World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis #10 |
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22.04.2003, 19:19 | #376 | ||||||||
Eorl Beiträge: 794 |
Der Karren rumpelte durchs Tor, und Eorl und Firen waren wieder in der schützenden Stadt. Auch wenn die Orks wohl bald angriffen, noch war die Stadt ein sicherer Ort und bot Schutz vor den Gefahren des Waldes. Die beiden Soldaten begaben sich so schnell wie möglich zur Kaserne. Dort verbrachten sie eine halbe Stunde damit den Karren auszuladen, trugen die schweren Holzstämme in die Schmiede und stapelten sie dort auf. Für die nächste zeit hatten sie genügend Holz für die Ballistengeschosse geschlagen. Sie versuchten die Werkstatt halbwegs in Ordnung zu bringen, sodass sie am nächsten Tag auch weitermachwen konnten, und nicht über die Reste vom Vortag fielen. Die fertigen Bolzen waren alle weg, wahrscheinlcih hatte man sie zu den Ballisten gebracht. Sie unterhielten sich noch eine Weile, dann verabschiedeten sie sich voneinander und gingen ihrer Wege, zumindest heute würden sie nicht mehr an die Arbeit gehen. Eorl verließ die Kaserne und fuhr den Holzkarren zurück zu seiner Hütte. Dort konnte er stehen, bis sie das nächste mal Holz brauchten. Als der Karren untergestellt, und die Werkzeuge gesäubert waren, fiel Eorl auf sein Bett, und streckte sich aus. Er war geschafft von der Arbeit dess vergangenen Tages. Wenig später schlief er ein. |
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22.04.2003, 20:07 | #377 | ||||||||
Satura Beiträge: 589 |
Satura und Blutfeuer waren bis tief in der Nacht in der Taverne gesessen. Satura hatte begierig jedes Wort der Amazone aufgesogen, alles, was sie wissen wollte über Blutfeuer und das Lager hatte sie sie gefragt. Die Stunden waren verflogen; sie hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß gehabt. Die Amazone beantwortete bereitwillig alle Fragen, die Satura ihr stellte - und erfuhr auch viel über Saturas Leben. Auch Blutfeuer konnte ihr nichts über Sagittas Verbleib sagen - sie schien selbst verwundert zu sein. "Aber vielleicht", meinte die Amazone, "weiß jemand im Lager genaueres. Vielleicht war sie auch nur einen Tag weg, besondere Kräuter suchen?" Satura stockte - daran hatte sie gar nicht gedacht... Saria und Leon hatten die beiden bald alleine gelassen - so wie Satura Leon kannte, hatte er sich wahrscheinlich ein bisschen in der Stadt "umgesehen"... Erst spät in der Nacht waren die beiden wieder aufgetaucht - zusammen. Was soll das? dachte Satura. Sie konnte eine gewisse Eifersucht nicht unterdrücken - immerhin hatten Leon und sie so ziemlich alles gemeinsam gemacht, seit sie hier auf Khorinis gelandet war... Sie musste sich zurückhalten, um nicht eine schnippische Bemerkung in Leons Richtung loszuwerden. Und ich war kurz davor, ihm zu vertrauen... dabei benutzt er mich wahrscheinlich nur für seine linken Touren... von wegen, er macht sich Sorgen um meine Zukunft... er will doch nur ins Amazonenlager, um sich zu bereichern... Satura schüttelte innerlich den Kopf... wie hatte sie nur so naiv sein können, zu glauben, es könnte sich so etwas wie Freundschaft zwischen ihr und Leon entwickeln? Er kannte die Bedeutung dieses Wortes wahrscheinlich nicht einmal... Leon schien Saturas Blick nicht bemerkt zu haben, er war sehr aufgeregt und kam schnellen Schrittes auf den Tisch zu, an dem Blutfeuer und Satura saßen. Saria folgte ihm, einen nachdenklichen Ausdruck im Gesicht. Auch sie schien nervös, obwohl man das bei der kühlen Amazone nie so richtig beurteilen konnte. "Lasst uns verschwinden!" zischte Leon gepresst. Blutfeuer sah ihn prüfend an, nickte dann nur und zahlte. "Komm", sagte sie auffordernd