Saphira das rechte Alter erreicht hatte, bat er sie, als seine Gehilfin in seinem Haus und seiner Familie zu leben. Sie willigte ein, wagte dabei eine Bedingung zu stellen, dass sie sich weiterhin um die Kinder im Heim kümmern dürfe. Sie wurde ihr gewährt. Saphira wuchs heran und wurde eine aufsehenerregende, selbstbewußte Frau, aufopfernd zu den Kranken mit einer starken Ausprägung des Tröstens, keine Krankheit und keine Verzweiflung schreckte sie ab. Heimlich verliebten sich der Sohn des Heilers und Saphira ineinander, und es vergingen ein paar glückliche Jahre. Eines Tages wurden Saphira und ihr Meister zu einem Fürsten gerufen, der zeitweise an Anfällen litt, die bisher noch kein Medicus lindern konnte. Es wurde vereinbart, dass Saphira für eine Weile bei dem Fürsten bleiben solle, um ihn ständig nach Anweisung ihres Meisters zu behandeln. Nach einigen Tagen zeigten sich erste Erfolge. Saphira kümmerte sich aufopfernd um den Fürsten, sie zeigte ihm ihre Freude über seine Besserung, was ihn ermutigte, ihr gegenüber zutraulicher zu werden - sie sah es als notwendiges Übel an, behielt Distanz, aber er stellte ihr mehr und mehr nach. Eines Nachts überraschte der Fürst Saphira in ihrem Schlaf, es kam zu einem Kampf, sie konnte sich nur wehren gegen den starken Fürsten, indem sie ihn mit einem bleiernen Lampenfuß niederschlug. Sie musste das Schloss des Fürsten verlassen und irrte durch die Gegend. Am nächsten Tag wollte sie zum Haus ihres Meisters, aber der Eingang war von Wachsoldaten des Fürsten umsäumt, sie musste fliehen. Sie irrte mehrere Tage durch Wälder und Dörfer, eines Nachts wurde sie von einem Tier angefallen und konnte sich kaum verteidigen. Sie sank verletzt zusammen und fand sich erwachend in einer ihr fremden Welt wieder. zugelassen |
|||
16.09.2002, 13:50 | #14 | |||
Ronya Beiträge: 194 |
Name: Freya Alter: sehr jung Gilde: Amazonenlager Rüstung: Windel Waffen: Schreiorgan sowie ein geschnitzer Spielzeugscavenger Skills: - Eigenschaften: frech, ungeduldig, neugierig, aufgeweckt Vorgeschichte: Trotz ihrer jungen Jahre ist in Freyas Leben schon einiges passiert. Als Tochter des angesehenen Gardeführers Bullit und seiner Geliebten Jamira wurde sie im Amazonenlager geboren, verbrachte jedoch ihre ersten Monate in der Burg des Alten Lagers. Der Kriegersinn schien ihr damit in die Wiege gelegt worden zu sein, was sich immer wieder in ihren beharrlichen Auseinandersetzungen mit ihrer Mutter Jamira zeigt, wenn diese unnachgiebig ein Ganzkörperbad fordert. Freyas Überlebensdrang zeigte sich auch, als sie und ihre Mutter eines Tages entführt wurden. Nur sehr knapp überstanden die beiden das Abenteuer und fanden durch glückliche Umstände zurück ins Alte Lager. Als Ihr Vater, Bullit, tragisch ums Leben kam, wurden Freya und ihre Mutter aus der Burg geworfen und fanden Zuflucht im Amazonenlager. Dort schließlich sollte die kleine Freya unter dem Schutz der Göttin Donnra ihre Kindheit verleben. zugelassen |
|||
09.10.2002, 16:14 | #15 | |||
Saria Beiträge: 484 |
Name : Saria Gilde : Amazonenlager Rüstung : Leichte Lederrüstung Waffen : Langdolch/Feldbogen; (Langfinger) Alter : 16 Größe : ca. 1,64cm Skills : Schleichen geübt Diebin Bogen gemeistert Magie geübt Schlechte Eigenschaften : Eigenbrötlerisch, kann ziemlich ausfallend werden, durchaus arrogant, kleptomanisch veranlagt, große Klappe Vorgeschichte : Dichter Regen prasselte auf das Kopfsteinpflaster der Gasse. Ab und zu klatschte ein ganzer Sturzbach auf die Straße, wenn ein Windstoß das Wasser über den Rand einer der Regenrinnen trug. Ein Blitz tauchte die Szenerie für den Bruchteil einer Sekunde in gleißendes Licht, gerade noch lang genug um einen Schemen zu erkennen, der über die Straße huschte um im Schatten eines Hauseingangs zu verschwinden. Als der Donner durch die Gasse grollte, war nichts mehr zu sehen. Das Rasseln von Ketten vermischte sich mit dem Rauschen des Regens. Der Schatten einer Stadtwache fiel über die Hauswand am Ende der Gasse, wuchs beständig an, so als ob sich der Mann vor lauter Stolz aufblasen würde. Mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze marschierte der Soldat die Straße entlang, einmal gab er ein wütendes Schnaufen von sich, als er den Kopf zu einem der Hauseingänge drehte. Scheinbar gefiel dem Mann nicht besonders, bei diesem Wetter Wache schieben zu müssen. Saria duckte sich tiefer in den Schatten