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Vorstellungen: Jünger des Lee
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10.01.2003, 20:47 #51
Luis
Beiträge: 58
Vorstellung
Bin zwar schon ein paar Tage dabei habe es aber verpasst mich hier mal richtig vorzustellen.


Name: Luis
Alter: 21
Gilde: Gilde Lees
Waffen: Wolfszahn
Rüstung:Tracht aus Scavengerfell ( keine werte )
Eigenschaften: Alkoholiker,Guter
Dieb,Überlebenskünstler
Skills: keine Hauptskills an Anfang! , Dieb

Luis hatte schon sehr früh keine Lust
mehr unter den fittichen der garde des königs zu leben
er floh nachts aus der stadt und gründete mit seines
gleichen eine gruppe von Walddieben doch eines tages
wurde er von Pablo verraten den er für einen freund
hielt . Die männer des königs kamen und wollten ihn in die Barriere
werfen da erschallte ein lauter knall und eine Druckwelle kam allen entgegen , die Wachmännern riss es von den Beinen. Luis wurde nachinten gegen den Baum geschleudert ein Wachmann stürtzte runter ins Wasser. Luis stand auf und stürtzte sich auf den noch liegenden Wachmann schlug ihn ins gesicht und nahm ihn sein Langschwert ab. Mit diesem war es für den erfahrenen Luis kein Problem sich wieder zurück zu Kämpfen er holte kurz Luft nahm dem Wachmann noch die Börse ab und ging Richtung Bengars Hof zurück. Auf halben weg kamen ihn Dutzende von Männern nach alle mit einem erfreuten Gesichtern und guten Rüstungen er lief ihnen einfach nach und ist nun beim Hof von Onar.

to be continued

zugelassen
23.01.2003, 20:24 #52
Corruptor
Beiträge: 170

Name: Hans
Alter: 37
Rang: Bandit
Skills: Dieb, Schleichen 1
Waffe: Dolch
Rüstung: leichte Lederrüstung


Hans ist gross. So um die 1.90. Und fest gebaut. Deshalb halten ihn viele Leute für einen dumpfen, blöden Raufbold und Schläger. Allerdings ist dies ein fataler Irrtum. Denn Hans ist alles andere als dumm. Er intrigiert, wo er nur kann, natürlich mit dem Ziel, sich selbst zu bereichern. Ausserdem ist er ein geschickter Dieb, was ihm wegen seiner Körpergrösse auch nicht viele zutrauen würden.
Hans hat sich selbst den Namen "Corruptor" gegeben. Das Wort stammt aus einer alten Sprache und widerspiegelt den Charakter von Hans aufs genaueste.


Lebenslauf:
Vor nunmehr 37 Jahren erblickte neben vielen anderen Kindern auch der kleine Hans das Licht der Welt. Er war ein relativ normales Kind und tat all die Dinge, die man als kleines Kind halt so tut. Nur in zwei Dingen war er nicht normal.
Seine Körpermasse (mit langem a *g*) lagen weit über dem Durchschnitt. Schon als dreijähriger Knabe hatte er seinen zwei Jahre älteren Bruder an Körpergrösse überholt, ebenso wurde er immer fülliger.
Und er war ausserordentlich intelligent. Wo andere gleichaltrige Kinder noch lächerliche Kinderreime lernten, hätte Hans schon ohne Mühe Zaubersprüche lernen können, wenn er denn die Gelegenheit dazu gehabt hätte. Aber da es in der Nachbarschaft keine Magier oder ein Kloster gegeben hatte, verpasste er diese Chance.
Hier sollte vielleicht noch angemerkt werden, dass Hans in ärmlichen Verhältnissen lebte. Zusammen mit Vater, Mutter, Grossmutter und allen sieben Geschwistern bewohnte er ein nicht gerade kleines, aber doch auch nicht sehr grosses Bauernhaus. Sein Vater rackerte von morgens bis abends auf dem Feld, nach Abgabe aller Steuern blieb gerade noch genug übrig, um knapp über die Runden zu kommen. Da ist es nicht verwunderlich, dass Hans bald schon beschloss, nicht so zu enden wie sein Vater. Aber er war noch viel zu jung und hatte keine Hoffnungen, dass jemand per Zufall seine überaus grosse Intelligenz entdecken würde. Also blieb der junge Hans auf dem Hof seiner Eltern und half bei der Arbeit. Aber soviel er konnte, begab er sich in die Nachbarsstadt. Zwar nur ein kleines Städtchen, aber für den jungen Hans reichte es vorläufig. Dort lauschte er den fahrenden Geschichtenerzählern und sammelte so viel Wissen, wie er nur konnte. Wegen seiner Grösse wurde er oft in Prügeleien verwickelt, aus denen er meistens als Sieger hervorging. Mit der Zeit erlernte Hans auch, wie man als geschickter Dieb Reisende und unachtsame Händler um verschiedene Dinge erleichterte.
Und dann kam eines Tages seine grosse Stunde. Er tat einmal in seinem ganzen bisherigen Leben etwas gutes, ganz ohne Hintergedanken. Ein Pferd, das vor einen Händlerwagen gespannt war, drehte durch und galoppierte durch die Strassen der Stadt. Hans kam gerade aus einer dunklen Gasse, in der er die Beute seines letzten Raubzuges gezählt hatte, als er sah, wie das Pferd auf einen Jungen, etwas älter als Hans, aber kleiner, zugaloppierte. Schnell packte er den Jungen und riss ihn zurück in die dunkle Gasse. Das Pferd raste vorbei und der Junge war gerettet. Wie sich herausstellte, war es der Sohn des hiesigen Diebesgildeanführer. Und nach einer kurzen Probezeit wurde Hans mit allen Ehren in der Diebesgilde willkommen geheissen. Dort verbesserte er seine Diebesfertigkeiten und lernte die Winkelzüge der Intrige und Spionage kennen.
Bald hatte Hans eine hervorragende Stellung innerhalb der Gilde. Aber er war nie wirklich zufrieden. Sein Intellekt wurde nie ausgeschöpft, alles war immer viel zu leicht. Deshalb begann Hans, eigene Geschäfte aufzuziehen. Heiklere, riskantere als die, welche die Diebesgilde jemals auch nur davon träumte. Lange Zeit ging alles gut, doch Hans wurde immer wagemutiger, bis eines Tages ein Grossteil seiner verbrecherischen Machenschaften aufflog. Da blieb ihm nichts anderes übrig, als das Weite zu suchen...
Seit jenem Tag vor mittlerweile zwölf Jahren hatte Hans ein Mal versucht, nach Hause zurückzukehren. Aber er wurde erkannt und konnte nur mit knapper Not seinen wütenden Feinden und ehemaligen Geschäftspartnern entkommen. In verschiedenen anderen Städten versuchte er, Fuss zu fassen, es gelang ihm aber nirgends richtig. Dann hörte er schliesslich von Khorinis. Dort sollte reger Handel getrieben werden und eine Diebesgilde sollte es auch geben. Allerdings kam dann der Krieg mit den Orks und die Errichtung der Barriere um das Minental. So schob Hans seinen Besuch in dieser Stadt hinaus. Als aber die ersten Gerüchte über die Zerstörung der magischen Barriere in Umlauf kamen, machte sich Hans auf den Weg nach Khorinis. Allerdings gestaltete sich die Reise schwieriger als erwartet. Denn aufgrund des immer noch währenden Krieges mit den Orks fand Hans keine Passage zur Insel. Nach langem Suchen konnte er sich auf einem Walfänger einschiffen, der nahe genug an der Insel vorbeikam, um Hans mit einer kleinen Schaluppe auszusetzen. Nach einem halben Tag anstrengenden Ruderns erreichte Hans schliesslich die Vorläufer der Insel Khorinis...

zugelassen
05.02.2003, 13:18 #53
Germanen_Power
Beiträge: 90

Name: Germann von Power
Alter: 29
Gute Eigentschaften: Charme,Offenheit,Ehrgeiz,Intelligenz,Kreativetät,Freihheitsliebe,Tatendr ang,Abenteuer-lust
Schlechte Eigentschaften:
Egoismus,Ungedult,Opportunismus,Empfindlichkeit,Aufsässigkeit
Warum in der Barriere: versuchter Mord
Gilde: /
Skills: Hauptskill:/
Nebenskill: Dieb
Rüstung: keine
Waffen: keine

Vorgeschichte:
Germann wuchs in einer ganz normalen Familie auf. Seine Eltern hatten eine gute Arbeit, die genügend aufbrachte um sie zu ernähren. Germanns Vater war einfacher Bauer. Seine Mutter arbeitete ebenfalls auf dem Feld. Sein Vater sah Germann nur bis zum 16.Lebensjahr. Denn die Orks überrannten das Land und brannten die Bauernhöfe nieder. Sie töteten und raubten wo sie nur kannten. Als schließlich eine handvoll Orks auf dem Hof von Germanns Eltern stand, versuchte sein Vater sie zu vertreiben, aber er hatte keine Change sie mätzelten ihn nieder. Germanns Mutter rannte zu ihm ins Bauernhaus, um ihn zu warnen. Er schnappte sich die Hand seine Mutter und sie rannten gemeinsam durch die Hintertür herraus. Germann und seine Mutter schlichen in den Wald, der hinter ihrem Haus grenzte. Sie strichen durch den Wald und wurden von einem Rudel Wölfen angegriffen. Germanns Mutter wurde getötet als sie versuchte Germann einen günstigen Zeitpunkt zu schaffen wo er fliehen konnte, mit erfolg. Er konnte flüchten und kam nach ein paar Stunden endlich in einem Gasthaus an. Dort hielt er inne. Denn zweir Generäle kamen singend aus dem Gasthaus. Ihre Fahne konnte einen Wolf umhauen. Sie musterten Germann und einer der beiden schlug ihn mit einem gewaltigen rechten Haken zu Boden. Aber Germann stand wieder auf und schlug ihn mitten ins Gesicht. Was sie wohl als Mordversuch auffassten. Denn sie zogen ihre Schwerter und schlugen ihn mit dem Haltegriff bewusstlos. Als er aufwachte, befand er sich in einem Kerker. Auf dem darauf folgenden Tag wurde er des versuchten Mordes beschuldigt und in die damals vorhandene Barriere geworfen. Er schloss sich dem Alten Lager an und verbrachte sein Dasein als Buddler. Aber als die Mine einstürtzte war er einer der Überlebenden. Er wurde allerdings beim der Flucht aus der Mine von einer herum fliegenden Spitzhacke in die linke Hand getroffen. Als er draußen war wurde er verarztet.
Doch seine linke Hand wurde steif und Germann konnte sie nicht mehr bewegen. Da ein Buddler ohne Hand nichts taugte, wurde er zum Koch und hatte bis zum Fall der Barriere ein schönes, auch ohne linke Hand, Leben. Allerdings hatte er sich auch als Dieb nützlich gemacht und sein Budget aufgebessert! Als dann die Barriere fiel, machte er sich, als Blinderpassagier auf einem Heuwagen, auf nach Khorinis.

zugelassen
05.02.2003, 22:46 #54
Melas
Beiträge: 75

Name: Melas
Alter: 23
Besonderheiten: Augen leuchten bei Zorn auf,
Narbe zwischen Nase und Oberlippe
redet wenig
positive Eigenschaften: Stellt keine Fragen
setzt sich durch
scharfe Augen
negative Eigenschaften: setzt sich durch
redet wenig
leicht beängstigend
Waffe: Dolch
Geschichte: Melas wurde im Alter von sieben Jahren am Hafen von Khorinis angespült und dort von einem alten Mann namens Zephon aufgenommen, der bekannt war für seine langen Finger und scharfen Augen. Melas hatte noch keinen Namen, doch da er kaum sprach nannte Zephon ihn Melas. Zephon starb durch das Kurzschwert einer Wache ermordet als Melas sechzehn Jahre alt war. Melas eigenete sich die Augen an ( er lernte die Technik), und trainierte mit einem Schwert umzugehen, und sein einziges Ziel ist jetzt: Rache. Mit 22 Jahren wurde er von einem Meister der Heilkunst aufgenommen und von da an war er Bürger.

