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Rund um Khorinis #15
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01.01.2004, 21:40 #1
FoN_UrIeL
Beiträge: 745
Rund um Khorinis #15
Uriel verließ das Sumpflager und ging mit Chaos über die Knirschende Hängebrücke und dann weiter durch das kleine Stück Wald. Schon nach kurzer Zeit konnte er die Taverne "zur toten Harpyie" entdecken und gelangte schnell dort an. Aber da er so schnell wie möglich wieder in die Stadt wollte, ging er an der Taverne vorbei, weiter in Richtung Stadt. Dann unter einer Brücke hindurch und schon konnte er die Stadtmauern erblicken und merkte wie die Kisten immer schwerer wurden, doch bald war er wieder in der warmen Kaserne. Also ging er noch einen schritt schneller. Bald erreichte er die Stadtmauern und ging an den Wachen vorbei, die er freundlich grüßte und ging weiter und stand auf dem Marktplatz.
01.01.2004, 23:20 #2
Schmok
Beiträge: 977

Es waren nur wenige Stunden vergangen, in denen die vier Gestalten den Strand der Piraten verlassen hatten und mit ihrem Floß den Heimweg in Richtung des Hofes angetreten hatten. Schmok hatte sich ein letztes Mal bei einem der Piraten erkundigt, wie sie von hier wohl am besten nach Khorinis kommen würden. Wortlaut: „Ihr braucht nur in südlicher Richtung der Küste folgen. Das schaffen selbst so Deppen, wie ihr!“. Und als ob die Piraten es eilig hatten, die beiden Lees loszuwerden, drückten sie ihnen noch einen Kompass und eine Seekarte in die Hand, ein wenig Grog und Zwieback für unterwegs und die ganze Piratenbande winkte ihnen hinterher, als die Lees ablegten.

„Gib mir doch bitte eine von den Grog-Flaschen.“, fragte Schmok, ohne in Richtung Bloody zu gucken mit aufgehaltener Hand. „Welschen Grog?“. Erschrocken drehte sich Schmok um und zeigte auf die Holzkiste, hinter Bloody. Doch da sah er es schon. Der Söldner hatte wieder diesen glasigen Blick. „Na Klasse!“, sprach Schmok, „Sag jetzt nicht, dass du schon den gesamten Grog ausgetrunken hast?!“ – „Hey, scho viele waren´s auch nich!“ – „Nein, es waren ja nur 32!“ – „… eine hat aber Holk getrunken!!!“. Kopfschüttelnd drehte sich Schmok wieder um und sah hinaus aufs Meer. Bald würde er wieder zuhause sein. Bei seiner Taverne! Bei seinem Koma-Bier! Bei seinen Freun…

Bei seinem Bett!

Erschöpft setzte sich Holk neben Schmok und fragte: „Schmokilein?“ – „Höh? So hat mich zuletzt meine Mutter genannt! Und Nein! Wir bringen dich zu Shav! Oder denkst du, ich finde meine Afro-Frisur, die ich immer dann krieg, wenn du dich verdrückst, toll?“ – „Naja… sieh es positiv. Du könntest viel Geld mit einer eigenen Wolle-Manufaktur verdienen. Außerdem sollen Locken grad voll in sein!“ – „Halt´s Maul!“ – „Aber du kennst Shav nicht…“ – „Da bin ich auch froh drüber!“ – „Siehst du? Er ist immer so fies zu mir!“ – „Ja, Bloody ist auch immer fies zu mir. Lauf ich deswegen weg?“ – „Nein, du polierst ihm die Fresse.“ – „Dann mach das doch auch bei Shav.“ – „Das geht aber nicht! Dafür ist Shav viel zu mächtig. Er ist ein mächtiger Zauberer, der mit fiesen Tricks arbeitet! Kein heruntergekommener Alkoholiker!“

Bloody (aus dem off): „Das hab´sch gehörd, du grüner Möchtegern-Popel!“

Schmok fuhr unbeirrt fort: „Es gibt keinen Zauber, der jemanden vor ner trächtigen Tracht Prügel rettet. Bring Shav mit in die Taverne, da gibt´s genug Leute, die viel von einer anstänigen Prügelei halten… und von donnernden Rülpsern…“ – „Wie soll das denn gehen, wenn er mich in einen Käfig sperrt, ankettet und mich als lebloses Objekt behandelt?“
Zwar holte Schmok Luft, um zu antworten, aber fehlten ihm die Worte. Da Schmok langsam aber sicher merkte, dass er im Unrecht war, brach er das Gespräch lieber ab, bevor Holk das auch noch merkte: „Wie wär´s, wenn du ein wenig schläfst, bis wir in Khorinis sind? Guck mal, da ein Fisch!“ – „Aber das ist eine Schildkr… Autsch! Warum hast du mich auf den Hinterkopf geschlagen?“. Irritiert sah Schmok erst Holk, dann sein Faust an: „Eigentlich solltest du jetzt bewusstlos werden…“ – „Warum denn das? Ich mei... Aua! Schon wieder! Autsch! Hör auf damit! Ah! Verdammt!“. So gut Holk eben auf dem kleinen Floß konnte, rannte er vor dem mit der Faust wedelnden Schmok davon, während Bloody, ungeachtet dessen einschlief. Nur Murray lag an der Rehling und träumte unbeobachtet davon, wie er bald über Khorinis, danach über die Welt, und dann über das Puhpuh-Land (kleiner Insider… ^^)herrschen würde…
02.01.2004, 10:47 #3
Abaddon
Beiträge: 1.783

