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Die Stadt Khorinis #27
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11.02.2004, 20:49 #1
Sir Iwein
Beiträge: 3.214
Die Stadt Khorinis #27
"Nicht die Sehne loslassen, Waffenknecht!", rief Iwein aufgebracht als er sah, wie der junge Mann seinen Bogen da ruinierte. Immer wieder zupfte er an der Sehne, zog sie bedrohlich zitternd aus und ließ sie dann zurückschnellen, sodass der Bogen hin und wieder gefährlich knackte. "Nun gut, ganz ruhig. Du hast zu wenig Kraft in den Armen, scheint mir. Aber keine Angst, das wird sich mit der Zeit geben, wenn du ordentlich weiterübst."
Der Ritter stieß sich von der Mauer ab und nahm seinen Bogen zur Hand. "Noch einmal. Füße parallel in Schulterbreite... in die Sehne greifen... Bogen anheben, linken Arm durchstrecken... aufrecht bleiben... gut, und jetzt langsam und sicher die Sehne ausziehen...gaaanz ruhig." Ja, allmählich schlug sich der Waffenknecht ganz ordentlich, vielleicht wurde ja doch noch ein Bogenschütze aus ihm. "Ach ähm, und jetzt entspannst du den Bogen vorsichtig wieder, nicht die Sehne loslassen. Du kannst das meinetwegen noch öfter üben, aber mir wird´s jetzt zu dunkel fürs Training. Morgen fangen wir richtig an."
Das war geschafft. Iwein nahm einen herzhaften Bissen von der Fleischkeule und stopfte sich dann den Rest in den Mund. Nun endlich konnte Iwein wieder seinem gewohnten Tagesablauf folgen. Und der führte ihn nun in Coragons Taverne...
11.02.2004, 21:27 #2
Ormus
Beiträge: 1.028

Ormus hatte keine Lust auf Uncle zu warten. Er lag den ganzen tag nur in seinem bett und wartete und wartete. Es war rein gar nichts los in der Stadt und Ormus war das Kraut ausgegangen. Das alles reichte ihm und er musste zurück in seinem sumpf dort konnte er sicher helfen bis er bei Uncle alles abholen konnte. Gesagt getan und so schritt Ormus in Richtung Stadttor.....
11.02.2004, 22:07 #3
Typhus
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Typhus wusste nicht mehr, was er am besten mit seiner verbleibenden Zeit in der Stadt anfangen sollte. Immer nur mit seinem kleinen Fischernetz und den Angeln zu fischen, wurde auch langweilig. Er fischte nur für seinen eigenen Hunger, oder besser gesagt gegen den Hunger.
Heute ist es schon zu spät, um die Welt zu verändern. dachte sich der junge Fischer. Doch Typhus wollte es ein wenig anders Angehen. Die Sache mit dem Fischen. Gleich morgen wird er zum Pier gehen, um sich um zu sehen und sich zu erkundigen.
Das Fischen ist Typhus Leben. Aber er wollte nicht nur von dem Sold der Rekruten Berufes leben, er wollte auf den eigenen Füßen stehen und sein Geld durch harte Arbeit verdienen. Ein eigenes Haus, vielleicht auch ein eigenes Boot, ... Wer weiß, was die Zukunft einem bringt.
Aber jetzt musste Typhus schlafen, denn er musste morgen früh aus dem Bett, um seine Pläne einen Schritt näher zu kommen. Also drehte sich der junge Fischer um und schlief sogleich ein!
12.02.2004, 00:22 #4
Lady Lyvîane
Beiträge: 86

„Schöne Kriegerin also?“

Lachend und darüber schmunzelnd setzte sich die Rekrutin auf den Platz am abendlichen Holztisch nieder, an dessen Ende zwei andere Bürger miteinander redeten und sie vollkommen ignorierten. Sie legte ihre Waffe, die sie noch immer bei sich führte auf den nächst bestem Platz neben ihr und musterte kurz ihre neue Umgebung. Sie waren in einer rappelvollen Kneipe gelandet, die voll von schwatzenden Bürgern, anderen unterrangigen Soldaten und Milizsoldaten beherbergt wurde. Dabei waren die Meisten in die verschiedensten Gespräche verwickelt, andere – meist Soldaten – zechten ununterbrochen bis ihr Sold für den Rausch versoffen war und irgendwo gab es noch einige Raufbolde, die sich dann spät Abends draußen auf traditioneller Art des rituellen Betrinkens die Fäuste schlagen ließen. In dem ganzen Gemurmel scherte sich die Lady nicht sonderlich viel darum und nahm ihre Umgebung so hin, als seihe es eine Übliche Gewohnheit oftmals an solchen Orten wie in einer Kneipe zu verkehren, dass eine Schlägerei nichts Besonderes mehr darstellte. Sie amüsierte sich eher über die Worte des Süßraspelnden Paladins ihr gegenüber, Kommandant der Stadt dazu der wohl allein durch seine Anwesenheit eine magische Anziehungskraft auf seine Mitmenschen hervor rief, sodass es in der Kneipe heute ausnahmsweise einmal ordentlich zurecht ging... Zumindest am Anfang.

„Wie elegant, so meine Hand zu nehmen,
einer Lady gebührend und mir wohl schöne Worte zuzureden...“

Ihre Lippen zogen sich zu einem Lächeln, als sie sich kurz über die Kerze auf dem Tisch erfreute und sich innerlich fragte, wie lange die noch wohl auf den Tisch stehen würde.

