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Die Stadt Khorinis # 7
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13.03.2003, 22:46 #76
Kano
Beiträge: 2.622

"Gut gut, das hoffe ich doch."
Kurz sah sich Kano um, keiner zu sehen.
"Also dann, willkommen in Khorinis und der Bürgerwehr...ich werde jetzt verschwinden, mein Feierabend, der irgendwie noch nichtmal angefangen hat, endet in sieben Stunden."
Mit diesen Worten verschwand der Soldat schnell und so leise es ging, Zeit zum Schlafen...
14.03.2003, 04:54 #77
Stenic
Beiträge: 496

Stenic wartete ganze Zeit unten aber keiner rührte sich. Er wollte die Antwort wiessen, was jetz passiert. Nach einer Weil wusste er das niemand mehr kommt. Stenic nahm das Schaf und ging ins Hotel. Er ging die Treppen rauf und zu den Sessel wo er übernachten sollte. Doch er nahm sich einfach ein Bett und nahm das Schaf mit rauf. Er strechelte es Sanft am Kopf und schlief ein.
14.03.2003, 09:03 #78
Diontar
Beiträge: 305

Der Morgen war noch jung, als sich Diontar aus seinem Bette erhob, in dem er die letzten Tage verbracht hatte. Diontar hasste es, krank zu sein. Drei ganze Tage hat er nichts anderes gemacht außer im Bett vorsich hin zu kränkeln. Husten, Schnupfen, Halsschmerzen, Müdigkeit und Schüttelfrost quälten ihn. Ein Barbier hatte ihm strengste Bettruhe verschrieben und ihm einige Tränke dagelassen. Boah, waren die eklig. Diontar hätte sie am liebsten immer gleich wieder ausgespuckt, aber was tut man nicht alles für die Gesundheit.
Heute hatte er sich vorgenommen mal einen lauf zum Wiesenplateau zu machen. Da durfte sein Schwert natürlich nicht fehlen. Er ging nämlich nicht ohne Grund dahin. Er wollte trainieren. Endlich mal, nachdem er so lange auf den Ausbildungsbeginn hatte warten müssen und nun krank war. Er ging möglichst unauffällig, da ihm der Barbier zwar einen Spaziergang, aber keine körperliche Anstrengung zugesagt hatte.
So ging er über den Innenhof, auf die Kasernenmauer richtung norden und kam ohne weiteres am Plateau an. Er nahm einem großen Zug von der frischen Meeresbrise und fing gleich darauf an schrecklich zu husten.
Dieser verdammte Husten bringt mich noch ins Grab.
Den Eindruck bekäme auch ein Außenstehender, der bei Diontar verging keine Minute ohne dass er nicht einmal gehustet hätte. Selbst die Wache auf der Mauer schaute ihn schon merkwürdigt an. Diontar nickte ihr nur zu und zog dann sein Schwert aus der Scheide.
Ein paar Lehrstunden hatte er zumglück schon mitmachen können, so das er jetzt nicht auf Hilfe angewiesen war. Er nahm sein Schwert und schwang es langsam von links nach rechts. Das wiederholte er gut eine ganze weile lang, bis er anfing, sich eine Kür auszudenken, welche so rund 5 Schläge beinhaltete und sich immer und immer wieder hintereinander wiederholen lies, ohne dass er er sein Schwert hätte absetzen müssen.
14.03.2003, 12:27 #79
Yori
Beiträge: 657

Hostis Schauspiel war wirklich beeindruckend, wahrscheinlich hatte er heimlich geübt, denn so oft hatte Yori ihn nicht gesehen. Auch Shakuras war hochzufrieden und lobte seinen Schüler. Yori riet er, dass es noch nicht Zeit für ihn wäre die Zaubergesten zu verwenden, dieser nickte ihm bei seinen Worten zu, doch würde er sie gewissen von Zeit zu Zeit wieder anwenden und verfeinern.

Dann schien ihr Meister etwas tag zuträumen und blickte hinaus ins Meer. Während er die kühle Meeresluft durch die Nase einzog, stupste Yori Hostis an und raunte ihm, mit einen Grinsen, ein leises Angeber zu. Dieser strahlte über beiden Ohren, immerhin hatte er es Yori gezeigt. Er wollte gerade leise antworten, als sie von ihren Meister unterbrochen wurden, der, ohne sich ihnen zuzuwenden, ihnen die Frage Ist die Natur nicht herrlich, meine Lehrlinge? , stellte.

Yori trat neben seinen Meister, schaute zu den Möwen hinauf, die über den Hafen ihre Kreise zogen, wechselte seinen Blick zu den Wellen, die laut brüllende gegen die Hafenmauer krachten und zu den Fischen die in den klaren bläulich schimmernden Wasser im Takt der Wellen, hin und her getrieben wurden. Schon war er in der gleichen Stimmung wie sein Meister als er sich umdrehte und sich mit einen Seufzen das hektische Treiben auf den Marktplatz ansah.

