Beiträge: 887
Ein wenig nervös sah Jori sich in der Kaserne um. Sein Herz pochte laut in seinen Ohren und seine Hände zitterten unkontrolliert. Er gehörte zwar zu den besten Milizen, ansonsten hätte ihn Lord Andre wohl kaum für diese Aufgabe ausgewählt, aber dennoch verspürte er nun ein wenig Angst. Die Zeit des Trainigs war vorbei. Diemal war es bitterer Ernst. Falls die Söldner sie erwischen sollten würden sie Khorinis wohl nie wieder sehen...
Beiträge: 1.359
Uncle-Bin packte noch schnell seine Sachen und dann ging es los. Heute Nachmittag war ein Rekrut in sein Haus gestürmt und hatte die Nachricht überbracht, dass er Nachts in Zivil an der Kaserne erscheinen sollte. Uncle-Bin hatte ganz schön suchen müssen damit er die alten Lumpen aus dem Hafenviertel noch rechtzeitig finden konnte. Zum Glück stanken sie ziemlich auffällig nach Fisch und so hatte er sie dann auch in einer fest verschlossenen Kisten durch den Gestank entdeckt. Mit den ollen Klamotten die gerade noch so seine Lenden verbargen ging er nun aus dem Haus. Dabei hatte er ein merkwürdig hohles Gefühl im Magen. Irgendetwas würde diese Nacht passieren. Er war sich einfach sicher das etwas passieren musste...
Beiträge: 1.129
Uncle kam nun auch an
"Ok Männer, drei fehlen noch aber wir können es ihnen ja später immer noch erzählen. Uncle, du Irwen und Azathot ihr hollt das euch ein Bier, während ich Jori und Eorl uns einen neuen Schwertbelag besorgen."
Dabei zwinkerte er den beiden zu und sie nickten,
"Also, damit ist jetzt alles klar wir warten noch auf die andern und dann geht's los, hat einer von euch noch fragen?"
Beiträge: 887
Endlich war die gesamte Truppe eingetroffen. Jedes einzelne Gesicht spiegelte Furcht und Sorge wieder, aber dennoch konnte man selbst in diesem angespannten Moment das innere Feuer und die Tapferkeit der edlen Streiter Innos spüren.
"Lasst uns niederknien zu einem letzten Gebet! flüsterte Sir Iwein, der jüngste Zugang unter den Milizen, leise. Andächtig folgten die Soldaten seinem Beispiel und sprachen ein kurzes Gebet aus.
"Innos, segne unsere Waffen und lass uns ohne Furcht sein. Erfülle unsere Herzen mit deinem Feuer und hilf uns unsere Feinde zu zerschmettern. Dein sind wir an dich glauben wir."
Nach einem kurzen Moment der Stille erhob sich Jabasch als erster, kurz gefolgt von dem Rest der tapferen Truppe.
"Nun gut Freunde! Wir alle wissen wozu wir hier sind und wir alle kennen die Gefahr. Habt keine Angst, vertraut auf eure Ausbildung, auf eure Brüder und auf Innos, und ihr alle werdet gesund und wohlbehalten zurückkehren... sprach Jori leise und trat nach draußen ins Freie.
Die Nacht war kühl und sternenklar. Durch eine glückliche Fügung des Schicksals hatte sich die einzge Wolke weit und breit genau vor den Mond gesetzt, so das sie optimale Deckung für ihren Ensatz zur Verfügung haben würden.
"Ok, lasst uns gehen! sagte Uncle laut, während er die Kaserne als letzter verließ.
Langsam bewegte sich die Truppe auf das Stadttor zu, während jeder einzelne in Gedanken nochmal den Plan durchging und seine Ausrüstung überprüfte...
Beiträge: 794
Die Gruppe betrat die Stadt durch das Tor am Markt. Eorl trug zwei Erzsäcke, seinen und den von Jabasch. Uncle, Jori und Irwein hatten jeder einen Sack. Außerdem rollten sie noch 2 Fässer vor sich her. Sie zerstreuten sich einen Augenblick, jeder wollte erst sein Erz in Sicherheit bringen, aber schon nach ein paar Minuten waren alle wieder versammelt. Sie Rollten die Fässer in die Taverne, ließen sich von Coragoin Krüge bringen, und zapften das erste Faß an, um den Triumpf über die Söldner gebührend zu feiern.
