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Die Stadt Khorinis # 19
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27.09.2003, 20:33 #201
Kordonaat
Beiträge: 77

Kordonaat lies sich mit dieser Antwort vorerst zu friesen geben, obwohl er doch gerne gewusst hätte was es damit aufsich hatte.
Dennoch schien der Ritter selber etwas verdutst über seine Antwort zusein, sowie alle anderen Paladine und Ritter rund um das Schiff die dem Barden so vorkamen, als wüstten sie nicht hin mit ihrer Zeit.
Manche trainierten, manche Langweilten sich, es war eine seltsame Atmosphäre.
Kordonaat wollte sich erst mal entspannen, und setzte sich deshalb auf eine Bank, zündete sich einen Stengel Sumpfkraut an, und fing an auf seiner Laute zu spielen.
Nach einer Weile bemerkte er eine, ihn entnervt anstarrende, Amazonin, die ebenfalls ihre Laute rausholte um zu spielen.
Kordonaat lies sich davon nicht beeindrucken und spielte etwas lauter, die Amazonin tat das selbige und spielte noch Lauter, was den Barden zum Anlass bewegte noch ein Stück lauter zu spielen, nun waren sie soweit das es richtigen Lärm machte, wenn die beiden zu gleich verschiedene Stücke spielten, sie übertrieben es noch und überschritten die Grenze zum Krach der tosenden Saiten ihrer Lauten
Bis:
"Ruhe jetzt verdammt noch mal!!!" sagte der Streiter, mit dem sich Kordonaat vorhin unterhalten hatten.
28.09.2003, 10:53 #202
Kordonaat
Beiträge: 77

Als es langsam Nacht wurde, überlegte Kordonaat was er machen könnte, da sein Leben, seit er im Khorinischen Hafenviertel wohnte, immer langweiliger und trister aussah.
Deshalb ging er in die Kneipe, dort versammelten sich so ziemlich jeden Abend alle bewohner des armen Viertels um sich zu Unterhalten oder um sich die Sorgen aus dem Leib zu schütten.
Der Barde begutachtete erst einmal die Bar, viele besoffene Arbeiter lagen auf und unter der Theke.
Viele Männer saßen zu viert oder fünft an einem runden Tisch und spielten Karten oder amüsierten sich.
Als sich der große Barde zu den Männern gesellte, blickten ihn sofort die am Tisch sitzenden Männer an.
Als er sich setzte, blickten sie vorerst gerade aus, auf seinen Bauch, wo jeder gewöhnliche Mensch normalerweise seinen Kopf hatte, dann riskierten sie einen steilen Blick nach Oben, und sahen in sein Gesicht.
Hinter seinem Rücken guckte seine große Laute hervor.
Plötzlich fingen die Arbeiter an zu lachen, scheinbar beruhigte sie irgendeine Art an Kordonaat, die sie ebenso fröhlich stimmte.
"He, ein Barde!!!"
"Komm schon mann! Spiel was!" sagten die Männer.
so holte Kordonaat unsicher seine Laute hervor, die die größe des halben Tisches einnahm.
Langsam aber sicher fing er an zu spielen, selbst bei den simpelsten Melodien fingen die Leute an zu jubeln, so besoffen konnte man sein, dass man selbst bei Alle meine Entchen total ausflippen konnte! Dachte sich der Barde.
Er spielte noch eine ganze Weile für die Leute, und ab und zu wurde ihm ein Glas Grog spendiert.
Am Ende des Abends waren es ins gesamt 10-12 Gläser gewesen.
Die Leute jubelten, als Kordonaat schließlich vom Stuhl fiel.
Er hörte nur noch das kreischen und rufen der Männer, dann
wurde alles Schwarz.
28.09.2003, 12:43 #203
Carthos
Beiträge: 5.043

Carthos hatte sich in der Kaserne neue Bolzen besorgt und seine Vorräte etwas aufgefrischt. Der Bau des Bootes ging gut voran und somit gab es keinen Grund mehr länger ind er Stadt zu bleiben. Der Lord wollte wieder zurück ins Minental und seine Kameraden unterstützen.
Mit schnellen Schritten ging er die Treppe hinutner zum Marktplatz und verschwand aus dem Osttor zum großen Pass ins Minental.
28.09.2003, 13:13 #204
Xion1989
Beiträge: 574