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06.02.2003, 21:31 #55
Foxle
Beiträge: 176

Name: Manald
Alter: 23
Gilde: Gilde Lees
Waffen: Messer
Rüstung: -
Eigenschaften: Mutig und Geschickt, Überschätzt sich sehr leicht. Mag nicht gerne regeln. Arbeitstüchtig.

Die geschichte:

Manaldas wuchs mit 4 geschwistern auf, 2 schwestern, und 2 Brüder.
Er wohnte bei seinem Vater, seine mutter wurde von den Soldaten des Königs geschändet und umgebracht drum hasst sein vater alles was dem könig dient!

Abseits der stadt lag ihre Hütte. Mit schmieden machte Manaldas Vater einen recht guten gewinn. Viele Reisende kauften waffen und Rüstungen bei ihm, auch Manaldas beherrscht das Schmieden doch wollte er nie selbst einer werden. Da er in anderen sachen wesentlich besser war.
Als Manald Erwachsen wurde macht er sich auf und verließ seine heimat.

Monatelang wanderte er durch die Landschaft und auch so manches Staerkere Tier erlegte Manaldas, Banditen traf er so manche. Sehr sympathisch fand er sie, sie waren Locker drauf und tranken gerne und so manchen Dolch schmiedete er nur für sie! (da er nichts anderes schmieden konnte)

An khorinis war er schon vorbei, als ihm ein Paladin begegnete. Manaldas erkannte ihn sofort, es war der der seine Mutter geschaendet und erschlagen hatte. Mit wildem Gebrüll lief er mit seinem Messer auf ihn zu. Der paladin brachte ihn ohne mühe zu boden und schlug ihn bewusstlos.

Als Manald aufwachte lag er in einem Gefaengnis, eine wache sah in an und sagte er könne nun gehn, doch solle er es nie wieder wagen einen Paladin angreifen. Als Manaldas richtig zu sich kam und sich umsah kam ihm alles sehr bekannt vor. Alles errinerte ihn an ein Gefaengnis das er bisher nur von aussen gesehen hatte. Er war in Khorinis...

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14.02.2003, 13:52 #56
R!ncewind
Beiträge: 101

Name : Rincewind

Alter : 25

Wo ansässig: Da wo man schlafen kann

Rang : Bürger
Gilde : Keine

Rüstung: etwas das aussieht wie ne Magierrobe, aber doch eher lumpen ist...
Waffe : Keine
Skills: Keine
Nebenskill : Dieb

Gute Eigenschaften:
ist sehr treu, hilfsbereit, abgehärtet, sehr direkt

Schlechte Eigenschaften:
Sehr rachsüchtig, die guten Eigenschaften treffen nur auf Nichtmagier zu! stark nikotinsüchtig, sehr gewalttätig (wirklich sehr), dreht durch, wenn er einen Magier sieht, ist verrückt nach Schriftrollen, hat immer Pech.


kurze Geschichte:
Als jugendlicher hatte Rincewind keinen anderen Wunsch, als Magier zu werden! Darum ging er zum Kloster um sich als Novize zu erweisen. Doch nach einigen Monaten, erklärten ihn die Magier für besessen und verbannten ihn aus dem Kloster. Seitdem ist Rincewind verrückt nach Schriftrollen, stark Nikotin süchtig und verspürt den drang jeden Magier zu töten der ihm begegnet! Der Magier der ihn verbannte bekam dies zu spüren, Rincewind hatte ihn auf brutalste Weise umgebracht. Doch bevor der Magier ins Reich der Schatten ging, belegte er Rincewind mit einem Fluch, der ihm von dort an nur noch Pech bescheren sollte. Seitdem misslingen ihm wirklich viele Sachen. Er zieht sich gerne für ein paar tage in die Wälder zurück, um Tabak zu sammeln oder andere Pflanzen zu rauchen, wobei ihm oft komische Dinge passieren....
Das einzige was er in seiner Zeit als Magier Lehrling lernen konnte war die einfachste Alchemie. Er ist daher in der Lage sich selbst verschiedene Tabaksorten zu mischen, die er in seinem Tabakbeutel verstaut, den er immer bei sich trägt.

Die Leute sind geteilter Meinung über ihn, die die ihn als Freund haben, schätzen ihn seiner Treue und Hilfsbereitschaft wegen, die die ihn für verrückt halten, fürchten sich vor seinen Gewaltausbrüchen, die schon so manchem ein blaues Auge oder eine blutige Nase beschert haben.

zugelassen
17.02.2003, 17:59 #57
XgohanX
Beiträge: 566

Name: XgohanX

Gilde: Jünger des Lee

Rang: Führer der Wegelagerer

Alter: 25

Skills(3/4): Einhand 1,Bogen 1,Dieb

Waffen: Breitschwert,einfacher Bogen

Rüstung: Lederrüstung

Schlechte Eigenschaften:
geldgierig,manchmal grob,übertreibt oft

Gute Eigenschaften:
meist nett,vertrauenswürdig,unbestechlich,mutig

Geschichte:
XgohanX war ein einfacher Bauer unter der Knechtschaft des Königs.
Seine Mutter war von Orks umgebraucht worden und sein Vater arbeitete hart
um ein wenig Gold zu verdienen.
Irgendwann hatte er dieses Leben entgültig satt.
Er packte ein wenig Fleisch ein und floh bei Nacht von Zuhause.
Er ergaunerte sich alles was er brauchte,unter anderem einen
wertvollen Dolch.
Eines tages hatte er versucht einen sehr wertvollen Ring zu stehlen doch das Glück war nicht mit ihm.
Es packten ihn 2 arme.
Er wurde gschleppt und gezogen...
Er dachte:"Das ist mein Ende..."
Er wurde zwischen ein paar Bäume geworfen.
"Das die Snapper dich Fressen mögen du dreckiger Dieb!"
Die Schritte entfernten sich...
Gohan stand auf und sah mich um
Snapper!
Er rannte so schnell er konnte und schlug sich durch den Wald...
völlig ausgelaugt kauerte er vor den Toren einer Stadt...
vor den Toren Khorinis!

zugelassen
19.02.2003, 13:50 #58
Garos
Beiträge: 491
Vostellung
Name:Garos
Alter:18
Gilde: keine
Rang: Bürger
Rüstung: keine
Waffen: abgebrochene Planke
Skills: Hauptskills: keine
Nebenskills: Schmied
Gute Eigenschaften: Höfflich, Offenherzig, Ehrlich, Neugierig, Gewaltverabscheuend
schlechte Eigenschaften Eigennsinnig, Abergläubig
Geschichte: Garos lebte bis zu seinem 17. Lebensjahr bei seinen Eltern bis ein Händler ihm von Khorinis erzählte und er sich auf die Reise machte. Hier sein erste Etappe:

Erstes Abenteuer

Das Meer, tief, unergründlich und doch manchen so vertraut. Die Geschichte Garos beginnt in seiner Heimatstadt Gyrlaria. Dort ist er geboren und lebt mit seiner Familie und seinen Freunden. Er ist in Lehrling bei dem besten Schmied der Gegend. Wir befinden uns übrigens nicht auf der Insel Khorinis, sondern auf dem Kontinent Negura, wo Garos Heimatstadt Gyrlaria an einem ruhigen Streifen Küste liegt. Die Stadt ist Klein, jeder kennt Jeden, und alle halten fest zusammen. Es sind 3 Jahre seit dem Fall der Barriere und der Verbannung des Erzdämon vergangen. Es spät Abends, und Garos lauscht zusammen mit seinen Freunden in der Schenke zum salzigen Pferd einem Seefahrer, der die Gefährliche reise nach Negura überlebt hat. Die jungen Knaben lauschen gebannt den Geschichten die der Mann zu erzählen hat. Er erzählt ihnen von dem Missgeschick der Barriere, von den Orkkriegen, dem großen Feldherren Lee, der später in der Barriere das Neue Lager gründete, von Xardas, dem Dämonenbeschwörer, und natürlich auch von dem Mann der den Erzdämon verbannte. An diesem Abend schworen sich die wagemutigen Recken, nach Khorinis zu Reisen um dort Abenteuer zu erleben. Als sie ihr Vorhaben bekanntgaben, halfen alle im Dorf zusammen. Die Abenteurer legten zusammen um sich in der nächstgrößten Stadt ein Anständiges Schiff zu kaufen, und sie bekamen ein etwas altes, aber robustes Schiff. Die Bauern aus der Umgebung brachten Vorräte, der Tischler, zimmterte Kisten, Ersatzplanken, Bögen, Armbrüste, Pfeile und Bolzen. Garos Meister schmiedete Schwerter, Schilder, Rüstungen, Piken- , Lanzen-, Pfeil- und Armbrustspitzen. Nach einem Monat(ich kenne die Khorinische Zeitrechnung nicht) harter Arbeit was das Schiff fertig zum Aufbrechen. Die Crew bestand aus Garos, dem Schmiedelehrling, dem Meister des Schwertes, Antros, dem Tischlerlehrling, Meister der Pike und Lanze, Retian, dem Jägerlehrling, der den Bogen und die Armbrust meisterte. Ausser ihnen waren noch viele andere dabei, wie zum Beispiel Letan, dem Kapitän. Keiner in der Mannschaft ausser Feldrian, dem Anführer der Gruppe war älter als 30 (ich rechne in Menschenjahren).Am Abend vor dem Ausslaufens des Schiffes, das den Namen Khorinis Braut bekommen hatte, gab es ein riesiges Fest den Abenteurerlustigen. Sie verabschiedeten sich von Familie und Freunden. Die ersten zwei Tage auf See waren langweilig, denn man kam kaum von der Stelle. Zu allem Überfluss kamen sie auch noch in eine Flaute. Nach einer Woche schwang das Wetter um. Die Gefährten mussten jetzt gegen Meterhohe Wellen kämpfen und Wasser aus dem Laderaum schöpfen. Viele wünschten sich in diesen Tagen nach Hause zu einem warmen Herd und einer anständigen Mahlzeit. Es war die fünfzehnte Nacht nach dem Aufbruch. Der Sturm hatte sich gelegt und die Crew war erschöpft von den Strapazen der Tage des Sturms, sie schlief en alle Ausnahme, was sich als fataler Fehler erweisen sollte. Die gesamte Crew lag unter Deck in ihre vom Sturm durchnässten Decken gehüllt als kleine Luftblasen aufstiegen. Sie wurden größer und größer bis sie schließlich Fassgröße erreicht hatten. Verschlafen torkelte Garos, der bei Beginn des Sturms seine Rüstung und Waffen wasserdicht verstaut hatte um sie vor Rost zu schützen. Als er auf dem Deck ankam traute er seinen Augen nicht. Vor ihm ragte ein riesiges Monster auf, es war mindestens doppelt so groß wie das Schiff. Meterlange Fangzähne starrten aus einem übelriechenden Maul. Es hatte stachelbewehrte Arme die in fürchterlichen Klauen endeten. Zudem besaß dieses Monster Saugnapftentakel. Die Stielaugen, es waren 6 oder 8, Garos konnte es nicht genau erkennen. Er rannte in den Lagerraum zu seinen Freunden zurück und schrie „Aufwachen, ein Monster! Wacht auf! Zu den Waffen! Es will uns versenken.“ Erst wenige, dann immer mehr wurden wach. Bis die ersten aufs Deck rennen konnten, hatten sich schon die ersten Tentakel um das Schiff geschlungen und versuchten es in die Tiefe zu ziehen. Die Lanzen zerbrachen an der Steinharten Haut des Monsters, Schwerter klirrten. Es war als versuchten Mücken einen Schildkrötenpanzer zu durchdringen. Garos eilte in seine Rüstung gehüllt aus Deck als der erste Mann von einem Tentakel in das Maul des Monsters geschoben wurde. „Wegan, neeeeiiiiiinnnnn!!!!“ Garos fing an wild auf den nächsten Tentakel einzuschlagen. Er wollte seinen Cousin rächen. Plötzlich wurde er von einem Tentakel gepackt und mit unbändiger Kraft in die Luft gehoben. Er wurde immer näher an das Maul getragen. Das einzige was er mit seinem wilden Einschlagen auf den Tentakel erreichte, war das dieser sich noch fester um seine Hüfte schlung. Er kam immer näher, bis er sich von dem fauligen erbrechen musste. Er landete in einem Maul das so groß war, dass Garos darin aufrecht stehen konnte. Als er sich beruhigte erkannte er eine Möglichkeit sich zu retten. Wie das Monster versuchte ihn hinunter zu schlucken krallte er sich an einem nach innen stehenden Zahn fest. Er zog das Schwert aus der Scheide und fing an ein den Rachen und auf die Zunge einzuhacken. Das nach Aussen so wehrhaft Tier war innen sehr verletztlich. Es spuckte Garos aus lauter Schmerz wieder aus und er landete hart auf dem Deck. Das letzte was er noch merkte, war dass Blut über sein Bein strömte. Nachdem er aufwachte wollte er sofort aufstehen, wurde aber von einer kräftigen Hand zurückgehalten. „Bleib liegen Kleiner, du hast ganz schön Glück gehabt, das du nicht im Meer gelandet bist. Wir alle hier schulden dir unser Leben. Bei deinem Aufprall auf dem Deck hast du dir ein Bein gebrochen. Aber alles reckt sich wieder ein.“ Letans Worte beruhigten Garos und schlief lange und tief, ohne Träume.