Beiträge: 887
Gierig nahm Jori einen tiefen Zug aus seinem Krug. Das hatte er sich wirklich verdient, diese ganze Aufregung machte ganz schön durstig.
Mit einem lauten Ahhhhhh setzte er den Krug wieder ab und sah durch die Runde. Keiner war ernsthaft verletzt worden und morgen würden sie bestimmt gefeiert werden.
"Wie ist es dir ergangen, Uncle?" fragte Jori freudestrahlend und prostete seinem alten Kumpel dabei zu...
Beiträge: 3.214
Iwein hatte seinen Krug als erster unter den Zapfhahn gehalten und das Glas gehoben. "Ein Prosit!", gröhle er und ließ das kühle Bier die Kehle hinunterrinnen. "Ihr Bier ist nicht schlecht!", sprach er anerkennend. "Bedient euch, Männer!
Das ließen sich die anderen nicht zweimal sagen und stürzten alle auf einmal zu den Bierfässern. Schon nach kurzer Zeit traute wurde es sehr laut in der Taverne.
Einige Milizen stiegen auf die Tische und gröhlten herum. Laut krachten die Bierkrüge gegeneinander und es wurde noch bis weit in die Nacht hinein gefeiert...
Beiträge: 1.359
Uncle-Bin genoss den herrlich kühlen Zug am Paladiner. Den hatte er sich nun wirklich verdient und das sollte auch Jori wissen...
Wie es mir ergangen ist? Zusammen mit Iwein und Azathot habe ich ein paar Bauern umgezogen und mir die Lumpen hier beschafft... haha... Dann sind wir rein in die Taverne. Ich sag dir diese Söldner sind vielleicht eine Saubande. Einmal kurz nen Schrei reicht und schon ging die Schlägerei los. Wir sind dann jedenfalls in die Kammer und haben uns da an den Fässern zu schaffen gemacht. Alle bis auf unsere Beiden hier und eins noch da haben wir kaputt gemacht. So etwas nennt man dann wohl Durststrecke... Tja und dann sind wir getürmt. Ach ja meine treuen Kameraden haben das letzte Fass noch gedünkt... hehe... da werden die Söldner schön dran trinken können...
Uncle-Bin erzählte noch eine Weile weiter, doch die Müdigkeit holte auch ihn ein und so ging er spät Abends nach Hause um endlich zu schlafen...
Beiträge: 794
Eorl erwachte, und fragte sich, wieso zum Teufel er die Sonne sehen konnte, wenn er sich auf den Rücken drehte. Dann viel ihm ein, das sie wahrscheinlich einfach durchs Fenster schien, was aber heißen musste, das es schon sehr spät war. Noch während er darüber nachdachte, wälzte er sich ein weiteres Mal herum, wobei er jedoch der Bettkante gefährlich nahe kam. Er begann langsam weiterzurollen, und bevor er sich Gedanken darüber machen konnte, was das zu bedeuten hatte, schlug er auch schon auf dem Fußboden auf. Er rappelte sich mühsam hoch und bemühte sich das kichernde Krächzen Ruhks zu ignorienren. Der Rabe hatte sich den Sturz des Waffenknechts zum Anlaß genommen, ihn mit einer gehäßigen Vogellache zu bedenken. Es ließ sich nicht leugnen. Der Humor des Raben war genauso häßlich wie der des Rüstungsbauers. Eorl zog seine Milizrüstung an, und frühstückte etwas. Dann ging er zur Scmiede um sich wieder an die Arbeit zu machen. Das Erz von Jabasch, und auch sein eigenes, waren in dem Lagerraum der Schmiede unter Verschluß. Dort war es gut aufgehoben. Die Banditenrüstung von der nächtlichen Aktion, nagelte Eorl in die Rüstungsschmiede an die Wand, und hängte ein Schild dazu
________________________________
So sähen eure Klamotten aus,
wenn ihr beim Söldnerpack wärd
________________________________
Allein diese Rüstungen sollten eigentlich Grund genug sein, sich nicht mit den Söldnern einzulassen. Er hatte sich das Ding zwar selbst zusammengeflickt, aber er hatte es den Banditenrüszungen nachempfunden, also war es schlecht gearbeitet, geflickt, häßlich und heruntergekommen. Er wandte sich von der Rüstung ab, und begann damit, die letzten reste vom Auftrag der Paladine fertigzustellen. Jabasch war ins Minental gegangen, also musste er den Kram alleine fertigmachen. Da allerdings schon fast alles fertig war, machte ihm das nichts aus. Er ging ins Lager um zu sehen was noch gemacht werden musste. Und dabei, konnte er ebensogut noch einen Blick auf seine Beute werfen, imerhin konnte man nicht alle Tage magisches Erz erbeuten.