Xion betrat die Stadt und schaute sich um. Er kam von zeit zu zeit wohl öfters hier her. Trozdem wusste er nicht genau wo er hin sollte. Shina hatte er schon lang nicht mehr gesehen doch um ehrlich zu sein wollte er das auch garnicht. Er spazierte also hinunter ins Hafen viertel und wurde auch gleich übel weggestossen.
Hey du Spinner pass doch auf! hörte Xion da. Leicht wütend stand er auf und fragte Wie hast du mich genannt ?
Spinner. Bist du taub?
Hör mir mal zu kleiner. Ich bin ein 10 mal besserer Kämpfer als du also Stör mich nicht hast du das verstanden?
Der trottel der Xion anrempelte schaute ihn nur an und zug einen schweren ast. Komm doch her.
Xion grinnste , zog sein schwert und schlug ihm auch gleich den ast aus der hand. Er legte ihm die Klinge an den Hals und sprach Na? wer ist hier der Spinner? Und jezt weg mit dir. Xion nahm eine Rune , konzentrierte sich und warf ihn mit einer windfaust ins wasser. Das war doch wohl die höhe. So jemand durfte sich auch noch fri bewegen doch nun schauten alle auf xion. Sie hatten wohl noch nie einen Baal gesehen doch xion störte sich nicht dran und sezte sich auf eine bank. Ruhig zündete er sich einen stengel Kraut an und genoss die frische luft...
28.09.2003, 13:22 #205
Shina1989
Beiträge: 52

Nach langer zeit ging Shina nun ein wenig herum. Sie hatte keine ahnung was sie denn tun sollte doch da sie noch einen alten bekannten hatte schritt sie langsam zur Taverne. Dort angekommen schaute sie auch hinein und erblickte gleich ihren freund Wolf. Lächelnd bewegte sie sich auf ihn zu und sprach Lange nicht gesehen mein freund . Fröhlich schaute sie ihn an und gab ihm einen kuss. Möchtest du ein bisschen spazieren gehen? Wir können uns ja mal über alles unterhalten was wir so in der lezten zeit getan haben. Die beiden schritten langsam umher und erzählten sich etwas bis shina plözlich sprach Hey Wolf. Kennst du den Typ da drüben? ich glaube der kommt auch aus dem Sumpflager wie Xion.Lass uns mal dahin gehen.
Die beiden schritten langsam zum Sumpfler da drüben doch sahen sie einen mann nass an einer Wand gelehnt. Entschuldigen sie. Was ist denn mit ihnen passiert?
Dieser Komische kauz da hinten hat mich mit so nem Zauber ins wasser geworfen.
Shina war nun etwas verwirrt. Waren etwa alle Sumpfler so streitsüchtig wie Xion? Shina stellte sich nun neben den Sumpfler und schaute ihn an. Xion?
Hallo Shina lange nicht gesehen. Ach und du bist auch da Wolf. Ach übrigens. Ich bin nun Baal Xion
28.09.2003, 13:38 #206
Red_wolf
Beiträge: 741

Baal??? dachte sich Red_wolf. So einen Baal hatte er bis jetzt noch nie gesehen. Doch früher im Minental hate er welche gesehen, aber r könnte schwören da waren es noch andere Roben. Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung sagte Red_wolf zu Xion, ICh bin übrigens auch befördert wurden, ich bin jetzt nicht mehr ein Waffenknecht sondern Milizsoldat. Ich trage nur noch die Waffenknechtsuniform weil ich bis jetzt noch keine Rüstung bekommen habe, besser gesagt der, der mir eine geben soll ist nicht da Shina setzte sich neben Xion auf die Bank, Red_wolf blieb aba stehen. Denn er hate jetzt einen steifen Rücken von dem ganzen sitzen in der Taverne. Xion und Shina unterhielten sich. Red_wolf hörte aba nicht zu denn er achtete auf das Meer. Wie die Wellen and die Mauer peitschten. Er genos die frische Meerespriese denn im Minental war alles nur noch Ödland. Da gab es keinen ruhiges plätzchen. Überall waren diese Grünhäute oder andere Bestien Beliars. Red_wolf wollte ja wieder zurück in das Minental also achtete er erstmal nur auf die Natur in Khorinis. Auf einmal sprach Xion, Red_wolf an. Aber Red_wolf reagierte zuerst überhaupt nicht. ähhh................Achso..... Was sagtest du?
28.09.2003, 14:18 #207
Xion1989
Beiträge: 574

