World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis #31 |
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04.04.2004, 21:32 | #276 | ||||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo lugte in ihren Schlafraum. Tatsächlich, der Bürger war was wert. Milgo: Ich hoffe du fängst bei uns an, Junge! Du gehörst zur Miliz und die Miliz zu dir. Milgo grinste noch etwas betrunken. Dann kammte er schon zum zweiten Mal Gold aus seiner Tasche, genau 10 Goldstücke. Milgo: Hier nimm, bistn guter Junge. Er gab dem Bürger die 10 Goldmünzen und schickte ihn dann wieder weg, um dann in ihren Schlafraum zu gehen und sich hinzulegen. Das Gespräch mit Carthos war sehr anstrengend gewesen. Vielleicht würde man ihm irgendetwas verleihen, wie er die Miliz vor Carthos vorgestellt hatte. Carthos hatte gesagt er würde ihnen beitreten... Mit diesem Gedanken schlief Milgo seelig in seinem Bett ein. |
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04.04.2004, 21:55 | #277 | ||||||||||||
Lecram Beiträge: 118 |
Nachdem Lecram und Bloodeye sich dann verabschiedeten konnte leider keiner der Händler ihm einen Trank verkaufen deswegen war er mal wieder auf die Heilende Hand eines Magiers oder eines Barbiers angewiesen. “Hm………Langsam aber sicher werden selbst mir meine schmerzen unerträglich. So etwas ist mir bis jetzt noch nie in meinem nicht gerade prächtigen Leben passiert, dass meine Schmerzen so doll wurden das Selbst mir fast ein schrei entgleiten würde. Das mir so was passieren konnte hätte ich mir niemals Träumen lassen, beim Jagen von Banditen angegriffen zu werden, dies kann doch nur mir passieren. Langsam kommen mir die Gedanken das ich nur Pech in meinem Armsehliegen Leben bekommen hatte und je bekommen werde. Aber nun sollten meine Beine mich in die Kaserne Tragen damit meine Wunden Behandelt werden, was Denke ich dar meine Wunden ist nur eine Wunde und zwar eine wie mir sie noch nie vor den Augen trat.“ Nachdem sich der junge Rekrut ein paar nicht grad guten Gedanken Gedacht hatte wusste er nicht genau was er nun machen sollte. Der junge Händler lies sich Langsam aber sicher von seinen Beinen zu der Kaserne Tragen das Problem dabei war das sein ganzer Körper anfing zu zittern. “Mensch was hat dies nun schon wieder zu bedeuten meine Rüstung ist im Arsch, mein Körper ist Kaputt und mein Körper Zittert gegen meinen willen, was ist das nur für ein sau Dummer Tag. Aber ich sollte versuchen meinen Cousin Ferox zu finden, so weit ich weis ist er ein Gelehrter Barbier, dies könnte mir eigentlich recht gut weiterhelfen genau dies werde ich jetzt tun.“ Der junge und auch verletzte Rekrut schaffte es mit kleinen Langsamen schritten in die Kaserne herein. Als Lecram da war wäre er fast umgeknickt seine schmerzen sind an einem punkt Angelangt wo er es gerade noch schaffen konnte sich auf den Beinen zu hallten. Der junge Händler sah in seinem linken Augenwinkel wie ein Milizsoldat an ihm vorbei rannte als hätte Lecram keine einzige Verletzung. “ Ey, (tief ein atmend) Kannst du mir sgen (tief aus atmend) wo Ferox ist?“ “Ja er müsste da drüben sein“. “ Dan… Danke“ Nun erfuhr der junge Rekrut wo sein Cousin abgeblieben war, er machte sich so schnell auf den weg dort hin wie er konnte, doch besonders schnell war er nicht. “ Fe…. Fe.. Ferox kkkk… kannst du m… m… mir helf… hefen?“ Ferox sein Cousin schaute Lecram ein bisschen ungläubig an, er schaute ihn so an als wurde er sagen wollen, “ Wie schaffst du es mit einer Verletzung die fast Komplet durch die Schulter geht und mit so einem großen Blutverlust noch stehen?“ “ F…Feox gguc mich bit…te ich s…so an (ein atmen und aus atmen zwischen durch) son..sondern hil...hilf mir“ Lecram schaffte es gerade noch das zu sagen und dabei nicht zusammen zu Brechen und wollte das Ferox ihm schnell antworten und ihn schnell behandeln würde… |
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04.04.2004, 22:19 | #278 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Gerade noch stand Ferox ruhig an der Kasernenmauer und spielte mit seinem Kurzschwert herum, dass sich bald in ein etwas längeres verwandeln sollte, als ihn der Klang einer geplagten Stimme erreichte. „Bei Beliar“, sagte er leide zu sich, während er seinen Cousin Lecram ungläubig anstarrend, geistesabwesend das Schwert zurück in die Scheide führte. Wie angewurzelt stand der Barbier noch immer am selben Platz und konnte seinem Mund nicht das Schließen beibringen. ‚Wie hatte sein Cousin es fertig gebracht mit einer solchen Wunde noch zur Kaserne zu kommen?’ Die verbitterten und wehleidigen Rufe Lecrams konnten den Barbier gerade noch aus seinem Traumzustand reißen, so dass ihm klar wurde was zu tun war. Schnell hastete er zu seinem am Boden liegenden Cousin, um ihm aufhelfen zu können und in ein weiches Kasernenbett zu legen. Schnell half Ferox ihm auf und trug ihn nahezu in die Schlafgefilde. Da Lecram kein Bett in der Kaserne besaß, sonder ein Haus am Hafen, legte der Waffenknecht seinen Kameraden hastig in sein eigenes und zog so gleich seinen Rucksack mit dem Verbandsmaterial unter dem Bett hervor. Wie sich schnell herausstellte, war die Wunde, die sich, bei Beliar, über den halben Bauchbereich ausgedehnt hatte, Adanos sei Dank von einem Schwert verursacht worden. Dies machte die Sache um einiges einfacher, denn eine gerade Wunde war noch immer besser behandelbar als eine die von ungeraden oder stumpfen Material hervorgerufen wurde. Schnell hatte Ferox etwas von seiner grünen desinfizierenden Salbe geholt und wusch die Wunde sogleich mit Wasser aus, denn schien sein Cousin den von Parasiten überwucherten Waldboden belegen haben. Die Verbände umgelegt, war das Leben des jungen Rekruten erstmal gerettet. „Adanos sei Dank“, begann er leise zu sprechen, „Wie hast du das nur geschafft?“ Der Kerl, der trotz seiner jungen Jahre schon so viel erlebt hatte, war wirklich bewundernswert. Nicht viele hätten mit einer solchen Verletzung noch aufrecht stehen können, geschweige denn einen solch weiten Weg beschreiten. Lecram war wahrlich eine große Bereicherung für die Garde, soviel stand fest. |
