World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis #16 |
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17.07.2003, 12:55 | #126 | ||||||||||||
xChrizzx Beiträge: 151 |
Das Bett im Hotel war nicht so weich wie die im Kloster, dennoch war es sehr gemütlich. Chrizz wachte auf und schaute aus einem der Fenster des Hotels. Er sah keine großartigen geschehen, ausser einigen Händlern, die ihren Kunden ihre Waren präsentierten. Er sah auch streifende Stadtwachen, diese ignorierte er jedoch. Chrizz bewunderte sein neues Schwert, D4rk wäre neidisch drum gewesen. Iwein musste es sehen, doch nun machte sich chrizz erstmal aus dem Hotel raus. Die Treppe nach unten ging er an der Hotelbesitzerin vorbei. Ein sonniger Tag bot sich und Chrizz holte tief Luft. Er ging wie jeden Morgen zum Freibierstand und schluckte einen Krug leer. Dies war sein letzter Tag in Khorinis und Chrizz wollte noch einmal die Stadt besichtigen. Er ging Richtung Hafenviertel um auch dort die Gegend unsicher zu machen. An der Schmiede vorbei ging er in Richtung Hafen, an dem etwas steileren abgang unten angekommen hörte er eine Stimme die zu ihm sprach. "Hast du zufällig Geldprobleme? geh einfach in diese Hütte und leih dir etwas." sagte sie, doch Chrizz ignorierte die Ansprache und ging weiter. Sein Schwert, das er nicht gerade gut führen konnte, war deutlich zu sehen und die Oberarme von Chrizz sollten Schurken abschrecken. Plötlich hörte er ein lautes Hämmern und das gekläppere von Stahl, es kam nicht aus der Schmiede sondern weiter im Unteren Viertel. Chrizz ging dem Ton nach und fand eine Schmiede vor. Ein muskolösen Mann ließ sich sehen und Chrizz wurde von ihm angesprochen. |
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17.07.2003, 12:59 | #127 | ||||||||||||
Círdan Oronrá Beiträge: 339 |
Nun, das ging jetzt aber sehr flott. Sumpfkraut? Auftrag? Jetzt ist mal Durchatmen angesagt. Sein Gegenüber machte auf dem Absatz kehrt und lief auf ein unübersehbares Haus direkt am Hafen zu. Vielen Dank Herr! Herr? Wie ist Euer Name? Finde ich Euch in diesem Haus? Der Mann drehte sich nochmals kurz um: Heavenis und ja Dann ging er zum Haus. Relativ baff stand Círdan einige Minuten einfach da. Um seine weichen Knie wieder etwas in den Griff zu bekommen setzte er sich zuerst mal auf eine Bank am Pier Wow! Ein Auftrag, Geld und Dolch... Jetzt kann das Abenteuer losgehen! |
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17.07.2003, 13:02 | #128 | ||||||||||||
Montaron Beiträge: 266 |
Hallo! , begrüßte Montaron den Mann, Was kann ich für dich tun?. Montaron fiel etwas an dem Fremden auf. .Muss wohl son' Typ vom Orden sein. Der wird schon ein paar Goldstücke besitzen!, dachte er und sprach ihn an: Dieses Seil um den Hals ist nicht gerade typisch für einen Magier oder was auch immer du sein magst. Die Leute werden dich eher für einen Wandersmann halten!Hier hab ich was für dich, du hast Glück, ich habe es erst gestern angefertigt!, Der Schmied verschwand kurz in seiner Schmiede und kam mit einem prächtigen Schlüsselanhänger zurück. Dieses Schmuckstück hier wird dir gefallen! Hiermit hast du die Möglichkeit, deine Schlüssel und Dietriche immer bei dir zuhaben! |
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17.07.2003, 14:43 | #129 | ||||||||||||
Círdan Oronrá Beiträge: 339 |
Immer noch aufgeregt über seinen Auftrag, macht sich Círdan auf den Weg ins Sumpflager. Zuerst wollte er aber noch seine Vorräte überprüfen: insgesamt 105 Gold, der Dolch und ein paar Heilkräuter für Notfälle. Jetzt aber los! Nach ein paar Schritten traf ihn die Erkenntnis wie ein Hammerschlag. Ich Depp habe nicht die leiseste Ahnung wo sich das Sumpflager überhaupt befindet! Also werde ich mich mal zuerst durchfragen müssen. Er löcherte einige Bürger mit seinen Fragen. Doch die Antworten waren eher Ernüchternd (offenbar wussten die Wenigsten wo sich das Sumpflager genau befand oder es kam zu widersprüchlichen Aussagen) Unser Recke stampfte für's Erste Richtung Osttor. Die Meisten meinten, ich müsse nach dem Osttor rechts halten. Richtung "Zur Toten Harpyie" sagte er mehr zu sich selbst. Als er das Osttor passierte schaute er nochmals nach Khorinis zurück. So, hier beginnt es für mich! Er atmete tief durch. Und auf den Wegen bleiben! ermahnte er sich. Und schon war er einige Schritte von Khorinis entfernt... |