Xion schaute Wolf an. Beim nöächsten mal hör mir bitte zu. Ich hab dir Herzlichen glückwunsch gewünscht und wollte dich fragen was du in lezter zeit so getan hast. Ich war die ganze zeit im Sumpf und hab im Laden geackert bis ich Niederer Baal wurde und angefangen habe die Magie zu erlernen. mittlerweile behersche ich Licht und windfaust.
Xion rauchte schön an seinem stengel und dachte ein wenig nach. Ich möchte auch schnell ins Mienental doch ich kenne keinen der mich dort hin bringen könnte aber auch egal. Was hast du denn so gemacht?
28.09.2003, 14:26 #208
Lord Vincent
Beiträge: 75

Vincent betrat den Hafen und lies seinen Blick in die Umbebung schweifen, reges treiben herrschte auf den Straßen. So gingen Säufer, Raucher, Arbeiter und Händler ihren täglich Handwerk nach und versuchten ihren Geldbeutel zu füllen.
Leicht murmelte er, so das es gerade für ihn hörbar war:„Ja, ja hier werd ich mich wohl fühlen!“
Vincent grinste leicht, doch hinter dem halb vermummten Gesicht, war das kaum auszumachen. Dann schnappte er sich seinen Beutel, warf ihn über die Schulter und machte sich auf die Suche, nach einer schlichten Unterkunft.
28.09.2003, 14:32 #209
Red_wolf
Beiträge: 741

Was ich so gemacht habe?? Ich war nur im Minental. Musste dort ein paar Orks töten. Sonst nix weiter. Ich war in einer Gruppe unterteilt und bin mit Lord Carthos und noch ein paar anderen auf Jagd gegangen. Ich muss da morgen auch wieder hin. Sonst habe ich nix gemacht. Dann blickt er zu Shina und fragte: Und du?? Was hast du so in der Zeit gemacht als ich im Minental war. Diesmal hörte er aber zu was Shina und Xion erzählen.
28.09.2003, 14:37 #210
Kordonaat
Beiträge: 77

Als Kordonaat aufwachte lag er in der Tarverne, seine Füße auf einem Stuhl, und sein restlicher Körper auf dem Boden.
Er lag in einer riesigen Lache aus Alkohol, Erbrochenem und Versagen sowie Entehrung.
Er bildete sich durchdringende Blicke ein, obwohl er völlig allein im Raum war, der Einziege, der auch noch anwesend war, war der Wirt, der in einer Ecke sauber machte.
Kordonaat dröhnte einmal mehr der Kopf, er hob seine Beine vom Stuhl und stand auf.
"Was zum Teufel ist passiert...." brummte er.
"Oh, mein Lieber Scholle! Sie haben Gestern Abend ja ganz schön was weg gesoffen, mein Herr Hehe!"
Kordonaat blickte sich suchend um.
"Wo sind denn die anderen?"
"Och, die sind Heute Morgen schon weg. Die haben sie nicht mit genommen weil sie erstens in dieser Pampe dort lagen, machen sie sich erst mal sauber, und zweitens weil die Leute selbst ganz betrunken waren."
Der Barde guckte sich um und suchte nach einem ihm sehr viel bedeutenden Objekt.
Taanodrok, seine 20 Jahre alte, 78 cm breite und 1,62 m lange Laute.
Kaum ein anderer Mensch in der Stadt könnte diese riesige Laute anheben, geschweige denn auf dem Rücken tragen oder auf ihr spielen.
Deshalb war sie für Kordonaat ein Stück Leben, was ihn als Barden auszeichnete.
"Haben sie zufälliger Weise irgendwo eine Laute gesehen?"
"Jaa, liegt hier hinterm Thresen, ein schönes Stück, diese Raufbolde hätten sie nur kaputt gemacht, da hab ich sie vorerst beiseite gelegt.
Hier, bitte."
"Danke" sagte Kordonaat.
28.09.2003, 14:39 #211
Shina1989
Beiträge: 52