in Saturas Richtung. Ihre Blicke sprachen Bände: Was haben die beiden jetzt schon wieder angestellt... Satura folgte Blutfeuer, die die Tür der Taverne ansteuerte. Wenige Straßen entfernt waren die schweren Schritte der Miliz und befehlende Rufe zu hören - irgendetwas schien sie in helle Aufregung versetzt zu haben. Satura musterte Leon prüfend, der schweigend den Kopf senkte und seinerseits einen kurzen, vielsagenden Blick zu Saria warf. Hoffentlich würden die Milizsoldaten bald von den Orks beschäftigt werden... Satura war erschrocken über ihre eigenen Gedanken - sie hatte gesehen, was von der Taverne übriggeblieben war, nachdem die Orks ihr einen Besuch abgestattet hatten. Ob Khorinis das gleiche Schicksal blühte? Die vier sprachen kein Wort, als Blutfeuer sie im Laufschritt zum Lagerhaus im Hafen führte. "Da können wir übernachten." sagte sie, als die vier das dunkle Lager betraten. |
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22.04.2003, 20:18 | #378 | ||||||||
Mort R'azoul Beiträge: 690 |
Tallulah lief den ganzen Tag in der Stadt umher, naja nicht ganz, zwischendurch sass sie auch eine Zeit auf dem Kai am Hafen. Doch wirklich gemütlich war es nicht, alle Leute waren ziemlich nervös. So verbrachte sie eigentlich den ganzen Tag mit süssem Nichtstun, bis ihr auf einmal ein untersetzter Mann auffiel. Sie ging auf diesen zu und fragte "Sagt, könnt ihr mir helfen?" "Oh, um was geht es denn, eigentlich kann ich das schon." "Nun, ihr solltet wissen, ich bin neu hier und eigentlich wollte ich wissen, ob ihr mir helfen könnt, mich hier zurecht zu finden." "Aber sicher kann ich das, nun, ihr befindet euch hier in Khorinis, im Grunde kann man sich hier sicher fühlen. Die Stadt wird von den Paladinen geführt und beschützt. Weiter gibt es ein wenig ausserhalb der Stadt den Hof des Grossbauern, dort leben einige Söldner, da würd ich allerdings sicher nicht hingehen, zumindest im Moment nicht, ist ziemlich gefährlich. Naja, noch weiter im Gebirge steht im alten Pyramidental das Sumpflager, das ist zur Zeit als Ausflugsziel noch weniger zu empfehlen. Wurde angegriffen. Nun, dann, ähm, ja, da ist halt noch das Kastell der Schwarzmagier, nicht gut, gar nicht gut. Dann wieder ein wenig freundlicher sind die Magier im Kloster, liegt alles in der gleichen Richtung, nur sind die ziemlich abweisend, lassen dich eh nicht rein, vor allem im moment nicht. Achja, ich glaube, dass es in der Nähe von Drakia, im Süden also, ein Amazonenlager gibt, naja, ich darf da aber nicht hin, kann dir also auch nichts genaues sagen." "Wow, das war eine Wucht, ich danke dir, wirklich." "Oh, da gibts nichts zu danken, war mir eine Ehre jemandem wie dir zu helfen, ich muss jetzt allerdings gehen." "Nun gut, auf Wiedersehen." und genauso schnell verschwand er auch wieder, wie sie ihn zuvor gefunden hatte. Jetzt wusste sie zwar, dass sich auf dieser Insel so manch tolle Sachen abspielten, doch von dieser Stadt wusste sie grade mal, dass sie von Paladinen regiert wurde, wie verwunderlich auch. Jedenfalls lief sie jetzt noch immer ziemlich planlos durch die Stadt. |
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22.04.2003, 20:48 | #379 | ||||||||
Gorg Beiträge: 83 |
Gorg streifte durch die Nacht. Heute schienen die Diebe nicht am Werk zusein oder er hat sie noch nicht bemerkt. Er ging in eine kleine taverne und setzte sich an einen Tisch. Eine Flasche Wein bitte. Sprache er zum Wirt. Alleine machte er sich ans Trinken. Alleine saufen macht einfach keinen Spaß. stammelte er und nahm erneut einen tiefen Zug aus der Flasche. Hey Wirt, schrie er, bring mir etwas von dem stärksten was du hier im Hause hast. Der Wirt schaute verdutzt. Nun gut, Gorg bekam seinen Schnaps. Wenige minuten später war die halbe flasche weg und der Schnaps ebenfalls. Gorg saß schon ziemlich schwankend auf seinem Stuhl. Der Wirt fragte ihn was los sei, doch Gorg winkte ab und verlang nach einem weiteren Schnaps. Will den keiner mit mir mit trinken?! Schrie er in der Taverne. |
