World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis #17 |
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29.03.2004, 19:56 | #151 | ||||||||||||
Gabber_Roy Beiträge: 14 |
bei dieser antwort versetzte er sich in kopfzerbrechen, denn er hatte ungleich ihm komplett andere ziele, tja so kann es wohl gehn dachte er sich und lehnte sich zurück nacht dann auch , er machte noch seine pfeife aus und schlief dann nach kurzer zeit im sitzen ein.. |
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29.03.2004, 20:16 | #152 | ||||||||||||
Norticus Beiträge: 132 |
"Lieber Roy, ....." so der brief war geschrieben Roy schlief tief und fest und Norticus machtre sich auf den Weg durch das Osttor in die Stadt. "Es muss jemanden geben der mich bis zum Kloster begleitet, alleine komme ich an den ganzen Mistviechern nicht vorbei." Den Weg entlang die erhebung hinunter und Norticus erblickte von weitem die Stadt. Hinter ihm noch das leuchten des Feuers seines ehemaligen Lagers in dem er so lange lebte. "Nun auf gehts." Wenig später durchquerte Norticus das Osttor. Die Fackeln der Stadt erhellten den Marktplatz und er konnte umrisse von Menschen erkennen. Mitten auf dem Marktplatz blieb er stehen. ... |
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29.03.2004, 20:57 | #153 | ||||||||||||
Kilian v. W. Beiträge: 205 |
Stille lag über dem Land, das sich rein und unberührt vor dem Söldner ausbreitete. Eine leicht Brise bewegte das saftige, grüne Gras vor ihm, liess es wogen, und das Feuer knisterte heimelig. Er hatte es sich am Wegesrand gemütlich gemacht, in einer kleinen Einbuchtung, linkerhand Fels, und rechts der Beginn eines kleinen Wäldchens. Alles ausserhalb des Feuerscheins schien mit einem nachtblauen Schleier belegt zu sein, nur Umrisse boten sich dem Untergebenen Lees dar. Nur die leisen Geräusche der sich ineinander verkeilenden Baumäste, hoch oben bei den Kronen, und das Zirpen der Grillen liessen ihn noch gewahren, dass diese sonst so ruhig scheinende Landschaft doch voller Leben war. Die letzten Schneereste, die der Wind und die ansteigenden Temperaturen noch übrig gelassen hatten, wurden vom fahlen Mond zum Glitzern und Funkeln gebracht, wie in einem Palast aus Eis. Wie faszinierend es doch war, einfach nur zuzusehen, nichts zu tun, die Ruhe wirken zu lassen. Verdammt, kaum war das Bier alle, begann er zu philosophieren. Man könnte meinen, er habe eine zweite Identität als einer dieser vergeistigten Sumpfler. Kilian biss noch einmal ein grosses Stück von seiner Scavengerkeule ab, die er sich heute redlich verdient hatte. Er war jetzt irgendwo kurz vorm Sumpflager, das er zu besuchen gedachte. Und jetzt wo er so doch die sich langsam an ihm hochschleichende Kälte bemerkte, die ihn veranlasste, seinen Mantel enger um sich zu schlungen, und die Härte des alten Baumstammes unter sich spürte, der wohl schon vielen Wanderern eine kurze Rast gewährt hatte, wollte er dann doch los. So packte er seine Tasche, schluckte den letzten Bissen seines Mahls herunter und spülte mit klarem Wasser nach, legte seinen Bogen an und schüttete schliesslich das Feuer mit Erde zu. Und kaum 5 Minuten nachdem er losgegangen war, lullte ihn schon wieder der wabernde Bodennebel ein, der im Sumpf beständig war, und er passierte die beiden wachenden Templer am Tor des Lagers mit einem "Grüsse, Sumpfkrieger!". Da war er nun, wieder mitten im Sumpf, auf der Suche nach Unterhaltung. Planlos lief er über die Stege, ab und an einen Blick an den herrlich funkelnden Nachthimmel schickend... |
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29.03.2004, 22:10 | #154 | ||||||||||||
Nikmaster Beiträge: 462 |
Nikmaster starte auf den Golem. Er sah so aus als würde er nicht lange warten. Der Golem kam immer näher. Nikmaster wusste das er mit seinem Schwert nichts ausrichten könnte. Typhus schien genauso ratlos zu sein, nur der letzte in der Runde grinste noch. Doch war es ein Angstgrinsen?? Der Golem schlug einmal in Richtung der drei. Typhus warf sich auf seinen Schüler um diesen zu decken. Da Nikmaster wie angewurzelt da stand. Der Lehrmeister hatte ihm das Leben gerettet. Doch war dieses Ereignis an den Rüstungen der beiden zu erkennen. Die beiden spürten den Windhauch. Beinahe wären sie weggeflogen, so stark war der Luftzsog. "Ihr beiden. Ihr könnt nichts gegen das Biest machen, vergriecht euch hinter die Büsche. Ihr müsst euch von dem Golem verstecken ich weis was ich mache, vertraut mir!!", schrie der Bürger. Die beiden Waffenknecht taten wie ihnen gesagt. Auch wenn sie sich nicht erklären konnten was ein Bürger machen könnte was ein Waffenknecht nicht schafft. |
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29.03.2004, 22:24 | #155 | ||||||||||||
Ray Beiträge: 157 |