Beiträge: 3.214
Iwein wältze sich in seinem Bett herum und öffnete die Augen. Die Schlafbaracke war leer, bis auf ihn. War es etwa schon so spät? Der junge Rekrut rieb sich die Augen und sah nach draußen.
Tatsächlich, die Sonne stand schon hoch am Himmel und man konnte bereits hören, wie Wulfgar den Milizen scharfe Anweisungen für ihr Training gab.
Iwein war immer noch müde von der nächtlichen Aktion auf dem Hof der Söldner.
Langsam stieg er aus dem Bett, zog seine Lederrüstung an, und beschloss, einen kleinen "Morgenspaziergang" über den Marktplatz zu machen, wo bereits ein reges Treiben herrschte.
Beiträge: 269
Salladin betrat, die für ihn riesigen, Stadttore und sah und hörte das ganze Tumult dahinter. Er wusste noch aus seiner Kindheit: Dies war der Marktplatz! er ging einige Schritte in die Stadt hinein und blieb dann an einem Waffenstand stehen. Der uppig eingekleidete Händler zeigte einen sehr grossen Zweihänder und rief um nochmehr, als ohnehin schon anwesende Leute anzulocken: "250 Goldstücke für dieses Prachtexemplar von Schwert. Die vergoldete Blutrinne und der edle silber Griff sind mehr wert als.." dies verstand Salldadin nicht da ihn für kürze zeit einandrer Bürger die Sicht versperrte. Da hörte er wieder:"...doch es ist gechliffen wie..."
Salladin wendete sich ab,weil er von so einem Schwert nicht einmal traümen konnte, und sah die sehr ordentlich uniformierten Miliz-soldaten durch die strassen patroulieren. Einige von ihen hatten eine schwere Rüstung. "Dies mussen die höher rangigen Soldaten sein" dachte Salldin für sich.
Er ging weiter und sah noch mehr Stände. Auf Einigen sah er verschiedenste Tränke, auf dem Nächsten viel zu essen: Obst, Gemüse, Eintöpfe und der Gleichen.
Da fiel Salladin ein dass er mal ein wenig für seinen Rachen brauchte. Er erkannte einen etwas jüngeren Mann."Warscheinlich ein Rekrut", dachte salladin und er bemerkte, dass er recht freundlich drein blickte.
Daraufhin fragte er wo es denn hier etwas zu trinken gäbe.
Beiträge: 3.214
Kaum war Iwein einige Schritte über den Marktplatz gegangen, da sprach ihn ein Mann in ordentlicher Bauernkleidung an: "Hallo. Wärst du so freundlich und würdest mir sagen, wo ich hier eine Kneipe mit gutem Bier finde?"
"Neu in der Stadt, was?", antwortete Iwein lächelnd. "Geh da hinten in Richtung Tempelplatz und bieg dann nach rechts ab, dort findest du die Taverne zur fröhlichen Mattsau. Coragon heißt der Wirt, er hat das beste Bier des gesamten Landes." Iwein überlegte kurz, grinste und sprach weiter: "Ach was soll´s, ich bin grade nicht im Dienst, ich geh einen mitsaufen."
Der Fremde schien sich zu freuen. "Achja, mein Name ist Saladin."
"Freut mich, ich bin Iwein, Rekrut der Miliz."
So spazierten die beiden in Richtung Coragon´s Kneipe, wo Iwein schon die letzte Nacht die gelungene Aktion auf dem Söldnerhof gefeiert hatte.
Beiträge: 269
In der Kneippe angelangt lud Iwein seinen neuen Freund Salladin auf einen kühlen Paladiner ein. Salladin bestellte 2 Bier und sie steisen auf ihre freund schafft an. In der Kneippe sah es sehr schön aus -für eine kneipe halt- Es roch nach sumpfkraut und Apfel tabak ,denn viele Leute hier rauchten. Sie redeten uber ihre Herkünfte und andres Zeugs.
Iwein sagte er könnte ein Kräftigen Kerl wie Salladin schon mal gebrauchen.
