World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Zwischen den Lagern #12 |
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31.07.2002, 12:33 | #251 | ||||||||||||
$UP3RFLY Beiträge: 675 |
Ahh, dass war doch noch mal ne richtig lustige fetzerei ! sagte Superfly und grinste, als er das schlachtfeld sah, und mittendrin Gorr der auf dem Molerat brei ausgerutscht war. Superfly gab ihm die Hand und half ihm hoch. Sie nahmen die molerats aus und pflückten noch ein paar pflanzen. Gorr wollte ins lager zurückgehen, aber Superfly wollte Zombiebreaker im Räuberglager in der Trollschlucht besuchen. Er fragte Gorr ob er mitkommen wollte, aber dieser verneinte und sagte Ich gehe erst einmal ins lager zurück, vielleicht komme ich später nach. Superfly nickte, verabschiedete sich und machte sich auf den weg zur Trollschlucht. |
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31.07.2002, 14:46 | #252 | ||||||||||||
Snaff Beiträge: 293 |
Snaff hatte durst. Er holte eine Flasche Wasser aus seiner Tasche und trnk sie halb leer. Den Rest gab er Lightning, der neben ihm stand, denn auch er sah durstig aus. "Da sind noch viel, das wird ein Spass. Ich ge nach dort drüben!" sagte Snaff zu Lightning und rannte mit bereits gespannten Bogen nach rechts. Lightning machte sich ebenfalls bereit. Snaff sah einen Gobblin, der sich von hinten an Lightning anschlich. Blitartig schoss Snaff einen Pfeil na ch dem Gobblin. Der traf ihm in die Schulter. Fast parallele schoss Snaff einen zweiten Pfeil nach dem Gobblin. Die Wucht der 2 Pfeile war so stark, dass der Gobblin nach hinten flog und an den Beiden Schultern an einem Baum stecken blieb. Er hing wehrlos fest. Lightning hatte dieses bemerkt und trieb mit aller Wicht seine Schneide in den Kopf des an den Baum "genagelten" Gobblins. Als er sein Schwert rauszog, quoll eckelerregen eine Hirn/Blut Suppe aus dem zertrümmerten Schädel. Snaff bemerkte im letzten Momen, dass sich ein Gobblin von hinten an ihn rannschmeißen wollte. Mit aller Kraft rammte Snaff seine Bgenspitze in den kleinen Leib des Gobblins. Es war fast zu spät gewesen, denn die Nagelkeule schnitt ihm eine lange Wunde in die Wange. Snaff trat den Gobblin von seinem Bogen, der nun blutverschmiert war. "HEY!! HIER DRÜBEN!! PASS AUF SNAFF!" rief Lightning plötzlich hinüber. Snaff sah hin, als Lightning mit aller Kraft gegen einen heraneilenden Gobblin trat. Diese flog im hohen Bogen auf Snaff zu. Snaff visierte den Gobbo an und spießte ihn mit seinem Bogen durch den Kopf auf. Es knackte erbärmlich. Snaff packte den Gobblin, riß ihm vom Bogen, doch der Kopf blieb stecken. Er schleuderte den Kopflosen Körper irgendwo hin, denn ein anderer Gobblin war Lightning auf den Fersen. "Hey, pass auf! Hinter dir! rief Snaff. Lightning drehte sin um und ließ den Gobblin direkt in sein Schwert laufen. Snaff ging zu Lightning rüber. "Guck mal, 11 sind noch übrig. Die lassen wir Gor Na Jan und Na Tim übrig!" sagte Snaff keuchend und ließ sich hinter Lightning Rücken zu Boden sinken... |
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31.07.2002, 15:44 | #253 | ||||||||||||
hoRny aPe Beiträge: 1.288 |
Kopfschüttelnd bedachte aPe den geplätteten Baal mit einem halb skeptischem, halb amüsierten Blick. Legte der sich doch glatt selbst auf die Matte, was ein Dödel. Tja, es war eben nicht jedermann mit der exorbitanten Motorik und der tänzelnden Eleganz eines geilen Affen gesegnet. Andererseits, vermutlich war jene missglückte Athletikeinlage eher auf übertriebenen Sumpfkrautkonsum zurückzuführen. Der Primat kratzte sich nachdenklich am Bart und fischte geschwind eine Banane aus seinem stets prall gefüllten Rucksack. Gabriel versuchte indessen, seine krautverkalkten Gelenke zu reaktivieren und kraxelte etwas unmotiviert auf dem moosbewachsenen Waldboden umeinand. Tja, was sollte der Aff nun mit diesem Pflegefall von Althippie anstellen? Ins nächste Lazarett schleifen war nich, dazu war aPe erstens zu faul, zweitens zu müde und drittens zu assozial. Einen Chiropraktiker herbeideordern? An sich eine gute Idee, leider bestand das Problem darin, dass sich die Anzahl der Chiropraktiker in Khorinis doch dezent in Grenzen hielt. Doch Fortuna war dem Primaten heute hold. aPe traute seinen Augen nicht, als eine blonde, vollbusige Chiropraktikerin vorbeigehoppelt kam und sich des Gabriels annahm... |
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31.07.2002, 18:39 | #254 | ||||||||||||
Cathal Beiträge: 1.165 |
