World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis # 2 |
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30.01.2003, 18:01 | #201 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
Der Lord bezog noch einmal Stellung an seinem Ausgangspunkt, atmete noch einmal tief durch und setzte dann wieder behutsam einen Fuß vor den Anderen. Wieder ließt er den Blick zwischen Clay und dem Waldboden schweifen, zum einen um sicherzugehen das er auch den richtigen Weg eingeschlagen hatte, zum anderen das er nicht wieder auf einen Stock oder irgend etwas anderes trat was wieder einen Höllenlärm verursachte. Gelegentlich widemete er seine Aufmerksamkeit seiner schweren Paladinrüstung. Das viele Metall war zwar gut verarbeitet und stellenweise mit Leder ausgepolstert, aber man konnte sich trotzdem nicht sicher sein das es irgendwann ein metallisches Scheppern gab was einen eventuellen Feind auf den Lord aufmerksam machen würde. Nun war er doch deutlich näher an den anderen Paladin heran gekommen, ohne auch nur ein Geräusch verursacht zu haben. Einen Meter vor seine Ziel jedoch rutschte der Streiter Innos' auf einem rutschigen kleinen Felsen aus, auf dessen Kuppe sich feuchtes Moos gebildet hatte. Ach verdammter Sch.... der Erzbaron in ihm wollte gerade wieder seine gepflegte Ausdrucksweise an den Tag bringen, doch er riss sich zusammen. |
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30.01.2003, 18:25 | #202 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Clay musste unwillkürlich lachen. Na, ich glaube es reicht für heute. Aber wie schon gesagt, die Technik beherrscht Ihr recht gut." Der Paladin nahm sich die Binde von den Augen und steckte sie wieder weg. Lord Carthos schritt bereits in Richtung des Stadttores. Der Paladin schloss ich seinem Kommandanten an. Ein seltsames Rascheln ließ den Streiter Innos nach links blicken. Allerdgins konnte er nichts erkennen. Während sich Lehrer und Schüler über die Übungen des nächsten Tages unterhielten, erreichten sie schon wieder den Hauptpfad, der in die Stadt führte. Die Torwachen war nicht mehr weit entfernt und nahmen schon Haltung an, als sie ihren Kommandanten auf sich zukommen sahen. Clay musste lächeln, fast wie im Alten Lager... |
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30.01.2003, 18:40 | #203 | ||||||||||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
Der Novice joggte durch den Wald, bis er bei Akils Hof völligauseratem ankam. Da merkte er, das er schon lange nicht mehr gejoggt wahr. Er machte esrtmal eine Pause und setzte sich auf die Bank. Er holte sich eine Flasche Wasser aus der Tasche und trank erstmal einen kräftigen Schluck. Dann kam auf einmal der Bauer Akil.Willst du was kaufen?, fragte er.Nein Danke, ich jogge gleiich wieder weiter., antwortete er und der Bauer verschwand wieder ins Haus. Es ist schon dunkel geworden und man musste jetzt aufpassen, das man nich von irgendwelchen Monstern angegriffen wurde. Lathander stand wiedr auf und joggte wieder zurück. "Das tat gut" dachte er und kam langsam im Tal an. Langsam hörte er ein Summen ... |
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30.01.2003, 18:44 | #204 | ||||||||||||
Saria Beiträge: 484 |
Ein lautes Scheppern ließ die Amazone zusammenfahren. Instinktiv duckte sie sich in den Schatten des Baumes. Stimmengewühl drang an ihr Ohr, scheinbar versuchte der eine Paladin, einem anderem das Schleichen beizubringen. So wie der sich dabei jedoch anstellte, wäre es wohl leichter, einen Troll durch eine Töpferwerkstatt zu navigieren, ohne dass der Laden danach in Schutt und Asche liegt. Reglos verharrte die Diebin in ihrem Versteck. Zwei von der Sorte waren dann doch etwas zu viel des Guten. Erst als die Zwei außer Sichtweite waren, traute sie sich, hinter dem Baum hervorzutreten. Etwas Goldenes stach der Diebin ins Auge. Wenn irgendwo eine Kostbarkeit herumlag, entging sie Saria nicht. Gold zog sie an, wie nackte Haut die Sumpfmücken. Tatsächlich, scheinbar hatte einer der Paladine bei seinem Sturz ein paar Goldmünzen verloren. Nicht besonders viele, aber auch Kleinvieh machte Mist. Nach diesem kleinen Zwischenfall setzte die Amazone ihren Weg fort. |
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30.01.2003, 19:25 | #205 | ||||||||||||
Der Inquisitor Beiträge: 526 |
Mit gespanntem Bogen schlich Dorrien durch den Wald. Nun ja, was heißt er schlich - er versuchte krampfhaft zu schleichen, trotzdem knackte und raschelte es die ganze Zeit. Dieses Knacken und rascheln hatte schließkich zur Folge, dass eine monströse Fleischwanze erschien und den Hexenjäger mit ihren Fühlern in Stücke reißen wollte. Dorrien wrbelte herum, der Pfeil löste sich von der Sehne, und er traf tatsächlich die verwundbare Stelle im dicken Panzer der Wanze. Nach einem beeindruckenden Todeskampf ar die Kreatur verschieden, ihr Bezwinger setzte seinen Weg fort. Und schließlich vernahm er es, das Heulen von Wölfen.Vorsichtig, immer auf der Hut, pirschte sich der Inquisitor in die Richtung, aus der die Geräusche kamen... Auf einer vom fahlen Mondlicht erhellten Lichtung waren sie, sammelten sich und bereiteten sich auf die Jagd vor. Dorrien stand hinter einem dicken Baumstamm versteckt, sein Bogen war