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Rund um Khorinis # 13
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31.10.2003, 17:03 #126
Heimdallr
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Der Schatten ging weiter und merkte nicht, wie es anfing zu regnen, kleine Regentropfen fielen auf sein Haupt, auf seine Kleidung, auf alles von ihm, doch merken tat er es schon, nur es interessierte ihn nicht mehr, sowieso schien er für ein paar Momente vollkommen geistig abwesend zu sein, wie ein Zombie zu wandeln, aber wohin wandelte er eigentlich? Richtig, er ging zum Kastell der Schwarzmagier, doch was war das schon für ein Ort für ihn, wen würde er da treffen, er hatte keine Ahnung, doch eins war sicher, es war wie immer eine Gefahr zu sterben, die Gefahr hatte er allerdings ständig inne und so musste er sich wohl oder übel entscheiden.
Es war schon lange nicht mehr dasselbe zu wandeln, er hatte seine Lebenseinstellungen verändert, wenn er da an seine Jugend zurückdachte, er war doch so süß, so klein und putzig und früher ging ihm das immer auf den Keks, aber jetzt, jetzt sehnte er sich danach, denn nun war er zu einer Lebensform aufgestiegen, die grausamer nicht sein konnte, er befand sich an einem Scheideweg, es entschied sich zwischen Gut und Böse, denn wenn er wollte, konnte er seine Macht nutzen, sie langsam und behutsam aufbauen, um dann die ganze Welt zu vernichten, oder aber er entschied sich für das, wofür er schon immer stand und blieb bei seinen Wurzeln, aber es war schwer, er konnte oft nicht an sich halten, sein Blutrausch und die Geschichte der Zukunft würden das zu verhindern wissen und zumindest von ersterem wusste er, dass es nicht möglich war, was sollte er bloß tun?
Eine Lösung war in weiter Ferne, nichts hatte er so sehr in sein Herz geschlossen, dass es möglich machte sich zu entscheiden, doch es war noch immer unmöglich seinen Kräften freien Lauf zu lassen, der Tod seiner Eltern, der nun schon fast drei Jahre hinter ihm lag, er hielt ihn noch immer gefangen, ließ ihn auf der guten Seite bleiben, doch wo er immer über Gut und Böse nachdachte, was war eigentlich gut? Wer sagte ihm, dass es wirklich "Gut" war, was er gerade tat, niemand tat das, doch sich gegen Innos zu erheben, das schien unmöglich und auf Beliars Seite zu gehen, niemals. Was er auch tat, er brauchte eine Reinigung, so wie es jetzt war, so konnte es nicht weitergehen, denn so würde ihm das wiederfahren, was Kryliyx gewollt hatte, seine absolute Seelen- und Gedankenzerfressung, so würde er sich noch nach seinem Tod rächen, doch es war einfach unmöglich zu sagen, was er tun sollte.

Eine Gestalt ging so weiter Richtung Kastell, eine Gestalt, die man momentan nicht mehr als Mensch bezeichnen konnte, eher als absolutes Wesen in seiner vollkommenen Vollkommenheit, es war nicht mehr aufzuhalten, auch wenn fieberhaft an einer Lösung gearbeitet wurde, die Medizin würde zu spät kommen, wenn nicht...ja wenn nicht was, das war die Frage. Was würde das wenn sein....

Vollkommenheit? Nein es war nicht vollkommen, es war ungeboren, doch wenn der Vogel aus seinem Ei schlüpfen würde, dann würde er die Welt verbrennen, auch wenn er dabei sterben müsste, der Vogel, der noch entwickelt wurde, der Vogel, der auf den Ausbrüter wartete...

Es war kein Traum, kein Traum........
31.10.2003, 17:10 #127
Obinator
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Die Ordensmitglieder schauten in die hungrigen Augen der Minecrawler. Hasstig packten sie das Hab und Gut zusammen und liefen in Richtung Ausgang. Beim Versuch zu Entkommen wurden einige Feuerzauber auf die Minecrawler abgeschoßen, doch dies schien nicht wirklich zu helfen. Draußen angekommen wurde die Gruppe den Weg rechts am See hergescheucht. Plötzlich kam eine Weggabblung links über eine Brücke und rechts in ein kleines Waldstück. Die Gruppe rannte links in das kleine Waldstück. Während des ganzen Wegs würden ununterbrochen Zauber auf die Minecrawler geschoßen, dann war es so weit die Minecrawler waren am Ende.

Die Gruppe Gläubiger schaute sich in dem Waldstück um. Nach kurzer Zeit entdeckten sie ein Höhle, die sie betraten. Nach ein paar Minuten in dem Höhlensystem erreichte die Gruppe ein riesige Höhle. In der Höhle standen riesige Statuen.

"Hier muss etwas sein!"

Die erstaunte Gruppe trennte sich und durchsuchte die Höhle.
31.10.2003, 17:36 #128
Heimdallr
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Der Regen wurde immer stärker und stärker, es prasselte nur noch, es regnete wie aus offenen Eimern, er befand sich nach wie vor im Freien und dachte nicht daran sich eine Behausung oder einen Unterschlupf zu suchen, im Gegenteil, er genoss das kalte Nass, wie es wie Blut über sein Haupt regnete, wie es wie Blut über seine Kleidung glitt, wie es wie Blut über seine Haut ran, es war ein reinigender Regen und er hatte noch einen hübschen Nebeneffekt, denn es half zu reinigen, es reinigte seine Gedanken kurzzeitig, vergessen waren die Fragen, die Taten und auch das Handeln, nur noch das Jetzt zählte und im Jetzt wurde er vom Regen gegossen, wie ein Samen, der in der Erde lag, er war ein kleinder hilfloser Samen, doch durch den Regen ging er auf, begann zu keimen und bald schon würde er aufgehen und dann würde die fleischfressende Pflanze auftauchen aus ihrem Gefängnis, um das zu tun, was getan werden musste, es war nicht schön und auch nicht schlecht, es war normal.

Abseits der Welt, die in ihm verborgen lag, lebte die Seele des Schatten, sie bekam noch nichts mit, es waren seine Gedanken, die zuerst befallen waren, nicht das Herz und nicht die Seele, nur die Gedanken, denn die Feinde wussten anscheinend, dass seine Gedanken die schwächsten waren, seine Seele war ein Panzer, denn nichts auf dieser Welt knacken konnte, sein Herz war verwundbar, doch es war stark, aber seine Gedanken, sie waren angreifbar, sie waren der Knackpunkt seines Todes, doch womit die Feinde nicht rechneten, er hatte das Amulett, noch hatte es sich erst einmal gezeigt, als es den totalen Blutrausch verhindert hatte, doch das Amulett konne noch viel mehr, es konnte ihn vor der Gefahr beschützen, doch selbst wenn es gelingen sollte, die Gefahr zu bannen, so blieb der Keim des Bösen noch immer im Körper, er musste sich beeilen, denn auch das Amulett war nicht ewig stark, er hatte maximal noch zwei Jahre, dann musste er den Fluch der Sieben brechen, oder er war verloren, zwei Jahre, eine lange Zeit und doch für dieses Vorhaben so gut wie unmöglich...