Lightning sah zu snaff herunter und grinste ihn an.Er zog sein schwert aus dem kleinen Goblinkadaver und steckte es in die Halterung zurück. "So einen Heidenspass hatte ich lange nicht mehr." "Aber eins dieser kleinen Biester hat mich am linken Arm getroffen." Lightning rieb sich den Arm aus dem durch den Stoff seines Hemdes, Blut nach draussen drang. Er setzte sich neben snaff und zog ein Stück Stoff aus der Tasche, welches er fest um den Arm Knotete. "Dann wollen wir den beiden mal ihren Spass lassen." "Was meinst du?Gehen wir nachher noch ein Bier oder ein Met trinken?" Lightning Grinste snaff an, der durch seine Wunde an der Wange recht komisch aussah. |
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01.08.2002, 11:29 | #255 | ||||||||||||
JimPanse4prez Beiträge: 234 |
Jim und sein Begleiter Drago gingen durch das Südtor und Richtung Wald. Lange ließen die Scavenger nicht auf sich warten, schon bald sahen die beiden 2 von diesen großen vogelartigen Viechern. Jim meinte: Du nimmst den weiter links und ich den Rechten , Gut, meinte Drago. Vorsichtig schlich sich Jim, an einen der Scavenger hob seine Stachelkeule und noch eher der Vogel reagieren konnte, hat er einen kräftigen Schlag auf den Kopf gekriegt, der Scavenger taumelte zurück. Jim sprang an ihn heran und verpasste ihm 2 weitere kraftvolle Schläge die der Scavenger nicht überlebte. Nicht anders erging es dem zweiten Scavenger, der Drago's Stahlgeflecht zu spüren bekam. Nur braucht Drago, lediglich 2 Schläge. Mit der frischen Beute gingen die zwei wieder Richtung Lager... |
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01.08.2002, 12:48 | #256 | ||||||||||||
Kra`Shak Beiträge: 600 |
Die Sonne schien mit ihren warmen Strahlen auf die Rüstung des Schattens. Er schritt mit stolzem schritten über einen Hügel in Richtung altes Lager. Vor sich konnte er schon die spitzen der Burg erblicken. Die sich irgendwie über alles hinweg zogen. Sie hatten so einen überlegenden Eindruck …. Es sah so aus als ob sie jeder Katastrophe Standhalten würden.. KraShak ging mit gebremsten Schritten den kleinen Hügel hinab. Er kam an eine kleinen Hütte vor bei. Auf einmal wurde es still um hin herum. Nicht ein einziges Vögelchen zwitscherte mehr. Einzig allen war das leise rauschen des Windes zu vernehmen. Der Schatten blieb stehen. Seine Ohren spitzen sich. Langsam sehr langsam und auch über aus leise drehte er sich einmal um sich selber. Seine Blicke schweiften einmal umher. Er war sich nicht sicher was die Stille verursachte doch dann schüttelte er den Kopf und ging langsam weiter. Trotzdem bewegte er sich vorsichtig und merklich langsamer als normalerweise. |
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01.08.2002, 12:50 | #257 | ||||||||||||
Mara´Shak Beiträge: 11 |
Ein ruck durchzuckte den mächtigen Körper des Orks. Er merkte um sich herum eine Veränderung. Es lag eine enorme Anspannung in der Luft. Seit seinem Fehlgeschlagenen Teleporter Zauber hatte sich der Schamane nicht mehr von der stelle bewegt. Er wollte wirklich zu 100% sicher sein können das er keinen Menschen hier begegnete. Es war eine lange Zeit vergangen und kein Menschliches Wesen hatte den Aufenthaltsort des Orkschamane durchstreift. Doch nun war es soweit. Aus der westlichen Richtung kam ein Mensch einen Hügel hinab. Er schritt ganz normal wie er es schon bei vielen anderen Menschen gesehen hatte an ihm vorbei. MaraShak hatte sich aus Reflex hinter einer niedrigen Steinmauer verkrochen, die ihm sehr gelegen kam. Auch wenn sie wie ein wenig unbeholfen hier in der Gegend rum stand. Die Anspannung stieg. Etwas stimmte mit dem Menschen nicht er bleib stehen. Er begann sich auf einmal langsam um sich selber zu drehen… Ruckartig zog MaraShak seinen schweren Körper hinter der Steinmauer. Er legte sich schräg hinter die Wand und schaute vorsichtig um die Ecke. Der Mensch hatte sich inzwischen wieder in Bewegung gesetzt. Doch er ging sehr langsam und vorsichtig. Nun durfte der Ork keinen Fehler machen. Wäre er in seiner Heimat dem Ork Gebiet hätte er sich sofort auf den Menschen gestürzt doch hier war er nicht zu hause er musste vorsichtig sein und mit allem rechnen… |
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01.08.2002, 12:51 | #258 | ||||||||||||
Kra`Shak Beiträge: 600 |
Diese Stille war unerträglich. KraShak musste hier raus. Er musste sofort ins alte Lager. Es war eine sehr komische Anspannung. Er fühlte sich beobachtet. Er wusste nicht was es war oder wo es war aber es war hier. Es war ein merkwürdiges Gefühl, er kannte es nicht. Doch irgendetwas sagte ihm er war in Gefahr wenn er sich zulange hier aufhalten würde. Er gab sich einen ruck und versuchte das Unbehagen hinter sich zu lassen. Er beschleunigte wieder sein Schritt Tempo er musst von hier weg und zwar schleunigst Noch ein paar Meter und er würde diese Schlucht verlassen habe. Er merkte gar nicht dass sich seine Schritte langsam zu einem Rennen entwickelten. Er hatte Angst auch wenn er nicht wusste wovor…. |
