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Rund um Khorinis # 2
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18.01.2003, 10:32 #26
Kushluk
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Kushluk konnte sich von dem zug befreien und stand ganz allein in der Wildniss. Seinen schweren ast hoch erhoben !
wie komme ich nach Khorinis war sein erster Gedanke!
Er wanderte lange umher. In einer Mulde die vielleicht 2meter*2meter durchmesser hatte sah er 3scavenger
alleine wollte er sich nicht mit denen anlegen!
er lief so leise wie möglich dran vorbei und kam auf einen kleinen matschigen weg
vor ihm vielleicht 30meter sah er ein riesiges Haus.Eine Taverne. er ging hinein und sprach mit dem wirt b noch ein zimmer frei sei.
er hatte glück. er ging schlafen und träumte von Khorinis. morgen müsste er fragen wie weit und wo Khorinis liegt
morgen würde ein anstrengender tag folgen das war sicher und mit diesem letzten gedanken schlief er ein
18.01.2003, 12:50 #27
Angroth
Beiträge: 2.494

Einige Milizen hatten Angroth verfolgt, mehrere Pfeile schwirrten ebenfalls an ihm vorbei und bohrten sich in den Boden. Pfeifend und sirrend schoß einer sogar knapp am Kopf des Mannes vorbei und zersplitterte die Rinde eines Baumes, wo er dann abprallte und zu Boden fiel. Clif schien die Aufregung nicht zu verstehen und bellte vor sich hin, seine Rute freudig hin und herwedelnd. Die großen Knopfaugen des Welpen suchten aufgeregt die Gegend ab, und die Nase zitterte vor Geruchsinformationen. Nach nicht allzu langer Zeit gaben die Milizen aber auf, ihre Kondition war nicht sehr trainiert. Triumphierend rannte Angroth weiter dahin, seinem Ziel entgegen, seiner Heimat, dem Pyramidental.

Vorher kam er aber noch bei dem See vorbei und wusch sich das Gesicht und den Körper, trank aus dem klaren Wasser. Derweil stand Clif neugierig am Ufer und beäugte das Wasser mit Schiefgelegtem Kopf. Ab und zu versuchte er das Wasser zu beissen, aber irgendwie klappte das nicht. Eine Welle die Angroth dem Welpen entgegenwarf haute ihn um und sorgten für Ärgernis im Gemüt des kleinen Geschöpfs. Knurrend starrte er nun auf den See, wartete aber lieber als sich dem kühlen Nass zu nähern. Endlich war der Mann fertig und die Reise wurde fortgeführt, Clif lief aber den Rest der Strecke mit tapsigen Schritten hinter ihm her. So kamen die beiden zum Tal der Pyramiden.
18.01.2003, 15:21 #28
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

Krieger schleppte sich den Weg zurück, den er gestern bereits schon gegangen war. Nur halt in die andere Richtung. Rennen konnte er mit seinem außerordentlich schweren Gepäck nicht und so dauerte sein marsch in Pyramidental eine ganze ganze Weile. Wie bereits gestern schon holte er sich bei der wilden Harpye ein kühles Bier. Viel geschehen ist auf Kriegers weg nicht oder er bemerkte es nicht, weil er sich auf sein Gepäck konzentrieren musst. Sein Rücken fing schon etwas an zu schmerzen. Doch nach langem gehen und so weiter und so fort kam er im Pyramidental an.
18.01.2003, 18:47 #29
Lt. Mos
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Lt. Mos hörte ein knacken und zwar ein ziemlich lautes, das ihn und die Banditen aufspringen ließ. „Hey ihr beiden mit den Bögen, geht und schaut was da so ein Lärm gemacht hat. Wenn es ein Tier ist dann erlegt es.“
Die beiden schauten Lt. Mos verwundert an, gingen dann aber auf ein nicken von Fisk hin und schauten nach was da so ein Geräusch gemacht hatte.
„Hey was.......“
„Schnauze du Penner“
„Auh....“
„Buff.....AAAaa........Scheiße......“
Lt. Mos sprang sofort auf und zog sein Schwert.
„Was ist da los?“ fragte Lt. Mos als die Geräusche verstummten. Dann folgte ein Lachen und die Banditen kamen mit einem Mann aus dem Gebüsch. Sie hatten ihm ihre Schwerter an die Kehle gehalten und ihn zum Feuer gebracht.
„Diesen Zigeuner fanden wir im Gebüsch. Er war zu laut... hahaaaaahahaha.“
Als Lt. Mos das Gesicht des Gefangenen im Licht des Feuerscheines sah erschrak er und wurde wütend.
„Ihr dummen Trottel nimmt die Klingen weg, das ist mein Freund.“
Er schlug mit seiner Klinge die der Banditen aus dem Weg und trat zu dem Man in Robe, der sich als Irock herausstellte.
„Irock. Geht’s dir gut? Was machst du hier und wieso hast du dich im Gebüsch verkrochen?“
Da die Banditen ihre Waffen weggesteckt hatten entspannte sich Irock sichtlich
18.01.2003, 20:15 #30
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Irock antwortete: „Mir geht es gut. Ich war auf der Jagd und da hab ich Stimmen gehört. Und wie du ja sicher weißt bin ich sehr vorsichtig, deshalb bin ich hinter den Busch gesprungen. Doch nun sage mir was du hier zusammen mit den Banditen machst? Falls ihr auch Jagen wollt dann können wir das ja zusammen machen.“ Der hohe Magiernovize stand auf und blickte Mos ins Gesicht.
18.01.2003, 20:28 #31
Cain
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Langsam lief Cain aus dem Tal heraus einen kurzen und kleinen Pfad entlang und schon tat sich ein großen Haus vor ihm auf. Sie hatten es schon auf den Hinweg gesehen, als sie aus der Kolonie gekommen waren. Es war die tote Harpyie, das Gasthaus ausserhalb von Khorinis.
Doch vor dem gasthaus kahmen noch verschiedene Schilder.
Auf einem Von denen Stand Khorinis und so folgte der Magier dem Pfad. Seinen grauen Mantel, den er gern trug um nicht umbeding gleich als Magier erkannt zu werden zog er weit übers Gesicht, weil seine Augen immernoch bluteten.
Der Weg ging etwas Berg ab und schon öffnete sich ein etwas grtößeres Tal vor Cain, das einen Abhang hinunter ging, und an der Stadtmauer von Khorinis endete. Jetzt schon konnte man die Stadt sehen und Cain wagte es nicht die Stadt mit dem Alten Lager zu vergleichen, das er damals schon für groß gehalten hatte.
Er ging noch etwas und kahm in einen kleinen Tannenwald,wo sich der Weg durchschlängelte.
Dann sah Cain auch schon etwas zwischen den Bäumen hervorbliten. es war ein weiß-rot gekleideter Mann, der vor einem Tor mit zwei weiteren Wache stand.
Cain wurde, als er sie passieren wollte unsanft zurückgehalten.
He du Penner! bettler haben keinen zutritt in diese Stadt! sagte eine der Wachen und zog sein Schert. Cain sah ihn an und Zorn stieg in ihm auf. Seine Augen glühten einen Augenblick rot auf und die Wachen taten einen Schritt zurück.
Dann zog Cain die Kaputze vom Kopf und sah die Wachen streng an.