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22.04.2003, 21:06 | #380 | ||||||||
Satura Beiträge: 589 |
Als Satura an diesem Morgen erwachte, schliefen die anderen noch. Sie schlich sich leise aus dem Lagerhaus, um auf den Markt zu gehen. Letztens hatte Leon sie schnell vorbeigelotst - und sie wollte mal sehen, was es dort so alles gab. Ausserdem brauchte sie einen neuen Umhang - ihrer war schon ganz zerschlissen, weil ein Teil davon für Sarias Verband draufgegangen war. Sie schlenderte durch die schon recht belebten Straßen von Khorinis. Die Sonne strahlte hell, und Satura genoß ihre Wärme. Laut tönten die Rufe der Händler, und so war es nicht schwer, den Marktplatz wiederzufinden. Auf den Ständen türmten sich die Waren: von Waffen über Kräuter und Tränke bis zu Nahrungsmitteln konnte man hier alles bekommen. Satura ließ sich Zeit und schlenderte über den Marktplatz; sie sah sich die Waren an, bis sie zu dem Stand kam, an dem Kräuter und Tränke verkauft wurden. "Guten Tag, junge Dame! Kann ich Sie für meine frischen Kräuter und meine wertvollen Tränke begeistern? Oder darf es eine Salbe sein? Womit kann ich dienen?" Der Händler strahlte Satura an. Sie lächelte und meinte: "Kann ich sie vielleicht für meine Kräuter und Salben interessieren?" Eine halbe Stunde später und einige Goldstücke reicher machte Satura sich fröhlich auf den Weg. Sie hatte ein Lied auf den Lippen, als sie durch die Straßen von Khorinis spazierte. Endlich hatte sie wieder ein bisschen Geld in der Tasche! |
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22.04.2003, 21:22 | #381 | ||||||||
Gorg Beiträge: 83 |
Wankend und im Halbschlaf saß Gorg noch auf seinem Stuhl. Er ging zum Wirt, nallte 20 Goldstücke auf den Tisch und begab sich nach draußen. Verdammter Mist! Schrie er. IHR VERDAMMTEN ORKS! Gorg sackte zu Boden und began zu weinen. Wieder kamen die Erinnerungen hoch. Erinnerungen an seine heimat, seine Eltern, wie das Tor fiel und wie die Orks einstürmten. Sollte es wirklich bald wieder genau so sein? Gorg raffte sich zusammen und schlenderte in dieser Nacht durch das Hafenviertel. Ein anderer Trunkenbold kam ihm entgegen. Was ist los du Idiot? fuhr er Gorg an. Hey, bleib stehen, das lass ich mir von so einem Suffkopf nicht gefallen. Beide gingen aufeinander los. Gorg musste viel einstecken. Er sah keine andere möglichkeit mehr und zog seinen Dolch. Mit einem Stich in die Hüfte streckte er seinen Widersacher nider. Was hat er nur getan. Er hat diesen mann schwer verletzt. Vielleicht war er auch ein vater und Ehemann. Vielleicht wartet seine Familie schon auf ihn. Gorg nahm ihn nach oben und schleppte ihn vor eine Tür. achdem er lautstark anklopfte verschwand er schnell in einer der Gassen. Er war wieder wie nüchtern. Das erste Mal in seinem leben hatte er fremdes Blut an seinen Händen. Allmählich zweifelte er daran ob er wirklich ein Kämpfer werden sollte. Vielleicht sollte er lieber ins kloster gehen um sich auf einen friedlichen Weg zubegeben. Doch je einen menschen töten, das wusste er jetzt, bringt er nicht übers Herz. |
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22.04.2003, 21:51 | #382 | ||||||||
Firen Beiträge: 319 |
