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Zwischen den Lagern #13
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23.09.2002, 16:16 #301
Cain
Beiträge: 3.358

NeoN kahm aus dem Wald heraus. Sein Wagen war gefüllt mit Verletzten
und er fuhr schnell und vorsichtig zurück zum Lager. Der Weg war ohne Zwischenstopps. Das Wetter war schön und nach 8 Stunden kahmen sie wieder im AL an...

Er mußte zwar, als er durch den Fjord fuhr, mächtig lange die Luft anhalten. Die Sicht war auch nicht die beste. Nur die Blubberbläschen, die aus den Schnäbeln der Scavanger drangen, sorgten dafür, daß NeoN die Orientierung nicht verlor. Ab und zu kam er in eine Algenwolke. Einmal mußte er kurz stoppen, weil von rechts ein Fischschwarm geschwommen kam. Der einzige Vorteil war, daß die Verletzten hinten auf dem Wagen nicht mehr rumstöhnten, die waren irgendwann alle ersoffen. Als der Schatten am anderen Ufer des Fjordes wieder auftauchte fehlte erstens eine Person. Stressi hatte sich vor dem Untertauchen ins Sumpflager teleportiert, wo sie ihre nächsten Aufgaben erwartete. Zweitens war das fehlende Gewicht durch Riesenbatzen an Algen ersetzt worden. NeoN selber lugte nun unverdrossen unter einer grasgrünen Perücke aus klatschnassen Algenfäden hervor. Neben ihm auf dem Kutschbock saß ein Tintenfisch und schaute ungläubig. Überall lief Wasser aus dem Wagenkasten und hinterließ auf dem Weg kleine Rinnsale. Doch NeoN ließ sich nicht beirren. Er folgte dem Weg ins Alte Lager, wo ihn ein paar verdutzte Torwachen passieren ließen, weil sie vor Erstaunen kein Wort rausbekamen.
23.09.2002, 17:24 #302
Gorn01
Beiträge: 89

Gorn01 ging durch den Wald um mal ein bisschen zu trainieren da er gerade hinnein gescmissen wurde muss er ja auch stärker werden. So fand er einen Molerrat er erlegte ihn und dachte das auch gegen noch mehrere kämpfen könnte. Er fand zwei aber konnte sie nur mit letzter kraft besiegen und erliet ziemlichen Wunden. Er kam nur mit letzter Kraft ins Lager zurück und musste sich erstmal ausruhen.
23.09.2002, 19:00 #303
Ceyx
Beiträge: 616

Ceyx ging aus dem Lager. Die Sonne stand flach über den Bergen im Westen. Er musste sich beeilen, da er keinesfalls in der Dunkelheit hier draussen sein wollte. Er schritt durch den Wald und setzte die Prozedur fort, mit der er bei der Miene angefangen hatte. Seine Ausbeute war recht gross: Er fand mehrere Pilze, wohlschmeckende Kräuter und einige Wurzeln, die er zu Pulver zermahlen konnte.
Danach ging er sofort ins Lager zurück.
23.09.2002, 19:15 #304
Stanley Jr.
Beiträge: 76

Junior kam aus dem AL und verließ nun über die Brücke das gesicherte Gebiet. Nach einem längeren Lauf durch den Wald ertönte Plötzlich ein lautes Quieken. Junior hechtete in den Busch rechts von ihm und beobachtete durch das wegschieben von Blättern das Geschehen. 2 Molerate rannten über den weg, dicht gefolgt von einem wolf. Das war die ideale Möglichkeit sein Können zu beweisen. Er überlegte schnell und rannte dem Wolf hinterher, dieser hörte ihn nicht, weil das Quieken der Molerate um einiges lauter war, als das Äste knacken unter Juniors Füßen. Auf einer Lichtung stoppten die Molerate und drehten sich um. Der Wolf knurrte bedrohlich und die Molerate wichen langsam zurück. Junior sprang schnell auf einen Baum hinauf und zog sich an einem Ast hinauf. Dieser reichte bis quer über die Lichtung. Junior balancierte ihn entlang und zog langsam sein schwert. Der Wolf machte immer wieder Ansätze zu springen doch ganz schaffte er es nicht sich dazu aufzuraffen. Noch etwa 4 Meter und Junior wäre über ihm. Noch 3,2, KRACH !!!
Der Ast war zu dünn und er krachte durch, keinen halben Meter vor ihm war der Wolf mit dem Rücken zu ihm. Junior landete auf der Seite, zum Glück war der Ast nicht allzu hoch und Blätter waren auf dem Boden verteilt sonst wäre es ziemlich schmerzhaft geworden. Der Wolf fuhr herum doch Stanley sprang auf und stach blind zu. Knapp daneben ! Der 2. Schlag fuhr durch die Luft, der Wolf wich nach hinten aus und startete gleichzeitig einen Angriff. Er sprang nach vorne, mit ausgefahrenen Krallen wäre das für jeden Buddler, der ungefähr 4 Jahre kein Kriegsdienst gehabt hätte der sichere Tod, doch Junior hatte zum Glück gerade das Schwert nach vorne gerichtet und das Biest flog sozusagen mitten in das schwert hinein. Junior zog es mit aller Kraft heraus und wandte sich nun den Moleraten zu, wo nur noch einer da war. Der andere hatte sich wohl aus dem Staub gemacht. Mit einer gekonnten Drehung hatte der Molerat einen 30 cm breiten Schnitt im Hals. Der Molerat brach Tod zusammen. Junior ging in die Knie und verschnaufte erst einmal heftig. Nach dem er sich wieder einigermaßen gekriegt hatte streifte er das blutige schwert an einigen Blättern ab und befestigte es wieder an seinem Gürtel. Danach nahm er den kleinen Dolch von seinem Rücken und schnitt den Tieren Zähne und dem Wolf das fell herunter. Die Fleischstücke nahm er in eine Stoffbeutel, den er sich über den Rücken warf. Die Zähne nahm er in einen andren kleinen Beutel. Das fell hing er sich ebenfalls über die schulter. Nachdem er den Dolch weggesteckt hatte, kehrte er total bepackt zurück ins AL.
24.09.2002, 15:18 #305
Ceyx
Beiträge: 616

