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Zwischen den Lagern # 16
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01.01.2003, 20:38 #351
BESTIA_BAHAMUT
Beiträge: 347

Bahamut rannte so schnell er konnte, seine Lunge brannte, doch er lief weiter. Auch seine Muskel forderten langsam eine Pause, aber er wollte sein Versprechen einhalten, um jeden Preis. Den Weg entlang zum Südtor des Alten Lager, doch das Tor, es war verschlossen. Vorsichtig näherte sich Bahamut dem Tor und verlangsamte dabei seine Schritte.
01.01.2003, 20:45 #352
Sly
Beiträge: 2.229

" ich weiß was er anzieht der neue: Ärger " sagte Sly nachdem er über den Satz von Raven nachgedacht hatte.

Sly stand auf und sagte " Ok lass uns jagen gehen. Hoffentlich finden wir auch was besseres als blos Scavenger und Wölfe. "


Sly und Raven gingen in den Wald, es war schon sehr dunkel, aber diesmal war es für Sly anderst. Sly hatte nicht mehr dieses Angstgefühl ,was ihm oft half Tiere recht früh zu erkennen." Nein mit jemandem an der Seite ist es ganz anderster. Dann gibt es kein ich allein gegen den Rest der Welt dann gibt es nur WIR. Man hat eine gewisse Sicherheit. Aber ich muss trotzdem aufpassen nicht, dass mich ein Schattenläufer von hinten anspringt. " dachte sich Sly


Ein wenig später fanden sie ein kleines Rudel von Scavengern. Sly grinste Raven an und sagte " Wer die meisten tötet hat gewonnen. ". Raven ließ sich auf das Spiel ein und auf 3 legten sie los. Zwei Pfeile zischten fast zeitgleich durch die Luft und erlegten 2 Scavenger auf der Stelle. Die anderen erwachten aus ihren schlaf und sahen sich verwirrt um, als schon wieder zwei ins Gras bissen. Die letzten 3 liefen in Panik umher und zwei weitere Pfeile schossen durch die Luft und trafen die Opfer sofort tödlich. " Der letzte ist mir " flüsterte Sly. " Davon träumst du nur " antwortete Raven. Noch einmal zischte die Luft und zwei pfeile flogen auf den letzten Scavenger zu, der sie inzwischen entdeckt hatte und angreifen wollte. Beide Flogen dem Scavenger in den kopf. " einigen wir uns auf ein unentschieden ok? " sagte Raven. Sly stimmte zu. Sie nahmen die Tiere aus und gingen dann weiter
01.01.2003, 21:03 #353
BESTIA_BAHAMUT
Beiträge: 347

Auch den Rückweg rannte Bahamut in einem Stück durch, wieder ohne Komplikationen.
01.01.2003, 21:04 #354
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

"Lass uns sehen, ob wir noch was größeres finden... des war ja lächerlich!", Raven grinste und spurtete durch den Wald; er war wieder voll in seinem Element.

"Meinst du wir sollen uns mal an nen Troll wagen? Ich glaub ich weiß, wo wir noch einen finden könnten..."
Der Bandite nickte und die beiden rannten in Richtung Gebirge.
"Wie weit ist es denn..."
"Schscht!", wurde Sly von dem Söldner unterbrochen.
Dann flüsterte Raven: "Riechst du das nicht?"
Der Bandit schnüffelte kurz.
"Das stinkt!"
"Genau... du bist in Scheiße getreten!", lachte Raven leise und Sly hob seine Füße.
"Verdammt!"
"Schscht!!! Da vorne..."

Da sah endlich auch Sly den Schattenläufer in dessen Scheiße er getreten war, der gerade noch direkt vor den Jägern schlummerte und jetzt brüllend vor ihnen stand.

Sofort packte der Bandit fluchend nach seinem Bogen und zielte auf das Vieh, während Raven schon auf dessen Kopf schoß.

Geschickt sprangen die Jäger ein paar Felsvorsprünge empor und beharkten die Bestie weiter.

Ein Pfeil nach dem andren flog und bald lag das Tier in seinem eigenen Blut.

"Verdammt!", schrie Sly nochmal, als er sich den Dreck im feuchten Gras vom Schuh wusch.

Raven grinste nur und nahm das Tier aus.
"Horn für mich, Fell für dich, ok?"
Der Bandit nickte und Raven überlies ihm den Kadaver.

