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Rund um Khorinis #5
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24.03.2003, 14:56 #51
Trulek
Beiträge: 1.337

Nach einer Weile hatte Trulek zwei Bögen grob fertiggestellt. Ihm fehlten jedoch noch die Sehnen, die in seiner Hütte im Pyramidental lagerten. Jetzt musste er doch noch einmal zurück aber eigentlich war es auch gut. Er musste nämlich noch den Handwerker bezahlen, der sich um seine Bognerei gekümmert hatte. Zudem war er auch höchst neugierig ob sie seinen Erwartungen entsprach. Trulek packte also seine Sachen zusammen und machte sich auf den Weg ins Lager. Um schneller dort zu sein legte er den Weg weitgehend joggend zurück. An der Taverne zur toten Harp(y)ie wurde Trulek erst wieder langsamer um sich seine Ausdauer für die Schlussstrecke aufzuheben. Als er wieder in den Wald kam, düste er los, als ob ihn eine Blutfliege gestochen hatte. Er wollte aber einfach nicht zu viel Zeit verlieren. Nach nicht allzulanger Zeit passierte Trulek noch die Hängebrücke und sah auch schon den Eingang des Lagers. Froh darüber alles heil zu sehen verlangsamte er seinen Schritt und ging ruhig weiter bis zum EIngan des Lagers. Er begrüßte noch die netten Torwachen und verscwand dann auf den vielen Stegen des Sumpfes...
24.03.2003, 15:02 #52
Auron_X
Beiträge: 929

Auron musste sich jetzt ersteinmal ein wenig ablenken, er hatte im Kloster gerade ein ziemlich verwirrendes Erlebnis, er ging in Richtung Khorinis und sammelte auf dem Weg ein paar Gräser, obwohl auf diesen Wanderwegen nicht mehr viel wächst.
Doch irgendeine Ablenkung brauchte er jetzt.
Als ihm ein merkwürdiges Stück Papier im Gebüsch auffiel, als er es näher betrachtete stellte sich heraus, dass es eine Feuerpfeilschriftrolle war. Er steckte sie ein.

Als er vor dem Stadttor von Khorinis stand wurde ihm erst wieder bewusst wie groß Khorinis doch ist, da er es schon lange nicht mehr gesehen hat.
24.03.2003, 17:31 #53
RealTriple666
Beiträge: 845

Mit raschen Schritten versuchte Tryple schnellstmöglich die Stadt zu erreichen um wieder Aufträge entgegen zu nehmen. Je weiter er lief desto höher wurde sein Verlangen nach einem Auftrag,denn er war sich bewusst dass er sich in naher Zukunft mehr und mehr um sich selbst kümmern musste und von da an mehr auf sich selbst gestellt sein würde,dennoch würde er die Zeit bis dahin und natürlich auch die Zeit danach bis zum Anschlag vollends genießen.
Tryple lief den üblichen Pfaden entlang und erblickte schließlich auch die mächtigen Stadtmauern.
"Nun heisst's 'suchen,suchen,suchen'!",dachte Tryple und erreichte bald darauf auch das Osttor,wo man ihn wie auch nicht anders erwartet freundlich begrüßte und ohne weiteren,derweil lästigen Nachfragen passieren ließ.
24.03.2003, 17:52 #54
Stenic
Beiträge: 496

Stenic war noch in der Stadt Khorinis und überlegte noch wo die Dieben geflohen möge. Plötzlich drehte sich Stenic um und sah die Mauer der Stadt. Er ging hin und schaute nach unten.Es war nicht wirklich tief von der Mauer rauf bis nach unten.

Stenic sprang hinunter und landete hart. Er verkniff den schmerz und streichte seine Hand über den Bode. Doch was spürte er da? Neben seine Füssen waren eintiefungen. Das kann nur entstehen wenn mann von wo runter springen würde. Die vertiefung war schon lange da aber dennoch Hilfsreich. Stenic blickte um sich aber fand nichts. Er liess seine Hand unten und berührte den Boden weiterhin. Er spürte irgendwelche abdrücke. Er gab seine Hand wieder hinauf und schaute nochmal um sich. "Die Diebin könnte vielleicht da lang gegangen sein." dachte sich Stenic und ging die spur entlang. Aber falls sie da entlang gegangen war, würde sie schon weit voren liege. Stenic musste sich sputen um sie zu finden. Er rannte auf zehensptzen um leiser und schneller voran zu kommen. Er traff auch auf viele Monster, wo Stenic schnell sein Dolch zog und einmal herschlagte. Nach einer Weile War eine Kreuze. Wo lang möge sie hingelaufen sein? Als Stenic bei dem Haus vorbei schaute,bemerkte er das er von hier nach Khorinis kam. Er schaute um sich herum,doch er fand nichts mehr. Es gab keine Hinweise wo sie hin gerannt ist.
24.03.2003, 18:27 #55
Ceyx
Beiträge: 616