Ceyx war nicht lange auf den Feldern geblieben, nicht alle Pflanzen waren soweit, dass man sie ernten konnte, so gab es im Moment einfach zu wenig Arbeit für alle Reisbauern.
Er schlenderte aus dem Lager mit dem Vorhaben seinen Menuplan für heute abend zusammenzustellen. Er spazierte dem See entlang, betrachtete aufmerksam die Pflanzen, die dort wuchsen. Er fand ein paar, die sehr intensiv und herb rochen. Er musste sie sparsam einsetzten. Eine der beiden würde er trocknen.
Dann ging er ihn Richtung des Waldes, sammelte einige Kräuter, riss hier und da Wurzeln aus.
Dann hörte er das tiefe Knurren eines Wolfes. Ceyx drehte sich langsam um. Der Wolf stand hinter ihm und sah ihn drohemd aus seinen gelben Augen an. Er fletschte die Zähne, seine Hinterläufe waren zum Sprung gespannt. Von ihm schien ein Hauch der Bedrohung auszugehen.
Einen Moment verharrten beide so auf dem Waldboden, es waren nur einige Sekunden, doch Ceyx kam es wie Stunden vor.
Seine Gedanken rasten. Seine rechte Hand hatte sich um den Messergriff verkrampft, doch er wagte es nicht es zu ziehen. Er hatte keine Chance auf Flucht.
Dann ging es blitzschnell. Der Wolf sprang. Ceyx warf sich nach hinten auf den Rücken und schaffte es die Schnauze des Wolfes auf die Seite zu drücken. So bohrten sich die messerscharfen Zähne des Wolfes anstatt in seinen Hals in seinen linken Oberarm.
Ceyx schrie vor Schmerz auf, doch es gelang ihm, sein Messer zu ziehen und dem Wolf, der auf ihm stand in den Bauch zu stechen.
Einen Moment lang blieb der Wolf regungslos, sein Biss schien sich sogar noch zu verstärken. Endlich kippte er auf die Seite und hauchte seine letzten Atemszüge aus.
Ceyx rappelte sich auf und betrachtete seinen verletzten Arm. Es war weitaus weniger schlimm, als es sich anfühlte.
Er sammelte sein Zeugs ein und beeilte sich zurück ins Lager, um die Wunde zu verbinden.
24.09.2002, 16:25 #306
Clay
Beiträge: 2.333

Die Sonne schien noch immer durch das dichte Blätterdach des Waldes, während der Gardist seinen Weg in Richtung Altes Lager fortsetzte. Unterwegs versuchte er seine Linke ein wenig zu trainieren, aber verbittert musste der Gardist feststellen, dass sie noch immer nicht voll einsatzfähig war. Wahrscheinlich würde die Hand teilweise gelähmt bleiben. Aber es würde schon irgendwie weiter gehen. Irgendwie freute Clay sich wieder in Taverne zurückzukehren, auch wenn es nur für ein oder zwei Tage war. Er würde sich richtig gut erholen, seine Sachen zusammen packen. Sich von einigen Leuten verabschieden und dann einfach in den Wald gehen. Vielleicht konnte er ja Material kaufen, um sich eine kleine Hütte zu bauen. Die Entscheidung war ihm schwer gefallen, aber es war wohl das beste so.
Nur noch wenige Meter Wald lagen vor ihm. Dann verließ der Gardist das Blätterdach und konnte den neuen Südturm in all seiner Größe vor sich erblicken. Gegen die Sonne blinzelnd legte Clay rasch die letzten Schritte zum Südtor zurück.
24.09.2002, 17:33 #307
Stanley Jr.
Beiträge: 76

