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> Rollenspiel Rund um Khorinis #9 |
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29.06.2003, 13:56 | #1 | |||||||
Diego | R@PC Beiträge: 3.525 |
Rund um Khorinis #9
Liana und Diego betraten wieder das saftige grün von Khorinis' Wiesen. Hier heulten Eulen, dort grasten friedliche Molerats... Diego erfreute sich am Anblick jedes Grashalmes. Nach einer kleinen Wanderung kamen sie zum Außenposten der Stadt. Zwei gelangweilt dreinblickende Waffenknechte grüßten, als sie einen Paladin erkannten und boten ihr Geleit an. So zogen die Eheleute eskortiert von zwei Waffenknechten die letzten paar hundert Meter gen Khorinis. |
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29.06.2003, 14:18 | #2 | |||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Von dem Jäger aus machte sich die Gruppe auf den Weg zum Sonnekreis, hinter ihnen hörten sie noch das Schnauben des schwarzen Trolls und vor ihnen die Geräusche des Waldes. "Ihr müsst so leise wie möglich sein..." flüsterte Eorl den anderen zu, aber das war gar nicht so einfach. Unvorsichtig trat mancher auf Stöcke und Äste die am Boden lagen und dann unter lautem knacken zerbrochen. Dann gab es immer Schreckensmomente in denen alle stehen blieben und lauschten. Plötzlich aber raschelte es neben Iwein, woraufhin dieser erschrocken einen Meter zu Seite sprang und sein Schwert zog. Aber anstatt einem Räuber hatte er nur einen Vogel der in dem Gebüsch am brüten war aufgeschreckt. Erleichtert steckte er seine Waffe wieder ein und die Gruppe war jetzt schon fast am Sonnenkreis angekommen als sie durch das laute Husten eines Mannes vorgewarnt wurde. Dadurch konnten sie den Standpunkt der Banditen ausfindig machen ohne das Eorl in dem Dickicht des Waldes seinen Ring einsetzen musste. Hinter einem Busch versteckt sahen sie dann zwei Räuber die einen Treppe bewachten welche tief in den Fels ging. Jabasch wurde wieder mit seinem Bogen nach vorne Geschickt und nahm den ersten Banditen ins Visier. Der Pfeil sauste durchs Dickicht direkt in die Brust des ersten welcher daraufhin gurgelnd zusammensackten. Der zweite wollte gerade schreien als auch er von einem Pfeil getroffen wurde welcher sich in den Hals des Opfers bohrte... "Gut Gemacht Jabasch!" lobten ihn die anderen leise und Jabasch sammelte schnell die beiden Pfeile wieder ein und wischte sie im nassen Gras wieder sauber... |
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29.06.2003, 14:31 | #3 | |||||||
Eorl Beiträge: 794 |
Die beiden Wachen waren ausgeschaltet, und die Treppe ins Tal war nun frei. Andererseits war es vermutlich keine gute Idee, diese Treppe einfach hinunterzuspazieren. Eorl bedeutete den anderen stehen zu bleiben und verließ die Gruppe, kletterte über den scharfkantigen Felsen abseits der Treppe. Auf der anderen Seite konnte er erkennen, wie ein paar Meter unter ihm der Eingang der Mine im Schatten eines Baumes lag. Er bemühte sich keinen Lärm zu machen, und kletterte auf dem Bauch liegend noch etwas nach unten, bis er 2 Meter über dem Banditen war. Dann zog er sein Jagdmesser und ließ sich fallen. Der Bandit bemerkte ihn und versuchte noch auszuweichen, aber da war es bereits zu spät, Eorls Messer bohrte sich in seine Brust, als er überrascht herumfuhr. Eorl war auf ihm gelandet, und richtete sich jetzt auf. Er hob den Banditen an, legte ihn sich über die Schulter und trug ihn die Treppe hinauf, aus dem Sichtbereich der Höhle. Dort warteten auch seine Kameraden. „Und, wie viele sind es“ fragte Long und sah ihn erwartungsvoll an. Offensichtlich hatten ihm die anderen erzählt wie Eorl die zahl der Banditen bestimmte. Eorl schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht. Zehn, vielleicht fünfzehn. Auf jeden Fall zu viele für uns.“ Long verzog das Gesicht. Sieh sahen sich schweigend an, und überlegten was sie jetzt tun sollten. Irgendwo am Fuß der Treppe, war das Knurren eines Wolfs zu hören. Uncle grinste plötzlich und meinte: „Ich hab’s. Wir haben dort oben jede Menge Molerats und Scavenger gesehen. Wir töten einen, und locken die Wölfe mit dem Fleisch in die Höhle. „ Gesagt getan. In größter Eile lief Uncle ein Stück zurück und tötete einen Scavenger. Dann zerteilte er das Tier und schnitt große Fleischstücke heraus. Iwein, der in seiner Lederrüstung am schwersten zu sehen war, schlich sich die Treppe hinunter, und legte eine Spur vom Fuß der Treppe, zu dem Eingang der Höhle. Dann kam er zurück und die Milizen versteckten sich am Oberen Ende der Treppe. Schon bald war das knurren der Wölfe zu hören, die die Treppe heraufkamen, und in die Höhle eindrangen. Nur das es keine Wölfe waren. Es waren Warge, größer als Wölfe, mit pechschwarzem Fell und glühenden Rotaugen, die eher an einen Dämonen als an ein Tier erinnerten. Und es waren derer drei. Sie drangen in die Höhle ein, und gleich darauf waren Schrei und Kampfgeräusche zu hören. Die Milizen schlichen Vorsichtig zur Höhle hinab. |
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29.06.2003, 14:46 | #4 | |||||||
xChrizzx Beiträge: 151 |
