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Die Stadt Khorinis #20
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21.10.2003, 16:43 #201
Xorag
Beiträge: 859

Xorag nickte richtung Brügge.
"Gut,du kannst mich Xorag nennen.
Fackeln und Brot willst du mir also verkaufen...Gut geb mir ein brot und 3 Fackeln.Hier hast du etwas Gold das sollte reichen.

Naja von draussen kann ich nich viel erzählen war bisher auch nur einmal draussen,auf dem Hof vom grossbauern Onar,da gibt es eine Söldnergilde, und in der Taverne "Zur toten harpie" die liegt auf halber strecke zwischen Khorinis und dem bauernhof von Onar."


Danach nahm Xorag einen Schluck aus dem Bierglass und wartete die Reaktion von Brügge ab.
21.10.2003, 17:06 #202
Käpt'n Brügge
Beiträge: 47

Brügge war zufrieden. Sein erster Handel war erfolgreich 26 gold hatte er kassiert. Und einen Freund gefunden hatte er auch.Er trank sein Glas aus und verabschiedete sich:"Ich bin müde und gehe erstmal schlafen." Mit diesen Worten drehte er sich um und ging in Richtung Gasthaus davon.
21.10.2003, 17:16 #203
Xorag
Beiträge: 859

Xorag rufte Brügge noch hinterher "He ich will noch einen dolch kaufen und geh danach auch ins Gasthaus kommst du noch mit auf den Markt?"
Brügge drehte sich um und willigte ein.So gingen die beiden zusammen auf den Marktplatz um noch schnell einen Dolch zu kaufen nach kurzem suchen fanden sie auch einen händler der etwas passendes Verkaufte.
"Hallo ich bin auf der suche nach einem Dolch und einer passenden Gürtelscheide habt ihr da etwas anzubieten?"fragte Xorag den Händler.
"Ja ich hab da noch etwas da"[/i.]sagte der Händler und reichte Xorag besagte gegenstände.[i]"Für 30 Goldstücke gehöhren sie dir."
Also reichte Xorag dem Händler die 30 Goldstücke und hängte Scheide samt Dolch an seinen Gürtel.

Daraufhin gingen die beiden Freunde ins Gasthaus hoch und legten sich schlafen.
21.10.2003, 18:11 #204
mediaman90
Beiträge: 289

Mediaman dachte doch noch über Kens Kahn nach, und nach der Zeit dachte er ein Kahn wäre echt super. Also ging er zu Ken der gerade aus der Taverne raus ging.
"Abend Ken, darf ich mir mal deinen Kahn ansehen?" fragte Mediaman.
21.10.2003, 18:16 #205
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Überraschend, kam Mediaman Ken entgegen, als Ken gerade mit seiner Diebesaktion fertig war. Ja natürlich! antwortete ich auf seine frage, aber morgen, okay? Heut ist es schon zu Dunkel
und so gingen beide ihre wege, Ken in FLints Hütte, und Mediaman zu seinem Stand, beide Glücklich einen Kahn erwerden oder loszuwerden können.
21.10.2003, 18:21 #206
Raphael
Beiträge: 626

Raphael hatte schon wieder einen langweiligen Tag in Khorinis verbracht. Er tastet in dem Bett des Hotels seinen Arm ab, strengte ihn an und fühlte seine milltwerwielen mickrigen Muskeln. Damals war er noch ein grosser krieger gewesen, konnte Untote bezwingen. Nun packte ihn aber der Ehrgeiz, er konnte schon einmal perfekt kämpfen und er wird wieder gut kämpfen können. Von seinen einst 150 Goldmünzen waren noch 32 übrig, denn vieles gab er für Essen aus. Er dachte, wenn er in der Stadt ein paar Botenaufträge erledigt, vielleicht auch etwas körperliche Arbeit und dazu noch ein wenig trainirt, würde seine einstige Kampfstärke teilweise wieder zurückkehren. Er fragte bei Hanna, der Besitzerin, ob er irgendetwas tun könnte, für ein paar Münzen. Sie meinte, wenn er eines der Betten direkt neben eins schieben würde, da bald ein Ehepaar kommt, welches dafür etwas bezahlt würde er 2 Münzen bekommen. Wenn er dann noch in den Wald geht und Geäst sammelt würde er nochmal 8 Münzen bekommen. Außerdem solle er ihr für 15 Münzen einen saftigen Schinken besorgen, wofür er 4 Münzen bekommt. Er willigte ein das Geäst zu sammeln und das Bett zu verschieben, ging wieder nach oben und versuchte zuerst das Bett anzuheben - es war zu schwer. Dann versuchte er es langsam zu schieben, ohne dabei große Kratzer am Boden zu machen. Nach ein paar Minuten war das Bett verschoben, es passte zwar nicht räumlich an die neue Stelle, doch seine 2 Münzen würde er bekommen. Dann machte er sich zum Osttor hinaus, um noch vor der pechschwarzen Nacht wieder da zu sein.
21.10.2003, 19:30 #207
Realdennis
Beiträge: 279

