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Die Stadt Khorinis #27
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14.02.2004, 00:02 #26
Longbow
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Genüßlich zog Long wieder an dem Schlauch und bließ eine neue Wolke in den Nachthimmel. Er wusste gar nicht, was für ein Kraut er dieses Mal genommen hatte, aber es wirkte verdammt schnell. Demnach konnte das nur der schwarze Teufel sein, den er schon vor einer Ewigkeit im Sumpf erworben hatte. Es war das härteste Zeug, das er hatte.
Apropos Sumpf, da lief doch gerade eine Feier? Einige Milizen erzählten doch stolz, dass sie da hin gingen…
Long stand abrupt auf, aber er stieß auf Widerstand. Sofort holt er mit seinem Bein aus, um den Widerstand aus dem Weg zu kicken, doch fing er schon an zu sprechen. Long hörte es kaum noch, es klang, als ob es aus weiter Ferne gegen den Wind gesprochen wurde…der Teufel haute mächtig rein.
„Ey, jo, Heer ´Auptma! Ka i mi tu dia setzn?“
„’Auptmann?“
„Jawoll, ´Auptma!“
„Wer bistn du?“
„Isch bin….avloian.“
Den kannte er nicht, ganz sicher nicht und den gabs auch nicht in der Miliz. Er war zwar schon mächtig dicht, aber an seine Einstellungen von Rekruten konnte er sich noch erinnern. Dennoch klang der Mann recht unterhaltsam. Mit einer Geste beorderte er ihn auf die kleine Mauer und bot ihm die Pfeife an.
14.02.2004, 00:07 #27
Lady Lyvîane
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Die junge Lady erhob nur erstaunt mit einem hinterhältigen vernichtenden Blick ihre linke Augenbraue, als sie den Kommandanten anblickte und ihr Kinn auf ihre Hand und somit Ellenbogen abstützte, nachdem sie das Große Bierglas mit dem dunklem Gebräu wieder auf den Tisch gestellt hatte.

„Du möchtest Tanzen?“

Sie begann einen weiteren Schluck aus dem Bierglas zu nehmen und es mit einem leichten dumpfen Geräusch auf den Tisch abzustellen. Sie wischte sich den Bierschaum aus ihrem Gesicht und Oberlippe, als sie begann ihn von Kopf bis Fuß zu mustern und dabei nur noch mehr schmunzeln musste.

„In der Rüstung?“

Sie lächelte nur. Sie fragte sich wie der Paladin in seiner Rüstung denn Tanzen wolle, das ihr fast wie ein Rätsel glich. Gut er trug nicht die voll ausgestattete Paladinrüstung, welche wohl im Moment wirklich belastend wirken würde, doch schon allein wenn sie ihn mit dieser Kommandantenausrüstung sah, konnte sie sich ungemein vorstellen, dass er damit gut tanzen konnte. Trotzdem wenn der Ehrenwerte Herr meinte, in voller Ausstraffierung sich auf die bereits von Menschen trudelnde Tanzfläche zu begeben, sollte sie ihm dieses gewagtes Vorhaben nicht ausreden. Ein Paladin – nein ein Kommandant – mit Rüstung auf der Tanzfläche, also das sah man nicht aller Tage. Wie wohl die Rüstung scheppern würde, sie fragte sich Gemeinerweise, ob Herr Paladin im ersten Stock dafür durchbrettern würde. Schmunzelnd so stand sie auf, nahm noch einen dritten Schluck von ihrem Bier.