Die letzten Schimmer des Tageslichtes hatten sich irgendwo im Wald verloren, zwischen hohen Bäumen und Sträuchern. Ceyx bewegte sich durch das graue Zwielicht, jeden Ast meidend. Der Wind trieb ihm lose Blätter entgegen, lies sie um seinen Körper wirbeln, als wären sie von einem eigenen Leben getrieben und wollten an ihm hochspringen.
Ceyx vertrieb den Gedanken und konzentrierte sich auf den Wald und seine Jagd, während er vorwärtsschlich. Endlich hörte er ein leises, gleichmässiges Atmen eines Tieres. Ceyx schickte ein Stossgebet zum Himmel, dass er nicht gleich einem Schattenläufer vor die Klauen geriet. Er traute sich zwar zu, dass er einen Schattenläufer töten könnte. Dennoch wollte er es nicht ausprobieren. Er schob sich durch das Dickicht und fand sich auf einer kleinen Lichtung wieder, in deren Mitte eine kleine Herde Scavenger schlief.
Diese Viecher sind zu dämlich...
Dann passierte etwas unvorhergesehenes: Zwei Wölfe rannten jenseits von Ceyx auf die Lichtung. Sofort waren die Scavenger auf den Beinen und rannten in alle Richtungen davon. Auch Ceyx war sofort auf den Beinen und hetzte den Tieren nach.
Die Wölfe schienen ihn nicht zu bemerken, obwohl er nur wenige Schritte hinter ihnen rannte. Die Scavenger waren nicht schnell genug, und so hatten die Wölfe schnell ein Tier zu Fall gebracht und stürzten sich darauf.
Ceyx nahm keine Notiz davon, denn er verfolgte sein eigenes Tier. Der Scavenger vor ihm wurde langsamer, weil er wohl keine Gefahr mehr verspürte. Ceyx verschwand im Dickicht und wartete, bis das Tier sich dem einzigen zuwandte, was diese Tiere ausser schlafen taten: Fressen.
Dann sprang er aus dem Unterholz. Der Scavenger drehte sich um, gab einen vogelähnlichen Schrei von sich.
Ceyx war nicht davon beeindruckt und zückte sein Schwert, als der Scavenger auf ihn zusprang. Mit einem schnellen Hieb war das Tier tot.
25.03.2003, 14:22 #56
Dark-Druid
Beiträge: 2.190

Mit schemerzendem Kopf kam Dark-Druid an seinem Steinbruch an. Er hatte jetzt nur noch eine recht kleine Menge an Steinen zu machen. Das würde schnell gehen... Er machte sich an die Arbeit nd schlug Stein für Stein mit dem Meißel zurecht. Bald wäre er wohl fertig.
25.03.2003, 16:03 #57
Ninja-Master
Beiträge: 77

Nachdem Nicolas die Stadt verlassen hatte wollte er so schnell wie möglich zur Toten Harpyie kommen um das Bier zu holen.Dummerweise wurde das Wetter immer heißer.Doch noch konnte Nicolas den Weg genießen.Plözlich sah er wie ein Scavenger angelaufen kam.Nicolas rettete sich mit einem Sprung ins Gebüsch und wartete ab bis der Scavanger vorbei war.Als er das Gebüsch verlassen hatte konnte er auch schon die Taverne sehen.Er lief im Laufschritt zu ihr hin und betrat sie.
25.03.2003, 16:23 #58
Ninja-Master
Beiträge: 77

