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Rund um Khorinis #5
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30.03.2003, 20:17 #126
Waldläufer
Beiträge: 792

Weiter nach Norden führte der Gildenlose dem Jungen. Dunkelheit fiel über das Land doch die Augen des jungen Jägers und der Schein der Sterne und des Mondes halfen den zweien nicht vom Weg abzukommen. Hier und da raschelten die jungen Blätter, doch war es eher der wind der sie bewegte als ein Tier welches sie streifte. Langsam aber sicher mussten sie ihrem Ziel sehr nahe kommen. Zu ihrer Rechten führte ein Pfad in das Tal der Bruderschaft, welches Gardiff nicht beabsichtigte zu besuchen und zur linken führte ein Weg hinauf zum Kastell. Gardiff war noch nicht in diesen Hallen gewesen nur das alte Kastell im Minental hatte er mal besucht um Spruchrollen zukaufen. „Hoffentlich haben sie diese Dämonen nicht mehr.“ murrte Gardiff vor sich hin als sie auf die Pforte des Kastells zu wanderten. Die Dämonen waren Gardiff in schlechter Erinnerung geblieben doch was waren Dämonen schon gegen nette Menschen ? Die Menschen machten die Anwesenheit der Kreaturen sehr gut wett und so trat der Gildenlose entschlossen dem Tor entgegen.
30.03.2003, 20:31 #127
Diego | R@PC
Beiträge: 3.525

Diego zog seinen Umhang dichter an sich... es war ein reiner Reflex, denn auch der Umhang wärmte nicht durch die schwere Plattenrüctung hindurch...

Er lenkte seine Schritte in eine Richtung, von der ihm einer seiner Adjutanten Bescheid gab... mal sehen was man dort findet...
30.03.2003, 20:39 #128
Diego | R@PC
Beiträge: 3.525

Diego orientierte sich an seiner Karte... langsam wurde es wirklich kalt...

Die schweren Stiefel hinterließen Spuren in der weichen Erde, Scavenger und Molerats sorgten für ein langsames aber doch stetiges Aussterben der eigenen Spezies, als sie in dem vorbeigehenden Paladin Abendessen in der Dose sahen.


Er näherte sich seinem Ziel...
31.03.2003, 12:55 #129
gligli
Beiträge: 93

gligli wollte nun mal ins minental und darum machte er sich auf den weg zum pass. bei der taverne traf er auf ein rudel scavanger, die er aber ohne grosse mühe tötete.
und weiter gings immer richtung pass. als er auf einen kleinen bach stiess, nahm er kurz einen schluck wasser und ruhte sich aus.
von hinten näherten sich ihm zwei lurker. den ersten erschlug er mit seiner keule, dem zweiten schlug er voll auf den kopf, dass sogar ein nagel seiner keule darin bliebe. nun ging er weiter zum tor.
die zwei wachen begrüssten ihn und fragte ihn nach den neusten nachrichten aus der stadt. er fragte sie ob sie ihm die türe öffnen könnte. sie antworteten:
das geschieht aber auf eigene verantwortung!!
ich bin mir die konsequenzen vollauf bewusst!!
dann geh in innos namen!

und so schloss der eine das tor auf. gligli marschierte mit wackeren schritten ins minental.
31.03.2003, 16:32 #130
Milgo
Beiträge: 2.252

Beide sahen sich zu beiden Seiten um. Milgo fand es besser in Richtung Leutturm zu gehen, dar er glaubte dort könnte sich besser ein Waran verstecken können. So gingen sie in den Wald, und suchten nach einem Waran. Milgo hielt die Augen offen, und Miro schnüffelte umher. Plötzlich, unter einem alten Schiffswrack sah er ihn. Milgo zog leise sein Schert und winkte dem einen, der ihn gebeten hatte das Schwert zu besorgen. Milgo zeigte auf den Waran, hielt aber den anderen zurück. Er nahm einen Stein, und warf ihn in einiger Reichweite des Waranes, der zu dem Stein guckte, und langsam darauf zu ging. Milgo schlich sich an. Der Abstand verringerte sich schnell, bis der Waran sich wieder umdrehte. Milgo schrie auf und griff an. Der Waran schreckte zurück. Milgo schwang sein Schwert und sprang. Er landete auf dem Waran. Schnell stieß er sein Schwert in das Leib des Warans, dieser gunzte auf. Milgo zog sein Schwert wieder heraus, und stach wieder zu. Der Waran grunzte erneut laut auf. Milgo zog sein Schwert, richtete sich in Richtung Kopf, und stach dem Waran mitten in seine hässliche Fresse.
Der Waran sank ein. Der Fremde war bereits beim Schwert und hatte es an sich genommen.
Milgo: Gut, damit ist mein Auftrag erledigt. Ich werde wieder nach Khorinis gehen. Auf Wiedersehen!
Mit schnellen Schritten lief Milgo und Mirogulu zum Osttor von Khorinis, und von dort aus zu seiner Hütte.
31.03.2003, 17:01 #131
Clay
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Verwirrt blickte Clay den Waffenmeister an, der sich auf den Eisbrecher zubewegte, um seine alte Klinge wieder an sich zu nehmen. Der Schreck saß dem Paladin noch immer in den Gliedern. Er war es nicht gewohnt, dass sich Schwerter selbstständig machen und von sich aus nach Blut trachten konnten. Der Waffenmeister hatte sein Schwert mittlerweile erreicht und wandte sich wieder dem bleichen Paladin zu. Clay fühlte ein leichtes Brennen auf der Brust; die aufgeschlitze Rüstung musste ihm wohl einen Schnitt beigebracht haben. Seine zittrige Rechte umfasste das Schwert wieder fester. Langsam erholte sich der Paladin von dem Schrecken. Vor menschlichen Gegnern fürchtete er sich nicht so sehr wie vor dieser Klinge, die zweifellos mit Beliar im Bunde zu sein schien. "Nun gut. Lasst uns weiterkämpfen, ich hoffe ich kann mich auf Euer Wort verlassen, was dieses Schwert betrifft." Misstrauisch blickte Clay auf den Eisbrecher. Hoffentlich hatte Frost ihn unter Kontrolle.

