World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Zwischen den Lagern #13 |
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06.09.2002, 18:45 | #226 | ||||||||||||
Bran Beiträge: 1.194 |
=Drago: Hallo erstmal. Mein Name ist Drago. Eine bessere Waffe willst du...naja, ich kann dir eine besorgen. Als Gegenleistung will ich, dass du mir zwei Fleischkeulen besorgst. =Elendir: Gut. Ich verspreche es. Mein Name ist überings Elendir. =Drago: Du hast einen schönen Namen. Nimm diese 100 Erz und geh zu Fisk. Er soll dir ein grobes Schwert geben. Die Fleischkeulen bringst du mir in der nächsten Zeit vorbei. Wenn nicht - ich finde dich. Die Kolonie ist nicht groß... Elendir nahm die 100 Erz an und ging weg. Drago dachte noch ein wenig über den Knaben nach. Weise war er wohl, so war auf jedenfall seine Redeart. Dann ging Drago in die Hütte, trank noch ein Bier und legte sich dann schlafen. |
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06.09.2002, 18:55 | #227 | ||||||||||||
Elendir Beiträge: 32 |
Elendir ging der Abendröte nach zum Marktplatz. Er fragte sich zu Fisk durch. Diesen hatte er schnell gefunden. Er war ein schwarzhaariger, aber nach Elendirs erster Ansicht schlauer Mann. Elendir: Kannst du mir ein grobes Schwert verkaufen? Fisk: Klar. Kostet 130 Erz. Elendir: Drago hat mir nur 100 gegeben. Er meinte, das reicht. Fisk: Drago schickt dich...sag das doch gleich. Es kostet für dich nur 100 Erz, keine Angst. Ich wusste nur nicht, mit wem ich es zu tun hatte. Fisk ging in seine Hütte und kam mit einem lederverschnürten Bündel zurück. Fisk: Hier hast du es. Zahlung? Elendir: Hier, 100 Erz. Fisk: Ich würde mich freuen, dich bald wiederzusehen... Elendir wollte schon gehen, als ihm noch etwas einfiel... Elendir: Willst du mein altes Schwert? Es ist schon etwas rostig, aber gut gepflegt. Fisk: Klar würde ich es nehmen. Wären als gegenleistung eine Fleischkeule ok? Elendir: Klar. Sie führten den Tausch durch und Elendir ging weiter zum Nordtor. Dort sprach er einen Schatten an. Elendir: Ich möchte nicht hier im Alten Lager wohnen. Kannst du mich zu einer Hütte außerhalb des Lagers führen? Schatten: Klar. Etwas jagen kann nie Schaden. Komm mit, in der Nähe von Cavalorn ist glaube ich noch eine Hütte frei... Die beiden gingen aus dem Lager. |
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06.09.2002, 21:29 | #228 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Clay sah den Buddler belustigt an. Vielleicht hatte er ihn überansprucht, aber er konnte ja nicht damit rechnen, dass er direkt gegen 5 Scavenger zu kämpfen hatte. Naja, ok. Ich denke und hoffe du hast dein Bestes gegeben. Wenigstens hat es mit dem Schleichen geklappt. Ich geh aber wenn ich wiederkommt sollte alles bereit zum Essen, das heiß alle Kräuter bereit und Spieße bereit. Mit diesen Worten verschwand der Gardist leisten Schrittes im Wald. Nach einer Weile Fußmarsch entdeckte er die Gruppe von 5 Scavengern die seinen Schüler so zugerichtet hatten... Zehn Minuten später kam der Gardist mit zwei Scavengern auf die Lichtung zurück und steckte sie nach kurzter Bearbeitung auf die Spieße und briet sie über dem Feuer. Es schmeckte nicht schlecht, aber Clay war besseres von Graven oder Syra gewohnt. Nach dem Essen wollte Yenai weitermachen und auch Clay hatte Lust mit dem Training fortzufahren. Folge mir! rief der Lehrer seinem Schüler zu und schlug sich mit Yenai im Schlepptau in die Büsche. Eiligen Schrittes marschierten die beiden durch das Unterholz, nur einige Sonnenstrahlen konnten das Dickicht durchdringen. Unterwegs fand Clay einige Heilkräuter mit denen Yenai seine Wunden behandeln konnte. Plötzlich blieb der Gardist stehen und hob die Hand. Yenai verstand und blieb ebenfalls stehen. Vor ihnen lag in einer Grube ein schlafender Wolf, der noch den Rest einer Beute neben sich liegen hatte. Clay blickte seinen Schüler an und dieser blickte mit großen Augen zurück. Offenbar hatte er verstanden was seine Aufgabe war. Keine Angst. Wenn etwas schiefgeht bin ich sofort zur Stelle. Aber versuch dem Wolf seine Beute abzunehmen. Du kannst es schaffen. Vertrau auf deine Fähigkeiten! Mit diesen Worten legte sich Clay auf die Lauer und lockerte sein Schwert, um möglichst schnell eingreifen zu können. Yenai machte sich auf den Weg zu dem Wolf... |