Nachdem das Tier ausgenommen war, deutete Raven auf die Höhle des Schattenläufers und sagte: "Willst du heut abend noch nach Hause? Ansonsten würde ich vorschlagen, wir jagen morgen weiter und legen uns jetzt schlafen!"
"Schlafen find ich gut!", grinste Sly und Raven entfachte eine Fackel und ging in die Höhle.
"Und pass auf die Scheiße auf..."
01.01.2003, 21:30 #355
Erend
Beiträge: 4.703

Plötzlich war ein ohrenbetäubender Knall zu vernehmen. Erschrocken fuhr Fisk auf. Als er seienn Blick zum Himmel wendete, sah er etwas, was ihn fast verrückt machte. Die Kuppel begann am obersten Ende zu leuchten und verschwand langsam von oben an im Nichts. <<SCORP, TAERIS!!!>> rief der Bandit und rüttelte die anderen aus ihrem Zelt. <<Seht euch das an!>> sprach er und deutete auf den Himmel. Auch die Augen der anderen weiteten sich ins Endlose. Doch als sie erkannten, das sie nun frei waren, packte sie die Freude. Schznell entzündete Fisk eine Fackel und trat dann das Feuer aus. <<Kommt, wir können hinaus!>> grinste er und deutet hinauf, hinauf zu dem freien Pass.
01.01.2003, 21:31 #356
Cain
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01.01.2003, 21:33 #357
Yin&Yang
Beiträge: 638

"Hmm...wie soll ich aus der Kolonie rauskommen"überlegte er während er dem Pfad zum Alten Lager folgte.
"Im Zweifelsfalle dort wo ich reingekommen bin....also die Ausstauschstelle"dachte Yin und lief weiter.
Schweissperlen trieften ihm von der Stirn weil sein Gepäck sehr schwer war.
Ein kalter Windstoß zog ihm durchs Gesicht und er hoffte bald die Kolonie zu verlassen.
Der Weg ging jetzt steil bergauf.Yin kam der Ausstauschstelle immer näher.
Er gönnte sich immer wieder kurze Verschnaufpausen.
Bald darauf kam Yin an der freien Mine vorbei.
Er lief den Weg hoch und befand sich nun ausserhalb dem ehemaligen Einflussbereich der Barriere in einem Pass.
"VERDAMMT!"schoss es Yin durch den Kopf als er in der Nähe einige Milizsoldaten sah.
Mit einem Satz sprang er in den nächstgelegenen Busch und versteckte sich.
Seine Hand wanderte zu seinem Schwert,auch wenn er keine Chance gegen die Übermacht hatte,er würde kämpfen.Yin merkte wie sein Herz schneller schlug und ihm heiß wurde.
Ein Soldat näherte sich ihm doch bemerkte ihn nicht.
Die Milizen gingen an ihm vorbei und verschwanden in der Dunkelheit.
Yin ergriff die Chance und rannte los,nur ein Ziel vor Augen: Freiheit.
Nach einem kurzen Sprint sah er vor sich das Ende des Passes.
"Geschaft.."keuchte Yin und marschierte über die kleine Holzbrücke in die Freiheit.
01.01.2003, 21:44 #358
Kanwulf
Beiträge: 2.235

Ein dumpfer Knall. Vexx fuhr sofort aus seinem leichten Schlaf hoch und stürtze nach draußen. Draußen angekommen riss er den Blick zum Himmel, und er traute seinen Augen nicht. Die Barriere, sie war weg."Bei Innos...ich wusste es!". Von diesem Anblick ergriffen blieb er noch einige Minuten so stehen. Dann schaltete sein Gehirn wieder ein und stürmte wieder nach drinnen. Die Tür zu seinem Zimmer wurde mit einem kräftigen Tritt aufgestoßen und Vexx war mit einem Satz mittendrin. Er griff hastig nach dem Sack und sah sich nocheinmal schnell um. Da fiel ihm noch ein goldener Kerzenständer und eine Schale aus pure Gold auf."Naja, man kann nie wissen was kommt!" sagte er sich selber, grinste dreckig und griff nach den Sachen. Dann hetzte er nach draußen in den Innenhof. Den Sack über den Rücken geworfen schritt er zügig durch den Innenhof der Burg und trat in den Außenring. Durch die entstandene Verwirrung nahm kaum jemand Notiz von ihm, die meisten waren zu sehr in Feierstimmung als auf einen Erzbaron zu achten der möglicherweise auf Flucht war. Das notierte Vexx mit Genugtuung, so würde ihm wenigstens niemand in die Quere kommen. Schnell ging er durch den Außenring zum Nordtor, denn der einzige Fluchtweg aus dem Minental, der ihm gerade einfiel und ihm am sinnvolsten war, war über den Pass, hinten an der Austauschstelle. Un dorthin wollte er nun.
01.01.2003, 21:51 #359
Sir Scorpion
Beiträge: 1.195

"Verdammt das Teil ist Weg!" "Jo unglaublich!" "Schnell wir müssen zum Pass, dort sollten wir rauskommen!" "ja, aber man kann nie wissen!" "ach kommt wir wollen doch raus oder, also wieso warten! ich denke wir können uns zu dritt nicht schlecht verteidigen und mit dem Zelt und den Fellen können wir ne Weile überleben also packen wir?" "Jo Scorp du hast recht wir sollten unser Zeug packen ung gehen!" Die drei Freunde packten das Zelt und die Felle, nahmen das Fleisch und liefen los. Sie begegnten nicht viel leute was sie ein wenig erstaunte, na ja es waren auch nur wenige so nahe an dem Pass. Sie kahmen endlich in die nähe der Austtauschstelle, wo sie alle reingeworfen wurden.
01.01.2003, 22:03 #360
Krigga
Beiträge: 2.321

Krigga blickte auf zum Himmel und sah, dass er nichts sah.
Die Barriere war weg, zusammengebrochen aus welchen Gründen auch immer.
Dann sah er wieder auf sein Abendmal, bestehend aus einer Gemüsesuppe und einem Apfel und aß weiter.
01.01.2003, 22:03 #361
Alest
Beiträge: 120

Der Schatten erreichte atemlos die Austauschstelle. Die Gardisten die sie normalerweise bewachten waren verschwunden... klar, sie hatten die Situation als erste begriffen und ausgenutzt. Alest lehnte sich gegen einen der Minenschächte...