Hoffentlich hat dir(euch) die Geschichte gefallen. Euer Garos, und möge Innos über euch wachen


zugelassen
21.02.2003, 20:46 #59
Carras
Beiträge: 1.377

Name: Carras
Alter: 25
Skills: Handwerker
Waffe: Messer
Ruestung: leichte Lederrüstung
Eigenschaften: Positiv: Nett, Vertrauenserweckend und Clever
Negativ: Trinkt gerne mal einen zuviel, legt sich oft mit Leuten an auch wenn sie stärker sind als er selbst
Geschichte: Carras wuchs auf einem Bauernhof in der Nähe von Khorinis auf.
Seine Eltern sympathisierten mit den Stadtwachen womit Carras ein problemloses Leben führte ABER auch niemals kämpfen lernte ....
Mit etwa 10 Jahren begann er auf dem Hof seines Vaters zu arbeiten.
Dort lernte er den Umgang mit Werkzeugen wie Hammer usw.
Mit etwa 12 Jahren kam er spät nach Hause weil er mit seinen Freunden in Khornis herumgealbert hat und sah oder je nachdem hörte das sich seine Eltern auf dem offenen Feld im letzten Licht der Sonne streiteten!
heute hat Carras dieses Gespräch nur noch teilweise in Erinnerung.. diverse Geschehnisse haben ihn vergessen lassen....
Er hörte solche Sachen wie : Waffenhandel mit den Banditen in der Höhle! DU spinnst wohl!

Weib, nun schrei nicht so ! Ja Waffengeschäfte mit Banditen! Was dagegen??

WAS DAGEGEN?? NATÜRLICH HABE ICH WAS DAGEGEN! Denkst du ich will das Carras auch so wird wie du??! Handel mit Banditen! Jeden Abend betrunken nach Hause kommen!

Na da must DU gerade reden! Wer geht denn spät nachts aus dem Haus um sich mit den Stadtwachen zu vergnügen?! Du oder ich?

Wenn du Schlappschwanz es mir nicht geben kannst ist es nicht mein Problem!!

Auf einmal sah Carras nur noch ein Messer in der Hand des Vaters und danach im Körper der Mutter .....

Von Wut gepackt sprang Carras hinter dem Hügel hervor, hinter dem er versteckt war und stürmte auf den Vater los! Es war ihm klar das er keine Chance hatte! Aber er wollte diesem Schwein wehtun! Oder wenigstens selber sterben! Denn ohne seine Mutter konnte er nicht weiterleben!

Er rief ihm Sachen zu wie: DU SCHWEIN!! DU DRECKIGES VERLOGENES SCHWEIN!!ICH BRING DICH UM!

Der Vater antwortete nichts sondern liess vor Entsetzen das Messer fallen!

Carras schmieß sich darauf und stach seinem Vater damit in die Brust!
Auf einmal ein Schrei aus dem Gebüsch hinter dem Hof!
"Was tust du??!! Na warte!"
Dann hörte Carras nur noch das ziehen von Schwertern

Von Panik gepackt lief er .. und lief.. und lief ... irgendwann... nach Tagen dachte Carras konnte er nicht mehr.. er sackte ein und es wurde schwarz um ihn......

Am nächsten Morgen schlug er die Augen auf und er sah das er in einer großen Holzhütte aus Fichte war ... an der Wand hingen viele Bögen und Werkzeuge, auf einmal ging die Tür auf und herein kam ein großer stark gebauter Mann in Jägerkluft.... "Na biste endlich aufgewacht Junge?"

"Wer, wer sind sie ?! "

"Ich ? Alderin ist mein Name.. ich fand dich mitten im Wald .. bewusstlos..
Was zum Geier hast du dort gesucht? Wölfe sind dort noch die ungefährlichsten Geschöpfe!"

"Ich.. ich will nicht drüber sprechen"
Carras fing damals an zu heulen... etwas was er später so gut wie nie mehr tat...

Der Mann schien nicht weiter auf ihn eingehen zu wollen und sagte nur noch " Ich besorg uns was zu Essen, warte hier"
Doch auf einmal sprang Carras ihm an den Hals , den er wollte dieser symphatischen Person alles erzählen....
"Mein Vater... hat meine Mutter umgebracht als ich eines Tages spät nach Hause kam... aus Wut bin ich auf meinen Vater losgegangen und das haben die Stadtwachen mitbekommen.. ich weiß nicht wie lange es her war .. ich weiß nicht wo ich bin ..
Carras lies Alderin los und sackte heulend auf das Bett auf dem er vorher schon gelegen hatte.
Alderin schaute auf ihn herab und sagte: "Hm, ich verstehe dich.. bleib vorerst bei mir hier bist du sicher"... und verschwand ...

Carras schlief darauf sofort ein und wurde wie es ihm schien da nur einzelne Sonnenstrahlen durch das Fenster kamen, früh am Morgen von unsanften Stimmen geweckt :

"Mach nicht so scheinheilig! Hast du dieses Kind nun gesehen oder nicht?!"

Carras erschrack füchterlich .. er kannte diese Stimmen.. es waren die Stadtwachen...

"Nein verdammt naürlich nicht! Denkt ihr ich nehme Mörder auf?!"

Carras sah zum zweiten Fenster.. es stand offen.. er rannte darauf zu und kletterte hinaus.... er übersah einen Ast fiel hin gefolgt von einem grossen Knacksen... natürlich kamen sofort die Stadtwachen angerannt ... riefen zu dem Jäger : "Also doch , na warte" , zücken die Waffen und gingen auf ihn zu...
Ein wilder Kampf entbrannte...
Carras wollte helfen! Er lief schnell ins Haus und suchte nach Ausrüstung für den Kampf!
In einem Schrank fand er eine leichte Lederrüstung die ihm allerdings leicht zu groß war und ein Messer und rannte raus, doch als er draussen ankam lag
Alderin schon tot auf dem Boden und die Wachen schlugen ihn kurzer Hand zu Boden.
Das letzte was er sah waren die beiden Wachen über ihm stehen... danach wurde es wieder einmal dunkel um Carras.

Als Carras erwachte lag er immer noch vor der Jägerhütte , wo die 2 Wachen jeweils mit 2 Pfeilen in der Brust tot auf dem Erdboden lagen….

Carras sucht heute noch seine/n Retter …

zugelassen
25.02.2003, 23:06 #60
Dark-Druid
Beiträge: 2.190

Name: Dark-Druid
Alter: 28
Gilde: Jünger des Lee
Rang: Wegelagerer
Skills: Skills vergeben: [2/4]
____Hauptskills: Noch keine
____Nebenskill: Steinmetz/(Tischler)
Waffe: Grobes Schwert, Dolch
Rüstung: Lederrüstung
Kleidung: Schwere Lederstiefel, an den Seiten gebundene Lederhose, schwarzer Umhang
Äußeres: ca. 1,78m groß; lange, dunkle Haare; durch seine Arbeit als Steinmetz sehr muskulös; ____tiefe Augenhöhlen, wodurch ein Schatten auf seine Augen geworfen wird; siehe auch Avatar
Eigenschaften:
positiv: mutig, mistrauisch doch wenn man ihn zum Freund hat, kann man sich auf ihn ____verlassen...
negativ: arrogant, oft zu mutig sodass er sich in Gefahr bringt.

Vorgeschichte:
Tief im höchsten Norden des Königreiches Myrtana....
Es war mitten in der Nacht, als Dark-Druid von einem Grollen aufschreckte.
Der Boden bebte und draußen, vor der schäbigen Hütte im Armenviertel einer Großstadt, in der er mit seinen Eltern lebte schrieen viele Stimmen durcheinander. Ein wahrer Strom von Menschen drängte sich an der Tür vorbei.
Plötzlich wurde ihm bewusst, woher das Grollen kam. Den Berg, an dem die Stadt lag, rollte eine riesigem, durch die Schneeschmelze ausgelöste, Schlammlawine herab. Mit einem mal war Dark-Druid hellwach. Er sprang vom Strohsack, auf dem er lag und weckte seine Eltern.
Als sie das Haus verlassen wollten, war die Lawine schon so nah, dass es nur Dark-Druid aus der Hütte schaffte. Seine Eltern, die noch in der Hütte waren, wurden mitsamt dem Haus fortgerissen. Auch Dark wurde von der Lawine erfasst, doch da er von keinem größeren Gegenstand getroffen wurde, überlebte er das Unglück mit ein paar Knochenbrüchen. Seine Eltern, die vom heruntrstürzenden Dach getroffen wurden starben jedoch bei der Katastrophe.

Dark musste die zerstörte Stadt verlassen, weil es hier keine
Lebensgrundlage mehr gab. Zu diesem Zeitpunkt war er etwa 15 Jahre alt. Er zog umher und erstahl, oder erbettelte sich das, was er zum Leben brauchte. Bis er dann endlich in eine neue Stadt kam. Er trieb sich dort in den dunklen Gassen umher und erleichterte betrunkene Bürger um ihr Geld.
Nach ca zwei Jahren, die er auf diese Weise verbracht hatte, kam ihm zu Ohren, dass der örtliche Tischler wieder einen Lehrling haben wollte. Dark-Druid setzte sich gegen die anderen Mitbewerber durch und bekam die Stelle als Lehrling. Sein Meister brachte ihm bei, wie man Möbel wie Tische, Stühle, Schränke oder Bettgestelle baut und zeigte ihm noch so manch andere Sache, die man mit Holz bauen konnte.