Wisst ihr Meister, ich suchte in den letzten Tagen oft diesen Ort auf, weil er so ruhig und friedlich ist. Hier am Hafen kann man sich am besten beruhigen und seine Gedanken ordnen, was erst recht beim Gebet zu Innos nützlich ist. Ich bin von der Vielfalt der Natur oft erstaunt und genieße es mich regelmäßig aus den hektischen Leben dieser Stadt, hierher zurück zu ziehen, deshalb glaubeich auch, dass ich das Kloster diesem Ort bevorzuge, da dies ein viel friedlicher und geordneter Ort ist als dieser hier.
Doch wo ihr hier von der Natur redet, erinnere ich mich an eure Worte, dass alle Geschöpfe der Welt, ob nun eine Fleischwanze oder ein Schattenläufer, von Innos erschaffene Geschöpfe seien und Respekt verdienen würden und wir dessen Leben nicht grundlos auslöschen sollen.
14.03.2003, 12:48 #80
Longbow
Beiträge: 4.035

Long war von seiner Nachtwache völlig übermüdet. Obwohl fast den gesamten gestrigen Nachmittag verpennt hatte, wunderte er sich, dass er sich überhaupt noch auf den Beinen halten konnte. Doch sofort ins Bett und schon wieder einen Tag verpennen wollte er euch nicht.
Er hatte die gesamte Nacht mit einem anderen Soldaten am Osttort Wache gehalten und sich nur damit beschäftigt nicht umzukippen. Irgendein besonderes Ereigniss gab es nicht.
Als sein Schicht zu Ende war, lief er zu André, um seine geliehene Milizrüstung wieder abzugeben. Er fragte nch, ob er das Milizschwert, das er auch Leihweise bekommen hat, noch behalten könne. Wie erwartet hatte André nichts dagegen. Da Long Diontar Richtung Hafen laufen gesehen hat, dachte er, er könne ihm vielleicht mal Gesellschaft leisten, schließlich war er 'ne Weile krank gewesen. Zu seiner Überraschung fand Long den Kranken auf dem Wiesenplateu zwischen Hafen und Kaserne trainieren. Da es sich anbot, wollte Long mal ein wenig mittrainieren, schließlich sind gerade beide in Lehre bei Yerodin. Auf der Wiese angekmmen, sagte Long:
"Hey, Diontar. Dacht du bist krnak. Wieso strengst dich denn nun auf einmal an und trainierst?"
"Ich habs einfach nicht mehr im Bett ausgehalten. Musste mich mal wieder bewegen."
"Ja, kann ich verstehen. Würd mir genauso gehen. Wie wärs, wenn wir ein wenig zusammen trainieren?"
"Klar kein Problem. War gerade dabei, eine neue Kür mit dem Schwert auszudenken."
14.03.2003, 13:48 #81
Yerodin
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Gelangweilt verließ der Hauptmann sein Quartier, zurrte den Waffengurt zurecht und blickte einmal grob über die Rüstung. Das Wappen prangte in voller Schönheit auf der Brust und die neu angebrachten Rüstungsplatten blizten im Licht der strahlenden Sonne. Trotz des blauen Himmmels war es doch ziemlich frisch und ohne zusätzliche Unterkleidung wäre diese Temperatur kaum auszuhalten.
Sein Schwert baumelte lustlos am Gurt und würde diesen heute wohl auch nicht verlassen. Langsam schritt der Lehrmeister die Stufen hinab und konnte schon aus einiger Entfernung seine zwei Schüler erkennen.
Yerodin gesellte sich zu ihnen. Ein "Na dann zeigt mal was ihr könnt" waren die einzigen Worte die er heute für die beiden übrig hatte.
14.03.2003, 14:01 #82
Diontar
Beiträge: 305

Auf diese Anforderung fingen die beiden an, gegeneinander in "Slow-Motion" zu kämpfen. Long fing an, indem er die ersten 4 Schläge auf Diontar niederprasseln lies. Diontar parrierte jeden eintzelnen und ging dann in den Angriff über. Auch Long parrierte Diontar´s Schläge und dann ging es wieder von vorne los. Als sie das vier, fünf mal wiederholt hatten, gab ihn Yerodin eine Pause. Diontar holte ein Wasserflasche aus seinem Umhang hervor und trank einen Schluck. Long hingegen hatte ein Bier bei sich, abgefüllt in einer Amphore. Danach pfiff Yerodin wieder zum angriff und alles ging von vorne los. Zwischendurch wurden sie hin und wieder von Yerodin gelobt.
14.03.2003, 14:26 #83
Taurodir
Beiträge: 3.553

Die Sonne schien bereits, es war schon längst nachmittag, taurodir verlies die schlafplätze, die Paladinrüstung angezogen und den einhänder bei sich, zum glück hatte er nicht ganz verschlafen, da er sonst das treffen mit Khorul wohl noch verpassen würde. Aber er hatte es noch nicht eilig, da er ziemlich hungrig war, besorgte er sich immerhin einen kleinen apfel, als er diesen mit viel genuss aß, musste er feststellen, dass er schon seit einiger langer zeit kein fleisch gegessen hatte, wie kam das denn nur? Sonst aß er immer nur schöne fleischstücke, dass müsste sicher aber wieder schnell ändern, sonst würde er am ende noch ganz marger aussehen.
Als er die Oberstadt verlies, teilweise war schon sein hunger nun gestillt, war der lautstärkenunterschied so ziemlich zu erhöhren, während im oberviertel klingen zu hören waren, die immer wieder gegeneinander schlugen, herrschte hier eher marktstimmung.
Überall Menschen, zu der Uhrzeit war das aber kein Unterschied...
Taurodir bekümmerte es eher mehr, dass Telma noch immer nicht erschienen war, er war zwar gewohnt von ihr, dass sie lange Reisen veranstalten würde, doch so lange widderum auch nicht, ihr schien etwas zugestoßen zu sein, was ihm ganz und gar nicht gefiel, aber er konnte auch nichts für sie tun, vielleicht ging es ihr ja auch gut, die unwissenheit über ihre lage lies den Paladin öfters zweifeln.

