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Zwischen den Lagern # 14
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09.10.2002, 09:09 #26
Linky
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Fröhlich pfeifend kam Linky aus dem Alten Lager herausspaziert. Irgendwie überkam ihm die Lust zum jagen, obwohl sein Abenteuer vor ein paar Tagen ja schon eine Woche abdeckte!
Vielleicht traf sich ja mal ein Waran an? Der Scgürfer hatte nun schon oft gejagt und wollte nun mal einen Waran bekämpfen. Für die Krallen, das wusste er, konnte man eine Menge Geld verlangen.
Doch wo fand man solche Warane. Zuerst stieß er auf einen Blutfliegenschwarm aus drei Tieren.
Langsam schlich sich der stellvertretende Reislord an eines der drei Tiere heran. Knacks - das war ein Ast. Sofort schreckten die drei Viecher auf und schwärmten auf Linky zu. Mit einem Querschlag seiner Axt hielt er sich die Monster erst mal vom Leibe. Dann ging er auf eines der drei zu. Der Hieb saß, doch die anderen zwei waren nicht unbeteiligt. Ein Stachel rammte sich in Linkys rechten Arme. Als Dankeschön rammte er dieses Tier mit einem Schlag zu Boden. Dann schlug wieder das zweite Tier zu, traf jedoch nicht. Dafür traf Linky perfekt. Das letzte Tier summte ängstlich umher, wollte schon fliehen, da streckte Linky es mit einem schnellen Hieb nieder.