Nun denn, General. Dann los.
01.01.2003, 22:09 #362
Diego | R@PC
Beiträge: 3.525

Ein vor Waffen starrender Feuermagier gehört nicht gerade zu dem, was man in der Barriere ständig sieht... entsprechend war Alests Reaktion...

Keine dummen Sprüche, Hauptmann! raunte Diego.
Lieber zu gut vorbereitet als zu schlecht. Auf jeden Fall kann uns von der Seite nichts passieren... Und nun ab durch die Mitt... äh, Mine!


Und so verließen Diego und Alest, ein General und sein Hauptmann ihr Gefängnis. Sie waren frei... für den Moment
01.01.2003, 23:58 #363
Scatty
Beiträge: 1.335

Die beiden Sumpfler verliessen den ihnen vertrauten Wald wieder, nachdem sie ein gutes Stück darin geschritten waren. Schliesslich wollten sie kein Risiko eingehen, noch von Orks entdeckt zu werden. Wenn sich der Fall der Barriere so schnell herumgesprochen haben würde, würden sie schon Probleme haben, über den Pass zu kommen... oder was auch immer sie vorhatten. Während sie so durch die nun nicht mehr so gefangene Kolonie schritten, fragte Scatty den Templerführer, was er nun vorhabe. Dieser meinte, so schnell wie möglich über den Pass zu verschwinden sei wohl das beste. Und diese Meinung teilte der Hohe Templer. Denn keiner konnte sagen, wann die Orks die gesamte Kolonie überrennen würden.

Doch vorerst waren sie in Sicherheit, und Scatty füllte seine Lungen mit der klaren, frischen Luft dieser Nacht. Sein Blick wanderte über den klaren, mit Sternen übersäten Himmel. Irgendwie war alles das selbe, aber doch anders...die Luft schmeckte noch ein Stückchen freier, der Himmel wirkte, ohne die ständigen Blitze und das blaue Schimmern, zum ersten Mal seit langem wieder grenzenlos. Sie waren wirklich frei...

Schon nach kurzem Marsch hatten sie die Weggabelung zum alten Lager erreicht. Noch schien alles friedlich, der Fluss, den sie überquerten, plätscherte immernoch dahin, die Grillen zirpten und aus einiger Entfernung konnte man das Gekreische von Scavengern hören. Doch wer weiss, wie lange das noch so bleiben würde...

Und wenig später standen die beiden Recken vor dem Eingang zur verlassenen Mine, sie sahen sich an, und mussten grinsen. Beide wirkten abgekämpft und müde, auch einige Schrammen zierten ihre Gesichter, doch bald waren sie frei, frei, um alte Rechnungen zu begleichen oder einfach nur in Frieden weiterzuleben. Jetzt trennte sie nur noch der Pass von Khorinis.
02.01.2003, 00:06 #364
Waldläufer
Beiträge: 792

