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Die Stadt Khorinis #20
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25.10.2003, 09:52 #301
Eorl
Beiträge: 794

Eorl erwachte in der Kaserne, und brauchte einen Augenblick um zu erkennen, das er immernoch seine Rüstung trug, und sei Schwert neben dem bett in den Holzboden gerammt hatte. Die Tatsache das das Schwert blutig war, verbunden mit dem Umstand das ihm alles weh tat, rief dann die Erinnerung an den Vortag auf den Plan, und er erinnerte sich wieder an den Kampf, danach den hastigen Weg in die Stadt, Gefangene und ein kurzes hektisches Gespräch mit Longbow. Genauer konnte er sich nicht erinnern. Alles was er wusste, war das sie den Konvoi sicher in die Stadt gebracht hatten. Das genügte ihm für den Anfang. Er stand auf und streckte sich, dann ging er langsam zur Tür und blickte durch die Öffnung zum Himmel über Khorinis. Die Sonne stand schon recht hoch, nur noch eine Stunde vielleicht bis zum Mittag. Als er auf den Hof hinaustrat sprach ihn Wulfgar an, der wie immer damit beschäftigt war das Training der Waffenkenchte zu überwachen: "Deine Schüler waren vorhin da. Sie sind runtergegangen zum trainieren weil sie dich nicht wachbekommen haben. Du solltest wohl mal nach ihnen sehen."
"Ja hast recht, werd ich gleich machen. Danbk dir."
Eorl ging zu Andres Büro hinüber und steckte den Kopf kurz in den Kerker. Zwei Söldner und ein Sumpfler schliefen dort. Er erkannte an ihren Rüstungen das sie gestern Nacht bei dem Überfall gewesen waren.
Was hat denn der Sumpfler da zu suchen, dahcte er sich. Normalerweise fielen die doch nicht über Konvois her. Das würde sich sicher beim Verhör kläern lassen. Er verließ die Kaserne und ging hinunter zum Trainingsplatz, wo seine Schüler schon eifrig trainierten.
"Guten Morgen! Verzeiht die Verspätung aber es ist gestern etwas spät geworden."
"Kein Problem, wir haben einfach das übliche Programm angefangen." meinte Plage und schüttelte seine Arme ein wenig. Und Andor fragte: "Was war denn los? Die Soldaten haben etwas von einem Konvoi gesagt."
"Ja, die Lees haben versucht einen Erzkonvoi zu überfallen, der gestern nacht über den Pass gekommen ist. Zum Glück haben wir ihre Absicht erkannt und waren rechtzeitig dort. ABer jetzt zu euch. Zeigt mir mal was ihr schon so draufhabt."
Die beiden nickten begeistert und begannen einen Übungskampf. Sie schlugen, blockten, parrierten, ein solides Grundgerüst für jeden Kampf. Eorl gab ihnen hie und da noch Tipps wenn eirgendwa noch nicht ganz richtig war, brauchte aber nicht groß in den kampf einzugreifen. Seine Schüler waren mit der technick schon bestens vertraut.
"Gut!" meinte er als sie geendet hatten. "Technisch schon sehr gut. Aber es hapert noch an Geschwindigkeit. Und ihr müsst lernen euch die Kraft so einzuteilen, das ihr einen längeren Kampf übersteht. Wenn ihr am Abfang draufkloppt wie die Wilden, könnt ihr einen Gegner schnell besiegen, aber wenn ihr in einen Kampf mit mehreren Gegnern kommt, ist vor allem die Ausdauer wichtig. Also teilt euch eure Kraft ein, sonst kippt ihr nach der ersten Viertelstunde um. Die beiden nickten und setzten ihre Übungen fort, jedesmal wenn sie eine der Kombinationen schlugen, wurde sie ein kleines bischen schneller. Eorl setzte sich unter den Baum und schaute ihnen dabei zu, gab den einen oder anderen Hinweis, und ermutigte sie, wenn ein Schlag mal nicht klappte.
25.10.2003, 10:02 #302
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Verblüfft, stand Ken am Tor, alleine.
Da kamen sah er plözlich wie Flint, und Mediamann einen etwas festeren Kerl jagte, gespannt sah Ken dem Ereigenis zu, aus sicherer Entvernung, versteht sich. Der Kerl versteckte sich hinter einem Fels, doch Mediamann und Flint hatten ihn ausfgespürt, Was ist den da los? fragte Ken sich, und sah nach, doch im nächsten Augenblick kamen alle 3 friedlich hinter dem Fels herfor, und taten als ob nihct geschehen war, doch Flint hatte einen gesäuerten Ausdruck auf dem Gesicht, alle 3 gingen ins Hafenvirtel und Ken folgte ihnen, der Dicke wurde vor der taverne abgesetzt, Mediamann ging auf Kens ehemaligen Kahn, und Flint in seine Hütte. Der Flüchtling vom Festland, wollte nachschauen was denn das war, und trat in die Hütte ein, Flint saß zusamen gesunken auf dem Tisch, und schien etwas zu machen.
REUSPER! Hallo Flint! Stöhr ich? Ich habe dich, Mediamann, und einen Dicken beim Makrtplatzt gesehen, wer war das? fragte Ken, und wartete auf eine Antwort von Flint.
25.10.2003, 10:33 #303
Raphael
Beiträge: 626