Als der Schürfer alle drei ausgebeutet hatte, ging es weiter. Hier kannte er sich schon aus. Er war nahe am Lager und würde hier bestimmt keine Warane antreffen. Dafür zwei Scavenger. Doch diese hatten kein langes Leben mehr. Er rannte auf beide zu und nach einem Schlag, pro Tier versteht sich, waren es nur noch Kadaver.
Den Rest des Weges rannte der stellvertretende Reislord, denn er hatte wahnsinnigen Durst. Endlich kam er im Neuen Lager an.
09.10.2002, 09:42 #27
Ceyx
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Ceyx verfolgte den Pfad bis zum Wald, verliess ihn dann aber und schlich durchs Unterholz, sorgsam darauf bedacht, kein Geräusch zu machen. Der Wind stand gut für sein Vorhaben, er bliess ihm ins Gesicht.
Irgendwo in seiner Nähe plätscherte ein Fluss vor sich hin.
Er schlich weiter, bis er schliesslich Scavenger hörte. Er ging forsichtig weiter und hielt Ausschau.
Da waren sie. Fünf erwachsene und zwei junge Scavenger. Er zog das Jagdmesser. Er musste einen von ihnen aus der Herde weglocken.
Ceyx überlegte sich, wie er das anstellen sollte, als ein Wolf zwischen den Scavengern erschien. Sofort rannten sie in alle Richtungen fort, doch ein Junges war nicht schnell genug und fiel den messerscharfen Zähnen des Raubtieres zum Opfer.
Ceyx musste nur einem anderen, aufgebrachten Tier folgen, da die Herde nun in alle Richtungen verstoben war. Er rannte durch den Wald, immmer seine Beute im Blickfeld, bis der Scavenger endlich stehen blieb und sich umblickte. Es blieb ihm aber keine Zeit zu verschnaufen, da Ceyx in diesem Moment aus den Büschen sprang.
Er hatte die Überraschung auf seiner Seite und konnte das Tier mit einem Schlag töten.
Er nahm es aus und ging ins Lager zurück.
09.10.2002, 12:59 #28
Kar'Kashor
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Vorsichtig stapften die drei Orks durch den Wald zwischen dem Alten Lager und dem Sumpflager. Falls sie entdeckt wurden, könnte dies tödlich Enden...
Kar'Kashor duckte ich hinter einen Felsbrocken und spähte hinunter zum Sumpflager. Die beiden anderen Krieger hielten sich weiter hinten im Wald in einer kleinen Höhle versteckt.
Der Orkbogenschütze beobachtete lange Zeit den Sumpf, aber es schien sich nicht viel zu rühren dort unten. Schließlich gab er den beiden anderen Orks mit einer Handbewegung zu verstehen, dass sie ihm folgen sollten. Zu dritt bewegten sich die Krieger vorsichtig auf das Lager zu.
Plötzlich blieb Kar'Kashor stehen und deutete auf die Felswand. Eine schwere, mit Dornen besetzte Tür war in den Fels eingelassen, eine Tür, die bisher nicht da gewesen war...
Der Bogenschütze kniff die Augen zusammen und spannte seinen Bogen, als der Riegel von innen zurückgeschoben wurde und sich die Tür öffnete...
09.10.2002, 13:56 #29
Tak
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Tak schob den Riegel zurück und stieß die schwere Tür auf. Wenn er nur den ganzn Tag hinter seinem Schreibtisch saß, würde er auch nicht vorankommen - die Toten würden davon garantiert nicht von allein zu ihm laufen (faule Säcke)...
Plötzlich schoß ein Pfeil wenige Millimeter am Kopf des Gildenlosen vorbei in seine Höhle hinein. Erschreckt drehte Tak den Kopf nach vorn, und seine Augen weiteten sich kurz, als er sah, wer da auf ihn geschossen hatte. Es gab nur wenige Dinge, die Tak wirklich übrraschen konnten, und ein Ork, der ihn erschießen wollte, gehörte zu diesen Dingen...
Der Ork ließ schon den nächsten Pfeil von er Sehne schnellen. Tak hechtete zur Seite und entging gerade so dem tödlichen Geschoss - landete aber direkt vor den Füßen eines zweiten Orks. Der trug zwar keinen Bogen, holte aber dafür hämisch grinsend mit seiner Axt aus...
Geistesgegenwärtig rollte sich Tak zur Seite, so dass die Axt des Orks sich nur in die Erde bohrte, sprang auf die Füße und riss sein Schwert aus der Scheide. Ein Pfeil sauste an dem Gildenlosen vorbei und verfehlte ihn wieder nur sehr knapp...