„Aber wenn du wirklich einen Gedanken verschwenden würdest um meine Hand an zu halten, so solltest du dich an meine Verwandtschaft wenden.
Dies musst du sowohl dem König selbst vortragen...“

Sie blickte ihn mahnend und schmunzelnd an, als sich inzwischen der etwas dickliche gehetzte Wirt erschien und mit einer recht apathischen Stimme nach dem Bedarf fragte. Die junge Frau blickte zu dem Mann hoch als sie schon gleich wusste, was sie wollte.

„Ein Mal bitte die Tagessuppe und 2 dunkle Paladiner.“

Der Wirt kritzelte sich irgendwas auf seinem Blatt Papier, wobei es die Frau aus Erathia erstaunte dass der Mann tatsächlich imstande war zu Lesen und zu Schreiben. Nicht jeder hatte die Chance darauf im Leben, diese Kunst der Gelehrten – und dabei wirkte es für einige Menschen selbstverständlich – zu erlernen. In ihrem Lande war das Schreiben und Lesen unter dem allgemeinen Bauernvolk eine weit verbreitete Sitte doch dies war nicht in allen Teilen Myrthanas so. Sie schaute einen Moment schweigend zu wie sich ihr Freund und Gesprächspartner nach einem mehrmaligen unschlüssigen Hin- und Herüberlegen sich ebenfalls was zu Essen bestellte. So verschwand der mollige Wirt wieder in der trudelnden Menge der Kneipe wo gerade eine andere Tischrunde laut auflachte und Lyvîane sich im jubelnden Lachen wieder zu Taurodir wandte.

„Aber du tust mir mehr einen Gefallen wenn du mich nicht unbedingt als Lady ansiehst. Es ist nur ein Titel – ein Blutsgeschlecht einer hochadeligen Herkunft, das mich verbindet. Nichts mehr und nichts weniger. Sehe mich als Rekrutin wie jeder andere Mann hier an und du hilfst mir weit aus mehr in dieser rauen Gesellschaft der dominierenden Männerschaft...“

„Zwei dunkle frisch gekühlte Paladiner Biere.“

Wieder funkte der Wirt dazwischen, als er zwei große Biergläser inmitten auf den Holztisch der beiden Gegenübersitzenden stellte und genauso verschwand wie er gekommen war. Die junge Frau hatte sein Kommen gar nicht mitbekommen sodass sie unterbrochen wurde und kurz zu ihm hoch schaute und ihren Blick auf die Gläser richtete. Dabei war Taurodir gerade dabei sich eins der Biergläser zu nehmen, als die Rekrutin die beiden großen Mannsgläser ihm vor der Nase zu sich hinzog. Als sie seinen etwas sprachlosen Blick bemerkte grinste sie nur, als sie eins der Biergläser erhob und um das andere Glas ihre Hand daneben legte und mit einem unschuldigen Blick entgegnete.

„Wer sagt denn dass eins von diesen für euch bestellt war?“

Grinsend so nahm sie einen großen Schluck, wobei es nahezu lustig aussah, wie sie von dem großen Glas her trank und der eigentliche Manne ohne Bier ihr sprachlos Gegenüber saß...“
12.02.2004, 14:13 #5
Taurodir
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Die Augen des Paladins wurden größer, und sie hatten guten Grund dazu. Etwas sagen wollte er, aber fielen ihm keine Worte ein. Er lächelte die junge Frau, die vor ihm gegenüber saß, und sich mehrere Schlücke ihres Bierkruges gönnte, nur an, und konnte seine Augen von ihr nicht lösen, bis er schließlich selbst auch grinsen musste. Auch der mollige Wirt, der dort ein wenig erstaunt stand, wusste nicht wohin, und blieb dort nur stehen. Taurodir ergriff jedoch dann das Wort, da er wusste, dass er nicht die ganze Zeit nur schweigen könnte.

"Für mich bitte auch 2 dunkle Paladiner."
Der Wirt, der nun nicht wusste, was zu tun, nahm seinen Stift wieder in die Hand, und schrieb mit einer nervösen Hand die Bestellung auf. Kurz schaute er noch mals zurück, als ob er nicht glauben könnte, was er soeben gesehen hatte, aber verschwand dann für eine weile aus dem Sichtfeld des Kriegers, wie auch der Lady.
Taurodir grinste nur...


"Nun gut, Lyvîane. 2 Krüge für dich, und zwei für mich. Das letzte mal, als ich mir was zu trinken gegönnt hatte, musste ich dafür zahlen. Aber diesmal wirds nicht so geschehen", sprach er grinsend, ehe das Schweigen wieder eintrat. Obwohl man im Inneren der Kneipe nicht wirklich von Stille reden konnte, denn zu dieser kam es nur selten. Die Männer und Frauen lachten, sangen und tanzten weiterhin. Nur an einer Ecke saßen zwei Gestalten, die einen Tick noch seltsamer schienen. Der Paladin und die Rekrutin. Rekrutin...

