World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis # 5 |
|
25.02.2003, 18:40 | #226 | ||||||||||||
Taurodir Beiträge: 3.553 |
Die Sonne verschwand immer mehr, so langsam wurde es dunkel, die Sterne kamen auf und Khorinis versank mittendrin. Taurodir befand sich in der Kaserne, er war ausgerüstest für sein Training, welches er gleich beginnen würde, auch wenn es nicht hell war. Jedenfalls war am Abend das Wetter recht angenehm, nicht zu kühl und auch nicht zu warm, sodass all diese Sachen ihn behindern sollte, also hatte es schon seinen kleinen Vorteil, lieber nicht während des abends Übungen zu meistern. Der junge Ritter schritt hin und her, er wartete ungeduldig auf Yerodin, der hoffentlich bald erscheinen würde. Einige Minunten vergangen, Taurodirs Lust verspürte es immer mehr sein Schwert rauszuholen und schon mit einigen leichten Übungen zu beginnen, doch versuchte er sich noch zu gedulden. Dann endlich begann sein Gesicht mit Erleichterung zu strahlen, Yerodin schritt aus der weite immer näher zu ihm. Die beiden Krieger begrüßten sich und sprachen noch miteinander. Mit langsamen Schritten begannen sie sich fort zu bewegen von der Kaserne und liefen in Richtung ihres Übungsplatzes. Das große Gebäude hinter sich gelassen liefen sie fort, voll ausgerüstet mit allem, auch Licht hatten sie natürlich bei sich, damit sie noch was um der Zeit sehen konnten. Nach vielen stillen Schritten in der Stadt kamen sie auch dann an, sie legten außer ihrer Schwerter alles in eine Ecke, stellten das Licht in eine günstige Stelle und zogen dann ihre Schwerter raus. Taurodir hoffte, dass dieses Training hoffentlich sein letztes sein würde, oder immerhin bald, er selbst fühlte sich besser denn je im Umgang mit seinem Einhänder... |
||||||||||||
25.02.2003, 19:27 | #227 | ||||||||||||
Gotrek Beiträge: 417 |
Endlich! Gotrek war wieder in Khorinis angekommen. Das Einhandtraining und die Rückkehr hieher war schwer gewesen aber es hatte sich gelohnt bei einem Ritter zu trainieren. Jetzt kannte der Rekrut auch Gorthar ein wenig und wusste wenigtsens den Weg zu Taverne. Doch jetzt freute er sich ersteinmal einfach nur auf sein Bett in der Kaserne und auf leckeres Essen in einer der Tavernen. Bereits in Schweiß gebadet ging Gotrek zur Kaserne in der nähe des Marktplatzes. um etwas gutes zu essen. Nebenbei könnte er hier vielleicht ein paar Neuigkeiten bekommen. Hier ging es ihm wirklich gut. Essen soviel das Geld hergab. Keine Temperaturen unter Null und ein sicheres und warmes Bett. Der Rekrut aß ein paar Scavengerkeulen und trank drei Biere. Dann sprach er ein paar Minuten mit dem Wirt und machte sich wieder auf den Weg zur Kaserne. Man wie gut er es doch hatte, endlich konnte er wieder die Sonne sehen. In der Kaserne angekommen zog sich Gotrek ersteinmal etwas neues an, dann kam ein Milizsoldat in den Schlafraum: "Hey du musst Gotrek sein. Yerodin erwartete dich. Also setzt deinen verdammten Arsch in Bewegung!" Was wollte er bloß von ihm? Vielleicht würde er jetzt schon befördert werden. Aber es könnte sein, dass ihn jemand wegen seinen Diestählen beschuldigt hatte. Gotrek rannte sofort los zu Yerodin, denn er wollte unbedingt wissen was er von ihm wollte. |
||||||||||||
25.02.2003, 19:38 | #228 | ||||||||||||
Yerodin Beiträge: 2.197 |
Eine kühle Brise umwehte den Krieger als er sich seines Umhanges entledigte. Das schwarze Stück Stoff flatterte im Wind als der Hauptmann es langsam zusammenfaltete und zu Boden legte. Die Bedingungen für einen Kampf waren ideal, besser noch als zuvor gegen Kano. Behutsam wog der Soldat das Schwert in der Hand und bereitete sich innerlich auf den Kampf vor. Das kalte Metall funkelte im Mondlicht und erhob sich kurze Zeit später in den dunklen Himmel. Der Angriff begann... |
||||||||||||
25.02.2003, 19:51 | #229 | ||||||||||||
Alonso Beiträge: 1.534 |
=Alonso= "Du findest ich bin gut genug?" =Thorus= "Ja, du kannst mit dem Schwert echt gut umgehen. Deine Disziplin und Selbststränge beim Training haben mich beeindruckt. Du bist wahrlich ein meisterhafter Kämpfer!" =Alonso= "Danke ich fühle mich geehrt! Lass uns zurück nach Khorinis gehen!" =Thorus= "Gut ich muss sowieso ins Rathaus!" Thorus und Alnso verliessen das kleine Wäldchen und machten sich auf den Weg ins Obere Viertel, einen sehr weiten Weg hatten sie jedoch nicht. Thorus ging geradewegs aufs Rathaus zu, als Alonso etwas einfiel: =Alonso= "Hey Thorus warte mal! Du wolltest doch bei mir den Umgang mit der Armbrust erlernen, wann hattest du denn vor anzufangen?" |