Ein Schatten huschte durch die Dämmerung. Es war Stanley auf Jagd. Schon sichtete er ein Rudel Scavenger, welche zu dritt waren. Junior entschies sich für den versteckten Angriff und huschte Busch für BUsch näher zu den Scavengern. Er bewegte sich kaum hörbar, doch auf einmal ertönte ein Knacken und einer der Scavnger drehte sich zu ihm und kam schnüffelnd angelaufen. Zum Glück war Stanley gerade hinter einem Busch. Blitzschnell handelte Junior und zog sein Schwert, schlug 3 mal auf das Biest ein und das Viech brach zusammen, nun stürmten natürlich die 2 andren auf Stanley zu, doch eine gekonnte Drehung und dem linken flog der Kopf ab. Dann wandte er sich an den rechten. Ein Hieb von unten nach oben ! Der Scavenger entwich dem Schlag. Nun konterte der Scavenger und sprang auf Junior zu. Treffer. Das Biest hatte ihn am Boden festgenagelt. Sein schwert lag etwa 10 cm. Von ihm entfernt. Junior spreizte seine finger soweit es ging, doch er kam nicht dran. Dann fasste er unter seinen Rücken und griff den Dolch. Den rammte er dann mit aller Kraft in den Bauch des Scavengers. Nun stieß er das Vieh weg von ihm und blieb schnell atmend liegen. Nach einiger Zeit nahm er die Scavenger aus und erhielt 6 Keulen. 2 behielt er für sich, die andren 4 würde er seinem Meister geben. Nun ergriff er sein Schwert und streifte es an den toten Körpern der Scavenger ab. Ebenfalls machte er dies mit dem Dolch, befestigte beides wieder an seinem Gürtel und lief zufrieden zurück ins Lager.
24.09.2002, 18:17 #308
Burrick
Beiträge: 48

Burrick strich durch den Wald. Ausser ein paar Fleischwanzen hatte er heute noch nichts großartiges erlegt. Die Scavenger schienen wie ausgestorben. "Das gibt's doch nicht! Wo sind die alle hin?", fluchte Burrick laut vor sich hin, doch plötzlich erblickte er zwei Scavenger, die auf einem kleinen Hügel standen. Vorsichtig schlich Burrick um den Hügel herum und arbeitete sich in richtung der Scavenger voran. Als er nur noch wenige Meter von ihnen entfernt war, stürmte Burrick los und schlug dem ersten Scavenger den Kopf ab. Der zweite wich erschrocken zurück und sammelte sich kurz. Dann kam er mit hocherhobenem Schnabel auf Burrick zugestürzt, welcher schon mit seinem Schwert auf ihn wartete. "Nimm dies uuunnnnnnndd das!", rief Burrick, während er den Scavenger mit seinem Schwert attackierte. Schließlich brauchte es noch einen letzten Hieb um den geschwächten Scavenger zu töten. Schnell waren de Keulen abgehackt und dann machte sich Burrick auch schon wieder auf den Heimweg.
24.09.2002, 19:35 #309
Linky
Beiträge: 3.168

Mit hastigen Schritten ging Linky den Pfad zum Sumpf bergab entlang. Eine leichte Brise fegte durch sein leichtes Haar und bließ in sein schmutziges Gesicht. Frohen Mutes bahnte der Schürfer sich den Weg zum Neuen Lager, möglichst wenigen Monstern zu begegnen. Jetzt kam er schon an den Waldrand, doch dort blieb er auch. Auf ein Date mit einem Wolf konnte er gut verzichten.

Nach einem längeren Fußmarsch erreichte er die Pforten des Neuen Lagers. Ein glückliches gefühl durchhuschte Linkys Körper. Mit langsamen Schritten ging er durch die Pforte und war - im Neuen Lager.
25.09.2002, 08:12 #310
Banditen
Beiträge: 38

Die beiden Banditen und Dark Cycle kamen nun an den Rand des Waldes.
Es war windig, doch die Sonne schien und wärmte den Waldboden.
Eine fette Molerat knabberte an einem Beerenstrauch. Cegis hasste Molerats, darum stürmte er gleich auf sie zu und versuchte ihr das Schwert in den Leib zu rammen. Doch das Biest erwies sich als zäh. Mit flotten Sprüngen und ausweich Bewegungen konnte sie den Schlägen von Cengis entkommen.
Gekonnt schwang Cengis sein Schwert über Kreuz, doch immernoch schaffte es die Molerat auszuweichen. Man konnte aber deutlich spüren wie ihre Ausdauer zur Neige ging, während Cengis noch total unverbraucht war. Das Tier versuchte nun im Angriff die Überlegenheit zu gewinnen. Die Molerat sprach Cengis entgegen. Der, völlig überrascht, wurde von der Molerat umgerammt. Nun stand die Molerat über ihm und als sie ihr Maul öffnete um Cengis den Hals durchzubeißen, konnte er ihren widerlichen Atem riechen. Plötzlich wurde das Tier sehr wild und ein gurgelndes Geräusch kam zusammen mit Blut aus seinem Maul hervor. Drax hatte die Mlerat mit seinem Bogen abgeschossen. Cengis der noch unter ihr lag ergriff die Chance und rammte sein Schwert in die fleischige Seite der Molerat. Ein Grunzer war das letzte was das Vieh noch zu melden hatte, bevor es tot zusammensackte.
Drax und Cengis nahmen die Molerat auseinander.
Danke, du hast mich gerettet. sagte Cengis zu Drax und klopfte ihm beherzt auf die Schulter.
Das Fleisch teilten sie auf und gingen weiter in den Wald hinein.
Da drüben auf der Lichtung sind ein paar Scavenger. Siehst du die Dark Cycle? Es sind genau drei Stück, jeder von uns tötet einen. Wenn du es schaffst kannst du das Fleisch der Tiere haben. raunte Cengis zu Dark Cycle.
25.09.2002, 08:23 #311
Dark_Cycle
Beiträge: 1.808