„So ihr möchtet also mit mir tanzen? Gut wie ihr wollt...“

Sie grinste nur noch mehr, legte ihre Haare nach hinten, als sie arrogant an ihm vorbei lief und sich unter das Tanzvolk mischte, das irgendeinen fröhlichen Volkstanz aufführte. Sie schloss sich dem tanzenden Volke an und während sie begann den einfachen und schwungvollen Bewegungen der anderen Mitzuhalten, blickte sie zu ihm wartend ihn rüber, dass er selbst mitmischte, was fast an einer Herausforderung glich. Das wollte sie unbedingt sehen...
14.02.2004, 00:25 #28
Don_Juan_Doc
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Vor sich hinmurmelnd sah Avalon auf die drei Pfeifen vor ihm. Dieser komische Kerl hatte doch tatsächlich 6 Arme und drei davon hielten ihm jeweils eine Ansaugmöglichkeit vor die Nase. Nachdenklich starrte der Rekrut auf die Hände seines neuen Freundes und giff kurz darauf nach einer der Peifen ... *flups* ... seine Finger glitten durch den linken der drei rechten Arme. Dann versuchte er es, wenn auch ziemlich überrascht, aufs weitere und dann hatte er es schlussendlich vollbracht. Gierieg zog er die Öffnung zu sich, legte sie an seine trockenen Lippen und inhalierte den Shit, tief, weit und langanhaltend. Tja, was konnte man schon groß von ihm denken, er war nunmal zum Kiffen geboren.
Als er von der Pfeife ablies, den Rauch durch die Nase hervorqualmen lies und jener sich vor seinen indes rot übermalten Augen verformte, blickte er wieder zu Longbow hinüber und ihm stockte der Atem - eine unglaublich schöne Frau saß vor ihm, der Hauptmann war weit und breit nicht zu entdecken.
REcht angetan von seiner Begegnung weitete der Rekrut die Augen und starrte mit gläsigem Blick in die Augen des WEibsbildes. Sie war so unglaublich schön ...
"Hallo"
Sie antwortete nicht, sah ihn aber direkt an. Er näherte sich ihr, immer enger gerieten ihre Gesichter aneinander, bis Avalon die Augen schloss, seine Hand an ihre rechte Wange lehnte und den zierlichen Kopf zu sich drückte. Voller Leidenschaft pressten sich die Lippen aneinander, ihre Zungen tänzelten in einfühlsamer Harmonie, während seine Finger die bärtige Wange umspielten ... moment mal, bärtig? Er öffnete die Augen, als plötzlich der Hauptmann nur Zentimeter von ihm entfernt daher grinste.
Avalon machte eine 180 grad drehung, oeffnete seinen Mund und steckte sich den zeigefinger weitest moeglich in den hals...
14.02.2004, 00:45 #29
Longbow
Beiträge: 4.035

Long saß stocksteif da. Sein ganzer Körper, vom Kopf bis zum…(ach,alssen wir das).
Jedenfalls hatte er gerade eine verdammt gutaussehende Frau vor ihm stand, aber von der einen Sekunde hat sie sich in einen kotzenden Etwas verwandelt, der jetzt mit dem Finger in dem Hals über der Hafenmauer lag. Long stand angewidert auf. Können sich die Rekruten jetzt nicht mal beherrschen.
14.02.2004, 01:18 #30
Don_Juan_Doc
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Sabbernd hielt er sich ueber den Kairand gebeugt. Sein Magen hatte sich derbe geleert und der Inhalt war auf grausamste Art und Weise aus Nasen sowie auch Mundhoehle ausgetreten. Gequaelt flossen ihm leichte Traenen zwischen den Augenhervor und rannen die Wangen hinab. Das Wissen, einem Kerl die Zunge in den Hals gesteckt zu haben, war furchterregend.
Als er sich vom Meerwasser abwandte und wieder zurueck zu Long kehrte, setzte er sich aufs weitere neben jenen und lehnte seinen Oberkoerper gegen eine der Hausmauern. Beide sassen sie still in der naechtigenden Abenddaemmerung und lauschten voll zugedroehnt dem befriedigendem Seegesaenge.
14.02.2004, 01:26 #31
Longbow
Beiträge: 4.035

Da saßen sie nun, zugedröhnt und abwesend an der Hafenmauer. Keinem war klar, wieso. Was in den letzten fünf Sekunden passiert ist, haben beide längst vergessen.
Long nahm noch einmal seine Pfeife und zog an seinem Schlauch, doch schien die Kohle längst aus, es kam nur noch Luft.
Enttäuscht wandte er sich wieder zu Avloian.
„Was nun?“
14.02.2004, 01:48 #32
Don_Juan_Doc
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Die See war ruhig. Stille hat sich im Hafenviertel breit gemacht nur leicht ertoente das Knarren der sich im Wasser auf und abbewegenden Schiffe. Klar war der Himmel, getaucht in tiefdunkles Blau, als eine kraechzende Stimme die Stimmung brach und danach fragte, was als naechstes geschehen wuerde...