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05.04.2004, 11:47 | #279 | ||||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo wachte auf. Er wusste was er tun musste, doch wollte er lieber weiterschlafen… Er wendete sich noch einige Male im Bett, doch es nutzte nichts… Langsam, Schritt für Schritt, Gelenk für Gelenk richtete sich Milgo auf, gähnte wie immer und holte dann eine Flasche Bier und trank sie direkt halbleer. Heute würde Carthos wahrscheinlich in die Miliz kommen. Außerdem half das Bier gegen die schlimmen Kopfschmerzen. Deshalb trank Milgo direkt auch noch eine Flasche leer. Er hickste leicht und rölpste dann die letzten Milizen wach. Milgo murrmelte Entschuldigung und ging dann leich grinstend aus ihrem frisch gesäuberten Schlafraum. Er krammte wieder eine Falsche heraus und fing an zu trinken. Doch den Inhalb spuckte er gleich wieder aus. Wasser! Igitt! Zornig krammte er eine Bierflasche hervor, hielt sie sich vors Auge und begann dann befriedigt zu Trinken. Nun konnte er vor Carthos treten.... So begann Milgo seine Streife um nach Carthos zu suchen und bösen Schurken eins auszuwischen... |
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05.04.2004, 12:31 | #280 | ||||||||||||
Lecram Beiträge: 118 |
“Was? Wer? Wo? Wo bin ich hier? Was ist das für ein merkwürdiger Raum der mir noch nie vor die Augen trat. Wem Gehört den dieses komische Bett? Ah. Genau jetzt geht es wieder in meinem Kopf herein, Bloodeye und ich wir sind doch von diesen 2 Banditen überfallen wurden und mir wurde beim retten von Bloodeye die man nicht mit Tränken heilen kann. Mist……. Genua jetzt fällt mir auch wieder ein wo ich mich hier befinde, dies ist doch der Schlafsaal der Milizen, wie? Wie bin ich denn hier hingekommen? Adanos sei dank das ich noch unter den Lebenden weile. Könnte es sein das dies das Bett von Ferox ist? Na ja werde ihn mal rufen, von alleine kann ich mich und meinen Körper eh nicht erheben aus diesem Bett auch wenn es mein verlangen wäre“ Nun wusste der junge Rekrut wieder wo er sich befand im Schlafsaal der Milizen, wie er genau hier her kam wusste er nicht mehr, sich an die Ereignisse vom Vortag zu erinnern war nicht gerade Leicht gewesen doch er schaffte dies, auch wenn es ihm Schwer viel. “ Ferox… Ferox…. Wo hast du dich hin begeben ich brauche Hilfe, ich schaffe es nicht meinem Körper aus deinem Bett zu erheben die Verletzung ist noch ein bisschen zu stark dafür. FFFeeerrroooxx bist du überhaupt in der nähe?“ Da der junge und Schwerverletzte Gardler seinen Cousin Ferox eine weile rief sah er wie eine Waffeknecht in den Schlafsaal lief leider konnte er nicht genau ausmachen ob es Ferox oder Thypus oder irgendein anderer Waffenknecht war. “Ferox bist du das?“. “ JA“. Lecram blickte eine Kurze weile zu seinem Cousin hin bis er vor ihm stand. “Was möchtest du von mir?“ “Nun Ferox ich muss leider noch mal deine Hilfe in Anspruch zu nehmen, du magst mir doch sicher Helfen zu Lord André zu gelangen ich glaube kaum das ich es noch mal schaffe alleine zu gehen und überhaupt schaffe ich es dementsprechend mit dieser Verletzung es nicht aufzustehen, weswegen weis ich auch nicht ich habe kein al zu großes Allgemein wissen über Verarztungen und Barbiere. Nun magst du mir Helfen zu Lord André zu gelangen?“ Lecram hatte nun alles gesagt und hoffte das Ferox sein Cousin ihm helfen wird zu André zu kommen ansonsten müsste er es selber versuchen. |
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05.04.2004, 12:49 | #281 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Der heutige Tag war früh von Ferox begrüßt worden, was daran lag, dass er nicht in seinem Bett hatte schlafen können, weil sein Cousin dieses belegte, der sich am Vortag mit einer großen Verletzung an der rechten Schulter zur Kaserne schleppen musste. Noch immer übersiegte die Bewunderung dieses Mannes die Neugier, wie dies passiert war. Schließlich hatte ihn jemand außerhalb der Stadt mit einem Schwert angegriffen. Ferox vermochte es nicht, sich auszumalen, wer dies gewesen sein könnte. Vielleicht war es abermals dieser Aros, der sich fälschlicherweise als Freund des jungen Waffenknechtes ausgegeben hatte um ihn später überfallen zu können. Noch immer nicht, konnte er den Zorn über diese Ereignisse ablegen. Der Morgen war dazu verwendet worden, bei den Händlern etwas Milch und Wasser für Lecram zu besorgen, der hoffentlich noch immer das Bett hütete. Um möglichst schnell wieder die Rückkehr antreten zu können, war Ferox möglichst früh gegangen damit die Markstände nicht zu überfüllt waren. Schnellen Schrittes bewegte er sich wieder zurück zu den Schlafsälen und wurde sogleich auf die Rufe seines Cousins aufmerksam. „Hallo“, begrüßte er ihn in flüsterndem Ton und wich gleich zurück, als ihm die ungewöhnliche Bitte seines Gegenübers klar geworden war. „Zu Lord Andre? Ja natürlich“, sagte er und begab sich gleich daran seinem Kameraden aufzuhelfen. ‚Ein solch tapferer Mensch konnte keine unwichtigen Neuigkeiten für den Lord haben“, sagte der Geist dem jungen Waffenknechten. Schleppend bei Lord Andre angekommen, klopfte Ferox dreimal kräftig an und trat auf das kräftige „Hallo“ seines Vorgesetzten in das Büro. Wie so oft begutachtete dieser seine Akten. „Guten Morgen mein Lord, verzeiht die frühe Störung, doch mein Cousin Lecram hat euch etwas zu sagen“ |
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05.04.2004, 13:32 | #282 | ||||||||||||
Die Paladine Beiträge: 116 |