Firen stand von seinem Bett auf, denn er war wundersammerweise, nach einem harten Arbeitstag nicht müde. Eorl war schon lange zu Bett gegangen und so war auch seine Arbeit für heute beendet, doch schlafen konnte er noch nicht, denn er war noch hellwach und man merkte bei ihm kein Anzeichen von Müdigkeit. Also beschloss Firen ein bisschen durch die Stadt zu schlendern und nachzudenken. Khorinis hatte sich in kürzester Zeit in seinen Augen stark verändert, alle bereiteten sich auf den bevorstehenden Orkangriff vor. Ballisten wurden aufgestellt und mit Bolzen bestückt und alles schien sehr wachsam zu sein. Er dachte nach und stellte fest, das er, so lange er sich entsinnen konnte, Khorinis noch nie so gesehen hatte. Den Gerüchten nach, die er gehört hatte, war am Kloster ziemlich viel los, und es war nicht ungefährlich dort einen Besuch zu wagen. Firen ließ es lieber, denn einerseit, war er schon wach genug um zu kämpfen, was nichts bringen würde, aber er hatte nur noch wenig Kraft. Bald würde auch er sich in sein Bett legen und schlafen, und wie viele andere hier weiter auf den Orkangriff warten. Doch Firen war gespannt, denn theoretisch hätte jede sekunde ein Orkheer vor dem Tor auftauchen können, was aber realtiv unwarscheinlich schien, da sie, so wie es aussah, noch am Kloster beschäftigt waren. Doch dies dachte er musste die Ruhe vor dem Sturm, bzw. der Schlacht sein, auch wenn diese auch erst in den nächsten Tagen kommen könnte. Nun war er am Tor angekommen, was in Richtung Mienental stand. Weit konnte er in der Nacht nicht sehen, doch irgendetwas geschah sicher dort draußen, er wusste bloß nicht was. Zum Kloster konnte er von hier aus nicht sehen, doch er konnte sich schon vorstellen was wohl dort im Moment geschah. In einem war er sich doch sicher, tauschen wollte er auf keinem Fall mit einem der Novizen. Sicher lockte ihn der Kampf gegen die Orks, doch es schien ihm wie so oft nur lächerlich sich im Kampf Mann gegen Mann, soweit man es so sagen konnte, gegen einen Ork zu stellen. Doch im Moment brauchte er sich darüber keine Sorgen machen, denn er würde schön in der geschützten Kaserne sein, in der er weitere Ballistenblozen herstellen würde. Mit diesen Gedanken und Fragen macht er sich auf zu seinem Bett. Denn nach diesem Spaziergang, wie man es nenen würde, war er müde genug um einschlafen zu können, und so neue Kräfte für den neuen Tag bekommen würde, die er im Moment redlich nötig hatte. |
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23.04.2003, 07:32 | #383 | ||||||||
Kano Beiträge: 2.622 |
Zufrieden wanderte Kanos Blick über die Dächer der Stadt, die Verteiddigung stand, wunderbar. Sollten die Orks ruhig kommen, die Garde war bereit. Indessen trainierten auf dem Schießplatz weiter die Soldaten, die als Bogenschützen eingeteilt waren, auch Mykena übte eifrig, die Amazone machte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten recht gut und wurde immer sicherer. Aber das war in derartigen Zeigen auch dringend erforderlich. Jeder Pfeil mehr, der auf das Orkheer niederprasseln würde, erhöhte die Anzahl der gegnerischen Toten und senkte das Risiko für die eigenen Nahkämpfer. Ein kaum bemerkbares Nicken folgte, ja, sie würden es den Biestern schon zeigen. Der Blick des Offiziers blieb auf dem Hafen haften, bunt glänzte der ölige Film auf der Wasseroberfläche, selbst Bruno, der Rochen im Hafenbecken, trieb schon mit dem Bauch nach oben an der Oberfläche. Wenn das mal nicht irgendwelche Aktivisten mitbekämen...obwohl, die könnte man dann gleich den Orks ausliefern. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Kano schmunzelte und wand sich dann wieder den Schülern zu, es galt sie vorzubereiten, in jeder Hinsicht, körperlich, seelisch, moralisch, technisch. Und der Milizionär ließ in dieser Beziehung nichts aus... |
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23.04.2003, 09:45 | #384 | ||||||||