Als Sich die Gefährten in die Minenhöhle begeben wollten sagte Chrizz. "Ich bleib lieber hier draussen, da ich nicht kämpfen kann ist es besser wenn ich euch nicht im Weg steh'. Wenn einer eine schwerere Verletzung haben sollte, soll er rauskommen und sich von mir Verpflegen lassen....Ich wünsch euch da drin mal viel Glück." Kaum hatte Chrizz sein letzes Wort Beendet gingen die Gefährten ohne Chrizz in die Mine, Chrizz wurde mulmig, alleine in der Wildnis, Sekunden, Minuten vergingen und Chrizz bemerkte das es sich bei dem Baum, der direkt vor dem Mineneingang stand um einen Apfelbaum handelte, Chrizz nahm einen Ast, der am Boden lag und plückte sich einen Frischen Apfel, er aß ihn und wartete auf die anderen. Chrizz hörte Kampfschreie, unter anderem waren auch Todesschreie dabeigewesen, obwohl Chrizz nicht selbst kämpfte floss ihm der Schwein die Stirn runter. Chrizz hörte auch Wolfsjaulen, bei diesem Geräusch zuckte er zusammen und nahm größeren Abstand von der Höhle. Chrizz ließ seinen Apfel fallen und ging fand einen sicheren Platz, mit dem Rücken zum Berg verhielt, in einem Busch versteckt, er sich möglichst ruhig, um keine unnötige aufmerksamkeit zu erregen. Chrizz sah einen Mann mit schwarzen Kleidung und duckte sich, Der mann ging auf die Mine zu und schaute sich noch um. Chrizz hielt die Luft an und der Mann im schwarzen Anzug ging in die Mine. Chrizz wusste das es schlecht für die Waffenknechte und Rekruten sein würde, das sich ein beffneter Mann von hinten an sie ranschlich, konnte aber ncihts unternehmen. Doch das schlimmste war für Chrizz, das er nicht wusste was im inneren der Mine vor sich ging... |
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29.06.2003, 15:12 | #5 | |||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Langsam schlichen sich Jabasch, Uncle, Aza , Long, Iwein und Eorl die dunklen Treppen hinunter, von unten hörte man noch vereinzelte schreie und Gejammer der Banditen oder das Gejaule der Warge. In der Höhle unten angekommen bot sich den Milizen dann ein Bild des Grauens, Körperteile lagen im ganzen Raum verteilt und die Wände waren voll mit Blut bespritzt, in eine Ecke lag noch ein Bandit der unter schreien gerade von einem Warg gefressen wurde. In einem anderen Teil der Höhle haben schwer angeschlagene Banditen gerade einen Warg erschlagen und sanken dann aber doch unter der Vielzahl ihrer Wunden zusammen. "Das haben wir ja toll hinbekommen Männer." sagte Jabasch leicht belustigt in die Runde, obwohl mancher jetzt wohl eher kotzen hätte müssen. Schnell hatten die Milizen dann noch die letzten Banditen und Warge getötet damit sie sich jetzt ungestört im Höhlensystem umsehen konnten. Plötzlich spürten die 5 wie sich eine dunkle Macht näherte. Die Luft wurde kälter und es lief ihnen ein Schauer über den Rücken...sie trauten sich aus ihrem Unterbewusstsein nicht sich zur Treppe umzudrehen wo jetzt eine Person erschienen war. Erst als die Person oder eher Kreatur Beliars mit diabolischer Stimme anfing zu reden drehten sich die Königstreuen schlagartig um und sahen in das von eine Maske verdeckte Gesicht wo bloß die roten Augen rausschauten. "Ihr werdet alle sterben, zu weit hab ihr euch vorgetraut, zuviel habt ihr rumgeschnüffelt. Und jetzt müsst ihr dafür bezahlen..." Eorl erinnerte sich das die Magier im Kloster ihm von diesen Kreatur erzählt hatten und sie als Suchende bezeichnen. Schnell reagierte er, der Suchende wollte gerade seine Arme heben um die Gruppe in Beliars reich zu schicken als Eorl schrie: NEIN!!! Wir werden uns nicht von dir besiegen lassen...mit Innos Kraft und unserem Glaube an ihn können wir dich besiegen..." Eorl nahm seinen Ring und warf ihn dem Suchenden entgegen welcher daraufhin unter schreien verbrannte und dann in einer Rauchwolke verschwand... |
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29.06.2003, 15:16 | #6 | |||||||
Eorl Beiträge: 794 |
Eorl starrte einen Augenblick in das Feuer, von dem er zurückgewichen war. Die Dunkelheit und Bedrohung, die von diesem Wesen ausgegangen war, sollte mit ihm gestorben sein. Trotzdem spürte er noch immer den Blick des Suchenden, und hörte sein flüstern in seinem Kopf. Irgendetwas fehlte noch. Er erinnerte sich an das Gespräch mit dem Magier, und plötzlich erinnerte er sich an die Worte, die er damals nicht hatte enträtseln können. Der Ring wurde im Zeichen des Symbols geschaffen, das auf dem Zettel ist. Das Symbol ist bösartiger Natur, und ebenso geschaffen, um Herrschaften zu beenden, und um das Alte zu zerstören. Er zog den Ring langsam von seiner Hand, und warf ihn dann in die Flammen, die den Suchenden verzehrt hatten. Ein Schrei ertönte in seinem Kopf, aber noch bevor er zu einer schmerzhaften Lautstärke ansteigen konnte, verklang er und nur noch das rauschen des Windes, und das Knistern der Flammen war zu hören. Das Feuer erlosch, und zum Vorschein kam eine Perle, pechschwarz und glänzend. Eorl hob sie auf, und verstaute sie i seinem Brustbeutel. Der Kampf war mittlerweile beendet und seine Kameraden hatten sämtliche Warge und Banditen erschlagen. Eorl nahm sein Amultee, und versuchte herauszufinden ob es in der Höhle noch weitere Banditen gab, aber er konnte nichts mehr erkennen. Mit dem Tod des Suchenden hatte das Amulett seinen Zweck erfüllt, und jetzt war seine Kraft aufgebraucht. „Wir werden die Mine wohl auf die herkömmliche Art erkunden müssen,“ sagte er zu den anderen. „Das Amulett hat seine Kraft offenbar aufgebraucht.“ Uncle erbot sich als Wache am Eingang zurückzubleiben,, und Chrizz kam in die Höhle um sie zu begleiten. Er und Azathot verartzteten die Schnitte und Kratzer der Soldaten, dann gingen alle in den Unteren Teil der Höhle. Sie fanden unten einen Raum, in dem die Beute der Banditen aufbewahrt wurde, und sammelten all die Wertgegenstände und das Gold ein. Als sie gerade alles in Säcke gestopft hatten, hörten sie oben einen Schrei, der ihnen allen einen Schrecken versetzte. Die Stimme war die von Uncle gewesen. |