Lord Andre starrte zwar wie immer in seine Akten, doch in Gedanken war er, wie immer, ganz weit fern. Er hörte förmlich das Rauschen des Meeres, die beruhigenden Züge der Wellen, wenn sie neue Muscheln an den Strand spülten. Feine Klänge ertönten, leicht exotisch und mit Freude angehaucht. Spärlich bekleidete Frauen kamen herangesprungen und schwangen ihre Hüften im Rhythmus, sehr gekonnt, wie der Lord zugeben musste. Er selbst saß in einem bequemen Liegestuhl, ein Mischgetränk in der Hand mit einem kleinen Schirmchen oben drauf. Weiche Finger umgarnten seinen Dreitagebart und die Welt hätte nicht schöner sein können, wenn da nicht... "Ja?" Er fuhr in die Höhe und schaute die Störenfriede an. "Was hat er denn zu sagen?", fragte der Lord etwas grummelig und wünschte sich zurück auf die Insel. sammy |
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05.04.2004, 13:44 | #283 | ||||||||||||
Lecram Beiträge: 118 |
“ Nun Lord André ich habe euch etwas zu sagen fast die letzte ganze Nacht hab ich darüber nach gedacht. Ich wollte euch etwas über dieses Gesindel von Banditen erzählen, nun wurde ich in 3 tagen unterschied 2-mal angefallen von den Banditen. Das eine mal war wo ich mit ein paar anderen Leuten und mit Lady Samantha bei der Rekruten Ausbildung. Das zweite Mal war gestern im Wald wo ich mit meinem Kollegen und mittlerweile auch guten Freund Bloodeye Jagen gehen wollte, doch wir konnten nicht Jagen gehen, weil wir von dem Mistpack der Banditen angegriffen wurde und dadurch habe ich eine Schwere Verletzung erlitten. Nun habe ich die frage an euch ob ihr irgendwas dagegen unternehmen könnt dass, dieses Gesindel sich nicht mehr so weit vor die Stadt traut. Und könnt ihr? Ich bin auch selbst mit meiner schweren Verletzung hier her gekommen um eine Antwort von ihnen zu bekommen und ein nein werde ich nicht akzeptieren. “ Da Lecram es kaum schaffte zu Salotieren blickte er Lord André wenigstens in die Augen dabei er trotz seinen schmerzen Energisch dabei blieb. Er hatte sich vorgenommen so lange in der Kabine von Lord André zu bleiben bis er irgendetwas gegen die Banditen unternehmen wird… |
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05.04.2004, 13:56 | #284 | ||||||||||||
Die Paladine Beiträge: 116 |
Lord Andre zog leicht spöttisch eine Augenbraue in die Höhe. Ein aufgewecker Kerl, dieser Rekrut. Nur an ausreichendem Respekt fehlte es ihm noch. Oder warum sonst machte er ihm vorschriften wie er zu antworten hatte? Er dachte nicht lange nach. Ein Lächeln erschien in seinem Gesicht. "Das ist wohl wahr, Banditen tummeln sich ständig in den Wäldern, mal mehr, mal weniger. Ihr seid also auch der Meinung, dass sich dies als eine ernsthafte Gefahr für die Stadt entwickelt, richtig?" Er schaute Lecram und seinen Cousin an. Ersterer nickte eifrig. "Dann sollten wir doch schnellstens etwas dagegen unternehmen. Und wie ich sehe habt ihr schon jemanden dafür mitgebracht." Sein Blick ruhte auf Ferox, freundlich aber bestimmt. "Ihr habt euch schon gut bewährt in der Garde, es wird Zeit für eine ordentliche Aufgabe. Sucht euch ein paar Helfer zusammen und sorgt dafür, dass dieses Gesindel der Stadt fern bleibt und die Händler wieder unbeschadet die Wege hierher beschreiten können. Nehmt diesen Rekruten ruhig mit, er scheint mir sehr informiert." Dass dies ein Befehl war ließ sich nicht überhören. Lord Andre ließ sich lächelnd wieder in seinen Stuhl zurücksinken und entschwebte zufrieden wieder zu seiner fernen Insel. sammy |
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05.04.2004, 13:59 | #285 | ||||||||||||
Tomarus Beiträge: 666 |
Tomarus trat hinaus auf die Straße und streckte sich ersteinmal. Er war noch immer sehr müde, doch er wollte die Maske für Lecram heute fertigstellen, deshalb machte er sich gleich auf den Weg zu Tschareds Tischlerei. Anscheinend schlief Tschared noch, deshalb schlich Tomarus wieder in den Lagerraum und nahm sich seine halbfertige Maske. Mit dieser und einem Schnitzmesser setzte er sich auf einen Hocker an der frischen Luft und begann, das Werk zu vollenden. Inzwischen konnte man die Formen schon deutlich erkennen, und als nächstes würden dann die Augenlöcher fertig sein. "Kann man doch schon tragen." meinte Tomarus. Doch noch war die Maske nicht fertig, und der Rekrut würde sie in diesem Zustand nicht haben wollen. "Noch hier ein bisschen weg... so... gut, die Form dürfte jetzt passen." Tomarus testete es und setzte sich die mMaske einmal probehalber selbst auf. Sehr bequem fand er sie nicht, doch was sollte man bei Holz schon erwarten. Ansonsten schien nichts die Zufriedenheit des Drechslers zu trüben. "Sehr gut, dann fehlen nur noch ein paar Verzierungen hier und da..." So bastelte er noch einige Zeit an der Maske, und nach und nach erkannte man sie immer genauer. "Fehlen nur noch die Farben..." |
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05.04.2004, 14:09 | #286 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Gespannt lauschte Ferox den Ausführungen seines Cousins über die Banditen, die zum wiederholten Male Rekruten der Garde angegriffen hatten. Er schien wirkliche Mühe zu haben, dies fehlerfrei und in voller Konzentration vorzutragen und versuchte ernsthaft dabei, trotz der Verletzung, noch Haltung zu bewahren. Bemerkenswert, wie der junge Waffenknecht fand. Auch er blieb die ganze Zeit über streng in einer Haltung, wie der Lord es von seinen Untergegebenen erwarten konnte. Schnell war das Ende der Besprechung erreicht und sogleich war das eingetreten, was zu erwarten gewesen war. Mit einem leichten Grinsen, das merklich ausdrückte, er erfreut Andre war, sah er die beiden Gardler an. Wie es nicht anders hätte sein können, trug er ihm, Ferox, in befehlendem Ton die Ergreifung der Banditen auf. ‚Nein’, dachte er, während sein Körper einen kurzen Moment lang an Spannung verlor. „Jawohl“, sagte der Knecht etwas lauter und in sehr strengem Ton, wonach sein Salut die Absicht zu gehen ausdrückte. Lecram aufgeholfen, bewegten sie sich zur Tür und ließen Lord Andre wieder allein in seinem Kämmerchen. |