Ruhigen Schrittes kam der Templer aus dem dunklen Wald im Norden Khorinis daher und legte den langen Weg nach Hause ein. Endlich zurück ins heimische Tal. Die Sonne schien aus seinen Körper hernieder als sei ihm das Licht heute besonders wohl gesonnen. Es war recht windstill so das sein schwarzer Umhang von seinen Schultern herabhing und einen Teil der Plattenrüstung verdeckte. Sein brandneues Schwert hatte er auf die linke Schulter gelehnt und den Griff fest mit der gleichseitigen Hand umfasstn. In der rechten hingegen hielt er einen Stengel Schläferkraut, den feinsten Stengel den die Krautmischer des Sumpfes zu bieten hatten.

An seinem gesichtsausdruck erkannte man das er sich sichtlich wohlfühlte. Abenteuer waren eine gute Sache aber nach einem wieder zurück zu kehren war mindestens genau so wertvoll. Seien Füßen hatten wahrscheinlich von den Monaten des Laufens etliche Blasen geschlagen doch das war ihm egal. Seine Freude ließ er sich nicht nehmen.

Wie auf Wolken laufend kam der Templerführer seinem Ziel immer näher bis er schlussendlich die wankende Hängebrücke passiert hatte und sich dem Tor des Sumpflagers näherte.
02.01.2004, 14:34 #4
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Der Himmel war grau bewölkt an diesem Tage und der Boden war mit einem weißen Laken Neuschnee bedeckt. Iwein ging voraus, Uriel und Friotane folgten ihm. Sie schlugen kurzerhand den Weg nach links vom Osttor aus ein, der kleine Wald dort sollte genug Gelegenheiten zur Jagd bieten. Die Bäume waren nun kahl und schneebedeckt, daher hatte man gute Sicht. Der Schnee knirschte unter den schweren Tritten der drei. Hoffentlich begegnete man zu dieser Jahreszeit hier überhaupt noch irgendwelchen Tieren.
Iwein sah sich immer wieder prüfend um, nach einiger Zeit nahm er den Bogen vom Rücken. Ein leises Tapsen war zu hören, nicht weit entfernt. Es schienen mehrere Tiere zu sein. Jetzt würde sich zeigen, ob Iweins zwei Schüler auch unter Anspannung, noch dazu auf bewegliche Ziele, treffen konnten. Der Ritter hielt jedoch für alle Fälle seinen eigenen Bogen bereit. Er spähte vorsichtig durch die Dornbüsche vor ihm. Es waren Wölfe, scheinbar zwei von ihnen, doch vielleicht waren noch mehr von ihnen in der Nähe. Ihr Fell war grauweiß und Schnee lag darauf. Einfach für den Anfang.
"So, ihr beiden. Ihr werdet die Wölfe dort erlegen. Im Moment geben sie ein einfaches Ziel ab, doch sobald sie auf euch zustürmen, müsst ihr euch sehr konzentrieren und in ihren Laufweg zielen. Versucht, sie schon mit dem ersten Schuss zu schwächen."
Der Ritter trat zurück und wartete, bis die beiden bereit waren, währenddessen legte er sich selbst einen Pfeil auf die Sehne, falls die beiden scheitern würden.
02.01.2004, 14:54 #5
Friotane
Beiträge: 150

Friotane, Iwein und Uriel verliessen die Stadt vom Osttor Richtung Links in den Wald. Der Schnee verursachten ein lautes knirschen unter ihren Schritten so das man sie schon von weitem hören musste. Nach einer Weile konnte man ein leises Tappen vernehmen und Iwein nahm da auch schon seinen Bogen in die Hand. Wie sich herausstellte waren es zwei Wölfe und Friotane war froh das er nicht auf sich selbst gestellt war. Trotzdem spürte er wie sein Herz schneller zu pochen begann und die Nervosität langsam aber stetig stieg. Solange die Wölfe noch ruhig standen waren Friotanes Chancen auf einen effizienten Treffer gross. Er spannte seinen Bogen und verfluchte seine vor Angst zitternden Hände die er einfach nicht zu Ruhe bracht. Dann war halt noch ein bisschen Glück dabei. Friotane hielt die Luft an zielte wie schon tausendmal geübt und verbuchte einen Treffer der den einen Wolf in den Hals traf und nur kurze Zeit drang ein zweiter Pfeil von Uriel in den Kopf des zweiten Wolfes. Während Friotane und Uriel sich schon in Sicherheit dachten und sich zu Iwein umdrehten, konnte man ein Knurren vernehmen, das nicht besonders freundlich tönte und ein dritter Wolf stürmte auf sie zu. In diesem Moment verspürte Friotane keine Angst mehr aber auch keinen Verstand. Anstatt es mit einem zweiten Schuss zu versuchen zog er die Hände vor den Kopf und lag auf den Boden, hoffte auf ein Wunder.
02.01.2004, 15:16 #6
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