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29.06.2003, 15:25 | #7 | |||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Da gingen die beiden Freunde. Claw und Gjaron. Beide Holzfäller und Schürfer der Lee's. Sie gingen gerade an der Taverne vorbei in Richtung dem Jägerlager, als Gjaron sagte: "So weit war ich noch nie gewesen. Hoffentlich passiert uns hier nichts" "Ich war auch noch nicht hier, aber ich hab ja den Bogen dabei und schiessen kann ich auch schon." antwortete Claw und lachte. Er versuchte mutig und stark zu lachen, doch dieses lachen verflog schnell, denn der Weg vor ihnen sah alles andere als sicher aus. Trotzdem gingen sie weiter. Gjaron sah immer nach links oder rechts, als würde er erwarten, dass jede Sekunde ein Monster auf den Weg springt. Doch nichts dergleichen geschah. Sie gingen den Weg entlang und neben ihnen standen riesige Bäume, die den Weg in Schatten hüllten. Sie sahen bedrohlich aus, aber wie die Wächter des Weges. Nach einer halben Stunde kamen sie dann an eine großen, verdorrten Baum. Dort ging der Weg steil aufwärts und den begingen sie auch, bis plötzlich 3 Molerats den Weg versperrten. Sie sahen die beiden Wanderer nicht. "Hör zu Gjaron," flüsterte Claw zu seinem Freund, " lock du sie her und ich beschiesse sie mit dem Bogen aus dem Hinterhalt." "Einverstanden, aber bitte triff sie auch." flüsterte Gjaron zurück. Dann stürmte er auf die Molerats zu und kehrte wieder um, als sie die Verfolgung aufnahmen. Claw hatte sich währenddessen auf dem Baum versteckt und wartete, bis Gjaron um die Ecke gerannt kam. Direkt legte er einen Pfeil an und schoss dem ersten Molerat in den Kopf. Der zweite blickte zu Claw hoch und 2 Sekunden später hatte er einen Pfeil zwischen den Augen. Der dritte wollte flüchten, doch Gjaron zog seinen Nagelknüppel und dreschte auf das Vieh ein, bis es tot war. Claw sprang vom Baum. "Gut gemacht Gjaron, das Vieh hätte sicher Verstärkung gerufen." Erleichtert gingen sie weiter und ließen die Molerats liegen. Nach einer weiteren halben Stunde kamen sie dann endlich an. Der Sumpf. Zwei Templer bewachten den Eingang zu dem Tal. Sie ließen die beiden durch, nachdem Claw gesagt hatte, dass er zu Krieger, dem Schmied wollte. |
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29.06.2003, 15:52 | #8 | |||||||
Sir Iwein Beiträge: 3.214 |
Hastig und mit den schlimmsten Befürchtungen stürmten die Milizen zum Eingang der Höhle. Ein schrecklicher Anblick bot sich ihnen: Uncle lag blutüberströmt mit einer tiefen, klaffenden Wunde am Rücken am Boden. Aber... was war geschehen? Da! Seht nur!, rief Eorl und deutete Richtung Treppenende. Gerade noch konnten sie erkennen, wie ein Mann mit noch gezücktem Dolch so schnell er konnte die Treppe hinunterrannte und im Wald verschwand. Iwein wollte hinterherrennen, doch Eorl hielt ihn zurück. Nein! Dieser Wald ist zu gefährlich! Der Bandit kennt sich dort aus und wird sich dort vielleicht in irgendeiner Höhle verkreichen, oder gar nach Khorinis gehen. Wir wären hoffnungslos verloren. Dort lauern Warge, Orks und weit schlimmere Kreaturen. Schaudernd wandte Iwein sich ab. Chrizz! Du verstehst dich doch aufs Heilen! Du musst ihn verarzten! Zögernd kniete Chrizz sich neben Uncle und sah sich die Wunde an. Jemand muss mir schnell ein paar Heilwurzeln bringen!, rief er. Azathot antwortete: Ich bin kräuterkundig! Ich gehe die Pflanzen holen! So schnell er konnte, rannte er die Treppe hinauf zum Sonnenkreis und machte sich dort auf die Suche nach den Heilpflanzen. Es dauerte einige Zeit, bis er mit drei Heilwurzeln und einigen Feuernesseln in den Händen zurückgerannt kam. Chrizz nahm die Kräuter und legte sie Uncle auf die Wunde und band sie mit seinem Verbandszeug fest. Meine bescheidenen Mittel reichen nicht aus, fürchte ich, sprach er. Er braucht dringend einen Heiler! Wir müssen ihn schnell ins Sumpflager bringen! Die Baals dort können ihm vielleicht helfen! Jabasch und Azathot trugen zusammen den schwer verletzten Uncle. Die andern schritten eilig neben her, mit entsetzten und besorgten Blicken auf Uncle mit seiner tiefen Wunde. So schnell Jabasch und Azathot konnten, liefen die Gefährten den Weg zum Felsbogen und dem Plateu des Trolls hinauf, den Weg, den sie gekommen waren. Als sie dort vorbeihasteten, warf der Jäger, der immer noch an seinem Lagerfeuer saß, einen kurzen, verstörten Blick auf die Gemeinschaft, kümmerte sich aber nicht weiter darum. Warum diese Soldaten auch immer so unachtsam sein mussten... Keuchend rannten die Kameraden nun den Weg am See entlang. Der Zustand von Uncle wurde kritischer. Er schiend kaum mehr zu atmen, und sein Gesicht wurde blass. Blut troff noch immer aus seiner Wunde, die Chrizz und Azathot nur notdürftig hatten verarzten können. Doch da erblickten sie schon von weitem unter sich das Sumpftal. Hier würde Uncle Hilfe bekommen. Vorsichtig und dennoch möglichst schnell trugen sie Uncle den Weg hinunter und eilten ohne ein Wort an den beiden verdutzten Templern, die das Lager bewachten und die Gemeinschaft ohne ein Wort hindurchließen. |
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29.06.2003, 16:45 | #9 | |||||||
FoN_UrIeL Beiträge: 745 |