Gardiff fand sich an der Grenze zum Orkgebiet wieder. Er saß total verschwitzt auf einen Stein und sah das vor kurzem Geschehene noch einmal vor seinem Auge ablaufen.
Der Barde war mir der Gruppe Helden unter der Führung des Fremden in den Tempel des Schläfers eingedrungen hatte sich letzten Endes eine gigantische Schlacht mit den fanatischen Gläubigern des Schläfers geliefert. Er war mitgekommen um die Wahrheit über den Schläfer zu erfahren und das was sich ihm zeigte lies seinen Glauben an den Schläfer schwanken. Dieses Etwas was Menschen so in seinen Bann zog und sie gegen die Gruppe Abenteurer hetzte konnte nicht das sein was er angebetet hatte. Dem Gott welchen er Stunden des Gebets gewidmet hatte. Nein das konnte nicht sein. Aber seine Augen waren klar gewesen. Dieses Blutbad und dieses Gemetzel fanden nur wegen diesem „Gott“ statt. In diesen Augenblicken in denen sich dem Barden die Augen öffneten und er erkannte das der namenlose Held Recht gehabt hatte, beschloss er der Sumpfbruderschaft den Rücken zu kehren und dem Angriff auf den Schläfer zu unterstützen. Er hatte sich mit ins Kampfgeschehen gestürzt, aber darauf bedacht nicht zu sehr nach vorne an die Front zukommen. Scheinbar eine Ewigkeit hatte er so gekämpft als plötzlich der gesamte Tempel angefangen hatte zubeben. In der Panik hatte er einen Augenblick die Chance gehabt zu sehen wie der Schläfer in etwas hinein gezogen werden schien. Doch dann hatte er sich um gedreht und war gerannt ....
er hatte noch immer das Grollen herabstürzender Steine im Ohr und nicht die leiseste Ahnung wie er es heil bis hier her geschafft hatte. Nun warf er seinen kopf in den Nacken und atmete tief durch und als seine Augen gen Himmel starrten bemerkte er das etwas fehlte. Die Barriere war weg. Der junge Barde griff sich eine Hand Schnee und rieb sie sich ins Gesicht. Er träumte nicht das Ding war nicht mehr da.
Langsam wieder zu Atem kommend reinigte Gardiff erst einmal sein Schwert was noch immer blutverschmiert war. Dann merkte er wie ein tiefes Grollen aus seinen Bauch herauf dran und der verspeiste den Rest seinen Räucherfleisches. Als er nun wieder etwas bei Kräften war dachte er über seine Zukunft nach ... in die Sumpfbruderschaft konnte er unmöglich zurückkehren. Er wollte nicht länger in einem Lager leben was einem Dämonen huldigte und nicht mit Menschen zusammen wohnen gegen welche er gekämpft hatte. Gardiff würde erst einmal gildenlos sein.
Nach diesen Überlegungen raffte Gardiff sich auf sammelte seine Sachen zusammen und machte sich auf den Weg zur Austauschstelle wo er vor einpaar Monaten in die Barriere gewurfen wurden war. Sicher konnte man da irgendwie aus dem Minental heraus gelangen.
02.01.2003, 01:45 #365
Elendier
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löschen bitte
02.01.2003, 01:56 #366
Cain
Beiträge: 3.358

Cain und Shakuras liefen von dem Orkfriedhof runter und kurz danach ertönte in unerträglicher Knall. Shakras und Cain hielten sich die Ohren zu und guckten zum Himmel.
Was um Innos´willen war das? fragte Shakuras als es zu Ende war und nahm die Hände vorsichtig von den Ohren.
{I]Meister seht![/I] rief Cain und wies seinen Meister an nach oben zu gucken. Die Barriere fiel in sich zusammen. Das schimernde Licht der Barriere wurde blasser und blasser und war nach einiger Zeit nichtmehr zu sehen.
Vögel flogen durch die Luft und man konnte die Sonne und den Himmel ohne Anzeichen von schimernden Streifen sehen.
Sie fiehlen sich freudig in die Arme und freuten sich, endlich frei zu sein.
Was wollen wir jetzt machen Meister?fragte Cain und schaute seinen Meister ratlos an, der neben ihm stand und noch immer fassungslos zum Himmel schaute.
Wir werden vorerst nicht in das Alte Lager zurückkehren mein Schüler. Dort wird jetzt schreckliche Unordnung herschen.
Dann setzte sich Shakuras in Bewegung und sie liefen langsam und gemütlich richtung Wald, wo sie wie es aussah etwas länger bleiben würden.

Sie folgten einem schmalen Pfad, der sich unter den Bäumen langschlängelte und Cain guckte immerwieder wachsam von links nach rechts. Plötzlich und ohne Vorwahnung kahm ein Wolf aus dem Gebüsch gesprungen und stellte sich Shakuras und Cain in den Weg.
Wir haben schon schlimmeres als dich bekämpf Wolf! sagte Cain und schloss die Augen um sich zu konzentrieren. Es kahm ihm wie Minuten vor, obwohl es nur der Bruchteil einer Sekunde war, dann öffnete er sie wieder und ein rotes Auflodern von Flammen waren kurz in seinen Augen zu sehen. In seiner flachen Hand erschien ein Feuerpfeil und diesen warf er Richtung desa Wolfes.
Der Wolf fing sofort an zu brennen und verschwand heulend im Wald.
Der wird uns keine Probleme mehr machen Meister sagte Cain und sah Shakuras an. Dieser sagte lächelnd
Wir werden ihn auf meilenweite Entfernung richen, fals er wiederkommen wird und beide fingen an zu lachen.
Es ware in freudiges Lachen, ein erleichtetes Lachen.
Langsam wusste Cain auch, wo Shakuras hin wollte, er steuerte den Platz an, wo sie als erstes waren, als Cain seine Studien über den zweiten Kreis der Magie begonnen hatte.

Sie liefen schon den steilen Weg hinauf, den sie das letzte Mal gegangen waren und Cain freute sich schon auf die wunderschöne Aussicht, die ihn schon beim ersten mal so fasziniert hatte.
Cain wunderte sich, dass sie keine einzige Person getroffen hatten, seit sie aus dem Tempel des Schläfers wieder heraus waren.
Doch während er noch dachte, erreichten sie den wunderschönen Platz.