||||||||||||
25.02.2003, 20:05 | #230 | ||||||||||||
Taurodir Beiträge: 3.553 |
Der Ritter nahm sein Schwert feste in die hand, sein Blick konzentriert auf seinen gegenüber gerichtet. Es schien so, als wäre dies nun der Entscheidungskampf, indem er sich beweisen könnte, dass er alle wichtigen Übungen erlernt hat. Beide Männer standen sich noch gegenüber, die Rüstungen beider glänzte durch das Licht des Feuers. Noch standen sie da und warteten beide nur darauf, das der andere nun angriff. Dann war es auch soweit, Taurodir holte den ersten Schlag aus, mit vollem Schwung aus dem Handgelenk, Yerodin konnte diesen dennoch abwehren. Der Kampf ging weiter, nun befanden sich beide Krieger mit ihrem Kopfe in diesem Kampfe. Bis hierher war es ziemlich spannend, es war bei keinem der beiden ein Vorteil oder Nachteil zu sehen, beider Krieger kämpften wirklich meisterhaft, bei Taurodir waren die Fortschritte nicht zu übersehen, er tat sich nun viel einfacher und würdiger im Kampfe, als in ihrem ersten Versuch. Die Nacht wurde immer dunkler, die Arme des Ritters wurden müder. Der Kampf ging noch immer von forte, ein Ende war bisher noch nicht zu sehen gewesen. Beide versuchten noch mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen, Schweiß fielen ihnen von der Stirn herunter, doch beide waren noch immer voll konzentriert. Doch es schien so, als sei der Millizsoldat noch erschöpfter als der Ritter, sein Kampf zuvor hatte ihn wohl schon eine menge Kraft gekostet, dies war wohl die einzigste Chance für Taurodir, er musste noch mal all seine Kräfte sammeln. Müde stand er dort, für einen kurzen Moment waren die Klingen beider getrennt, mun war es die Gelegenheit, noch mals alles aus sich raus zu holen, Taurodir begann wieder aufrecht zu gehen, seine Muskeln voll angespannt. Schnell holte er wieder zum Angriff aus, harte Schläge fielen auf den Millizsoldaten zu, doch Taurodir lies nicht locker, er griff weiter an, so hart er konnte und versuchte dabei auch noch die Geschwindigkeit seiner Schläge aufrecht zu erhalten. Yerodin schien ihm unterlegen zu sein, er zwang ihn fast auf die Knie, dessen Gesicht schaute auch müde aus, zur Erleichterung Taurodirs lies er sein Schwert fallen. "Stop! Ich kann nicht mehr, dieser Kampf ist mir zu viel. Mir fehlt die Kraft dazu. Du hast tapfer gekämpft, Taurodir, ich hatte wirklich große Probleme im Kampfe, ich bin mir vollwegs sicher, dass du alles mögliche, was ich dir beibringen könnte, erlernt hast." Für einen Moment konnte es Taurodir nicht glauben, er hatte also sein Training absolviert, es war das letzte Mal gewesen, aus ihm kamen keine Worte außer ein "Danke". Müde ließen sich beide Kämpfer auf den Boden fallen und ruhten sich aus. Beide waren müde, mehrere Minunten holten sie tief nach Luft. Mit Schmerzen in den Knochen versuchten sie dann wieder aufzustehen, sie nahmen alles mit und begaben sich dann zurück zur Kaserne, wo Taurodir das letzte Mal zunächst übernachten würde, danach würde es wieder in Richtung Oberstadt gehen. Mit Qualen liefen beide die Treppen hinauf, doch waren es nur noch wenige Meter bis zum Bett, Taurodir verabschiedete sich von seinem Lehrmeister, welcher anscheinend sich aber dennoch nicht ins Bett begab, dem jungen Ritter war es aber egal, er schmiss sich die Rüstung hinunter und legte sich in sein Bett hinein, wo er sich mit einem Lächeln im Gesicht ausruhte. |
||||||||||||
25.02.2003, 20:14 | #231 | ||||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Ein leises Brummen war auf dem wenig besuchtem Schiessstand zu vernehmen. Zuerst blcikte sich Emyar um, aber dann bemerkte er, dass er selbst die Geräuschquelle war. Genauer gesagt sein Magen. Bogenschiessen macht halt hungrig. Brummte er seinem Bauch zu. Der Bogen verlor seine Spannung und sank nieder. Eine ordentliche Mahlzeit würde dem Barden wohl mal wieder gut tun. Er schulterte das Schussgerät und sammelte alle Pfeile auf, die nicht am Ziel vorbei geschossen waren. Zufrieden, dass er die Zielscheibe wieder einmal etwas maltretiert hatte begab der Rekrut sich zu den Schlafräumern, um dort seine Laute