Die nächste Station seines Lebens verbrachte er bei einem Steinmetz. Das Tischlern brachtenicht mehr viel ein, da es zu viele Tischler und zu wenige Kunden mit genügend Geld gab. Steinmetze waren allerdings in der Zeit des Orkkrieges gefragt, da Befestigungen errichtet werden mussten. Sie waren also fast so wichtig wie Waffen- und Rüstungsschmiede - Wenn nicht sogar wichtiger. Auch diese Lehre bestand er mit Bravour. Seine Fähigkeiten reichten von einfachen Steinquadern über große Platten zu komplexen Skulpturen, wahren Kustwerken.

Er hatte seine 10jährige Lehrzeit bei seinen beiden Meistern nun beendet und saß in einer Kneipe, wo er etwas trank. Er bemerkte, dass 2 Meter neben ihm eine Frau und ein Mann an
einem Tisch saßen. Die Frau schien sichtlich genervt zu sein, dass dieser betrunkene Typ vor ihr saß. Er laberte auf sie ein, dass sie doch so gut zusammen passen würden und so... Dark wollte eigentlich schon eingreifen und den Mann zurückhalten, doch dann besann er sich. Schließlich wollte er keinen Ärger haben. Doch als der Betrunkene sich auch körperlich an der Frau zu schaffen machte, wurde es Dark zuviel. Er mischte sich ein und es
entstand eine Rangelei zwischen ihm und dem Fremden. Dabei geschah es dann, dass Dark, der schließlich auch schon etwas über den Durst getrunken hatte, sich nicht mehr zurückhalten konnte und sein Tischlerbeil, dass an seiner Seite hing, zog. Er schlug auf den Fremden Kerl ein und er sackte leblos vor ihm nieder, das Beil in der Brust.

Der Wirt alamierte sofort die Stadtwachen, die Dark-Druid auf ein Schiff nach Khorinis schickten. Er wurde dort in diese glänzende Kuppel geworfen, die ihm nur wage bekannt war, als die "Barriere"...

Er war nun 3 Wochen in der Barriere und machte sich gerade auf, im Neuen Lager aufgenommen zu werden, als etwas für die meisten Menschen in der Barriere Unvorstellbares geschah. Die magische Kuppel brach begleitet von viel Getöse und einem schrecklichen Schrei in sich zusammen. Die Gefangenen strömten aus dem Minental...

Nach einigen Wochen in Khorinis, einer ehemals reichen Stadt, fasste er einen Entschluss. Mit den Schergen des Königs, die ihn wegen einer Aktion der Nächstenliebe (zugegeben - verbunden mit einem Mord) ins Exil geschickt hatten, wollte er nichts mehr zu tun haben. Doch wusste er, dass es eine Opposition gab. Die Söldner, welche auch in der Barriere unter General Lee ihr Dasein gefristet hatten, waren auch hier, in der Freuheit, noch vertreten. Durch Glück geriet er an Scorpion, damals noch Bandit und Wegelagererführer, welcher ihn zu Onars Hof, dem Hauptquartier der Söldner, geleitete. Onar, der Großbauer, hatte die Söldner angeheuert, um seinen Hof vor den Milizen zu verteidigen, die nichts anderes als Plündern in ihren Köpfen hatten.

Nachdem Dark-Druid mit der Hilfe einiger Gildenmitglieder einen Steinbruch in der Nähe des Hofes aufgebaut hatte, wurde auche r selber in den Reihen der Lees aufgenommen. Als Schürfer rackerte er sich in der Erzmine ab. Doch nach einiger Zeit, nach einigen Zwischenfällen durch Feldräuber, Brandstifter usw. wurde er aus der Mine herausgeholt. Scorpion, mittlerweile selbst auch ein Söldner, machte ihn zum Wegelagerer.

Momentan versucht Dark dem Namen Ehre zu machen und sich weiter in der Hirachie der Gilde nach oben zu arbeiten...



zugelassen
03.03.2003, 09:41 #61
TheMercenary
Beiträge: 71

Name: TheMercenary

Alter: 22

Nebenskill: Dieb

Waffe: Dolch

Rüstung: leichte Lederrüstung

Eigenschaften: Natürlich heißt TheMercenary nicht wirklich TheMercenary,auch er hat einen richtigen Namen, doch da er von Kopf bis Fuß ein Söldnerist, ist er nur unter dem Namen bekannt, dies ist schon so seit er eineWaffe halten kann.
Mürrisch, jähzornig, furchtlos und stark, genau die richtige Chemie um immer wieder in Schwierigkeiten zu kommen, und die hat er auch oft.
Viele meinen für Erz, würde er alles tun, er sei ein Bandit,ein
Halsabschneider und Schurke. Doch die wenigsten trauen sich ,dass ihm ins Gesicht zu sagen.
Seine Söldnergefährten und Freunde würden ihn als furchtlos im Kampf, loyal,tapfer, mutig und geschickt im Ungang mit Waffen beschreiben. Und sie würdenseine Fähigkeit anpreisen schnell und ohne mit einer Wimper zu zucken zu töten und wenn nötig bis zum Tod zu seinen Gefährten zu stehen. Ein guter Mensch im herkömmlichen Sinne ist Mercenary beileibe nicht, doch auch er hat seine guten Seiten, wie seine Gefährten lautstark bestätigen. Aus so manch einer Schlacht und Duell ging er als Sieger hervor, wo viele dachten er hätte nicht den Hauch einer Chance. Wenn man ihn als Freund hat,und zu ihm hält, kann man sich sicher sein, dass es eine Schwerthand gibt die einem hilft, sollte man Ärger bekommen, doch als Feind kann Mercenary sehr unangenehm werden.



Vorgeschichte: TheMercenary wuchs in den Außenprovinzen des Reiches als
Sohn eines relativ unbedeutenden Adligens auf. Doch als er gerade einmal 12
Jahre alt war, erreichten die Orkkriege die bis dahin friedlichen
Außenrpovinzen.
Die wilden Heerscharen der Orks überfielen die Außenprovinz und richteten
ein Blutbad unter den wenigen an, die versuchten ihre Burgen zu halten.
Der Vater von Mercenary gehörte auch zu denjenigen die versuchten Widerstand
zu leisten, aber er wollte dass Leben seines kleinen Sohn nicht aufs Spiel
setzten, darum vertraute er diesen seinem Freund Boronian an. Boronian war
ein Bär von einem Mann,
der fast mit allen Waffengattungen die es gab umgehen konnte.
Er und Mercenary flüchteten in das Landesinner. Die Burg seines Vaters wurde
von den Horden überannt, und sein Vater kam bei dem Versuch um, diese zu
halten.
Boronian nahm sich Mercenary an, er lehrte ihm alles was er wusste und
konnte. Doch wovon leben? Das Geld dass sie mitgenommen hatten, reichte eine
Zeit lang, doch dann war es aufgebraucht. Boronian machte nun dass einzige
was er konnte.
Er schloß sich mit Mercenary einer Söldnergruppe an.
Mercenary wuchs bei dieser Gruppe auf, und wurde von Kopf bis Fuß ein
Söldner.
Als er 18 Jahre alt wurde, verließ er die Söldner um eigene Wege zu gehen.
Er ging an den königlichen Hof, und schaffte sich dort recht schnell
Respekt.
Bald war er wegen seinen Verdiensten in der Schlacht gegen die Orks hoch
angesehen, aber auch weil er ohne zu fragen Aufträge des Königs ausführte,
die sonst kein Ritter am Hofe ausgeführt hätte...
Eines Abends wurde er wieder auf so einen Auftrag geschickt. Er sollte einem
Mann , in der Nacht in einer dunklen Gasse auflauern und diesen dann töten.
Und so geschah es auch, doch als er die Gasse verlassen wollte wurde er von
einer Patrollie entdeckt.
An Flucht war nicht mehr zu denken, da sie ihn erkannt hatten und er so
nicht weit gekommen wäre. Zwar wehrte er sich wie ein Löwe, und tötete auch
mehrere Wachen, doch letztendlich gewann die Übermacht die Oberhand.
Es stellte sich heraus dass der von Mercenary Ermordete, kein anderer als
ein Sohn der hochangesehensten Familie im Lande war.
Warum der König diesen Mann tot hatte sehen wollen, sollte Mercenary nie
erfahren.
Der König setzte sich nur so weit für ihn ein dass er nicht geköpft, sondern
in die Kolonie geworfen wurde.
Und so geschah es auch, wie viele andere vor ihm, wurde er in hinter die
magische Barriere geworfen. Für ihn kam nur die Lagerlosigkeit oder
DasNeueLager in Frage, denn an Gesetze und Vorschriften hält er sich
grundsätzlich nicht.

zugelassen
04.03.2003, 19:34 #62
Hemfas
Beiträge: 274

Name: Hemfas
Alter: 57
Gilde: Söldner des Lee
Rang: Schürfer
Skills: (0/3) verteilt
Ausrüstung:
- leichte Lederrüstung

Aussehen:
- 1.89m Größe
- Muskulös gebaut, trotz seines Alters
- Weises und Charismatisches Auftreten
- Ergrautes Haar
- voller Bart
- dunkle Augen, die schon viel gesehen haben

Gute Eigenschaften:
- Freundlich
- Ehrenhaft und wortgewiss
- Traditionsbewusst
- gläubig

Schlechte Eigenschaften:
- von Zeit zu Zeit goldierig
- verschlossen
- seine Ehre kann zu weit gehen

Geschichte:

Bevor Hemfas in die Armee von Khorinis eingetreten war, führte er ein gesittetes und behütetes Leben voller Freude und Wohlstand. Er hatte eine schöne Frau, die er früh heiratete und mit der er ein Kind bekam, ihr einziges. Diese Tatsache machte ihn nicht sehr beliebt bei seinen Bauerfreunden und in der Stadt, denn die meisten hatten einen großen Nachwuchs und mussten sich nicht viele Tagelöhner oder Helfer einstellen, anders als Hemfas. Jedoch seine wahren Freunde kümmerte dies nicht, denn sie sahen in ihm das was er trotz allem geblieben war: ein guter Freund mit einem großen Herz. Als sein Sohn älter wurde und auf den Feldern helfen konnte brach die Nachricht über einen baldigen Krieg herein, Armeen der Orks wurden gesichtet. Der Schwur, den die Ruchká vor langer Zeit einmal geleistet hatten warf seinen Schatten über das traute Familienleben, denn Hemfas, einer der letzten dieser alten Sippe zog in den Krieg, angemeldet als Freiwilliger in den Legionen des Königs von Khorinis. Hemfas´ Vorfahren bargen viele Geschichten über Kriege gegen Orks, Jahrhunderte vor der Zeit in der Khorinis auch nur gegründet war. Weil diese Familie bei einem der Kriege damals beinah ausgerottet ward, schlossen die Überlebenden einen Schwur, niemals wieder würden sie sich verstecken und den Orks Felder und Frauen überlassen, niemals wieder würden Orks brandschatzen und Morden sollen! Dies war der Schwur, nicht in Vergessenheit geraten und Gewissenvoll bedacht von jenem verbliebenen Beweis einer langen Geschichte, Hemfas. Die Armee der er angeschlossen war, operierte tief in feindlichem Gebiet, ihr Ruf war schrecklich und Orks wie Menschen respektierten sie sehr. Doch leider nicht alle Armeen waren so fest und stark organisiert, bald drangen trotz aller Bemühungen Nachrichten von Tod und Zerstörung an das Ohr jener Männer, fernab von ihrer Heimat. Im Zorne erfüllt ob der Dreistigkeit dieser grünen und grobschlächtigen Kreaturen gab der General Befehl zum Angriff, brach jeder Planung und Organisation.