Je näher der Golem kam, desto gelähmter fühlte sich Ray. Doch als der Golem sich auf 3 Schritte genähert hatte und einmal zuschlug, ohne zu treffen, lichtete sich der Nebel der Verzweiflung. Ray dachte wieder klar. Er wusste nicht, wie er zu dem Schluss gekommen war, der einzigen Möglichkeit, sie zu retten. Sie war aber da, instinktiv oder sonst irgendwie. "Ihr beiden, geht in Deckung!" rief Ray. "Ich weiß, was ich tue, vertraut mir!" Der Golem hielt auf Ray zu, er hob die steinerne Hand zum Schlag. Ray war vorbereitet: Er sprang flink ein paar Felsen höher die Wand hinauf. Der Golem konnte den Schlag nicht mehr bremsen. Krach! Eine Lawine aus Geröll brach unter Rays Füßen weg, der sich panisch festklammerte. Der Golem aber wurde verschüttet. "Ray, klasse Idee!" rief Typhus. "Ich hol dich runter, lass dich fallen!" "He, das macht man normalerweise mit ner Dame! Das schaff ich allein!" schimpfte Ray empört und ließ los. Typhus meinte: "Wie du willst. Aber wir haben nicht viel Zeit, bis dieser Felsklumpen wieder aufsteht." Der Aufprall war äußerst unangenehm, Ray verbannte die Schmerzen aber. Nur nichts sich anmerken lassen! Er war eben auch ein wenig (zu) stolz. Nicht weit entfernt jedoch sah Ray eine unnatürliche Höhle in der Felswand. Treppen führten von ihrem Eingang hinab in eine unangenehme Röte. "Kommt!" rief Ray. "Wir sind da!" Die Gefährten standen nun vor dem Eingang zur Höhle, in der das Artefakt war. Langsam begannen sie den Abstieg in die Höhle... |
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29.03.2004, 23:22 | #156 | ||||||||||||
Sergio Beiträge: 534 |
Als die drei gerade auf der Höhe der „Toten Harpyie“ angelangt waren, traute Sergio seinen Augen kaum: War das etwa der Sumpfler Carras, der da vor der geschlossenen Taverne saß? Es sah jedenfalls ganz danach aus. Der Bandit erkannte den Rüstungsschmied genau. Er war es tatsächlich. Als er den Kopf hob und die drei Lee’s entdeckte, sprang er auf und kam näher. Claw hatte den Sumpfler wohl auch erkannt und erhob als erster die Stimme: „Sieh mal einer an, Carras der alte Haudegen. Was tust du denn hier?“ Der Anhänger des Schläfers kam heran und erwiderte: „Och, ich kam hier zufällig vorbei und da hab ich doch glatt diesen Zettel hier entdeckt. Und genau in dem Moment seid ihr hier aufgekreuzt. Und ich glaube, ich kenne euer Ziel sogar.“ Er hielt den Zettel in der Hand, den Sergio an dem Baum vor der „Toten Harpyie“ befestigt hatte und gab ihn dem Banditen. „Mag sein, dass du es erraten hast. Wir wollen in die Stadt, mit dem Boot zu der Insel übersetzen, auf der der Schatz liegt. Und... du hast so ein Glitzern in den Augen. Ich kann fähige Kämpfer gebrauchen, Vorsicht ist immerhin besser als Nachsicht. Wenn du magst: Komm doch einfach mit!“, antwortete Sergio auf die Feststellung Carras’. Das Leuchten in den Augen des Sumpflers verstärkte sich. „Wenn du mich schon so bittest... Meine Ausrüstung hab ich sowieso dabei und so lange kann die Reise ja nicht dauern. Ich komme mit!“ Sergio sah ihn an: „Gut, dann hab ich ja noch mehr Unterstützung. Fast schon zu viel. Aber wir sollten jetzt weitergehen, es ist ja schon dunkel. Und tarnt euch in der Stadt bloß!“ Zu viert machten sie sich wieder auf den Weg. Auf den Weg zur Stadt. |
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30.03.2004, 11:32 | #157 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Typhus war doch sehr über den Ausgang dieses Duells überrascht, aber positiv. Aber er hoffte auch, dass sie dem Golem nicht mehr begegnen würden, denn das nächste Mal, würden sie sicher nicht so viel Glück haben. Und wenn ein Schüler, der in Typhus Obhut gegeben wurde, früher als er selbst stirbt, dann würde sich das der Waffenknecht sicher nie verzeihen können. Aber nichts desto trotz, mussten sie das Abenteuer so schnell es ging beenden, denn Typhus konnten ruhig solche Überraschungen erspart bleiben. Zumindest mit einem Schüler und vor allem einem Bürger. Und Typhus hatte auch noch einen Hintergedanken, dass er mitten in einem Training ist und er wollte Ferox nicht sehr lange warten lassen. Also wagten die drei jetzt den Abstieg in die Höhle. Bevor sie aber in die Dunkelheit eindrangen, nahm Typhus drei Fackeln aus seiner Tasche und gab jedem eine. Hier, damit es nicht ganz dunkel ist. sagte Typhus. Hee Ray! Na wie weit ist es noch bis zum Artefakt und was noch viel wichtiger ist, wann sind wir entlich beim Gold? überkam es Nikmaster und Typhus stimmte ihm zu. Ray grinste und sagte: Gleich, gleich sind wir da! Nur noch diese Höhle, dann sind wir entlich am Ziel angelangt, aber passt auf alles auf. Nicht nur am Boden, sondern auch auf den Wänden und an der Decke. |
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30.03.2004, 13:31 | #158 | ||||||||||||
Ray Beiträge: 157 |
Anfangs war die Höhle noch dunkel, aber der unangenehme rötliche Schimmer wurde immer stärker. Gleichzeitig auch die Hitze. "Wir hätten den Wasservorrat nicht verbrauchen dürfen!" meinte Ray ärgerlich. Aber was geschehen war, war geschehen. Jetzt war das Rot schon zu einem Orange geworden und es war dennoch alles klar zu erkennen. "Macht die Fackeln aus, wir sparen damit." sagte Typhus in befehlerischer Stimme. Niemand merkte einen Unterschied, als die Fackeln erloschen. Die Gruppe ging weiter. Doch nach zwei Minunten Gehzeit blieben sie überrascht stehen. "Das ist ein Tor!" stellte Nikmaster fest. "Aus massivem Stein. Da kommen wir mit Gewalt nicht weiter. Hier muss es irgendwo einen Mechanismus geben!" Ray hatte einen Geistesblitz. Er kramte seinen Zettel hervor und las vor, was unter Punkt 1. geschrieben war: "Nur der weise Jäger wird die erste Prüfung bestehen." "Typhus, du bist ein Jäger." sagte Ray. "Was glaubst du, sollen wir hier tun?! Es gibt nichts, was du jagen kannst, oder sonst was!" Typhus sah sich ratlos um. Sein Blick fiel nach einiger Zeit doch auf einen Schalter an der Wand. Er ging auf ihn zu und betätigte ihn. Das Tor blieb verschlossen, doch in einem bläulichen Schimmer erschien ein schwarzer Wolf in der Mitte des Raumes. Typhus spannte den Bogen und schoss. Der Wolf war schneller - schneller als jeder andere Wolf. Typhus schoss wieder und wieder. Der Wolf wich immer aus. Er griff jedoch nicht an, sondern ließ seine tierischen Augen von einem zum anderen wandern... |