ihres Versteckes. Gesindel wie sie wurden nach Einbruch der Nacht nicht gerne gesehen, ja eigentlich waren sie auch am Tage unerwünscht. Ein weiterer Blitz sandte dicht gefolgt von Donnergrollen sein grelles Licht in die Gasse. Saria zuckte unwillkürlich zusammen. Das Gewitter war gefährlich, konnten die doch die Blitze ein scheinbar sicheres Versteck urplötzlich vernichten. Und sie wusste, wenn sie gesehen wurde, hatte sie ein echtes Problem. Kaum waren die Schritte der Wache in der Dunkelheit verklungen, da löste sie sich auch schon aus der Sicherheit des Hauseingangs und hastete die Straße hinab in den Schatten einer Hauswand. Durch den heftigen Regenfall waren ihre Finger eiskalt, sie spürte kaum das Seil, als sie unter ihren Mantel griff und einen von einem Seil umschlungenen Stein hervorholte. Saria verschwendete ein paar kostbare Sekunden um einen Punkt genau zwischen dem Giebel des Hauses und einem Stützbalken anzuvisieren, dann holte sie Schwung und schleuderte den Stein nach oben. Wie erhofft flog er knapp über den Balken hinweg und fiel dann auf der anderen Seite wieder herunter. Vorsichtig ließ Saria etwas Seil nach, damit der Stein nicht auf das Pflaster knallte. Schließlich ergriff sie den Stein, löste das Seil und verknotete die beiden Enden zu einer Schlinge, und zog dann so lange an, bis sich die Schlinge um den Balken festgezogen hatte. Noch ein letzter, absichernder Blick in die Gasse, dann kletterte die Diebin an dem Seil herauf. Mit ihrem Dolch fuhr sie zwischen der Ritze der Fensterladen hindurch und hob den Riegel leicht an. Dann stieß sie das Fenster auf und ließ den Riegel wieder nach unten gleiten. Schnell kletterte Saria in das Zimmer und zog das Seil nach. Nachdem sie das Fenster wieder geschlossen hatte, sah sie sich in dem Raum um. Das Arbeitszimmer Riccarlas? lag dunkel und verlassen vor ihr. Auf dem geradezu klinisch sauberen Schreibtisch lagen noch ein paar Unterlagen, die Tür in den Flur war geschlossen. Eine Untersuchung der Schubladen brachte einen prallgefüllten Beutel Münzen hervor. Grinsend steckte die Diebin ihre Beute in die Tasche. Doch sie war wegen etwas ganz anderem gekommen. Unendlich langsam drückte sie die Türklinke herunter und spähte durch den sich öffnenden Spalt. Am Ende des Flures drang schwaches Licht aus dem Untergeschoß die Treppe hinauf. Wahrscheinlich gab sich der Herr des Hauses einem seiner edlen Tropfen hin. Wenn der wüsste.... Auf Zehenspitzen und immer darauf bedacht, nur auf den Teppichboden zu treten, schlich Saria zu einer Tür in der Mitte des Ganges. So schnell sie konnte ohne verdächtige Geräusche zu verursachen zog sie die Dietriche aus der Tasche. Mit zitternden Fingern bugsierte sie den Draht in das Schlüsselloch. Vorsichtig drehte sie den Dietrich herum. Mit einem leisen Klacken sprang das Schloss auf. Wie ein Aal schlüpfte Saria durch den Türspalt und schloß die Tür hinter sich wieder. Auch dieses Zimmer war fast vollständig unbeleuchtet. Nur zwei Kerzen warfen ihren Schein auf ein kleines Podest. Und dort lag das Objekt der Begierde. Der flackernde Kerzenschein tanzte auf der Oberfläche des Szepters und verlieh dem Diamanten auf seiner Spitze ein seltsames Eigenleben. Bei dem Gedanken an die Beute leuchteten Sarias Augen förmlich auf. Nervös fuhr sie sich über die Lippen. Ihre Hände zitterten nicht nur wegen der Kälte, als sie das Szepter von seinem Platz nahm und sicher verstaute. Sie hatte was sie wollte, jetzt nichts wie raus hier. Doch gerade als sie sich zur Tür wenden wollte, trat ein Mann aus dem Schatten neben der Tür. Riccarlas. Eine Woge von Gedanken brandete durch Sarias Kopf. Verdammt, was sollte sie tun? Es gab nur eine Möglichkeit. Blitzschnell sprang die Diebin nach vorne, stieß Riccarlas zur Seite, riss die Tür auf und stürzte auf den Flur hinaus. ?Wo wollen wir denn so plötzlich hin?!", erscholl es aus dem Zimmer hinter ihr. Ohne sich umzudrehen rannte Saria zurück zum Arbeitszimmer. Und direkt in die Arme einer Wache, die nur auf sie gewartet hatte. zugelassen |
|||
12.10.2002, 16:51 | #16 | |||
Mykena Beiträge: 568 |