Und so stürzten sich die Legenden der Armee in den Kampf, blinde Wut und Hass brachte ihnen den Mut der Verzweiflung in dem Moment ihrer Niederlage. Jene Sinnlose Aktion, gescheiterter Versuch Bauern und Kinder vor dem grausamen Tod zu retten und den eingekesselten Menschenarmeen Zeit zu verschaffen kostete beinahe allen das Leben, in einer gewaltigen Schlacht bei den Toren Khorinis´ fiel der General, die Reihen lichteten sich und die Hierarchie die alles zusammenhielt zerbarst in der Gewalt und der Brutalität des Kampfes Mann gegen Ork. Jedoch nicht ganz sinnlos erschien diese Entscheidung im Nachhinein, denn andere Armeen konnten sich aus ihrer eisernen Umklammerung lösen, da die Reihen der Orks sich ebenfalls gezwungen sahen Maßnahmen zu ergreifen um das Auftauchen Hemfas´ Armee unter Kontrolle zu bringen. Diese Armeen gewannen nun, da alles verloren schien doch das Selbstvertrauen aufzubringen um Khorinis zur Hilfe zu eilen und die Orks zu zerschlagen um die Invasion zu vereiteln. Der Sieg wurde gefeiert und Hemfas wurde nach Auszählung der toten als vermisst gemeldet, seine Leiche befand sich nicht unter jenen die nun bestattet wurden. Tatsächlich hatte er versucht, den General zu retten und sich so in eine Lebensgefährliche Situation gebracht, die ihn beinahe jenes Kostbare Gut kostete, welches der Mensch sowie jedes andere Lebewesen nur ein einziges Mal genießen konnten, das Leben. Einige Orks hatten den General nach dessen Tod verschleppt um ihn als Trophäe zu verwenden, aber es gab anscheinend Mißverständnisse und man nahm an, auch Hemfas könnte der General sein. So wurde er verschleppt und wachte irgendwann in einer nassen und kalten Höhle auf, Dunkelheit rund um ihn herum. Ganz klamm vor Kälte tastete er sich hinaus in eine winternacht, die er sein ganzes Leben nicht vergessen würde.

Wie es passiert war wusste er nicht, aber die Orks hatten ihn in die Nähe seines alten Bauernhofs gebracht. Aber was er dort vorfand war nicht seine treue Frau und sein fleißiger Sohn, nein. Nur eine verbrannte Ruine, pechschwarzes und morsches Holz. Seine Gemahlin war fort, er wusste nicht wo, aber hatte den Verdacht sie müsse tot sein. Waffen und Blutlachen schmückten den Boden, hier war der Krieg also auch hingetragen worden. Sein Verdacht auf Tod erhärtete sich, er brach weinend zusammen und wich drei lange Tage nicht von den Ruinen, wachte über die Reste seiner Existenz. Doch ein Rest Lebenswille und ein neuer Schwur nach Rache zwang ihn weiterzuleben, und er ging nach Khorinis, totgeglaubt aber lebendiger als je zuvor!

zugelassen
09.03.2003, 12:49 #63
Deckard Cain
Beiträge: 20

Name: Deckard Cain

Alter: 32

Beruf: Händler

Waffe: Dolch

Rüstung: Bauernkleidung

Eigenschaften:
Ich bin ein guter Händler, und ziehe durch das Reich und lerne viele Leute
kennen. Für ein kleines duell zwischen Mann zu Mann bin ich immer zu haben.

Vorgeschichte:
Ich komme aus niederen Verhältnissen. Ich lebte in einer Fischerfamilie und
wir hatten nur sehr wenig Geld. Daher bin ich und mein Bruder in der Stadt
Khorinis immer stehlen gegangen. Ein mal habe ich auch einen Troll gesehen,
grässliche dinger. Als jugentlicher habe ich mir mein Händlerleben
gestaltet. Am
Anfang handelte ich mit den geklauten sachen, doch dann habe ich die waren
billig gekauft und wieder verkauft. Ich hatte auch schon das ein oder andere
duell beim stehelen bin aber meist glimpflich davongekommen. Heute bin ich
Ein
einsamer starker Mann der mit Waren handelt und so manchen Dieb in die
Flucht schlägt

zugelassen
20.03.2003, 05:46 #64
Shawnee
Beiträge: 52

Rollenspielname : Shawnee

Alter : um die 30

Größe : knappe sieben Fuß

Waffe : einfaches Messer

Rüstung : einfaches Gewand unter einem langen Mantel

Skillverteilung : (1/1) - Barbier

Sonstiges : Tasche (Inhalt: Kram)

Herkunft : Aus dem Bergreich Myrthanas

Charaktereigenschaften: Einerseits denkt er vor dem Handeln nach, trifft keine übermütigen Entscheidungen und hilft jenem, dem in seinen Augen geholfen werden sollte. Andererseits ist er der alltägliche Einzelgänger. Er versteht es gut sich in die Gesellschaft einzuleben, doch versucht Shawnee kaum seinen Tagesablauf in jener zu verbringen. Im großen und ganzen verhält er sich so anderen gegenüber, wie sie ihm.

Aussehen : Umhüllt von einem schwarzen, langen Magiermantel und seinem grauen herabhängenden Haar, lebt er schon seit Jahren. Nach außen hin lässt seine ruhige Art und sein immer ernstes Gesicht ihm niemanden näher kommen. Trotz der Tatsache, das er aussieht wie ein alter, Mann der nur einen Magier spielt, kann Shawnee durch seine Kraft und Ausdauer sehr gut in die Haut eines Kämpfers schlüpfen. Als sein Markenzeichen gilt ein Armband, das Shawnee’s Augen für kein Geld der Welt hergeben würde.

Vorgeschichte : Der Vorhang der Nacht hob sich, als Shawnee das Licht des Himmels zum ersten Mal erblickte. Schnell vergingen die Jahre, die der Wanderer in den Bergen Myrthanas verbrachte. Er war ein Einzelkind, hatte trotz dieser Tatsache ein gut erfülltes Leben, bis zu dem Tage an dem die Orks in den Gebieten um Myrthanas ihre Kämpfe gegen die Armeen des Königs begannen.

Es wurden immer mehr und mehr Männer gebraucht und der Tag an dem man auch Shawnee in die Kriegerrüstung steckte, war ebenfalls gekommen. Viele Schlachten hatte er überlebt, eine nach der anderen gewonnen und konnte nur darüber glücklich sein, sich in einem solch guten Zustand zu befinden. Doch die Sehnsucht nach seinen Eltern und der Heimat, trieb ihn mit der Zeit in den Wahnsinn und er wusste sich nicht zu helfen. Um jenem ein Ende zu bereiten, entschied sich der junge, noch damalige Krieger, seinem Dienst in der Armee des Königs ein Ende zu setzen. Einige Tage nach einer gewonnen Schlacht, klügelte er sich eine Flucht aus und verschwand noch am hiesigen Abend.

Auf dem Weg in die Stadt Khorinis, hatte Shawnee nicht gemerkt, dass er von einem kleineren Trupp Soldaten verfolgt wurde, welche ihm auf den Fersen waren. Der Außenposten in dem Shawnee stationiert war, hatte davon Wind bekommen, dass er geflohen ist. Um nicht festgenommen zu werden, versuchte er sich in den Wäldern zu verstecken. Dort durchquerte er jene bis ins Gebirge, von wo man aus die Stadt erkennen konnte. Als er danach ins Tal aufbrechen wollte, wurde er plötzlich von einer Bestie überrascht, die Shawnee damals nicht erkennen konnte und bis heute nicht weiß was sie oder es war.

Am nächsten Morgen wachte der Einzelgänger mit einem dröhnenden Kopf vor den Toren der Stadt auf. Er konnte sich kaum noch an die vorherige Nacht erinnern. Doch dies interessierte ihn auch kaum, als er das mächtige Holztor vor seinen Augen sah und beäugte. Zwei Wachmänner standen mit einer ernsten Grimasse davor, jeder Zeit bereit ihr Schwert zu zücken und ungebetenen Gästen Widerstand zu leisten. Shawnee klopfte kurz seinen Mantel ab, und ging den Postierenden entgegen. Als sie ihn nach einem kurzen Gespräch hindurch ließen, bestaunte Shawnee das Innere der Stadt. Der Marktplatz war sein erstes Ziel und er sah sich an den Ständen um.

Als ihn nach einer Weile der Hunger überkam, riss ihn irgendetwas in seinem Kopf auf die dunkle Seite der Macht und er stibitzte sich einen Apfel, ohne vom Händler gesehen worden zu sein. Doch er hatte einige Wachen übersehen, die ihn im handumdrehen ertappt hatten. Schnell wurde seine Tätowierung, die er während seinem Dienst in der Armee des Königs erhalten hatte, am linken Arm entdeckt und schnell hatte er auch seinen Platz im Gefängnis der Stadt gefunden.

Als Strafe dafür, wurde er in das magische Gefängnis, der sogenannten “Barriere“, geworfen. Doch er hatte an diesem Ort nicht seine Ewige Verdammnis gefunden, denn nach kurzer Zeit wurde die Barriere von einer ungeklärten Macht, oder was immer es auch sein mag, zerstört und anscheinend für immer vernichtet….

zugelassen
24.03.2003, 14:40 #65
Nachtigaller
Beiträge: 734

Name: Nachtigaller
Alter:29
Skills: 0/3

Eigenschaften:
-hat gern seine Ruhe
-ist nicht besonders freundlich
-zuverlässig
-er denkt anstatt zu reden („Reden ist Silber, schweigen ist Gold“)

Geschichte:
Nachtigaller lebte mit seinem Vater auf dem Festland. Da sein Vater ein bekannter Magier war wurde er in die Hauptstadt gerufen um die Verwundeten des Orkkrieges zu verarzten. Da die Mutter schon lange vermisst wurde nam der Vater den damals noch jungen Nachtigaller mit auf die Reise. Unterwegs begneten sie einem Trupp der Paladine die auch auf dem Weg zur Hauptstadt waren. Aber auf dem Weg wurde sie vom einem kleinem Orktrupp angegriffen. Mit viel Glück und Innos hilfe besiegten sie das Trupp aber es gab viele Verletzte unter den Paladinen und Nachtigallers Vater war tot. Da Nachtigaller einiges über die Heilkunst wusste verarztete er die Verletzten. Sie nahmen ihn mit in die Hauptstadt. Nach vielen Jahren in denen er all die Verwundeten geheilt hatte reichte es ihm. Er hörte das ein Schiff noch eine Barbier suchte. Er verkaufte seinen Besitz und fuhr nach Khorins. Hier blieb er.

zugelassen
25.03.2003, 13:10 #66
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Name: Fürst Pergamo
Spitzname: Todesfürst
Alter: 18
Hauptskill: -
Nebenskill: 0/1

Gilde: keine
Rang: Bürger
Waffe: keine
Rüstung: keine

Eigenschaften:
Gute Eigenschaften: Misstrauisch, schlau, egoistisch, hilfsbereit.
Lebt nach dem Motto: Wer nett zu mir ist, zu dem bin ich auch nett.
Schlechte Eigenschaften: teils naiv,
leicht reizbar, vorschnell.
Lebt nach dem Motto: Was du mir antust, das tue ich dir auch an.