"Ruhig, Frio! Verflucht..." Offensichtlich war diese Herausforderung noch zuviel für die beiden gewesen. Rasch spannte Iwein seinen Bogen und schoss dem Wolf in den Bauch. Der Pfeil drang tief in sein schönes Fell ein, das Tier jaulte kurz auf, dann sackte es zusammen und blieb schwer auf dem Anwärter liegen.
Nun gut, ihr seid scheinbar noch nicht so weit. Ihr dürft nicht verzweifeln, wenn eines dieser Biester auf euch zustürmt. Seht es als Zielscheibe an, wenn es euch dann leichter fällt. Auf jeden Fall müsst ihr mit derselben Konzentration wie immer schießen. Kommt, wir gehen weiter, vielleicht gibt´s hier noch ein paar Viecher."
Die verendenden Wölfe ließen die drei im Schnee liegen, der von ihrem Blut dunkelrot gefärbt wurde. Sie hatten ein warmes Winterfell, doch im Moment musste sich der Ritter erst um seine Schüler kümmern. Bald erreichten die Jäger eine kleine Lichtung. Einige müde Scavenger, etwa fünf an der Zahl, saßen dort im Schnee und suchten verzweifelt nach ein wenig Gras. Kein Zweifel, sie waren bereits sehr schwach, doch für ein wenig Menschenfleisch würden sie wohl alles geben.
"Diese Tiere sind am verenden. Ich werde einmal mitten ins Rudel feuern, um sie aufzuschrecken. Dann werden wir drei gemeinsam angreifen. Und habt keine Panik, euch kann nichts geschehen. Zur Not habe ich auch noch mein Schwert."
02.01.2004, 15:19 #7
FoN_UrIeL
Beiträge: 745

Sie gingen weiter und Iwein feuerte mit seinem Bogen in die Mitte und traf einen Scavenger am Hals, während die anderen durcheinander liefen und sprangen. Uriel und Friotane hatten beide schon ihren Bogen gespannt und schossen beide auf einen Scavenger. Uriel traf seinen am Bauch und Friotane seinen am Hals, wieder spannten sie die Bögen und feuerten - Uriel traf wieder, doch diesmal auch am Hals. Friotane dagegen nur am Bauch, weil einer der Scavenger auf sie zugestürmt kam...
02.01.2004, 16:36 #8
Veilyn
Beiträge: 644

So hatte sich Veilyn das aber nicht vorgestellt. Eigentlich dachte er, Carras würde ihm wie beim letzten Mal einen Schlag vorführen und ihn nachmachen lassen, doch nun schien es so, als würden sie in die Wildnis gehen. "Etwa um am lebenden Objekt zu üben?" Ging es dem Barden durch den kopf, als er mal wieder ins stolpern geriet.
"Äh... muss das so schnell sein?" Doch sein Frage stiess auf Taube Ohren und so musste er einfach weiter versuchen sich bei dem Tempo, mit dem er gezogen wurde, auf den Beinen zu halten.

Als bald kam aber auch schon das Stadttor in die Sicht der drei Sumpfler. "Hm, na das ging ja schnell!" Dachte sich Veilyn, als er wieder mal einem Stein im Boden ausweichen musste, der seine Weichteile bedrohte. "Ach ja, Carras, wenn wir mit dem "Durch-den-Dreck-schleifen" fertig sind, könnte ich ne neue Rüstung gebrauchen. Bin vor kurzem zum Novizen ernannt worden."
02.01.2004, 16:56 #9
Ormus
Beiträge: 1.028

Super nun konnte sich Ormus wieder mal Goldstücke verdienen. "ach übrings mein Name ist Ormus" sagte er zu Burrez. Nun also verließen sie das Lager nördlich und folgten dem weg einen kleinen Berg hinauf.
Mann konnte schon den Wald sehen in dem sie den angaben von Burrez nach das Holz fällen sollten. Also gingen sie ihres Weges als plötzlich 4 Wölfe aus dem Wald angestürmt kamen. Sie schienen die 3 zu wittern und fingen an zu knurren. Burrez und Nachti zogen souverain ihre Schwerter doch was sollte Ormus machen. Er hatte nur einen schlichten Jagddolch. "Burrez helft mir ich kann nicht sehr gut kämpfen und bin ein leichtes Opfer für die Viecher".
02.01.2004, 17:04 #10
Drake
Beiträge: 1.084

Burrez blickte zwischen Ormus und deen Wölfen hin und her, doch dann siegte schließlich Mut über Verstand, weshalb er sein Schwert auf Ormus zu warf, sodass es mit der Klinge im Boden vor Ormus' Füßen stecken blieb. Er selbst nahm das gegurtete Beil in die Hände und machte einen Sprung zu Nachtigaller an die Front, während er in seinem Kopf ein Gebet an den Schläfer durchging...

...Er setzte einen Schlag auf einen ankommenden Wolf aus,wobei einer der Wölfe an den beidedn vorbeisprang und auf Ormus zulief, während drei davon mit den Novizen zu kämpfen hatten. Nachtigaller schien einen der Wölfe geschickt in Schach zu halten, den er wich sanft aus und verwirrte den Wolf. Burrez aber schlug nur kraftvoll nach dem einen Wolf. Er erwischte ihn zwar nicht mit der Klinge, jedoch erwischte er ihn so, das er einige Schritt nach hinten fiel und seine Gegnerzahl auf einen reduziert wurde...