Illidan war immer noch nicht aufgewacht.Es war schon dunkel.Dennis saß auf seinem bett und dachte nach.
Hmmm...ich bin gerade so ruhig,und ich habe so viel vom meditieren gehört.Vielleicht sollte ich es mal versuchen. ,meinte Dennis.
Dennis setzte sich im Schneidersitz auf dem Bett und legte seine Hände auf die Beine.Er atmete langsam und tief.Aber ihm kamen so viele Gedanken durch den Sinn. Wann würde Illidan aufwachen? Wer ist diese Zylia wirklich? Leben Nanie oder Dûhn noch?
So dachte er etwa eine Stunde lang nach,fand aber auf die meisten Fragen keine Antwort.Dennis atmete noch einmal tief durch und versuchte an nichts zu denken.Er wollte nur schwarzes vor sich haben.Und tatsächlich,es hatte geklappt.Aber als er sich so freute war das schwarze auch schon wieder weg.
Ich lasse es lieber heute bleiben! sagte Dennis laut.
Dennis hungerte.Er hatte schon den ganzen Tag nicht gegessen.Er musste irgendwie Geld verdienen,aber als Schürfer in den Minen wollte er nicht arbeiten.Das war auch kein Job für Brüder des Orden.Also musste er sich irgendwie anders Geld verdienen.
Ich kann schreiben,was nicht jedermann kann.Dann könnte ich ja die Geschichten von den gerngehörten Barden aufschreiben.Für den Erfinder der Geschichte.Daran könnte ich Geld verdienen und der Barde könnte auch seine geschichten verkaufen,die ich aufgeschrieben habe. ,schießt es Dennis durch den Sinn.Aber wer war schon Barde und wenn,wer wollte das schon,die hatten ihre Story ja im Kopf.Also vergaß Dennis die ganze Sache.Er fasste sich am Bauch und jammerte nach Essen.
21.10.2003, 19:48 #208
Illidan Storm
Beiträge: 95

Es war schon dunkel als Illidan langsam blinzelte und aufwachte. Er hörte gemurmel neben sich und sah sich unauffällig um. Es war Dennis der über Hunger klagte. Er hielt sich den Bauch und murmelte verwünschungen. Illidan sah sich unnauffälig um und bemerkte das Dennis ziemlich abgemagert aussah. Seit ihrem klärenden Gespräch waren sie noch engere Freunde geworden. Er bewegte sich wieder und sah direkt in Dennis hellblaue Augen.

Ohh. Illidan habe ich dich geweckt? Das tut mir leid. Wie gehts es dir? Du hast ziemlich lange geschlafen!

Illidan lächelte und schüttelte energisch den Kopf. Er setzte sich hin und nahm 50Goldstücke aus seiner Tasche. Er hatte mit ein paar Aufträgen ein wenig Geld verdient.

Nimm dieses Geld und hole uns was zu essen!

Dennis nickte und ging los.

Und gib nicht alles aus! Vielleicht kannst du den Rest noch brauchen.

Dennis runzelte die Stirn lächelte dannn aber als er es verstanden hatte. Er nickte und ging los.
21.10.2003, 19:51 #209
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha hatte den Tag genutzt, um sich auf dem Marktplatz ein wenig umzuschauen. Interessant was es hier in der Stadt alles für Waren gab, ganz anders als im Sumpf, der ganz schön blaß aussah gegen dieses enorme Warenangebot. Stunden hatte sie damit verbracht sich schöne Ketten anzuschauen, nur um dann zu beschließen dass sie schon genug Gold ausgegeben hatte die letzte Zeit. Dennoch war der Tag nicht umsonst gewesen. Sie hatte den Trubel genossen und freute sich, endlich mal wieder unter viele Leute zu kommen. Hatte sie sonst immer die Stille bevorzugt, im Augenblick zog es sie mehr unter Menschen als je zuvor.

Die Wolken hatten sich aufgelockert und ein paar erste Sterne funkelten vom Himmel. Sie blieb stehen, mitten auf der Gasse, den Blick fasziniert nach oben gerichtet, als sie jemand anrempelte. Verwundert schaute sie sich um und blickte geradewegs in der verdutzte Gesicht eines Milizsoldaten. Der Mann entschuldigte sich höflich und zwinkerte ihr zu, dann war er auch schon weitergelaufen.
Samantha starrte ihm wortlos nach. Warum hatte sie ihm nicht die Meinung gesagt? Soviele Dinge gingen ihr durch den Kopf, die sie ihm hätte hinterher brüllen können. Doch sie sagte nichts.
Verwirrt faßte sie sich in den Haarschopf und drehte sich einmal im Kreis herum. War es das Zwinkern gewesen, welches sie so irritiert hatte? Irgendwas hatte gerade in ihr Klick gemacht. Sie wußte nur nicht so recht was. Es fühlte sich alles nur so anders an.