Samantha und Uriel verließen zusammen das Sumpflager und gingen in den nahe gelegenen Wald. Sie gingen ein Stück und begegneten auch gleich zwei Blutfliegen, Uriel bekam nicht mit wie Samantha die eine aus der Luft holte, denn er konzentrierte sich auf die vor seiner Nase, denn wenn er jetzt noch irgendwelche Fehler machen würde, wo seine Meisterin dabei war, würden sie wahrscheinlich gleich wieder umdrehen, also liefen sie noch ein Stück weiter, denn sie wollten ja auch nicht alle fünf Minuten von einem Viech gestört werden, als sie ankamen fragte Uriel: "Warum findet meine Prüfung hier im Wald statt?" Er hatte schon irgendwie Angst, das es nachher hieße einen Ork zu töten oder so etwas. |
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29.06.2003, 16:57 | #10 | |||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha zog ihren Einhänder aus der Blutfliege und musterte das tote Tier. Eigentlich hätte ihr Schüler ja gleich damit anfangen können. Aber das war eh viel zu leicht für ihn. Eine Blutfliege war wirklich keine Meisterleistung, das passte vielleicht in die Prüfung eines ausgebildeten Schwertkämpfers, aber nicht zu einem Meister. Sie gingen noch ein Stück weiter, dann blieb Samantha stehen. Sie waren an dem kleinen Waldstück angelangt, das den blauen See umgab. In der Ferne waberten die Umrisse des Kastells. Samantha grinste. "Warum? Ist doch ganz klar, du wirst jetzt dort hoch gehen und den schwarzen Troll erledigen!" Ihr Grinsen wurde noch breiter als sie das entsetzte Gesicht ihres Schülers sah. "Hehe, nein, mach dir mal keine Sorgen. Wir werden ein paar andere Viecher für dich auftreiben." Sie schaute sich um. "Siehst du diesen Lurker dort drüben? Das ist dein Kandidat." |
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29.06.2003, 17:08 | #11 | |||||||
FoN_UrIeL Beiträge: 745 |
Uriel guckte ein wenig erfreut, denn in Lurker sah immerhin nicht so gefährlich aus, aber wirklich wissen würde Uriel es erst wenn er gegen ihn gekämpft hatte, denn er war ja noch nie einem begegnet. Nach kurzem überlegen sagte Uriel: "Ok dann werd ich mal." Er ging ein paar schritte und schon stand er auch schon ein paar Meter vor dem See, er ging dann auf de Lurker zu und zog sein Schwert, als Uriel dann das grunzen, oder was auch immer es war, hörte erschreckte er sich schon ein bisschen vor dem Vieh. Kurz von dem Schreck erholt, ging Uriel mit Schwert in der Hand auf den Lurker zu und versuchte ihm den ersten Schlag zu verpassen, der Lurker war allerdings ein bisschen schneller und versuchte Uriel anzuspringen, das konnte er gerade noch so mit dem Schwert abwehren. Der Lurker hatte nun in seinen Vorderbeinen schnittwunden, aber das schien ihn nicht zu stören, im Gegenteil, er wurde nur noch wütender und griff Uriel ein zweites mal an und kratzte ihm über die Hand. Uriel dachte nur das er ein bisschen schneller sein müsste und so schlug er sofort zurück, nun war der Vorteil auf Uriels Seite, er brachte zwei gute Schläge an und der Lurker fiel dann langsam auf Uriel zugehend um und blieb liegen. Uriel ging zurück zu Samantha und sagte: "So, war das gut? Ihr müsst bedenken es war mein erster Lurker und ich wusste nicht wie schnell die sein können, sehen von hier ganz gemütlich aus!" |
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29.06.2003, 17:19 | #12 | |||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha hatte aufmerksam beobachtet, wie sich Uriel dem unbekannten Gegner gegenüber verhielt. Er schien zuerst etwas Mißtrauisch dem Tier gegenüber gewesen zu sein, oder war es einfach nur eine Pause, um seine Schwächen abzuschätzen? Samantha konnte es nicht so genau herauslesen, aber Tatsache war, dass er den Lurker schnell erledigt hatte mit einigen kräftigen geübten Schlägen. So gehörte sich das. "Sehr gut, wenn wir über die Anfangsschwierigkeiten hinwegsehen, ist das wirklich gut gewesen. Aber keine Sorge, die hat jeder bei seinem ersten Lurker." Sie schaute sich schon wieder um. Hörte sie da nicht ein bekanntes Geräusch? Ein sehr bekanntes. Sie winkte Uriel mit sich und beide gingen sie ein Stück um den See herum. Bald kamen sie an eine Höhle, in deren Inneren man drei kleine Gestalten um ein Lagerfeuer hüpfen sah. Der markante Klang aus Quietschen und Knurren war nun nicht mehr zu überhören. Samantha warf ihrem Schüler einen auffordernden Blick zu. "Der zweite teil deiner Prüfung. Viel Erfolg.", raunte sie ihm leise zu und nickte in Richtung der Goblins. |
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29.06.2003, 17:26 | #13 | |||||||
FoN_UrIeL Beiträge: 745 |
Drei Gegner auf einmal? Auch das war Uriel nicht gewöhnt, und gegen Goblins hatte er noch nie gekämpft, er sagte: "Ok, aber auch gegen diese Gegner habe ich noch nie gekämpft!" Und so zog Uriel sein Schwer und ging in die Höhle, die Goblins machten eigentlich nicht außer das sie jetzt um Uriel herumtanzten und versuchten ihn mit einem Knüppel eins überzuziehen. Uriel kam sich erst ein bisschen dumm vor, aber dann richtete ein par kräftige Schlagkombinationen auf die Viecher und traf sie dann nach und nach mit Schweren Schlägen, als sie alle tot um Uriel herumlagen, ging er zum Lagerfeuer und nahm die zwei Moleratkeulen mit die auf einer art Grill lagen, er ging zurück zu Samantha und sagte: "Hier hast du eine Moleratkeule, die Viecher waren wohl gerade am Kochen!" |