Das Grinsen verschwand aber schnell aus dem Gesicht, denn so dachte er über die Worte von ihr nach. Während sie dort saßen, und der Wirt noch nicht mit den zwei Krügen anrückte, spürte der Kommandant eine Wärme im Herz. Sein Herz freute sicher. Es freute sich über diesen Menschen, der gegenüber ihm saß.
"Nur einmal noch möchte ich dich Lady nennen, verzeih mir dafür.
Dürfte ich aber eine Rekrutin wie euch, zum Tanz beten?", sagte er ihr lächelnd.
Tanzen?

Auf diese Idee war er gekommen, als er die Menschen sah, wie sie munter durch die Knappe tanzten und laut sangen. Ja, er wollte tanzen. Doch schien dies wieder nur eine dumme Idee seinerseits zu sein.


"Ich müsste zwar dann wieder die Hand ergreifen, aber ich denke, der König wird mir dafür verzeihen können, ehe ich vor ihm mich verbeugen und meinen Wunsch aussprechen werde."

Was sagte er nur. Sie machte ihn so nervös, und er konnte es sich selbst nicht erklären.
Zu hoffen war nur, dass er nicht zu viel trinken würde. Das letzte Mal hatte er zwar Bekanntschaft mit einer Templerin gemacht, aber musste er für sie arbeiten. Arbeiten, und seine gerechte Strafe dafür bekommen.
"Wo steckt auch nur der Wirt?", dachte sich Taurodir, nach seiner Frage, die er der schönen Frau gestellt hatte.
12.02.2004, 15:59 #6
Haskeer
Beiträge: 120

Haskeer hatte den Morgen damit verbracht mit einem der anderen Rekruten den Schwertkampf zu Trainieren und sich um seine Vorräte an Kräutern zu kümmern.
Danach ging er zu Lord André um sich seinen Sold abzuholen der dieses Mal 50 Goldstücke betrug.
Am Nachmittag hatte er seinen Wachdienst angetreten und beobachte von seinem Posten am Marktplatz das Geschehen.
Haskeer beobachtete wer durch das Tor kam und wer die Stadt,die ihm mittlerweile so ans Herz gewachsen war,verlies.
Er sah Jäger mit Fellen kommen und Jäger auf die Jagd gehen.
Ab und zu machte er eine Runde über den Platz und begutachtete dabei die Ausslagen der Händler.
Dabei achtete er immer darauf ob sich nicht irgendwo zwischen all den Leuten auch ein Taschendieb herumdrückte,aber ihm war bisher nichts dergleichen aufgefallen.
12.02.2004, 16:15 #7
Mafio
Beiträge: 1.072

Mafio schritt surch die Stadttore.

Der Marktplatzt ist nicht gerade belebt aber is doch wurscht solange die geschäfte offen haben. Aber Mafio will nix kaufen also schlenderte er zum Hafen. Da er nix zu tun hat saß er sich auf eine Bank und betrachtete den Sonnenuntergang an diesem klaren Winterabend.

Der Sonnenuntergang wurde langweilig und so ging Mafio ein wenig durch die Stadt. War aber trotzdem langweilig. Er öffnete sein Sumpfkraut etui und entnahm einen Stengel - ohne zu bemerken dass dieser der letzte war - nach einem kurzen anzünden an einer der straßen fackeln ging er zum marktplatz wo er sich mit ewas Proviant eindeckte...

Er packte seinen Rucksack voll mit Käse, Speck, Bier, Fleisch und Brot. Er denkt sich das man daraus kapital schlagen könnte wenn er es an diejenigen verkauft die von der stadt weit entfernt sind.
zahlte aber einen stolzen preis von 400 Goldstücken.

anschließd saß er sich auf eine Bank nahe dem Stadtor. Für ein zimmer im Gasthof ist er zu geizig.
12.02.2004, 18:27 #8
Errol
Beiträge: 346

Erschöpft warf sich der Waffenknecht auf sein Bett. Verdammte Arbeit bei der Miliz: Nie konnte man machen, was man wollte. Doch gerade, als er den Gedanken fertigen gedacht hatte, weckte die feste Stimme Lord Andrés Errol wieder aus seiner Tagträumerei auf.
„Hey, Errol, schau mal bei der alten Ilse aus dem Hafenviertel vorbei. Hat mal wieder irgendwelche Probleme.“
Von Errols Seite kam nur ein stöhnendes Geräusch, das vielleicht gerade noch so als „Gnäarg“ durchgehen hätte können. Wie er diese alte Schrumpelomi hasste. Wegen jedem kleinen Wehwehchen rief sie die Miliz. Und wenn man die Hilfe verweigerte, plauderte die alte Tratschtante alle Geheimnisse über einen selbst aus, von denen man meist noch gar nichts wusste, und die Nachbarschaft hörte erfreut zu. Also blieb Errol nichts anderes übrig, als hinunter ins Hafenviertel zu gehen und nach dem Rechten zu sehen.