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17.07.2003, 15:33 | #130 | ||||||||||||
Kano Beiträge: 2.622 |
"Ich Gegenteil.", erwiderte der Ritter. "Eure Ehrlichkeit soll belohnt werden. Ich werde euch unterrichten. Aaaber, da ihr ein Lee seid und man nie weiß, wann man mal sowas gebrauchen kann, schuldet ihr mir als Bezahlung einen Gefallen. Die Ausbildung wird euch kein Gold kosten, nur diesen Gefallen, den ich einlöse, wenn es soweit ist." Kano musterte sein Gegenüber, er schien ein aufrichtiger Mann, auch wenn sich der Ritter nicht sofort davon überzeugen lassen wollte. Vielleicht war es ja doch nur ein geschickt inszeniertes Spiel, das er da trieb. "Seid ihr einverstanden? Dann will ich euch auch unterrichten..." |
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17.07.2003, 15:49 | #131 | ||||||||||||
Phael Beiträge: 50 |
Phael kam in die Stadt.Erst so spät da er sich entschlossen hatte sich draussen noch ein bisschen umzuschauen.Er ging zu dem Händler und sagte:"Hier hast du deine Kräuter....und jetzt gib mir das Geld."Der Händler nahm die 800 Goldstücke aus der Tasche und gab sie Phael.dieser ging weiter und überlegte was er damit machen sollte.Also schaute er sich zum 3.Mal die stadt an. |
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17.07.2003, 17:02 | #132 | ||||||||||||
Etah Corused Beiträge: 64 |
Gut gelaunt schritt Etah durch das Tor und machte sich zu Baltram auf um Baltram seine Lieferung von Akil zu geben. Als ihn ein Paladin aufhaltet und sich als Lothar vorstellt. Lothar erklärte Etah in einem langen Gespräch, was er zu beachten hat, solang er in dieser Stadt lebt. Das einzige nützliche was er erfährt ist das er sich im Gasthaus "Zum schlafenden Geldsack" ausruhen kann. Etah macht sich auf um seine Pflicht zu erfüllen und gibt Baltram die Lieferung. Müde von dem Weg in die Stadt entschliest Etah sich auszuruhen. Er geht zum Gasthaus wo er freundlich von Hanna begrüsst wird. Hanna spricht nicht viel, sagt ihm nur wo sein Bett ist. Froh über das gemütliche Bett, das im viele Wochen gefehlt hat, schläft er schnell ein. |
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17.07.2003, 17:45 | #133 | ||||||||||||
Trisson Beiträge: 201 |
Trisson kam wieder einmal bei der Schmiede Montarons vorbei ,denn er brauchte ein paar Sachen.Montaron hatte gute Qualität und war preisgünstig, fand er zumindest. Der Schmied unterhielt sich gerade mit einen Kunden, dem er so einen Schlüsselbund verkaufte. Als der Mann weg war sprach Trisson Montaron an. He wieviele Dietriche hast du denn noch auf Lager? Ich bräuchte nämlich noch so um die 25. Ich habe auch die 75Gold . Diese Dietriche verkauften sich echt gut. Er jkaufte sich die Teile bei Montaron und verkaufte sie ein paar Goldstücke teurer. Traurig an der Sache war nur, das man daran merkte, wie kriminell Khorinis wirklich war.25? Ja so viel hab ich noch! Hier! Die beiden tauschten Geld und Dietriche aus und verabschiedeten sich. Aber außnahmsweise verkaufte Trisson sie nicht. 10 Stück behielt er sich selbst zurück, für einen ,,Notfall".Kann man ja immer mal gebrauchen. Dachte er sich. |
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17.07.2003, 17:47 | #134 | ||||||||||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