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29.06.2003, 17:32 | #14 | |||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha nahm eine Keule entgegen und biss herzhaft hinein. "Fein, danke. Ich wollte dich gerade noch ein Molerat fangen lassen, damit wir ein kleines Picknick einschieben können. Aber so ist das ja noch viel besser." Sie entfernten sich kauend wieder von der Höhle und ließen sich ein bisschen frische Luft vom See her durch die Haare pusten. Schließlich warf Samantha den abgenagten Knochen ins Gebüsch. "So, jetzt kommen wir zum Höhepunkt deiner Prüfung. Bisher hast du alles ganz gut gemeistert, aber jetzt wird sich zeigen was du wirklich drauf hast." Sie machte ein geheimnisvolles Gesicht und führte Uriel tiefer in den Wald hinein, weg vom See. Nach einiger Zeit kamen sie an eine besonders dunkle Stelle, in deren Mitte ein felliges Wesen kauerte. Es war nicht zu übersehen um was es sich hierbei handelte. "Nur zu, trau dich an ihn heran. Wenn ich dir einen Tipp geben darf, Schattenläufer haben scharfe Pranken, halt dich von ihnen fern. Ich werde dir ein bisschen helfen, aber den Hauptteil der Arbeit musst du machen. Alles verstanden?" Sie zog ihren Einhänder hervor und schaute Uriel an. |
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29.06.2003, 17:43 | #15 | |||||||
FoN_UrIeL Beiträge: 745 |
Ein Schattenläufer auch noch? Das war jetzt wirklich ein wenig schwer, Uriel hatte zwar noch nie gegen einen gekämpft, aber er wusste durch Erzählungen wie fest diese Viecher zuschlagen können. "Na ja dann man auf," sagte Uriel und näherte sich vorsichtig, mit gezogenem Schwert, dem Schattenläufer. Der Schattenläufer bemerkte Uriel natürlich sofort und stand auf, er rannte gleich auf Uriel zu und Uriel musste erstmal zur Seite springen. Dann lief er dem Schattenläufer hinterher, der ein Stück zu weit gerannt war und schlug mit seinem Schwert zu als der Schattenläufer sich gerade umdrehte, er traf in etwa den Rücken des Tieres, aber er musste sofort wieder in Deckung gehen, jetzt kam der Schattenläufer langsam auf ihn zu, Uriel bemerkte nicht wie er in eine Ecke gedrängelt wurde, erst als er mit dem Rücken an den Felsen stieß begriff er die Lage, aber Samantha hatte es kurz vorher schon kapiert und war einen Ast damit der Schattenläufer sich kurz umdrehte und Uriel die Chance hatte wieder aus der Ecke raus zu kommen, er lief dann aus der Ecke hinaus und verpasste dem Schattenläufer dabei noch einen kräftigen schlag. Der Schattenläufer war so langsam geschwächt und konnte nicht mehr schnell laufen oder schnelle Bewegungen ausführen, also schlug Uriel noch zwei mal mit aller Kraft zu und der Schattenläufer viel tot um. |
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29.06.2003, 18:09 | #16 | |||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha hatte sich weitestgehend aus dem Kampfgeschehen herausgehalten, schließlich sollte Uriel zeigen was er konnte. Nun war ein Schattenläufer für einen Novizen aber wirklich nicht gerade ein ebenbürtiger Gegner und so hatte sie ihm ab und an geholfen und selbst ein paar mal zugeschlagen. Den Hauptteil jedoch erledigte Uriel mit geschickten Ausweichmanövern und gut kalkulierten Angriffsschlägen. Er machte sich wirklich gut und schließlich fiel das fellige Tier ganz ohne Samanthas weitere Hilfe zu Boden. Die hohe Templerin steckte zufrieden ihr Schwert ein. "Kannst du das Viech ausnehmen? Ist wirklich schade drum das schöne Horn dranzulassen. Aber ich hab keine Ahnung von sowas." Sie musterte den toten Schattenläufer noch eine Weile und machte sich dann mit ihrem Schüler wieder auf den Rückweg zum Sumpflager. "Ich darf dir gratulieren, du hast gezeigt dass du ein wahrer Meister des Schwertkampfes bist. Du hast bestanden." Sie lächelte Uriel zu. |
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29.06.2003, 18:50 | #17 | |||||||
Enzanie Beiträge: 385 |
Fatalis ging langsam den Weg entlang und beobachtete seine neue Umgebung genau, er war neu hier, kannte sich nicht aus. Der Wald schien ganz einladend zu sein, doch ließ er sich davon nicht täuschen, denn sicherlich lauerten hier wilde Tiere und Banditen. Wie ein Schatten huschte er durch die Gegend und kam bald darauf auf ein freies Feld, wo Getreidefelder, Rübenfelder und ein Bauernhof standen. Er beobachtete seine Umgebung genau und vermochte 3 Bauern wahrzunehmen und ein fetter Mann, der vor der Scheune stand. Er musste an Gold kommen, und diese einfältigen Landsmänner waren genau das richtige. Mit einem Plan trat er aus dem Gebüsch und stand auf der Straße, seine Robe verdeckte noch immer sein Gesicht. Langsam schritt er auf einen der Bauern zu und fragte tippte ihn dann vorsichtig auf die Schulter. Hey was zum Teufel.... -Ruhig mein Freund, ich habe einige Fragen an euch. -Wer seid ihr Mann, ich muss arbeiten seht ihr das nicht. -Ihr wagt es die Bitte eines Feuermagier, eines Diener Innos abzuschlagen? Seine Stimme ging hoch und erfüllte das gesamte Feld, es schien förmlich zu beben und der Bauer ließ vor Schreck seinen Spaten fallen. Nein, natürlich nicht oh Herr, nur ich wusste nicht, dass ihr... -Schweigt. Ich werde euch verzeihen, aber sagt mir zuerst, wie ich am schnellsten nach Khorinis komme. -Natürlich oh Herr, am besten ihr geht einfach den Pfad hier entlang. Da vorne, seht ihr, ist schon die Stadt, die Stadtmauern sieht man von ihr. Aber wieso wisst ihr nicht wo die Stadt ist, ihr seid doch aus dem Kloster? Während der Mann mit der Hand in der Luft fuchtelte und ihm den Rücken zudrehte, hatte Fatalis schon den Geldbeutel des Bauern