Sich langsam hin und her bewegend nahm Clay dem Waffenmeister gegenüber wieder Aufstellung. Locker drehte er die Hand und ließ sein Claymore durch die Luft kreisen. Die spärlichen Sonnenstrahlen brachen sich in der kreisenden Klinge. Clay hatte sich langsam von dem Kampf mit dem eingensinnigen Schwert erholt und griff Frost nun mit neuem Selbstvertrauen an. Anfänglich wich der Waffenmeister zurück, doch hatte sich bald wieder an den Kampf mit nur einem Schwert gewöhnt. So flink es sein Panzer zuließ, schnellte Clay auf Frost zu und attackierte die ungedeckte Seite des Waffenmeisters. Ohne das zweite Schwert in Frosts Hand fiel Clay der Kampf wesentlich leichter und langsam hatte sich er sich zu einem ständigen Hin und Her zwischen Vorstößen und Rückschlägen entwickelt. Immer wieder prallten die wirbelden Klingen funkenspeiend aufeinander und trennten sich wieder voneinander. Clay setzte zu einem weiteren Schwung seines Schwertes, das er nun in der Rechten hielt, an und versuchte gleichzeitig mit der gepanzerten Faust Frosts Gesicht zu treffen. Geschickt wich der Waffenmeister aus und wandte seinerseits ebenfalls alle Mittel an, den Paladin zu Fall zu bringen. Eifrig setzte sich Clay zu wehr, doch nun spürte er den Riss in seiner Brust deutlich. Sein ganzer Oberkörper verkrampfte sich je länger der Kampf andauerte. Doch noch, so sagte sich Clay, wollte er nicht aufgeben und griff erneut Frosts Schwertarm mit seiner Klinge an während er den Ellbogen in Richtung der Brust des Gegners schnellen ließ.
31.03.2003, 17:39 #132
Superluemmel
Beiträge: 3.057

Blitzschnell packte Frost Clays Schwertarm und riss den Paladin mit einem kräftigen Ruck nach vorne.
Der tödliche Stahl des Paladins schrammte an seiner Armpanzerung vorbei und ging ins Leere. Im selben Moment in dem der gepanzerte Ellenbogen des Innoskriegers gegen Frosts Brust hämmerte, riss der Waffenmeister sein Knie in die Höhe.
Das Ergebnis war ein lautes Krachen und zwei am Boden liegende Krieger, die ihr Bestes gaben um sich so schnell wie möglich wieder aufzuraffen.
Ein trockenes Lachen über Frosts Lippen, während er sich seine schmerzenden Rippen hielt. Doch dann fiel sein Blick auf seinen Kontrahenten.
Der Paladin hielt sich zwar wacker auf den Beinen, aber in seinem Brustpanzer klaffte ein breiter Riss. War das seine mordlüsterne Klinge gewesen?
Bisher war Frost zu beschäftigt gewesen, um die Ausmaße seine Beinahetreffers zu bemerken. Das sah nicht gut aus....
Hoffentlich hatte sich Clay nicht ernsthaft verletzt. Bemerkenswert, dass er trotz allem den Kampf noch weiterführte. Dennoch, dem Krieger des Lichts war anzusehen, dass ihm der Riss Probleme bereitete. Lange würde er das nicht mehr durchhalten.
Ein Duell zu gewinnen, weil sein Gegner zu erschöpft war um weiterkämpfen zu können, war dem Gildenlosen zuwider.
So sprang er abermals vor und deckte seinen Kontrahenten mit gezielten Schlägen ein. Clays Bewegungen wurden tatsächlich immer fahriger, es schien ihm Mühe zu bereiten, das Schwert präzise zu führen.
Irgendwann passierte es.
Der
Eisbrecher schoss in einer sirrenden Bahn heran, bewegte sich wie von Geisterhand geleitet direkt auf einen Punkt knapp oberhalb der Parierstangen des abwehrbereit hochgerissenen Paladinschwertes zu.
Das Klirren der Schwertklingen ließ einige Vögel aus den nahen Bäumen erschrocken davonfliegen. Staub stieg auf, als Clays Waffe auf dem Boden der Lichtung aufschlug.
Noch in der selben Bewegung änderte die Ironiaklinge den Kurs und verharrte wenige Fingerbreit vor der Kehle des Paladins.

"Ihr habt gut gekämpft", sprach Frost und senkte die Waffe.
"Wäre nicht meine widerspenstige Klinge dazwischengekommen, hätte der Kampf anders ausgehen können. Zumindest, wenn ihr euch eine andere Rüstung zulegen würdet. So beraubt ihr euch selbst eurer Vorteile."
31.03.2003, 18:00 #133
Clay
Beiträge: 2.333