Avalon ueberlegte nicht lange ... er schlug seinem Freund vor schlafen zu gehen...

einige stunden spaeter, es war bereits um die mitternachtsstunde, weckte sich avalon innerlich und stand auf. seinen rausch hatte er ausgeschlafen und nun war er bei vollem bewusstsein ... gleichzeitig fiel es ihm ein ... er hatte ja kein geld. und da der ehemalige hauptmann und gleichzeitig stinkreicher kerl geradewegs vor seinen fuessen lag, betrachtete er dessen guertel etwas genauer ... dann stach ihm ein scheinbar reichlich gefuellter geldbeutel ins auge. sofort krallte avalon sich ihn und verschwand im dichten nebel, welcher sich indes ueber die stadt gelegt hatte ...

in der ferne hoerte man noch, wie er laut auflachte und sich an einem unmoeglich auffindbarem ort, niederlies und auf den tagesanbruch wartete.
14.02.2004, 01:54 #33
Longbow
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Long wachte plötzlich auf. Sein Kopf dröhnte und auf seinem Schoß lag seine Pfeife. An seinem Gürtel hing der Dolch und…kein Beutel.
Sofort war Long wieder wach und bei Sinnen. Er schaute sich nach dem Rekruten um, fand ihn aber nicht. Dieser Schweinebastard hatte doch tatsächlich seine Smpfkräuter geklaut. Es war zum Glück nicht der schwarze Teufel, sondern das übliche Kraut, dass man inzwischen an jeder vergammelten Ecke fand. Aber immerhin, es war Stoff, den er besser selbst behalten konnte. Zum Glück hatte er aber seinen Geldbeutel in der Truhe gelassen, sicher hätte der Verräter den auch gerne noch mitgenommen. Aber wieso er es wagt einen Vorgesetzter um Kräuter zu erleichtern, verstand Long trotzdem nicht.
Etwas verwirrt packte er seine Sachen und verschwand schnell in seinem Bett in der Kaserne.
14.02.2004, 02:01 #34
Don_Juan_Doc
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*anfuehrungszeichen oben*Meeeeeiiiiiin Schaaaaattzzzzzz ....*anfuehrungszeichen unten*, zischte es zwischen den Mundwinkeln des Rekruten hervor, waehrend er huetend ueber seinen Beutel wachte un djenen sanft streichelte. In einem breiten, schwarzen Schatten hatte er sich niedergelassen und den Beutel geoeffnet. Klimpernd waren Goldene muenzen daraus gefallen und bereicherten den armen Rekruten um einiges an Wert ...

Longbow hatte sich markant geirrt. Er war wohl immernoch dermassen bekifft, dass er doch tatsaechlich geglaubt hatte, er seie bei sinnen und haette seinen krautbeutel verloren ... welch peinliches ereignis...
14.02.2004, 08:31 #35
Typhus
Beiträge: 316

Sigmund und Typhus waren schon eine ganze Weile hinausgefahren. Der junge Rekrut konnte das Land, von dem sie gekommen waren, nur noch schemenhaft erkennen.
Es war alles ganz Neu für Typhus, aber es machte ihm keine Angst. Im Gegenteil, jetzt fühlte er sich so richtig wohl und auf irgend eine Weise frei. Nichts hielt ihn, er musste bei niemanden Rechenschaft ablegen. Es gab keinen Vorgesetzten. Das gefiel ihm.
Typhus träumte so dahin, bis ihn Sigmund schroff in die Gegenwart zurück holte. Los Kleiner. Jetzt kommt der unangenehme Teil der Kreuzfahrt! Hahaha... brüllte Sigmund vom Steuerrad nach vorne in Richtung Typhus. Sigmund gab nur die Befehle, und Typhus musste, und machte sie auch Gehorsamst. So wie er es bei Uncle-Bin gelernt hatte.
Dem Rekruten wurde wirklich nichts erspart. Er musste das Segel herunternehmen, das Netz fertig machen, ...
Das ging ganz schön hinein. Es war wirklich Knochenarbeit. Aber Typhus machte es gern.