Von all dem bekam er nichts mit, er genoss nur den Regen und ging seine Schritte, bis er in den Wald eintauchte, bis er die Begegnung mit dem Wolf hatte. Diese Begegnung hatte er schon einmal gehabt, dieser Wolf glich dem von vor ein paar Tagen sehr, auch er hatte die Magie inne, er knurrte nicht einmal, nein er schaute ihn nur an, zehn Minuten, zwanzig, dreissig. Er selber konnte nicht handeln, er wollte nicht handeln, er durfte nicht handeln, die Unterbrechung des Bannes wäre fatal gewesen und so wartete er bis zum Heulen des Tieres, bis er weiterging, diese Begegnung war nicht mehr normal, doch sie war notwenig und er war froh, dass das Amulett sie aufgebaut hatte, so konnte er den Wald mit all seinen Tieren hinter sich lassen und im peitschenden Regen weiter vordringen, bis zum Sumpflager, wo er gestoppt wurde, von wem natürlich, die zwei Templer hielten ihn auf und sein weißes Gebiss drängte zu Boden, um den Umstand, dass ihm Ärger drohen konnte, aber nicht nur deshalb...es war Blut in seiner Nähe...
31.10.2003, 18:06 #129
Heimdallr
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Die Templer sahen nur die schwarze Gestalt, wie sie da langsam vorbeitrottete und fragten sich, was das war, denn das Gesicht des Schatten war auf den Boden gerichtet und die Haare klatschnass, hatten sich schwarz gefärbt, wie alles, was nass war, doch darum ging es nicht, die Templer vermuteten einen Feind unter der Vermummung und damit hatten sie auch recht, er war ein Feind, von unvorstellbarer Macht, die noch gar nichts war, denn noch wusste er gar nichts davon, aber auch in seiner jetzigen Lebensform war er fähig diese beiden Pappnassen zu töten, allerdings war es nicht sein Verlangen, seine Begierde, wieso sollte er sie auch töten wollen?

Wieso war gar nicht so schwer zu beantworten, denn sein aufkeimender Hass und der blühende Blutrausch hätten diese beiden Heinis sofort und eiskalt umgebracht, ihr Blut genossen und sich befriedigt, doch es war noch nicht möglich, noch waren seine Schutzpanzer zu stark und so ließ er es nicht auf ein Duell ankommen, er blieb hingegen gelassen.

Was wollt ihr hier, zeigt euer Gesicht?

Der Schatten war stehengeblieben und hatte den Boden betrachtet, der Regen hatte noch immer nicht aufgehört, es wurde nur noch schlimmer, inzwischen donnerte es sogar wie blöde, Blitze zogen über den Himmel und durch den Herbst hatte sich der Himmel sogar schon verfinstert, man konnte mit recht sagen, dass es Abend war, so konnte man mit Recht sagen, dass die Templer nichts sehen konnten. Langsam erhob er sich dann wieder, sein Gesicht war nass und Regentropfen fielen von seinen Haaren übers Gesicht, dass nun tiefe Wasserbahnen inne hatte, dann lösten sich seine Lippen, die daraufhin auch mit Wasser getränkt wurden.

Ein harmloser Wanderer, den ihr nicht aufhalten solltet, ich begehre nicht ins Lager der Bruderschaft zu gehen, ich möchte nur auf dem Weg vorbei.

Danach bahnte er sich seinen Weg durch die beiden Templer, die dem nichts entgegen zu setzen hatten, so verschwand er von dem Tor und setzte seinen Weg fort, das Kastell war nun nah, er konnte die finstere Energie schon spüren.
31.10.2003, 19:26 #130
Heimdallr
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Seine Schritte waren nicht mehr aufzuhalten, weder der Regen noch der Wind vermochten das zu tun, nebenbei war es seltsam, dass sein Umhang trotz des Regens im Wind schwebte, flatternd das Geräusch verbreitete und sich dann und wann wieder senkte, bis zur nächsten Böe, die selbst die Macht des Regens brach und die Tropfen in andere Richtungen lenkte.
Der See lag absolut ruhig, doch immer wenn eine Böe auftauchte, da windete sich das Wasser zu kleinen Wellen und schwappte gegen das Ufer, so musste es immer weiter gehen, die Regentropfen hingegen fielen gewaltig auf die Oberfläche und tauchten in das Wasser ein, ließen den Pegelstand Stunde um Stunde steigen, doch so lange musste es erst mal regnen, keine Gefahr bis jetzt.
Die letzten Meter dann war der Mann am Schrein, der Innos geweiht war, nun trennte ihn nichts mehr, nun begann der Aufstieg, der Aufstieg, den er mit allerlei schlechten Erinnerungen verband, sei es der böse Traum vom Abgrund, oh ja, er konnte sich noch gut daran erinnern, wie er einmal davon träumte am Abgrund abgerutscht zu sein und dann nur durch die Kraft von Innos überlebte, indem er sein Schwert in den Fels rammte, oder sei es die Tatsache, dass dieser Aufstieg jedesmal ein Spiel mit dem Tod war, es gab viele Gründe, warum er es vergessen sollte, doch vergessen war nur ein Wort in seinem Wortschatz, er konnte es fast nie anwenden, nicht bei solch wichtigen Sachen, vergessen konnte er nicht, wenn es um seinen Tod ging, er hatte seit dem Tod der Eltern oft davon geträumt, seine Gedanken waren fast voll davon, es war nicht mehr schön, doch auch sehr lehrreich, der Tod war sein ständiger Begleiter, er hätte ihm leicht ein Schnippchen schlagen können, doch dazu hätte er eine Menge hergeben müssen, eine Menge, die ihn fest umschloss, die Rede war vom Fluch der Sieben, sie hielt ihn so dermaßen fest, dass er ihn nie mehr hätte abschütteln können, Priester Tolban hatte ihm eine unglaubliche Machtquelle geschenkt, was sagte er da, er hatte ihm DIE Machtquelle geschenkt, ihm zum Richter der Menschen gemacht, doch wusste er auch, dass er den Schatten damit einen Fluch schenken würde und wahrscheinlich hatte er auch gewusst, dass er diesen Keim spüren würde, doch er hatte ihm vertraut, mit dieser Macht umgehen zu können, er war ein Narr und doch war es seine einzige Chance, es war nur die Frage, wie dieser Mann damit umgehen konnte, er hätte gerne vom berühmten "Bauerssohn" gesprochen, doch das war nicht der Fall, der Adlige war kein Bauer, er war unberechenbar in seinen Handlungen und auch sein Glaube war nicht mehr unerschütterlich, spätestens in dem Moment, wo er die Schwarzmagier kennen lernte, das hieß, eigentlich kannte er nur einen und da konnte man nicht mal von kennen sprechen, aber es hatte ihn geprägt.