Ich bin ein Magier und ergebener Diener Innos´lasst mich ein!
sagte er und versuchte so streng wie möglich zu klingen.
Die Wachen gingen beiseite und Cain konnte seinen Weg fortsetzten.
18.01.2003, 23:18 #32
Trulek
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Schnellesn Schrittes gingen Angroth und Trulek aus dem Pyramidental. Es war dunkel aber sie hatten Facklen die ihren Weg erleuchteten. Sie konnten nicht viel mehr als den Weg sehen auf dem sie gingen und desahlb wussten sie gar nicht wo sie genau waren.
In der Ferne wurde es auf einmal Hell. Das musste die Taverne zur toten Harpie sein. Sie waren also auf dem richtigen Weg. An der Taverne gingen sie vorbei und unter einer Brücke durch. Bald würden sie schon in Khorinis sein. Zwei Ecken später konnten sie auch schon die Stadt sehen. Es sah ziemlcih düster und nicht sehr einladend aus. Als sie an dem Stadttor gekommen waren bremsten sie ihre Geschwindigkeit um nicht unnötig aufzufallen. Wenn es hell wäre würden die Wachen sie sicher aufhalten aber da es extrem Dunkel war kamen sie problemlos an ihnen vorbei.
19.01.2003, 00:34 #33
Trulek
Beiträge: 1.337

Angroth schloss zu Trulek und Hostis auf. Er hatte seine Fackel weggeworfen und jetzt hatte nur noch Trulek eine. Es war schwer sich hier im Dunkeln zurechtzufinden und sie wollten erstmal warten bis es wieder hell wurde. Da sie nicht direkt am Weg rasten wollten gingen sie ein kleines Stück davon ab. Hostis hörte ein Lagerfeuer und führte sie in die Richtung aus der das Geräusch kam. Angroth und Trulek wunderten sich wieder über das Gehör von Hostis. Er hörte einfach alles. Als sie näher ans Lagerfeuer rangekommen waren sahen sie zwei seltsame Gestalten, die gemütlich aßen. Die drei Gefährten gingen aus iher Deckung und liefen langsam auf die zwei Gestalten zu. Der eine Sprang auf.

"Hey was wollt ihr hier ? Es ist nicht gut für euch das ihr hier seid !! Ihr solltet schnellstens verschwinden sonst werde wir Hackfleisch aus euch machen"

Der andere stand nun auch auf und blickte sie drohend an. Trulek ergriff das Wort.

"Wir sind nur Reisende und auf der Suche nach einem Schlafplatz. Warum können wir uns nicht zu euch setzen ?"

"Reisende also. das trifft sich gut, denn wir brauchen etwas Gold. Wir werden es euch jetzt abnehemen." sprach der Räuber drohend.

Die beiden Räuber zogen ihre Waffen und den drei Gefährten blieb auch nichts anderes übrig und sie taten ihnen gleich.
19.01.2003, 09:44 #34
Lt. Mos
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Ich grüße euch, wisst ihr zufällig, wo man hier Ziegeln herbekommt? Ihr seht mir aus, als ob ihr weit herumgekommen seit.

Lt. Mos glaubte schon er bekomme einen Anfall, als er hinter sich einen kleinen Anwärter nach Ziegeln fragen hörte. Er hob wütend die Hände und schaute denn Störenfried böse an.
„Kommt denn hier noch ganz Khorinis an oder was? Scheiße.....die Sache sollte geheim bleiben.“ Lt. Mos schnaubte und trat auf den Novizen zu.
„Pass auf, das Kloster denkt das ich auf einer Pilgerreise bin also........wenn du den Magier oder irgendeinem Anderem etwas hiervon sagst dann gibt es gewaltigen Ärger. Ich könnte dich aus dem Kloster werfen lassen.“ Das letztere stimmte zwar nicht, dennoch jagte es dem Anwärter genügend Angst ein. Er drehte sich zu den Anderen und sprach
„Das gilt für alle hier, verstanden? Irock und.....ähh.....wie heißt du überhaupt?“ Er drehte sich wieder zu dem Anwärter um. Der war etwas eingeschüchtert und stammelte dann: „Mein Name ähh ist Lathander.“ Lt. Mos runzelte die Stirn und sprach dann weiter.
„Also Irock und du Lathander kommt nun mit, ob ihr wollt oder nicht. Verstanden?“ Irock nickte zufrieden und fragte dann wo es denn überhaupt hinginge.
„Wir folgen einem Waldläufer, stellt keine Fragen klar?. Dann müssen wir noch mein Erz aus dem Turm holen. Und noch einige andere Sachen. Orks und so.“ Das letztere fügte er leise hinzu, doch der Anwärter erschrak wieder und stellte nervös Fragen.
„Was...für einen.....ähh.....Turm denn?“
„Meinen Turm“ antwortete Lt. Mos
„Und was ist das für ein Waldläufer ist er gefährlich?“
„Ja er frisst dich zum Frühstück“
„Wie was aber ich wollte doch nur Ziegel.“
Dem Anwärter gefiel seine Lage ganz gewiss nicht, doch das war sein Problem.
Die Gruppe, die mittlerweile aus 7 Leuten bestand passierte die Absperrung der Paladine und betrat das Minental.
19.01.2003, 11:33 #35
Kano
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Zügigen Schrittes marschierten die acht Männer den Weg in Richtung Bengars Hof. Sie wollten also ins Minental, da wo die Drachen wüteten, das ganze Alte Lager niederbrannten, unzählige Buddler Schatten und Gardisten umbrachten. Und da wollten die hin? Naja, andererseits konnte man da sicher einiges erleben. Und das war ja noch immer das Hauptsächliche.

