World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Rund um Khorinis # 2
Seite 3 von 16  1  2  3  4  5  6  7 Letzte »
20.01.2003, 16:39 #51
Killler
Beiträge: 212

Sei waren nun schon ein paar minuten Unterwegs, kammen aber leider nur sehr langsam vorran denn Korcas Zustand hatte sich noch nicht merklich verbessert.

Dem Schläfer sei dank wenigstens muss er nicht mer kotz..

Killler wurde je in seinen Gedanken unterbrochen, als Korcas sich im zuwand und seinen gesamten Mageninhalt auf Killler entleerte. Tja dies war Killler eine Lehre er würde niewieder gleich zu anfang einen stärkeren Stengel geben als einen Grünen Novizen.

"Toll und wir sind noch nicht mal an der ersten Treppe vorbei, aber mach dir nichts draus wollte mir sowieso mal wieder neue Klamoten kaufen!"

Mit diesen Worten Stütze er dem immer noch Angeschlagenden und torkelte mit ihm weiter, der rest der Reise ver lief ziemlich ereignislos, bis auf eine Begegnung mit einem Scavenger, den die beiden aber geschickt umgingen. Als Korcas ihn fragte warum sie so eine leichte Beute einfach um gehen antwortet der Parzifist

"Das ist verdammt einfach, der Schläfer in all seiner Weisheit gab mir die Gabe mit allem und jedem Mitleid zuemfinden und des halb kann und will ich einfach nicht töten!"

Nach noch etwa einer halben Stunde, sagte Killler aus sie durch eine Art schlucht liefen

"Und dies ist mein Zuhause und ich hoffe es wird auch bald deine Zuhause sein!"

Mit diesen Worten liefen sie noch die restlichen paar Meter bis zum Ende der Schlucht und dann waren sie entlich in dem Pyramiden Tal.
20.01.2003, 17:39 #52
Sheron J. Spark
Beiträge: 733

wird später editiert
20.01.2003, 17:46 #53
Dexter
Beiträge: 3.037

Hart brichten die magischen Klingen wieder und wieder auf sich und nahmen den gegner bei einem jeden schlag auf unermessliche mit...Voll konzentriert musste der Dexter sein um diesen Feind, der ihm solche Kampfeskraft kostete zu besiegen...
Langsam begannen die ersten schweistropfen aus den kleinen Poren zu dringen un so schafften sie es in kürzester Zeit, das dem Dexter die wässrige Flüssigkeit über die Gesichtszüge ronn und seinen Köper glitchig machte.Und so geschah es tatsächlich was der Krieger nicht für möglich hielt, als ihm seine mächtige Magische Erzwaffe bei einem harten Schlag des Gegners aus den Händen glitt und zu Boden prasste...Ein weiterer gewaltiger Angriff des Paladin und es geschah das der Dexter zu Boden ging...Hart platzte das Schwert auf seine Rüstung und drückte ihm die Luft aus den Lungen...Doch verdammt diese Rüstung war nicht zu durchdringen, welche der Dexter sich erschafen hatte...Zum Glück das er jene trug und so kam es das er schon nach kurzer Zeit wieder dass er seinen Geist gefunden hatte und zum gefallenen Speer griff...

Und das sprichwörtlich in letzter Sekunde als er die Waffe hochriss und dem verdutzten Paladin die gewaltige Klinge in den Hals bohrte...Fest steckte die waffe und langsam sickerte das schwarze Blut der Kreatur über das magische Erz...Funken sprühten auf und Flammen schlugen über die Erzklingen als der gefallene Krieger langsam zu Boden sackte und der Atem des todes aus ihm wich...

Endlich.. entkam es dem Munde des dexters, der sich mit schmerzender Brust ausrichtete...Du warst zwar gut, aber ich war besser... und mit einem Lachen spuckte er dem Wesen auf den langsam in sich zerfallenden Paladin...
Mit einem Ruck zog er die vom Blut überzogene Klinge aus der wunde und wendete seinen Körper in richtung des blauen schreins...Na dann wollen wir doch mal sehn was dieses Buch tatsächlich beeinhaltet und als er diesmal in den flammernen Schein langte durchfuhr ihn eine Gefühl der freude...Langsam schlossen sich seine Wunden und der Schmerz des Schlages verschwand mit einer auf die nächste Sekunde...

Mit einem Lächeln auf den Lippen zog er das Buch heraus und wollte es aufklappen als er mit einem mal einsehen musste das jenes Dokument nicht zu öffnen war.Es war unmöglich...Je härter er zog desto fester schien es beisammen zu sein...Verdammt rief der Dexter Dann muss ich wohl mal bei den Schwarzmagiern fragen ob das klappt...Vieleicht haben die eine Ahnung... und so steckte er das Buch in seine Tasche und verschwand auf leisen Sohlen wieder aus den drüben, findtren Gängen der Krypta...
20.01.2003, 18:08 #54
Halgar
Beiträge: 6

Die Untergehende Sonne trängte den Himmel in Blutroter Farbe und nach Blut suchte Halgar .Er suchte nach einer Ork Leiche , wo er dann den Kopf entfernen konnte um ihn Harad zu bringen . Seine suche führte ihn nur am Weg entlang bis er eine kleine Blutspur erkannte er folgte ihr und hoffte es würde ihn zu einem toten Ork bringen . Er schaute sich die Blutspur an um sicher zu gehen das es keine Falle war doch von da an war es zu spät ein Schnauben war zu hören und Halgar lief Rückwärts . Aus dem Gestrüb kam ein Ork der gefährlicher nicht sein könnte , Halgar lief weiter zurück und der Ork Krieger hollte aus . Zum Glücke Halgars war der Schlammboden rutschig und er rutschte nach Vorne weg als der Ork zum Schlag ausholte . Er schlitterte unter den Beinen des Orks durch und kurz hinter Halgar schlug das Krush Varrok des Ork eins. Der Schlamm spritzte hoch vom Feldweg mitin in die Augen des Orks der jenes mit einem Schrei bestätigte . Halgar rief ein dankendes Gebet zu Innos dafür das nicht sein Blut gepsrizt hatte und seine Blicke fielen auf den Weg zurück zur Stadt ,die Mauer war schon zu erkennen . Doch gerade als der junge Schmied die Beine in die Hand nehmen wollte schnitt ihm der Ork den Weg mit den Krush Varrok ab , als hätte er es geahnt . Nun holte Halgar zum Schlag aus mit voller Wucht und ein Knacken war zu hören als er das Gesicht des Orks traf . Der Ork fiel einpaar Schritt zurück und Halgar lag schon wieder im Schlamm mit einer derberst schmerzenden Hand. Wut entbrannt erhob der Ork seine Waffe um Halgar den Gnadenstoß zu geben , Halgar betete zu Innos und dem Schläfer ,das er dieses Erlebnis überleben würde ....
21.01.2003, 16:32 #55
Gorn01
Beiträge: 89