Der andere Wolf hingegen war flinker, Burrez Schläge konnten ihm nicht schaden, denn sie trafen nicht. Kurz schaute er über die Schulter zu Ormus um sich zu vergewissern das er noch lebte....
02.01.2004, 17:14 #11
Ormus
Beiträge: 1.028

Ormus zog das Schwert aus dem Dreck das ihm Burrez zugeworfen hatte. Toll da kommt nen Wolf was nu ich kann doch damit gar nicht umgehen. Ormus schlug wild herum doch er traf nie diesen Wolf.
"Wenn ich jetzt draufgehen dann ist meine blöde Goldgier dran schuld. Bevor ich noch mal aus dem Lager gehe trainiere ich bei Carras ordentlich". Der Wolf sprang auf Ormus zu doch Ormus warf das schwert weg und zog hastig seinen Jagddolch hervor. So du Mistvieh das Ding ist zwar etwas klaeiner aber das soll nicht das Problem sein. Ormus traf den Wolf 3 Mal in den Bauch. Schließlich fiel der Wolf um und schien tod zu sein.
02.01.2004, 17:34 #12
mediaman90
Beiträge: 289

Ruckartig erwachte Mediaman, weil sehr unsanft von seinem Hocker gefallen. Verschlafen rieb er sich die Augen
Von Khorins her waren laute Stimmen zu vernehmen, die wild durcheinander brüllten. Sich aufrichtend schaute er hinüber zum Eingang, wo sich eine Meinge von Männern versammelt hatte. Sie bildeten einen großen Kreis, brüllten herum, ab und zu wurde das Geschrei von einem Jubelruf durchbohrt. Mediaman beschloß das dies ein guter Augenblick sei sich dem Lager zu nähern. Angekommen an der Ansammlung verschiedenster Menschen, erhaschte er einen flinken Blick in die Mitte, des sich hin und her bewegenden Kreises. Zwei Männer lagen am Boden, die kämpften. Wild raufend rollten sie über den Boden.Unbemerkt in all dem Trubel tauchte Mediaman in die Menge ein, entschloss sich, sich den kampf eine Weile lang anzusehen.
02.01.2004, 18:02 #13
Drake
Beiträge: 1.084

Anscheinend schlug sich Ormus gut in seinem Kampf, was Burrez dazu brachte intensiver unnd offensiver zu kämpfen. Während Nachtigaller seinen Gegner mehrere male stach, schlug Burrez ganz fest uund schneller als vorhin auf den Wolf ein, welcher zu entwischen versuchte. Doch der Schlag war zu schnell, sodass er ihm die Rippen senkrecht durchbarst und den Wolf so zu Boden schickte das er einem schon fast Leid tat, einen solchen Qualvollen Tod zu sterben...

...Doch von der Seite sprang der zweite Wolf an, woraufhin Burrez sein Beil verlor. Er packte jedoch den Wolf am Schädel und zog mit der anderen Hand einen Dolch welchen er dem Wolf zwischen die Rippen rammte. Kurz wagte er einen Blick zu Nachtigaller und einem anderen toten Wolf. Also machte er sich einen Spaß den Wolf tatsächlich kraft und schwungvoll auf Nachtigaller zu zuwerfen, welcher nun näher kam um ihm zu helfen. Als er aber das Viech näherkommen sah schlug er einen Seitwärtshiebt um dem Tier den Rest zu geben.

Nach einer Atempause zog Burrez seinen Dolch aus dem Wolf und verlangte von Ormus das blutüberströmte Schwert zurück. Jetzt sollten sie nur noch Holz fällen...
02.01.2004, 18:59 #14
Ormus
Beiträge: 1.028

Ormus war nun Heilfroh die Wölfe wahren erledigt jetzt noch das Holz. Na ja wenn wir die Wölfe kleingekriegt ham dann sind diese dicken Bäume kein Problem. Langsam fing Ormus an zu Hacken. Burrez sagte er braucht 6 Stämme. Nach ein Paar Minuten Hackens fing Ormus Baum an

leicht zu wackeln. Gleich isser auf dem Boden. Jetzt war er schon total aus der puste. Aber es sah so aus als ob Burrez sich auch ein bisschen überanstrengt hatte. Aber was tut man nicht alles für ein bisschen Gold. Passt auf nicht dass ich euch erschlage.

Noch einmal wuchtete Ormus die Axt in den Baum. Als dieser endlich fiel konnte Ormus auch schon die Krone am Stamm abhacken sodass er nur den glatten stamm hatte. Burrez und Nachti hatten ihre bäume auch schon soweit. „Jeder noch einen Baum“. Sagte Burrez. Nach 10 weiteren

Minuten lagen 6 dicke Baumstämme mitten im Wald. Puh jetzt brauchte er ein Bier und was zu rauchen. „Na toll und wie kommen die Dinger jetzt ins Lager“? Sagte er zu Burrez.
02.01.2004, 19:37 #15
Drake
Beiträge: 1.084

Diese Aktion war mehr als anstrengend gewesen. Erst die Wölfe, dann die Bäume. Und stark waren die Bäume ohnehin, weshalb die sechs Stämme auch ausreichend für seine Hütte wären. Auf Ormus seine Frage konnte er jedoch nur Antworten: "Ganz, ganz einfach...."

Zwei Minuten Später konnte man die Stämme den ganzen Weg den sie hoch gestiegen sind auch runterrollen sehen. Sie waren schneller als gedacht, weshlab Burrez schon Angst hatte, die Stämme würden auf etwas - oder jemanden prallen...

...Doch zu ihrem Glück wurden die Stämme auf dem ebenen Boden langsamer und gefangen wurden sie von weichem Gestrüpp und Büschen ausgebremst und aufgehalten. Bis auf Kratzer und Dellen bekamen die Bäume also nichts ab, also drehten die Brüder die Bäume richtig um und rollte sie vor sich hin, richtung des Lagers...
02.01.2004, 22:42 #16
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

Immer weiter entfernten sie sich von Khorinis-Stadt, klar wer will da schon freiwillig leben? Nein so ein Bauernhof war doch viel schöner!

