World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis # 3 |
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17.02.2003, 18:02 | #176 | ||||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Die drei Gefährten schritten schnell über die Brücke des Klosters, auf die Taverne zu. Kurz davor machte Snizzle der vorneran ging eine Biegung. Schnell gingen sie nun in Richtung Onars Hof. Am Wegrand standen Pflanzen und hohe Bäume. Snizzle ging mitten durch ein paar dort stehende Büsche. Und immer weiter in die Natur. Plötzlich schrie Rhobar auf:"Ich habe ja gar keine Waffe!" "So ein Mist", sagte Yori,"und was tun wir jetzt?" Snizzle und seine Gefährten setzten sich ersteinmal hin und machten Rast. Nach kurzer Zeit schrie Rhobar wieder auf. "Was ist jetzt", fragte Snizzle. "Ich habe einen Dolch gefunden." "Sehr schön nimm ihn mit." Rhobar nahm den Dolch an sich und die Gruppe maschierte weiter. In einer kleinen Ecke am Rand eines Hangs lag endlich, versteckt hinter einigen Pflanzen, eine Höhle. Snizzle schob vorsichtig die Pflanzen zur Seite und blickte hinein. "Ich sehe nichts. Aber ich höre die Goblins schon, seid vorsichtig." |
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17.02.2003, 18:18 | #177 | ||||||||||||
Yori Beiträge: 657 |
Den dreien warf sich eine vollkommene Dunkelheit entgegen. Als Snizzle sich hier das erste Mal befand war es Tag gewesen, doch bei den verdeckten Halbmond konnte man schon über den freien Himmel fast nichts sehen. In der Höhle würde man nicht die Hand vor Augen sehen und eine Fackel hatten die drei gerade nicht zur Hand. Außerdem hörten sie schon die Goblins und ein Kampf im Dunklen wäre Selbstmord! Da drehte sich Snizzle zu Yori um. Na Herr Novize, würden sie mir bitte den Weg erhellen? Hast ja gestern extra den Lichtzauber geübt! Yori: Wozu lass ich mich den in der Magie sonst ausbilden Snizzle? Wartet kurz, das mit dem Licht habe ich gleich! Der Novize zog seine Lichtrune aus der Tasche und nahm sie in die rechte Hand. Dann konzentrierte er sich und wie schon so oft begann sich seine magische Energie in seinen Händen zu bündeln. Die Rune begann zu glühen, ohne jedoch Yoris Hände zu verbrennen. Als er genug Energie gesammelt hatte sprach er die Formel für den Lichtzauber und ein Lichtschimmer erschien in seinen Händen. Durch Yoris Mana gespeist pulsierte dieser Hauch an Helligkeit und mit jeden Mal wurde er größer bis er an Form und Volumen gewann. Als die Kugel die gewünscht Größe hatte und nun die gesamte Gegend hell erstrahlte positionierte er sie über seinen Kopf, wo sie bereitwillig ihren Platz einnahm. Hätte er in den letzten Tagen nicht so oft geübt wäre sie wohl jetzt ausgegangen, doch unvermindert leuchtete sie und machte die Nacht zum Tage. Yori zog seinen Dolch und wies den beiden andern ihm zu folgen als er tiefer in die Höhle drang, immer den Stimmen nach... |
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17.02.2003, 18:51 | #178 | ||||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
In der vorderten Höhle sahen die Drei nichts. Im Schein von Yoris Lichkugel konnte man fast die ganze Höhle erkennen. Snizzle wollte sich gerade zu dem Dolch den er so begerhte hindrehen als er plötzlich im Schatten hinter ein paar großen Wurzeln etwas sah. Leise ging er näher hernan und plötzlich sprang ein Goblin hinter den Wurzeln hervor. Rhobar schrie laut auf und Yori wich, von der plötzlichen Bewegung so erschreckt, zurück. Der Goblin traf mit seinem Knüppel genau auf Snizzles Kopf. Snizzle ging sofort in die Knie, aber schnell schritt Yori vor und sein Dolch schnellte in Richtung Feind. Rhobar der seinen Dolch ziehen wollte bekam ihn nicht aus dem Heft Der Goblin wich dem Schlag von Yori knapp aus und plötzlich hatte auch Rhobar seinen Dolch losbekommen. Der Dolch war eingeklemmt gewesen und hatte sich nun mit einem so großen Ruck gelöst, dass Rhobar ihn unbeabsichtigt dem Goblin genau in den Magen traf. Snizzle stand kopfschüttelnd auf und griff nach seinem Dolch. Mitten im Sprung zog er den Dolch aus dem Heft und nutzte so den Schwung aus um dem Goblin noch einen starken Hieb zu versetzen und ihn so zu töten. Der Goblin wurde getroffen, aber er holte noch einmal aus und traf Rhobar am rechten Bein. Rhobar war nur sehr leicht verletzt. Aber sein Ausruf vorhin hatte die anderen Goblins angelockt. "Sie kommen", schrie Snizzle laut und postierte sich am Eingang zur Nebenhöhle mit seinem Dolch in der Faust. Die anderen sellten sich daneben auf und warteten. Die Schritte und Stimmen wurden lauter und lauter langsam wurden sie ungeduldig. |
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17.02.2003, 19:39 | #179 | ||||||||||||
Rhobar Beiträge: 996 |
Rhobar's Bein schmertze zum Glück nur leicht,er nahm seinen Dolch ganz fest in die Hand und er hörte die Schritte der Goblins.Er,Snizzle und Yori wahren bereit sie zu töten.Aber ob sie es schaffen würden.Die Schritte kamen immer näher.Rhobar schaute schnell zu den Goblins.Es waren 3 Goblins. Er flüsterte zu Yori Es sind genau drei.Das könnten wir schaffen. Yori und Snizzle nickten ihm zu. Dann endlich standen die Goblins vor ihnen.Rhobar schlug mit seinem Dolch auf einen Goblin,er streifte ihn aber nur.Snizzle hat den Dolch in den Goblin reingesteckt den Rhobar mit dem Schwert streifte. Doch ein Goblin traff Rhobar mit dem Knüppel.Rhobar musste schreien und er stach in ihn.Ein Goblin war erledigt.Rhobar kämpfte noch gegen einen Goblin hartnäckig... |
