World of Gothic Archiv > Rollenspiel Das Sumpflager #16

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18.11.2002, 19:56	#151
Khorûl Beiträge: 426	Khorûl lag wie auch an den Tagen zuvor in seinem Bett, doch diesmal hatte ihm einer der Novizen eine Suppe gebracht die er nun zügig löffelte. Die Schmerzen an der Brust und am Kopf hatten nochmal etwas nachgelassen, doch es tat immer noch höllisch weh, besonders wenn jemand die Wundenberührte. Von seiner gehirnerschütterung ganz zu schweigen... Hoffentlich würde sich das nicht allzu lange hin ziehen, sonst würde er wohl noch verrückt werden. Nachdem er die SUppe fertig gegessen hatte suchte er wieder einmal im Halbdunkel der Hütte nach seiner Medizin. Auch wenn das zeug scheusslich schmeckte, es schien wirklich zu helfen, zumindest verminderte es die Schmerzen und er konnte somit ein paar Stunden sorglos schlafen.
18.11.2002, 22:52	#152
Krieger-BP Beiträge: 1.145	Krieger hatte sich in den letzten Tagen von seiner Verletzung erholt. Er badete, schlief, hat gegessen und natürlich gesoffen. „Doch das faule Rumgelebe hat jetzt ein Ende! Es kann ja nicht sein, dass andere hier in der Barriere krampfhaft an Ausbruchsplänen arbeiten und probieren mit der Außenwelt zu handeln, um hier die Wirtschaft aufrecht zu erhalten. Es ist doch hier alles ein großes Nehmen und Geben und ich kann nicht nur nehmen. Außerdem wird mein Erz knapp und ich muss mich um Rüstungsaufträge kümmern!“ Nun gesagt wurde alles, doch getan? Als erstes wird sich natürlich ein Schwarzer-Weißer angezündet. „Ach da fällt mir noch was ein!“, stieß Krieger aus. Daraufhin schlenderte Krieger am Tempelvorplatz vorbei, wo die ganzen bettenden Novizen ihr komischen ohmm Laute austiesen, in Richtung Fortunos kleiner Laden. „Hier ich wollt mir meine Tagesration abholen!“, rief Krieger zu Fortuno. „Gibt’s nicht!“, antwortete er kurz. „Aber, aber“, stammelte Krieger daraufhin rum, „wieso denn nicht? Ich brauch jetzt aber was! BITTE BITTE BITTE! Ich muss jetzt was haben. Gib mir den Stoff....“ Krieger hatte sich nicht mehr unter Kontrolle und packte Fortuno grob am Kragen. „OK, Ok nimm! 3 Schwarzer Weißer, aber nicht alle auf einmal rauchen!“, brachte Fortuno nur noch hervor. Das schien irgendwie sein Standartspruch zu sein. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht ging Krieger zu seiner Schmiede. Dabei zog er denn Rauch, des nun in seinem Mund befindlichen Stängels genüsslichen in seine Lunge hinein, atmete kurz nach, behielt den Rauch einen Augenblick drinnen und pustete ihn mit einem wohlklingenden AHHHH wieder heraus. Krieger zückte den Schlüssel zur Schmiede aus seiner Tasche hervor, um gleich darauf die Schmiede aufzuschließen. „Puh hier ists aber kalt drin“, sprach Krieger in den Raum hinein. Sogleich entfachte er im offen ein Feuer, was dem Raum wärme und vor allem Licht spendete, denn es war doch schon wieder fast Mitternacht. Krieger schlussfolgerte aus seiner Reaktion auf die Kälte, dass er etwas kälteschützendes zum Anziehen brauch. Er schnappte sich zwei noch rumliegende Wolfsfelle und machte sich daran, sie zu einem Mantel zu nähen. Dabei baute er diese Felle in seine Novizenrock ein, so dass sie gleich mit daran genäht waren und er nicht alles umständlich einzeln anziehen musste. Diese arbeit nahm schon ein gute Stunde in Anspruch, doch etwas richtig herausforderndes war es nicht gewesen. „Am besten, ich nehme erst einmal meine Bestände hier in der Schmiede auf! Also da liegt schon mal ein Stück Kohle und Papier! - Gut also Wolfsfelle habe ich jetzt noch ungefähr 6 - Metallplatten sind noch 5 da. - genauso wie Nadeln und Faden, wo auch noch mehr als genug vorhanden ist - 2 Hämmer - etwa 10 Novizenröcke und 3 Novizenrüstungen „Wunderbar, da habe ich erst mal alles wichtige erfasst!“ Doch Holz fehlte noch, was aber kein Problem war, da ja ein Haufen Novizen arbeit suchten. Bei dem Gedanken fing Krieger an zu Grinsen. Er machte für heute Schluss und schloss die Schmiede wieder hinter sich ab. Auf dem weg zu sich nach Hause entdeckte er einen großen Holzhaufen. „Hui, was geht denn hier ab?“ Ein paar Schritte fand sich die Antwort auf seine Frage. Eine Hexenverbrennung soll stattfinden. Dies stand auf einem nicht zu übersehbaren Zettel. „Igitt, das stinkt doch so und ist doch unnötiger Aufwand!“, redete Krieger sich ein. „Doch vielleicht gehört dass hier zur Sekte dazu! Opfer für den Schläfer bringen! Ohh Gott, wenn das stattfindet, dann wandere ich aus, denn vielleicht erwischt mich es ja dann auch bald. Ohh Gott ich darf gar nicht dran denken. Die, die da verbrannt wird hat echt mein herzliches Beileid!“ dachte sich Krieger. Doch was würde schon sein Beileid nützen. Wiederbeleben würde er damit niemanden. Er redete sich noch sein schlechtes Gewissen damit aus, dass er sowieso nichts daran ändern kann und setzte dann seinen Weg zu seiner Hütte fort. Dort angekommen machte er sich es in seinem Bett gemütlich und schlief dann auch gleich ein, in voller Erwartung was der nächste Tag bringen würde
