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Rund um Khorinis #15
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17.01.2004, 23:02 #101
*Gothic*cry*
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Diesesmal folgten die beiden dem rechten weg, ebenfalls hinauf am Felsen entlang. Es ging unter der Steinbrücke hindurch und dann nach links. Doch bevor er zwischen den Felsen verschwand blieb er noch einmal stehen. Er erinnerte sich an seinen Sachen wie dem schwaren Mantel. Sofort schlug er sich ins Gebüsch. Alles lag noch so da wie er es beim letztenmal dagelassen hatte. Er hob den Mantel auf und verließ nun sein ehemaliges Versteck.

Er machte sich auf zum Kloster. Zwischen den engen Felsen hindurch und über die große Brücke. Das Wasser auf dem See war schon nichtmehr zu sehen, da es stockduster war. Und so öffnete er die dicke Eingangstpür des Gebäudekomplexes...
17.01.2004, 23:20 #102
Xion1989
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Ruhig schaute Xion seinen neuen ring an. Er hielt nix davon etwas um seinen Finger zu stecken aber so wollten sie es nunmal. So schritt er mit einem neuen Stängel im Mund weiter und sah auch bald seine Heimat wieder. Leise summend schritt er Näher auf das Tor zum Sumpf und schaute den Strahlenden Mond an. Im Kloster gab es nix für ihn zu tun aber im Sumpf bestimmt. Langsam kam er dann auch am Sumpf an und stellte sich zu den Torwachen. Erwachet Freunde.
Xion grinste ein wenig und ging dann geradewegs in seine Hütte
17.01.2004, 23:32 #103
*Gothic*cry*
Beiträge: 176

Nun konnte er wieder langsam gehen, ohne Hast. Und so folgten sie dem Weg. Langsam schreitend und nachdenklich, ob das mit den Pflanzen wohl klappen würde. Doch der Novize war zuversichtlich udn so gingen sie wieder bergab und anschließend wieder hinauf.

Schließlich waren síe angekommen. Ruhig setzte sich Wolf hin. Sein Hinterteil frierte ihm fast ab. Doch er war zu beschäftigt um darauf zu achten. Er stellte die metallerne Schale vor sich hin, legte die Hälfte der Pflanzen hinein und zündete es schließlich mit einen Stock in den Händen reibend an. Dicker Qualm stieg auf, die Pflanzen verbrannten nur sehr schwach, sie waren noch nass vom Schnee. Aber es waren auch mit die letzten die er unter der leichten Schneedecke gefunden hatte.
Nun kam ein klein wenig Wind auf und trieb den Qualm zu ihm. Es roch schlichtweg nach süßem. Der Novize schloss seine Augen und versuchte mehr aus dem Rauch zu erkennen. Er hatte wieder Lust zum meditieren und so begann er. Es qualmte noch ziemlich lange, schließlich drang die Kälte immer mehr in ihm ein, die Temperatur ging deutlich zurück. Aber es machte ihm nichts aus. Er hatte lange genug in Stille verharrt und wusste sein nächstes Ziel. Er würde eine Art Plattform bauen, aus Steinen und Holz. Die Plattform würde ihn vor der Bodenkälte schützen.
Doch heute war es schon spät, sollte er noch damit beginnen? Er dachte kurz nach und entschloss sich dann doch schon ein paar Steine zu suchen, ein paar größere Steine. Der Novize stand auf und suchte. Er fand bei dieser Dunkelheit nicht viel, nur drei gut geeignete Steine die eine glatte Oberfläche besaßen.
Er legte sie an einem Platz hin, dort sollte später einmal das Zentrum der Plattform sein.
Doch schließlich kam die Müdigkeit durch und er beschloss sich schlafen zulegen. Cry lag schon im Schnee und hatte ihn die ganze zeitlang beobachtet. Doch nun schloss auch der weiße Wolf seine Augen und beide schliefen friedlichen ein. Der Wolf hatte sein Fell was ihn vor der Kälte schützte und der Novize hatte seinen alten Mantel...
18.01.2004, 14:16 #104
*Gothic*cry*
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Leichtes Schneetreiben ließ den Novizen aufwachen. Verschlafen rieb er sich in den Augen und stand auf. Vielleicht sollte er sich eine kleine Unterkunft bauen, denn der Schnee wurde langsam zuviel für ihn. Doch zuerst musste die Plattform fertigwerden und so machte er sich wieder mit Cry auf die Suche nach großen Steinen...