Nachdem Nicolas die Taverne verlassen hatte machte er sich gleich nach Khorinis auf.Während seines Weges trank er das Wasser welches er beim Wirt gekauft hatte.Das war gut dachte Nicolas sich.Genau das richtige an einem so heißen Tag.Als die Flasche leer war packte er sie wieder ein, schließlich könnte man sie irgentwann mal gebrauche.Dann kam auch schon Khorinis in Sicht.Nicolas betrat die Stadt um das Bier an Longbow zu übergebem.
25.03.2003, 16:31 #59
Stenic
Beiträge: 496

Früh am Morgen wachte Stenic auf und schlich sich aus sein Bett. Er war in der Toten Harpyie. Er wusste sofort was er hier machte und schlich sich auf dem Gang. Er blickte ob es frei war und rannte wie ein Blitz hinaus.Keiner sah ihn und Stenic rannte ohne es zu wiessen richtung Straf Kolonie. Doch als er das Schild bemerkte stoppte Stenic und schaute es sich an."Könnte die Diebin da hin gerannt sein? Das wäre nähmlich keine gute idee..." Stenic ging weiter und sah viele Scanvanger. Er machte einen grossen Bogen um sie,weil er jetz keine lust zu Kämpfen hatte.Nach einer Weile ging Stenic über eine Brücke und sah viele Schaf und ein riesigen Höhleneingang der mit Holz gepflastert war. Ihn sprach ein Ritter an der ihn fragte was er hier machen würde.
Stenic antwortete:" Ich bin auf der suche einer Frau. Sie hatt in Khorinis Diebstahl vollbracht. Habt ihr vielleicht eine vorbei gehen gesehen?"
Der Ritter wusste nicht was Stenic meinte und sagte einfach:" Kann sein. Kann aber auch nicht sein. Solang ich mich erinnern konnte ging wer da durch." Stenic fragte ihn noch ob er sicher sein und der Ritter sagte 'ja'. Stenic kletterte über die Tür und der Ritter wollte ihn schon aufhalten. Schnell war Stenic über der Tür und raste ins Minental.
25.03.2003, 19:51 #60
Dark-Druid
Beiträge: 2.190

Es dunkelte, da legte Dark-Druid auch den letzten Stein auf den Haufen neben sich. Er war fertig...
Verschwitzt ging er los, um auf dem Hof nach dem Händler Linky zu suchen, der die Steine ja gefordert hatte.
25.03.2003, 20:32 #61
koryu-chan
Beiträge: 1.007

Wo kann ich wohl einen Kunstschmied finden.. dachte sich Koryu als er aus dem Kloster ging.Freudig sah er sich um und genoss die Sonne,die ihn wärmte und eine reine Atmosphäre von sich gab.Plötzlich kam ein Scevenger auf Koryu zugenlaufen,den er aber mit einem schnellen Seitenhieb erledigte.Langsam merkte er,dass er wirklich kein Taugenichts war.Nur langsam traute er sich voran.Einfach der Nase lang...So hies sein Motto für den ersten Teil dieser Mission,den er aber noch nicht kannte.Da er aber verträumt weiterging,merkte er garnicht,was um ihn geschah.Von weitem konnte man Koryu´s Meister Ceyx sehen,der sich gerade zum Hof der Großbauern Onar bewegte.Doch das kümmerte Koryu nicht,obwohl er genauso dorthin wollte.Plzlich fing es an zu regnen.Sicherloch wurde Koryu nicht vom Nassen verschont,doch sein Oberkörper wurde dank derWasserresistenten Schulterplatte seiner Novizenrüstung verschont.Koryu´s Stiefen wurden langsam ziemlich dreckig,da sich viel Matsch auf dem Boden sammelte.Doch da war schon die Hütte auf dem Vorhof zu sehen.Langsam sah Koryu immer mehr Banditen und Wegelagerer,die ihn alle ziemlich komisch anguckten.Dochd as kümmerte ihn nicht..
26.03.2003, 02:12 #62
manmouse
Beiträge: 6.742

Der blonde Unbekannte war lange gelaufen. Immer bedacht auf dem Weg zu bleiben um nicht einem der wilden Tiere hier im Wald zum Opfer zu fallen. Der Mond leuchtete in dieser Nacht sehr stark vom Wolkenfreiem Himmel. Und so war es ihm möglich dem Kastell heilen Schrittes „ zu entkommen“. Doch was sollte nun Geschehen? Er hatte nicht mal Geld, geschweige denn eine Waffe oder eine Rüstung. Nur die hellen Beinkleider, ein Hemd, den dünnen Umhang und seinen improvisierten Wanderbeutel über die Schulter liegend.