Wie sie wünschen mein Lord. Mit diesen Worten verschwand Uncle-Bin aus dem dunklen Raum in der Kaserne. Lord André hatte ihm, auf Uncles persönlichen Wunsch hin, die Ermittlung im Fall der abgebrannt Kneipe übergeben. Das er neulich zu Lord Hagen ins Oberviertel durfte, um diesen die Nachricht vom Notstand der Söldner zu berichten, hatte ihm einen merklichen Vorteil eingebracht und so durfte er sich seine nächste Aufgabe mal selbst aussuchen. Als erstes wollte Uncle-Bin zu Coragorn gehen, doch im Moment hatte er nicht die geringste Ahnung wo der Kerl zu finden war. Also schlenderte er über den Markt, kaufte sich ein paar Brote und etwas Wurst und fragte einige der Milizen, ob sie den Wirt gesehen hatten. Viel konnte er dabei nicht in Erfahrung bringen und so machte er sich auf zum Tempel der Wassermagier. Einige wenige Leute standen da und hörten dem Magier bei seiner Predigt zu, wobei die meisten von ihnen mit einem furchtbar gelangweilten Gesichtsausdruck Löcher in das schöne Gebäude starrten. Uncle-Bin wandte sich einem Bürger zu der gerade gehen wollte und fragte ihn… Guten Tag. Haben sie eine Ahnung wo Coragorn zu finden ist? Sie stehen hier ja nun sicherlich schon eine Weile und haben vielleicht etwas von ihm mitbekommen… Der Mann wartete einen Augenblick, biss ein Stück von seinem Brötchen ab und begann dann mit einem flüsternden Tonfall zu sprechen… Ja. Ich weiß wo er lang gegangen ist. Es hat ihn ja mächtig erwischt. Armer Mann. Vielleicht würde ihm ein wenig Beten gut tun. Hilft mir ja auch immer. Seit dem ich hier jeden tag mein Gebet spreche und mir diese Weisheiten anhöre hat sich viele in meinem Leben zum Guten gewendet. Früher… ja… zu Zeiten der Barriere musste ich noch in Armut leben. Die Schläger aus dem Hafenviertel haben fast jeden Tag vor meiner Tür gestanden und mich um mein Geld gebracht. Ja ja…. Mit den Paladinen wurde vieles besser… wie sagen sie doch gleich? Bei Innos… hehe… ja durch ihn haben sie es geschafft Ordnung und ein wenig Wohlstand zu bringen. Zumindest für mich. Meine Familie hat’s da schlimmer erwischt, die sind Händler und nun wo die Bauern nicht mehr liefern wollen geht’s ihnen dreckig. Nun ja… vielleicht sollten sie auch mal beten. Bei mir hat’s ja was gebracht… hehe… Uncle-Bin war sich sicher, dass dieser Kerl noch Stunden lang vor sich hin faseln würde und beschloss einfach zu gehen. Das kam nun davon, wenn man sich jeden Tag von den Predigern berieseln lies. Vielleicht würde er bei den Händlern der Handelsstraße mehr erfahren oder zumindest von den Leuten, die den ganzen Tag dort herum lungerten um Arbeit zu finden… |
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17.07.2003, 17:54 | #135 | ||||||||||||
Isgaron Beiträge: 329 |
Mit schneller Fahrt fuhr das Segelboot mit Isgaron und Carthos an Bord auf den Steg zu. Der Lord machte das Boot fest, während Isgaron schon an Land sprang und seinem Kumpel das Boot wieder überreichte, um die Kaution wiederzubekommen. "Das ging ja richtig schnell", rief er dem Lord zu und lachte, "ich muss jetzt auch schon weiter, ich hab so das Gefühl der Sumpf braucht mich. Machs gut, Ende der Woche werde ich wieder zurückrudern, ich denke man sieht sich dort." Er verabschiedete sich und eilte dann aus der Stadt hinaus. Noch vor Einbruch der Dunkelheit wollte er seine Heimat erreichen. |
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17.07.2003, 17:58 | #136 | ||||||||||||
Sir Iwein Beiträge: 3.214 |
Das Training von Corie und Iwein machte gute Fortschritte. Die beiden konnten ihre Schläge mittlerweile sehr gut koordinieren. Long hatte die beiden Schüler heute einen kleinen Zweikampf machen lassen. Dabei hatten Corie und Iwein allerdings noch Probleme. Vor allem das Reagieren auf den Schlag des Gegners und die richtige Blocktechnik fiel ihnen schwer. Long, der immer noch nicht wieder ganz fit war, gab ihnen dazu jedoch Anweisungen, sodass das Blocken schon bald besser wurde. Iwein freute sich über seine Fortschritte. Er würde gut gerüstet mit Milgo und den anderen ins Minental ziehen. Die einzige Sache, die ihm missfiel, war die miserable Qualität seiner Klinge. Es war höchstens ein Kurzschwert, und damit wollte der junge Waffenknecht nicht ins Minental ziehen. Er beschloss, noch heute Milgo aufzusuchen, und bei ihm ein Schwert in Auftrag zu geben. Als Long sie für heute aus dem Training entließ, machte er sich sofort auf den Weg zur Kasernenschmiede, um den Waffenschmied zu besuchen. Allerdings waren weder Milgo noch Yale in der Schmiede zu finden. Warscheinlich trieben sie sich wieder im oberen