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[GM]Scorp`s Rache
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18.06.2003, 00:30 #51
Felgars Garde
Beiträge: 9

"Hast du schon gehört... Felgar wollt uns, wenn wir mehr Beute machen, etwas mehr Lohn zahlen!" meinte der eine Gardist zum anderen. Die zwei waren auf Patrouille und wanderten den Strand ab.
"Darauf kannst du lange warten, das hat er schon vor nem halben Jahr gesagt!" meinte der andere und amüsierte sich über den Gesichtsausdruck seines Kollegen:
"Mach mal'n dummes Gesicht... danke reicht schon!" meinte er und lachte dann dreckig.
"Aber-aber er hat's doch versprochen... und Felgar hält sein Wort!!!" meinte wiederum der erste entsetzt.
"Du musst noch viel lernen Kleiner!"

In den nächsten Minuten herrschte erstmal Ruhe, dann fing Flex(der erste;) ) wieder an:
"Hey Boron(der zweite;) ), jetzt mal im ernst, warum sollte Felgar sowas sagen, wenn er's doch nicht ernst meint!"
"Na warum wohl, er will seine Leute bei Laune halten! Ich sag's ja... du musst noch viel lernen!"
Flex schien innerlich zu kochen, verhielt sich aber ruhig und schlenderte neben Boron her. Die zwei konzentrierten sich nun wieder mehr auf ihre Umgebung, doch wie immer war in dieser verlassenden Gegend keine Menschenseele anzutreffen.

Flex: "Du... das will mir einfach nicht aus dem Kopf... aber wenn wir unsere Lohnerhöhung haben wirst du schon sehen das Felgar nicht lügt!"
Boron wurde das nun zuviel, er packte Flex am Kragen und zischte in einem gefährlich leisen Ton:
"Jetzt hör mir mal zu! Erstens gehst du mir mit deinem Gesülze über Felgar tierisch auf den Senkel! Und zweitens kannst du lange warten auf mehr Sold, Felgar gibt uns nur das nötigste... den Rest behält der doch lieber bei sich. Möcht nich wissen was der schon alles in irgend nem Keller gehortet hat!"
Boron liess seine Worte noch eine Weile wirken und setzte Flex dann wieder runter. Flex' Wut jedoch stieg logischerweise gehörig an. Allerdings traute er sich nicht, dem erfahrenen und kräftigen Boron Widerworte zu geben, und so reagierte er seinen Frust an einem morschen Baumstamm ab, indem er herzhaft gegen trat.

Bloody: "Aauuuu!!! Sag mal hasst du ne Meise???" So hatte es sich Bloodflowers nicht vorgestellt geweckt zu werden. Denn nach dem Magentritt musste er erstmal um Luft ringen.
Flex: "Boron... komm mal!!! Hier liegt einer... dem hab ich eben aus Versehen in den Magen getreten!"
Boron: "Ha, was haben wir denn da... das sieht mir doch ganz nach Beute aus!!!"

Die Streitigkeiten der zwei waren vorerst vergessen, denn da lag wohl ein Reisender der nur darauf wartete geplündert zu werden.
Boron: "Moment mal... was trägt der denn für ne Rüstung? Schau mal die hat da nen gelb-grünlichen Fleck auf der Schulter. Ob das sowas wie ein Erkennungszeichen ist? Nicht das hier jetzt Banditen ihr Unwesen treiben!"
Flex: "Hm... iss wohl besser wir schleifen den zu Felgar, mal sehen was der dazu meint!"
Der nächste herzhafte Tritt von Flex folgte und Bloody fiel endgültig in Ohnmacht. Nun hatten die zwei leichtes Spiel und trugen den Söldner des General Lee in ihre Burg und warfen Bloody in eine leere Zelle.

Flex: "War doch ein guter Beutezug, mal sehen ob Felgar uns nun mehr zahlt!"
"Wie oft soll ich's dir noch sagen?" resignierend schüttelte Boron den Kopf "Ich hau mich jetzt auf's Ohr. Wenn der Typ aufwacht... dann sag Felgar Bescheid!" bellte Boron und entfernte sich. Zurück blieben ein gefangener und bewusstloser Bloody, und Flex der sich auf einen Stuhl setzte und langsam eindöste. ...

Bloody
18.06.2003, 13:47 #52
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

Nachdem er am letzen Abend mit Scatty heftig trainiert hatte und sich von den hässlichen Dingern die ihn getroffen hatten befreit hatte, legte er sich schlafen. Einige blieben noch länger auf, jedoch Scorp hatte das Glück vor Schmok eingeschlafen zu sein, da er am nächsten morgen erfuhr, dass jener fürchterlich geschnarcht habe. jedoch war das am Morgen die kleinste Sorge von ihnen, denn Bloody war verschwunden, weit und breit konnten sie ihn nicht sehen, blos eine undeutliche Spur führte durch den Matsch hier, jedoch war sie schon fast wieder weg. Taeris hatte sie gefunden und nun mussten sie schnell alles zusammenpacken, damit sie Bloody noch fanden, bevor ihn Felgars Garde fand.
Leider wussten sie nicht, dass sie schon zu spät waren. Schnell war alles gepackt, doch die Abreise verzog sich noch ein wenig, da die Frauen mal wieder das Schminken und die mörgentliche Beautykur noch nicht vollendet hatten. Dann endlich nach viel zu langem warten und zähneknirschen der meisten Männern konnten sie losgehen. Sie folgten der Spur Bloodys bis sie an einen angeschwemmten Baumstamm gelangten, dort endete die Spur von Bloody, wurde aber von zwei andern weitergeführt, es waren Kampfstiefel, die keiner der Krieger kannte. So gut wie alle hatten den selben Gedanken. "Bloody ist tot oder gefangen!"
18.06.2003, 14:11 #53
Felgar
Beiträge: 12
In Felgars Burg
Nachdem er Heute aufgewacht war, sein Frühstück in seinem Trohnsaal eingenommen hatte, ging Felgar mit seiner Gemalin auf den Mauern seiner Burg einen Rundgang. Als sie zur Südecke gelangten und den Ausblick über das Tal genoss, meinte seine Gemahlin "Ich finde es immer noch schade, dass das Meer hier so gut wie immer Nebelbedeckt ist! Wenn du deine Burg am anfang des Tales gebaut hättest, könnte man schön ins Blau schauen!" "Hmm ja, aber weisst du, so ahnt man vom Meer her nicht, dass hier eine Burg steht und wir sind so gut wie Sicher vor angriffen vom Meer her!" "Jaja du hast ja recht!" sie schmigte sich an ihn und zu zweit genossen sie es über das Tal zu blicken, in dem bald viel los sein wird, doch keiner das Ausmass davon ahnte, weder Felgar noch sein Gegner der ihm immer näher kommt. Nach einer Weile meinte Felgar dann zu seiner Gemahlin "Los lass uns zurück ins Haus gehen!" So liefen sie wieder ein stück auf der Mauer zurück und stiegen dann die Trepp hinunter zum Hof. Es war ein grosser hof und auf der einen seite übten die fernkämpfer mit Bogen und Armbrust, auf der anderen Die Nahkämpfer mit Schwert, Axt und Speer. Felgar hatte eine bedeutende und starke Armee aufgebaut, bald war er so weit, dann war er ganz Khroninis und allen ehemaligen Gefangenen übrelegen. Gerade als sie das Haupthaus betreten wollten wurde Felgar von einem Ruf der Südwache zurückhgeschreckt. "Alarm, Schiffe kommen aus dem Nebel, Orkschiffe!" Sofort rannte Felgar die Treppe wieder hoch an allen Gardisten vorbei, die nun zu einem ungeordneten Gewühl wurden. Nachdem Felgar die ersten Orkschiffe selbst sah rief er seinen offizieren verschiedene Befehle zu: bringt die Fernkämpfer auf die Mauern! Dei Nahkämpfer müssen alle Leute vor Der Burg hineinhohlen! keiner darf ohne meinen Befehl die Burg verlassen! Schickt Feuersingale zum Wachturm!" Dies wurde so schnell wie möglich ausgefhrt. Die Idylle die vorher über dem Land lag war jäh weg, immer mehr Orkschiffe landeten am Ufer. Ab jetzt bedeutete der Nebel nicht mehr Schutz sondern tot. Das mordlustige gebrüll der Orks war bis zur Burg zu höhren obwohl die Angreifer noch so gut wie nicht an Land und recht weit entfernt von der Burg waren.