Gorn01 der in den letzten Tagen in Khorinis angespühlt wurde musste sich einleben, auch wenn ihm die Stadt zu hektisch war. Er wollte auch so schnell wie möglich irgendwo anders hin. Er hörte in der Stadt von einem Kloster von Magiern dort wollte er hin, er tauschte sein Rest erz gegen die Währung in der Stadt, Goldmünzen. Er kannte sich in der Welt außerhalb der Stadt nicht gut aus, doch die Schilder halfen ihm bei der Orientierung, den ersten Gedanken den er hatte war eine Karte zu kaufen doch er wolltre erst mal sparen. So ging er los, auserhalb der Stadt fand er eine Flora die es in der Barriere nicht gab. Als er vor dem Kloster war, klopfte er an und wartete das ihm jemand hilft.
21.01.2003, 18:13 #56
Cain
Beiträge: 3.358

Cain und sein Freund Shakuras liefen nebeneinander den kleinen Weg entlang, der aus dem Tal des Klosters in die wilde Natur rund um Khorinis führte. Links von Ihnen erschien eine Innos´Statue, wo Novizen und Magier sich von ihrer Langen Reise durch ein ausgiebiges, stärkendes Gebet erholen können.

Sie liefen den Weg etwas weiter und dann eröffnete sich eine kleine Lichtung, wo auch das Gasthaus "zur toten Harpyie" stand. Es war ein großes und altes Haus, das zwei stockwerke hatte und von den wilden Tieren in der Gegend akzeptiert wurde.

Dann kahm eine Kreutzung kurz vor der Taverne und sie bigen nach rechts ab, Richtung Khorinis. Es ging nach einer kurzen Zeit etwas Berg ab und den beiden Magiern eröffnete sich die tiefe Schlucht, die ganz unten dieses wunderschöne Tal hatte, das Cain eines Tages mal erforschen wollte.

Plötzlich erschien ein größerer Wolf aus der Abbiegung, wo eigendlich die Treppe war, die zu ein paar Bauernhöfen führte die wohl noch zu Khorinis gehörten. Knurrend kahm der Wolf näher, doch Cain hielt Shakuras zurück, da er ihm zeigen wollte was er gelernt hatte. Cain konzentrierte sich und er fühlte wie die Energie in seinen Kopf floss. Er schloss die Augen für einen Bruchteil einer Sekunde. Als er sie wieder öffnete, glühten seine Augen grell auf und der Wolf stand erst still, doch fing er dann an wie wild hinter seinem Schwanz her zu jagen. Nach ein paar Umkreisungen, fiel der Wolf, immernoch ganz auf seinen Schwanz konzentriert die Klippe herunter.

Das Jaulen war noch ein paar Sekunden zu hören und wurde dann von einem dumpfen Aufschlag gestoppt. Der Rest des Weges verlief glatt und sie kahmen wieder in diesen Tannenwald, der kurz vor dem Tor kahm. Der kleine Weg, der sich durch die Baumreinen schlängelte endete an einem Hölzernen Übergang, gefolt von einem Steinernen Tor, das von zwei finster dreinblickenden Torwachen bewacht wurden.
Wir sind Magier Innos´und wünschen den Zutritt in diese Stadt! sagte cain und wartete auf die Antwort der Torwachen.
21.01.2003, 18:17 #57
Linky
Beiträge: 3.168

Nahezu lautlos schlenderte der Söldner den engen Weg entlang, den zwei Felswände umgaben. In dieser Felsenge war zu dieser Tageszeit fast kein Tageslicht mehr zu entdecken. Linky musste sich mühevoll anhand einer mager schimmernden Fackel seinen Weg suchen. Der Schein des glühenden Holzstabes reichte keine zwei Meter weit und insgeheim hoffte der Söldner, bald mal aus dieser Enge heraus zu kommen. Obwohl es sicher keine 20 Meter waren, kam es dem Söldner schier unendlich vor. Endlich erblickten seine leichte ermüdeten Augen am linken Rande des Weges den kleinen Tempel eines Magiers. Wie konnte man nur so stumpfsinnig sein und den langen lieben Tag in einem kleinen Runden Tempel sitzen und einen ebenso stumpfsinnigen Gott anbeten? Der ach so weise Magier grüßte mit einem freundlichen "Guten Tag mein Wanderer!". Linky jedoch schenkte diesem keine weitere Beachtung, sondern wunderte sich auch noch über die ungeheure gute Laune dieses Hokuspokusses. Wahrscheinlich würde Linky diese Frage niemals beantwortet bekommen. Sein Weg führte ihn weiter an einem Schrein des heiligen Innos' vorbei zu einem Wirtshaus, welches er vorhin schon gesehen hatte, dem aber keine weitere Beachtung geschenkt hatte. Die Taverne lag inmitten einer Wegkreuzung, von der Wege in alle nur vorstellbaren Orte in Khorinis führten. Endlich konnte Linky seine Fackel am Wegesrand entsorgen, da diese Aufgabe von nun an wieder die liebe Sonne übernahm. Nun aber gönnte sich Linky erstmal eine kleine Entspannung, vor der bevorstehenden Jagd.
21.01.2003, 18:28 #58
Killler
Beiträge: 212