Die Gruppe kam gut voran, wenngleich es doch ein recht weiter Weg war. Aber es würde auch nach dem passieren des Tores am Pass noch ein gutes Stück sein. Nun denn, schließlich waren sie Soldaten, keine Memmen.
Obwohl die Rüstung doch recht schwer war, gewöhnte sich Kano langsam daran, aber irgendwie war es noch nichts für ihn, da war die Milizenrüstung bequemer und leichter, machte einen viel agiler...bot dafür aber auch weniger Schutz...
19.01.2003, 11:44 #36
Uher
Beiträge: 1.147

Gemächlich stapfte die Gruppe durch die Landschaft von Khorinis. Sie wanderten an der Taverne vorbei und schlugen von hier aus die Straße ein, die ihnen von einem Wegweiser gezeigt wurde. "Zur Gefängniskolonie" stand drauf. Das Schild hatte Uher sogar schon bei seiner Verfrachtung in die Barriere gesehen. Je näher sie dem Pass kamen, desto mehr vergrößerte sich dieses nervöse Gefühl in der Magengegend des Kriegers. Er hatte keine Lust, wieder von den Paladinen eingesperrt zu werden. Andererseits wollte er unbedingt seine alte Heimat wiedersehen und gucken, was die Orks mit ihr angestellt hatten.
Der Trupp Krieger erreichte nun das Gebiet des Bauern Bengar, der direkt am Eingang zum Pass wohnte. Würden die Orks Khorinis angreifen, wäre er der erste Tote.
Die letzte, recht provisorische Brücke bis zum Pass war nun überquert und die Templer und Kano sahen sich mit keinen Wachen konfrontiert. Sehr merkwürdig. Das Tor war auch nicht abgeschlossen. Mussten wohl die Söldner gewesen sein. Glück für die Krieger des Schläfers, so kamen sie nicht in die Verlegenheit, den Paladinen zu erklären, warum sie in die Kolonie wollten.
19.01.2003, 12:22 #37
Bran
Beiträge: 1.194

der Kundschaftler kam nach einer kleinen reise und einigen toten scavengern an der taverne an. es war die größte kreuzung auf der ganzen insel, und war mindestens so unübersichtlich, wie groß. bran orentierte sich an den straßenschildern, die mit verwitterter schrift den gang durch den sonnigen tag zeigen sollten. bran rannte der sonne hingegen, dem pfeil richtung 'Gefängniss-Kolonie' nach. er versuchte, so unauffällig wie möglich voranzukommen, so ging der ritter nicht direkt auf der straße, sondern etwas abseits. er versteckte sich hinter bäumen. nun war der pass zu sehen. noch schnellte eine person durch das tor. jetzt war vor dem tor alles lehr. bran durchwatete einfach flachen bach, erlegte einen lurker, und rannte hinter bäumen versteckt weiter. die nachricht, der pass wäre von söldnern verstopft und würde nur so von ihnen überquellen schien nicht wirklich richtig zu sein, jedenfalls sah man davon hier noch nichts. bran rannte weiter. er stellte sich hinter das holz des passes und lugte mit einem auge durch das tor. hinten regte sich nichts. bran schob seinen ganzen kopf in die öffnung. nichts. er ging durch das tor und rannte weiter. hier waren im staub frische fußstapfen zu sehen. bran sah auf und rannte weiter. den weg entlang. normalerweise wären hier schon einige orks gewesen, doch war von ihnen nichts zu sehen. einmal war der abgehackte arm einer grünhaut zu sehen. sonst nichts. mal wieder. bran rannte weiter, bis er zu dem teil des passes kam, an dem die kolonie anfing.dort artmete der ritter kurz auf, blickte zur sonne, schickte ein stoßgebet zu innos ab, er möge ihn beschützen und rannte hinunter in das tal.
19.01.2003, 16:25 #38
Dexter
Beiträge: 3.037

Langsam ging der Dexter mit gezogenem Speer auf die Krypta zu und betrat jene anschliesend...
Doch was war hier.Nichts auser Staub,Dreck und der Geruch des Todes lagen in der Luft und zierten die an den Seiten angebrachten Sakrophagen und Statuten...
Doch eine kleinigkeit machte den Dexter stutzig.Obwohl hier seit monaten keiner mehr gewesen zu sein schien, waren an den Seiten Fackeln angebracht.Und das verrückte an diesen war das sie brannten.Ja tatsächlich flammte an ihrer Spitze das gelblich-rote Wellenspecktakel auf...Seltsam war das und es machte den Dexter so stutzig das er näher an jene trat...Prüfend untersuchte er den Lichtspender, bis er ihn plötzlich mit einem Ruck nach vorne zog...

Laut schallte in dem kleinen Raum, das reiben von stein , wieder und unter gewaltiger Staubentwickelung begann der Sakrophage am Ende des Raumes sich zur Seite zu verschieben...
Das musste also der Eingang zur Krypta sein, die der Dexter im Begrif war zu plündern...

