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Rund um Khorinis # 6
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30.04.2003, 21:41 #226
Linky
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Verführerisch leitete das ausklingende Pfeifen der Vögel die Dunkelheit ein. Grillen zirpten, Grashüpfer hüpften und Frösche quakten einem ihren Liebeskummer vor. Es war einfach zu romantisch an dem See, der im Hintergrund von einem leise rauschenden Wasserfall mit Wasser versorgt wurde. Linky genoss jeden Schritt, der knirschend im ewigen Ohr der Natur verewigt wurde. Hier kruschelte etwas im Gebüsch, da hoppelte ein Tierchen über den vage beleuchteten Weg. Das war es, was Linky brauchte. Diese natürliche Stille. Keine normale Stille, sondern eine Stille voller Laute und Töne. Keine gröhlenden Söldner, keine klirrenden Gläser, nein: die Musik der Natur. Stundenlang hätte der Söldner den Weg am See vorbeigehen können. Man meinte, mit jedem Schritte würde er langsamer werden - und mit einem Mal blieb er stehen. Er blieb einfach stehen und lauschte der Umwelt. Lange und ausgiebig.

Als Linky seine Augen wieder öffnete, hatte er jegliches Zeitgefühl vergessen und auch sonst alle Hektik einfach wegfliegen lassen. Nun wollte er aber wieder weiter. Schließlich war der idyllische See nicht der einzige Ort, wo man noch die unberührte Natur pur erleben konnte. Nichts ahnend spazierte er also weiter in Richtung Taverne. Doch da war keine Taverne, nur noch ein abgebrannter Rest einer Taverne war da. Keine Sekunde musste der Händler die Brandstifter in Frage stellen - die Orks. Wer sonst würde den Treffpunkt aller Leute, woher sie auch kamen, einfach so niederbrennen? Das Gasthaus war soetwas wie ein gildenübergreifender Treffpunkt geworden, Linky selbst hatte hier schon viele Leute kennengelernt. Den lange ersuchten Honiglieferanten und den unerwartet getroffenen Magier, der sich als Söldner entpuppte. In dieser kurzen Zeit hier auf der Insel Khorinis hatte Linky unendlich viele Dinge mit dieser, nun zerstörten, Taverne zu verbinden. Und sei es nur ein rasches Vorbeihuschen. Er war etwas betrübt. Ein paar fleißige Leute hatten sich um die Baracke versammelt, manche schliefen und manche arbeiteten. Linky hatte hier nicht viel zu suchen und setzte seinen Weg fort.
Während er so dahinwanderte, fiel sein Blick immer wieder auf den wunderschönen Himmel. Wie oft hatte er sich nach diesem Wunder der Natur gesehnt, als er noch in der Barriere gefangen war. Dieses Naturschauspiel Himmel hatte etwas faszinierendes, etwas mystisches. Manchmal schwebten federleichte Wolken durch ihn, manchmal zogen hell leuchtende Sterne über ihm...
Jetzt war er sogar schon kurz vor Khorinis. Wie die Zeit verging, wenn man sich mit der Natur beschäftigte. Leicht abwärts ging der Weg schon und Khorinis war in Sichtweite. Plötzlich packte den Söldner die Lust und er begann den Weg hinunterzurennen. Als würde in ihm ein Kind entpringen, so rannte er den Abhang hinunter, bis er in den kleinen Wald kam. Unten angekommen minderte er das Tempo und ging wieder normal vorwärts.
Kaum war er den Waldweg entlanggegangen kam er auch schon an das Tor der Stadt, doch eigentlich hatte er gar nicht vor, selbige zu betreten. Aber die wütenden Stadtwachen mussten es drauf anlegen: "Wenn du nicht in 3 Sekunden weg bist, muss ich dich leider töten!" Linky reagierte erstmal gefasst und cool: "Moment mal. Was zum Henker habe ich dir getan. Ich bewege mich hier auf freiem, khorinischen Land. Pass auf was du tust, es könnte dir schaden. Amtsmissbrauch und Überfall auf die Zivilbevölkerung Khorinis - das ist für den Richter kein kleines Ding. Dafür wanderst du hinter Gitter. Also lass stecken, ok?", antwortete Linky kühn und etwas gewagt. Der Milizsoldat hielt es nicht für nötig, zu antworten und zog sofort sein Schwert. Der Söldner wusste zuerst nicht, was er tun sollte. Sich zu wehren würde nicht sonderlich klug sein, sich aber verprügeln und anschließend töten zu lassen ebenso wenig. Blieb nur noch Variante drei: rennen. Was ein Glück, dass Linky wenigstens das konnte. Mit einem Male drehte er sich um und rannte was das Zeugs hielt. Nicht das er Angst hätte, es war halt nur die klügere Entscheidung. Er achtete gar nicht auf den Weg, er rannte nur. Er konnte einen Weg der bergauf führte erkennen. Dieser führte zum Leuchtturm, das wusste Linky schon. Hier war nicht mehr der Kontrollbereich der Miliz und hier oben wäre es zu gefährlich für diese Stadtwache. Oben angekommen verlangsamte er dann auch das Tempo und schritt gemächlich weiter.
Waren das da nicht ein paar Wegelagerer? In einer Lichtung erblickte der Geschäftsmann ein loderndes Feuer und vermochte dort zwei der Sorte Lees zu sehen. Interessiert stellte er seine Augen scharf - es waren tatsächlich Wegelagerer. Linky näherte sich ihnen und sprach: "Na ihr, ich kenn euch doch. Was macht ihr denn so spät hier im gefährlichen Wald?" der Söldner schaute sich in der Lichtung um und ließ sich dann auf dem Waldboden nieder.
30.04.2003, 21:54 #227
Carras
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Carras drehte sich um und sah einen Man.. einen Söldner anscheinend.

Nanu ? Dich kenn ich doch.....Linky stimmts?

Genau... doch bevor Linky weitersprechen konnte hatte Carras ihm schon einen Apfel in den Mund gesteckt und hatte ihn gebeten sich hinzusetzen.