Taks Augen verengten sich zu Schlitzen, wärend er die Situation erfasste. Die Orks waren zu dritt, zwei normale Kriger und ein Bogenschütze, der schon wieder gelassen einen Pfeil auf die Sehne legte. Die Chancen, hier lebend rauszukommen, waren nicht gerade die besten, zumal sich die Orks recht gut positioniert hatten - die beiden normalen Kriegr versperrten ihm den Weg ins Sumpflager, und falls er in den Wald entkommen wollte, würde er ein leichtes Ziel für den Bogenschützen abgeben...
Tak setzte zweihundert Erz auf die Orks.
09.10.2002, 14:22 #30
Kar'Kashor
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'Nicht schlecht...' dachte Kar'Kashor und spannte den Bogen zum vierten Mal. drei Schüsse von ihm zu überleben war schon ein Kunststückchen, dass nicht allzu viele fertig brachten... Allerdings wüürde das in Kürze sowieso keine Rolle mehr spielen, denn mehr als vier Schüsse hatte der Ork noch nie für einen Menschen benötigt.
Als Kar'Kashor die Sehne loslassen wollte ließ sich der Mensch plötzlich fallen und rollte sich zur Seite. Gerade so gelang es Kar'Kashor, die Sehne noch nicht loszulassen - sonst wäre der Pfeil genau im Rücken eines Kriegers gelandet, hinter dem sich der Mensch klugerweise in Sicherheit gebracht hatte. Obwohl Sicherheit vielleicht nicht so ganz das richtige Wort war...
Kar'kashor grinste, als der Krieger ohn zu zögern sein Waffe hob und nach dem Menschen schlug, der allerdings mit erstaunlicher Geschwindigkeit sein Schwert zwischen die orkische Axt und seinen Kopf brachte. Klirrend traf die massive Axt auf die Klinge des Menschen, der unter der Wucht des Schlages in die Knie ging. Der Ork verlohr kine Zeit sondern schlug sofort erneut zu, diesmal blockte sein Gegner nicht sondern beschränkte sich aufs Ausweichen. Jetzt griff der Mensch seinerseits an, und er erwischten den Orkkrieger am Arm. Der Ork allerdings gab lediglich ein kurzes Grunzen von sich und ignorierte den Kratzer.
Kar'Kashor beobachtete den Kampf zwischen Kul'Danek und dem Menschen, wärend er sich in eine bessere Schussposition bewegte. Rur'Kask, der dritte Ork, wartete wärenddessen ebenfalls auf den richtigen Moment zum eingreifen, vor allem aber blockierte er den Weg zum Sumpflager. Dieser Mensch kämpfte zwar tapfer, aber er konnte sein Schicksal höchstens hinauszögern...
Kar'Kashor lächelte matt und zielte erneut.
09.10.2002, 15:03 #31
Tak
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Tak zischte einen Fluch zwischen seinen zusammengepressten Zähnen heraus. Sein Plan, den Bogenschützen seinen eigenen Kumpel abschießen zu lassen war nicht aufgegangen - er hatte sich wahrscheinlich nur um einige hundertstel Sekunden verschätzt. Aber diese Zeit hatte dem Bogenschützen gereicht, er hatte nicht geschossen. Und jetzt hatte Tak ein verdammt großes Problem...
Der Krieger vor ihm drosch weiter auf ihn ein, rechts zielte der Bogenschütze schon wieder auf ihn und links stand ein weiterer Krieger, der den Weg zum Sumpflager versperrte. Der Gildenlose konnte sich wesendlich angenehmere Situationen vorstellen.
Tak duckte sich unter einem Hieb des Orks vor ihm und schoss dann nach vorne, sein Schwert wie einen Rammsporn vor sich haltend, um den Orkkrieger aufzuspießen. Der Günling allerdings drehte sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit zur Seit, und Taks Stoß ging ins Leere. Der Gildenlose stolperte an seinem Feind vorbei und versuchte noch, sein Schwert zur Seite zu reißen, aber der Ork blockte den Hieb mit Leichtigkeit ab und schlug nun seinerseits zu. Krachend traf die mächtige Axt auf den Rücken des Gildenlosen, der durch die Wucht fast einen Meter weit durch die Luft segelte. Taks Rüstung schepperte und quietschte, als er unsanft auf dem Boden landete und anschließend wie eine Puppe den Abhang hinunterrollte. Zu seinem Pech erreichte der Jäger nicht einmal das Sumpflager, sondern seine Rollerei wurde vorher von einem unhöflicherweise im Weg liegenden Felsen gestopt.