schussbereit, vorsichtig lugte der Hexenjäger um den Baum herum. Bis er ein böses Knurren vor sich vernahm... Dorrien wirbelte herum und starrte direkt in die glühenden Augen eines Wolfes. Reflexartig riss er den Bogen hoch und schoss, dank der kurzen Entfernung brauchte er nicht einmal zu Zielen, der Pfeil traf den Wolf zwischen den Augen und tötete ihn fast auf der Stelle. Aber jetzt hatten die anderen Wölfe ihn bemerkt und kamen herbeigelaufen, Dorrien spannte wieder den Bogen und tötete ein weiteres Tier mit einem gezielten Schuss, aber dann hatten sie ihn fast erreicht... Im letzten Augenblick sprang der Inquisitor zur Seite, spannte seinen Bogen schon wieder. Ein Wolf sprang auf ihn zu, doch der Pfeil tötete das Raubtier in der Luft. Allerdings war es jetzt trotz allem an der Zeit, die Beine unter die Hand zu nehmen und zu rennen, und das tat Dorrien nun auch. Es dauerte jedoch nicht lange, bis die Wölfe ihn einholten und einkreisten. Der Inquisitor musste angreifen, ob er wollte oder nicht. In Sekundenschnelle bohrten sich zwei Pfeile in den Körper eines Wolfes und schickten ihn zu seinen Ahnen. Dorrien spannte den Bogen erneut, erwartete den Angriff der Wölfe, doch dese zogen sich zurück... "Verdammte Mistviecher!" fluchte der Hexenjäger, wärend er zielte und eines der Toere auf der Flucht niederschoss. Und jetzt nix wie hinter her... Während er durch das Unterholz annte, immer den Wölfen hinterher, sirrte Pfeil um Pfeil durch die Luft. Treffer waren jetzt zwar eher Glückssache, aber es gab sogar ein paar - 2 tote Wölfe, um genau zu sein. Schließlich allerdings musste er die Verfolgung aufgeben, die überlebenden Raubtiere verschwanden im Wald. Immerhin sieben Stück erlegt... Nacheinander suchte der Hexenjägr die toten Körper auf und trennte ihnen jeweils die linke Vorderpfote ab. Das musste als Beweis reichen... Gut gelaunt schlug Dorrien wieder den Weg zu Onars Hof ein. |
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30.01.2003, 19:27 | #206 | ||||||||||||
Khamôn Beiträge: 160 |
Sein Puls war den ganzen Tag schon am Anschlag und am liebsten hätte er den Kerlen hier die Visagen poliert. Unter "helf Bauer Lobart" hatte sich Khamôn etwas anderes vorgestellt als mit einer Hacke auf dem Feld rumzuschuften und Schafe durch die Gegend zu jagen. Als die Dunkelheit anbrach legten die bauern zum Glück ihre Arbeit nieder und gingen in die warmen Häuser des Hofes. Khamôn jedoch zog es wieder zurück in die Stadt, er hatte keine Lust die Nacht auf einem Bauernhof zu verbringen. Zum Glück hatte er von Lord André einen Passierschein bekommen, andernfalls hätten ihn die beiden Torwachen sicher nicht zurück nach Khorinis gelassen. |
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30.01.2003, 19:47 | #207 | ||||||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Diego jr und Red_Wolf hatten heute wieder eine halbe Ladung fertig gemacht.Sie waren so erschöpft und hungrig das sie beinahe nicht mehr Khorinis erreicht hätten,denn sie wären fast auf den Weg zurück eingeschlafen.Kurz vor Khorinis: Red_Wolf morgen werden wir es gschafft haben und können unser hart verdientes Gold entgegen nehmen. Jo Diego jr,du hast es erfasst morgen werden sich unsere Wege wieder trennen.Ich hoffe das wir uns mal in der Taverne treffen werden. Jo,hoffe ich auch!Ich hoffe Bran zahlt auch. Ja,der zahlt schon,mach dir keinen Kopf. Red_Wolf und Diego jr schleppten sich weiter bis zum Stadttor.Wo sie sich wie immer trennten. Diego jris morgen Red_Wolf unser letzter Tag in der staubigen Grube. Red_Wolf:Entlich!!!! |
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30.01.2003, 19:55 | #208 | ||||||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Es war mal wieder Zeit für ein paar neue Lektionen. Immer dieselbe Übung wurde auf die Dauer langweilig. "Krigga!" ruf er wie letzes mal als er mitten im Wald stand. "Mein Druide! Mein Held !" er grinste helmisch. Aber sein Grinsen gefror als er an das letze Training dachte. Würde es diesmal genauso schmerzhaft werden ? Ohje. Er befürchtete schlimmes. Es war eine gesunden einstellung das schlimmste zu erwarten. Aber es auch ausnahmen. Krigga. Hastig schnallte dich Cole seinen Speer vom Rücken und machte hielt ihn vor sich um einen pötzlichen Angriff abwehren zu können. Noch so eine Aktion wie letzes mal wollte er ihm nicht ermöglichen. Und sicherlich würde er seine Aufmerksamkeit und Reaktionsschnelligkeit testen. |
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30.01.2003, 20:25 | #209 | ||||||||||||
Krigga Beiträge: 2.321 |