Dieser Account wird nur von Scorp benutzt!
18.06.2003, 14:31 #54
Die Orks
Beiträge: 190

Khel Mark war nun lange auf hoher See gewesen mit seiner orkarmee, es hatte einigen das Leben gekostet, doch der Weg war auch weit vom Festland bis zu diesem verfluchten Khorinis. Khel Mark gehörte nicht zu den lieblingen der Orkarmee, deshalb wurde er mit seiner Armee nach Khronis geschickt. Er selbst war jedoch ein tüchtiger Kapitän und gefürchteter Kämpfer. Unter ihm diente eine ganze Armee, mit dieser sollte er Khornis angreifen. Jedoch wurde er von der anderen Seite als die bisherigen Armee geschickt, also von der selben wie sie den Nachschub ins orklager brachten.
Nach mehreren Tagen auf stürmischer See, hatten sie die Insel endlich entdeckt. Nachdem sie genug nahe dran waren, schickte Khel seine "Schleicher" aus, dies waren Eliteorks die speziell für den Wasserkampf und für nächtliche Operationen ausgebilet waren, sie waren allesamt gute Schwimmer und kundschafteten so die Küste aus. An einem Teil war alles Neblig und in diesem Gebiet ertrank sogare einer von ihnen, doch diejenigen, die das Ufer erreicht hatten, hatten eine tolle Nachricht für Khel bereit. Da gab es eine Burg, eine riesige Burg, die von vielen Menschen besetzt war, ein ideale Ziel für die Landungstruppen von Khel Mark dar Ubn Kehk.
Es war nachmittag, keiner ahnte was von der Orkarmee, die sich nun langsam durch den Nebel auf dem Wasser bewegte. Dann kahmen sie hinaus, aus dem Nebel, sie hatten mit Absicht einen genügenden Abstand zur Burg gewählt in dem sie herauskahmen, Khel war neben seinem Kapitäns und kriegerjo ein ausgezeichneter Feldherr und wurde von vielen anderen Oberst beneidet. Nur eines fehlte ihm und zwar den Gedanken an Rückzug. "Los die Krieger voraus, sichert das gebiet und dann baut die Zelte auf! Sobald das Gebiet bis zur Felswand gesichert ist, baut ihr Palisaden, es gibt hier einige Bäume, den Rest nehmt ihr von dem mitgeführten!" Während immer mehr Schiffe ihre Ladung enleerten, rannten die Krieger eine dreierreihe bildend der Felswand entgegen. Nachdem diese mehrere erreicht hatten, bildeten sie einen Streifen von der Felswand bis zum Meer, sodass es unmöglich war für die Menschen zu fliehen. Während die Transportschiffe landeteten, gingen die Katapult und Balistenschiffe die Khel mitführte in Position unter der Burg. Sie wurden mit kleiner schiffchen verbunden, sodass man die Schiffe vom Lager, dass die orks nun aufbauten leicht erreicht werden konnten.
Nach kurzer Zeit hatte eine Orkarmee ein Lager aufgebaut, das sich von der Felswand bis zum Meer erstreckte, von dort aus konnte man mit einem kleinen schiff inerst kürzester Zeit zu den vier Krieggaleeren gelangen, die mit Balisten oder Katapulten bestückt waren.
Khel Mark betrat sein Feldherrenzelt, das eben erst errichtet wurde, viele andere Zelten ringsherum waren noch im Aufbau, jedoch sah es von weitem schon wie ein Lager aus. Er war zufrieden mit seinen Jungs und schon bald, nach einigen Tagen des auhungerns würden sie angreifen.

by Brosh
18.06.2003, 15:55 #55
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Diesmal ging Taeris an der Spitze der Gruppe. Dicht gefolgt von den anderen Abenteurern. Taeris hatte einigermaßen Erfahrung im Spurenlesen und verfolgte nun die Fährte dieses Abschaums von Felgars Soldaten. Sie trugen wohl relativ schwere Rüstungen. Die Abdrücke waren im nassen Sand ziemlich tief und die Metallschienen die die Stiefel umschlungen hatten sich deutlich im Sand abgezeichnet. Es mussten zwei Soldaten gewesen sein. Denn es gab zwei verschiedene Fährten, die nebeneinander verliefen. Zwischen diesen beiden Fährten verlief eine lange breite Schleifspur. Vermutlich hatten sie Bloody nur bewusstlos geschlagen und zu ihrem lager geschleift. getötet hatten sie ihn wohl kaum, denn nirgends war ein Anzeichen von Blut zu sehen. Mit gezogenen Waffen setzte die Gruppe ihren Weg fort. Endlos schien den wanderern der Strand, der sich vor ihnen erstreckte. links von ihnen erstreckte sich das Meer und rechts säumte eine riesige Wand aus Klippen den Strand. Taeris lauschte dem sanften und beruhigenden rauschen des meeres, irgendwie hatte niemand aus der Gruppe ein ernstes Gesprächsthema, einzig das gekrähe von Möwen, das rauschen der See und die knirschenden Schritte der Wanderer im weissen Sand waren zu hören. Doch die Ruhe wurde jäh gestört. Ein lauter Schrei ertönte. Wieder einer, und wieder. Nervös blickten die Wanderer sich um und suchten die Spitzen der Klippn ab, doch nichts war zu sehen. Wieder ertönte das gekreische. "HARPYIEN !!! Da hinten !" brüllte Sly aufeinmal. Reflexartig rissen Taeris und die anderen die mit dem Bogen umgehen konnten ihre Bögen von den Schultern und spannten ihre Pfeile ein. Auch Tuan machte seien Armbrust bereit. "Dort drüben !" rief Taeris und deutete auf den kleineren Schwarm Harpyien. Etwa 7 bis 8 Harpyien zeichneten sich an der Spitze der Klippen ab. Doch anstatt auf die Abenteurer zuzufliegen taten die Harpyien etwas seltsames. Sie landeten auf dem Gipfel der Klippe und rissen kleine Felsbrocken aus der Felswand. "Oh gott !!! EIne Lawine!!!" brüllte Fisk. Er hatte richtig gesehen. Die kleinenn herunterkullernden felsbrocken lösten eien ganze Felslawine aus. Die Gruppe stob auseinander und wich den herunterdonnernden Felsmassen aus. Mit einem Ohrenbetäubenden Lärm kam die Gerölllawine am Strand zum erliegen. Alle Gefährten hatten überlebt, doch das war nicht das Problem. Das problem war, das die Gruppe nun getrennt war. Eine hälfte der Gruppe stand auf der einen Seite der entstandenen Felswand, der andere Teil der Gruppe befand sich auf der anderen Seite. Taeris versuchte sich zu orientieren. Er versuchte die Harpyien auszumachen. Und das schaffte er auch, es war garnicht mal schwer, denn die Gruppe der Harpyien stürtzte nun in einem waghalsigen Sturzflug auf die beiden gruppen ein. "ACHTUNG!" rief Taeris und feuerte einen Pfeil ab. Dieser traf sein Ziel und brachte eine Harpyie zum absturz. Sie landete hart auf dem felsigen Boden und rappelte sich wieder auf. Sofort rannten einige Schwertkämpfer zu ihr um ihr den rest zu geben. Unterdessen wurde der Pfeil- und Bolzenhagel fortgesetzt. Harpyie um Harpyie viel vom Himmel....
18.06.2003, 18:04 #56
Erend
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<<Weiter!!!>> rief Fisk und rief mit dem Rücken voran zur Wand. Dann zog er seinen Bogen und feuerte ebenfalls einen Pfeil ab. Er traf eine Harpyie in der Halsgegend, was diese natürlich zu Tode brachte. Doch dann heckten die restlichenen einen höllischen Plan. Sie flogen hinter die Schützen, welche dies zu spät bemerkten und eine umklammerte Fisk fest am Arm und shcleuderte ihn gegen die Wand. Der Söldner blieb regungslos liegen. Auch Taeris wurde erwischt, er konnte sich jedoch fangen, zog sein Schwert und schlug einer Harpyie das linke Bein ab. Dann rannte er zu Fisk. <<Alles in Ordnung?>> fragte er und kontrollierte seinen Kollegen. Fisk rappelte sich auf und betrachtete seinen linken Arm. Rüstung und Hemd waren unversehrt, doch utner dem schwarzen Lederhemd schien sich eine blutende Wunde gebildet haben, denn das Schwarz färbte sich langsam in ein Weinrot. <<Hier hast du ne Heilpflanze!>> grinste Taeris und reichte Fisk eine Heilpflanze, welche dieser sofort aufaß und den Rest wegwarf. Sofort stoppte die Blutung und die Wunde wurde etwas kleiner. Dann zog Fisk seinen Dämonentod und stürmte auf eine der Harpyien zu, welche von ihm abgewandt war. Auch Tuan hatte bereits seine Waffe gezogen und hatte wohl den gleichen Plan wie Fisk. Sie schlugen heftig auf den Gegner ein, welcher einen letzten Schrei ausstieß und dann zu Boden fiel. noch zwei Harpyien waren auf der Seite dieser sechs Kämpfer übrig. Tuan und Taeris erledigte die eine, Fisk und Scorp die andere. Nun mussten sie wieder zueinander finden.. Scorp, Fisk, Taeris, Tuan, Cycle und Phoenixfee auf der einen Seite, die anderen sechs auf der anderen.
18.06.2003, 20:41 #57
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