19.11.2002, 05:52	#153
Bloodflowers Beiträge: 2.216	Bloodflowers wurde schon früh am Morgen wach. Er wunderte sich über sich selbst, normalerweise war ein ausgemachter Langschläfer und überzeugter Morgenmuffel. Oder wars andersrum? Jedenfalls wusch und rasierte er sich, bevor er die Treppen hinunter in den Schankraum ging. Die meisten Stühle waren noch verkehrt herum auf den Tischen, und auch sonst war kein weiterer Gast zu sehen. Kein Wunder, war doch noch nicht mal die Sonne aufgegangen. Bloodflowers bestellte sich ein leckeres Frühstück und verputzte es in aller Ruhe und Gemütlichkeit. Danach verliess er die Taverne und schlenderte zum Trainingsplatz. Während er ging schaute er sich den wunderschönen Sonnenaufgang an. Beim Trainingsplatz angekommen schoss er erst mal auf eine unbewegte Scheibe, bis sich dann auch der erste Novize blicken liess den er um Hilfe bitten konnte. Alles wie gehabt, der Novize drehte(aber nicht durch) und Bloodflowers arbeitete daran bewegliche Ziele zu treffen. ...
19.11.2002, 14:13	#154
Irock von Elladan Beiträge: 1.476	Irock lag auf seinem Bett und starrte an die Decke. Dann fiel ihm wieder ein das er ja heute ins Alte Lager und vielleicht sogar noch ins Neue Lager wollte. Also stand Irock auf und aß etwas gebratenes Fleisch dann verließ er seine Hütte und holte sich seine Ration von Fortuno. Dieser war heute äußerst freundlich und begrüßte Irock schon beim Kommen. Irock hatte nun das Kraut und lief wieder zu seiner Hütte. Dort stopfte er es in seine Tasche und Pfeiftee vergnügt vor sich hin. Er steckte sich sein Schwert um und hing sich seinen Bogen um den Rücken. Dann packte er noch etwas Verpflegung ein und ging dann den Weg hinauf. Auf dem Weg traf er einen Mann der ihn ansprach: „He du kannst du mir sagen, wo es hier zum Alchemielabor geht?“ Irock erwiderte ihm“: JA gehe gleich den Weg hier weiter und dann rechts.“ Der Mann bedankte sich und Irock lief dann weiter. Er kam an das Tor und fragte einen Templer nach der Lage dort draußen. Der Templer sagte“ alles in Ordnung wie immer“. Irock sah noch einmal zurück und ließ seinen Blick durch das Lager schweifen. Auch hier war alles ruhig. Also marschierte er singend durch das Tor.
19.11.2002, 14:29	#155
Uher Beiträge: 1.147	Gegen Mittag verließ der Hohe Templer seine Hütte. Als er die Tür vor sich öffnete, entwichen die obligatorischen Rauchschwaden, entstanden bei einer echten "Anbetung" des Schläfers. Uher ging einige Schritte aus der Hütte heraus und fiel plötzlich auf den weichen Sumpfboden. Als sich der Krieger wieder aufrappelte, erkannte er, dass Saria quer vor seiner Tür lag. Uher schüttelte seinen Kopf um festzustellen, ob er sich das nur einbildete und es eine Nachwirkung des Krauts war oder ob Saria tatsächlich vor seiner Hütte lag. Aber nein, die Amazone lag tatsächlich vor Uhers Hütte. Na ja, war wohl keine Einbildung. Sie hatte einen Bolzen im Arm und um den Einschuss herum sickerte Blut heraus. In der Nähe stand ein Bruder herum, der etwas verdutzt auf die Amazone starrte. "Hey du! Komm mal her!", rief Uher zu dem Bruder. "Wie heißt du?" Der Bruder antworte mit Blade. "Also gut, Blade. Trag die Amazone hier in die Taverne, aber schnell! Ich werd' mal versuchen einen Baal aufzutreiben., befehligte Uher dem Bruder. Bevor dieser widersprechen konnte, war Uher bereits losgelaufen um Cor Kalom zu benachrichtigen. Kurze Zeit später traf er auch mit dem Guru ein, Blade hatte wie ihm angewiesen Saria hergebracht. Cor Kalom begab sich zu Saria, die in einem der oberen Zimmer untergebracht war, während Uher den Bruder für seinen Dienst entlohnte. "Hier hast du 50 Erz. Und danke für deine Hilfe.", sagte der Hohe Templer zu Blade und gab ihm ein Bier aus. Einige Stunden später, nachdem Cor Kalom den Bolzen aus dem Arm der Amazone entfernt hatte, wurde sie von dem Hohen Templer geweckt. "Ähh, Saria? Aufwachen..."