Nachdem Killler das Tal verlassen hatte sah er sich zum erstmal richtig um, blöder weise war es verdammt dunkel und er sah nicht wirklich viel. Er beschloss mal einen neuen Weg auszuprobiern und sich etwas bekannt zumachen mit der Gegend, also ging er dies mal den Weg den Berg rauf. Nach ein paar minuten laufen stiess er schon auf einen See an dem sich auch so einige Blutfliegen Tummelten. Zum erstemal seit er denken konnte war die Dunkelheit sein Freund, also lief er einen grossen Bogen um die Insekten, da ihm nun aber warane bevor standen entschloss er sich doch dafür die andere Richtung am den Blutfliegen vorbei zunehmen. Dieser Weg war, bis auf ein paar Blutfliegen die ihm gefährlich nah kammen, ohne Gefahr aber da er einen sehr grossen Bogen laufen musste und es dunkel war brauchte er sehr lange bis er am anderen Ende des Sees vorbei kamm. Jetzt erst viel ihm auf das ihm die ganze zeit etwas sehr kleins gefolgt war. Also drehte er sich um und sah einen kleinen Vogel, dies war woll ein Junges, und da Killler noch ein paar Brotkrummen von seinem Suppengericht überhatte nahm er den vogel in die Hand in dem die Brotkrumen waren und sah im dabei zu wie er sie frass. So vergingen einige minuten, und nachdem der Vogel anscheind fertig war mit essen plusterte er sich auf, machte seine Augen zu und schlief auch sofort in seiner Hand. Da Killler den armen kleinen aber nicht einfach hier lassen wollte behielt er ihn weiterhin in der Hand setzte sich und schaute ihm noch ein bischen dabei zu wie er schlief, es sah woll so aus als hätte er einen neuen Freund gefunden. Aber da der Novize eigentlich unterwegs war um sich mit der Gegend etwas bekannt zu machen er sich mit dem Vogel in der Hand auf den Berg weiter zu erklimmen. Auf seinem Weg nach oben begegnete er noch einem Jäger der aber nicht mit ihm sprechen wollte, denn er war mitten dabei ein Tier zujagen. Und als Killler ihm damit kam das es nicht rechtens sei zu töten, erklärte ihm der Jäger das entweder er oder das Tier dran glauben müsse, worauf hin ihm Killler vorschlieg das er sein Schwert haben könne um es zuverkaufen um sich etwas zu essen zukaufen, wenn er den Scavenger inruhe lies, zum glück von Killler und dem Scavenger ging der Jäger auf den Vorschlag ein. Mit einem Lächeln ging Killler weiter des Weges. Nach noch ein paar Metern spaltete sich der Weg, für Killler kamm lediglich nur ein Weg in frage denn einer der Wege wurde von Snapern blockiert. Also ging er durch so eine Art Felsformation in Form eines grossen Tores, auch dieser Weg war blockiert allerdings nur durch ein paar Moleraten die aber schliefen, deshalb versuchte er ganz leise an ihnen vorbei zu kommen. Er hätte es auch beinahe geschaft, aber gerade als er 1 Meter von ihnen entfernt war tratt er auf einen Ast der knacken nachgab, und dieses geräuschte hatte auch gereicht um die kleinen Speckmonster von Moleraten auf zuwecken. Komischer Weise scheinen sie nicht besonders erfreut zu sein, was ganz gut daran zu erkennen war das sie schrien und in Killlers Richtung rannten, der sich weiser Weise auch schon auf den Weg zu dem nächsten Baum gemacht hatte, denn Vogel wohlweislich in eine seiner Taschen stecken. Als er am nächsten Baum angekommen war stellte er fest das die Angst ihn doch sehr beflügelte denn eigentlich war er ein verdammt schlechter Kletterer, aber diesmal schafte er es innerhalb von 3 sekunden ganz oben auf dem Baum anzukommen, wo er dann auch noch mal eine halbe stunde verharte bis die moleraten sich versichert hatte das dieser Eindringling keine Gefahr für sich und ihr Nest bedeutet. Er klettere den Baum nun wieder runter was erheblich länger dauerte als ihn rauf zu klettern. Da er nun noch nicht einmal mehr den Weg zurück hatte blieb ihm woll auch nichts anders übrig als diesen Pfad weiter zu verfolgen. Praktischer weise hatten sich eine Rückenschmerzen sich auch gelegt, also ging er wieder aufrecht den Weg entlang bis er zu einem Steinkreis kamm, dort nahm er wieder den Vogel aus seiner Tasche und behielt ihn in der Hand er wollte ja nicht das der kleine noch erstickte. Nachdem er dies getan hatte schaute er sich etwas genauer um und fang auch eine Treppe die nach unten führte und schlenderte sie langsam hinunter, während er dies Tat nahm er in der Höhle die an seinem Weg nach unten lag kratzende Geräusche, also machte er einen Bogen um diese Höhle. Nach einigen Metern kam er auch am Ende der Treppe an und jetzt bemerkte er auch das er wieder auf einem Weg war. Der Novize war such nach einer sehr ereignislosen und dennoch kurzweiligen Reise an dem Leuchtturm von Khorins angekommen. Nach noch einigen Minuten war er dann auch wieder in Khorinis angelangt, und die Wachen liesen ihn auch wieder willig in die Stadt.
21.01.2003, 19:43 #59
Die Stadtwache
Beiträge: 117

Sofort stand Pavlov, der gerade Wache am Tor hielt, stramm. Höfliches Verhalten gegenüber Magiern sahen die Paladine gern, und es war immer von Nutzen, bei ihnen beliebt zu sein. Also verneigte sich der Milizsoldat tief, was gar nicht so leicht war, da er versuchte, gleichzeitig noch stramm zu stehen, und murmelte etwas von „große Ehre“ und „selbstverständlich“, während er rein zufällig die Hand aufhielt, in der Hoffnung eine kleine Anerkennung für seine höfliche Begrüßung zu erhalten.

Yi
21.01.2003, 20:23 #60
Zloin
Beiträge: 998

Zloin kam direkt aus dem Kastell und machte sich auf den Weg.
Er wollte die unbekannte Gegend angucken und auskundschaften. Allerdings waren hier auch einige bösartige Kreaturen unterwegs, welche bestimmt Zloins Leben schwerer machen wollten; deshalb hatte Zloin seinen Dolch immer griffbereit und war auch entschlossen ihn bei Ernstfall zu zücken.

Er lief dem mittelgrossen mit Seerosen überzogenen See entlang bis der Weg relativ steil nach links hinunterging. Er folgte dem Weg und genoss die Freiheit. Die Blumen waren wunderschön und erhellten Zloins Herz; tagelang im Kastell sitzen kann einem Mensch die liebliche Seite aussaugen.