Raphael kam vollbepackt mit Ästen wieder durch das Osttor in die Stadt und schritt schweren Schrittes zu Hannah. Die machte große Augen alds er mit diesem Batzen ankam und zahlte ihn gleich aus.
"Hier, nimm mal 15 Goldmünzen, weil du siviel gesammelt hast"
Raphael schien das sichtlich zu freuen und ging gleich zum Markt, wo er die 17 Goldmünzen gegen Nahrung verprasselte. Dann ging er wieder zum Hotel, lehnte sich an einen Pfeiler und wollte ein wenig die Menschen von Khorinis beobachten.
25.10.2003, 10:48 #304
Flint16
Beiträge: 247

"Ach, der dicke hatte den beutel mit gold geklaut den du mir hingelegt hattest... am liebsten hätte ich ihn..." sagte flint und sank zurück auf seine tisch. Er fühlte, wie sauer und böse er geworden war. sowas hatte er noch nie gefühlt und erlebt... es machte ihm selbst angst und er schwörte sich zu trainieren, damit ihm sowas nie wieder passieren konnte!
25.10.2003, 11:25 #305
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Genau, wegen dem Gold, reichen 30 Goldstücke für die Verpflegung? Ihc hoffe Ja. sagte Ken, und wartete auf eine antwort...
25.10.2003, 11:35 #306
mediaman90
Beiträge: 289

Mediaman baute wie üblich am Kahn herum, doch da kam ihn die Idee er könnte doch Ken und Flint besuchen.
Also ging er zu der Hütte der beiden.
Da redete Ken gerade mit Flint über den heutigen Vorfall.
"Hallo" sagte Mediaman.
Flint: "Na wie gehts dir?"
Mediaman: "Danke, gut"
Ken: "Willst was zum trinken"?
Mediaman: "Nö"
Ken: "He Leute ich habe eine Idee, gehen wir doch zu dritt mal in die Wildnis!"
25.10.2003, 12:11 #307
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Gerade als Flint auf eine Antwort ansetzten wollte, geht erneut die Tür auf, und herein Trat der Tischler, Hallo allerseitzs sagte er, und Flint nickte nur bedeutungslos mit dem Kopf und fragte nur ob Mediamann etwas zu trinken möchte. Ein paar Sekunden verstrichen, in denen kein einziger Statzt herforkam, und dann brach Mediamann das Schweigen:hmm, stör ich ? Soll ich wieder gehen? . ÄÄm , Mediamann?, Du kennst dich hier doch aus, nicht?, der Tischler nickte, Dann kannst du mir doch mal die Wildnis zeigen, ich war bissher nur auf unseren feldern auf dem Festland. Wir könnten zu 3 in den Wald for der Stadt gehen , und dort Kräuter und Beeren sammelt schlug Ken vor und Mediamann machte ein glückliches Gesicht, Genau, warum nicht, Dann kommen wir auf andere Gedanken , Flint hatte bissher geschwiegen, aber er antwortete darauf:Nagut, aber wir müsen etwas warten, der Dicke wir dgleich kommen uns uns das heutige Mittag essen bringen, dannach können wir los!. Und kaum hatte Flint zuende gesprochen, da öffnete sich die Tür erneut, und der Dicke trat ein, es wurde allmälig eng in der kleinen Hütte, denn 2 Betten verbrauchten eine Menge platzt, ein Dicker und 2 normalernährte und 1 halbausgehungerter, waren schon die obertse Granze die hier in dem haus zur selben Zeit sich aufhalten könnten. Der Dicke ging zu Flint, gab ihm 1 Brot, 2 Stückchen Käse, und 2 Stücken Schinken, dann erblickte er Mediamnn, Ah, sie sind heir, ich dachte euch müsste ich nichts bringen, denn sie waren nicht in ihrem Kahn. Der Tischler machte eine wütende Mimik , und er Dicke erbleichte, zog aber genau die Gleichen Sachen aus dem Umhang, und gab diese Mediamann, dann verlies er schweigent das Haus.