Für einen Moment überlegte Taurodir nach, wo er sich mit dem Sümpfler, so sah er nach seiner Kleidung urzuteilen auch aus, treffen sollte? Ach, der Hafen war es oder?
Na ja, um die antwort darauf zu finden begab er sich dort hin mit langsamen stolzen schritten, seine augen blickten überall hin, doch der kerl war nicht zu sehen, war ihr treffort also doch nicht das hafenviertel gewesen, wieso war der Paladin nur immer so vergisslich?
Doch wie eine granate schoß es ihm dann wieder ins Gehirn, am Tor des Oberviertels sollte es gewesen sein, also hatte der Krieger den ganzen Weg wieder zurück zu gehen, na, so anstrengend war es aber auch nicht, der tag war noch jung, die muskeln noch frisch, da war sowas wohl für den kämpfer innos eine leichtigkeit...
Nach mehreren metern war er dann auch endlich am oberviertel angelangt, sicher war khorul nicht im oberviertel drin, aber am tor selbst war er auch nicht zu sehen, doch taurodir war sich nun sicher, dass sie sich hier treffen sollten.
Um beim Warten aber nicht die ganze Zeit zu stehen und somit noch dazu die muskeln zu belasten, suchte er sich eine bank in der nähe des tores aus, wo er noch mit seinen augen auf die gegend blickte konnte und somit die übersicht noch behielt. Heute würde er dann das Training mit dem Sümpfler beginnen...
14.03.2003, 14:30 #84
Longbow
Beiträge: 4.035

"Parieren können wir inzwischen schon ganz gut, was?"
"Ja, das klappt denk ich schon ganz gut." sagte Diontar.
"Ok, wir werden nun aber mal unser Training ändern. Finde, dass sieht hier ein wenig aus wie Fechten!"
"Ja, hast recht. Lass mal üben stärker zu schlagen. ähm, Yerodin? YERODIN? Hä? Wo is der hin?"
"Hmm, sieht so aus, als ob er wohl weg ist. Dannlass uns mal selbst kreativ werden."

Daraufhin überlegte beide erstmal einen härteren Schlag. Nach einigen Minuten überlegen, versuchten sie mit mehr Schwung und viel Kraft ihre Idee umzusetzen.
14.03.2003, 14:32 #85
Isgaron
Beiträge: 329

Isgaron hockte im Schatten eines alten Schiffswracks und schaute auf das blaue wankende Meer hinaus. Er hatte sich im Hafen nach rechts gewandt und den kleinen Sandstrand entdeckt, an dem wohl Piraten mal ein Lager aufgeschlagen hatten. Nun war der Ort verlassen, nur ein paar Warane streiften in der Ferne herum. Isgaron aber hatte die Warane gemieden, wohl wissend dass er nicht gegen sie ankommen würde in einem eventuellen Kampf. Er hatte schon immer gut im Einklang mit der Natur überlebt, er war sich sicher er konnte schneller rennen als die schwerfälligen Reptilien. Noch aber strichen die Warane friedlich in der Ferne herum und machten keine Anstalten vorbeizuschaun.
Der Dieb hatte zum ersten Mal seit Ankunft an diesem Ort seinen Umhang ausgezogen und ließ sich die Sonne auf das helle Haar scheinen. In seiner rechten Hand hielt er das pralle Säckchen Gold von Kano. Was sollte er nur mit soviel Gold anfangen? Er würde es sparen, für ein Schwert. Bis dahin wollte er noch ein bisschen mit dem Reichtum herumklimpern, die Münzen hatten so einen schönen Klang in seinen Händen.
14.03.2003, 15:36 #86
Shakuras
Beiträge: 3.243

Plötzlich brach ein großes Gelächter aus, doch es waren nicht die Stimmen des Meister und seiner Schar, sondern die des Schattens.
Oder besser gesagt, die Unholde und Diebe, die sich in denen versteckt hielten.

Die Finsternis bot den Unholden, wo immer sie sich auch in der Schwärze befanden, Schutz.Das Treiben am Markplatz war nicht mehr zu vernehmen...es war wohl wirklich schon ziemlich spät geworden...und dies war es wohl auch schon vor der Darbietung seiner Schüler.

Nun schälten sich sechs dunkle und lachende Gestalten aus den Schatten.Sie waren komplett mit schwarzer Kleidung umhüllt, so dass es schwer fiehl, sie überhaupt zu erkennen.In ihren Händen hielt Einjeder ein Schwert und gar einer von ihnen, besaß eine grünliche Flüssigkeit, die sich in einem Gefäß befand.Diese Flüssig-keit...vielleicht Gift...träufelte er auf die Spitze seines Schwertes und Dolches.