Langsam und mit dem Speer am Anschlag stieg verschwand der Krieger in dem freigelegten Gang und stieg den Weg in die Tiefe...Immer wieder musste er mit großen Sprüngen sich von einer Ebene zur nächsten Hangeln, bis er schlieslich vorbei an den Skeletten, welche die Wände zierten am Boden angekommen war...
19.01.2003, 16:38 #39
Mohammed
Beiträge: 1.062

Hurtigen Schrittes bewegte sich der Krieger durch den Wald. Die Nacht hatte er mal wieder in einer kleinen Höhle verbracht. Zu dumm für die Wargs, dass sie das auch vor gehabt hatten... Wo genau er jetzt war, wusste er nicht. Aber das störte ihn auch nicht weiter. Denn dass er bis jetzt noch von keinem blutrünstigen Monster hinterrücks angegriffen worden war, reichte ihm schon. Dementsprechend war also auch seine Laune. Und wenn er so darüber nachdachte, verspürte er so langsam auch Lust, mal wieder einen etwas widerspenstigeren Gegner vor die Waffe zu bekommen. Kaum war der Gedanke zu Ende Gedacht, vernahm der Ritter auch schon viel versprechende Kreischlaute, welche er nur noch zu gut kannte.

Ganz in der Nähe musste wohl gerade eine kleine Goblin-Feier steigen. Mal sehen, ob man da auch ohne Einladung mitmischen konnte... Er schloss die Augen und sammelte sich, um beim kurz bevor stehenden Kampf keine Fehler zu machen. Einige Male boch ließ er seine Waffe durch die Luft und auf imaginäre Gegner fahren, dann machte er sich daran, die Quelle der Geräusche ausfindig zu machen. Unbeirrt hasteten seine Füße einen kleinen Hang hinunter, an dessen Vorderseite wohl eine kleine Öffnung zu sein schien. Vorsichtig lugte er um die Ecke und erspähte eine Anzahl an Goblins. Sieben an der Zahl. Fünf von der kleineren Sorte und zwei schon etwas gefährlichere Quälgeister. Doch für ihn sollte es ja wohl kein Problem darstellen diese gottlosen, primitiven Giftzwerge aus dem Weg zu räumen.

Ein Überraschungsangriff war höchst wahrscheinlich die wirksamste Methode um die Sache anzugehen. Bei ihm selbst funktionierte sie jedenfalls meist bestens. Noch eine Weile wartete er, dann war es so weit. Ein ohrenbetäubender Kampfshrei löste sich aus seinem Mund. So kraftvoll er nur konnte schrie er den sichtlich überraschten Gobins seine Wut und seinen Hass entgegen und stürmte wild entschlossen auf seine Widersacher zu. Mit brachialer Gewalt erwischte seine Klinge den ersten Goblin, teilte ihn entzwei. Geschockt ergriffen nun die ersten zwei Goblins Hals über Kopf die Flucht, was aber Hauptsächlich daran lag, das sie gerade über keinerlei Mittel zur Verteidigung verfügten. Schon prallten die ersten Schwerter aufeinander, taten es wieder und wieder.

Geschickt sprang der Ritter zwischen den Goblins hin und her, schaffte es jedoch recht souverän ihre Attacken zu parieren. Abermals riss er die Klinge nach rechts, durchbrach die Deckung eines Goblins und schickte ihn kurz darauf ins Nirwana. Funken stoben im gleichmäßigen Takt, rieselten in einem kleinen Tanz zu Boden. Er machte einen Aufallschritt nach hinten und ließ gleich darauf die Waffe gen Höhlendecke schiessen, was einen seiner Kontrahenten eine tiefe Wunde im Hals und somit die Fähigkeit zu atmen kostete. Die verbliebenen Gegner stellten nun keine große Herausforderung dar. Eine Zeit lang noch sirrte sein Schwert kaum mehr sichtbar durch die Luft und arbeitete eine Anzahl an verschiedenen Angriffsmethoden ab, dann war es um sie auch schon geschehen.

Doch keine Zeit zum verschnaufen, denn da hörte Mohammed auch schon das nächste Unheil den Gang entlang hallen, welches den erschreckenden Namen "5 Schwarze Goblins" trug. Doch auch hiermit sollte der erfahrene Ritter doch fertig werden. Hoffte er jedenfalls. Mit einem etwas mulmigen Gefühl sah er die Wand aus schnell schwingenden Schwertern auf sich zu kommen. Doch, das müsste zu schaffen sein! Ohne zu zögern sprintete er aus seine Kontrahenten zu, schlug kurz vor ihnen einen scharfen Hacken und ließ sein Schwert mit Schwung einen Bogen machen. Das Schwert eines Goblins verabschiedete sich kurz darauf an die Wand hinter sich und Mohammed setzte erneut zum Angriff an, drehte sich um seine Achse und drosch mit dem erlangten Schwung auf seine Gegner ein.

Seine Waffe zeriss die Luft in Stücke und verfehlte seine Gegner oftmals nur um Haaresbreite. Doch ab und an waren seine gezielten Schwerthiebe auch von Erfolg gekrönt. Wieder schwang der tolpatschige Goblin von eben sein Schwert gegen den Eindringling und wieder entglitt es ihm aus der Hand. Jedoch bekam er, nachdem sich die Waffe des Kämpfers in seine Brust gebohrt hatte, nicht mehr die Chance diesen Fehler erneut zu begehen. Wieder setzte einer der der kleinen Kampfzwerge zum Angriff an, ließ sein Schwert knapp an Mohammeds Hals vorbeischnellen, um dann zur Seite auszuweichen. Doch das hatte der Streiter Innos' vorausgeahnt, sprang einen Schritt zurück, klappte seinen Schwertarm aus und ließ ihn in die scharfe Schneide laufen.

Noch bevor dessen Kopf auf dem Boden aufschlug, hastete der Ritter auch schon einige Schritte Seitwärts um sich der auf ihn niederprasselnden Schwerter zu entziehen. Wie kleine Furien hämmerten die Goblins auf ihn ein, doch einmal im Kampfrausch war er nur schwer zu halten. Schweisperlen bildeten sich auf dem vor Anstrengung in Falten gelegtem Gesicht, bahnten sich der Schwerkraft gemäß ihren Weg durch die hügelige Landschaft und tröpfelten bei jedem seiner harten, kompromisslosen Schläge vom Kinn des Kämpfers. Unter einem lauten Pfeifen schnellte seine Feuerschneide nach unten, wurde zur Seite gerissen und stach nach einer Ganzkörperdrehung nach vorne. Genau ins Schwarze! Wieder gesellte sich einer der Goblins zu seinen nicht mehr lebendigen Artgenossen in dieser Höhle.