Name: Mykena Gilde: Amazonenlager Rang: Königin Alter: 22 Rüstung: starkes Leder, Eigenanfertigung Waffen: Dolch, Einhänder Skills: Einhand 1 Jagen 1 Speer 1 Bogen 2 Eigenschaften: zielstrebig, selbstbewußt, freundlich, eigensinnig, stur, Einzelgängerin aber loyal zu den Ihrigen, zeigt ungern Schwäche, strategisch, stolz Aussehen: dunkles langes Haar, grüne Augen, ca 1,75m groß Vorgeschichte: Als Mykena vierzehn Jahre alt war, schnitt sie sich die Haare ab, schnürte sich die Brust zusammen und meldete sich beim königlichen Militär an. Ihre Freude dort währte jedoch nicht lange, spätestens als es zur gemeinsamen Körperwäsche ging mußte sie kläglich passen und wurde in hohem Bogen wieder hinausgeworfen. Dieses Erlebnis sagte eigentlich schon viel über Mykena aus. Schon immer war sie versucht ihre Grenzen auszutesten. Als Kind aus gutem Hause hatte sie schon früh eine Art von Familienstolz mitbekommen, wurde jedoch leider nie ein Teil davon. Als schwarzes Schaf, als Aufmüpfige war sie ihrem Vater, einem erfolgreichen Handelsmann, ein Dorn im Auge gewesen. Leider hatte er nie das kleine brave Mädchen aus ihr machen können, das er sich so gewünscht hatte. So kam es, dass sich Mykena bald unwohl fühlte zuhause und auf eigene Faust loszog. Vor Kurzem dann hatte man die schöne junge Frau als Nachschub für die Erzbarone der Gefangenenkolonie entdeckt. Zusammen mit zwei anderen Frauen nahm man sie gefangen, lud sie in einen Karren und schob sie hinab in ihre neue Heimat. Dazu muss gesagt werden, dass die Männer einiges an Narkosemitteln aufbringen mußten um die rebellische junge Dame transportfähig zu machen. In der Kolonie angekommen jedoch konnte sich Mykena mit Hilfe des kleinen Dolchs befreien, der immer versteckt an ihrem Knöchel steckte. So kam es, dass die junge Frau tagelang in einem dichten Gebüsch verharrte um nicht wieder entdeckt zu werden. Nach dieser Zeit kam es schließlich dazu, dass man sie im Amazonenlager aufnahm, wo sie eine steile Karriere anstrebte. Schon kurze Zeit später hatte sie den Glauben der rebellischen Frauen angenommen und sich zu ihrer Königin gemacht. Ihre Herkunft kam ihr dabei sehr zugute, jedoch konnte sie hier endlich als eine rebellische Kriegerin das ausleben, was ihr in ihrem strengen Elternhaus untersagt worden war. zugelassen |
|||
07.11.2002, 21:57 | #17 | |||
Mistress Beiträge: 396 |
Name: Mistress Gilde: Amazonenlager Rüstung: keine Waffen: keine Skills: Einhand 1, 1 freier Skillpunkt Eigenschaften: leichtgläubig, selbstbewußt, freundlich, verschlossen Aussehen: blondes, langes Haar, grüne Augen, ca. 1,68 m groß Vorgeschichte: Mistress war früher eine Novizin der Bruderschaft, und nach dem langen Krieg gegen die Untoten bezog sie wieder ihr Haus auf der Ebene zusammen mit aPe. Eines Tages wurde sie jedoch von einem Vampir gebissen und getötet. Allerdings kehrte sie als Untote wieder und wurde in einem schweren Kampf von aPe in der Hölle entgültig getötet. Hier hätte die Geschichte zu Ende sein können, doch Mistress erwachte abermals zu neuem Leben. Ein dunkler Magier wollte sie für seine Zwecke mißbrauchen, um Tomekk, den Templerführer des Sumpflagers, in eine Falle zu locken. Lange hielt er sie gefangen, und sie sah keine Chance auf Flucht. Doch dann lag sie plötzlich vor dem Tor des Amazonenlagers, sie wußte nicht, wieso sie dort war, noch wußte sie, wie sie dorthin gekommen war. Einige der Amazonen erzählen, sie wäre einfach dort aufgetaucht, wie aus dem Nichts. So ergab sie sich ihrem neuen Schicksal und lebte bei den Amazonen, doch der Schmerz, den sie erlebt hatte, legte ein Schloß vor ihr Herz und machte aus der einst lebensfrohen Frau eine verschlossene und verbitterte Kriegerin. zugelassen |
|||
30.12.2002, 10:30 | #18 | |||
Telma Beiträge: 180 |
Name: Telma (ZA von Taurodir/eray) Alter: 23 Rang: Rekrutin Gilde: Amazonenlager Waffe: einhandschwert (einfaches) Rüstung: Bürgerkleidung gute Eigentschaften: sie kann Menschen gut verstehen; gefixt; kann auch kämpfen, auch wenn sie ne Frau ist; nicht ruhig schlechte Gewohnheiten: mischt sich manchmal zu sehr ein, hat manchmal ein zu freches Mund Geschichte: Telma lebt in der Stadt Khorinis, ihre Jugend hatte sie öfters allein unterbracht, ihre Eltern fand sie selbst nie, wahrscheinlich wurde sie in Khorinis abgesetzt und wurde so zum Waisenkind. Unterkunft fand sie bei einer alten Dame, welche genügend Platz in ihrem zuhause hatte. Dort hatte sie sogut wie es ging im Haushalt geholfen, doch sie kam auch mit Männern in Kontakt und so lernte sie teilweise auch den Umgang mit einer Waffe. Einer dieser Männer war Eray, mit dem sie sehr gut in Kontakt stand, sie hatten ihre Jugend miteinander verbracht, doch dann wurde ihr Freund, der wie ein Bruder für sie und diese komische Barriere gebracht. Ab dem Zeitpunkt denkt sie öfters an ihn, doch sie musste sich damit nun zurechtfinden. Es vergangen auch wenige Tage später, wo sie wieder eine schlechte Nachricht erreichte, die alte Dame war gestorben, doch da sie keine richtige Tochter besaß, übergab sie den Schlüssel und das Recht des Hauses an Telme, somit besaß sie ihr eigenes zuHause. zugelassen |