Er liess sich die Haut aufwärmen und joggte langsam den Berg hinunter bis er über eine baufällige Hängebrücke kam. Allerdings waren hier auch schon andere seines Gleichen darüber gewandert - es sollte nichts passieren. Vorsichtig, mit beiden Händen an den Seilen, balancierte er über die Brücke. Er hörte unten das Rauschen des Wassers und kam heil auf der anderen Seite an.

Schnell ging es weiter und er kam nochmal an einem recht grossen Fluss entlang.
Da wartete auch schon ein Scavenger auf ihn. Schnell zückte er seinen Dolch, allerdings wollte der Scavenger angesichts des Dolches nichts mehr von Zloin wissen.
Vorsichtig schleichte Zloin an ihm vorbei; immer in voller Kampfposition.

Nach dem kleinen harmlosen Zwischenfall bemerkte Zloin ein Gebäude. Er ging nah daran und erkennte über dem Eingang eine tote aufgehängte Harpyie.
21.01.2003, 20:32 #61
Sheron J. Spark
Beiträge: 733

Langsam schlich der Rekrut alleine durch die düstren Berge. Schon einige Tage hatte er seine Zeit hier verbracht und hatte immernoch nichts über die Banditen Sache rausbekommen...>> Eine Verdammte scheisse war das << dachte sich Sheron als plötzlich ein merkwürdiges Gemurmel an sein Gehör drang... >> Das hat sich doch heute wieder gelohnt << meinte eine der Personen und eine weitere fiel dann ein >> Ja diese Idiotische Miliz die wird uns nie schnappen...<< ...

Das mussten sie sein...Langsam begann das Herz des Sheron immer schneller zu schlagen und das Adrenalin pochte in sein Hirn...Doch ohne einen 100% beweis das das wirklich diese Kerle waren, die sich etwa 10 Meter unter ihm in einer Felsnieche aufheilten konnte er nicht zurückkehren...
Und so schlich er im Schatten der Bäume langsam näher an die Truppe heran.Und ja verdammt das mussten sie sein.Nicht nur das sie solch Banditentypische Kleidung besaßen, nein sie hatten mehrere Säcke mit irgenwelchen Waren dabei, die in der Stadt vor kurzem als Gestohlen gemeldet waren...

Und so nahm Sheron seine Füße in die Hand und verschwand auf schnelstem Wege, von dem unsicheren plätzchen in Richtung der Stadt...
21.01.2003, 20:58 #62
Angroth
Beiträge: 2.494

Das Tal der Pyramiden lag hinter ihm, Cara stolperte über die unfruchtbare Wiese hinter ihm her. Beinahe war sie von einem Steg ins Wasser geplumpst, aber Angroth hatte sie aufgefangen und vor dem Nass gerettet. Sein weg führte ihn durch die Nacht an den See wo er einst mit Novizen zusammen den Grundstein für die Taverne geholt hatte. Eine Fackel aus seiner Brauerei leuchtete ein geeignetes Areal zum üben aus, der Schein spiegelte sich auf dem Wasser wieder und ging dort eine verschmelzende Bindung mit den Sternen ein. Er warf den Mantel in den Sand und zog sein Schwert. Ein Strahl blitzte in dem blanken Stahl, dann grüßte Angroth auf traditionelle Weise. Er ging in Kampfstellung, ein Knie leicht vorgebeugt, den Körper in einer seitlichen Haltung. Seinen Schwertarm hielt er hinter seinem Oberkörper verborgen, die Spitze nach unten gedeutet. Dann führte er den ersten Schlag. Mit Energie flog die Klinge in die vorgezeigte Richtung, ein weiterer Schlag in die gegengesetzte. Eine Drehung folgte wobei er eine möglichst gute Position des Schwertes erzielte. Abschließend riß er das Schwert schnell von links nach rechts.

Cara tollte im Sand, sie hatte ihren Spaß damit. Angroth übte, die Schatten umspielten sein Gesicht und verliehen ihm geisterhaft anmutendes. Viele Feinde erlagen seinen feingeschliffenen Streichen und seine Technik näherte sich der Vollendung. Da musste er allerdings einhalten; eine Schwerttechnik fand niemals Vollendung, man wurde immer erfahrener und besser, das hatte die Templerin gelehrt. Sie war weise genug um das zu wissen, deshalb übte er weiter, stellte sich selbst immer öfter vor neue Situationen im Geiste und stählte sich für die Prüfung. Aber die Prüfung war nicht alles, es ging nicht darum, es ging um die Technik, um ihn persönlich. Niemand würde einen Kampf damit gewinnen zu sagen er sei Meister, nein. Er würde sein Können unter Beweis stellen müssen. Eine Weile übte er noch, die kühle Abendluft frischte sein erhitztes Gemüt wieder auf.

Bevor er nach Khorinis wollte um nach einigen Kaufenswerten Sachen ausschau zu halten kehrte er nochmal in den Sumpf zurück. Ein helles pfeiffen machte das Wolfsjunge auf ihr Herrchen aufmerksam und geschwind schloß sie zu ihm auf. Das laufen hatte sie schnell gemeistert, ob es ihm mit dem Schwert bald ebenso erging?
21.01.2003, 21:38 #63
Die Stadtwache
Beiträge: 117

Zufrieden grinsend ließ Grimur das Gold in seine Tasche gleiten. „Gut. Sehr gut. Ich denke, das wird für den Anfang reichen.“, wandte er sich an die beiden Neuen. „Also, wo solls hingehen? Ausflüge ins Minental oder ins Hochgebirge kosten extra, ansonsten bringe ich euch für euer Geld überall hin. Vielleicht wollt ihr zuerst einmal die Taverne auf halbem Wege zum Kloster besuchen? Von dort aus kommt man überall hin, und es ist zudem auch für das leibliche Wohl gesorgt.“
21.01.2003, 21:42 #64
Thyrion
Beiträge: 15

Thyrion überlegte kurz.
"Also mir würd die Taverne für den Anfang reichen."
Er wollte zwar mal wieder etwas aus der Stadt raus,aber wenn das Minental und Hochgebirge noch mal extra was kosten,wird das wohl schon irgendetwas heißen......
21.01.2003, 21:49 #65
Angroth
Beiträge: 2.494