Schließlich nach mehreren Minuten Suchzeit hatte er weiter 13 Steine gefunden. Sie waren allesamt schwer, doch er bakam sie gerade so noch fort. Nun hatte die Plattform eine viereckige Form und eine Breite von rund einem Meter. Für den Anfang reichte das erst einmal. Nun war es an der Zeit mit dem Bau einer kleinen Unterkunft zu beginnen. Er erinntere sich das er noch ein paar Holzklötzer in seinem altem Versteck hatte. Er ging los und holte sie [...]

Schließlich kam er mit fünf Klötzern zuück. Nun musste er sich eine Stelle aussuchen wo er es hinbauen wollte. Zwei Meter entfernt von der Plattfom war eine gute ebene Stelle. Er räumte den Schnee beiseite und stellte die Holzklötzer hin, sie waren die Eckpunkte der mal zukünftigen Unterkunft....
18.01.2004, 15:48 #105
Squall_L
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Squall machte sich so schnell er konnte auf den Weg zum Kastell endlich könnte er wieder in seinem Bett schlafen. Er müsste nicht jeden Tag aufs Neue um sein Leben zittern und er konnte endlich das gefundene Buch studieren. Als Squall den Weg in Richtung Kastell ging, kam er sich vor als hätte sich alles sehr stark verändert, aber das lag wohl daran das er schon lange zeit keine Bäume oder Wälder gesehen hatte. Das einzige was er auf der reise gesehen hatte war Wasser und davon mehr als ihm jemals lieb gewesen wäre.

Als er sich den ganzen Weg lang umschaute wurde ihm klar wie schön es doch hier war und das er sich bis zu noch so einer Reise noch einige Zeit Ruhe nehmen würde. Squall war gespannt ob ihn im Kastell noch jemand wieder erkennen würde, seine Robe war weg, er hatte blaue Augen und sein Körper war überhäuft mit blauen Runen. Er überlegte sich wie er das alles jemanden erklären sollte wenn er sich danach erkunde, da Squall alles auch nicht genau wusste, muss er wohl alles so erzählen wie es war auch wenn es schwer vorzustellen ist.

Als Squall schon einige Wegstunden hinter sich hatte konnte er schon leicht in der Ferne das Kastell auf dem Berg sehen. Er spürte wie gut dieser Anblick ihn tat, wie oft auf der Reise hatte er geglaubt er würde es nie wieder sehen und nun konnte er es tatsächlich in der Ferne sehen. Er begann noch etwas schneller zu gehen, da er es kaum erwarten konnte wieder heim zu kehren.
18.01.2004, 16:15 #106
Errol
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Im letzt Moment brummelnd, jetzt fröhlich pfeifend hüpfte Errol neben dem Ritter. Ihm war aufgegangen, dass diese Vorgänge sehr zu seinen Gunsten verlaufen konnten: Sie schleppten diese Frau nun irgendwo hin, schnappten sich ihr Gold, stellten ihr Fragen und schleppten sie nach Khorinis. Errol kicherte fröhlich. Das würde die lang ersehnte Beförderung bringen.