Reichlich durcheinander lief die junge Frau weiter, ziellos durch die Strassen, bis sie bemerkte dass die Taverne direkt vor ihr war. Was sprach dagegen, den Abend bei einem schönen Glas Wein ausklingen zu lassen.
Gerade schon wollte sie eintreten, als eine Stimme sie berührte und innehalten ließ.
....Aber das Licht war eine Qual für Beliar und alles, was Innos erschuf, wurde von Beliar zerstört...
Das Hörnchen spitzte ebenfalls die Ohren.
...Aber Innos sah, was geschehen war, und auch er betrat das Land und er erwählte den Menschen...
Unbemerkt hatten sie ihre Schritte weitergetragen. Die Stimme kam aus einem kleinen Tempel, um den sich einige Bürger versammelt hatten und ebenso angeregt lauschten wie Samantha selbst. Die Worte entsprangen dem Mund eines älteren Mannes, dessen Körper in eine lange blaue Robe gehüllt war. Zweifellos ein Wassermagier.
Sie stellte sich zu den anderen und lauschte weiter. Seine Worte hatten etwas beschwörendes, ein ganz eigenartiges Gefühl durchfuhr sie. Was geschah hier mit ihr? Und immer wieder drangen diese Worte in ihren Kopf, hallten wider und krochen in jeden Gang ihrer verstrickten Gehirnwindungen..
...Und Innos sprach zu ihm und der Mensch ward ihm Untertan. Und Innos verlieh ihm einen Teil seiner göttlichen Macht, auf dass er dem Wirken Beliars Einhalt gebiete...
21.10.2003, 19:53 #210
11.Plage
Beiträge: 185

Es war schon dunkel und es brannten Fackeln um ihn herum, doch noch immer wirbelte Plage mit seinem Schwert herum. Er probierte jetzt schon die ganze Zeit den Vorwärtsschlag, doch immer noch hatte er Probleme damit, denn er verlor oft das Gleichgewicht. Dann hörte er das Lachen von einigen anderen Milizen, die sich hier noch rumtrieben, doch das war ihm eigentlich egal. Den werde ich es doch noch zeigen, dachte Plage sich immer im Stillen.

Neben trainierte auch noch immer sein Kumpel Andor. Auch er hatte das Training, dass heute Nachmittag anfangen sollte, vergessen. Doch zum Glück nahm es Eorl ihnen nicht übel. Plage mochte ihn, denn er war ein netter Zeitgenosse. Andor meisterte die Übungen schon ziemlich gut, er hatte wohl mehr Talent als Plage, doch Plage versuchte das mit mehr Fleiß auszugleichen.

Noch ein letztes Mal versuchte Plage den Vorwärtsschlag. Er ging in die Ausgangsstellung und nahm seine Klinge nach oben. Dann führte er das Schwert nach hinten und ließ es dann mit voller Wucht nach vorne schwingen. Er machte dabei einen Vorwärtsschritt und konnte zu seinem Erstaunen wirklich, dass Gleichgewicht halten.
So das soll reichen für heute. Ich denke ich habe genug geübt. Aber feiern ist heute nicht angesagt, morgen wird wieder hart trainiert.

Also nahm Plage sein Schwert, ging zu seinem Bett, legte sein Schwert neben sein Bett, zog seine Rüstung aus und legte sich in sein Bett. Er schlief schnell ein...
21.10.2003, 20:05 #211
Realdennis
Beiträge: 279

Dennis freute sich riesig über die 50 Goldstücke ,die er von Illidan geschenkt bekommen hatte.Illidan war mittlerweile sein bester Freund,er würde sogar für ihn sein Leben riskieren.
Dennis ging durch die kalte Nacht. Dennis sah den Mond leicht durch die Wolken schimmern aber die Sterne sah er überhaupt nicht.Es blies ein eisiger Wind durch die Gassen von Khorinis.
Dennis ging freudestrahlen zum Marktplatz und kaufte sich mehrere Äpfel,Brote und etwas Käse,dazu noch Wein und Wasser.Alles in einer Menge für zwei Personen.Dennis bezahlte im ganzen 22 Goldmünzen und ging stolpernd zurück.Er konnte es gerade noch tragen.Als er kurz vorm Hotel war storlperte Dennis unglücklich und knackste sich den Zeigefinger.Er dachte sich nichts dabei und sammelte die Lebensmittel wieder auf.Er ging jetzt schneller bis ins Hotel.Dort angelangt schmiss Dennis die Sachen auf sein Bett und teilte sie gerecht mit Illidan.Sich vollstopfend erzählte Dennis:Du hast ziemlich lange geschlafen,ist das normal bei dir? Und Danke...Danke dass du mir dein Geld gegeben hast,bist mein bester Freund,ehrlich. Dennis tätschelte sich seinen Zeigefinger,der schon dick wurde.
Hast du denn wenigstens gut geträumt? fragte Dennis Illidan.
Dennis Finger wurde schon blau und er konnte die Hand nicht mehr zur Faust machen.Aaaaahhhhrrrgg...Ich habe mir eben den Finger geknackst,ist aber nur eine Stauchung. hofte er und aß jetzt mit der anderen Hand einen dicken roten Apfel.
21.10.2003, 20:10 #212
Kano
Beiträge: 2.622

Ein langer Tag war es wieder gewesen, längst war die Sonne hinter dem Horizont versunken und der Mond nutzte die Gunst der Stunde, sich am Firmament zu zeigen. Langsam ging Kano, den Helm unter den Arm geklemmt die Strassen der Stadt Khorinis entlang in Richtung Tor zur Oberstadt. Nachdem er das Training beendet und noch etwas auf dem Markt eingekauft hatte, machte er sich nun an den Heimweg, es war spät genug. Wie so oft zuvor kam er wieder bei Vatras vorbei, ein unerbittlicher Redner, der seine Predigten Tag und Nacht verbreiten konnte.