Rhobar fuhr erschrocken herum und ging vorsichtshalber eingige Schritte nach hinten, um sich Sakuras zu nähern.In seinen Händen, versteckt in der Trachtentasche, hielt er wohl gerade jetzt fest die Schriftrolle.

Hostis und Yori drehten sich auch geschwind um.Ihre Finger zuckten schon wild.Darauf bedacht, jeden Moment sich zu vertreidigen, falls es nötig wäre...und zwar mit Magie.

Nur Shakuras, der Meister der Magie, schaute stets in die Ferne des Meeres und tat so, als ob nichts war.Sein extrem gutes Gehör vernahm das Gelächter und auch die leisen Schritte der Kämpfer.Dies ermöglichte ihm seine Geisteskontrolle und seine Meditationen, die er perfektioniert hatte.


"Wen haben wir hier? Verirrte Ketzer?", sprach der Anführer und wieder brach Gelächter aus.Der eine von den Sechs benetzte seine Lippen mit Speichel und er hechelte auch gierig... .
"Hmm, wollen wir mal nicht so sein.Wir legen es auch nicht auf Streit an, wisst ihr?", sprach der Führer erneut und schwang demonstrativ mit einem Lächeln sein Schwert, was nicht gerade im besten Zustand war."Wir machen ein Tausch, wir schenken euch euer Leben und wir bekommen dafür all euer Hab und Gut.Was sagt ihr dazu?"

Shakuras blieb immer noch ruhig, obwohl er nicht sah, was da passierte...doch er ahnte es.Er hatte ein Gespühr dafür.
Er schwieg und umklammerte etwas fester seinen
Stab der Erleuchtung , der bereits oben am Schaft rötlich aufleuchtete.
Dieses feurige Leuchten zog sich nun den ganzen Stab entlang und umhüllte diesen.Die Hand des Alten, die mit dem Stab in Verbindung stand, wurde ebenfalls umhüllt mit feurigen Flammen.
Das göttliche Licht warf einen rötlichen, schimmernden Schein an den vielen Häusern und Straßen des Hafens.
14.03.2003, 16:29 #87
Diontar
Beiträge: 305

Selbstverständlich schlugen sie nicht aufeinander ein. Das wäre wohl zu gefährlich. Sie guckten sich kurz um und fanden dann ein Brett, das breit und tief genug war. Sie stellten es aufrecht hin und einer der beiden, in diesem Fall Diontar, hielt es jeweils an den Enden fest. Nun war es an der Sache Long´s, so fest wie möglich auf das Brett zu hauen. Long atmete einmal tief durch, dann hob er sein Leihschwert, hielt die Luft an und haute Schwertzischend auf das Brett ein. Diontar schreite auf. Das Brett ist beim Einschlag umgekippt und hat einen Finger Diontars´ eingeklemmt. Sein Finger blutrot und angeschwollen, schmerzte wahnsinnig. Long stand da und wusste sich nicht zu helfen. Außer einem "´Tschuldigung" brachte er nichts hervor. Diontar hielt seinen Finger fest und setzte sich in den Schatte des Baumes, der sich auf dem Plateau befand.
"Und jetzt?", fragte Long.
"Keine Ahnung. Ich mach erstmal pause."
Long setzte sich neben Diontar und zog ein weiteres Bier aus seiner Hose.
14.03.2003, 16:38 #88
Longbow
Beiträge: 4.035

Lange dauerte es nicht, bis Diontars Finger erholt war. Long hatte es gerade mal geschafft, sein Bier aufzusöppeln. Dann standen beide auf und Long suchte ein neues Brett, da er es immerhin geschafft hatte, das andere kaputtzuhauen. Dass er das gleiche auch mit Diontars Finger gemacht hat, war ja nicht seine Absicht gewesen. Also hielt dieses mal Long das Brett fest und Diontar schlug zu. Er holte zunächst noch, wie Long, tief Luft, fixierte sein Ziel, holte kräftig auf und zack - knirschte etwas.
Plötzlich schrie Long dieses mal auf, jauchzte und rannte auf Diontar los, um ihn zu verprügeln. Etwas schockiert stand Diontar da und wusste sich auch nun nicht zu helfen. Long warf sich auf ihn und ließ sich mit ihm zu Boden stürzen. Diontar reagierte aber schnell, sprang auf und wollte seinem Kameraden, der auf dem Rücken lag, kräftig eine überwischen. Doch als Long auf dem Boden lag, lachte er sich plötzlich schlapp. Diontar begriff sofort, dass Long nur Spaß gemacht hatte und lachte schließlich auch. Dann setzten sich beide wieder hin, Long gab dieses mal Diontar eins von seinen zahlreichen Bieren ab und beide machten die nächste Pause!
14.03.2003, 16:58 #89
Kano
Beiträge: 2.622

Langsam schritt Kano durch die Gassen, diesen Tag hatte er früher Feierabend gemacht, in der Hoffnung, diesmal wirklich welchen zu haben. Während des gemächlichen Spaziergangs ließ er den vergangenen Tag noch mal passieren. Was musste Frauen immer so stur sein, er hatte sie doch extra gewarnt und gesagt, sie solle das lassen. Aber Weiber wussten eh immer alles besser, Melyssa war genauso.
Und jetzt saß sie im Kerker, bis morgen noch...er konnte nichtmal was tun.