Als Cain herunterguckte, stockte ihm der Atem, die Aussicht war nun noch viel schöner, da sein Blickfeld nun durch den Sturz der Barriere verfielfeltigt wurde, Shakuras gesellte sich neben ihn und sie beobachteten beide den Himmel, der nun grenzenlos schien.
Doch als sie nach unten blickten, sahen sie, was sie vermutet hatten, aus dem Sumpflager strömten die Sumpfler heraus und man konnte das schreckliche Gebrüll von Orks hören.
Sie werden nicht hier hoch kommen.
hörte Cain eine vertraute Stimme neben ihm. Shakuras hatte sein Gesicht zu Cain gewand und schaute ihm in die Augen.
Es würde keinen Tacktischen Vorteil für sie ergeben, diesen Hügel zu erklimmen. Ausserdem können sie uns von der Etfernung nicht sehen.
Beruhigt wande Cain seinen Blick von der schönen und doch schrecklichen Aussicht.
Ich werde uns ein Lager errichten Meister! sagte er und ging dann zu einer kleinen Ansammlung von Bäumen, die sich gut als Holz für eine vorübgergehende Bleibe benuten lassen konnten.
Doch es fehlte etwas entscheidenes. Ein Beil musste her, doch wie.
Cain suchte etwas herum und fand nach kurzen suchen, was er wollte.
Es war eine alte verrostete Axt,die in einem Baumstumf steckte, der nicht weit weg von ihrem baldingen Lagerplatz war.
Cain zog die Axt heraus und machte sich wieder auf den weg zu den Bäumen, die er eben ausgesucht hatte. Er schlug einen Baum nach dem anderen nieder und und bearbeitete sie nacher noch etwas.
Er schlug die Äste ab, die im Weg waren, damit nurnoch ein Baumstumf überig war, den er dann verbauen konnte.
Innos´sei dank hatte cain noch etwas Hanfseil dabei, das er benutze um die Baumstämme aneinander zu machen. Bald schon hatte er die Grundlage eines gebildes, das aussah wie ein Zelt, doch aus bearbeiteten Baumstämmen bestand.
Er nahm die übriggeblieben etwas größeren Äste und stopfte die größten Löcher damit. Dann setzte er sich erschöpft hin und machte eine kleine Pause.
Ich werde mich auf Nahrungssuche machen sagte Shakuras und verschwand im Wald, der etwas weiter unten vom Berg war. Cain jedoch trank etwas Wasser und ließ sich auf die Wiese fallen. Mit guter Laune guckte er den blaunen Himmel an und genoss das Zitschern der
Vögel, die über siehinweg flogen und wieder aus dem Blickwinken verschwanden. nach zehnminütiger Pause machte sich Cain wieder an die Arbeit und dichtete die Hütte noch etwas weiter aus. Langsam dämmerte es und Meister Shakuras war immernoch nicht zurück.
Hoffendlich ist ihm nicht zugestoßen... sagte Cain und sammelte die noch herumliegenden Äste auf und häufte sie zum einem kleinen Lagerfeuer.
dann beschwur Cain noch einen Feuerpfeil und entflammte damit das Laerfeuer. er stand auf und schaute hinunter zum Alten Lager, wo cain nun die Fackeln der wachen sah, die hin und her kreisten, dann sah er noch die Lichter in den Hütten und die in der Burg mit dem riesigen Turm.
Nur der Tempel war dunkel, was Cain etwas beunruhigte.
Er setzte sich wieder an das Lagerfeuer und starrte ins Feuer, als er ein Knacksen hörte, ruckartig stand Cain auf und zog seinen Kamfstab
Im Namen Innos´zeigt euch! rieg er in die dunekheit und zu seiner Erleichterung erschien Shakuras mit einem Krug frischem wasser und ein paar Scavengerkeulen. Sie schniten sich Spieße und grillten damit die Scavengerkeulen über dem leise prasselndem Lagerfeuer. Genüsslich assen sie die Scavengerkeulen und tranken das frische Wasser.
Das war Cains erste gute Mahlzeit seit langem mal wieder und er ließ sich das Essen richtig schmecken. Shakuras schien es genauso zu gehen und sie lächelten sich beide an.
Als sie fertig waren, warf Cain noch ein paar Holzstücke drauf und Shakuras erzählte von alten Ziten und sie diskutieren, wie es nun weitergehen solle.
Ich werde die Bibliotek nicht unberaufsichtigt lassen, und wenn ich alle Bücher mitnehemn muss! sagte Shakuras und schlg mit der Faust auf den Boden.
Ich werrde euch nicht von der Seite weichen Meister entgegnete Cain und tat es Shakuras gleich und schlug auch auf den Boden mit der Faust. Dann gingen beide in die selbstgenaute kleine Hütte und wünschten sich noch eine gute Nacht, dann versuchten sie zu schlafen und schon bald lag Cain in einem unruhigen, mit Alpträumen gespickten Schlaf.
02.01.2003, 11:12 #367
Auron_X
Beiträge: 929

Auron und Obi sind gerade aufgewacht als Obi meinte dass es zu still sei:
Ich kann die Barriere gar nicht mehr grollen hören.
Auron meinte überrascht:
Hatte sie denn jemals Geräusche gemacht?
Obi lief raus und sagte im Vorbeigehen:
Natürlich, als ob weit entfernt ein kleines Gewitter ist. Hast du dich denn schon so sehr daran gewöh...
Obi verstummte, als Auron das sah rannte er hinter ihm her.
Als er dann gen Himmel sah verschlug es ihm ebenfalls die Sprache.
Die Barriere war nicht mehr zu sehen, sie war verschwunden, als Auron wieder Worte fand sagte er zu Obituary:

Schnell, lass uns von hier verschwinden!
Wer weiß was da passiert ist, ich will hier keine Sekunde länger bleiben.