Langsam öffnete der Söldner die Augen und starrte an die dreckige, mit Spinnenweben überhangende, Zellendecke.
"Uah mein Magen... als hätt mir'n Troll da rein getreten!" langsam richtete sich Bloody auf und setzte sich mit dem Rücken zur Wand in die Zellenecke. Seine Waffen hatten sie ihm abgenommen, sie lagen auf dem Tisch des Kerkermeisters.
Noch etwas benommen schaute sich der Söldner seine "Präsidentensuite" genauer an.
"Nett! Hier und da ein paar Moosflanzen, da ein Loch durch das die Ratten ein und aus gehen! Klasse, dagegen iss ja Schmok's Taverne hygienisch sauber."
Nebenbei entdeckte er auch noch eine kleine Holzschüssel, allerdings traute er sich erst garnicht reinzuschauen. Wenn die Zelle schon so aussah, wie würde erst das Essen in der Schüssel aussehen?

"Hm, ein Brotkanten..." nach einer Weile trieb ihn eben der Hunger dazu, doch reinzuschauen "... und verschimmelt isser auch!"
Da hungerte er lieber, anstatt sowas runterzuwürgen.
Hungrig kauerte er also wie ein Häufchen Elend in der feucht-kalten Zelle und wartete darauf was passieren würde.
Doch es passierte lange Zeit nichts.

Unendlich viele Minuten später, so kam es Bloody jedenfalls vor, spitzte er die Ohren. Er hatte Trommeln gehört!
"Ich ahne schlimmes!" er erhob sich und probierte durch das kleine, vergitterte Zellenfenster nach draussen zu gucken. Doch erstens war das Fenster zu hoch und zweitens war es eh unnötig. Bloody konnte sich denken was da los war. Die Orks kamen, warum auch immer.
Bestätigung erhielt er durch Kampfgeschrei und Gegrunze, die Sprache der Orks, die von so ziemlich jedem freien Lebewesen gleichermaßen gefürchtet wie verachtet wurde. Ausserdem brüllten Gardisten Befehle und ab und an hörte man "Orks belagern die Burg!!!" durch das Gemäuer hallen.

Der Lee gab es auf irgendetwas durch das Fenster zu sehen und ging stattdessen zur Gittertür. Er spähte hinaus und erkannte einen aufmerksamen Wachmann. Allerdings handelte es sich dabei nicht um einen der beiden von gestern Abend, wenn sich sein Gedächtnis nicht täuschte.
"Wie's aussieht habt ihr ein ziemliches Problem!" hämisch grinste Bloody den Gardisten an.
"Halt's Maul!" brüllte der sichtlich nervöse Wachmann und der Söldner liess es dann vorerst sein, den Gardisten unnötig zu reizen. Stattdessen zog er sich wieder in seine Ecke zurück und liess sich nieder.

Mit angezogenen Beinen starrte er auf die gegenüberliegende Wand und dachte nach.
Ich hoff ich komm hier heil wieder raus! doch die Chancen standen schlecht, wenn ihn nicht Felgar's Leute töteten, dann sicher die Orks.
Bloodflowers schloss die Augen und stellte sich gerade bildlich vor wie die Orks die Burg eroberten und mordend und plündernd durch die Räume zogen.

Ein leiser Seufzer verliess seinen Mund, kaum hörbar. ...
18.06.2003, 20:59 #58
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Das Gekreishe aud der anderen Seite des Schutthaufens war verklungen. "Hey, wie gehts euch da dürben? Seit ihr alle unverletzt?" rief jemand von der anderen Seite zu Taeris gruppe hinüber. "Uns gehts den Umständen entsprechend gut! Wir sollten einen Weg finden wie wir uns wieder treffen können!" rief Scorp zurrück. Scorp wandte sich seinen Gefährten zu. "So, ich werd jetzt mal da hoch klettern und gucken wo man da rüber kann. Wir müssen wieter. Wer weiss wie es Bloody im Moment geht." Die andren nickten. Taeris beobachtete Scorpion gespannt beiseiner Kraxelei. Stück für Stück erklomm er den riesigen Schutthaufen. Oben angekommen rief er schliesslich wieder zu den zurrückgebliebenen hinunter. "Hey, hier kommt man relativ leicht rüber. Jetzt seid ihr dran." Taeris verdrehte die Augen. Er hatte eigentlich ziemliche Höhenangst, aber diesmal schien es nicht anders zu gehen. Fisk kletterte voran, gefolgt von Tuan, Taeris, Cycle, Ceyx und Fee, die allerdings mal wieder von einem gewissen Möchtegerngentleman getragen wurde. Langsam bewältigte die Gruppe den Aufstieg und danach ebenso den Abstieg. Es war wie Scorp gesagt hatte tatsächlich nicht ganz so schwer wies aussah. Unten angekommen überprüfte die Gruppe die Ausrüstung und setzte anschliesend ihren Weg fort. Der Sand wurde nun durch Hohes Ufergras ersetzt, das beinahe Mannshoch aus dem Boden wucherte. oldgelb wehte es sanft im WInd. Die Sonne war bereits hinter den bergen verschwunden und es war schon beinahe gänzlich dunkel geworden. Vorsichtig und behutsam folgte die Gruppe weiter der Fährte der Soldaten. "Schhhhhhht!" flüsterte Taeris. "Leise, Seht ihr nicht da hinten die Lichter?" Taeris deutete auf einigekleine Lichter, die etwa 500 Schritt entfernt waren und in einiger Höhe zu sehen waren. "Das sind Fackeln ! Das ist ganz sicher eine Art Wahcturm oder sowas. Die Konturen zeichnen sich leicht am Felsen ab." Die andren nickten. Jetzt erblickten sie den Wahcturm auch. Er musste wohl an die 10 Mann hoch gewesen sein. Scorp, der ein halbwegs perfekter Schleicher war, trennte sich von der Gruppe und schlich sich so nah er konnte an den Turm heran. Er verschwand im Dunkeln. Nach einiger Zeit kam er wieder. "Also Leute, Soweit ichd as sehen konnte, sitzen oben etwa 6-10 Wachposten. Alles Bogen oder Armbrustschützen. Wie man da hoch kommt weis ich nicht, warscheinlich gibts ne Leiter oder sowas. Hat einer ne Ahnung was wir machen?" "Hmmm... keine Ahnung, am besten wir umgehen den Turm. Es ist sicher nur ein Warnposten, der dem Hauptlager ein Signal gibt wenns Probleme gibt." "Wenn wir versuchen darein zu gehen sind wir am Arsch glaube ich." sprach Tuan. "Also dann... umgehen wir den Turm besser. Aber wie? Nicht alle hier sind gut im schleichen?" fragte Scorp in die Runde...
18.06.2003, 21:02 #59
Ceyx
Beiträge: 616

das ist erst das zweite mal, dass mir sowas passiert :D *verlegengrinst*
----bitte löschen----
18.06.2003, 21:19 #60
Ceyx
Beiträge: 616