Nach einem schier unendlichen Weg durch einen Errol unbekannten Wald kamen die beiden nun endlich auf einen Weg, der dem Waffenknecht zwar auch unbekannt war, aber es war immerhin ein Weg. Und der Ritter, der, wie er erfahren hatte, Eorl hieß wusste anscheinend, wo er hinwollte... Doch Moment! Was war, wenn dieser Eorl ihn wie die Kriegerin in einen Hinterhalt lockte und ihn auch niederknüppelte? Bei diesen Rittern wusste man ja nie, vielleicht war es besser, es umgekehrt zu machen. Dann würde er, Errol der Eroberer, der Große und Böse-Monster-erschlager nämlich endlich all den verdienten Ruhm einfahren und eine unglaublich hohe Belohnung erhalten, da er ja alleine diese ganze Sache geschafft hatte. Doch da gab es nur ein Problem... nur Eorl wusste, wie man aus diesem Wald wieder heraus kam. Also fügte sich Errol murrend und folgte dem Ritter zu einer dunklen Höhle, wobei dunkel eigentlich keine treffende Bezeichnung war, denn überall war es inzwischen Dunkel. Nein, es war nicht nur dunkel, es war
finster obendrein. Errols Zähne klapperten wie die Füße zehntausender Ameisen auf der Flucht. War nun der Augenblick gekommen, da Eorl ihn verraten würde?
18.01.2004, 16:19 #107
knörx
Beiträge: 440

Knörx ging schnellen Schrittes Richtung Sumpf und achtete nicht übermäßig auf die Umgebung. Vielmehr betrachtete er seinen neuen Ring. Die Farbe des Kristalles, aus dem dieser Bestand, war tiefblau und ein bisschen mit weißen Streifen durchzogen. Knörx schob den Ring auf seinen rechten Ringfinger bemerkte zufällig, dass der blaue Ring zusammen mit dem glänzenden Violett seiner Dolchklinge einen sehr schönen Kontrast ergab.

Knörx beschleunigte nun seine Schritte und erreichte ein paar Stunden später den Sumpf ohne bemerkenswerte Zwischenfälle.
18.01.2004, 16:20 #108
Aeryn
Beiträge: 468

Der Körper der Kriegerin bewegte sich bei jedem Schritt des Ritters über dessen Schulter sie lag. Nur düster drangen, Worte und Geräusche zu ihr durch. Sie versuchte sich zu bewegen, doch sein Griff war hart. Irgendwie war ihr schwindelig.

Was geschah nur mit ihr?
18.01.2004, 16:29 #109
Dragonsword
Beiträge: 376

Dragonsword kam gut vorran. Laut seiner Karte hatte er schon die Hälfte des Weges hinter sich gelassen ohne irgendwelchen Gefahren zu begegnen. Aber das sollte sich bald ändern, denn plötzlich fand sich der Hohe Novize von einem Rudel Wölfe umzingelt!

Sie mussten ihm schon seit einiger Zeit gefolgt sein. Was jetzt!? Insgesammt waren es vier ausgewachsene Wölfe. Etwas zu viel für den Novizen. Er zog seine Waffe und ließ sie durch seine Hand gleiten. Vielleicht würde das die Wölfe abschrecken. Aber diese blieben nur auf Abstand und warteten ab. Jetzt war es klar, diese Wölfe würden den Novizen auf jeden Fall angreifen. Und schon kam der Erste!
Er stürmte fast schon besesen auf den Händler zu. Dragonsword konnte aber noch rechtzeitig ausweichen. Das war verdammt knapp!
Dragonsword konnte diesen Kampf nicht gewinnen! Er nahm die Beine in die Hand!
Wie von Beliar gejagt hasstete er durch den Wald. Äste und Zweige schlugen ihm ins Gesicht doch jetzt stehen zu bleiben würde den Tot bedeuten! Er spürte den kalten Atem der Wölfe direkt hinter sich. Er musste noch einen Zahn zulegen um nicht als Abendessen zu enden!
Aber seine Kraft ging zur Neige!