Ich? Ich habe garnichts gemacht. nur ein bisschen durch die gegend gelaufen und so weiter. Es wurde langsam dunkel und Shina genoss die Frische Meeresbriese. Ich geh bald auch ins Mienental. Ich werde da zwar nicht wirklich helfen können aber die stimmung kann ich vieleicht etwas ankurbeln. Lächelnd schaute Shina aufs meer raus und sprach Warum unternehmen wir nicht irgentwas?
28.09.2003, 14:45 #212
Red_wolf
Beiträge: 741

Bißchen die Gegend unsicher machen?? Nein, lieber nicht! dachte sich Red_wolf. Ihm fiel auch im moment nix ein was sie machen könnten. Vielleicht nur mal so durch die Wildnis spazieren??? fragte Red_wolf die anderen beiden. Er wartete auf die Antwort oder auf eine bessere Idee. Dann gingen die 3 schonmal zum Marktplatz. Red_Wolf ging zu einem Händler und kaufte sich dort etwas Proviant ein und etwas zu trinken. Aber nun durfte er kein Geld mehr ausgeben, nachher reicht das für seine Milzrüstung ja gar nicht. Er stand dann schon mal am Tor hinaus in die Wildnis und wartete auf Shina und Xion.
28.09.2003, 15:13 #213
Xion1989
Beiträge: 574

Xion grinste. Er kam zwar grade von dort aber warum denn nicht. Ok. ich hab kein problem damit hier etwas rumzuspazieren. Am besten wär es jedoch wenn ich mal wieder was zu kämpfen hätte. Aber man kann nicht alles haben. So kaufte sich Xion noch etwas bei den Händlern und wollte grade die Stadt verlassen als ihn Plözlich jemand ansprach.
Kann ich euch irgentwie Helfen?
28.09.2003, 15:22 #214
Goetterfunken
Beiträge: 959

Langsam öffnete Goetterfunken seine verklebten Augen. Er lag in der Kaserne und hatte bis zu genau diesem Moment geschlafen. Er hob seinen Kopf - und senkte ihn im nächsten Moment auch wieder zurück auf das Bett. Er hatte einen mörderischen Kater. Der Abend am Freibierstand schien gut gewesen zu sein, auch wenn er kaum noch Erinnerungen daran hatte.

Schwankend stand Goetterfunken auf. Er musste sich an der Wand festhalten um nicht zu fallen. Er wusch sich kurz und zog dann unbeholfen und zittrig seine Kleider an. Er schnallte sein Schwert um und ging in den Hof. Glücklicherweise war es bewölkt sodass die Sonne seinen Kater nicht noch verstärken konnte.

Er holte sich eine Flasche Wasser und trank sie in zwei Zügen auf. Der Nachdurst war einfach unglaublich. Er schnappte sich die nächste Flasche und ging trinkend hinunter zum Hafen, wo er sein Schwert-Training fortsetzen wollte. Auch in seiner heutigen Verfassung musste er wenigstens ein bis zwei Stunden üben.
28.09.2003, 15:32 #215
Kordonaat
Beiträge: 77