Firen Beiträge: 319 |
Firen öffnete verschlafen die Augen und sah nach draußen. Es war ja schon hell...Eigentlich wollte er bei Sonnenaufgang direkt in die Schmiede gehen und Bolzen bauen, naja egal, dachte er sich, fang ich halt jetzt an. Seine Fragen über die er gestern nachgedacht hatte, waren noch unbeantwortet, doch jetzt nützten sie ihm sowie nichts, denn würde er bei der Arbeit darüber nachdenken, könnte er sich nicht so gut wie sonst auf die Ballistenbolzen konzentrieren. Schnell lief Firen zur Schmiede und traf dort Eorl an, der schon eifrig am arbeiten war: Moin, Firen! Mach dich direkt schon mal an die Arbeit! Er grüßte ihn nur zuurück, hollte kurz seine kleine Flasche aus dem Ärmel trank einen Schluck, und tat wie ihm geheißen. Im Gegensatz zu gestern, beim Holzfällen, war das hier das reinhste Kinderspiel. Jetzt wo er schon seit ein paar Tagen Lehrling hier war, hatte er kein Problem mehr mit dem Bau von diesem RiesenBolzen. Schnell schnappte Firen sich die Teile und baute alles richtig zusammen. So verging für ihn der größte Teil des Morgens. |
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23.04.2003, 11:13 | #385 | ||||||||
Milgo Beiträge: 2.252 |
Milgo war dieses mal zuerst fleißig schmieden gewesen, bevor er Einhand Training machte. Er hieb feste auf die Schwerter drauf, und er schaffe sieben Schwerter. Wenn das nicht reichte wusste Milgo auch nicht weiter. Danach ging er auf den Platz der Kaserne um sein Training weiter zu führen. Dieses mal wollte er die Abwehrhaltung probieren. Er ging zu Wulfgar, da Milgo sich bei ihm besser fühlte als vor Yenai, und ließ sich Tipps geben. Er sollte das Schwert jedes mal anders halten, damit der Gegner verwirrt wurde. Milgo gab sein bestes, doch er musste noch mehrere Male seine Haltung ändern. |
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23.04.2003, 11:36 | #386 | ||||||||
Yerodin Beiträge: 2.197 |
Ein letztes mal glitt Yerodins Blick über das Kunstwerk das er geschaffen hatte. Mittlerweile erschien es ihm doch fast zu schade die Rüstung an den Käufer abzutreten, ohne dessen tatkräftige unterstützung er sie allerdings nie fertigstellen hätte können. Qualitatives magisches Erz war rar in dieser Zeit und dann auch noch die Menge aufzutreiben die für eine Rüstung erforderlich war - ein ding der Unmöglichkeit. Zufrieden tat der Rüstungsbauer einen Schritt zurück und ließ dann seine Augen davon ab. Er griff sich die Rüstung und verfrachtete sie in eine geräumige Holztruhe mit Metallbeschlägen wo sie fortan auf ihre Abholung warten sollte. |
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23.04.2003, 13:04 | #387 | ||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Long hatte genug geschlafen. Er stand auf und ging wie immer zu André. Dieser hatte schon wieder eine Überraschung für ihn: "Ich hab dich ind en letzten Tagen beim trainieren ein wenig beobachtet. Und dabei viel mir auf, dass du shon sehr gut geworden bist. Du darfst dich ab jetzt Meister des Einhandkampfes nennen!" "Echt? Wow, danke!" Dann ging der Waffenknecht stolz aus der Kaserne. Eigentlich hatte er vor, nun noch weiter zu trainieren, doch da er ja anscheinend gut genug ist, reichte ihm das auch fürs erste. Er ging noch schnell was essen und dann verließ er die Stadt, denn er wollte nun mal mit seinen neuen Fähigkeiten und seiner neuen Rüstung auf die Jagd gehen. |
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23.04.2003, 14:38 | #388 | ||||||||
Mort R'azoul Beiträge: 690 |