Dragonsword sprang über ein hohes Gebüsch und zog dabei seine Waffe. Er hoffte die Wölfe doch noch in die Flucht schlagen zu können. Dragonsword wand sich noch im Sprung um. Jetzt stand er mit gezogener Waffe auf einer Lichtung und wartete darauf das die Wölfe durch das Gebüsch gesprungen kamen.
Und da kamen sie. Nach der Reihe sprangen die Wölfe durch das Gebüsch und machten sich bereit um ihrer geschwächten Beute den Todesstoß zu versetzten. Dragonsword hatte nichts mehr zu verlieren und rannte mit gezogener Waffe auf das Rudel zu. Doch das Rudel attackierte nicht wie vermutet! Alle Wölfe zogen den Schwanz ein und fingen an zu Winseln bevor sie dann schleißlich abhauten! Dragonsword war stolz auf sich! Er hatte ganz alleine ein Rudel Wölfe in die Flucht geschlagen! Doch plötzlich hörte er ein fürchterliches Gebrüll hinter sich. Der wahre Grund warum die Wölfe abgehauen sind!
Der Händler drehte sich nur langsam um und er konnte nicht glauben was er sah! Ein Schattenläufer war hinter ihm aus dem Schlaf erwacht! Plötzlich wünschte sich der Novize die Wölfe wieder zu sich!

Dragonsword rannte um sein Leben und schneller als er es erwartet hatte traf er auf einer kleinen Lichtung auf das Rudel Wölfe wieder! Diese waren durch das erscheinen des Menschen verwirrt und ließen ihm vorbei rennen. Dem Schläfer sein Dank! Denn der Schattenläufer der gleich nach dem Novizen aus dem Gebüsch gesprungen war hatte nun andere Beute.

In der Ferne konnte der Novize noch das Wimmern der Wölfe hören das bald schon verstummt war. Dragonsword aber konnte nicht aufhören zu rennen und flüchtete sich in eine Höhle.
Was für ein Glück für ihn das er in diese Höhle gerannt war! Denn diese Höhle war mehr als nur eine Höhle! Sie schien eine Grabstätte zu sein. Auf steinernen Tischen lagen die Knochen von Menschen und bei ihnen waren, es war fast nicht zu glauben, Reichtümer. Dragonsword fand einige Geldbeuteln, eine Goldene Schatulle und einen seltsamen Ring. Er packte alles so schnell wie möglich ein und verschwand wieder aus der Höhle, da die Höhle ja leicht die Behausung des Schattenläufers sein konnte.
Der Hohe Novize hatte heute Glück im Unglück gehabt! Er blickte auf seine Karte. Er konnte nur mehr einige Minuten von der Stadt entfernt sein! Also machte er sich so schnell wie möglich auf, aus diesem Wald zu kommen!
18.01.2004, 16:31 #110
Eorl
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Eorl legte die schlanke Kriegerin beim Eingang der Höhle auf den Boden und schaute zu Errol hinüber.
"Warte hier mal einen Moment." befahl er dem Soldaten, dann zückte er seinen Bogen und betrat die Höhle. Kurz darauf, war vor der Höhle ein Fauchen und das Singen des Drachenbogens zu hören, dann kam der Ritter wieder zum vorschein, wobei er den Kadaver eines Lurkers hinter sich herzog, den er dann aus dem Höhleneingang warf.
"So, ist frei." brummte er und trug dann gefolgt von Errol die Kriegerin in die Höhle. Er legte sie in dem hinteren Raum auf einem Haufen trockenen Laubs ab, das irgendwie in die Höhle gelangt war. Dann band er ihre Hände mit einem Seil zusammen. Er deckte sie mit sdeinem Mantel zu und trat dann zu Errol, der die Höhle sorgfältig inspizierte.