19.11.2002, 14:44	#156
Saria Beiträge: 484	Ein pelziges Gefühl lag auf Sarias Zunge als sie erwachte. Der Schmerz in ihrem Arm war um einiges zurückgegangen, im Ausgleich lag ein straffer Verband um die Wunde. Aber wo war sie hier eigentlich? Verwirrt sah sich die Amazone um. Scheinbar lag sie in einer der Sumpfhütten. Ihr Lehrmeister sah aus besorgten Augen auf sie herab. Wie war sie denn hier her gekommen? Schwerfällig versuchte sie sich aufzusetzen. "Uher...was...was ist passiert?", krächzte sie. Erst jetzt bemerkte Saria, wie durstig sie eigentlich war. Ihre Kehle war staubtrocken, wie lange hatte sie denn geschlafen?
19.11.2002, 14:50	#157
Uher Beiträge: 1.147	"Das wollte ich eigentlich dich fragen. Ich habe dich vor wenigen Stunden vor der Tür meiner Hütte gefunden, mitsamt einem Bolzen im Arm. Der alte Kalom meinte das gute Stück hätte sogar einen netten Widerhaken gehabt, also echte Qualität." Der Hohe Templer sagte dies in einem Wechsel aus Respekt und Abscheu, so richtig sicher war er sich nicht was er über den Bolzen sagen sollte. Erst einmal schenkte er Saria ein Glas Wasser ein. Er wollte ihr erst Amazonenbräu zu trinken geben, aber das war woll jetzt nicht das Richtige. Als die Amazone das Glas geleert hatte, begann der Krieger erneut zu sprechen. "Wie bist du zu meiner Hütte gekommen?"
19.11.2002, 15:01	#158
Saria Beiträge: 484	Langsam kamen die Erinnerungen wieder hoch. "Da war dieser Erzbaron, der hat auf mich geschossen und dann diese Magier und..." Saria unterbrach sich, als sie merkte dass sie unverständliches Zeug redete. Erst einmal beruhigen, dann von vorne beginnen. "Also, ich war im Wald etwas nordwestlich von hier um das Bogenschießen zu üben. Als ich mich dann nach ein paar Stunden schlafen legen wollte, sah ich einen Erzbaron, der ganz alleine durch den Wald schlich. Der war sicher dort, um mich wieder ins Alte Lager zu verschleppen. Wahrscheinlich hatte er meine Spuren gesehen und mich dann aus den Augen verloren. Deshalb nahm ich meinen Bogen zur Hand, um ihn zu erledigen, bevor er mich sehen konnte." Ein Gefühl von Triumph wogte durch Saria, als sie stolz weitersprach. "Und ich habe ihn getroffen! Dummerweise verlor ich ihn aus den Augen, als er zu Boden ging. Dann war ich wohl etwas unvorsichtig, weil ich ihm den Rest geben wollte. Er nutzte die Gelegenheit und schoss mich nieder. Auf einmal kamen dann auch noch zwei Feuermagier, die drei haben sich gestritten, ich nutzte die Gelegenheit um mich aus dem Staub zu machen. Das Letzte woran ich mich erinnern kann, ist wie ich zu deiner Hütte kam..."
19.11.2002, 15:17	#159
Uher Beiträge: 1.147	Ein Erzbaron also? Jetzt veranstalteten diese selbst ernannten Barone auch noch Menschenjagden. Aber dass sich der Baron und die Magier gestritten haben konnte nur als gutes Zeichen gewertet werden, vielleicht kam es ja bald zum Kampf zwischen den beiden Parteien. Dann würde das Alte Lager erstmal geschwächt sein und würde ein hervorragendes Ziel abgeben. Kam Zeit, kam Rat, das Sumpflager würde seine Chance aber bestimmt nutzen. Jetzt wandte sich der Krieger erst einmal wieder Saria zu. "Cor Kalom meinte, dass dein Arm wieder einigermaßen einsetzbar ist. Bogenschießen ist drin, aber auch bedingt." Der Hohe Templer erhob sich und sagte dann: "Such deine Sachen zusammen und komm zum Übungsplatz. Wir werden auf eine kleine Jagd gehen. Bis gleich." Uher verließ das Zimmer und suchte ansschließend Bloodflowers. Der Schürfer befand sich beim Übungsplatz und trainierte eifrig das Bogenschießen auf bewegte Ziele. Der Krieger teilte ihm seine Pläne mit und bald darauf stieß auch die Amazone zu der Gruppe hinzu. Sie verließen nun das Lager in Richtung des Waldes.
19.11.2002, 15:35	#160
Wardrag Beiträge: 773	Das erste was Wardrag sah als er erwachte war ein schimpfender Wirt. "Das Zimmer gehört nicht mehr dir, wenn du weiterschlafen willst kostet das Extra !" sprach der Wirt und deutete dezent auf Wardrags Erzbeutel auf dem Tisch. Wardrag schoß sofort hoch und griff sich seinen Beutel. "Vergeßt es ! Raus hier !" Der Wirt sah ihn immernoch böse an. "Du hörst mir wohl nicht ganz zu ! Raus hier !" Wardrag hatte schnell seine sachen gepackt während der Wirt sich Dinge wie "Immer das selbe mit diesen Banditen" in den nicht vorhanden Bart nuschelte. Schnell war Wardrag aus der Tarverne raus und marschierte Richtung Lagerausgang - Naja, wenigstens hoffte er das.
