World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis #11 |
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20.09.2003, 08:46 | #376 | ||||||||
Artemis Beiträge: 127 |
Die Gruppe bewegte sich weiterhin schnell ihrem Ziel entgegen. Der Waffenknecht führte sie an, Walker und Golem trotteten hinterher. Weit, sehr weit waren sie gelaufen. Nie hatten sie auch nur die geringste Zeit für eine kleine Rast gehabt. Golem atmete inzwischen schwer, doch er wusste selbst, er müsse durchhalten. Nur wegen seiner schlechten Kondition konnte die Gruppe nicht ihr Tempo verlangsamen. Mitlererweile war auch dem Waffenknecht, der sie führte, aufgefallen das Golem offensichtlich erschöpft war. "Geht´s oder sollen wir anhalten?" "Nein, nein, geht schon ... ich schaff das schon" Golem wehrte ab, obwohl er sich eigentlich nichts sehnlicher wünschte als eine Rast. Noch viele Meter brachte die kleine Gruppe hinter sich. Den schnaufenden Golem immer als Schlusslicht. Doch nach etlichen verstrichenen Stunden hatten sie es geschafft, soeben hatte der Waffenknecht bei den beiden Paladinen um Durchlass gebeten. Nun waren sie schon fast dort, sie würden das Minental bald erreicht haben. Doch würden sie es auch lebend bis zur Burg schaffen? |
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20.09.2003, 14:19 | #377 | ||||||||
Montaron Beiträge: 266 |
Montaron bekam richtig Angst vor Uncle, deswegen hatte er seinen Proviant sofort zusammengekramt. Nun marschierten die beiden los, Richtung Pass. Der Rekrut stapfte stets Uncle hinterher, da er sich nicht mehr so richtig an den Weg erinnerte. Montaron war erst einmal im Minental gewesen. Nun waren die Beiden auf Höhe der Toten Harpye angekommen, wo Montaron den Milizsoldaten fragen wollte, ob sie nicht ein Bierchen trinken wollten. Doch die Frage stellte der Rekrut lieber nicht, wer wusste denn wie Uncle reagieren würde. Deswegen schlenderte Montaron, immer hinter dem Soldaten her, zum Tor beim Pass. |
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20.09.2003, 15:47 | #378 | ||||||||
Red_wolf Beiträge: 741 |
Red_Wolf ging durch das Stadttor und begrüsste Mika der wie immer das Stadttor bewachte. Wolf ginfg dann den Weg etwas höher. Da hörte er auch gleich etwas, es war eine Blutfliege. Die Blutfliege hatte Re_Wolf noch nicht entdeckt also zog Red_Wolf sein Schwert und lief schnell auf die Blufliege zu und streckte sie mit einem Hieb nieder. Danach machte er sich weiter auf den Weg. Nach ungefähr 10 Min kam er bei der Taverne " Zur toten Harpyie ", dort machte Red_Wolf einen kleinen Abstecher, denn er hatte bei dem Wirt noch schulden zu bezahlen. Wolf ging in die Taverne und gab dem Wirt das Gold danach ging er weiter zum Pass, nach einem langen Fußmarsch war er vor dem Pass. Er ging hinnein und durch die Schlucht. |
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20.09.2003, 16:37 | #379 | ||||||||
Realdennis Beiträge: 279 |
Dennis wachte bei einem Sumpf auf.Er war durchnässt und kalt. "Wie komme ich hierhin?",fragte sich Dennis.Er stand erstmal auf und sah vor sich Bauernshäuser.Er ging in raschen Schritten daraufzu. Währendessen fiel ihm wieder ein,dass er mit Legolas vor langer Zeit zu den Söldnern gegangen war,aber wie ist er hier hingekommen? Haben sie ihn zusammengeschlagen und hierhergeschmissen? Das weiß wohl keiner so genau. Er war jetzt bei den Häusern und ging den Weg entlang.Dennis hatte keine Orientierung wo er jetzt hinmüsste. Nach einer Weile kam eine Brücke,und auf der anderen sSeite war das Kloster.Da er im schlechten zustand war ging er dorthin um dort erstmal zu bleiben... |
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20.09.2003, 17:33 | #380 | ||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Nach einiger Zeit der Wanderung war Snizzle schon fast beim Pass angekommen. Weder wilde Tiere noch sonstige Monster hatten seinen Weg gekreuzt. Schon bald hatte er auch endlich den Pass erreicht. Die zwei Wachen vor dem Tor ließen Snizzle, der sich am Wegrand auf einen Baumstamm setzte, nicht aus den Augen. Klar, sie hatten ihre Befehle jeden zu überprüfen, doch Snizzle konnte es gar nicht haben wenn man ihn so ansah. Dem Hohen Novizen blieb trotzdem nichts anderes übrig als den Blicken der Paladine standzuhalten. Er wollte hier noch ein wenig warten um sich vielleicht einer anderen Gruppe Abenteurer anschließen zu können, allein war es im Minental doch ziemlich gefährlich. |