Auron steckte sich schnell seinen Dolch ein, Obi legte seine verwitterte Axt an.
Sie nahmen noch ein wenig Wasser und Fleisch mit, dann liefen sie los.
02.01.2003, 11:38 #368
Avenger
Beiträge: 547

obituray konnte es kaum erwarten! endlich war die barriere weg. also hatte taurodir nicht recht das sie ewigs da sein wird! aber das spielte jetzt keine rolle. die beiden wollten mal so schnell wie möglich waeg von hier. sie hofften nur unterwegs auf allzu grosse überaschungen zu treffen. die beiden konnten ja nicht gut kämpfen und sie waren nur mit einer alten axt und einem dolch bewaffnet! plötzlich kam obituary in etwas in den sinn! er musste vorher unbedingt noch taurodir sprechen. er musste wissen was er machte! "he auron! ich kann nicht mit! ich muss vorher noch taurodir sprechen!" rief er auron zu! "ok. aber ich muss! ich werde nicht hier bleiben. aber ich pack das schon alleine! machs gut und man sieht sich! meinte auron. und schon war er weg....
02.01.2003, 11:45 #369
Auron_X
Beiträge: 929

Als Auron die ersten Meter gelaufen war fiel ihm ein, dass er gar nicht wusste wo es herraus ging.
Er entschloss sich zur Austauschstelle zu gehen, vielleicht würde er dort die Klippe hoch kommen.

Doch er wusste, heute noch würde er wieder den Duft der Freiheit genießen können.
02.01.2003, 11:47 #370
Shakuras
Beiträge: 3.243

Der Greis konnte nicht schlafen.Dafür war einfach viel zu viel Geschehen.Sein ganzes Leben hat sich von einer Sekunde auf die andere schlagartig geändert.Diesen Moment, der Fall der Barriere, würde er nie vergessen.Nie!

Er wusste es noch ganz genau, als das laute Grollen ertönte und wie er schnell sein Blick gen Himmelreich Innos' wandte und sah, wie die magische, blaue Schicht der Barriere von Momten zu Moment verschwand.Er war frei! Sein lang ersehnter Wunsch hat sich nun erfüllt und er war daran beteildigt.Er hatte sich selbst von dieser schweren Last befreit.

Shakuras ging aus der Hütte und setzte sich auf das frische Gras.
Er nahm seine Umgebung nun ganz anders war.Viel intensiver als zuvor.Er genoß es sichtlich.Wären nun noch seine Eltern auf Erden und einige seiner Freunde...Er würde Platzen vor Glück.
Sanft streichelte er das frische Gras und lauschte aufmerksam die Melodien der Vögel.Sein verträumter Blick stets auf den Sternenklaren Himmel gerichtet.Es war ein Moment des Glücks und diesen ließ er auf sich wirken.Und wie... .
02.01.2003, 12:28 #371
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

Die Jäger hatten sich noch lange unterhalten und hatten gerade die Fackeln ausgemacht, als die Erde zu beben begann.

Sofort sprang Raven auf, nahm all seine Sachen und rannte aus der Höhle. "Komm, bevor sie einstürzt!", schrie er und zerrte seinen Gefährten hinter sich her.

Vor der Höhle blieb er wie angewurzelt stehen; den Blick starr zum Himmel.

Hell zuckten Blitze, dort wo vor wenigen Augenblicken noch die Barierre war. Die Erde bebte stärker und warf die Jäger zu Boden.

Dann wurde es plötzlich ganz hell und mit einem lauten Fauchen war der Zauber vorbei; die Barierre war zerstört.

Das Beben war beendet und die Jäger konnten sich wieder aufraffen.

"Was war das?", fragte Sly sofort.
"Der Neue...", sagte Raven nur kurz und starrte dann wieder gen Himmel.

Gedanken überfluteten das Gehirn des Söldners, bis sie sich wieder zu einer dieser Visionen formten.
Wieder die gleichen Bilder, wieder die gleichen Personen, die gleiche Handlung... Raven wusste, er musste seinen Vater rächen und er hätte jetzt, da die Barierre gefallen war die Chance dazu.

Die Visionen hatten ihn wieder in das naße Gras gedrückt, doch er war schnell wieder auf Beinen und strahlte seinen Kollegen an:
"Es ist vorbei! Wir sind frei, Mann, wir sind frei!!!"