Ein Wurfmesser raste aus dem Gebüsch welches sich hinter Cole befand, es verursachte nur wenige Geräusche, aber Cole hatte hoffentlich gelernt diese interpretieren zu können und somit dem Tode entkommen konnte. Er hatte gelernt. Des Waldläufers Speerspitze traf den Dolch, dieser prallte ab und blieb dann im harten Erdboden stecken. "Nett" Der Druide kam aus seinem Versteck hervor, er hatte eine Fackel in der Hand. "Ich sehe dein Wille die Kunst des Speerkampfes zu beherrschen ist sehr ausgeprägt und du tust etwas für dein Können.."sprach Krigga während er sein Messer vom Boden aufhab und ein paar Kerzen aus seinen Innentaschen hervorholte. "Zu deinem Glück ist mir heute nicht danach dich zu quälen, desswegen werden wir heute eine Präzisionsübung beginnen..." Die Kerzen hatte der Druide nun auf einem etwas größeren Stein aufgestellt und sie bereits entzunden. Es ging kein Wind, die Flamme flackerte nicht und so konnte die Übung ohne weitere Probleme durchgeführt werden. "Lei mir kurz deinen Speer !" meinte Krigga und Cole tat es. Der Druide ließ die Waffe ein paar mal um seine Hand kreisen, wog ihn profisorisch ab und blickte dann Cole an. "Das ist unsere heutige Lektion, trenne die Flamme von der Kerze. Triff nur den Docht und nicht die Kerze, schaffst du das, stelle dir 2 Kerzen nebeneinander auf und probiere das gleiche, nur mit 2 !" Kaum war der Satz ausgesprochen, schoss der Druide herum, ließ eine Speerspitze auf die Kerzen seitlich hinzusausen und....3 Lichter erloschen. "Wenn du das kannst komme wieder !" Krigga drückte seinem Schüler dessen Waffe wieder in die Hand, legte noch 3 Kerzen am Boden und verschwand wieder. Cole wagt einen Blick auf die 3 erloschenen Kerzen und sah, das sie nicht beschädigt waren. Nur der herausschauende Docht war abgetrennt. |
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30.01.2003, 20:41 | #210 | ||||||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Immernoch starrte Cole auf die erloschenen Kerzen. Dann sog er hörbar die Luft ein und stieß sie resignierend aus. "Du sollst sie nicht auspusten ..." erklang eine dumpfe Stimme aus dem Wald. "Danke, darauf wäre ich nie gekommen. Gereizt entzündetez Cole eine der Kerzen und legte die andere beiseite. Er bildete sich nichts ein. Das war eine Aufgabe die zu bewältigen viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Aber davon hatte er ja im Überfluss. Und schließlich wollte er es. Wie der Druide brachte er seinen Speer in Anschlag und konzentierte sich auf die Kerze. Dann warf er ihn sachte in Richtung Flamme. Drei Fuß daneben, und das bei einem so vorsichtigen Wurf. "Oh je" seuftze er. Das ständige wiederholen des Speeres steigerte seine Zuversicht sicherlich nicht. Die Tatsache das es Dunkel war und das einzige Licht das der Kerze war erleichterte seine Aufgabe gewiß auch nicht. In der Dunkelheit waren Entfernungen etwas schwieriger einzuschätzen. Wieder brachte er seine Waffe in Anschlag und warf. Wieder daneben. Und wieder und wieder ... Der Mond war schon ein Stück weitergezogen, Cole aber nicht. Noch immer warf er mit grimmiger Miene den Speer in Richtung Kerze, wobei er keinen Unterschied zwischen Docht und Kerze machte. Hauptsache er traf überhaupt irgendwas. Morgen würde er eine Zielscheibe anfertigen, ein Schritt durchmesser mit Markierungen. Dann konnte er seinen Fortschritt sehen. Das war in den meisten Fällen motvierend. Doch für heute musste er noch mit der Kerze und ihrem Licht vorlieb nehmen das sich schon in seine Netzhaut eingebrannt hatte. Irgendwann ließ er den Speer entmutigt fallen. Er hatte die Flamme nicht einmal zum flackern gebracht. Aber aller Anfang war schwer. Mit diesem tröstendem Gedanken zog er sich zurück um ein Schlafplatz zu finden, wahrscheinlich wieder auf dem Hof. |
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30.01.2003, 21:33 | #211 | ||||||||||||
Sazabi Beiträge: 138 |
Der Blutfliegen-Zauber war gar nicht so einfach. Man musste höllisch aufpassen, dass nicht ein Flügel oder etwas ähnliches fehlte, weil das fatale Auswirken auf die Flugtüchtigkeit hatte. Außerdem gehorchten sie noch nicht immer richtig, so dass es zu Zusammenstößen zwischen Sazabis’ und Inachos’ Fliegen kommen konnte. Auch hatte der Magier bereits einen Stich im Oberarm, weil versucht hatte, rückwärts zu fliegen. Inzwischen klappte es jedoch ganz gut, ungefähr jedes zweite Mal, wenn Sazabi sich darauf konzentrierte, erschien die Blutfliege, und das steuern konnte man ja noch lernen. Leider konnte man den Viechern nur einfache Befehle geben, aber als Boten waren sie sicher praktisch. Nun schien es den Brüdern an der Zeit, ins Kastell zurück zu gehen. Ein gutes Abendessen und ein weiches Bett hatten sie sich wahrlich verdient. Unterwegs machte Sazabi eine betont lässige Geste, woraufhin eine Lichtkugel erschien, jedoch sofort wieder zerplatzte, sehr zur Erheiterung Inachos’. Mist. Jetzt hatte er einmal mit seinen Fähigkeiten angeben wollen, und schwupp, klappte es nicht mehr. Beliar hatte anscheinend kein Herz für Angeber. |
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31.01.2003, 07:53 | #212 | ||||||||||||
Cole Beiträge: 2.773 |