Viertel herum. Sollte er warten? Nein, dafür hatte er keine Zeit. Er beschloss, eilig eine Skizze des gewünschten Modells anzufertigen und Milgo eine kurze Nachricht zu schreiben. Ritter Milgo! Ich brauche für den Ausflug ins Minental ein besseres Schwert. Ich habe auf der Rückseite des Zettels eine Skizze der Waffe gezeichnet. Ich wäre dankbar, wenn du das Schwert bis zur Abreise fertig haben würdest. Iwein Iwein legte den Zettel mit der Nachricht und der Skizze der Klinge auf den Tisch und legte einen herumliegenden Schmiedehammer darauf. Hoffentlich würde Milgo die Nachricht rechtzeitig bekommen, sodass das Schwert rechtzeitig fertig wäre. Nun verließ Iwein die Schmiede wieder und verließ die Kaserne, um sich am Bierstand ein paar Paladiner zu gönnen. |
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17.07.2003, 19:43 | #137 | ||||||||||||
Denaia Beiträge: 40 |
Eine Woche oder mehr war vergangen, seit Denaia den Hafen von Khorinis mit dem Handelsschiff erreicht hatte. Die 2 Magier wiesen sie gleich in die Gesetze der Stadt ein und schickten sie dann in das Hotel zum „schlafenden Geldsack“. Die Paladine kamen für alle Hotelrechnungen auf. Die Händler freuten sich mehr oder weniger darüber, aber Hanna, die Leiterin des Hotels, stellte ihre Herberge wohl nur ungern kostenlos zur Verfügung. Denaia hatte sich erst einmal eine erholsame Nacht auf einem breiten Bett gegönnt, welches nicht hin und her schaukelte. Am nächsten Tag schien die Sonne wieder herrlich und die Fenstergläser glitzerten wie Diamanten. Denaia machte sich auf die Stadt zu erkunden. Das Hafenviertel hatte sie bei ihrer Ankunft schon kennen gelernt. Dort gab es nicht viel Interessantes zu sehen, außer Kardifs Kneipe zum „Einbeinigen Klabautermann“ und ein Etablissement namens „Rote Laterne“. Und zahlreiche andere dunkle Gestalten huschten durch die engen Gassen der Hafenmole. Bei einem allerdings sehr netten Kartenzeichner hatte sie eine Karte über gesamt Khorinis erhalten. Ein bisschen feilschen und das Stück Papier war für 167 Goldstücke in Denaias Tasche. Obwohl gesamt Khorinis nicht stimmte, das berühmt berüchtigte Minental, wo allerlei schreckliches Getier und Orks hausen sollen, war nicht mit eingezeichnet. Doch Denaia wollte sowieso nicht dahin, sondern die Magie dieser Insel kennen lernen. Und die fand sie bestimmt nicht im Minental, sondern im Kloster Innos, oder der Sumpfbruderschaft. Sie hatte Vatras schon nach den Magien gefragt und er hatte diese beiden Orte genannt und noch einen dritten, das Amazonenlager. Dieses weibliche Volk betete zu Donnra, einer Göttin, von der nicht allzu viel bekannt war, zu mindest hier, in der Stadt. Weiter ging es mit der Besichtigungstour. Der Marktplatz gleich neben Hannas Hotel war schnell gefunden und er bot für jedermann ein interessantes Sortiment an Waren aller Art, egal ob Waffen, Nahrung, Kräuter oder exotische Artikel. Letzteres stammte meist von den südlichen Inseln. Am meisten Interesse fand Denaia an Zuris’ Stand mit seinen Kräutern und Tränken. Doch es war alles ziemlich teuer. Denaia hatte zwar etwas Gold von ihrem Vater genommen, die Heuer von dem Handelsmann, auf dessen Schiff sie hierher gekommen ist und das etwaige Geld, das sie für ihre Barbierkünste an Bord erhalten hatte. Arm war sie nicht, aber alles zum Fenster raushauen wollte sie auch nicht gleich. Nach dem Markt besichtigte Denaia noch den restlichen Teil der Stadt. Die Kaserne glich vom Südtor einem Tempel, um den Göttern zu huldigen. Das alte Gebäude ragte aus der Unterstadt empor und stellte auf eine Höhenstufe mit der Oberstadt, dem Viertel der feinen Pinkel, die viel Gold in der Tasche hatten. Der Handelsmann, auf dessen Schiff Denaia hier her kam, gehörte auch zu diesen wohl habenden Leuten. Langsam dämmerte es und die Sonne verschwand hinter einer nicht allzu weit vom Hafen entfernten Insel. Es sah aus, als ob das kleine Eiland in Flammen getaucht sei, als die Sonne sich hinter die Insel schob. Ein paar komische, heißere Gurgelgeräusche drangen von dort zum Hafenbecken herüber. Es klang, wie als ob sich Warane dort tummelten, aber die Möwen übertönten nun alles und Denaia stapfte zum Hotel. |