Geschichte:
Fürst Pergamo lebte mit seinen Eltern im Oberen Viertel von Khorinis. Dort führten sie ein angenehmes Leben und hatten keine Sorgen und Nöte. Der Vater von Fürst Pergamo war ein reicher Händler, der längst andere für sich arbeiten ließ. Seine Frau, die Fürstin, war eine sehr schöne Frau, ja vielleicht die Schönste, aus Khorinis, doch sie war eine Frau aus dem einfachen Volk. Fürst Pergamo wurde früh in Schwertkampf geschult, da sein Vater wollte, dass er mal ein starker Soldat des Königs werde. Doch eines Tages geschah es. Es war eine Nacht im Herbst. Der Vollmond schien und Khorinis lag im Schlafe. Aber nicht alle schliefen. in dieser Nacht wurde bei den Pergamos eingebrochen. Zwei Diebe stiegen durch die Fenster in das Anwesen ein. Fürst Pergamo bemerkte jedoch den Krach, den die Diebe machten, und erwischte sie. Doch bevor er die Wachen rufen konnte, traf ihn ein Dolch im Rücken. Ein Schmerzensschrei ertönte und die Fürstin wurde wach. Die Diebe schlugen sie nieder und nahmen sie mit. Am nächsten Mittag kam der junge Fürst Pergamo zu seinem Heim zurück. Er verbrachte die Nacht bei seinem Waffenlehrer. Die Miliz stand vor seinem Haus, und sagten ihm, dass seine Eltern tot seien. Nachdem er das hörte, fiel er in eine Art Trance. Er wandelte zur Kneipe und betrank sich im Alkohol. Doch nach 3 Tagen beschloss er sich aufzuraffen und sich zu rächen. Er ging noch einmal zurück in das Anwesen von seinen Eltern und nahm dort das ganze Gold aus der Schatzkammer. Auch das Schwert seines Vaters nahm er an sich. Daraufhin stampfte er zur Miliz. Er bat dem Befehlshaber auf sein Anwesen aufzupassen. Das konnte er ihm nicht abschlagen, da der Vater von Fürst Pergamo ein guter Freund war. Dann machte er sich auf die Wälder von Khorinis nach den Dieben abzusuchen. Er suchte alle Höhlen ab die er fand doch er hatte nur mäßigen Erfolg. Doch dann nach 23 tagen fand er eine Höhle, in der er Banditen vermutete. Er schlich sich heran um zu sehen wie viele Banditen es gab. Es war nur einer. Er war etwas enttäuscht, doch dann beschloss er nicht zur Miliz zu gehen, sondern die Sache gleich zu beenden. Er gab seine Deckung auf, zog sein Schwert und rammte es dem völlig überraschten Bandit in die Brust. Dann wollte er zurück zur Stadt, doch es war schon dunkel. Er beschloss sich in der Banditenhöhle niederzulassen. Angst hatte er keine. ,,Sollen die Banditen ruhig kommen,, dachte er sich. Am nächsten Morgen wurde er unsanft geweckt. Doch nicht die Banditen waren da, sondern einige Milizionäre. Sie nahmen ihn in Gewahrsam und brachten ihn zur Stadt. Diese Leute nahmen allen Ernstes an, er sei ein Bandit. Aber der Befehlshaber würde ihn wiederkennen dachte er sich. Doch der Befehlshaber starb vor 4 Tagen, wie er erfahr. Zur Strafe wurde er in die Barriere verbannt. Er konnte es nicht fassen. Doch er wusste dass er nichts tun konnte. Also ließ er sich ins Minental werfen. Dort angekommen wurde er im AL als Page genommen. Er hatte Glück, dass er noch so jung war. Sonst hätte er Buddeln müssen. Im AL fand er einen Waffenlehrmeister, der ihm Unterricht gab. Und so war er dort schon einige Monate als ihm eines Nachts ein gewaltiger Knall aufweckte. Er saß hinaus, und bemerkte dass die Barriere gefallen war. Viele Leute stürmten jetzt zum Pass doch Fürst Pergamo wartete ab. Er blieb noch etwas im AL und raubte die Hütten von denen die jetzt weg waren aus. Als er genug Proviant hatte ging er zum Pass. Kurz davor schlug er sein Lager auf. Er wartete bis es dunkel geworden war und schlich sich dann durch den Pass. Als er nach wenigen Minuten auf der anderen Seite angekommen war ließ er sich nieder. Am nächsten Tag wurde er von der Sonne geweckt. Er wusste er war wieder da. Und er hatte nur eins im Kopf: Rache. Außerdem musste er sich noch sein Schwert holen. Wem jetzt sein Anwesen gehört und wer jetzt Befehlshaber ist alles Fragen die er sich stellte, doch er wusste, dass sie jetzt beantwortet würden.

zugelassen
25.03.2003, 15:47 #67
Ardas
Beiträge: 122

Name: Ardas
Alter: 25
Rang: Bürger(Händler)
Waffe: Dolch
Rüstung: Leichte Lederrüstung

Gute Eigenschaften:
Loyal, Hilfsbereit

Schlechte Eigenschaften:
Rache Süchtig

Geschichte:

Ardas wurde schon in jungen Jahren von Familie zu Familie weitergereicht,
seine Leiblichen Eltern hatte er nie kennen gelernt. So rannte er eines
Tages
von der Familie weg wo er zu der Zeit lebte.
Dadurch lernte er schnell wie es in der Welt zu geht, um nicht zu verhungern
Handelte er mit allen Sachen die im in die Finger kamen.
Sodass er schon in jungen Jahren das Feingefühl für Geschäfte hatte.

Aber er wollte mehr sehen und da er unabhängig war entschloss er sich von
Ort zu Ort zu Reisen und dort seine Geschäfte auszuführen.

Nur leider kam er dadurch immer mehr in die Unterwelt, er verkaufte Sachen
an Unterhändler und dunkle Gestallten ,nur einmal hatte er den Falschen
versucht über´s Ohr zu hauen der ihn daraufhin aus reiner Habgier umbringen
wollte.
Ardas konnte sich befreien und griff zu dem Dolch den er vorher getauscht
hatte und rammte ihm den Dolch mit einem Tödlichen Stoß ins Herz.
Er hatte glück gehabt, er hätte auch an der stelle des Mannes da liegen
können.
Doch es war das erste mal das er jemanden töten musste, er brauchte zeit um
über alles nachzudenken.
Also beschloss er sich ins Exil zurück zu ziehen.

Er schlich sich in die Barriere und wanderte ein bisschen herum, als im dies
zu mühsam erschien suchte er ein verlassenen Wald auf und Lebte dort, viele
Sommer und Winter.
Doch eines Tages verspürte er den Drang die Barriere erneut zu durchwandern
um zu schauen was in dieser Zeit alles Geschehen war, und er war
verwundert......



Er traf auf fremde Gestalten alles hatte sich verändert,
er wollte nun mehr von dieser Welt sehen und beschloss sich ein Lager
anzuschließen um seine Fähigkeiten zu verbessern oder neue kennen zu
lernen......

zugelassen
28.03.2003, 13:25 #68
Coretex
Beiträge: 497

Name: CoreteX
Spitzname: Core
Alter: 23
Größe: 1,86m
Herkunft: Südliche Inseln
Aussehen: siehe Bild

Gilde: Jünger des Lee
Rang: Wegelagerer
Wohnort: Lager der Wegelagerer
Waffe: Grobes Schwert
Rüstung: Lederüstung

Hauptskills: -
Nebenskills: Händler

Gute Eigenschaften: hilfsbereit, ruhig, clever
Schlechte Eigenschaften: etwas überheblich, neigt zum übermässigen Alkoholkonsum

Geschichte: Coretex kommt von den südlichen Inseln. Er arbeitete dort auf dem Bauernhof seiner Eltern und ging davon aus ihn irgendwann mal zu erben. Doch sein Bruder wollte ihn eines Nachts hinterrücks niederstechen um selbst den Hof zu erben. Doch als Coretex sich im letzten Moment wehrte, verletzte er seinen Bruder lebensgefährlich. Somit wurde er von seinen Eltern enderbt. Als er nach einer anderen Arbeit suchte, hiess es sie bräuchten Männer in Korinis wegen dem magischen Erz. Doch als er dort ankam war dort diese seltsame Magische Barriere. Da sie ihm nicht ganz geheuer war, fing er an im Hafenviertel von Korinis zu arbeiten. Er hatte keinen festen Beruf. Er ging fischen, handelte mit Gemischtwaren, arbeitete im Lagerhaus und machte sich ab und zu mal an einen “speziellen” Auftrag. Letzteres aber nur, wenn er wirklich knapp bei Kasse war. Das wenige Gold das er verdiente versoff er meistens in der Hafenkneipe. Er war mit seinem Leben nicht sonderlich zufrieden. Deshalb spielte er desöfteren mit dem Gedanken, sich den Söldnern auf Onars Hof anzuschliessen.


zugelassen
30.03.2003, 20:28 #69
Redsonja
Beiträge: 395

Name: Redsonja

Alter: 19

Rang: Schürferin (arbeite aber bei Schmok)

Skill: Barbier

Waffe: -

Rüstung: -

Schriftrolle: Schattenflamme

Eigenschaften: Redsonja ist aufrichtig, stolz, ideenreich, etwas zimperlich und sensibel.

Vorgeschichte:

Ja, vor einiger Zeit lag Redsonja noch behütet in ihrem Zimmer und liess sich bedienen. Das einzige, was sie wirklich liebte, war im Wald laufen zu gehen. Dies vermittelte ihr irgendwie ein Gefühl von Freiheit. Ansonsten tat sie dass, was sich für eine Tochter aus besserem Hause schickte und sie hatte keine Ahnung, was in der Welt vor sich ging.
Eines Nachts wurde sie aus dieser geschützten Welt gerissen. Über längere Zeit wurde sie gefesselt und mit verbundenen Augen irgendwohin transportiert. Wohin sie gelangte wusste sie nicht. Die Welt hier war rüpelhaft und sie wurde bloss ausgelacht, wenn sie versuchte sich in ihrer gehobenen Sprache auszudrücken. Aber zum Glück war sie wenigstens anpassungsfähig. Bald beherrschte sie einigermassen den hiesigen „Kneipenslang“.
Trotzdem war sie voller Verzweiflung. Sie wollte nicht hier sein und schon gar nicht hier bleiben, bloss wie konnte sie wegkommen ohne überhaupt zu wissen, wo sie war? Am liebsten wäre sie damals, als die Entführer sie einfach weggeworfen hatten, an Ort und Stelle liegen geblieben und gestorben, aber dies blieb ihr nicht vergönnt. Sie kam bei einer älteren, schon etwas griesgrämigen Frau, unter. Nie war ihr etwas recht und Redsonja musste ziemlich zupacken, damit sie die Alte nicht wieder aus dem Haus jagte... damit drohte sie auf jeden Fall immer wieder, nur dass sie es auch in die Tat umsetzte, wagte Redsonja zu bezweifeln.
Irgendwie mochten sich die Alte und Redsonja trotzdem ziemlich gut, nur hätte keine der beiden jemals zugegeben, dass sie sich gerne hatten und doch brauchten sie sich irgendwie. Leider starb die Alte bald und liess Redsonja wieder alleine zurück. Als einziges schenkte sie ihr noch eine wunderschöne, fein gearbeitete Halskette, einen passenden Armreif und einen Fingerring. Wenigstens eine kleine Erinnerung hatte sie an ihre kurzzeitige Fürsorgerin. Den Rest riss sich ihre Familie unter den Nagel. Was wäre auch anderes zu erwarten gewesen.
Wieder stand Redsonja auf der Strasse. Eine Ohnmacht überkam sie. Das einzige, was sie mal gelernt hatte schien ihr in dieser Gegend nicht weiterzuhelfen. Was half ihr lesen und schreiben zu können, oder die Geschichte eines, in weiter Ferne liegenden Landes zu kennen? Alles theoretisches Wissen. Einzig einige Kenntnisse der Heilkunde würden ihr weiterhelfen können. Eins, zweimal hatte sie schon ein Schwert in der Hand gehalten, das war jedoch auch schon alles.
In Khorinis wollte sie auf jeden Fall nicht bleiben, aber wohin sollte sie dann?

zugelassen
31.03.2003, 13:34 #70
Lolindir
Beiträge: 2.731

Name=Legolas89
Alter=20
Skills(2/4):Handwerker/Bogen(1/2)
Waffe=Wolfsdurchbohrer(Kurzbogen)
Ruestung=keine Rüstung
Eigenschaften=
+ Er ist ein guter Schütze
+ Er kann weit sehen!