Er hatte das letzte mal ja Bekantschaft mit Linkys Redeschwall gemacht .
Allein bei dem Gedanken musste er grinsen.




Ja und was machen wir hier eigentlich? Ich und Gohan passen auf zwei Personen aufdie hier normalerweise Holz fällen .. die sind nur gerade weg

Carras hatte keine Ahnung wann die beiden wiederkommen würden also sagte er dazu nichts genaues.

Und du? Was machst du hier auf dieser inzwischen dunklen Lichtung?
30.04.2003, 22:07 #228
Linky
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Linky rümpfte die Nase und guckte sich um. Sah ganz beschaulich aus die Lichtung, zwar konnte man in der Dunkelheit herzlich wenig erkennen, aber die Grundrisse waren noch da. Nachdem er sich hier erstmal umgesehen hattem nahm er den Apfel aus dem Mund, um besser sprechen zu können.
"Ich wollte nur ein bisschen Luft schnappen. Eigentlich war mein Ziel gar nicht diese Lichtung hier nahe dem Leuchtturm, sondern ein anderer Teil Khorinis. Aber wie der Zufall so wollte haben mich ein paar aufgebrachte Milizsoldaten hierher verscheucht. Es war mir dann nämlich doch zu riskant, direkt vor der Stadt zwei Stadtwachen zur Strecke zu bringen, weißt du, das sieht nicht so gut aus..."
Carras nickte grinsend, biss nochmal ein kräftiges Stückchen von dem Apfel ab und antwortete.
"Interessant. Und gibts irgendwas Neues auf dem Hof?", fragte Carras und fuhr nach einem "" von Linky fort, "wir haben jedenfalls hier eine Höhle entdeckt, mit Wargen und Wölfen. XgohanX und ich wollten die mal erforschen, aber wir zwei Wegelagerer hätten da wahrscheinlich ein paar Probleme. Deswegen ist es eigentlich ganz praktisch, dass du gekommen bist!" Am Schluss fügte er noch etwas leiser hinzu: "Naja, entdeckt haben wir sie noch nicht, aber sie muss hier irgendwo sein..."
Der Söldner überlegte kurz und schaute sich um. Wegen der Dunkelheit zündete er sich eine Fackel an und ging zusammen mit Carras die nähere Umgebung ab. Bei der zweiten Runde am Rande der Lichtung stießen sie auf eine größere Höhle, die man von hier aus nur schwer sehen konnte. Linky begutachtete sie aus näherer Entfernung und konnte drei Wölfe vor der Höhle entdecken. Das sah ja noch recht harmlos aus, aber das innere würde wohl weitaus gefährlicher sein...
30.04.2003, 22:19 #229
Carras
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Carras schlich mit Gohan und Linky auf die drei Wölfe zu---
Er nickte den beiden anderen zu die sofort verstanden.. sie teilten sich auf und schlichen sich von verschiedenen Seiten an.

Carras selber zog sein Schwert und sah noch wie Linky mit einem Riesenschwung den Wolf vor der Höhle tötete und dann die Höhle betrat.

Er und Gohan stürmten gleichzeitig hervor und Carras tötete den Wolf vor ihm mit 2 schnellen Schlägen. Nur Gohan schien ein paar Propleme zu haben, nunja ein Wolf war ja auch nicht schwach.

Carras sprang auf den Wolf zu der weglief und nach wenigen Sekunden mit 2 Kumpanen mehr aus dem Wald kam.

Carras knöpfzte sich zwei vor während Gohan einen nahm.

Der erste sprang an Carras vorbei der zweite kam garnicht zum Angriff.
Gohan hatte seinen auch schon erledigt und der dritte?.... den hatte Linky erledigt der nochmal aus der Höhle gegangen war.

Dann mal rein da sackte Carras
30.04.2003, 22:32 #230
Linky
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Alle drei nickten und traten dann auch ein. Vom relativ breiten Höhleneingang hingen lange, grünliche Pflanzen hinunter und die Wände waren übersäht mit Pilzen und Geflechten aller Art. Außerdem legte sich sofort nach betreten der Höhle ein schimmlig feuchter Geruch in die Nasen der Kämpfer. Alle drei verließen die Höhle fluchartig um noch einmal tief durchzuatmen, dann gingen sie wieder hinein.
Als erstes wurden sie von zwei Wargs empfangen, keinesfalls einfachen Tieren. Die beiden Tiere versperrten den weiteren Weg in die Höhle. Blitzschnell zogen alle ihre Schwerter und Linky machte den Anfang. Er nahm sich das rechte Tier und verletzte es mit drei schnellen und gezielten Seitwärtsschlägen. Natürlich wollte das andere Tier seinem Kumpel zu Hilfe eilen, wurde aber von Gohan und Carras daran gehindert. So konnte sich der Söldner ungestört an dem Biest zu schaffen machen, ohne auf das andere zu achten. Es folgten zwei weitere Frontalhiebe, bei dem einer daneben ging. Diesen Ausrutscher nutzte der Warg und biss in Linkys Bein, dass glücklicherweise gut durch die Söldnerrüstung geschützt war. Flink schüttelte er es ab und setzte noch einen tödlichen, finalen Schlag hinterher.
Währenddessen hatten die beiden Wegelagerer einen harten Brocken von Warg abbekommen. Sie waren zwar deutlich im Vorteil, weil das Tier selten angrefen konnte, aber im Ausweichen und Verteidigen waren diese Tiere gut. Endlich gab es bei den Angreifern wieder eine Reihe Volltreffer und das Tier erlag ihnen schließlich.
Nun ging es weiter tiefer in die Höhle. Je weiter sie sich in die Höhle hineinbegaben, desto modriger wurde anscheinend der Geruch. Der verschwand aber wieder ganz schnell, als plötzlich fünf Wölfe aus dem Nichts erschienen...
30.04.2003, 22:37 #231
shark1259
Beiträge: 1.033