zu packen, um sie mit in die Taverne zu nehmen. Zuerst war die Mischung aus Bogen, Köcher und Laute sehr verdreht und unbequem, aber nachdem er den Bogen quer über den Rücker gehängt hatte und der Riemen der Laute nur eine Schulter bedekte war auch diese Kombination möglich. Wo willst du denn jetzt hin? Rief ihm jemand entgegen, gerade als er bereit zum Abmarsch war. Diontar hatte soeben den Raum betreten und sah Emyar nun fragend an. Zur Taverne, meim Magen wollte es so, aber wenn du willst kannst du mitkommen. Ohne lange nachzudenken willigte Diontar ein und holte nur kurz sein Schwert und seinen Geldbeutel. Ein Auf gehts! Leutete den Start der kurzen Reise ein. Im gemächlichem Tempo überqeurten die Rekruten den Innenhof, liefen die Treppen herab, durchschritten den Marktplatz und betraten schliesslich die Schenke. Seit gegrüsst Wirt. Habt ihr noch platz für zwei hungrige Rekruten? Erfreut über den hungrigen Zustand der beiden zeigte er ihnen einen Tisch und nahm sogleich die Bestellung auf. Ne' Flasche Wacholder und ein paar saftig gebratene Scanangerkeulen. Der Wirt richtete seinen Blick auf Emyar, der gerade die Laute an den Tisch lehnte und den Mantel etwas öffnette. Für mich einen Schluck Bier und ein grosses, saftiges, Moleratsteak. Ein paar Minuten Gedult mussten beide aufbringen, aber dann stand das Essen auf dem Tisch und beide schlangen das Fleisch herunter und spülten mit den Alkoholischen Getränken nach. Als sie ihr "Festmahl" (für Rekruten war es schon nicht schlecht) beendet hatten, zog Emyar die Laute vor, um die Geräuschuntermahlung massgeblich zu verbessern. |
||||||||||||
25.02.2003, 20:23 | #232 | ||||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Ein Schweißtropfen fiel von Milgo's Stirn direkt in die Glut. Doch Milgo arbeitete hart weiter. Er wollte das Schwert noch fertig bekommen! Es war eines seiner besten, bisher zumindest. Es wurde immer heißer in der Schmiede. Yale schaute zum teil belustigt, zum teil erschreckt, über die Arbeitsgier Milgo's. Milgo würde nur noch ein paar Sekunden brauchen, und endlich konnte er das Schwert aus dem Feuer ziehen. Es war ganz klar sein bestes. Yale: Du kannst jetzt Pause machen, schließlich hast du schon den ganzen Tag geschuftet... Erschöpft ließ Milgo sich auf einen Stuhl fallen. Erst nach ein paar Minuten rappelte er sich wieder auf, nahm seinen Mantel und ging nach draußen. Dort war es erfrischend kühl. Er atmete noch einmal ein und aus, und ging dann in Richtung Zuhause. |
||||||||||||
25.02.2003, 20:41 | #233 | ||||||||||||
Kano Beiträge: 2.622 |
Kano mampfte indessen an einem riesigen saftigen Schattenläufersteak, vom Feinsten war das, allererste Sahne. Dann plötzlich erklang diese Musik im Wirtshaus und der Soldat sah auf. Das war doch sein Schüler, Emyar, der da spielte. Geschickt war er wirklich, deswegen hatte er wohl auch von Anfang an so gut geschossen. Während er also der Musik lauschte, welche doch recht angenehm klang, futterte der ausgehungerte Krieger weiter sein köstliches Fleisch in sich hinein. Und es dauerte auch nicht lang, da war er auch fertig und lehnte sich zurück. Ein Schluck des vortrefflichen Weines noch, dann ging es dem frischgebackenen Schwertmeister so richtig gut. Sein Blick schweifte kurz durch die Taverne und blieb dann wieder auf seinem Schüler haften, ein wirklich seltsamer Kerl, viel zu enthusiastisch für einen Rekruten, aus dem würde sich mal etwas werden… |
||||||||||||
25.02.2003, 20:52 | #234 | ||||||||||||
Germanen_Power Beiträge: 90 |
Die Straßen wurden langsam dunkel und Germann wurde immer müder. Er gähnte und schaute schläfrig in die Gegend. Das Licht der Laternen flakerte und warf Schatten auf die Straßen. Germanns Blick viel aufs Geisterschiff. Es war schon unheimlich, wie es im dunkel auf und ab trieb. Die Segel flatterten im Wind und der Wind pfiff durch die morschen Planken. Germann stellte sich vor, wie es wohl früher auf dem Schiff war, als es noch nicht Zerstört war. Waren auf dem Schiff mutige Krieger? Oder blutrünstige Seeräuber? Oder sogar ORKS? Es wurde immmer dunkler und die Lichter der Laternen erhellten die Straßen. Der Mond schimmerte aufs Meer und lies das Schiff unheimlich aus sehen. Doch etwas Schimmerte im dunkeln, es war nicht das Meer, etwas schimmerte auf dem Schiff. Germann kniff die Augen