- Nahkampf
-Seine Rüstung ist nicht dick
Geschichte=Legolas89 ,Sohn eines Königs aus den Nordwäldern, lernte schon in seiner Kindheit mit dem Bogen umzugehen. Er wurde im Laufe der Zeit der beste Bogenschütze seines Volkes. Er zog mit seinen Freunden in die Welt hinaus! Eines tages auf hoher See kam ihr Schiff in einen Sturm! Sie kämpften tapfer aber ihr Schiff kenterte! Nach 2 Tagen fand sich Legolas89 auf einer Insel wieder. Von Bauern hat er erfahren das es sich hierbei um Khorinis handle. Er beschloß sich eine neue Existenz aufzubauen...

zugelassen
31.03.2003, 21:54 #71
fighting_faith
Beiträge: 633

Name: Fighting_Faith

Alter: 19

Rang: Wegelagerer (arbeite bei Schmok ^-^)

Wohnort: Bei Ceyx

Eigenschaften:
Hmm,...oki,... meine positiven Eigenschaften sind meine Hilfsbereitschaft, meine Liebe zum Kampf, meine Phantasie und meine Überredenskünste... Negative Eigenschaften sind zum Beispiel... mein manchmal etwas zu großer Stolz, mein Perfektionismus und die schlechte Angewohnheit, auch vor stärkeren Gegnern nie aufgeben zu wollen, auch wenn es klüger wäre.


Vorgeschichte: ^-^v

Fahles Licht schien durch einen kleinen Spalt der Mauer, in die sonst völlig finstere Zelle, an ihren Wände konnte man schwache Linien erkennen,... viele Linien,... Linien, die für Tage standen,... lange Tage, einsame Tage, hier in dieser Zelle. Nun war der Zeitpunkt gekommen, wieder eine Linie zu all den anderen, mittlerweile unzählbaren, hinzuzufügen. Etliche Tage, Monate, ja sogar Jahre waren vergangen, seit die erste von ihnen gezogen worden war, nun waren es Horden, jede von ihnen ein Symbol der Qualen, die im Laufe der Zeit immer stärker wurden, unerträglich. Nun saß sie hier in der Zelle, ihrem Gefängnis, in dem sie die größte Zeit ihres Lebens bis zu dem heutigen Tage gefristet hatte, doch bald würde alles ein Ende nehmen.
Es war eine sternenklare Nacht, der Mond spiegelte sich auf dem Wasser des Sees, an dessen Ufer eine kleine Hütte stand. Man vernahm das leise Knistern eines Kaminfeuers und der saftige Geruch von frisch gebratenem Fisch stieg einem schon von weitem in die Nase, doch diese Idylle sollte nicht ewig bestehen.
Ein lauter Schrei durchbrach die Stille, dann war es wieder still. Faith stand auf und verließ ihre Hütte, dann lauschte sie. Erneut hörte man einen Schrei, der das Leiden und alle nur erdenklichen Qualen in sich wiederspiegelte. Von der Neugier getrieben lief Faith durch den Wald, bis sie das Land einer armen Bauernfamilie erreicht hatte. Sie harrte in dichten Gebüsch aus und betrachtete das Schauspiel aus sicherer Entfernung. Drei Soldaten der Miliz standen vor einem brennenden Bauernhaus, aus ihm kamen die entsetzten Schreie. Die Soldaten lachten laut, als ein letzter Schrei ertönte, dann brach der Dachstuhl des Hauses zusammen und begrub die Gefangenen unter sich in den brennenden Trümmern.
„Das kommt davon, wenn man seine Abgaben verweigert, uns kann man nicht so leicht aufs Ohr hauen. Das soll allen anderen Bauern eine Lehre sein!“,
rief einer der Soldaten, dann gingen sie den kleinen Weg hinunter Richtung Taverne, direkt an dem Gebüsch vorbei, in dem Faith sich versteckt hielt. Wut stieg in ihr auf, als sie die fröhlichen Gesichter der Soldaten erblickte, so ganz ohne Mitleid. Hass loderte in ihr auf, genau wie die Flammen des brennenden Hauses, hoch und immer höher, als wollten sie den Himmel küssen. Der letzte, verzweifelte Schrei hallte in Faiths Kopf immer und immer wieder, bis sie Tage später eine vertraute Stimme vor ihrem Haus hörte. Sie öffnete die Tür und ging hinaus ins Freie, die Luft war getränkt von dem Duft prächtiger Blüten und die Vögel sangen ihr Lied. Unten am See saßen die drei Soldaten, die vor einigen Tagen das Leben der Bauernfamilie vor ihren Augen genommen hatten. Erneut stieg die Wut in ihr auf, doch sie ließ sich nichts anmerken und anstatt wieder in ihr Haus zurückzukehren ging sie hinunter ans Ufer des Sees und stellte sich den Soldaten vor:
„Hallo meine Herren, mein Name ist Faith und ich habe soeben gehört wie sie von einer leckeren Fischsuppe sprachen, wenn sie Hunger haben würde es mir eine Ehre sein, sie zum Mittag einzuladen.“
Die Milizsoldaten nahmen das Angebot dankend an und warteten geduldig im Haus, während Faith die Suppe kochte.
„Wie kommt es eigentlich, dass ein noch so junges Fräulein wie du hier alleine im Haus lebt, was ist mit deinen Eltern geschehen?“
Faith rührte weiter in dem großen Suppenkessel, dann schöpfte sie drei Portionen in Schalen und stellte sie auf den Tisch.
„Mein Vater starb vor langer Zeit im Kampf gegen die Orks und meine Mutter starb bei meiner Geburt... Wenn die Herren es erlauben würde ich gerne einen Moment an die frische Luft gehen, wenn sie etwas brauchen bedienen sie sich einfach.“
Sie verneigte sich kurz, dann ging sie hinaus ins Freie und verriegelte die Tür hinter sich.
„Diese Idioten, nun sitzen sie fest, gefangen in meiner Hütte und ihr Leben liegt in meinen Händen! Sie sollen leiden, genau so wie ihre Opfer. Die Flammen sollen sie auspeitschen und ihnen langsam das Leben rauben!“
Faith verteilte getrocknetes Gras um ihre Hütte, welches sie sonst immer zum Anheizen des Kamins verwendet, dann zündete sie es an. Schnell fraß sich das Feuer durch das Gras und loderte schon nach wenigen Sekunden an den hölzernen Hauswänden empor, das Schicksal der Soldaten war somit besiegelt, doch Faith hatte nicht die Rechnung mit einem Händler gemacht, der sie beobachtet hatte.
Nun saß sie hier also im Kerker und zog eine weitere Linie in die staubige Kerkerwand, als sie plötzlich Schritte hörte, gefolgt von einem Klimpern. Ohne sich zu bewegen wartete sie ab, dann plötzlich sprang die Kerkertür auf.
„Soo junge Lady, sie sind frei, aber stellen sie ja nicht wieder irgendwelche Dummheiten an!“
Frei,...frei... Faith konnte es nicht fassen, sie war wirklich frei, all die langen Jahre voller Qualen waren vorbei und nun würde für sie ein neues Leben beginnen...

zugelassen
01.04.2003, 12:53 #72
Kelvin
Beiträge: 299

Name des Chars: Kelvin
Alter:..........22
Geburtsort:........Khorinis
Wohnort:........Eine Höhle nahe Onars Hof
Erscheinungsbild:
~+~schulterlanges, dunkelblondes Haar
~+~ca.1,8m gross
~+~ mitteleuopäische Hautfarbe


Rang:...........Wegelagerer
Gilde:...........Jünger des Lee
Waffe:..........Dolch, Kurzschwert
Rüstung:.......Nietenrüstung
Hauptskills:....keine
Nebenskills:....Barbier

Eigenschaften:
- kommt nicht mit der Stadtwache klar
+ loyal
+ selbstbewusst
- manchmal unsicher

Vorgeschichte:

Bis zu seinem siebzehnten Lebensjahr lebte Kelvin recht zufrieden bei seinem Großvater.Der alte Mann war aber nicht sein richtiger Großvater.....
Seine Eltern waren schon viel früher gestorben,sie wurden von vorbeiziehenden Banditen ermordet und seinem Vater gelang es gerade noch,den Jungen Kelvin in die Arme des alten Mannes zu legen,bevor der Pfeil in seinem Rücken seinen Tod brachte.Seitdem hatte sich der alte Mann es zur Aufgabe gemacht,den Jungen zu erziehen und ihm alles nötige beizubringen,denn er hatte seine eigene Familie selbst bei einem Angriff wilder Wölfe verloren.
Sein Großvater ging oft mit ihm in die Wälder um Khorinis und lehrte ihm,leichte Wunden zu heilen,diese Fähigkeit war ihm immer sehr nützlich.
Mit siebzehn Jahren verliebte er sich unsterblich in die Tochter eines Bürgers aus dem oberen Viertel aber Diese wollte natürlich nichts von so einem niederen Bürger wissen und Kelvin betrachtete jeden Tag einen edlen Ring in der Auslage eines Ladens.Natürlich konnte er Sie mit diesem Schmuckstück überzeugen aber der Preis war viel zu hoch....
Kurze Zeit später wurde der alte Mann aber schwer krank und brauchte eine Medizin die fast genauso teuer war wie der Ring.Nach einiger Überlegung fasste er einen Entschluss: Er wird sich in den Laden einschleichen und die Medizin mitnehmen,das war die einzige Chance für seinen Großvater.Als nun eine gute Gelegenheit gekommen war,schlich er sich in den Laden ein und steckte die Medizin in seinen Lederbeutel,doch als er das Geschäft wieder verlassen wollte,sah er den Ring in der Auslage glitzern....er konnte nicht wiederstehen und steckte auch den Ring in die Tasche.Zuhause angekommen verabreichte er dem alten Mann die Medizin und legte den Ring unter das Bett seines Großvaters.Er konnte diese Nacht nicht gut schlafen und beschloss deshalb,noch etwas in den Wald zu gehen und frische Luft zu schnappen.
Er legte sich ins grüne Gras,versicherte sich,dass keine Monster in der Nähe waren und schloss die Augen,da schlief er plötzlich ein.
Einige Stunden später wurde er unsanft von der Miliz geweckt und als er sich auf den Weg zu seinem Haus machte sah er schon wie die Milizen es durchsuchten....ihm war klar,dass sie den gestohlenen Ring gefunden hatten.Sofort lief er los und sah nach seinem Großvater."Er ist im Gefängnis,morgen wird das Urteil vollstreckt,Tod durch den Strick!" sagte ihm einer der Milizsoldaten.Kelvin brachte kein Wort heraus,er wusste das wenn er die Wahrheit sagen würde,er hängen würde.Sein Großvater würde das nicht wollen.....
Seit diesem Tag plagen Kelvin arge Schuldgefühle und ein großer Hass auf die Miliz die einen armen alten Mann hängten.....
Nun lebt er noch im Haus seines Großvaters doch er will ein neues Leben beginnen.
____
Geschehnisse bis zum 15.5.