Stöhnend und leise fluchend knickte der geschlagene Paladin in den Kniekehle ein, aber zog sich an der ausgestreckten Hand des Waffenmeisters hoch. "Mag sein, dass er anders ausgegangen wäre, aber ich denke, dass Ihr einer der besten Krieger seid, denen ich während meiner Soldatenlaufbahn begentet bin. Es war mir eine Ehre mit Euch zu kämpfen. Ihr habt recht, die Rüstung schränkt einen enorm in seiner Bewegungsfreiheit ein, vielleicht werde ich den Anlass..." Clay deutete matt lächelnd auf den zerrissenen Brustpanzer "...nutzen, um mich nach einer Alternative umzusehen. Ich denkte, wir werden uns wiedersehen, aber jetzt muss ich zurück in die Stadt. Es warten Schüler auf mich." Die beiden Krieger verabschiedeten sich voneinandern und Clay wandte sich von Frost ab. Sein Weg würde ihn zurück in die Stadt führen, während Frost noch unentschlossen schien. Auf seinem Rückweg durch die kühle Abendluft des Waldes besah sich der ehemalige Gardist seinen zerschlissenes Wappen. Vermutlich musste der Panzer ganz ausgetauscht werden. Aber auch Frosts Worte spukten in seinem Kopf herum. Es stimmte: Die Rüstung war ihm eher ein Hindernis gewesen, stark in der Defensive, aber für den Nahkampf dennoch kaum zu gebrauchen. Die Gedanken des Paladins fielen auf die verstaubte Garderüstung, die noch immer seiner Truhe ruhte. Sie war wesentlich leichter gewesen und glich eher der Rüstung eines Milizsoldaten mit hohem Rang. Trotzdem beschloss Clay, sich die Rüstung noch einmal genauer anzusehen. Gedankverloren bemerkte er, dass die Stadttore schon in Sichtweite gekommen waren. Er würde sogleich Yerodin aufsuchen...
31.03.2003, 20:37 #134
Yori
Beiträge: 657

Der Novize verließ das Klostertal und spazierte einfach etwas in der Gegend herum. Er folgte dem Weg zum See und betrachtete die Natur. Nach seiner Woche im Minental genoss er den Anblick der Blumen und der restlichen Natur. Er erfreute sich selbst an den Blutfliegen, die ihre Kreise zogen, da auch sie ein Beweis für das Leben war, welches man im Minental ausgelöscht hatte. Die Sonne schien und brach in tausenden Lichtstrahlen, durch das Laub der Blätter. Yori befand sich in einem Wald und ging vorsichtig seines Weges. Unter ihm knackten kleine Äste und das Laub raschelte über ihm. So ein Wald ist wie eine eigene Welt, bemerkte Yori und setzte sich. Durch die unterschiedlichen Farben des Laubes waren manche Stellen des Bodens eher gelblicher manchmal eher rot beleuchtet. Er packte seine Wegzerrung aus und begann sie langsam zu verspeisen. Eine Flasche Wein und etwas Kuchen zog er aus seinem Mantel hervor und genoss sein Essen. Er war gerade dabei eine Hasselnuss zu knacken, als ein Schatten über seine Hand sprang und die Nuss weg war. Er sah sich verwirrt um, blickte von seiner Hand zu den nahen Bäumen und auf den Boden aber die Nuss war weg. Leise stand er auf und drehte sich einmal um seine eigene Achse, aber er fand nichts, was ihn doch etwas verwunderte. Er zog noch eine Nuss hervor, knackte sie und lag sie vor sich auf den Boden. Dann wartete er...

Er stand ungefähr eine halbe Stunde so rum (im Kloster erhielt man eine ungeheure Selbstbeherrschung), bis sich etwa regte. Im Laub eines der nahen Bäume raschelte es und allmählich zeigte sich der Dieb. Es war eine Art Hörnchen was da den Baum runtergeklettert kam und sich langsam zur Nuss schlich. Immer wieder sah es sich den Novizen an, der es mit Nüssen fütterte und begann die geöffnete Nuss aufzuessen. Yori wunderte sich über dessen Hunger, aber das kam wahrscheinlich davon, dass dieses Geschöpf hier draußen in der Wildnis wohl nicht viele Nüsse fand. Er beschloss dieses Tier mitzunehmen, immerhin schien es ihm ein lustiger Gefährte zu sein. Es sah aus wie ein Hörnchen, allerdings hatte es vorne zwei Stoßzähne, was für die Gattung recht ungewöhnlich war. Also klassifizierte der Novize das Tier als "Rattenhörnchen" und nannte es "Scrat". Er hielt seine Hand offen und füllte sie mit weiteren Nüssen und Scrat kletterte an seiner Robe hoch und blieb in seiner Hand stehen. Dort knackte er eine Nuss nach der anderen, während der Novize den Weg zurück ins Kloster ging...
01.04.2003, 05:48 #135
Shawnee
Beiträge: 52

Elgor sprach Shawnee an, als dieser sich gerade Schwerter an einem Stand ansah und diese begutachtete. Er bat den Jäger darum einen Augenblick zu warten und wandte sich dann wieder dem Händler zu. Schnell hatte er eine passende Waffe gefundnen nahm sie vorerst in die Hände. Sie lag gut in der Hand, schien ziemlich sauber geschmiedet worden zu sein und ihre Verzierung war anschaulich.

» Hier, hebt mir diese Klinge auf. «, sagte er und gab dem Verkäufer ein prächtiges, sauber gländzendes Schwert in die Hand.
» Gut, das mache ich. Allerdings kann ich für nichts garantieren, falls mir ein anderer Käufer mehr bietet. «

Shawnee nickte auf die Antwort und ging danach zusammen mit Elgor den Pflasterweg in Richtung es Stadttors. Der Jäger kannte die Umgebung sehr gut, erzählte er unterwegs. Er ging des Öfteren in der Gegend um Khorinis jagen, vor allem auf den Höhen und in den größeren Wäldern. Als erstes bestiegen die Beiden einen Berg, gleich am Rande des Pfades der aus dem Tor geführt hatte. Bis sie oben angekommen waren, hatte Elgor drei Scavenger mit dem Bogen erledigt und Shawnee machte sich gleich daran, deren Fleisch auszunehmen. Am Berggipfel rastete ein Rudel Wölfe. Elgor und Shawnee musste sich etwas einfallen lassen, die paar Tiere zu erledigen. Shawnee sagte dem Jäger, er wäre jeder Zeit bereit ein Schwert zu führen. In seiner Kriegszeit war er zwar ein sehr guter Soldat, jedoch hatte er sein Talent schnell verlernt und fürs Kämpfen hatte er auch noch nie eine besondere Vorliebe gehabt.