Die Schläge der restlichen zwei Goblins gingen aufgrund seiner häufigen Positionswechsel jedoch oft ins Leere und waren nicht gerade sehr durchschlagskräftig, wenn sie mal bis zu seiner Panzerung hindurchfanden. So gingen auch diese nach einigen weiteren Minuten stöhnend und röchelnd zu Boden. So kam Mohammeds Schwert schlussendlich wieder zum Stehen und bewegte sich nur noch leicht bei jedem schnellen Atemzug des augelaugten Kämpfers und verschwand, als einige Momente der Ruhe verstrichen waren, auch wieder zurück in die Scheide. Geschafft! Jetzt war es an der Reihe was die Goblins hier bewacht hatten und was sie so Glück gemachte hatte, das se es um ein Feuerchen herum tanzend hatten feiern müssen...
19.01.2003, 17:19 #40
Mohammed
Beiträge: 1.062

Dem Ritter stockte der Atem, als er sah, was sich ihm im hintersten Raum des kleinen Höhlensystems neben einer Ansammlung von Flaschen voller Wacholder und anderen Schnapsarten offenbarte. Zwei Waffenknechte! Ihre Hände umklammerten noch ihre Schwerter und in ihren vor Schmerzen verkrampften Gesichtern war noch der Schrecken zu lesen, welcher durch die Vorraussicht des unmittelbar bevorstehenden Todes zustande gekommen war. Sie konnten hier noch nicht sehr lange gelegen haben, was sich durch den unangenehmen Geruch der Verwesung äusserte. Das war es also, was diese kleinen, makaberen Bestien zelebriert hatten. Den Tod zweier Waffenknechte! Mohammed schauderte es bei dem Gedanken, wenn er sich vorstellete wie dies den zwei armen Kerlen, Innos sei ihrer Seele gnädig, hatte wiederfahren können.

Wahrscheinlich hatten sie hier in der Höhle genächtigt, wie auch er es schon oft getan hatte und waren dann von den neu einziehenden Höhlenbewohnern im Schlaf überrascht worden. Wenigstens hatte Mohammed ihren Tod noch rächen können. Niemand, der einen angehenden Streiter Innos einfach so niederstreckte, sollte damit ungeschoren davonkommen. Doch vielleicht hatte sie der Besitzer der Flaschen auch nur Mundtot machen wollen. Er wusste es nicht und wollte es auch gar nicht wissen. So langsam begann der Knoten sich dann auch von seiner Kehle und Mohammed sich von seiner augenscheinlich festgeeisten Position zu lösen. Sorgsam legte er beide Waffenknechte auf den Rücken und durchsuchte ihre Taschen.

Dabei fiel ihm ein Beutel voller Goldmünzen und eine Karte in die Hände. So konnte er Lord André später wenigstens den genauen Fundort nennen... Dann bedeckte er ihre Leichnahme mit ein paar herumliegenden Wargfellen, auf dass sie ihre Ruhe finden würden. Dann nahm er sich eine Flasche Wacholder und gönnte sich auf diese Entdeckung erst einmal einen ordentlichen Schluck. Dabei fiel ihm eine Kiste auf, die verschlosen und alleine in der Ecke stand. Mal wieder. Es war ja wohl klar, das er da einen Blick riskieren musste. Man durfte sich doch nichts einfach so durch die Lappen gehen lassen... Also begab er sich zu der Kiste und bearbeitete sie so lange mit seinem Schwert, dass sie ihm die in ihr beherbergten Schätze frei gab.

Seine Augen glänzeten als er sah, was sich ihm dort darbot. Einige Goldstücke lagen einfach so herum und verschwanden natürlich sofort in Mohammeds Lederbeutel. Doch sein Hauptaugenmerk galt dem wunderschönen Dolch, welcher sich dort drinnen befand. Den würde sicher keiner vermissen und in Mohammeds Inventar war er doch hundert mal besser aufgehoben, als in dieser modrigen Kiste. Höchst zufrieden betrachtete er ihn noch einige Momente, lies die blanke Scheide im schwachen Licht der letzten Sonnenstrahlen noch einige Male aufblitzen, steckte ihn weg und verließ dann diesen von Trauer geprägten Ort, um sich auf den Rückweg nach Khorinis zu machen...

Einige Zeit des Marsches verging und der Ritter hatte auch hier und da noch einen Kampf zu überstehen gehabt. Folglich war er so langsam ziemlich ausgelaugt und müde und sehte sich nur noch nach einem Platz zum schlafen. Als er die letzten Meter eines Schmalen Pfades hinaufgestapt war, entdeckte er plötzlich das Schild, das an dem Haus hing, aus dem diese beruhigenden Lautrklänge, welche in dem Ritter alte Erinerrungen an dem Alltag im Aussenring des Alten Lagers weckten, drangen. Interessiert betrat er das geräumige Haus und stellte mit einem Blick nach oben fest, dass dort wohl Schlafräume für allerlei Leute auf der Durchreise sein mussten.

"Mein Name ist Sador. Es ehrt mich so hohen Besuch in meiner becheidenen Taverne empfangen zu können! Sagt, wie kann ich euch behilflich sein? Möchtet ihr vielleicht eines meiner Zimmer? Sie sind nicht teuer. Pro Nacht 10 Goldstücke und bei einer Woche gibt es Rabatt und kostet nur noch 50 Goldstücke für sieben Tage.", fragte der Wirt Mohammed in einem freundlichen Tonfall. "Eine Nacht. Länger hatte ich nicht vor hier zu Nächtigen. Sagt, hättet ihr nicht vielleicht noch ein Bier und etwas Fleich für mich?", gab der Ritter zur Antwort. "Aber sicher doch.", ein herzhafter Lacher drang aus der Kehle des Wirtes während er unter die Theke griff. "Hier habt ihr ein dunkles Paladiner. Das beste Bier hier weit und breit... Ist ja auch das einzige.", wieder lachte Orlan, dass schon fast die Theke zu vibrieren begann.