als sie durch den wald gingen kamen sie zu einem molerat.cegis rannte sofort los und hielt sein schwert in den wind er wollte das molerat töten das wich aber wiederum aus und immer und immer wieder.auf einmal stoßte es cegis um es wollte ihn grade töten als drax das molerat mit einem pfeil tötete sie teilten sich das fleisch.sie sahen drei scavenger auf einer lichtung es waren tiere mit schnabel die Dark Cycle bis zu den beinen reichten cengis sagte versuche einen zu töten das fleisch kannst du behalten die anderen zwei sind für uns.Dark Cycle stürtzte sich auf den scavenger brachte sein schwert in die richtige haltung und griff an der scavenger wich aus dadurch war es auch sehr schwer zu treffen cengis und drax lachten Dark Cycle packte es mit der wut wie er es schon sehen konnte er war kein grosser meister im umgang mit dem schwert jetzt holte der scavenger zum angriff aud Dark Cycle konnte grade noch ausweichen in dem moment als der scavenger angergriffen hatte schlug Dark Cycle zu geschafft erledigt.aber dadurch erschracken die anderen scavenger und griffen ihn an aber um die brauchte er sich nicht mehr zu kümmern die wurde von cengis drax erledigt.
25.09.2002, 08:57 #312
Banditen
Beiträge: 38

Man konnte Drax's Pfeil durch die Luft surren hören, bis er sein Ziel fand und es durchschlug. Der Pfeil blieb in der Brust des Scavengers stecken. Der Vogel versuchte ihn mit dem Schnabel herauszureißen, doch seine Lebensgeister entschwanden und er fiel vornüber auf den Boden. Neben ihn fiel der andere Scavenger, der von Cengis Schert enthauptet wurde. Cengis klopfte Dark Cycle anerkennend auf die Schulter: Gut gemacht Neuling
Die drei Vögel ergaben fünf Fleischbrocken. Je zwei von den erlegten erwachsenen Scavengern und eine von dem jungen Scavenger den Dark Cycle erlegt hatte.
Der Reisbauer steckte die Fleischstücke in seine Tasche und bedankte sich.
25.09.2002, 09:08 #313
Dark_Cycle
Beiträge: 1.808

dankesagte Dark Cycle und steckte das fleisch in die tasche.sie gingen wieder zurück ins neue lager sie kamen an einem see vorbei ringsrum standen viele bäume drax fing an ein liedchen zu flöten das war doch die melodie die Dark Cycle immer auf dem insrtument spielte er flötete mit.sie kamen am neuen lager an.
25.09.2002, 13:54 #314
blutfeuer
Beiträge: 5.016

irgendetwas kitzelte sie an der nase und blutfeuer saß mit einem ruck aufrecht im grase. direkt vor ihr saß ein orkhundwinzling, der sie wohl gerade ein bisschen anknabbern wollte. das junge war noch so winzig, dass es sicher nur milchzähne hatte, die nicht wirklich gefährlich werden konnten. blutfeuer war fast versucht, das tierchen hinter den ohren zu kraulen, als ihr auffiel, dass zu einem baby immer auch eine mama gehörte, die sicher nicht weit entfernt war. dummerweise hatte die jägerin ja keine pfeile mehr und einen orkhund nur mit dem schwert zu erlegen, war sicher keine leichte übung.

blutfeuer befand sich in einer ziemlich jämmerlichen verfassung musste sie feststellen, denn sie fühlte jeden knochen. diese blöde rutschpartie hatte ihr gar nicht gutgetan. zum glück hatte ihr bogen keinen schaden genommen und sonst war auch noch alles da, die misser im gürtel und das schwert in der scheide.

blutfeuer scheuchte das kleine tier leise fort und orientierte sich erst mal, wo sie war. irgendwie war sie in einem kleinen teich am fuß des berges aufgetaucht, der auf seinem gipfel das kastell trug. sie prägte sich die gegend genau ein. es konnte nichts schaden, wenn man wusste, wo es einen wie auch immer beschaffenen zugang zum kastell gab.

es war ohnhin merkwürdig, dass sie so glimpflich davongekommen war. nun hatte sie leider niemanden von der bedrohung durch den durchgeknallten magier berichten können, hatte somit auch keine hilfe herbei holen können, aber nun konnte sie wenigstens endlich ins neue lager gehn und sich um die sache mit dem general kümmern.

blutfeuer schlich sich leise zum felsen und arbeitete sich behutsam vorwärts. wenn es ginge, wollte sie sich auf keine auseinandersetzung mit dem orkhund einlassen.

leider gelang es ihr nicht wirklich. nach einigen schritten hörte sie vor sich geräusche, die auf die anwesenheit eines jagenden großen tieres hindeuteten. blutfeuer spähte durch einen busch und sah einen riesigen orkhund, der sich an einem wolf gütlich tat.

da sich das tier in einer schlucht befand bedeutete das, dass sich blutfeuer mit ihm auseinandersetzen musste. sie musste vorbei und vorbei ging es wohl nur, wenn sie sich der bestie stellte. leider wie schon bemerkt ohne pfeil. da musste man sich eben etwas einfallen lassen.