» Gut, dann nimm, hier. «, sprach Elgor und reichte ihm ein Schwert hin.

Auf diese Worte hin, nahm der Jäger seinen Bogen in die Hände, spannte ihn mit einem Pfeil und schlich sich bis auf die rechte Bergseite hinüber. Dort gab er Shawnee ein Zeichen, dass er warten solle und gleich darauf hatte er schon den ersten Pfeil abgeschossen und die Wölfe rannte schon auf ihn zu. Mit fletschenden Zähnen und wildem Geheul stürzten sie sich gemeinsam auf ihren Feind und in diesem Falle war es Elgor. Das Weißhaar kam von der linken Seite mitten ins Getümmel und versuchte dabei den einen oder anderen Wolf zu erwischen. Doch es war nicht einfach, denn die Tiere wichen den Hieben des Kämpfers aus, da er zu ungeschickt und langsam war. Es war ein blutiger Kampf, und als Shawnee dennoch einen erwischte, nutzte ein weitere Wolf diesen Moment der Unachtsamkeit aus und stürzte sich auf den Kämpfer im langen Mantel. Shawnee wurde zu Boden gerissen, Elgor konnte ihm nicht helfen und sein Schwert lag in einiger Entfernung von ihm am Boden. Shawnee versuchte das gefletschte Maul des Wolfes von seinem Halse fern zu halten, als er zu seiner linken einen Stock liegen sah. Er versuchte ihn zu erreichen, doch es war nicht so leicht wie es aussah. Um es dennoch zu schaffen, nahm er noch einen großen Teil seiner Kraft zusammen, packte den Hals des Wolfes mit seiner rechten Hand und drückte möglichst fest zusammen. Dann nutzte er diesen Augenblick aus und griff nach dem Stock. Diesen rammte er dem Tier in die Magengegend sodass er sich aus seiner Situation befreien konnte. Elgor rammte dem Wolf schlussendlich hinein und der Kampf war vorüber.

Shawnee rang nach frischer Luft und Elgor stützte sich auf seinen Oberschenkeln, danach lies er sich zu Boden nieder und die Beiden ruhten sich eine kurze Zeit aus.

Elgor seufzte und sah zu Shawnee hinüber.
» Was ist das eigentlich für ein Stock in deinen Händen? «
Der Einzelgänger sah ihn sich noch einmal genauer an und antwortete: » Hm, ich weiß es nicht genau. Als mich der Wolf zu Boden geworfen hat, hab ich ihn da liegen gesehen. Irgendwie… «, er stoppte kurz und beäugte den Stab noch einmal genauer. » Warte, da steht etwas. Eine Einkerbung. «
» Was ist es? Lies vor. «
» „MADE IN TAIWAN“, was das wohl bedeuten kann? «
» Möglicherweise hat er schon vorher jemandem gehört. «
» Ja, da könntest du Recht haben. Ich werde schon mal das Fleisch aus den Wölfen entnehmen, du könntest ja die Krallen und Felle ausweiden. «

Shawnee stand auf und entnahm den Wölfen das Frischfleisch. Elgor weidete sie aus und teilte die Beute mit dem Wanderer, nachdem ihm jener die restlichen 10 Goldstücke. Auf dem Rückweg in die Stadt rätselten die zwei weiter über die Einkerbung, wobei Shawnee nicht mehr viel Zeit hatte, sich am Hof von Lee wieder zu melden.
01.04.2003, 17:02 #136
Ardas
Beiträge: 122

Als er die Tore verliess war er froh das es schon wieder Tag geworden war.
Er musste an den Scavanger denken und wieviel Glück er gehabt hatte.
Der Weg war gut zu erkennen es war ein Schöner Tag, den er bis zur Taverne ausnutzen wollte, und pfief ein Fröhliches Wanderlied.
01.04.2003, 19:02 #137
Ninja-Master
Beiträge: 77

Wo Trulek und Nicolas aus denn Toren vom Sumpftal gingen wollten sie erstmal ein Scavanger suchen.,,Meister Trulek, meist du wir finden ein?´´.Trulek nickte.Sie standen vor einem Wald wo sie rein gingen.Sie mussten leise sein wenn sie nicht auffallen wollten.
,,Leise davorne´´ rief Trukel zu Nicolas.Da war auch gleich ein Scavanger Nicolas zog gleich sein Bogen und nahm ein Pfeile.Er Zielte er wollte gleich treffen und schoss.Nein! der ging vorbei und der Scavanger verschwand schnell.,,Mist´´ sagte Nicolas. Trukel sah Nicolas an ,,Das schaffen wir Heute noch ich Zeige dir es´´.Trukel sah auch gleich ein er nahm sein Bogen er hatte eine sehr ungewönliche haltung aber sie scheint was zu nutzen.Er schoss und gleich getroffen in denn Kopf was für ein Schuss.,,Meister das war cool´´.Jetzt du,das schaffste schon nur selbst vertrauen da hinten ist noch eine´´.Nicolas nahm sein Bogen und machte alles was er gelernt hatte.Und er schoss ja ein treffer in denn Körper der Scavanger quälte sich noch aber meister tTrukel gab ihn den gnade schlag.Meister, haben sie es gesehen.,,Gut gemacht Nicolas jetzt wollen wir mal was essen oder nicht´´[/B] und Trukel grinste.Ok dann lass mal das braten sagte Nicolas.Er freute sich richtig über den fang.
01.04.2003, 19:17 #138
Trulek
Beiträge: 1.337

Das war gar nicht so schlecht gewesen was Nicolas da geleistet hatte. Mit einem zufreidenem Blick ging er auf den einen toten Scavenger zu. Er zückte seine Messer und schnitt das gute Fleisch hereus. Nicolas stand daneben udn ihm lief schon das Wasser im Mund zusammen.