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20.09.2003, 17:58 | #381 | ||||||||
Varyliak Beiträge: 205 |
Varyliak kam grad aus einem kleinen Wald raus als er seinen Meister sah.Hinter ihm konnte man einige verbrannte Riesenratten sehen,die zeigten,dass Varyliak grade geübt hatte.Mit einem breiten Grinsen ging er Snizzle entgegen: "Hallo Meister,lange nicht gesehen.Wie lange sind sie denn schon hier?Mir wurde gesagt,dass sie sich auf den Weg ins Minental machen wollen.Darum bin ich auch hier.Wenn sie nichts dagegen haben,schließe ich mich ihnen gerne an!" Er schaute die Paladine an und sein Blick verfinsterte sich.Sie hatten ihn schon lange misstrauisch beäugt.Varyliak stand ihnen nun gegenüber und hatte eine kleine Eiskugel in der Hand.Sofort zogen sie ihre langen Schwerter und grinsten dreckig. "Na kleiner,willst du das wirklich versuchen?" Doch Varyliak lachte laut auf und warf die Kugel in die Richtung der Paladine.Deren Lächeln wich und sie sprangen zur Seite.DOch die Kugel traf keinen von ihnen sondern einen Wolf der sich angepirscht hatte... |
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20.09.2003, 20:07 | #382 | ||||||||
Mohammed Beiträge: 1.062 |
Immerzu klapperten die Rüstungen der Krieger, welche sich schnellen Schrittes auf dem Weg zum Minental fanden. Ein kühle, frische Brise wehte umher und kündigte eine kalte Nacht an. Mohammed und Yale gingen jeweils aussen und erleuchteten den Weg mit Fackellicht. Er mochte es, abends so durch die Gegend zu laufen und den leichten Duft von Rauch zu riechen. Während dem Marsch zur Minental herrschte Stille zwischen den Kriegern. Nur ab und an war mal ein kurzes Röuspern zu hören. Jeder stellte sich darauf ein, was ihn wohl im Minental erwarten würde und genoß die letzen Momente der Ruhe vor dem Sturm. Ein wenig mulmig war ihm bei dem Gedanken sich diesen Kolossen zu stellen. Doch mit der Hilfe Innos und ein bisschen Kampfesmut würde er schon auch aus dieser Schlacht weitesgehend unbeschadet entkommen. "Oh man.. Nicht mehr lange und ich werd diese Stille gegen das wütende Gebrüll von Orks eintauschen müssen.", ging es dem Ritter durch den Kopf, als die Gruppe gerade durch das sumpfige Gebiet nicht weit vor dem Eingang des Passes marschierte. |
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20.09.2003, 20:36 | #383 | ||||||||
Yale Beiträge: 806 |
Yale war ungemein guter Stimmung, wie lange war es doch her, dass er in einem kleinen aber schlagkräftigen Trupp durch die khorinischen Lande gezogen war. Er fühlte sich beinahe wie neugeboren und konnte es innerlich kaum erwarten einem Ork in die dreckige visage zu schauen. Ein aufgeregtes Kribbeln durchfuhr ihn, war er doch seit langem nicht mehr auf eines dieser Biester gestoßen, doch gleich danach sagte ihm die Erinnerung wie viele Orks er damals geschlachtet hatte. Das Vertrauen in seine Fähigkeiten war nicht minder groß als damals im Minental beim Erzkonvoi. Man musste nur wissen wie, dann waren die Fellboliden einfacher zu knacken als ein schlafender Scavenger. Mit Mohammed an der Seite lief Yale im Schein seiner eigenen und des Ritters Fackel durch den grünen Landstrich dieser Tage. Sie näherten sich immer mehr dem Pass ins alte Minental und je näher sie ihm kamen desto höher steigerte sich Yales Kampfeslust. Unterwegs trafen sie ganz vereinzelt auf Molerats oder Scavenger, doch nichts was ihren Marsch länger als ein Augenblinzeln aufhalten konnte. Jetzt erkannte er schon die Fackeln am Pass und langsam zeichnete sich der Umriss des Tores ab. Bald würde es losgehen, bald würde er wieder inmitten lebloser Orkkörper stehen und den Triumph über die grünen Bestien feiern.....er konnte es kaum noch erwarten. |
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21.09.2003, 13:44 | #384 | ||||||||
Besarius Beiträge: 177 |
besarius zog den Wagen. Auf Wege die grade gingen und nicht berg hoch war es leicht zu ziehen. Aber der Weg der nun vor besarius war giing berg hoch. Denn besarius wollte zum Onars Hof, und da musste er den Weg gehen(ziehen).Dino saz iauf dem Wagen und bebachte alle bewegende Gegenstände oder wesen. besarius war am ende. Doch er hatte es endlich hinter sich.er war am "zum toten Harpyie" vorbei. er musste jetzt nur den weg nach unten. Auf der rechten Seite war ein see. besarius sah nun Onars Hof . |