Halb in Gedanken versunken passierte er den Tempel und stoppte plötzlich. Sekunden hatte es gebraucht, bis er sich des Bildes bewusst wurde, das seine Augen da eben eingefangen hatten. War das nicht die Templerin gewesen? Der Ritter wand sich um und sah zurück, tatsächlich, die Templerin! Er ging ein paar Schritte zurück und blieb schräg hinter ihr stehen...

...einige Minuten lauschte er dem Magier und beobachtete Samantha, seit wann interessierte sie sich für die Geschichte Innos'? Sie schien regelrecht gefesselt, war sie nicht sonst so überzeugt von ihrem Schläfer? Sehr seltsam...oder machte sie sich nur lustig? Konnte gut sein...
"Eine interessante Erzählung, nicht wahr? Ich hörte ihm auch schon mehrere Male zu...", sprach er sie dann doch an und verschränkte die Arme vor der Brust...
21.10.2003, 20:16 #213
Illidan Storm
Beiträge: 95

Illidan lächelte nur und schaute besorgt auf den Finger von Dennis.

Naja Normal. Normal würde ich das nicht nennen aber es ist nicht krank. Ich denke irgendwie ist mein Zeitgefühl ein wenig durcheinander

Die beiden lachten und hielten sich die Bäuche. Illidan warf wieder einen besorgten Blick auf den Finger lachte dann aber weiter. Sie unterhielten sich über verschiedene Dinge als Dennis immer unruhiger wurde.

Was ist denn los Dennis?

Ach nichts. Nur mein Finger. Ich habe ihn mir vorhin angeknackst aber das ist halb so wild!

Also so nenne ich das nicht.

Der Finger schwoll immer mehr an und Illidan schaute ihn sich besorgt an als er blau wurde.

Zeig ihn mal ich verstehe mich auf die Kunst des heilen

Dennis zeigte ihm den Finger und Illidan guckte ihn sich an.

Das kann jetzt ein wenig weh tun aber beiss die Zähne zusammen.

Sie unterhileten sich weiter und plötzlich drückte Illidan zu.

So also der ist nicht gebrochen sonst hätte ebend was nachgegeben. Ich denke du hast in dir schwer verknackst. Ich hole einen Lappen mit kaltem Wasser. Dort wickeln wir ihn dann ein und kühlen ihn.

Illidan holte den Lappen wickelte ihn um den Finger. Sie unterhielten sich weiter als Dennis einigermaßen versorgt war.
21.10.2003, 20:23 #214
Samantha
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Ein Zucken durchfuhr die junge Frau und sie drehte sich eilig herum. Ein Rauschen machte sich in ihren Ohren breit und für einen kurzen Augenblick war ihre Konzentration auf die Worte des Magiers geschwunden. Sie blinzelte, um den Blick wieder klar zu bekommen.
Vor ihr stand ein Mann, gehüllt in eine glänzende Ritterrüstung. Die Arme hatte er vor dem Körper verschrenkt und in seinem Gesicht spiegelte sich Verwunderung und Mißtrauen zugleich. Es war Kano.

Samantha blickte irritiert auf den Magier zurück, dessen weise Worte nun wieder bei ihr ankamen. Er sprach weiter, wie in einer höheren Sphäre, von der aus er die Geschehnisse auf dem Vorplatz gar nicht mehr wahrnahm. Samantha drehte sich wieder dem Ritter zu.
"Kano. Schön dich zu sehen. Wie geht es dir?", sprachen ihre Lippen und brachten das Gehirn noch mehr durcheinander. Was redete sie da? Warum machten sich ihre Lippen plötzlich selbstständig? Hatte sie nicht etwas ganz anderes sagen wollen, viel kühler und distanzierter?
Sie starrte den Ritter an als hätte sie noch nie in ihrem Leben ein solches Wesen gesehen.
Doch wenigstens das Hörnchen reagierte einigermaßen normal. Es erkannte den Freund sofort und sprang mit einem geübten Satz auf seine Schulter hinüber, um dort auffällig fordernd an seiner blechernden Rüstung zu schaben.
21.10.2003, 20:23 #215
Realdennis
Beiträge: 279

Illidan wickelte ein kühles,nasses Tuch um Dennis' Finger.
Ich muss mich schon wieder bei dir bedanken.Ich glaube bisher zwar nur an Innos,Adanos und an den bösen Gott Beliar ,aber jetzt glaube ich schon bald,dass du mein Schutzengel bist. Dennis grinste.
Er trank noch eine Flasche Wasser leer und sagte dann : Wir gehen jetzt zu Bett,oder willst du noch etwas unternehmen,wenn ja dann mach ich gerne mit,denn ich will nicht von dir getrennt sein.
Er legte sich hin und streckte sich,während er auf eine Antwort wartete.
21.10.2003, 20:27 #216
Illidan Storm
Beiträge: 95

Illidan lächelte schwach und aß die letzten Brotkrümel auf.