Aber andererseits spürte Kano die letzten Wochen längst nicht mehr, was einmal war. Die Zeit als Soldat hatte ihn verändert, aus dem jungen abenteuerlustigen Burschen war ein Krieger geworden. Das Töten und die Strenge der Armee machten die Männer kühler, auch Kano spürte es in sich. Die Sache mit Aylana, er war seiner Pflicht nachgekommen, hatte ihr nicht geholfen.
Inzwischen war der Milizionär stehen geblieben und starrte ziellos vor sich hin, seine Miene hatte sich zunehmend verfinstert, wenngleich es nur an der tiefer gezogenen Stirn lag. Wann immer er über diesen Zustand nachdachte, durchströmte ihn eine Kälte, die alles sinnlos erscheinen ließ, nichts hatte wirklich Bedeutung, nichts außer der Ehre.

Ein Passant streifte ihn leicht im Vorbeigehen und Kano kehrte wieder zu sich selbst zurück. Kurz blickte sich der Soldat um, dann ging er weiter in Richtung Kaserne. Man hatte als Soldat eben doch nie Feierabend, irgendwas gab es immer zu tun, erst recht als Lehrer…
14.03.2003, 17:01 #90
Diontar
Beiträge: 305

Diesmal liesen sie sich bei ihrer Pause länger Zeit. Da Bier schmeckte köstlich. Die Krone war herrlich weiß, das Bier roch nach Hopfen und Weizen. Schlürf "...hmm lecker!"
Sie saßen nun da und verweilten, während sie sich gegenseitig über irgendwelche Dinge unterhielten. Zum Beispiel darüber, wie sie jetzt weiter machen sollten. Diontar husten hatte nämlcih wieder eingesetzt und lies nicht mit sich handeln. Dazu kam ja jetzt auch noch seine schmerzender Finger. So kam es, das Diontar sich von Long verabschiedete um sich wieder hinzulegen. Long blieb zurück und unter dem Baum sitzen. Diontar wanderte über Mauer und Innenhof Richtung Schlafraum. Er brauchte unbedingt einen Schluck von dem ihm verschriebenen Husten Saft. Diontar kramte in seinem Beutel nach dem Trank, welcher ganz unten lag. Er schraubte den Deckel ab und trank einen Schluck des ekelhaften Gebräus. Dann legte er sich wieder ins Bett und versuchte zu schlafen.
14.03.2003, 17:11 #91
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar wich den Dieben einige Schritte,Rhobar nahm die Spruchrolle aus der Tasche und lies in Gedanken immer wieder die Schriftrolle,damit er ja keinen Fehler macht,er hatte die Spruchrolle etliche mal in Gedanken gelesen,er hatte sie schon ziemlich im Griff,doch bei einigen Stellen stockte er manchmal,das machte ihm Angst.Hoffentlich vergeig ich's nicht wenns drauf an kommt.Sonst hab ich ein Problem.

Ein Dieb kam Rhobar immer näher und sprach:Hey,du Klosterfuzi,was willst du den mit so einem Zettelchen,meinst du,du machst mir damit Angst?Er zeigte mit dem Schwert auf Rhobar,aber Rhobar beachtete nicht gross die Worte des Diebes und konzentrierte sich auf seine linke Hand,er hatte sie so geöfnet,wie es Yori und Hostis manchmal versucht haben.Der Dieb schwang mit seinem Schwert herum und schrie zu Rhobar.Hey du,redet man den Heute nicht mehr mit Menschen!?Ich glaub,mit dir fang ich mal als erstes an

Langsam wurde Rhobar unsicher,er musste sich wohl oder übel verteidigen.Unterschätz die Gaben Innos nicht du Halunke!! Der Dieb lachte bloss und lief immer näher zu Rhobar,dieser zuckte die Spruchrolle und Yori wunderte sich,woher er die den hat.
Er nahm die Spruchrolle in die rechte Hand und las sie diesmal laut und deutlich ab.Er konzentrierte sich unheimlich,er fühlte wie die Magie und seine Seele eins wurden.Erspürte ein warmes Gefühl auf der Hand,zuerst eine kleine Stichflamme,doch je länger und härter er sich konzentrierte desto grösser wurde die Flamme,bis sie ein Maximum erreicht hatte.Was zum Kuckuck ist das?
Rhobar rief noch ein StossgebetMöge Innos seinen Dienern huldigen!Für Innos! Er schoss den Pfeil mit voller Wucht direkt auf den Dieb,bei der kurzen Distanz war er nicht sehr schwer zu treffen.Der Dieb brannte Lichterloh und schrie was das Zeug hält.Er schaute zu Yori und sah das er seine Rune schon gezückt hat...
14.03.2003, 17:11 #92
RealTriple666
Beiträge: 845