an sich genommen, bei so einem Einfaltspinsel war das auch keine große Kunst. Ich komme aus den Bergen, ich muss aber so schnell es geht eine Nachricht überbringen. Danke für die Information, Innos sei mit euch. Fatalis entfernte sich von dem Bauern und lächelte in seine Kapuze. Danke für das Gold, hehe. Er öffnete den Lederbeutel, doch mehr als zehn Goldmünzen konnte er nicht zu Tage fördern. Aber was konnte man von so nem Bauerntölpel schon erwarten. Langsam kam er der Stadt näher und somit auch den Stadtwachen. Denen konnte er das Märchen von dem Magier nicht erzählen, Bestechungsgeld hatte er auch keines, aber wozu hatte er zwei Arme und zwei Beine. Am Tor angekommen sah er sich kurz um und würdigte den Stadtwachen nicht eines Blickes. Der Graben an der Mauer lenkte seine Aufmerksamkeit allerdings auf ihn. Er folgte ihm und als er ungesehen war, sprang er den Graben zur Mauer hinauf. Doch um über die Mauer zu kommen war es immer noch zu hoch. Ein Plan musste her. Und dieser kam auch sogleich in Form eines Baumstammes. Als dieser endlich hochgehievt war, konnte es losgehen, doch stand einer der bescheuerten Milizen genau unter ihm. Also musste er warten. Die Zeit verging und nichts geschah, er wollte schon aufgeben, da bewegte sich der Idiot Richtung Taverne. Das war seine Chance. Schnell kletterte er lautlos über die Mauer. Noch ein Sprung und er war in der Stadt. Schnell verschwand er vom Einstiegsort und machte sich auf den Marktplatz zu besuchen, da gäbe es sicherlich was zu holen. |
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29.06.2003, 19:28 | #18 | |||||||
Dark-mann Beiträge: 639 |
Rachid arbeitete sehr lange und er bekam auch seinen Lohn.Er hatte 200 Goldstücke bekommen und jetzt wusste er, da er ein schreckliches Gefühl in der Magengegend spürte, dass er sich etwas zu essen kaufen musste. Das tat er ,er kaufte Käse ,Bier ,Brot ,Fleisch und schon wahr das Geld auch wieder weg. Er hatte jetzt genug essen für etwa drei Tage ,also ging er in der Umgebung von Khorinis Pflanzen suchen weil er wusste ,dass Pflanzen leben bringen .Er ging weiter und weiter und plötzlich sah er einen grossen Baum, bei dem Baum waren Äpfel. Rachid wollte sich ein paar Äpfel schnappen , um sie irgendwann zu verspeisen , wenn er wieder Hunger haben würde. Rachid sprang und wollte sie nehmen doch plötzlich als er bei dem Baum war fiel er durch den Baum und landete bei einem Sumpf es war ein sehr tiefer Sumpf. Rachid hörte plötzlich ein lautes Gebrüll. Er schaute hinter sich und sah einen riesigen Sumpfhai der Hai wollte ihn gerade beissen aber ein Mann schrie: Pass auf! Rachid schwamm schnell weg und der Mann gab ihm die Hand damit er sich vor dem Hai in Sicherheit bringen konnte. Der Mann schrie Rachid : Bist du verrückt einfach zu dem Sumpfhai zu gehen. Rachid sagte: Nein ich bin von oben runter gerutscht, Der Mann betrachtete ihn misstrauisch und sagte “ Pass auf dass dir das nicht nochmal passiert hier nimm ein Stengel Sumpfkraut” Der Mann reichte ihm einen Stengel. Rachid sagte “Vielen Dank” ,Rachid rauchte es und sagte: “ Das ist fein, wer bist du eigentlich?” Der Mann sagte: “Ich bin ein Templer aus dem Sumpflager folge mir” Rachid folgte dem Mann “Hier kannst du dich ausruhen” Rachid kam sich komisch vor , da sehr viele Leute hier waren und alle schienen sehr komisch zu sein , Rachid schlief nun in einer kleinen Hütte |
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30.06.2003, 16:23 | #19 | |||||||
xChrizzx Beiträge: 151 |
Aus dem Sumpflager raus, mchte sich Chrizz nun auf den langen und beschwerlichen Weg nach oben, den Berg hinuaf, zum KAstell. Den Weg dorthin kannte er durch das lesen des Buches, das er in der Taverne im Sumpflager gefunden hatte. Chrizz machte sich erst wieder zu dem Wegknick, am untersten Teil des Berges auf. Von dort aus war der Weg beschrieben. Chrizz merkte sich grob die Worte des Buches. "Den Berg nach oben, bis zu einem Zugewucherten Weg, leicht mit Messer durchzudringen." Diesen Teil konnte er sich merken. AM untersten Teil angekommen, pflückte er noch ein paar Äpfel an dem Baum, der Direkt an dem Knick stand. Nun machte er sich auf den Weg. Chrizz ging den Hohen Bergpfad entlang, keinerlei PFlanzen oder Gewächse waren hier zu finden, Gelegentlich lagen tote Skelette am Boden, diese ignorierte Chrizz aber. Er ging den langen Weg weiter und zog den ersten Apfel aus seiner Gürteltasche. Chrizz begann erneut mit seinen bescheidenen Gesangskünsten ein Lied zu trällern. "Ich hab heut' Nacht vom Tot geträumt, er stand auf allen Wegen, er winkte und er rief nach mir so laut. Er sprach mein Leben sei verwirkt, ich sollt' mich zu ihm legen, ein frühes Grab sei längst für mich gebaut, ein frühes Grab sei längst für mich gebaut. Ich floh so weit das Land mich trug, so weit die Vögel fliegen, doch mir zur Seite spürte ich den Tot. Sein Schatten folgte meiner Spur, ich sah ihn bei mir liegen, und seine Hände waren blutig Rot. und seine Hände waren Blutig Rot. ( Subway To Sallay - Träum vom Tod II" Und schon war Chrizz mit seinem Zweiten Apfel fertig und sah plötzlich eine starke Vegetatoin. Durch diese Schnitt er sich, wie in dem Buch geschrieben mit seinem bescheidenen Messer durch, eine der Ranken war so fest das Chrizz einen Umweg machen musste und unter verschiedenen Gewächsen hindurchkrabbeln musste. Nach diesem Mühseligen geschehen, ruhte sich Chrizz erstmal auf dem Wegrand aus. Er aß gemüptlich