|||
25.01.2003, 22:43 | #19 | |||
Myrthale Beiträge: 49 |
Alter:25 Gilde:Amazonenlager Rang:Anwärterin Waffe:rostiges Schwert Rüstung:einfaches Seidengewand Skills:keine Eigenschaften: Gut:Ist offen für Fragen,Kümmert sich um andere,Lebt ihr Leben Schlecht:Kann schnell beleidigt sein,Lässt bei Fremden schneller ihre Klinge als ihren Mund sprechen,Hat meistens zwei linke Hände Gesichte:Myrthale stammt aus einer Adelsfamilie vom Festland.Von klein an schon bewies sie sich eher waffentauglich als putztauglich.Eines Tages kamen die Orks in das Dorf und nichts war mehr zu retten ausser ein Seidengewand ihrer Mutter welches sie anzog.Sie wuchs bei ihrer Tante auf bis zum 25. Lebensjahr.Irgendwann stürmten die Orks auch dieses Dorf und Myrthale war ganz allein auf sich gestellt.Heimlich schmuggelte sie sich auf ein Schiff nach Khorinis wo sie versuchte Unterkunft zu finden.Bis sie wegen eines geklauten schlechtgeschmiedeten Schwertes aus der Stadt geworfen wurde.Tagelang streifte sie durch Wildnis und Tal ohne jeglich zunahme von einem Getränk oder einem Laib zuessen.Schon fast vor dem Tode stehend kippte sie vor einem Lager voller Frauen vor die Knie und hoffte auf Erhörung. zugelassen |
|||
01.03.2003, 15:24 | #20 | |||
Phoenixfee Beiträge: 1.572 |
Name: Phoenixfee Alter: 21 Rang: Bürgerin Wohnort: Khorinis Nebenskill: ---- Hauptskill: ---- Waffe: Dolch Rüstung: Bürgerinnenkleid Eigenschaften: Freundlich, Mutig, Abenteuerlustig, Rebellisch, Wissbegierig Vorgeschichte: Geboren in Khorinis Eltern sind Angesehene Bürger (Händler) aus der Oberstadt. Ihre Abenteuerlust und Wissbegierde haben sie in jungen Jahren schon in so manche Schwierigkeiten gebracht, zB das herumstreunen im Hafenviertel oder als sie eines Tages sich heimlich in einen der Wagen versteckte die Waren und Gefangene zum Minental brachte. Bei diesem Abenteuer fand sie nahe der Austauschstelle, kurz nachdem man Sie entdeckt hatte bei einem erlegten Wolfsrudel ein winselndes Wolfswelben, das Sie heimlich wieder mit zurück nach Khorinis nahm und das sie nach langen Diskussionen mit den Eltern dann auch großziehen durfte. Dieser Wolf wurde ihr treuer Begleiter und Beschützer in so mannchem Abenteuer vor den Toren Khorinis. Dann eines Tages als die Barriere fiel wurde es zu gefährlich nicht nur durch die Sträflinge die durch das Land zogen, sondern auch von den Tieren die mit aus dem Minental kamen. Durch einige, wieder eingefangenen, Sträflinge erfuhr sie einiges über das Minental und sie wollte dieses Tal mit eigenen Augen sehen. zugelassen --------------------------- Edit --------------------------- (Update Meiner Daten) Aktueller Rang: Amazone Gilde: Amazonenlager Skill: 2/5 Bogen 2 (Lehrmeister der Inquisitor [Dorrien]) Einhand - (In Ausbildung zu Einhand 1 bei Tuan) Waffen: Dolch Drachenflamme, den sie in einer Höhle auf dem Weg vom Eisdrachen nach Drakia gefunden hatte. Komposit-Langbogen (Die Waffe eines Attentäters des Kultes in Gorthar, Phoenixfee verhinderte den wahrscheinlich Tödlichen Schuss auf den Inquisitor Dorrien und bekam den Bogen des bei der Flucht vor der Gorthanichen Garde, tödlich verunglückten Attentäters als Dank). Langdolch und ein Messer (von Dorrien erhalten vor Ihrem aktuellem Abenteuer in den Luzkanzacken). Rüstung: Leichte Amazonenrüstung, eine mit Fell gepolsterte Rüstung der Gortharichen Garde wegen Kälteschutzes in den Luzkanzacken und einen weißen Gletschermantel. (Zusammenfassung der Abenteuer) Nach der Rückkehr eines Abenteuerausfluges mit Samtpfote, Lernte Phoenixfee in Khorinis, am Ersten Tag des Märzes, bei einem Angriff einer Skeletthorde im Khorinichen Hafen, die Söldner Sly und Bloodflowers kennen. Einen Tag Später, verlies Sie in Begleitung Sly's Khorinis, und ging mit zu Onar's Hof. Das stürzte sie in Viele weitere Abenteuer, zum Beispiel einer Trolljagt näher der Banditenburg und kurz darauf begleitete sie Bloodflowers, Tuan, Ceyx und Manald ins Minental, dort sah sie den Eisdrachen. Der