Nach einem nicht ganz ungewollten Stop am Freibierstand machte sich der Waffenknecht weiter und kam bald an der Hütte an. Errol betrachtete die dunklen und morschen Balken des baufälligen Gebäudes kurz und kam zum Schluss, dass es seiner Besitzerin nicht unähnlich war.
Er atmete noch einmal tief durch bevor er sich in die gefährlich anmutende Ruine wagte.
12.02.2004, 19:08 #9
Haskeer
Beiträge: 120

Das Treiben auf dem Markt hatte sich in den letzten Stunden zusehends verringert und nur noch wenige Leute gingen die Stände der Händler ab.
Haskeer verließ den Platz und machte sich auf den Weg zum Freibierstand,irgendwie brauchte er jetzt einen Schluck.
Er trank sein Bier genüsslich und machte sich dann auf den Weg in die Kaserne um sein Schwert zu polieren und zu pflegen,es hatte unter den vielen Stunden harten Trainings in den letzten Tagen doch arg gelitten.
Er ging in die Schmiede und lieh sich ein öltuch aus um die Klinge gegen Rost zubehandeln und hängte das Schwert danach mit dem Lederband an seinem Bettpfosten auf.
Haskeer legte sich ins Bett und dachte noch einige Zeit über verschiedenes nach und schlief dann ein.
12.02.2004, 19:39 #10
Errol
Beiträge: 346

„So, Ilse, da bin ich. Eigentlich habe ich ja schon Feierabend, aber ich bin natürlich gerne zu ihren Diensten.“ Was er nicht sagte, war „Eigentlich kotzt mich die ganze Sache hier ganz schön an, und ich finde, eine Flasche Schnaps wäre eine angemessene Entlohnung.“, aber man konnte es sich schon denken. Die Alte anscheinend nicht. „Jaja, immer zu spät kommen sie, diese Milizen! Kein Recht und Ordnung mehr so wie früher! Ja, früher...“ Um durch weiteres nostalgisches Erinnerungsmeckern der Oma zu verhindern und so den Feierabend wenigstens noch etwas zu erhalten unterbrach Errol sie nicht ganz höflich: „Wo drückt denn der Schuh?“ Die sichtlich überraschte alte Dame entgegnete garstig: „Hmh? Was? Meine Schuhe sind völlig in Ordnung.“ Oh, nein. Dieses trottelige, alte Weib machte ihn noch verrückt! Bevor der Waffenknecht sie jedoch auf die richtige Spur lenken konnte verstand sie jedoch die Redewendung und fing an zu jammern. „Fleischwanzen! Überall! Sie sind gekommen um mein schönes Haus“ Errol konnte sich einen dezenten Hustanfall nicht unterdrücken, jedoch fuhr Ilse unbeirrt fort „zu zerknabbern! Steh nicht rum, tu etwas!“
Stöhnend schaute sich der Milizionär um. Bei den Massen an Wanzen war nicht mal mehr ein kleines Bierchen heute Abend drin, wahrscheinlich würde er noch bis zum Morgengrauen hier sitzen.
12.02.2004, 20:26 #11
Jabasch
Beiträge: 1.129

Mit einem Hammerschlag schlug Jabasch die letzte Niete in den Dämonenpanzer um ihn fertig zustellen. Er hang sie über einen Holzbock und schaute sie ein paar Minuten genau an. Dann nahm er ein Tuch um sie schön sauber zu machen um sie noch etwas einzufetten. Das verleite ihr noch mal einen besonderen Glanz und stolz schritt er durch seine Schmiede. Er nahm ein Stück Papier und einen Stift, und kritzelte dann einige Zeilen darauf

quote:

An den Statthalter Kano

Ich freu mich euch mitteilen zu können das ich die von euch bestellte Rüstung fertig stellen konnte. Kommt am besten so schnell wie möglich in meine Schmiede um sie abzuholen, ich werde noch letzte Vorbereitungen treffen.

Jabasch


dann faltete er ihn einmal und schritt hinaus auf den Kasernenhof um sich einen Rekruten zu suchen der er zu Kano schicken konnte. Er musste auch nicht lange suchen und beorderte einen Rekruten vor sich.

"Soldat...ich habe eine Aufgabe für dich, bring diesen Brief zum Statthalter Kano, du findest ihn im Oberen Viertel, und Trödel nicht! Hier hast du auch ein paar Goldmünzen für deine...mühe"

Dann machte er noch ein par Handbewegungen um den Rekruten anzutreiben und ging zurück in seine Schmiede...
12.02.2004, 20:56 #12
Kano
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Kano lief eilig durch die Stadt, bis er endlich die Kaserne erreicht hatte. Er nahm zwei Stufen auf einmal bis er oben war und dann die Schmiede von Jabasch betrat. Es brannte noch Licht, also war der Rüstungsschmied wohl noch am Arbeiten.
Vorsichtig trat er ein und klopfte dann an die offenstehende Tür.

"Ist noch jemand zuhause? Ich möchte meine Rüstung abholen", rief er und wartete ob sich drinnen etwas rührte.
12.02.2004, 21:13 #13
Jabasch
Beiträge: 1.129

"Ahh, Kano, gut das du so schnell gekommen bist! Hier ist das gute Stück..."

Jabasch deutete auf den Ständer an dem noch die Rüstung hing, sie glänzte noch leicht von dem einfetten, Jabasch nahm sie erstmal vom Hacken

"Hier du solltest sie mal anprobieren, aber sie sollte sogut wie jedem passen..."