shark vernahm ein Atmen, schnell und unruhig. Auch er selbst wurde mit jeder Sekunde immer nervöser und trat von einem Fuß auf den anderen. War dies ein Tier?
Sein Blick sprang von einem Punkt auf den anderen, immer nach irgendeiner Bewegung ausschau haltend, doch er sah nichts, nur dieses Geräusch, dieses so nervös machende Geräusch. Es klang so, so viel anders als das Atmen eines Menschen oder gar eines Tieres.
War es gefährlich, was hatte es vor, was WAR es?
Auch Arctus war mittlerweile in die Kampfstellung übergegangen obwohl das bei ihm nicht wirklich danach aussah, er schien nicht sonderlich viel kampferfahrung zu haben, woher auch?
Einmal kam das Atmen von vorne einmal von hinten, immer schneller und verrückter werdend. Waren es doch Tiere.
Sie saßen auf einer kleinen Lichtung, mitten in einem Wald, vor ihnen ein kleines Bächleich, welchem sie gefolgt waren, um schließlich auf diese Lichtung zu kommen.
shark kam es fast etwas so vor wie auf einem magischen Platz, es war alles so anders als sonstwo. Das Licht, es war Licht, schon alleine dieser Zustand sollte reichten um die Merkwürdigkeit dieses Ortes zu beschreiben. Und dieses Licht war nicht vom Mond, denn diesen konnte man von hier aus kaum sehen. Es war ein anderes Licht, nicht besonders hell, aber trotzdem war alles voller Klarheit zu sehen um sie herum,jedoch nur auf der Lichtung. Jedoch wo waren sie überhaupt? Während Arctus erzählt und erzählt hatte, waren sie immer weitergegangen immer weiter dem Bächlein nach, welches sie wahrscheinlich beide noch nie gesehen hatten.

Nun höhrte shark auch Stimmen. Stimmen, als wären sie direkt neben einem aber trotzdem gleichzeitig Meilen entfernt. In einer Sprache redend, die shark nicht im Stande war zu erkennen, und trotzdem so deutlich sprechend, dass jeder den Sinn erkannte, der wiederum eigentlich keinen Ergab.

Nun waren sie Zeuge eines riesigen Lichterspiels. Nebel hatte sich um die Lichtung gesammelt und verdichtete sich immer wieder um im nächsten Moment schon wieder ins nichts zu verschwinden, dass hier allgegenwärtiger war, als alles andere.
Lichter durchbrachen die Dunkelheit und brachten gleichzeitig Angst mit sich, wie es normalerweise nicht einmal die Dunkelheit und somit die Ungewissheit im Stande war. Es war wie ein Kampf zwischen jenen Lichtern und dem Nebel. Einmal wehte der Wind von der einen, dann sofort wieder von der anderen Seite.
Eine leise mysteriöse Musik ertöntde, und es war so als würden die Stimmen dazu singen und versuchen ihrerseits den Kampf zu beeinflussen. Oder war Kampf das falsche Wort? Vielleicht würde es "Tanz" um weiten besser Treffen. Farben vermischten sich mit dem aufsteigenden Nebel und fielen dann wieder zu Boden, wenn dieser sich wieder zerlegte. Eine Leichte Brise brachte wieder alles durcheinander und ordnete doch wieder alles neu.
Die Stimmen wurden beschwörender, machten Geräusche, welche die Kastellianer noch nicht einmal gewusst hatten, dass diese existierten. Dumpf und hohl, weise und alt, still und laut, schwarz und weiß. Sich in sich immer wiederhohlend, etwas neues herausbringend.

shark hatte nicht einmal mehr Zeit sich zu fürchten. Er stand da, mit offenem Mund, in der einen Hand fest sein Schwert umgriffen, mit der anderen eine Faustmachen. Er glaubte, sein Gehirn spielte ihm wieder einmal einen Streich, doch dem konnte unmöglich so sein. Ein rascher Seitenblick zu Arctus verriet ihm, dass es auch nicht so war, denn dieser stand genauso überrascht und überwältig da, wie sein Schwarzmagischer Kollege. Beide wagten es nicht dieses Schauspiel auch nur mit Worten zu unterbrechen, geschweige denn mit Sätzen.
Sie waren da in etwas hineingeraten, dass sie unmöglich verstehen konnten. Es war so unglaublich schön und unwirklich, dass es eigentlich gar nicht wahr sein konnte, doch sie erlebten es. Und sie erlebten es gemeinsam.

Langsam lies die Musik und der Gesang wieder nach, das Spektakel war zu Ende, der Nebel verflüchtigte sich wieder und sie waren wieder auf der Lichtung und nur das Mondlicht war nun wieder zu sehen, zwar viel heller und ausfüllender als es eigentlich hätte sein dürfen, doch über das wunderten sie sich am wenigsten.
Beide brauchten einige Zeit um sich wieder zu fangen und um so etwas wie Worte bilden zu können. Dann waren sie aber beinahe gleichzeitig mit der Frage:

"Was ... was war DAS? Oder besser gefragt, wer war das? Waren es Götter? Nein das kann nicht sein, aber wenn nicht was wars dann?"