Gestern Nacht hatte sich Cole doch für die Stadt entschieden. Die mietbaren Behausungen waren dort etwas angenehmer als auf dem Hof. Als er am Morgen seine Unterkunft verlassen hatte war er mehr als erstaunt über die Massen an Schnee. Die Straßen und Wege waren glatt, der boden gefroren. Es war kein angenehmer Neuschneee wie er ihn schon so oft gesehen hatte, dafür war es nicht kalt genug. Der Schnee war ünter dem ständig wachsendem Druck geschmolzen und wieder gefroeren wodurch er sehr hart war. Im Wald sah es nicht anderes aus. Nur das der Schnee nicht so platt getrampelt war. Sein Stampfen das seine Stiefel verursachten waren weit zu hören. Frierend rieb er die Hände aneinander und vesteckte sie dann in den weiten Taschen des Mantels. Ohne das dicke Futter wäre er schon erfroren. Aber eine dicke Warem Rüstung war noch viel angenehmer. Gestern wollte er Gorr noch einen Besuch abstatten, aber der Gedanke war irgendwo im nirvana verloren gegangen, wie so vieles. Das galt jetzt nachzuholen. Doch wie sollte sie Aussehen ? In dem Mantel hatte er große Bewegungsfreiheit. Das gefiel ihm. Beweglichkeit war wichtiger als starke Panzerplatten. Ihn Gedanken malte er sich aus wie genau sie sein sollte. Ein zufriedenes Lächen umspielte seine Lippen. Solange Gorr nicht so gierig nach Gold war wie Dexter würde er keine Schwirigkeiten bekommen. Die Taverne kam in Sicht, Cole entschied brauchte nicht lange überlegen, ein Frühstück war jetzt genau das richtige. Auf der Matte säuberte er seine Stiefel von dem Schnee und betrat die Taverne dann. Dreißig Gold im Austausch für ein erstklassiges Frühstück aus Brot, Käse und Wurst. Und dazu einen heißen Tee. Das war es ihm Wert. Nach einer ganzen Stunde die das Frühstück in Anspruch nahm verließ er die Taverne und zog weiter richtung Hof. |
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31.01.2003, 14:51 | #213 | ||||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Angroth hatte kein besonderes Ziel vor Augen, dem er entgegenwandern wollte, es ging ihm nur um seine Vergangenheit und dem Rätsel um das Ank. Cara beschäftigte sich mit herabfallenden Schneeflocken indem sie nach jeder die sie erreichen konnte schnappte. Durch das Schneegestöber war die Sicht stark eingeschränkt, ja es schien fast neblig. Der Novize hatte die Arme verschränkt und den Blick gesenkt wobei er nachdenklich Schnee mit seinen Fußspitzen vor sich herschob. Nach einiger Zeit war auch sein Fellumhang weiß, ebenso seine Haare, aber das störte ihn nicht, er hatte andere Sorgen. In seinem tiefsten Innern spürte er den Hass, den er anderen Göttern und deren Dienern entgegenbrachte, er wusste auch die Gründe warum er so empfand. Ein weiterer, viel tiefgreifenderer Hass hatte sich aber in seine Seele gesetzt, jeder einzelne Gedanke war von diesem Hass und dem Groll den er mitbrachte überschattet. Es ging um den Tod seiner Mutter. Fast schon war klar das es sich um Orks handeln musste, alles deutete darauf hin. Eine Schlacht hatte ganz in der Nähe stattgefunden, Orks waren involviert und hatten verloren - Gründe genug alles in der Umgebung zu plündern und brandschatzen. Aber was hatte das Ank mit der Sache zu tun? Die anderen Sorgen traten in den Hintergrund, es ging nur noch um die Frage für jenes uralte Wappen. Zwischenzeitlich war er am See angelangt, ein alter Baum lag in der Nähe, die Last des Alters schien zu groß für ihn geworden zu sein. Auf diesen Baum setzte sich nun der nachdenkliche Mann, übersah den See und die sich darin spiegelnde Sonne an einem strahlend blauen Himmel. Die Wölfin traute sich dieses Mal sogar an das Wasser, trank und tobte weiter. Als Angroth in die Sonne sah kniff er die Augen zusammen, geblendet von der Reinheit des Lichtes. Seine Gedanken drehten sich nun um die Vergangenheit seiner Familie, alle Geschichten die er gehört, alle Sagen die ihm erzählt. Ein gleißender Lichtblitz schob sich vor die Augen des Mannes, ein bekanntes Gefühl überschwamm ihn, jedoch nicht in der Brutalität wie einst. Stahl krachte auf Stahl, der Mann ging in die Knie, verlor den Halt und ging zu Boden. Das Ende war nahe. Das Geschrei der Orks wurde lauter und lauter, in freudiger Erwartung des Sieges ihres angeschlagenen Häuptlings stachelten sie sich gegenseitig bis zum äußersten auf. Siegesgewiss ragte der Ork über dem geschlagenen Mann, in höhnischem Grinsen erhob er die Waffe, zum Todesstoß bereit. Angroth, der in dem Traum ebenfalls anwesend war und auf dem Schlachtfeld von Orks aufgehalten wurde brachte nur ein erschrecktes "NEIN" hervor, das sich in der surrealtiät der Vision unkenntlich verriß und verzog, bis es nur noch ein schwaches Hallen im Sog der Vergangenheit war. Die Orks die ihn aufgehalten hatten um ihn vom Kampfe fernzuhalten ließen nun von ihm ab, schauten ebenfalls erwartungsvoll auf ihren großen Anführer. Da Angroth Ruchká immer noch versuchte das unvermeidbare abzuwenden ließ er seine Klinge durch die wehrlosen Körper der Orks gleiten, trennte Oberkörper von Beinen. Die Hälften fielen zu Boden, jedoch stand an der Stelle die eigentlich hätte frei sein müssen immer noch der selbe Ork. Verwirrt schlug Angroth erneut zu, ein weiterer Körper fiel zu Boden, der selbe Ork wie jener der dort stand und seinen Häuptling beobachtete. Es war unmöglich die Orks zu vernichten, sie waren nur Geister, eine Geschichte die dem verwirrten Visionär erzählt wurde, deshalb sterblich und unsterblich zugleich. Bald gab Angroth auf und starrte verzweifelt durch die Menge herüber zu dem am Boden liegenden Vorfahren seiner Familie. Angroth riss die Augen auf, ihm wurde alles klar. Als er jedoch versuchte aufzustehen sperrte sich sein Körper gegen ihn selbst, er blieb sitzen. Erneut das Blitzen, jedoch sanft und angenehm, nicht zu vergleichen mit dem Schmerz des vorangegangenen. Des Häuptlings´ Klinge flog herab, ein schmatzendes Klatschen war zu vernehmen, der Mensch war besiegt. Nun hielt die Orks nichts mehr, sie fielen in die Höhle ein und töteten