Seine Schritte gingen zu der Stelle, wo der Aufstieg schön versteckt im Dickickt lag, da wo er hinwollte war kein Platz mehr für ihn, kein Platz für irgendjemand, doch dennoch setzte sich sein linkes Bein in Bewegung, gefolgt vom rechten und dann immer so weiter, der Aufstieg konnte beginnen, doch diesmal war alles anders und wenn er von alles sprach, dann meinte er auch alles.
31.10.2003, 21:18 #131
Drake
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Müde uund dementsprechend entkraftet kam ein saubergekleideter Mann aus einem Bergpass heraus, dessen Nasenring mittlerweile im Mondlicht glänzte. Er lief einen vollen Tag und länger durch, machte keine Pausen, keine Rast und doch brauchte er länger als beim letzten Mal. Er lief nämlich vom Strand, wo das Piratenlager war, Richtung des Bergpasses, das er kannte, doch das zu finden war schon eine schwere Aufgabe. Zudem stellte sich ihm mal wieder eines der lästigen Blattcrawler in den Weg, das mit einem alten, rostigen Schwert schwer zu besiegen war. Doch er schaffte es....

...Außerdem hatte er ja noch den scharfkantigen, felsigen Bergpass zu durchqueren, welcher ihm seinen Füße untertrieben gesagt etwas schadete, was zu Folge hatte das er sich, nachdem er aus dem Pass kam, erstmal ins Gras setzte um sich auszuruhen....

...Nach dieser Rast stand er wieder auf und setzte seinen Weg, der zu Onars Hof führen sollte fort. Er durchquerte die altbekannten, niedergetrampelten Wege, lief langsam und gediegen, die Arme dabei nach alter sumpflerischer Art ineinander gelegt und überkreuzt. Bald sah er aber schon die Fackeln und die Häuser die im Feuerglanz standen, lief die Wege dahin und legte sich erstmal im großen Haus zu Bette...
31.10.2003, 21:26 #132
Phoenixfee
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Schnell erreichte sie und Samtpfote den See, Die Wölfin hatte die letzten Tage vor dem Kastell gewartet und als Phoenixfee dieses Verlassen hatte, Tauchte auch die Wölfin hinter den ersten Baumreihen auf und schloss sich ihrem Frauchen an.
Fee eilte schnellen Schrittes die Wege entlang, irgendetwas trieb sie an und nach einiger Zeit sah sie sie Stadtmauer von Khorinis und von da an waren es auch nur noch wenige Augenblicke bis sie das Osttor erreichte und die Stadt betrat.

Aber so weit kam es nicht, nicht weit der Mauer sahs auf einer Wiese einer der Milizsoldaten und schaute dem ungleichen Paar entgegen.
Phoenixfee konnte man auch bei Dunkelheit nicht übersehen, dank der magischen Leuchtkugel die über ihrenm Kopf schwebte und ihr den Weg beleuchtete.

Fee wollte eigentlich nur in die Stadt aber dann ging sie doch zu dem Soldaten.
Sie wollte schon seit längerem von jemanden das Schleichen begebracht bekommen, vieleicht war das ja auch die Ursache warum es in ihrer Vision hies das sie noch nicht bereit wäre und da er er doch recht freundlich schoin fragte sie ihn einfach.

"Hallo, sag mal du kennst dich doch in der Stadt sicherlich gut aus. Auch bei den verschiedensten Lehrmeistern."der Soldat nickte.
"Gut" Sprach Fee weiter "Also, ich suche jemanden der mir die Kunst, des Schleichens und der Körperbeherschung bei bringen kann. Weist du an wehn ich mich da wenden kann?" gespannt wartete Fee auf eine Antwort.
31.10.2003, 22:06 #133
Starseeker
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Starseeker saß immer noch auf den Söldner wartend im Gras.Inzwischen hatte er sich ein kleines Feuerchen angezündet und wartete darauf dass Angroth doch noch auftauchen würde.Doch hatte der Söldner ihn anscheinend vergessen.Eigentlich wollte Starseeker schon zurück nach Khorinis gehen um es sich in seinem neuen Zuhause Möglichst gemütlich zu machen...andererseits würde er Angroth so vieleicht wieder verpassen und das könnte fatal sein.Nein darauf wollte er es gar nicht erst ankommen lassen.Also entschied er sich dafür erstmal vor Ort zu bleiben und vieleicht auch zu übernachten.Plötzlich tauchten hinter der nächsten Biegung zwei Personen...nein eine Person und ein Tier auf.Seltsamerweise schien ein Licht über dem Menschen zu Schweben.Aber genaueres war nicht zu erkennen.Als die beiden Wesen dann endlich so nahe an seinem Feuer ankamen das ihre Gesichter vom hellen Schein des Feuers bestrahlt wurden erkannte Starseeker das es sich um einen Hund und eine sehr hübsche Frau handelte.Dann sprach sie einige Sätze zu ihm...ob er einen Lehrmeister des Schleichens kenne.Starseeker antwortete:Soso einen Meister im Schleichen sucht ihr also.Ihr seid weder ein Soldat der Garde noch ein Söldner...aus welcher Gilde kommt ihr?Naja das geht mich wohl nichts an.Aber wenn ihr den Meister des Schleichens der Stadt sucht...ihr habt ihn gefunden..er sitz direkt vor euch.Aber bei einem guten Schlückchen lässt es sich doch wesentlich besser reden oder?Ihr könnt euch gerne zu mir gesellen.Ich habe noch einen guten Schluck Wein dabei...oder würde euch ein Bier besser gefallen?Vieleicht kann ich euch auch eine kleine Speise anbieten holde Dame?
31.10.2003, 22:18 #134
Phoenixfee
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“Gut, ähh danke.“ Phoenixfee war etwas Überrascht, aber das legte sich schnell wieder.
“Ihr Seit also der Schleichmeister der Garde Innos. Das trifft sich ja gut, würdet ihr mich Unterrichten? Aber entschuldigt, mein Name lautet Phoenixfee und ich gehörte zur Gilde der Amazonen, die es ja nun leider nicht mehr gibt, seit dem Tot der Hohepriesterin und dem Weggang der Königin.
Hungrig bin ich nicht Danke ich komme gerade aus dem Kastell des Zirkels und dort weis man auch seine Gäste zu bewirten, aber zu einem guten Tröpfchen sage ich nicht Nein.“
Fee lächelte den Soldaten an und setzte sich neben ihm ins Gras, dieser Gab ihr einen Wein und nachdem sie einen Schluck getrunken hatte sprach sie weiter.
“Aber sagt einmal, ist das nicht eine ungewöhnliche Zeit hier vor den Toren der Stadt ein Picknick zu Machen? Oder wartet ihr auf jemanden?“ Die Waldstreicherin lächelte immer noch und erwartete die Antwort des Soldaten.
31.10.2003, 22:27 #135
Starseeker
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Entschuldigt erstmal bitte mein umögliches Benehmen.Mein Name ist Starseeker.Und ja ihr habt recht,ich warte hier auf jemanden.Vieleicht kennt ihr ihn:Angroth ein Söldner.Er lässt sich ebenfalls von mir in der Kunst des Schleichens Unterrichten.Eigentlich wollte er heute noch herkommen um mit dem Training zu beginnen.Jedoch scheint er irgentwie verhindert zu sein.Ich werde hier wohl noch heute und einen guten Teil des morgigen Tages warten.Und um eure andere Frage zu beantworten:Ja ich kann und werde euch auch Unterrichten sofern ihr dies wünscht.Starseeker schaute zum Himmel herrauf.Der Mond schien schön und Hell diese Nacht.Wahrscheinlich war es schon wieder ziemlich kalt geworden aber das Feuer wärmte gut.Starseeker schenkte Phoenixfee noch einmal nach und fragte sie:Was war dass eigentlich für ein seltsames Licht was über eurem holden Haupt schwebte?Ist das eine Art der Magie?Soetwas in der Art habe ich noch nie in meinem Leben gesehen.Starseeker schaute der hübschen Frau in die Augen und erwartete gespannt ihre Antwort...
31.10.2003, 22:44 #136
Phoenixfee
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Angroth? Fee überlegte war das nicht der Sumpfler den sie vor ein Paar Wochen im Amazonenlager kurz gesehen hatte? Gesprochen hatte sie nicht viel mit ihm hauptsächlich mit Samantha die in Begleitung Ihres Sumpfler Bruders war.
“Also, einen Angroth kenne ich Flüchtig, aber soviel mit bekannt ist gehört der der Sumpfbruderschaft und nicht den Lees an.“ sprach Phoenixfee nachdenklich.
“Aber das ist ja nun auch egal, vielleicht gibt es ja noch jemanden der sich Angroth nennt. Auf jedenfalls Freud es mich eure Bekanntschaft zu machen. “ und nun lächelte Fee.