So jetzt suchen wir uns ein schönes Plätzchen und braten das Fleisch. Hier im Wald neben diesem toten Tier kann ich nicht essen aber da vorne auf der Ebene lässts sich sicher gut braten. Suche schon mal etwas Holz

Trulek sammelte auch etwas Holz und dann noch einen langen Stock, wo er das Fleisch mit Fäden befestigte. Nicolas hatte derzeit Holz gesammelt und sie begaben sich an den Platz, den trulek vorgeschlagen hatte. Beide hatten einen Bärenhunger und sie konnten kaum erwarten bis der Braten fertig war. Aber so schnell ging das nicht, erstmal entzündete Trulek das Feuer und holte seine kleine Pfanne heraus, die er stets bei sich trug. Aber dann endlich brutzelte das Fleisch für eine längere Zeit. Bei dem brutzeln und bei dem Geruch wuchs der Hunger noch mehr und die beiden konnten es kaum noch abwarten. Endlich nahm Trulek das Fleisch von der Pfanne und gab die Hälfte Nicolas. Während sie aßen unterhielten sie sich miteinander.

So! was sollen wir jetzt machen? Wiullst du dich noch einmal an einem Scavenger versuchen? Naja wahrscheinlich wäre es nicht so gut, die Dunkelheit versperrt einem die Sicht und die Müdigkeit verstäerkt das noch einmal. Entweder wir gehen wieder zum Lager oder jagen noch, was meinst du?
01.04.2003, 19:28 #139
Ninja-Master
Beiträge: 77

Nicolas kuckte Trulek an und nahm noch ein kraftigen biss.

Ich glaube wir gehen zum Tal wieder es ist spät und ich
bin auch ein bisschen Müde


Trulek schien seine endscheidung zu Akzeptrien.
Sie aßen noch auf und brachen das Lager ab und gingen wieder zurück.

Meister ich komme dann morgen wieder wenn du nichts vor hast.

Meister Trulek nickte und sagte:

Ok ,Morgen wir sehen uns.

Am Tor angekommen wollte Nicolas auch gleich ins Bett wo Trukel hin ging wusste er nicht aber es war ihn auch egal.
01.04.2003, 21:01 #140
Taurodir
Beiträge: 3.553

Der Anwärter war nicht erschienen, und Taurodir und der hohe Novize konnten nicht mehr länger warten, sie wollten auch nicht ihre Zeit damit verschwenden, somit nahmen sie alles mit und begaben sich von ihrem Trainigsplatz fort, auf dem Weg zum Pyramidental.
Den Weg dorthin kannte Taurodir zumindest ganz gut, aber Khorul war ja bei ihm, dieser kam ja schließlich aus diesem Ort, wer weiß, vielleicht würde er sogar Abkürzungen kennen.
Beide marschierten voll ausgerüstet, um Tryple machte sich Taurodir nun keine Gedanken mehr, länger konnte er einfach nicht mehr warten, dazu hatte er ihm ja eine Nachricht hinterlassen, er würde sicherlich erscheinen, falls er Interesse am Jagen haben sollte.

Ein langer Weg stand vor den beiden Kriegern, und da es schon dunkel war, würden sie sicherlich erst morgen das Pyramidental erreichen, hoffentlich würden sie aber eine leere Höhle finden, wo sie übernachten könnten.
Zunächst hatten beide aber noch einmal einen Weg durch die Stadt zu nehmen, da es zum Pyramidental durch das andere Tor ging, als der junge Paladin aber dann gemeinsam mit dem Sumpler austritt, vergewisserte er sich noch einmal, ob die Wachen auch noch seinen Befehl im Kopf hatten, die antwort darauf hieß ja und sie versprachen, dass sie es erledigen würden.

Nun verliesen aber beide Männer die Stadt ganz und waren nun auf dem Weg zu ihrem Ziel, noch lang davon entfernt, aber mit jedem Schritt, näherten sie sich, dabei hielten sie auch immer wieder ausschau nach einem übernachtungsplatz...
02.04.2003, 07:54 #141
Shawnee
Beiträge: 52

Die Wege der Beiden trennten sich vor dem Stadttor. Shawnee bedankte sich nochmals für die Hilfe und Elgor schritt danach zurück in die Stadt. Nun war der Wanderer wieder alleine und sofort beschritt er den nächsten Weg, welcher ihn zum Hof des Bauern [NAME] führte. Leicht ermüdet und mit dem schweren Sack am Rücken, stampfte er den Pfad entlang in Richtung der untergehenden Sonne. Sie war schon fast hinter dem Horizont verschwunden. Nur noch ein winzig kleiner Teil ihrer selbst, strahlte hinter den Bergen hervor. Mit ein bischen Fantasie, hätte man sich vorstellen können, sie würde sich am Rand der Welt festhalten um gegen ihr Verschwinden in der Unendlichkeit anzukommen. Doch nachdem Shawnee schon den Hof erreicht hatte, war die Sonne verschwunden. Daraufhin lächelte das Weißhaar kurz auf und sein Schatten verschwand als er die Schwelle ins Haus des Hofes betrat.