Weg der Gruppe führte aber bald aus dem Minental heraus nach Drakia und von dort ins Amazonenlager. Dort im Amazonenlager wurde Phoenixfee von Königin Mykena in den Kreis der Amazonen aufgenommen. Von dort aus führte sie der Weg wieder ins Minental, in Begleitung Ihrer Freunde Bloodflowers, Tuan, Ceyx und Manald. Im Minental erlebte sie ein weiteres Abenteuer im versunkenen Turm. Als sie wieder aus dem Minental heraus war traf sie in der Taverne "Zur toten Harpyie" den Inquisitor Dorrien bei dem sie lernte mit dem Bogen umzugehen. Kurz vor der erste Prüfung erkrankte Phoenixfee und wurde im Kloster, für mehrere Wochen, in ein Magisches Heilkoma gelegt. Nach Ihrer Genesung machte sie sich auf den Weg nach Gothar, wo Dorrien weilte, wie sie von den Magiern des Klosters erfahren hatte. Während eines kurzen Aufenthalt im Amazonenlager erfuhr Phoenixfee das sie in Ihrer Abwesenheit in den Rang einer Tochter befördert worden war. In Gorthar angekommen und nach dem wieder sehen mit Dorrien legte sie die Erste Prüfung im Bogenschiessen ab. Zurzeit weilt Phoenixfee in Gorthar wo sie den Umgang mit dem Bogen meistern möchte. |
|||
08.03.2003, 02:42 | #21 | |||
>Avril< Beiträge: 602 |
Name: Liana Alter: 20 Größe: 1,76m Gilde: Amazonen Rang: Tochter Skills: Barde Einhand 2 (gemeistert bei Milgo) Waffen: Mystic Blade (Schwert) Scorpion of Death Eigenschaften:Scheu, freundlich, sagt nicht viel. Rüstung:Amazonenrüstung Geschichte: Liana wurde in Khorinis geboren und hatte dort ein großes Anwesend. Ihre Eltern waren eine gelernte Köchin und ein Lord vom Festland, den sie nie gesehen hatte. Ihre Mutter starb, als sie 12 Jahre alt war und sie wurde weiter großgezogen von den Nachbarn, die sie wie ihr eigenes Kind behandelten. Nachdem sie aber dann 18 geworden war, ging sie weg von dort und spazioerte oft Wochenlang in der Wildniss herum. Sie war sehr oft alleine, und daher verabscheut sie genau dies. Deswegen singt sie oft traurige Lieder in der Stille.. ganz alleine.. zugelassen |
|||
11.03.2003, 18:29 | #22 | |||
Aylana Beiträge: 243 |
Name: Aylana Beruf: Diebin (sie klaut nur aus gefallen, niemals aus bosheit oder anderen grünen) Alter: 20 Waffe: Messer Größe: 1,70m Rang: Tochter Augen: Aylana Hat Blau- grüne augen die bei Mondeslicht einen leicht verzauberten eindruck machen. Aussehn: Aylana hat langes Blondes haar und eine eher Zierliche Figur, Kraft ist nicht ihre stärke eher die geschicklichkeit. Eigenschaften: Mutig, Selbstbewusst, freundlich, liebenswert, anhänglig,überschätzt sich leicht, eigensinnig, Abenteuerlust ist immer vorhanden,egoistisch, Lebensgeschichte: Aylana ist als kind in einer normalen Bürgerfamilie aufgewachsen, schon als kleines kind hatte sie gerne etwas erkundschaftet und liebte es ohne erlaubnis irgendwo herumzulaufen. Ihre Eltern waren bekannte leute in der stadt aus der sie kam, auch waren sie nicht arm sondern hatten immer mehr als genug zum leben. Als Aylana älter wurde, ging in der stadt alles schief. Der Bürgermeister hatte kein Geld mehr und die Leute auch immer weniger, dann kamen die Soldaten des Königs in die Stadt und übernahmen sie, sie sagten das sie die Stadt für zwecke gegen de Orkkrieg benötigten. Einige der Soldaten beraubten uns, und assen uns alles weg. Sie schlugen uns und behandelten uns wie Sklaven. Nach einigen Monaten durfte auch niemand mehr die Stadt verlassen und auch niemand wegsegelen, es wäre zu gefählrich sagten sie uns. Aylana jedoch gelang es des Öfteren aus der Stadt abzuhauen, schon damals war sie sehr geschickt uns flohe öfters über die Mauern hinweg. Auf einer ihrer Streifzüge fand sie auch das Wargbaby Nylan, Nylan war ein kleiner Verwunderter Warg. Er war wohl erst einige Wochen alt als Aylana ihn fand. Sie zog ihn in einer Geheimen Höhle abseits auf. Nach wenigen Monaten als Nylan schon beträchtlich gewachsen war stellte sie ihm ihren eltern vor. Zuerst waren sie gar nichts begeistern , sie hatten sogar angst. Doch einmal erlaubten die Nylan bei Aylana zu schlafen und sahen das der Warg sehr wohl zu gebrauchen war. Die Soldaten wollten in ihr haus und schutzsteuer erpressen. Doch Nylan verscheuchte sie schneller als sie renne konnten. Nachdem das Montae lang gutging entschieden sich Aylana und ihre familie zur Flucht. Mit einigen anderen Familien flohen sie auf ein Schiff. Doch gerade als sie ablegten bemerkten die Wachen sie und Aylanas ältern