Tak fühlte sich, als wollte sein Körper den Weltrekord im schmerzen brechen. Mühsam öffnete er die Augen, sah einen Marienkäfer, der vor seiner Nase auf einem Grashalm saß und dämliche Grimassen schnitt, und wenig später umfing ihn gnädigerweise die Bewusstlosigkeit...
09.10.2002, 16:04 #32
Kar'Kashor
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Kul'Danek beobachtete zufrieden, wie der Mensch den Abhang hinabrollte und an einem Stein liegenblieb. Blut sickerte zwischen den Panzerplatten der Rüstung seines Gegners hervor, und er bewegte sich nicht. Grinsend steckte der Ork seine Axt weg und ging wieder zu Kar'Kashor, der seinen Bogen sinken ließ.

"Der wird sich so schnell nicht mehr mit Orks anlegen." meinte Kar'Kashor trocken, als Kul'Danek, der selbst nur eine kleine Wunde am Arm davongetragen hatte, zu ihm kam. Anschließnd fiel sein Blick auf die Höhle, in dr der Mansch wohl gewohnt hatte.
'Komisch' dachte Kar'Kashor, 'Normalerweise hausen die doch in ihren Lagern...'
Kurz entschlossen betrat der Ork die Höhle, die beiden anderen Krieger folgten ihm. Der Mensch hatte sich ja ganz passabel eingerichtet...
In der größten Höhle befanden sich ein Tisch, ein recht bequemer Stuhl und ein Regal mit einigen Büchern darin. Auch auf dem Tisch lagen einige Notitzen. Kar'Kashor blätterte sie kurz durch, konnte aber nicht viel mit ihnen anfangen und ließ sie liegen.
Plötzlich kam Rur'Kask zu ihm und sagte ihm, er solle ihm folgen. Kar'Kashor hatte keine besonderen Einwände dagegen und begleitete den Krieger in eine der etwas kleineren Höhlen. Als er sah, was sie enthielt, grinste Kar'Kashor - einige Kisten standen herum und ein Waffenregal hing an der Wand, einige Schwerter waren darin. Der Ork ging zu dem Regal und nam sich ein massives Breitschwert heraus - zwar nicht unbedingt ein Kunstwerk, aber eine perfekte Waffe für einen Ork. Kar'kashor ließ es einige Male durch die Luft schneiden und steckte es dann wortlos in seinen Gürtel. Sein Krush Ur Rock ließ er achtlos auf den Boden fallen.
"So, gehen wir!" wies er die beiden anderen Krieger schließlich an. "Ich will nicht, dass uns viellicht ein paar Menschen hier überraschen." Rur'Kask und Kul'Danek nickten, kurz darauf war die Gruppe wieder im Wald verschwunden.
09.10.2002, 16:49 #33
Raven the 4th
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Langsam wurde es kalt, den immer weiter hinauf kam Raven. Immer auf der Suche nach einer mächtigeren Beute, einer größeren Herrausforderung.
Bis er sie endlich fand.
Weit oben trohnte er schon über den Wolken, nur noch wenige Meter bis zur undurchdringlichen Barierre, als er in der Ferne einen mächtigen Troll sah.
Raven wusste, dass es eigentlich unmöglich war alleine gegen eine solche Bestie zu kämpfen und auch noch zu siegen, doch der Eifer und der Blutrausch, die jetzt in ihm aufstiegen, liessen ihn die Gefahren vergessen.
Doch auch im argsten Blutrausch vergass der Jäger nicht, wie er bei einer solchen Bestie vorgehen musste.
Er nahm seinen Bogen, zog zwei Pfeile und huschte von Stein zu Stein immer sein Ziel vor Augen.
Als ihn nur noch 40 Schritt von dem Troll trennten, verharrte er kurz in seinem Versteck und sah sich sorgfälltig um.
Wenig Bäume standen hier in dieser Höhe und wenig Höhenunterschiede konnte der Jäger ausmachen, zumindest keine, die großgenug wären, als dass sie der Troll nicht überwinden hätte können.
Er musste also frontal angreifen! Umkreisen hätte er ihn nämlich auch nicht können, da zu des Trolls linken ein scharfer Abgrund den Tod vorhersagte und zu seiner rechten eine steile Fellswand verspeerte.
Noch hatte die Bestie den Jäger nicht entdeckt und ging friedlich seinen Alltagsbeschäftigungen nach.
Raven hatte also noch genug Zeit, sich ausreichend vorzubereiten.
Vorsichtig kroch er aus seinem Versteck soweit hervor, dass er den Troll im Schußfeld hatte.
Er zielte. Doch bald setzte er den Bogen fluchend wieder ab. "Verdammt! Zu weit weg!"
Mit gespanntem Bogen huschte er nun wieder leise von einem Stein zum nächsten, bis er auf knapp 30 Schritt auf seine Beute herangekommen war.
Er machte wieder eine kurze Verschnaufpause und kroch dann aus seinem Versteck herraus.
Der Wind schlug ihm einen kalten Hauch ins Gesicht. "Ideal!", dachte sich der Söldner. "So kann er mich nicht wittern!"
Er setzte den Bogen wieder an; der Troll stand nun ganz still und starrte einen Stein in Ravens Nähe an.
"Sehr schön!"
Raven legte den einen Pfeil weg und zielte so nur noch mit einem Pfeil.
Immer noch stand der Troll still da. Raven zielte auf eines seiner großen Augen und schoß.
Ein leises Surren im Wind und bald zierte ein Pfeil den irritierten Blick der Bestie.
Sofort griff Raven nach dem zweiten Pfeil und setzte wieder an. Irritiert blickte der Troll sich um, als ihn auch der zweite Pfeil traf. Diesmal in die Hand, die gerade versuchte den ersten aus dem Auge zuziehen.
Wieder ein Pfeil und noch einer.
Die Brust des Tieres war schon übersäht mit Pfeilen, als sie endlich realisierte, wer der Angreifer war.
Doch Raven war schneller und stürzte nun mit zwei aufgelegten Pfeilen auf das Tier zu.
10 Schritt vor dem Troll kniete er sich kurz hin und schoß auf des Tieres Brust.
Erschrocken griff das Tier nach den neuen Pfeilen und Raven konnte ungesehen an ihm vorbeilaufen.
Unter dem Laufen hatte er bereits zwei weitere Pfeile gezogen und zielte nun auf dem Rücken der angeschlagenen Bestie.
Er schoß.
Doch zu spät; der Trol hatte sichg bereits umgedreht und schlug nach dem Angreifer.
Zu des Jägers Glück trafen die zwei Pfeile den Arm der Bestie und so wurde der Schlag um einiges gemildert, aber dennoch hatte er eine Wucht, die Raven noch nie erlebt hatte.
Nach einem meterweiten Flug landete er unsanft in einem kleinen Strauch.
Völlig der Orientierung beraubt, zog er eine Pfeil und zielte auf den Troll, den er jetzt schemenhaft auf sich zukommen sah.
Er schoß und dann wurde alles schwarz.
Als der Jäger wieder aufwachte, fand er sich in dem kleine Busch wieder.
Nach kurzer Verschnaufpause, rappelte sich auf und sah sich um.
Nur schemenhaft konnte er sich an das erinnern, was geschehen war.
Doch der Troll war weg. Überall klebte sein dreckiges Blut, doch er selbst war weg.
Verwirrt begann Raven den Abstieg.
09.10.2002, 17:01 #34
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

Superfly und Bloodflowers kamen an den Banditen vor dem Eingangtor vorbei, das musste eine langweilige Arbeit sein, den ganzen Tag Wache schieben.
Naja, sie marschierten weiter in den Wald.