Eine Halbe Stunde später waren alle 3 gesättigt und gesterkt den Marktplatzt entlangspaziert dem Osttor entgegen.Dahinter wartet die grüne Wildnis auf die Erkundung der 3 Freunde
25.10.2003, 13:03 #308
Orcdog
Beiträge: 1.195

Heute war wohl der letzte oder vielleicht vorletzte Arbeitstag am Schiff. Zum Glück, denn allen sah man die Erschöpfung an.
Heute war schon früher Schluss für Orcdog und ein paar andere, die Tischler hatten ihre Arbeit erledigt.
Also ging Orcdog zum Marktplatz und gönnte sich mal wieder ein schönes kühles Bier. Daraufhin marschierte er in die Kaserne um den Einhandlehrlingen und ihrem Trainer beim Training zuzuschauen!
"Diese Strapazen kommen in 2 Wochen auch auf mich zu..." dachte Orcdog vor sich hin.
Aber er freute sich, stärker und besser zu werden, um sich besser wehren zu können.....
25.10.2003, 13:29 #309
Longbow
Beiträge: 4.035

Der Hauptmann war die ganze Nacht auf der Kasernenmauer verblieben und hatte über das vergangene nachgedacht. Erst die vielen Kämpfe und das Gemetzel um die Schürfstelle, dann die große Schlacht um die Burg und nun in der Nacht die Kämpfe mit den Lees. Überall nur unnötiges Blutvergießen und unnötiges Leid. Für was? Wahrscheinlich für absolut nichts. Immerhin diente das Erz. Dass sie dadurch gewonnen hatten, ebenfalls nur dem Töten. Aufhören wird das Wohl nie. Und im den ganzen Mordprozessen war er auch noch eine Führungsperson. Als Hauptmann hat er ja schließlich so manche Aktionen geleitet, und wie er selbst findet auch gut. Natürlich gab es immer Verluste, aber andere Offiziere hätten das vielleicht nicht so gut gehandhabt oder sogar Kämpfe verloren.
Ein großer Erfolg waren da noch die drei Gefangenen. Sicherlich hochrangige Lees, aus denen sich so manche Informationen entlocken werden können. Deshalb durfte er auch keine Zeit verstreichen, sondern begab sich gleich zu den Zellen und suchte sich den erstbesten raus.
25.10.2003, 13:45 #310
11.Plage
Beiträge: 185

Der Schweiss rannte Plage von der Stirn und im war trotz des sehr kalten Wetters sehr warm. Seine Hände, die voller Schwielen und Blasen waren, schmerzten, da sie den Schwertgriff immer fest umklammern mussten. Und alles lag nur an den neuen Übungen, die ihnen von Eorl aufgegeben wurden. Ok, eigentlich waren diese Übungen nicht neu, Plage und Andor hatten sie schon früher ausgeführt, doch nicht in diesem Tempo. Sie mussten jetzt schneller zuschlagen, um auch im Kampf nicht so berechenbar zu sein.

Plage schaute seinen Lehrer an. Er sah zwar wie immer stolz und stark aus, doch er wirkte heute sehr erschöpft. Das lag wohl an dem nächtlichen Kampf mit den Söldnern, der wohl noch relativ glimpflich ausgegangen war. Er saß unter dem Baum, doch ein ums andere mal klappten seine Augen zu und er nickerte ein bisschen ein.

Vom Angriff auf den Erzkonvoi war Plage nur noch mehr motiviert worden. Er hatte bis zum Angriff gedacht, dass nach der Säuberung des Minentals keine große Gefahr mehr für die Garde gab, doch jetzt wusste er, dass sie nie ohne Gefahr sein werden. Also probierte er die nächste Kombination in einem höheren Tempo durchzuführen.
25.10.2003, 13:50 #311
Angroth
Beiträge: 2.494