Verunsichert sanken sie nun beide auf den Baumstamm zurück und atmeten selbst nun ein paar mal tief ein und aus. Sie konnten es nicht fassen.
30.04.2003, 22:58 #232
Linky
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Die fünf Wölfe waren sichtlich gereizt, sie konnten diesen Duft wohl auch nicht ausstehen. Aber das brachte sie nicht vom Kämpfen ab. Gohan und Carras stürmten auf die ersten drei Wölfe zu und Linky nahm die zwei folgenden. Schon nach dem ersten Schlag merkte Linky, dass das wohl sehr ausgewachsene Wölfe waren, vielleicht Rudelführer oder so. Jedenfalls unterschieden sie sich in der Stärke und Geschicklichkeit deutlich von ihren anderen Artgenossen. Auch waren sie größer und ihre Zähne wirkten seltsam und bedrohlicher als von normalen Wölfen. Er übte einen schrägen Schlag aus, aber der geschickte Wolf sprang zur Seite und verbiss sich dann in Linkys Arm. Das andere Tier nutzte diese Gelegenheit und packte den Händler am rechten Arm. Im letzten Augenblick konnte sich der Söldner noch erheben und die Viecher von sich abschütteln. Sonst wäre es schlimmer ausgegangen. Nun machte er einen Schritt nach hinten und wartete auf den Angriff der Wölfe. Er blockte beide Tiere mit einem horizontalen Schlag ab und fügte dann noch mehrere schnelle und geschickte Hiebe hinterher. Schon waren die Wölfe Geschichte. Auch die beiden Wegelagerer waren mit den drei Wölfen fertig geworden und so konnte man weiter in die Höhle eindringen. Noch was Ungewiss, was sie da erwarten würde.
30.04.2003, 23:05 #233
Carras
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Sie marschierten weiter bis sie zu eine kleinen Abzweigung kamen.. sie liefenund liefen bis sie an einer Sackgasse vorbeikamen. Sie drehten ruckartig um und gingen zu der zweiten Abzweigung... sie hörenten ein Merkwürdiges Schaben und ein merkwürdiges knurren.

Auch sah es so aus als würden um sie herum immer rote Augen springen.
Was zum Henker ist das ?! fragte Carras doch seine Begleiter kuckten auch etwas blöd.

Am Ende der Höhle leuchteten einige Fackeln .. dort stand tatsächlich ein kleiner Raum mit allen Möbeln aber keinen Wertsachen.

Nanu? Was ist das denn hier?
30.04.2003, 23:18 #234
Linky
Beiträge: 3.168

"Gehen wir mal rein?", sprach Linky leise und in unsicherem Ton. Er war sich nicht sicher, so etwas hatte er noch nie erlebt. Einen voll möbilierten Raum in einer miefenden Höhle. Gohan ging schließlich in den Raum. Auch die anderen folgten ihm und es gab wirklich nichts besonderes hier drinnen. Ein Tisch, ein leerer Schrank und ein unbezogenes Bett. Und das alles in einer von Wölfen bevölkerten Höhle. Nicht einmal einen Stuhl für den Tisch gab es oder irgendetwas, um es in den Schrank zu packen. Ratlos verließen alle drei wieder den Raum. Doch da wurden sie plötzlich von zwei Wölfen überrascht. Die waren jetzt aber wirklich kein Problem. Linky zückte sein Schwert und metzelte den ersten schon mit zwei Schlägen nieder. Den anderen erledigten Gohan und Carras und brauchten keine Augenzwinkern länger.
"Dafür hat es sich gar nicht gelohnt, das Schwert zu ziehen!", bemerkte Linky lustig und steckte sein Schwert weg. Die anderen stimmten ihm zu und sie nahmen einen anderen Weg um die Höhle weiter zu erforschen. Aber still hofften alle, dass nicht noch größere und gefährlichere Wesen kommen würden...
01.05.2003, 01:06 #235
HoraXeduS
Beiträge: 1.113

Der Stelle hier im Wald unweit des Kastells war wie geschaffen für Horaxedus’ Übungen zur Erschaffung einer Lichtkugel. Nicht wirklich eine Lichtung war es, auf der der Magier hier stand, doch waren die Bäume hier etwas lichter gewachsen und etwas weiter voneinander entfernt. Der Vorteil dieses Ortes gestaltete sich in dreierlei Hinsicht:

Erstens konnte der Magier bei seinen Übungen hier im Wald niemanden gefährden, denn es gab wirklich niemanden ausser Horaxedus hier in der Gegend, der sich ausgerechnet in dieses Waldstück so verguckt hatte wie der Glasmacher. Vielleicht erinnerte es ihn an seine Jugend, doch sicher war er sich da nicht.

Zweitens war der Magier hier selber sicher vor den neugierigen Blicken anderer Menschen. Er konnte keine Zuschauer gebrauchen bei seinen ersten Versuchen, Beliars Magie zu wirken. Nicht, dass ihn Publikum nervös gemacht hätte. Ahm, aber er konnte nunmal, ja, er konnte keine Zuschauer gebrauchen. So einfach war das.

Und drittens: Wo konnte es dunkler sein als jetzt und hier? Wo hätte es mehr Sinn ergeben können als hier, den Lichtzauber zu wirken? Wo fühlte Horaxedus sich sonst den Gewalten der Natur so herrlich ausgesetzt, dass ihn ihre Kraft zu beflügeln schien? Und wo war eigentlich die Übungsrune für den Lichtzauber??

Grimmig stapfte der Magier zurück zum Kastell.
01.05.2003, 01:54 #236
Arctus
Beiträge: 531

Auch Arctus war es noch wirr im Kopf. Erst dieser undurchdringlicher Nebel, dann dieses Licht und zu guter letzt gar nichts mehr! Das war zuviel für einen kleinen Jungen, der eigentlich nu vor der Welt davonlaufen wollte und sich am liebsten in dem tiefsten Grab unter der Erde wieder finden wollte. Nein das war eindeutig zuviel und dann auch noch der Gestank, der so drückend in der Luft lag, dass einem das Atmen schwer viel und man andauernd Hustenkrämpfe bekam und manchmal sogar röchelnd auf die Knie sinken musste. Wieso tut man so was einem kleinen Jungen an, und wer macht überhaupt so was?

Arctus versuchte das schwankende Bild vor seinem Kopf zu beruhigen und wieder normal werden lassen. Seine ganzen Sinne arbeiten verzweifelt diese abwesende Gefühl abzuschütteln. Als ob ihnen dies irgendein Giftgas zugeführt hätte, das sich durch die Luft schlängelte. Arctus hatte vorhin`s das Gefühl, dachte aber, dass er noch etwas benommen über die Geschehnisse sei, von denen er berichtet hatte. Seine Hände stützten sich auf seine Knie und gaben so dem schwankenden Oberkörper halt. Doch es nützte nichts, er plumpste zu Boden und sein Körper fühlte sich wie gelähmt an und zuckte unkontrolliert. Was war das und vor allem, warum tat es ihm der Schwarzmagier gleich?