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21.09.2003, 13:48 | #385 | ||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Dem Weg nach Nordwesten folgend waren sie schon bald am großen See angekommen, der längst vergessen Erinnerungen wieder in Kains Gedächtnis rief, vor genau 5 Monaten hatte er sich in diesen See gestürzt im seine in schwarzen Flammen aufgegangene Robe zu löschen. Und heute würde der Guru hier seine Prüfung der Schläfermagie ablegen, wenige hundert Meter von dem Ort entfernt, an dem er damals bei seiner erste Magieprüfung versagt hatte. Zum ersten mal dachte er so darüber, er hatte versagt... damals konnte er sich das einfach nicht eingestehen, doch jetzt... Was war heute? Was wenn er jetzt wieder solch einen... Nein, heute nicht, es würde er schaffen, er würde die Prüfung bestehen und dann würde er Lehrmeister der Schläfermagie werden. In Gedanken vertieft bemerkte Kain erst nach einem kleinen Stubser von Stressi, das sie von einer kleinen Gruppe Lurker eingekreist waren. Ein müdes Lächeln zwang sich dem Robenwirker auf und wie er es schaffen würde. Nachdem zwei jüngere Tiere gegen eine nicht weit entfernte Felswand geschleudert wurden, ging ein dritter in unsichtbaren Flammen auf. Nicht mehr lange und sie hatten die Höhle des schwarzen Trolls erreicht, weit oben thronte wie eh und je das Kastell der Schwarzmagier. Kain wartete auf weitere Anweisungen seines Lehrmeisters. |
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21.09.2003, 13:55 | #386 | ||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
"nun, ich bin mir nicht sicher, ob Angst bei dem Troll wirkt. Da er so ungleublich groß ist könnte es sein, dass er nichts merkt. Außerdem habe ich festgestellt, dass nichtmenschliche Wesen, also Tiere, keine Angst bekommen. Aber versuch es mal. Und wenn du das nicht hinbekommst, dann kämpfe gegen ihn, aber ausschließlich mit Magie. Ich setz mich auf diesen hohen Felsen und seh dir erst mal zu. Und noch was, mach ihn nicht tot. Er ist so wunderschön." |
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21.09.2003, 14:38 | #387 | ||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Wäre ja auch keine Herausforderung, schwarzer Troll, pah, so lange sein eigener Zustand nicht zählte. Kain hatte keine Ahnung, wie er überhaupt an dieses Riesenvieh rangehen sollte, 3 Schritte mit den gigantischen Pfoten und stand vor ihm, einer weiterer und Kain wär platt wie n... Blatt oder sowas... jedenfalls ziemlich matschig... Der Angstzauber verlief gänzlich erfolglos, nicht weil er ein Tier oder zu groß war, sondern weil er sich vor nichts fürchten musste, wenn man von Dämonen und Magie absah. Er hatte keinen natürlichen Feinde und so besaß sein Gehirn überhaupt gar keinen allzu ausgeprägten Bereich für Furcht. Ängstlich öffnete er die Runika und hielt die Windfaustrune bereit, im Notfall musste er hüpfen wie ein Flummi. "Hey, du Scheißvieh! Bist du das, was hier so stinkt?", das schlimme daran war ja, das es wirklich so war, man musste diese gigantischen Scheißhaufen mal gesehen haben, widerlich! Und mal eben in den See springen war auch nicht drin für das Teil, dem ging das Wasser vielleicht grad mal bis zum Knie. Tja, toll und jetzt? Der Troll rannte mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit auf den Baal zu, der sich hastig in die Luft erhob. Das Viech zögerte nicht lange und dreht um und schleuderte den noch in der Luft hängenden Baal gegen eine Felswand. "Scheiße!" Wieder auf dem Boden angekommen war, wurde fast von einer Faust erwischt, die Hammerartig auf den Boden donnerte. So ging es weiter, wieder und wieder brachte eine Faust nach der anderen das Land zum erbeben. Der junge Baals wich immer weiter zurück. Er konnte nicht weg, sodass er schließlich an der gegenüberliegenden Wand landete. Die geballte, haarige Faust grub sich in den Stein und ließ ganzen Brocken herausbrechen. So schnell wie er nur konnte sprang Kain durch den Staub auf den Rücken des Monstrums, wo er sogleich per Telekinese einige Brocken und die Augen der Bestie fliegen ließ, das dieses erst mal mit sich selbst beschäftigt. So viel Energie wie möglich wurde durch die Pyrokineserune kanalisiert und auf den Troll geleitet, auf die Idee hätte er auch früher kommen können. Das Feuer wütete innerlich in der Bestie, Kain hielt drauf, was drauf zu halten war, bis das Vieh endlich auf die Idee kam bewusstlos zu werden. Die Pyrokinese war ein harter Kampfzauber und zugleich hinterlistig, Kain war sich anfangs nicht sicher, doch als das Tier sich wieder bewegte und offenbar dabei keine Schmerzen hatte, stand fest, das es überleben würde. Kain war zwar nicht ausgebrannt, aber ein Duell musste er heute doch nicht mehr haben. |