zusammen um etwas zu erkennen. Doch er konnte nicht wirklich viel erkennen. Das Schimmern schien immer näher zu kommen. Germann spürte aufeinmal eine merkwürdige Kälte. Er zitterte am ganzen Leib, er wollte um Hilfe rufen doch er konnte nur zittern. Er nahm sich zusammen holte tief luft und schrie: "BEI INNOS HELFT MIR DOCH!!!!" Sein Schrei hallte durch die Straßen. Dannach konnte er aufeinmal nichts mehr sagen. Germann viel es schwer zu atmen, es schien als würde seine Lunge zusammen fallen und sich wieder aufblähen. Er fiel auf die Knie und schien verloren. Seine Kamaraden waren alle schon in der Kaserne oder schliefen auf der Bank. Sein Kopf wurde schwerer und schwerer, Germann bekam unglaubliche Kopfschmerzen und wollte aufschreien, doch er brachte nochnichtmal das herraus. Er blickte zum Mond und betete zu Innos, das dass nicht sein Ende sei. Nicht auf diese Art. Dann sah er ihn... den Geist, umhüllt von blauen Schleier und seine Nähe war kälter als jedes Eis. Germann blickte sie an und dann wurde alles Schwarz. Er spürte noch seinen Herzschlag aber wie lange noch? |
||||||||||||
25.02.2003, 21:00 | #235 | ||||||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker ging langsam das Hafenviertel hinunter.Er hatte gerade Wolf getroffen und sie waren heftig am diskutieren.Sie kamen weiter in Richtung des Schiffes und hörten auf einmal wie Germann aus Leibeskräften schrie und sich windete.Plötzlich kippte er um und wir rannten auf ihn zu um ihm zu helfen! Starseeker fragte sich ob es einen erneuten Angriff gegeben hatte! |
||||||||||||
25.02.2003, 21:10 | #236 | ||||||||||||
Diontar Beiträge: 305 |
Als Diontar durch die Reihen schaute, um die Reaktion der Gäste in der Taverne zu beobachten, fiel ihm jemand auf, der ihm bekant vorkam. Beim genaueren hinsehen sah er, das es Kano, Emyar Bogenschützenlehrer war. Diontar machte Kano auf sich aufmerksam und winkte ihn zu Emyar und ihn herüber. Kano lies nicht auf sich warten und kam mit seinem Teller herüber. Diontar bot ihm einen Stuhl an, während Emyar fleißig weiterspielt. Kano hatte eine leckeres Schattenlüfersteak vor sich zu liegen. Was im Gegensatz zu... Doch was war das ? Ein lauter schrei. Die beiden sprangen sofort auf (Emyar stand ja schon), dann guckten sie sich nur kurz an, nickten und rannte dann wie von der Blutfliege gestochen aus der Taverne. Das kam aus dem Hafen , schrie Kano. Oh bei Innos´, das Schiff , entgegnete Emyar. Lasst uns keine Zeit verlieren. , fügte Diontar hinzu. Alle rannten sie los. Diontar war als erstes unten am Hafenkai, da er nur seine Rüstung und sein Schwert zu schleppen hatte. Emyar war der 2, zusätzlich mit seiner Laute und Kano kam als letzter an, seine Rüstung wog einiges an Gewicht. Sie sahen Germann, der den ganzen Tag am Schiff Wache gehalten hatte. Aber er war nicht allein. Eine seltsame, silber schimmernde Gestalt stand neben ihm und hielt ihn im Arm. Zwei weitere Männer kammen aus der Seitenstraße gerannt. Es waren Starseeker und Wolf. Ihr Ziel war scheinbar diese "Ding" da neben Germann. Mit einem "Lass ihn in Frieden, bei Innos´!!! rannten alle drei auf einmal mit gezogenen Schwertern los um Germann zu helfen, ohne zu wissen, wen oda was sie da bekämpfen wüden. |
||||||||||||
25.02.2003, 21:37 | #237 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Das ganze Schiff war durchsucht worden, doch außer einem weiteren Buch, das Clay sich noch nicht näher angesehen hatte, hatten die drei Krieger nichts mehr gefunden, was von Interesse war. Vielleicht fanden sich in dem Schriftstück noch nützliche Hinweise, oder auch nur weitere Anregungen für für den standhaften Kapitän, dessen Schicksal noch immer ungeklärt war. Auf der Hut vor weiteren Knochenmänner tasteten sich die drei Streiter Innos durch die Dunkelheit des Schiffes -wurde Zeit, dass Clay mal die Magie lernte- und erreichten schließlich wieder die schwach beleuchtete Oberfläche des Kahns. Yale schaute sich noch ein wenig ängstlich um, dann betrat er als erster das morsche Deck. Ein seltsames Röcheln und dann ein dumpfer Aufprall schreckten die drei Krieger auf. Besorgt blickten sich die drei an und hechtete die letze Strecke über den knarrenden Bretter des Decks. Eine Treppe musste noch genommen werden, dann fiel ihr Blick auf den Rekruten. Blankes Entsetzen keimte in den Streitern auf. Ein blasser Schemen hatte sich den den Soldaten geklammert und schien ihn zu halten. Schwerter wurden gezogen und die drei stürmten auf den in Not geratenen Soldaten zu. Vermutlich war es schon wieder zu spät doch wie die drei erkennen konnten, waren schon weitere Mitglieder der Miliz herangekommen. |