starben, auch viele andere Starben. Aylana und eine andere Familie schafften die flucht nur durch Nylan der Tapfer an ihrer Seite gekämpft hatte.Die fahrt übers meer war anstrengend und gefährlich, das boot war nicht groß und so hatten sie glück das die meisten seeräuber sie nicht gesehen haben.Doch nach nach wenigen Monaten seefahrt erreichten sie die Stadt Khorinis. Sie kannten diese stadt nicht und brauchten eine weile bis sie sich eingelebt hatten.Aylana und Nylan wurden von der einzigen Familie die dieses dilemma überlebt hatte in ihrem neuen zuhause aufgenommen. nun lebt Aylana mit ihrem Warg Nylan bei diesen Leuten friedlich und zufrieden, Jedoch ist ihre Abenteuerlust noch lange nicht gestillt. zugelassen |
|||
27.03.2003, 12:19 | #23 | |||
Akadi Beiträge: 123 |
Name: Akadi Gilde: Amazonenlager Rang: Anwärterin Alter: 22 Waffe: keine Rüstung: Pelzmantel Skills: noch keine Aussehen: lange, blaue Haare; eisblaue Augen; etwas kleiner als andere; selbstbewusst Eigenschaften: nett, zielstrebig, selbstbewusst, lässt sich nicht viel gefallen, geschickt Geschichte: Akadi lebte einst im eisigen Norden, in der Stadt Mirabar. Sie lebte im Haus ihres Vaters, der der Besitzer des Handelshauses Gallaway war. Die Stadt lag zwischen zwei Bergketten und in der Mitte floss der der strahlende Strom, ein Fluss, der, wenn die Sonne darauf strahlte, hell strahlte. In dem Wald, der um die Stadt lag, übte Akadi immer heimlich Bogenschießen. Sie war schon immer sehr geschickt, doch durfte sie nie die Kunst üben. Nach einiger Zeit merkte sie, das sie eigentlich wie gefangen war, in einem goldenen Käfig. Mit neunzehn hörte sie zufällig ein Gespräch zwischen ihren Bruder, Vater und ein Kaufmann aus den Süden. Sie planten die Hochzeit der Jungen Akadi und ihr Bruder sollte das Geschäft übernehmen. NIEMALS dachte sie. Sie wartet auf einen günstigen Augenblick. Mit 22 kam er dann lang erwartet. Ihr Vater war gerade auf einer Geschäftsreise, und die meisten Diener konnte sie leicht überzeugen. Als erstes schrieb sie einen Abschiedsbrief an ihren Vater. Dann schlug sie mit einen Kerzenständer ihren Bruder nieder, stahl den Schlüssel zu der Schatzkammer und spendete den größten Teil des Goldes an die Kirche der Donnra. Sie behielt jedoch ein paar 100 Goldstücke und lief durch die Stadt. Sie wusste das sie verfolgt wurde wenn ihr Bruder aufwachen würde. Also ging sie auf ein Boot und buchte eine Übberreise nach Khorinis. Sie hatte zwar jetzt kein Geld mehr, jedoch war sie sicher … vorerst. zugelassen |
|||
14.04.2003, 15:31 | #24 | |||
Satura Beiträge: 589 |
Name: Satura Alter: 22 Rüstung: leichte Lederrüstung mit Metallverstärkung, stählerne Beinschienen Waffe: leichtes, stählernes Langschwert, beidseitig geschliffen, schmale Klinge Gilde:Amazonen Rang: Amazone Hauptskills: Einhand 1 Nebenskill: Barbierin (1 - Maximum) Skillpunkte (Belegt/Vorhanden): 2/5 Gute Eigenschaften: stark, selbstbewusst, weiß was sie will. Schlechte Eigenschaften: verletzlich - reagiert dann abweisend und zornig; mißtrauisch - es ist schwer ihr Vertrauen zu erlangen. Aussehen: lange schwarze Haare, grüne Augen, feine Züge, ca. 170 cm groß, nicht übermäßig schlank, ein paar hübsche Muckis :D Kleidung etc: schwarzer Umhang mit Kapuze (aus feinem Stoff, mit roter Umrandung), enge :) schwarze Lederrüstung, die am Oberkörper mit Edelstahlplatten verstärkt ist, Beinschienen aus Metallplatten, sehr schöner Gürtel (aufwändig verzierte Schnalle mit einem Amethyst) mit einigen Beuteln dran, auffälliges Amulett in Form eines Drachen, der einen mattroten Stein hält; der Stein beginnt zu leuchten und heiß zu werden, wenn Satura Gefahr droht. Vorgeschichte: Es war ein schwüler Spätsommertag, der das Mädchen viel zu früh aus einer unbeschwerten Kindheit riß. Nie würde sie die Gesichter der Männer vergessen, die mit herrischem Gebrüll auf dem Hof ihrer Eltern einmarschierten und ihren Vater erschlugen. Nie würde sie das Gefühl vergessen; vor Angst erstarrt kauerte das kleine Mädchen im Heu und konnte doch den Blick nicht von der grauenvollen Szenerie abwenden, die sich nur wenige Meter von ihr entfernt abspielte. Ihre Mutter schrie... Und die Männer waren Männer des Königs; Männer der Ehre! Doch sie löschten ohne Jede Regung Leben aus, das des Vaters, das der Mutter, das der kleinen Brüder. Satura verstand damals nicht, worum es ging. Sie war zu klein gewesen; doch die Bilder