19.11.2002, 15:57	#161
Waldläufer Beiträge: 792	Gardiff wachte in seinem Bett auf. Er hatte etwas Muskelkater vom letzten Tag . Er hatte den ganzen Tag auf der Trainingsplattform geübt. Er hatte das Gefühl um weites besser zu werden als vorher. Er stand auf und verrichtete sein Morgenritual. Also anziehen , baden gehen und Beeren zum Frühstück essen. Mit Freude dachte Gardiff an das Training. „Ich will Kämpfen lernen und der beste Einhandkämpfer der Barriere werden !“ aber leider war ihm auch klar dass das der Wunsch eines Jugendlichen war der nicht so leicht zu erfüllen war. Es würde eine ganze weile dauern bis er so gut oder besser als Tak werden würde. Aber das beste war es jetzt gleich die Grundsteine weiter zu verlegen und so machte sich Gardiff auf den Weg zu Tak. Er lief die Stege entlang und erreichte schließlich das Tor. Da grüßte Gardiff wie immer die Templer und schlug sich dann in den Sumpf. Gardiff bewunderte die Templer und wenn er alt und gut genug sein würde wollte er auch einer von ihnen werden.
19.11.2002, 16:06	#162
Irock von Elladan Beiträge: 1.476	Irock war vor seiner Hütte und starrte in das Lager. Es war schon wieder dunkel und die Leute waren wieder in ihren Hütten. Auf dem Tempelvorplatz brannte aber wie immer noch Licht. Einige Novizen beteten und lauschten Visionen. Irock sah sich alles an. Das Lager kannte er nun schon gut und viele Leute hatte er kennengelernt. Er fragte sich was wohl gerade in seiner Heimatstadt Khorinis los war. Irock dachte an all die schönen Sachen die er dort erlebt hatte. Ihm fiele auch gleich wieder seine Freunde ein aber er wird sie wohl nie wieder sehen. Er hatte genug geträumt und stand nun aufrecht in seiner Hütte. Das machte einen recht imposanten Eindruck. Er war gut ausgeschlafen und hatte gut gegessen. Irock verließ seine Hütte und sah sich erst wieder einmal um. Er entschloss durch das Lager zu laufen. Er lief an zahlreichen Hütten vorbei und über viele Stege. Bis er an den äußersten Rand des Lagers kam. Er sah von dort aus in den Sumpf und kuckte den Novizen bei der Arbeit zu. Alles war ruhig kein gefährlicher Sumpfhai war zu sehen. Als er an das Wort Sumpfhai dachte erinnerte er sich sofort an seine unangenehme Begegnung mit einem solchen Vieh. Irock lief ein kalter Schauer über den Rücken. Er ging weiter und kam zur Taverne. Irock beschloss einzutreten und setzte sich wie immer an seinen Stammplatz. Bann bestellte er sich ein schönes kühles Bier. Seine Blicke schweiften durch den Raum. Es war heute nicht viele Leute da. Er dachte an die Taverne zum Schattenläufer" in der immer etwas los war. Irock hatte sein Bier schon lange auf und raucht nun einen Stängel Sumpfkraut. Er sah sich immer wieder um ob nicht jemand da ist der mit ihm reden könnte. Irock war wieder einmal langweilig. Er beschloss sich dehmnest einmal alle Lager an zu sehen. Auf das Neue Lager freute er sich besonders denn dieses hatte er noch nie ganz gesehen. Das Alte Lager war nicht so sein Fall aber er wollte ihm trotzdem noch mal einen Besuch abstatten. Irock war nun ganz ins überlegen versunken als er plötzlich vom Wirt angesprochen wird: "He du nicht einschlafest". Irock war sofort wieder bei Sinnen und nickte. Er ging nun zum Lagertor und sah hinaus. Es war wie immer. Er sah zwei Templer die wohl gerade aus der Alten Mine zurück kehrten und in der Ferne ein paar andere Gestalten. Irock dachte noch immer an die Lager und überlegte ob er von hier abhauen sollte. Aber ein das wollte er auch nicht. Er war nun schon den ganzen Abend im Lager unterwegs und hatte niemanden gefunden der sich mit ihm unterhalten wollte. Irock hatte schon ewig nicht mehr richtig mit Jemanden gesprochen. Er fühlte sich ignoriert und ging deshalb in seine Hütte. Er rauchte wie immer einen Stängel und blickte dann in seiner Hütte umher. Alles war ordentlich und aufgeräumt. Er hatte sich ein Regal über das Bett gebaut in dem nun ein paar Habseligkeiten von ihm standen. Irock war betrübt und war nun nur noch damit beschäftigt zu rauchen. Nach einiger Zeit wurde im übel und er musste Spuken. Irock hatte nun begriffen das es für heute reicht. Er erholte sich schon nach einiger Zeit aber ganz gut ging es ihm immer noch nicht. Irock überlegte was er Dehmnest noch machen könnte. Ihm fiel nichts ein. Doch dann fielen ihm doch ein paar kleine Sachen ein. Er fragte sich was die anderen wohl gerade mache. Er sah sich wieder in seiner Hütte um und sah zum Fenster hinaus. Nichts regte sich irgendjemand hatte nun auch die Lichter an den Wegesrändern angezündet. Aber ansonsten sah er nichts. Irock wurde auf einmal wieder spuken und machte seinen ganzen Tisch voll. Nun wurde ihm erst recht noch schlechter. Er brach völlig schlapp zusammen und war nicht ansprechbar. Nach ca. zwei Stunden wachte er wieder auf. Seine ganzen Gliedmaßen taten ihm weh. Irock schüttelte sich kräftig und zog sich dann am Stuhlbein hoch. Er sah wieder die eklige Kotzfütze und machte sie mit einem großen Lederlappen weg. Als er den Tisch gereinigt hatte setzte er sich aufs Bett und heulte wie ein kleines Kind. Er wusste nicht was in ihn gefahren war aber er heulte ohne Unterbrechung. Sein Bett wurde immer nasser und nasser, bis er endlich aufhörte. Nun ging es ihm wirklich schlecht und er wusste auch nicht an, wenn er sich wenden sollte.