Er musste zusehen das er eine Anstellung bekam, wenn er sich sein Gold nicht durch Diebstahl zusammen suchen wollte. Doch wohin? Er wusste nicht mal wo er sich jetzt befand. Wahrscheinlich war seine überhastete Abreise aus dem Kastell, doch nicht so gut gewesen. Zumal der blonde Mann langsam müde wurde. Er tat gut daran sich ein halbwegs sicheres Nachtlager zu suchen, wenn er sicher durch die erste Nacht kommen wollte.
Da er aber in der Dunkelheit nicht viel ausmachen konnte, beschloss er auf einen Baum zu klettern und seine erste Nacht unter freiem Himmel in der Baumkrone zu verbringen. Nicht grade gemütlich, aber sicher.
Morgen würde er weiter sehen. Und so schlief er halbwegs ein, immer ein Auge offen, um auf die eventuellen Gefahren reagieren zu können.
26.03.2003, 14:28 #63
Tuan
Beiträge: 1.914

Mit schnellen Schritten, aber doch nicht allzu überhastet, schritt Tuan über den Weg an dem kleinen See vorbei. Vor sich sah er schon den Vorposten der Söldner. Bald war er wieder auf dem Hof Onars.
Nachdem er heute Morgen früh aufgestanden war, hatte sich der junge Söldner auf den Weg zu seinem Lehrmeister Dragomir gemacht. Der Jäger hatte ihm ja gesagt, dass er die erste Stufe der Ausbildung mit der Armbrust, also die Grundausbildung, abgeschlossen hatte. Nun sollte er lernen, schwierigere Ziele zu treffen, Tiere, zum Beispiel Wölfe oder vielleicht auch Vögel. Das würde gewiss schwieriger werden als es die Grundbegriffe gewesen waren. Einen Bolzen mit der Armbrust abzuschiessen war ja nicht wirklich schwer. Bei einem Bogen musste nur schon das gelernt werden. Aber bei der Armbrust musste man nur einen Hebel betätigen und schon schoss der Bolzen davon. Aber etwas, das sich bewegt, war schwierig zu treffen. Man musste auf so viele Dinge achten. Also hatte Tuan Dragomir aufgesucht. Der Jäger war auch schon so früh auf, eigentlich hatte er auf die Jagd gehen wollen. Aber da ihn sein Schüler besuchte, entschied er sich anders. Immerhin hatte es einen bestimmten Nutzen, dass er Tuan ausbildete. Der Söldner würde ihm ja helfen, seine geliebte Armbrust aus dem Minental zu bergen, wo er sie bei der Flucht vor Orks verloren hatte. Und je schneller Tuan mit seiner Ausbildung fertig war, desto schneller konnten sie ins Minental aufbrechen. Also hatte der Jäger seine Pläne umgeplant und sich in aller Eile ein paar Übungen überlegt, mit denen der Söldner lernen konnte, auf bewegliche Ziele zu schiessen und sie vor allem auch zu treffen.
Mehrere Stunden später konnte Dragomir dann endlich doch noch zur Jagd. Er hatte Tuan verschiedene Tipps und Anweisungen gegeben. Übungen hatten sie gemacht, besser gesagt Tuan hatte sie gemacht. Dragomir hatte sie dem jungen Mann nur gezeigt und vorgeführt. Danach hatte er zugeschaut und korrigiert, wenn sein Schüler etwas falsch machte. Bis er es dann für genug erachtete und Tuan erklärte, wie und was er auch auf dem Hof des Grossbauern noch üben konnte.
Mittlerweile war Tuan am Vorposten vorbei und schritt über die weiten Felder der Hochebene. Vor ihm konnte er schon, noch ganz klein zwar, die Gebäude des Hofes ausmachen. Er dachte an heute Morgen und Mittag und an seine Übungen. Dragomir hatte ihm gesagt, er solle sich am besten mithilfe eines Seiles ein Ziel an einen Ast binden und dieses dann hin und her schwingen lassen. So konnte er üben, die Bewegung des Zieles miteinzubeziehen in seine Berechnungen. Diese Übung war noch einigermassen einfach, da das Seil immer gleich schwang. Deshalb hatte ihm sein Lehrmeister auch geraten, einen Freund zu bitten, ihm etwa einen kleinen Sack, gefüllt mit Sand, oder etwas ähnliches, in die Luft zu werfen, damit der Söldner darauf schiessen konnte. Das war schwieriger. Aber Tuan war zuversichtlich. Er würde es schon erlernen. Und wenn er das Gefühl hatte, gut genug zu sein oder neue Tipps benötigte, sollte er Dragomir einfach wieder aufsuchen. Aber für einige Tage war er mit diesen Übungen sicher beschäftigt.
Schliesslich hatte Tuan nur noch einige Schritte vor sich, dann erreichte er den Hof. Sentenza lungerte wie immer auf dem Weg herum, liess Tuan aber vorbei. Er hatte Respekt vor dem Einhandlehrmeister. Das war Tuan nur recht.
26.03.2003, 17:26 #64
Trulek
Beiträge: 1.337