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17.07.2003, 19:57 | #138 | ||||||||||||
Arram Beiträge: 50 |
Arram schlenderte durch Khorinis, ohne etwas vor zu haben, ein weiterer langweiliger Tag in der Hafenstadt. Kurz vor dem Stadttor stand ein Magier in blutroter Robe. Hochnäsig schaute er auf den Arbeiter. "Was willst du?!"Fragte er zornig. "Ich bin beschäftigt!" Der Magier dachte das Gespräch wäre beendet und wendete sich einem reichen Bürger zu, der nicht minder hochnäsig auf Arr starrte, da antwortete Arram: "Scheint ja wirklich wichtig zu sein." Mit einem abwertenden Wink drehte er sich um und ging. "Na dem werde ich Manieren beibringen." Flüsterte der Magier und sah mit fiesem Grinsen zu dem Bürger. Er packte eine Rune aus, fuhr einmal mit der Hand drüber und auf einmal fing sie an zu Glühen. Kurz danach entfachte sich eine kleine Flamme in seiner nach oben gerichtenden Handfläche. Kurz visierte er Arr an und lies die Flamme auf ihn schießen. Sie traf ihn am linken Oberarm und stieß ihn mit riesiger Wucht zu Boden. Doch dann kam sein Freund.... |
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17.07.2003, 20:12 | #139 | ||||||||||||
xChrizzx Beiträge: 151 |
Chrizz sah dem Mann verwundert zu wie er mit einem goldenen Ring zurückkam, das ding war so angefertigt das man es um den Gürtel binden konnte, ausserdem war er so groß das mindestens 20 Schlüssel daran platz fanden. Der Ring sah sehr kunstvoll aus, allerding ohne verzierungen. Chrizz, der eigentlich nur schöne Sachen wie zum Beispiel seine Gürteltasche besaß, wusste sofort das es zwar Gold war, jedoch sah es nicht schön aus. "Kannst du das Ding noch irgendwie verzieren?" fragte Chrizz. "Diesen hier nicht, dazu müsste ich einen neuen schmieden, das kostet allerdings Extra. Dazu noch die Verzierungen......Wie wär's mit 300 Goldstücke? Chrizz machte große Augen als er diesen Preis hörte. "Zu viel, für 200 bin ich dabei. Das gefiel dem Händler anscheinend und dieser machte sich sofort auf den Weg in seine schmiede. "komm in 2 Stunden wieder rief er aus der schmiede raus und Chrizz verstand. Der Händler bot Chrizz einen sitzplatz und etwas Wasser an, Chrizz lehnte nicht ab, wartete und schaute dem Mann bei der Arbeit zu. Er nahm ein kleines Stück gold und legte es ins Schmiedefeuer, er formte es zu einem dünnen, großen Ring. Er nahm eine Art Nadel und ritze damit einige verzierungen in das heisse Gold und ließ es abkühlen. "Ist so gut wie fertig!" sagte er und nahm einen Schluck Wasse. "OK." sagte Chrizz "300 Goldstücke kriegst du." der Betrag "300 Goldstücke" erinerte Chrizz an den Überfall der Banditenhöhle, an dem er beteiligt war. Das Gold, das ihm kaum Zusatnnd würde er nun für ein bisschen Gold ausgeben....."egal." sagte er sich und wartete geduldig bis der Ring fertig war. Schöne Verzierungen, die einer art Schrift ähnelten. Der Ring gefiel Chrizz und er befestigte an diesem gleich seine 3 Schlüssel. Der Schlüssel zum Kloster innos, der Schlüssel zu den Schlafräumen im zweiten Stock des Klosters und der Schlüssel zu seiner privaten Truhe wurden daran befestigt. Chrizz bedanke sich noch bei dem Mann und übergab ihm die Summe von 300 Goldstücken. Nun verließ Chrizz wieder die Schmiede und wollte sich zum Kloster aufmachen, da es aber schon Abend wurde, ging er zum Hotel, um dort Die Nacht zu verbringen. Den Weg vom Unteren Viertel nach Oben ging Chrizz entlang und folgte dem Weg gen Freibierstand. Dort angekommen genehmigte er sich noch einen kühlen Schluck "Pisse", wie es in der Umgangssprache genannt wurde. Nun ging Chrizz zum Hotel um die Nacht so schnell wie möglich zu Beenden. Die Treppe nach oben und sofort in ein Bett gelegt. Im Hotel musste er wohl keine Angst vor Schurken haben, weil immer eine Aufsichtsperson da war. Die Nacht verlief reibungslos und Chrizz schlief schnell ein. Er wollte erst gen Mittag wieder aufwachen. |
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17.07.2003, 20:22 | #140 | ||||||||||||