Kordonaat war bereits aus der Kneipe raus als er einem aus dem Sumpflager begegnete.
Er wusste nicht genau welchen Rang er hatte, oder wohin er ging, aber Kordonaat sah dies als eine Chance ins Sektenlager zu kommen!
Er ging auf den, scheinbar Niederen Baal, zu, und sprach ihn an.
"Mhm, hallo"
"Oh, hallo mein Herr." sagte der Baal.
" Wie ich sehe kommen sie aus Dem Sumpflager richtig?"
"Ja, richtig erkannt mein Sohn."
Der Baal musterte den Riesen von Kopf bis Fuß und antwortete schließlich.
" Du bist doch nicht ohne Grund zu mir gekommen, oder?"
Kordonaat guckte den anderen an, außer dem Sumpfler waren noch ein Miliz Soldat und ein Mädchen, das wohl auch der Garde angehörte.
"Ja, ich wollte sie eigentlich fragen ob sie mich ins Sumpflager führen könnten!"
"Mhm, wenn das so ist, du darfst gerne den Weg zum Lager an unserer Seite bestreiten wenn du möchtest."
"Ja, sehr gerne, danke!"
Der Baal stellte sich und seine Freunde vor, nun ging Kordonaat, der nun entlich in der langersehnten Garde Innos aufgenommen wurde, der Baal Xion, seine Freundin Shina, und der Miliz Soldat Red_Wolf.
Sie Verließen die Stadt gen Osten.
28.09.2003, 16:03 #216
*Gothic*cry*
Beiträge: 176

Sie kamen auf dem Markt an.
Wolf sagte zu Dennis:
So wir gehen mal zuerst zum Händler Zuris, dort vorne! Beim ihm muss ich nocht etwas für einen Magier kaufen, los kommt!

Sie überquerten den kleinen Markt neben der Kasserne und gingen zum Händler Zuris. Überall standen Leute und kauften oder quatschten miteinander, dem entsprechend war auch die Lautstärke.
Während sich Dennis etwas umsah und Cry sich neben sein Herrschen setzte und die vielen Leute beobachtet, sprach Wolf den Händler an. Nachdem er bekommen hatte, was er wollte, drehte er sich wieder zu seinen Freunden um.

Zu dritt quetschten sie sich durch die vielen Leute hindurch, jetzt waren sie am Eingangstor angelangt und verließen die Stadt in Richtung Taverne...
28.09.2003, 19:35 #217
Lord Vincent
Beiträge: 75

In einer kleinen Gasse, im Hafenviertel, hatte Vincent nun doch noch ein kleines Plätzchen zum Übernachten gefunden. Locker warf er den Beutel, mit seinen Utensilien auf den Boden um ihn als Kopfstütze zu verwenden.
Nach dem er sich nieder gelegt hatte, öffnete Vincent nachdenklich seine Augen und sah in den Sternenklaren Nachthimmel, der wieder einmal unendlich zu sein schien.
Keinen klaren Gedanken konnte er fassen, seine Augen nahmen nur noch die immer mehr zu werdenden Sterne war.
In jenem Augenblick, fühlte er sich jenseits von gut und böse, einfach nur frei.
28.09.2003, 19:49 #218
Don_Juan_Doc
Beiträge: 43

Gähnend erhob sich der Abenteurer aus seinem weichen Bett und setzte sich an dessen Kante. Er rieb sich noch leicht verschlafen über die Augen, zog seine Kleidung über und verlies das Zimmer den Gang hinunter. Der Wirt verlangte eine beträchtliche Summe, auch wenn Avalon sich nicht allzu lange in des Hauses Mauern aufgehalten hatte, jedoch konnte man sich in dieser bescheidenen Hütte nicht beschweren. Und so willigte der ehemalige Händler ein und zahlte, was zu zahlen war.
Mit fast schon leerem Geldbeutel trabte er zum Ausgang des Hauses und überlegte, was sich am heutigen Tage zuzutragen lassen könnte. Er brauchte wieder Gold, so viel stand fest...
So genoss er noch ein Frühstück in der Kneipe am Hafen, wo das Essen billiger war, als in der Stadt selbst. Avalon konnte sich leider nicht mehr leisten. Einzig und allein dies, war der Grund dafür, warum er sich im Hafenviertel aufgehalten hatte. Die grimmigen Gesichter und schäbigen Halunken waren dem Abenteurer alles andere als wohl gesinnt. Ein Blick von ihnen genügte und es kam dem Bürger hoch, als hätte er seine Großmutter in Unterwäsche dastehen gesehen. War echt übel, dieser Gedanke. Kopfschüttelnd verlies er die Kneipe, im Versuch, die Gedanken zu verdrängen.
Er wanderte den Steinpfad hinauf zum Osttor und sprach dort eine junge Dame an.