die Frau, den Jungen aber fanden sie nicht, wussten nichts von ihm und ließen ihn leben. Angroth, der sich auch in der Vision nicht bewegungsfähig sah, musste zusehen wie die Horde in der Höhle verschwand, nur dumpfes Hallen und Angstschreie hervordrangen. Bald war Stille, die Orks mussten sich in der Höhle verlaufen haben und sehr tief gedrungen sein. Jetzt rannte Angroth, wieder imstande seinem Körper Befehle zukommen zu lassen, über die Ebene auf den Gefallenen Mann zu. Jener lag in sein eigenes Blut getränkt am Boden, um ihn viele Orks, durch sein mächtiges Schwert gefallen. Der Mann schien nicht tot zu sein, ein Röcheln war zu hören, er gab seinen Überlebenskampf scheinbar immer noch nicht auf. Der junge Ruchká kniete sich neben den alten Mann, einem großen Krieger und Vorfahren seiner Familie. Mit einer Hand stützte er den Kopf des alten, sie sahen sich in die Augen, der alte begann zu sprechen. Mit einer Stimme, von der Vergangenheit auf Magische Weise in die Gegenwart gezwungen, die sich anhörte als sprächen hunderte ergraute Krieger mit Erfahrung hunderter Schlachtfelder: "....Du....ich kenne dich.....du musst....hilf meinem Sohn! Finde den Jungen. Ich habe es nicht geschafft ihn zu retten...." der Mann hustete und Blut rann aus seinen Mundwinkeln "Nimm das Schwert. Es .....es....nimm...." Dem Krieger verdrehten sich die Augen, sein Körper erschlaffte unter der tödlichen Wunde. Angroth ließ den zerschmetterten Körper zu Boden sinken, tränen in seinen Augen. Dann ging er zu dem Schwert, ein mächtiger Zweihänder. Behutsam nahm er ihn auf - und erstarrte! Das Ank, dieses Zeichen das all seine Gedanken gefangenhielt, war auf der Klinge zu sehen. Kunstvoll und schön war es eingraviert und glänzte in der Sonne. Endlich wachte Angroth richtig auf, seine Vision erkannte er als Uralte Geschichte und Entstehung seiner Familie. Er war ärgerlich darüber sie so lange vergessen zu haben, jetzt aber fiel ihm alles wieder ein. Vor vielen Jahrhunderten hatte seine Familie eine Höhle besiedelt und Handel mit anderen Sippen betrieben. Die Katakomben waren Aufbewahrungsort allerlei Waren oder Vorübergehende Schlafgemächer. Damals waren die Familien in Clans unterteilt, hatten keinen Geltenden Hilfsbund untereinander. Als dann die Orks aus dem Süden eingefallen waren musste ein Clan nach dem anderen sich dieser Bedrohung stellen und vernichtet werden. Erst spät hatten die Clans erkannt das sie nur gewinnen konnten schlössen sie einen Bund. Nach einer langen und harten Eroberungszeit schafften es die übriggebliebenen Familien auch die Orks zu vertreiben, jedoch wurden die Ruchkás fast vollständig vernichtet, bevor der Krieg zu Ende ward. Die beiden Männer - von denen Angroth in der Vision wohl eine Rolle eingenommen hatte - waren Vater und ältester Sohn der Familie. Sie stellten sich den Orks im Kampf und beschützten so Mutter und fünfjährigen Sohn. Der Ältere Sohn, Angroths Rolle wie ihm klar wurde, starb bevor sein Vater den Häuptling im Kampf stellen konnte, jedoch Angroth blieb, es war nicht sein Körper der vernichtet ward. Alle aus der Familie waren gestorben, nicht jedoch der fünfjährige Sohn. Er galt als verschwunden, dank ihm konnte aber die Familie der Ruchká erhalten bleiben. So weit, so gut. Dachte er sich, wusste aber nicht wie er jene Geschichte in eine Verbindung mit den Orks bringen sollte. Möglicherweise gab es die Waffe immer noch, sie musste in der Höhle liegen, in der seine Familie damals gelebt hatte. Jedoch war er sich nicht sicher wo diese Höhle lag, es würde weitere Nachforschungen nach sich ziehen. Ein wenig heiß war ihm geworden, viele Fragen hatten sich nun beantwortet. Angroth stand auf, reckte sich und wanderte weiter, immer noch kein Ziel vor Augen, dennoch nachdenklich. Cara folgte ihrem scheinbar etwas verwirrten Herrchen, sie würde ein Auge auf ihn werfen. |
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31.01.2003, 16:17 | #214 | ||||||||||||
Shadow-of-Death Beiträge: 1.119 |
Vier Gestalten schlenderten durch den Wald und leise konnte man ihre Stimmen durch den Wald hallen hören. Bis auf die Tatsache das sie alles Menschen und allesamt Männlich waren, gab es kaum Gemeinsamkeiten zwischen den Männern. Die Beiden die vorneweg liefen waren einmal ein Riese dessen mächtiger Körper mit Narben bedeckt war und zum anderen ein älterer Mann dessen Gesicht schien als wäre es aus Holz geschnitzt. Die Beiden waren Krieger, wie ihre schwere Bewaffnung auswies und ihre Narben waren Zeugnis zahlreicher Kämpfe die sie offensichtlich auch gewonnen hatten. Im Gegensatz dazu schienen die beiden hinter ihnen eher Jäger zu sein. Ihre Gestalt war eher als hager zu bezeichnen und sie schienen nicht gerade über viel Muskelkraft und Ausdauer zu verfügen wie es ein Kämpfer brauchte, um einen Schwertkampf für sich zu gewinnen. Ihre Bewaffnung reichte nicht annähernd an das Arsenal der beiden Krieger heran die vor ihnen gingen und doch waren sie ebenso tödliche Kämpfer wie die kräftig gebauten Krieger. Sie waren Jäger. Allerdings jagten sie keine vierbeinigen Lebewesen, sondern hatten sich auf die Zweibeinigen spezialisiert. Es waren Menschenjäger und sie zählten zu den besten ihres Faches. Noch nie war ihnen jemand entkommen