Sengert Beiträge: 102 |
"Long... wer???" Sengert hatte das Nuscheln der Wache kaum verstehen können, doch der Rüpel in Uniform weigerte sich, für die immerhin drei Goldstücke, die er eingestrichen hatte, seine Information noch einmal zu präzisieren. So war der distinguierte junge Kaufmann leider gezwungen, sein Glück in dieser Stadt auf's Neue alleine zu finden. Doch immerhin, eines hatte ihm die Wache verraten. Auf die Frage, wer in dieser verkommenen, armseligen Ortschaft für Recht und Ordnung sorge und der richtige Ansprechpartner für Belange von Recht und Anstand sei, hatte Sengert einen Namen zur Antwort erhalten. Den Namen dessen, der ihn mit sicherer Hand in das Obere Viertel der Stadt führen würde, zu Menschen mit Anstand, Bildung und Niveau. Seinesgleichen. Den Namen dieses fremden Wohltäters, ausgestattet mit feinen Manieren und zartem Äußeren, würde Sengert nie wieder vergessen. Jedenfalls dann, wenn er ihn erstmal richtig kennen würde. "Long... und weiter?" Doch die Wachen ignorierten den anmutigen Händler. Bestien! Und so spazierte Sengert hastig in die Stadt, immer Ausschau haltend nach einem vertrauenerweckend ausschauenden Menschen, der ihm seine alles entscheidende Frage beantworten konnte: "Kennt Ihr einen gewissen Hauptmann Longboot? " |
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17.07.2003, 20:31 | #141 | ||||||||||||
Salandro Beiträge: 5 |
Salandro kam gerade von seinem Spaziergang wieder und sah Arram, seinen einziegen Freund, am boden liegen und einen Feuermagier. Er dachte sich: "Was ist denn hier los. Was hat Arram schon wieder ausgefressen?" Sal überlegte nich lange und rannte auf den Feuermagier zu. Er rammte den Magier und dieser fiel zu boden. Sofort lief Salandro zu Arram und half ihm auf. "Was ist los? Was hat es mit dem Feuermagier auf sich?" fragte Salandro Arram, als er diesem auf half. Arr antwortete nur: "Ich erklär dir alles später. Lass uns erstmal von hier abhauen!" Sal nickte und sie rannten los. Salandro schaute noch schnell nach hinten und sah den Feuermagier, der aufstand. "Beeil dich! Der Typ ist wieder auf den Beinen!" Sie rannten durch das Tor und bogen nach links ab. Der Magier lief hinterher und sah nur noch, dass die beiden Freunde im Wald verschwanden. Er kehrte zurück in die Stadt. Währendessen ruhten sich Arram und Sal, im Schutz des Waldes, aus... |
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17.07.2003, 21:16 | #142 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
So, nun hatte der Hauptmann wieder Feierabend und konnte den Abend frei genießen. Und was wollte er anderes machen als erstmal anständig zu saufen? Dazu schlenderte er die Kasernentreppe hinunter zum Freibierstand, wo er auch gleich wieder alte Bekannte traf. Diese interessierten ihn aber vorerst recht, da er kurz abschalten wollte. Doch da erregte eine seltsame Person seine Aufmerksamkeit. Ein penibler, hochnäsiger Bürger in einer übertrieben aufwändigen Kleidung laberte sämtliche Wache voll, in dem er diese nach einem Hauptmann „Longboot“ fragte. Da es nicht schwer zu erraten war, dass er damit gemeint war, stellte er sein Bier ab und lief zu der Person. „Guten Abend, Fremder. Was gibt’s?“ „Guten Abend, verehrter Herr! Sie machen mir einen recht wichtigen Eindruck. Kennen sie den Hauptmann?“ „Ja, der bin nämlich ich!“ „Och, wie schön. Dann bitte ich um Verzeihung für die unnötige Belästigung.“ Long ging der Kerl nun schon auf dem Sack. Seine unnötig langen und penetranten Sätze nervten den schlichten Krieger und Soldaten. „Was zum Henker wollen sie von mir?“ |
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17.07.2003, 21:32 | #143 | ||||||||||||
Sengert Beiträge: 102 |