an der seite war ein fels, auf den man hinaufsteigen konnte. dann befand man sich etwas erhöht über dem fressenden ungeheuer. blutfeuer schlich sich leise näher und stieg diese naturstufen empor. direkt über dem ork verhielt sie und ließ sich dann von oben so plötzlich herabfallen, dass sie genau auf dem tier zu sitzen kam.

blitzschnell rammte sie dem völlig überraschten tier ihren dolch tief in den nacken und durchtrennte das rückgrat. der orkhund stürzte wie vom blitz gefällt.

blutfeuer untersuchte das tier. es war wirklich tot, mit einem stich an der richtigen stelle ins jenseits befördert - eine saubere leistung. blutfeuer entfernte die krallen und zähne des untieres und ließ den kadaver für seine artgenossen liegen. das fell verschmähte sie in diesem fall, denn orkhundfelle waren nicht der wahre genuss. sie stanken auch nach sorgfältigster reinigung immer wieder wenn sie nass wurden.

das mit den zähnen und krallen hatte sie prima hinbekommen. eigentlich sollte raven ihr die meisterschaft schon zuerkennen können. immerhin hatte sie trolle getätet, einen feuerwaran und diesen orkhund. das mit dem verwerten klappte auch schon ganz gut, also blutfeuer hatte schon den eindruck, dass sie ein meisterlicher jäger war.

auf ihrem weiteren weg zum neuen lager sah sie von weitem wieder einmal harpyien kreisen. mit denen musste sie sich auch unbedingt mal näher befassen. jetzt waren aber erst mal die luzkans aus dem gletscher dran.
25.09.2002, 15:52 #315
Yenai
Beiträge: 1.478

Die bösen Schatten hatten ihn einfach vergessen, kaum schlief man mal ein bisschen länger hauten sie ohne den armen Yenai ab. Wenn er erst wieder im Lager war, würde er ihnen mal die Meinung sagen. Doch nun sollte er erst mal machen, dass er zurück ins Lager kam, bevor er hier wieder einschlief. Nach einigen Verwirrungen und Verirrungen in diesem Labyrinth aus Stegen und Wegen, inklusive Flucht vor einer Blutfliege mit anschließendem (unfreiwilligem) Sumpfbad kam der Buddler endlich ans Tor zum Sumpf und verabschiedete sich von den Wachen dort.

Diese schauten zwar etwas verwundert über den Geruch und das Aussehen Yenais, ließen ihn dann aber durch. Wie ein Kleines Kind leicht hüpfend folgte der Buddler dem Weg zum Alten Lager, das Moorbad hatte ihn gestärkt.
25.09.2002, 17:40 #316
Shaela
Beiträge: 273

Verträumt saß Shaela auf einem Stein nahe einer Wiese und schaute zu, wie der Wind die Blätter von den Bäumen blies, Grashalme bog, Äpfel von den Bäumen schüttelte, und wie Moleratkinder freudig quiekend miteinander spielten, wie die Sonne manchmal den Kampf gegen die Wolken gewann und ein paar Lichtstrahlen mehr auf die Erde sendete...
Machte all dies Donnra? Oder vielleicht doch ein Innos, Adanos oder Beliar? Steckte da überhaupt jemand dahinter?
Nach langem Nachdenken fasste die Tochter den Beschluss, dass es wohl doch irgendjemand gäbe, der das geschaffen hatte und auf die Welt im Großen und Ganzen aufpassen würde.
Aber kein Innos, der konnte bei seinen eitlen und frauenfeindlichen Anhänger bleiben, auch nicht Adanos und Beliar und sonstnochwer!
Aber war es wirklich Donnra? Shaela zweifelte, doch ihr Denkvorgang wurde durch einen Blutfliegenstich gestört, sie hatte vor lauter philosophieren gar nicht das Summen der fliegenden Bestie gehört.
Doch zum Glück war es kein teifer Stich, und die Tochter konnte schnell aufstehen und ihre Waffe ziehen.
Na warte, wer mich aus meinen Träumen weckt, lebt nicht lange, verstanden Mistfliege?! schrie sie und schlug nach der Riesenwespe, doch der Schlag ging daneben.
Gleich konterte die Blutfliege mit einem Stich in Shaelas Arm, den die Kriegerin jedoch noch rechzeitig abwehren konnte.
Jetzt haute Shaela einmal links, dann rechts und zuletzt von oben – alles Treffer.
Dieses Manöver hatte die Blutfliege zwar gekränkt, aber nur noch wütender gemacht, und sie stach nach der Brust der Tochter, doch die leichte Lederrüstung letzterer konnte schlimmeres verhindern.
Nun schlug Shaela noch ein mal auf die Fliege ein, jedoch traf sie sie nicht.
Jetzt flog wieder die Blutfliege laut surrend auf Shaela zu, anscheinend mit besonderem Tötungswillen.
Im letzten Moment wich die junge Frau aus, und die Riesenfliege stach anstatt in Shaelas Bauch in einen Baumstamm, der direkt hinter der Tochter stand.
Der Stachel saß so tief, dass er nicht mehr herausgezogen konnte, und sich deren Besitzerin nicht mehr wehren konnte.
Nun war es ein leichtes Spiel für Shaela, die nur noch draufschlagen musste.
Als sie die Flügel der Fliege entfernte, merkte sie, dass sie richtig Lust bekommen hatte, etwas zu tun, und nicht mehr übe irgendwelche Schöpfungsgeschichten zu philosophieren.
Irgendwie wollte sie mal raus aus dem Amazonenlager und Umgebung. Mal was neues machen, in Teile der Kolonie reisen, wo sie noch nicht gewesen war.
Doch was gab es überhaupt innerhalb der Kuppel?
Um sich erst einmal einen Überblick zu verschaffen, wollte sie sich eine Karte im Lager kaufen. Und dort würde Shaela auch noch etwas Proviant mitnehmen, denn ohne essen is nix.
Also machte sie sich auf und lief ins Lager zurück.
25.09.2002, 17:41 #317
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