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07.09.2002, 10:45 | #229 | ||||||||||||
Taurodir Beiträge: 3.553 |
Eray lief im Wald rum und hielt Ausschau nach Beute, er wollte so schnell wie möglich was zu essen finden, denn sein Magen knurrte. Und gleich sah er auch 3 Savenger, die einer Höhle nah waren. Eray zog seine Waffe langsam. Doch er stürzte sich nicht gleich auf die Viecher, sondern nahm ein Stein und warf es auf eines, der entfernte sich dann auch von den andern beiden. Dies sollte erays erstes Opfer sein, nun rannte er auf ihn zu, verpasste ihm einen harten Schlag und gleich danach noch 2 schnelle. Nun waren auch die andern beiden auf Eray aufkermsam geworden. Eray warf seine Waffe auf den einen, dem andern lief er entgegen und tritt ihn so, dass er sein Gleichgewicht verlor, schnell nahm er seine Waffe aus dem Vieh verpasste ihm noch ein Schlag und lief nun auf den letzten Scaveger zu, der auf dem Boden lag, diesem verpasste er einen, doch im gleichen Moment kam ein Molerat aus der Höhle. Eray konnte ausweichen, aber er hatte sich am Arm verletzt. Mit vollem Zorn lief er auf den Molerat, wich ihm aus und verpasste einen Schlag in die Kehle, sofort war es tot. Das waren auch die letzten, Eray nahm tief Luft. Puh, die werden bestimmt für heute und morgen reichen. Danach nahm er das Fleisch und begab sich ein wenig verletzt auf den Weg zum Lager. |
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07.09.2002, 12:38 | #230 | ||||||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Während Tuan und Linky durch den Wald liefen, redeten sie miteinander. So erfuhr Tuan, dass Linky ebenfalls durch Pech in der Barriere gelandet war. Reingestolpert, tztztz... Tuan schüttelte leicht den Kopf. Aber Linky ging es hier nicht schlechter als draussen, das gab Tuan selbst etwas Hoffnung. Er konnte manchmal immer noch nicht glauben, dass das Ganze nicht nur ein übler Traum war und er bald in seiner Hütte im Wald aufwachen würde. Plötzlich hörte er ein Geräusch und bedeutete Linky, still zu sein. Sie waren ja zum Jagen hierher gekommen und bei der Jagd war leise zu sein oberstes Gebot. Vorsichtig schlichen sie weiter bis zu einer Ansammlung kleiner Büsche. Tuan schob vorsichtig einige Zweige zur Seite und dann blickten sie auf einen kleinen offenen Platz. Dort dösten zwei Molerats. |
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07.09.2002, 12:45 | #231 | ||||||||||||
Linky Beiträge: 3.168 |
Die Molrats bemerkten die beiden Jäger nicht und Linky stand auch schon mit gezogener Waffe bereit. Tuan, war auch bereit. Also schlichen die beiden immer näher an das Päärchen rann und schlugen zu. Linky nahm den einen, Tuan den anderen. Die Molerats waren für zwei geübte Kämpfer kein Problem, doch plötzlich knurrte hinter ihnen etwas bedrohlich. Es war ein Wolf. Linky hatte mit diesen Tieren keine guten Erfahrungen gemacht, doch für eine Flucht, war es zu spät. Tuan stach mit seinem Schwert auf das Tier ein und Linky half mit einem Hieb nach. Ein harter Kampf wurde es, doch am Schluss hatte der Wolf verloren. Tuan zog das fell ab und Linky nahm die Zähne. So teilten sie sich auch die Beute. Wenige Minuten später - als sie ein wenig ihm Wald weiter waren - sahen sie ein Rudel Scavenger. Wieder schlichen sich die beiden fast lautlos heran. Es waren ziemlich viele - 10 oder 12 - das würde schwer werden. |
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07.09.2002, 13:03 | #232 | ||||||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