Langsam wanderten die beiden durch die Landschaft, sie kamen an einer Taverne vorbei, und Cara wollte neugierig hereinstürmen, aber überlegte es sich bei dem Lärm doch nochmal anders. Lächelnd wartete Angroth auf den Tollpatsch, dann zogen sie weiter. Der Mond beschien die neue Rüstung die sehr teuer für den Novizen war und ließ das Weiss mit dem roten Streifen in einem beinah magisch wirkenden Licht aufflammen. Angroth ließ seine Fackel liegen, sie war nicht von Nutzen in einer Mondreichen Nacht. Die eingezeichneten Runen unter dem rot-weißen Kragen waren grün unterlegt, aber er konnte sich keinen Reim darauf machen. Sie würden ihn sicherlich im Kampf beschützen. Der Rest der Robe war in einem unauffälligen Braunton gehalten. Angroth hatte zunächst Mühe gehabt den Umhang zu befestigen, aber im Endeffekt hatte es doch hingehauen, der Mantel bedeckte nun die Schwertarmseite völlig, der Verband und die tätowierung waren unter dem Fell verschwunden. Abgegrenzt war dies durch die Schulterplatte, deren Seite frei zu sehen war. Insgesamt machte diese einseitige Umhangart sein erscheinungsbild imposanter als für einen Novizen üblich. Am Eingangstor zu Khorinis ließen ihn die Wachen auch passieren, ohne ihn zu erkennen. Selbst die Wache der er eine verpasst hatte erkannte ihren Peiniger nicht wieder. Und Cara schlüpfte unbemerkt zwischen den Beinen der müden und rauh wirkenden Männer hindurch.
21.01.2003, 22:01 #66
Die Feuermagier
Beiträge: 173

[plz löschen]
21.01.2003, 22:04 #67
Shakuras
Beiträge: 3.243

Da stand Shakuras nun, vor einer gigantischen Festung aus Stein.Umrandet von einer schützenden Mauer, die unerwünschten
Gäste fern hielten vom Stadtinneren.Innerhalb der Mauern.
Etliche Türme, verziert mit drei verschiedenen Wappen, ragten gen Himmel.Ein lauter Geräuschpegel, wie auf einem Markt, drang an das feine Gehör des Greises, obwohl dieser sich noch nicht einmal in Khorinis, sondern vor dem Osttor der Stadt, befand.


"Wahrlich, die Stadt hat sich wirklich nicht viel verändert.
Ich bin begeistert! Noch mehr neue Veränderungen und ich würde verrückt in diesem Lande Myrtanaa werden.Heheheh."

Der Duft der Stadt, der des Marktes, sowie vermischt mit den Duft der Tavernen, stieg in die Nase des Magiers.Tief atmete er diese ein.
Für gewöhnlich mochte er sie nicht, aber irgendwie roch sie für Shakuras nach Hoffnung.Unter anderem war es mal was anderes.Doch er bevorzugte doch lieber die klare und frische Luft der Natur.


Das Tor öffnete sich und ein Milizsoldat verbeugte sich ehrwürdig vor ihnen und begrüßte sie herzlich.So, wie es sich gehörte, wenn man einem Priester gegenüber stand!
Doch was war das? Er hielt bittend die Hand offen und wollte wohl für seine Nettigkeit eine kleine Gabe erhalten! Welch eine Frechheit!

Shakuras passierte langsamen Schrittes die Pforte und als er in Reichweite des Soldaten war, hob er leicht seinen
Stab der Erleuchtung , holte sachte aus und ließ den heiligen Stab mit einer blitzschnellen Wucht auf das Haupte des Soldaten niedersausen."Auuuaaa!", schrie der Soldat und fasste sich an den Kopf.

Viel Stärke verbarg sich zwar nicht im Schlag, aber dafür die schnelle Wucht.Und diese würde für ein längeres Brummen des Schädels der Stadtwache mit Sicherheit sorgen!
Shakuras setzte sogleich, als ob nichts gewesen wäre, seinen Weg fort und betrat Khorinis.Das erste Mal nach sehr, sehr langen Zeit wieder...
21.01.2003, 22:48 #68
Sir CiferXIV
Beiträge: 4.296

Lange....lange war es her, dass CiferXIV das letzte mal in einem weichem Bett geschlafen hatte. Das einzige , was ihn zu dieser kalten Jahreszeit des Nachts wärmte: ein Wolfsfell in einer feuchten Höhle. Nahrung: gebratenes Fleisch. Und das seit nunmehr als drei langen Wochen. Das konnte verdammt nochmal nicht so weiter gehn! Es war an der Zeit, etwas zu ändern. Und eigentlich gab es da nur eine Möglichkeit für den ehemaligen Hohen Gardisten: den Paladinen von Khorinis zu dienen. Sich mit den Söldnern abzugeben war unter der Würde des Kriegers...und Magier zu werden kam auch nicht in Frage.

Er hatte die Zeit genutzt, zusammen mit Sly die Umgebung der Insel etwas zu erkunden. Dexter hatte sie inzwischen verlassen um sich den Banditen anzuschließen, meinte er. Es gab ein paar Orks und Snapper hier, ein Schattenläufer da, sonst nix weltbewegendes. Doch CiferXIV mied den Kontakt mit solchen Monstern. Nicht weil er ihnen nicht gewachsen war, es war einfach der Kick am Jagen, der fehlte. Früher als Schatten war man auf Troll- oder Snapperjagd gegangen, aber nun, nachdem man schon fast jedes Monster erlegt und ausgenommen hat, war es nichtmehr so anregend. Und zum Überleben reichte das Fleisch von kleineren Tieren. Aber die Lebensumstände waren schlechter als damals im Alten Lager, seine Rüstung war fast unbrauchbar, seine Klingen mussten neu geschliffen werden...