"So. Die Höhle ist abgelegen genug um nicht aufzufallen, und die Chance das sich Viecher hierher verirren ist gleich null. Außer Lurkern gibt es hier nichts, und die werden sich hier nicht reinwagen, weil die Höhle bereits nahc einem anderen lurker riecht, auch wenn wir das noch riechen können. Ich muss zum Hof zurück, sonst schöpft man dort verdacht, aber du wirst da kaum aufgefallen sein. Du wirst dich jetzt darum kümmern das sie hier überlebt. Wenn du willst kannst du dir dabei von anderen gardisten helfen lassen, aber keine Illegalen Aktionen und keine sonstoigen Schweinereien, klar?"
Der Rekrut beeilte sich zu nicken, und Eorl fuhr nach kurzer Zeit fort.
"Der Lurker vor der Höhle ist noch recht jung, also würde ich sagen könnt ihr ihn Essen, aber wenn ihr mehr Lebensmittel braucht wirst du einen Abstecher in die taverne machen müssen. Wenn du den Weg zurückgehst wirst du ganz automatishc dahinkommen, also sollte das kein Problem sein."
Eorl warf dem anderen einen DSack mit Gold zu.
"Hier sind hundert Goldstücke. das sollte erstmal reiche für die Verpflegung. Ich werde mich wieder hier blicken lassen sobald ich kann. Bis dahin weißt du ja was du zu tun hast."
Errol nickte und Eorl verließ die Höhle, und rannte auf dem Weg den er gekommen war zum Hof zurück. Wieder schlug er einen Bogen und näherte sich dem Hof von hinten, sodass er bald an die Stelle des Kampfes zurückkam. Er hoffte das die Söldner seine Abwesenheit icht bemerkt hatten.
18.01.2004, 16:36 #111
Trulek
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Jetzt war es sicher, da war was faul gewesen. Der Mann war Einfach aufgesprungen, ohne Trulek weiter zu beachten und hatte rennend die Taverne verlassen. Der Söldner beeilte sich um hinterherzukommen. Es wurde nun langsam dunkel, so konnte man nicht sehr weit sehen. Schlechte Vorraussetzung um jemanden zu suchen, aber so konnte man die Ohren konzentrieren.
Trulek hielt neben dem Mann an und lauschte. Leise flüsternd wandte er sich an ihn. “Hey weißt du überhaupt wo du suchen sollst? Wir sind jetzt schon irgendwo im Wald, aber keine Spur von ihr! So wie ich sie gestern erlebt habe könnte sie glatt eine Dummheit begangen haben.“
Trulek fand nicht, dass sie dumm war, zumindest soweit er es bisher beurteilen konnte, aber sie sah wild entschlossen aus, und würde sich bestimmt auch nicht von einem starken Krieger unterkriegen lassen wollen. Zu dumm, dass Trulek hier keinen feindlichen Krieger gesehen hatte in den letzten Tagen.
18.01.2004, 17:00 #112
Sly
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Der ehemalige Söldner sah sich hektisch um. Es war dunkel geworden und er wusste nicht wo er suchen sollte er konnte nicht den ganzen Wald absuchen. Er hatte die spuren gefunden die von dem Hof wegführten und waren auf ein Kampffeld gestoßen. Schnell sah er sich auf dem Boden um. Er wusste nicht sicher ob da auch die Spuren des Kampfes waren den Aeryn und der andere bestritten hatten. Allerdings lag kein Blut dort. Der ehemalige Söldner atmete ersteinmal auf. Sie war also nicht Tod. Vielleicht bewustlos aber sie musste noch leben. Er suchte die Stelle nach beweisen , dass es wirklich ihr kampf war und nicht irgendwelche Söldner die mal ein bungskämpfchen machen wollten.