Bloodflowers: "Ach da fällt mir ein ich hab noch eine Wasserflasche übrig, wenn du willst kannst du sie haben ich hab eh keinen Durst. Ich hab mich nämlich mit den Bauern abgesprochen das ich extra viel verteilen soll damit die Bauern öfter mal ne Pinkelpause machen können." zwinkerte er zu Superfly

Superfly: "Euch Bauern ist wohl jedes Mittel recht um von der Arbeit wegzukommen, aber ich hab Durst also wenn du mir einen Schluck Wasser gibts wäre das ok." antwortete Fly, und so gingen beide fröhlich immer tiefer in den Wald hinein.
Auf einmal trafen sie ein paar Scavenger die sie aber noch nicht entdeckt hatten. ...
09.10.2002, 17:14 #35
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

Als Raven den Ziehweg soweit hinuntergegangen war, bis er fast unter der Stelle war, wo er gegen den Troll gekämpft hatte sah er endlich die braune Bestie.
Freudig rannte er darauf zu; sie war tot, sie war tasächlich tot.
Und da sah er auch warum: Der Pfeil, den er kurz vor seiner Ohnmacht abgeschoßen hatte, steckte im Bein des Trolls.
Er musste dadurch gestrauchelt und gefallen sein. Und aus dieser Höhe endete der Sturz für die sowieso schon angeschlagene Bestie tötlich.
Langsam machte sich Raven daran, die Pfeile aus dem immer noch gut erhaltenen Fell zu ziehen.
Dann kam die übliche Prozedur: Fell abziehen, Hauer entfernen, Zähne ziehen.
Raven hatte arge Probleme, als er versuchte, seine gesamte Ausbeute zu verstauen, doch nachdem er ein paar Scavengerkeulen und zwei Wolfsfelle zurückgelassen hatte, fand er endlich genug Platz in seiner Tasche.
Stolz begann er nun den Abstieg in Richtung NL.
09.10.2002, 17:29 #36
$UP3RFLY
Beiträge: 675

Es waren 4 Scabanger und Superfly sagte Bloodflowers, dass er warten solle, während er sich näher heranschlich. Superfly wollte Blood eine Chance geben ein wenig zu trainieren. >>Du schießt einen pfeil ab, dann werden sie uns bemerken und angreifen, also sie zu, dass du triffst. << sagte Superfly und schlich sich auf ein paar schritte an die Scavanger heran. Es wäre kein problem für Superfly gewesen, sie alleine zu töten, aber er wollte Blood auch etwas Spaß laßen. Mit einer Handbewegung gab er ihm zu verstehen, dass er schießen sollte und kaum eine sekunde später surrte ein pfeil durch die luft und traf den ersten Scavanger. Sofort wirbelten alle 4, doch bvor sie angreifen konnten, hatte Superfly den ersten mit einem senkrechten hieb erlegt. Dann surrte ein zweiter pfeil durch die luft und tötete den ersten schon verletzten Scavanger. Superfly hielt die beiden anderen auf distanz, wollte aber keinen von ihnen treffen. Er sah aus den Augenwinkeln, wie Blood den Bogen wegsteckte und seinen Streitkolben zog. Er näherte sich den Scavangern von hinten und setzte dem ersten einen Wuchtigen schlag in den Rücken, woraufhin dieser einen hellen laut von sich gab. Dann wirbelte er herum und fing an Blood anzugreifen. Bloodflowers musste einer attacke ausweichen und brachte dann einen zweiten sclag an, der den Scavanger leblos zu boden sacken ließ. Nun hatte Superfly genug der spaßchen, sprang hoch in die luft und versetzte dem letzten verbliebenen Scavanger einen harten schlag auf den kopf, der diesen spaltete und auf der stelle tötete.

>>Das wars, gut gemacht, so schlecht wie du behauptest bist du gar nicht mit dem Streitkolben, aber nun lass und weitergehen. <<
Sie nahmen die erlegten Tiere noch aus und maschierten dann weiter.
09.10.2002, 17:50 #37
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

"Danke für das Kompliment, aber so gut wie du beherrsche ich die Einhandwaffen wirklich nicht, später werde ich mich ausbilden lassen aber das hat noch Zeit."

Die beiden schlichen weiter, Bloodflowers ging ein Stückchen hinter Fly, denn so gut kannte er sich noch nicht aus.
Auf einmal war ein lautes Gröhlen zu hören.

"Was sind denn das für eigenartige Tiere?" fragte Bloodflowers, in dem Moment torkelten zwei betrunkene Schürfer aus den Gebüschen hervor.