Leise zogen die Jäger durch den Wald.
Raven hatte sein Zel deutlich vor Augen: Ein Plateau auf einem der niedrigeren Berge des Gebirges.
Raven hatte schon auf alle Tiere der Kolonie jagd gemacht, aber auf keine so selten wie auf Harpien.
Er wusste zwar nicht ganz, wie man Harpien verwerten konnte, aber er wusste, dass es gehen musste.
Nach einer kurzen Kletterpartie waren sie auch schon fast dort; nur noch ein kleines Plateau lag zwischen den Jägern und ihre Beute.
Raven war schon einmal hier und er war sich ziemlich sicher dass nur noch zwei bis drei von den Harpien hier leben konnten, die andren unterlagen schon den Pfeilen seines Bogens. Jedoch war er damals noch nicht so weit und nicht so stark, dass er alle besiegen konnte und sie dann ausnehmen konnte.
"Du kannst dir wahrscheinlich schon vorstellen, was wir suchen?", sagte Raven leise, aber gut hörbar zu seinem Prüfling.
"Hmm... Ich denke schon... Harpien???"
"Genau das... und deswegen solltest du lieber deinen Bogen zücken udn ihn spannen! Die sind nämlich nicht taub... und ich bin manchmal ziemlich... ähm äh... dämlich!", Raven grinste breit und hob einen Stein auf.
Blutfeuer sah ihn entsetzt an, als er den dann auf das nächste Plateau warf, wo sich ja die Harpien befanden.
Und wie erwartet, kam auch sofort die Reaktion und ein fürchterliches Geschrei brach aus. Raven zückte jetzt auch seinen Bogen und sagte kühl: "Jetzt zeig mal, was du drauf hast!"
Grinsend erwartete die Erzamazone nun die Bestien, die jeden Moment über ihnen auftauchen konnten; sie wusste ja nicht, dass es höchstens drei waren.
25.09.2002, 18:07 #318
blutfeuer
Beiträge: 5.016

blitzschnell hatte blutfeuer in den köcher des lehrers gegriffen und eine handvoll pfeile rausgezogen

"sorry, ich hatte keine mehr"

dann legte sie an und schoss dem ersten exemplar genau dorthin, wo wohl auch harpyien ihr herz tragen. den nächsten pfeil sandte sie auf das nächste exemplar zu, aber leider kannte sie die pfeile von raven eben doch nicht so gut, wie ihre eigenen. der pfeil blieb irgendwo im flügel stecken und als blutfeuer wieder ihrem jäger in den köcher greifen wollte, stand er nicht mehr da, wo er eben noch war.

damit hatte das mistvieh einen unschätzbaren vorteil. es war jetzt zu dicht für pfeile und griff der jägerin im nächsten moment in die haare. eigentlich wollte das biest zwar sicher ihren kopf abreißen, aber blutfeuer hatte sich schnell genug gebückt.

noch im niedergehen hatte sie ihr schwert gezogen und wirbelte sich jetzt blitschnell herum. der erste hieb saß perfekt. das geflügelte weib jaulte auf und schlug noch einmal mit den krallen nach, verlor aber das gleichgewicht, weil ihr irgendwie ein stück flügel fehlte.
25.09.2002, 18:23 #319
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

Gemein wie Raven war, wich er schnell zurück, als Blutfeuer wieder nach einem Pfeil greifen wollte. Er wollte nämlich sehen, ob sie ihre Beute auch mit andren Mitteln als mit dem Bogen erlegen konnte.
Hätte er gewusst, dass sie das Schert nur wenig besser als er beherrschte, hätte er es natürlich nicht getan.
Und diese Ungeübtheit spiegelte sich jetzt in einem verzweifelten Kampf wider.
"Tut mir leid!", sagte Raven, zog eine Pfeil, legte ihn auf und schoß nach kurzen Zielen.
Ein kurzen Surren, ein schmerzerfüllter grauenhafter Schrei und die Bestie war tot.
Sofort kam die Amazone auf den Söldner zugestürmt und schubste ihn um.
"He, was sollte das? Ich kann nicht so gut mit dem Schwert kämpfen!"
"Tut mir Leid! Wusst ich nicht! Sauer???"
Sagte Raven und sah Blutfeuer flehend an.
"Schon gut! Aber ich denke kaum, dass wir den Kadaver noch verwerten können!"
"Hmm... da hast du wohl recht, aber eine haben wir ja noch! Die hast du perfekt erwischt! Respekt!"
Raven sah sich die Beute kurz genauer an.
"Warte kurz hier... ich schau mich schnell noch oben um!"
Er steckte den Bogen weg und kletterte los.
Nach kurzer Zeit, fing er an fürchterlich zu lachen.
"Komm mal schnell!", sagte er und kletterte ganz hinauf.
Als Blutfeuer oben war, musste sie auch lachen: Raven hatte mit dem Stein eine Harpie getroffen, die daraufhin in Ohnmacht gefallen war.
25.09.2002, 18:25 #320
Stanley Jr.
Beiträge: 76