einen saftigen Apfel und dachte nach, wie es im Kastell sein würde. Er hatte zwar das Buch gelesen, aber von den innereien war dort nichts geschrieben, außer von dem Tor, durch das nur wenige Menschen durch kommen und der Statue, die eine kleine Spende für das Kastell kassiert. Diese Spende bestimmt die Möglichkeiten, die man dort hat, zum Beispiel der Besuch der Bibliotekh, die Chrizz mehr bedeutete als das Gästezimmer. Chrizz fuhr seinen Weg fort, langsam schien die Sonne nichtmehr hoch zu stehen, doch das lag daran das sie auf der anderen Seite des Berges war. Der Restliche Weg verlief etwas leichter, außer dem steilen aufgang zum Berg waren dort keine Größeren Zwischenfälle. Und schon sah Chrizz einen hohen Turm in dem unendlich scheinenden aufgang. Dieser Turm musste zum Kastell der Schwarmagier gehören. Als Chrizz einige Meter weiter war, sah er schon die Gemäuer des riesigen Kastells. Ein atemberaubender Anblick bot sich Chrizz, als er oben angekommen war, Chrizz wusste das es groß war, doch so gewaltig hatte Chrizz sich das Kastell nicht vorgestellt. Bei dem Gedanken das Chrizz nun in diesem Gebäude übernachten würde, freute er sich schon fast, bis auf den Gedanken, das viel darüber gemunkelt wurde, das es dort Dämonen geben sollte. DOch von solchen nebensächlichen Sachen ließ sich Chrizz nicht aus der Ruhe bringen. Chrizz traute sich doch nicht zum Kastell zu gehen, er fand es noch für zu früh, dioe Gesichten die sich über das KAstell verbreiteten, waren Chrizz zu schwerliegend. Also machte er sich wieder auf den Weg zum Sumpflager. |
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30.06.2003, 18:45 | #20 | |||||||
Lord_Salladin Beiträge: 269 |
NAchdem Salladin die Sadt verlies, lief erschon vor einem kleinen Wolf davon, der ihn erdoch gleich in freiden lies, als er ein großes totes Kanninchen zu seiner Rechte sah. Salldin dachte: "Puuuhhh" erhatemete tief durch und betrachtete das fressende Tier und ihm lief ein schauer über den Rücken, was ihn hier wohl noch alles zerfleischen konnte. Etwas panisch und mit schnellen Schritten lief er in Richtung Tavernere "Zur toten Harpuie" las Salladin von einem Wegweiser ab. "Gut, dort kann ich doch übernachten,...ist acuh schon fast Nachte" dachte Salladin laut und ging weiter. Als er unter einer Brücke durck kam, sah er ein rotes Biest, etwas das er noch nie gesehen hatte. Salladin versuchte, einen großen Bogen um das Biest zu machen. Doch da war es schon zu spät! Salladin spurtete los in Richtug TAverner, wo er eine Art Türsteher sah... "der wird mir helfen..." dachte Salladin und legte noch etwas zu, während er den Atem des Ungerheuers im Nacken spürte. "SCHON WIEDER EIN VON DIESEN MISTVICHERN!", schrie der Mann von der Kneippe , zog sein Schwert und machte "dieses verdammte Molerat"-wie er im spurt auf da Biest sagte-, kalt. Salladin war be ein druckt und fragt ihn ob er hier der Wirt sei. Der Mann bejaate dies und fragt: "Und wer will das wissen?" Salladin sagte etwas nervös: "Ich...meine Name ist Salladin.!" "So so nun ...und was willst du hier?" "Hätest du noch ein Zimmer für mich frei?" "Nun..." er mussterte Salladin streng und sagte schlieslich: "Ja..schon aber das kostet auch ein wenig..." "Wie viel?" -"30Goldstücke!" Salladin zögerte schliesslich sagte er: "In Ordnung. Hier!" Salladin gab ihm recht wiederwillig das Gold und verzog sich in seinem Zimmer. Am nächsten Morgen, würde er sich auf machen zu Onars Hof... |
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30.06.2003, 20:41 | #21 | |||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
Mit einem Sack beladen marschierte der Templer gen Khorinis, ließ dabei die Taverne zur toten Harphye hinter sich, die wieder erstaunlich gut aussah, um genau zu sein erschreckend gut! „War die nich letztens platt?“, grübelte Krieger, als er vorbeistampfte. Es dämmerte schon leicht und die Nacht versuchte den Himmel zu erobern. Die Sonne strahlte schon längst nicht mehr, war der Himmel ja bewölkt. Schlecht Sichtverhältnisse also für den eh schon qualmenden Templer, der ein fröhliches, seinem Gott zu Ehren, auf den Lippen hatte und es in die Welt brüllte. Vögel verkrochen sich vor diesem Schänder der Töne, Stinktiere nagten an der Baumrinde und Eichhörnchen versuchten sich Eichen in die kleinen Öhrchen zu schieben. Brachte nichts. Kriegers Gebrüll war zu laut und für jedermanns Ohren bestimmt! So vergingen die Wegminute im Fluge. Langsam zeichnete sich die Stadtmauer in der Ferne ab. Krueger trat aus dem kleinen Wäldchen, überprüfte noch fix seinen Blick und begrüßte die mürrischen Stadtwachen noch mit einem Nicken und zwei Bestechungsstängeln... |
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01.07.2003, 16:14 | #22 | |||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Kaum war Taeris am Aussenposten vorbeigegangen, gingen schon die ersten Regentropfen auf ihn nieder. Immer mehr Tropfen fielen vom Himmel herab und bildeten bald einen ordentlichen Regen. Es donnerte und ein Blitz durchzuckte die Wolken. "Na klasse" dachte sich Taeris und wie gerufen, fing es an zu schütten, wie aus Waschzubern. Taeris zog die Kapuze tiefer in die Stirn und schlung den Umhang um seine Söldnerrüstung. Regentropfen fielen von seiner Kapuze herab und klatschten auf dem matschig gewordenen Boden auf. Schnellen Schrittes ging Taeris weiter, passierte die Taverne zur Toten Harpyie und Akils Hof. Immer näher kamen die Türme der Stadtmauern. Vor der letzten Ecke des Weges, der zum Stadttor führte, zog Taeris ein weiteres Mal die Kapuze tief in die Stirn und bedeckte seine Rüstung mit dem dunkelbraunen Umhang. Durch den Schlamm stapfend setzte er seinen Weg zum Tor der Stadt fort. Bis er schliesslich die beiden wachhabenden Milizen in ihren für Taeris Geschmack zielich lächerlich gefärbten Milizuniformen erblickte und auf sie zu trat. |