» Ah, Shawnee, du bist wieder zurück. «, hörte das Weißhaar, noch bevor er den Sack mit Inhalt neben die Holzsäule fallen lies und sich dann erst im Raum umsah.
Ermüdet und mit träger Stimme antwortete er » Ja, ich habe mich, wie von euch gewünscht, auf die Jagd gemacht. Mein Helfer war ein tapferer Jäger, den ich in der Stadt getroffen habe. Das Fleisch befindet sich hier im Sack, ich hoffe es reicht aus für die nächsten paar Tage. «

Der Bauer war zufrieden und die Bäuerin nahm sofort die Beute mit sich. Immer noch mit schweren Händen begab sich der Einzelgänger in die Scheune um sich für den kommenden Morgen auszuschlafen. Er sollte morgen wieder auf dem Feld anfangen zu arbeiten und könnte danach seinen Lohn für die heutige Arbeit abholen. Danach würde er seine Arbeit auf dem Hofe beenden und versuchen sich der Gilde des Lee anzuschließen.
02.04.2003, 15:27 #142
Erend
Beiträge: 4.703

Schweigend verließen die beiden Söldner den Weg zur Burg, Taeris, wie so oft, fröhlich pfeifend, Fisk in seiner stummen, stillen und ernsten Art. Die Zwei durchstreiften das Gebeit an der Trollschlucht, in der sie noch vor kurzem zusammen mit einigen anderen Kämpfern zwei Trolle erlegt hatten, welche den Bau zu Dark-Druids Steinbruch blockiert hatten. Dann gingen sie durch den dünnen Pass und erreichten die Felder. Von dort aus führte Fisk Taeris durch einen weiteren Gebirgspass zu einer Steintreppe. Diese stiegen sie hinauf. Als sie oben ankamen befanden sie sich an einer nur zu gut bekannten Stelle; Am ersten Abend nach ihrem Ausbruch aus der Barriere hatten Scorp, Taeris und Fisk hier ihr Zelt gehabt, bevor sie am nächsten Tag zu Onars Hof gefunden hatten. Sie gingen an Bengars Hof vorbei, grüßten die Bauern kurz und fanden sich dann an eienr Brücke wieder, welche über einen kleinen Fluss führte. Taeris überquerte diese zuerst, Fisk foglte sogleich. Als er jedoch die Wachen am Pass zur Minenkolonie erblickte, stülpte er die Kapuze seines dunkelgrünen Umhangs über den den Kopf und schritt voran, dicht gefolgt von taeris.
02.04.2003, 15:30 #143
Kelvin
Beiträge: 299

Kelvin machte sich also auf den Weg zur Taverne, als ihm ein seltsames Geräusch den Angstschweiss ins Gesicht trieb.Was war es?
Kelvin war kein Kämpfer, er vermochte sich auch nicht durchzusetzen aber wenn es um sein Leben ging, konnte er sich mit seinem Dolch verteidigen.
Er sah sich um...er konnte das Stadttor von Khorinis nicht mehr sehen, er drehte sich um und erkannte einen Molerat, welcher sich über ein totes Schaf hermachte.Das Tier stand mitten auf dem Feldweg und es war wohl unmöglich für Kelvin sich neben dem Biest vorbeizuschleichen.
Der Molerat war noch jung, vielleicht jung genug für Kelvin um eine Chance gegen diese Bestie zu haben.Der junge Mann schlich sich so nah wie möglich an den Molerat heran un zückte dann seinen Dolch.Ein erfahrener Krieger hätte das Monster mit einem gezielten Stich in den Rücken oder Bauch töten können aber Kelvin gelang es lediglich, dem Molerat einen tiefe Wunde an der Seite zuzufügen.Das Biest schrie laut auf und biss zweimal zu.Den einen Angriff konnte Kelvin mit viel Glück und seinem Dolch abwehren aber der zweite Biss fügte ihm eine leichte Wunde am linken Oberarm zu.Als der junge Molerat dann noch einmal zubeissen wollte, gelang es Kelvin durch einen Reflex, das Biest mit einem geglückten Stich in die Bauchgegend zu töten.
Kelvins Puls war in ungeahnte Höhen geschossen, er hatte noch nie zuvor gegen ein Monster gekämpft.Noch unter Schock, schneidete Kelvin etwas Fleisch aus dem Körper des Molerats und steckte es in eine Ledertasche die er um seine Schulter geschlungen trug.
Seine Fähigkeiten als Barbier ermöglichten es Kelvin, die Blutung seiner Wunde mit der Hilfe eines Stofffetzens und einiger Kräuter die am Wegesrand wuchsen zu stillen.
Nach kurzer Zeit kam er dann bei der Taverne zur toten Harpyie an.
02.04.2003, 15:41 #144
Taeris Steel
Beiträge: 1.556

Taeris hatte ein unwohles Gefühl im Magen als die beiden Söldner auf die beiden Wachen zu gingen. JEdoch verschwand es ziemlich schnell wieder, als Taeris die Wachen genauer betrachtete. Es waren nur 2 Milizen. Sie waren zwar gut ausgerüstet für ihren Rang, doch waren sie den beiden Söldnern trotzdem unterlegen. Fisk ging weiter entschlossen auf die beiden milizen zu. "Halt. Wo wollt ihr denn hin?" fragten die Milizen in scharfem Ton. Fisk blieb kühl und ruhig. "Wir sind Wanderer und wollen ins Minental. Hat jemand was dagegen?" Die Miliz stiess den anderen an. "Hey Dieter, die halten sich ja anscheinend für besonders toll unsre beiden Freunde hier." Er grinste woraufhin der andere dessen Name wohl Dieter war anfing zu lachen. Trotz der Provokation blieb Fisk ruhig. "Na was? Lasst ihr uns nun durch oder nicht?" Die beiden Milizen fingen lautstark an zu lachen. Taeris griff nach dem Griff seiner Eisschneide die in seinem gurt auf dem Rücken steckte. Auch Fisk umfasste fest den Griff seiens Schwertes. "Ihr dämlichen Bauerntrottel verpisst euch lieber bevor wir euch hier wegjagen" rief der Miliz dessen Name die beiden Söldner nicht kannten grosskotzig. Der Miliz namens Dieter wurde langsam wieder ernst und griff nach seinem Schwert dass an seienm gürtel baumelte. "Ihr wollt es also unbedingt wissen oder ihr grossmäuler?" antwortete Fisk nun weniger beherscht und zog sein Schwert aus dem Gurt. zeitgleich zog Taeris seine Eisschneide vom Rücken und schwang sie mit der rechten hand drohend hin und her. Auch die beiden milzen zogen ihre Schwerter. "Na kommt nur ihr dreckigen Bauerntölpel!" rief einer der beiden Milizen. Doch das war genug. Fisk schwang sein Schwert und sprang auf den linken Milizen zu. Während Taeris sich auf den Miliz namens Dieter stürtzte....
02.04.2003, 15:50 #145
Erend
Beiträge: 4.703