"Die Molerats waren ja kein Problem und den Wolf haben wir zusammen auch kleingekriegt, aber dieses Rudel Scavenger ist doch etwas gross." Tuan schaute Linky an, dieser wollte aber noch mindestens zwei Tiere erlegen. Also wappneten sie sich. Sie wollten versuchen, zuerst einige Tiere vom Rudel wegzulocken. Tuan kreischte aus einem Busch heraus, Linky glaubte jedoch nicht, dass die Scavenger auf so eine billige Imitation reinfallen würden. Doch tatsächlich lösten sich vier neugierige Tiere aus der Gruppe. Die beiden Jäger warteten bis zum letzten Augenblick, dann sprangen sie hervor und schlugen zu. Beide konnten mit ihrem ersten Schlag jeweils eines der Tiere töten. Die restlichen Scavenger schrien auf und stürtzten sich auf die Jäger. Bis sie sie erreicht hatten, waren auch die zwei anderen Biester erledigt und Linky und Tuan stellten sich gemeinsam dem Angriff. Es war nicht einfach, doch die Scavenger behinderten sich selbst und sprangen geradezu in die Klingen der beiden Männer. Trotzdem wurde Tuan von einem Schnabel gestreift und erhielt einen Kratzer. Als nur noch drei Scavenger übrig waren, wandten sich diese zur Flucht. Tuan war froh darüber. Seine Verletzung war zwar nicht schlimm, aber sie behinderte ihn doch. Linky wollte die Viecher zuerst noch verfolgen, begnügte sich dann aber damit, ihnen noch einen Stein nachzuwerfen. Dann schnitten die Beiden das geniesbare Fleisch heraus und machten sich auf den Weg zurück zum Neuen Lager. |
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07.09.2002, 13:10 | #233 | ||||||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Auf dem Weg ins Lager sahen sie von weitem nochmals ein paar Molerats. Beide hatten aber genug von der Jagd und so beachteten sie die hässlichen Tiere nicht weiter. |
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07.09.2002, 13:41 | #234 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
„Vertraue auf deine Fähigkeiten“, hatte Clay ihm geraten. Leichter gesagt als getan. Erinnerungen an seinen ersten Kampf mit einem Wolf wurden wach. Damals hatte er versagt, das Tier hätte ihn in Fetzen gerissen, wäre es nicht abgelenkt worden. Seine Knie wurden weich, als er sich vorsichtig auf den Weg machte, doch dann regte sich etwas Ehrgeiz in ihm. Diesmal würde er die Beute schneller haben, als der Wolf „Grrr“ machen konnte. Ständig darauf bedacht, nur die Fußballen aufzusetzen, um so wenig Geräusche wie nur möglich zu verursachen, pirschte er sich an die Beute des Raubtiers, eine halbe tote Molerat, an. Er dachte an die Ratschläge, die sein Lehrmeister ihm gegeben hatte. Er musste seine ganze Konzentration auf das Schleichen richten, ein Fehler könnte seinen Tod bedeuten, da Clay wohl nicht mehr schnell genug heran wäre. Inzwischen hatte sich der Buddler bis auf zwei Meter an sein Ziel angenähert. Noch drei oder vier Schritte und er war am...Plötzlich hob das Raubtier verschlafen etwas den Kopf, als habe es etwas gehört. Yenai erstarrte mitten in der Bewegung und hielt den Atem an. Doch dieses Mal hatte er Glück, der Wolf beruhigte sich wieder. Nachdem der Buddler eine Minute angespannt gewartet hatte, war er überzeugt, weiterschleichen zu können. Er hatte die Hände bereits an dem Moleratfleisch, als der Wolf ein zweites Mal erwachte. Diesmal half ganz offensichtlich kein Luft anhalten mehr, es gab nur noch eine Möglichkeit: Yenai riss seine Dornenkeule aus dem Gürtel, holte weit aus und ließ sie auf die Schnauze des Tiers niedersausen, bevor diese auch nur in der Lage gewesen war, sich zu erheben. Das ekliges Geräusch von splitternden Zähnen und Knochen ertönte und Blut quoll zwischen den Resten des Wolfsmauls hervor. Der Buddler nutzte seine Chance und schlug weiter drauflos, immer wieder und wieder, bis sein Feind sich nicht mehr rührte. Es dauerte kurz, bis er realisierte, dass er ganz allein einen Wolf erlegt hatte. Dann stieß er einen Jubelschrei aus und rannte mit der halben Molerat zu Clay. „Ich habe die Aufgabe erfüllt!“ |