Endlich einmal wieder war das Glück auf Sengerts Seite. Er hatte den Mann gefunden, der ihn trocken und sicher ins Obere Viertel der Stadt bringen konnte, wie es hieß. Die Tage, in der sich der gutaussehende Kaufmann hier unten durch den Pöbel winden musste, waren nun endgültig gezählt. Spontan zog Sengert eine Goldmünze aus seiner Westentasche. Doch aufgeregt, wie er war, rutschte ihm der Taler durch die Finger und fiel vor dem stattlichen Hauptmann in den Staub. "Das ist für Euch", lächelte Sengert aufrichtig, "Ihr dürft sie aufheben und behalten." Ohne die Reaktion seines Gegenübers abzuwarten, warf Sengert seinen Kopf in den Nacken und legte sich theatralisch seinen Handrücken auf die erhitzte Stirn: "Stolzer Hauptmann Longboot, Ihr seid mein Retter. Mir wurde geheißen, Ihr könnt mir Zugang zur Oberstadt verschaffen." Sengert seufzte tief. "Ach bitte, helft mir. Ich folge Euch treu, wenn Ihr mir nur diesen einen Wunsch gewähren wollt." |
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17.07.2003, 21:39 | #144 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
War der Kerl nicht mehr ganz dicht? Er wollte ihn, einen Offizier, eine Goldmünzen anbieten, und als Gegenleistung verlangen, dass er ihn ins obere Viertel schleust? „Nun pass mal auf. Erstmal will ich deinen Namen und Beruf wissen.“ „Ohja, bitte verzeiht mir. Mein Name ist Sengert, Kaufmann in Khorinis!“ Hmm...toll! „Und du Knirps willst dahin, wo unsere reichsten Kaufleute wohnen. Na, wundert mich nicht. Aber nun pass auf. Nur angehörige unseres Ordens oder der Miliz kommen dahin. Sprich, du wirst dich uns anschließen müssen und warten, bis Lord André oder ich dich zum Milizsoldaten befördern. Erst dann, und nicht vorher, bekommst du Zugang.“ |
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17.07.2003, 21:48 | #145 | ||||||||||||
Sengert Beiträge: 102 |
"...Mein Name ist Sengert, Kaufmann in Khorinis!" Hatte er das eben selber gesagt? Sengert konnte es kaum fassen. Niemals hätte seine ausnehmend gute Erziehung es zugelassen, daß er einen ehrbaren Offizier anlog. Er war zwar Kaufmann, doch in Khorinis hatte er seinen Beruf ja noch gar nicht ausgeübt. Zwinkernd blickte Sengert auf die im Staub liegende Münze. Dieser Hauptmann war ein Mann von Ehre. Sein Tonfall war ein wenig grob, doch unter seiner rauhen Schale steckte sicherlich ein weicher Kern. Oha! Nun schaute ihn der Hauptmann ernst und fragend an. Und Sengert war ja ganz in seine Gedanken vertieft gewesen. Was hatte der stattliche Offizier da gerade... Jedenfalls erwartete er offenbar eine Antwort. "Ähm, ja sicher, Herr Hauptmann Longboot. Selbstverständlich. Natürlich, ganz ohne jeden Zweifel, Ihr habt ja so recht!" |
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17.07.2003, 22:00 | #146 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Der Kerl schien in der Tat ein wenig krank im Kopf zu sein. Zumindest deutete dies Long anhand seiner Gesichtsausdrücke. Doch seine penible Haltung wird er schon richten können, denn immerhin hatte er soeben das Ja zur Aufnahme in seiner Einheit gesagt. „Nun denn, Sengert. Ich werde dich in der Miliz aufnehmen, aber unter einer Bedingung. Ich werde eine kleine Prüfung abhalten, um zu gucken, ob du was taugst. Und außerdem heiße ich Longbow, und nicht Longboot. Sobald du aber in der Garde bist, darfst’ mich Long nennen!“ Dabei klopfte er dem neuen freundschaftlich auf die Schulter. „Oben auf dem Dach der Kaserne liegt jede Menge Dreck, überwiegend Schlamm vom letzten Regenguss. Meine Prüfung sieht so aus, dass du dir eine Schaufel nimmst, hinaufkletterst und, sagen wir, ein Drittel des Dachs säuberst! Ich hoffe doch, du weißt was ein Drittel ist?“ Der Mann räusperte sich einmal. „Aber ja, ich besuchte eine äußerst gute Schule!“ „Gut, dann denke ich, wirst du mit dem Säubern auch keine Probleme haben. Wenn doch, hast du in der Garde nichts verloren.“ |
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17.07.2003, 22:16 | #147 | ||||||||||||
Kilian v. W. Beiträge: 205 |