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30.03.2004, 13:52 | #159 | ||||||||||||
Nikmaster Beiträge: 462 |
Der Lehrmeister schoss auf den Wolf ohne viel nachzudenken, doch war dieser zu schnell. Er zielte und schoss noch einen Pfeil, der Wolf wich wieder aus. "Hör auf. Das bring nichts.", sagte Nikmaster. Typhus versuchte es aber noch einmal, er verfehlte das Biest wieder. Typhus begann sich umzusehen. Er sah einen schmalen Weg, der etwas hochführt. Typhus gab den anderen Waffenknecht ein Zeichen. Nikmaster wusste was dies bedeutete. Der Lehrmeister schritt danach den Weg hinauf, den Bogen in der Hand. Nach einigen Schritten blieb er stehen. Typhus zielte. Der Wolf blickte ihm die gesamte Zeit nach. Nikmaster merkte dies und nahm seinen Bogen von der Schulter, der Wolf bemerkte nichts. Der Waffenknecht zielte und schoss. Der Wolf hatte seine Augen noch immer auf Typhus gerichtet, da durchbohrte ihm ein Pfeil. Der Wolf heulte. Und ein blauer Nebel erschien. Der Wolf löste sich im Nebel auf. Das Heulen wurde immer lauter. Das Tor ging auf und Typhus stand wieder herunten. Die beiden Waffenknechte fragten Ray was hier geschehen war, mit Angst in den Knochen. |
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30.03.2004, 14:03 | #160 | ||||||||||||
Ray Beiträge: 157 |
"Das weiß ich auch nicht." sagte Ray. "Ich nehme an, ihr habt bewiesen, dass ihr 'weise' Jäger seid, indem ihr den Wolf erschossen habt, als er wegsah. Ich stelle mir einen guten Jäger jedenfalls so vor. In Deckung, ungesehen erlegt er sein Wild..." "Wird schon so sein...Mir jedenfalls war diese Magie da unheimlich." meinte Nikmaster. Die drei Gefährten schritten durch das Tor und erreichten eine weitere Höhle. Doch wie sah diese aus! Sie war aus Fels gehauen, doch wie groß war sie! Drei Stockwerke eines Hauses musste diese Halle nach unten reichen. Die Böden jedes Stockwerkes schienen aus Bergkristall zu bestehen, so dass man in alle unteren Stockwerke sehen konnte. Doch war die Höhle ruhig und leer. Zu leer und zu ruhig. Ray nahm seinen Zettel zur Hand. "Die zweite Prüfung verlangt Kraft und Wendigkeit. Möge Er überleben." Was bei Beliar hieß das nun schon wieder? Kraft und Wendigkeit hatte Ray nicht. Da mussten wohl wieder seine Gefährten Rat wissen! Typhus ging gerade los, als es geschah. Eine Kreissäge schoss aus der Wand, gerade dort hin wo sich Typhus Kopf befunden hatte, bevor jener sich geduckt hatte. "BEI INNOS!!!" schrie Typhus entsetzt ,als er zurücksprang. "Was sollen wir tun, Ray, Nikmaster? Da gibt's offensichtlich tausende unsichtbare Fallen und wir wissen nicht, wie wir durchkommen können!" Doch auch die anderen waren ratlos... |
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30.03.2004, 16:38 | #161 | ||||||||||||
Cugar Beiträge: 108 |
"Die Straße gleitet fort und fort, weg von der Tür wo sie begann, weit über Land von Ort zu Ort, ich folge ihr so gut ich kann." Cugar sang vergnügt vor sich hin. Der Frühling war gekommen und trotz dem katastrophalen Aufenthalt auf Onars Hof und der Banditenburg war der junge Dieb doch recht gut gelaunt. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten, die Bienen summten, die Blumen dufteten, die Tiere paarten sich... alles was im Frühling normal war, nahm seinen Lauf. Und auch Cugar lief nun, wie von der Blutfliege gestochen, nachdem er singend einen Stein durch die Gegend geworfen hatte und dabei unbeabsichtigt einen Keiler mitten bei der Paarungszeremonie in einem Gebüsch getroffen hatte. Doch bald gab der Keiler es auf, den Bruder des Sumpfes zu verfolgen und widmete sich wieder wichtigeren Dingen. An der Flussbiegung hielt der Sumpfler nach Luft schnappend an und trank einen Schluck Wasser aus dem Fluss. Dass er dabei genau an der Stelle am Wasser stand, wo kurz zuvor ein Wolf seine Notdurft verrichtet hatte, bemerkte der Bruder erst, als er anfing zu würgen. Der arme Sumpfler hatte wohl jegliches Glück in letzter Zeit verloren. "Menno, jetzt mach ich nichts mehr, was mich in eine solche Lage versetzen könnte." nahm sich der junge Dieb vor und kam nach einiger Zeit an seiner neuen Heimat, dem Sumpf vorbei. Er grüßte den Wachen freundlich und fragte sie genau, wo er das Kastell finden könnte. "Was willst du dort ? Dort leben nur diese verrückten und heimtückischen Schwarzmagier. Wer weiß, was die dort mit dir anstellen." meinte einer der Templer warnend. "Naja, schlimmer als auf dem Hof kann es ja nicht mehr werden..." dachte sich Cugar achselzucken und verabschiedete sich ebenso höflich, nachdem die Templer ihm den Weg beschrieben hatten. Nun also zum Kastell... |