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07.09.2002, 14:20 | #235 | ||||||||||||
Wardrag Beiträge: 773 |
Nachdem sie eine Weile gewandert waren kamen sie auf einen Weg, an den Wardrag sich erinnerte. Hier gingen der Spucker und sein gefährte zur Miene... Wardrag wies Superfly an sich einige Meter weiter in den Bush zu hocken. So harrten sie einige Zeit aus... |
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07.09.2002, 15:15 | #236 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Dein Einhand Lehrer wäre sich stolz auf dich. So wie du mit dem Wolf fertig geworden bist. Aber eigentlich solltest du ja auch lautlos wieder verschwinden ohne zu kämpfen. Denn denk daran: Nutze die Fähigkeit des Schleichens niemals um jemanden hinterrücks umzubringen. Gut, bei dem Wolf gab es jetzt keine andere Möglichkeit mehr und es ist auch nur ein Tier. Aber versuche niemals einen Menschen auf diese Weise umzubringen. Denn das tun nur Feiglinge oder Meuchelmörder. Aber was den ersten Teil deiner Aufgabe angeht: Den hast du sehr gut gelöst. Deine Schritte waren so gut wie gar nicht zu hören nur für geübte Ohren. Du hast dich sicher an den Wolf gepirscht, es war nur dein Pech dass er erwacht ist. Wie gesagt der erste Teil war schon sehr gut. Weiter so! Jetzt können wir uns erstmal eine Weile hinlegen. Für deine nächste Aufgabe muss es Nacht sein. Nach dem Stand der Sonne haben wir jetzt noch ungefähr 4 Stunden Zeit zu schlafen, und die sollten wir nutzen. Du musst ausgeruht für die nächste Aufgabe sein. Mit diesen Worten suchten sich die beiden einen guten Schlafplatz und versuchten so gut wie möglich zu schlafen. |
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07.09.2002, 16:34 | #237 | ||||||||||||
haiopei Beiträge: 1.705 |
Es war ein Sonniger Tag und Haiopei wollte wieder einmal Jagen gehen. Er hatte schon lange nicht mehr richtig gekämpft denn in der letzten Zeit traf er nur Scavenger und diese waren viel zu schnell besiegt er wollte mal wieder richtig kämpfen. Er legte sich sein Schwert an und ging aus dem Südtor des Alten Lagers hinaus in Richtung Wald. Am Waldrand sah er auch schon einen Waran. Haiopei zog sein Schwert und schlich sich näher an die Echse heran. Nun war er nah genug dran um die Kreatur zu überraschen er rannte auf den Waran zu und schlug ihm mit voll kraft auf den Rücken. Der Waran fauchte und versuchte den Schatten anzugreifen doch dieser konnte ohne Probleme ausweichen. Haiopei wich noch ein paar mal den Angriffen der Kreatur aus bevor er selber wieder angriff. Er wartete bis der Waran ihn angreifen wollte und sprang dann zur Seite so das er neben der Echse stand. Er holte aus, schlizte ihm den Bauch auf und das Vieh ging zu Boden. Dann ging er weiter in den Wald hinein doch es war sehr ruhig dort. Aufeinmal hörte er ein rascheln hinter sich er drehte sich um und hinter ihm stand ein Bandit. Er hielt sein Schwert ein Haiopeis Kehle. "Gib mir dein Erz und ich werde dir nichts tun" Sagte der Bandit grinsend zu Haiopei. Der Schatten musste sich etwas einfallen lassen doch er hatte nicht viel Zeit zum nachdenken. Er nahm seinen Erzbeutel und warf ihn hinter den Banditen um diesen kurz abzulenken dann wollte Haiopei schnell sein Schwert ziehen doch da hatte er wieder die Klinge des Banditen. an der Kehle Der Schatten war sich fast sicher das dies sein Tod war der Bandit sagte nichts und holte mit seinem Schwert aus. Dann schlug er zu doch Haiopei konnte ausweichen, zog blitzschnell sein Schwert und hielt es dem Banditen an die Kehle. Jetzt war der Spieß umgedreht. Haiopei nahm ihm seine Waffe ab und warf sie weg dann nahm er sein Schwert von der Kehle des Banditen und ging weiter. Der Bandit rannte so schnell er konnte weg und Haiopei grinste nur. Endlich wieder ein richtiger Kampf dachte er sich und machte sich dann auf den Weg zurück ins Alte Lager....................... |