Mit einem regelrechten Brummschädel erwachte Angroth aus seiner erzwungenen Vollnarkose, seine Hand griff sofort an die Schläfe und er ächzte leise vor sich hin. Als er seine Umgebung richtig wahrzunehmen wusste, wurde ihm die nicht sehr rosige Realität bewusst: sie hatten ihn gefasst! Wieder einmal war er in den Händen der Diener Innos´, nur dieses Mal nicht im Kloster, sondern bei der Garde. Ob das so viel besser war, vermochte er sich natürlich nicht auszumalen. Wenigstens war ihm nicht kalt, stellte er fest. Seine Arme waren zwar ein wenig zu frei, aber sein Körper und die Beine wurden vom weichem, wärmendem Leder geschützt und behütet. Er fluchte leise vor sich hin, hätte er doch gestern nur nicht diese verdammte Aktion in den Sinn bekommen! Wenn er hier allerdings nochmal lebend rauskam, dann war er ein gemachter Mann. Drei Erzsäcke hatte Fisk mitgehen lassen können, davon ließ es sich Prima bis ans Ende aller Tage leben. Das ärgerliche war jetzt nur, sie hatten eigentlich vor Burrez zu retten - nicht ihm Gesellschaft zu leisten. Den Freund hatte Angroth bis jetzt aber ohnehin noch nicht zu Gesicht bekommen, man hatte ihm eine hübsche Einzelzelle verpasst.
Nur an dem Scharren und Seufzen der anderen konnte er hören, dass er nicht alleine war. Gerade als er sich der Langeweile ergeben wollte, erschollen Schritte und ein schwergepanzerter Ritter trat ein, ging auf seine Zelle zu. Sofort setzte der hohe Söldner sich wieder auf, stierte zwischen den wild umhergewirbelten Strähnen seiner Haare hindurch wie ein drohender Schattenläufer auf den Mann. Bei Gelegenheit würde er versuchen ihn zu ignorieren.
25.10.2003, 14:22 #312
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Schatten durchschritt die Schwelle und befand sich dann also wieder dort, wo er eigentlich nicht hinwollte, sein Meister ihn aber keine Wahl ließ. Was machte der hier eigentlich, das fragte er sich noch immer, ein Sumpfbruder in der Stadt war wirklich ungewöhnlich, andererseits hatte er schon lange keine Ahnung mehr, was diese beiden Lager anging, genau so wenig wie er von den Söldnern Bescheid wusste oder gar von den Kastellbewohnern. Er wusste eigentlich gar nichts, nur konnte er sich nicht vorstellen, dass die Stadtmilizen so begeistert von Sumpfkraut rauchenden Schläferdienern war, schließlich sollten die Stadtwachen und Paladine wenigstens so tun, als ob Innos ihr Gott wäre, diese ganzen verlogenen Heuchler...

Er sah sich etwas um, also auf dem Marktplatz war der Mann nicht zu finden, also weiter, nicht jedoch, bevor er sich nicht etwas zu essen gekauft hatte, er bemerkte erst, als er an einem Stand mit den köstlichsten Schlemmereien vorbeikam, dass er schon lange nichts mehr gegessen hatte, daraufhin musste er sich erst mal eine saftige Moleratkeule gönnen, das Ding war fast zwei Kilo pures Fleisch, war zwar verdammt fettig, dafür aber sehhhhhrrrrr sättigend, genau das, was er jetzt brauchte.

Weiter ging sein Gang durch die Stadt, Vatras wollte er heute nicht besuchen, der Besuch im Innoskloster war vorerst genug, außerdem wäre der Priester sicher nicht so begeistert davon, dass er gleich auf eine Jagd gehen wollte, obwohl es daran was den Glauben anging nichts auszusetzen gab, doch es war besser so...

Jetzt war er schon fast überall gewesen, fehlte nur noch die Kaserne und das Hafenviertel, doch er glaubte kaum, dass Khorûl sich so hinablassen würde und dort sich aufhalten würde, wenn es nichts geschäftliches zu erledigen gab, doch da er ausdrücklich meinte, dass er in die Stadt kommen soll, wenn er sich bereit fühlte, konnte er nicht im Hafenviertel warten, denn theoretisch konnte er ja noch Monate üben.

Die Kaserne lag ruhig da, es war ein ruhiger Tag, ein paar Milizen hämmerten mit ihren Schwertern, sie übten und andere saßen oder standen da, um sich zu unterhalten, heute schien der Lenz hier Einzug gehalten zu haben, keiner schien so richtig motiviert.
Doch wenigstens gab es eine gute Nachricht, sein Meister stand an einer Ecke und unterhielt sich mit einer Stadtwache.

Ganz ungeniert trat er hervor und mischte sich in das Gespräch ein, denn er hatte nicht vor hier zu warten.

So Khorûl, ihr habt gemeint ich soll in die Stadt kommen, wenn ich mich bereit fühle, nun, nach einigen Erlebnissen in naher Vergangenheit fühle ich mich bereit, stellt mich auf die Probe. Ach und erlaubt mir die Frage, aber was macht ihr in der Stadt?
25.10.2003, 14:24 #313
Kano
Beiträge: 2.622

Dumpfe Schritte hallten durch die Kaserne, als sich der Ritter über die Pflastersteine bewegte. Unverständliche Worten drangen bis in die Kerkerzellen vor, als Kano in den Raum Andrés trat und dieser kurz erzählte, was vorgefallen war. Dann wurde es kurz still und wieder erklangen die Schritte, die sich der Tür zum Kerker näherten. Knarzend öffnete sich die Holztür und der Ritter trat ein.
Söldner also, da waren sie. Kano schritt langsam vor den Gittern auf und ab und musterte die Gestalten. Es drang kaum Licht in die Zellen, kalt und feucht waren sie, vor allem zu dieser Jahreszeit. Vermutlich würden sie den Winter nicht überstehen...deren Problem, was ließen sie sich auch schnappen.
"Nun, wer von den Herren hat mir etwas zu erzählen? Vielleicht was ihr vor hattet?"
Kano blieb stehen und verschränkte die Arme vor der Brust. Mal sehen ob einer der Kerle freiwillig redete, das würde die Sache erleichtern. Sonst musste er sich halt einen rauspicken...
25.10.2003, 14:26 #314
Carthos
Beiträge: 5.043