"Und dann hätte ich hier noch eine feine, gebratene Scavengerkeule im Angebot. Bezahlen könnt Ihr alles zusammen morgen früh. Ich pflege müde Gäste nie mit sochen Kleinigkeiten zu belästigen. Euer Zimmer ist das zweite von rechts.", führte er zu Ende und schob Mohammed einen Schlüssel entgegen. Dieser nahm dankend und zog sich dann in sein nächtliches Gemach zurück. Dort angekommen verschloss er die Tür, legte seine klobige Rüstung ab und zehrte noch einige Minuten genüsslich an der wohl chmeckenden Keule, welche schon beinahe so gut schmeckte, wie die, welche er selbst noch zu Barrierezeiten fachmännisch gegrillt hatte. Den letzten Zug des kühlen Gesöffs seine Kehle runtergekippt legte sich der erschöpfte Ritter dann auch aufs Bett um sich endlich seiner Müdikeit ergeben zu können und fit für die morgige Rückkehr nach Khorinis zu sein.

Denn wie hieß es noch gleich? Überbringe schlechte Nachrichten nur, wenn du gut ausgeschlafen bist... Oder so ähnlich.
19.01.2003, 17:36 #41
Dexter
Beiträge: 3.037

Hart und unangenehm lag dem dexter die stickige Luft der Krypta in der Nase und betübt seine Gedanken.Nur langsam tat er einen Schritt vor den andern und hatte dabei seine Waffe gezückt, als ihm etwas auffiel.Ein kleiner staubiger Zettel, der an einen Skelett angehaftet vor sich dahin moderte...Langsam bückte sich der Dexter und nahm den Brief an sich...


Heute ist der 15te Tag des 3ten Monats und ich habe es gewagt mich in die Krypta des Todes zu begeben.Doch ich merke das es ein Fehler war.Ich habe nicht mit der unerbittlichen Kraft der untoten Kriege gerechnet welche die Krypta und ihren Wächter bewachen...Ich war hier um das Geheimniss zu lüften und habe versagt.Ich lasse diesen Brief hier, das vieleicht ein anderer, tapferer Krieger die Geheimnisse aufspürt und lüftet...


Hmmm ein seltsames Dokument war dies, welches der Drachenjäger hier gefunden hatte.Doch nichts desto trotz wusste er nun nicht mehr als zuvor, weshalb er sich immer tiefer in den dunklen Gang wagte...
19.01.2003, 18:02 #42
Hostis
Beiträge: 351

Hostis dachte sich, dass es besser gewesen wäre, hätte er das Lagerfeuer nicht gehört. Sie waren Räubern über den Weg gelaufen, die nur darauf warteten, dass jemand kam, den sie berauben können. Doch so leicht würden es ihnen Angroth, Trulek und Hostis nicht machen, da war er sich im klaren. Während die anderen ihre Waffen zogen aktivierte Hostis eine Feuerball-Spruchrolle, die er sogleich auf einen der Banditen schleuderte. Dieser räkelte sich brennend am Boden, denn Hostis hatte ihn überrascht, sodass er nicht auf die Magie eingestellt war. So brannte er lichterloh, da er vor lauter Schreck, in das Lagerfeuer fiel. Angroth und Trulek stürmten auf den verdutzten Zweiten los, während Hostis sich dem brennenden ünd somit fast wehrlosen Banditen annahm, den er ohne Mühe mit einem Holzknüppel erledigte. Als er sich zu seinen Gefährten umdrehte hatten die auch schon mit dem anderen kurzen Prozess gemacht und so durchsuchten sie die leblosen Körper nach etwas Brauchbaren und zerrten sie dann tiefer in das Gestrüpp, damit es sich die Freunde am Lagerfeuer gemütlich machen konnten, denn für heute waren sie genug gerannt. An dem Lagerfeuer erzählte Hostis seinen Freunden, was er als Aufgabe bekommen hatte und das sie zum Kastell des ZuX müssen. Mehr wollte er ihnen noch erzählen, um sie nicht weiter zu belasten.

Die Beute wurde gerecht aufgeteilt: Hostis bekam das Kurzschwert eines Diebes sowie 20 Gold, während sich Trulek die Stachelkeule des zweiten nahm und 40 Gold. Angroth nahm die drei Wolfsfelle sowie 20 Gold, da er, wie er sagte schon eine gute Waffe hatte. Auch fanden sie ein Paket Sumpfkraut, dass sie sich aber für später aufheben wollten um in die Bibliothek des Kastells vorgelassen zu werden.

Und so verbrachten sie die Nacht an dem eroberten Lagerfeuer.
19.01.2003, 18:07 #43
Die Stadtwache
Beiträge: 117

Überrascht drehte sich Grimur um. Noch ein Neuer? Heute schien ja wahrhaftig ein Glückstag zu sein. Vielleicht wollte der auch noch eine kleine Erkundungstour? „Seid mir gegrüßt, edler Fremder“, schmeichelte der Milizsoldat „Ihr habt nicht zufällig den Wunsch, mir und meinem Freund etwas Gesellschaft zu leisten? Wir haben vor, einen kleinen Rundgang um die Insel zu machen und es ist noch ein Platz frei, was für ein Zufall. Für nur 10 Goldstücke erfahrt ihr alles über Khorinis, was ihr nur wissen wollt und noch viel mehr.“ Er rieb sich die Hände. Mit diesen Neuen ließ sich doch immer wieder Geld verdienen, was würde er nur ohne sie tun?
19.01.2003, 18:12 #44
Thyrion
Beiträge: 15

10 Goldstücke???
Thyrion besaß bei weitem nicht mehr viel.Allerdings mußte er mal wieder aus der Stadt raus,und alleine,und voralledingen ohne Waffen,würde das sehr gefährlich für ihn werden.
"Ja,okay,hier habt ihr das Gold."
19.01.2003, 18:24 #45
Trulek
Beiträge: 1.337