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07.09.2002, 18:01 | #238 | ||||||||||||
Wardrag Beiträge: 773 |
Endlich hörte Wardrag Stimmen. Mit einem "Hey ! Da kommt wer !", das sich anhörte wie ein stilles Schreien, sicherte er das Superfly das auch mitbekam. Tatächlich kamen 2 Buddler des Weges, geradewegs aus der Miene des Alten Lagers. Sie waren abgekämpft vom vielen Arbeiten, müde bis auf die Knochen. Darauf hatte Wardrag gehofft. Weit und breit kein Rotrock der ihnen gefährlich werden könnte. Er emrkte, das er völlig ohne Ersichtlichen Grund einen gewissen Hass gegen die Rotröcke entwickelt hatte, obwohl er mit ihnen Eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht hatte. Seis drum, er musste sich jetzt voll konzentrieren. Als die beiden unter Wardrags Baum hergingen Unterhielten sie sich gerade über die letzte Lieferung aus der Aussnewelt. In diesem Moment sprang Superfly aus seinem Busch und stand etwa 10 Meter vor ihnen. "HE, IHR !" Mit gezogener Waffe zeigte Superfly auf die beiden Buddler. Diese warne zunächst extrem irritiert, griffen dann aber doch zu ihren Waffen und machten sich kampfbereit. "Wir sind in der Überzahl !" drohte einer von ihnen, der mit der Spitzhacke. Der andere hatte ein leicht verrostetes Schwert. In diesem Moment sprang Wardrag, der unglaublich weiche Kniee hatte, dem mit dem Schwert in den Rücken. Und zwar mit dem Knie. Mit einem knackem und einem Magerschüttenrdem Schrei ging dieser zu Boden und hielt sich völlig geshockt den Rücken. Wardrag hatte seine Klinge in der Hand, doch er war zu überwältit um zuzustechen. Das sollte ihn gleich retten, denn hätte er zugestochen hätte er die Spitzhacke nichtmehr abwehren können. Er sprang einen Meter zurück und Superfly eilte zur Hilfe. Er trat dem Spitzhackenkämpfer mit dem Bein von der Seite ans Knie, dieser knickte um. Beide Buddler lagen am Boden. Schnell entwaffnete Wardrag, der zuerst realisierte, die beiden. Danach kniete er sich mit dem Knie in den Nacken von dem, dem er in den Rücken gesprungen war. Dieser verfluchte ihn als Fiegling und Hund. Wardrag ließ sich dadurch nicht stören, und nahm ihm den Beutel mit Erz ab. Eine ziemlich große Tasche, Wardrag beschloß das er diese Sicher auch gebrauchen könnte. Sie war aus Leder und anscheinend gut genäht. Darin fnad er 70 Erz, ob das für einen Buddler viel war wusste er nicht, aber es war ihm auch zu peinlich danach zu fragen. Dann fand er noch einen grünen Novizen und eine Flasche Wein bei dem Buddler. Auf die Frage wo er diesen herhabe Antwortete der Buddler, das er sie einem Schatten abgekauft habe. Damit gab sich Wardrag zufirden und ließ von ihm ab. Superfly passte auf das keiner der beiden Buddler fliehen konnte, was aber beiden offensichtlich nciht im SInn stand. Der eine hatte einen kaputten Rücken, der nadere hate sich wohl das Knie überdehnt. Als Wardrag den anderen Untersuchte fand er nochmal 60 Erz, einen grünen Novizen und 2 Dietriche. Sie ließen die beiden einfach liegen. Wardrag und Superfly liefen geschwind davon. Sie hörten wie sich der mit dem kaputtem Knie an einem Baum hochzog und ihnen nachschimpfte. Beide mussten lachen. Als sie ein ganzes Stück entfernt waren hielten sie, um die Beute zu teilen. Wardrag gab Superfly das Sumpfkraut, weil er damit einfach nichts Anfangen konnte. Dann gab Wardrag Superfly 50 Erz und hoffte dieser würde sich damit zurieden geben. Superfly schielte in skeptisch an. "Naja... Ich habe eh mehr als genug." Grinste Superfly Wardrag an, während er die Spitzhacke des Buddlers an sich nahm. Und Wardrag atmete erleichtert auf. Sie Unterhielten sich noch auf dem Rückweg über den Kampf, und von mal zu mal wurde die Geschichte Heroischer. Als sie im Lager ankamen verabschiedeten sie sich freundlich voneinander und beschlossen demnächst mal gemeinsam jagen zu gehen. Wardrag war sich nicht klar draüber, das er unheimliches Glück gehabt hatte, das alles so glatt lief... Mit der sotlzen Beute von einem Beutel mit 80 Erz, einer Flasche Wein, einem rostigem Schwert und 2 Dietrichen machte er sich auf den Weg in seine Hütte. So schnell würde er sich dieser nervenaufreibenden Tätigkeit nicht mehr hingeben... |