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05.04.2004, 14:25 | #287 | ||||||||||||
Lecram Beiträge: 118 |
Draußen angekommen sprach Lecram seinen Cousin noch mal an. “ Hör mal Ferox es tut mir Leid das du das nun durchziehen musst, aber nun können wir auch nichts mehr daran ändern?“ Ferox schien ihn im ersten Moment nicht ganz gehört zu haben. “ Aber ich muss es ja auch machen, Nun also dann müssten wir uns erstmals überlegen wen wir Dafür mitnehmen, ich finde du kennst eingeschlossen mit mir mehr Gardler. Also meine Vorschläge Wären Tomarus, Thypus , Host eventuelle und Ucnle-Bin das wären die einzigen Leute die mir einfallen würden, die uns wirklich dabei helfen könnten und welche Leute fallen dir ein? Am besten sollten wir mit 10 Leuten losgehen. Wenn wir dann mindestens 8 haben zeige ich euch die Stelle wo ich und Bloodeye angegriffen wurde. Also noch mal darauf zurück zu kommen wer fällt dir jetzt spontan ein den wir mitnehmen könnten? Aber bitte schlag nicht Iwein vor.“ Nachdem Lecram seine frage gestellt hatte wartete er darauf was sein Cousin zu ihm sagen würd… |
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05.04.2004, 14:57 | #288 | ||||||||||||
Tomarus Beiträge: 666 |
Als Tomarus sich gerade überlegte, wo er Farbe herbekommen könnte, stolperte Tschared aus dem Haus. "Oh, Morgen, schon so früh fleißig?" "So früh ist es nun auch wieder nicht!" grinste Tomarus. "Ach übrigens, weißt du, wo ich Farbe herbekommen kann?" "Ouff, Farbe... keine Ahnung, also ich hab keine mehr. Und hier in der Stadt wüsste ich jetzt auch keinen Maler. Du könntest es höchstens mal am Marktplatz versuchen, vielleicht hat ja noch jemand zufällig ein bisschen..." "Gut, ich werde gleich mal sehen." "Ach ja, warte, hier, diesen Brief habe ich gestern Abend hier gefunden. Er ist für dich." Tschared reichte Tomarus eine Pergamentrolle mit einem roten Siegel, die er erstaunt annahm. ~ An Tomarus ~ stand dort mit einer edlen Tinte geschrieben. Tomarus entfernte vorsichtig das Wachs und entrollte den Brief. Erstaunt las er: Ich funkle wie ein Edelstein und bin meistens genau so rein Geben tuts mich in vielen Farben trotz meiner vielseitigen Gaben Härte ist mir nicht bekannt doch geben tuts mich in jedem Land Eine Person wird dir Frage und Antwort stehen doch musst du schon selbst zu ihr gehen Sie tragen ein Gewand, blau wie die Nacht und über ihnen ein sehr mächtiger Gott sie bewacht Sprich den richtigen an und du wirst erfahren dass du wurdest ausgesucht in seinem Namen Verwirrt rollte Tomarus das Pergament wieder zusammen. Tschared guckte ihn gespannt an. "Und? Was steht drin?" "Scheint ein Rätsel zu sein..." dachte sich Tomarus. "Ich weiß es nicht, aber ein gewöhnlicher Brief ist es nicht." "Hm, ... naja, geht mich wohl nicht weiter was an." brummte Tschared und ging wieder in sein Haus. Tomarus las die Nachricht immer und immer wieder. Es schien wirklich ein Rätsel zu sein, denn eine Aussage konnte er nirgends finden. "...ein Gewand, blau wie die Nacht...ein sehr mächtiger Gott..." überlegte Tomarus. "Das werden Magier sein. Sie werden von einem mächtigen Gott bewacht. Und ein blaues Gewand... natürlich, solche Magier habe ich im Kloster gesehen, als ich neulich da war!" schoss es Tomarus durch den Kopf. "Dort werde ich wohl mal wieder hin müssen..." Doch so aufregend es auch war, zuerst musste Tomarus die Maske fertigstellen und sich dafür einen Eimer Farbe kaufen. Also machte er sich auf den Weg zum Marktplatz und hoffte inständig, dass einer der Händler noch einen kleinen Rest hätte. |
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05.04.2004, 14:58 | #289 | ||||||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Murrend war Ferox aus Andres Büro getreten und hörte nicht auf die Worte seines Cousins. Selbst wenn er es gut meinte mit seiner Hilfe, so würde er doch keine große sein. „Du solltest dich vorerst wieder ins Bett begeben“, sprach der Knecht zu seinem Freund und begleitete ihn noch bis zu Bett. „Ich werde alles in die Wege leiten“, fügte er noch hinzu, bevor er wieder aus den Schlafräumen hinaustritt. Vorerst wollte er sich Gedanken darüber machen, wie genau diese Ergreifung ablaufen sollte. Vor seinem inneren Auge liefen die Personen ab, die ihm dabei behilflich sein konnten. Lecram und Bloodeye könnten als Lockvögel eingesetzt werden, dachte er und schlenderte durch die Stadt, hoffend, dass ihm etwas einfallen würde. Plötzlich blieb er abrupt stehen und sagte sich: „Lecram muss der einhändige Kampf gelehrt werden!“ Diesen Entschluss gefasst ging der junge Mann in Gedanken versunken weiter und atmete die frische Luft ein, die von hellen Sonnenstrahlen durchzogen war und intensiver als sonst den Meergeruch mit sich trug. |
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05.04.2004, 15:06 | #290 | ||||||||||||
Taurodir Beiträge: 3.553 |