Als die drei beschlossen hatten dass sie genug gerastet hatten, machten sie sich wieder auf den Weg. Trulek trampelte noch schnell die Glut vom Lagerfeuer komplett aus, um nicht die Aufmerksamkeit auf die zwei Leichen zu ziehen. Nach kurzer Zeit des Marsches waren die drei wieder auf dem Hauptweg gekommen. Nebeneinander schritten sie schnell zu ihrem Ziel. Sie wollten zum alten Kastell. Trulek wusste auch nicht was sie dort wollten, aber er unterdrückte seine Neugierigkeit. Es dauerte nicht lange und die drei sahen schon die Spitzen des Kastells. Trulek kam es unheimlich vor aber da Hostis und Angroth schon einmal dagewesen waren beunruhigte es ihn nicht weiter. Ein paar Minuten später kamen die drei zur Pforte des Kastells.
19.01.2003, 18:43 #46
Cain
Beiträge: 3.358

Cain lief wieder diesen geschlungenen Pfad entlang, den er schon gekommen, war und begeistertz sah er diese Schlucht hinunter, das Tal, das sich dort unten befand, war jetzt noch in Nebel getaucht und es sah aus, wie ein See aus Wasserstoff.
Doch dan wandte er seinen Blick aub von diesem schönen Anblick und setzte seinen Weg fort. links kahm dann irgendwann eine Abzweigung, die eine Treppe hinauf führte und oben erkannte man auch die Umrisse von Bauernhöfen.
Doch das interessierte Cain nicht und er setzte seinen Weg fort Richtung Kloster. Bald schon sah er das Gasthaus und dort kahm dann auch die Abzweigung zu Kloster, die er freudig einschlug. Er war nur kurz weg und schon vermisste er das Kloster. Seine inzwischen fetse Heimat.
19.01.2003, 19:15 #47
Trulek
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Hostis, Angroth und Trulek schritten vom Kastell weg zum Kloster Innos. Nach kurzer Zeit war es auch schon außer Sicht und die drei streiften stumm durch die Landschaft. Trulek ergriff als erster das Wort.

Wo sollen wir eigentlich jetzt langgehen ? Ich muss zugeben, dass ich mich hier überhaipt nicht auskenne. Hoffentlich ist es nicht zu weit bis zum Kloster

Hostis versicherte ihm aber, dass er den Weg kenne und es nicht mehr allzu weit sei. Nach kurzer Zeit waren die drei an der Taverne zur toten Harpie vorbeigekommen. Hier kannt sich Trulek wieder aus, denn er war schon öfter hier lang gegangen. Hostis schlug den Weg nach links ein und Angroth und Trulek folgten ihm. Nach kurzem Marsch hörten alle drei ein seltsames Geschrei. Sie sahen gleich nach dem Rechten und stießen auf eine kleine Gruppe von 3 Scavengern. Angroth und Hostis zogen ihre Schwerter. Trulek zögerte kurz und nahm dann seinen Bogen vom Rücken. Er hatte ein paar Pfeile mitgenommen und legte sofort einen auf. Angroth und Hostis stürzten in der Zeit auf den ersten Scavenger. Dieser lag schon nach kurzer Zeit am Boden, aber die anderen Beiden stürmten nun auf Angroth und Hostis los. Da Trulek keine andere Wahl hatte, ließ er die Sehne los und der Pfeil flog surrend los. Er fand sein Ziel direkt an der Kehle des Scavengers, der sofort umfiel. Mit Selbsbewusstsein legte Trulek noch einen Pfeil auf und schoß in Richtung des letzten Scavengers. Dieser verfehlte aber seine Ziel weit und sauste direkt zwischen Angroth und Hostis durch und landete dann auf dem Boden. Da Trulek niemanden verletzen wollte schulterte er den Bogen wieder und zog seine Stachelkeule. Zu dritt erledigten sie den Scavenger mit leichtigkeit. Sie nahmen das gute Fleisch der Scavernger und setzten ihren Weg fort
19.01.2003, 19:31 #48
shark1259
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Zloin und Shark verließen die Stadt Khorinis. Beide schlugen die Robe gleich ein wenig änger. Ein kalter Wind wehte ihnen entgegen. Die Sonne war schon längst verschwunden und außerhalb der Stadt merkte man erst richtig wie kalt es war. Sie waren auf dem Weg ins Kastell. Als sie gerade am der Taverne vorübergegangen waren, sah sie eine Blutfliege. Schnell zückten beide ihre Waffen und griffen an. Es war keine schwere Angelegenheit, denn sie waren ja zu zweit und beide waren sie nicht schwach. So gingen sie weiter ihres Weges. Nach einem nicht allzu langem aber umso anstrengenderem Fußmarsch waren sie im mehr oder weniger warmen Kastell angekommen. Endlich wieder zuhause dachte sich Shark. Er war froh wieder aus dem Trubel der Stadt entkommen zu sein, und wieder ins Kastell zu kommen.
19.01.2003, 20:25 #49
Angroth
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Angroth war belustigt über die Zahl der Gegner, viel zu einfach waren sie besiegt. Seine Fertigkeiten stiegen stetig an, nicht mehr lange und er würde für die Prüfung bereit sein. Der weitere Weg zum Kloster war unbeschwert und einfach. Die Nacht war hereingebrochen und nur eine Fackel beleuchtete ihren Weg. Die Mauern des Klosters kamen in Sicht, golden schimmerten die Backsteine im Licht der Fackeln, die Innos Geschenk an die Menschheit verdeutlichten. Bei diesem Schabernack schüttelte Angroth nur den Kopf, Innos war ein niederer Gott, und er strebte nicht danach seine Hallen zu betreten und somit zu entweihen. Die Brücke nahm er noch, dann blieb er stehen und wartete darauf dass seine Gefährten sich umdrehten und ihn fragend anschuten. Der Novize hielt den Griff seines Schwertes mit der flachen Hand und die andere streichte über sein Kinn während er die Lippen schürzte. Hostis schien zu verstehen, die Wachen am Eingang auch, ihre Hände suchten ebenfalls die Knäufe ihrer Schwerter. Angroth signalisierte mit der aufgelegten hand das er sein Schwert nicht abzugeben gedachte.

Enttäuscht nickte Hostis und verabschiedete sich. Angroth wandte sich um und wollte geradenwegs über die Brücke, als Trulek zu ihm aufschloß und die beiden zusammen heimkehrten. Hostis verschwand im Kloster, Die Zwei Talbewohner in der Dunkelheit, ohne Fackelschein. Unterwegs begegnete ihnen ein Wolfsrudel und Trulek wollte schon angreifen als der Novize ihn anhielt und an Cara erinnerte.