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17.02.2003, 20:12 | #180 | ||||||||||||
Yori Beiträge: 657 |
Neben Yori fiel der zweite Goblin doch noch zwei weiter standen vor ihnen und ausgerechnet auch ein schwarzer Goblin. Dieser war um einiges unfreundlicher als die normalen und auch etwas stärker. Aus vollem Lauf und mit all seiner Kraft stürzt er sich auf Yori und mit seiner Nagelkeule über den Kopf erhoben holte er zu einem starken Hieb aus. Das Problem war, dass diese Goblins so verdammt klein waren, weshalb Yori den Hieb nicht von oben blocken konnte, also entschloss er sich den Schlag teils auszuweichen, teils mit den Dolch abzulenken. Nur war dieser Dolch verdammt kurz und als der Knüppel des Goblins den Dolch entlang wanderte und am Ende abglitt, streifte ihn der Keule und hätte Yori beinahe das Bein mit Nägel aufgespießt, hätte er nicht einen Schritt voran gemacht und den Goblin mit voller Wucht in den Magen getreten. Deshalb verlor dieser an Schwung und die Keule bohrte sich in den Boden und taumelt nach hinten. Das erschaffte Yori kurz Zeit und sah nach den beiden Anwärtern. Die beschäftigten den letzten Goblin, oder eher er beschäftigte sie. Dieser war wohl nicht so gewillt so einfach in einen Dolch zu laufen und hielt die beiden Anwärter in Schach. Doch Yori hatte ja sein eigenes ungefähr ein Meter großes Problem. Es kam auch gleich mit einem Schrei, oder Knurren angelaufen und versucht noch mal sein Glück, doch nun ging Yori in die Offensive. Er nahm den Dolch soweit es ging zweihändig und schlug die Keule zur Seite bevor sie auch nur in Yoris Nähe kam. Dann stieß er den Goblin den Knauf des Dolches ins Gesicht, welcher darauf schreiend mit beiden Armen zu seinen Auge gingen. Nun war dessen Unterleib vollkommen ungedeckt und Yori stoch mit den Dolch zu weit zu, bis dessen Hände den Bauch des Goblins erreichten. Warmes Blut strömte aus dem Giftzwerg und kreischend brach er zusammen. Nun konnten sich die drei gemeinsam auf den dritten konzentrieren und Yori konnte ihn so erschrecken, dass dieser denn gewaltigen Fehler macht und zu Yori umdrehte, womit er Rhobar und Snizzle denn schutzlosen Rücken zuwendete? |
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17.02.2003, 20:30 | #181 | ||||||||||||
Rhobar Beiträge: 996 |
Rhobar konnte diesen lästigen Goblin einfach nicht treffen,er war so was von klein. Mist,ich treff ihn so nie.Er ist zu klein und zu wendig. Snizzle konnte auch nichts machen.Der Goblin weichte den Schlägen der beiden immer aus.Doch Rhobar traff ihn einmal am Arm,doch das schien dem Goblin nichts zu machen.Doch Yori hat ihn so sehr erschreckt das er abgelenkt wurde.Snizzle stechte ihn den Dolch in den Rückeu und Rhobar schlug mit voller Wucht den Kopf des Goblins ab.Sie hatten es geschafft.Sie gingen durch einen Gang und dort war auch die Truhe.Sie öffneten diese und Snizzle nahm den silbernen Dolch,er schien ihm sehr zu gefallen. Endlich,jetzt hab ich den Dolch.Danke das ihr mir geholfen habt,schaut doch in der Truhe nach was ihr so findet könnt ihr mitnhemen natürlich. Rhobar schaute in die Truhe hinein und fand einen silbernen ring,er steckte ihn in die Tasche und liess Yori noch in die Truhe schauen |
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17.02.2003, 20:49 | #182 | ||||||||||||
Yori Beiträge: 657 |
Tja Leute, hier hätte ich noch einen Apfel.... und hier einen Dunkelpilz und einen leeren Bierkrug, ein Stück Kohle und solches Zeug! Ihr habt euch ja mal wieder die besten Stück geschnappt! Frech grinsten ihn beide an und kümmerten sich um ihre Beute. Yori konnte den Truheninhalt sowieso vergessen und striff deshalb etwas durch die Höhle. Die Lichtkugel, ist irgendwann mal während dem Kampf ausgegangen und nun war die Höhle in das dumpfe Licht des Lagerfeuers getaucht, das sich weiter hinten in der Höhle befand. Also schaute Yori auch mal dort vorbei, vielleicht würde er dort was finden. Nur schwer was erkennend schlich er durch die niedrige Höhle, bis er auf einmal stolperte und fast hingeflogen wäre. Etwas verärgert wirbelte er herum und suchte nach dem Stolperstein, als er die Umrisse eines Menschen erkannt. Er warf sich zu den Mensch, aber der Puls schlug nicht mehr und auch war bereits jegliche Wärme aus dem Körper gewichen. Er hob den toten Mann auf und wollte ihn draußen im See, dem Wasser Adanos überlassen, als er etwas bemerkt. Dieser Man war wohl ein Wanderer, denn er war in einen grau dunklen Umhang eingehüllt. So einen hatte Yori gesucht und bevor er ihn draußen dem Wasser übergab, nahm er noch den nützlichen Umhang ab und legte ihn selber an. Erst recht zu dieser kalten Jahreszeit wärmte ihn dieser Umhang und dies war für Yori ein besserer Fund als Gold, schließlich stand seine Gesundheit an zweiter Stelle, hinter Innos natürlich! Dann gingen die drei den Weg, den sie auch gekommen waren zurück und zogen Richtung Klostertal... |
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18.02.2003, 14:42 | #183 | ||||||||||||
R!ncewind Beiträge: 101 |