Geschickt wich Fisk dem schlag des Breitschwerts des Miliz aus und packte dessen Arm. Dann drückte er so fest zu, dass dieser anfing zu schreien. >>Ach ja, ich hab vergessen's zu sagen: Ich bin sehr leicht reizbar!<<. Fisk drehte den arm des Milizen um, dann drehte er das schwert in der Hand und rammte es ihm mit voller wucht in den Magen des Soldaten. Fisk ließ seinen Arm los und der Miliz sank zu Boden. Taeris war mit seinem ncoh ebschäftigt, allerdings hatte er die klare Oberhand. Die Schwerter der beiden prallten über irhen Köpfen aufeinander, und obwohl der Milizsoldat die Hand schützend vor dem Bauch hielt schlug Taeris ihm mit voller Wucht dagegen. Ein leises Knacken war zu hören, und auch Dieter viel schreiend zu Boden. >>So. Ich hoffe jetzt haben wir Einlass!<< grinste Taeris, und die beiden durchtraten das hölzerne Tor. Fisk blickte um sich. Alles war ihm so vertraut, schon fast gruselig vertraut. Trotz der bedrückenden Geräusche an den Felshängen gingen die zwei weiter, weiter ins Tal hinein.
02.04.2003, 18:01 #146
Clay
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Nach einem längeren Fußmarsch, der sie mittlerweile tief in den Wald hineingeführt hatte, erreichte die Gruppe endlich eine geeignete Lichtung. Entschlossen blieb Clay stehen. Die Krieger nahmen die freie Waldfläche in Beschlag und nach einer Weile entschloss sich Clay mit dem Training zu beginnen. "Gut, ich denke ihr habt alle Erfahrung im Schleichen und wollt nun etwas über die Kunst der perfekten Körperbeherrschung und der Akrobatik lernen. Wir werden hier erst einmal die Grundlagen üben."
Clay trat in die Mitte der Lichtung, legte den Gürtel mit seinem Schwert ab und warf ihn neben einen Baum, mit einem metallichen Scheppern traf die Waffe auf den kalten Waldboden auf. "Mohammed stellt sich Arson gegenüber auf. Wir werden zum Aufwärmen erst einmal lockere Faustkämpfe üben. Das Ziel ist allerdings nicht, den Gegner so zu treffen, dass er sofort zu Boden geht, sondern vielmehr seinen Schlägen durch schnelle Bewegungen auszuweichen und dann zum Konter anzusetzen. Nicht Kraft, sondern Schnelligkeit und Reaktionsvermögen sollt ihr verbesern. Haltet euren Körper unter Kontrolle und achtet auf die Bewegungen des Gegners. Und zieht eure schweren Handschuhe aus, sonst verletzt ihr euren Partner und am besten auch die störenden Brustpanzer...falls ihr nicht nackt darunter seid." Clay musste lachen und stellte sich in einer federnden Haltung neben den Schülern auf. "Na los, fangt an! Ich werde euch schon sagen, was ihr zu verbessern habt"
02.04.2003, 18:20 #147
Arson
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Mit routinierten Bewegungen entledigte Arson sich des schweren Stahlharnischs und der dazugehörigen Handschuhe. Als die schweren Rüstungsgegenstände zu Boden polterten konnte der Paladin um einen erleichterten Seufzer nicht umhin. Nur mit einem Leinenhemd über der Brust stellte er sich dem Ritter Mohammed gegenüber auf. Die abendliche Frühlingsluft brachte den Krieger zum frösteln, doch war er sich sicher dass sein Körper bald wärmer sein würde als ihm lieb sien konnte.
"Nun denn Kamerad." Arson lächelte seinem Kontrahenten ins Gesicht. "Wollen wir beginnen?"
02.04.2003, 18:42 #148
Taurodir
Beiträge: 3.553

Taurodir und Khorul hielten weiter ihren Weg zum Pyramidental nach ihrem ziemlich kurzen Schlaf in einem abgelegenen Ort, eine Höhle hatten sie nicht gefunden, aber immerhin hatte man sie nicht aufgefressen oder bestohlen.
Gestern waren sie ziemlich lang marschiert, sodass es ziemlich spät wurde und sie sich keinen längeren Schlaf mehr gönnen konnten, doch so befanden sich beide Krieger ganz nahe an ihrem Ziel, diese Bestätigung bekam der Paladin auch vom Hohen Novize, dieser musste sich ja bestens auskennen.
Die Körper der beiden verschiedenen Kämpfer schritten weiter und weiter, immer nur ein Ziel, die kürzesten Wege zu nehmen und sich so schnell wie möglich zum Pyramidental begeben, um dort eine kleine Pause zu nehmen und dann sofort mit dem Training zu beginnen.
Was mit Tryple war, wusste Taurodir nicht, ob er sie schon überholt haben sollte, während sie am Schlafen waren? So sehr glaubte der Krieger nicht daran, er war sich sicher, dass irgendwas dem Anwärter dazwischen gekommen sein müsste, am Beginn war er nämlich noch ziemlich interessiert gewesen und nun schon mehrere Tage abwesend, ganz schön rätselhaft für den jungen Paladin, auch für Khorul, doch darüber wollten sie sich nun nicht den Kopf zerbrechen.