Nach einiger Zeit blöden Herumfahrens, sagte Sigmund: Na los Kleiner. Kannst das Netz wieder einholen.
Befohlen,... Getan! Typhus holte das Netz ein.
Es war ein mittelmäßiger Fang, erklärte Sigmund Typhus. Aber für Typhus kam es so vor, als wäre er riesig. So viele Fische hatte er noch nie auf einen Haufen gesehen. Ausser am Fischmarkt.
Das Ganze machten sie, bzw. Typhus noch mal, dann sagte Sigmund: So wir haben genug gefangen, lass uns zurück nach Hause fahren. Ok.! war Typhus einzigste Antwort.
Während der Rückfahrt packten sie die Fische in die leeren Fässer.
In der Stadt Khorinis wieder angekommen wurde es schon dunkel. Sie luden die Fässer aus und beförderten sie in Richtung Markt. Als sie sie abgestellt hatten, fragte Sigmund, ob sie nicht noch in die Taverne auf ein Bier gehen würden. Doch Typhus lehnte dankend ab, aber sie machten sich wieder was aus, fürs nächste Fischen.
Und so ging Typhus wieder in Richtung Kaserne.
14.02.2004, 12:28 #36
Nicolei
Beiträge: 145

Jetzt da fast alle etwas essen kann Nicolei endlich sich aus dem schiff schleichen und er ging auch gleich durch ein Paar seiten straßen und ziet sich um er ziht sich seinen Alten Ledermantel an der schon halb zerrissen ist. Er ging auf den Marktplatzt zu Jora und kaufte sich was zum essen und ging zurück zum Hafen wo ihn ein "Mann" anspricht Nicolei will kein streit aber der "Mann" schon. dan fing die Schlegerrei an, Nicolei hatte nich nichts gegessen und der "Mann" Haushoch übelegen, der "Mann" nahm seinen Geldbeutel und warf Nicolei ins Wasser.
14.02.2004, 12:42 #37
P$YCHO
Beiträge: 132

Psy ging nach einem weiteren langweiligen Tag am Hafen Richtung Zuhause. Er sah einen Mann mit Gold in der Hand rennen Psycho rennt wie ein Verrückter hinter ihm her. Sie liefen bis zum Marktplatz als Psy sich an sein Bein warf und er fiel hin die Miliz wurde auch aktiv und nahmen ihn in Gewahrsam. Psy guckte in den Beutel dort war eine beachtliche SUmme drin. Doch er ging zum Hafen und sah einen Mann wütend auf einer Bank sitzen. Er schlug die ganze Zeit wie verrückt auf ein Fass ein und schrie: "Mit dem Gold wollte ich mir ein besseres Leben machen. Verdammt." " Eh, hallo ich bin Psy was ist los mit dir?" "Hi ich bin Nicolei ich wurde gerade bestohlen und der Dieb ist weggerannt." "Ich habe gerade einen Dieb verfolgt der ein Goldsäckchen mit hundert Goldstücken bei sich hatte. Und er kam aus dem Hafen gerannt." "Wow du hast mein Gold gefunden wie kann ich dir nur danken." "Brauchste nicht es sei den du kannst mir helfen Magier zu werden." Und beide lachten und gingen zu Psy's Hütte.
14.02.2004, 12:59 #38
Haskeer
Beiträge: 120