"Wir können auf keinen Fall auf freier Ebene bleiben. Einen einzelnen Mann würde sie vielleicht nicht entdecken, aber wir sind einfach zu viele. Wir müssen Deckung suchen." Die meisten schienen mit diesen Worten einverstanden. Aber wie sollten sie sie in die Tat umsetzen? Dazu musste erstmal eine Deckung her.
"Hmm, wir könnten ja ein paar Harpyien, darum bieten, eine kleine Wand für uns zu bauen..." meinte Ceyx.
Einen Moment noch waren alle stumm, und überlegten sich, wie sie den Turm umgehen sollten, bis Scorp das Wort ergriff.
"Es bleibt uns wohl nichts anderes übrig...wenn wir eine Weile lang quer zum Turm gehen, kommen wir an einen Wald. Ich habe ihn vorhin gesehen, habe aber keine Ahnung, wo er anfängt, und wie viel Deckung er bietet." Er lies seinen Blick durch die Runde gehen. "Aber es bleibt uns nicht viel anderes übrig, als es zu probieren. Oder hat jemand einen besseren Vorschlag?"
Wieder war es still, nur der Wind blies leise über die Gräser, gab der Nacht Leben, mit einem leisen Huschen, und Flüstern.
18.06.2003, 21:37 #61
Dark_Cycle
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Dark Cycle seufzte tief und ließ sich auf dem Boden zusammensacken wie sollten sie denn bloß dort vorbei kommen ohne gesehen zu werden. Der Wassermagier war ein alter Mann bei dem bei jeder Bewegung sogar die Schädeldäcke an zu wackeln begann. Nach einer längeren Schweißtreibung begann er erst richtig die Sache zu überdenken und Situationen zu vergleichen in denen er schon einmal gesteckt hatte in ehemaliger Zeit. Plötzlich ging von ihm ein tiefes Grummeln aus das die ganze Truppe hochschrecken ließ. Nun waren allemale auf Dark Cycle gerichtet der anfing sein Bedenken in Worte zu fassen.

" Also wir müssen uns etwas mit Feuer einfallen lassen denn wenn nähmlich etwas in bedrohender Nähe brennt könnte ja etwas schwer beschädigt werden und ihr Schutz wäre dahin. Also müssen wir sie aus dem Turm rausbekommen um den Turm dann einzunehmen. Da wir ja keinen geraumen Flächenbrand auslösen wollen halte ich mich diesmal mit meiner Macht in Grenzen."

Der Greis stürmte nach vorne auf einen kleinen Vorsprung und richtete seinen Stab genau auf eine kleine Grasfläche neben dem Wachturm. Neben ihn trat Taeris der einen seiner Brandpfeile auf den Bogen Spannte und genauso wie Dark Cycle begann genauer anzuvisieren.
Als kleine Hilfe damit das anzünden des Pfeiles nicht dauern würde strich der Magus ein einziges Mal über den Kopf seines Stabes und fuchtelte dann mit dem Feuerpfeil einmal über den Stoff der mit hochwertigem Brennzeug beschüttet war. Jetzt entflammte er seinen Stab und zielte genau mit Taeris zusammen auf die in Blickfeld genommene Grünfläche. Sofort fing dort alles an zu brennen und die Freunde hörten nur noch lachanreizende Hilferufe.

" Schnell Schnell lösch das Feuer sonst schlägt es nachher noch auf den Wachturm über. Also holt die Eimer und lauft los um Wasser zu holen ich halte in der Zeit meine Klinge für Feinde bereit die den Turm einnehmen wollen denn jemand von Felgars Männern würde die niemals tun."

Wie es die kleine Menschenminiatur in der Ferne befohlen hatte liefen die anderen Ameisen die aus der Weite wirklich so schienen los um Löchwasser für den Brand zu holen. Hier fing Dark Cycle an kleine Befehle zu geben dies erinnerte ihn irgendwie an seine damalige Zeit als Reislord aber das wollte in diesem Moment bestimmt keiner wissen.

" Also ergreift eure Bögen und Schwerter wir werden jetzt diesen Turm einnehmen zeigt keine Reue diesmal werde ich niemanden in Schutz nehmen weil ich wiess das diese Menschen dort hinten schon viele andere getötet haben also legen wir los. Für unser Ziel!!!"
18.06.2003, 22:22 #62
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Phoenixfee wollte auch schon einen Ihrer Brandpfeile einspannen aber der eine Pfeil von Taeris und der Feuerpfeil von Cycle waren genug für das Ausgedorrte Gras.
Nun sah Fee wie die Leute aus dem Wachturm versuchten das Feuer zu löschen, die Männer die einen Bogen oder Armbrust hatte, spannten Pfeile und Bolzen ein und zielten auf die Leute aus der Garde dieses Felgar und warteten auf das Kommando zum Feuern.

Feuer rief Scorp und die Schützen ließen einen Hagel aus Pfeilen und Bolzen auf die Löschenden niederprasseln.
Auch Phoenixfee traf auf die Entfernung, erstens durch Ihre eigenen Übungen, in Entfernungszielschießen und zweitens war sie während ihrer Ausbildung in Gorthar genug gefordert worden.
Mittlerweile stürmten die Nahkämpfer unter den Schutz eines Pfeilhagel in das Tal hinab und ein Kampf entbrannte Schwert an Schwert.
18.06.2003, 22:40 #63
Erend
Beiträge: 4.703

Es waren acht Gardisten, allerdings waren nur fünf Schwertkämpfer vorrausgeeilt, und sie schienen auch immer weiter zurückgedrängt zu werden. <<Sie brauchen Hilfe...Taeris, komm!!>> rief Fisk, spannte seinen Bogen wieder auf seinen Rücken und winkte Taeris hitner sich her, während er bereits im Lauf sein Schwert zog. Taeris verstand sien Zeichen und folgte ebenfalls mit gezogenem Schwert. Schon bald hatten sie die Nahkampffronz erreicht. Scatty, Tuan, Ceyx, Fisk, Taeris, faith und Schmok waren die Glücklichen. Nun kämoften sie beinhae Mann gegen Mann. Nur Scatty musste sich mit zwei Gegnern abrackern. Doch plötzlch sauste ein Pfeil an dem Templer vorbei und traf einen der Gegner tödlich ins Herz. Als er sich umdrehte sah er Phoenixfee mit gezogenem Bogen. Auch Fisk sah sich kurz um, und erkannte ebenfalls die Amazone. Doch dann wurde er wieder von seinem Gegner abgelenkt. Ein kraftvoller Hieb prallte auf Fisks Schwertverteidigung nieder, welche der Söldner nur mit Mühe abwehren konnte. Diese Gardisten waren wirklich gut ausgebildet. Doch er nutzte den Freiraum unter den gehobenen Schwertern zu seinem Nutzen und trat dem Gardisten mit voller Kraft in den Bauch. Die Augen seines Gegners traten leicht hervor und seine Backen füllten sich mit Luft, nach welcher der Gardist rang. Fisk schwenkte sein Schwert und lies es nach zweimaliger Umdrehung auf seinen gegner niederfahren. Dieser brachte jedoch erstaunlicherweise die Kraft auf, den Angriff zu blockieren und dem Banditenführer die Beine hinweg zu ziehen. Fisk knallte mit voller Wucht auf den dörrigen, harten Boden.