Der junge Krieger Innos lief in Gedanken versunken die Straße der Stadt entlang, die zum Arbeiterviertel führte. Von weitem war schon der Schmied zu hören, der eifrig den Hammer aufs Stahl knallte. Gestern hatte er sich nach dem Auftritt des Bardes mit dem Lichtzauber beschäftigt. Er hatte sich so gut er konnte konzentriert, und das Licht war sogar mal recht nah vor ihm gewesen. Doch war es ihm nicht gelungen, dass Licht Innos anzuwenden. Hoffentlich würde er dieses Ziel heute aber erreichen. Am späten Abend würde er sich damit wieder beschäftigen. Seine Gedanken waren jedoch bei ganz anderen Sachen. Bei zwei Personen, zwei Kriegerinnen. Lyvîane und die Frau, die keinen Namen trug. Seit einigen Tagen hatte er keinen von beiden zu Gesicht bekommen. Und er machte sich Sorgen, ob er gegenüber den beiden möglicherweise falsch gehandelt hatte. So näherte er sich dem Gebäube der Lady aus Erathia, dass eines mal Telma gehört hatte. Ob sie sich drinnen befanden? So ganz traute er sich nicht, ihnen zu begegnen. Vielleicht sollte er sie einfach mal in Ruhe lassen. wahrscheinlich bedrängte er auch Lyvîane schon viel zu sehr. Da sollte er sich nicht wundern, wenn sie eher die Ferne von ihm suchte als die Nähe. Leicht seufzend setzte sich der Kommandant ans Haus gegenüber, und blickte hinüber zu den Festern der Hütte, während seine Finger mit der Rune spielten, die er in den Händen hielt. Er legte sie jedoch zur Seite, und griff um den Knauf seines Schwertes. Er würde sich wohl immer nur auf die Klinge verlassen können, anstatt auf irgendeine Magie. |
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05.04.2004, 15:26 | #291 | ||||||||||||
Tomarus Beiträge: 666 |
Tomarus verstaute den Zettel sicher, so dass er ihn nicht verlieren würde, und machte sich auf den Weg in Richtung Marktplatz. "Es muss doch hier in Khorinis irgendwo Farbe geben..." dachte er sich, und als er ankam, sprach er gleich den ersten Händler an, den er sah. "Hallo, ich suche... Farbe, eien kleinen Farbeimer. Hätten Sie da etwas?" "Was willst du? Farbe? Mensch, ich bin Waffenhändler, Jungte! Sieht man das nicht?" "Oh... Entschuldigung..." "Frag den Kerl da drüben, der hat alles mögliche, bei ihm wirst du das wohl am ehesten finden." "Gut, danke." Tomarus ging schnellen Schrittes über den Marktplatz und kam sich ein bisschen dämlich vor, dass er ausgerechnet einen Waffenhändler hatte ansprechen müssen. Doch nun stand er vor dem Mann, auf den de Händler gezeigt hatte, und er fragte nun ihn. "Guten Morgen, mein Herr, ich brauche einen Eimer Farbe, und de Herr dort hinten meinte, Sie hätten alles mögliche..." "Mmmhh... Farbe gibt es hier nicht viel. In ganz Khorinis gibt es keinen Maler. Allerdings gibt es einen Söldner, der Maler ist. Ich kann die Typen ja normalerweise nicht ausstehen, aber der Kerl hat Talent. Und ich habe ihm mal öfters Farbe abgekauft, ich muss mal nachsehen..." Tomarus wurde langsam ungeduldig, doch es schien sich zu lohnen. Der Händler drückte ihm einen kleinen Topf in die Hand. "So hier, das ist der letzte Rest. Nimmst du ihn? Sagen wir... 10 Goldstücke, ich werd den hier sowieso kaum los." "In Ordnung, geben sie her." Tomarus hatte also Glück gehabt. Wenn es wirklich keinen Maler in Khorinis gibt, dann wäre eine bunte Maske schwierig geworden. omarus machte sich gleich wieder auf den Weg zu der Tischlerei. Er lief am Hotel vorbei, und über den Tempelplatz, wo Vatras wie jeden Tag vor einigen Bürgern predigte. Plötzllich schoss es Tomarus durch den Kopf, und er blieb wie angewurzelt stehen. "Oh Mann, natürlich, die Wassermagier.. warum ist mir Vatras nicht eingefallen? Ich Idiot..." Den Farbtopf noch in de Hand, ging Tomarus auf den Magier zu. "Entschuldigt, Vater Vatras, könnte ich euch kurz sprechen? Ich habe das hier bekommen..." sagte Tomarus etwas leiser und kramte den Brief hervor, wohlbedacht darauf, dass dieser den anderen Bürgern nicht auffallen würde. |
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05.04.2004, 15:43 | #292 | ||||||||||||
Magier Adanos Beiträge: 51 |
".. und Innos in seiner Weisheit tat es." Vatras predigte, wie jeden Tag, schon seit vielen Jahren. Er konnte sich noch genau daran erinnern, wie er auf die Insel gekommen war.. damals, als junger Magier des Wassers. Doch nun war er alt, aber sein Glaube an Adanos verlieh ihm jeden Tag die Kraft, die Geschichte der Schöpfung zu predigen, wobei er nie die Hoffnung aufgab, dass seine Zuhörer ihre Lehren daraus zogen. Doch heute wurde er in seiner Predigt unterbrochen. Ein junger Mann stand plötzlich vor ihm und reichte ihm einen Brief. Vatras las nur die erste Zeile. Er wusste sofort, worum es darin ging. Seine strengen, aber freundlichen Augen musterten den Mann. Er war groß und überragte den Priester, und schlank war er, muskulös, kräftig gebaut. Seine langen, braunen Haare hingen lose herab, und in seinen blauen Augen standen viele Fragen. Doch noch war dieser junge Mann nicht so weit, dass Vatras ihn einweihen konnte. Doch wenn seine Brüder ihn für würdig erachtet hatten, den Ring mit seinem Körper und seinem Geist zu bereichern, würde Vatras ihn den Weg geleiten. "Deine Entscheidung, zu mir zu kommen, war richtig und weise, mein Sohn. Ich sehe viele Fragen in deinen Augen, doch ich kann sie dir nicht beantworten. Dir ist eine große Ehre zuteil geworden, denn nicht viele Menschen finden einen Brief wie diesen. So begib dich alsbald wie möglich in das Kloster der Feuermagier. Dort wirst du deine Antworten finden." Mehr brauchte der junge Mann im Augenblick nicht zu wissen. Der Ring zog es vor, im Verborgenen zu agieren, und das sollte auch so bleiben. Vatras gab ihm den Brief zurück. "Eine Sache noch, bevor du gehst : Dieser Brief ist für dich bestimmt - und nur für dich. Sprich´ mit niemandem darüber. Geh´ mit dem Segen Adanos, mein Sohn. Möge er dich hüten und beschützen. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder. Bis dahin leb´ wohl." Vatras wandte sich ab und fuhr fort in seiner Predigt. Wenn der junge Mann sich als würdig erweisen sollte, würde er ihn schon bald wiedersehen.. elpede |
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05.04.2004, 16:10 | #293 | ||||||||||||
Tomarus Beiträge: 666 |