ZACK ! Ein Scavengerkopf flog gegen einen Baum und prallte von dort in die Büsche. Junior stand da, mit blutendem Schwert tand er kampfbereit da. Nun startete er einen Kombo auf den 2. Scavenger. zuerst ein Schlag vonrechts unten nach links oben, Ausgewichen ! Die Attacke ging weiter, dann zog er sein Schwert mit aller kraft nach unten und drehte sich dann nochmal. Diesmal hatte er gespürt, wie warmes Blut auf seine Hände spritzte. Nun schaute er leicht hechelnd auf das Vieh, welches langsam sich in 4 Teile spaltete und zusammenbrach. Stanley sammelte das fleisch ein und machte danach etwas Schattenboxen. Er musste seinen Körper wieder trainieren, denn er war ziemich abgemagert durch die Zeit im Kerker. Von den 4 Jahren Kriegsdienst merkte man nur noch die Schwertschläge, die aber auch nicht das sind was sie einmal waren. Pamm ! Ein rechter Haken und sofort schnellte die linke hinterher. Nun Ein gerader Schlag, der in den Magen treffen würde und gleich ein Tritt ins Gesicht. Nun fing Junior begann nun zu rennen, erst langsames jogging doch schon nach 3 minuten rannte Stanley so schnell er konnte. Irgendwann traf er auf einen Fluss. Junior löste während dem rennen seinen Gürtel, zog sein Oberteil, stoppte kurz, sah sich um, riss die Hose sich vom Laibe und sprang, nachdem er die Schuhe ausgezogen hatte in das eiskalte Wasser. Auch eine sehr gute Übung war, gegen den strom zu schwimmen. Langsam spürte er, dass die Muskeln noch da waren, nur lange nicht benutzt worden. Es würde nicht lange dauern und sein Körper war wieder in Topform. Nun wälzte er sich etwas im Gras herum und wollte zu seinen Sachen, doch da sah er eine Blutfliege heranschwirren. Stanley rannte zu seinen Sachen, zog das Schwert heraus und sprang wieder ins wasser. Das war seine einzigste Chance. Er tauchte unter, die Fliege dicht über ihm, doch Junior war schlau und ließ das Schwert nach oben schießen, so dass es die Blutfliege durchbohrte. Nun riss er der Blutfliege die Flügel heraus, machte sich trocken, zog sich an und lief mitzsamt seiner Beute zurück ins Alte Lager.
25.09.2002, 18:38 #321
blutfeuer
Beiträge: 5.016

"bring das vieh doch mit runter oder traust du dich nicht?"

sie griff in ihren gürtel und zog einen der dolche und trennte der schlafenden dame den kopf von den schultern.

"dann werd ich mich mal ans rupfen machen, obwohl das keinen spaß macht. die biester stinken wirklich ganz ungewöhnlich."

blutfeuer kletterte wieder nach unten und nahm sich das erste exemplar vor. federn rupfen war ja ne leichte übung. als sie früher mit den gauklern unterwegs waren, hatte kein friedlich am weg herumspazierendes huhn den vorbeizug der truppe überlebt. der suppentopf war eigentlich immer gut gefüllt und um den finsteren fragen der gendarmen zu entgehen, mussten die höhner immer blitzschnell gerupft sein. einem gerupften huhn sah man einfach nicht mehr an, dass es einmal dei prachtemma von bauer boller gewesen war.

die feinen schwungfedern legte sie sorgfälitg zur seite, die konnte man gut für pfeile verwenden. andere federn konnte man von den stinkenden biestern nicht verwenden. da waren die krallen schon interessanter. die waren nicht nur ein guter furchteinflößender halsschmuck sondern ließen sich auch als nagelreiniger oder für nahkampfwaffen benutzen. für sauber ausgehebelte krallen wurden schöne preise gezahlt.

als sie fertig war, sah sie ihren lehrer stolz an

"bist du jetzt zufrieden? hab ichs dir bewiesen?"
25.09.2002, 18:46 #322
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

"Du hast mich überzeugt!", grinste Raven. "Ich muss dich ab jetzt wohl als ebenbürtigen Jäger erachten! Du bist ein Meister oder eben eine Meisterin. Glückwunsch!!!
Natürlich freu ich mich für dich, dass du jetzt eine Meisterin der Jagd bist, aber ich traure auch. Unsre Wege werden sich wohl wieder trennen und wir werden uns wahrscheinlich nicht sehr bald wieder sehen..."
"Ich werde jetzt erstmal in den Gletscher Gothars zurückehren und die Luzkans jagen... aber ich denke schon, dass wir uns öfter sehen werden! So groß ist die Barierre auch nicht! Aber wir müssen jetzt Abschied nehmen! Auf Wiedersehen, Raven!"
"Wiedersehen!", ohne darüber nachzudenken umarmte Raven die Amazone und verschwand dann hinter dem nächsten großen Felsen.
25.09.2002, 18:59 #323
blutfeuer
Beiträge: 5.016

blutfeuer stand nun da mit ihren sachen. es war schon ziemlich dunkel. irgendwie hatte sie das bedürfnis in den sumpf zu gehn und ihre meisterprüfung zu feiern. sie packte ihre sachen und verschwnd in richtung sumpf.
25.09.2002, 20:03 #324
Stanley Jr.
Beiträge: 76