Mit verschränkten Armen stand Der Paladin im Hafenviertel und betrachtete die Bauarbeiten an dem neuen Schiff. Die Leute waren äusserst fleissig und ackerten wie die Wilden um den Auftrag schnellstmöglich ausführen zu können. Der Rumpf eds Bootes war bereits fast fertig und der Rest würde sicher auch bald folgen.

Hat schonmal jemand versucht sich an dem Material hier zu bereichern ?
fragte er einen der wachhabenen Milizsoldaten, doch dieser schüttelte nur den Kopf. Carthos hatte sich bei Lord André einige Milziler "geborgt" die nun hier unten Tag udn Nacht ein Auge auf die Baustelle warfen. Schliesslich mussten sie schnell fertig werden, irgendwann mussten sie ausrücken um die Gefangenen aus den Fängen der Orks zu befreien.
25.10.2003, 14:35 #315
Khorûl
Beiträge: 426

Seit einigen Tagen war der ehemalige Novize hier in der Stadt und hatte sich sorgfältig umgesehen. In den letzten Jahren hatte sich die Stadt nicht verändert, alles war noch auf seinem Fleck, die Marktstände, die Tavernen und anscheinend auch die Stadtwachen.
Mit eienr von ihnen unterhielt er sich über das, was in der näheren Vergangenheit so alles passiert war. Lediglich sein plötzlich auftauchender Schüler unterbrach das Gespräch.

Was ich hier mache ? Ich versuche eine Bleibe zu finden. Du denkst also du wärst bereit für eine Prüfung ? Dir ist dann hoffentlich klar, dass so etwas einige Kenntnisse voraus setzt. Aber wenn dem so ist, fangen wir an.

Der Lehrmeister blickte hinauf zu dem bewölkten Himmel. Allzu lange wpürde es nicht mehr dauern, bis die Abenddämmerung einsetzte, also genau der richtige Zeitpunkt.

Nun, ein Jäger muss nicht nur sehr sorgfältig arbeiten, sondern auch in einer bestimmten Zeit. Wenn du eien halbe Ewigkeit brauchst um einen Auftrag auszuführen wird dir niemand mehr etwas abkaufen wollen. Deshalb möchte ich, das du mir 6 Scavengerkrallen, 5 Wolfsfelle, 6 Blutfliegenstacheln und Flügel und die Fänge eines Lurkers. Das alles, noch bevor es in der Stadt stockfinster ist.
25.10.2003, 14:49 #316
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Schatten nickte und blieb gelassen, doch innerlich bebte er geradezu, der Meister hatte eine Menge verlangt, zwar waren es alles zu besiegende Gegner, sprich er brauchte sich keine Sorgen um sein Leben machen, wenn er sich nicht leichtsinniger Weise in Gefahr bringen würde, doch dennoch war es eine gewaltige Tat, achtzehn Seelen sollten erledigt werden, achtzehn Mal sollte der Tod kommen und achtzehn Mal müsste er den Richter spielen, eine ungeheuerliche Tat für einen Diener Innos, diese Masse konnte er nicht einfach so erledigen, sein Blutrausch würde wieder kommen, er würde wieder Amok laufen, er musste zu Vatras, obwohl er es nicht vorhatte, warf er seine Pläne um, ohne seine weisen Worte konnte er diese Aufgabe nicht bewältigen.

Schnell waren die Treppen zur Kaserne wieder hinter sich gelassen und der Schatten befand sich auf dem Marktplatz, schnell war er dann auf dem Platz vor dem Adanostempel und sah den alten, weisen Priester, dessen Rat er zu schätzen wusste und auch auf ihn hörte, er redete zwar mit jemand anderem, doch scheinbar musste er heute laufend Gespräche unterbrechen, es half nichts, er stand unter Zeitnot, schließlich hatte er nur noch Zeit bis heute Abend.