Gerade passierten sie die tote Harpyie.
Ob Sador seinen Gästen wieder die letzten Taler aus der Tasche zieht? grinste der Söldner und trieb seinen Kumpanen dann mit ein paar Stockhieben an, gefälligst schneller zu laufen. Jaja, nie hat man einen Rohrstock zur Hand wenn man ihn braucht, aber so ein Eibenzweig tats ja auch.
Während sie also gemütlich dahinschlenderten, kramte der Söldner in seinem Gepäck eine kleine Schachtel hervor.
"Murray, ich möchte dir was zeigen!"
"Was immer du da hast, lass es stecken!" brüllte der Schädel zurück.
Der Söldner hingegen gab dem Totenkopf ne Kopfnuss und meinte:
"Brüll nicht so, hier drinnen ist ein kleiner Mistkäfer und wenn du so brüllst kriegt er Angst!"
"Was ist ein Mistkäfer?"
"Ein Käfer der Dinge bewegen kann die zig-mal grösser und schwerer sind als er selbst!"
"Na und, kann ich auch!"
"Pfff, glaub ich dir nicht."
"Ich beweiss es dir!"
"Na dann mach mal Locke!"
"Ich werde allein mit der Kraft meiner unvergleichen magischen Kräfte diesen Baum da ausreissen." gab Murray selbstbewusst von sich. Bloody war da ja eher skeptisch, aber wenn Murray es unbedingt so wollte...

Murray starrte also irgendwo in den Wald hinein und es passierte absolut nichts. Eine ganze Weile standen sie da(Schmok brauchte eh ne Pause) und warteten. Doch nichts geschah, bis plötzlich einige Büsche anfingen zu wackeln und zu rascheln.
Murray: "Harhar es klappt!"
Bloody: "Tz, das sind aber nur Büsche und keine Bäume."
Murray: "Warts ab, muss mich erstmal warm machen!"
Nach einer weiteren Weile sprang dann ein besoffener Bandit aus den Büschen und rief:
"Überfall, Gold raus!" - "Klausi, bist du's?" - "Mutti?" - "Mensch ich bin doch nich deine Mutti, es seih denn du hattest ne verdammt hässliche Mutti!" - "Hey Bloody, lange nicht gesehen... und wehe du sagst noch was schlechtes über meine Mutti!" - "Keine Sorge, aber sag mal was ist seit unserer Abwesenheit auf dem Hof so alles passiert?"
Erst jetzt bemerkte der Bandit das auch Schmok dabei war. Sofort sank er auf die Knie... der Bierbrauer und Wirt des Hofes war wieder da! Freudig hüpfte Klausi um Schmok herum, endlich wieder Koma-Bier!

Danach erzählte Klausi dann ein wenig, zum Beispiel das die Magd Magda(wer immer das auch sein mag) mit dem Banditen Hannes Schluss gemacht hatte. Naja halt lauter so "interessante" Sachen!
"Aha ja Klausi schön und echt interessant, aber ich würd viel lieber wissen ob die Zirkusleute noch in der Nähe des Hofes sind?"
Klausi überlegte kurz:
"Hm, ja glaub schon, aber die sind schon beim abbauen."
"Danke Klausi! Los Schmok die Zeit drängt!"

Der Bandit taumelte zurück in die Büsche und die zwei Heimkehrer wanderten weiter. Immer näher kamen sie dem Hof. Tief inhalierte Bloody die gesunde Landluft. Vertraute Gerüche schwebten in der Luft. Gerüche von Hopfen, Menschenschweiss und tierischen Stoffwechselendprodukten. Die Gerüche der Heimat!!!

Sie konnten schon den Vorposten ausmachen. ...
02.01.2004, 23:50 #17
Renata
Beiträge: 455

Renata erinnerte sich noch an die in diesem einem Buch gesehene Karte, als sie dem Weg folgte, der Richtung Khorinis führte. Dem dort mit den Fingern entlang spazierten Weg folgte sie nun. Einige Füße hatten hier seit dem letzten Schneefall schon ihre Abdrücke hinterlassen.

Doch nach einer Weile änderte sich das Bild. Totz einer dünnen Neuschneedecke war zu erkennen, dass hier Menschen nicht nur gegangen waren , diese Spuren hier erzählten etwas anderes; das hier waren keine Gehspuren, die nur von hier nach da führten. Der Schnee hier war in einem großen Rund flachgetreten. Dort war noch ein großer blassroter Fleck zu sehen, so wie Blut, das sich mit dem Schnee vermischt hatte. Das schien die Stelle zu sein, an der Meditate und Seraphin in den Kampf mit den Templer-Geistern verwickelt worden waren.