Wie Haskeer erfahren hatte war Ferox bereits mit der Karawane zum Sumpf vorgegangen.
Also nahm er sein Schwert zog den Mantel über und machte sich auf den Weg zum Fest des Schläfers.
Den Weg fand er problemlos und glücklicher weise wurde er auch nicht angegriffen.
Den ganzen Weg über freute er sich darauf den Sumpf wieder zusehen und vieleicht war auch Veilyn da.
14.02.2004, 13:09 #39
Orcdog
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DEr Waffneknecht ging langsam über den Marktplatz und schaute in den leicht sonnigen aber kalten Himmel.
Nach ein paar Minuten blieb der Waffenknecht jedoch wie vom Blitz getroffen stehen und trampelte wütend auf den kalten Steinen des Marktplatzes rum. "Mist, wie konnte ich das bloß vergessen?"
Orcdog hatte total vergessen, sein Schwert bei Eorl in der abzuholen. Er kramte eilig in den Taschen seiner Rüstung rum und fand zu seiner Erleichterung schnell die nötigen 600 Goldstücke.
"Ähm...hallo? Kann ich dir helfen?"
Orcdog drehte sich um, um nachzusehen, wer ihn da angesprochen hatte.
Ein Bürger stand nun genau vor ihm und guckte fragend.
"Ja...moment..ja. Ich habe vergessen, mein SChwert abzuholen. Du bekommst 30 Goldstücke, wenn du es mir holen gehst. In der Kaserne gibt es einen Waffenschmied. Sag ihm, du kämest von Orcdog, um sein Schwert abzuholen."
"Klar, ich hab grad eh nix zu tun. Gibst du mir das Gold, um das Schwert zu bezahlen?"
"Hier."
Orcdog übergab missmutig dem Bürger sein Gold...
"Wehe du stellst mit dem Gold was anderes an...ich hab mehr Einfluss als du."
Der Bürger wirkte ein wenig irretiert, ging dann los, um das Schwert zu besorgen.
14.02.2004, 13:22 #40
blutfeuer
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die vier leute betraten die stadt und beeilten sich zum markt, um noch schnell für den einsiedler vom herrenhof eine schützende oberkörperbedeckung zu erwerben. ein wams in etwas dickerer ausführung war schnell gefunden und blutfeuer war auch bereit, den preis vorerst zu entrichten.

"manman, ich möchte wissen, wie du das jemals zurückzahlen willst. außerdem hab ich dir die ausbildung zugesagt, ohne dass du mir einen heller vergütung zugesagt hast. ich glaube, ich muss dich ne weile versklaven. dann kannst du meine rüstung reinigen, das schwert polieren und die pfeile herstellen. auf die weise kannst du einiges abarbeiten."

der markt leerte sich allmählich, denn am sonnabend schlossen die meisten händler ihre stände zum nachmittag. außerdem wollte ein teil der leute zu dem fest des schläfers ins pyramidental.

blutfeuer verwunderte es etwas, wie die ganzen innosgläubigen städter ihre überzeugung so schnell über den haufen werfen konnten, wenn eine vergnügung lockte. aber ihr sollte es recht sein.