Oh Vatras,
verzeiht mir, dass ich euer Gespräch unterbreche, aber ich brauche euren Rat und zwar schnell.
-Was begehrt euch mein Sohn?
-Es ist so, ich soll achtzehn Tiere töten, bis heute Abend, doch diese Masse verstört mich, es ist so viel,...so viele Seelen. Sagt mir, was ich tun soll?
-Warum müsst ihr die Tiere töten?
-Es ist eine Prüfung, eine Prüfung meines Jagdlehrmeisters.
-Verstehe, nun, natürlich ist das eine Menge, und ich als Hüter des Gleichgewichts kann dies auch nicht gut heißen, aber wenn ihr schwört, dass dies nicht zur Regelmäßigkeit wird, dann sollte es in Ordnung gehen.
-Gut...danke....dann werde ich mal wieder


Der Schatten verließ den Tempelplatz, leicht verwirrt und nicht ganz wohl fühlend, aber wenn Vatras nichts dagegen hatte, dann musste es doch gehen. Er verließ die Stadt wieder auf dem Weg, aus dem er gekommen war und blieb dann stehen, er brauchte noch einen Helfer, für die ganzen Felle, andererseits sollte er diese Aufgabe alleine schaffen, also musste er auch dies allein schaffen...was für eine Aufgabe....
25.10.2003, 15:08 #317
Trulek
Beiträge: 1.337

Trulek erwachte im feuchten Gemäuer der Kerkerzellen. Sein Schädel brummte und ihm war nicht unbedingt wohl. Alles nur wegen dem Überfall auf den Konvoi gestern Nacht, zum Glück konnte Fisk mit ein paar Säcken Erz fliehen und der im Gebüsch lag vielleicht auch noch dort. Das erste was dem Söldner auffiel, war das er keine Waffe mehr besaß, anscheinend hatten sie ihm Bogen und Schwert abgenommen. Mit dem Schwert hatte er Recht, der Bogen jedoch lag noch dort wo Trulek ohnmächtig geworden war. Wäre auch sehr ärgerlich um den neuen Bogen gewesen.
Draußen schritt ein Ritter vor den Zellen umher, fragte in die Runde ob ihm jemand vielleicht etwas erzählen wollte. Etwas seltsam kam es dem Söldner ja schon vor. Eigentlich wollten sie in den nächsten Tagen Burrez befreien und jetzt saßen Angroth und Trulek selbst im Gefängnis. Ihre beiden Zellen waren mit einer Steinmauer getrennt, sodass man sich nicht unterhalten konnte.
Trulek hustete leicht, der Geschmack in seinem Mund war grässlich, sodass er gleich wieder schluckte. Wie bei Beliar war das eigentlich passiert? Sie waren zu siebt auf den bewachten Konvoi gestürzt, eigentlich hätte es ihnen klar sein müssen das sie nicht siegen konnten, doch die Gier hatte es ihnen verdorben. Hätte man schon vorher von dem Konvoi gewusst, hätten sie die Banditen zusammengetrommelt und hätten bei weitem mehr Erz abgesackt.
Der Söldner blickte auf als der Ritter vor seiner Zelle stehen blieb. Von ihm würde er nichts hören, höchstens etwas was er schon wusste. Fisk war davongekommen, hoffentlich holte er Verstärkung um sie zu befreien. Wenn erstmal Chaos herrschen würde in der Stadt konnten sie sich schon irgendwie befreien. Einen Weg gab es immer!
“Was wir vorhatten?“, lachte Trulek. “Nun ja wie hat es denn ausgesehen? Eigentlich wollten wir nur gucken ob der Konvoi sicher in Khorinis ankommt, aber irgendwie hat es sich dann anders ergeben. Aber ich hätte auch eine Frage an den Herrn Ritter. Was habt ihr mit uns vor?“ Abschätzend blickte Trulek den Ritter an.
25.10.2003, 15:41 #318
Kano
Beiträge: 2.622

Scherzkeks.
"Nun, vielleicht hänge ich euch auf, vielleicht findet sich ein anderer Weg, das wird sich noch zeigen. Nur solltest du bedenken was du sagst, denn jedes Wort kann über Leben und Tod entscheiden, also überlege dir gut, was du äußerst. Nicht das ich ein Unmensch wäre, ihr habt durchaus Chancen hier lebend rauszukommen, aber es ist an euch diese zu wahren."
Er sah den Söldner ernst an und trat dann ein paar Schritte zur Seite.

"Und was ist mit dir? Söldner? Hast du etwas zu sagen? Du siehst nicht so aus, als ob du jemand wärst, der etwas verrät, aber vielleicht redest du ja doch. Also was sagst du?"
Kano musterte den Mann, er schien nicht viel zu verlieren zu haben, wemm überhaupt. Das erinnerte ihn an sich selbst, er hatte seine Heimat ver- und alles hinter sich gelassen...Aber inzwischen hatte er sich hier eingelebt und es zu etwas gebracht, sein Vater wäre sicher stolz auf ihn.
Der Ritter blinzelte kurz und schüttelte den Gedanken ab, wieder sah er den Söldner vor ihm durchdringend an.
"Du hast gehört was ich zu deinem Freund gesagt habe...handle nicht unüberlegt..."
25.10.2003, 16:09 #319
Andor_Elyn
Beiträge: 496