19.11.2002, 16:45	#163
Bran Beiträge: 1.194	Drago hatte mit ein Paar anderen Novizen auf dem Tempelvorplatz etwas Sumpfkraut geraucht. Nun war er gerade wieder von der benebelnden Funktion des Krautes befreit, als ihm der Gedanke an Shadak, den Templer, wiederkam. Drago verkaufte den beiden Krautsüchtigen noch eine genügende Menge an Sumpfkraut und ging dann zu Fortuno. Drago füllte seinen Bestand an Sumpfkraut wieder auf und brachte Calom den Erlöß. Calom hielt Drago noch einmal an, als dieser Schon wieder gehen wollte. "Ich sehe, dass du uns treu bist. Ab jetzt kannst du einen Teil des Erlößes für dich behalten. Aber bilde dir nicht ein, dass du trotzdem nichts herbringen musst. Hau ab." Drago dankte dem Guru und verschwand wieder. Er ging zu einem Steinkreis, in dem einige Templer trainierten. Drago dachte sich, dort müsse Shadak dabei sein. Es war unwarscheinlich, dass der Templer wo anders war, warum sollte er auch? Drago erinntere sich auf dem Weg zum Steinkreis daran, wo er den Mann schon einmal gesehen hatte. Es war der Gothar gewesen. Dieser Mann hatte einige Truppen angeführt, im Krieg gegen Kazan Thoras. Drago hatte ihn dort gesehen. Die Erleuchtung kam wie ein Schock für ihn. Dieser Mann war ein erfahrener Krieger, nicht einer von diesen langweiligen Templern, die im Lager nur zur Wache herumliefen. Drago blieb kurz stehen und lehnte sich an einen Baumstamm, um sich bewusst zu werden, was das heißen konnte. Der Krieger konnte Drago ins Verderben schicken. Er würde keine Angst davor haben, Drago in den Tod zu schicken. Drago wurde sich dessen Bewusst. Aber Drago wusste, dass er dies hinter sich bringen musste. Es war eine Art Prüfung seines Lebens. So ging Drago unbeirrt weiter, allerdings nun mit mehr erfuhrcht vor dem Templer. Drago erreichte den Steinkreis und sah gleich den groß gewachsenen Templer aus den anderen herausragen. Drago ging zu ihm hin. "Seid gegrüßt. Ich wollte fragen, wie und wann es mit dem Training weitergeht."
19.11.2002, 16:46	#164
RonY Beiträge: 1.340	RonY sass in der Gemütlichen Taverne und dachte darüber nach was er noch tun könnte , um seinen Erzbeutel zu schonen , hatte er nur Mineralwasser getrunken , anstelle von Bier . Da er nix besseres zu tun hatte , stand er auf hängte sich seinen Beutel sowie sein Schwert um und verließ die Taverne um etwas durch das Sumpflager zuwandern und dadurch die Zeit schneller totzuschlagen. Beim Offieziellen Krautdealer des Sumpfes kaufte er sich ein paar Kippen und wanderte dann Zur Anlegestelle dort setzte er sich auf einen Stein und betrachtete das Meer , das nun wo die Sonne es nich mehr erhellte noch unheimlicher auf ihn wirkte als sonst . Mühsam mit zwei alten Feuersteinen brachte er einen kleinen zeig zum Brennen , an dem er sich einen der Krautstengel entzündete , innerlich fluchte RonY über sich selbst , in seiner Hütte hatte er noch einen mittleren Vorrat von dem Zeug , nur hier nutzte ihm das absolut herzlich nix.... Während er auf dem Stein saß dachte er wieder darüber nach , was ihm der Templer Scatty , seines Zeichen Schleichlehrer des Sumpfes über die Korekte Atmung erzählt hatte und versuchte das mal nebenbei wieder auszuprobieren , jetzt da er entspannt auf dem Felsen saß und er sich auf nix anderes Konzentrieren musste schien es zu klappen , wobei er vergass das er noch immer im Mundwinkel die Kippe hatte die fröhlich vor sich her qualmte , erst als RonY durch die Nase einatmen wollte und er dabei ungewollt einen Besonders tiefen Zug abbekam und er deshalb einen mittleren Husten anfall bekam viel ihm das teil wieder ein , mit Tränen in den Augen Nahm er das Ding und warf es ins Meer Ok macht 10 Erz Strafe , wegen Umweltverschmutzung hörte er hinter sich eine Stimme , als RonY sich umdrehte stand ein Templer hinter ihm der die Hand aufhielt , murrend zahlte er die Strafe und der Templer ging zufrieden grinsend weiter Die Dummen Sterben halt nich aus dachte er bei sich , während RonY hoffte das dem Typ ein Rudel Hungriger Sumpfhaie über den Weg schwamm , dann machte er in Ruhe und Eintracht mit seiner Umgebung weiter mit seinen Atmungsübungen