Wärend Rincewind und Superfly in richtung bandierten burg gingen, schien es, als würde der Wald aus einem tiefen schlaf erwachen. Überall hörten die beiden Vögel singen, Mäuse im Gehölz rascheln und ab und zu auch mal einen Molerat quieken. Rince beobachtete seinen Wegbegleiter wärend des ganzen Weges über und dachte sich das es vielleicht gar nicht schlecht wäre, auch zu diesen Banditen zu gehören. Er fragte << Wie ist das denn so ein Bandit zu sein? >>, doch er bekam nur ein << Ganz gut>> als antwort. Er würde ihn nochmal fragen, wenn sie zu dieser Burg gekommen waren.... |
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18.02.2003, 19:00 | #184 | ||||||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion erklärte Snizzle nochmal genau was er vor hat und wo es ist. Sie liefen ein ganzes stück in den wald bis es Stock finster war. Xion sagte: Lass uns unser quatier hier aufschlagen. Noch tiefer rein gehen ist nicht gesund. Snizzle war einverstanden und sie bauten alles auf. Lass uns Schlafen wir müssen morgen früh los. Sie legten sich hin und versuchten zu schlafen doch Xion konnte nicht. Er stand auf zog seinen Wolfszahn und trainierte nochmal die Schläge die Samantha ihm beibrachte. Er trainierte und trainierte bis er schlieslich so müde war das er die augen kaum aufhalten konnte. Er legte sich schlafen und schlief bis zum nächsten morgen |
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18.02.2003, 19:50 | #185 | ||||||||||||
Kyrodagar Beiträge: 128 |
Kyrodagar und die fünf anderen Ordensmitglieder waren schon früh am Morgen weitergezogen, um ihre Mission möglichst bald zu erfüllen. Sie gingen zunächst noch schlaftrunkend den Weg entlang und marschierten noch müde über die Brücke. Spätestens dann, als sie den Weg nach rechts hin nahmen, wurde ihre müden Knochen wach. Vor ihnen kamen vier Blutfliegen zum Vorschein. Zwei wichen sofort nach rechts, und zwei sofort nach links hin aus um die Kreaturen von der Seite zu attakieren. Kyrodagar und ein hoher Novizen blieben mittig. Dann schnallten von beiden Seiten die Kampfstäbe herunter und töteten zwei der Blutfliegen aufgeblicklich. Die anderen beiden wurden von Kyrodagar und hohen Novizen erledigt, wobei Kyro zwei Schläge benötigte, im Gegensatz zu seinem trainierterem Mitstreiter. Ohne sich lange weiter aufzuhalten, zogen sie weiter. Sie gingen an dem großen See entlang und kamen schließlich an eine weitere innos Stauen, die sich entwas hinter grünem gestrüpp verstecken zu schien. Der Schnee war an dieser Stelle der Insel schon wieder verschwunden und so gewann die Gruppe viel Zeit, da sie nicht erst den Schnee entfernen mussten. Nach getaner arbeit sprach ein Novizen noch ein Segensgebet und dann gingen sie auch schon wieder weiter. Diesmal gingen zu über eine Brücke hinüber zu einem trostlosen Plateau. Rechts von ihnen sahen sie in einiger Entfernung einen Troll, dem sie leicht aus dem Wege gehen konnten, doch links war eine Gruppe von 4 Snappern und an denen mussten sie wohl oder übel vorbei. Ihre Stäbe ziehend stürmten sie nach vorne und verletzten alle Snapper gleichermaßen gut. Doch einer der Snapper reagierte schnell und attackierte nach vorne. Der nächste Novzen wurde leicht gestriffen und nur sein Ausweichen verhinderte schlimmeres. Nun schlugen alle Novizen wieder auf die Tiere ein, wo zwei sofort umfielen. Eine weitere der Kreaturen wurde von einem pfeil getötet und den letzten Snapper erledigte ein hoher Novizen. Der Pfeil kam von einem Jäger, welchem die Gruppe freundlich dankte. Die Wanderer beschlossen hier zunächst zu rasten, um dann gestärkt weiter zu ziehen. |
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19.02.2003, 12:24 | #186 | ||||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Am nächsten Morgen stand Snizzle sehr früh auf. Xion war noch am schlafen, als sich Snizzle schon bemühte etwas essbares zu finden. "Warum habe ich auch die Vorräte im Kloster gelassen", dachte er sich. Langsam schlich Snizzle durch die Büsche und suchte Beeren. Plötzlich hörte er ein Geräusch vor sich. Er schmiss sich in einen hohen Busch und versuchte durch die dünnen, aber zahlreichen, Äste etwas zu sehen. Er erkannte deutlich einen Scavenger. Snizzle schlich sich langsam an. Immer näher robte er sich durch das Gebüsch an den Scavenger heran. Er ließ seine Hand langsam und ruhig zu seinem Dolch hin gleiten. Er versuchte ihn völlig lautlos aus dem Gurt zu lösen, was ihm auch gelang. Dann plötzlich wurde es ganz ruhig um ihn herum. Der Scavenger hatte ihn wohl gewittert und er drehte sich in alle Richtungen um. Schnell stieß Snizzle aus dem Gebüsch hervor und hieb dem Scavenger seinen Dolch in die Brust. Dieser schrie auf und wich zurück. Schnell führte Snizzle einen weiteren Schlag aus. Der Scavenger taumelte und ging zu Boden. Snizzle schnitt sich und Xion jeweils eine Fleischkeule heraus und machte sich auf den Weg zurück zum Lagerfeuer. Als er Xion dort nich antraf suchte er die nahe Gegend ab. Plötzlich sah er ihn aus einem Gebüsch genau auf sich zukommend. "Wo warst du Xion", fragte Snizzle. "Ich habe einen Schrei gehört und bin ihm gefolgt", erwiderte er, "Außerdem habe ich eine Stelle gesehen, die von weitem genau so aussah wie die nach der wir suchen !" "Dann lass uns sofort losgehen !" Snizzle und Xion gingen in die Richtung aus der Xion gekommen war tiefer in den Wald. Schnell hatte Snizzle auch seinen Hunger vergessen. Er folgte Xion immer tiefer in den Wald hinein. |