“Also, sagt nur nicht ihr kennt die Magische Leuchtkugel nicht? Soviel mir bekannt ist besitzen doch auch eure Paladine eine Magie und ihr dürftet doch als Garde Innos doch auch recht gut die Magier des Ordens kennen, oder täusche ich mich da? Jedenfalls haben die doch auch diesen Zauber.
Aber ihr habt Recht ich bin nicht nur eine Kriegerin die Sehr gut mit dem Bogen oder dem Schwert umgehen kann sondern auch eine Magierin der Göttin Donnra, die Mutter der Götter.“
nun war es an ihr auf eine Reaktion des Gardlers zu warten als sie zu ende gesprochen hatte.
31.10.2003, 22:56 #137
Starseeker
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Starseeker lächelte Phoenixfee an.Endlich mal ein Lichtschleier an diesem sonst so düsteren Tag.Starseeker dachte über die Magien nach.Stimmt...er hatte noch nie wirklichen Kontakt zu einem Magier gehabt.Das einzige was er mal von Paladinen an Magie gesehen hatte war die der Heilung und der mächtige Magische Blitz der gegen den gefährlichen Wasserdrachen in Khorinis eingesetzt worden war.Damals war er schwer verletzt worden...aber er war auch nicht in der Garde gewesen.Starseeker war weiterhin faziniert von dem Anblick von Phoenixfee.Dann ließ er seinen Blick kurz über dass Feuer wandern und schenkte nocheinmal Wein nach.Dann begann er zu erzählen:Ihr habt Recht...eigentlich müsste auch ich als Soldat der Garde Innos Formen der Magie kennen...jedoch hatte ich nie wirklich Kontakt zu einem Magier des Klosters.Das einzige was ich jeh Gesehen habe war ein Magischer Blitz und die heilenden Fähigkeiten einer der Paladine.Ich will nicht unfreundlich kennen...auf keinen Fall.Aber mich wundert es eine Frau zu treffen.Dazu noch eine die eine Kunst beherrscht welche ich nicht sonderlich verstehe.Es gibt nicht sehr viele Frauen die solche Fähigkeiten haben müsst ihr wissen.Und in der Garde gibt es erst recht niemanden...nunja fast niemanden.Jediglich Lady Samantha die vor kurzem zu uns gestoßen ist.Aber sagt:Warum wollt ihr die Kunst des Schleichens erlernen.Starseeker wusste das er sich vorsehen musste...seinem morgigen Vorsatz keinen Alkohol an diesem Tag zu trinken wurde er nicht gerecht.Einige Bier den Tag über und jetzt diesen exellenten Wein machten ihn recht beschwippst....
31.10.2003, 23:13 #138
Phoenixfee
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“Ich hatte schon seit einiger Zeit vor die Kunst des Schleichen und der Körperbeherrschung zu erlernen , aber mir kam da immer etwas dazwischen.
Jedenfalls beneide ich meine Bekannten die Neben ihrer Wagenbeherrschung auch noch die Körperbeherrschung beherrschen und da ich diese auch gerne erlernen würde um meine Kampffertigkeiten zu verbessern, habe ich beschlossen das nun zu machen da ich zur zeit selber keine Schüler habe wollte ich das Ausnutzen.“
sprach Phoenixfee deutete auf ihren Bogen und fuhr fort.
“Da ihr nicht zu fragen braucht sag ich euch Gleich das ich eine Lehrmeisterin für den Umgang mit dem Bogen bin und ich durch die Kunst der Körperbeherrschung, dort auch hoffe, noch eine Verbesserung zu erzielen. Nu ja, nicht direkt auf meine Fernkampferfahrung sondern da wohl auch ehr im Nahkampfbereich dürfte die Beherrschung des Körpers nur von Vorteil sein.“
31.10.2003, 23:30 #139
Starseeker
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Ohh mein Kopf dachte Starseeker sich...vieleicht warens doch mehr als ein "paar" Bier.Starseeker wiegte leicht den Kopf hin und her und versuchte wieder halbwegs klar Gedanken zu bekommen.Dann sagte er:Ich kann dir auf jeden Fall versichern das dir die Kunst des Schleichens von großem nutzen sein wird.Ich selbst bin ein Meister in der Kunst des Bogenschießens und beherrsche ebenfalls teilweise die Kunst des Einhändigen Nahkampfes und ich muss schon sagen das es mir in beiden Bereichen Vorteile gebracht hat.Ganz abgesehen von den anderen unglaublichen Vorteilen.Du wirst lernen deinen Körper perfekt zu berherrschen und die Balance in vielen Situationen zu behalten.Ausserdem wirst du deine Atmung kontrollieren lernen und dich anzuschleichen.Du wirst ausserdem die hohe Kunst des Waffenlosen Kampfes lernen.Wenn man sie richtig anwendet oder mit anderen Fähigkeiten kombiniert kann sie zu einer mächtigen Waffe werden.Starseeker schaute Fee tief in die Augen.Verdammt dachte Starseeker...sowas aber auch...doch der Alkohol in seinem Blut sorgte dafür dass er sich nicht wieder von ihrem Anblick losreißen konnte.Starseeker versuchte sich abzulenken in dem er immer wieder zum Mond sah und schließlich nocheinmal eine Flasche Wein öffnete.Wieviel Kram hatten die ihm eigentlich eingepackt?Das war nun aber auch egal dachte Starseeker und vertiefte sich wieder in Phoenixfees Anblick.
31.10.2003, 23:45 #140
Phoenixfee
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Starseeker schien echt langsam einen im Kahn zu haben, ganz glasig schaute er Phoenixfee in die Augen und sie ihm.
Ihr fiel auch nun die leicht gerötete Nase und die ebenfalls rötlichen, gut durchbluteten Backen auf.
Er schien schon lange hier zu Sitzen, und sich an den Bier und Wein vorräten aus der Tasche zu bedienen , jedenfalls war es da kein Wunder das er nicht mehr ganz nüchtern war.