Also machte er sich schließlich berei, nach Khorinis aufzubreachen. Die lange Zeit dürfte nun ausreichen, sodass man ihn trotz seines mittlerweile etwas heruntergekommenen Auftretens nicht für einen Sträfling mehr hielt. Sly war dennoch fest entschlossen, hier im Wald zu bleiben. Ihm gefiel die Freiheit, die er als Schatten hatte. Er ließ sich einfach nicht dazu bewegen mit in die Stadt zu kommen. Also blieb er hier im Wald. CiferXIV überließ ihm Jackals ehemalige Armbrust, denn wenn jemand etwas damit anfangen könne, dann war es Sly. Dann packte er seine Sachen zusammen: das Bastardschwert, Dolch von Novatius und schließlich die Waffe aller Waffen...Innos Zorn' mehr brauchte er nicht. Die Erzrüstung hatte er an, die beiden letzten Tormentorhäute waren im Alten Lager begraben. Und so stiefelte er los, in Richtung Osttor der Stadt....
22.01.2003, 12:36 #69
Linky
Beiträge: 3.168

Nach einer erholsamen Nacht verließ Linky seine Nachststätte, die sich Taverne "Zur toten Harpie" nannte. Zwar plagte ihn ein leichter Schmerz im Raum der Wirbelsäule, den er vermutlich auf das etwas unbequeme Bett zurück führen konnte, aber er ließ sich nicht von einer Jagd abhalten. Matt verteilte sich das Licht der Sonne hier auf der Lichtung, als ob jemand eine gigantische, verschmutzte Glasscheibe vor den Quell der Wärme halten würde. Doch in Wirklichkeit waren es nur blaugraue Wolken, die den fröhlich pfeifenden Spatzen den letzten Funken Fröhlichkeit vertrieben. Der Söldner jedoch zog Nutzen aus diesem Wetter und hoffte, dass die Tiere aufgrund dieses miesen Wetters irgendwo faul rumlagen und ein Nickerchen hielten. Natürlich machte die Beute es dem Händler nicht ganz so leicht!
Dieses Mal steuerte Linky genau eine Abzweigung rechts neben dem Weg, den er gestern zum Kloster nahm, zu. Kurz vor dem Wald hatte ein Jäger ein kleines Lager errichtet, welches der Söldner aber nicht weiter beachtete. Vielmehr konzentrierte er sich auf die bevorstehende Jagd. Und viel sollte ihn davon auch nicht mehr abhalten. Keinen Wolfsprung nämlich des Waldeingangs entfernt vernahm er auch schon ein knurrendes mit einem Jaulen vermischtes Geräusch. Es war anscheinend ein Rudel Wölfe, an denen der Jäger sogleich seine Kampfeskünste ausprobieren wollte. Doch als er sich langsam an die Tiere ranschlich, sah er, dass er es mit allem anderen, nur mit keinen Wölfen zu tun hatte. Auf dem Fell der Tiere zeichneten sich parallele schwarze Linien und als er den Tieren ins Gesicht schaute, erwiderten die Monster mit einem weit aufreißenden, todeslustigen Maul. Verdutzt über die Rasse der Tiere zog Linky sein Schwert und machte sich kampfbereit.
"Dann zeigt mal, was ihr drauf habt, ihr Wasweißich Tiere!"
Knurrend antworteten die Biester und stürmten, drei an der Zahl, auf Linky zu. Fast synchron sprangen sie wenige Zentimeter vor dem Angreifer hoch. Der Söldner machte einen schrägen Schwerthieb von rechts, worauf die Viecher leicht verwundet einen Satz nach hinten taten. Nun startete das Stammesoberhaupt des Rudels einen Angriff. Wieder gab es diese jaul-kläff-mischung von sich und stürmte auf den Kämpfer zu. Geschickt konterte dieser, konnte aber einem weiteren Angriff des Monsters nichts entgegensetzen. Das Tier hinterließ eine große Wunde, die aber Gott sei Dank durch Linkys Rüstung abgemildert wurde. Sofort wurde ihm klar, dass das wirklich keine Wölfe waren. Diese Biester hatten einen unwahrscheinlich festen Biss! Nach kurzem Betracht der Wunde ging Linky mit einem gekonnten Schwertschlag in die Offensive. Schmerzend machte das Tier einen Schritt nachhinten und hielt sich auch im weiteren Verlauf der Jagd hinter seinen Artgenossen. Diesen Augenblick der Unachtsamkeit nutzte der Jäger wiederum aus und versetzte einem zweiten, ebenfalls unvorbereiteten Monster einen kräftigen Schwerthieb. Nun schritt das dritte Tier ein. Nach einem raffinierten Täuschungsmanöver fügte es Linky einen Biss zu, der diesmal weniger glimpflich ausging. Etwas wütend schlug er als Antwort zurück und versetzte auch dem letzten und dritten Tier eine Verletzung. Das stark verwundete Rudel ging nun mehr in die Deffensive und es wurde dem Jäger sehr schwer gemacht, einen Treffer zu erzielen. Doch nach nicht mehr als sieben Schlägen waren mindestens fünfe davon erfolgreich und das gesamte Rudel lag flach auf dem Boden. Zufrieden steckte der Söldner sein Schwert weg und begann mit der Ausweidung. Bei dieser blutigen Arbeit verschnitt er mit einem Dolch das Fell und sah sofort, mit welchen Tieren er es zu tun gehabt hatte. Es war exakt das gleiche Fell, wie das eines Wargs. Leider wusste er nicht, wie er diesen Tieren das Fell über die Ohren ziehen konnte, aber ein paar Fleischkeulen kamen bei der Jagd schon heraus. In ein weißes, nach der Aktion blutgetränktes Tuch wickelte er das Fleisch ein und setzte seine Reise tiefer in den Wald fort. Jedoch immer mit gezücktem Schwert, man konnte ja nicht wissen welches Gesindel und Getier sich hier so rumtrieb.
22.01.2003, 12:37 #70
Cole
Beiträge: 2.773