Tally hatte den ganzen morgen geschlafen, erst gegen Mittag wachte sie auf. Heute wollte sie sich nochmals nach Arbeit umsehen, daher ging sie zuerst auf den Markplatz, doch dort waren nur die üblichen Händler zu sehen, die ihre Waren anpriesen. Also lief sie dann weiter durch die Stadt, auf dem Tempelplatz sah sie plötzlich einen fetten Mann, der ziemlich reich aussah. "hallo, ich fertige Kleider und andere Stoffe, könnte ich sie für etwas in diese Richtung begeistern?" "Nun, eigentlich schon, doch habe ich alles was ich brauche und angesichts der Situation, eher nicht." "Naja, schon klar. Trotzdem danke." verabschiedete sie sich höflich und ging weiter durch die Gässchen der Stadt. |
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23.04.2003, 15:10 | #389 | ||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
nun hatte sie aber wirklich die nase voll. "mädels, wir reisen ab" die ganz stadt sah aus wie ein trümmerfeld, die paladine hatten die straßen aufgerissen, das ausgekippte pech verpestete die luft, die pflastersteine waren für irgendwelche kippvorrichtungen herausgerissen wordem. wo man hintrat, brach man sich die knöchel, weil es irgenwelche hinterhältigen fallen gab. die aufgebrachten bürger der hafenstadt bewaffneten sich mit knüppeln und waffen und ließen die milizen nicht mehr in ihre straßen. sie waren der meinung, dass diese beschützer auch nicht besser seien als die orks. die würden die stadt auch nur kaputt machen, was die soldaten ja jetzt schon selber machten. alles roch sehr nach aufstand und bürgerkrieg. die boote waren beschlagnahmt worden und blutfeuer hatte den ganzen rag gebraucht, um den dieben eines abzukaufen, um diesem heillosen wirrwar zu entfliehen. am frühen morgen waren sie dann so weit gewesen. vorsichtig und langsam hatten sie sich an der galeere der paladine vorbeigerudert und als sie offenes wasser erreichten, schnell die segel gehisst. nichts wie weg von khorinis, dieser stinkenden stadt. |
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23.04.2003, 15:46 | #390 | ||||||||
Gorg Beiträge: 83 |
Endlich aufgewacht und mit einem stechenden Kopfschmerz machte sich Gorg auf zum Wasser, um sich ein wenig frisch zumachen. Ein klarer Himmel. Es sah gar nicht nach Krieg aus. Was jetzt wohl im Kloster los sei, fragte er sich. Gorg dachte noch einmal über den Vorfall von gestern Abend nach. Er konnte immernoch nicht fassen, wieso er sowas tun konnte. Er ging zur Unterstadt. Es roch nach Kampf was wahrscheinlich am noch klebrigen Pech lag. Er setzte sich auf eine Bank und began Ornamente zuschnitzen. |
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23.04.2003, 18:12 | #391 | ||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
"heda wir kommen, sperrt die Tore auf, wir bringen ein Geschenk!" Stressi lief seiner Karawane ein paar Schritt voraus, Bei den Rittern war alles möglich. Die würden den ersten Ork sehen und losballern ohne nachzudenken. "Wir haben ein Geschenk und kommen in friedlicher Absicht." |
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23.04.2003, 18:16 | #392 | ||||||||
Die Templer Beiträge: 78 |
Die Templer stießen die ORKS vor sich her, damit sie nicht stehen blieben. Nur der große Schwarze preschte immer noch voraus, als meinte er immer noch der Angreifer zu sein. Die schweren Ketten zeigten allerdings Wirkung, die anderen Orks waren längst nicht mehr so gut auf den Beinen. Sie taumelten und die templer holten immer mal wieder einen Eimer Wasser aus dem Bach neben dem Weg und begossen die Orks damit. Dann standen sie vor dem Tor. Von oben starrten die verblüfften Ritter und brüllten irgendwelche Mitteilungen nach hinten. Keiner wagte, das Tor zu öffnen. |
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23.04.2003, 18:20 | #393 | ||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