Arctus verzweifelten Blicke tasteten die Umgebung ab und sie erhaschten auch ein paar Schwarz Weise kleine Gestallten, die im Dickicht des Waldes umherhuschten. Diese Gestallten verschmolzen gerade zu mit dem Schatten der Nacht. Doch Arctus sah, wie sich eins im näherte. Es schien im Handstand zu laufen und sein Hinterteil in die Luft zu befördern. Und strömte dabei komisches Nervengas aus. Es war, ja man konnte es kaum glauben, ein Stinktier, dass sie zu Boden brachte und es hatte wohl seine ganze Familie mitgebracht. Was sollten sie jetzt tun? Arctus konnte auf jeden Fall gar nichts mehr tun, denn sein Bewusstsein schwand ins Nirvana, und sein Körper erschlafte.
01.05.2003, 06:26 #237
Corruptor
Beiträge: 170

Der Corruptor schlich leise und vorsichtig durch den Wald.
Nachdem er gestern so überhastet hatte flüchten müssen (er hatte mehr Glück
als Verstand gehabt, wenn Tuan nicht ausgerutscht wäre, hätte er wohl keine
Chance gehabt, und dass Scorpion ihn verfehlt hatte, war wohl auch nur dem
Umstand zu verdanken, dass der Söldner überrascht gewesen war und überhastet
geschossen hatte) war Hans eine ganze Weile durch den Wald gerannt, ohne darauf
zu achten, wohin er eigentlich flüchtete. Einfach weg vom Hof. Dabei hatte er
sich an Ästen und ähnlichem seine Arme und Beine zerkratzt, aber lieber das
als Scorpion und seinen Helfern in die Hände zu fallen. Auf dem Hof hatte er
nicht den Hauch einer Chance. Aber sollten sie ihn tatsächlich jagen, hatte
der Corruptor hier draussen in der Wildnis ein paar böse Überraschungen für
sie bereit.
Nach einer ungemütlichen Nacht im Unterholz hatte sich Hans zuerst einmal
orientiert. Er befand sich irgendwo im Wald zwischen Onars Hof, Sekobs Hof und
dem nirgendwo. Er war noch nie in dieser Richtung gegangen. Aber aus den
Erzählungen der Söldner in der Taverne glaubte er sich zu erinnern, dass irgendwo
vor ihm ein Weg verlaufen musste, der ihn irgendwann zu diesem Sumpflager
und den Sektenspinnern bringen würde. Die Frage war nur, ob er überhaupt
dorthin wollte...
01.05.2003, 09:46 #238
XgohanX
Beiträge: 566

Gohan,gefolgt von Linky und Carras schritt weiter in die Höhle hinein.
Das mit diesem komischen Rau war ja si chtlich seltam...
Die Wegelagerer und der Söldner standen nun vor einer Abzweigung.
Sie einigten sich darauf nach rechts zu gehen und sie gingen immer weiter in den stinkenen,dunklen Gang.
Doch ohne jegliche Vorwarnung nahmen die 3 Kämpfer ein unüberhörbar lautes Knurren war.
Was immer das war,es war riesig und vorallem genauso gefährlich.
Alle zogen schon einmal ihre Schwerter und wagten sich langsam weiter geradeaus.
Doch schon wurden sie von 3 Wargs überrascht,eine sehr sehr unerfreuliche Überraschung.
Doch dies war nicht das für fürchterliche Knurren.
Wie auch immer,die 3 Leute strümten auf die Wargs los und fingen den Kampf an.
Linky legte sich mit einem ganz alleine an und Gohan und Carras droschen auf den anderen ein.
Der dritte jedoch hatte seine Ruhe und griff einfach so LInky an.
Mit 2 Wargs konte es Link alleine jedoch nicht aufnehmen,er wurde gebissen gekratzt und ales was wehtat brachten ihm die Wargs bei.
Der eine Warg war nun dank Carras Fähigkeiten und Gohans Tricks und Listen endlich bezwungen.
Dann halfen die Wegelagerer Linky bei seinem Warg Problem und schließlich lagen alle Wargs tod auf der Erde.
Alle hofften nur still,das nicht bnoch mehr Biester dieser Art kommen würden.
Doch dann sahen sie etwas,wie sie es sich nie hätten erträumen lassen können...
01.05.2003, 10:28 #239
Snizzle
Beiträge: 2.405

Snizzle ging in Richtung der Taverne weiter durch die Wildnis. Es war ein warmer Morgen und der Novize war nicht sehr aufmerksam. Er dachte nach, über verschiedenste Dinge. Es gab etwas das ihm größte Sorgen bereitete und das war das Kastell. Ihm war es ziemlich schlecht gegangen letztes Mal und wenn es diesesmal wieder so werden würde könnte es vieleicht sogar schlimmer werden. Dadurch das die Wunde, die ihm der Ork zugefügt hatte, nochnicht verheilt war, war er verwundbar. Es war zwar nicht mehr so schlimm mit der Wunde aber woher könnte er wissen das es nicht schlimmer werden würde wenn er wieder zum Kastell käme. Die Orks waren Kreaturen Beliars und auch die Magier des Kastells waren Anhänger Beliars. Es könnte ja sein des es einen Zusammenhang gibt und vieleicht die Wunde wieder Schmerzen an diesem Ort bereiten würde.

So in Gedanken kam Snizzle bald auch bei der Taverne an. Dann hielt er sich in Richtung des Kastells und dachte weiter über viele Dinge nach. Bald wurde es sichtbar düsterer und unheimlicher. Die Landschaft war etwas dunkler als es normal war und die paar Pflanzen die in dieser Gegend standen waren meist verdorrt oder sahen wie Mutationen aus. Schließlich tauchte im Nebel ein großes Tor auf, auf das maschierte Snizzle, immer schneller werdend zu. Er konnte diese Gegend nicht leiden und deshalb wollte er so schnell wie möglich von hier weg. Im Inneren des Kastells war es etwas schöner und auch angenehmer also wollte sich Snizzle beeilen um hinein zu kommen.
01.05.2003, 10:40 #240
shark1259
Beiträge: 1.033

Immer mehr drückte dieser Husten shark auf den Boden, seine Sinne schwanden. Er war nahe daran zu erbrechen so intensiv war dieser Geruch. Seine Kraft wich ihm aus den Gliedern.