"Nunja, sieht ganz so aus als wären das zwei besondere Exemplare der 'Schürfer'-Spezies." sagte Fly und beide fingen an zu lachen.

Die Schürfer fanden das aber ganz und gar nicht witzig und der eine meinte:
"Sag m-m-mal m-m-meinst du etwa unsch?" lallte der Schürfer ärgerlich.

"Siehst du hier sonst noch ein paar faule, betrunkene Schürfer!"

"Hey, sei nicht so frech wir sind schliesslich mindestens doppelt soviele wie ihr drei." Bloodflowers und Fly mussten sich das Lachen verkneifen, Fly deutete an das er sich wegschleichen wollte.
Und schon verschwand Fly, Bloodflowers wusste nicht so ganz was Fly vorhatte also probierte er die Schürfer ein wenig hinzuhalten.

"Sagt mal ihr zwei..."

"Zwei??? Kanscht du nicht zählen du Idiot wir sind zu sechst und du bist nur zu zweit. Also halt lieber deine Klappe sonst..."
Weiter kam er nicht denn in dem Moment kam Fly aus dem Gebüsch gesprungen und streckte den Schürfer mit einem Schlag gegen die Schläfe nieder. ...
09.10.2002, 18:04 #38
Tak
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Langsam kam Tak wieder zu sich, und zunächst stieß er einen leisen Fluch aus. Nicht einmal im Jenseits - es stand jawohl außer Frage, dass er sich genau dort befand - war man vor Schmerz geschützt. Der Jäger lag einfach nur regungslos da ohne die Augen zu öffnen und spürte, wie der kalte Wind über seinen Körper strich. Kalter Wind...verdammtes Jenseits, eigendlich hatte sich Tak mehr vom Leben nach dem Tod erwartet...
Nachdem Tak eine Weile das Jenseits verflucht hatte, wovon seine Lager allerdings auch nicht viel besser wurde, öffnete er schließlich die Augen. Nun, zumindest versuchte er es, denn er bekam nur eines auf - das Andere war dermaßen mit Blut verklebt, dass er es niht einen Millimeter öffnen konnte. Verdammtes Jenseits...
Ein Auge reichte allerdings, damit er feststellen konnte, dass sich seine Position eigendlich nicht verändert hatte. Er lag im Gras, vor ihm der Felsen. Nur der Marienkäfer fehlte. Aber wie es in der Natur des Jenseits lag, würde der verdammte Käfer wahrscheinlich gleich auftauchen und wieder anfangen, Grimassen zu schneiden...
Fast eine Stunde lag Tak im Gras, ohne seine Position zu verändern, und wartete auf den Käfer. Doch er kam nicht. War das hier etwa doch nicht das Jenseits?
Vorsichtig bewegte Tak seinen rechten Arm. Immerhin, er funktionierte noch... Und der Linke? Hmm... Verdammt... WO WAR DER LINKE ARM HIN???
Ein paar Sekunden lang dachte Tak, dass sein linker Arm fehlte (was wiederum darauf schließen lassen würde, dass er sich doch im Jenseits befand), doch dann stellte er fest, dass dem nicht so war. Der Arm war immer noch dran, auch wenn das Gelenk ziemlich verdreht aussah. Bewegen konnte Tak ihn trotzdem nicht, da die Extremität unter seinem Körper lag.
Vorsichtig versuchte der Jäger aufzustehen, indem er sich mit der Rechten abstützte, und nach drei vergeblichen Versuchen schaffte er es endlich, auf alle Viere zu kommen. Nun ja, eher auf alle Dreie, enn obwohl er jetzt nicht mehr auf seinem Arm lag, war er trotzdem nicht zu gebrauchen.
Mit etwas Mühe schaffte es Tak sich in sitzende Haltung zu bringen, wobei er sich gegen den Felsen lehnte. Zunächst musste er sich um seinen ausgerenkten Arm kümmern... Der Jäger befühlte das Schultergelenk eine Weile und drükte dann mit der Rechten mit aller Kraft dagegen. Ein einigermaßen gut hörbares knackendes Geräusch ertönte, als die Knochen sich wieder in ihre normale Position begaben.
Nachdem er eine halbe Stunde erschöpft herumgesessen hatte, versuchte Tak, endlich wieder auf die Beine zu kommen. Sein erster Versuch klappte auch fast - aber eben nur fast. 'Scheiß Jenseits...' dachte er, als er der Länge nach hinschlug. Es brauchte drei Weitere Versuche, bevor Tak wieder einigermaßen sicher auf seinen Beinen stand.
Langsam taumelte Tak zu seiner Höhle, unterwegs sammelte er noch sein Schwert auf. Hoffendlich warteten nicht die Orks in seiner Behausung - obwohl das im Jenseits recht unwahrscheinlich war. Ganz sicher war sich Tak allerdings nicht...
Doch er hatte Glück. Kein Ork zu sehen. Krachend fiel die schwere Tür hinter Tak zu, und nachdem er sie abgeriegelt hatte, taumelte er ins Wohnzimmer, wo er sich kraftlos auf den Stuhl fallen ließ.
Verdammtes Jenseits...
09.10.2002, 18:06 #39
$UP3RFLY
Beiträge: 675