Als er sich wieder aufrichtete sah er eine kleine Blutlache unter seinem Gesicht. Seine Nase blutete heftig und auch seine Lippe war aufgebrochen. Kaum merkbar wischte er sich mit der linken Hand das Blut aus dem Gesicht, dann sah er sich unaufmerksam um. Dank seinen herabhängenden Haaren konnte der Gardist nicht klar feststellen, in welche Richtung Fisk schaute. Doch da war es zu spät. Mit einem lauten Kriegsschrei riss Fisk sich vom Boden, trat seinem Gegner in den Magen, stolperte noch während des Kicks zur Seite und nahm, obgleich er bei der Aktion hinfiel, sein Schwert. Der Gardist blieb liegen, doch Fisk schaffte es sich aufzurappeln. Er nahm sein Schwert und schleppte sich etwas mühevoll zu seinem Gegner. Dann beugte er sich über diesen und hielt ihn mit stummer, fester Hand die Klinge seines Dämonentodes an die gurgel.

<<Bitte, Gnade. So versteht doch, Felgar hat mich gezwungen für ihn zu arbeiten!!>> winselte der Gardist und verzog sien Gesicht zu einer bemitleidenswerten Miene. Fiks wollte gerade seine Klinge wegreißen und dem Gardist freie Bahn gewähren, da sah er, wie der Schurke ein Messer aus sienem Stiefel schnellen ließ und sie Fisk über die Hand riss. Eine klaffende Wunde kam zum Vorschein, und auch an Blut fehlte es nicht. Doch Fisk war erbost. Sehr erbost über die Feigheit des Gardisten, welcher den Söldner nun angrinste und sich errichten wollte. <<Du bleibst schön hier!!>> murmelte Fisk, drückte seinen Gegner auf den Boden und ließ seinen Fuß auf die Hand niederprallen, welche den Dolch hielt.

Ein lautes Knacksen war zu vernehmen, dann schrie der Gardist laut auf. <<Du wolltest mich verarschen, hm?>> murmelte Fisk, während er auf seine verwudnete Hand blickte, <<Aber da bist du beim falschen Mann>>. Fisk hob seine Klinge erneut und hielt sie abermals dem gardisten an die Kehle. Dieser versuchte es wiede rmit seiner Mitleidtour, doch Fisk wusste nun Bescheid und festigte seinen Griff noch etwas, mit dem er den Gardisten am Boden hielt. <<Hoffen wir mal das Beliar dich mag...ich tue es nicht!!>>. Mit diesen Worten rammte der Söldner sein Schwert in den Hals des Gardisten, welcher sofort starb.

Fisk zog seine Waffe aus dem leblosen Leichnahm und sah sich um. Seine Wunde an der Hand blutete stark, und der Söldner beschloss, ein leichtes Heilgebreu zu schlucken, um die Wunde verschwinden zu lassen. Gedacht, getan. Kaum hatte er die rote Flüssigkeit hinuntergeschluckt, zog die Blutung sich zurück und die Wunde schloss sich. Dann begab sich Fisk zurück zu Scorp und den anderen Bogenschützen.
18.06.2003, 23:14 #64
Sly
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Sly schüttelte den Kopf und drehte sich zu Sonja." Du musst vorsichtig sein, meine Kleine. Du kannst noch nicht kämpfen, also bleib bei mir ich pass auf dich auf. ". Sly drehte, ohne auf eine Antwort zu warten erneut nach vorne und sondierte die Lage. Die Gruppe war schon in die Schlacht gelaufen , nur er stand noch allein mit Sonja hinten. Sly packte wieder seinen Bogen auf den Rücken und nahm Sonja bei der Hand. "Komm mit! " sagte er und zog sie hinter sich her. Sly zog unterwegs seine Einhandaxt aus ihrer Verankerung und blieb kurz vor der Schlacht stehen, "Warte hier auf mich und verhalt dich unauffällig. BITTE " sagte der Söldner und drehte sich um. Ein Gardist wollte gerade von hinten auf Fisk stürzen und ihn mit seinem Schwert erschlagen , doch Sly kam im letzen Moment an und rammte dem Gardisten seine schulter ins Gesicht. Dieser taumelte etwas nach hinten und sah dann zu Sly. Der Kampf konnte beginnen.

Der Gardist kam mit einem Lauten schrei auf Sly zugerannt und ließ sein Schwert von oben herab auf Sly zusausen. Sly lenkte den schlag ab indem er das Schwert mit seiner Axt zur Seite schlug und dann den Rest des Schwunges nutzte um den Knauf seiner Axt in den Magen des Gardisten zu rammen. Wider erwarten taumelte der Gardist nicht zurück um sich neu zu fangen und seine Angriffe erneut aufzubauen. Machte er einen vertikalen Hieb. Sly beakm ihn gerade noch mit und sprang nach hinten. Doch das Schwert durchdrang seine Rüstung und verursachte auf seinem Bauch eine hässliche Wunde. Sie war nicht tief tat allerdings höllisch weh. Der Söldner biss die Zähne zusammen und ging nun selbst zum Angriff über. Der erste Angriff war ein seitlicher Hieb , den der Gardist mühelos blockte. Sly nutze den Aufprall der beiden Waffen um sich um seine eigene Achse zu drehen und einen weiteren seitlichen Hieb zu plazieren. Der Gardist blockte ihn erneut ab , doch durch die Überraschung hatte er schon einige Schwierigkeiten. Paralell hob Sly dabei seinen Fuß und rammte ihn ,mit Hilfe des Schwunges, in den Magen des Gardisten. Sofort setzte Sly nach und machte einen weiteren Schlag. Doch diesesmal konnte der Gardist nicht blocken und die Axt grub sich in dessen Hüfte. Ein weiterer Tritt auf den Brustkorb hob den Gardisten von seinen Beinen und ließ ihn auf den Boden knallen. Dort blieb er liegen und sah den Söldner an und sagte "Los beende es. " sagte der Gardist zu Sly. Der Söldner nickte und holte mit seiner Axt aus. Die Axt zielte auf den Kopf des Gardisten und der Gardist schloss die Augen und aktzeptierte seinen Tod. Jetzt lies Sly die Axt nach vorne schnellen, ein leises Pfeilgeräusch entstand von der Luft die durch die Axt verdrängt wurde. Doch im letzten moment drehte Sly seine Axt herum , sodass sie mit der Seite gegen den Kopf des Gardisten knallte und eine böse Platzwunde verursachte. Der Gardist stöhnte auf und fiel dann in Ohnmacht. "Der wacht so schnell nicht mehr auf."

Sly sah an sich hinunter. Seine Rüstung war Blutüberströmt. Scheinbar war die Wunde doch tiefer als er dachte. Er sah sich um und alles war verschwommen. Der Söldner kippte nach vorne um und blieb liegen. Er sah nurnoch am rande das Schlachtgetümmel. Dann, kurze Zeit später, wurde alles schwarz...
19.06.2003, 00:21 #65
Redsonja
Beiträge: 395

Redsonja sah Sly zu Boden sinken und hatte alle Mühe die aufkeimende Panik zu unterdrücken. So taumelte sie vorwärts, um zu ihrem Freund zu gelangen, ohne zu bemerken, wie sie geradewegs auf einen Gardisten zusteuerte. Bis sie nur noch drei Armlängen von ihm entfernt stand. Aber sie wich nicht zurück, sondern starrte ihn einfach nur an, was ihn zu verwirren schien. Die Wegelagerin hatte nicht mal ihren, also eigentlich wars ja Slys, Dolch gezogen.
Die Zeit schien still zu stehen, während sich die beiden immer noch anstarrten, rundherum klirrten die Waffen weiter, das Gefecht war noch in vollem Gange. Nur Redsonja war ganz woanders und das erwies sich in diesem Fall als ihr grosses Glück. Der Gardist schien völlig perplex und konnte sich nicht entscheiden ob er jetzt die unbewaffnete und ziemlich wehrlos wirkenden Frau angreifen soll oder nicht. Zudem hielt er ihren Blick beinahe nicht aus. Da war keine Angst zu erkennen, nicht mal Verzweiflung, Hass oder Schmerz, nein irgendwie schauten sie immer noch mit einer gewissen Freundlichkeit.
So verlor der Gardist wichtige Zeit, in der sich ein Pfeil von Fees Bogen löste und sich tief in sein Fleisch bohrte. Kurz darauf verpasste ihm Tuan noch den Todesstoss. Mit weit aufgerissenen Augen starrte dieser im Sterben Redsonja an und sie schauderte so richtig, schüttelte das Grauen jedoch wieder ab und liess sich neben Sly auf die Knie sinken.
19.06.2003, 00:37 #66
Sly
Beiträge: 2.229