Die beiden Sumpfler schritten in auf die Stadt Khorinis zu. Naja so konnte man es nicht nennen, sondern sie waren auf dem Weg nach Khorinis und nicht kurz davor. Sehr weit war dewr Weg ja nicht, aber langsam wurde es Trulek langweilig, fast jeden Tag den selben Weg zurückzulegen.
Sie marschierten über eine Brücke und kamen dann durch einen Wald. Nach etwas längerer Zeit kamen sie an der hiesigen Taverne vorbei und begaben sich auf direktem Weg zur Stadt. Jetzt war es nicht mehr weit und sie würden wohl gleich da sein.
Nach weiterer kurzer Zeit war es auch endlich so weit, Trulek sprach den Novizen an um sich mit ihm darüber zu unterhalten, wie und wo sie die Bögen verkaufen wollten.
Also wie wollen wir das gleich machen mit den Bögen? Wollen wir uns trennen oder meinst du wir sollen das zusammen erledigen. Es hat wohl beides seine Vorteile! Außerdem brauchen wir irgendeinen Ansporn, damit die Kunden die Bögen kaufen! fällt dir vielleicht irgendetwas ein, Freund?
Genau als Trulek seinen Satz beendet hatte, betraten die Sumpfler die Stadt Khorinis und fanden sich auf dem Marktplatz wieder.
26.03.2003, 17:43 #65
Drake
Beiträge: 1.084

Die Sonne war trotz der späten Vorabendsstund noch nicht unten, und man konnte dedn Beginn des erwarteten Frühlings erkennen. So manches Baumes Blüten gingen auf, und auch so manche Blume wuchs vor sich hin.
Burrez kannte den Weg, denn er hatte ihn schon zuvor benutzt, und er wusste, dass er kürzer war, als der Weg zur Stadt. Einen süßen, roten Apfel essend lief er vor sich hin und sang einige ihm bekannte Lieder, eines sogar in unbekannter Sprache...

...und nach einigen Liedern und zwei Sumpfkrautjoints konnte er schon die ersten Söldner erkennen, die da bis an die Zähne bewaffnet rumstanden und auf die Bauern aufpassten. Burrez wusste dass er gleich aufgehalten werden würde, und er steckte auch schon mal seine Hand in seine Börse...
26.03.2003, 17:48 #66
Longbow
Beiträge: 4.035

Beide verließen das Stadttor und kamen ohne weitere Probleme auf Lobarts Hof an. Als dieser die beiden über seine Felder marschieren sah, bekam der es schon wieder mit der Angst zu tun, denn er dachte, die Beiden Streiter Innos wollten wieder die Pacht eintreiben.
So war es dieses Mal aber nicht, sondern beide wollten Lobarts Hof für eine kleine Weile schützen, um dessen Verbundheit zur Stadt zu stärken.
Als Long dies dem Bauern erklärten, machte der gleich ein ganz anderes Gesicht. Dann positionierten sich Thales und Long unter einem Baum am Rande des Hofes in Richtung Hafen und warteten einfach nur ab.