||||||||||||
25.02.2003, 21:55 | #238 | ||||||||||||
Kano Beiträge: 2.622 |
Kano blieb vor dem Schiff stehen, das war es also. Während die anderen zu dem am Boden Liegenden rannten, hielt er sich noch zurück. Kurz darauf kamen auch noch drei Paladine, zwei zumindest und ein...irgendwas. Es kam dem Soldaten so vor, als würde er einen von ihnen kennen, war das nicht...wie hieß er noch...Clay? Der, mit dem er damals in der Taverne war, und Yenai war auch dabei. Genau, das musste er gewesen sein. Genaues wusste Kano nicht über das Schiff, nur, was man so erzählte, in Kaserne und Stadt. Aber hier war Seltsames am Werk...und Kano war gerade viel zu müde...außerdem hatte er eben erst gegessen und seine Mutter hatte immer gesagt: 'Jungchen, mit vollem Magen geht man nicht schwimmen!' Und da das Schiff nunmal im Wasser trieb, zog der Soldat es vor sich zurück zur Kaserne in sein Quartier zu begeben, es war sowieso schon spät und seine Schicht zu ende, es gab genug andere, die sich darum kümmern konnten... |
||||||||||||
25.02.2003, 21:59 | #239 | ||||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Vollkommen unbekümmert von diesem blauen, leuteten Etwas rannte der Barde auf Germann zu. Wir müssen ihn sofort in die Kaserne schaffen! Ohne zu zögern tat Diontar das, was im moment das einzige Richtige war. Er griff nach Germann, der immernoch etwas röchelte und trug ihn nun auf der Schulter. Ein paar andere Streiter Innos kamen aus der Richtung des Schiffes auf sie zu, aber diese waren wohl weniger am mittlerweile bewusstlosem Rekruten, als am dieser Erscheinung interessiert. Schnell, mir nach! War das einzige, was der Barde nun noch über die Lippen brachte. So schnell er konnte rannte er quer über die Strandpromenade, immer dicht gefolgt vom schwer tragenden Diontar. Fast fiel Emyar, als er die Treppenstufe hinaufstürmte und die kleine Rasenfläche durchschritt. Die nächsten Treppen schien er fast hinauf zu fliegen, doch Diontar hatte da mehr Probleme. Germann war doch recht schwer, was dem Rekruten stark zusetzte, doch aus Angst, er könne Sterben setzte er alle Kraft ein die noch da war. Emyar war schon um die Ecke gebogen und rannte dabei fast einen Milizen um. Hol sofort einen Paladin! Für mehr hatte der Barde nun keine Luft mehr. Emyars verängstigter Gesichtsausdruck schien den Milizen zu überzeugen und er rannte durch einen nahen Torbogen. Diontar hatte mittlerweile die Treppen hinter sich und stand nun neben Emyar auf dem Kasernen Hof. augenblicke später kam ein Paladin angerannt, der anscheiend wusste, was tun tun war. Er gab den Befehl, dass der Rekrut sofort in seinen Raum zu bringen sei. Das letzte bisschen Kraft brachte Diontar dazu diesen Befehl abzuliefern. Er legte Germann auf einen Tisch. Nun war es an der Macht des Paladins das Opfer zu heilen. Emyar saß derweil draussen auf dem Boden und hoffte, dass es Germann überstehen würde. Diontar kam aus dem Raum und erklärte ihm, dass der Paladin ,dessen Name übrigens Albrecht war, alles tun würde, was in seiner Macht stünde. Ich hoffe nur, dass das reicht.. Beide sassen nun auf dem Hof und warteten, was die Zukunft brachte. |
||||||||||||
25.02.2003, 22:38 | #240 | ||||||||||||
Melas Beiträge: 75 |
Schreie. Alles was Melas noch hörte. Er hatte die Äpfel längst verkauft und war auf dem Weg nach Khorinis, wo er sich in seiner Stammtaverne erfrischen wollte. Er trottete langsam ins Hafenviertel, als er plötzlich an einem riesigen Schiff hinaufblickte. Sicher sollte er sich fürchten, aber mehr fürchtete er sich davor, was mit seinen Freunden geschehen sollte. Emyar, Wardrag! Seine Augen wurden gelber. Sie müssen hier sein!Melas spurtete die Treppen zur Kaserne hoch und rief weiter ihre Namen, als er plötzlich sah, wie eine Gestalt in Rüstung sich erhebte und ihn anstarrte. Sein Gesicht kam ihm bekannt vor. Melas brüllte Emyar! und rannte zu ihm. |
||||||||||||