Sly erwachte aus seiner Ohmächtigkeit und fand seinen Kopf auf dem Schoss von Sonja liegend wieder. Er blickte ihr in ihre großen Augen und wär am liebsten so liegen geblieben. Der Söldner wollte sie schon ausschimpfen ,warum sie den sicheren Platz verlassen hatte beließ es dann jedoch dabei und setzt ein leichtes Lächeln auf. "Hallo Sonja. Schön dich zu sehen. Das Nickerchen tat gut. Los auf zu neuen Taten, da müss noch ein paar Leuten der Hintern versohlt werden. ". Sly wollte sich nach vorne aufbeugen um wieder aufzustehen und weiterzukämpfen. Doch Sonja drückte ihn wieder runter und da Sly immernoch sehr geschwächt war durch den Blutverlust konnte sie ihn locker untenhalten. "Wir können hier nicht liegenbleiben Sonja, die bringen uns um. ". Doch sie antwortete nichts sondern behielt Sly einfach unten. Sly schüttelte leicht den Kopf und sagte "Du bist verrückt " dann schloss er erneut seine Augen und sein Geist entfernte sich vom Kampfplatz und durchlflog das ganze Universum...
19.06.2003, 01:10 #67
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Phoenixfee war hinter den Nahkämpfer hinterher gestürmt und unterstützte diese mit Ihren Pfeilen die sie auf die Leute Felgars schoss.
Als Sie aus dem Augenwinkel sah das Sly zu Boden ging und sich Sonja in Gefahr brachte, hatte sie den Gardisten Felgars, den Sonja gegenüber stand einen Pfeil in den Leib geschossen und sah wie Tuan ihm dann endgültig den Gar aus machte.

Kurze Zeit Später war die Gruppe dann siegreich und alle Anhänger Felgars tot, zum Glück lebte Sly noch, aber er war schwer verletzt, jetzt wurden die Heilkünste Dark_Cycle’s benötigt der gerade in Begleitung Varyliak bei den Gefolgsleuten ankam.
Sogleich kümmerte er sich zuerst um Sly, der nach ein paar Minuten von Cycle’s Behandlung stöhnend die Augen aufschlug.
Er murmelte etwas von einem Universum und von Sternen, was Fee dazu verleitete in den Himmel zu sehen, Aber Sterne waren nicht zu sehen, Wolken verdeckten die Sicht auf die Myriaden von Leuchtpunkte, die bei schönen klaren Nächten das Dunkel des Himmels bevölkerten.

Nachdem, Cycle auch die kleineren Wunden der Anderen versorgt hatte, machte die Gruppe sich bereit den Wachturm zu Stürmen, der nun, wie man hoffte keinen der Garde Felgar’s mehr beherbergte.
Selbst Fee zog Ihr Schwert und ging inmitten der erfahrenen Nahkämpfer hinein in den Turm.
19.06.2003, 08:17 #68
Tuan
Beiträge: 1.914

Tuan stürmte neben dem Sumpfler Scatty die Treppe zum Turm hoch. Hinter ihnen folgten die andern. Plötzlich hörten sie von oben ein Geräusch, dann einen Stimme: "KNALL!" und "Ihr kriegt mich nicht!" Tuan strengte sich noch mehr an. "Da oben ist noch einer, schnell, sonst gibt er Alarm!" Dann wurde ihr Vordringen plötzlich gestoppt. Über ihnen ragte die Decke des Turmes empor, die Treppe verschwand darin. Doch sie konnten nicht aufs Dach, eine Falltür aus Holz versperrte den weiteren Aufstieg. Das hatte also vorher geknallt. Der Templer und der Söldner hämmerten ihre Waffen gegen das Holz. Gedämpft erklang durch die Falltür wieder die Stimme des Wächters: "Zu spät..." Dann waren auch die andern Leeler und Abenteuerer da. Gemeinsam schlugen sie auf das Holz ein, scharfe Schwertklingen hackten Stücke aus der Falltüre. Als die Tür schon ziemlich zerbröselt war, drang plötzlich von oben herab eine Klinge hindurch und verfehlte Ceyx nur knapp. "Zurück!" Einige zückten ihre Bögen während Schmok und Scorpion, die beiden Schwergewichte in der Gruppe, sich unter der Tür postierten. Dann wurde eine Pfeilsalve durch die Ritzen der Tür geschossen und gleichzeitig stemmten sich Scorp und Schmok dagegen. Unter lautem Krachen gab sie schliesslich nach und Ceyx gefolgt von Scatty sprang hinauf. Der einzelne Gardist oben hatte keine Chance, zumal ihn zwei der Pfeile vorhin erwischt hatten. Doch er hatte seine Arbeit erledigt. Ein grosses Signalfeuer flackerte in der Mitte der Turmdecke und sandte ihr Licht über den Strand und die Umgebung. "Verdammt, löschen, sofort löschen!!!" Tuan und Fisk rannten zu dem Dreibein, auf dem die grosse Schale stand, in der das Feuer brannte. Sie packten kurzerhand jeder einen Fuss und stürzten das ganze dann über die Mauer. "Hoffentlich hat niemand das Feuer gesehen..."
Diese Hoffnung wurde allerdings enttäuscht, denn in diesem Moment rannte in Felgars Burg einer der Gardisten in den Thronsaal und berichtete Felgar gehetzt: "Der Wachturm wird angegriffen!" Felgar fluchte lautstark: "Diese verdammten Orks!" Denn wer käme schon auf die Idee, dass eine kleine unabhängige Gruppe von Menschen einen Wachturm angreift, während vor den Toren der Burg eine grosse Orkarmee lagert?
19.06.2003, 11:46 #69
Varyliak
Beiträge: 205

Sie sahen mehrere Gardisten aus der Burg kommen.Sie waren weit entfernd,jedoch näherten sie sich schnell.Die ganze Gruppe blieb still und überlegte.Für die einen war es offentsichtlich,es würde einen Kampf geben.Jedoch dachten andere über eine weitere Lösung nach.Die Kämpfer machten sich unten bereit zum Kampf.Jedoch blieben die Bogenschützen oben.Doch Cycle hatte eine Idee:
"Lasst es uns nicht so auffällig machen.Ihr Kämpfer versteckt euch in den Gräsern und wartet auf Befehle."
Dann rief er Varyliak zu sich:"Du hast doch Stöcke oder?"
Er bejahte die Frage.
"Nun,dann stell einige Stöcke in Abständen von 3 Metern hin,aber beeil dich."
Varyliak rannte durch die Gräser und rammte seine Stöcke in den Boden.Er huschte durch das Gras und achtete nicht auf die anrückenden Gardisten.Der Wind peitschte ihm durch das Gesicht während er geduckt umherhuschte.Als er den letzten Stock verlegt hatte rief Cycle ihn zurück.Er tat wie ihm geheissen und stand nach 2 Minuten bei Cycle.Die Kämpfer sah er unten versteckt.Die Bogenschützen hatten ihre Bögen gespannt und warteten auf Gegner.
Nun waren die Gardisten am Turm angekommen und schauten sich verdutzt um.Dies nutzte Cycle aus und schoss einen Feuerpfeil nach dem anderen auf die Stöcke,die wie grosse Fackeln brannten.
Die Gardisten Felgars schauten sich ängstlich um.So etwas war ihnen noch nie passiert.STöcke die sich von Geisterhand entzünden.Als der letzte Stock angebrannt war zogen sich die Gardisten etwas zurück.SIe standen in einem Kreis,einem Kreis den die STöcke bildeten und dann grinste Cycle."Jetzt wirds erst richtig heiss!"
Er bildete einen Feuerball in seinen Händen und ließ in die Mitte schnellen.Man hörte einen lauten KNall und alle Gardisten waren in Feuermäntel gehüllt.SIe ließen ihre Waffen fallen und versuchten aus ihren Rüstungen rauszukommen.Dies schafften sie auch,rechneten jedoch nicht mit de nBogenschützen oben.Diese feuerten ihre Pfeilsalven auf die Gegner welche nach einigen Minuten schon als Kadaver auf dem trockenen Boden lagen...
19.06.2003, 14:27 #70
Tuan
Beiträge: 1.914