Salladin fragte dann weil er einen Platz zum schlafen brauchte:
"Kann ich denn bei euch in der Baracke schlafen?! oder muss ich mich irgend wo in dem Harvenviertel hier verkrichen?!"
Darauf antwortete Iwein: "Nein bei uns kannst du nicht schlafen, aber du kannst ins "Hotel zum Schlafenden Geldsack" gehen, die lassen da alle schlafen, weil die Paladine alles bezahlen."
Salladin war von der Ausage er sei stark sehr angetan und fragt:
"du sagtest doch du könntest mich sicherlich mal gebrauchen, hättest du denn was für mich zu tun?!"
Beiträge: 145
Es war soweit, Wolf betrat das Wirtshaus und der Mann saß schon drinnen, anscheinend wartete er bereits. Wolf ging zu ihm und sagte:
Ich bin den Rohling los geworden und der Käufer war sehr interessiert daran noch mehr zu bekommen!
Anschließend gab ihn Wolf das Gold.
Die Augen des Mannes strahlten. Er sagte zu Wolf das er mal mit zu seiner Hütte kommen solle, dort habe er noch viel mehr von solchen Rohlingen. Wolf willigte ein, und beide gingen los.
Beiträge: 3.214
Iwein überlegte kurz und sagte dann: "Tut mir leid. Im Moment hab ich leider nicht´s für dich zu tun. Aber die Miliz hat immer mal Aufträge an euch Bürger zu vergeben. Ich werde mich bei dir melden, wenn ich einen Auftrag für dich habe."
Etwas enttäuscht antwortete Saladin: "Alles klar, du weißt, wo du mich findest? Ich bin meistens hier in der Kneipe, am Marktplatz oder in der Unterstadt. Nachts im Hotel, wie du gesagt hast. Mach´s gut."
Die beiden standen auf, Iwein warf dem Wirt ein paar Goldstücke für das Bier hin, und verließen die Kneipe. Saladin lief zum Marktplatz, um sich die Waren der Händler anzuschauen, während Iwein zurück in die Kaserne lief, um Firen bei der Arbeit zu helfen.
Beiträge: 240
pilop grinste, er war wieder frei... sie hatten ihn freigelassen, wie naiv... er dachte darann, wie er sich eines Tages rächen würde, aber vorerst, verließ er die Stadt um sich auf den Weg zum Söldnerlager zu machen. Von den spießigen Bürgern Khorinis hatte er genug....
Beiträge: 269
Salladin verlies die Kneipe und ging auf den Marktplatz.
Dort sah er wieder eine menge Menschen.
Er ging zu einem Waffen-händler names Hakon. Salladin wollte einen Dolch kaufen. Der Händler wollte 25 Goldmünzen dafür haben.
Salladin war es viel zu teuer er sagt mehr als 5 gold münzen seien nicht drinn. Hakon schlugt vor: "sagen wir 20." "NEIN!" ,antworte Salladin, "Wie wärs mit zehn?".
Darauf Hakon: "15" -"sagen wir dreizehn!"
Hakon war einverstanden. und das geschäft galt.
Salldin war stolz auf seinen Ersterwerb.
Er stolzierte durch die Unterstadt und sah hier und da mal in einen Laden hinein.
Als es Abend wurde machte sich Salladin auf den Weg zum Hotel wie ihm Iwein geraten hatte und legte sich dort nach einem kleinem Gespräch mit der Besitzerin schlafen, denn er war schon sehr müde und das viele Bier das ihm Iwein spendiert hatte schlug ihn auf den Magen.
Beiträge: 177
Er ging durch das Ost Tor in die Stadt. Er war gleich am Marktplatz. Da sah er jemand stehen mit ein par Krüge stehen. Besarius ging da hin und fragte:“ Verkaufen sie mittel große Krüge?“ Der Mann :“ Ja, ich habe alles was sie suchen“
Besarius:“Ähm,ja ich möchte dann 5Wasserpfeifenköpfe plus 5 mittel große Krüge und 5 Lederschläuche.“ Dann fing besarius an zu hecheln. Der Mann drehte sich um, kuckte in seinen Sack der hinter ihm stand. Dann drehte er sich um und hielt die Sachen vor besarius.
Dann sagte der Mann:“Das macht genau 70 Goldstücke“
Besarius sagte nervös:“Ist ads nicht einbischen überteuert?“
Der Mann:“Dann lass es doch sein“
Besarius nahm die Sachen, gab dem Mann 70 Goldschtücke. Dann leif er wider aus dem Ostor hinaus, richtung zum Toten Harpyie.