Kilian drehte sich grinsend um. Sachen gabs ja, da war ein Bandit einmal ehrlich, und schon wurde es belohnt. Freudig packte er die Hand des Ritters und schüttelte sie kräftig. "Gerne will ich euch einen Gefallen versprechen, solange er nichts damit zu tun hat, meinen Ruf zu schädigen." Abermals ein Grinsen. Einen Ruf? Als Bandit? Lächerlich. "Nun, ich freue mich, von euch ausgebildet zu werden, man sagt ihr seid gut...sogar sehr gut...ich für meinen Teil kann sagen, dass ich noch nie im Leben mit einem Bogen geschossen habe. Nungut, ein, zweimal, damals, in Estia..." Kurz taten seine Gedanken gewaltige Sprünge in seine bewegte Vergangenheit, aber in Sekundenbruchteilen war er wieder im hier und jetzt. "Wie dem auch sei, können wir gleich anfangen? Bogen habe ich zwar keinen, aber ich habe wohl etwas Gold dabei, und will gerne auf eure Kaufempfehlung hören. Wenn es am Anfang auch ein Übungsbogen tut, sagt es mir nur, ich bin lernfähig." Gespannt wartete der Bandit auf des Ritters Antwort. |
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17.07.2003, 22:32 | #148 | ||||||||||||
Kano Beiträge: 2.622 |
Kano ging ohne etwas zu antworten zur Wand und nahm einen der einfachen Jagdbögen, ebenso einen kleinen Köcher mit ein paar Pfeilen. Damit ging er wieder zu seinem neuen Schüler zurück und reichte es ihm. "Den Ersten gibt's gratis, aber du solltest dir später einen Besseren zulegen." Der Ritter drückte es dem Banditen in die Hand und nickte. "Also dann, fangen wir direkt an, was? Wie man sowas hält weißt du ja sicher, eine Hand an den Griff, die Andere hält das Ende des Pfeiles an der Sehne. Sorge dafür, dass du sicheren Halt hast und fest auf dem Boden stehst. Die Füße leicht versetzt ist recht ideal." Er zeigte es seinem Schüler alles anschaulich und fuhr dann fort. "Dann einfach spannen, zielen und loslassen, ganz einfach, fürs Erste. Dann sollte der Pfeil davonzischen und irgendwo da hinten landen...Probier das erstmal." |
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18.07.2003, 05:26 | #149 | ||||||||||||
Etah Corused Beiträge: 64 |
Etah wacht schon früh auf. Die meisten Händler liegen noch gemütlich im Bett und schlafen als er sich auf den Weg macht die Stadt zu erkunden. So früh am Morgen ist die Stadt wie ausgestorben. Nur Vatras der Betet und ein paar wenige Millizen die Trainieren sind wach, weil Etah`s Geldbeutel leer ist und er so früh am Morgen noch keinen Job bekommt setzt er sich hin und schaut einfach mal dem Training der Millizen zu. Vielleicht kann er ja etwas lernen. Er versucht sich ihre Bewegungen genau einzuprägen. Auch wenn er sie vielleicht gar nie brauchen wird. |
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18.07.2003, 11:52 | #150 | ||||||||||||
xChrizzx Beiträge: 151 |
Chrizz wachte, wie geplant erst gegen Mittag auf. Die Sonnenstahlen erhellten sein Gesicht und weckten ihn sanft. Als er nach seiner Pfeiffe greifen wolte, fiel ihm auf das er weder Sumpfkraut, noch Apfeltabak zur verfügung hatte. Also machte er sich aus dem Hotel raus um zum Kraut- und Tabakhändler zu gehen. Niemand war in den Betten des Hotels zu sehen und Chrizz ging die Treppe nach unten. Er verabschiedete sich für längere Zeit von der Hotelbesitzerin. Draussen angekommen, hörte er wieder den üblichen Trubel. Schreiende Händler und Preisklagende Kunden. Ausserdem laute Rülpser und seltsame Parolen vom Freibierstand. Chrizz ignorierte die Umgebung so gut wie möglich und ging zum Tabak "Stand", der direkt neben dem Hotel angebracht war. Chrizz entschied sich dafür 10 Köpfe Sumpfkraut und 15 Köpfe Apfeltabak zu kaufen. Er ließ sich das ganze 50 Goldstücke kosten. Nun wollte er wieder aus der Stadt, da er wieder zum Kloster wollte. Nun war die Zeit gekommen, für lange, sehr lange Zeit Abschied von Khorinis und seinen Freunden dort zu nehmen. Chrizz ging auch zurück zum Kloster um eine Entlohnung für seine Dienste zu bekommen. Nein, er wollte kein Gold, auch keine Waffen, nur der Dank und Segen Innos, das war für den Anwärter schon genug. Aus Chrizz wurde nach der Zeit ein sehr gläubiger Mensch, der zwar hin und wieder einen trinken geht, jedoch es nicht übertreibt. Das Stadttor war noch 10 Meter von Chrizz entfern als er sich den letzten Ruck gab und durch die Tore von Khorinis ging. "Khorinis, bald werde ich wieder kommen!" dachte sich Chrizz und ging den letzten Schritt in die Freiheit. |
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