Doch er bemerkte , dass irgendetwas in dem Schnee glitzerte. Schnell ging er dorthin und hob das glitzernde Ding auf. Sly befreite es von dem Schnee und wischte alles ab dann hob er es hoch und betrachtete es. Bei dem Anblick wäre ihm fast das Herz in der Brust stehen geblieben. Es war der Anhänger Aeryns, den er kurz zuvor um ihren Hals hängend gesehen hatte. Er wusste dass es ihrer war. Dieser Anhänger war unvergleichlich. Schnell steckte er ihn in eine seiner Taschen und drehte sich zu Trulek "Sie und jemand anderes haben hier gekämpft."
18.01.2004, 17:12 #113
Trulek
Beiträge: 1.337

Verdutzt schaute Trulek den ehemaligen Söldner an. Hoffentlich hatte sich die Kriegerin nicht mit einem besoffenen Raufbold eingelassen, der sie dann später verschleppte hatte. Der Anhänger bewies nun also, dass sie hier gewesen ist. Die Spuren waren alle verwischt, sodass die beiden erstmal nicht wussten in welche Richtung sie sich wenden sollten. Der Söldner machte ein paar Schritte weiter, trat dann auf etwas Hartes. Er bückte sich, nahm seine Finger zur Hilfe. “Mist“, konnte man ihn leise Flüstern hören, denn die scharfe Klinge die ein wenig im Schnee verbuddelt war, hatte ihm eine kleine Schnittwunde zugefügt. Vorsichtig tastete er weiter, bis er den Knauf des Schwertes erreichte. Er nahm das Schwert behutsam auf und hielt die schimmernde Klinge empor. “Zweifellos ihr Schwert!“. Jetzt müssten wir nur noch herausfinden wohin sie verschleppt wurde. “Wer könnte dieser andere sein, gegen den sie gekämpft hat?“
18.01.2004, 17:16 #114
Aeryn
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Das silberne Amulett in Gestalt eines prächtigen Pferdekopfes lag kalt in der Hand des ehemaligen Söldners.

Schnee klebte daran. Jedoch kein Blut. Die Lederschnur war gewaltsam gerissen…
18.01.2004, 17:48 #115
Ormus
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Ormus wanderte schnell den weg entlang den er schon so viele male entlanggegangen war. Er wusste dass er in die Stadt musste weil er den jungen Mann vergessen hatte. Er musste sich beeilen schließlich war es schon später Nachmittag und er wollte noch mit Veilyn in die Taverne. Nach wenigen Minuten war auch schon das Stadttor zu erkennen.
Und er schritt ein.
18.01.2004, 18:26 #116
Ormus
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Ormus Rückweg gestaltete sich schnell kaum war er aus der Stadt sah er auch schon wieder die Taverne. Nachdem er diese passiert hatte verschwand er hinter einer großen biegen. Wenige Meter später erblickte er auch schon die beiden Wachhabenden Templer.
18.01.2004, 19:44 #117
Squall_L
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Die Sonne ging unter und Squall kam seinem Ziel dem Kastell immer näher, nun konnte er es schon genau erkennen. Den größten Teil des Weges hatte er schon hinter sich und er konnte es kaum noch erwarten wieder die alten Gemäuer des Kastells zu betreten. Eigentlich war Squall schon sehr geschafft aber er wollte nun keine Pause machen, er wollte so schnell es ging wieder ein schönes warmes Mahl im Kastell zu sich nehmen und danach einfach nur viele viele Stunden in seinem Bett schlafen.

Dann dachte er an Rinoa, was sie wohl nun von ihm denkt, so wie er aus dem Haus gestürmt war. Sie würde sich das wohl gut merken und es beim nächsten Mal auch so mit ihn machen, denn so hatte sie es immer getan. Und alles nur wegen diesem blöden Schwert hätte er es doch bloß nie gefunden, doch wäre er dann noch hier oder wäre er dann schon tot den dieses Schwert hatte ihm geholfen als er bewegungsunfähig auf dem Boden lag. Aber war der Fluch der nun auf ihm lag vielleicht ein zu großer Preis für sein Leben.

Dann kam er am Fuße des Berges an auf dem das Kastell stand und er lies alle Gedanken fallen. Nun war er wieder zu Hause, er konnte richtig fühlen wie es ihm immer besser ging. Er war so froh dass er sich sogar darüber freute die 2 Skelette am Tor hängen zu sehen. So trat er dann froh endlich wieder zu Hause zu sein ein in das Kastell.
18.01.2004, 20:20 #118
Dragonsword
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Am späten Abend erreichte der Hohe Novize endlich die Stadt. Ausgehungert und kaputt von seinem kleinen Abenteurer im Wald ließen ihn die Wachen ohne großes Gerede passieren.