Allein marschierte Cole durch den Regen der von seinem Mantel abperlte. Die Kapuze des Mantels schütze ihn nur bedingt, aber seine Stiefel waren schon voll mit Matsch und schlamm, das hob seine Stimmung nicht grade. In der Taverne machte er Halt um sich einen warmen Tee zu holen. Doch der Wirt schaute ihn nur schräg an. "Was ist denn das ? Tee?" Cole seutftze. "Bin ich denn nur von Idioten umgeben" murmelte er vor sich hin." Dann gib mit nen Whisky." Wieder dieser verwirrte Blick." "Bist du bescheuert ? Du willst mir weis machen du weist nicht was ein Whsiky ist ?" Cole fuhr herum und verließ die Taverne. Von hinten hörte er das grummeln des Wirtes der sich klugerweise zurückgehalten hatte. Noch so einen dummen Kommentar oder gar eine persöhnliche Beleidigung und er hätte ihm die Kehle durchgeschnitten. Als er nun wieder nach draußen trat nieselte es nur leicht. Mit gtimmigen Blick zog er davon, richtung Stadt. Dort würde er sicherlich finden was er suchte.
22.01.2003, 15:39 #71
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Scipio lief jetzt schon einige Tage auf der Insel herum. Das Kastell hatte er noch nicht gefunden, aber dafür die alte Hütte. Die, in der er zusammen mit Hannibal Jahre lang Kraut angebaut hatte. Es war schön, das alte Ding wieder mal zu sehen und er fand sogar noch ein Überbleibsel aus diesen vergangenen Tagen. Einen Beutel mit Goldmünzen. Sicher versteckt unter einer Klappe im Boden. Darunter hatten dort etwas gegraben und einiges versteckt. Davon war aber nur das Gold interessant. Fast ihre ganzen Ersparnisse. Und sie hatten viel verdient.
Später ging er weiter und traf auf einen Bauernhof. Dort konnte er sich wieder erholen und nachdenken. Denn er musste sich eingestehen, dass ihm die letzten Tage irgendwie sehr gefallen haben. Es war einfach wieder wie früher. Wenn er an den Hof dachte. Dort war es einfach langweilig. Vielleicht? Oder sollte er es lieber lassen. Ach wieso eigentlich nicht.
Und in diesem Augenblick stand für Scipio eins fest.
Ich werde Gildenloser. Ein Waldstreicher, wie in meiner Kindheit.
Er bat den Bauern, Akil war sein Name, den Söldnern wenn sie wieder einmal auf seinem Hof kommen würden, zu sagen, dass er nicht weiter für Onar arbeitet. Er stimmte zu und der frischgebackene Waldstreicher ging seines Weges in den Wald, ohne zu wissen, wie es weiter geht.
22.01.2003, 15:48 #72
Die Stadtwache
Beiträge: 117

Der Andere erhob keine Einwände, also ging Grimur voran in Richtung der Taverne „zur Toten Harpie“. Zum Glück hatten andere schon vor ihm die Viecher auf dem Weg erledigt, so dass sie gut vorankamen. Akils Hof links liegen lassend, schubste der Milizsoldat aus Spaß einen Goblin von der hohen Brücke, der den Fehler gemacht hatte, ohne den Rest seiner Bande aufzutauchen. Schließlich standen die drei vor dem Eingang zur „Toten Harpie“. Grimur deutete auf einen schmalen Hohlweg.

„Das ist der Pfad zum Kloster“, erklärte er, „Wir können es von außen besichtigen, aber hinein dürfen nur Novizen., Magier und Paladine. Rechterhand liegt der Weg zur Onars Hof, dort kommen wir zu den groben, verwahrlosten, feigen Söldnern, mit denen wir uns gerade im Krieg befinden. Auch ins Lager der Anhänger eines bösen Erzdämons können wir uns wagen, die Leute setzen sich selbst mit Drogen außer Gefecht, so dass sie einiges weniger böse sind als der Dämon, den sie anbeten. Also, wie entscheidet ihr euch?“
Thyrion war leider tot umgefallen, also wandte sich der Soldat schulterzuckend an lord wladik.


Yi
22.01.2003, 17:15 #73
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Taeris schlich durch den Schnee immer auf der Suche nach ein paar Viechern die er jagen könnte. Er tat hier und da einige Zweige beiseite und tastete sich vorsichtig durch das zugeschneite Gelände. Der Schnee knirschte leider ziemlich laut unter Taeris´Füssen, was unbemerktes Vorankommen unmöglich machte. Taeris suchte den Wald anch Wölfe und andrem erträglichem Jagdwild ab. Plötzlich entdeckte er einige Wölfe wie sie im Schnee lagen und sich in einigen Sonnenstrahlen räkelten. Taeris wusste was er zu tun hatte. er suchte nah einem Baum in der näheren Umgebung. Er erblickte einen mittelgrossen Baum etwa 20 Schritte von den Wölfen entfernt. Dies war zwar schon eine relativ grosse Entfernung, doch der neue Langbigen würde seine Präzision sicher unter Beweis stellen. Taeris zog seinen Bogen vom Rücken und spannte einen Pfeil ein. Diesmal war es schon schwieriger das Ziel zu treffen. Taeris musste die Flugbahn mit einberechnen. Er zielte etwa einen halben Finger breit höher und ließ den Pfeil dann los. Der Pfeil sauste durch die kalte Winterluft und traf sein Ziel. Dies war in diesem Fall der Rücken eines der 4 Wölfe die dort lagen. Der WOlf jaulte laut auf und blieb hilflos liegen. Ohne sich grossartig über den Treffer zu kümertn hatte Taeris bereits den 2. Pfeil abgeschossen. Auch dieser traf den schon verwundeten Wolf. Er traf den Hals des Tieres, was daraufhin sofort tot war. Die anderen 3 Wölfe hatten nun Witterung aufgenommen und kamen mit der Nase durch den Schnee pflügend auf Taeris Position zu. aeris schoss einen weiteren Pfeil ab. Dieser verfehlte sein Ziel jedoch und blieb im Schnee neben dem führenden Wolf stecken. Dieser würdigte das Geschoss keines Blickes und kam immernoch auf Taeris zu. Dch Taeris zog den nächsten Pfeil aus dem Köcher und schoss weiter. Der nächste Pfeil traf sein Ziel allerdings wieder und durchschlug das rechte Vorderbein des Wolfes das Taeris am nächsten war. Es stolperte, rappelte sich allerdings langsam wieder auf. Bevor der Wolf sich wieder aufgerichtet hatte durchbohrte ein weiterer Pfeil den Körper des Tieres. Diesmal brach der Wolf vollends zusammen und blieb verblutend liegen. nurnoch 2 Wölfe kamen nun auf Taeris zu. Taeris scoss weitere Pfeile ab. 2 weitere durchbohrten der Reihe nach den Hals des 3. Wolfes worauf dieser tot liegen blieb. Nun war nurnoch ein Wolf übrig der nun bei taeris Baum angekommen war Taeris riss sein Kriegsschwert vom Rücken und sprang den 2 einhalb schritt hohen Baum hinunter. Er andete hinter dem Wolf und richtete sich wieder auf. Er wich ein wenig zurrück uns lies die Klinge vor den Augen des knurrenden Wolfes hin un her tanzen. Der Wolf wurde fast wahnsinnig vor Wut und setzte zum Sprung an Taeris´Kehle an. Doch Taeris wich einen Schritt zurrück und ließ den Wolf in die Klinge springen. Das Schwert schlitze den BAuch des Wolfes der Länge nach auf. Was eigentlich ganz praktisch für Taeris war, denn so hatte er weniger Arbeit mit dem abziehen des Felles. Nachdem Taeris dem Tier die Klauen, die Zähen sowie das schöne Fell abgenmmen hatte beutete er auch noch die kadaver der anderen Tier aus und sammelte seine verwertbaren Pfeile wieder ein. Taeris schulterte den Langbogen und schnallte sein Schwert wieder auf den Rücken. Dann machte Taeris sich wieder auf den heimweg in die bandietnburg....
22.01.2003, 17:23 #74
Solusar
Beiträge: 1.091