Kano streifte sich den Panzer über und ging mit ihm ein paar schritte durch den Raum,

"Natürlich muss sie auch erstmal etwas getragen werden ehe sie sich schön an den Körper anpasst, aber das sollte kein Problem darstellen...kommen wir jetzt am besten zur Bezahlung! War schon nen ganzer Haufen Arbeit...auch um erstmal den Umgang mit dem neuen Material zu erhalten...ich denke 30000 Goldstücke sind ein angemessene Preis..."
12.02.2004, 21:24 #14
Kano
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Wieder und wieder betrachtete der Paladin die Rüstung und nickte dann. Dreißigtausend Goldmünzen waren nicht wenig, aber die Rüstung war es wert. Sie war hervorragend gearbeitet und konnte es sicher locker mit der Erzrüstung aufnehmen.
"Abgemacht."
Kano holte ein schweres Säckchen mit Gold hervor und wog es in der Hand. Mitgenommen hatte er mehr, also machte er sich daran, die Summe abzuzählen. Schließlich war es aber geschafft und er bezahlte die Rüstung.
"Also dann, habt Dank für die Arbeit.
Wenn es mal etwas daran zu reparieren geben sollte, ich weiß ja wo ich euch finde."
Er wand sich um und schritt langsam wieder davon, ja die Schlepperei hatte sich gelohnt...
12.02.2004, 21:35 #15
Jabasch
Beiträge: 1.129

Lachend nahm Jabasch den den Haufen Gold und verstaute alles sicher in seiner Goldtruhe...aber die Paladine hatten ja eh immer mehr als genug Gold übrig...grinsend zündete er sich eine Stängel Sumpfkraut an und rauchte ihn genüsslich bis ein Rekrut hereingestürmt kam...

"Meister Jabasch, der Drachenjäger auf den wir aufpassen sollte, Angroth war glaube ich sein Name, er hat sich nach Gorthar abgesetzt..."

"Hmm...gut, ich meine das ist Schlecht..."
der Ritter überlegte einen Moment, er hätte nicht gedacht das der Drachenjäger auf seiner Jagt bis nach Gorthar reisen würde...er musste ihm hinterher reisen um mehr rauszufinden ...

"Macht mir ein Boot fertig, sagt der Mannschaft ich muss heute noch losreisen..."

"Ay Ay Kapitän..." der Rekrut verschwand wieder in der Dunkelheit und Jabasch packte seine Sachen zusammen. Er zog sich wieder seine Trollknochenrüstung an und legte auch seinen Zweihänder an...das war die Chance seine neue Kampffähigkeit mit dieser Waffe auszuprobieren.

Mit schnellen schritten ging er durch die Stadt zum Hafen wo schon das Schiff bereits auf ihn wartete.
Er wurde bereits erwartet und so konnte man gleich aufbrechen....
12.02.2004, 22:49 #16
Typhus
Beiträge: 316