„Ich grüße, oh holdes Weib.“
Die Frau war soeben daran, den Boden zu kehren, doch sie stoppte und erwiderte die Worte des Wanderers.
„Guten Morgen, Herr. Ihr wünscht?“
„Ist es nicht merkwürdig? Ich spreche eurem zarten Gesicht entgegen, mit den alleinigen Worten, der Begrüßung. Und schon fragt ihr nach meiner Bitte. Aber wie könnt ihr euch so sicher sein, dass ich eine bei mir trage?“
Die Dame setzte ein Lächeln auf ihre Lippen und sprach ein weiteres mal.
„Nun, ich könnte mir nicht vorstellen, warum ihr sonst euren Weg vor meine Füße gefunden habt.“
„Meine einzige Begier, war der Anblick eurer Schönheit. Dies allein, tut mir genüge.“
„Ach wirklich?“, diesmal zierte ein schiefes Lächeln ihr hübsches Gesicht.
Avalon jedoch, gab nicht auf. Vorsichtig nahm er ihre Hand und lies einen sanften Kuss auf jene gleiten.
„Meine Name ist Don Juan Avalon. Und welcher Name ziert eure Schönheit, gnädige Dame?“
Lachend entgegnete sie auf die Frage.
„Sarina.“
„Wenn ihr sprecht, erklingen eure Worte wie eine herrliche Melodie in meinen Ohren. Hört ihr es nicht auch?“
„Nein.“
Avalon’s Stirn legte sich in Falten.
„Nun, Sarina. Wie wäre es, wenn wir heute gemeinsam einen Abend zu zweit verbringen? Ich kenne ein hübsches Lokal hier in der Unterstadt.“
„Ich denke nicht, dass ich das möchte. Und wenn ihr nur wegen dieser Bitte zu mir gekommen seid, dann bitte ich euch jetzt, zu gehen.“
„Ihr wollt mir einen Korb verpassen? Och, wie schade. Nun gut, so sei es. Aber ihr werdet mit mir speisen, darauf gebe ich euch mein Wort.“, so versuchte er ein weiteres Mal die Hand der Dame zu küssen, jedoch riss jene ihren Arm aus seiner Hand.
„- geht!“
Ein letztes Mal verbeugte er sich vor ihr und kehrte dem reizenden Mädchen den Rücken.

Auf seinem weiteren Wege kam er an der Schmiede vorbei und passierte des Tischlers Werkstätte. Interessiert sah er den Leuten bei ihrer Arbeit zu und fragte sich, ob eine solche Arbeit nicht etwas für seine eigene Hände war. Jedoch schwenkte er den Kopf und ging lächelnd weiter. Er war bestimmt nicht einer von denen, die ihre Zeit mit der Herstellung von Kisten verbrachten. Doch was nun wichtig war, war die Aufnahme bei der Miliz. Er hatte es inzwischen vollkommen vergessen und musste herausfinden, wo dies möglich war. Langsam schlenderte er durch die Straßen und kam zu den Stiegen, die hinauf ins Obere Viertel führten. Leute hatten ihm bereits davon erzählt, dass normale Bürger keinen Zutritt nach oben finden würden, so blieb er vor dem Aufgang stehen und betrachtete die wachenden Ritter bei ihrer Arbeit
Als er sich gerade umsah, entdeckte er einige Neuankömmlinge, die von einem Paladin über die Gesetze der Stadt belehrt wurden. Avalon selbst war noch nicht darüber berichtet worden und so horchte er den Worten des Mannes und verhielt sich stumm. Als jener das Gespräch beendete, traute sich der Wanderer und sprach den Hochrangigen an.