Wirklich schlauer war Tomarus durch die Antworten des Magiers auch nicht geworden, doch er hatte kaum Hoffnung, noch mehr aus ihm herauszubekommen. Also machte er sich gleich wieder auf den Weg in die Tischlerwerkstatt. Er wollte zwar Vatras nicht enttäuschen, doch nun musste er ersteinmal die Maske anmalen. Tschared sah Tomarus kommen und rief ihm zu: "Und? Hast du Farbe gefunden?" "Ja, einer der Händler hatte tatsächlich noch einen Rest. Ich denke, dass wird für die Maske reichen." antwortete Tomarus und zeigte dem Tischlermeister den Topf mit Farbe. "Ja, das wird wohl reichen." meinte Tschared. Dann fügte er leise hinzu: "Und was ist jetzt mit dem Brief?" "Ich glaube, darüber solte ich lieber nicht reden..." Tomarus ging an dem etwas verdutzten alten Mann vorbei und schnappte sich die Maske, die immernoch dort lag, wo er sie vorhin so gut wie fertiggestellt hatte. "So, dann woll'n wir mal..." sagte sich Tomarus und öffnete den Farbtopf. Viel war nicht mehr darin, doch die Farbe sah noch ganz gut aus. "Hast du irgendwo 'nen Pinsel?" murmelte Tomarus, an Tschared gewandt. "Im Lager liegt bestimmt noch einer, ich guck mal nach." Tschared wanderte ins Haus und kam nach einiger Zeit des Wühlens mit einem groben Pinsel und einem Stab zum Anrühren der Farbe wieder. "So, bitteschön, damit sollte es gehen. Du willst ja kein Gemälde malen." Tomarus rührte die Farbe an, tauchte den Pinsel ein und begann, die Farbe auf den Dämonenkopf aufzutragen. So, mit einer relativ grellen Farbe, machte die maske doch einiges her, und man konnte damit sicherlich leicht jemanden erschrecken. Es dauerte eine Weile, bis der ganze Kopf farbig war, doch nach einiger Zeit konnte Tomarus zufrieden sein Werk betrachten und es zum Trocknen in die Sonne legen. "So, Lecram, jetzt kannst du kommen..." |
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05.04.2004, 16:50 | #294 | ||||||||||||
Lecram Beiträge: 118 |
Lecram lag nun einige stunden im Bett von Ferox, bis jetzt konnte er sich gut ausruhen, aber er wachte auf und wusste nicht mehr wo er war. “Was wo wer? Wo bin ich denn hier der ort kommt mir bekannt vor aber ich weis nicht mehr wo her ich ihn kenne, ach ja stimmt doch hier ist doch das Bett von Ferox und dieser Raum hier das ist doch Der Schlafsaal genau der Schlafsaal von den Milizen. Was, was ist das auf seiner Kommode mal gucken“ Lecram sah einen Brief der da rum lag, “ Ach der ist bestimmt von Ferox er wollte mich nicht aufwecken, bestimmt hat er schon ein paar Leute aufgetrieben und wollte mich nicht deswegen wecken.“ Lecram hob den Brief auf und darauf stand “ für Lecram“ also nahm sich der junge Händler den Brief in die Hand und fing an ihn zu Lesen, auf den Brief stand: Ich funkle wie ein Edelstein und bin meistens genau so rein Geben tuts mich in vielen Farben trotz meiner vielseitigen Gaben Härte ist mir nicht bekannt doch geben tuts mich in jedem Land Eine Person wird dir Frage und Antwort stehen doch musst du schon selbst zu ihr gehen Sie tragen ein Gewand, blau wie die Nacht und über ihnen ein sehr mächtiger Gott sie bewacht Sprich den richtigen an und du wirst erfahren dass du wurdest ausgesucht in seinem Namen “ Was ist das von Ferox bestimmt nicht so reimt der nur zu seiner Freundin was könnte das nur sein?“ Nun da Lecram diesen Komischen Brief in der Hand hatte aber nicht wusste wofür dieser Brief gut war richtete er sich erstmal auf, weil er in einer aufgerichteten Fase besser Konzentrieren konnte, “ Mal sehen wie man das Endrätseln kann Ich funkle wie ein Edelstein und bin meistens genau so rein Geben tuts mich in vielen Farben trotz meiner vielseitigen Gaben Härte ist mir nicht bekannt doch geben tuts mich in jedem Land HM…… Was könnte die wohl von mir wollen mit diesen Worten Edelstein und Rein ich kenne keine Person aus die, diese Worten passen. Den Rest verstehe ich auch nicht wirklich na dann gucke ich mal das andere. Eine Person wird dir Frage und Antwort stehen doch musst du schon selbst zu ihr gehen Sie tragen ein Gewand, blau wie die Nacht und über ihnen ein sehr mächtiger Gott sie bewacht Sprich den richtigen an und du wirst erfahren dass du wurdest ausgesucht in seinem Namen Blau wie die Nacht, blau wie die Nacht? Bleu wie die Nacht? Blau wie die Nacht? Genau ein Blauer umhang, jetzt weis ich es, eine Blaue Robe, ihr Gott ist der Gott des Wassers Adanos, es sind die Wassermagier und auf wen passt es wohl der hier in der nähe lebt? Natürlich warum bin ich nicht sofort drauf gekommen dort war ich gestern, es kann nur Vatras sein, es fällt mir kein anderer ein. Am besten werde ich mich sofort dort hin Begeben, nur wie ich kann nicht Laufen. Ach was ist das ein Stock zum Laufen der Kann nur von Ferox sein Danke Ferox.“ Nun wusste Lecram von wem der Brief war er nahm sich den Stock Nahm ihn in die Linke Hand steckte seinen Brief ein und ging Los. Dieses mal war der weg den Lecram gehen musste nicht gerade Kurz er war ja auch recht schwer verletzt, aber er schaffte es. “ der Mensch erschlug das Tier und es Trat ein in Beliars reich“ Hörte Lecram, weil er es Hörte versuchte er schneller zu gehen. Als er dann endlich bei Vatras ankam sprach er ihn sofort an. “Guten Tag ehrenwerter Magier des Wasser. Vatras ich habe eine frage an euch könnte dieser Brief von ihnen sein?“ Nachdem der junge Rekrut das sagte zeigte er Vatras natürlich den Brief… Vatras sagte zu ihm…. |
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05.04.2004, 16:53 | #295 | ||||||||||||
Nikmaster Beiträge: 462 |
"Sprach der Hauptmann nicht von Nachmittag??.....Ich schaue einfach mal vorbei und frage ob der Bogen fertig sei. Wie viel Gold werde ich brauchen??......Ich nehme mal 350Goldmünzen zusätzlich mit!", dachte sich Nikmaster. Er ging in die Geheimkammer in seinem Haus und nahm das zusätzlich Gold mit. Danach verlies er seine Hütte und ging wieder zu der Bognerei. "Wird der Bogen und das andere Zeug schon fertig sein", fragte er sich in den Gedanken schon am Wege zur Bognerei. Vor der Tür blieb er kurz stehen und dachte nach was alles geschehen konnte. Er öffnete die Tür schaute sich um. Er sah einiges and Werkzeug und andere Sachen, er glaubte auch das ein oder mehrere Bogen dabei wären. Nikmaster Schritt weiter vor und der Hauptmann, der auch den Auftrag entgegennahm, Stadt hinter dem Tresen. "Hast du mein Zeug schon fertig?", fragte der Waffenknecht. |