Eine lange Zeit passierte einfach nur nichts und Long dachte schon wieder, dass dieser Tag genauso kampflos werden sollte, wie die vorangegangenen, als dann doch endlich was geschah. Ein Rudel Wölfe näherte sich hungrig dem Hof. Long wunderte sich, denn normalerweise greifen Wölfe ja schließlich nicht an, aber diese schienen wohl ordentlich Hunger zu haben und sich an den Bauenr vergreifen wollen. Daraus sollte aber nichts werden, denn zum Glück hatten die Feldarbiter heute einmal Schutz. Sonst würden die Wölfe wohl den Kampf gewinnen.
Long wusste auch dass er durch sein bißheriges Training mind. einen Wolf besiegen kann und wie Long es sah waren es auch nur 4. Die restlichen 3 würde Thales wohl erledigen.
Also zogen sie ihre Schwerter und liefen den Viechern entgegen. Long lief zielstrebig auf einen zu, holte aus und schlug auf den Wolf. Dieser überlebte wie Long erwartet hatte, bereitete sich deshalb auf den Gegenangriff vor konnte den Biß des Wolfes mit seinem Schwert abwehren. Danach geland Long ein Links-Rechts Schlag und schlißelich noch ein Senkrechter von oben. Während Long einen Wolf besiegt hatte, hatte Thales schon zwei ins Jenseits geschickt, doch sprang der 4. überraschend von hinten auf den Waffenknechten und Biß ihm eine häßliche Wunde in den Nacken. Jauhlten ging dieser zu Boden. Long reagierte aber schnell, riß den Wolf mit seiner Linken Hand zu Boden, sodass er auf seinen Rücken lag, und stieß ihm dann sein Schwert in den Hals, das wohl kein Tier überlebt hätte.
Dann wandte Long sich schnell zu Thales um, dessen Hals voller Blut war. Da Long keine Ahnung von Heilung hatte, drückte er ein Tuch fest gegen Thales Wunde, half ihm dann, dass er seine Hand auf die Verletzung halten konnte, schulterte ihn und brachte ihn so schnell es ging in die Kaserne.
26.03.2003, 20:43 #67
Khorûl
Beiträge: 426

Es war bereits stockduster als Khorûl von seinem heutigen Jagdtraining zurück kehrte. Über seiner Schulter lagen zwei Wolfsfelle, welche er nun mit ordentlichem Gewinn verkaufen wollte.
Sein Training zeigte allmählich deutliche Fortschritte, kleinere Tiere konnte er nun ohne größere Mühe ausnehmen, jedoch hatte man ihm bisher noch nicht gezeigt wie man an die wertvollsten Teile von Wargen, Schattenläufern und Snappern kam, was sicherlich auch daran lag, dass man an derenn Fell nur sehr schwer rankam.
Ttrotzdem passierte der hohe Novize gut gelaunt die Brücke am Osttor der Stadt Khorinis und war bald im abendlichen Getümmel am Marktplatz verschwunden.
27.03.2003, 02:20 #68
manmouse
Beiträge: 6.742

Der Mond stand tief als der Unbekannte die Augen öffnete. Bald würde die Sonne den dicken runden Mond am Himmelszelt verdrängen und die Welt in gleißendes Licht füllen. Der Unbekannte füllte sich nicht sonderlich ausgeruht. Er hatte sich zwar fest vorgenommen in der letzten Nacht ein Auge zu zutun. Doch er hatte nicht bedacht, das dies seine erste Nacht unter freiem Himmel war. Hinter jeder Ecke hatte es sich geregt. Und selbst der Wind hatte aus allen Ritzen geblasen.
Der Nordländer fragte sich, ob er sich jemals an die Nächte unter freiem Himmel aushalten würde. So schwer konnte ihm die Umgewöhnung ja nicht fallen. Wobei Umgewöhnung sicherlich das falsche Wort war. Denn wovon sollte er sich umgewöhnen?
Er hatte keine Erinnerungen eine eines seiner beiden Vorleben. Wie hätte dieser General jetzt gehandelt? Bestimmt hatte es der alte Mann vorgezogen, in einem weichen Bett die Nächte zu verbringen. Der alte Besitzer seines jetziges Körpers, war es hingegen sicherlich gewohnt gewesen draußen zu nächtigen.
Der blonde Mann griff sich vor Schmerzen an die Schläfen. Schmerz, so stark als wenn gleich der Kopf platzen wollte.
Es war nicht auszuhalten. Was hatten die Magier ihm da nur angetan.