Ein Buddler kam aus dem AL herausgetreten um sich ein ruhiges plätzchen zu suchen. Er kam aus dem Südtor heraus und sah ganz deutlich die spitze von einem riesigen Hügel. Ein Gardist hielt vor dem weg zu ihm Junior an und sagte:"Ich rate dir, gehe nicht weiter als bis hierher ! Das Orkgebiet lauert hinter diesem Hügel !" "Willst du mich aufhalten ?" fragte Stanley zögernd. "Nein, lauf ruhig weiter in dein Verderben, ich warne dich nur vor. Mach was du willst." Junior lief also weiter, hinauf auf den Hügel, von dort oben entdeckte er eine weite Landschaft. Weit, weit unter ihm sah er eine Herde Orc- Hunde, doch diese würden, falls sie ihn bemerken würden mindestens 2-3 Minuten zu ihm brauchen, in der Zeit wäre Junior schon längst wieder im Lager. Nun setzte er sich hin, betrachtete die Sterne und zündete sich seinen Grünen Novizen an. Ein warmes Gefühl durchdrang seinen Körper und schon nach dem 2. Zug musste sich Stanley hinlegen. Fantastische Bilder sah er, von schönen Frauen und einer ganzen Sumpfkrautplantage. Nun öffnete er gemütlich mit einem Kantigen Stein seine Flasche Bier und trank einige große Schlücke. Nun zog er wieder an seinem novizen. Sein ganzer Körper entspannte sich und das tat gut. Nachdem er die halbe Flasche leergetrunken hatte, war sein Joint schon zu Ende. Wie mechanisch ghlitt seine Hand in seine Hosentasche und er zündete sich seinen schwarzen Weisen an. Seine Wirkung war effektiver, denn er sah nun die Frauen noch deutlicher und noch leichtbekleideter, als vorher. Seine Beine wurden weich und sein bier wurde leer. Stanley stand auf und torkelte den Hügel herunter. Der Gardist sah ihn etwas verwirrt an, doch Junior meinte nur:"Sieeehst du... *Hicks* ...Ist doch gaaar nix... *hicks* ...passiert..." Die Wirkung des Sumpfkrauts war verwirrend, sie erziehlte bei junior die gleiche wirkung wie der Alkohol. Nun taumelte Stanley in das Lager.
25.09.2002, 23:03 #325
Wardrag
Beiträge: 773

Ein leises Kinstern war zu hören... 3 Molrats tummelten sich auf einer kleinen Lichtung. Bloodflowers hatte sich mit seinem Bogen hinter einen Busch versteckt, gegen die Windrichtung. Wardrag hatte sich von der anderen Seite angeschlichen... Bloodflowers hielt die Luft an - auf diese Entfernung war ein Pfeil tötlich, aber es war auch verflucht schwer zu treffen. Wardrag hatte das Jagdmesser gezogen, mit dem Dolch konnte er bei soviel Fliesch wohl nichts Anfangen. Plötzlich fegte ein Pfeil durch die Luft und zerschnitt ebendiese förmlich. Eine Molerat schrie auf und brach nach diesem aufbäumen zusammen. Begeistert von diesem Erfolg stieß Bloodflowers einen lautes "Yeah !" Aus, was den Verteidigern verriet wo der Angreifer versteckt war. Entsetzt über die eigene Dummheit zog Bloodflowers das Messer, doch das war garnicht nötig. Wardrag kam mit seinem Messer wie aus dem nichts geschossen und fetzte es einem der Biester am Bauch entlang. Die ledrige haut platzte auf und Blut quoll aus der langen Wunde. Noch im selben Angriff verpasste Wardrag dem Molerat welches durch dne Pfeil von Bloodlfowers zuboden gegangen war dne Gandenstoß indem er ihm das Jagdmesser durch die Kehle rammte. Ein erbärmlicher Schrei war zu hören : Wardrag war mit seiner Wunde die durch den Bolzen entstanden war an einen Baum gekommen. Dieser entsätzliche Schmerz... Er fuhr im Tief in die Glieder. Bloodflowers hatte in der Zwischenzeit wieder zu seinem Bogen gegriffen und war einige Schritte herangekommen. Er zielte so gut er konnte auf die letzte übrige Molerat, welches wie wild auf Wardrag zugallopierte. Dieser war vom Schmerz gelähmt. Der Pfeil traf die Molerat am Bein. Dies ließ sie sofort wieder um sich selbst herumfahren. Bloodflowers zog sofort den 2. Pfeil und schoß wiederrum. Ein Treffer, wenn auch ein schlechter, ließ die Molerat zu Boden sinken und gab den Blick auf den am Baum lehnenden Wardrag frei, welcher sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Wunde am Arm hielt....
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