Mit letzter Kraft wanderte seine Hand zu seinem Gürtel und versuchte eine Rune zu ergreifen. Mit viel Glück erwischte er sofort die Schattenflammenrune, die er auch sofort loszuschießen versuchte, immer wieder musste er abrechen da ein erneuter Hustenanfall ihn befiel.

Doch dann gelang es und er traf eines der Stinktiere, welches sofort brennend umfiel. Die anderen flüchteten auf der Stelle.

Was war dies nur für ein Ort hier?

Erschöpft sanken die beiden Kastell Bewohner zu Boden und shark schlief sofort ein, oder war es bewusstlosigkeit?
01.05.2003, 11:53 #241
Der Inquisitor
Beiträge: 526

Recht gut gelaunt kam Dorrien den Weg vom Kloster her, sein Pfeilvorrat war aufgefüllt, sein Bogen mit einer neuen Sehne versehen und sein Schwert geschliffen. Seine Runen befanden sich in seinem Gürtel, jederzeit einsatzbereit. Es konnte losgehen nach Gorthar... Sobald Leon auftauchte. Aber der dürfte nicht allzu lange auf sich warten lassen. Hoffte Dorrien zumindest...
01.05.2003, 12:03 #242
Skeleon
Beiträge: 793

Gut erholt durch langen Schlaf war Leon an diesem Morgen erwacht.
Ein fester Zeitpunkt war mit dem Inquisitor nicht ausgemacht, so ließ Leon sich ein wenig Zeit nach dem er die Höhle verlassen hatte.
Nach einer kurzen Weile fand er zurück zum Pfad und schließlich bis zur Wiese in der Nähe der Taverne. Ein kleines Bächlein plätscherte, unter den langen Grashalmen verborgen dort entlang.
Etwas ungeschickt wusch sich Leon grob, nur um die verbliebene Müdigkeit abzuschütteln.
Dann überprüfte er nochmal seinen Besitz - alles noch da. Aber all die Wertsachen hatten zusammengenommen ein ziemliches Gewicht ...
Naja, vielleicht finde ich ja unterwegs was, wo ich das Zeug gegen bare Münze tauschen kann ...
Leon folgte dem Pfad vom Tavernenhügel nach Norden, in Richtung Kloster, durchschritt den Einschnitt in der Bergkette und erreichte nach kurzer Zeit die Brücke zum Kloster.
An der Brüstung lehnte Dorrien - scheinbar wartete er schon ein wenig länger -, er stieß sich in dem Moment ab, als er Leon bemerkte und ging ihm entgegen.
"Dann können wir endlich los?!"
Leon nickte knapp.
"Gut, dann auf nach Khorinis." sagte Dorrien und ging bereits los, als Leon ihn zurückhielt.
"Wieso nach Khorinis?"
"Wie möchtest du sonst in den Süden kommen? Durch's orkverseuchte Minental?! Wir besorgen uns ein Boot und fahren an der Küste entlang."
In dem Augenblick erinnerte sich Leon an die Schmerzen in seinen Armen, die noch von der letzten Ruderpartie herrührten.
Wenn wir keinen ordentlichen Wind haben, ruderst aber du ... dachte Leon grimmig.
Dorrien machte sich nun auf den Weg und Leon trottete hinter ihm her.
01.05.2003, 13:23 #243
Ardas
Beiträge: 122

Seine zwei Tage hat Ardas genossen, nun musste er aber wieder an die Arbeit gehen, er machte sich langsam auf den Weg zurück nach der banditenburg.
Er musste sich die stelle merken, wo er das Wochenende verbracht hatte, da den Ort anscheinend noch nicht so viele kennen.
Es war ein schöner Ort die Sonne schien über eine kleine freie Stelle zwischen den Bäumen vorbei, die Wiesen war kraftvoll grün, und der kleine See war klar, man konnte die Fische bis auf den Grund klar erkennen.
Hier werde ich die nächsten freien tage auch verbringen, achte sich Ardas und verlies den ruhigen Ort.
01.05.2003, 13:34 #244
Arctus
Beiträge: 531

Artcus zitterte schrecklich. Zwischen den Zitterphasen zuckte sein Körper unkontrolliert herum. Er schlug mit den armen um sich. Stöhnte. Wieder zittern. Zusammenkauern und wimmern und ....
Aufwachen. So als wäre nichts gewesen erwachte der Junge. Sein Körper schmerzte und er wusste nicht wo er sich befand. Wo zum Teufel war er denn? Neben ihm lag ein Schwarzmagier, der trotz seiner Bewusstlosigkeit, mit seiner rechten fest eine Rune umklammert. Doch er lag ruhig da, als würde er schlafen. Arctus sah sich um. Er war auf eine Lichtung. „Dort drüben fließt ein Bächlein und was ist das da?“ Er wandte sich einem angekokelten toten Geschöpf zu. Es schien mal Fell gehabt zu haben, doch es waren nur noch ein Paar schwarze und weise Haare auf dem Rücken. Arctus packte es am Schwanz und roch. Es roch so wunderbar nach durchgebraten, doch ein leicht fauler Untergeruch war zu vernehmen. Wo kam das her? Das musste sich Arctus genauer ansehen.