"Söldner aha. Pah dieses Lumpen pack hatte wieso keine chance gegen die Ritter der garde warum machten sie sich soviel mühe?
Andor stand mit gezogenem Schwert auf dem kleinen Platz bei der Kaserne, die kalte herbst luft striff ihm durch die Haare.
Regungslos begutachtete er den Kampfstil von plage, dieser war schon recht gut geworden.
Doch Andors technik war auch nicht zu verachten aber übung brauchten beide noch.
Wie Eorl schon sagte die Geschwindikeit war der grösste schwachpunkt der beiden rekruten, doch das würde er auch noch schaffen bis die Prüfung kommt.

Die Prüfung,
darüber hatte Andor sich noch keine gedanken gemacht.
Nun fragte er sich wie es wohl sein wird, gehört hatte der lehrling schon von vielen das die meisten Tieren gegenüber gestellt werden, mit denen sie einen Kampf austragen.
Aber ein solches Geschöpf töten, das würde Andor bestimmt schwer fallen.
Die Vorstellung einen Wolf umzubringen, war für ihn schlimmer als bei einem Menschen. Schon immer hatte er diese Vorliebe für Tiere, doch wenn Andor vor die Wahl gestellt werden würde der Wolf oder sein Leben, würde er natürlich nicht zögern des Tier zu töten.
Doch dies war wieso noch eine weile hin und daher machte der Schmied sich erstmal gedanken um das hier und jetzt.

Daher nahm er sein Schwert auch wieder hoch und fing weiter an zu üben.Eorl hatte auch schon wein wenig komisch geschaut, aber nun schweifte sein blick wieder gen Himmel.
Und Andor versuchte die Geschwindikeit, bei seinen angriffskombinationen weiter zu steigern.
25.10.2003, 16:14 #320
Longbow
Beiträge: 4.035

Inzwischen war auch der Statthalter hinzugekommen. Seine geniale erste Frage war natürlich gleich, was sie vorhatten. Nun ja, konnte ein spaßiges Gespräch werden. Long widmete sich jedenfalls wieder dem Hünen, den er in der Nacht umgehauen hatte. Immerhin hatte er sich aufgerichtet, als er eintrat. Sein langes Haar wirbelte dabei leicht hin und her. Ein richtig typischer Lee. Aber was sollte er sie eigentlich fragen? Sie wussten fast alles über den Hof und die Söldner. Viel gab es da ja eh nicht zu erfahren, bei ihrem täglichen Saufgelage. Also spitze er erstmal seine Ohren auf und wartete auf Kano, der sich einem Söldner in der Nachbarzelle gewidmet hat.
25.10.2003, 16:52 #321
Angroth
Beiträge: 2.494

Angroth stand nun vollends auf und warf die Haare in den Nacken, sah immer noch ziemlich grimmig drein. War das nicht der Typ, der ihm gestern das Licht ausgeknipst hatte? Und wenn schon, eines Tages würde der hohe Söldner Rache üben.
Den Worten des anderen Ritters der gerade eingetreten war, hatte er nur widerwillig zugehört, es gab ja keine Möglichkeit ihnen zu entwischen. Da sprach dieser Mann doch in einem Tonfall, als ob es ihm gestattet wäre auf die Gefangenen herabzusehen! Andererseits wusste Angroth, dass jeder Mensch käuflich war, doch sagte es ihm nicht zu, diesen letzten unehrenhaften Weg zu wählen. Er dachte nach, warum kam er gerade jetzt wieder auf die Ehre? Er hatte sich gestern nicht um sie gekümmert, er hatte sie auch sonst verloren, warum jetzt an die Ehre denken?
Langsam schritt er in seiner schweren Rüstung an die Stäbe heran, steckte den Kopf so weit es ging dazwischen und klammerte sich fest, während er mit einer grollenden Stimme antwortete: "Wonach sah es denn wohl aus? Was hatten wir wohl vor? Denk scharf darüber nach und verschwende deine Zeit nicht mit diesen drohenden Vorfragen von wegen du seist gütig!
Wenn du scharf auf einen Anteil bist dann sag das frei heraus, sonst würdest du uns wohl keine Möglichkeit geben mit dir zu reden. Oder ist es gar was anderes? Brauchst du unsere Dienste? Mich wundert es, was kann ein solch mächtiger Ritter wie du von Söldnern wissen wollen, die in seinem Kerker schmachten. Ich habe keine Angst vor dem Tod, ich war es bereits! Also droh mir nicht mit Sachen von denen du keine Ahnung hast und komm zum Punkt!"
25.10.2003, 17:18 #322
Kano
Beiträge: 2.622