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30.03.2004, 17:41 | #162 | ||||||||||||
Gabber_Roy Beiträge: 14 |
es war schon mittag als roy endlich aufwachte, bemühlich atmete er frische luft ein undzog sich, da er auf dem rücken lag, nach oben. er musste wohl beim schlafen umgefallen sein.. hmm? wo ist den norticus??, roy bemerkte das etwas nicht normal war und fand neben sich einen brief der von norticus zu stammen schien, roy las den brief interrissiert durch und stellte fest dass norticus nun aufgebrochen war um einen weg ins kloster zu finden, er wollte sich in den dienst adanos stellen. Roy setzte sich nach dem erstmal hin und drehte sich einen stängel. tja scheint so als wär ich hier erstmals allein, dann mach ichs mir mal gemütlich. roy steckte sich denstängel in den mund und zündete ihn an, dann lehnte er sich an einen baum und sah in den klaren himmel der hell glühte... |
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30.03.2004, 18:10 | #163 | ||||||||||||
TobiTobsen Beiträge: 2.994 |
Tobi war nun kurz davor die Stadt zu verlassen. Vorher musste er für die Reise noch ein bisschen Proviant einkaufen, da das Brot und der Schinken, welche er vor ein paar Tagen gekauft hatte fast alle waren. Von Garvell hat er noch mal 35 Goldmünzen bekommen, bevor er abgefahren war, so dass er nun auf insgesamt 120 Gold kam. Auf dem Markt kaufte er für 10 Gold ein bisschen was ein, verstaute es in seiner Umhängetasche und verließ die Stadt durch das nördliche Tor. Der Frühling hatte begonnen und es wurde jeden Tag wärmer, die Sonne schien heute auch schon den ganzen Tag. Tobi folgte der Straße schon fast über einer Stunde, bis jetzt war noch nichts passiert, außer ein paar ungefährlichen Waldbewohnern war er noch niemandem begegnet. In der Ferne sah er eine kleine Weggabelung, an der eine Treppe nach oben führte. Als er näher kam entdeckte er ein Schild auf dem stand, dass es hier zu Akils Hof ging. Tobi wollte erst mal kurz die Treppe hoch laufen und sehen wie es da oben aussah, aber hatte es sich dann doch anders überlegt und ging weiter Richtung Taverne. Kurze Zeit später tauchte eine Brücke über dem Weg auf, unter der ein kleiner Platz war. Auf einem Baumstumpf, der ein Stück neben der Straße war, saßen 2 Leute. Als Tobi näher kam sah er dass es 2 Gardler waren und fragte sich was die wohl hier draußen machen. Er war schon fast an den beiden vorbei, als sie plötzlich aufstanden und sich vor Tobi stellten. „Na wen haben wir denn hier, was machst du denn so ganz allein hier draußen?“ „Ja, hat dir deine Mami nicht gesagt das es hier draußen gefährlich ist…HAHA!“ „Das geht euch nichts an, ich bin nur auf der Durchreise…“ Die beiden stellten sich vor Tobi auf und packten ihn am Arm. „Wie du siehst geht es hier nicht durch“ „Was soll das denn, ihr seid doch bei der Garde, was habt ihr vor?“ „Wir haben nichts vor, aber du hattest gerade vor uns dein ganzes Gold zu geben oder?“ „Ja das hatte er vor, so kam das jedenfalls rüber…“ „Verarschen kann ich mich auch selber und jetzt lasst mich los!“ Das war wohl die falsche Antwort und Tobi bekam einen Tritt gegen das Bein und eine Faust in den Magen, so dass er auf die Knie ging. „Wir haben uns wohl nicht deutlich genug ausgedrückt.“ „Ich habe kein Gold dabei.“ „Na das wollen wir ja mal sehen“ Der eine hielt Tobi fest und der andere durchsuchte ihn und fand kurze Zeit später das Gold in der Tasche. „Kein Gold dabei, was?“ „Na so was haben wir ja gern, das hättest du lieber nicht tun sollen“ Sagte er und gab Tobi den nächsten tritt, der nun am Boden lag. Die beiden traten weiter auf Tobi ein, der sich nicht mehr befreien konnte und vor schmerzen um Hilfe schrie. Er guckte kurz nach oben und sah wie sich 2 andere Gestalten näherten… |
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30.03.2004, 18:19 | #164 | ||||||||||||
Nikmaster Beiträge: 462 |
"Typhus hast du dir etwas getan??", fragte Nikmaster. "Nein noch nicht", antwortete Typhus erschöpft. Eine Kreissäge. Nikmaster wollte sich zu Typhus bewegen, um ihn zu helfen. Dabei löste er einen Mechanismus aus, welcher einige Pfeilgeschosse auslöste. Nikmaster wollte den Lehrmeister helfen. Er sprang auf ihn und brachte ihm dadurch aus der Schussbahn. Der Pfeil blieb in der Rüstung stecken, Typhus zog ihm heraus. Nikmaster träte sich um und sah ein Skelett. Ray kriecht langsam auf den Toten zu und untersuchte ihn. Zwischen den Fingerknochen lag ein zerknitterter Zettel. Ray nahm den Zettel und kroch zu seinen Freunden. Die drei lassen die Inschrift. Was hatte dies zu bedeuten?? Kommen da noch schlimmere Fallen?? Sie gingen ein paar Schritte zurück, um nicht aus versehen die Fallen auszulösen. Ray gab den beiden eine Pflanze. "Das ist Snapperkraut. Damit können wir schneller rennen, zwar nicht lange aber hoffentlich lang genug", sprach der Bürger. Typhus begann zu zählen "3...2...1...Los!!" Die drei schluckten das Kraut und begannen zu laufen. Sie waren sehr schnell. Nikmaster hatte ein Gefühl als könnte er nie wieder stehen. Hinter ihnen hörten sie die Pfeile. Doch nach einigen Sekunden war die Wirkung wieder vorbei und sie mussten ohne dieser Zauberwirkung weiter rennen. Sie kammen zu einer Leiter aus Bergkristall. Die drei gletterten hinunter. Als erster Ray dann Nikmaster und Typhus zu schluss. |