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01.08.2002, 12:53 | #259 | ||||||||||||
Mara´Shak Beiträge: 11 |
Still absolute stille. Der Mensch war über einem Hügel aus dem Tal verschwunden. Die Muskeln des Monsters entspannten sich. Er lies die Hand langsam von seiner Waffe. Er merkte einen leichten Schmerz in der Hand. Denn seine Pranken hatten werden der ganzen Zeit sein Waffe krampfhaft um gepackt. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor auch wenn es nur ein paar wenige Sekunden waren. Er richtet sich auf und blickte einmal umher. Die ruhe war verschwunden. Die Vögel zwitscherten wieder. Nun hielt den Ork nichts mehr hier. Er musste unbedingt wieder zurück in sein Land. Hier ist es zu gefährlich zu mal er ganz alleine war. Er wusste aber nicht wo er war und mit einem Zauber zurück teleportieren war auch nicht drin. Wer weis wo es ihn hin verschlagen würde. Mitten ein Menschenlager…nein danke. Er verlies sein versteck und ging den gleichen weg den der Mensch vor ein paar Minuten auch genommen hatte…. |
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01.08.2002, 14:48 | #260 | ||||||||||||
Firen Beiträge: 319 |
Firen kam durch das Nordtor auf den Weg Richtung Trollgebiet. Seine Hand war wie immer wenn er nicht im Lager war in der Nähe seiner Waffe. Mit einer bösen Vorahnung lief er an den Brückenwachen vorbei auf dem Weg weiter durch einen Wald. Firen war noch nah der Brücke und so in Sicherheit, aber er zog schon sein Schwert. Dann kam ihm der Gedanke, dass er jetzt schon ein paar Scavenger oder Molerats jagen könnte und im Notfall wenn ein Troll hinter ihm her wäre, müsste er später nicht noch Jagen. Er dachte kurz darüber nach und beschloss dann doch später zu Jagen. Der Weg ging noch ein wenig weiter durch den Wald. Plötzlich sprang ein Scavenger etwas weiter vor ihm auf den Weg. Damit hatte er nicht gerechnet und musste vorsichtig stoppen, damit das Scavenger ihn nich sehen konnte. Firen hatte Glück. Dann näherte er sich schleichend von hinten dem Scavenger und erledigte es mit mehreren schnellen Stichen. Doch er hatte nicht weiter auf den Weg geachtet. Vor ihm auf dem Weg waren 2 Beißer. Er erschrak und ihn durchfuhr es mit Angst. Er war nicht auf so starke Gegner vorbereitet. Und wieder hatte er Glück. Die Beißer hatten ihn nich bemerkt. Er nahm schnell das bisschen Fleisch des Scavengers mit und schaute sich um. Firen erkannte das er noch an ihnen vorbeischleichen konnte. Vorsichtig ging er vom Weg weg und verbarg sich hinter mehreren Bäumen. Bevor er den nächsten Schritt mach kam ihm ein Gedanke: "Achte auf die Äste wenn einere knackt bist du geliefert!" Vorsichtig achtete er auf jeden einzelnen Schritt. Hätte er bloß einmal nicht auf seine Füße geachtet....Plötzlich knackte es doch unter seinen Füßen. Firen Blieb kurz stehen und lauschte, ob ihn jemand gehört hatte. Dann plötzlich ein Schnappen. Hinter ihm kam einer der Beißer hinter dem Baum hervor. Firen wusste das er keine Chance gegen einen Beißer hatte. Es blieb ihm keine andere Möglichkeit als wegzulaufen. Er lief schleunigst davon aber in die falsche Richtung. Ein normaler Mensch wäre zum nächsten Ort gerannt, wo er Schutz gehabt hätte, aber Firen lief genau in Richtung Trollgebiet und dachte: " Toll, schlimmer kann es ja nicht mehr kommen." Da hatte er sich gewaltig geirrt. Plötzlich stand vor ihm ein riesiger Troll und hinter ihm kamen die Beißer angerannt. Die einzige gute Sache war das er schon jetzt ein Harpien-Nest sah. Aber was nützte ihm das. Er musste ja erstmal den Troll und die beiden Beißer los werden. Ihm kam ein Gedanke: "Wenn ich dann zur Seite renne wenn beide zuschlagen wollen, ensteht vielleicht ein Kampf zwischen ihnen. Firen wartete kurz ab, bis dieses der Fall war, rannte zur Seite und es wirkte. Dann begann mit dem kurzen Aufstieg zum Hapien-Nest. Firen packte schnell alle Eier die er sah in seine Tasche und wollte sich auf den Weg zurück ins Lager machen. Doch an eine Sache hatte er nicht gedacht: Der Troll war stärker als zwei Beißer und hatte sie schon schnell erledigt. Der Troll machte sich nun auf den Weg zu ihm und in kurzer Zeit würde er da sein. Firen überkam die Angst. Er wusste nicht was er tun sollte: "Denk Firen, Denk." Doch da war es schon zu spät der Troll hämmerte schon gegen den Stein auf dem Firen stand. Seine einzige möglichkeit die er hatte war wegzulaufen. Mit der Hoffnung schnell genug weg zu kommen, sprang er über den Troll hinweg. Dieser, dumm wie er war merkte es nicht einmal. Er hämmerte weiter gegen den Stein und achtete nich darauf was hinter ihm passierte. Firen rannte so schnell wie er konnte zurück in den Wald, wo er sich versteckte. Von dort aus hielt er Ausschau nach dem Troll. Firen wartete 5 minuten, doch kein Troll kam. Er rechnete damit das der Troll die Verfolgung aufgegeben hatte. So ging er noch schnell in den nahegelegenden Wald und erlegte ein paar Scavenger. Danach machte er sich auf den Weg zu rück ins Lager. Erschöpft kam er am Tor an. |