„Entschuldigt, ehrenwerter Herr. Aber ich hätte eine Frage.“
„Sprecht.“
„Ich würde zu gerne der Miliz beitreten, jedoch weiß ich nicht, wen ich dazu kontaktieren soll. Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen?“
„Soso, du meinst also … ach vergiss es. Geh zu Lord André. Er befindet sich dort hinten, in der Kaserne. Alles weitere, erfährst du dann schon. Innos’ sei mit dir.“, dabei zeigte er auf ein Gebäude, welches in der Nähe stand.
„Ich bedanke mich, Herr.“

Da musste er also hin.
28.09.2003, 20:15 #219
Aylen
Beiträge: 527

Ein Boot tauchte im Abendnebel auf und legte sanft am Hafen von Khorinis an. Aylen erhob sich, die Beine schon ganz steif vom vielen Sitzen.
"Hier, nehmt das Tau und bindet es fest!", rief die Amazone ihr zu. Schon sah Aylen das Seil auf sich zufliegen und fing es noch im rechten Augenblick, bevor es ins Wasser fiel. Festbinden? Wo sie doch soviel Ahnung von Seemannsknoten hatte.
Doch sie widersprach nicht und wickelte das dicke Seil ein paar mal um den Poller. So musste es doch fest genug sein. Doch was jetzt anstellen mit dem losen Ende? Hilflos schaute sie das Seil in ihrer Hand an.

Inzwischen war die Amazone schon aus dem Boot gesprungen und nahm ihr lachend das Seil an.
"Nicht viel Seeerfahrung, wie? Na das wird bestimmt noch, gebt her, ich mach das schon." Sie band geschickt das Seil herum und verknotete es bombenfest.
Aylen schaute fasziniert zu.
"Danke für die Überfahrt. Vielleicht sieht man sich nochmal."
Sie verabschiedeten sich voneinander und Aylen machte sich auf den Weg ins Kastell.
28.09.2003, 20:16 #220
Red_wolf
Beiträge: 741

Red_Wolf und Shina gingen durch das Tor. Alle Bürger an denen die beiden vorbeikam sahen Shina an. REd_wolf fragte Shina: Was haben die Bürger, warum gucken die dich denn so komisch an. Shina wusste darauf auch keine Antwort und dann gingen Red_wolf und Shina weiter ins Hotel. Das Hotel war fast voll. Die beiden haben das Vorletzte Zimmer bekommen. Shina legte sich schon hin um zu schlafen. Red_wolf gab ihr noch einen Kuss und strich mit seiner Hand ihre Haare aus dem Gesicht und sagte noch: Gute Nacht. Und schlaf schön. Shina erwiderte das selbe. Dann ging Red_wolf auch ins Bett und schlief auch prompt ein. Dann aba wurde er wieder wach denn der Mond wollte ihn wohl ärgern, denn der Mond schien genau durch ein Fenster auf sein Gesicht. Er stand auf und machte die Fenster zu. Dann legte er sich wieder hin und schlief ein und träumte von dem Minental und Shina.
28.09.2003, 20:34 #221
Ramirez
Beiträge: 120

Ramirez kam von dem Strand bei dem leuchtturm, er war komplett durchnässt und wusste erst gar nicht wo er war. Dann kam er in eine große Stadt. Als er dort rein wollte sprach auch schon ein Milizsoldat zu ihm: So wie du aussiehst kommst du nicht hier rein. Ramirez dachte sich warum der Milizsoldat ih nicht rein lassen wollte. Er fragte den Milizsoldten und der antwortete: So wie du aussiehst hast du kein Gold und würdest ganz sicher nur Ärger machen. Aber da hatte sich der Milizsoldat geirrt denn Ramirez hate noch etwas Gold bei sich. Es war nicht viel aber es reichte um in die Stadt zu gelangen. Ramirez durfte dann in die Stadt gehen. Jetzt suchte er sich denn erstmal ein Platz zum Schlafen. Aber er wurde nicht fündig also fragte er einen Bürger. Aber der Bürger machte Ramirez nur an. Da verlor Ramirez langsam den glauben das man hier in Ruhe leben kann. Dann nach einem langen Gesuche fand er auch das Hotel. Er mietete sich ein Zimmer und ging hinauf. Es war das letzte Zimmer. Als er oben ankam machte er sich fertig um ins Bett zu gehen und erinnerete sich an den Brief den er früher bekommen hatte. Darin stand das Red_wolf angeblich der Bruder sei von Ramierez und das er irgendwo hier in Khorinis leben sollte. Anscheinend wollte das Schicksal noch nicht das Ramirez, Red_Wolf findet denn Red_wolf war genau nebenan in einem anderen Zimmer.
29.09.2003, 13:37 #222
Lord Vincent
Beiträge: 75