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19.02.2003, 13:02 | #187 | ||||||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Sie gingen weiter und weiter bis sieh nah an der stelle waren wo sie hin wollten. Bleib gaaaanz ruhig Xion zog leise seinen Wolfszahn und versuchte leise zum schwert zu gelangen. Er sah sich den stein und das Schwert genau an. Mit einem ruck zog Xion das schwert aus dem stein und der stein hob sich ein stück. Plözlich kamen 3 Scavenger angerannt und Xion guckte erstaunt. PASS AUF SNIZZLE HINTER DIR!!!!!!!!!!!!!!!!! Schrie Xion und schlug mit dem Wolfszahn auf einen Scavenger ein. Xion hiehlt den Wolfszahn fest in der hand und traf auch gut. 2 Scavanger waren erlegt als der 3te hinterrücks auf Xion sprang. Sie fielen zu boden und kämpften . Xion rammte ihm den Wolfszahn in den kopf und der Scavenger war still.... Puh... glück gehabt Sie gingen zurück und standen nun vor der Stadtmauer. Ich werd das schwert jezt zurückbringen und mir nen neuen Job suchen hast du lust mich zu begleiten? |
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19.02.2003, 13:22 | #188 | ||||||||||||
Trulek Beiträge: 1.337 |
Langsam lief Trulek hinter Uher her. Er tat ganz verschwörereisch und kein Nicht-Meister sollte an dieses Wissen kommen. Das verstand Trulek sogar aber warum so unauffällig sein. Die beiden waren aus dem Lager gegangen als ob sie iregdnetwas angestellt hatten. Dies hatte wohl mehr Aufsehen erregt las wenn sie ganz normal aus dem Lager gegangen wären. Trulek zerbrach sich nicht weiter den Kopf und dachte über die Sachen nach die ihm mitgeteilt wurden. Klar, wenn man den Gegner treffen will muss man ja in seine Bahn zielen. Daran hatte Trulek vorher noch gar nicht gedacht. Sein Lehrmeister hatte es das Gesetz von Auge, Spannkraft, Flugbahn und Ziel genannt. Es sollte wohl heißen, dass man überall drauf achten musste. Wenn die Spannkraft nicht stimmen würde, dann würde der Pfeil ja nie sein Ziel erreichen. Trulek und sein Lehrmeister waren schon einige Zeit marschiert bis sie zu einem See kamen. Hier mussten sich doch ein paar Objekte zum Trainieren befinden. Vorsichtshalber nahm der Novize schon einmal seinen Bogen in Bereitschaft und schaute sich nach eventuellen Zielen um. Nach einiger zei zeigte er auf ein paar Blufliegen, die Nahe am Wasser kreisten. Die würden doch sicher ein perfektes Ziel abgeben. Uher nickte und so nahm Trulek schonmal die Stellung ein. Er erinnerte sich genau daran, aber jetzt galt es neues zu lernen. Einmal atmete Trulek tief ein und ging langsam näher an die Blutfliegen ran. Sie sahen nicht allzu stark aus und mit einem Pfeil würden sie sicher am Boden liegen, aber dazu musste man sie ja erstmal treffen. Trulek war schon ziemlich nah an die Blufliegen gekommen und beschloss hier stehenzubleiben. Also Auge, Spannkraft, Flugbahn und Ziel, alles musste beachtet werden. Trulek ließ den ersten Pfeil los, der darauf zischend durch die Luft zwirbelte. Zu seinem entsetzen flog er knapp an der Blutflieg vorbei und war nah daran auf den Boden zu treffen. Aber dann, Trulek wollte gerade schon den zweiten Pfeil abfeuern, ging eine andere Blutfliege zu Boden. Verwirrt ließ Trulek den zweiten Pfeil los, wahrscheinlich hatte sein Pfeil das falsche Ziel getroffen. Der erste Treffer war also nur Glück gewesen. Das wollte Trulek nicht auf sich sitzen lassen und in dem Moment fiel auch noch eine Blutfliege mit einem summen auf den harten Boden. In der Verwirrung hatte Trulek nicht gemerkt, dass die letzte von den Biedtern auf ihn aufmerksam geworden war. Erschrocken legte der Novize einen neuen Pfeil auf und in der Aufregeung ging dieser aber irgendwo ins Nirvana. Trulek trat schnelle Schritte zurück aber die Blutflige hilt mit ihm gleich. Als er schon fast verzweifelt war fand sich Trulek auf einmal auf dem Eis des Sees wieder. Die Blutfliege scheute sich aus irgendeinem Grund nachzukommen und blieb flog nur summend im Kreis. jetz konnte sich Trulek wieder konzentrieren, die letzte Blutfliege ging auch surrend zu Boden. Zufrieden begab sich Trulek wieder zu seinem Lehrmeister. |
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19.02.2003, 13:39 | #189 | ||||||||||||
Uher Beiträge: 1.147 |
Der Glaubenshüter war zufrieden mit seinem Schüler. Er verstand schnell, wie bewegliche Ziele zu treffen waren. Wenn er noch ein wenig trainieren würde und auch die Trefferzonen (so ist zum Beispiel ein Troll durch Pfeile nur an den Augen verletzbar) eines Tieres ausmachen könnte, würde er sogar einen guten Lehrmeister ausmachen. Trulek und Uher folgten dem Weg entlang des Sees, überquerten die Brücke (bei der noch immer der Mann stand, der Brückenzoll verlangte, auch wenn niemand ihn ernst nahm) und gelangten auf die Ebene zwischen dem Steinkreis und den zwei verschiedenen Brücken. Der Glaubenshüter machte Snapper aus, mit die schnellsten Tiere von Khorinis (und der Barriere). Also ein gutes Ziel zur Verfeinerung für den Novizen. Beide Sumpfler zogen ihre Bögen und spannten einen Pfeil ein. Langsam näherten sie sich ihren Zielen. Die Snapper witterten die Menschen und scharten nun allmählich mit den hufenartigen Beinen. "Erst schießen, wenn sie loslaufen.", zischte Uher noch zu Trulek. Dann griffen die Raubtiere an. Mit aufgerissenen Mäulern stürmten sie den beiden Menschen entgegen. Schnell spannte der Krieger des Schläfers die Sehne mit dem Pfeil. Das hölzerne Geschoss löste sich bald darauf von der Tiersehne des Bogens und surrte durch die Luft. Der Pfeil traf schließlich genau den Kopf eines Snappers. Dieser rannte sogar noch einige Meter weiter, bis dann seine Körperfunktionen den Dienst einstellten und das Tier auf dem sandigen Boden aufschlug. |