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01.08.2002, 16:36 | #261 | ||||||||||||
Gabriel-666- Beiträge: 499 |
Eine wunderschöne, vollbusige Blondie und Gabriel, ein Bild von einem Mann, zusammen in der freien Wildbahn, das konnte nur eins bedeuten. Wildes, hemmungsloses, erregendes, elektrisierendes, animalisches, stimulierendes...Stripschnickschnackschnuck spielen. Das beste Spiel was Gabriel jemals erfunden hatte, er begann die Spielregeln kurz zu erklären: "Also, es gibt Stein, Papier und Dolch. Das stärkere Objekt gewinnt und wenn man verliert muss man ein Kleidungsstück ausziehen. Ist eigentlich gazn leicht, hast du kapiert Blondie ?" Ja Mr. Gabriel Sir, ich denke schon ! antwortete die Schönheit im hohen, piepsenden Ton. Das Duell begann....schnich schnack schnuck ! Gabriel hatte Papier, die Kleine hatte Dolch ! "Öhm, also...Papier schlägt Dolch..weil...tja..das Papier umhüllt den, der das Schwert in der Hand hält, somit kann der nix mehr sehen und hat sich das Ding um die Ohren !" Oh, wie schade, ich zieh dann mal meinen Arztkittel aus Mr. Gabriel Sir ! Die Süße zog ihren weißen Kittel aus und sah sich um, irgendwo musste ja ein Kleiderhaken sein oder ein Ast wo man das Ding aufhengen konnte, ah, da war ja schon ein längliches, hervorstehendes Objekt. Es wuchs direkt aus Apes Hose heraus, die Ärztin hing ihren Kittel daran auf und trug jetzt nur noch einen roten BH mit dazugehörigen Strapsen, einen roten String und hochkackige, schwarze Schuhe. Schnick schnack schnuck Gabriel hatte Dolch und sie Stein. "Leider hab ich schon wieder gewonnen, mit dem Dolch kann man einen Menschen bedrohen und zwingen den Stein zu essen, somit ist der Stein in den ewigen Gedärmen gelandet !" Wie sie meinen Mr. Gabriel Sir ! Langsam wurden die Strapse entfernt und dem Affen über seinen elften Finger gehängt. schnick schnack schnuck Gabriel hatte Stein und das Mädel hatte Papier. "Also so ein Pech wie du hat ich noch nie. Wenn man das Papier an den Enden festhält und straff zieht und mann dann einen STein draufwirft zerreist es und darin ist ein Loch ! Verloren !" Schade, ich habe heute kein Glück Mr. Gabriel Sir! Als die Kleine sich zum Affen herunterbeugte um ihren BH aufzuhängen bemerkte sie wie aus des Primatens Wundwinkel Sabbertropfen herab auf ihre Kleidung tröpfelten, das verärgerte sie, doch als ihr dann noch jemand mit dem namen Gabriel auf den Hintern grapschte wurde es sogar der doofen Nuss zu viel. Aber jetzt mal halt lang Leute, das geht mir entschieden zu weit, der Mann mit dem Ast in der Hose ist nicht trocken und tropf und der andere kann seine Hand nicht bei sich behalten. Ich gehe ! Traurig aber doch mit einem lächeln am Gesicht blickten die beiden Herren der Dame hinterher, die leider Gottes vergessen hat sich vorher wieder anzuziehen. Armes Mädel, sie wird sich ja den Tod da draußen holen. |
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01.08.2002, 16:46 | #262 | ||||||||||||
hoRny aPe Beiträge: 1.288 |
Verdammt, schon wieder so eine eklige Pestbeule an den Beinen. Und dieser Dummbeutel von Blondchen, deren Intellekt sich wohl direkt proportional zu ihrer Haarfarbe verhielt, missbrauchte das eitrige Geschwür auch noch als Kleiderständer. Das ging dem Primaten echt zu weit, verärgert kickte er der Dame ihre Klamotten hinterher, zog sein Schwert und begann die bananenförmige Pestbeule an seinem linkem Oberschenkel vorsichtig auszuschaben. Der Gabriel scheiterte derweil bei dem Versuch, seinen Unterkiefer, der alle paar Sekunden einen schleimigen Speichelbatzen absonderte, wieder in seine ursprüngliche Form zu hieven. Auweia, so wie es aussah, hatte aPe den armen Gabriel mit seinen Pestbeulen angesteckt... |
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01.08.2002, 22:25 | #263 | ||||||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Gorr wanderte über Trampelpfade durch den Wald,über Hügel,Lichtungen und Brücken bis er in der Trollschlucht ankam.Er suchte den hölzernen Ausguck von dem ihm erzählt worden war und trabte zum Eingang des Lagers. |
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02.08.2002, 16:07 | #264 | ||||||||||||
Gabriel-666- Beiträge: 499 |