"Wir müssten nun ganz nahe am Tal sein" rief Khorul dem Paladin zu, als sie einen längeren und schnelleren Lauf nahmen, der hohe Novize stand vorm Krieger Innos und blickte herab, er deutete nach unten, sofort schritt Taurodir zu ihm hin und schaute hinunter, sie befanden sich auf einem Berge, dass dort unten war das Pyramidental, da war Taurodir sich aber sehr sicher, durch die Pyramiden war es ja auch nicht zu übersehen, selbst ein Blinder hätte es von hier aus erkannt.
Als der Paladin aber so das Tal dort unten sah, blieb ihm für einen Moment der Atem stehen, es erstaunte ihn sehr, was er dort alles sah, es schaute sogar noch besser aus, als er das letzte Mal hier gewesen war. Sehr beeindrucken, Khorul dagegen blieb ganz locker.

"Sehr gut, innerhalb eines Tages haben wir es geschafft unser Ziel zu erreichen, das könnte man auch als eine Art Training sehen, wir haben also kaum etwas verloren und liegen noch sehr gut mit der Zeit. Dann wollen wir uns mal nach unten begeben". Leicht gesagt, schwer überwunden, der Weg nach unten ging steil hinab, konzentriert lies der Paladin mit seiner schweren Rüstung, was für ihn ein Nachteil war, ein Schritt nach dem anderen runter, doch wenige Meter noch, schon befand er sich mit seinen Füßen auf festem Boden.
Ihr Zeil war nun endlich erreicht, schon fühlte sich Taurodir in einer anderen Welt...
02.04.2003, 18:50 #149
Mohammed
Beiträge: 1.062

"Immer mit der Ruhe. Nicht, dass mein Kreislauf hier noch zu kollabieren beginnt." Jawohl, Zeit schinden, das war die Devise. Mohammed als Grobmotoriker hatte ehrlich gesagt nicht sonderlich Lust auf so etwas. Schleichen und Akrobatik.. Das hatte so ungefährlich geklungen. Aber da half anscheinend nichts. Sein Gegenüber schien recht motiviert. "Ich muss nur noch schnell diesen klobigen Brustpanzer loswerden." Riemen für Riemen, der sich öffnete, saß dieser lockerer, bis er schließlich, wie gewohnt, auf Mohammeds Fuß donnerte. Dieser zog jedoch keine Miene. Das Resultat monatelangen Trainigs...

"Also, dann mal los. Ich kanns kaum erwarten!" ...Meinen Schädel endlich mal wieder brummen zu spüren. Wie aus heiterem Himmel schoss die erste Faust des Trainigsparteners auf ihn zu, fehlte nur handbreit. Die zweite jedoch nicht. Mohammed taumelte einige Schritte zurück, fing sich jedoch schnell wieder und setzte zum Gegenangriff an. Behende umkreiste er Arson eine Zeit lang, versuchte den richtigen Moment abzupassen und und ließ schließlich seine Rechte nach vorne schnellen. Zu kurz! Schnell in die Devensive! Ein Sprung nach rechts bewahrte ihn einem zweiten Treffer. Gepackt vom Ehrgeiz federte er wieder nach vorne, ließ seinen Arm ausklappen, fehlte jedoch abermals.

Der Paladin setzte natürlich ohne groß zu zögern zum Konter an, rechnete jedoch nicht damit, dass sich der Ritter einen Baum zunutzten machen würde, um sich von selbigen abzustoßen. Wieder waren einige Schritte Abstand zwischen den Kontrahenten, wieder verringerte sich der Abstand allmählich und wieder prallten sie schlagartig aufeiniander um Sekundenbruchteile später wieder in Kampfposition zu gehen. Noch schien keinem die Kondition auszugehen. Die kritischen Blicke Clays hafteten die ganze Zeit über auf ihnen, verfolgten jede noch so kleine Bewegung die sie taten, als sie über das knackende Geäst des Waldes hasteten.
02.04.2003, 19:04 #150
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Mit leichten Schritten ging der Magier am Schrein vorbei und grüßte den Ordensbruder Isgaroth freundlich. Die Luft war frisch und kühl. Sie Sonnenstrahlen der vergangenen Tage waren nun vollkommen verschwunden und das Licht darum gedämmt. Er hatte nun einige Tage im Kloster verbracht und seine Verlangen widmete er nun einem Spaziergang durch die Umgebung. Die heilige Zitadelle hatte er nun schon um einiges hinter sich gelassen. Alles war ruhig, nur der Wind war zu hören. Er wehte an den Ohren des Magus vorüber und spiegelte Töne von weither wieder. Beruhigend war es wahrhaft. Niemand war auf dem Weg via Khorinis zu erblickten.

Seine Beschäftigung neben dem Gehen war das dahin murmeln von Formeln verschiedener Zauber. Irgendwie kam es ihm schon belustigend vor, doch schnell merkte er wie sehr ihn die Vision verwirrt hatte. Dringend wollte er nun bald ins Minental aufbrechen. Allerdings wollte er noch auf die Fertigstellung seines Kampfstabes und seiner Wassermagierrobe warten. Die Novizen Lathander und Melyssa verstanden ihr Handwerk hoffentlich vernünftig. Ansonsten würde er sie auf finstere art und Weise Aufgaben verrichten lassen.

„Wie alldem auch sein mag. Ich bin um einiges beruhigt und gehe nun zurück gen Kloster.“ Sprach Irock von Elladan und drehte sich um. Mit erleichtertem Kopf marschierte er nun nach Hause und erhoffte sich eine gute Beschäftigung, der er nachgehen könnte.

Er erreichte die Tore des Klosters und trat auf den Hof.
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