Nein ich will nicht das du an mich glaubst. Ich will nur dein Freund sein. Schutzengel ist mir nichts.

Beide lachten wieder und Illidan gähnte laut. Ihm fielen schon fast die Augen zu.

Ja klar lass uns schlafen gehen. Ich bin ziemlich müde.

Sie legten sich beide hin und Illidan war schon fast eingeschlafen als Dennis noch aufhörte zu reden.
21.10.2003, 20:30 #217
Kano
Beiträge: 2.622

Mit einem Blobb setzte das Hörnchen auf der Schulter auf und konnte es kaum erwarten.
"Tut mir leid, Hörnchen, hätte ich gewusst das du kommst...aber ich habe leider keine dabei..."
Dann wand er sich an die alte Freundin und formte ein leichtes Lächeln in seinem Gesicht, ihre Begrüßung war unerwartet freundlich ausgefallen. Ihr Ausdruck war warm und ließ ihr Antlitz im Schein des Mondes um ein vielfaches bezaubernder Wirken.
"Hallo, Samantha, mir geht es soweit gut und dir? Was führt dich denn in unser schönes Städtchen? Und was mich gleich noch mehr interessiert, was bringt dich dazu, Vatras' Erzählungen zu lauschen?"
Fragen über Fragen, mit der er die einstige Schülerin überhäufte. Und es sollten noch mehr folgen...
21.10.2003, 21:19 #218
Samantha
Beiträge: 12.569

...Und so sprach Adanos zu seinen Brüdern: Nie mehr sollt ihr mein Land betreten, denn es ist heilig und so soll es sein. Aber der Mensch und das Tier führten Krieg auf dem Land Adanos’ und der Zorn der Götter war mit ihnen. Und der Mensch erschlug das Tier und es ging ein in Beliars Reich. Adanos aber sah, dass nun Ordnung und Chaos ungleich waren. Und er bat Innos, den Menschen seine göttliche Macht zu nehmen. Und Innos in seiner Weisheit tat es....
Schon wieder war sie in die Predigt des Wassermagiers vertieft. Eine interessante Geschichte. Dieser Adanos schien eine Art Waagschale zu sein, die das Gleichgewicht zwischen Innos und seinem Bruder Beliar wahrte. Eine ungewöhnliche Kombination. Beliar war also der Böse, der Zerstörer und Herrscher über Leben und Tod. Und Innos, sein lichter Bruder, stand ihm gegenüber und wachte über das Leben und seinen Gang. Und wo war da der Schläfer?
Die Stirn der jungen Frau zog sich in kleine Falten. Warum war er nirgends erwähnt? Dieser Mann dort oben, er schien doch so weise. Konnte es sein, dass er einen Satz in seiner Predigt vergessen hatte? Nein, bestimmt nicht. Es musste einen anderen Grund geben.

"Ich... weiß es nicht genau..", erwiderte sie langsam, die Verwirrung deutlich ins Gesicht geschrieben. Kopfschmerzen hatten sich in ihr breit gemacht, schlimmer noch als je zuvor. Etwas ging mit ihr vor, warum sonst schien sich ihr ganzer Körper so zu wehren.
"Es ist... ich wollte mich ein bisschen erholen...", was log sie doch schlecht.
21.10.2003, 21:41 #219
Kano
Beiträge: 2.622

Samantha schien sichtlich verwirrt, irgendwas stimmte mit ihr nicht.
"Was hast du? Willst du dich vielleicht setzen? Wir könnten was essen gehen, wenn du Appetit hast. Du weißt ja, es gibt hier gute Steaks."
Kano schmunzelte etwas und schaute zu dem Hörnchen auf seiner Schulter, das beleidigt umher schaute. Keine Nüsse, wo gab's denn sowas. Das Tier sprang wieder zurück zu seiner Freundin und kroch hinter den Hals, wo es sich unter den Haaren der jungen Frau verstecken konnte. Es war zunehmend kühler geworden und die letzten Tage waren kleinere Pfützen morgens schon gefroren gewesen.