oder hatte es geschafft sie abzuhängen. Und vor kurzem hatten sie einen ihrer größten Erfolge zu verzeichnen. Sie hatten Shadak den Todesschatten gefangen genommen und hatten eigentlich vorgehabt ihn ihrem Auftraggeber zu überlegen. Der legendäre Mörder und Faustkämpfer war ihnen einfach in die Arme gelaufen als er sein Gedächtnis verloren hatte und Jarod, der Anführer der Bande, war fast schon enttäuscht von dem gefürchteten Riesen. Beide hatten sie einen gewissen Ruf im Laufe der Jahre erhalten und die Barden hatten geradezu darauf gewartet diese beiden Kämpfer zusammentreffen. Die Monate in denen der Todesschatten in der Barriere zugebracht hatte, waren für die Barden Zeit genug gewesen um sich einige Texte zurechtzulegen in denen sie den Sieg des guten Jarod über den bösartigen Riesen besingen konnten. Niemand hatte auch nur die geringsten Zweifel gehabt das der Kopfgeldjäger gegen Shadak gewinnen würde. Und sie hatten recht gehabt... Zu Shadaks Glück und zu des Auftragsgebers Pech hatte der Auftraggeber jedoch nicht genug Geld um die teuren Profis zu bezahlen und hatte sich mehrere, billige Söldner angeheuert die die Kopfgeldjäger aus dem Weg räumen sollten. Das so was eine relativ schlechte Idee war, hatte der Auftraggeber auch recht schnell mitbekommen. Shadak sorgte im Gegenzug dafür das ihm nicht sehr viel Zeit für das Bedauern seines Fehlers blieb und kappte so die Verbindung zu einem kleinen Teil seiner Vergangenheit, da der Auftraggeber Rache für seinen Bruder gewollt hatte den Shadak einst ermordet hatte. Nun war die gesamte Familie ausgelöscht und sie konnten ihm nicht mehr gefährlich werden. Die Kopfgeldjäger kümmerten sich währenddessen um die Söldner und demoralisierten sie so das sie aufgaben als Shadak ihren Anführer umgebracht hatte. Nun waren die vier Krieger auf dem Weg in die Stadt um sich dort auszurüsten. Beide Seiten hatten beschlossen das es keinen Sinn ergab wenn sie Shadak noch weiter gefangen hielten und sie hatten ihm sogar sein Messer wiedergegeben damit er sich im Notfall verteidigen könnte. Seine restlichen Waffen wagten sie nicht herzugeben denn trotz des gegenseitigen Respekts und der Versicherungen Shadaks, er würde ihnen nichts tun, war der Riese doch ein Mörder, Lügner und ganz allgemein ein Schwerverbrecher der in Khorinis und überall im Reich betrogen, geraubt, gestohlen und gemordet hatte. Die Gefahr die er darstellte würde mit jeder guten Waffe die er gegen sie einsetzen könnte größer und sie würden ihn außer dem Messer nichts lassen womit er sie abstechen und ausrauben könnte. Eine berechtigte Vorsichtsmaßnahme... |
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31.01.2003, 16:22 | #215 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Abaddon und Uher erreichten gefolgt von Alonso und 5 Hohen Templern die Taverne. Von hier aus war es nur noch ein geringes Stück. Leicht demotiviert von der gescheiterten Mission verschand die Gruppe im Dickicht des dunklen Waldes. Vorbei am Lager des einsamen Jägers der sich dort niedergelassen hatte zogen sie den Weg entlang und überquerten nach wenigen Minuten die wackelige Holzbrücke die über den wilden Fluß in der nähe ihres Lager führte. Endlich waren sie da. Hinter der Felsspalte dicht hinter der Holzbrücke erstreckte sich nun das Sumpflager. |
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31.01.2003, 17:33 | #216 | ||||||||||||
Yori Beiträge: 657 |
Nach dem Klostertal bogen Lanthander und Yori nach rechts ab. Sie blieben auf dem Weg, weil sie keine Wölfe und dergleichen aufschrecken wollten. Es wurde schon langsam dunkel und da die beiden wenig Lust hatten, von Banditen überrascht zu werden, beeilten sie sich in Khorinis anzukommen. Yori: "So wir sind blad in Khorinis! Am besten überlegst du dir wo du deinen Dolch kaufen willst. Ich hab meinen vom Schmied in der Kaserne. Es gibt ja aber noch 2 weitere in der Stadt, aber Yale ist wohl der beste. Dabei kommts mir, dass ich mal meinen wieder schleifen müsste!" Während sie so redeten, gingen sie gerade an Mika vorbei und durchschritten das Osttor der Stadt Khorinis. In der Stadt war noch Hochbetrieb und da sich Yori schon an den ruhigen Tagesablauf im Kloster gewöhnt hatte, kam er sich hier etwas unbeholfen vor... |
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31.01.2003, 21:19 | #217 | ||||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo wurde von einem schwarzem Troll verfolgt. Gerade stellte sich Lord Hagen ihm in den Weg, als... ...Milgo die Augen aufschlug. Er war schweißnaß gebadet. Er lag in seinem Bett. Er stand auf, und sah das Wasser unter der Tür durchgedrungen war. Er verzog das Gesicht. Verdammt! Er nahm einen Besen und fegte das Wasser so gut er konnte weg. Er guckte auf das leere Bett auf dem einst Escaron geschlafen hatte. Er zog seinenen Pullover an, darüber seine Rüstung und machte seinen Rundgang. Es geschah nicht viel, so dass er schnell wieder zu Hause ankam. So hatte er noch etwas Zeit zum essen bevor er seinen Laden eröffnen konnte. [edit]Bitte nach Khorinis verschieben![/edit] |