Die Pestpeule die sich nun mitten auf des Baals Glatze breit machte, wucherte und wurde größer und immer größer bis die Last so groß wurde das sein Kopf nach hinten kippte. Mit äußersten ungeschickten,unkoordinierten Bewegungen versuchte Gabriel das Gewächs mit Hilfe seines Dolches abzutrennen, was trotz des Ungeschickes von Gabriel gleich auf anhieb gelung, doch was tun mit dieser eiternden Beule ? Gabriel wäre nicht Gabriel wenn ihm nichts gemeines, hinterfotziges einfallen würde, so schnappte er sich gelbe Farbe, kehrte dem Affen den Rücken zu, bastelte an seiner Pestbeule umher und präsentierte eine gutaussehende, gelbe Frucht ! "Hey Ape, ich hab ne Banane gefunden..willst du sie haben ?" |
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02.08.2002, 18:00 | #265 | ||||||||||||
Bullit Beiträge: 2.726 |
Endlich am Ziel! Schnaufend und fluchend kam der kleine Trupp zum Stillstand, sofort schwärmten die in Stahl und Fell gehüllten Männer in alle Richtungen aus, erkundeten die Umgebung und prägten sich die natürlichen Gegebenheiten ein. Sie wollten vorbereitet sein, Feldkenntnisse würden im Falle eines kampfes von unschätzbarem Vorteil sein. Bullit selbst verharrte an Ort und Stelle, stützte sich schwer auf sein mächtiges Zweihandschwert und sog die würzige Waldluft in seine Lungen. Zufrieden ließ er seinen Blick schweifen, musterte die mächtigen Baumriesen, das dichte Buschwerk und den moosüberwucherten Erdboden. Ja, hier war ein guter Ort für ihr kleines Lager. Zum ersten mal seit Beginn ihrer Reise streifte der Hüne die Kapuze von seinem kantigen Schädel, genoss das Spiel des Windes im blonden Haar, lautschte dem leisen Zwitschern der Vögel und musterte die unter ihm liegende Siedlung. Drakia. Hier, zwischen den Baumreihen des nahen Waldstückes sah die Häusergruppe fast völlig unbedeutend aus, deutlich konnte der Nordmann des schwarzen Schatten des dahinter ankernden Kriegsschiffes erkennen. War es nur ein Schiff? Der Hüne konnte es nicht genau sagen. "Hey Chef!" Bullit wandte sich um und blickte in das Gesicht Jarls. Der Gardist war für die Bewachung der Amazone zuständlig gewesen, Offensichtlich hatte er seine Arbeit gut gemacht, denn die Frau stand nur wenige Meter entfernt neben ihm. "Was gibts Jarl?" "Was soll ich mit der Göre machen?" Der Nordmann grinste. "Na was schon. Gib ihr eine sinnvolle Aufgabe. Feuerholz sammeln wäre gut." Der Schutztruppler drehte sich zur Amazone herum. "Du hast es gehört. Sieh mal ob du etwas Holz findest, sollte im Wald nicht allzu schwierig sein. Beeil dich, ich habe Hunger." |
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02.08.2002, 22:07 | #266 | ||||||||||||
Tidus Beiträge: 197 |
Die zwei Gardisten, die Tidus auf dem Weg ins Gebirge begleiteten, unterhielten sich, während Graven den Karren fuhr. Es war Nachmittag und der Himmel war klar und wolkenfrei. Heiß war es nicht gerade, allerdings reichte die Temperatur genauso gut aus, um Tidus zum schwitzen zu bringen. Die Scavenger waren auch müde und brauchten ihre Pause wie Tidus sie nötig hatte. “He Jungs, was haltet ihr davon, wenn wir ne kleine Rast einlegen. Die Scavenger brauchen Wasser und ich schwitz auch schon. Meine Hände schmerzen.“, sagte er zu den beiden Gardisten. “Hmm, naja. Wie du meinst. Lass uns ne Rast einlegen. Bleib dort im Schatten mit dem Karren stehn. Wie machens uns dann auf dieser Wiese gemütlich.“ Gleich drauaf hielt Tidus den Karren am gewünschten Platz an und gesellte sich zu den Gardisten, nachdem er den Scavengern ihre Wassereimer hingelegt hatte. Und er hatte Recht. Sie waren sehr müde. Dies zeigte ihre Gier nach dem Wasser, dass sie versuchten möglichst schnell in sich zu saugen. “Der Weg ins Gebirge dauert bestimmt nicht mehr lang. Vor Sonnenuntergang sind wir, wenn die Scavenger das auch durchhalten, im Lager angekommen.“ , meinte einer der beiden Gardisten. Tidus saß nur leise und unauffällig da. Er wollte sich nicht in die Gespräche der beiden einmischen, und versuchte nur still dazusitzen. Nachdem die Tiere ihr Eimer leergetrunken hatten, stellte Tidus diese zurück in den Karren und rief die beiden anderen. “Los, steht auf. Wir brechen auf.“ “Jaja, immer mit der Ruhe. Ich pack nur noch schnell das Wasser auf den Karren. Warte kurz.“ Dann, nachdem dies geschehen war, fuhren sie weiter. Tidus hoffte nur darauf, noch vor Sonnenuntergang bei den Gardisten und Templern anzukommen. |
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03.08.2002, 13:49 | #267 | ||||||||||||
Chani Beiträge: 49 |