Der schürfer viel sofort zu boden und war ohnmächtig...
Bloodflowers stürmte vor und rammte dem anderen Schürfer die faust gegen die nase. Er fiel nach hinten und Superfly schleuderte ihn mit einem tritt wieder nach vorne. Dann fing Blood ihn auf und schleuderte ihn zu Boden. Plötzlich fing er an zu schreien >>Los Leude auf schie...die macht ihr pladd! << Dann schlug Blood ihm noch mal mit der faust ins gesicht und der schürfer war Ohnmächtig.
>>Das hat doch prima geklappt << sagte Superfly und Blood nickte stumm. Sie durchsuchten sie und fanden 60 erz und einen Lurkerbiss, den Superfly aber Bloodflowers überließ.
09.10.2002, 18:14 #40
Bloodflowers
Beiträge: 2.216

"Danke Fly, nimm du dir dafür das Erz" sagte Blood daraufhin.

Die beiden marschierten zurück ins Lager und schnurstracks zurück ins Lager.
Die Banditen vor dem Tor machten immernoch den selben gelangweilten Eindruck, sie schienen garnicht richtig zu registrieren wer das Lager betrat und verliess.
Kurz Nachdem sie das Lager betraten verabschiedeten sie sich von einander. ...
09.10.2002, 21:24 #41
El SiEsTa
Beiträge: 917

El kam mit zwei Scavengern aus dem AL den Fluss entlang rauf zum Gebirge. Die Scavenger hatten Mühe die Felsen zu beklimmen und El hievte und trug sie langsam, schritt für Schritt rauf, sie versuchten immer zu fliehen, aber da sie an Höhenangst leiden war auch das kein problem!
09.10.2002, 21:41 #42
RonY
Beiträge: 1.340

Alonso schien im Gegensatz zu den meisten anderen Gardisten die RonY bisher die Ehre hatte Kennenlernen zu dürfen Ziemlich nett zusein , jedenfalls unterhielt er sich gerne oder was wahrscheinlicher war , ihm war einfach langweilig .....

Schatten bin ich erst seit 2 oder 3 Tagen und wie Lange seid ihr schon Gardist ???

Sich weiter über banales Zeug unterhaltend verging die Zeit ziemlich schnell und bald hatten sie das Wachtor zur Austauschstelle erreicht
09.10.2002, 21:50 #43
Alonso
Beiträge: 1.534

=Alonso= "Sag ruhig du zu mir, wir sind hier nicht auf so einem Schwuchteltreff im Neuen Lager! Dann gratulier ich dir noch nachträglich, weiter so! Okay wir sind da! Pack dir gleich mal das Zeug da drüben ich kümmere mich um die Frau! Einer der Vorteile wenn man schon Gardist ist!"

Alonso und Rony machten sich auf den Weg zurück ins Alte Lager, der Weg war nicht gerade interessanter geworden, also: Small-Talk
=Alonso= "Kannst du schon kämpfen, ich mein hast du es irgendwo gelernt?"
09.10.2002, 21:57 #44
Saria
Beiträge: 484

Sarias schlimmste Befürchtungen wurden war. Es waren Angehörige des Alten Lagers. Seltsamerweise schienen sich die beiden kaum für sie zu interessieren, während der kleinere von ihnen die Waren zusammenpackte, hob der andere Saria einfach hoch und warf sie sich wie einen Sack über die Schulter.
Der Knebel hinderte die Diebin, über die unsanfte Behandlung lautstark zu protestieren. Was waren denn das für Rüpel, konnten nicht mal ihre Fesseln lösen. So hing Saria seltsam verkrampft über der Schulter des Gardisten und zappelte wild herum um vieleicht doch noch freizukommen.
Der feste Griff des Mannes presste ihr die Luft aus den Lungen, es kostete sie einige Mühe überhaupt noch Luft zu bekommen. Während sie um ihr Überleben kämpfte, unterhielten sich die beiden als ob es sich bei ihr um nichts weiter als einen wertlosen Gegenstand handeln würde.
09.10.2002, 22:02 #45
El SiEsTa
Beiträge: 917