"auf denn leute, ins pyramidental."
14.02.2004, 13:45 #41
P$YCHO
Beiträge: 132

"Wird gemacht,mein Herr.", sagte Psy und rannte an den Ständen vorbei die Stufen hoch und rannte in die Schmiede. Eorl stand am Eisen und schaute in skeptisch an:"Was willst du?" "Ich hole das Schwert für den Waffenknecht Orcdog." "Ok, hast du denn die 600 Goldstücke?", fragt Eorl. "Ja hier sind die 600 Gold." Psy zog ein prächtigen Einhänder aus einer Kiste auf der Eorl zeigte. Er rannte zum Marktplatz wo Orcdog sich auf einer Bank bequem gemacht hatte. Und gab ihm das Schwert und bekam 30 Goldstücke. "Danke", sagt Orcdog. Psy verschwand schnell.
14.02.2004, 13:52 #42
Orcdog
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Orcdog betrachtete noch ein bisschen seine neue Klinge und entschloss sich kurzerhand, mit ihr etwas jagen zu gehen.
Er marschierte in Richtung Osttor hinaus aus Khorinis und in Richtung Taverne, um auf dem Weg ein paar Monster erledigen zu können.
In der nähe der Kaserne fraßen ein paar Scanvenger eine tote Riesenratte und mit der Klinge wedelnd lief Orcdog auf die Scavenger zu. Er konnte es gar nicht mehr abwarten, sein Schwert in Gebrauch zu nehmen und schlug auf die Scavenger geschickt ein.
Nach kurzer Zeit hatte er alle erledigt, und während er an früher, als er noch mit einem Knüppel jagte, zurückdachte, begann es auf einmal in einem Baum zu rascheln und drei ausgewachsene Wölfe sprangen auf ihn zu und stürzten den Eaffenknecht zu Boden.
Orcdog rollte sich weg und stand so schnell wie möglich wieder auf, um den Bissen der Wölfe entgegenzuwirken. Mit einem gezieltem Stich in die Seite eines der Wölfe gelang es ihm, diesen zu töten.
Er wandte sich etwas links und erlegte mit einem starken, aber schnellen Rechtshieb den nächsten Wolf. Im Gegenschlag nach links schlitzte Orcdog dem dritten Wolf die Kehle durch und sank auf die Knie, um sich zu erholen.
Er hatte durch sein Einhandtraining viel gelernt und mit seinem neuen Schwert war es noch einfacher zu schlagen.
Ein paar lange Minuten später rappelte sich der Waffenknecht wieder auf und ging in die Kaserne, um sich zu stärken.


edit: der post sollte eigentlich in "Rund um Khorinis"
14.02.2004, 14:56 #43
Orcdog
Beiträge: 1.195

Nach ein paar Bieren und etws Fleisch marschierte der Waffenknecht mit nun leerem Geldbeutel, aber sattem Magen, wieder in Richtung Khorinis.
Das Wetter wurde mit der Zeit wieder etwas kühler, doch war es immernoch wärmer als in den anderen Tagen.

Einige Zeit später erreichte Orcdog das Osttor khorinis' und stolzierte mit seinem neuen Einhänder hindurch.
Er ging über den Marktplatz hinauf zur Kaserne und legte sich im Schlafsaal etwas schlafen.
14.02.2004, 16:24 #44
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

So saßen sie nun da. Am Steg zum großen Schiff der Paladine und angelten und Hemfas erzählte immer noch von seinen alten Geschichten als Soldat in der Armee des Königs Robart II. Krieger indess konzentrierte sich auf die Fische, die wohl immer mit absicht an seinem Häckchen vorbei schwommen oder ihm den Köder wegfrassen ohne sich dabei einzuhaken. Es war verflixt.
"Hemfas, mir reichts.", sagte Krieger schliesslich nach Stunden. "Ich muss ins Pyramidental zurück. Ich scheine kein Talent im Fischen zu haben und zu dem erwartet mich daheim Sauß und Braus. Und weist du was..."
Hemfas nickte, "ja ziemlich vieles. Aber auf was willst du hinaus?"
"Nun, ich zwinge dich jetzt einfach mitzukommen. Wir haben gutes Khorinisches Bier im Sumpflager, da musst du nicht mal Stängel rauchen und eine kleine Feier tut deinen alten Knochen auch gut, Kumpel."
krieger stieß ihn beherzt mit dem Ellebogen in die Seite, zog die Knie an den Körper und stand schliesslich auf. "Los komm. Wer erster da ist!"
Natürlich verweigerte Hemfas dieses Spiel, doch der Junge und der Alte verließen die Stadt doch schon im ziemlich schnellen Tempo.
14.02.2004, 17:51 #45
Taurodir
Beiträge: 3.553

Taurodir grinste nur darüber, wie sich die schöne Frau verhalten hatte. Er wusste, dass die meisten den Gedanken bei diesen Worten verspüren würden, dass dies unmöglich sei. Aber er trug keine volle Paladinrüstung, sondern nur einzelne Stücke, die von seinem Umhang bedeckt wurden. Dennoch sollte dies nicht so einfach werden..
Aber er wusste, wie man tanzte. Ja, das hatte er gelernt. Und gern hatte er früher im jungen Alter getanzt. Ob er sich aber überschätzt hatte? Vielleicht hatte er es ja verlernt, vielleicht aber auch nicht. Er wollte, dass wusste er, als er zu den Männern und Frauen blickte, die fröhlich sich zur Musik bewegten, selbst an diesem Spaß teilhaben.