Vincent fuhr auf, vor seinen Augen alles weiß, erst jetzt bekam er mit, dass es sich um Federn handelte. Auf seinen Bauch hockte der Besitzer, ein Schneeweißes Huhn.
Der Schlaftrunkene raffte sich auf, dabei viel das etwas verdutzt kuckende Vieh zu Boden und rannte gackernd davon.
Nach dem morgendlichen Strecken, richtete Vincent seinen Mantel, schnappte sich seinen Beutel und begab sich aus der kleinen Eckgasse, wieder unter Menschen.
20 Goldstücke, konnte er am Vortag (organisieren hehe).
Nun musste sich das Geld nur schnell und unverbindlich vermehren lassen, aber wie?
Auf dem Weg in die nächste Taverne, grübelte er darüber nach, es würde sich schon was finden lassen.
29.09.2003, 14:01 #223
Red_wolf
Beiträge: 741

Red_wolf wachte langsam auf. Er machte seinen Augen auf und stand auf. Dann streckte er sich erstmal und wusch sich die Hände und das Gesicht. Nachdem er damit fertig war überlegte er sich was er nun tun könnte. Erstmal setzte er sich in den Sessel und wartete darauf das Shina englich wach wird. Er war erstaunt wie ruhig sie nur schlafen kann.
29.09.2003, 14:09 #224
Andor_Elyn
Beiträge: 496

Nach mehreren Tagen Fussmarsch erreicht Andor endlich die Stadt Khorinis. Doch er war neu und wusste nicht was ihn erwahrten würde.Die Milizsoldaten kuckten ein wenig komisch als Andor versuchte in die Stadt zu kommen. Doch nachdem die Soldaten ein bisschen Geld auf dem Boden fanden,das andor "aus der tasche fiel",konnte er endlich in die stadt. "Meine güte" dachte er sich, direkt vor ihm stand ein paladin in seiner glänzenden Rüstung. "Genau das wirst du auch" redete er leise zu sich selbst. Dies war auch der Grund warum er nach Khorinis kam. Er wollte Paladin werden. Andor ging ein wenig weiter, auf der suche nach dem Hotel von dem er gehört hatte. Die Paladine, die in Khorinis residieren, bezahlten alle Kosten für die Übernachtung. Praktisch!
Am Abend trank er noch was in der Kneipe, und unterhielt sich mit einigen Bürgern. Sie warten ihn vor Dieben, die sollten meist nachts hier ihr unwesen treiben. "Ach",dachte Andor sich"das wird schon schiefgehen". auf dem weg zum hotel sties er mit einem mann zusammen, er schien betrunken. Beide entschuldigten sich (der mann mehr oder weniger). Im Zimmer angekommen machte Andor sich Bettfertig, da bemerkte er das sein Geldbeutel fehlt. "Verdammt, dreckige Diebe. Der betrunkene Mann". Im wissen nichts mehr tun zu können legt er sich schlafen und überlegt sich das er morgen versuchen muss arbeit zu finden. Am besten als Schmied.
29.09.2003, 14:19 #225
Ramirez
Beiträge: 120

Ramirez war gestern abend wegen der Aufregung eingeschlafen. Er hate sich gestern nämlich überlegt was er hier in Khorinis machen könnte, denn zurück zum Festlan wollte er im moment nicht. Das erste was er machen wollte ist eine Arbeit zu finden, aber da er leider nur Händler gelernt hatte und in Khorinis schon genug händler gab, würde er versuchen sich ertsmal so etwas Gold zu verdienen.

Am nächsten Morgen schien die Sonne genau in sein Gesicht. Er wühlte noch etwas in dem Bett herum aber er konnte nicht mehr einschlafen. Nachdem er sich streckte und sich wusch, ging er hinaus aus dem Hotel. Er fand das die Stadt schon gleich etwas freundlicher aussah als gestern abend. Er ging dann erstmal durch Khorinis herum um sich die Stadt etwas anzugucken. Nach einem kleinen Fußmarsch ging er zum Hafen um sich die Gegend dort anzugucken.
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