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21.09.2003, 15:25 | #388 | ||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
"Das ist phantastisch. Kain, du bist der begnadetste Megier des Schläfers, den ich mir vorstellen kann. Ab sofort sollst du den Jungbaals die Magie beibringen. Ich fürchte, ich habe meinen Meister gefunden. Wenn du so weit bist, dass du auch die höchsten magischen Weihen empfangen kannst, dann melde dich wieder und jetzt, mach was zum Abschluss." Stressi schickte den baal mit einer Sturmfaust auf die Reise. Wenn er jetzt nicht schnell schaltete, würde er an der weit entfernten Felswand zerschellen und Champ bekäme Arbeit. "Wehr dich, du Wunderkind!" |
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21.09.2003, 15:27 | #389 | ||||||||
Besarius Beiträge: 177 |
Nun war musste er den weg hoch. Es war schwer für besarius geworden, den war schon vorher kaputt. aber jetzt war das Wagen auch noch beladen. Diesaml musste Dino auch gehen, den der Wagen war ja voll beladen.Als er vor der"Zum toten Harpyie" stand machte er ein grosse Kurve und bevand sich jetzt auf den Weg richtung Sumpflager.besarius Gesicht war im schweiß gebadet.die Schweißperlenhängten am Kiefer herunter und warteten bis die Nächste sie anstosst und sie runter fallen.besarius Arme waren schon so hart dass dies bald von einenm Krampf zu Zerrung wird. Doch gleich hatte es besarius geschafft. der wagen quichte auch noch, so dass besrius Nerven auch schon am Ende waren. Doch nun hatte er es geschafft. |
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21.09.2003, 15:31 | #390 | ||||||||
Don_Juan_Doc Beiträge: 43 |
Leise waren die von den Blättern herabfallenden Regentropfen hörbar. Vorsichtig flossen sie entlang der Blattsehne ihrer Spitze entgegen und angekommen, lassen sie sich über den Rand dem Erdboden entgegen hinabkullern. Der Nebel war verschwunden und die in der Höhle sitzenden Gefährten hatten dies gar nicht erst bemerkt. Sie genossen die Ruhe die sich ihnen bot und vergasen was sich außerhalb der kalten Felsmauern ereignet hatte. Eine geraume Zeit hatten die beiden in der Höhle verbracht und sprachen über die Geschehnisse der letzten Tage. Ferik erzählte davon, wie sehr es ihm in den Wäldern gefiel und Avalons Augen sahen den Jäger anbetungsvoll an. Sie glänzten schon fast vor Neid. Er war überzeugte, seine damalige Zeit nachzuholen und sich ganz und gar der Natur zu widmen. Doch was derzeit an erster Stelle stand, war die Aufnahme bei der Miliz. „…vor allem nicht in diesem Teil der Insel. Hahahaha.“, lachte Ferik und sprach noch zu Ende, bevor er einen guten Schluck Wacholder zu sich nahm. „Hehe, mag wohl gemerkt sein, alter Knabe! Aber ich glaube, es ist an der Zeit für mich, den Weg zurück in die Stadt aufzusuchen. Morgen werde ich bestimmt wieder hierher kommen. Dann könnt ihr mir einiges über die Jagd beibringen.“ „Lasst mich euch begleiten. Das Osttor liegt sowieso auf dem Weg zur Taverne.“ Erfreut nahm Avalon das Angebot entgegen. Ohne Eile löschten sie das Feuer und packten die ausgebreiteten Wolldecken zusammen. Ein letztes Mal bissen sie von den gebratenen Scavengerkeulen und verließen den Höhleneingang. Unterwegs erzählte Ferik seinem Begleiter von den hier lebenden Tieren und ihren Verhaltensweisen. Er sprach davon, wie man es leichter hätte, Scavenger und Molerats zu erlegen. Was für Möglichkeiten sich einem darboten, wenn man alleine und wenn man in Gruppen auf der Jagd war. Es war sehr spannend und vor allem interessant, dem jungen Jäger zuzuhören und sich von ihm in die Jagdkunst einweihen zu lassen. So verstrich die Zeit und als die Beiden an eine Kreuzung kamen, teilte sich der Weg einerseits in Richtung eines Hofes und andererseits führte er hinab zum Osttor der Stadt. Die beiden Wanderer schlugen den letzteren Pfad ein. Unerwartet kamen ihnen drei Personen entgegen, die sich durch ihr Aussehen als Banditen herausstellten. Ferik schien den Kerlen bereits begegnet worden zu sein, denn ein leises Stöhnen entwich seiner Kehle, als die Gesichter der Männer sichtbar wurden. „HarHar, wen haben wir denn da?