19.11.2002, 17:16	#165
Superluemmel Beiträge: 3.057	Eine Gestalt löste sich aus dem Schatten eines Baumes und ging zielstrebig auf die Templergruppe um Shadak herum zu. Als Frost sich lautlos näherte, überhörte er die Frage von Shadaks Schüler. "Jetzt gleich", antwortete er an des Templers Stelle. Während Drago herumfuhr, wandte sich Frost an Shadak. "Wir sollten langsam aufbrechen. Jede weitere Minute ist Zeitverschwendung." Shadak nickte nur entschlossen, dann gebot er seinem Schüler ihm zu folgen. Frost selbst schritt zügig in Richtung Anlegestelle. Vor gar nicht allzu langer Zeit war er schon einmal diesen Weg hinuntergegangen, um nach Gorthar zu ziehen. Doch damals zog er in den Krieg gegen einen schier übermächtigen Gegner. Und scheinbar war er nicht mehr lebend zurückgekehrt. Würde er dieses Mal zurückkehren? Oder ein neues Grab in dem fernen Land finden? Was, wenn der Dämon zu stark für ihn wurde? Seinen Willen zurückdrängte, so wie er ihn damals zurückgedrängt hatte? Wer wusste das schon. Es spielte jetzt auch keine Rolle. Grimmige Entschlossenheit spiegelte sich auf den Zügen des Waffenmeisters, als er über das glitschige Holz des Bootssteges lief. Entweder würde er das finden, was er suchte, oder er war tot. So einfach war das. Er wusste nicht, wieviel Zeit ihm noch blieb, aber das Flüstern des Dämons in seinem Geist wurde von Tag zu Tag lauter. Lange würde er nicht mehr widerstehen können. Als er in eines der vertäuten Boote stieg, fiel sein Blick auf einen Schatten, der auf einem Stein saß und eine seltsame, ungesund bläuliche Gesichtsfärbung aufwies. War das einer dieser Freaks, die versuchten sich so weit abzuhärten, dass sie sich im Falle eines Verhörs selbst umbringen konnten? Man glaube es oder nicht, aber in diesem Moment musste Frost einfach etwas unternehmen, um den armen Mann vorm Erstickungstod zu retten. So rief er ihm hastig zu. "Wollt ihr auch nach Gorthar?" Zu seinem Erstaunen nickte der Schatten und stand auf. Langsam nahm sein Gesicht wieder eine gesundere Farbe an. Der Gildenlose drehte den Kopf, als er zu seiner Rechten einen Ruf hörte. Da kam doch tatsächlich Scatty der Barbier angelaufen und wollte auch noch mit. Frost freute sich, dass ihn ein paar seiner alten Kampfgefährten begleiteten. Er konnte ihre Hilfe gebrauchen. Nachdem auch der letzte Mann an Bord war, wurden die Taue gelöst und das Boot segelte in Richtung Gorthar.
19.11.2002, 17:29	#166
Cain Beiträge: 3.358	NeoN ging den Weg hinunter und sah schon die Wachen vor sich stehen, die ihn anhielten. Als NeoN ihnen erklärte, das er bei Gabriel unterricht im Stabkampf habe, ließen die Templer in gehen und NeoN trat ein. Er lief langsam und mit gefalteten Händen zur Taverne. Dort bestellte er sich ein Bier und trank es in schnellen Zügen aus. Er war geschaft von dem Kampf mit den Molerats und wischte sich den Schweiß vom Gesicht. Dann sagte er zum Tavernenbesitzer, das er bitte ein Zimmer haben möchte und Nüsse auf sein Zimmer gebracht haben möchte. Der Tavernenbesitzer guckte etwas schief, das sich dann aber in ein Grinsen umwandelte, als Neon ihm sein Trinkgeld gab. Dann ließ er sich auf sein Zimmer begleiten und wenig später kahmen auch die Nüsse. NeoN nahm seinen Kampfstab und legte eine der Nüsse auf den Boden. Dann holte er aus und die erste Nuss flog im hohen Bogen aus dem Fenster. NeoN konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er dann noch einen Schmerzensschrei von unten hörte. Er legte die nächste Nuss auf den Boden und holte wieder aus.´ Damit beschäftigte er sich noch eine ganze weile und es war auch nicht das letze man, das er einen Schmerzensschrei hörte.