25.02.2003, 23:22 | #241 | ||||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Melas!? Bist das wirklich du? Ungläubig sah der Barde seinen alten Freund an, hatte er ihn doch schon lange nicht mehr gesehen. Was machst du denn hier? Und wo warst du denn die ganze Zeit? Eben als Melas auf seine Fragen antworten wollte, kam der Paladin Albrecht aus seinem Raum und unterbrach Melas, noch bevor dieser etwas sagen konnte. Er hatte wirklich verdammt grosses Glück! Wenige Minuten später wäre er bestimmt verloren gewesen und hätte nun zu Beliars Schergen gehört, anstatt unserem Herren Innos zu dienen. Ihr habt ihn hier her gebracht? Diontar nickte und Emyar tat es ihm gleich. Reife Leistung Rekruten! Euer Freund hat euch viel zu verdanken, mit etwas Glück wird er keine Folgen fürchten müssen.. Der Paladin wande sich wieder von der Gruppe ab und verschwand in seinem Quartier. Erliechtert aber trotzdem nachdenkliche Mienen zierten die Gesichter der beiden Rekruten. Wenigstens konnten wir ihn retten.. Diontar war sehr erleichtert, genau wie Emyar, doch Melas, der ja bisher noch nichts von der ganzen Sache wusste, sah etwas verwirrt aus. Ambesten wir erklären die das morgen! Der Tag heute war schon anstrngend genug gewesen. Das Bett und ein tiefer erholsmer Schlaf war nun das oberste Ziel der Milizangehörigen. Diontar verzog sich schon in den Schlafraum und legte Waffe und Rüstung ab und viel daruaf ins Bett. Eine kurze Verabschiedung musste heute reichen. Emyar klopfte seinem Freund noch kurz auf die Schulter und ging dann auch in den Schlafraum, um dort zu übernachten. Er befreite sich von Laute, Bogen und Köcher, zog den Mantel und die Rüstung aus und legte sich ebenfalls hin. |
||||||||||||
25.02.2003, 23:26 | #242 | ||||||||||||
Sir CiferXIV Beiträge: 4.296 |
CiferXIV saß auf einer Bank am Hafen. Er konnte immer noch nicht glauben was geschehen war. Erst diese verhexte Metallkiste auf dem Schiff. Und dann das Skellett. Eigentlich, hatte er....versagt. Ohne Clays Hilfe hätte das Skellett ihn wohl töten können. Das machte dem Krieger schon ziemlich zu schaffen. Er war zu unvorsichtig geworden. Oder einfach nur zu langsam. Ob das am überhöhten Sumpfkrautkonsum in den letzten Wochen gelegen haben konnte? Schon möglich. Er sollte lieber damit aufhören, wenn ihm das Leben lieb war. Aber das war nicht das einzige woran er krampfhaft denken musste. Da war noch dieser Rekrut...mit dem blauen Leuchten. Daselbe bläuliche Schimmern der Truhe auf dem Schiff. Und der Rekrut würde es wohl auch nicht schaffen, wie alle anderen Opfer. War nur zu hoffen, dass Albrecht sie irgendwie heilen könnte. Aber es ergab keinen Sinn. Was hatte das blaue Leuchten mit den Todesfällen zu tun? Und welche Rolle spielte das Schiff? Wie lange sollte das so weiter gehen? Während er sich den Kopf weiter über Fragen zerbrach, auf die es noch keine Antworten gab, war CiferXIV schon auf dem Weg in die Oberstadt. Dabei hätte er fast noch einen Bürger über den Haufen gerannt... Er wollte sich nun erst einmal schlafen legen und schauen wie es mit seiner Schmiede stand. |
||||||||||||
25.02.2003, 23:37 | #243 | ||||||||||||
Melas Beiträge: 75 |
Melas beruhigte sich wieder. Nach dem kurzen Gespräch wusste er, das es zumindest Emyar gut ging. Müde drehte er sich in Richtung Treppe und stolperte die Trepper hinunter in die Taverne. Dort setzte er sich auf einen Hocker am Tresen. Wirt: Melas! hier haben dich schon viele vermisst! Wo warst du? Melas:Ich war auf Reisen... zuerst sind ein paar Freunde und ich zum Großbauern gereist und dort habe ich als Tagelöhner gearbeitet. In der Wildnis traf ich eine knochigweiße Gestalt in schwarzen Kleidern... an mehr kann ich mich nicht mehr erinnern. Der Wirt schob ihm einen Krug Bier zu, mit den Worten: " das geht diesmal aufs Haus. ". Als Melas ein Regentropfen auf den Kopf prasselte, zog dieser seinen Lederbeutel aus der Tasche und zählte elf Goldstücke ab. Er stand auf und legte jene mit den Worten "Das hier sollte auch aufs Haus gehen..." auf den Tresen. Dann verschwand er in seinem Bett, wo er schnell einschlief. |
||||||||||||
26.02.2003, 02:51 | #244 | ||||||||||||
Dark-Druid Beiträge: 2.190 |
Einstieg ins RPG