“, entgegnete der Anführer der Gruppe, die sich über den Pfad breit machte und den Weg versperrte. Jener Kerl hatte eine deutlich besser gepanzerte Rüstung als die anderen beiden. „Lasst uns vorbei, wir suchen keinen Streit.“, fiel es Ferik von den Lippen. Er und Avalon blieben stehen. „Aber wir suchen ihn, und den Inhalt eurer Taschen suchen wir genauso. Los, her mit dem Zeug!“ Avalons Augen verzerrten sich zu dünnen Schlitzen. Seine Stirn legte sich in Falten und er suchte aus den Seitenwinkeln ein paar herumliegende Äste, um im Notfall zumindest bewaffnet zu sein. Ein Ast lag am Wegesrand, kaum zwei Schritte von Avalon entfernt. „Ich bitte euch, lasst uns vorbei. Niemand hat euch was getan, und es gibt keinen Grund unnötigen Streit zu verursachen.“ Doch die Banditen ließen sich nicht einschüchtern und zückten ohne Vorwarnung ihre Schwerter. Einer der Mistkerle schritt Avalon entgegen und hielt ihm seine Klinge an die Kehle. „Los, her mit euren Taschen, sonst könnte es passieren, dass meine Hand unwillkürlich handelt. Und in meinem Interesse liegt es bestimmt nicht, euch zur Hölle zu schicken.“ Ferik ging überlegt vor und lies seinen Taschengürtel von der Schulter fallen. Dann überreichte er sie dem Anführer, welcher ihm frech grinsend entgegenblickte und darauf wartete, dass Avalon genau so vorging. Doch der Wanderer tat nichts und verharrte statuenartig in ein und der selben Position. Als ihm der Bandit seine Klinge noch fester entgegendrückte, lies der ehemalige Händler einen eiskalten Blick auf seinen Feind fallen. „Avalon, tut was man euch sagt.“, schlug Ferik vor, doch Avalon rührte sich nicht. Er blickte zu seinem Gefährten der ihm durch Verzerrung seiner Mimik nochmals dazu aufforderte, die Tasche abzulegen. Er schien eine Idee zu haben. „Ich sage es dir ein letztes Mal! Leg’ sie ab!“, schrie ihn der Anführer an und drohte mit seinem Schwert. Avalon tat wie ihm befohle und überreichte die Tasche. Er warf sie dem Banditen fest entgegen und im selben Augenblick, lief Ferik dem Feind entgegen. Avalon handelte ebenfalls geschickt. Er griff nach der Hand des Banditen, welcher ihm die Klinge an den Hals hielt, stieß sie nach oben und drückte dem Mistkerl sein linkes Knie in die Magengegend. Das Ergebnis zeugte von einem zusammenfallenden Banditen, welcher sofort von Avalon gegen den Boden gerammt wurde. Ferik hatte den Anführer niedergerempelt und seine Waffe an sich gerissen. Der dritte Bandit holte sogleich zum Schlag aus und plötzlich klirrte seine Waffe an die des Jägers. Jener hatte den Angriff präzise parieren können und wich sogleich zur Seite aus. Er drohte damit, den Anführer zu ermorden, in der Hoffnung, dass sich die Mistkerle ergeben würden, jedoch schlug diese Taktik fehl. Unaufhaltsam stürzte sich der Anhänger des Lee auf den Jäger. Im selben Moment ertönten Geräusche von Stahl auf Stahl prallenden Waffen. Der Kampf wurde jedoch schnell durch die Überlegenheit des Jägers beendet, als er dem Feind das Schwert in den Oberschenkel rammte. Jener kullerte sich auf den Boden und schrie höllische Schmerzen aus sich heraus. Inzwischen hielt Avalon einem der Banditen die Klinge seines eigen Schwertes an den Hals und hielt ihn fest. Der Anführer war aufgesprungen und stürmte auf Ferik zu, doch wurde jener schnell abgewehrt, als der Jäger seinem Angreifer im Bruchteil einer Sekunde den Dolch aus dem Gürtel riss und ihn dem Besitzer nach einer Körperdrehung in den Rücken rammte. Stöhnend fiel er zu Boden. „Diesmal, lassen wir euch am Leben. Bei unserer nächsten Begegnung, wäre es besser für euch, das Weite zu suchen.“ Nachdem Ferik dies gesprochen hatte, lies Avalon seinen Gefangenen los und stieß ihn von sich weg. Lachend packten die beiden ihre Taschen und gingen von dannen, der Stadt entgegen. |