Typhus stand frühzeitig auf. Draussen war es noch dunkel und die anderen Rekruten schliefen alle noch. Also versuchte er es so leise wie nur möglich, dass er sich anzog und seine Sachen unter dem Arm nach draussen brauchte. Er gab seinem Rekruten-Schwert noch einen letzten Blick, bevor er sich umdrehte und sich bewegte. Jetzt erst konnte er seinen Ausrüstung überprüfen, ob er auch das richtige mitgenommen hatte. Anstatt, dass er es auf den Boden legte, machte es der jinge Fischer sehr umständlich. Mit der einen Hand hielt er die Sachen, und mit der anderen Hand versuchte er die einzelnen Stücke zu erkennen. Da musste ihm ja was aus der hand gleiten und so wars auch. Es machte einen mords Lärm, als ihm sein Messe auf den harten Boden fiel. Sofort hörte er die Wachen, die im vollen Lauf daher gerannt kam. Was ist hier los! Wer ist da! fragte der Wachmann mit kräftiger Stimme. Schhhhhtttt....! Nicht so laut. Ich bins, Typhus! antwortete der Tollpatsch. Ach so. Das hätte ich mir auch denken können, dass du es wieder bist. Naja, Morgen erstmal! Wohl wieder einen neue Idee was? Na was ist es denn dieses Mal? Ach, mich interessiert es gar nicht. Ich geh wieder zu meinen Platz. Also machs gut, junger Typhus! redete der Wachmann mit sich selbst, und ging wieder von Dannen.
Der Rekrut hob sein Messer auf und machte, dass er aus der Kaserne kam.
Es schneite ein wenig, aber das störte den ideenreichen Mann ziemlich wenig. Er wollte entlich aus seiner Lieblingsbeschäftigung was richtiges draus machen. Zuerst wollte er das Meer-Fischen erlernen. So richtig in einem Boot, auf hoher See, mit einem riesigen Fischernetz und allem was dazugehört.
Nicht so, wie er es vorher gemacht und erlernt hatte, sodass er halt selber davon leben konnte, nein er wollte mal wirklich die einen oder andere Goldmünze damit verdienen.
Aber er brauchte jemanden, der ihm das beibringen würde und da Fischer bekanntlich sehr einsam und eigensinnig sind, wird das sicher kein leichtes Unterfangen werden. Aber er hatte den Kopf eines Fischers und da kann kommen was wolle!
Also ging der sture Typhus in Richtung Hafenviertel, hinunter zum Pier. Da würde er sicher den einen oder anderen Fischer finden. Er hatte eigentlich mehr Fischer erwartet, aber die waren höchst wahrscheinlich schon auf hoher See, um ihr Glück zu versuchen. Es waren nur noch die älteren Seeleute da. Zumindest waren alle, die er noch sah Stein alt.
Und es waren nur noch die mit den alten Booten da. Sie mussten alle rudern, um aus den Hafen zu kommen. Es sah witzig aus, wie sich die alten Herren bemühten, um von dem Pier weg zu kommen. Aber das war es nicht, was Typhus suchte. Sicher sollte der Meister, der ihm die Fischerkünste auf offenem Meer zeigte eine erfahrener Mann sein, also musste er mehr oder weniger mit dem rudern vorlieb nehmen.
Plötzlich sah er genau, dass was er sich vorgestellt hatte. Es war ein kleines einmastige Segelboot. Sicher sah sie schon ein wenig heruntergekommen aus, aber sie schwamm noch über Wasser und das war es doch, was sich ein Boot von einem Stein unterschied.
Wie er dem Segelschiff näher kam, bemerkte er, dass ein älterer Mann sich an einem Fass zu schaffen machte. Es sah so aus, als wollte der alte Mann das Fass hoch heben. Aber ohne Erfolg. Typhus, der von Uncle es mehr oder weniger eingebläut bekommen hatte, sei immer Hilfsbereit, dass gehört sich für einen Gardisten. Hat er immer mit strafendem Finger und böser Stimme gesagt.
Also ging Typhus mit tüchtigen Händen heran, legte seine Sachen auf den Boden und fragte den Mann, ob er ihm nicht zur Hand gehen soll. Aber der Mann sagte: Nein, nein! Das schaff ich schon. Es dauert mit jeden Tag halt ein bisschen länger, aber ich schaffs schon. Typhus konnte nicht hinsehen. Aber wenn er seine Hilfe nicht annahm, was sollte er sonst machen! Also setzte er scih neben seine Sachen hin, und versuchte sie wieder geordnet in seine Tasche zu packen. Der Rekrut konnte nicht anders und sah schon fast den alten Mann belustigt an, wie er die Farben in seinem Gesicht wechselte. Von einer gesunden Hautfarbe, ins rot (besser gesagt ins knall Rot), weiß und das änderte sich im Sekundentakt. Was lachst du da so komisch! Hilf mir lieber diese Sachen auf das Boot zu bringen, sonst komm ich ja nie in mein Reich. sagte der Mann voller ernst und strengem Blick.
Typhus sprang auf und hob das Fass hoch. Wo sollte es denn hin? fragte Typhus. Ach, stells einfach unter dem Deck irgendwo ab. Ich werds dann schon an seinem Bestimmungsplatz bringen. erwiederte der alte Mann.
Als die Arbeit erledigt war, sagte der Mann den Rekruten nach seinem Namen und Typhus sagte ihm wie befohlen, wie er heiße. Und wie lautet euer Name? fragte Typhus den Mann zurück. Mein Name ist Siegmund. Und ich danke euch für die Hilfe, die ihr mir zutage brachtet. verkündete der alte Mann.
Siegmund machte die Seile los, denn jetzt konnte er in See stechen. Lasst mich mit euch aufs Meer fahren! Ich will auch ein Meeres-Fischer werden. So wie ihr. fragte Typhus den Mann ganz unerwartet. Nein, das geht auf keinen Fall. Ich bin schon zu alt für so was. sagte Siegmund überrascht. Ja, aber genau deshalb braucht ihr eine dritte Hand, die euch hilft. Ja, schon, ... erwiederte der Mann, Aber...! stammelte Sigmund weiter.
Siegmund dachte, was hatte er denn zu verlieren? Er hatte nur noch sein Boot, und den Lebenswillen, dass er noch den Fang seines Lebens machte, bevor er in die ewigen Jagdgründe eingeht, denn ewig Leben Menschen auch nicht.
Na gut. Los spring ins Boot! erlaubte Sigmund Typhus aufs Boot zu gehen.
Voller Freude und Abenteuerlust sprang der Rekrut aufs Schiff, und ab gings.
Sigmund setzte das Segel, und der Wind machte das übrige.
13.02.2004, 13:47 #17
Mafio
Beiträge: 1.072

Mafio ging zum Freibierstand und genehmigte sich 2 Pils. Er wollte sich gerade einen Stengel Sumpfkraut anstecken. Aber er bemerkte erst jetzt das er keinen mehr hat! Also gabs noch ein Pils aus frust.

Mafio stellte fest das er manchmal nix zu tun hat also beschloss er mal in das Sortiment der ganzen händler zu kucken. Bei Matteo hat er ein dickes Buch gefunden mit dem Titel "Streiter Innos".
In diesem nicht ganz so jungen Werk von etwa 500 Seiten sind viele Aufzeichnungen und Geschichten von Soldaten als der Ork-Krieg noch Jung war und alle ziemlich Siegessicher waren. Natürlich stehen darin nur Siege und kaum niederlagen. Dazu liegt sogar eine Broschüre bei mit taktischen Tips und Tricks im Kampf gegen die "Grünen Monster". sogar eine Skizze eines Orks wo schwachstellen eingezeichnet sind. Das alles klang relativ nützlich und Mafio konnte Matteo überreden es für 20 Goldstücke abzudrücken.