Tryple erwachte aus seinem wunderschönen,langen Schlaf und den zauberhaften Träumen die er in dieser Zwischenheit erleben 'durfte'.
"Hoffentlich ist derweil nicht allzu viel hier passiert!",dachte Tryple besorgt.
Nach einiger Zeit des Wachwerdens schlüpfte er in seine neben dem Bett stehenden Schuhe,zog seinen Rucksack und seine Waffen sowie den Bogen auf. Nun ging er die Treppen herunter und begrüßte mit den noch kleinen Augen die Besitzerin des Hotels,die folglich mit einem Lächeln zurückgrüßte.
Beim Verlassen des Hotels musterte Tryple seine Umgebung und hielt nach besonderen Ereignissen oder Leuten Ausschau.
Schließlich wandete er sich der Taverne zu,wo er wie jeden 'Morgen' den Tag mit einem leckeren Frühstück beginnen wollte.
Er grüßte den Wirt und setzte sich an einen der Tische in der hinteren Ecke. Kurze Zeit später,nachdem seine Bestellung aufgenommen wurde,überbrachte der Wirt ihm seine Mahlzeit und dazu noch ein einfaches Wasser,um die Müdigkeit aus seinem Gesicht verschwinden zu lassen.
14.03.2003, 17:13 #93
Longbow
Beiträge: 4.035

Nun saß Long da ganz alleine und wartete auf irgendetwas. Und zu seiner Überraschung tauchte Yerodin wieder auf. Als Long ihn sah, fragte er:
"Hey, Meister. Wieso warst du solange weg?"
"Ich war lange weg? War doch nur mal kurz um die Ecke ein paar Tränke einkaufen."
Etwas verdutzt antwortete Long:
"Nur mal kurz weg? Wir haben hier inzwischen einige Bretter zerschlagen und Diontar ist inzwischen schon längst wieder weg."
"Ach was solls. Willst nun noch weiter trainieren?"
"Na klar."
"Ok, dann zeig mal, was ihr so geübt hab."

Long gab Yerodin ein Brett und wies ihn darauf hin, dass er es halten sollte. Dann nahm Long sein geliehenes Schwert, holte aus und zerschlug das Brett. Dieses mal wenigstens ohne irgendwelche Finger zu brechen. Das Holz zerbrach und Yerodin applaudierte und sagte:
"Gut gemacht. Damit hast du die Stärkelektion schon mal gelernt. Ich denke mal, Diontar kann da genauso gut?"
"Ähm, na klar. Der kann das sogar etwas besser...!"
"Gut, ich denke das reicht für heute. Ich werd wieder gehen. Machs gut!"

Da Long von dem schlechten Schlaf der letzten Nacht, wegen der Nachtschicht und wegens des jetztigen Trainings totmüde war, lief er in die Kaserne, um sich hinzulegen. In einem der Betten sah er bereits Diontar schlafen, doch wollte er ihn natürlich nicht wecken, also lief er ohne weiteres in sein Bett und legte sich vorerst auch hin.
14.03.2003, 17:15 #94
Vilburn
Beiträge: 381

Vilburn machte sich auf den Weg in die hafenkneipe. Er hatte beschlossen an diesem Abend einen drauf zu machen. Der Dieb betrat die Kneipe und sah sich um es war ziehmlich voll und einige Leute redeten laut miteinander oder schrien einander an. Vilburn bahnte sich seinen Weg durch die Menge zum Tresen. Dort angelangt bestellte er zwei Krüge Bier. Der Wirt der sehr mit seiner großen Kundschaft zu tun hatte bemerkte seine bestellung erst nicht und es dauerte etwas bis er auf Vilburn aufmerksam wurde. Nachdem er ihn jedoch bemerkt hatte ging er sofort auf dessen Bestellung ein. Schließlich drängelte sich Vilburn mit seinem Bier zurück nach draußen. Draußen setzte er sich auf eine Bank am Hafenbecken. Er trank sein Bier und genoß einfach nur den herrlichen Blick aufs Meer.
14.03.2003, 17:34 #95
Shakuras
Beiträge: 3.243

Als Shakuras die Worte Rhobars vernahm, zierte ein zufriedenes Lächeln des Priesters Gesicht.Trotzalle dem wandte er sich nicht ab vom Meeresausblick.

Er war davon überzeugt, dass es auch seine Lehrlinge alleine schaffen könnten, die Uuholde eine Lektion zu erteilen und sie in die Flucht zu schlagen, wenn sie die Zauber mit bedacht wählen würden.

Jetzt, nachdem Rhobar den ersten Schritt getan hatte, in vielerlei Beziehungen, wie zum Beispiel die ersten Erfahrungen...Schritte...mit der Magie, erhoben die nun fünf Banditen vollends ihre Mordinstrumente und ließen sie spielen...sie griffen an!
14.03.2003, 17:43 #96
Yori
Beiträge: 657

Yori staunte nicht schlecht als Rhobar eine Schriftrolle zückt und einen Feuerpfeil wirkte. Dieser landete gezielt in der Kleidung, des Gegners der sich brennend auf den Boden wälzte. Doch auf Yori stürmten schon zwei der anderen Banditen los und zogen ihre Schwerter und vergifteten Dolche. Der Novize hatte vorhin natürlich nicht nur gespannt zu gesehen, sondern hatte sich schon auf einen Kampf vorbereitet. In seiner Tasche hatte er die Rune schon fest in der Hand gehalten und sich auf den Wahnsinnszauber konzentriert. Als dann die ersten Banditen losstürmten, riss er die Rune aus der Tasche die schon grell rot strahlte. Er ließ die gesammelte magische Energie hinein fließen und bildete so rasch den Wahnsinnszauber, den er Sekundenbruchteile danach in der Hand hielt. Die Zwei waren schon gefährlich nahe heran gekommen und da er wusste, dass sein Zauber nur einen treffen würde, zückte er mit der freien linken Hand seinen neuen Dolch. Der Bandit mit dem Schwert kam ihm gefährlicher vor als der andere und so schleuderte er ihm den Zauber mit voller Wucht entgegen, der aufgrund des anstürmenden Banditen gar nicht daneben gehen konnte.
Der Zauber erreichte den Gegner, brannte sich in dessen Kopf ein und ließ ihn abrupt stehen bleiben. Er sah Yori nur noch dumm an und fiel zu Boden. Dort rollte er sich andauernd im Kreis und stammelte etwas von Dämonen die von ihn lassen sollten.