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21.09.2003, 15:42 | #391 | ||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Kain freute sich wie ein kleines Kind, jetzt würde er doch noch seinen Kampf bekommen. Indem er einen Arm nach vorne riss, drehte er sich so das er mit den Füßen auf der Felswand ankam, für eine Millisekunde sah es so aus, als ob er senkrecht an der Wand laufen würde, dann fiel er kopfüber nach unten. Mit einer Windfaust korrigierte er, sodass er mit den Füßen aufkam, eine zweite bremste ab und sorgte für eine weichere Landung. Er konnte es jetzt schon kaum erwarten endlich die Sturmfaustrune in seinen Händen zu halten. Wie wunderbar kräftig Stressi Windstoss geworden war. Kains Vorteil war ein eindeutig das Training bei Frost, er war einigermaßen beweglich und hatte auch akrobatisch zumindest ein bisschen drauf, allein deswegen konnte er überhaupt diese Sprünge vollführen. Kain sprang flach nach vorn direkt auf Stressi zu, doch dieser wich im letzte Moment aus und Kain landete unerwartet hart auf dem Erdboden. Er wollte Heilung lernen, doch jetzt war das vergessen, er würde Kampfmagier werden, er brannte darauf ein Schwert in den Händen zu halten. Eine weitere Sturmfaust wurde auf den jungen Robenwirker gefeuert, sie prallte ab. Kain hatte einen magischen Verschluss über einen Höhleneingange gelegt, doch als nun zahlreiche Molerats aus dem Inneren drangen, wurde er wieder ins Freie gezwungen. Während Kain sich nun durch einen Windstoss auf einen höheren Felsen katapultierte, musste Stressi mit den Molerats fertig werden. |
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21.09.2003, 16:07 | #392 | ||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Stressi sah die Bedrohung beinahe zu spät, weil er so fasziniert war, wie der neue Sumpflehrmeister die Windzauber benutzte. Er richtete also ebenfalls eine Sturmfaust auf den Boden unter sich und wurde mit einer explosiven Geschwindigkeit an der Felswand emporgeschossen. Kurze Zeit später landete er neben dem Magier und reichte ihm die Hand. "Ich war dein erster Schüler weißt du das? Ich hab so etwas noch nie gemacht. Und wie kommen wir jetzt wieder runter? Wir können uns ja teleportieren, aber fliegen ist irgendwie schöner. Naja, ich wills mal nicht übertreiben. Gehab dich wohl, Lehrmeister des Schläfers, ich verschwinde wieder zu meinen Spinnen." Damit verschwand Stressi in Nichts. |
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21.09.2003, 17:50 | #393 | ||||||||
Besarius Beiträge: 177 |
besarius rannte zum "Zum toten Harpyie". Diemal war Dino nicht dabei, er war wahrscheinlich bei besarius Hütte. besarius wusste nicht wie er beim Amozenenlager hinkommen sollte. er begab sich zuerst bei der taverne. Und schon war er da, er hatte garnicht bemerkt wie schnell die Zeit velief. besarius stand nun vor der "Zum toten Harpyie". Doch dann drehte er sich um und lief einen anderen Weg. |
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21.09.2003, 18:23 | #394 | ||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
„Hab ich dich!“ Mit einem triumphierenden Schrei packte Yenai einen Goblin am Arm und drosch mit dem kleinen grünen Wesen auf dessen beide Kumpanen ein. Das würde ein Festmahl werden, es war ihm gelungen, gleich drei dieser Leckerbissen aufzuspüren. Andere Menschen hätten sie eher mit Wörtern wie „kleiner Mistkerl“ und „ungenießbar“ beschrieben, doch der Paladin wusste von seiner Großmutter, dass Goblins das ideale Mittel gegen Haarausfall und eingeschlafene Füße waren. Er litt an keinem von beidem, doch man konnte nie früh genug vorsorgen. Dank der auch nach langer Gefangenschaft noch beachtlichen Körperkraft des tapferen Recken war der Kampf schnell beendet: Zwei der Grünhäuter lagen tot auf dem Boden, der dritte suchte laut gackernd sein Heil in der Flucht. Yenai befestigte die Beute an seinem Farngürtel und beschloss, nun für Geld zu sorgen. Das würde wohl schwieriger zu beschaffen sein als die Kleidung und Nahrung, in diesen schlechten Zeiten neigten die Bewohner von Khorinis nicht unbedingt zur Großzügigkeit. Außerdem war Betteln unter der Würde eines Paladins. Die Leute würden sich darum reißen, ihm etwas spenden zu dürfen - Falls sie ihn als Streiter Innos erkannten, was wohl kaum der Fall sein würde. Auch ins obere Viertel gehen und sich neu ausstatten lassen konnte er nicht, die Wachen würden farnbehängte, schmutzige Männer mit verfilztem Bart wohl kaum hineinlassen, egal ob sie nun Yenai oder Franziska hießen. Es blieb also nur eine Möglichkeit: Er musste sich Gold beschaffen, den nächsten Barbier aufsuchen, richtige Kleidung kaufen und es