Nachdem auch diese Gegner erledigt waren, untersuchten sie noch den Turm und die Leichen. Etwas interessantes war aber nicht zu finden, leider auch kein Bloodflowers. Also war der Söldner irgendwo anders hin verschleppt worden. Und die Spur hatten sie bei all dem Kämpfen auch noch verloren. Jetzt hiess es also, zuerst einmal eine Lagebesprechung durchzuführen. Allerdings war das beim Turm nicht so angebracht, immerhin konnten ja noch mehr Feinde auftauchen. So verzog sich die kleine Gruppe wieder. Das war noch gestern in der Nacht.
Heute Morgen hatten sie nach einem kurzen Frühstück ihr eiligst aufgeschlagenes Lager im Wald wieder abgebrochen und sich langsam und vorsichtig auf den weiteren Weg gemacht. Sie blieben im Schutz des Waldes, stiegen ein bisschen am Berghang hinauf. Es gab nicht allzu viele Möglichkeiten, wohin Blood verschwinden hatte können. Auf die andere Seite des Strandes sicher nicht, denn dann hätten die Feinde mit dem bewusstlosen Blood an der Gruppe vorbei müssen, das wäre sicher bemerkt worden. Übers Wasser ginge nur, wenn ein Boot zur Stelle gewesen wäre, sollte dies der Fall sein, hatten sie sowieso keine Chance, ihren Freund zu verfolgen. Vielleicht war im Wald irgendwo eine Höhle oder etwas ähnliches verborgen. Deshalb, und wie gesagt natürlich wegen dem Schutz vor Entdeckung, schlichen sie nun durch den Wald. Tuan dachte gerade an seinen Freund Bloodflowers. Wo er auch war, sie würden ihn früher oder später finden. Und Tuan würde ihn ganz bestimmt nicht im Stich lassen. Blood konnte auf ihn zählen. In welchem finsteren Loch, im noch so stickigen Kerker, Tuan würde ihm zu Hilfe eilen. Er würde brav die Tür aufhalten, damit die andern der Gruppe Bloodflowers befreien konnten... Plötzlich riss ein komisches Geräusch den hohen Söldner aus seinen Gedanken. Dann verdunkelte sich der Himmel für einen Moment. Alle Köpfe fuhren nach oben. "Was war das?" Da ertönte das Geräusch wieder, mehrfach, und wieder verdunkelte sich der Himmel. Zwischen den Bäumen hindurch konnten sie nichts genaues erkennen. "Los, mir nach!" rief Schmok und sprintete los. Er führte die Gruppe höher und immer höher, bis die Bäume schliesslich nicht mehr so eng standen und bald ganz aufhörten. Nun rannten sie über nackten Fels und konnten, wenn sie sich umdrehten, den gesamten Strand und das Meer überblicken. Doch Schmok rannte immer noch weiter. Es wurde kühler und die Luft war dünner. Dann liefen sie plötzlich durch Schnee und Eis. Da hielt Schmok an. "Ups, war vielleicht doch etwas zu weit..." Er meinte jedoch nicht den Schnee oder die Höhe, sondern etwas ganz anderes. Vor ihnen öffnete sich ein Tal. Aus diesem Tal waren lauter Geräusche, Schreie und Gekreische zu vernehmen. Und ein warmer, ja fast heisser Wind wehte aus dem Tal heraus. Der Boden schien sich zu bewegen. Da musste plötzlich Fisk niesen. "Gesundheit!" ertönte es ein gutes dutzend Mal. Doch dieses "Gesundheit!" blieb nicht unbemerkt. Für den Bruchteil einer Sekunde erstarrte der sich bewegende Boden unten im Tal, dann plötzlich löste er sich auf. Mehr als fünfzig Drachen schwangen sich in die Luft und stiegen höher und höher, sie flogen in rasendem Tempo auf die kleine Schar zu. "Scheisseeeeeeeeeee..." Ceyx drehte sich um rannte los, stolperte über einen Stein, fiel der Länge nach hin und löste eine Schneelawine aus, die alle andern auch mit sich riss. Dann wurde alles weiss um Tuan herum...
"Los, aufwachen! Ausruhen kannst du dich, wenn du fertig gespähert hast." Tuan schlug seine Augen auf und blickte in Schmoks überaus hässliche Visage. Doch wie froh war er, seinen Bierlieferer lebend zu sehen. Er fiel ihm um den Hals. "Ach, Schmok!!!" Dieser stiess den hohen Söldner von sich. "Sag mal, spinnst du jetzt total? Bloss weil du vom Baum runtergefallen bist? Ist ja nicht das erste Mal..." Was erzählte Schmok da? Vom Baum runtergefallen? Nicht von den Drachen gehetzt und von der Lawine verschüttet? Tuan verstand die Welt nicht mehr, dafür Bloody etwas besser, wenn der mal wieder in seinen Sumpfkrauträuschen Haluzinationen hatte.
19.06.2003, 14:55 #71
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Taeris packte grade wieder eine neue Hand voll Pfeile in den Köcher um ihn nach der vergangenen Schlacht wieder aufzufüllen. Ausserdem hatte er seine Eisschneide wieder blank poliert. Nachdem die Pfeile im Köcher verstaut hatten nahm er sich noch eine kalte gebratene Scavengerkeule aus seinem Rucksack und kaute auf ihr herum. "So Leute packt mal eure Sachen wieder zusammen und brecht die Zelte ab. Wir müssen weiter." sprach Scorp, woraufhin wider rege Geschäftigkeit in dem kleinen Nachtlager ausbrach. Die Zelte wurden abgebaut und die Sachen verstaut. Nachdem die Gruppe abmarschfertig war setzten sie unter der Führung von Scorpion und Taeris, der versuchte die Spur wieder zu finden, den Weg fort. Eigentlich hatten sie alle keine Ahnung wo sie hingehen sollten, doch dann beschlossens sie ihren Weg in die Richtung fort zu setzen, aus der die Gardisten gestern zum Gegenangriff auf den Wachturm angesetzt hatten. Sie folgten einfach den Spurn der gepanzerten Krieger vom Vorabend. Sie kamen an Felsmassiven vorbei und marschierten über steinige Abhänge. Bis sie schliesslich einen Blick auf das Tal mit der Burg werfen durften. Das Tal erstreckte sich in gigantischem Ausmaß vor ihnen und am endedieses Tals befand sich die Festung. Die Abhänge des Tals waren auf der einen Seite aus zerklüftetem Felsen geformt und auf der anderen Seite von Bäumen übersäht. "Kommt, wir müssen näher ran!" rief Scorp und die Gruppe setzte ihren Weg fort. Sie hielten sich an dem Abhang der von Bäumen übersäht war und kamen der Burg immer näher. Dann erklommen sie den Gipfel des Abhangs und der Blick auf die gesamte Festung und auf das Meer gab sich frei. Doch auch etwas andres beunruhigendes offenbarte sich der Gruppe. Sie erblickten eine gewaltige Orkarmee die ihre Zelte vor der Burg aufgeschlagen hatte, und einige Orkgaleeren, die vor der Küste ankerten. "Na klasse.... und was machen wir jetzt?" fragte Sonja entrüstet. keiner wusste eine Antwort. Schweigend blickten die Gruppenmitglieder auf die Festung und die Orkarmee die davor lagerte....
19.06.2003, 15:06 #72
Erend
Beiträge: 4.703