des Grauens hatten sich tief in ihr Bewusstsein eingebrannt. Damals hatte sie gelernt, stark zu sein - mit Gefühl kommt man nicht weiter. Und sie hatte beschlossen, niemals diesem König zu dienen, nein, sie wollte frei sein! Nachdem ihre Eltern ermordet worden waren, war sie voller Angst in die Wälder geflohen, wo sie ein Einsiedler, Cord, aufnahm und aufzog. Er weihte sie in die Geheimnisse der Wurzeln und Kräuter ein, lehrte sie lesen und schreiben. Die Jahre zogen ins Land, und aus dem kleinen Mädchen war inzwischen eine selbstbewusste junge Frau geworden. In den Jahren ihrer Jugend entwickelte sie eine Abscheu dem Tag gegenüber; sie liebte es, in der Nacht durch den Wald zu ziehen, wenn samtene Dunkelheit sie einhüllte und schützend umgab. Es schien, als würde eine fremde Macht sie rufen, doch sie verstand die Worte nicht... Eines Nachts, als auf der Suche nach Kronstöckel war, der nur im Licht des vollen Mondes seine ganze Kraft offenbart, fand sie sich auf einer Lichtung wieder, die ihr unbekannt war. Hatte sie sich verlaufen? "Nicht hier ist, was du suchst." Erschrocken drehte sie sich um. Eine Gestalt in dunklem Umhang stand hinter ihr. Obwohl sie nah genug war, um das Gesicht des Wesens zu sehen, schien der eigenartige Schatten der Kapuze es zu verdecken, der es in jeder Bewegung umfloß. Eine ungreifbare, starke Macht ging von dem Fremden aus. "Erkenne deine Kraft," sagte die Gestalt mit eindringlicher Stimme. Satura nahm all ihren Mut zusammen: "W-Wer bist du?" Der Fremde zog mit einer langsamen, fließenden Bewegung die Kapuze von seinem Kopf. - Es war ihre Mutter. "Nein, du bist tot!" schrie Satura. "Das kann nicht sein...ich habe es gesehen, du bist tot!" Ein Lächeln umspielte die Züge ihrer Mutter, die so gar nicht tot wirkte. "Ich w a r tot, doch Beliar hat sich meiner erbarmt. Er schenkte mir ein neues Leben. Meine Tochter, seine Macht fließt auch in deinen Adern!" Stille. So plötzlich, wie sie gekommen war, war sie auch wieder verschwunden. Satura war verwirrt; tausende Gedanken rasten durch ihren Kopf... Was hatte das zu bedeuten? Sie beschloß, Cord, einem Anhänger Innos, nichts von der Begebenheit zu erzählen. In seinem Alter konnte man nie wissen, was passieren würde, wenn er sich zu sehr aufregt. Cord hatte die Feuermagier im nahen Kloster wöchentlich mit frischen Kräutern und Wurzeln aus dem Wald versorgt. Bald sah er sich aufgrund seines fortschreitenden Alters nicht mehr im Stande, diese Aufgabe fortzuführen, und so übertrug er es Satura. Es kam jedoch die Zeit, in der Cord sehr krank wurde; er wußte, dass seine Zeit gekommen war. So kam es, das Satura erneut einen geliebten Menschen zu Grabe tragen musste. Kurz vor seinem Tode hatte er ihr von einer alten Liebe erzählt, einer Heilerin, die in den Wäldern von Khorinis lebte. Bei ihr sollte sie lernen, so wollte es Cord. Doch wie sollte sie nach Khorinis kommen? -Zum Schwimmen war es wohl zu weit... Satura beschloß, Ron, einen Novizen im Kloster der Feuermagier, von dem sie wußte, dass sie mehr als nur seine Zuneigung als Freund hatte, um Hilfe zu bitten. Ron war ein stattlicher junger Mann, der sich seiner Pflichten als Novize bewußt war; sooft er auch mit Satura gemeinsam durch die Wälder gezogen war, er hatte sein Leben in den Dienst Innos gestellt - das heißt auch, ein Leben ohne Frau. Doch er konnte Satura diesen einen Wunsch nicht abschlagen und half ihr. Er gab ihr eine Novizenkleidung des Klosters; so, meinte er, würde sie auch ohne Worte einen Platz auf einem der Schiffe bekommen, die täglich nach Khorinis fuhren, um das Erz abzuholen. Man würde annehmen, sie hätte ein Schweigegelübde abgelegt - und wer würde es wagen, einen Diener Innos in Frage zu stellen? Unter der roten Kapuze verbarg sie das lange schwarze Haar und ihre zarten Züge; niemand würde den Betrug bemerken! Ohne Worte verabschiedete sie Ron, und mit ihm ließ sie ihr altes Leben zurück... So kam es, dass Satura sich in die Hafenstadt begab, und auf einem Schiff des verhaßten Königs einer ungewissen Zukunft entgegensegelte... zugelassen |
|||
17.04.2003, 10:56 | #25 | |||
Eiswasser Beiträge: 157 |