dann noch einmal versuchen. Dann würde sicher keiner seinem charismatischen Auftreten widerstehen können - momentan blieb das Charisma wohl in der dicken Schicht aus Dreck und Gestank hängen und konnte so seine Wirkung nicht entfalten. Es musste also Geld her, möglichst schnell. Wenn die Menschen nichts geben wollten, musste er es sich eben anderweitig beschaffen. Vielleicht hatten die Orks welches? Schließlich sprach man überall von einem Siegeszug der Orks, sicher waren sie gut gelaunt und spendabel. Voller froher Erwartung nahm Yenai den Pfad in Richtung Minental. Bald war er auf der Hochebene angelangt und durchschritt kurz darauf das Tor, das den halbherzigen Versuch der Menschheit markierte, sich dem Bösen entgegenzustellen. Mit dem festen Vorsatz, die Orks um ihre gesamten Habe zu erleichtern, näherte er sich der ehemaligen Sträflingskolonie. |
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21.09.2003, 18:56 | #395 | ||||||||
Don_Juan_Doc Beiträge: 43 |
Inzwischen hatten sich die beiden Gefährten vom kleinen Zwischenfall, auf dem Weg in die Stadt, erholt. Ihren Weg hatten sie bis auf den Vorfall, ohne Probleme hinter sich gebracht. Kurz vor dem Eingangstor blieben sie stehen und Avalon dankte dem Jäger für seine großzügige Unterstützung gegen die Banditen. Es tat gut zu wissen, einen solchen Freund zu besitzen. „Ich hoffe, dass wir uns demnächst sehen werden. Morgen werde ich mich bestimmt wieder auf die Jagd machen, falls ihr Lust habt, werde ich auf euch warten.“, schlug Ferik vor und wartete auf die Antwort seines Kameraden. „Ich werde noch heute Abend sehen, ob es mir ermöglicht wird, der Miliz beizutreten. Aber auf jeden Fall werde ich euch aufsuchen. Darauf gebe ich mein Wort.“ Mit einem Lachen verabschiedeten sich die zwei und jeder ging seinen eigenen Weg. Ferik schritt der Taverne entgegen, während Avalon seine Schritte über die Pflasterwege der Stadt ergehen lies. Er wusste nicht genau, wohin er zu gehen hatte, so suchte er ein Wirtshaus auf, in der Hoffnung, dort auf eine Antwort zu finden. |
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21.09.2003, 19:29 | #396 | ||||||||
Besarius Beiträge: 177 |
besarius hatten nun den Auftrag erledigt. Er watschelte den weg richtung Sumpflager. Ihm ging nichts durch den Kopf. Er wollte aber vorher noch die Robe bei Alina abholen. dann fiel ih Alinas Lächeln ein. das hatte er jetzt im Moment vor Augen.Da stand besarius auch nun vor dem Eingangstor. Und Dino war nicht bei ihm, besarius wusste auch nict wo er sei. |
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21.09.2003, 20:29 | #397 | ||||||||
Sirius Beiträge: 1.059 |
Zügig setzte Xephon seinen Weg nach Khorinis fort. Die Nacht war inzwischen hereingebrochen, die Dunkelheit entfaltete sich um den Novizen. Dem Nachtverehrer Xephon wurde einmal mehr warm um´s Herz, wie jede Nacht genoss er die Ruhe, den Frieden, die Ungestörtheit. Doch, so wusste er, musste er auch auf der Hut sein. Valermos, die Klinge, die der Novize stehts bei sich führte, gab ihm zwar ein gewisses Gefühl der Sicherheit, jedoch musste ohne die ersehnte Robe jeder Schlag Xephons sitzen, falls es denn zum Ernstfall kommen sollte. Denn genauso konnte jede Attacke eines, wenn auch noch so mickrigen, Biestes schlimme Verletzungen hervorrufen. Ohne den Schutz einer Rüstung könnte ein gezielter Treffer sogar sofort tödlich wirken. Das Geborgenheitsgefühl schrumpelte, während Xephon weiterhin über die vielen Gefahren nachdachte, immer weiter in sich zusammen. Doch der Bruder des Sumpfes setzte seinen Weg fort, schliesslich hatte er keine andere Wahl. Inzwischen war die Taverne zur toten Harpyie in Sichtweite, die Raststätte in der Xephon früher so gerne die Nächte verbracht hatte. Erinnerungen quollen in ihm hoch und überfluteten seinen Geist, doch der Sumpfler wehrte sich. Er musste einen klaren Kopf behalten, das Ziel stehts vor Augen haben. Noch bevor der Morgen hineinbrechen würde, wollte Xephon seinen Auftrag ausgeführt haben und seine wohlverdiente Novizenrobe in den Händen halten. |
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22.09.2003, 10:13 | #398 | ||||||||
sphero Beiträge: 3.402 |