"Na los, gehen wir was essen, hier wird es doch recht frisch."
Der Ritter wies in Richtung Wirtshaus und ging dann neben der Freundin her zur Taverne.
"Was macht das Bogenschießen? Ich hoffe du hast fleißig weiter geübt? Der Bogen sieht gepflegt aus, freut mich, dass du ihn gut behandelst. War ja auch ein hartes Stück Arbeit gewesen."
Die Beiden kamen scnnell am Ziel an und traten ein. Es war mäßig gefüllt, aber dann war es wenigstens nicht zu laut. Kano führte Samantha und ihr Hörnchen zu einem Tisch am Rand des Schankraums und sie setzten sich.
"Trinken wir etwas Wein? Und was willst du essen?"
21.10.2003, 21:54 #220
Necron
Beiträge: 60

Necron erwachte am späten Nachmittag in der Herberge Hannas. Sein Kopf schmerzte und ihm war übel. Er hatte keine Ahnung, wie er hierher gekommen war, allerdings wusste er, dass es gestern ein feuchtfröhlicher Abend gewesen sein muss. Langsam kamen Erinnerungsfetzen zurück. Zusammen mit Errol, dem kleinen Dieb, war er in Coragon's Taverne gewesen. Nachdem der Zwerg die ersten beiden Runden ausgegeben hatte - oder besser gesagt ausgeben musste - übernahm Necron die nächsten drei. Trotz seiner geringen Körpergröße konnte der Halunke saufen wie ein Loch.

Necron drehte sich in seinem Bett hin und her, die Schmerzen und die Übelkeit quälten ihn. Ein paar mehr Fetzen kamen zurück. Nicht Errol hatte ihn in die Herberge gebracht, sondern Coragon selbst. Der Kleine war irgendwann im Straßengraben liegengeblieben während sich Necron "nur" dorthin übergeben hatte. Coragon und Hanna hatten ihn dann mit vereinten Kräften die Treppe hoch und in ein Bett geschafft. Dort war er wohl sehr schnell eingeschlafen.

Der Durst brachte ihn fast um den Verstand. Langsam erhob er sich, hielt aber schnell inne, als Schmerzen durch seinen Kopf zuckten. "Verdammt, das war das letzte Mal", dachte er sich. Er riss sich zusammen und erhob sich, fühlte an seinen Gürtel und war erleichtert. Sein Beutel hing noch da, wo er ihn immer trug. Langsam und taumelnd wankte er hinunter zu Hanna. Er dankte ihr kurz und ging auf den Marktplatz. Dort kaufte er bei Baltram zwei Flaschen Wasser und verzog sich wieder in die Herberge. Auf einem Bett ließ er sich nieder und trank aus einer der Flaschen. Nach ungefähr der Hälfte des Wassers war sein Durst soweit gestillt, dass er kurz absetzen konnte. Nach kurzer Zeit trank er weiter. Nachdem die Flasche leer war, rollte er sie in eine Ecke und legte sich hin. Immer noch von seinem Kater gepeinigt, wollte er lieber weiterschlafen, als die Schmerzen zu erdulden. "Wieder ein Tag vergangen, an dem ich die Stadt eigentlich verlassen wollte. Naja, dann eben morgen", entschied er und entschwand bald danach ins Reich der Träume.
21.10.2003, 22:18 #221
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Uriel war nun endlich in der Stadt angekommen, mit seinem Hauswolf Chaos und seiner Truhe voll mit Wasserpfeifen unterm Arm. So stand er einige Zeit auf dem Marktplatz herum und hoffte auf seine Truhe angesprochen zu werden, aber sah wohl nicht nach einem Händler aus. Inzwischen war es auch so spät geworden, das niemand mehr auf dem Marktplatz war, also ging er zu der Taverne gegenüber vom Adanos Tempel. Die Taverne kannte er gut, denn als er gerade hier angekommen war und noch nicht im Sumpf aufgenommen war, besuchte er sie fast jeden Abend. Er schritt durch die Tür und guckte sich nach einem freien Tisch um, was sich ziemlich kompliziert herausstellte denn die Taverne war der Zeit entsprechend voll.

Uriel stand also in der Taverne und schaute sich nach einem Sitzplatz um, er dachte sich: "Wie das wohl aussieht? Ein Sumpfler der mit Hauswolf im Schlepptau und einer Truhe voll mit Wasserpfeifen unterm Arm sich in einer Taverne nach einem Sitzplatz umguckt."

Da bemerkte er das er zwei freie Tische übersehen hatte, also ging er sofort auf den am nächsten stehenden zu und setzte sich. Chaos legte sich sofort freiwillig unter den Tisch, denn er schien ziemlich erschöpft zu sein, weil sie denn ganzen Tag gelaufen waren. Uriel stellte seine Truhe mit Wasserpfeifen auf den Tisch und öffnete sie um zu kontrollieren ob noch alles heile war. Leider war eine Ton-Wasserpfeife zerbrochen, aber nur eine Normale, ohne Verzierungen oder Gold, was Uriel sehr erleichterte.