Einer weniger, dachte sich gerade Yori als der zweite ihn schon erreicht hatte und mit seinen vergifteten Dolch gerade Yoris Hals aufschlitzen wollte. Er hätte es geschafft, wenn Yori, mehr aus Reflex als bewusst, seinen eigenen Dolch hochgerissen hätte und so den Stoß des Banditen über seinen Kopf ablenkte. Doch leider konnte er mit der linken Hand nur schlecht kämpfen und so warf er sich mit einem weiten Hechtsprung zur Seite, um sich etwas Luft zu verschaffen. Der Dieb, der durch den abgelenkten Stich sein Gleichgewicht verloren hatte, stolperte nach vorne und bis er sich wieder gefangen hatte, hielt Yori bereits die Elementarrune in seiner Hand, die tief blau strahlte und immer mehr Eiskristalle um sich sammelte...
14.03.2003, 18:06 #97
Hostis
Beiträge: 351

Die retslichen drei Banditen sahen ziemlich verdutzt drein, da der Bestand ihrer sich so drastisch gesenkt hatte. Sie hatten Hostis noch nicht bemerkt, sodass dieser einen guten Platz zum Kämpfen einnehmen konnte.

Plötzlich sah er, wie sich ein Dieb an seinen Lehrmeister anschlich, der noch immer auf das Meer starrte. Wage es nicht, dich an einem Diener Innos zu vergreifen, rief ihm Hostis zu und der Dieb fuhr herum. Er legte ein verschmitztes Lächeln auf, und fing an, dem Novizen zu drohen. Er kam immer mehr auf den Novizen zu und forderte lautstark dessen Tod. Er rückte sein Schwert, auf dem sich schon eingetrocknetes Blut befand und stürzte auf den Diener Innos los und Hostis aktivierte seine Rune des Elementpfeiles. Als der Dieb sah, wie Hostis mit der einen Hand über seine andere in einem Halbkreis fuhr, und sich dan in dem beschriebenen Kreis Feuer bildete, stockte der Wegelagerer, denn schließlich hate er gesehen, was seinen Freunden passiert war.

Doch diese Amnesie dauerte nicht lange und wieder grif er Hostis an. Dieser schleuderte ihm einen Feuerpfeil entgegen, der den Banditen aber nur streifte, sodass der Getroffene stehen blieb und zu Lachen anfing. Na Kleiner? Hat dich dein Gott verlassen?spottete der Dieb und der Novize erwiederte gleichgültig:
Keineswegs. Ich weiß zwar nicht, ob du an einen Gott glaubst, aber dieser hat dann dich verlassen

Mit diesen Worten schleuderte er dem Angreifer einen Wahnsinns-Zauber entgegen, der ihn total traf. Der Bandit hatte nämlich in seiner Verhöhnung total übersehen, dass der Novizen seinen Zauber wechselte. Pötzlich drehte sich die Augen des Diebes, sodass man nur noch das weiße sehen konnte, er schrie hoch auf und rannte dann desorientiert in der Gegend herum, bis er schließlich entkräftet zusammensank.

Da verspürte der Novize einen brennenden Schmerz in seinem linken Oberarm und als er herumfuhr, sah er in ein verschwitztres, dreckiges Gesicht eines Diebes. Na warte, das hast du nicht umsonst getan, schrie Hostis auf und aktivierte den Lichtzauber, den er dem Angreifer direkt vor das Gesicht setzte. Geblendet taumelte der Dieb zurück und Sekunden später brannte er bereits lichterloh durch einen Feuerpfeil des Novizen. Der Wegelagerer stürzte sich ins Meer, um die Flammen zu löschen und vom Wasser heraus schrie er:

Das war das Letzte, was du getan hast. Ich werde dich zertreten wie einen Wurm. Prustend schwamm er im Wasser und Hostis fiel auf, dass sein Gegenüber anscheinend nicht gut schwimmen konnte, da er ständig viel Waser schluckte.