Während sie noch den Kampfplatzes abschritt, hörte sie eilige schneeknirschende Schritte näherkommen. Die von diesem Ort gerade erst gewonnene Eindrücke waren Anlass genug, sich vor dem Verursacher dieser Geräusche erst einmal hinter einem Baum zu verbergen...
02.01.2004, 23:51 #18
Rhodgar
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Weit vom Kastell weg hatten die frischen Fußspuren im Schnee Rhodgar geführt, denen er gefolgt war. Nur Renata konnte sie hinterlassen haben, denn sonst hatte seines Wissens niemand die schützenden Mauern des Kastells verlassen.
Er rechnete damit, bald auf die Gesuchte zu stoßen, da die Spuren noch tief in den Schnee hineingeprägt waren, was bedeutete, dass noch nicht sehr viel Zeit vergangen sein konnte, seit Renatas Füße durch die Schneeschicht gestapft waren.
Außerdem war er bedeutend jünger als sie, und als junger Hüpfer sollte man eigentlich in der Lage sein, einen Weg schneller zurückzulegen als eine, nunja, etwas betagtere Magierin.
Und schon bald dachte er ein paar Mal, in weiter Entfernung die dunkle Robe Renatas ausmachen zu können, doch ebensogut konnte es eine Sinnestäuschung sein, was bei derartigen Wetterverhältnissen mit Sicherheit nichts Ungewöhnliches war.
Doch er folgte dieser Erscheinung, und sein Schritttempo nahm mit jedem Meter zu, sodass er bald vielmehr durch den Schnee lief alsdass er ihn ruhigen Schrittes, wie es am Anfang gewesen war, durchquerte.
Immer näher kam er dem dunklen Fleck, der almählig Konturen annahm. Er konnte unterscheiden, wo sich der Kopf, wo die Arme und wo die Beine sich befinden mussten. Diese Gestalt, mittlerweile war sich der junge Magier sicher, dass es sich um Renata handelte, passierte gerade eine kleine Schlucht, neben ihr ragten schätzungsweise sechs bis sieben Meter hohe Felsen empor, als sie sich zu Boden bückte und nach etwas zu suchen schien.
Oder sie betrachtet etwas. dachte Rhodgar sich. Andererseits, was gab es schon im Schnee zu bewundern?
Jedenfalls nichts, was interessant genug gewesen wäre, um die Person nicht daran zu hindern, urplötzlich spurlos zu verschwinden. Ja, sie war verschwunden, und Rhodgar überprüfte seinen Blick mehrmals, rieb sich die Augen, um sicher zu sein, dass eben jene ihn nicht gewaltig gestäuscht hatten.

Dem war allerdings nicht so. Auch als er sich dem Schauplatz genähert hatte, blieb die Gestalt verschwunden, allerdings führten keine Spuren durch den Schnee, die Rhodgar veranlasst hätten, seinen Weg Richtung Taverne fortzusetzen, was die ganze Geschichte noch unheimlicher machte. Konnte in Mensch gar spurlos verschwinden? War dies überhaupt ein Mensch gewesen?
"H-Hallo?" Rhodgars Stimme klang erbärmlich, war sein Mund doch aufgrund dieses schaurigen Ereignisses völlig ausgetrocknet.
Und war da nicht das Knacken eines Zweiges gewesen, welches Rhodgar aus der Richtung einer kleinen Baumgruppe vernommen hatte?
03.01.2004, 00:42 #19
Renata
Beiträge: 455

Der oder diejenige, dessen oder deren Schritte sie gehört hatte, näherte sich dem Ort des Kampfes. Den Blick gesenkt, folgte die Gestalt offensichtlich Renatas Fußspuren.

Als die Gestalt den Kampfplatz betrat, glaubte sie die Silhouette zu erkennen und diesem Mann einen Namen geben zu können: “Rhodgar? Bist Du das? Na, Du hast mir ja einen netten Schrecken eingejagt.” Na, er guckte nicht minder erschrocken. Als sie aus dem Schatten der Bäume kletterte, entspannte er seine Mine.

“Was trieb Dich denn aus dem Kastell hinaus?” Rhodgar war mit warmer Kleidung angetan und trug auch ein Bündel bei sich. “Hast Du wieder einen Auftrag erhalten, den du in Khorinis erledigen musst?” Was er mit einem Kopfschütteln verneinte. “Ich habe Deinen Brief gefunden...” begann er, was Renata mit “... und bist gleich los, um mich vor dem Gefressenwerden zu beschützen.” ergänzte. Rhodgar nickte grinsend.

“Ich freue mich, Rhodgar, dass Du mich begleiten willst. Aber sei gewarnt. Ich habe weder Plan noch Ziel, wohin mich diese Wanderung führen soll. Bin einfach losgelaufen. Wenn Du auch einfach drauflos spazieren magst, komm mit. Mal sehen, wohin uns dieser Weg führt.”
03.01.2004, 01:03 #20
Rhodgar
Beiträge: 1.307

So war das also. Einfach losgelaufen, ohne auch nur ein Fünkchen Ahnung, wohin es gehen sollte. Rhodgar musste bei soviel Spontanität und auch ein wenig Leichtsin grinsen. Sicher, ihr wäre nichts passiert, Beliar hätte gewiss eine schützende Hand über sie erhoben. Allerdings fühlte er sich bedeutend besser, wenn er wusste, dass sie nun zu zweit waren, wodurch das Risiko eines eventuellen Angriffes durchaus gemindert war. Denn welcher Bandit war schon so lebensmüde und würde dieses seltsame Paar angreifen? Ein junger, gut gebauter Mann, der eine schwarze Robe trug, und immer auf der Hut war, seine Blicke stets durch das Gebüsch schweifen ließ, und eine Frau, ihr Haar bereits leicht ergraut, mit nicht weniger dunkler Robe, weise und hinterlistig, wenn es darauf ankam? Ein wirklich ungleiches Zusammenspiel vollzogen ihre beiden Gestalten, als die beiden Diener Beliars so durch den Schnee wanderten, der unter der Last ihrer Füße lautstark knirschte.