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30.03.2004, 18:42 | #165 | ||||||||||||
Trulek Beiträge: 1.337 |
Scorpion und Trulek stolzierten immer noch in der Gegend rum, als sie plötzlich seltsame Laute hörten. Ihr gutes Gehör für so etwas ließ sie gleich wissen was es ist, nämlich eine Schlägerei. Schnelle huschten die beiden weiter, um zu gucken, worum es sich denn wohl handeln könne und wer da überhaupt war. Schließlich hockten sie hinter einem Felsen und beobachteten kurz das Geschehen. Zwei offensichtlich betrunkene Gardler belästigten einen Mann. Wahrscheinlich hatten sie in ihrem Vollrausch vergessen, dass sic ja eigentlich dazu da waren genau solche Sachen zu verhindern. „Super Gelegenheit, mach die Viecher alle!“, grinste Scorp. „Allein?“, fragte er. „Klar Mann die Beiden haben nix drauf. Sieh sie dir doch an, wenn sie schon wehrlose Bürger verprügeln!“ Scorp hatte Recht. Wie blöd manche Gardler doch waren potenzielle Interessenten so abzuschrecken. Wenn das einer rausbekommen würde… Egal es musste gehandelt werden. Trulek ging aus der Deckung und stellte sich stolz auf den Felsen. Verwirrt ließen die beiden von dem am Boden Liegenden ab und schauten den Drachenjäger an, der sein Schwert gezogen hatte. „Ratet mal was ich vorhab?“, fragte er spöttisch. „Uns dein Geld geben?“, fragten die Betrunkenen erfreut. „Klar, könnt ihr haben“, meinte er, sprang dann aber vom Felsen runter direkt auf einen der Burschen drauf. Im linken Augenwinkel konnte er Scorp sehen, der wich wohl nicht mehr lange halten konnte mit einzusteigen. Auf der anderen Seite der Bürger, der am Boden lag. „Traut euch nicht mit Ebenbürtigen anzulegen, was?“ „Ich dachte du wolltest…“ „Nicht denken!“, erwiderte Trulek und setzte einen gezielten Hieb ins Gesicht des Gardlers. Der andere hatte bisher verwirrt daneben gestanden, schmiss sich jetzt aber auch mutig auf den Drachenjäger. Der hatte dummerweise irgendwie sein Schwert verloren und so rangelte er ein Stückchen mit dem Mann über den Boden. Der Gestank aus dem Rachen war unerträglich. Scheinbar hatten sie billiges Zeugs getrunken. Der Mann hielt inne, als sein Kopf über eine Klippe ragte. Er schluckte, doch ahnte er nicht, dass auch Trulek in einer schlechten Position war. Der Abhang war schräg und er rutschte weiter nach unten. Gerade wollte Trulek den Gardler loslassen, als dieser die Initiative ergriff und einen verschlacksten Salto nach vorne versuchte. Die beiden rangelten sich also auf dem Weg weiter. Dummerweise erkannte er, dass der Kumpel des Milizsoldaten gerade wieder aus seinem kurzen Schlaf aufwachte. „Mein Schwert, verdammt! Wo ist es?“, schrie er. Auch konnte er sich nicht erklären warum es ihm überhaupt abhanden gekommen war. Da sah er es blitzen, direkt neben dem am Boden liegenden Mann. |
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30.03.2004, 20:48 | #166 | ||||||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Langsam streckte er seine müden Knochen, die sich schon so lange nicht mehr bewegt haben, und ging aus der alten mit Moos bewachsenen, Holzhütte heraus. Ein prächtiger Tag war angebrochen. Die hoch am Himmel stehende Sonne warf wärmende Sonnenstrahlen, die sich auf der Wasseroberflache spiegelten, auf die Erde. Ein seichter Wind blies Diego die frische Frühlingsluft ins Gesicht und er fühlte sich wie neu geboren. Er musste nicht mehr an Beliar denken. Er musste nicht mehr an die denken, die ihn verlockten und machte sich ,munter wie er war, auf den Weg zu einem Schattigenbaum, um den Tag mit einem genüsslichen Frühstück zu beginnen. Langsam setzte er sich in das noch vom Morgentau feuchte Grass. Er nahm sich ein Stück des herzhaften Brotes und Trank dazu einen kräftigen Schluck Wein. So musste man das Leben genießen. Leicht am Baum angelehnt lag er nun da und seine Augenlieder wurden wieder schwerer und er fing an zu schlafen, obwohl er nicht müde war. Ein starker Blitz durchzuckte den fast leblosen Körper, der sich auf dem Boden befand. Schnell schoss er hoch und öffnete dabei die Augen. Doch er sah nichts. Nur die Dunkelheit umgab ihn. Doch irgendetwas verbarg sich in dieser schier entlosen Dunkelheit. Irgendetwas erzwang Diegos Aufmerksamkeit. Doch was? Dann wurde es plötzlich hell. Ein Kegel aus Licht bildete sich um den verwirrten Mann. Plötzlich vernahm er leise Schritte die sich schnell auf ihn zu bewegten. Was war das? Eine dunkle Männerstimme beruhigte ihn. „Habt keine Angst. Ihr seid ein Wanderer der Zeit. Ein Wanderer wie ich es einer bin. Im Grunde sind mir ein und dieselbe Person, doch bin ich etwas älter als Ihr es seid.“ Die dunkle Männerstimme kam auf ihn und zu und ein Mann trat in den Lichtkegel. Ein schwarzgekleideter Mann, der in einem Umhang mit Kapuze gehüllt war, stand nun vor ihm. „Ich denke Ihr wisst nicht was nun zu tun ist oder?“ Langsam stotterte Diego: „Wie?... Wer Seid Ihr?...Wo…bin ich?“ „Keine Angst lieber Freund. Ich gebe Euch nun einen Rat, den ihr befolgen solltet. Am morgigen Tag brecht Ihr von diesem Ort auf und sucht Euer Glück im Pyramidental. Dort versteckt Ihr Euch vor Beliar. Ihr seid hier nicht mehr sicher. Er weiß, das Ihr hier seit. Die Zeit drängt und Ihr müsst zu dem Templerlager aufbrechen. Wenn Ihr nicht verschwindet, werdet Ihr wieder in den Bann gezogen. Wollt Ihr das? Nein, ganz sicher nicht. Befolgt meinen Rat und euch wird nichts widerfahren.“ Total überrascht stand nun Diego vor dem dunklen Wanderer. „Wer seid Ihr? Und warum sollte ich Euch vertrauen?“ Doch bevor seine letzten Worte in dem tiefen der Dunkelheit verhallten, war der seltsame Mann schon fort. Ein weiter Blitz durchzog seinen erstarrten Körper und er fand in dem Holzfällerlager wieder… |