" he, macht euch mal nicht in die Hosen, die sind gefangen und aneinandergekettet. Ihr müsst keine Angst haben. Wir bringen sie euch verpackt und gebündelt. Die sind ein Geschenk an Cifer und Genossen für ihre Hilfe. Macht mit ihnen was ihr wollt, Vielleicht könnt ihr sie als Wachhunde vor die Oberstadt setzen oder in der Arena aufeinanderjagen. Ihr baut doch grad so ein Teil, hab ich gehört." |
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23.04.2003, 20:41 | #394 | ||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Long war völlig fertig vom kampf. Ohne Umwege ging er in die Kaserne und sprach mit André: "Ich hab gehört, du hast heut einen Ork erledigt." "Woher weißt du davon?" "Ich hatte einen Späher in dem Wald, wo du gekämpft hast." "Ahja?" "Ja! Und Respekt. Hätt nicht gedacht, dass du, sobald du Einhandkampfmeister bist, es gleich mit einem Ork aufnimmst." "Hatte eigentlich auch nicht vor mit einem zu kämpfen und ach einige Angst. Bin froh, gewonnen zu haben." "Deine Rüstung scheint auch einiges abbekommen zu haben. Geh am Besten mal zu Yerodin und frag, ob er sie dir repariert." "Ok, werd ich machen. Aber erst morgen. Gute Nacht!" "Ja, dir auch." Dann begab sich Long zu einem Bett, legte noch Schwret und die zerdepperte Rüstung ab und legte sich dann hin. |
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23.04.2003, 20:55 | #395 | ||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Die Orks waren immer schwerer zu halten, Die Ketten knackten schon und die Templer machten besorgte Gesichter. Beim Anblick der unruhigen Orks wurden auch die Templer unruhig. "Verdammt, das war eine blöde Idee. Ich glaub, wir gehn zurück. Es wird dunkel und ich will mit den Biestern nicht im Dunklen im Wald unterwegs sein. Und wir können sie ja schlecht freilassen. Passt bloß auf, wir drehn um." Stressi hatte die Nase voll. Die Orks waren wundervolle starke Arbeiter, wenn man sie zu kontrollieren wusste und die blöden feigen Gardisten konnten ihre Furcht nicht in den Griff bekommenm. Dabei hatten sie beim Kampf im Sumpf doch so soubverän gewirkt. Stressi gab das Abmarschsignal. |
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23.04.2003, 21:18 | #396 | ||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Yenai glaubte, seinen Augen nicht zu trauen. Da kamen die Templer und brachten nette Spielkameraden und irgendwelche Sesselfurzer aus dem Rathaus gaben den Befehl, sie einfach wieder wegzuschicken? Unmöglich, da musste schnell etwas getan werden. Der Streiter Innos wandte sich an einige Milizen und Ritter: "Ihr da, mitkommen! Wenn ihr mir folgt, geb ich nachher eine Runde aus und ihr habt was gut bei Innos!" Das wollte sich natürlich keiner entgehen lassen, also stürmte bald ein ganzer Trupp hinter den Templern drein. Hoffentlich war es nicht zu spät... |
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23.04.2003, 21:47 | #397 | ||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker war die schon den ganzen Tag und die halbe Nacht nun durch die Stadt patrouliert.Und insgeheim dachte er darüber nach ob es wirklich so klug gewesen war seie Höhle verlassen zu haben...andererseits hatte er Pflichten der Stadt,den Bürger und vorallem sich selbst gegenüber.Als er in die Nähe des Tores kam und sich an eine Hütte lehnte um eine Weile zu verschnaufen schaute er zum Himmmel.Die Nacht war Sternenklar und als es dunkel wurde hatte es sich schnell ziemlich aufgefrischt.Da jederzeit die Orks angreifen konnten wunderte Starseeker sich über die geringe Wachbesetztung.Jedenfalls hatte er es gestern so verstanden das die Stadt unter schwerster Bewachung stand.Das wollte er doch überprüfen und so lief er zum Tor und schaute sich um...sowas...kaum Soldaten waren da...wo waren bloß die Truppen geblieben?Vieleicht wurde auch nur eine Suchaktion gestartet und so ging Starseeker seinen Patroulliebweg in Richtung Markt ab. |