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19.02.2003, 13:50 | #190 | ||||||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion sah nochmal genau hin. Nun war er sich sicher das es der Mann war den er suchte. Er rannte auf die männer zu und zog seinen Wolfszahn. Er schlug mit dem schwert ununterbrochen auf einen der männer ein. Snizzle nahm sich den anderen vor. Xion hatte schnitte am arm und prellungen am ganzen körper da er schon länger keine grösseren Schlägerein hatte. Er sprach mit dem am boden liegendem mann. Wenn wir uns begegnen seit ihr nur in schwierigkeiten... Ich hab eben kaum freunde. Andere frage. Hast du mein schwert? Na klar ich halte mein wort. Xion gab ihm das schwert und Rauchte nen Stengel kraut. Er verabschiedete sich von Snizzle und wendete sich wieder dem mann zu. Und wo geht ihr jezt hin? Zurück in die stadt. Ich muss noch was erledigen. Gut ich bring euch noch in die Stadt und dann mach ich mich vom acker. Sie gingen wieder zurück zur stadt und Xion verabschiedete sich am stadttor von dem mann. |
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19.02.2003, 13:54 | #191 | ||||||||||||
Trulek Beiträge: 1.337 |
Trulek fand es ganz schön gewagt, diese Viecer anzugreifen aber er hatte ja keine andere Wahl. Einen Snapper hatte Uher bereits das Lebenslicht ausgelöscht während eiiner direkt auf Trulek zurannte. Schnell spannte er die Sehne und ließ den Pfeil auf das Biest zischen. Trulek hatte nicht am Kopf getroffen und der Snapper rannte vergnügt weiter. Noch einen Pfeil sah man durch die Luft zwirren und dieser hatte dem Snapper dem garaus gemacht. Uher kaämpfte derweil mit einem anderen Snapper, er schien ihn ablenken zu wollen. Trulek wusste was er machen wollte. Er wollte seinem Schüler den Snapper überlassen. Trulek verstand dies und ließ den nächsten Pfeil in die Laufbahn des Snappers surren. Der Pfeil traf den Snapper genau in der Seite und das Bist wurde aufmerksam auf Trulek. Es scharrte in dem sandigen Boden und rannte dann auf den Novizen los. Trulek nutzte die Chance, der Snapper war noch ziemlich weit entfernt, so konnte sich der Novize noch einmal gut konzentrieren. Der Pfeil traf den Snapper genau in den Kopf, so wie es Uher auch gemacht hatte. Es schien als obe alle Snapper tot zu sein schienen. Die beiden Bogenschützen nickten und wollten sich gerade wieder auf den Weg machen, als von hinten auf einaml noch ein Snapper angerannt kam. Gekonnt drehten sie sich um und ließen beide einen Pfeil auf den wütenden Snapper los. Mit einem lauten Knurren fiel auch dieser auf den sandigen Boden. |
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19.02.2003, 15:20 | #192 | ||||||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Tuan lief in gemütlichem Tempo von Onars Hof her kommend am Aussenposten vorbei. Die Söldner dort grüssten ihren neuen Kollegen, dann war er auch schon wieder vorbei. Etwas später erreichte Tuan die Taverne "Zur toten Harpyie". Seit sein Freund Bloodflowers und einige andere Banditen einen Überfall auf die Taverne verübt hatten, durften die Söldner nicht mehr in die Taverne. Als ob sie sich von diesem Verbot wirklich abhalten liessen... dachte sich der Söldner. Wenn sie es wirklich wollten, könnten sie die ganze Taverne wohl ohne grosse Probleme einfach überrennen und dann selbst leiten. Aber sie hatten ja schon eine gute Kneippe auf dem Hof und Schmok war ein guter Wirt. Warum also die Mühe? Bei der Taverne entschied sich Tuan, einmal die Hinweisschilder zu lesen. Er trat heran und besah sich seine Möglichkeiten. "Khorinis... Pass... Kloster..." murmelte er. "...Kloster... Warum eigentlich nicht?" Er hatte schon von dem Kloster erzählen gehört. Die Priester Innos hielten sich dort auf und studierten und lehrten ihren Glauben und ihre Magie. Tuan beschloss, dass er einmal Richtung Kloster weitergehen würde. Vielleicht konnte er dort ja etwas interessantes finden. Er setzte sich wieder in Bewegung. |
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19.02.2003, 18:02 | #193 | ||||||||||||
Xyterion Beiträge: 686 |
Xyterion war sehr erschöpft. Seit er die Taverne verlassen hatte sah er kein einziges bekanntes Gesicht. Die Sonne stand hoch am Himmel, und er quälte sich über den staubigen Weg. Doch trotz diesen extremen Bedingungen kreisten seine Gedanken nur um das Kloster und den Orden. Sein Vater war acuh ein Diener Innos'. Lansgam schweiften seine Gedanken etwas ab Vater, die Flamme deiner Seele wird in meinem herzen ewig lodern. Der Gedanke an seinen Vater gab ihm Kraft, um den restlichen Weg zu passieren. Plötzlich wurde Xyterion's Schritt schneller. Er spürte die Nähe des Klosters. Er spürte die Magie dieses Ortes. Und mit einem kruzen Blick konnte er die Tore des Klosters erkennen. Aufeinmal sah er ein bekanntes Gesicht. Hostis, ein Novice des Orden Innos'. |