“Also ich freue mich das du mich unterrichtest. Wann fangen wir an? Wenn dieser Angroth endlich auftaucht? Oder wann hattest du vor anzufangen, also ich schätze doch vor morgen wird das nichts und wenn du nichts dagegen hast würde ich dann doch mal gerne in die Stadt zu meinen Eltern.
Nicht das die schon im Bett liegen und ich sollte ja auch wohl frühzeitig aufstehen das wir mit der Ausbildung anfangen können.“
sagte sie zu Ihm und benutzte auch die vertrauliche Anredeform, mit der er ja angefangen hatte.
31.10.2003, 23:52 #141
Starseeker
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Mmmh...Starsseeker überlegte kurz und fasste für sich dann eine Entscheidung und sagte dann:Okay kein Problem...ich begeleite dich in die Stadt und ziehe mich dann in meine Taverne zurück.Also wenn du willst kannst du danach noch nachkommen und dir auch ein Zimmer nehmen.Dann machen wir uns morgen mal auf die Suche nach diesem Angroth.Oder der wird uns vieleicht auch finden.Immerhin ist es ja bekannt das dieses Gebäude mir gehört.Starseeker lächelte fröhlich vor sich hin und begann seinen Kram einzupacken.Hier draußen zu schlafen war sowieso absolut sinnlos.Es war Arschkalt,gefährliche Tiere konnten jederzeit aus dem Gebüsch gehüpft kommen und in einem gemütlichen Bett schläft es sich garantiert besser als hier draußen auf dem Harten Boden.Starseeker schaute zum Mond rauf und beobachtete diesen eine kurze Zeit.Dann begann er dass Lagerfeuer zu löschen.Zwischendurch ließ er seinen Blick immer wieder zu Fee hinüberwandern um sie einerseits zu begutachten und andererseits auf ihre Antwort zu warten...
01.11.2003, 00:03 #142
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Phoenixfee wartete Auf den Soldaten, sie hatte zwar keine Furcht draußen zu schlafen und sie hatte ja auch noch den Warmen Gletschermantel den sie damals für Ihre Expedition auf den Gletscher in Gorthar von Dorrien bekommen hatte, und bei der ehr milden Kühle würde sie garantiert darin nicht frieren wenn sie sich damit zudeckte und Samtpfote würfe ehe immer mit einem Wachen Ohr schlafen und jedes sich nähernde Geräusch hören.
Aber da sie nur ein Paar Schritte von ihrem alten Bett im Hause ihrer Eltern entfernt war würde sie das doch wohl auch vorziehen.

“Also, ihr braucht mir kein Zimmer in eurer Taverne anzubieten, ich stamme aus der Stadt und meine Eltern leben in der Nähe des Markplatzes und dort habe ich auch immer noch eine Schlafmöglichkeit.
Aber Danke für das Angebot, Ihr könnt mich ja noch bis zur Tür begleiten dann wist ihr auch wo ich ein Heim in der Stadt habe.“
Starseeker nickte und so machten sich, der Soldat und die Gildenlose auf den kurzen Weg in die Stadt.
01.11.2003, 00:10 #143
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker ging zusammen mit Fee den Weg entlang Richtung Stadttor.Da nun Nacht war schienen die Tor Wachen anscheinend mal richtig aufzupassen.Ein wunder dachte Starseeker sich.Doch da er sich gut und schnell als Soldat ausweisen konnten sie ohne Probleme passieren.Schließlich kamen sie vor Fees Haus an und sie wünschten sich eine gute Nacht als Starseeker schließlich halb Torkelnd halb gehend an der Taverne ankam.Vom Sicherheitspersonal glücklicherweise sofort erkannt konnte er ohne Probleme hineingelangen.In seinem Zimmer zog Starseeker sich schließlich aus und ließ sich todmüde ins Bett fallen.Morgen würde sie entweder zu ihm in die Taverne komme oder er würde sie Zuhause abholen...aber das würde sich ergeben.Trotz seines Rausches und seiner Müdikeit schlief Starseeker erst nach einer ganzen Weile unruhigem hin und hergerolles ein.Seine Träume ließen ihn durch seltsame Gegenden wandern umringt von schwirrenden Magischen Lichter und Kriegerinen in blitzenden Rüstungen.Er träumte von Essen und Trinken und einem Leben in aller Herzenslust.Doch er wusste noch nicht was ihn die nächsten Tage noch alles bevorstehen sollte...
01.11.2003, 12:11 #144
Hyperion Eonar
Beiträge: 144