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30.03.2004, 22:08 | #167 | ||||||||||||
Ray Beiträge: 157 |
Die tödlichen Pfeile zersplitterten hinter den dreien an der Höhlenwand. Wie gut, dass Ray noch ein Snapperkraut in seinem Beutel gefunden hatte. Sie erreichten die bergkristallene Leiter, die die erste Ebene mit der zweiten, darunterliegenden verband. Nacheinander stiegen sie hinab. Als alle drei unten angekommen waren, nahm Ray wieder den Zettel des Skeletts zur Hand. "Dieser Tote hat uns viel Arbeit genommen." stellte er nüchtern fest. "Wir wissen, dass die Decke hier runterkommt, wenn wir weitergehen. Seht nach oben! Im Gegensatz zu dieser Kristallplatte, die in der Höhlenwand verankert ist, ist die der obersten Ebene mit Stahlketten befestigt. Die kommt sicher runter!" "Toll, aber wie sollen wir vermeiden, zerquetscht zu werden?!" fragte Typhus. "Hm." machte Ray. "Ich hab ne Idee. Seht ihr den Felsblock dort drüben? Den schieben wir auf die Kristallplatte und er wird die Decke so lange oben halten, bis wir geduckt unten durch sind." "Gute Idee, Ray!" lobte Nikmaster. Gesagt getan, der Block wurde mühsam nach vorn gewälzt, bis endlich ein unheilvolles Klicken ertönte und die Decke langsam nach unten sank. Die drei schoben den Felsblock noch ein Stück weiter und dann rannten sie, als seien alle Dämonen von Beliars Reich hinter ihnen her. Die Decke kam bedenklich nahe. Als sie die Platte zur Hälfte schon duckend überquert hatten, stoppte die Decke abrupt und begann zu zittern. "NEIN!" schrie Typhus. "Der Felsblock zerfällt langsam! Beeilt euch!" Die Gefährten hechteten in mehr oder weniger gekonnten Sprungrollen vorwärts. Sie kamen keine Sekunde zu spät unter der Decke heraus. Krach! Der Block barst und die Decke krachte ohrenbetäubend zu Boden. Die darauffolgende Stille war ebenfalls ohrenbetäubend. "Kommt, weiter." brach Ray das Schweigen. Die nächste Leiter war schnell überwunden. Doch was kam nun? |
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30.03.2004, 22:09 | #168 | ||||||||||||
Balbero Beiträge: 160 |
Balbero schlenderte über den Hof, nahm sich unter der Plane eines der Holzscheite hervor die sie dort versteckt hatte und begann erneut ihre Versuche eine halbwegs vernünftige Pfeife zu schnitzen. Vorsichtig bearbeitete sie das Holz. Mit ihrer ganzen weiblichen Feinfühligkeit schnitzte sie miilimeter für milimeter das Werkstück in die rechte Form. Nach Stundenlanger Arbeit hatte Balbero es endlich geschafft. Es waren viele Versuche nötig gewesen und sie hatte ne menge Holz verbraucht (auch wenn es im nahen Wald einfach so rumlag). Nuhn betrachtete sie ihr Werk. Die Pfeife war nicht besonders schön. Kein Kunstwerk. Schief und grob gearbeitet. Aber man konnte damit rauchen. Nuhn mußte Balbero sich nur noch von irgendwoher etwas Taback und Kraut von nem Sumpfler holen um endlich einen Probezug zu nehmen. Eifrig rannte sie in die Taverne. Mit etwas Glück hate ja sogar vileicht einer der Söldner etwas von dem was sie benötigte. Man konnte ja nie wissen. Als Balbero in der Taverne ankam setzte sie sich erst einmal auf einen freien Platz und bestellte gewohnheitsmäßig ein Bier. So konnte sie am besten sondieren wer von den hier Anwesenden etwas von dem Kraut dabei hatte. Wenn sie lieb fragen würde, gäbe ihr sogar einer etwas umsonst ab, oder würde mit ihr zusammen einen rauchen. Voller vorfreude beobachtete sie weiterhin die Menschen und trank dabei ihr gerade frisch gezapftes Bier. |
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30.03.2004, 22:52 | #169 | ||||||||||||
Nikmaster Beiträge: 462 |
Sie haben die Decke ausgetrickst, doch das nächste wartete. Laut dem Papier des Skeletts waren es Falltüren. Ray ging langsam voran. Er war immer wieder kleine Steine vor sich hin, damit er die Falle so auslösen würde. Plötzlich gingen die Fallen an. Sie begannen über die Lava- Schluchten zu springen. Nikmaster fand es auch ziemlich heiß, seine Rüstung wurde nur durch die erwärmte Luft so heiß das er es kaum mehr aushält, doch er konnte sie nicht einfach ausziehen. Dann würde er verbrennen. Mit Hechtsprüngen kamen sie immer wieder ans andere Ufer. Immer wieder warf Ray kleine Steine. Doch die drei kamen auch zu einer riesigen Lava- Schlucht etwa 2 Meter. Die drei beraten sich wie sie darüber kamen würden, die Hitze machte das denken nicht leichter. "Typhus hast du auch ein Seil gekauft? Dann könnten...", sprach Nikmaster bis Ray ihm ins Wort fiel: "wir