Feuerholz sammeln... Chani glaubte es hacken zu hören. Was kam als nächstes? Den Gardisten die Eiterpickel am Kinn ausdrücken? Bullits blonde Haarmähne zu Zöpfchen flechten? Die würden eines Tages noch erkennen, was sie an ihr hatten, das schwor sie sich... Im Moment allerdings blieb der jungen Amazone wohl nichts anderes übrig als den Anweisungen des Troll-Gardisten Folge zu leisten, wollte sie keine unangenehme Begegnung mit dessen imposanter Klinge machen. Und so trottete sie schnaubend von dannen, wissend, dass Fluchtversuche zwecklos waren zumal sie sich in dieser Gegend etwa so gut auskannte wie ein Maulwurf auf Rügen. Die gomezschen Soldaten dagegen waren mit dem Terrain leider Gottes mehr als gut vertraut, selbst das veste Versteck würden sie binnen Stunden ausfindig machen. Chani durchstreifte die Wälder und klaubte hie und da einige trockenen Äste aus, die sie für geeignetes Feuerholz erachtete. Bullit hatte ihr keine "Eskorte" mit auf den Weg geschickt, er war sich der misslichen Lage der Amazone durchaus bewusst und schien ihr zudem zu vertrauen. Merkwürdiger Geselle, dieser Bullit. Jedenfalls schien er bei seinen Männern höchstes Ansehen zu genießen, was ihn wiederum zu einem mehr als wertvollen Verbündeten machen könnte. Und Freunde konnte man in einer lebensfeindlichen Umgebung wie der Barriere nich genug um sich scharen. Chani beschloss ihren Charme und ihre Geschicklichkeit spielen zu lassen. Vielleicht ergab sich eine Gelegenheit, Bullit ihr Können im Kampf unter Beweis zu stellen... Nach etwa einer halben Stunde kehrte das Mädchen zurück und ließ den Holzstapel mit einer gleichgültigen Geste auf den Boden plumpsen, wo die Männer bereits eine kleine Grube ausgehoben hatten. |
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03.08.2002, 16:24 | #268 | ||||||||||||
Bullit Beiträge: 2.726 |
Minuten später leckten die heißen Flammenzungen an dem trockenen Geäst, sorgte für wohlige Wärme und ein angenehmes, goldenes Licht. Die gleißende Sonnenscheibe hatte sich mittlerweile verabschiedet, allein ein rötliches Glimmen am Horizont zeichnete die dunklen Konturen der Hafensiedlung in die allumfassende Dunkelheit. Die Gardisten waren die letzten Stunden des Tages fleißig gewesen, mit belaubten Zweigen und frischem Buschwerk hatten sie niedrige Sichtschutze angelegt, welche das Licht des Lagerfeuers nun nach außen hin abschirmten. Die meisten der krieger leisteten ihren Anteil zum Gelingen der Mission gerade in diesem Moment, hatten ihre Wachpositionen überall im näheren Umfeld bezogen, saßen in den enormen Baumkronen oder kauerten zwischen dichten Strauchgeflechten, die Hand stets in der Nähe des Schwertknaufes haltend. Fragend blickte Bullit in die Runde, der flackernde Feuerschein verlieh dem kantigen Gesicht einen bronzenen Hautton. Die um die kleine Mulde verteilt sitzenden Männer nickten dem Hünen bestätigend zu, auch ihre Schwerter lagen griffbereit neben ihnen. Zufrieden lehnte der Nordmann sich zurück, ging in Gedanken noch einmal den eben erläuterten Schlachtplan durch. Die Schatten würden ihre Aufgabe zu erfüllen wissen, er verließ sich auf ihr Können als Späher und Jäger. DIe Amazone hatte ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt, auch über den moralischen Gesichtspunkt machte der Wikinger sich keine Sorge. Das Mädchen sah einfach nicht nach einer Verräterin aus - mal ganz abgesehen davon dass das der letzte Verrat gewesen sein würde, den sie begehen konnte. Alles in Allem standen die Chancen auf Erfolg also nicht schlecht. Trotzdem hatte sich eine kleine Falte auf der Stirn des Gardeführers gebildet. Er mochte es nicht, den Ausgang der Aktion in die Hände anderer zu legen, er war es gewohnt selbst dafür zu sorgen, dass die Dinge wieder ins Lot kamen. Diesmal konnte er jedoch beim besten Willen nichts tun, er hätte seine Kameraden höchstens unnötig gefährdet. Sein Handwerk war der offene kampf auf dem Felde, das leise, verstohlene Geschäft eines Diebes überließ er den Schatten. Nicht mehr lange, und diesem Kaszan Toras würde der Angstschweiß auf der Stirn stehen... |
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03.08.2002, 20:24 | #269 | ||||||||||||
$UP3RFLY Beiträge: 675 |
Die drei schritten zügig in richtung Räuberlager, der Weg war zwar nicht sehr weit, aber trotzdem könnten sie mit ein bisschen pech darauf sterben. Doch Superfly verscheuchte diese bösen gedanken schnell wieder. Es hatte bereits angefangen zu dämmern und sie wollten keine Fackeln anzünden, da sonst die Gefahr zu groß war von ein paar Rotröcken gesehen zu werden. Bald hörten sie in der Dunkelheit vor sich ein leises quicken und rascheln. Klarer Falls dachte sich Superfly. Ein Haufen Molerats. Ein gefundenes fressen für die drei. Die Schürfer hatten bereits ihre waffen gezogen und auch Superfly zog sein Richtschwert aus der Scheide. Sie schoben den Wagen noch ein Stück weiter und ließen ihn dann stehen, ließen ihn jedoch nicht aus den augen. Als sie sich dem gequike näherten, konnten sie erkennen, dass es sich um 5 Molerats handelte. Ohne noch mehr Zeit zu verlieren, stürtzten die drei auf sie zu, versuchten jedoch keinen Lärm zu verursachen. Superfly erlegte zwei Molerats kurz hintereinander und die Schürfer hatten ebenfalls keine große mühe mit ihnen fertig zu werden. Sie schlachteten sie kurz aus und gingen dann zurück zum Wagen. Die anderen würden sich sicher freuen, wenn sie etwas zu essen mitbrachten. |