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23.04.2003, 22:32 | #398 | ||||||||
Mort R'azoul Beiträge: 690 |
Scheinbar war es vorbei, einige Krieger, die sich Templer nannten, kamen vor einigen Stunden mit Orksklaven in die Stadt, das werden sie wohl gewesen sein, die die angegriffen hatten. Jedoch störte das Tallulah eigentlich überhaupt nicht, da sie hier wahrscheinlich sowieso sicher war. Langsam waren wieder mehr Leute zu treffen, vielleicht könnte sie ja jetzt endlich mal Arbeit finden, wo sich alles ein wenig beruhigt hatte, genau das versucht sie den ganzen Abend auch noch, doch die Leute waren nicht gerade freundlich gestimmt, eher wohl sogar mies drauf. Als es dann wirklich stockdunkel in den Strassen war, ging sie in das Gasthaus und legte sich in eines der Betten, um sich wieder einmal auszuruhen. |
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24.04.2003, 02:14 | #399 | ||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Der Trupp Ritter und Milizen führte die drei Orks zum Stadttor hinein, nachdem den Bestien die Augen verbunden worden waren. Einer jedoch fehlte, den hatte sich Yenai als Spielkamerad mitgenommen. "So, jetzt erzähl doch mal ein bisschen was über dich", meinte der Ritter freundlich, "Würde mich mal interessieren, wo du herkommst." "Grunz", sagte der Ork "Aha, und wie ist es da so?" Der Grünhäuter machte ein Geräusch, das wohl am besten als "rmpflgllgrml" bezeichnet werden kann "Sag nur, tatsächlich? Und wie heißt du?" "Grunz" "Freut mich, dich kennen zu lernen. Ich bin der Yenai." Der Streiter Innos versuchte es mit einem warmen Händedruck, was Grunz natürlich als willkommenen Anlass nahm, ihn in in die Luft zu nehmen und gegen den Baum zu schmettern, an dem er angebunden war. Stöhnend rappelte sich Yenai wieder auf. "Du hast einen ganz besonderen Sinn für Humor, nicht wahr mein Kleiner?" Er lächelte etwas gezwungen. "Naja, wir werden sicher noch dicke Freunde werden, ganz sicher. Sollen wir was spielen?" Der Grünhäuter schüttelte energisch den Kopf. "Prima, ich hab auch grad Lust auf ein paar Spiele. Kannst du Elfer raus? Also, das ist ganz einfach..." So saß ein etwas ungleiches Paar im Wald vor der Stadt und spielte Elfer raus (Um genau zu sein spielte Yenai mit den karten und Grunz fraß sie). Das würde sicher ein wudnervoller Spielabend werden. |
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24.04.2003, 11:28 | #400 | ||||||||
BloodyDeath Beiträge: 839 |
BloodyDeath blickte ehrfürchtig auf die ganzen Verteidigungsanlagen. Überall liefen Milizen, Waffenknechte und Ritter herum. Auf dem Übungsplatz trainierten die Angehörigen der Innos Garde. BloodyDeath überquerte den Übungsplatz und betrat das Büro von Lord Andre. "Ich bin gekommen um meine Dienste als Heiler anzubieten",sagte BloodyDeath. "Na gut, Heiler können wir immer gebrauchen, aber wir können nicht allzuviel Gold entbehren. Ich biete dir 50 Goldstücke für deine Heilkünste", erwiderte Lord Andre. 50 Goldstücke, ach komm, mindestens 100!", entgegnete BloodyDeath. "Na gut, 75 Gold, das ist mein letztes Angebot und zwar nur weil wir so dringend Heiler brauchen", entschied Andre. BloodyDeath war mit der Bezahlung eigentlich ganz zufrieden, da er jetzt sowieso nicht mehr die Miete für die Taverne zahlen musste. Er verließ Andre´s Büro und ging zum Marktplatz um zu sehen, ob einer der Händler vielleicht eine bessere Waffe und eine Rüstung hätte. Immerhin hatte er jetzt mit seinen Ersparnissen schon 200 Gold beisammen... |
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