Beiträge: 1.626
Erschöpft kamen die zwei Lees am Hafen in Khorinis an. Sie wussten,dass sie nur mit einem Boot nach Gorthar gelangen würden also suchten sie den Hafen nach dem ihrem Objekt der Begierde.
An einem der unteren Stege fanden sie einen armen Fischer. Sein Boot war nicht das neueste doch es versank wenigstens nicht im Wasser.
"Entschuldigen sie,wir bräuchten ein Boot. Von uns aus würden wir auch zahlen,wenn sie uns in das Amazonenlager bringen. Sagen wir 30 Goldstücke."
Der Mann witterte seine Chance und konterte:
"Hmm 30 Goldstücke? Ich will 50!"
Der beiden Männern blieb wohl nichts anderes übrig als zu zahlen.
"gut hier sind 50 Goldstücke, aber jetzt wollen wir auch die Überfahrt."
"Natürlich"
Und so stieg der alte Mann und die zwei schweren Krieger in das Boot und verschwanden schwimmend unterm Horizont der schweren roten ABendsonne in Richtung Amazonenlager...
Beiträge: 3.214
Es war dunkel geworden. Die Straßenlaternen brannten überall in der Unterstadt, es war ruhig und friedlich und Iwein saß alleine auf einer Bank am Marktplatz und sah sich die Sterne an, die klar am Himmel zu sehen waren.
Während er so da saß und über dies und jenes nachdachte, hörte er plötzlich schnelle Schritte, die vom Osttor herkamen. Iwein sah auf und erblickte einen Milizsoldaten, der aufgeregt mit freudigem Gesicht auf die Kaserne zurannte.
Iwein stand auf und begrüßte ihn. "Für Innos, Soldat. Was eilst du so? Ist etwas passiert?"
Der Soldat blieb stehen und begrüßte Iwein. "Gute Nachrichten! Der Trupp aus dem Minental kommt zurück. Gerade jetzt kommt er über den Pass marschiert! Alles muss vorbereitet werden zum Empfang! Sag du den Männern in der Kaserne Bescheid, ich gehe weiter in die Oberstadt!"
Hastig rannte der junge Kerl weiter in Richtung inneres Stadttor. Welch fröhliche Botschaft! Kommandant Taurodir hatte es also geschafft, das Erz aus dem Minental zu holen!
Fröhlich rannte Iwein in die Kaserne und verkündete die guten Nachrichten.
Beiträge: 176
MIIIAAAAUUUU!!!! das allabendliche Gebet und die Jagt war eröffnet... er jagt den Katzen hinterher wie kein anderer.. er ist der älteste Rekrut überhaupt.. er labert nur Scheiße.. und er weiß, dass Katzen mit Butter in der Pfanne am betsen schmeken!! *tadadadaaa* Blade! Der Held vom Erdbeerfeld, der Superman ohne Unterhose...der Catbuster! (:D)
Es war heute schon die zweite Katze hinter der etwas verückte Blade hinterherjagte.. diesmal wollte er aber die Katze erwischen und nichts würde ihn davon abhalten sie nachher in Butter in einer nagelneuen Bratpfanne zu rösten und dann mit Gemüse zu füllen und mit einem alten Familienrezept garnieren... es war fast dunkel und nichts war zu hören auf dem inzwischen wie leer gefegtem Marktplatz.. MMAAAAAAAAAAUUUU!!!! eine schwarze Katze mit weißen Flecken kahm um die Ecke gefezt und verschwand wieder hinter dem nächsten Stadt VERDAMMTES HÖLLENFIECH!!!! Blade wetzte hinterher, die Bratpfanne schwingend. DIE BUTTER SCHMILZT!!
Er hatte sie erst neu gekauft und hatte seinen gesammten Lohn dafür hinblättern müssen... naja bei der miesen Bezahlung.. dieser Fettarsch von Hagen hatte bestimmt jeden Abend eine wundershcön gegrillte Katze auf dem Tisch und musste dafür noch nichtmal arbeiten!
Blade musste die Katzen jagen und war nun schon seit längerem unterwegs. Doch da! Die Katze saß auf der Stadtmauer und schen zu überlegen Selbstmord zu begehen... nein.. das durfte der Katzenfreund nicht zulassen!