ein Lasso basteln und uns darüber schwingen!" Gesagt getan Typhus packte das Seil aus. Knöpfte eine Schlaufe und schaute sich um. Der Lehrmeister entdeckte einen Felsvorsprung, welchen er anvisierter. Er begann das Seil zu schwingen und lies los. Er traf nicht. Das Seil wollte er einholen, dabei hätte es fast die Lava berührt. Doch nur "fast". Dann wollte es einmal Ray versuchen. Nun wussten die beiden Waffenknechte das er nur gern im Mittelpunkt stand. Wieder daneben. "Nikmaster nun du. Du bist der letzte" sagte Ray, wenn er ihm das Seil in die Hand drückt. Der Waffenknecht begann das Seil zu schwingen und ließ los. Er umklammerte den Felsvorsprung, aber war das Seil noch nicht fest. Typhus nahm es noch mal und spannte es. Das Seil war nun gespannt. Doch wie kamen sie nun über den Vorsprung. Die beiden Waffenknecht schauten Ray fragend an. Ray nahm das Seil und eine Pflanze. Nikmaster half beim pressen der Pflanze. Der Bürger spannte das Seil und hielt es auf den Bergkristall am Boden. Er lehrte den Saft darauf und es rauchte irrsinnig. Das Seil war nun fest. "Nun können wir uns rüber hangeln", sagte der Barbier. Einer nach dem anderen überquerte den Lavastrom. |
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31.03.2004, 11:10 | #170 | ||||||||||||
Ray Beiträge: 157 |
Es war geschafft. Die schreckliche Höhle lag hinter den dreien und sie setzten ihren Weg fort tiefer in den Berg hinein. Das rötliche Glimmen der Lava nahm wieder ab und es wurde dunkel. Hier und da sah man den Schatten einer Fledermaus im Licht der wieder angezündeten Fackeln. Eine angenheme Atmosphäre hatte die Höhle noch nie ausgestrahlt, aber nun nahm dieses Gefühl kommenden Unheils immer stärker von allen Gefährten Besitz. Die Höhle wurde wieder größer. "He, da ist Licht!" rief Nikmaster. "Tatsächlich." stimmte Typhus zu als er die Fackel wieder löschte. Ein schmaler Lichtstreifen fiel durch einen unendlich tiefen Schacht ein. Die drei sahen sich nun aufmerksamer in diesem seltsamen Raum um. Direkt vor ihnen lag ein großes Tor, das eine schreckliche Fratze zierte. Doch das seltsamste des Raumes war eine große gläserne Pyramide, die halb im Schatten und doch gut sichtbar dastand. Ray las den letzten Abschnitt des Pergaments aus dem Buch laut vor. "Sobald Er die drei Ebenen des Todes überwunden hat, steht Er knapp vor seinem Ziel. Doch nur, wenn sich das Licht blutrot färbt, wird Er sein Ziel erreicht haben." Das war ja toll. Die ganzen Mühen und jetzt das! Noch immer kein Schatz. "Was sollen wir tun?" fragte Typhus verzagt. In Ray Kopf wirbelten die Gedanken durcheinander. Das hier war nichts, das Gewalt oder Geschick forderte. "Das ist ein Rätsel. Hier ist eiskalte Logik gefragt." sinnierte Ray. Kluge Worte, fügte er in Gedanken sarkastisch hinzu, nutzen tun sie uns nicht. Blutrotes Licht. Licht hatten sie. Aber das war weiß. Weißes Licht. Seine Augen wanderten wieder zu der unsinnigen gläsernen Pyramide. Die gläserne Pyramide... "Das ist es!!!" rief er aufgeregt. "Helft mir mal. Wir müssen die Pyramide ins Licht schieben!" Die drei packten an. Stück um Stück schoben sie die gläserne Pyramide aus den Schatten. Als sie den Lichtstrahl berührte, geschah etwas, das auf alle wie ein Wunder wirkte, obwohl es ganz natürlich war. Das Licht brach sich und warf ein Farbspektrum auf die gegenüberliegende Höhlenwand. "Seht! Hier müssen wir das blutrote Licht suchen. Dann, was weiß ich, es wird halt etwas passieren..." meinte Ray. Er ging auf das Farbspektrum zu und suchte in der oberen Hälfte. Fast ganz am Ende waren die dunkelroten Farben Ray tastete sie ab. "Da!" rief er. Ray hatte einen Schalter berührt. Jede Wette, der war davor nicht da gewesen. Er drückte den Schalter in die Wand. Ein Zischen erfüllte den Raum, die Augen der Dämonenfratze leuchteten in eben jenem dunkelrot auf und das letzte Tor öffnete sich. Gespannt blickten die drei in die Kammer dahinter... |
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31.03.2004, 16:11 | #171 | ||||||||||||
Dragonsword Beiträge: 376 |
Dragonsword hatte sich etwas in der Zeit verschätzt! Der Weg zum Kastell war viel länger als er sich das gedacht hatte und noch dazu wurde er langsamer und langsamer, ... warum ... weil er schon die ganze Nacht gegangen war. Er hatte zuviel Angst einzuschlafen! Er hatte zuviel Angst die Bilder wieder zu sehen. Doch seine Energie erlaubte keinen Schritt mehr und schließlich brach er unter einem kleinen Strauch zusammen. Was er nicht wusste, ... er war in die falsche Richtugn gegangen! Ohne es zu merken hatte er seinen kurs verlassen! Das wird ein böses erwachen geben! |
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31.03.2004, 16:27 | #172 | ||||||||||||
Norticus Beiträge: 132 |