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03.08.2002, 21:23 | #270 | ||||||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Gorr lief den Trampelpfad zur Trollschlucht entlang,immer den Wagenspuren nach.Es war schon aüßerst dunkel,nach einer Weile stolperte Gorr in etwas Matschiges,es war ein ausgeschlachtetes Molerat und da lagen noch mehr davon.Er ging weiter und bald erreichte Gorr das Räuberlager. |
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04.08.2002, 14:23 | #271 | ||||||||||||
Bran Beiträge: 1.194 |
Drago kam aus dem Tor des Lagers. Er ging geradewegs richtung Drakia, die Siedlung, in der er schon oft war. Bis zum Rand des Gebirges war kein Getier zu bemerken. Dann stieß er auf 2 Scavenger, die für ihn allerdings kein Problem darstellten. Er schlug...drei schläge, und die Scavenger gingen beide zu boden. Ihr Todesschrei hallte Drago noch in den Ohren, als er anfing, das Gebirge zu erklimmen... auf der anderen Seite des Gebirges war Drakia... er musste es hinschaffen...für das Alte Lager! |
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04.08.2002, 14:51 | #272 | ||||||||||||
Kiina Beiträge: 208 |
Kiina hatte sich mit Jade nach links geschlagen. Sie wußte, dass das der kürzeste Weg nach Drakia und ins Gebirge war. Auf der einen Seite ragten die mächtigen Felsen empor und auf der anderen Seite lag der kleine Wald. Mit Hilfe von Lichtkugeln hatte sie sich ihren Weg gesucht und mitten in der Nacht in einer kleinen Höhle in den Felsen Rast eingelegt. Während das kleine Lagerfeuer vor sich hinprasselte und irgendein inzwischen undefinierbares Kleintier noch darauf briet, hatte sich Kiina ihren Studien gewidmet. Das Schwert und der Dolch lagen griffbereit an ihrer Seite. Jade lag mit wachsam gespitzen Ohren an ihrer anderen Seite und ließ den tiefdunklen Gang nicht aus den Augen. Das Buch handelte davon, wie sie das magische Blut herzustellen hatte, das für jeden Zauber der zweiten Stufe erforderlich war. Kiina wühlte in ihrem Rucksack und zog das kleine Fläschchen mit dem Blut hervor, dass Thaleia ihr gegeben hatte. Es war noch nicht magisch. Vorsichtig stellte sie es an die Felswand und durchsuchte nochmals den Rucksack. Irgendwo mußte das gute Stück doch sein. Leises Fluchen ließ sich vernehmen, als die Amazone den gesamten Rucksack vor sich auf dem Boden entleerte. Hastig durchwühlte sie den kleinen Berg an Sachen. Ein Gedanke drängte sich ihr dabei in den Sinn. Hatte Thaleia vergessen, ihr das einzupacken, obwohl sie noch darauf hingewiesen hatte? Kiina überschaute die Untensilien und blieb schließlich an einem kleinen Beutelchen hängen. Vielleicht war es ja dort drinnen? Zaghaft griff sich sich den kleinen Behälter und löste die Lederriemen, die es zusammenbanden. Ein Lächeln legte sich um ihre Lippen, als sie begann mit zwei Fingern eine silberne Kette daras hervorzuziehen und am Ende eben jener ein kleiner Flakon zum Vorschein kam. Er war nicht sehr groß, jedoch reichlich verziert. Vorsichtig strich sie mit einem Finger darüber und löste dann den Verschluß vom Flakon. Ein leichtes rötliches Schimmern entwich der kleinen Öffnung. Der Inhalt des Anhängers schien zu pulsieren, als würde es leben. Diese kleine Menge Schattenläuferblut war bereits magisch. Kiina legte sich die Kette um und sie fiel sanft zwischen die Mulde ihrer Brüste. Es war ein ungewohntes Gefühl, dass kalte Silber an ihrer Haut, aber sie würde sich daran gewöhnen müssen, denn so konnte sie schneller an das Blut heran, als wenn sie erst umständlich nach der wesentlich größeren Flasche kramen müßte. Kiina beschloß, einmal nach draußen zu sehen. Hier in der Höhle gab es weder Tag noch Nacht und sie hatte nicht die geringste Ahnung, wie hoch die Sonne denn nun schon stand. Umständlich kroch sie durch den staubigen Sand auf den Ausgang zu. Blinzelnd schaute sie sich in dem hellen Tageslicht um. Es war definitiv schon wieder Nachmittag. Auf allen Vieren kroch sie zurück, packte ihre Sachen ein und löschte das Feuer. Wenig später stand sie aufrecht vor der Höhle und streckte sich. |
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04.08.2002, 15:59 | #273 | ||||||||||||
Bullit Beiträge: 2.726 |