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19.02.2003, 18:05 | #194 | ||||||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Mit einem Liedchen auf den Lippen marschierte Tuan auf dem Weg, der ihn laut dem Hinweisschild irgendwann zum Kloster Innos bringen würde. Vor ihm drängten sich die Felsen zusammen und bildeten eine Schlucht. Auf der rechten Seite des Eingangs zur Schlucht befand sich einer der Gebetsschreine Innos. Tuan verspürte kein Bedürfnis, sich hinzuknien und zu dem Gott zu beten. Selbst wenn er gewollt hätte, wurde er aber von etwas anderem abgelenkt. Er hörte nämlich plötzlich einen Schrei. Es war der Schrei eines Menschen. Aber er schrie nicht aus Schmerz, eher aus Zorn. Tuan überlegte nicht lange, er begann, in die Richtung zu rennen, aus der der Schrei gekommen war. Schon bald sah der Söldner einen Mann. Dieser hatte sich in den abgebrannten Überresten eines Hauses verbarrikadiert und erwehrte sich den Angriffen von fünf Wölfen. Drei weitere Tiere lagen unbeweglich auf dem Boden, Bolzen ragten aus ihren Körpern. Tuan zog sein Schwert und sprintete los. Währenddessen liess der Unbekannte einen weiteren Bolzen von der Sehne schnellen und einer der Wölfe brach mit einem Jaulen zusammen. Dann erreichte Tuan den ersten Wolf und versetzte dem verblüfften Tier einen Schlag mit dem Schwert. Die Klinge drang tief in den Rücken, der Wolf wand sich unter Schmerzen. Er würde niemanden mehr angreifen. Sofort stürtzte sich Tuan auf ein weiteres Tier. Dieses hatte ihn aber bemerkt und wich seinem Schwert aus. Direkt in den nächsten Bolzen. Am Hinterlauf getroffen, sprang der Wolf trotzdem nach Tuan und schlug seine Zähne in den linken Oberschenkel. Tuan spürte den Biss, jedoch bewahrte ihn die Eisenplatte, die genau an dieser Stelle in die leichte Söldnerrüstung eingearbeitet war, vor einer schlimmen Verletzung. Mit einem raschen Hieb tötete der Söldner den Wolf. Dann sah er sich den beiden letzten Tieren gegenüber. Sie fletschten die Zähne und knurrten leise. Tuan atmete einmal tief ein, brachte sich in Position und sprang dann vor. Wie er erwartet hatte, wich der Wolf vor ihm aus und der andere sprang auf den Söldner zu. Aber Tuan drehte sich, sobald er gelandet war, und erwischte den sich in der Luft befindenden Wolf am Schädel. Das beidhändig geschwungene Bastardschwert spaltete den Knochen und alles andere und der Wolf krachte tot zu Boden. Aus dem Augenwinkel sah Tuan, wie der letzte Wolf sich zum Sprung bereit machte und der Söldner liess sich auf die Seite fallen. Eine unnötige Bewegung, den plötzlich ragte aus der Seite des Wolfes ein Bolzen heraus. Überrascht drehte das Tier den Kopf und versuchte dann, den Fremdkörper aus seinem Fleisch zu ziehen. Bevor es ihm gelang, knickten seine Beine ein und er verendete. Tuan blickte sich um, doch keiner der Wölfe stellte noch eine Gefahr dar. Dann wandte er sich zu den Trümmern, aus denen soeben der Fremde hervorkam. Er hatte eine kleine Armbrust in der Hand, in einem Köcher an seiner Seite hatte er mehrere Bolzen. "Tag, ich bin Dragomir." Tuan betrachtete den Mann noch kurz, dann antwortete er: "Mein Name ist Tuan. Was ist passiert?" Dragomir zuckte mit den Schultern, dann deutete er auf ein Zelt in der Nähe, vor dem ein kleines Feuer brannte. "Die Wölfe haben mich überrascht. Danke für deine Hilfe." Er bedeutete Tuan, ihm zu folgen und führte ihn zu einer Bank bei dem Zelt. Dort setzten sie sich. "Was tust du denn hier draussen?" wollte Tuan wissen. "Ich jage, manchmal führe ich auch Leute durch die Gegend..." Tuan nickte, dann fragte er: "Und du hast keine Angst, so alleine hier? Es kommt nicht immer jemand vorbei und hilft dir." Dragomir machte ein säuerliches Gesicht, dann meinte er: "Das stimmt schon. Bis vor kurzem habe ich auch keine Hilfe gebraucht. Dann wäre ich mit diesen Wölfen alleine zurechtgekommen..." Tuan runzelte die Stirn. "Wie das?" Dragomir deutete auf die Waffe auf seinen Knien. "Siehst du die hier?" Tuan nickte. "Ja, ich habe gesehen, dass du gut mit ihr umgehen kannst." Auch Dragomir nickte. "Genau. Und nun stell dir einmal vor, ich hätte anstatt dieser mickrigen Armbrust eine grosse Armbrust mit enormer Durchschlagskraft..." Tuan pfiff durch die Zähne. "Dann möchte ich nicht dein Feind sein..." - "Siehst du? Und genau solch eine Waffe hatte ich. Aber sie ging verloren." Ein trauriger Ausdruck erschien auf dem wettergegerbten Gesicht des Jägers. Tuan wollte wissen, wie es dazukam. Dragomir erzählte ihm die Geschichte. "Naja, als Kurzfassung erzähle ich dir, was passiert ist. Nachdem ich hörte, dass die magische Barriere über der Minenkolonie zerstört worden ist, habe ich beschlossen, in das Minental zu gehen und dort zu jagen. Es lief wirklich gut, ich hatte schon viele Felle und andere Trophäen zusammen. Dann wollte ich zurückgehen und das ganze Zeugs in Khorinis verkaufen. Aber auf dem Rückweg wurde ich von einer Patroullie von Orks überrascht. Widerstand war zwecklos. Schliesslich blieb mir nichts anderes übrig, als alles fallen zu lasen und die Beine in die Hand zu nehmen. So konnte ich knapp entkommen. Leider blieb meine Armbrust auch zurück..." Damit endete seine Geschichte. Für eine Weile herrschte Schweigen. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Dann fing Tuan plötzlich an: "Ich hätte da eine Idee... Du willst doch sicher deine Armbrust zurückhaben, oder?" Dragomir hob seinen Kopf und antwortete: "Darauf kannst du dich verlassen. Aber alleine habe ich keine Chance." Tuan fuhr fort: "Siehst du? Ich kann dir helfen. Aber dafür möchte ich natürlich auch etwas." - "War ja klar. Wieviel?" Der Söldner schüttelte den Kopf. "Kein Gold. Bilde mich im Umgang mit der Armbrust aus!" Verblüfft hob Dragomir die Augenbrauen. "Dich ausbilden? Das muss ich zuerst überdenken..." Sie beschlossen, zuerst einmal die toten Wölfe auszuweiden und dann zusammen etwas zu essen. Danach wollte Dragomir entscheiden, ob er Tuan ausbilden würde oder nicht. Tuan hoffte sehr, dass er es tun würde. Es war zwar ein unüberlegter Vorschlag von ihm gewesen, aber wenn er irgendwann auch nur halbsogut mit einer Armbrust umgehen konnte wie Dragomir, dann mussten sich seine Feinde warm anziehen. |