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07.09.2002, 20:48 | #239 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Das Zirpen der Grillen erfüllte die abendliche Luft in der Kolonie. Ein schwarzer Mantel hatte sich bereits über den Wald gelegt. Zeit aufzustehen. Der Gardist erhob sich und weckte seinen Schüler, Yenai kam erstaunlich schnell auf die Beine. So, dann wollen wir mal weiter machen. Unser Weg führt uns nun zurück ins Alte Lager, wo die nächst Prüfung auf dich wartet. Die beiden marschierten los, in Richung Altes Lager. Unterwegs erklärte der Lehrer seinem Schüler, was seine Aufgabe sein würde. Also, soweit ich weiß ist die Taverne heute geschlossen. Da die Angestellten ihren freien Tag haben und ich nicht da bin. Ich werde dir die Eingangstür aufschließen und dann musst du lautlos ins oberste Stockwerk vordringen, ohne dass dich Tanya oder Syra, die Angestellten, hören. Dort holst du aus dem Flur, ein Buch. Ein Kochbuch. Es steht in einem Regal und ist nicht zu übersehen. Das oberste Stockwerk, verstanden? Jetzt hatten sie das Alte Lager erreicht und betraten es durch das Nordtor. |
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07.09.2002, 20:54 | #240 | ||||||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Scipio und Charos erreichten nach kurzem Marsch den Wald. So. Jetzt suchen wir uns ein paar Gegner. Lange fanden sie keinen Gegner und waren schon weit in den Wald vorgedrungen. Das ganze Grün war eine willkommene Abwechslung gegen das grau der Steine im neuen Lager. Scipio war gut gelaunt. Es wurde wirklich Zeit. Die ganze Zeit im Lager zu verbringen bekam ihm nicht gut. Plötzlich packte ihn Charos und warf ihn zu Boden. Pass auf. Siehst du da vorne. Der Bandit wäre genau in ein Rudel Snapper gelaufen wenn ihn sein Freund nicht aufgehalten hätte. Sie waren nicht mehr weit weg. Glücklicherweise hatten die Viecher sie noch nicht bemerkt. Langsam schleichten sich beide im Schutz der Büsche und Bäume näher an ihre Gegner an. Charos Training hatte doch einiges gebracht. Er war deutlich leisser als Scipio. Hoffentlich würde er sie nicht verraten. Doch alles ging gut und sie standen nahe genug an den Snappern. Sie zogen die Waffen und Charos flüsterte: Auf 3. 1...2...3!!! |
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07.09.2002, 21:09 | #241 | ||||||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Scipio stürmte nach vorne. Dicht gefolgt von Charos der sein Schwert schon gezogen hatte. Die Snapper hatten sie längst bemerkt und griffen ebenfalls ab. Die snapper teilten sich in zwei Gruppen auf und atackierten mit einer Wildheit die man selten sah. Charos hieb konzentriert auf die Tiere ein. Immer wieder musste er zurückweichen womit er dank seines Trainigs aber keine Probleme hatte. die Gefahr bestand nur darin von de ntieren umzingelt zu werden. Denn das versuchten sie ununterbrochen. Aber Charos war geschickt und er wich immer wieder zur Seite und verpasste den tieren einen Schlag. Sehr bald lagen zwei der drei Tiere tod auf den Boden. Der verbleibende hatte jetzt keine chance mehr. Charos war ein Meister mit dem Umgang des Schwertes und setze seine Fähigkeiten auch ein. Blut spritze als er den kopf vom Körper trennte. angewiedert wich er zurück und warf eine nblick zu Scipio. Bei ihm lief es ähnlich. |