Name: Shiva Alter: 19 Gilde: Amazonen Rang: Tochter Skills (0/4): - Rüstung: - Waffe: - Vorgeschichte: Shiva hatte niemals Eltern, schon als Neugeborenes lebte sie bei ihrer Tante auf dem Hof ihres Onkels. Doch auch diese beiden wurden von einem schrecklichen Schicksal geplagt, ihre Tante konnte ihrem Mann schon bald keine Kinder mehr schenken. Der ohnehin schon alte Onkel verstarb auf ominöse Weise und seine Frau mit ihm. Shiva blieb allein am Hof ihres Onkels bei den Leichen ihrer Verwandten, bis eines Tages jemand den fauligen Gestank des Todes roch. Der Hof wurde von den Feuermagiern als unheiliger Ort Beliars abgetan und verbrannt. Shiva wurde der Stadt übergeben und eines der zahlreichen Waisenhäuser gebracht. An dem Krieg mit den Orks hatten vor allem die Kinder Leid zu tragen, die Waisenhäuser waren überfüllt und nie war genug zu Essen da, ganz zu schweigen von der nicht vorhandenen Hygiene. Früher oder später kam es, wie es kommen musste. Shiva flüchtete aus dem Waisenhaus und lief hinaus in die Stadt, welche unter dem Namen Khorinis bekannt war. Das Leben auf der Straße war hart und keineswegs weiterzuempfehlen. Überleben konnte sie nicht durch betteln, niemand hatte mit ihr Mitleid. Ihr blieb die Wahl, entweder sie würde zur Roten Laterne gehen und dort ihr Glück versuchen oder sie musste stehlen. Für sie keine schwere Entscheidung, das letztere war ihre Wahl, eine die sie nie bereute. Denn schon bald würde ihr diese Fähigkeit zu einem lebenswerten Leben verhelfen. Ihr Talent wurde erkannt, beobachtet und geprüft, bis sie schließlich in der Diebesgilde von Khorinis aufgenommen wurde. Unter dem Namen Jane machte sie mehrere größere Einbrüche im Oberen Viertel, wobei sie die anderen Mitglieder kennen und lieben lernte. Dazugehörten Erz, Kal, Rá und Neo. Gemeinsam planten sie einen letzten großen Einbruch, von dem sie bis ans Ende ihrer Tage hätten leben können. Doch einer verriet die Gruppe, Rá übte sich im Verrat und vertaute sich den Paladinen an, weil ihm sein schlechtes Gewissen plagte. Zum Danke wurde er später öffentlich verbrannt. Erz, Kal und Neo konnten flüchten, nur sie wurde festgenommen. Denn sie glaubte bis zuletzt fest daran, dass sie selbst Schuld sei und das die Paladine Rá gefoltert hatten. In einer missglückten Rettungsaktion wurde sie gefasst und in den dunklen Kammern der Inquisition von den Streitern und Priestern Innos missbraucht. Neo starb schon bald durch unglückliche Zufälle und auch Erz verließ die Gruppe, wegen der schweren Verluste. Nur Kal wacht bis heute in den Verstecken der einzig wahren Diebesgilde von Khorinis, als Wächter der Erinnerungen. Die tot geglaubte Shiva erwachte in einem Kloster, fern ab von Khorinis, mit einem ausgebranntem Gehirn. Nur mit bruchstückhaften Erinnerungen war ihr Gedächtnis gefüllt. Grundlagen wie Rechnen, Schreiben und Lesen funktionierten einwandfrei, doch blieb ihr nichts, von ihrem Diebesdasein erhalten. Sie spielte ihre Rolle solange, bis sich die perfekte Gelegenheit zur Flucht bot. Mit einem kleinem Boot, ruderte sie bis zur nächsten Insel und von dort aus, weiter auf einem Frachter zum Festland, auf dem noch immer Krieg herrschte. Der Gedanke an Khorinis war einer der Bruchstücke, der einzige Hinweis, dem sie auch zu folgen vermochte. Die Fähren nach Khorinis waren gänzlich leer und eine Kabine war Äußerst günstig zu haben. So schaffte sie es schnell zurück an den Ort ihrer Heimat, doch die Stadt hatte sich verändert, noch ärmer war sie geworden, das Stehlen lohnte sich kaum noch. Shiva fand nichts weiter, keinen Hinweis, keine mögliche Spur, nicht einmal einen Ansatz davon. Enttäuscht wollte sie aufs Festland zurück, doch die Preise der Rückreise waren, im Vergleich zur Anreise, extrem hoch. So blieb sie, wie tausend andere, Gefangene der Insel, gezwungenermaßen zog sie sich aus der Stadt zurück, hoch ins Gebirge, wo sie vom Jagen und sammeln lebte. Der Fall der Barriere kam ihr gerade recht, eine schier unendliche Vielfalt an Tieren würde sich ihr eröffnen, doch was sie vorfand, war nichts als Asche. Eine tote Landschaft, als ob Beliar selbst gekommen wäre. Das einzige gute an diesem Ort war der Geruch der Niederlage, welche die Paladine hier erlitten hatte. Doch erneut wurde ihr der rettende Rückweg versperrt, eine großes massives Tor versperrte ihr nun den Weg. Einige Monde hielt sie es dort aus, doch schon bald ließ sie sich verzweifelt von einem Fluss mitreißen, bis sie im Fjord ankam und ihr Bewusstsein verlor. Sie fand sich in der Nähe einer kleinen wahrscheinlich künstlich angelegten Insel wieder und schwamm mit großem Bedenken auf sie zu. Erscheinung: quote: quote: zugelassen |
|||
|