Er hat gehört das bald eine Gruppe zum Sumpf aufbricht, Mafio will sich ihnen anschließen damit er sich dort neues Kraut kaufen kann.
Er wartete schonmal am Stadttor und laß sich ins Buch ein.
13.02.2004, 14:13 #18
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Danke für deine Hilfe, Harek. Wenn du willst, dann kannst du gerne mal wieder bei mir vorbeischauen. Ich habe immer eine Tür für alte Freunde und Halunken aller Art offen. Uncle winkte dem alten Seebären und verschloss dann die schwere Eichentür zu seiner Werkstatt. Ohne die Hilfe des alten Alleskönners hätte er die Arbeit nie geschafft, denn die Zeit hatte einfach nicht gereicht, um den Zweihandkampf zu üben und den ganzen Krempel zu fertigen. Jetzt saß er schwitzend und körperlich erledigt auf einem kleinen Schemel und ruhte sich mit verschränkten Armen auf dem Werktisch aus. Jetzt ein Bierchen und ein Weib, da wäre sogar Beliar mal einen Moment lang vergessen. Nun das Bierchen war ganz in seiner Nähe, doch fiepte es und krabbelte dann in eine dunkle Nische des Hauses. Es war also kein Bierchen, wie Uncle es jetzt brauchte, weil es sich auch nicht trinken lassen würde. Uncle war tatsächlich stolz auf diese Erkenntnis und hatte nun genug Grund gefunden um sich zu belohnen. Allerdings nicht mit einem Bier oder etwas Wein, sondern mit bescheidenem Schlaf und der befreienden Ruhe eine Werkstatt, in der nicht gearbeitet wurde. So nickte er ein, während sich neben ihm ein ganzer Haufen Holzteller auftürmte und hinter ihm die Becher klapperten, da Bierchen einen umgestoßen hatte.
13.02.2004, 15:38 #19
Haskeer
Beiträge: 120

Haskeer stand wie gehabt auf seinem Posten am Marktplatz und hielt Ausschau nach Dieben.
Ein Mann fiel dem Rekruten auf weil er am Ausgang des Platzes stand und sich immer an Leute heran machte die gerade gingen.
Haskeer näherte sich dem Mann vorsichtig und hörte das er die Leute nach einem bischen Gold fragte,also nur ein Bettler.
Trotzdem fand er etwas an ihm merkwürdig.
Als er von seinem Rundgang wieder kam konnte er sehen das der Mann immer noch an der gleichen stelle stand.
Gerade sprach er mit einem Mann der sich aber von ihm losriss,da fiel der Geldbeutel des Passanten auf die Straße und Haskeer wusste das der Bettler ein Dieb war.
Sofort eilte er herbei und hielt den Mann fest bevor er flüchten konnte.
In der Kaserne bekam er 30 Goldstücke für die Festnahme.
13.02.2004, 15:43 #20
Ormus
Beiträge: 1.028

Ormus war nun schon wieder in der Stadt. Langsam konnte er dort ein Haus mieten denn so oft wie er hier war konnte es nützlich werden. Jedenfalls war er auf den weg zu Uncle der sicher schon alles fertig hatte. Das Haus von Uncle lag zwischen Coragon Kneipe und Dem Freibierstand. Es war sicher nützlich an so einer stelle zu wohnen denn so hat man immer ein kühles Pils um sich. Als Ormus ankam sah er viele Schüsseln und Tassen. Dazu stand auch noch ein dickes fass herum. Aber von Uncle war weit und breit nichts zu sehen. Also klopfte Ormus an der tür.......
13.02.2004, 16:15 #21
Ferox
Beiträge: 403