Er packte das Stinktier und legte es mit dem Rücken auf einen Stein, um ihn danach in den Bauch zu pieksen. Nichts geschah. Nur der weiche Bauch gab ein bisschen nach, aber ansonsten geschah nichts. Dann stocherte er weiter darauf herum und er würde es noch so lange tun, bis sich seine Vermutung bestätigt. Als er dann endlich den geheimen Druckpunkt entdeckte hatte, er war unter der rechten Achselhöhle, schoss aus dem, na ja, öhm ... unteren Abschnitt des Vieches J eine grüne Giftwolke hervor. Sofort kroch der Brechreiz in Arctus hervor. Er keuchte und viel auf die Knie. Krabbelte zum Bach und steckte den Kopf ins kühle klare Wasser. Da war er noch einmal in letzter Sekunde davongekommen. Doch das Interesse des Jungen war noch nicht gebrochen. Er beschloss sich den Beutel des Magus zu nehmen und das tote Ding dort hinein zu tun.

Dann sah er sich noch etwas in der Gegend um. Am Waldrand waren viele kleine Spuren zu erkenne, die jedoch in eine Richtung gerannt waren. Arctus folgte dieser Spur natürlich und sie ging gar nicht mal so tief in den Wald, wie vermutet. Doch auch eine Blutspur war zu vernehmen. Sie lief auch bei der anderen Spur lang. Nach einer Weile des Gehens stieß er auf eine Höhle, in der es komisch fauchte. Arctus konnte jedoch nichts erkennen und näherte sich langsam und vorsichtig. Als plötzlich ein Gestallt auf Händen gehend und das Hinterteil in der Luft schwingend aus der Höhle trat, wusste Arctus wieder genau was gestern geschehen war. Dieser Stinktierangriff hatte sie erledigt. Doch der Magier hatte noch eins umgebracht, woraufhin die anderen das Schlachtfeld verlassen hatten. Nun näherte sich wieder eins von diesen Viechern Arctus, doch diesmal begann er keinen Fehler. Er lief, zurück zur Lichtung, wo der Schwarzmagier bereits erwacht da saß und komisch drein Blickte. Sofort fing Arctus an zu erzählen ...
01.05.2003, 14:06 #245
Ardas
Beiträge: 122

Er war gerade auf den weg richtung Sumpflager als er eine frau seinen Weg kreuzte.

"hallo, mein name ist Ardas ich suche eine Amazone namens Blutfeuer, weist du vielleicht wo ich sie finden kann?"

Die Frau schaute ihn erstmal skeptisch an und Antwortete aber dann schnell

"ja, sie müsste zur zeit im Amazonenlager sein"

Die Frau drehte sich um und ging in einem schnellen schritt weiter.
Also machte sich Ardas auf den Weg zum Amazonenlager, vielleicht hatte er ja Glück und fand sie.
Unterwegs traf Ardas einen Älteren Mann der sehr verhungert und ohne Kraft war.

"Guten tag kann ich vielleicht ein wenig behilflich sein"

"Ja mein herr, wenn du mir aufhelfen würdest wäre das schon eine grosse Hilfe für mich."

Ardas half dem Alten mann auf die Beine

"Ahh "Stönte der Ältere herr " meine Knochen sind nicht mehr die Jüngsten"

"Wohin willst du denn "fragte Ardas "Nach Kohrinis, ich wollte meine Tochter besuchen, aber der Weg wird von Jahr zu jahr länger" sagte der ältere Herr mit einem Sympatischen Lächeln auf den Wangen.

" Komm ich begleite dich, und nimm ein bisschen Käse, damit du wieder zu kräften kommst"

Ardas gab dem Mann etwas zu Essen und begleitete ihn zurück anch Kohrinis, sie Unterhielten sich über die zeit als er noch jung und voller Kraft gewesen ist. Ardas lauschte und er erfuhr sehr interessante sachen.
Als sie angekommen waren bedankte sich der Mann und gab Ardas 100 Goldstücke führ seine bemühung, Ardas wollte das Geld nicht annehmen aber der Mann war so am quängeln das er nach gab und sich höfflich bedankte.
Der Mann erwähnte das einigen sachen behärschte die er ihm beibringen könnte.
Wenn er mal in Khorinis wär sollte er mal vorbeischauen und dann würde der Mann in mehr darüber erzählen.
Ardas bedankte sich und kehrte um auf den Weg zum Amazonenlager.
01.05.2003, 14:18 #246
Corruptor
Beiträge: 170

Der Corruptor sass auf dem Boden und lehnte am Stamm eines alten und ehrwürdigen Baumes. Hans war es aber eigentlich egal ob der Baum nun alt oder ehrwürdig oder nur ein kleines Stecklein war, hauptsache er konnte sich daran etwas ausruhen. Nachdem er am Morgen eine ungefähre Richtung eingeschlagen hatte, war er ein Stückchen durch den Wald geschlichen, immer auf der Hut vor etwaigen Verfolgern. Und dann tauchten auch plötzlich zwei auf. Es waren anscheinend zwei Wegelagerer. Die beiden Männer trampelten nur so durchs Unterholz und machten einen heiden Lärm. Verächtlich wunderte sich der Corruptor darüber, dass sie nicht gleich nach ihm riefen. Der Gejagte duckte sich hinter ein paar Büsche und verharrte reglos. Das Schleichtraining bei Schmok hatte sich also schon bezahlt gemacht, denn die beiden Wegelagerer bemerkten ihn nicht und trampelten laut fluchend und murrend weiter. Allzu erpicht auf diese Jagd wirkten sie ja nicht gerade. Vielleicht hatte Scorpion sie dazu gezwungen. Hans wartete eine ganze Weile, dann schlich er weiter. In entgegengesetzter Richtung der beiden Wegelagerer.
Seit diesem Vorfall hatte er bis jetzt keine weiteren Verfolger ausmachen können. Irgendwann war er auf einen kleinen Bach gestossen, an dem er sich hatte erfrischen können. Aber der Corruptor hatte keine Nahrungsmittel bei sich. Und als Waffe hatte er nur seinen Dolch, damit würde er wohl kaum gross auf die Jagd gehen können. Für einige Zeit taten es auch ein paar Beeren, aber irgendwann musste er wieder zu Leuten. Aber alles schön der Reihe nach.
Der Corruptor erhob sich und setzte seinen Weg fort.
01.05.2003, 14:19 #247
Linky
Beiträge: 3.168

Da hatten sie sich doch tatsächlich fast mit einem Schattenläufer angelegt. Erst hatte es Linky ja gereizt, gegen ein solch mächtiges Tier zu kämpfen, doch Gohan und Carras rieten davon ab und so ließ er es lieber. Schließlich kehrten sie dem schlafenden Schattenläufer den Rücken und hatten die Höhle verlassen. Letzendlich waren alle mit der Entscheidung zufrieden, vor allem weil sie der widerliche Geruch der Höhle nervte.