Kein unnötiges töten mehr.

Beide nickten und liefen weiter, die Wölfe fühlten sich in ihrem Revier nicht angegriffen und gingen ebenfalls ihres Wegs. Es war an der Zeit den Schritt zu erhöhen und so liefen sie geschwind durch die Dunkelheit, Wind griff ihnen in die Haare und die kalte Luft forderte ihren Tribut. Rotwangig erreichten sie ihre Pyramiden und betraten das Tal, glücklich heimischen Boden unter den Füßen zu fühlen.
20.01.2003, 15:36 #50
Dexter
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Ein tiefer und dunkler Gang war es den der Dexter zu beschreiten hatte und lediglich das Licht seiner Fackel erhellte ihm den Weg, als er plötzlich in gar nicht allzuweiter ferne einen blauen Lichtschimmer sah...Erst ganz schwach und dann immer deutlicher werdent, strahlte ein blauer Schimmmer von der Decke herab und schien im inneren etwas gefangen zu halten.Ein magischer Gegenstand der inmitten des blauen Strahles zu schweben schien... >> Was war das für eine seltsame Macht die jenes Artefakt in sich einband und es hier am Boden hielt... <<
Diese Frage quälte den Dexter, bis er schlieslich direkt in einem kleinen Raum vor der magischen , blauen Säule stand...
Umringt von schwarzen Sakrophagen, die eine ungewisse kälte ausstrahlten...
Langsam hob der Dexter seine Hände und schmiss die Fackel beiseite.Wie von einer ungeheuren Macht gesteuert nahm er seine Arme nach oben und griff in die Blaue, magische Säule...Und dann geschah es.Langsam und stetig schneller werdent zuckten hellleuchtende, blaue Blitze aus dem Inneren des Magischen Schreines und der schmerz, der dne Körper des gewaltigen Kriegers durchzuckte lies ihn in die Knie sacken...Doch je mehr der Dexter nun versuchte sich zu befreien...Den Körper auser reichweite dieser ungeheuren Macht zu bringen, desto brutaler und grausamer schien der Schmerz zu werden.Er konnte einfach nicht.Die Magie des Schreines hatte ihn in seine Macht gezogen und wollte ihn nicht mehr loslassen...Bis es dann geschah...

Stille durchzog den Raum und langsam begannen die magischen Feuerblitze zu verschwinden...Langsam entkam der Dexter dem unheiligen Bann und sackte kraftlos zu Boden.Der Speer neben ihm fiel auf selbigen und nur noch der stinkende Geruch von verbranntem Fleisch lag in der sonst so stickig, modrigen Luft...

HaHaHa lachte plötzlich eine alles durchdringend tiefe Stimme auf...Nur langsam schaffte der Dexter es seinen Blick zu heben und zu erspähen welches Etwas diesen Ruf ausgestoßen haben konnte, als er Ihn vor sich sah.Ein wesen, so groß wie er selbst stand mit gezogenem Schwert vor ihm und lachte.Ja es lachte sodass das bitterliche Kratzen in seiner Stimme wieder und wieder von den Wänden hallte und so den verstand des drachenjägers zum erliegen brachte...

Steh auf du lächerliches Menschliches Wesen..STEH AUF.. und wie von Geisteshand erhob sich der Dexter und sein Körper richtete sich zu seiner vollen Größe auf...Mann auf Mann standen sich nun der Dexter und dieser , seiner Rüstung her zu urteilender, Untoter Paladin gegenüber...Du hast es also geschafft den weg hierher in die Verbotene Krypta des Todes zu wagen.Du hast das Tor geöffnet und meine Diener besiegt.Und nun wolltest du tatsächlich das Wissen um die Welt stehlen.Das Wissen aus der Alten Zeit und allem was es über die Menschheit zu wissen gibt...Aber glaube mir.Du wirst es nicht erfahren...Es gab viele Menschen, wie deines gleichen und ein jeder ist, wenn er nicht der Macht der Götter erlegen ist, an meiner MAcht zugrunde gegangen...Du wirst niemals das Buch der Heiligen statosphäre in deinen Händen halten, und während der Paladin sprach verschwand das seltsame Stabförmige Szepter im inneren des blauen Scheins und ein Buch tauchte an dessen stelle auf...

Was soll ich mit diesem Buch.Als würde ein buch mir die Kraft für den Kampf, oder die Schlauheit der taktik beibringen.Bücher sind , wenn man sie nicht richtig zu deuten versteht, nutzlos...
entgegnete der Dexter mit einem kühlen Lächeln...
Argh du Narr...Weisst du den nicht was wahre MAcht ist?Nicht der Sieg in der Schlacht.Oder die Fähigkeit über ein Land zu regieren.Nein nur Wissen ist wahre Macht...NUR WISSEN...Aber du wilst das nciht verstehen...DU NICHT...Und deshalb wirst du nun deinen Untergang erleben werden...Du wirst Sterben... und mit einem Wutentbrannten schrei des Todes stürmte der einst heilige Krieger auf den Dexter ein...

Gerade in letzter Sekunde konnte dieser sich zur Seite retten, wobei er im Sprung seinen Speer aufhob...Hell leuchteten die Blauen Erzklingen und einzelnen Erzstriemen am Stabe der waffe und wie ein göttliches Instrument zog es seine Bahnen durch die dunkle, kalte Luft...
Hart klierten die Waffen als sie unter ungeheurer Energieentladung aufeinander schlugen und den Schein eines Donners entstehen liesen...
Schlag um Schlag lieferten sich die beiden Meisterlichen Kämpfer ein hartes duell in dem niemand dem anderen überlegen schien, was einen jeden der beiden etwas verdutzt machte.Denn ein jeder war sich zu elbstsicher für den anstehenden Kampf gewesen, und ein keiner hatte auch nur eine Sekunde mit dem Gedanken an die Mögliche Stärke es Gegners verschwendet...

Und so schallten die Klingen wieder und wieder aufeinander und der Schein der magischen Säule hüllte die Kämpfer in das düstre Licht des Todes...
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