Sebastian stand nun wieder auf festen Boden, die Brücke hinter sich liegend. Er wanderte den Weg weiter entlang und kam an den weißen Schrein vorbei, wo ein Magier, tagein, tagaus für die Gemeinschaft des Klosters betete. Der hohe Novize ging noch mehrer Schritte weiter und legte schließlich seinen recht vollen Rucksack an einen Stein an. „Ein schönes Fleckchen“, sprach Sebastian laut aus. Um ihn herum standen hohe Bäume, Schatten sorgte für ein angenehmes Klima. Sebastian holte seinen Kampfstab heraus und versuchte ein paar professionelle Schläge zu vollführen, doch irgendwie wollte es nicht klappen, sein Stab fiel mehrmals herunter, oder Sebastian klemmte seine Finger ein. Aber dies ließ ihn nicht Entmutigen, er versuchte es immer wieder, setzte aber seine Kunst zurück und Machte jetzt stets einfache von oben nach unten Schläge, oder Stichattacken. Und so verging der Nachmittag recht schnell und Sebastian gähnte sich eine Pause. Trotz das er im Schatten geübt hatte, schwitze er. Er aß sein mitgebrachtes Brot mit Wurst und nahm immer wieder zwischen durch große Schlucke aus seiner Wasserflasche. |
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22.09.2003, 11:29 | #399 | ||||||||
Sirius Beiträge: 1.059 |
Weiterhin schleppte Xephon sich den Weg entlang. Am Vortag hatte er es also nicht geschafft seinen Auftrag zu erledigen, so würde er es eben Heute tun. Viele Stunden waren inzwischen vertrichen, die Arme des Novizen wurden immer schwerer. Schon zu Anfang war die Last, welche die 10 Metallplatten die er mit sich führen musste ausübten, schwer genug gewesen. Mitlererweile war sie beinahe unerträglich geworden. Doch der Novize des Sumpfes jedoch dachte gar nicht erst daran aufzugeben, in seinem Leben hatte er schon schlimmere Qualen überstanden, ja sogar gemeistert. Eine Weile beschäftigte sich der Sumpfbruder mit den Erinnerungen an die Schmerzen, die er schon hatte überwinden müssen. Sofort schoss ihm die Zeit früher, im Kloster der Innos Magier, in den Sinn. Damals, in der Nacht, als er sich mit seinen guten Gefährten D4rkL0rd und Chrizz auf ein Duell mit einem jungen Feldräuber eingelassen hatte. Lebensmüde hatte er sich mitten im Kampf vor das Monstrum geworfen, um diesem zumindest ein wenig Schaden zuzufügen. Doch sein damaliger Plan war nicht aufgegangen, der Feldräuber hatte dem heutigen Novizen, der zu dieser Zeit noch den Rang des Anwärters bekleidet hatte, einen starken Hieb mit seinem Kampfarm verpasst. Alles danach war ... verschwommen. Später hatten ihm seine Gefährten berichtet, das ihn nach dem schweren Treffer die Ohnmacht überfallen hätte, vor dem Kloster war Xephon wieder zu sich gekommen. Oh ja, das waren noch Zeiten ... wild war ich damals, wild und respektlos gegenüber den Mächtigeren. Xephon merkte, wie sehr er abschwiff, so konzentrierte er sich wieder auf sein Ziel. Das Sumpftal musste er erreichen und die Last der Metallplatten über sich ergehen lassen. |
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22.09.2003, 14:14 | #400 | ||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Sei gegrüßt, Varyliak. Natürlich darfst du mitkommen. Ich habe sogar auf eine Begleitung wie dich gewartet. Mir war es etwas zu gefährlich einfach alleine ins Tal aufzubrechen. Die Viecher dort sind nicht so wie hier in Khorinis. Auch die anderen Abenteurer machen mir sorgen, es sind viele Halsabschneider und Söldner unter ihnen. Egal, wenn du nichts dagegen hast können wir aufbrechen. Snizzle stand von seinem bisherigen Sitzplatz auf und klopfte sich die Robe ein wenig ab. Der Hohe Novize ging mit den Augen nach vorne gerichtet auf den Durchgang zu. Die Blicke der neugierigen Paladine beachtete er kein bisschen. In Begleitung des Novizen Varyliak schritt er an ihnen vorbei durch die Tür. Auf der anderen Seite war schon die große Veränderung zu sehen. Nur wenige Pflanzen ragten aus dem Boden, und auch diese waren meist verdorrt. Obwohl die Sonne hier nicht viel schien kam den beiden Gefährten die Gegend doch recht trocken und öde vor. Am Wegrand lag ein Skelett, dessen finsterer, starrer auf die beiden Novizen gerichtet war. Ein fürchterlicher Anblick, hier war der Tod selbst anwesend und lauerte hinter jeder Ecke. Nach ein paar Metern erreichten Snizzle und sein Begleiter den alten Stollen, der um den von Orks verseuchten Pass selbst herumführte. Auch diese dunkle Höhle lag nach ein paar Minuten hinter ihnen und sie betraten das Tal der Minen... |
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