Dark-Druid saß im Hafen auf einer Bank. Der Pier war Menschenleer, bis auf einige Milizen die das geheimnisvolle Schiff bewachten. Die Aufregung über den Angriff auf einen der Miliz hatte sich, wenigstes hier im Hafenviertel, weitestgehend gelegt. Dark-Druid sann darüber nach, was er nun machen sollte. Er war so gut wie pleite und hatte nicht die geringste Ahnung, wie er in Khorinis Fuß fassen sollte und eine ordentliche Arbeit bekam. Die Ruhe und die Frische Meeresluft hier taten gut und ließen ihn bald klarere Gedanken fassen. Er nahm sich vor, sich in den nächsten Tagen mal umzuhören, ob es vielleicht kleine Aufgaben gab, die er irgendwie erledigen könnte. Die ständige Langeweile machte ihn krank... Eine frische Brise kam vom Meer und langsam fing er an zu frieren. Die einfache Bürgerkleidung bot keinen ausreichenden Schutz gegen niedrige Temperaturen oder Wind. Langsam wollte er sich wieder ins Hotel begeben, in dem er zur Zeit wohnte. Während er an der Kaserne vorbeischlenderte keimte eine Idee in ihm auf: Hier in der Umgebung von Khorinis gab es doch genügend Bauernhöfe - Irgendwer wird doch da etwas für ihn zu tun haben... Am Ziel seines Weges legte er sich ins Bett und schlief auch bald darauf, in Gedanken schon am nächsten Tag, fest ein. |
||||||||||||
26.02.2003, 11:32 | #245 | ||||||||||||
Alonso Beiträge: 1.534 |
=Thorus= "Hmm, damit könnten wir eigentlich gleich anfangen!" =Alonso= "Okay, dann lass uns gleich mal loslegen!" =Thorus= "Aja, hätt ich fast vergessen, ich hab noch gar keine Armbrust!" =Alonso= "Kein Problem, bei mir müsste noch irgendwo eine rumliegen! Ich werd sie dir schnell mal holen! Wir treffen uns dann in einer Stunde wieder hier!" =Thorus= "Okay ich gehe inzwischen zu Lord Hagen und berichte ihm, dass ich einen weiteren Kämpfer dieser Stadt zu einem meisterhaften Zweihandkämpfer gemacht habe!" =Alonso= "Tu was du nicht lassen kannst!" Thorus ging weiter ins Rathaus und Alonso wollte inzwischen eine Armbrust für seinen Schüler organisieren. |
||||||||||||
26.02.2003, 13:12 | #246 | ||||||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo rannte. Der Troll verfolgte ihn, doch plötzlich standen Cain, Escaron, Flugrim und Jerus vor ihm. Er schrie nach ihnen, doch Cain, Escaron und Flugrim lösten sich auf, bis sie ganz weg waren! Der Troll boxte Jerus weg. Milgo rannte weiter, und endete in einer Sackgasse. Milgo drehte sich um. Der Troll stand vor ihm. Milgo schrie... ...und wachte auf. Sofort stieß er sich an die Stirn. Kopfschmerzen! Schreckliche Kopfschmerzen! Er wollte aufstehen, doch er schaffte es nicht. Er war zu kraftlos. Er ließ sich zurück ins Bett gleiten und schluckte Spucke runter. Doch dies tat ihm auch weg. Er knief die Augen zu und wollte nur schlafen. Schlafen! Nicht anderes als schlafen!!! |
||||||||||||
26.02.2003, 14:11 | #247 | ||||||||||||
Yale Beiträge: 806 |
Dieser Knochenfreak war ein ziemlich harter Bursche gewesen und noch dazu war er von einem Augenblick auf den anderen aus dem Nichts aufgetaucht. Zum Glück waren sie zu dritt gewesen, so daß der Spindelmann nur einen kaum sichtbaren Kratzer an Clays Rüstung hinterließ bis Cifer und Yale sich der unheiligen Existenz erbarmten und ihr ein Ende bereiteten. Wäre Yale alleine gewesen gäbe es ihn bestimmt nicht mehr, denn wie der wandelnde Hundesnack schon Clays Angriff pariert und gekontert hatte war beeindruckend. Nichtsdestotrotz hatte Yale noch eine kurze Besichtigungstour durch das Innere des Schiffes vorgenommen, aber leider ließ sich außer ein paar rostigen Schwertern und vergilbten Buchseiten nichts finden. Der Schmied hätte schwören können, von unter den Planken etwas gehört zu haben, doch nachdem er eine Bodenplanke demontiert hatte fand er nur eine weitere Schicht dicken Holzes vor. Aber der Sache müsste man nachgehen, was oder wer auch immer sich dort unten versteckte, würde es nicht mehr lange tun können. Cifer und Clay hatten sich in der Zwischenzeit mit der Kiste vergnügt und sie zu zweit in die Kaserne gebracht. Die hätte er auch alleine getragen, solche Schwächlinge. Als sie zurückkamen, teilte Yale ihnen die Geschichte mit den Geräuschen mit. Clay wollte sich bei magiekundigen Paladinen informieren, damit diese im Notfall Hilfe leisten könnten. Langsam wurde diese Sache sehr mysteriös und schien einen magisch angehauchten Charakter zu entfalten. Seine Vermutung bestätigte sich beim entsetzlichen Anblick des Rekruten der von einem bläulichen Schimmer befallen unbeschreiblich grausam röchelte. Als jedoch die drei Streiter mit