Alle überlegten eifrig, bis Fisk das Wort ergriff: <<Wir können von hinten rein. Es muss einen Hinter- oder Seiteneingang geben>>. Die anderen blickten ihn verdutzt an. <<Wie kommst du darauf?>> fragte Ceyx und sah abermals zur Burg. <<Ganz einfach>> erdwiderte Fisk, <<Wir waren am Strand. Das war die letzte Nacht. Am Tage könen die Orks nicht gekommen sein, also müssen sie während unserer Weiterfahrt angekommen und uns dann querfeldein einfach parallel überholt haben, allerdings so weit östlich das wir es nicht bemerkt haben. Dem zu Folge waren sie breits Heute Nacht an der Burg. Die Gardisten überraschten uns ebenfalls in der Nacht, also müssen sie anderwegig aus der Burg gekommen sein. Und da sie uns aus dieser Richtung angegriffen ahben, vermute ich einen Hinteraufstieg zur Burg>>.
Dies schien allein einzuleuchten und sie machten sich auf den Weg. Die karge Felswand verlief in einem leicht angeschrägten Bogen und mündete direkt hinter der Burg. <<Wahrscheinlich müssen wir etwas höher und auf den bergwegen an die Burg heran>> meinte Scatty und deutete auf kleinere Abhänge, welche oben flach apspitzten. So gingen sie noch etwas weiter auf dem trockenen Grasland, dann bogen sie nach oben ab. Doch gerade als sie den Steinweg ebtreten wollten kam ihnen ein kleiner Orktrupp entgegen. Drei Orkkrkieger standen plötzlich vor den gefährten und blickten diese verdutzt an.
Dann verstanden sie jedoch die Situation und riefen laute Kriegsschreie auf, woraufhin sie ihre Krush Varroks zogen. Die Söldner regierten zuerst und rannten dem Orkgesocks entgegen. Auch Scatty zog seine Waffe und half kräftig mit. Eigentlich war der Kampf recht abwechslugnsreich, doch sehr kurz. Die Kämpfer standen 3:1, und so war es nur eine Frage von wenigen Minuten, bis alle drei Orkkrieger am Boden lagen. <<Schwein gehabt>> seuftzte Scorp und grinste die Orkleichen an. <<Nein..>> warf Fisk ein und sah hinauf, <<Das war kein Schlachtruf. Es war eine Arnung. Die Orks wissen das Leute von außerhalb versuchen, zur Bur gzu gelangen. Wir müssen uns beeilen>>. Sie versorgten rasch ihre Wunden, dann ging der Weg weiter hinauf, in Richtung Burg.
19.06.2003, 16:30 #73
Redsonja
Beiträge: 395

Sie legten nochmals einen Zacken zu, doch durften sie sich auch nicht zu sehr auslaugen. Da das eine Problem darin bestandin die Burg hinein zugelangen, noch gefährlicher würde aber die Einkesselung dort werden, da hinter ihnen Orks sein würden, während vor ihnen die Garde Felgars lauern würde. Das kann ja noch heiter werden. Redsonja lief neben Faith her, doch die beiden liessen ungewohnter Weise das Plaudern sein. Es war wohl vorsichtiger ruhig zu bleiben, wobei die Ruhe was sehr drückendes hatte. So folgten sie dem immer schmaler werdenden, steinigen Weg.
Zwischendurch drehte sich Redsonja mal nach Sly um und bewunderte Cycles Heilkünste, wer hätte gestern noch gedacht, das Sly ein Tag später wieder auf den Beinen war.
19.06.2003, 16:46 #74
Felgar
Beiträge: 12

Was? brüllte Felgar, der gerader erfahren hatte, dass die Truppe die er zum Wahturm geschickt hatte, weder ein Zeichen geschickt hatten, noch zurükgekehrt waren. Blos über eines freute er sich, sie hatten einen Gefangenen, doch dies war seine kleinere Sorge, denn vor seiner Burg lagerte eine Orkarmee, die er noch nie gesehen, hatte, blo die Zahl seiner gardisten kahm knapp daran. Nachdem nun mehrere Gläser, die Felgar zerstört hatte auf dem Boden zusammengeputzt wurde, liess er sich seine Rüstung hohlen. "Denen werde ich zeigen mit wem sie sich anlegen!" Seine ängstliche Gemahlin zog sich in ihr Gemah zurück, da sie wusste wie Felgar in solchen Situationen war, schlimm und unberechenbar. Nach einiger Zeit, kahmen seine Diener mit seiner Rüstung und seinem Scimitar, die Armbrust und die Bolzen hatten sie wie immer vergessen. Dies störte Felgar jedoch herzlich wenig, er zog seine Rüstung an, sie War schwer gepanzert unt anstelle des Dämonenkopf seiner Leibgarde prangten auf dem Brustpanzer zwei Schlangen empor. In seiner Rüstung sah Felgar noh bedrohlicher und gefährlicher aus. Als er schliesslich fertig gerüstet war und seine Armbrust gehohlt wurde trat er aus dem Haupthaus. Die auf dem Hof wartenden Gardisten sahen darin einen hoffnungschimmer, da sie momentan vor Angst und ungewissheit zitterten.
"Meine lieben Krieger, bald ist der Tag da an dem ihr eure Stärke und euern Willen zu Siegen beweisen könnt! Wir werden es diesen verdammten Orks zeigen, koste es was es wolle, sie sollen sehen wen sie hier herausfordern!"
Ein grosses gejubel ging durch die Reihen und Felgar ging mit schnellem Schritte auf die Mauern zu, als er die Treppe erklommen hatten, schrie gerade eine wache: "Sie formieren sich zum Kampf!" Felgar sah dies wenige Sekunden später auch und die Stärke des Orkheeres wurde langsam sichtar. Doch das einzige was felgar unterschätze waren die vier Kampfschiffe der Orks die im Meer auf Befehle warteten.
19.06.2003, 16:59 #75
Die Orks
Beiträge: 190

Khel Mark gefiel bis jetzt das meiste was seine Truppen zustande gebracht hatten. So gut wie das ganze Tal war gesichert, also kein durchkommen. Der bereich in dem Sein Zelt stand war von einer Pfahlpalisdade umgeben und die Katapult- und Balisten-Galeeren waren bereit anzugreifen.
Khel sass vergnügt in seinem Zelt und wetze sein Kriegschwert "Uhl ker ka", das er sich von einem alten orkschmied hat machen lassen. Daneben hing noch eine brutale Orkaxt(Krush Brok Dar) an seinem Gurt und eine Schleuder, die er schlagkräftig benutzen konnte, genau wie seine schleicher und Elitekrieger. Plötzlich betrat Ur Fehk das Zelt, sein obrster Shamane und meinte "Khel, was meinst du, sollten wir unsere Gäste nicht mal willkommen heissen?" "Rrrrouuu!" entging es Khel, der gerade von einer Fleischkeule as "Jaja, wir greifen gleich an, alle sollen sich bereit machen aufzubrechen, doch noch nicht in Vormation du weisst ja!" Khel grinste "Ach ja und wir sind hier die Gäste nicht sie!" beleidigt aber doch erfreut verlies Fehk das Zelt wieder und gab den Befehl durch Angriffsfase eins anlaufen zu lassen. "Sofort wurden Befehle durch die Reihen gebrüllt und Schamanen, Krieger, Elitekrieger, Schleicher alle Orks gingen in Position. Khel verliess sein Zelt. "Ashko gib mal den Befehl zu den Schiffen weiter auf das Kampfgertommel soll sofort losgeschossen werden! ich will, das heute alle Ladungen rausgehen!" "Jawohl!" Sofort ging alle durch. "Nachdem nun Angriffsfase 1 vollendet war trat Khel vor und brüllte aufstellen, in kürze geht es los!" Sofort formierte sich die Orkische Armee kurz vor dem Lager, aber immer noch ausserhalb der Reichweite der Bogenschützen.
"Ah, der Kampf kann gleich beginnen, aber lasst uns noch auf eine kurze reaktion des gegners warten! Dann könnt ihr eure krieger loschicken!" meinte Khel dann zu den offizieren. Die Orkarmee stand bereit.

by Brosh
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