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01.07.2003, 19:36 | #23 | |||||||
JP_Walker Beiträge: 359 |
Walker ging durch das Stadttor auf den weg in richtung Akils hof. nach ein paar Minuten Spaziergang sah er einen kleinen schlafenden Wolf. Walker dachte an seinen leeren Magen, zog sein Messer und versuchte sich ranzuschleichen. Es schien zu funktionieren. Doch plötzlich wachte der junge Wolf auf. Er stürzte sich auf Walker. Walker versuchte ihn abzuwehren, doch es riss ihn um. Er und der wolf rollten wie Wild über den Boden, es schien ein erbitterter Kampf ohne ende zu sein, doch mit einem blitzschnellen reflex stach Walker mit seinem Messer zu, als der junge Wolf gerade wieder ausholen wollte. Den Wolf schien dies allerdings nicht zu interresieren. Doch als sie sich ein weiteres mal aufeinander stürzten riss Walker das noch fest hängende Messer schräg durch den jungen Wolf. Es war ein harter Kampf aber Walker war zufrieden. Er hat 2 Fleischrationen aus dem Wolf gewonnen doch das Fell war unbrauchbar genau wie der rest. Walker war nun endlich auf dem Hof angekommen er hockte sich erst einmal an den Rand des hofes und machte ein Feuer mit ein paar reisigen an, dazu benutzte er sein messer, das die Sonnenstrahlen bündelte. Er legte seine Fleischrationen ins Feuer und lies sie garen. |
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01.07.2003, 19:55 | #24 | |||||||
JP_Walker Beiträge: 359 |
Die Fleischrationen waren gar und Walker wusste nichts mehr mit seiner Langeweile anzufangen. Also ging er wieder in die Stadt zurück. |
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01.07.2003, 21:01 | #25 | |||||||
Rent Beiträge: 38 |
Seit einiger Zeit lag Rent jetzt schon im Gras und schaute sich die Sterne an. Man konnte noch nicht allzu viele sehen, aber jetzt wurde es innerhalb von Minuten dunkel. Heute war Vollmond und irgendwie schienen die Wolken ihn zu meiden. In einem schönen Bogen zogen sie an ihm vorbei und ließen ihn ungehindert das Land erhellen. Es war still, man hörte nur das leichte Rauschen der Pflanzen im Wind und hin und wieder von weiten her die Wölfe heulen. Eine kleine Blume ragte neben Host aus dem Boden. Sie war irgendwie seltsam, denn mit zunehmender Dunkelheit öffnete sie sich weiter und brachte die dunkelvioletten, beinahe schwarzen Blätter zum Vorschein. Irgendwie faszinierend. Die Blume war wunderschön und unheimlich zugleich. Eine ungewöhnliche Aura umgab das Gewächs, was sie absolut einzigartig machte. Rent buddelte etwas im Boden und versuchte so, das Ende der Wurzeln zu finden, doch je tiefer er grab, desto größer wurden sie. Irgendetwas schleimiges berührte seine Hand, worauf er sie sofort heraus zog. Wahrscheinlich nur ein Wurm. Host sah auf die Schleimspur in seienr Hand. Konnte ein Wurm so groß sein. Die Blume wurde immer unheimlicher, doch das steigerte das Interesse des Rekruten nur noch mehr. Er schloss sein schlechtes Auge, die Blume war klar zu erkennen, dann schloss er sein gesundes Auge und schaute sie mit dem trüben Blick an, den er seit seinem letzten Kampf mit einem Ork hatte. Noch einmal durch die Dunkelheit verstärkt, konnte er nicht einmal richtig die Umrisse erkennen, doch hatte er das Gefühl, so die bLume besser zu sehen. Das Äußere war nicht mehr zu wahrzunehmen, doch alles andere sah Rent nun mit seinem inneren Auge. Diese Pflanze hatte eine Seele und der Rekrut konnte sie deutlich sehen. Plötzlich sah er Bilder, von zerstückelten Leichen, Armen und Beinen, die an manchen Stellen, die aussahen, als hätte jemand ein Stück rausgebissen, mit grünem Schleim überzogen waren. Er sah Gänge, Höhlen, tief im inneren der Erde. Überall hingen Pflanzen dann ging es in eine Halle, in ihr stand eine Art Tron, aus ihm wuchs eine Blume. Es war die selbe, wie die vor ihm, nur größer. Neben ihr saß eine dunkle Gestalt, mit riesigen Klauen und grün leuchtenden Augen. Es waren nur keline Lichter, die nichts vom Körper erhellten. Dann sah er Wurzeln, die Wurzeln der Pflanze, in sekundenschnelle sah er wie sich sie sich den Weg durch das Erdreich bannten und schließlich kam er wieder bei sich an. Dann war alles schwarz. Rent machte sein zweites Auge auf und sah auf die Blume vor ihm. Sie war verwelckt. Nur ein einziges Blatt war noch am Stengel. Es fiel herunter, das Gras wich vor ihm zurück und das Blatt löste sich in einer kleinen, schwarzen rauchwolke auf. Was zum Teufel war gerade passiert? War das eine vision? Sollte er diese große Blume suchen? Es wäre die einzige Antwort. Irgendetwas musste er machen, seine Neugierde war geweckt. Wo er hin musste, war fest in seinen Gedanken verankert. Doch erst musste er wieder richtig fit werden. Auf ins Sumpflager, vielleicht könnte er dort trainieren und jemanden finden, der das Geheimnis mit ihm lösen wollte. Schon seltsam, in wenigen Minuten, wurde er dazu gebracht, unbedingt das Geheimnis dieser Blume herausfinden zu wollen. War es Zufall,...oder war es Schicksal? |
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