Jubeldn liefen die zwei jetzt in Richtung Neues Lager, um ihre Sachen zu holen.
02.01.2003, 13:08 #372
Auron_X
Beiträge: 929

Auron sah sich an der Austauschstelle um.
Oben am Klippenvorsprung konnte er mehrere Wölfe erkennen, alleine hätte er sie nie besiegen können.
Also beschloss er umzukehren um zu gucken ob er noch jemanden finden kann der die Biester mit ihm erlegen will, als er bemerkte wie ein Mann in die verlassene Mine ging.
Das fand er schon merkwürdig, was wollte er dort? Auron lief ihm schnell hinterher.
Hey! Warte mal! Wo willst du hin?

Der Mann blieb stehen, drehte sich um und antwortete:
Es gibt Gerüchte, dass es einen Weg nach draußen geben soll der durch die verlassene Mine führt, das will ich überprüfen.
Auron schaute den Mann verdutzt an und fragte:
Einen Weg durch die Mine? Lass uns gemeinsam suchen!
Der Mann nickte und die beiden gingen in die verlassene Mine...
02.01.2003, 14:29 #373
Tuan
Beiträge: 1.914

Mit dem schweren Sack auf dem Rücken war es bedeutend anstrengender. Aber Tuan kämpfte sich unermüdlich weiter. Nachdem er das Neue Lager verlassen hatte, ging es auch besser vorwärts, der Schnee lag nicht mehr so hoch. Und als er in den Wald kam, war der Boden fast schneefrei.
Nach einer Weile musste der Bandit aber dringend eine Pause einlegen. Er stellte den Sack mit seinen Habseligkeiten ab und setzte sich auf einen kleinen Felsen. Das Wolfsfell schlang er sich noch enger um den Körper, es kam ihm so vor, als würde es von Sekunde zu Sekunde kälter.
Als er sich soweit erholt hatte, dass er weitergehen konnte, wollte Tuan gerade seinen Sack wieder schultern, als er ein bedrohliches Knurren vernahm. Schnell liess er den Sack los und blickte sich um. Hinter einigen Bäumen konnte er einen Wolf durchs Unterholz schleichen sehen. Es wäre nicht schwierig gewesen, den Wolf zu töten, aber Tuan wollte sich auf keinen Fall verletzen und zog deshalb sein Schwert nicht. Stattdessen verhielt er sich so ruhig wie möglich. Er hatte gute Chancen, dass ihn der Wolf nicht bemerkte, der Wind wehte ihm ins Gesicht, so konnte der Wolf ihn nicht wittern. Aber hören oder sehen schon. Langsam schlich der Wolf weiter, dann blieb er stehen und fixierte einen Punkt rechts von Tuan. Plötzlich stiess der Wolf sein Geheul aus und sprang davon. Kurz darauf war das Geheul eines weiteren Wolfes zu hören und das Gejammere eines Molerats. Tuan hatte Glück gehabt.
Nun nahm er den Sack wieder auf und machte sich auf den Weg raus aus der Kolonie zu Ceyx und Linky. Er überprüfte nochmals schnell anhand eines Blickes in den Himmel die Zeit und kam zu dem Schluss, dass er ohne weiter Verzögerung noch vor Einbruch der Dämmerung seine Freunde erreicht haben sollte.
02.01.2003, 15:09 #374
Tak
Beiträge: 3.270

Finsternis...
"Tak!"
Schmerz...
"Tak!"
Finsternis...
Schmerz...
"Tak!"
Tod...

Der kalte Wind wehte einige schmutzige, gelbe Blätter vor sich her, sie verfingen sich zwischen zwei schwarzen Panzerplatten, zappelten, wollten fliehen mit dem Wind, rissen sich los. Wirbelten durch die Luft, tanzten hinauf und hinunter, hierhin, dorthin, ohne Gesetze, nur den Geboten des Chaos und des Windes folgend...
Der kalte Wind wehte durch schmutzige, blutverschmierte Haare, strich über den gekrümmten Körper im Schlamm, trug den Gestank des Todes in die Welt, auf dass die Aasfresser sich versammelten...
Der kalte Wind ließ die schlichte, graue Robe flattern, ohne Gesetze, nur den Geboten des Chaos folgend, trug den Gestank der Pestilenz in die Welt, auf dass die Aasfresser sich versammelten...

"Tak!"
Finsternis...
"Tak!"
Finsternis...
Schmerz...
Tod...
Eine Stimme...