Der eigentlich so einfache Botengang der ihm ein Millizsoldat aufgetragen hatte wurde schwieriger als Hyperion sich dachte. Wo war irgendwo in den Bergen ? Nun streifte er schon mehrere Stunden durch die Berge in Khorinis und hat Long immer noch nicht gefunden. So schwer kann das doch nicht sein ?? Und das alles wegen ein paar Flaschen Bier.
01.11.2003, 13:29 #145
Ken Suyoko
Beiträge: 923

nachdem sich die 2 Freunde fertig ausgelacht hatten, spazierten sie gemütlich den langen weg entlang, hier und da hielten sie n um eine Plantzte zu rupfen oder einen Baum näher zu untersuchen. schließlich gelangten sie zu einer kleinern Treppe im Fels, Was idt den hier? frage Ken, Hier geht es zu Akil's Hof, da gibt es nicht fiel, auser ne ganze menge Feldräuber, komm lass uns zusehen schneller zum Kloster zu kommen, es wird schon bald dunkel! mit doppeltem Tempo schritten sie weiter, unter einer riesigen steinernen Brücke, und einen kleinen Waldabschnitt , dann kamen sie zu einerm Haus, inmitten von tannen und anderen Bäumen, So, nun musst du hier runter gehen, zwischen den felsen entlang, ich will nicht mit, auserdem will ich nicht dem Orden beitreten. und die 2 Freunde trennten sich, Mediamann ging in die taverne, und Ken ging langsam das letzte Stück des Weges zum Kloser, es wurde immer dunkler, aber Ken machte ischnur etas vor, denn der Gewaltige Fels der auf der einen Seite war, verdeckte den gesamten Weg, und da war es zielich dunkel, schließlich kam Ken zu einer Marmorstädte in dieser war ein Magier, ken sah genauer hin, und bemerkte das dieser gerade in sein Gebet versunken war, und wollte nicht stören, so schlich Ken an ihm vorbei, und bog bei dern nächsten rechtskurve ab. Es hätte ihn den Magen verdreht wenn er nihct darauf vorbereitet wäre, es war ein gigantisches Bild für ihn, nagut er hatte schon einmal ein Kloster der Magier auf dem Festland gesehen, aber noch nie ein solch großes, und in einer so prächtigen Flora, vor ihm erstreckte sich die ewig lange steinerne Brücke, und andessen Ende konnte er einen Menschen erkennen. Dahinter war eine Mannshohe Mauer, und dort weiter Hinten ragten die Zinnen Dächer und Türme des Kloster hervor. Wenn seine Augen nihct mit seinem Kopf verwachen wären, dann wären sie schon längst herausgerollt, er rieb sich über die Augen und wollte sicherstellen das er nicht Träumte, und zwickte sich in den Arm; es schmerzte, es war KEIN Traum.
Langsamen Schrittes kam Ken näher, es dauerte für ihn eine ewigkeit bis er sich von dem Bild losreisen konnte und schließlich erreicht er den Novitzen vor den Toren es Klosters.
01.11.2003, 14:49 #146
Veilyn
Beiträge: 644