Nach einer erholsamen Nacht erwachte Linky ziemlich spät. Es war schon Mittag und die beiden Wegelagerer saßen hellwach um das Lagerfeuer herum. Er erhob sich und gesellte sich zu beiden. Frisches, knuspriges Wolfsfleisch brieten sie über dem Feuer, denn davon hatten sie gestern genug gesammelt. Die beiden gaben dem Söldner eine durchgebratene Keule und jener mischte sich noch ein paar Kräuter dazu. Das Fleisch eines Wolfes schmeckte nämlich für gewöhnlich etwas fad und diesen Beigeschmack verdrängten leckere Kräuter.
Nach einem leckeren Frühstück, obwohl es eher ein Mittagessen war, zog sich der Händler zurück in eine Ecke und kritzelte hier und da an seiner neuen Preisliste herum. Es war einfach wunderbar hier in dieser Lichtung. Die Monster wurden wohl auch vom Lagerfeuer abgeschreckt und blieben im finsteren Wald verborgen. Linky aber hatte schon ganz andere Sorgen - wie teuer sollte er einen Laib Brot machen...
01.05.2003, 14:45 #248
Claw
Beiträge: 3.452

Nun hatten die beiden Holzfäller ihr erstes Gold verdient. Jeder 50 Goldstücke. Glücklich gingen sie wieder zurück zum Lager. In letzter Zeit hatten sie viel gearbeitet. Doch sie müssten weitermachen, um den neuen Auftrag von Sador dem Wirt zu erfüllen. Es war ein schöner Tag und nur kleine Wolken konnte man am Himmel sehen. Am Lager angekommen schub Gjaron den Wagen an den Lagerrand. Lord Shark ging währenddessen nach den markierten Bäumen sehen. Einige Bretter, die übrig geblieben waren, lagen schon auf einem Stapel. Lord Shark dachte nach. 6 Bretter hatten sie schon und 94 mussten sie noch machen. Da auf den Holzkarren allerdings nur 10 draufpassten, müsste Gjaron dann 10 Mal zur abgebrannten Taverne latschen. Diese Tatsache belustigte Lord Shark.
01.05.2003, 15:21 #249
Saturas
Beiträge: 3.217

Eine kleine Lichtung mitten in einem Wald im Innern der Insel. Ein ummantelter Mann mit gezogenem Schwert. Eine junge Frau, nur in einem Unterkleid, angebunden an einem dicken Baumstamm. Ein zweiter Mann, einiges grösser als der andere, ebenfalls in einem Mantel steckend. Der näherte sich der gefesselten Frau, er wirkte schon wesentlich zufriedener als noch vor einer rasanten Laufeinlage, lüstern musterte er das gefangene Objekt (das es in seinen Augen war).
Melyssa also, hm? Du hast einen wunderschönen Körper und sogar ein passendes Gesicht mit Haar dazu. Mit dir würde ich mich doch gleich einlassen, hähähä.
Seine grobe Hand fuhr den Kurven entlang und er kam ihrem Mund sehr nahe. Zu nahe. Melyssa spuckte den Jäger an. Wag es nicht...
Aah, Miststück! Baldur, der sehr einsame Mann, gab ihr eine saftige Ohrfeige und stapfte zu seinem Bruder. Beide hatten mittlerweile ihre Kapuzen herunter genommen.
Wir hätten sie auch zu einem ganz anderen Zweck mitnehmen können. Dann würden wir uns jetzt amüsieren.
Baldur, du Tier. Wenn du das so dringend nötig hast, kannst du das auch nachholen, wenn wir Saturas kaltgemacht haben. Wir müssen sie ja nicht auch gleich umlegen. Hehe.
Aber nein, das wäre Verschwendung von Gottes Gaben, geiferte Baldur. Sein Bruder und Komplize Kadmos ging hinüber zu der Gefangenen und packte ihren Kopf mit einer Hand. Wahnsinnig sanft, so...unberührt. Wahrlich ein grossartiges, ein perfektes Geschöpf.
Was die Schmiedin Melyssa diesen Kerlen nicht alles gewunschen hätte! Ganz für sich verfluchte sie sie, so wüst es nur ging. Ihre Entführer gingen derweil auf Position, Baldur hatte einen Baum erklettert und war bereit, Pfeile in die Richtung der Verfolger zu schiessen, während sich Kadmos neben die Gefesselte stellte und ihr erneut sein Schwert an den Hals hielt und nichts dagegen hatte, dass sie die fragenden, suchenden Rufe von Saturas und seinen Novizen beantwortete. Lange nicht mehr, dann würden die hier stehen, ein Kampf war nicht nur unvermeidlich, sondern vorprogrammiert.
01.05.2003, 15:22 #250
Gjaron
Beiträge: 1.380

Nun lagen schon insgesamt 18 Bretter auf einem Stapel. Gjaron und Shark waren den restlichen Tag ihrer Arbeit nachgegangen und hatten so wenig Pausen wie möglich gemacht um die Bretter schnell fertig zu bekommen. Gjaron packte 10 Bretter auf den Karren und machte sich bereit für die Abfahrt zu Sador an der abgebrannten Taverne. Shark hatte gerade ein Brett fertig gemacht und legte es zu den anderen. Die halbe Stunde Fahrt würde er schon schaffen. Und am Osttor könnte er ja eine kleine Pause machen und sich was Feines auf dem Markt kaufen.
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