19.11.2002, 17:29	#167
Irock von Elladan Beiträge: 1.476	Irock hatte sich noch immer nicht erholt er lag sehr schlimm da. Ihm ging es so schlecht das er nicht mehr aufstehen konnte. Er zitterte am ganzen Leib. Seine Augen fingen schon an sich zu verdrehen. Irock meinte er müsste sterben aber so weit kam es nicht ihm wurde wieder etwas besser zu Mute. Und er konnte sich auch wieder etwas bewegen aber ganz gut ging es ihm immer noch nicht. Er fragte sich weshalb er diesen Anfall bekommen hatte und womit er zu tun hatte. Hatte er sich etwas mit einem Fieber infiziert? Irock wurde wieder schlecht und er musste spuken. Ihm ging es sehr schlecht und er war am verzweifeln ob er es überhaupt ohne Hilfe überstehen würde.
19.11.2002, 20:32	#168
Gor Na Blade Beiträge: 176	Blade freute sich. Er hatte noch nie gesehen, das jemand, der so viele Ränge höher war als er so nett zu ihm war und ihm sogar entlont hatte. Er ließ sich das Bier schmecken und freute sich über das Erz. Als er fertig getrunken hatte, machte er sich auf die Suche nach Arbeit. Er wusste nicht wo er anfangen solle und irrte durch die Gegend.
19.11.2002, 22:51	#169
Talas Beiträge: 164	Ruhig vor sich hin rauchend spazierte Talas durch den Sumpf. Er war heute guter Dinge da es heute abend ja diese Hexenverbrennung geben würde. Da würde er unbedingt hingehen. Immerhin sah man es nicht alle Tage das eine Hexe verbrannt wurde. Am liebsten wäre es ihm natürlich das sie gleich diese Samantha verbrennen würde, da diese nach seiner Meinung die größte Hexe war, aber es konnten ja nicht alle Träume in Erfüllung gehen. Eine Mensch ohne Träume ist nichts. Man braucht immer etwas was einen weitertreibt sonst erreicht man nichts im Leben. Na gut. So gesehen hatte Talas auch keine Träume. Seine Wünsche trieben ihn grundsätzlich nie zu irgendetwas. Immerhin hasste er jedwede Arbeit wie die Pest... Plötzlich riss ihn ein Jammern aus seinen Gedanken. Es kam aus einer schönausgebauten Hütte die Talas noch nie zuvor wirklich wahrgenommen hatte. Wie hatte er dieses schöne Gebilde eigentlich bis jetzt übersehen haben. Er musste wohl weniger Sumpfkraut rauchen. Ein rascher Blick auf den Krautstängel in seiner Hand und er korrigierte sofort: Er sollte wohl MEHR Kraut rauchen damit seine Wahrnehmung geschärft wurde und er solchen Gebäuden mehr Beachtung schenkte. Vielleicht sollte er mal eine Abhandlung darüber schreiben? “Bauart und Struktur von Sumpfhäusern” Aber nein. Lieber nicht. Das wäre ja wieder mit Arbeit verbunden. Und davon hatte er weiß der Schläfer genug. Er musste rauchen und schlafen und essen und schlafen und nicht zu vergessen rauchen... Versunken in solch wahnsinnig philosophische Gedanken beschritt er die Hütte aus der die Schluchzer kamen und fand einen schön eingerichteten Raum vor der vor Kotze nur so stank und in dem ein kleiner Novize vor sich hin weinte. Es schien ihm sehr schlecht zu gehen und Talas Mitleid war sofort geweckt. ”Hey Kleiner. Was hast du denn? Bist du krank? Warte mal ich helfe dir.” Mit energischem, aber sanftem Druck brachte der ehemalige Einhandlehrmeister den Novizen dazu sich hinzulegen. Schnell holte er einige Leinentücher aus einer nahegelegenen Hütte die von ihm bekannten Novizen bewohnt wurde und die Verständnis für Irock hatten, und tränkte sie in kaltem Wasser. Die nassen Leinentücher wurden dann auf der Stirn des kranken Novizen platziert um die Hitze herauszusaugen und die normale Körpertemperatur wieder herzustellen. Inzwischen waren auch andere Novizen herbeigekommen die sich alle um Irock Sorgen machten. Immerhin hatten sie ihn als netten Sumpfler kennen gelernt und nur weil sie gedacht hatten das er lieber für sich wäre hatte sie ihn in ruhe gelassen. Nun halfen sie natürlich gerne ihren Mitgläubigen aufzupäppeln. Teilweise war vielleicht auch der kleine Hintergedanke da das sie wenn sie ihn versorgten nicht stampfen mussten aber das war bestimmt nur ein kleiner Hintergedanke. So wuselten ständig viele Novizen um Irock herum und versorgten und verhätschelten ihn. Hoffentlich ging es ihm bald wieder besser...