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19.02.2003, 23:07 | #195 | ||||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Es war stockdunkel, als die drei Gestalten, am Wasserfall ankamen. Scatty hatte echt nicht mehr alle Tassen im Gepäck. Das Klettern, das letzte Mal war schon schwer genug. aber jetzt noch unter einem Wasserfall durch? Und wo war sein Regenmantel? Mit einem Tritt in den Allerwertesten überzeugte Scatty Schmok doch noch davon, sich dort hoch zu begeben. aber wenn Schmok noch mal nachdachte, fiel ihm ein, dass ihm das Klettern eigentlich ziemlich einfach fiel. Also, schnell in die Hände gespuckt, und ab geht´s. Das Wasser war verdammt kalt, als Schmok zum Wasserfall schwamm. Warum musste er sein Prüfung auch im Winter machen? Mit einem festen Griff packte Schmok den Felsen, während der Wasserfall direkt hinter ihm niederprasselte. Recht flott kletterte Schmok am Felsen hinauf und erreichte bald eine Stelle, an der der Fels so nah an den Wasserfall kam, dass Schmok wohl oder übel nicht darum herum kam, nass zu werden. Ein tiefer Luftzug, und schon ging es los. Die Kräfte des herabfallenden Wassers waren enorm. Nur mit aller Kraft konnte sich Schmok festhalten, um nicht vom Wasser wieder heruntergerissen zu werden. Lange würde er nicht mehr durchhalten. Doch die Erlösung nahte. Schmok´s Kopf war wieder an der frischen Luft, als sich der Felsen, an dem er hochkletterte wieder vom Wasser weg bewegte. Relativ schnell zog er sich aus dem Einzugsgebiet des Wassers, um sich an den Rest dieser Prüfung zu machen. Der letzte teil war beinahe schwerer, als der Rest, da Schmok nun am Ende seiner Kräfte war. Doch schlussendlich erreichte er die Markierung, die ihm zeigte, dass er es geschafft hatte. Erleichtert atmete er auf und sah nach unten. Er hatte beim besten Willen keine Kraft mehr, hier noch einmal runter zu klettern, also stieß er sich vom Felsen ab, sprang in den Wasserfall und landete mit einem Köppert im Wasser. Jetzt galt es nur noch zum Ufer zu schwimmen, und Scatty´s Urteil auf sich niederprasseln zu lassen. |
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20.02.2003, 05:50 | #196 | ||||||||||||
Scatty Beiträge: 1.335 |
Grinsend blickte der Hohe Templer auf die klatschnassen Lee´s, die vor ihm standen, munter in der Gegend umhertröpfelten und scheinbar alle Prüfungen bestanden hatten. Na, Respekt, das hatten nicht viele geschafft...zumal der Barbier nicht gerade viele Schüler hatte, aber naja, das war eine Bagatelle. Prüfend hüpfte er von einem Fuss zum andern und kratzte sich denkerisch am Kinn, während sein Mantel im seichten Luftzug wehte. Eigentlich hatte er jetzt mehr Lust, einen hochgeistigen Diskurs über die Entfernung der Erde zum ewigen Königreich, wo der Schläfer verweilte, oder die chemische Zusammensetzung von Käsekuchen zu führen, als die Jungs bestehen zu lassen, aber mangels Gesprächspartner könnte er ja auch mal nett sein. "Tja, was soll man sagen? Ihr habt alle Aufgaben, die ich euch gestellt habe, bewältigt, einige mit solcher Eleganz, dass ich nur noch Lichtjahre vom Staunen entfernt war, nicht mehr Millionen Lichtjahre. Das Säulenspringen war von euch beiden sehr gut gelöst, ebenso das Baumstammrennen. Beim Schleichparcours konnte ich minimale Laute ausmachen, aber nur dank meines quadrophonischen Gehörs, also habt ihr dies auch bestanden. Und das Klettern hat ja wohl am meisten Spass gemacht, oder?" Grinsen blickte er seine Schüler an, und Schmok rieb sich die müden Arme. "Nun, hoffentlich habt ihr bei mir einiges gelernt, nicht nur übers Schleichen. Kraft meines Amtes ernenne ich euch zu Meistern in der Kunst des Schleichens und der Körperbeherrschung. Dieses Urteil ist ab jetzt rechtskräftig, sie haben keinerlei Möglichkeiten für Rechtsmittel." Der Hohe Templer räusperte sich und zauberte zwei Dinge aus seinem Ärmel, die er seinen Schülern überreichte. "So, hier eure Bestätigung." Feierlich blickte er auf die Erdklumpen hinab, die mit allerlei Unrat und Stegdreck verziert waren. Er hatte es ja immer gewusst, was man auf dem Boden fand, konnte man noch gut verwenden. "Und jetzt folgt mir in die Taverne, da können wir ein wenig feiern." Der Barbier drehte sich auf dem Absatz herum und lief wieder in lockerem Laufschritt Richtung Sumpflager, seine Schüler hinter ihm. |
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20.02.2003, 12:20 | #197 | ||||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Am Nachmittag bot sich an der Brücke des Klosters ein seltsames Bild. Neun Novizen gingen alle dicht in einer Reihe über die Brücke, die zum Kloster führte. Schon lange hatte man nicht mehr einen solchen Aufmarsch von Novizen gesehen. Sie gingen schnell in Richtung Stadt, an der Taverne vorbei, über den Weg der zur Stadt führte. Kein Tier versuchte die Gruppe anzugreifen, was auch glatter Selbstmord gewesen wäre. Schließlich erreichten die Neun das Stadttor. Sie traten ein, und achteten gar nicht auf die verwunderten Stadtwachen. |