"Wo kann ich bloss schnell viel Fleisch herbekommen?"
Ryan war ratlos. Seit Stunden streunte er schon durch die Wildnis und suchte nach leichen Tieropfern, die viel Fleisch an den Knochen hatten. Der Erfolg blieb allerdings aus.
"Oh man... verdammt nochmal!", schrie er aus, als er die Taverne "Zur toten Harpyie" sah; so weit hatte er sich schon von der Stadt entfernt, ohne etwas zu finden. Er setzte sich grummelnd auf einen Baumstumpf am Wegesrand und schimpte weiter vor sich her.
"Dumdumdideldum..."
Was war das? Hatte er da nicht gerade etwas gehört? Da! Da war es wieder...
"Dumdidum..."
Ryan blickte sich verwirrt um und konnte dann aus der Richtung des Gedudels einen Schatten wahrnehmen. Er schirmte sich die Augen ab, da die Sonne ihm in die Augen stach und deshalb seine Sehkraft eingeschränkt wurde.
"Tatsächlich!", entfuhr es ihm, als sich die Konturen des Schattens verhärteten.
Bald konnte er einen kleinen, rundlichen Mann erkennen, der des Weges kam und einen Handkarren hinter sich her zog. Als er an Ryan vorbei kam, fragte Ryan neugierig:
"Hey du! Bist du auf dem Weg in die Stadt?"
Der Mann bleib stehen.
"Hallo! Ja möchte ich, hat der Herr etwas dagegen?", fragte der kleine Mann aufgeregt. Unmerklich legte er seine linke Hand auf einen an der Taille hängenden Beutel; allem Anschein nach ein Geldbeutel.
"Hey, ich bin kein Bandit! Ich bin ein Rekrut der Miliz Khorinis!", erwiderte Ryan gekränkt, als er die Geste bemerkte.
Der kleine Mann ließ seine Hand aber trotzdem nicht vom Beutel, anscheinend glaubte er Ryan nicht.
"Und was will der Herr dann?"
"Ich wollte fragen ob du mir helfen kannst."
"Ähm... worum geht's denn, der Herr?", fragte der Mann neugierig.
"Weisst du, wo ich eine Menge Fleisch herbekommen kann?"
"Hm... ich habe da ein bisschen Fleisch! Ich würde es gerne tauschen, allerdings nicht umsonst."
"Ich habe nicht viel Gold."
"Hm... was hättest du denn lohnenswertes zum Tauschen?"
"Ich hätte ein paar Stengel Sumpfkraut."
Die Stengel hatte Ryan noch aus seiner Zeit bei den Sumpflern.
"Ein paar Stengel sagst du?", fragte der kleine Mann mit einem gierigen Blick. "Ich hatte schon ewig keinen Stengel Sumpfkraut
mehr. Der Handel gilt, mein Junge!"
Der Mann kramte aus seinem Handkarren ein großes Paket heraus und übergab es Ryan. "Hier... und jetzt gib mir die Stengel."
Obwohl ihm der Mann nicht ganz geheuer war, gab Ryan ihm die paar Stengel die er noch besaß.
"Hehe! Danke Junge.", sagte der Mann zum Abschluss. Er drehte sich um und ging, sichtlich zufrieden weiter des Weges, Richtung Stadt.

Neugierig schaute Ryan in den Beutel.
"Aitsch!", entfuhr es ihm, als er den Inhalt erblickte. Neben mindestens zwei Dutzend Stücken Fleisch, fand er auch einen Haufen Goldstücke vor, ungefähr 100!
Der kleine Mann war wohl zu gierig nach Sumpfkraut gewesen, als das er sich vorher vergewissert hätte, dass sich noch etwas anderes in dem Beutel befunden hatte, als das gewünschte Fleisch.
"Mir soll es recht sein..."

Glücklich über den Tausch, machte sich Ryan wieder auf den Weg zur Stadt.
22.01.2003, 17:23 #75
Linky
Beiträge: 3.168

Eine ganze Weile war Linky den Weg in den Wald hinein gegangen. Nur kleinere Tiere wie Scavenger, Molerats und Blutfliegen hatten ihn für kurze Zeit aufgehalten. Mittlerweile war er an einer Anhöhung, die auf einen Berg hinaufführte, angekommen. Gemächlich stapfte er diesen Pfad hinauf. Bei jedem Schritt, den der Söldner tat, wurde es dunkler und als er oben ankam, war die Sonne schon fast verschwunden. Anscheinend hatte er die Zeit bei der Jagd völlig vergessen. Oben auf dem Berg führte ein kleiner Trampelpfad weiter bis zu einer wackeligen Hängebrücke. Unter einem quietschenden und knarrenden Wackelmanöver überquerte Linky die Brücke. Auf der anderen Seite erwartete ihn wieder ein Weg zwischen zwei Felsengen. Und wieder setzte er seinen Weg fort. Nach einem kurzen Marsch erblickte der Söldner rechts des Weges einen größeren Spalt zwischen den Felsen. Neugierig und ängstlich zu gleich schlich er sich näher und entdeckte bald, dass dorthinten nichts anderes als ein sumpfiges Lager zu finden war. Wer das wohl besiedelt hatte...
Seite 3 von 16  1  2  3  4  5  6  7 Letzte »