Nach einer Weile des Bangens, verflog der Schmerz wieder so schnell wie er gekommen war. Der junge Mann, schwang sich langsam von seiner erhöhten Schlafstelle herunter und begann sich zu recken. Jeder Muskel knackte und jede Sehne begann hörbar zu kreischen. Und so schwor sich der Unbekannte, das ihn keine zehn Pferde in der nächsten Nacht auf einen Baum bekommen würden.

Doch es wurde Zeit. Leicht fluchend schulterte der blonde seinen Notsack drehte sich mit verbundenen Augen einmal im Kreis, stoppte kurz, und schritt in die gewählte Richtung weiter den Weg entlang. Ohne zu wissen, wo hin der Weg ihn führen würde, schritt der junge Mann der aufsteigenden Morgenröte entgegen. Es war ein wunderbares Schauspiel, das ihn für die letzten Stunden auf dem Baum, fürs erste ein wenig entschädigte.
27.03.2003, 14:46 #69
Ninja-Master
Beiträge: 77

Wo er dann am Mittag aus der Stadt kam wollte er sich direkt zum Sumpflager um da ein besseres Leben zu haben.Er ging an der Toten Harpyie vor bei und dann war die Zeit schon weg und er war shcon vor den Toren des Sumpflager.
27.03.2003, 15:53 #70
RealTriple666
Beiträge: 845

Tryple lief in Richtung Akil's Hof und wanderte danach über die kleine Steinbrücke die kurz hinter dem Hof aufzufinden war.
Man hatte von der Brücke einen atemberaubenden Ausblick auf die Wildnis und die vielen Wälder rund herum der Stadt. Nach diesem kleinen aber dennoch faszinierten Erlebnis setzte er seinen ursprünglichen Weg zum Kloster fort.
Er erreichte die große Kreuzung und erblickte schon den Wegschrein vor der kleinen Schlucht. Tryple ging hindurch und grüßte bald darauf Isgaroth der freundlich zurückgrüßte und folglich wieder weiter zu seinem Schöpfer betete.
Nun sah er schon die nächste Brücke die er überqueren musste und blickte von oben aber erstmal auf den kleinen See herunter auf dem hübsche,kleine Seerosen schwammen und das idyllische Bild Tryple's perfekt machten.
Er nahm einen Stein auf und warf ihn mit einer schnellen Handbewegung nach unten,und nach kurzem Warten hörte man den leisen aber wohlklingenden Aufprall ins kühle,erfrischende Wasser.
Danach musste er der bezaubernden Idylle ungewollt wiederstehen da er schließlich ja noch heute das Kloster heimsuchen wollte.
Er lief dementsprechend weiter und Pedro begrüßte ihn herzlich und wünschte ihm weiterhin alles Gute!
Mit einem Lächeln trat Tryple nun aber an den Eingang des Klosters und klopfte ein paar Mal kräftig gegen die Türe.
27.03.2003, 16:41 #71
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Vor der Stadt war viel los. Es hatte sich einiges geändert seit er das letzte Mal hier war. Die Luft war frisch und roch leicht grasig. Durch den Wald drang Sonnenlicht und die Schwaden wurden sehr dick wiedergegeben. Einige Jäger waren auch im Wald aber der Fürst wollte sie auch nicht stören. Auf dem Weg fand er im Gebüsch einige seltsame Pflanzen. Er schnitt sie mit dem Messer ab, wusste aber nichts mit ihnen anzufangen. Er beschloß sie zu Constantino zu bringen, wenn er wieder in der Stadt war. Nun war er schon 1 Stunde weg und er beschloß seine Schritte wieder zur Stadt zu lenken. Doch dieser Tag war trotzdem etwas seltsam.
27.03.2003, 18:24 #72
Drake
Beiträge: 1.084

Die Dunkelheit kam früher als sonst zu dieser hübschen Frühlingszeit, und das Geheul fernentfernter Wölfe und anderer Viecher waren auch einige der Gründe, weshlab er seinen Schritt beschleunigte um schneller voranzukommen. Er wollte auf gar keinen Fall in der Wildnis nächtigen, bevor er einen sicheren Ort dafür fände. Er kam eigentlich recht zügig voran, wenn da nur diese kargen Felsstellen nicht wären... Und es fing auch noch zu regnen an! Als könnte es nicht ein einziges Mal etwas gutgehen... Jetzt müsste er die Holzräder des Handkarrens auch noch durch den entstanden Schlamm bringen. So ging das immer weiter und die Dunkelheit erstreckte sich langsm über die ganze Insel, und dahin wohin man noch blicken könnte.