Während er Lyvîane sah, die sich nun unter die Menge begeben hatte, spürte er abermals eine wärme in seinem Herzen. Es war ein schöner Anblick. Lange war es her, dass er solche Sachen, die doch so bedeutend fürs Leben sein konnten, beachtet und genossen hatte.
Die Lady aus Erathia...

Einen kurzen Moment lang blieb der Paladin noch dort stehen, ohne seine Augen auch nur für eine Sekunde vom schönen Gesicht der Rekrutin zu lösen. Es war kein langsamer Tanz, der dort von den Bürgern aufgeführt wurde. Ob es ihm gelingen würde, ihr zu beweisen, dass er dazu fähig war, auch mit dieser Rüstung tanzen zu können?
Wieso dachte er überhaupt so lange nach..
Kurz schauten seine Augen noch mals ins Gesicht der jungen Frau. Dann gab sich jedoch Taurodir einen Ruck, und schloss sich selbst den Tanzenden an. Die Lady schmunzelte ein wenig, und blickte ihn wartend an..

Er selbst nahm aber zunächst die Hand einer anderen frau, die ihn etwas überrascht, aber dennoch fröhlich und lächelnd anschaute. Schon gleich begannen sie gemeinsam zu tanzen. Ein ungewöhnliches Bild, dachten sicher die meisten. Ein Kommandant unter den Bürgern, der dazu noch versuchte, zu tanzen. Aber wieso sollte diese Bild so ungewöhnlich sein? Er war auch einer von ihnen..
Nicht lange dauerte es, dass er wusste, welche Bewegungen er genau zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen hatte. Dies war ein recht bekannter Volkstanz, daher war es sich auch umso leichter zu merken.
Aber auch wenn er mit dieser unbekannten Frau tanzte, blieben seine Augen zumeist zu Lyvîane gerichtet..


"Vielen Dank", sprach der junge Kommandant lächelnd zur Frau, und schritt von ihr fort, in Richtung der schönen Frau...

"Wie du siehst, bin ich in der Lage zu tanzen, auch in dieser Rüstung", sagte er ihr grinsend, und stand dann genau vor ihr. Wieder herrschte eine kurze Zeit lang stille..
"Dürfte ich um einen gemeinsamen Tanz bitten, Lyvîane?", [I]sprach er ihr zu. Das Grinsen auf seinem Gesicht war davon. Er lächelte sie nur an. Seine Augen in ihre gerichtet...
15.02.2004, 16:07 #46
Teufelslama
Beiträge: 2.779

Ein zerschlissener und mit Dreck und Schmutz überzogener Waffenknecht durchschritt das Tor der Stadt. Der Weg zurück aus dem Minental war anstrengender gewesen als er angenommen hatte. Einige Male musste er Umwege laufen um nicht in die Arme diverser Bestien oder auch Orks zu laufen. Zu allem Überfluß kannte er sich im Minental auch nach seinem Aufenthalt noch nicht wirklich gut aus.


Doch nun lag alles hinter ihm, die tote Landschaft, die Gefahren und auch sein Meister. Würde er Starseeker je wieder sehen? Schnell wischte er den Gedanken beiseite, wie hätte er so einen Sturz überleben sollen.



Langsam und ohne seine Umwelt zu bemerken zog er mitsamt seinem wenigen Gepäck durch die Straßen Khorinis. Hätte er sie wahrgenommen würden ihm die sich umdrehenden Gesichter auffallen die ihm nach blickten. Kein Wunder, in seinen zerissenen Klamotten und mit dem von Staub und Schmutz bedeckten Gesicht und den zwei großen Säcken in denn die Harpyien Eier waren sah er mehr wie ein Landstreicher als ein Mitglied der Miliz aus.