Ich muss dich wieder entäuschen, antwortete Hostis triumphierend und aktivierte einen Eispfeil. Des Banditen Augen weiteten sich und er öffnete seinen Mund, um etwas zu sagen. Doch dazu kam er nicht, denn Hostis hatte das Waser in seinem Mund und Rachen mit seinem Zauber gefroren und so fasste sich der Dieb an die Kehle, vergeblich nach Luft schnappend, bis er schließlich in de Fluten unterging.
14.03.2003, 18:15 #98
Stenic
Beiträge: 496

Stenic wachte auf und stieg aus sein Bett. Das Schaf schlief noch ,aber Stenic wolte nach Aylana schauen. Er weckte das Schaf leise auf. Es wollte nicht wach werden und Stenic hielt vor dem Schaf seine Nase ein angebissenes Brot und das Schaf erwachte. Stenic schaute zu wie das Schaf glücklich um das Bett herumsprang.
Stenic:" Hallo, Schaf. Komm mit!" Das Schaf hüpfte fröhlich hinter Stenic her. Stenic ging aus dem Hotel raus und ging richtung Kaserne. Das Schaf konnte nicht die Stiegen hoch und Stenic musste es tragen. Oben angekommen ging Stenic richtung Lord Andre.
Stenic:" Wo finde ich Aylana?"
Lord Andre:" Sie ist in der Zelle. Gleich rechts von dir."
"Es hatt also nicht geklappt" dachte sich Stenic.
Als er vor Aylana's Zelle stand sagte er:" Hallo. Wie gehts denn so?"
14.03.2003, 18:28 #99
Shakuras
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Hostis Eispfeil flog geradewegs und genau gezielt auf sein Opfer zu, doch kurz vor dem Dieb zersprang der Eispfeil in tausende von Eisnadeln.Ein Feuerpfeil des Meisters, der dicht am Kopfe des Ertrinkenden vorbeizog, durchtrat das Eis und brachte es zum Sprengen.

Hostis schaute verdutzt.Yori und Rhobar taten es ihm gleich.
Was war geschehen, würden sie sich jetzt wohl fragen.
Shakuras drehte sich nun zu den beiden letzten, verbliebenden Unholden um, die bibbernd die Magier ansahem.Ihr Kollege im Wasser schluckte währenddessen immer mehr Wasser und bald würde er...


"Könnt Ihr schwimmen?", fragte der Priester einen der Trickser geschwind."Bitte verschohnt mich, ich wollte e-....Was?" "Könnt Ihr schwimmen?" "J-...JA!" "Dann rettet Euren Kollegen!"
Des Klauers Blick wandte sich aufs Meer, zu seinem schon fast ertrunkenem Freund.Dann zu seinem anderen Kollegen und schlußendlich nickte er dem Magus nur kurz zu und sprang ins Wasser, um ihn zu retten...

"Ich könnte nun die Wachen rufen...", sprach Shakuras zu dem Alleinstehenden."Bitte nicht! Ich...Wir machen es auch nicht mehr wieder!" "Ob ich Euch glauben kann?" "Gewiss, Herr! Habt Erbarmung." "Wir und auch der Allmächtige hat Erbarmung mit Einjedem!" "Helft eure verwirrten und bewusstlosen Freunden auf die Beine und fangt ein neues Leben an." "Ja...habt Dank"

Der eine Dieb hatte seinen Kollegen aus dem Wasser gerettet und der andere widerum hatte seinen Freunden geholfen, wieder einigermaßen auf die Beine zu kommen.Dann verschwanden sie schnell.
Ihre Waffen schmissen sie allesamt in das Wasser.
14.03.2003, 18:49 #100
Angroth
Beiträge: 2.494

Das Problem Schleifstein - über – Treppe bringen hatte sich nach ergiebiger Diskussion mit den Rittern am Tor zur Oberstadt lösen lassen indem Abhilfe geschaffen wurde, tröstlich unter dem Leid der Milizmänner die schleppen und ziehen durften jenes massive Rund. Doch auch das war geschafft und bald auch in Position gebracht, direkt neben dem Amboss und der Gussform. Nicht weiter der Rede wert war der Karren danach im Armenviertel verschenkt, es war dem hohen Novizen müde dies Gebilde aus Holz zu ziehen, vielmehr bestand er auf einige Tage „Urlaub“ für sich und seine Seele. Auch seine Wölfin wollte es ruhig, dem kamen sie auch nach, machten für einige Tage ihr Lager im Hotel bereit, genossen die Gastfreundschaft der Wirte in den Tavernen, wo auch mal des Ruchká Onkel gearbeitet hatte.

Spannenden Geschichten von Seemännern lauschten sie, Seemannsgarn von mysteriösen Klabautermännern und Seeungeheuren ward erzählt, Kinder erschreckt und viel gelacht. Die alten, die es besser wussten schüttelten nur enttäuscht die Köpfe und murmelten über den Leichtsinn und den Blödsinn der da auf offener Straße oder in der Taverne verzapft wurde. Wenn es nach ihnen ginge, wären jene schon längst der Stadt verwiesen und verbannt, nur Unsinn und Schabernack im Kopfe, wo sollte das hinführen? Probleme die Angroth nicht interessierten, denn er hatte ausgespannt, doch nach zwei Tagen nun, der Mond war schon am Himmel, zog es ihn doch wieder Heim in den Sumpf, es wurde Zeit. Auch Cara sah man an das sie den Morast und die Pyramiden, den Rauch und die Brüder vermisste.

Stolz auf seine Rüstung und sein zum Glück noch ungebrauchtes edles Bastardschwert schritt er hinaus, grüßte die Tormänner und verschwand im Mondbeschienenen Land von Khorinis, neben ihm seine treue Gefährtin Cara, die Wolfswelpe.
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