Kano ließ sich von den Worten des Söldners nicht aus der Ruhe bringen.
"Du willst mich bestechen? Netter Versuch."
Der Ritter ging wieder ein paar Mal auf und ab und blieb erneut stehen.
"Also, ihr habt wohl nicht ganz verstanden wie das abläuft. Entweder ihr verratet uns, wo das Erz hin ist oder ihr werdet den Rest eures draus resultierenden kurzen Lebens hier verbringen.
Zweifellos habt ihr das Erz erbeutet. Handelt ihr auf eigene Faust oder im Auftrag Lees? Wo wird das Erz versteckt, auf dem Hof etwa? Oder außerhalb in Höhlen?"
Sein Blick wanderte von einem zum anderen.
"Vielleicht hilft euch aber auch ein wenig Folter? Soweit wollte ich es nicht kommen lassen...aber wir alle machen unseren Job, nicht wahr? Es liegt ganz bei euch. Ich denke wir können uns einig werden...aber dazu solltet ihr euch eurer Situation bewusst werden und eventuellen falschen Stolz ablegen..."
25.10.2003, 17:22 #323
Kordonaat
Beiträge: 77

Kordonaat blickte auf das Stadttor, er hatte es nun entgültig hinter sich gebracht, das Leben als einsamer Hafenviertler war vorrüber.
Er war nun anerkanntes Mitglied der Garde Innos, ein ehrenvoller Rekrut.
Das einzige was ihn noch an die alte Zeit erinnerte war seine Laute Taanodrok.
Er spielte immer noch oft und gerne auf ihr, sie war ein teil von ihm geworden.
Er hatte allerdings immer noch keine richtige Rüstung, er entschied sich, möglichst bald zu einem der Händler zu gehen um sich eine Rüstung zuzulegen.
Vielleicht schaffte er es sogar zu einem Lehrling zu werden, und sich so irgenwie sein Geld zu verdienen.
Doch der Größte schritt lag noch vor ihm.
Ein Haus in der Oberstadt zu besitzen war sein Traum.
25.10.2003, 17:25 #324
Samirula
Beiträge: 122

Die Möbel waren an ihren Plätzen, die Segel waren aufgehangen, noch noch einen Knoten musste Samirula machen, damit sie dieses Schiff fertig gebaut hatte. Kaum zu glauben, wie aus dem einst so kleinem Schiff so etwas geworden war. Sie nahm die beiden Seilenden in die Hand und knotete sie zusammen. Dann trat sie vom Schiff und schaute was sie geschaffen hatte. Ein wirkliches Schiff. Unglaublich, wie es nun aussah! Wie auf den Zeichnungen von Carthos nur ... lebendiger! Sie musste mit Carthos sprechen! Und mit Azathot! Sie musste Azathot fragen ob er mitkommen wollte und ob sie auch mitkommen konnte. Carthos würde schon irgendwie zustimmen...
25.10.2003, 17:41 #325
Angroth
Beiträge: 2.494

Ein lachen stieß der hohe Söldner in seiner Zelle aus, das er wohl selbst nicht zuordnen konnte. Wahrscheinlich meinte der Ritter auch noch alles so wie er gesagt hatte, aber er schien dem Gefangenen nicht zuzuhören. Angroth konnte trotz seines so weit rausgepressten Gesichts keine seiner Freunde erkennen, aber er wusste er war nicht alleine hier, immerhin hatte er Trulek schon sprechen hören. Absprache zwischen den beiden war leider durch den kalten abweisenden Stein zwischen ihnen unmöglich, also versuchte er es nochmal auf eigene Faust.
"Du hörst mir nicht zu!
Ich sagte du kannst dir dein Gerede sonstwohin stecken, was den Tod angeht! Und mit Foltern wirst du zumindest bei mir nicht viel erreichen, versprochen. Und was meinen Stolz angeht, den habe ich im Südland zurückgelassen, das geht dich aber garnichts an."
er stieß sich von den Stäben ab und ließ sich gegen die Wand fallen, saß hernieder.
Samantha war mittlerweile sicher schon im Hafenviertel gewesen, niemand von ihnen war dort. Hoffentlich verdächtigte man sie nicht, mit den beiden Gesetzlosen in Verbindung zu stehen, das konnte er nicht riskieren. "Achja das Erz. Woher soll ich wissen wo es ist? Bin ich damit abgehauen? Ich sitze hier und genieße eure Gastfreundschaft. Und ich habe absolut keine Ahnung wohin sie geflohen sein sollen. Schau doch auf dem Hof vorbei, vielleicht helfen die dir weiter." sehen konnte er den Ritter nicht mehr, aber das Grinsen auf dem Gesicht des Lees war wohl auch mehr als spürbar.
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