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31.01.2003, 22:11 | #218 | ||||||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Diego jr und Red_Wolf hatten heute die letzte Ladung fertig gemacht. Nach diesem langen Tag hatten sie echt genug von dem Mist in der Grube. Wenn Diego jr den nächsten Job annimmt, dann darf das nicht so einer sein. Und für diese harte Arbeit kriegt er 120 Goldmünzen. Dafür kann er sich noch nicht mal das Haus von Yori kaufen. Naja wenn er bei der Garde ist, würde er ja seinen Sold kriegen und dann kann er sich das Haus kaufen. Red_wolf und Diego jr unterhielten sich noch ein Bisschen und gingen dann wieder nach Khorinis. Als Diego jr in Khorinis ankam legte er sich sofort ins Bett und schlief ein. |
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31.01.2003, 22:11 | #219 | ||||||||||||
Alei Beiträge: 569 |
Alei lief den Weg entlang, der bis zum kastell führte. Kurz bevor er die heiligen Pforten erreichte, bog er jedoch vom Weg ab und erreichte bald den Ritualplatz. Die Blumen, die er gepflanzt hatte, standen in voller Blüte und wenn ihn nichts täuschte, hatten sie schon jetzt eine mystische Aura erhalten. Nun war noch einiges zu erledigen, um den Zauber zu vollenden. Er rief sich die Vorschriften in Erinnerung und wußte es wieder. Er zog den Dolch aus der Tasche seiner Robe und schnitt sich in den Finger. Dann ließ er einige Tropfen seines Blutes auf den Boden um die Blumen herum fallen. Notdürftig verband er die Wunde wieder. Was der junge Magier aber nicht gemerkt hatte, war, dass, als er den Dolch zog, seine Flasche mit dem Halluzinogen zu Boden fiel und zerbrach. Bald schon stieg ein leichter Dampf auf, und Alei atmete ihn ein. Schon verschwomm die Welt um ihn herum und zerglitt in aberwitzige Farben. Doch schnell setzte sie sich wieder zusammen. Plötzlich hörte er es um sich herum flüstern. Er sah sich um, und da wurde ihm klar: Er hörte die Pflanzen sprechen. Auch zwei Scavenger, die unweit standen, konnte er verstehen. Also trat er vor und sprach zu ihnen: "Ihr Tiere und Pflanzen, helft mir, die Angebetete zu gewinnen. Helft mir, den Zauber zu meinem Glück zu stricken und gebt ihm etwas von eurer Kraft, auf das er nicht fehlen wird." Er hatte das Gefühl, dass die Tiere und Pflanzen ihn verstanden hatten und stumm einwilligten. Kleine blaue Blitze gingen von ihnen aus und schlugen in die Blumen ein, wodurch diese leicht zu pulsieren begannen. Das Gestrüp teilte sich, und hervor trat ein Einhorn. Er war überrascht, denn er hatte gedacht, diese Wesen existierten nur in Fabeln, und wenn es sie gab, so würden sie Menschen meiden, doch dieses sprach sogar mit ihm. "Magier, du willst einen Zauber stricken? Ich kann dir helfen, doch du mußt mit mir tanzen" Alei war überrascht. Ein tanzendes Einhorn? Aber das klang auch nicht unglaubwürdiger als sprechende Pflanzen und Tiere, und so willigte er ein. Lange tanzte er mit dem Einhorn, denn er wußte, dass es ein magisches Wesen war und so sicher viel zu seinem Zauber beitragen konnte. Als sie aufhörten, sprach das Einhorn "Du hast die Abmachung eingehalten, so will ich dies auch tun.", und ein gleißender Blitz fuhr aus dem Einhorn in die Blumen. Diese pulsierten nun nicht mehr, sondern waren von einem gleißend hellen blauen Licht erfüllt. Der Zauber war fast vollendet. Langsam ließ die Wirkung des Halluzinogens nach, als er sich ein Haar abschnitt und es in den Wind warf. "Ich schenke dem Wind dieses Haar, auf das mein zauber gelingen wird", sprach er. Dann verließ er seinen Ritualplatz wieder. Einen Tag mußte er nun noch warten, dann war der Zauber vollendet. So begab er sich wieder ins Kastell. |
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01.02.2003, 10:30 | #220 | ||||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Snizzle kam aus dem Stadttor gelaufen und hielt sich links in Richtung Taverne. Auf dem Weg sah er einige Molerats in einer Höhle an einer Felswand. Der 1. von ihnen hatte ihn auch bemerkt und stürmte auf ihn zu. Ein Hieb auf das Haupt des Tieres und es fiel sofort um. Dann bemerkten ihn auch die beiden anderen. Der eine blieb in sicherer Entfernung stehen und sah zu wie der andere auf Snizzle losging. Der Molerat erwischte Snizzle am Bein sodass Snizzle umgeworfen wurde. Da machte sich auch der andere Molerat auf den Weg. Aber im letzten Moment stach Snizzle dem, jetzt auf ihm liegenden Molerat, das Schwert in den Leib. Er fiel von Snizzle herunter und war tot. Der letzte Molerat wich zurüch als er sah wie der 2. zu Boden ging. Er flüchtete in den Wald. Snizzle nahm erst einmal seine Beute aus. Die Kadaver schleppte er in die Höhle aus der die Molerats kamen. 5 Fleischkeulen das hatte sich gelohnt. Zufrienden setzte Snizzle seinen Weg zur Taverne fort. Dort kam er nach einiger Zeit auch an. |
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01.02.2003, 12:56 | #221 | ||||||||||||
Escaron Beiträge: 326 |
Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen stand Escaron mit dem Schwert in der Hand vor dem riesigen Schattenläufer. Er wusste, entweder er oder Escaron selber. Wie versteinert stand das Untier vor ihm, und sah mit stechenden Blicken auf den kleinen Menschen. Langsam hob das Vieh seine Tatzen und wollte, wie es schien, zum schlag ausholen. Doch es leckte sich nur gemütlich die Krallen ab. Jetzt war der Moment gekommen. Escaron stieß einen Schrei aus und rannte auf den nichts Ahnenden Schattenläufer los. Der aber kümmerte sich nicht darum und sah ihn nur spöttisch an. Escaron setzte zum Stoß an, aber das Tier hob seine Pranken und schlug Escaron gegen einen Baum. Langsam kam er angetapst und nahm seine Angriffshaltung an. Gerade als er sich über das Mahl freuen wollte, hatten ein Troll ihn in der Klaue und quetschte ihn. Schnell stand Escaron auf und rannte weg was das Zeug hielt. Der Troll, immernoch mit dem toten Schattenläufer in der Hand, kam Escaron hinterher "gehoppelt" und holte immerwieder zum schlag aus, doch der flinke Einzelgänger entkam ihm immerwieder. Nun waren Escaron und sein Verfolger auf einer großen Weide, die vor dem aufstampfen des Trolls immerwieder erbebte. Vor ihnen lag der Hof des Onar. Auf einmal spürte Escaron, dass kein auftretten des Trolls mehr im Boden lag. Er drehte sich um und sah zu seiner Freude, dass der Troll wieder von dannen zog, und den Schattenläufer genüsslich verschlang. Nun lag der Hof des Onar vor Escarons Füßen. |
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01.02.2003, 14:02 | #222 | ||||||||||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
Als der Konvoi das Stadttor durchquert hatte kamen auch schon zwei Miliszsoldaten angerannt und sagten, dass sie den Konvoi begleiten sollten. Lathander sagte, dass einer hinten aufpassen sollte, dass sie nicht ein paar Ziegel verlieren und dass der Rücken gedeckt ist. Der andere passte mit dem Novicen vorne auf, dass keine Gegner sie aufhielten. Nachdem die Arbeiter den Karren hochgeschoben haben machten sie erstmal eine Pause. Man konnte es ihnen auch nicht verübeln. Die Arbeiter setzten sich erstmal in den Schnee und tranken von ihren Falschen. Nachdem allle wieder ein wenig ausgeruht waren ging es weiter. Sie kamen auch schon an der Taverne "zur toten Harpie" vorbei und betreteten nach kurzer Zeit dass Tal. |
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01.02.2003, 19:33 | #223 | ||||||||||||
Trulek Beiträge: 1.337 |
Hostis und Trulek verließen das Tal der Bruderschaft. Trulek hatte zugestimmt mitzukommen da ernichts mehr zu tun hatte und sein Training für heute sowieso abgeschlossen war. Schnell stapften die beiden Richtung Kloster. Beide kannten den Weg und deswegen kamen sie auch schnell voran. An der Taverne zur toten Harpie machten sie eine große Drehung und setzten ihren Weg fort. Nach nicht allzulanger Zeit konnten sie schon die Mauern des Klosters erkennen. Hostis und Trulek überquerten die Brücke zum Kloster und sahen nun vor sich einen Novizen der einen wichtigtuenden Blick aufgelegt hatte. Hostis schien er gar nicht zu beachten und wendete seinen Blick auf Trulek und blickte ihn durchdringend an. Trulek war verwirrt und sagte. Ist irgendetwas ? Achso der Bogen. Das hatte ich ganz vergessen. Naja ist aber auch eine komische Sitte jedes mal seine Waffen abzulegen. Trulek legte den Bogen vorsichtig an die Mauer des Klosters und wendete sich wieder dem Novizen zu der nun einen freundlicheren Blick aufsetzte. Lass ja die Finger von dem Bogen. Hostis und Trulek betraten nun das Kloster Innos ohne weiter von dem komischen Novizen aufgehalten zu werden. Ein bisschen verärgert war Trulek schon aber das ließ er sich nicht anmerken. |
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01.02.2003, 20:06 | #224 | ||||||||||||
Alei Beiträge: 569 |
Den Berg hinab und dann vom Wege ab ging er direkt zum Ritualplatz. Die Blumen standen noch immer dort, und ihre Blüten waren nass, denn es hatte geregnet. Er sah kurz zum Himmel und bemerkte, dass man heute die leuchtenden Sterne, die Augen der Götter, gut sehen konnte. Dann nahm er den Dolch zur Hand, bückte sich und stach in die Erde. Der Dolch glitt leicht durch die Erde, als er drei Kreise um die Blumen zeichnete. Jeden der Kreise weihte er einem der Elemente. Der äußerste Kreis war der Erde geweiht, die den Blumen leben gab und so seinen Zauber erst möglich machte, der zweite Kreis war dem Feuer gewidmet, dass die Leidenschaft in seiner Geliebten wecken sollte. Der letzte und innerste Kreis war dem Wind gewidmet, denn seinen Beistand hatte Alei ersucht und er sollte den Zauber stützen. Kaum waren die Kreise fertig gezeichnet, da zog er die Harfe hervor und stimmte das magische Lied an, dass das Ritual beenden sollte. "Alle, psallite cum luya alle, concrebando psallite cum luya alle, corde voto Deo toto psallite cum luya alleluya!" (c)Subway to Sally."Alle, psallite cum luya" vom Album "Bannkreis" Nach diesem Lied verstummte er, schnitt die Blumen mit dem Dolch ab und ging mit ihnen zurück ins Tal der Bruderschaft. |
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01.02.2003, 20:32 | #225 | ||||||||||||
Lathander777 Beiträge: 691 |
Der Trupp hatte doch etwas länger Pause gemacht, jetzt konnte es aber wieder nach Khorinis gehen. Der Trupp beeilte sich mal wieder, immerhin ist es chon dunkel geworden. diesmal waren sie aber schneller, da sie keinen Wagen mitschleppen mussten. Zwar lauerten ein paar Blutfliegen auf den Weg, doch kamen sie schon nach weinigen Minuten an. "So, nur noch das Gold abgeben" dachte Lathander und der Trupp passierte das Tor. |
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