Als er sich einen Moment ausgeruht hatte, bestellte er auch ein Bier und eine dicke, saftige Scavengerkeule. Uriel schmeckte es sehr gut und wenn ihr nicht Pappsatt gewesen wäre hätte er sich noch eine weitere Keule bestellt. Uriel wurde so langsam müde, aber er wollte noch nicht schlafen gehen, denn er war zu voll gefressen um aufzustehen und fand es grade in der Taverne zu gemütlich um schon zu gehen.
21.10.2003, 22:32 #222
Andor_Elyn
Beiträge: 496

Andor trainierte bis tief in die nacht hinein, der monsd stand schon hell am himmel und erleuchtete die Stadt in seinem hellen blauen licht.
Der rekrut übte immer noch fleißig an seiner schwertkunst, er fand es relativ anstrengend.
Das Schwert war ungewöhnlich schwer, noch nie hatte er überhaupt so ein schwert in den händen geahlten.
Andor versuchte immer ie Waffe in einer Hand zu halten doch dies war nicht so einfach, immer wieder sackte sein Arm, unter dem gewicht des Schwertes, ab.
Um sich erstmal daran zu gewöhnen wird es noch einige zeit dauern das wusste Andor, doch es machte ihm nichts aus.
Ohne fleis kein Preis dachte er sich immer. Und daher machte Der Schmied weiter.
Plage war schon eine Zeitlang zu bett gegenagen, oft hatte Andor ihn beobachtet, ihm fiel es anscheinend noch schwerer das Schwert zu halten.
das lag vileicht auch daran, dass Andor ein Schmied war, das viele Halten der schweren Metall teile und der Hämmer, machten sich nun bezahlt.
Um ehrlich zu sein sehr viel anders wie das Schmieden war der Schwertkampf auch nicht, man schwang immer mit gefühl die Waffe, mal schneller und mal langsamer.
Und genauso ging Andor auch mit seinem Schmiedehammer um, man musste das gefühl fürs Schmieden haben, seine Kraft einzuteilen und nicht immer wie ein wilder auf den Eisenblock schlagen.
Andor machte noch ein paar streiche mit dem Schwert und hörte dann auch auf.
Es wurde auch langsam kalt, der winder kam unaufhaltsam näher, das merkte man jeden abend aufs neue.
Der Rekrut nahm die Waffe in seine linke Hand, da seine rechte kaum noch kraft hatte, kurz machte er auch noch halt am bierstand aber wirklich nur kurz. Mit letzter Kraft hob er einen becher Bier und trank ihn aus, schon dieses Bier war zu schwer um es zu heben.daher ging er sofort ins Hotel
"Guten Abend Frau Hanna, wie geht es ihnen heute"
DIe Frau schaute erstaund rüber zu Andor
" Ähm gut danke. Aber warum nehmen sie eine Waffe mit ins Hotel, und wo ist ihre Scheide?"
Andor schaute an sich runter, es sah wirklich ein wenig komisch aus wie er mit einer waffe hier rumstolzierte, somit antwortete er das er gerade tarineren war und keine Scheide hätte
"Keine Scheide, nein nein nein, so kommen sie mir hier aber nicht ins haus, das ist ja lebensgefährlich. Mhhh warten sie mal, Canthar, einer der händler ist noch wach er sitzt oben im gemeinschaftsraum, fragen sie den mal ob er noch eine scheide und einen gürtel hat. Den ich möchte nicht das sie einfach so mit einem Schwert durch das Hotel laufen."
Andor schaute ein wenig verwundert, ihm wurde aber schnell klar das die Frau recht hate.
daher begab er sich sofort nach oben in den raum wo Canthar saß.
"Entschuldigen sie, sind sie Herr Canthar, ähm entschuldigen sie die störung aber Frau Hanna schickt mich zu ihnen, ich sollte fragen ob sie noch einen Ledergürtel und eine Schwertscheide für mich haben?"
Der Händler schaute Andor ins Gesicht, und dann an ihm runter.
"Um diese Zeit, meine Güte, aber nun gut ich sehe schon, wenn es sein muss. Ich hätte noch einen gürtel und eine passende Scheide, dies ist doch ein normales Milizschwert oder?"
Andor nickt und der Händler begab sich zu seinem Zimmer und kamm nahc ein paar minuten wieder raus und zeigte Andor einen normalen Gürtel und eine Leder Scheide
"Hier bitte, ist nichts besonderes aber für deine Zwecke sollte es reichen. 50 Gold bitte.
Andor übergab Canthar das Geld und dieser überreichte ihm den Gürtel und die Schwertscheide, die er sofort anlegte. Die Waffe passte genau.Der rekrut bedankte sich noch beim Händler, dieser winkte kurz mit der Hand und setzte sich wieder in seinen Sessel, steckte sich eine Zigarette an und unterhielt sich mit den anderen leuten die noch wach waren und bei ihm saßen.
Andor ging hinüber zu seinem Zimmer und machte sich Bettfertig, seine Rüstung legte er auf einen Stuhl und darauf seine neue Scheide mit dem Schwert.
Langsam legte er sich ins Bett und schlief sofort ein.
22.10.2003, 09:30 #223
Realdennis
Beiträge: 279