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05.04.2004, 16:55 | #296 | ||||||||||||
Sir Iwein Beiträge: 3.214 |
Seit den frühen Morgenstunden war Iwein in der Bognerei und arbeitete an dem halbfertigen Weidenbogen für Nikmaster. Unglücklicherweise waren keine mehr auf Lager gewesen, sodass der Ritter sich einen fertig getrockneten Rohling genommen hatte und daraus den Bogen geschnitzt hatte. Mittlerweile hatte er seine Arbeit beendet und wartete darauf, dass der Waffenknecht von gestern Abend ihn sich abholen würde. Gleichzeitig war auch Bosper zufrieden mit dem Werk seines Lehrlings, der nun Kanos Nachfolge angetreten hatte. Der alte Mann nämlich kümmerte sich lieber um seine dämlichen Felle als um die Ausrüstung der Garde mit Bögen, da war er froh über einen Gehilfen. Auch Iwein war glücklich über ein wenig Abwechslung. Über all die Ereignisse in den letzten Tagen - der Kampf am Strand mit Taurodir, der Auftritt des Barden im Oberviertel und nicht zuletzt seine Arbeit als Bognerlehrling - hatte er Lyvîane und die Kriegerin ohne Namen fast vergessen. Seit ihrer letzten unglücklich verlaufenen Begegnung hatte er die beiden nicht mehr gesehen. Eine Weile war er froh darum gewesen, nun aber wollte er sich nicht länger von den ihnen abwenden. Er wollte sie wiedersehen und um Verzeihung bitten. Doch wo nach ihnen suchen? Auch Taurodir schien nicht mehr in der Stadt zu sein - der einzige, der ihm vielleicht dabei helfen könnte. Der Ritter wurde aus seinen Gedanken gerissen, als jemand durch die Ladentür eintrat. Sofort erhob sich Iwein von seinem Platz hinter dem Tresen und begrüßte den Kunden. Es war Nikmaster, der Waffenknecht von gestern. "Ah, sei mir gegrüßt. Ja, dein Bogen ist fertig, ich habe ihn selbst angefertigt. Dort drüben hängt er an der Wand. Du musst ihn nur noch spannen. Oh, und hier hast du einen Köcher, ich habe bereits zwei Dutzend Pfeile hineingefüllt, wie bestellt. Die sollten reichen. Das macht zusammen dreihundertdreißig Goldstücke... und für einen Schüler von Typhus nur dreihundert." Iwein zwinkerte dem Waffenknecht zu, während er ihm seine Bestellung reichte. Es war gut zu sehen, dass Typhus, sein ehemaliger Schüler, als Lehrmeister gute Arbeit leistete. |
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05.04.2004, 17:18 | #297 | ||||||||||||
Teufelslama Beiträge: 2.779 |
Der frisch beförderte Milizsoldat schritt gelangweilt durch die Straßen, nicht viel los im Vergleich zu den Abenteuern die in letzter Zeit doch Überhand nahmen. Dann noch diese seltsame Frau von Gestern mit ihrem Scavenger, er wusste nicht was ihm lieber war, Langeweile oder eine weitere Begegnung mit einem Wahnsinnigen. Vielleicht war es auch Zeit einen Plan den er schon eine ganze Weile hatte in die Tat umzusetzen. Seit er damals in dieser Stadt auf Arbeitssuche gewesen war hatte er mit verschiedenen Gedanken gespielt. Unter anderem wollte er seine Dienste als Barbier anbieten und genau das war es was er nun in die Tat umsetzen wollte. Ein kleiner Spaziergang und schon kam er im Hafenviertel und kurz darauf an seine Hütte an. Etwas Geld um die Ausgaben zu finanzieren wanderte in seine Tasche, sonst hatte er bisher kaum etwas von seinem Sold ausgegeben und sollte er dennoch einmal in finanzielle Nöte geraten blieben ihm immer noch die zwei Säcke mit den Harpyien Eiern und die zwei Erzbrocken die er im Sumpf fand. So gerüstet machte er sich auf zum Marktplatz und fing an mit den Händlern zu feilschen, ein Angebot wurde hier eingeholt und beim nächsten Händler mit höheren Preisen genannt, so sparte der Soldat gutes Geld und am Ende hatte er so ziemlich alles was er wollte für nicht mal 75 Goldmünzen. Einen Satz scharfer Scheren und Rasiermesser, einige Schüsseln und Gläser, einen Mörser und ein paar Nadeln. Nun brauchte er nur noch ein Werkzeug. Seine Tattoowiernadel, er hatte sie selbst entworfen doch brauchte er einen fähigen Schmied um das Gerät zu formen. Seine Wahl fiel auf Harad und glücklicherweise schien dieser gerade genug Zeit für die Worte eines Milizionärs zu haben. Lama beschrieb den stählernen Schaft und die feine aber höchst scharfe Spitze, er betont ausdrücklich die Ausbuchtung in der die Farbe gefüllt werden sollte und das Loch in der Spitze durch das selbige fließen musste. Harad versicherte ihm das dies alles kein größeres Problem darstellen würde und bestellte den Barbier für die frühen Abendstunden um seine Bestellung ab zu holen. Doch was in der Zwischenzeit tun? Ein wenig Training am Schwert würde nicht schaden um das vom Templer gelernte nicht wieder zu vergessen. Er würde zwar noch einen Lehrmeister brauchen um wahrhaft mit der Waffe umgehen zu können, doch das hatte noch Zeit. Seine Wahl des Trainingsortes viel auf die Kaserne. Nicht viel los hier aber um so besser für eine ungestörte Einheit. Surrend fuhr die Klinge vor und durchschnitt in den nächsten Stunden immer wieder die Luft, vollführte tanzende Bewegungen, schrieb Kreise und blockte unsichtbare Schläge. |
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05.04.2004, 17:29 | #298 | ||||||||||||
Magier Adanos Beiträge: 51 |