"Oh, na ganz toll, jetzt habt ihr mich auf einen Baum gejagt! Mann seit ihr toll! Die besten im ganzen Wald, bäh!" Rief Veilyn sarkastisch zu den Wölfen hinab, die ihn auf einen Baum gejagt hatten.
Nachdem er mit seinem neuen Kumpel auf dem Weg zum Sumpflager gewesen war, hatten sie sich total in der Wildnis verirrt und später, als sie von einem jungen Snapper verfolgt wurden, auch noch verloren. Veilyn wusste zwar nicht was aus dem massigen Kerl und seiner Riesenratte, na ja, eigentlich war es ein junger Wolf, aber Veilyn fand er sah mehr nach einer Ratte als nach einer Art Hund aus, geworden war. Aber Veilyn glaubte fest dran, dass sich sein Freund gut verteidigen konnte und noch lebte.
"So, und hier habt ihr noch einen!" Rief Veilyn und warf einen Zapfen von dem Nadelbaum auf dem er sass auf die Wölfe am Boden. "Na, wie gefällt euch das?! Schmeckt doch bestimmt besser als so eine dürres Hemde wie ich." Die Wölfe knurrten und bellten noch ein wenig, während sie den Baum umkreisten. "Mistviecher! Ihr wollt ein Stück von mir? Dann kommt doch hoch und holt es euch! Ach, ihr könnt keine Bäume hochklettern? Das tut mir aber leid! Hah, dämliche Viecher, haut endlich ab und jagt irgendwas anderes wie zum Beispiel Scavenger!"
Knarz! "Oh oh!" Durch Veilyns hin- und herrutschen auf einem Ast, war der selbige zerbrochen. "Ahh!" Schrie Veilyn und konnte sich gerade so an einem Ast über dem anderen festhalten. "Oh, na ganz toll! Jetzt habt ihr's geschafft, dass ich meinen Ast kapput mache! Ganz ganz toll! Aber soll ich euch was sagen? Ich bin immernoch hier oben! Und sofern-"
Wamm! "Uahh!" Aus dem nichts war ein Schattenläufer aufgetaucht, hatte die Wölfe vertrieben und den Baum gerammt, um Veilyn runter zu werfen. "Verdammt, wo kommt der denn her?" Fragte sich Veilyn und klammerte sich an den Baum, da der Schattenläufer ein zweites Mal gegen den Baum sties.
Plötzlich begann der Baum sich zu bewegen, er kippte um. "Hey du fieses Etwas, lass das!" Der Baum schlug auf den Boden auf und Veilyn wurde stark durchgeschüttelt. "Au! Verdammt nochmal, ich hätt mir beinahe was gebrochen!!" "Knurr!" Eine große schwarze Pfote hatte sich neben Veilyn gestellt. Der Baum wurde von der Pfote zerbrochen und Veilyn sass jetzt nur noch auf der Spitze des Baumes. "Das war's jetzt also?" Ging es Veilyn durch den Kopf. "So endet mein Leben? Im Bauch eines großen schwarzen Fellkneuls? Wenn ich schon gefressen werde, dann bereit ich dem Biest wenigstens soviel Schmerzen wie nur möglich!" Veilyn sprang schnell auf, stellte sich auf den Baumstamm und drehte sich mit gezogenem Dolch zu dem Schattenläufer um.
"Groar!" Der Schattenläufer hieb mit seiner Pranke nach Veilyn, dieser konnte aber gerade noch ausweichen, da er zur Seite sprang. Durch das Gewicht Veilyns in Schwung gebracht, begann die Baumspitze, auf der Veilyn lag, sich zu bewegen und einen Abhang hinab zu rutschen. "Muahahahahahaa! Da guckst'e, wa? Hohoho! Falls du's noch nicht bemerkt hast, aber ich rutsche schneller als du laufen kahaaaaanst!!!" Die Baumspitze schoss über einen Schlucht herüber in dem sich ein Fluss befand.
Tschack! Die Spitze hatte sich in einer Felsspalte auf der anderen Seite der Schlucht und Veilyn hing nun über dem reissenden Fluss. Der Schattenläufer schlitterte genauso wie Veilyn über den Abgrund und fiel, da er nicht genug schwung hatte, mehrere Meter hinab in den Fluss. "Ha! Du... du... hohle Birne! Jetzt hab ich's dir aber gegeben! Hey momentmal, ich hab doch viel bessere Beleidigungen in meinem Repertoire als "Du hohle Birne". Wie auch immer, ich muss hier irgendwie weg. Nach oben ist es zu weit, zur anderen Seite auch und schwimmen kann ich nicht." Dachte Veilyn laut. "Na ja, ich könnte dieses Stück Holz hier benutzen, um mich obenzuhalten und dann sofort versuchen an Land zu kommen. Jetzt muss ich bloss noch, das Holz aus der Felswand bekommen." Veilyn begann nun wie blöd an der Baumspitze zu wackeln, um sie aus der Felswand zubekommen. Dabei verlor er allerdings sein Gleichgewicht und fiel herab.
Kurz bevor er ins Wasser fiel, knallte er mit seinem Hintern auf einen schrägen Felsvorsprung und schlitterte diesen immer weiter am Fluss entlang hinab. Die Freude an der Rutschpartie endete aber aprupt, als sich der zu rutschende Weg dreiteilte und Veilyn sich entscheiden musste, welchen Weg er nehmen sollte. "Immer durch die goldene Mitte!" Dachte sich Veilyn und rutschte geradeaus weiter. Die komische Felsrutsche, auf der sich Veilyn befand, endete nun in einer felsigen Sprungschanze und Veilyn schoss mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit über sie hinweg.
Als er so in der Luft war, konnte er sehen, dass die anderen Abzweige der Rutschbahn in einem Dornengestrüpp und dem Fluss endeten.
Wamm! Er war nun auf den grasigen Boden aufgeschlagen, hatte es aber noch geschafft den Aufprall mit einer Rolle zu dämpfen. Schließlich landete er aber doch auf dem Bauch.
"Aua! Na, wenigstens leb ich noch." Plötzlich wurde ihm eine Hand, zum aufhelfen, hingehalten, die er dankend annahm. AHH! EIN UNTOTER!!! RETTE MICH EINER!!" Schrie Veilyn, als er in das Gesicht seines Aufhelfers schaute. "Verdammt nochmal, Jungchen! Erinnerst du dich nicht mehr an mich. Ich hab dich damals krank im Wald gefunden und wieder gesund gepflegt. Na, machts wieder klick?" "Häh? Oh! Ach so! Du bist dieses alte Ruzel aus dem Wald, das meinte es bräuchte kein Gold zum leben." "Nenn mich nicht Ruzel! Und erzähl erstmal, was passiert ist, dass ich dich jetzt wieder treffe!" Veilyn erzählte dem alten Mann alles, was passiert war, ab dem Zeitpunkt nachdem Veilyn die Hütte des alten Mannes verlassen hatte.
"Aha, also hast du dich wieder verlaufen. Am besten ist es, wenn du dir eine Karte kaufen gehst. Dann verirrst du dich wenigstens nicht mehr so oft." "Ja ja, hab ja dein Gold. Aber sag mal, wie kommst du hierher?" "Och, ich war bloss grad angeln, da schipperte auf einmal ein toter Schattenläufer an mir vorbei. Ich dachte mir einfach, ich sollte nachschauen, was weiter oben am Fluss passiert war. Und dann bist du mir begegnet und erzähltest was passiert war." "Aha, na gut. Weisst du, wie ich wieder auf einen halbwegs ausgetrampelten Weg komme?" "Du musst einfach dieser Schneise zwischen den Bäumen dort folgen und schon kommst du auf den Weg, von dem du das letzte Mal abgekommen bist. Nach links geht's dann zu den Sektenkiffern und später dann zu den beliargläubigen Schwarzkutten. Nach rechts geht es in die schlechteste Taverne der ganzen Insel. Den Namen kennst du ja bereits." "Jep, aber hingehen werd ich erstmal nicht. Dass ich mich beim letzten Mal beinahe übergeben hatte, reicht mir für's erste. Ich schau einfach mal bei den Kiffern im Sumpf vorbei!" "Na, ob das so gut ist? Ich werd jetzt weiter angeln und wünsch dir noch viel Glück!" "Werd's gebrauchen können!" Sagte Veilyn, verabschiedete sich noch kurz und ging dann ohne zu zögern in Richtung des Weges.
01.11.2003, 16:54 #147
Hyperion Eonar
Beiträge: 144

Hyperion hatte es aufgegeben. Heute würde er Long nicht mehr finden. Wahrscheinlich war mit den Bergen das Minental gemeint oder eine andere sehr gefährliche Gegend gemeint. Und alleine war es für einen unerfahrenen Bürger zu gefährlich. Auch wenn die Paladine das meiste eigentlich gesäubert hatten lebte dort noch der ein oder andere Ork. Und er war schon bei einem Scavenger hilfslos. So lief Hyperion in Gedanken versunken durch die Gegend. Langsam begann es zu dämmern. So einen schönen Herbst hatte er schon lange nicht mehr gehabt. Auch wenn nach dem plötzlichen Schnee der Boden aufgeweicht war. Na ja, Long würde er nicht mehr finden. Dann muste er halt unerledigter Dinge zurück nach Khorinis.
01.11.2003, 18:29 #148
Xidoni
Beiträge: 70

Sie hatten das Minental hinter sich gelassen und Standen auf dem Weidenplateau, Xidoni atmete sichtlich erst einmal durch.
Die trostlose Umgebung und die fast körperlich spürbare Gefahr im Minental hatten sie doch mehr mitgenommen als sie zugeben wollte.
Aber eine rast wurde nicht gemacht Sly eilte Weiter mit seinen Begleitern und nach einiger Zeit erreichte die Gruppe den Hof des Grossbauern.
01.11.2003, 18:46 #149
Trulek
Beiträge: 1.337