gezogenen Waffen auf den Rekruten zurannten verschwand der Schimmer so schnell wie er anscheinend gekommen war. Die ganze Sache stank sehr verdächtig nach Scherzmagierstreichen oder Ausgeburten Beliars. Für heute war es dem Ritter aber genug Action gewesen, nun rief erst einmal die heimische Schmiede. Immerhin konnte man das eigene Geschäft nicht vernachlässigen. Aber Milgo leistete ihm gute Dienste, er versuchte sich schon an Schwertern und machte auch sonst einen sehr fleißigen Eindruck. Das war Grund genug für Yale, seine Arbeitszeiten etwas zu lockern, von nun an bräuchte er nur bis zum frühen Nachmittag in der Schmiede zu sein, der Nachmittag würde dann ihm zur freien Verfügung stehen. Was dem Schmied allerdings Sorgen machte, war die Tatsache, daß Milgo heute früh nicht zum Dienst erschienen war, sonst hatte er sich immer abgemeldet. Wenn Yale zwischendurch Zeit finden würde, dann wäre ein Besuch bei seinem Lehrling an oberster Stelle der Liste. Aber zur Zeit gab es wie immer mehr als genug zu tun, schließlich wollte alle Welt mit Waffen ausgestattet sein, warum auch immer..... |
||||||||||||
26.02.2003, 14:24 | #248 | ||||||||||||
Emyar Beiträge: 655 |
Seit einer guten halben Stunde war der Rekrut nun schon wach und verzehrte nun erst einmal das Frühstück. Eine Milchflasche und etwas Brot zierten den kleinen Tisch an dem der Barde das Essen verschlang. So gestärkt machte er sich ersteinmal auf zu Albrecht, um zu sehen wie es seinem Kameraden im Moment geht. Seit gegrüsst edler Paladin! Bitte sagt mir, wie es dem Rekruten Germann mittlerweile geht. Der krieger Innos erklärte Emyar, das er es definitiv überleben würde und er wohl bald wieder auf den Beinen sei. Erleichtert konnte der Bogenschützenlehrling nun sein Training fortsetzten und so begab er sich zum Schiessplatz, der heute wiedermal sehr unbelebt war. Wenigstens störte so niemand den Rekruten beim Üben. Wieder wurde seine Abschusstelle ausfindig gemacht und der Bogen in die Hand genommen. Von nunan pfiff ein Pfeil nach dem anderen durch die Luft und beendete die Reise in der Zielscheibe. Emyar war im Vergleich zu seinen ersten Versuchen schon etwas besser geworden. Die Anzahl der vollkommen Fehlschläge, also Pfeile die die Scheibe nicht trafen, hatte sich stark reduziert und immer öfters wurden die Mittigen Ringe getroffen. Der Rekrut konnte mit seinen Fortschritten zu fireden sein. Doch immer das Ziel vor Augen, seinem Meister alle Ehre zu machen trainierte Emyar eifrig und ausdauernd. |
||||||||||||
26.02.2003, 14:40 | #249 | ||||||||||||
Brolly Beiträge: 31 |
Nachdem sich Brolly in der letzten Zeit nich in der Stadt hatte sehen lassen, weil er sich eine Verletzung zugezogen hatte.m Nachdem dese nun entlich wieder verheilt war, begab er sich auf und verließ die Stadt durch das Osttor. |
||||||||||||
26.02.2003, 14:52 | #250 | ||||||||||||
Alonso Beiträge: 1.534 |
Alonso war in seinem Schlafgemach angekommen und machte sich gleich daran seine Armbrust rauszukramen. Als er sie hatte war er aber nicht zufrieden mit ihrer Qualität. Die Sehne war ausgeleihert und an einigen Stellen war das Holz schon sehr brüchig geworden. Alonso sah zu, dass er für das alte Ding noch ein paar Münzen bekam und dann wollte er sich noch nach einer Neuen umsehen. Dazu ging er zunächst mal am Marktplatz und redete mit einem Waffenhändler. Die Armbrüste die der Händler zu verkaufen hatte waren jedoch auch nicht gerade das was man als in gutem Zustand bezeichnen konnte. Nach kurzem Gespräch mit dem Händler verwies dieser ihn in die Kaserne wo sie eine neue Waffenladung von Ausserhalb erhalten hatten. Im Laufschritt gings ab in die Kaserne. Peg, der Waffenmeister, teilte ihm mit, dass er gerade eine interessante Lieferung von Schusswaffen bekommen hatte. Unter Anderem eine Drachenjägerarmbrust. Dies Art von Fernkamfwaffen waren äusserst selten, da es nur wenige Drachenjäger gab und diese Armbrüste schwer herzustellen waren. Alonso musste ein ordentliches Sümmchen dafür hinlegen, und das trotzdem er ein Ritter des Königs und der hiesige Armbrustlehrer war, aber diese Waffe war sein Geld wert. Mit seiner neuen Armbrust auf dem Rücken lief Alonso wieder zurück vors Rathaus, wo er auf Thorus wartete. Alonso war bereit sein Training zu beginnen, nun fehlte nur noch sein Schüler. |
||||||||||||
|