Wie von selbst fanden seine Füße ihren Weg und steuerten den Waffenknecht gerade wegs auf die Kaserne zu. Erst hier auf dem Trainingsplatz wurde er aus seiner Traumwelt gerissen und besann sich wo er gerade war.
15.02.2004, 16:36 #47
Die Paladine
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Lord Andre trat zum ersten Mal an diesem Tage mit prüfendem Blick nach draußen und warf einen Blick hinauf zum Himmel. Auf die Sonne würden sie heute wohl vergeblich warten, doch immerhin hatte sich auch kein Regen gezeigt. Ein Wetter, das weder schön noch schlecht war.

Sein Blick glitt wieder hinab und er wollte sich gerade wieder umdrehen und reingehen, als ihm eine Gestalt in schmutziger Kleidung auffiel, die gedankenverloren über den Hof schlenderte. Was trieb sich das Gesindel jetzt schon am helligten Tage in der Kaserne herum?

"Hey du, was treibst du da?", fuhr er den zerfetzten Kerl an.

samantha
15.02.2004, 16:41 #48
Teufelslama
Beiträge: 2.779

Schuldbewusst zuckte Lama zusammen. Erst jetzt bemerkte er auch selbst seinen Zustand, die beschmutze Waffenknechtsuniform die dreckverkrusteten Hände und den ganzen Rest der erbärmlichen Erscheinung die er bot.

"Herr, es... es tut mir Leid. Ich war zusammen mit dem Lehrmeister Starseeker im Minental um dort meine Ausbildung des Schleichens und der Körperbeherrschung zu vollenden. Kurz nach der letzten Prüfung wurde mein Lehrer von einem Troll in eine tiefe Felsenschlucht gerissen. Er, er ist seit dem verschwunden und ich bin gerade erst wieder in Khorinis eingetroffen. Ich habe noch keine Zeit gefunden mich neu einzukleiden."


Mittlerweile hatte er sich wieder gefangen, auch wenn es ihm schwer fiel über das Geschehene zu reden. Nun stand er, Haltung annehmend vor seinem Lord und erwartete dessen Reaktion.
15.02.2004, 16:48 #49
Die Paladine
Beiträge: 116

"Achso?"
Lord Andre hatte eine Braue hochgezogen. Normalerweise hätte er an den Worten eines so zerfetzten Mannes gezweifelt, aber da er wußte dass ein Soldat vermißt wurde, kam ihm die Geschichte dieses Mannes äußerst glaubhaft vor. Und wenn er kräftig nachdachte meinte er sogar ihn schon einmal gesehen zu haben. In deutlich saubererem Zustand jedoch.

"Ein trauriges Schicksal. Es wird wohl keine Hoffnung auf Überleben geben, oder?"
Er strich sich über die Bartstoppel am Kinn. Der Verlust eines Soldaten war nie eine schöne Sache.
"Ihr wart sein Schüler? Meint ihr ihr könnt seine Lehre weitergeben? Wir brauchen Ersatz."
15.02.2004, 16:53 #50
Teufelslama
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Er? Er sollte Starseekers Lehre weiter geben?

Nun, es war das mindeste was er für seinen ehemaligen Meister tun konnte nachdem dieser ihm das Leben gerettet hatte.


"Ich kann nicht sagen ob er noch lebt, es ist wohl eher unwahrscheinlich doch weigere ich mich die Hoffnung aufzugeben das er noch unter uns weilt.
Es wäre mir jedoch eine Ehre den Dienst als sein Nachfolger antreten zu dürfen."


Lord Andre überraschte den Waffenknecht immer wieder mit seinen spontanen Entscheidungen und so war er sich auch jetzt wieder dessen Reaktion ungewiss als er, so Soldatenhaft wie es einem abgerissenen und zerschundenen Kerl wie ihm nur möglich war, vor ihm stand.
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