Sofort suchte der Novize das Hotel und betratt es. Noch immer Zahlten die Paladine alles und Dragonsword ließ sich ins Bett fallen. Sofort schlief er ein! Es war aber auch ein harter Tag gewesen und er hatte Glück überhaupt noch zu Leben.
18.01.2004, 21:15 #119
Claw
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Der Söldner hatte beschlossen erst einmal Carras im Sumpf aufzusuchen und ihn zu fragen, was er von Claws Plan halte. Schliesslich war Carras Ehrenbandit und ein richtiger Haudrauf, also warum ihn nicht zuerst fragen ?
Schnell rannte Claw über die Felder von Onars und Sekobs Hof, vorbei am Vorposten. Er wollte nicht lange bleiben und keine Zeit verlieren, da in ein paar Tagen das Armbrusttraining bei Scipio weitergehen würde.
"Wo der schon wieder steckt ?" fragte sich Claw und sprang über eine Riesenratte, die auf dem Weg stand und an etwas herumknabberte. Für lästige Monster wollte er ebenfalls keine Zeit verlieren
Nach einiger Zeit kam Claw aus der Puste. Er befand sich schon am alten, verdorrten Baum am Fluss. Hier war er schon länger nicht mehr gewesen... das letzte Mal, kurz nachdem er und seine Banditen die Stadt angegriffen hatten und Claw eine Zeit lang sich bei Carras versteckt hatte. Und nun würde er wieder zu Carras gehen und wieder war der Grund die Garde. Bei diesem Gedanken lächelte Claw diabolisch. Seine Zeit der Rache kam näher und näher. Gestern, als er seine Armbrustprüfung hatte, ahnte er noch gar nicht, wie nahe er seiner Rache an der Garde und dem König wirklich war, doch in der Nacht war ihm der brilliante Plan gekommen, den er nun Carras und einigen anderen vertrauenswürdigen Personen mitteilen würde.
"Carras, Kalle, Taeris, Raven, Scipio und ich." zählte Claw auf. Diese Leute sollten den Grundstück für seinen Plan sein und alle von denen musste er aufsuchen.
Nach wenigen Minuten kam Claw auch endlich am Sumpf an. Er grüßte hastig die beiden Templer, die den Eingang bewachten und betrat den Sumpf. Und wie immer stieg ihm der Gestank in die Nasen. Das hasste er am Sumpflager.
18.01.2004, 21:32 #120
Sergio
Beiträge: 534

Jetzt waren es schon insgesamt drei, die sich ins Minental zum Räuberlager aufmachten. Schnellen Schrittes liefen Fisk, Trulek und Sergio in Richtung Pass und waren schon fast an der Taverne „Zur toten Harpye“ angelangt. Es dämmerte bereits und der Schnee, der den Boden bedeckte, war teilweise gefroren und knirschte unter den eiligen Schritten der drei Reisenden. Ein kalter Wind wehte und Sergio fror am ganzen Leib. Hoffentlich würden sie nicht von irgendwelchen Snappern oder sonstigem Getier angegriffen: Sergio vertraute zwar auf die Kampffertigkeiten der beiden anderen, aber so ein Kampf würde lange dauern und er müsste noch länger in der Kälte ausharren...

Nach einigen weiteren Minuten des Marschierens kam endlich der Eingang zum Pass ins Minental in Sicht. Komischerweise schienen die Lurker in der Gegend hier zu schlafen, denn es ließ sich keines der Biester blicken. Zum Glück, dachte Sergio nur, denn er hatte wirklich keine große Lust auf Bisswunden. Endlich waren sie an der Tür zum Pass angelangt. Alles sah noch genau so aus wie beim letzten Mal, als Sergio hier vorbeigekommen war. Nichts hatte sich verändert und das alte Holztor wirkte mindestens so einladend wie zuvor. Fisk öffnete nun entschlossen die Tür und trat als erster hindurch. Weiter ging es in Richtung Räuberlager...
19.01.2004, 14:39 #121
Xion1989
Beiträge: 574

Xion und Cathal verliesen nun den Sumpf. Stillschweigend schaute er Cathal an und legte eine ernste Miene auf.

Also ich weis nicht was du kannst aber ich denke wir werden es bald erfahren. Als erstes möchte ich mal das du mir zeigst was du so drauf hast. Ich werde dann beurteilen ob du bereit bist diese Stufe abzuschliessen.