Der Söldner erwachte mit völlig steifem Rücken und unterkühlten Gliedmaßen irgendwo an irgendeinem Strand. So wie es ihm vorkam musste er mindestens drei Jahre geschlafen haben, dabei war es höchstens eine Woche gewesen. Komisch wie einer allein so lange durchschlafen konnte, aber das kümmerte Trulek nicht die Bohne und wahrscheinlich auch niemanden anders. Langsam erhob er sich, wurde dabei noch schön von einem Schmerz im Rücken heimgesucht und streckte sich erstmal. Erstmal musste er sich irgendwie zurechtfinden. An einem Strand war er, aber gab es auf einer Insel nicht ziemlich viel Strand? Soweit der Söldner wusste gab es rundherum Strand, das würde die Sache nicht leicht machen. Doch weit von der Hafenstadt konnte er nicht weg sein, denn das war der Ort an dem er zuletzt klar denken konnte.
Er klopfte die Hose von dem Sand ab und schüttelte dann seine Beine aus. Einen Weg musste es von diesem verdammten Strand geben und den würde er hoffentlich auch finden in der Dunkelheit die herrschte. Gerade wollte Trulek sich nach seinem Bogen bücken, als ihm einfiel, dass er diesen ja schon wieder verloren hatte. Einen neuen bauen wollte und konnte er sich nicht, also musste er hoffen seinen noch an der Stelle zu finden wo er ihn verloren hatte. Das musste dort bei der Brücke sein, dort wo sie den Erzkonvoi überfallen hatten. Er knackste die Finger, ließ sich den frischen Wind durch die schulterlangen schwarzen Haare wehen und machte kehrt um diesen Strand zu verlassen. Badezeit war jetzt wirklich nicht, sonst hätte sich der Söldner ja mal richtig durchgewaschen, den ganzen Sand ab. Doch bei der Kälte des Wassers, nein da würde er erstmal nicht freiwillig wieder reinspringen.
Den knirschenden Sand unter den Fußsohlen lief er den Strand hinauf. Am Ende ragte eine recht hohe Felswand empor, zum klettern zu gefährlich, also musste es einen anderen Weg geben. Trulek lief die steile Felswand entlang und suchte nach einem Ausweg, doch ihm fiel nichts auf. “Verdammt, es muss einen Weg von diesem blöden Strand geben und wenn es keinen gibt dann werde ich mir einen bahnen!“, murmelte der Söldner etwas wütend.
Sogleich fiel seine Hand, die an der Felswand entlangfuhr, in eine Lücke. Eine Höhle! Zu dumm das Trulek seinen Bogen erst auf dem Weg zum Hof aufsammeln könnte, denn in Höhlen lebten meist irgendwelche Viecher, ob Goblins, Ratten oder vielleicht sogar ein riesiger sogar ein riesiger Schattenläufer. Doch einen anderen Weg gab es nicht von diesem verdammten Strand, höchstens schwimmen. Es blieb dem Söldner also nichts anderes übrig, als die Höhle zu erkunden, wahrscheinlich war es der Aufgang auf irgendeinen Weg dort oben über der Felswand. Wenn er erstmal auf einen Weg gelangen Würde, wäre es ein leichtes zum Hof zu kommen.
Langsam und vorsichtig trat er in die Höhle ein, eine eben entzündete Fackel in der rechten Hand. Sein Blick schweifte erst über die niedrige Decke, dann über die Wände runter zum Boden hin. Irgendjemand schien hier mal gehaust zu haben oder tat dies noch immer, denn an den kahlen Wänden standen ein paar Fässer und etwas Bettähnliches schmückte den kalten Boden. Sein Blick fuhr weiter nach links, eine Öffnung war hier in der Wand zu erkennen, vielleicht der Durchgang nach oben! Schnell schritt er dorthin, tatsächlich wurde der Weg etwas steil, doch er schlängelte sich in Kurven hinauf. Trulek wollte hier so schnell wie möglich rauskommen, nicht das ihn noch der oder die Bewohner in die Quere kommen würden.
Es kam ihm lange vor bis wieder richtig frische Luft zum Atmen da war und der Ausgang war auch nicht an der steilen Felswand sondern es war eine Klappe die mitten im Wald hinauskam. Pech gehabt! In der Dunkelheit war hier natürlich rundrum kaum etwas zu erkennen außer den Bäumen, doch trotzdem fand sich der Söldner nach einem kurzen Marsch auf einem Pfad wieder. Und da rechts war auch die Felsklippe, in der Ferne waren sogar die Lichter der Stadt zu sehen. “Glück gehabt, jetzt ists kein Problem mehr zum Hof zu kommen.“, meinte Trulek abwesend in die Ferne blickend. Er setzte sich langsam in Bewegung und wurde immer schneller, ein Marsch tat ihm jetzt richtig gut an der frischen Luft und Monster waren auch nicht zu sehen oder zu hören. Sein Weg führte schließlich am Stadttor vorbei, er war lieber vorsichtig und schlich sich langsam an der Felswand entlang bis das Tor hinter einer Ecke verschwand. Noch diesen Anstieg und dann müsste da sein Bogen liegen, müsste!
Der Söldner kniete sich langsam auf den Boden, auf dem noch Kampfesspuren zu erkennen waren. Irgendwo hier musste er gelegen haben, aber wo das jetzt genau war, daran konnte er sich nicht erinnern. Die Fackel hatte er leider am Stadttor ausmachen müssen, also hatte er kaum Licht, nur etwas von den funkelnden Sternen und vom Mond.
Auf dem Weg war der Bogen schon mal nicht, denn dort war Trulek jetzt schon einige Male auf und ab gekrochen, ohne irgendetwas zu sehen oder zu fühlen. Vielleicht war er ja irgendwie verrutscht oder anders zur Seite gekommen. Verzweifelt stand der Söldner vom Boden auf und schaute sich im Umkreis um. Ja da hinten irgendwo unter einem Baum lag etwas und die Form eines Bogens hatte dieses etwas auch. Soviel Glück musste auch mal sein, es war sein Bogen, unversehrt lag er da unter diesem jungen Baum.
Schnell hatte er ihn geschultert, jetzt stand ihm nichts mehr im Wege, der Weg zum Hof konnte fortgeführt werden. Fröhlich führte sein Weg unter der Brücke hindurch, an der Taverne vorbei, neben dem großen See entlang und schließlich an den Feldern vorbei auf den Hof. Jetzt hatte er sich aber ein Nickerchen verdient.
01.11.2003, 20:17 #150
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Ihr Lehrmeister führte sie den Bergpfad hinauf, der zum Leuchtturm führte, aber zum Leuchtturm wollte er nicht.
Er ging tiefer in die Nördlichen Wälder, so oft war Fee hier noch nicht gewesen und sie war froh das sie Samtpfote, noch schnell bei ihren Eltern geholt, bevor die kleine Gruppe die Stadt verlassen hatte. Die Wölfin war wieder nicht zu halten gewesen und sie streifte vor den drei Menschen durch das Unterholz des Waldes.
Der Wald wurde immer dichter, trotz der schon fast kahlen Wipfel der Bäume wurde es merklich dunkler und unheimlicher.
Die Waldstreicherin machte das aber nichts aus und war nur gespannt, wo hin der Milizsoldat sie Führte.
Gespannt sah sie ihn an aber er sagte nichts.
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