Nachdem ein Teil des Weges geschafft war, stand der hohe Novize, wovon er aber nichts wusste, vor der zum Tal führenden Hängebrücke.
Langsam und gediegen setzte er Fuss für Fuss und den Karren hinter sich schleppend über die Brücke, mit der Hoffnung, diese würde beides aushalten. Und er schaffte es, welch Wunder! Es ist was gutgelaufen!
Und nachdem er sich den Angstschweiss von der Stirn abwusch, beeilte er sich in das jetzt so nahe gelegen Tal zu kommen, und sich in seinem Bette auzuruhen. Bald sah er schon die kühnen Templer, die die Eingänge ins Tal bewachten, und er schritt an ihnen mit dem Karren vorbei und kam endlich dort an, wo er glaubte, hinzugehören...
27.03.2003, 18:48 #73
manmouse
Beiträge: 6.742

Der Unbekannte war den Tag über gut voran gekommen. Er war stunden lang marschiert, ohne wirklich ein Ziel vor Augen zu haben. Er war an Felder vorbei gezogen, an einem Fluss und auch an den Rändern kleiner Wälder vorbei.
Der Wind lies die Äste durch den Wind peitschen, und zwischendurch hatte es auch leicht geregnet.
Der blonde junge Mann, hatte mittags leicht abseits des Weges ein paar Beeren gefunden, und so seinen ersten Anfall von Hunger gestillt. Als er jedoch weiter in den Wald vordringen wollte, stieß er auf eine Scharr von komischen Tieren, die aus sahen wir zu groß geratene Hühner. Als sie ihn erblickt hatten, begannen die Viecher zu kreischen und dem unbekannten blieb nichts anderes übrig als die Beine in die Hand zu nehmen und zu fliehen.
Wahrlich ein Bild für die Götter. So erreichte der Held in den frühen Abendstunden die Passage zum Minental.
27.03.2003, 19:00 #74
Nameless Hero
Beiträge: 397

Nach sehr, sehr sehr langer Zeit kam Nameless mal wieder aus seinem Haus! Lange hatte er darin alte Schriften studiert und das Haus nicht verlassen! Das Sonnenlicht blendete ihn, als er sich daran gewöhnt hatte, bewunderte er den wunderschönen blauen Himmel! Mit seiner Hand bügelte er einige Falten aus seiner Milizuniform. Er zog sein edles Kurzschwert aus dem Gürtel und liess es in der Sonne glitzern! Mann, wie hatte er das vermisst....
27.03.2003, 21:08 #75
Aylana
Beiträge: 243

Aylana rannte schon nicht mehr in vollem Tempo, auch wenn sie noch lange nich am ende war. Einen Kurzen Blick nach hinten verriet ihr das nur noch einer da war, Plötzlich war ein Baum vor ihr der seinen ast geradezu nach ihr ausstreckte. Eine kleine Duckeinlage und sie war untendurch, sie machte immer langsamer so das der letzte aufholen konnte.

Als dieser nur noch einige Meter entfernt war, erkannte sie emyar. Emyar!!! Wie schön ! Sprach sie so laut das auch er es hätte verstehen müssen. Immer langsamer wurde die diebin bis emyar direkt hinter ihr war, dann plötzlich blieb sie stehn und emyar trat an ihr vorbei. Mit einem geschickten sprung stand sie hinter ihm und legte ihre Scharfe Messerklinge an seinen hals.

Tja, was musste du mir auch hinterherlaufen. Du weisst das ich es nicht war, du kannst mich nicht festnehmen. Ihr stimme klang verzweifelt, obwohl er wenig chancen hatte da wieder herauszukommen. Bitte, wäre dich nicht es wäre schade um einen so tüchtigen Milizen. Das Messer ruhte eher Locker an seiner Kehle, beide atmeten ziemlich tüchtig. Und warscheinlich wären beide gleichzeitig umgefallen wenn die verfolgung weitergegangen wäre. Was wirst du tun wenn ich dich loslasse? Kann ich mit dir reden oder wirst du versuchen mich in die stadt zurück zu schleppen?
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