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07.09.2002, 21:20 | #242 | ||||||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Scipio hatte doch sichtlich Probleme mit den Snappern fetig zu werden. Er hatte sie einfach unterschätzt. Sie waren nicht nur stark und schnell sondern auch sehr intelligent. Eine tödliche Kombination. Der Banditenführer musste sein ganzes können unter Beweis stellen um nicht von den Tieren umzingelt zu werden. Manchmal machten sie auch alle einen gemeinsamen Angriff. Man konnten dann nur noch ausweichen. Doch jeder Schlag der ein Tier traff erleichterte den Kampf und bald lagen zwei Snapper im Laub des Waldes. Scipio warf kurz einen Blick zu Charos. Ein Fehler. Die Zähne einer dieser Bestien gruben sich tief in den Arm des Banditen. Der stach mit dem Schwert in die Schläfe des Tieres. Es fiel zu Boden. Auch Charos war siegreich gewesen. Scipios sank in die Knie. Sein Arm blutete wie noch nie. Zwei Zähne konnte er noch aus der Wunde ziehen. Verdammt. Es geht schon wieder. Lass mir kurz Zeit. |
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07.09.2002, 21:30 | #243 | ||||||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Charos eilte zu ihm. "Bist du in ordnung ? Das sieht gar nicht gut aus. Es ist besser wenn wir beide trainieren anstatt und auf solche Tiere stürtzen." Der Arm blutete wirklich immens. Scipio presste die Hand darauf doch es kam immer noch etwas zwischen durch. "Geht schon wieder hm?" Charos schüttelte den kopf und holte ein Stück Leinen heraus das er immer bei sich trug. Diese band er stramm um die wunde und die Blutung hörte sofort auf. Scipio nickte dankend. "Weist du, vieleicht solltes du einen besseren Schutz tragen. Wenn du da etwas Leder gehabt hättest sähe das jetzt nicht so aus. Soll ich dir vieleicht mal was bauen ? So wie ich ?" Charos deutete auf seine mit starkem Leder umwickelten Arme. Es war ein Teil der rüstung. Aber er könnt es auch einzeln herstellen. Wenn man gegen Tiere kämpft sind die Arme, besonderes die Unterarme ein sehr beliebtes Ziel. |
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07.09.2002, 21:31 | #244 | ||||||||||||
Shaela Beiträge: 273 |
Schnell rannte die Kriegerin mit dem stinkenden Gobbo auf dem Rücken zum Tor raus, gefolgt von irritierten Blicken der Wächterinnen, die gleich darauf anfingen zu kichern. Shaela konnte es gar nicht leiden, wenn jemand über sie kicherte, doch sie konnte sich zurückhalten. Als sie auf der Wiese angekommen war, warf sie schnell den Goblin ab, und wusch sich an der Stelle am Rücken, an der er gelegen hatte. Es half nur ein bisschen, für heute würde Shaela wohl mit Goblingestank rumlaufen müssen. Als sie zurück durch das Tor lief, warf sie den Wachen einen „ich-hasse-es-wenn-man-über-mich-kichert“-Blick zu, worauf die Wachen mit einem „Spielverderberin“-Blick antworteten. |
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07.09.2002, 22:59 | #245 | ||||||||||||
Col'Ka Beiträge: 67 |
Col'Ka ging an einen See und überprüfte das Wasser, es schien in Ordnung zu sein. Also holte er mehrere Säcke aus Scavengerdarm hervor und füllte sie mit Wasser. Die Säcke bestanden zum groß Teil aus Scavengerdarm, der an einer Seite zugebunden war und noch mit Wachs fest zugegossen wurde. Dort, wo das Wasser eingefüßllt wurde, war der Darm an einem Holzring befestigt und auch wieder mit Wachs abgedichtet. Das Loch stopfte man dann mit Wachs, welches man einige Zeit in der warmen hand gehalten hatte und das dadurch weich und gut knetbar wurde. Diese Masse tocknete auch schnell wieder und verschloss die Öffnung dadurch besonders gut. Als der Orkkrieger mit seinem Werk fertig war, trug er über ein dutzend dieser Wassergefüllten Säcke mit sich in Richtung des Orklagers. |
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07.09.2002, 23:32 | #246 | ||||||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Danke. Blöder Snapper. Die Rüstung lohnt wahrscheinlich nicht mehr. Beim Feldzug gegen Toras wird wahrscheinlich alles zerfetzt. Das wird ein mal wieder ein ordentlicher Kampf und ich Idiot versau mir kurz davor den Arm. Zum Glück wiedermal der linke. Kämpfen kann ich noch. Hmm. Wie wärs mit einem Übungskampf? |