Blitzartig war Bullit auf den beinen als er das klirren schwerer Stahlrüstungen vernahm. Eilig wurde das kleine Feuer ausgetreten, Schwerter glitten aus ihren Scheiden und die gardisten formierten sich in der Dunkelheit. Was war passiert? Waren die Schatten aufgeflogen? War die Mission gescheitert? "Wir sind zurück! Ich bins, Ruben!" Bullit entspannte sich als der den zottigen Kopf des Schattens aus dem massiven Metallpanzer herausgrinsen sah. Zusammen mit seinen beiden Kameraden stieß er drei vermeintliche Schatten vor sich her, allesamt gefesselt und mithilfe eines Stoffsackes ihrer Sehkraft beraubt. "Wo sind die anderen? Die Amazone fehlt auch." Ruben strich sich durch die Haare. "Ferath ist in Gefangenschaft geraten. Die Amazone war bei Trupp zwei, ich weiß nicht was mit denen geschehen ist. Es gab Probleme bei der Rückkehr, unser Mann wurde enttarnt. Wir haben es trotzdem geschafft, aber ich glaube dass in der Siedlung sicher bereits Alarm geschlagen wurde." Nachdenklich rieb Bullit sein Kinn. Sekunden verstrichen, dann tarf der Nordmann eine Entscheidung. "Nun gut, es war zu erwarten dass es nicht alle schaffen würden. Trotzdem saubere Arbeit Ruben, vier Geiseln, keine schlechte Ausbeute." Grinsend riss der Gardeführer einem der Gefangenen den Stoffsack vom Schädel. "Hallo Kleiner, ich heiße dich willkommen in unserer Mitte. Ruben hier hat dir sicher schon gesagt wie du dich zu verhalten hast. Ein Ton und ihr seit Hackfleisch. Denkt dran, euer Leben ist keinen Pfifferling wert, also reizt uns nicht." Wieder wurde der Stoffsack übergestülpt und der Hüne wandte sich den zurückgekehrten Schatten zu. "Schaut dass ihr aus den Rüstungen kommt. Wir nehmen sie mit, wer weiß wann sie uns nochmal von Nutzen sein könnten. In zehn Minuten habt ihr Abmarschbereit zu sein. Drakia wird bald sehr ungemütlich werden, und der Wald ist dann nicht länger sicher. Bewegt euch." In Windeseile wurde das Lager abgebrochen, Kleidung zusammengeklaubt und Spuren verwischt, die gardisten warfen ihre Felllumhänge über die breiten Schultern, zogen die schweren Kaupuzen tief in die Gesichter und luden sich die schweren Proviantsäcke auf die Schultern. Zusätzlich zu dem normalen Gewicht mussten sie nun auch die schweren Panzerstücke der Feindrüstungen tragen, was so manch einen Mann zu einem derben Fluch veranlasste. Trotz der kürzlichen Anstrengungen halfen die Schatten gewissenhaft mit, auch sie wollten wohl so schnell wie möglich aus der unmittelbaren Umgebung der Siedlung verschwinden. So waren die vereinbarten zehn Minuten noch nicht vollends vergagen, als sich der Trupp in Bewegung setzte... |
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04.08.2002, 22:24 | #274 | ||||||||||||
PropheT Beiträge: 3.117 |
Der Priester wachte mit einem heftigen Brummen in seinem Schädel, unter einem dicht verwachsenen Geflecht aus Ästen uns Blättern auf. Es hatte den Anschein, als ob ihm eine fremde Macht, ein höchst komplexes Ereignis, ihm sein Erinnerungsvermögen entrissen- sein Gedächntnis gelöscht hatte. Aber als er an sich hinunterblickte und ein großes, rot bemaltes Holzbrett neben sich liegen sah, das mit Ahornblättern übersät im Unterholz lag und ihn ein Eichhörnchen begrüßte, wurde ihm wieder klar, daß er ein beispieloses und einmaliges Abenteuer erlebt haben mußte und als er in die letzten Strahlen der sich senkenden Sonne blickte, hatte es den Anschein, als ob ihm das Kleinnagetier mit einer roten Fahne salutierte um ihm für irgendetwas Respekt zu zollen. Aber wahrscheinlich war dies alles nur Einbildung. PropheT steckte sich einen Traumruf an und maschierte gen Heimat. |
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05.08.2002, 19:18 | #275 | ||||||||||||
Gor Na Tim Beiträge: 1.155 |
Gor Na Tim hatte den beiden Neuen eine Weile beim Kämpfen zugesehen, sie waren gar nicht mal so schlecht, nur fehlte es ihnen noch sehr an Erfahrung, sie gingen viel zu locker mit der Situation um, aber das konnten sie auch denn sie hatten die zwei Ranghöchsten Sumpfler außer dem Oberbaal Hundder dabei. Na Tim sah wie die beiden sich höflich zur Seite setzten und etwas beredeten. "Sehr gut, so haben wir auch noch was." Dachte er sich. Ohne noch lange zu reden hob er seine Armbrust und zielte auf einen der sich langsam aber sicher zurückziehenden Goblins. "Los Na Jan, bewegung altes Haus !" Das musste Na Tim nicht zwei mal sagen, sofort stand Na Jan bei den Gobbos und wirbelte mit seinem gewaltigen Zweihänder rum. Es war wirklich eine sehr mächtige Waffe. Na Tim schoss ein paar Bolzen, Na Jan machte ein paar Hiebe, die schwachen und kleinen Goblins die nun auch noch verstreut waren und nicht mehr mit der Macht des Rudels angriffen, waren schnell besiegt. "Das hat mal wieder gut getan, habe lange nicht mehr gejagt. Das sollten wi mal wiederholen." Gor Na Jan stimmte den Worten Na Tim's mit einem Nicken zu. Die Beiden beredeten noch etwas und machten sich dann auf den Weg zurück ins Sumpflager, die beiden Neuen waren schon gegangen. Es war eine wirklich schöne Jagd. |
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