Der Tag war finster und düster gewesen, wie Ferox fand. Ein wenig fröstelte es ihm, so dass er sich morgens schon den wärmenden Mantel der Miliz übergezogen hatte. Es war zwar blauer Himmel gewesen und die Sonne wärmte die nackte Haut, wenn sie denn so gewesen war. Wenn Schnee gelegen hätte, wäre der Tag wohl noch unangenehmer, als ohnehin schon. Früh war er am Morgen wach geworden und hatte direkt mit dem Einhandtraining unter erschwerten Bedingungen begonnen. Haskeer hatte er vorerst schlafen gelassen. Als dieser wach geworden war, betrat auch sein Freund den Innenhof der Kaserne mit Gewichten an den Armen gebunden und zog sogleich sein Schwert, nachdem Ferox von ihm begrüßt worden war. Sie hatten das Blocken und Duellkämpfen trainiert. Danach war Haskeer auf seine Patrouille am Marktplatz gegangen und Ferox nahm sich endlich den Verband an seinem Bein ab. Von ihm abgetastet freute er sich, wie gut es verheilt war. Er konnte endlich nach langer Zeit wieder richtig gehen. Darauf verließ er die Kaserne und betrat den Marktplatz, wo die beiden Kameraden noch einmal ein paar Worte wechselten. Danach redete der Barbier am Tempelplatz mit Vatras und ging dann zu Jorus Stand neben dem Stadttor. Dort führte er ein interessantes Gespräch über Heilpflanzen, mit dessen Beendigung ihm das Fest des Schläfers in den Sinn kam. Dann sah er eine Gruppe Menschen vorbeikommen, darunter der Ausbilder der Garde Uncle-Bin.
13.02.2004, 16:20 #22
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Plötzlich wurde Uncle unsanft aus dem Schlaf gerissen. Von der Tür der Werkstatt ertönte ein eindringliches Hämmern und dazu schallte die Stimme dieses seltsamen Sumpflers durch den Raum. Uncle schreckte instinktiv hoch und stolperte nach hinten über den Holzhocker. Ein unendlichlang wirkender Sturz quer durch die Werkstatt und ein lauter wütender Aufschrei folgten. Ich komm ja gleich, bei Rhobars Hintern, ich bin gleich da, verdammt noch mal! Der Lärm, der durch den Sumpfler verursacht wurde brach auch gleich ab, sodass Uncles Flüche nun allein in der Luft hingen. Als Uncle sich dann endlich aufgerappelt hatte torkelte er, noch immer von Schlaf und Sturz benommen, auf die Eichentür zu, um sie zu öffnen. Draußen stand wirklich der Auftraggeber in seiner Sektenkluft und machte ein unschuldiges Gesicht. Geduld ist wohl nicht eure Stärke, obwohl ihr doch sonst alles so entspannt sehen wollt! Wie auch immer kommt rein und nehmt euer Zeug mit. Der Kerl entschuldigte sich und warf dann einen Blick auf die fertige Ware. Er schien zufrieden zu sein und grinste Uncle an. Ich möchte euch einladen, an einer großen Feier im Sumpf teilzunehmen. Es wird Bier und Unterhaltung aller Art geben. Das Ganze geht natürlich auf unsere Rechnung.
Spätestens beim Wort Bier hatte es bei Uncle geklingelt. Er würde kommen und mitfeiern, da führte nun nichts mehr dran vorbei. Er willigte ein und machte sich dann daran die Teller und Becher auf einen Holzkarren zu laden. Es dauerte nicht lange, bis alles fertig war und schon wenig später hatte er sich entschlossen selbst ein ganzes Fass Bier zu spenden, dass er noch auf Lager hatte. Schleppen musste dies freilich ein anderer, denn Ormus, so hieß der Sumpfler, und Uncle würden schon genug mit dem Wagen zu tun haben. Der nächst beste Bürger, der am Haus vorbeikam sollte es sein und Uncle hatte Glück, dass dieser tatsächlich bereit war ein volles Fass gegen Geld zu tragen. Es konnte also losgehen, das Tal der Pyramiden war in Gedanken nicht mehr weit..
13.02.2004, 16:28 #23
Ormus
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Und so schleppten sie den Ganzen kram in Richtung Markplatz.
Ormus und der Bürger der sich als Nikmaster herausstellte, rollten ein großes Bierfass vor sich her. Uncle hingegeben rollte den Karren mit den Tellern und Tassen vor sich er. Aber es waren zu wenig sie brauchten noch mehr Leute alleine würden sie es nämlich nie schaffen alles in Lager zu bringen. Also sprach Ormus mehrere Leute an unter anderem ein Bürger dessen Name Mafio war dann einen Rekruten namens Ferox und noch 3 andere Bürger. Mit diesem Trupp bestehend aus 8 Männern machten sie sich auf in das Lager der Bruderschaft.
13.02.2004, 23:34 #24
Longbow
Beiträge: 4.035

Es war mal wieder Zeit für seine Wasserpefie. Der eine Stengel Kraut im Minental hatte ihn wieder auf den Geschmack gebracht.
Long packte Uriels Schmuckstück aus seiner Truhe, baute es zusammen und lief dann durch die Kaserne, um einen passenden Rauchpartner zu suchen.
Als erstes dachte er an Blade, immerhin hatten sie oft genug zusammen geraucht, aber der lag sicher woanders unter dem Tisch. Die restliche Milizschar schlief, war auf Patrouillie oder ebenfalls am Feiern. Gut, dann machte er es halt alleine, ging genau so gut.
Mit der Pfeife und nur seiner Tormentorrüstung, damit nicht jeder gleich ihn als bekannten Ritter erkannte, verließ er die Kaserne und lief zum Kiffstammplatz, nämlich der Hafenmauer.
13.02.2004, 23:43 #25
Don_Juan_Doc
Beiträge: 43

Langsam vor sich hinpfeifend schlenderte der ehemalige Händler und Seefahrer durch die gottverlassenen Straßen von Khorinis. Das Ghetto-Viertel oder einfach nur Hafenteil des Städtchens, war unter aller Munde sein Gebiet, zumindest wäre es das gewesen, wäre der Rekrut in selbigem Moment bei Sinnen, denn lausige 5,9 %. hatte er sich zugelegt und tangelte zugleich am Wegesrand gegen eine aus dem Boden ragende Straßenlaterne.
Als er sich aufrappelte und verwirrt um sich blickte, wer ihn da wohl umgestoßen hatte, erspähten seine Adleraugen ein belustigendes Rauchwölkchen und zugleich setzten sich die Beine in Bewegung, mit dem Ziel einen Bettler welcher ein langes Rohr in der Hand hielt, zu erwischen. Hicksend begrüßte er jenen als er vor ihm stand und ihn beäugte. Es war ein hässlicher Kerl, beinahe so hässlich wie der Hauptmann der Miliz ... Avalon rieb sich die Augen ... ok, es war der Hauptmann.
Seufzend gesellte er sich zu ihm, in die altbekannte Lotusstellung. Grinsend blickte er ihm entgegen und schubste leicht mit dem Ellbogen gegen den Oberarm seines Gegenüber, auf eine Antwort wartend....
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