El hetzte die Scavenger durch die halbe Kolonie, er war jetzt aus der Ebene raus und steuerte auf Das AL zu.
09.10.2002, 22:07 #46
RonY
Beiträge: 1.340

RonY packte den Grossen Sack auf den Alonso Gedeutet hatte und dann machten sich die beiden wieder auf den Weg zurück . Alonso hatte sichtlich Mühe seine Lebende Zappelnde Fracht festzuhalten .
Weshalb die Unterhaltung während der Rückreise andauernd von Flüchen unterbrochen wurde , und die Laune des Gardisten ständig schlechter wurde , bis sie schließlich in Sichtweite des Alten lager kamen , war sie so ziemlich auf dem Tiefpunkt angelangt
Nächstes mal nehmen wir nen Wagen mit , den ein Paar Buddler ziehen meinte er schließlich aber zu ihrem Glück sind wir ja fast da , sonst würde ich ....
Sie traten durch das Tor ins Lager ein und Alonso verschluckte die Letzten Worte , schließlich sollte niemand seiner Kumpels erfahren das eine kleine zappelnde Person ihn fast aus dem Gleichgewicht geworfen hatte
10.10.2002, 14:48 #47
Die Amazonen
Beiträge: 151

Die Amazonen hatten mit ihrem Wagen wieder das Territorium des alten Amazonenlagers erreicht. jetzt mussten sie sich daran machen, die Steine für da Pentagramm aus dem Boden zu graben. Sollte ihnen das ohne Verlust gelingen, konnten sie gleich im Anschluss in das Amazonenlager zurückkehren.

Sollte das allerdings Probleme bereiten, hatten sie selbst ein Problem. Dann hieß es, sich um Ersatz bemühen und die roten Steine kamen von außerhalb. Also würde wohl nur das Alte Lager die Glitzerdinger verkaufen.

Aber erst mal sollte man sich mit den Teilen hier befassen. Zum Glück war kein Gegner und keine Bestie weit und breit zu sehen. Der Herbst hatte die Blätter bunt gefärbt und war dabei die Natur zu entblättern. Überall wuchsen dicke Pilze, die man essen konnte, man konnte es aber auch lassen - je nach Giftgehalt.

Saphira jedenfalls pflückte einen großen Korb der schönen roten mit den weißen Punkten.
10.10.2002, 16:49 #48
Shaela
Beiträge: 273

Schon seit einigen Tagen hatte Shaela sich vor dem Alten Lager niedergelassen, sie ging von hier aus immer jagen. Inzwischen hatte sich schon einiges an Fleisch, welches sie heute noch braten würde, und Blutfliegenflügeln(was für ein schönes Wort:D) angesammelt.
Morgen würde die Amazone wahrscheinlich zum Neuen Lager laufen, wo sie dann ihre Beute verkaufen würde.
Shaela freute sich schon auf Morgen, denn sie hatte gehört, dass dort jeder machen könne was er wolle, und es keine Erzbarone oder ähnliche Tyrannen gäbe.
10.10.2002, 16:58 #49
Shaela
Beiträge: 273

Inzwischen hatte es angefangen zu regnen und ein Wind kam auf, der die bunten Blätter in der Luft herumtanzen ließ. Doch leider hatte Shaela sich noch keinen Unterschlupf gebaut, da es in den letzten Tagen fast gar nicht geregnet hatte.
Also lief sie schnell in den Wald, um sich gute Stöcke, Steine und Sachen zum Abdecken der Hütte zu suchen.
Erst als es richtig schüttete hatte die Amazone alles beisammen, und überlegte sich nun, ob es noch klug war, auf der Wiese zu schlafen.
Bald kam sie zu dem Entschluss, dass sie besser im Wald schlafen sollte, wenigstens war dort der Boden nicht so schlammig und nass.
10.10.2002, 17:51 #50
Tomekk
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Tomekk bog nach Norden und umging den dunklen Wald, durch den der Weg ihn führen wollte. Dann kam er auf eine große Weide, die zu der Brücke führte, die über den Fluß ging und sich dahinter an einen Weg schloß, der direkt ans Nordtor des Alten Lagers führte. Normalerweise war er immer allein, wenn er diesen Weg ging. Es war äußerst selten, dass man hier jemandem begegnete.

Doch diesmal begegnete er jemandem. Ihm kam eine Person entgegen, der man auf den ersten Blick bereits ansah, dass sie zum Alten Lager gehörte. Sie trug eine Rüstung der Erzbarone. Und sie kam auf ihn zu. Tomekk wunderte sich, wer das war.
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