Ein Sietenblick auf Renata ließ Rhodgar jedoch stutzen. Aus dem Augenwinkel erkannte er die bläuliche Farbe, die sich wie ein Schleier über ihre Lippen und ihre Finger gelegt hatte. Dazu kam ihre unregelmäßige Atmung, ihre Schritte wurden mit der Zeit immer taktloser, oft begann sie zu stolpern, doch konnte sie sich jedesmal wieder selbst fangen. Ganz klar, Renata musste frieren wie Espenlaub.
Sofort zog Rhodgar Handschuhe und Schal aus, wodurch die eisige Kälte auch sofort von ihm Besitz ergriff. Doch er widerstand der Versuchung, sich die Sachen wieder anzulegen, und wickelte den Wollschal dicht um Renatas Hals, nahm ihre Hände, rieb sie für ein paar Sekunden Zusammen, um Wärme zu erzeugen, und steckte sie anschließend in die vorgewärmten Handschuhe.
Wieso nur war Renata losgelaufen, ohne sich vorher auszurüsten? Spätestens nach ein paar Schritten musste sie doch bemerkt haben, dass es so gut wie unmöglich war, ohne zusätzlich wärmende Kleidung auf Wanderschaft zu gehen? Erneut zeugten ihre Taten von einem gewissen Leichtsinn, jedoch konnte Rhodgar angesichts der Gefahr einer Unterkühlung dieses Mal nicht darüber lächeln. Ein Feuer musste her, doch woher nehmen? Trockenes Holz war rar in diesem schneeüberzogenen Gebiet, jedoch war es nicht mehr allzuweit bis zur Taverne "Zur toten Harpye". Blieb nur zu hoffen, dass seine Begleiterin bis dahin durchhielt. Andernfalls...

Um einem eventuellen Bewusstseinsverlust der Magierin vorzubeugen, veruschte Rhodgar es mit derselben Strategie, die er aus Kindertagen kannte. Durch Zureden hatte sein Vater ihn des öfteren von der immerwährenden Kälte abgelenkt, die sich durch seinen Körper gebohrt hatte, nachdem er wieder einmal im Eis ihres kleinen, nah gelegenen Sees eingebrochen war.
"Nicht aufgeben Renata, wir sind gleich da. In der Taverne wird man uns mit einem schönen, warmen Kaminfeuer wilkommen heißen, das dich aufwärmen wird. Nur noch ein kleines Stück, dann sind wir da."
Und wirklich, am Horizont erblickte der junge Mann bereits die Rauchschwaden, die vom Kamin der Pinte ausgehen mussten...
03.01.2004, 01:29 #21
Renata
Beiträge: 455

Hmmmm. Schön warm, dieser Schal und diese Handschuhe. Sie wünschte nur, dass ihr der Schal nicht ganz so fest um den Hals gewunden worden wäre. Tatsächlich schnürte er ganz schön. Und zwar die Luft ab. Schon nach ein paar Schritten war ihr ganz taumelig zu mute.

Aber Rettung war nicht mehr fern. Ihr jugendlicher Beschützer zog sie eilig in Richtung der jetzt in Sichtweite gekommenen Taverne. Dort würde sie den Schal wohl ablegen dürfen. Und wieder Luft bekommen.

Als sie den Schankraum betraten, schienen sie wirklich für einen Moment den Eindruck eines Notfalls zu erwecken, alle Blicke wandten sich ihnen zu. Nachdem Rhodgar die Magierin jedoch entschlossen neben dem Kaminfeuer platziert hatte, erlahmte das Interesse der Schankgäste wieder. Während Rhodgar am Thresen nach heißem Wein verlangte, gelang es Renata, sich zuerst aus den Handschuhen und dann aus dem Würgegriff des Schals zu pellen.
03.01.2004, 12:07 #22
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Auf dem Weg nach Khorinis versuchte Ken seine Gefährten in ein Gespärch zu verwickeln, doch dies scheiterte kläglich, denn beide hatten den Anschein keinen Wortschatz zu verfügen und sogar nicht mal Stimmbänder zu haben. Sie redeten einfach Nichts! So musste Ken den Steckbrief wieder allein anfertigen.

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Aus ausdrückliche Anweisung des Hohen Priesters Pyrokar und des Hohen Rats des Klosters wurde eine erneute anfrage gestellt! Die Überfahrt die Ken Suyoko geleiten hatte war erfolgreich! Und nun hatt das Kloster eine Möglichkeit gefunden die Bedrohung auf der nahen Insel zu beseitigen. Jedoch benötigt der Novize Ken Suyoko noch Unterstüzung von schlagfertigen Kriegern und ausgebildeten Magiern! Dies ist eine Einladung die für alle Gilden der Insel Khorinis gildet! Ken Suyoko wird vom Kloster ausgesantd um diese Expedition zu leiten!

Bitte erscheinen wie am Sammstag rechtzeitig im Hafen von Khorinis.