20.11.2002, 11:22	#170
stressi Beiträge: 1.158	Stressi kam wieder mit einem Körbchen voller Leckereien zu der Novicin. Die wachschiebenden Templer ließen ihn ohne weiteres passieren, hatten sie doch von ihren Vorgängern gesagt bekommen, dass der Baal Stressi sich um die Gefangene kümmern würde. Also ließen sie ihn ohne weiteres passieren. "Guten Morgen, Samantha. Ich hab dir wieder was zu essen und zu trinken mitgebracht. Lass es dir schmecken." Der Baal sah der Novicin zu, wie sie das Essen in sich hineinstopfte, als hätte sie Angst, nie wieder etwas zu bekommen. "Sag mal, du bist jetzt den dritten Tag eingesperrt. Was hältst du davon, wenn wir jetzt einfach hier rausspazieren? Ich find, langsam dauert das Possenspiel lang genug. Und bei dem merkwürdigen Eifer, den meine Brüder beim Holzsammeln für einen Scheiterhaufen an den Tag legen, solltest du lieber verschwinden."
20.11.2002, 11:27	#171
Samantha Beiträge: 12.569	Die hohe Novizin hielt im Stopfen inne und schaute den Baal erstaunt an. Einfach so hinausspazieren? War das etwa sein Ernst? Langsam steckte sie das letzte Stück Schinken in den Mund und kaute darauf herum. "Einfach rausspazieren? Wie soll das gehn? Sobald ich Champ oder diesem verrückten Templer begegne sitz ich wieder hier drinnen. Oder noch ganz woanders..." Sie setzte einen verzweifelten Hundeblick auf. "Wir müssen sie irgendwie davon überzeugen dass dieser Templer der verrückte ist und nicht ich."
20.11.2002, 11:30	#172
stressi Beiträge: 1.158	"ich würde sagen, darüber können wir später nachdenken. Lass uns erst mal verschwinden. Was hältst du davon, wenn ich dich ins Amazonenlager bringe. Die Weiber dort werden dich ja wohl beschützen können. Oder ich bring dich zu Meditate ins Kastell. Bei der hab ich auch noch was gut. Wie findest du das?"
20.11.2002, 11:35	#173
Samantha Beiträge: 12.569	Samantha überlegte kurz. Im Amazonenlager fühlte sie sich wohl, inzwischen kannte sie dort schon einige Frauen und alle würden ihr helfen, da war sie sich sicher. Sie könnte mit anpacken und so ein paar Tage oder Wochen untertauchen. Dann aber fiel ihr die Einhandprüfung ein. Die hatte sie in der Aufregung völlig vergessen. Sie mußte unbedingt zu Nathano und die Ausbildung abschließen, sonst hatte sie bald wieder alles Training vergessen. Auch wenn ihr die Aussicht auf das verrückte Kastell nicht so behagte... "Nagut, lass uns hier rauswandern und bring mich ins Kastell. Ich habe dort eh nochwas zu tun." Samantha sammelte das Hörnchen ein und steckte es unter heftigem Gezappel in einen Beutel. Das Plüschknäul würde nur Aufmerksamkeit erregen.
20.11.2002, 11:43	#174
stressi Beiträge: 1.158	"am Besten, wir nehmen erst mal ein Boot und paddeln damit etwas weg vom Lager. Dann müssen wir nicht an den Wachen vorbei und dir bleibt der Anblick des Scheiterhaufens erspart, den die Irren schon errichtet haben. die beiden Wächter vor deiner Tür werde ich mal kurz schlafen schicken." Stressi wirkte zuerst auf den einen einen Schlafzauber und als der zusammensank und sein Kollege sich erstaunt über ihn beugte, schickte er auch den anderen in den Schlaf. "Jetzt aber schnell!" Beide rannten so vorsichtig es ging zur Anlegestelle. Stressi zog schnell ein Boot ins Wasser und beide sprangen hinein. Nach ein paar kräftigen Zügen waren sie hinter dem Schilf verschwunden, dass die Anlegestelle verbarg. Jetzt verbarg es sie beide auch vor den Anderen. Stressi lehnte sich erst mal beruhigt zurück. "Und nun erzähl mal, was kannst du denn als Hexe so alles Schönes zaubern? Viel kann es ja nicht sein, wenn du dich nicht mal befreien konntest?"
20.11.2002, 13:46	#175
Irock von Elladan Beiträge: 1.476	Irock sah viele Novizen um sich und wunderte sich. Sie grinsten ihn an. Irock erschrak und ihm viel ein das er ja von ihnen versorgt wurde. Er dankte dem Novizen der ihm gestern wohl das Leben gerettet hatte so meinte Irock zumindest. Irock rappelte sich auf und die Leute fragten ihn ob es ihm besser geht. Irock sagte: „Ja dank euch ich dachte schon das ich hier verecken muss. Er war zwar noch nicht ganz gesund aber es ging ihm schon besser. Er saß nun auf seinem Bett und fragte einen Novizen nach einem Stängel Kraut. Der Novize gab ihm einen Schwarzen Weiser und Irock war zufrieden. Sobald er es auf geraucht hatte ging es ihm schon viel besser. Er stellte sich hin und redete mit den noch verblieben Novizen die ihn anstarrten. Einer von ihnen sagte: „Mann bist du ein Riese“. Irock sagte nicht er war einfach nur froh das es ihm besser ging. Er sagte zu en Novizen die ihn verpflegt hatte: „He ich lade euch zu einem Bier ein“. Dann stampften sie alle in die Taverne Irock bestellte von seinem Erz das er von einem reichen Mann geborgen hatte für jeden ein kühles Bier. Sie setzten sich alle hin und plauderten.
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