Dennis wachte langsam auf,er blinzelte durch den Raum.Er hatte heute keinen Hunger dank seinem Freund Illidan,der aber wie imer schlief.
Dennis rieb sich die Augen und gähnte ien paar mal,bevor er aufstand.
Aber als er es endlich geschafft hatte,ging er hinaus auf die Straße.Es waren wohl nur ein paar Grad draußen und es hatte in dieser Nacht gefroren.
Ihm war es draußen einfach zu kalt also ging er in den Schlafraum und setzte sichan den glühendem Kamin.Dennis schmiss noch etwas Holz nach und nach einer kurzen Zeit fing er wieder richtig an zu brennen.
Dennis betrachtete sich seinen rechten Zeigefinger.Er war jetzt am Gelenk richtig blau,aber ist schon etwas abgeschwollen.Tat ihm aber noch sehr weh.Er nahm noch seine Flasche Wasser aus seiner Tasche und trank vor sich hin.
Hoffentlich schläft Illidan heute nicht so lange. dachte Dennis.
Ihm war jetzt nicht mehr so kalt und er legte sich wieder auf sein Bett und ruhte sich aus.
22.10.2003, 10:42 #224
Eorl
Beiträge: 794

Eorl war schon früh am morgen in der Kaserne aufgewacht. Er war zwar am Vortag noch einmal in seiner Schmiede im Oberviertel gewesen um dort das Paket zu deponieren das im der Bürger Xorag gebracht hatte, hatte sich aber dann über nacht in der Kaserne einquartiert um näher bei seinen Schülern zu sein. Gleich in der frühe hatte er sie aus den Betten geworfen. Dann hatten sie ein paar Liegestützen gemacht und waren hinüber auf den Trainingsplatz gegangen. Dort zeigten sie ihm ihre Fortschritte seit gestern, und er gab ihnen Tipps wie sie ihre Technik noch verbessern konnten. Jetzt waren die beiden damit beschäftigt Blöcke zu üben, indem immer einer Versuchte die Schläge des anderen abzublocken, während der versuchte seinem Gegenüber mit der flachen Seite des Schwertes auf die Schulter zu tippen. Dabei wechselten sie sich ab, so das jeder mal im Angriff, mal in der Verteidigung war. Das ging zwar noch recht langsam weil sie beide auf ihre Technik achten mussten aber beide waren schon recht gut darin. Eorl beobachtete sie eine Weile, dann unterbrach er ihr Training mit einer Geste.
„Schon recht gut. Gar nicht übel für den zweiten Tag. Aber du Andor solltest beim Blocken die Flache Seite der Klinge nutzten. Wenn du einen hohen Block ansetzt, so etwa, dann wird die Klinge schnell schartig wenn dir der Gegner draufhaut. Außerdem federt es ein wenig der Schlagwirkung ab wenn du die Klinge mit der Seite zum Gegner hältst.“
Andor nickte, und probierte ein paar Blöcke mit flacher Klinge. Eorl wandte sich Plage zu.
„Und du, se mal das du beim angreifen auf deine Füße achtest. In der Grundhaltung hast du ja den Linken Fuß vorne. Wenn du jetzt beim Vorwärtsschlagen den Rechten Fuß vorsetzt kannst du deinen Gegner zurückdrängen. Du zwingst in dann dazu zurückzuweichen.“
„Hmm“, machte Plage. „Ich verstehe was ihr meint“
„Gut, dann macht weiter.“ Eorl setzte sich mit dem Rücken zu dem Baum, der in der Mitte des Platzes Stand, und verfolgte die Übungen seiner Schüler.
22.10.2003, 11:09 #225
11.Plage
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Immer wieder versuchte Plage die langsamen Schläge von Andor zu blocken. Zwar schaffte es Andor manchmal Plage anzutippen, doch die meisten Schläge konnte er abblocken. In der Offensive sah es doch ganz anders aus: Andor konnte alle Schläge die Plage machte blocken, nur ein paar wenige hatten sein Ziel getroffen. Er versuchte es immer wieder, doch Andor konnte seine Schläge immer vorausahnen, da seine Beinarbeit einfach nur schlecht war. Er schaffte es einfach nicht, seine Beinarbeit mit seine Schlägen zu koordinieren. Eorl hatte das längst schon gesehen.

"Plage, du kannst zwar schon relativ gut blocken, aber im Angriff das haperts. Komm mal hierhin, dann zeig ich dir was ich meine."
Er zog sein Schwert aus der Schneide und ging in die Grundhaltung.
"Jetzt führst du dein Schwert langsam nach vorne und machst einen Schritt nach vorne. So kannst du deinen Gegner zurückdrängen, probier es einfach mal so ohne Gegner. Währenddessen werde ich mit Andor weitertrainieren."

Plage stellte sich in der Grundhaltung hin und versuchte jetzt die Bewegung zu vollführen. Er führte sein Schwert langsam nach vorne, doch schon wieder war die Fussführung ungenügend.
Konzentrier dich Plage, dachte er, konzentrier dich. Er probierte es noch einmal, doch schon wieder funktionierte es nicht. Er wusste nicht mehr weiter. Aus Verzweiflung versuchte er es noch einmal. Sein Schwert schwang er langsam nach vorne und er setzte seinen Fuss, zu seiner eigenen Überraschung, genau im richtigen Moment nach vorne.
"Genau so musst du das machen Plage.", hörte er Eorl hinter sich rufen."Jetzt üb diese Bewegung weiter und du beherscht sie bald."
Plage machte weiter und auch beim nächsten Mal setzte er seinen Fuss genau im richtigen Moment nach vorne. Erleichtert trainiert er weiter.
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