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08.09.2002, 10:57 | #247 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Müde wankte Yenai aus dem Alten Lager hinaus. Um diese Uhrzeit konnte ein normaler Mensch doch noch gar nicht wach. Die Bediensteten von Clays Taverne sahen das offensichtlich anders „Morgenstund hat Erz im Mund“ und ähnliche Sprüche hatte er sich anhören müssen. Nun war er auf dem Weg zum Waldrand, um weitere Lektionen des Schleichtrainings zu üben. Clay würde bald nachkommen. Es würde ein harter Tag werden, doch der Buddler war motiviert durch seinen Sieg über den Wolf am Vortag. Trotz seiner sonstigen Faulheit nahm er sich vor, sein Bestes zu geben. |
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08.09.2002, 11:38 | #248 | ||||||||||||
Hummelchen Beiträge: 399 |
Die Gruppe hatte den schweren Anstieg hinter sich und einige Male ging es Hummelchens Scavenger gar nicht gut. Die Amazonen mussten absteigen und das Tier ihrer schwergewichtigen Schwester gemeinsam ziehen und schieben. Aber irgendwann war der Gipfel erreicht und jetzt gewann die Gruppe an Geschwindigkeit. Das war für Hummelchen auch nicht so angenehm, denn jetzt galloppierte ihr Reittier wie verrückt, wich in rasendem Lauf Steinen und Bächen aus und Hummelchen lief Gefahr, von dem Untier abgeworfen zu werden. Als der Scavenger sich plötzlich überlegte, unter einem querstehenden Ast hindurchzulaufen, war Hummelchens Schicksal besiegelt. Der Ast knallte ihr quer vor die Brust, sie wurde vom Teir gerissen und der Scavenger rannte, von seiner Last befreit, sehr schnell weiter. Hummelchen aber saß auf dem harten Steinboden und sah nicht vorhandene Sterne. |
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08.09.2002, 11:47 | #249 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Wo blieb nur Clay? Yenai beschloss, sich ein bisschen in der Gegend umzusehen. Er war noch nicht weit gekommen, als er einen Scavenger an sich vorbeirasen sah. Merkwürdig, diese Viecher wurden auch immer verrückter. Als er in die Richtung sah, aus der der Vogel gekommen war, sah er eine leicht rundliche Frau auf dem Boden liegen. Anscheinend war sie ohnmächtig. Der Buddler rannte hin. Das war doch eine Amazone! Und noch dazu die einzigste aus dem ganzen Lager, die verstanden hatte, dass Frauen hinter den Herd gehörten. Auch ihren Auftritt beim Königinnenkampf hatte er noch im Gedächtnis. Was die wohl hier wollte? Er rannte zu ihr, schüttelte sie etwas und fragte „Alles in Ordnung?“ Das war es natürlich nicht, aber er wusste nicht, was er hätte sagen sollen. |
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08.09.2002, 12:04 | #250 | ||||||||||||
Hummelchen Beiträge: 399 |
"ohje, ach ist das gut Jungchen, dass du mir zu Hilfe kommst. cih glaub, ich kann gar nicht allein aufstehen. Hilfst du mir mal? Dieser verrückte Reitvogel ist einfach weitergelaufen. Hat mich abgeworfen und rennt weiter. Und die mich begleitenden Amazonen haben nicht mal was bemerkt, weil ich grad die letzte in der Gruppe war. Auweia, ich glaube, das Reiten sollte ich erst mal richtig lernen, bevor ich mich wieder auf so ein Untier wage. Dabei bin ich in einer ganz wichtigen Mission unterwegs. Ich soll ins Alte Lager und irgendwie an einen der Erzbarone herankommen. Die Königin hat extra mich geschickt, weil ich nicht so aussehe wie eine amazone. Aus irgendeinem blutigen Grund sind die Mächtigen des Alten Lagers nämlich besonders an Köpfen von amazonen interessiert, nämlich an abgetrennten Köpfen. Und ich soll das jetzt grade biegen und sie dabei von einer Schlacht informieren, die alle Bewohner der Barriere gegen irgendeinen durchgeknallten General führen sollen." |
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