"Und der Mensch erschlug das Tier und es ging ein in Beliars Reich .Adanos aber sah, dass nun Chaos und Ordnung ungleich waren.." Wieder wurde der Priester in seiner Predigt unterbrochen. Für gewöhnlich kam es selten vor, dass ihn jemand ansprach, wenn er zu den Bürgern sprach, aber heute war es bereits das zweite Mal in nur wenigen Stunden. Doch Vatras nahm es gelassen. Menschen, die seiner Hilfe oder seines Rates bedurften, bekamen ihn. Denn auch das gehörte zu seinen Aufgaben als Prediger der Stadt, ebenso wie seine Heilkünste hoch geschätzt waren und immer wieder in Anspruch genommen wurden. Wieder war es ein junger Mann, der nun vor ihm stand, doch auch er sah ratlos aus. Ohne den Brief gelesen zu haben, den ihm der junge Mann hin hielt, ahnte er, was diesen zu ihn geführt hatte. Selten wurde der Ring erweitert, denn viele, die geeignet schienen, fielen durch die Prüfungen, die ihnen auferlegt wurden. Einen einwandfreien Leumund, das wichtigste aller Kriterien, die ein Kandidat erfüllen musste, hatten bei weitem nicht alle. Die strengen, aber freundlichen Augen musterten den jungen Mann. Groß war, doch kleiner als der andere, der ihn aufgesucht hatte. Bekleidet war er mit einem langen, braunen Mantel. Eine schnelle Auffassungsgabe konnte man ihm ansehen, sicher war er klug und würde einmal große Weisheit erlangen, wenn er den richtigen Weg einschlug. "Du suchst Antworten, mein Sohn. Du möchtest wissen, was dieser Brief zu bedeuten hat. Du hast erkannt, an wen du dich wenden musst, doch ich kann dir nur eine geringe Hilfe dabei sein, das Rätsel zu ergründen, das dich beschäftigt und zu mir geführt hat. Ich bin nicht der, den du suchst. Begib´ dich ins Kloster der Feuermagier. Dort wirst du deine Antworten finden. Adanos segne dich, mein Sohn. Doch einen Rat gebe ich dir noch mit auf Weg : Dieser Brief ist für dich bestimmt - und nur für dich. Ich denke, du weisst, was ich dir damit sagen will. Ich hoffe, wir werden uns bald wiedersehen - bis dahin leb wohl." Das Gespräch war beendet, und Vatras wandte sich wieder seinen Zuhörern zu, die geduldig darauf warteten, dass er seine Predigt fortfuhr. elpede |
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05.04.2004, 17:35 | #299 | ||||||||||||
Nikmaster Beiträge: 462 |
Nikmaster bedankte sich bei Iwein und verlies danach die Bognerei. ER ging in Richtung seines Hauses. Er legte das weiter Gold in die Geheimkammer und holte seine Angel. Er wollte einfach mal wieder Angeln. Er erinnerte sich das es im Hafenviertel nur wenige Fische gibt, so verließ er die Stadt und ging Richtung seines Geheimplatzes. ER legte sich hin und wartete. Nach einer Weile zog auch schon der erste Fisch an der Leine. Nikmaster versuchte die Leine zu halten und zog den Fisch nur mit sehr viel Kraft heraus, und dennoch was es nur ein kleiner Fisch. Er Wurf die Angel erneut aus, holte sie aber bald wieder ein, da er ein Geräusch aus den Büschen hörte. Er nahm seinen Bogen und zielte. Er sah das es ein Wolf war. Er schoss, traf das Tier und verfehlte dieses. Er legte den Bogen bei Seite zog das Schwert und schlug damit auf das Tier ein. Es flog nieder. Er nahm den Bogen wieder und angelte weiter. |
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05.04.2004, 17:43 | #300 | ||||||||||||
Estragon Beiträge: 507 |
Estragon erkannte vieles wieder. Oder besser gesagt, er kannte die Erinnerungen des Hilias und glich sie nun mit dem Stadtbild ab. Kobalt stand lässig mit einem Fuß auf der Reling und sah Estragon an. "Wie sieht’s aus? Bekomm ich meine Belohnung noch?" fragte der Fischer, aber er lächelte. Estragon drehte sich zu ihm um und zog den Lederbeutel vor. Er sortierte noch fünf weitere Edelsteine aus, die übergab er dem Fischer. "Eure Dienste waren sehr Hilfreich. Für wahr." Kobalt nickte, aber sein Blick haftete wie hypnotisiert an den Steinen. Das Boot legte an. Estragon betrat den Boden der Stadt. Viele, üble Erinnerungen hatte Hilias an diesen Ort. Nur wenige waren schöner Natur. Doch Estragon blieb offen und unvoreingenommen. Alles was er sah war für ihn so typisch Menschlich, das er schon gar keine Missbilligung mehr empfinden konnte. Einige der wenigen Empfindungen, die ihm noch geblieben waren. Er trat vor, drehte sich noch einmal zu Kobalt um und verbeugte sich knapp. Seine Augengläser spiegelten in einem warmen Rot die Umgebung wieder. Der Fischer grinste fröhlich und stieß sein Boot sogleich von der Dockmauer ab. Er schien nicht viel Interesse an der Stadt zu haben. Der Kräuterkauer ging vorwärts. Die Strasse empor. Langsam führten ihn seine Schritte weiter nach oben. Er passierte die Schmiede des Harads. Er kam an Konstantions Kräuterlabor vorbei. Alles war nicht neu für ihn, nur sah er es zum ersten Mal aus einem völlig neutralen Blickwinkel. Nur beim Adanostempel blieb Estragon kurz stehen. Der Wassergott. Der schwächliche, unentschiedene Wassergott. Estragon verzog einen Moment das Gesicht, dann ging er auf den Galgenplatz zu und blickte an dem Tötungsgerät empor. Sein Gesicht war in eine grübelnde Mine versunken. Hier bin ich zum ersten Mal gestorben…ein Teil von mir…oder jemand völlig fremdes? Es spielte keine Rolle. Estragon wollte sich schon abwenden und die Stadt in Richtung Kastell verlassen, als er den Hauptmann der Stadt, Sir Iwein auf der Kasernentreppe stehen sah. Der Hauptmann überblickte die Stadt mit ruhigem Blick. Estragon starrte ihn unverhohlen an. Dann trafen sich die Blicke der Beiden. Ohne das Iwein ihn erkannte, glitt der Blick des Hauptmannes zum Freibierstand und zurück. Diesmal stockte der Blick bei Estragon. Wohl daher, das ihn der Fremde unentwegt anstarrte. Der Kräuterkauer schob die Augengläser etwas nach unten. Der Hauptmann Sir Iwein. Er war es tatsächlich. Was hätte Hilias wohl getan, hätte er dem Kerl, der ihm an den Galgen gebracht hatte, noch einmal gegenüber gestanden? Aber war diese Frage nicht belanglos? Estragon war neugierig, wie viel der Hauptmann noch von Hilias wusste. Wie gut er sich erinnern konnte. Eine kleine Feldstudie sozusagen. Er winkte den Hauptmann zu sich runter. Der runzelte die Stirn, setzte sich aber mit langsamen Schritten in Bewegung. |
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