*KREISCH* er rantte auf die Katze zu und mit einem dumpfen Klonk hatte er der Katze eins Übergebraten und packte sie in einen Sack, den er verschnürte... dann machte er sich wieder auf den Weg. Die Katze im Sack und in der rechten Hand und die Bratpfanne in der linken Hand.
Miiaauuu KLONK
Beiträge: 2.252
Milgo hatte gestern noch viel Bogen schießen geübt. Doch auch heute hatte er nicht geruht, und einfach weiter trainiert. Er war zwar nicht wirklich besser geworden, doch er hatte bemerkt, das er einen kleinen Bukel beim schießen machte. Als er das nicht mehr machte, wurden seine Schüsse schon sicherer, und trafen fast immer. Außerdem hatte er noch seine Lehrlinge trainieren müssen, und Schwerter schmieden müssen. Er war zwar schwer müde, doch er musste einfach weiter machen. Es kam ihm vor, als würde ihm die Zeit davon laufen...
Beiträge: 251
Jaaaaa, die Klinge hatte es geschaft.Er war als Bürger in Khorinis aufgenommen worden.Bosper und die anderen Berater hatten gerade in
der taverne darüber postiv agbestimmt.Er ging erstmal auf die Strasse
um etwas frische Luft zu schnappen.Die Strassenfackeln waren angegangen und es war deutlicher stiller geworden als noch zwei
Stunden zuvor, bevor er in die Taverne gegangen ist.
Die Klinge brauchte erstmal einen Schlafplatz und ging zum
Hotel.Er war überrascht, zu hören, dass die Zimmer umsonst waren,
aber er wollte gar nicht wissen warum.
Nun, da er einen Schlafplatz sicher hatte, machte er sich auf den
Weg zur Toten Harpye.Schliesslich musste man solche Feierlichkeiten begiessen.
Beiträge: 4.035
Der Trupp der Innosler war endlich in der Stadt angekommen. Auf dem Weg vom Pass in die Stadt gab es keine nennenswerte Probleme.
Als Long seinen Fuß in die Stadt setzte, kam plötzlich Freude in ihm auf. Endlich war er wieder in der Stadt, endlich seit zwei Monaten. Die ganze Zeit hatte er sich im Sumpf und im Minental aufgehalten. Aber nun war er wieder zu Hause bei den Gardisten.
Sofort ging er zu Lord André, um die neuesten Nachrichten zu bekommen.
"Da bist du ja endlich mal wieder, Soldat. Lange nichts gesehen."
"War lange auf Tour. Nun bin ich aber wieder hier und werd's auch erstmal bleiben. Ich bitte um einen kurzen Bericht, was während meiner Abwesenheit passiert ist."
"Klar, den kannst haben. Erstmal ist unseren Rekruten und Waffenknechts gesterne ein hervorragender Streich gegen die Söldner gelungen."
Er wollte weiter erzählen, aber Long unterbrach ihn.
"Ja, das hat mir Jabasch bereits vorhin im Minental erzählt. Klasse Aktion gewesen.
Gabs sonst noch was?"
"Ja, zum einen bist du Milizsoldat, aber das weißt du sicher schon?"
Als sein Kommandant diese Worte aussprach, lief ihm ein kleiner Schauer über den Rücken. Die Nachricht hatte er bereits im Amazonenlager erreicht, vor einer Ewigkeit. Er antwortete trotzdem trocken.
"Klar, dein Bote hatte mich erreicht."
"Außerdem bist du mit Milgo nun einer unserer Einhandkampflehrer!"
Damit hatte er nun nicht gerechnet.
"Ach, ja? Vielen dank! Werde euch nicht enttäuschen."
Mit den Worten verließ er den Ruam und ging in den Schlafraum, legte sämtliche Sachen ab und begab sich dann wieder nach draußen.
Dort bemerkte er eine bescheuert aussehende Person, die wie ein verrückter Pinsel einer Katze mit einer Bratpfanne hintergerlief. Schließlich streckte er mit der Pfanne nieder. Was für ein Trottel.
Der Innosler machte sich die Mühe zu ihm zu gehen, um ihm in den Arsch zu treten.
"Hey du da!"
"Wad? Wer?"
"Na, du!"
"Ich?"
"Ne, nicht du! Du!"
"Häh? Wad? Du?"
"Nein, verdammt. Nicht ich, sondern du."
"Also ich?"
"Ja, ich!"
"Also doch du!"
"Nein, nicht du, also ich, sondern du, als wenn du sagst ich."