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20.02.2003, 12:41 | #198 | ||||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Vor der Nach hatte er Jerus noch erreicht. Er war wieder in die Hütte aus Holz gegangen, und Jerus hatte sich ungeheuer gefreut. Sie hatten direkt ein Bier und einen Braten gegessen. Dann war ihnen so schlecht gewesen, dass sie ins Bett gegangen waren. Am nächsten Morgen waren sie dann aufgastanden, und erstmal gefrühstückt. Sie waren dann auf Diebeszug gegangen. Sie waren bei der Taverne gewesen und hatten tatsächlich einen einsamen Jungen gesehen. Milgo hatte ihn ablenken sollen, und Jerus sollte ihm etwas klauen. So ging Milgo zu ihm: Milgo: Guten Tag! Junge: Hallo. *schnief* Milgo: Was ist los? Junge: Ich bin so arm, und ich habe meine Mama verloren! Und dabei kann ich nicht mal nach Hause finden. Milgo: Du armer... ich habe Mitleid mit ihm! Lass ihn Jerus, wir werden ihm helfen! Jerus kam verduzt aus einem Strauch. Doch dann zuckte er mit den Schultern. Das hieß das er einverstanden war. So gingen sie los um die Mutter zu finden. Und nach einer halben Stunde hörte Milgo etwas! Einen Hilfeschrei! Er kam aus dem Wald! Sie gingen in die Richtung aus dem der Ruf kam, und tatsächlich! Sie sahen, zwischen Brennesseln eine arme Frau! Sie war durch die Stich ganz rot, und sie schien schwach zu sein. Keine Angst, ich rette sie!, rief Milgo, und kletterte auf einen Baum, um dort ein Seil fest zu machen, über der Frau. Dann ließ er sich hinunter. Die Brennesseln waren unerträglich, doch Milgo wollte dem Kind helfen... Er nahm die Frau, und zog sie mit sich hoch. Der Junge und Jerus standen mit offenem Mündern da. Milgo zog sich Zentimeter für Zentimeter weiter hoch. Von seinem Gesicht tropfte ein Schweißtropfen hinunter zurück zu den Brennesseln. Wenn er versagen würde, würde er in die Brennesseln fallen, dass wusste Milgo. Die Frau schien nun sich wieder zu erholen, und half ihm indem sie sich selber auch etwas festhielt. Milgo hatte es gleich geschafft! Er brauchte nur noch ein paar Zentimeter! Jetzt nahm er die Hand vom Seil an den Ast!! Er würde es bald geschafft haben! Und, endlich! Doch irgendetwas kankste! Der Ast! Er konnte das Gewicht nicht halten, er warf die Frau auf einen anderen Ast, sie konnte sich gerade noch festhalten, doch sein Ast knackte immer öfter, und dann gab er nach, Milgo fiel in die Tiefe! Doch in der Luft schnappte ihn jemand auf! Jerus!!! Er schwang sich an einem Seil, und sie sprangen dort ab, wo der Junge war. Die Mutter war inzwischen auch runtergeklettert und die Mutter und ihr Sohn umarmten sich. Das Paar dankte ihnen noch einmal und wollte ihnen Geld geben, doch sie lehnten ab und gingen wieder zurück zu Jerus' Hütte. |
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20.02.2003, 12:47 | #199 | ||||||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Ja er hatte es geschafft. Er hatte den Wasserfall bezwungen. Das Raufklettern war die Schwerste Übung die er jemals gehabt hatte. Wie er sich hogezogen hatte, an den kantigen und klitschen Felsen immer das Wasser im Gesicht und dann war er durch einen Sprung wieder unten. Als scatty dann sagte,dass sie bestanden hätten war Sly überglücklich. Fröhlich ging er mit Schmok und Scatty zurück ins Sumpflager |
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20.02.2003, 13:15 | #200 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Gemeinsam durchschritten die drei Streiter Innos den lichten Wald auf dem festgetretenen Pfad. Clay und Rony folgten ihrem Lehrer dicht auf den Fersen und blickten sich gespannt um. Die von Thorus beschriebenen Gegner gehörten sicherlich nicht zu den härtesten Brocken, doch einmal mit dem zweihändigen Schwert richtig kämpfen und töten zu können, war eine verlockende Vorstellung. Die schweren Rüstungen klapperten als die kleine Gruppe munter durch den Wald stapfte. Clay lockerte sein langes Schwert schon ein wenig von der Bindung auf dem Rücken und ließ seinen Blick über den Waldboden schweifen, in der Hoffnung ein Übungsobjekt zu treffen. "Wie weit werden wir noch marschieren?" fragte der Paladin seinen Lehrer und erhielt nur ein Brummen zurück, gefolgt von einer knappen Antwort: "Soweit wie nötig." Grinsend ließ sich Clay zurückfallen und setze sich neben Rony, der ebenfalls schon ungeduldig und kampfeslustig zu sein schien. Plötzlich drang ein auffälliges Rascheln aus dem Wald an das Ohr der Krieger. Sofort fuhren die beiden Paladin und der Ritter herum und hielten Ausschau nach der Quelle des Geräusches. Eine Gruppe von drei Scavengern huschte über den kalten Waldboden und kreischten die Soldaten aus sicherer Entfernung an. Grinsend sahen sich die beiden Schüler an. Ja, das war doch für den Einstieg genau das Richtige. Mit metallischem Klirren wurden die Schwerter vom Rücken gehoben und schnell in die richtige Haltung gebracht. Während Clay auf das Vogelwesen zuging hielt er die Klinge senkrecht nach oben. Gereizt fauchten die Scavenger den Störenfrieden entgegen, doch die dachten gar nicht daran, von ihrer Beute abzulassen. Mit all seiner Kraft wuchtete Clay das lange Schwert nach hinten um Schwung zu holen, wie er es gelernt hatte. Jederzeit konnte er den Stahl zu seinem tödlichen Flug durch die Luft starten lassen. |
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