Er schaute ihn an und wartete auf eine reaktion.
19.01.2004, 15:18 #122
Cathal
Beiträge: 1.165

"hm..sicher doch."

sprach der Guru selbstsicher und schaute sich nach einem Opfer um. Kurz fuhr er mit seinem Blick herum als er ein lautes "NARKARK WAGGA WAGGA!" vernahm. Goblins! Na die kamen ihm recht. Langsam bewegte sich Cathal auf die kleine Goblinhöhle zu. Mit ruhigen Schritten trat er heran und bermerkte sogleich einen unwachsamen Goblin, welcher mit dem Rücken zu ihm wache schob. Ein schebiges Grinsen zog über sein Gesicht und langsam begann die Kugel auf seinem Stab zu leuchten. Nachdem sie immer heller wurde drehte sich das kleine Geschöpf verwundert um und bekam auch so gleich eine Windfaust zur Begrüßung ab. Mit lautem Kreischen wurde dieser in die Hoehle geschmissen und ein dumpfes Geräuscht drang nach draußen.

"He ihr, kommt mal raus."

rief Cathal schmunzelnd hinein als auch schon die ersten herausstürmten. Mit angestrengtem Gesichtsausdruck drehte Cathal den Stab ein paar mal radförmig durch die Luft und schlug dann mit einem Kräftigen Hieb nach dem ersten Goblin, welcher an die Wand geschleudert wurde und sich die Wirbelsäule brach. Sich konzentrierend ging Cathal im Kreis und blickte dann gen Himmel. Seine Aura war nun klarer zu vernehmen als sonst und mit einem mal hielten die Goblins an. Cathal senkte sein Kinn wieder und lächelte Xion entgegen worauf die kleinen Biester schlafend umkippten...
19.01.2004, 15:25 #123
Xion1989
Beiträge: 574

Xion schaute Cathal an. Er verstand es zwar mit Runen umzugehen doch in seiner Aura spürte Xion das er noch nicht bereit war. Er wusste zwar nicht was ihm sein alter meister beibrachte aber es war nicht das was von Xion verlangt wurde. Etwas streng schaute Xion Cathal an und sprach
Ich habe grosen respekt vor euch Cathal doch das war nicht ganz das was ich sehen wollte. Ich habe gemerkt das du die Rune arbeiten lässt und selber kaum etwas tust. Du könntest viel besser sein. Ich will der jezt nicht einen vortrag über Magie halten doch so wirst du bei mir keinen erfolg haben. Ich werde dir nicht nur den Umgang mit Runen beibringen sondern deinen Geist ganz neu formen. Du wirst merken wie es sich bemerkbar macht wenn wir fertig sind. Also bist du bereit bei mir zu Trainieren und dich zu einem Wahren magier ausbilden zu lassen?
19.01.2004, 15:51 #124
Cathal
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Cathal war etwas empört über die Worte die Xion da brachte. Er hatte nun Jahrelang meditiert und besonders die Magie des Sumpfess in Ehren gehalten. Sie war für ihn zweitrangig gewesen und doch musste er sich nun von einem Baal anhören das er nicht mit seinem Geist arbeitete. Cathal's Mine wurde leicht grimmig, jedoch verzog dies schnell wieder.

"Wenn ihr meint ich mache es nicht richitig, so belehrt mich eines besseren."
19.01.2004, 16:20 #125
Xion1989
Beiträge: 574

Xion merkte das Cathal nun etwas sauer war doch er hatte nur das gesagt was er dachte.

Cathal... Ihr benuzt euern geist perfeckt für die Methode die ihr anwendet doch eure Methode ist nicht das selbe wie meine. Ich werde euch so trainieren das ihr körperlich und geistig top fit seid. Ich will euch nicht beleidigen aber jezt werden wir erstmal üben.

Xion schaute Cathal an und zeigte auf eine stelle im Wald an die er sich hinstellen sollte.

Dort wirst du jezt entspannt stehen. Ich werde dich beobachten. Du bist meiner meinung nach erst bereit für den nächsten kreis wenn du körper und gesit wie die Runen beherschst. Du wirst sehen wie leicht es dir fällt Runen zu wirken wenn dein geist mit deinem Mana verschmolzen ist...
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