"Also wenn ich ich sagen meine ich mich und nicht du?"
"Ja, das meinte ich. Nun sag, wer du bist."
"Das geht dich einen scheißdreck an."
Das reichte gerad für den gestressten Milizsoldat, um ihm seine Bratpfanne zu zocken und einmal seinen Allerwertesten zu verhauen. AUUUUUUUUAAAAAAA
"Du verdammtes Arschloch."
"Nana, sowas sagt man aber nicht."
"Du bist gemein zu mir."
"Wär ich nicht, wenn du nicht so eine scheiße labern würdest und mir sagen könntest, was für ein Pyscho du bist und was du mit einer Bratpfanne, Butter und ner Katze willst."
"Na gut, ich bin Blade, Gor Na Blade, stolzer Rekrut der Garde, treuer Diener Innos, tapfere Kämpfer siebten Grades und derjenige, der dir gleich in den Arsch kriechen wird."
"Ok, das hätten wir schon mal."
Dieser Trottel ist ein Rekrut???
"Nun sag noch, was du hier mit der Katze machst."
"Na, wir schaukeln uns die Eier, was denn sonst?"
"Scherzkeks!"
"Boar, sowas gemeines hat noch nie jemand zu mir gesagt."
"Tja, heftig was? Ich nehme dich fest."
"Was? Wieso das denn?"
"Hab einfach Lust dazu."
"Och menno, Spielverderber! Das wirst du noch bereuen. Ich hab connections zur Mafia!"
"Die "Mafia" geht mir am Arsch vorbei."
So ging es noch ne Weile weiter, bis sie den weiten Weg vom Marktplatz bis zum Gefängnis hinter sich gebracht hatten. Dort steckte er den albernen Rekruten nach Erlaubnis von André in eine Zelle und kehrte dann auf den Marktplatz zurück, wo er sich ein Bier gönnte.
Beiträge: 176
Wasn plöder Milizler!
Den Petz ich meiner Mutti! sagte Blade und schmollte ganz doll.. Hey.. HÄÄYYY!!!
Wasn los du Penner? kahm aus einer Ecke und ein Ritter trat hervor. Ich hab das Recht auf einen Anruf!!! er sah den Ritter grinsend an, doch der sah ihn nur verständnislos an. Wo is mein Anwalt!?!
Schnauze jetzt! sagte der Ritter und setzte sich an seine Ecke... Blade setzte sich auf sein Bett und sah auf seine Bratpfanne und auf dem Sack hinab.. Da kahm ihm doch ein Geistesblitz.
Er hatte doch noch seinen Sack, aus dem es leise schnurte...
KLONK!
muhaha...er ahm sein Holzbett auseinander und stapelte es in der Mitte seiner Zelle, die nach Fisch stank.
Nach kurzer Zeit hatte der durch primitive Mittel, mit anderen Worten durch ein Zippo-Holzstück aus dem Laden gegenüber, wo er gern immermal ein kaufte ein Feuer gemacht und hatte die Katze im vollen Stück hineingeworfen.
Langsam verbreitete sich der safitge Geruch von einer leckeren Katze... er übergoss sie mit geschmolzerner Butter und nach kurzer Zeit hörte er dann ein Rascheln gegenüber seiner Zelle, dann nurnoch ein leises hecheln..
Der Ritter stand an den Gittern mit einer hässlichen Zunge, die ihm bis zu seinen Schuhen hing. Isch liebe Katze.... sagte er langsam und starte auf die langsam garende Katze.
Krigst nix
Will aber!
Nein!
Doch
Nein!
Doch!
Nein!
Doch!
Schließt du mir die Zelle auf?
JA!
EI leises knirschen und das Schloss war auf. Der Ritter und der Rekrut saßen ebeneinader vor der Katze und ließen sie sich schmecken.. Wu Waffnt wuft wocken! *schluck*
Wanke! *schmatz*
Nachdem die Katze aufgegessen war schnachte der Ritter mitten auf dem Boden und Blade verließ mit vollem Magen die Zelle und schloss ab (
) danach ging er zu dem pösen Milizsoldeppen.Er hatte noch eine Rechnung mit ihm offen.. bald hatte er ihn eingeholt
HÄÄYYY!! DU!!! brüllte er hinter ihm her und hatte drohend die Bratpfanne in der Hand.
| Seite 9 von 17 | « Erste | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | Letzte » |