Nachdem Norticus und Grischnach die Stadt verlassen hatten durchquerten sie einen kleinen Wald. Die Baumkronen versperrten die sicht auf den „blauen Himmel Adanos“ wie Norticus immer sagte, und versetzten den Wald in ein beängstigendes Dunkel. An Grischnachs Seite allerdings fühlte er sich sicher. Norticus ging etwas schneller als Grischnach was dazu führte dass er am ende des Wäldchens eine Treppe hinunterstieg die direkt in den Khorinischen Burggraben führte. Norticus blickte verwundert durch die Gegend doch als er Grischnach oberhalb der Treppe sah sagte dieser: „Hier entlang“ und trat einen schritt zur Seite. Mit einem schnellen schritt ging Grischnach vor Norticus allerdings hing etwas nach holte ihn aber schon bald wieder ein. Sie durchquerten zwei Felsklippen über die eine Brücke gespannt war. „Was ist in dieser Höhle?“ fragte Norticus. „Ratten, Molerats, Fleischwanzen was weiss ich.“ Antwortete Grischnach „Da vorne ist die Taverne „Zur Toten Harpyie.“ Sie schritten bis zu einer Abzweigung des Weges an der Grischnach sagte: „Hier hinunter und wir sind schon so gut wie am Kloster.“ Norticus konnte es kaum erarten „Los gehen wir“ sprach er. Den Hügel hinab durch einen kleinen pass bis hinein in einen Wald. Grischnach ging einen Schritt schneller „Wir werden hier auf Viecher treffen.“ Norticus schwieg und folgte Grischnach der auf einmal eine Treppe zu einem Riesigen Innos Tempel hinaufging. Vor dieser Gigantischen Statue blieb er stehen kniete nieder und sprach ein Gebet. Kaum war Grischnach fertig fing er auch schon wieder an weiterzulaufen. Norticus verschlug es den Atem eine Riesige Brücke die über einen Fluss gespannt war führte direkt zum Kloster dessen Tore man schon erkennen konnte. Sie schritten die Brücke entlang vor dem Kloster blieb Norticus noch einmal stehen und Bewunderte das Bauwerk. |
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31.03.2004, 17:23 | #173 | ||||||||||||
Nikmaster Beiträge: 462 |
Die drei Gefährten standen in einer kleinen Kammer. Nach vorn wurde die Höhle immer schmaler. Und am ende sah Nikmaster etwas funkeln. Die drei gingen immer näher. Am Boden lag Mithril, zumindest glaubte Nikmaster dies. Zudem konnte man noch einen Gürtel, das cingulum magici Beliari. Ein Umhang, schön verziert. Nikmaster schaute zu Ray und auf dessen Umhang. Nein damit konnte er nicht zurück. "Typhus, schau mal zu Ray, insbesondere seinen Umhang. Der Umhang da vorn gehört ihm, das spürte ich einfach", sagte Nikmaster. "Gut, und wie sollen wir den Rest aufteilen??", fragte Typhus. Ray hörte das gesamte Gespräche und sagte: "[i]Ihr könnt das ganze Gold und das Mithril haben. Ich brauche es nicht.[/b]" Die beiden Waffenknechte schauen sich erfreut an. Der Bürger bekam die gier, nach seinem Artefakt. Er rannte zu den Hort. Da sah Nikmaster das die Tasche, in der er den Zettel steckte, rot aufläutete. "HALT; RAY SEI VORSCICHTIG" ,schrie der Waffenknecht. Ray trat sich um und nahm den Zettel heraus. Er nahm ihn und entdeckte etwas seltsames. Vor lauter Aufregung rannte der Bürger zurück zu den Waffenknechten. Er zeigte den beiden den Zettel. |
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31.03.2004, 17:51 | #174 | ||||||||||||
Typhus Beiträge: 316 |
Da waren sie nun, die drei unermüdlichen Abenteurer. Weit hatten sie es schon geschafft. Und nun das Ziel. Der Schatz war nun zum greifen nahe, aber Nikmaster hatte stopp gesagt. Und das auch zu gutem Grund. Denn die Schriftrolle besagte nichts gutes. Eine Falle, die letzte Falle bevor sie sich das Artefakt und den Schatz krallen konnten und entlich aus dieser ungastfreundschaftlichen Höhle zu verschwinden. Da standen sie nun und wussten nicht so recht weiter. Was sollen wir nur tun? begann Typhus zu den anderen Abenteurern zu sagen. Sie hoben auch rätselnd die Schultern. Ich probiere es einfach, mal sehen was passiert. Typhus nahm seinen Bogen ab und holte einen von den letzten Pfeilen aus dem Köcher heraus. Mal sehen ob da wirklich was ist. quatschte Typhus einfach leer in den Raum. Der Waffenknecht visierte mit seinem Diener einfach den Goldhaufen und schoß darauf. Aber nichts geschah! Komisch! Na dann, gehe ihc einfach den Schatz holen. Das war sicher eine Finte. und Typhus wollte schon einen Schritt nach vor machen, da flog über Typhus ein Handballgroßer Stein, in Richtung der Begierde der Drein. Der Stein schlug auf, und im selben Moment, schossen aus dem Boden messerscharfe Spitzen heraus, die jeden Mann in diesem Raum locker von unten durchbohrt hätte. Nach diesem Schock, drehte sich Typhus um, denn er wollte sehen bei wem er sich bedanken musste. Danke mein Schüler. sagte Typhus noch mit einem leicht klopfendem Herzen. Nach dieser Danksagung, verschwanden die Speere wieder im Boden. Nun können wir beruhigt den Schatz bergen. sagte Typhus, der aber doch lieber vorerst wartete, denn seine Kniee zitterten noch ein wenig. |
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31.03.2004, 18:22 | #175 | ||||||||||||
Nikmaster Beiträge: 462 |
Nikmaster konnte sich nicht mehr hallten. Er musste auf den Hort zulaufen. Seine Beine fingen an zu gehen, dann fing er an zu laufen. Ray rannte schon vorhin auf den Gürtel zu. Typhus und Nikmaster steckten sich beide etwa gleich viel Gold in die Taschen. Das tat ihnen gut, da sie das Gold brauchten für eine Reparatur an der Rüstung, welche Nikmaster?s Rüstung schon brauchte, neue Pfeile und solche Sachen. Von dem Mithril steckten sie so viel ein, wie sie nur konnten, Ray probierte derweil seinen neuen Umhang. Die Tasche der Waffenknechte wurden vollkommen gefüllt |
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