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Ken war wirklich stolz auf sich wie schön er das geschrieben hatte, doch für Lorbeeren war keine Zeit, denn die 3 Novizen standen nun vor den Stadttoren...
03.01.2004, 15:55 #23
Mafio
Beiträge: 1.072

Mafio ging mal wieder diesen schönen langen Pfad entlang wo sich ihm nix entgegenstellte. Er marschierte bis zur taverne. aus reiner spontanität nahm er sich mal an der kreuzung den rechten weg und ging dann richtung Weidenplatou er marschierte blindlings weiter, über die Brücke am bauernhof vorbei. am kleinen see nahm er sich ein schluck flusswasser und wusch sein gesicht. er fragte sich wohin die Tür da drüben führt stehen.
Er ging näher ran und wollte sich das näher ansehen, er öffnet das tor und ihm kam ein kalter windzug entgegen. mafio zögerte sagte aber dann zu sich: "Was solls! ich wär ein Feigling wenn ichs nicht tue!"
Mit diesn Worten schlenderte Er über den Pass ins Minental...
03.01.2004, 20:44 #24
Suicide
Beiträge: 43

Und so folgte er dem Weg weiter hinauf, immer weiter entfernt von der sicheren Stadt. Mann hier oben war es noch kälter, denn hier waren keine Schützenden Mauern die den Wind aufhielten.

Er ging unter der kleinern Brücke durch, vorbei an der Kreuzung wo es links zum Kloster ging, doch er gerade aus weiter dem Weg folgte und schließlich stand er vor der Taverne. Er überlegte ob er diesesmal hineingehen sollte, doch vielleicht würde er dadurch etwas im Sumpflager verpassen. Also setzte er seinen Weg fort.
Erst als er an dem See ankam fiel ihm wieder seine Flöte ein. Jetzt da niemand da war der ihm zuhören konnte, nahm er sie heraus, steckte sie in den Mund und begann leicht zu pusten. Hmm, es wollte nicht sorecht und die erste Zeit ging es auch überhaupt nicht. Doch dann versuchte er sich an einer Melodie. Diese kannte er noch von früher.
Sie drückte Trauer und Schmerzen aus, so wie Suicide momentan gestimmt war. Es gelang ihm. Nun setzte er seinen Weg fort, immer mit der Melodie.

Schließlich war er nur noch ungefähr zwanzig Meter vom Eingang des Sumpflagers entfernt und so steckte er sie wieder ein. Es sollte ein Geheimnis bleiben.
Freundlich lächelt begrüßte er die beiden Templer die den Eingang bewachten und betrat das Lager im Sumpf...
03.01.2004, 22:07 #25
Trulek
Beiträge: 1.337

Zwar war der Weg nicht weit, und dessen war er sich bewusst, trotzdem trödelte Trulek und kam ziemlich langsam voran. Das Gepäck war auch nicht schwer, dran konnte es also nicht liegen. Er hatte nur seinen Bogen dabei und etwas zu essen. Komisch eigentlich für einen Söldner so ungerüstet den Hof zu verlassen, aber viel mehr besaß er auch gar nicht. Sein grobes Schwert hatte er auf dem Hof zurückgelassen, da er damit ohnehin noch nicht umgehen konnte. Hoffentlich würde sich das bald ändern. Die ganze Zeit war er keinem Lehrmeister über den Weg gelaufen, deswegen war jetzt die Chance umso größer. Wenn er aber einen finden würde wollte er die Ausbildung auch nicht mit diesem klobigen groben Schwert beginnen. Da musste schon etwas anderes her.
In dem Kopf des Söldners wimmelte es plötzlich von verschieden Schwertern, ziemlich edel sahen einige aus. Wo er sie alle gesehen hatte wusste er nicht, wahrscheinlich hatte er sie im Laufe des Aufenthalts auf Khorinis sich einfach eingeprägt.
Aufenthalt, welch seltsames Wort, dabei lebte Trulek nun hier und konnte nicht von Aufenthalt sprechen. Schon fast ein Jahr war es nun her, als er in der Stadt am Hafen angelegt hatte. Er konnte sich nur wage erinnern, andererseits kam es ihm vor als könne es gestern gewesen sein.
Der Söldner schüttelte die Gedanken ab, die wieder einmal Oberhand in seinem Kopf hatten und setzte seinen Weg nun etwas schneller Fort. Das ganze zeug mit den Schwertern ließ ihn nun glauben, dass er unbedingt eines brauchte. Einen Schmied gab es sicherlich auf dem Hof, doch das nötige das zur Herstellung notwendig war hatte er nicht. Wären sie bei dem Überfall auf den Erzkonvoi doch nur ein wenig vorsichtiger gewesen. Hoffentlich hatten die anderen sich wenigstens etwas sichern können. Mit die anderen dachte er zu allererst an Angroth, sicherlich hatte er etwas von dem Erz.
Und schon war sein Weg beschlossen. Er brauchte Erz, Angroth hatte welches, dieser wollte eine Hütte im Räuberlager besetzen also musste er ins Minental. Der Weg war also nicht mehr weit, denn der Söldner war soeben an der Taverne vorbeigekommen. Ein paar Ecken weiter war ja schon der Pass. Zielstrebig und schnellen Schrittes bog er links den Weg ab. Ein nicht lesbares Schild sollte den Weg zum Pass deuten.
Nicht lange und der Söldner befand sich auf dem Weidenplateau. Na ja so konnte man es jetzt nicht nennen, denn zum weiden gab es hier nicht viel. Alles war erfroren und es sah richtig leblos aus. Trulek überquerte die kleine Holzbrücke, die über den kleinen gefrorenen Wasserlauf führte und betrat den Pass. Das es kalt war hatten sie die meisten Ungetiere wahrscheinlich in ihre Höhlen verkrochen.
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