Taks Finger krümmten sich, röchelnd sog er die Luft in seine Lungen. Blut sickerte noch immer aus seine Wunden, vermischte sich mit dem Schlamm. Er spürte den kalten Wind, den Atem des Todes, die eisigen Finger Väterchen Beliars, die ihren Tribut einforderten. Das Leben ist ein Tanz, und es ist nur angebracht, wenn der Tod dazu aufspielt...
Mühsam öffnete der Waldläufer die Augen, die Welt verschwamm und drehte sich, ohne Gesetz, nur den Geboten des Chaos folgend. Mochten die Aasfresser kommen...
"Deine Zeit ist noch nicht gekommen, Tak."
Eine knochige Hand fuhr durch Taks schmutzige Haare, packte sie und zog das Gesicht des Gildenlosen aus dem Schlamm.
"Du wirst noch gebraucht, Tak. Du kannst nicht entkommen."
So kalt... Die Dunkelheit, die Pestilenz, der Tod, das Ende...
Die Töne drangen in Taks Ohr, doch sein Gehirn wirbelte sie durcheinander, zu verkrampften, unwirklichen Klängen, ohne Gesetz, nur den Geboten des Chaos folgend. Seine Wahrnehmung schwamm auf den Wellen des Schmerzes, auf die Gipfel des Wahnsinns, in die Täler der Verzweiflung. Der Fluss der Gedanken spülte durch sein Hirn, riss alle Dämme ein, der Irrsinn bahnte sich seinen Weg, unaufhaltsam, ohne Gesetz, nur den Geboten des Chaos folgend. Mochten die Aasfresser kommen...
Die Hand ließ Taks Haare los, kraftlos fiel der Kopf des Waldläufers zurück in den Dreck. Der kalte Wind ließ die graue Robe um den Körper des Mannes peitschen, als er den Arm ausstreckte und Tak an der Schulter packte. Der kalte Wind riss die Kaputze vom kopf des Mannes, zum Vorschein kam ein schädelarties Gesicht. Die Augen glänzten fiebrig, schienen in grausamer Agonie den Tod zu verspotten, das faulige Fleisch hing ihm schlaff von den Knochen.
Und der kalte Wind trug den Gestank der Pestilenz in die Welt...

Grausam und gnadenlos peitschte die höllische Macht durch Taks Körper, bahnte sich rücksichtslos ihren Weg, fuhr durch Fleisch, Knochen und Gedanken. Packte den Tod, packte ihn und riss ihn hinfort. Riss ihn heraus aus Taks Körper. Packte den Wahnsinn, packte ihn und riss ihn hinfort. Riss ihn heraus aus Taks Gedanken. Packte den Schmerz, packte ihn und riss ihn hinfort. Riss ihn heraus aus Taks Empfinden.
Der Waldläufer zuckte, versuchte sich aufzubäumen, doch die dürre Hand machte all diese Versuche zu nichte. Grausam und gnadenlos verlief die Heilung, der Tod wurde betrogen, betrogen von einem Diener des Todes. Ein Diener, der spürte, wie Tak festhielt an seinem Schmerz, an seinem Wahnsinn, an seinem Tod. Ein Diener, der um so vieles mächtiger war, um so vieles stärker als Tak...

Finsternis...
Schmerz...
Wahnsinn...
Tod...
Ein Diener, der sündigte, ein Diener des Todes, der den Tod betrog...
Verrat... Betrug... VERRAT!

"Nein Tak, kein Verrat. Du kannst nicht entkommen. Du nicht."
Langsam schlossen sich die Wunden des Waldläufers, das Blut floss durch intakte Adern, die Gedanken ordneten sich, Gesetzen folgend, nicht den Geboten des Chaos...

Mühsam richtete Tak sich auf, sein Blick strich über die schlichte, graue Robe...
"Willkommen zurück, Tak."
"Yawgmoth... Was willst du? Und wo zum Henker bin ich?"
Die Gestalt in der Robe lachte, ein kaltes, gefühlloses Lachen.
"Du bist da, wo ich dich haben will. Wir sind im Minental, die Barriere ist gefallen, und deine Aufgabe noch längst nicht erfüllt. Suche den Krieger aus em Tempel, Frost, suche ihn und lerne von ihm. Du findest ihn in Khorinis."
Ein leises Plopp - Geräusch erklang, als die Luft in den Raum zurückströmte, den bis soeben noch Yawgmoth ausgefüllt hatte. Tak sagte nichts, Tak fühlte nichts, Tak tat nichts. Ein Bund mit der Unterwelt, ein Pakt mit dem Herren der Seuchen hielt ewig. Wenn nicht länger...

Der kalte Wind wehte einige schmutzige, gelbe Blätter vor sich her, sie stießen an die Klinge des Speeres, wirbelten weiter, vorbei an der dunklen Gestalt, die langsam in Richtung Khorinis ging. Trugen den Gestank der Pestilenz in die Welt, auf dass den Aasfressern ein kalter Schauer über den Rücken laufe...
02.01.2003, 15:16 #375
stressi
Beiträge: 1.158

Auf allen Wegen begegneten ihm Leute, die zur Austauschstelle strebten. Alle waren irgendwie freudig gestimmt.
Offensichtlich war sich keiner darüber im klaren, dass hier massenweise Orks kamen. So viele Orks, wie er sie noch nie gesehen hatte. Und offensichtlich liefen die Gefangenen den Orks direkt in die Arme.
Außerdem - wie würde man sie draußen empfangen? Stressi konnte sich gut vorstelln, dass die Gefangenen von den Bauern und Bürgern außerhalb der ehemaligen Barriere gejagt werden würden.
Stressi ging jedenfalls erst einmal den anderen Weg. Er wollte Blutfeuer suchen und sie mit in die Freiheit nehmen.
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