Als es Kelvin in der Stadt zu viel wurde, packte er seine Sachen und wollte Khorinis für einige Zeit hinter sich lassen.Nach einem kurzem Aufenthalt in der Taverne und einem ungewollten Abstecher in das neue Sumpflager in Pyramidental, wo er einen netten Mann namens Burrez traf, kam er auf Onars Hof an.Nachdem er dort einige Zeit verbracht hatte, wurde er von Scorpion als Schürfer aufgenommen, eine Arbeit welche er einige Zeit ausübte.Diese Zeit wurde jedoch von von einem riesigen Angriff einen Armee von Feldräubern überschattet.Er wurde wie die meisten Schürfer dazu aufgerufen, den Hof ducrh den Bau einer Palisade zu schützen was sich als nicht einfach herausstellte denn er wurde zusammen mit seinem Freund und Schürferkollegen Dark-Druid von der Gruppe getrennt.Die beiden Schürfer musste zusammen mit den Söldnern gegen einige Feldräuber um ihr Leben kämpfen, doch auch diese Gefahr überstand der Schürfer fast unverletzt.Nach weiterer Zeit des Schürfens wurde er zu General Lee gerufen, dieser ernannte ihn zum Wegelagerer.
____
biherige Quests:
Gildenquest der Lees(Feldräuberüberfall)

zugelassen
15.04.2003, 06:31 #73
Skeleon
Beiträge: 793

Name: Skeleon - nennt sich selbst nur Leon
Alter: 17
Rüstung: Schürferrüstung über den passenden Klamotten, dazu die Lederjacke zu einem Rucksack verschnürt
Waffe: Ein Kampf- und ein Paradedolch
Gilde: Die Jünger des Lee
Rang: Schürfer
Hauptskills: Keine
Nebenskills: Dieb 1/1
Skillpunkte (Belegt/Vorhanden): 1/3
Gute Eigenschaften: Flink und geschickt.
Schlechte Eigenschaften: Hält sich nicht an die Gesetze Khorinis' (Einschnitt: Mord ist tabu), ist trotzig und stur.

Ausrüstung (In den zahllosen Taschen seiner Lederjacke):
Eine abgetragene Lederjacke mit allerlei Taschen, zu einem Rucksack verschnürt
Ein abgeschliffener Erzbrocken, der genau in Leon's Faust passt, als Beruhigungsmittel
58 Goldstücke
Ein Kampfdolch
Ein Paradedolch
Ein Bündel kurzer, zweischneidiger Wurfmesser
Ein edles Kurzschwert
Zwei Bienenwachskerzen
Drei Erzbrocken
Ein Lederbeutel mit winzigen Erzsplittern
Eine Minecrawlerklaue (nicht -zange!)
Ein schlichter Silberring und eine schlichte Silberkette
Eine Landkarte der Insel von Khorinis
Ein Laib Brot
Drei geräucherte Pfefferbeißer
Ein Lederschlauch mit gutem Wein des 'Bücherwurms' aus Gorthar
Eine Holzfälleraxt

Versteckte Ausrüstung (Siehe Onar's Hof #6, Verborgen unter einem morschen, lockeren Baumstumpf in einem Bergeinschnitt in der Nähe des Hofes - keine Karte, Leon kriegt vielleicht Alzheimer!):
Zwei Ledersäcke mit je eintausend Goldstücken.
Zwei verziehrte Langdolche
Eine Menge Tafelsilber (abgenutztes und edles)
Kleinere Wertgegenstände - Schälchen oder Schmuckkästchen
Acht Bienenwachskerzen
Ein kleiner Beutel voller Halbedelsteine
Ein Eisennagel
Ein verrostetes Eisengedeck
Ein grobes Schwert
Zwei Pakete Sumpfkraut

Aussehen:
Etwa 175 m groß, braunes Haar, dunkelbraune Augen, schlank aber schwächlich. Er hat einen Kranz von winzigen Narben rund um seinen rechten Unterarm, stammend von dem Biss vieler, kleiner Moleratzähne. Auf dem rechten Handrücken zieht sich vom Handgelenk bis zum Knöchel des Mittelfingers eine weitere schmale, doch lange Narbe.

Vorgeschichte:
Leon - von seinen Eltern in einem Anflug von Stumpfsinn genauer Skeleon genannt - war schon in jungen Jahren trotzig und ein Taugenichts. Statt eine Lehre bei einem der bekannten Handwerker anzunehmen, trieb er sich mit seinen Freunden im Wald um Khorinis umher, seiner Heimatstadt.
Als die Barriere fiel und Horden von Räubern und Wegelagerern in die Wälder strömten geschah es, dass er einer der kleineren Banden in die Hände fiel. Arm wie er war - Taugenichts - und da er nichts bei sich hatte, nahmen ihn die Banditen mit in eine der zahllosen Höhlen rund um Khorinis.
Gefesselt und geknebelt wurde er in eine Ecke geworfen und nicht weiter beachtet, während der Anführer der Banditen einen kleinen Zettel beschrieb, wohl eine Lösegeldforderung an Leon’s Eltern - die zumindest mehr als er selbst besaßen. Zu Leon’s Verwirrung nahm der Bandit einen Fisch zur Hand, schnitt ihn der Länge nach auf, stopfte den Zettel unwirsch hinein und begann damit, den Fisch wieder zu zunähen. Als das erledigt war schickte er einen der Banditen mit dem Fisch weg - versteckt in einem Korb voller normaler Fische -, wohl nach Khorinis.
Es würde aber dennoch mehrere Tage dauern, bis die Nachricht seine Eltern erreichen würde.
Leon wartete ab.
Mehrere Tage vergingen mehr schlecht als recht, in denen er von den Banditen mit altem Fisch am Leben gehalten wurde. Doch es kam keine Antwort.
Die Banditen wurden unruhig - war ihr Kamerad gefasst worden? Wenn ja, was wäre mit dem Jungen zu tun?
Leon belauschte sie, beobachtete sie und belauerte sie - er würde ihnen die Entscheidung abnehmen.
Eines Nachts, seine Entführer waren über zuviel Wein in unruhigen Schlaf gefallen, machte er einen Ausbruchsversuch. Geschickt wie er war, wandt er sich aus seiner Ecke, kroch über den Boden und begann, seine Fesseln an einer der spitzeren Felskanten auf der anderen Seite der Höhle aufzuschaben.
Mehrere Minuten verstrichen zwecklos, doch endlich rissen die Stricke und Leon warf die Fesseln ab, sprang auf und begann zu laufen. Vor ihm sah er die Dunkelheit des Waldes, hinter ihm der Feuerschein in der Höhle. Er lief auf den Ausgang zu, wurde plötzlich einer dunklen Gestalt gewahr, die vor dem Tunnelende stand und stolperte gegen sie. Der Wegelagerer, der den Zettel überbringen sollte war endlich zurückgekehrt. Über sein Gesicht lief dunkel Blut aus einer Verletzung an der Stirn, auch sonst war er übel zugerichtet. Doch das hinderte ihn nicht daran, Leon mit festem Griff zurück in die Höhle zu dirigieren. Mit einem Ruf weckte er seine Kameraden aus ihrem Rausch und wenig später saß Leon wieder in der Ecke, diesmal an Händen und Füßen statt mit Stricken mit Ketten gefesselt. Nach einiger Zeit fiel er in einen unruhigen Schlaf.
Als er erwachte war der verwundete Bandit über ihn gebeugt, das Blut war beiseite gewischt und die Wunde verbunden. Dennoch sah er mitgenommen aus und stand schief auf seinem steifgeprügelten Bein.
Er brachte gerade so ein schmerzverzerrtes Lächeln hervor, als er Leon schließlich ansprach:
„Hat nicht alles so geklappt, wie du gehofft hattest, eh?! Bei uns auch nicht. Aber mit deiner Vorstellung gestern hast du bestimmte Leute beeindruckt. Sie haben dir ein Angebot zu machen. Interesse?“
Leon blickte ihn verwirrt an, nickte aber schließlich stumm.
Das Lächeln des Mannes wurde zu einem breiten Grinsen und er legte Leon umständlich die Fesseln ab.
„Sehr viel Fleisch hast du ja nicht auf den Knochen - aber behände bist du, das muss ich dir lassen. Trink und iss was und heute abend kommen wir auf das Angebot zurück.“
Mit einem heftigen Schlag auf den Rücken verabschiedete er sich und marschierte dann schnurstracks aus der Höhle heraus, in den sonnenbeschienenen Wald. Von den anderen Entführern fehlte jede Spur.
Alleingelassen durchstöberte Leon die Höhle und steckte einen schön verzierten Dolch ein, offensichtlich Diebesgut. Außerdem nahm er sich ein wenig zu essen und trank von dem ausgezeichneten Wein, gekeltert im Kloster in den Bergen. Ungehindert verließ er dann die Höhle und fand bald einen Waldweg, dem er zurück nach Khorinis folgte. Vor dem Tor der Stadt, auf einer Wiese, übersät mit duftenden Kräutern, breitete er seine Mahlzeit aus und verbrachte dort den Rest des Tages. Gegen Abend streifte er wieder durch die Wälder und verbarg sich schließlich in einer der Höhlen. Zu seinen Eltern wollte er vorerst nichts sagen, sie hielten ihn sowieso für einen Rumtreiber. Und seine Freunde waren irgendwo anders in den Wäldern unterwegs - warum sollte er sich die Mühe machen, sie zu suchen?
Als er es schon gar nicht mehr erwartet hatte tauchte plötzlich der Bandit mit der Stirnwunde vor dem Höhleneingang auf.
„Wie ... wie habt ihr mich gefunden?“
„Denkst du, wir wären Anfänger?!“
Nach einem kritischen Blick Leon’s auf den Stirnverband winkte er gereizt ab.
Dann wandte er sich wieder dem „Angebot“ zu.
„Hör zu, Junge. Die Wachen haben mich erkannt. Ich kann froh sein, dass ich überhaupt davon gekommen bin. Deine Eltern wissen darum nicht, was mit dir ist - scheint sie aber nicht sehr zu kümmern. Das dazu. Stehst du noch zu deiner Einwilligung?“
„Wenn du mir erklären könntest, zu was ich da einwillige?“
„Du bist geschickt, keine Frage. Aber du musst mir beweisen, dass du was taugst. Du wirst mir in die Stadt folgen und dann etwas für mich erledigen, klar? Wenn das gut verläuft hörst du später wieder von mir. Bereit?“
Leon nickte schwach.
„Dann komm! Die Wachen kennen ja meine Visage, wir müssen über die Mauer nach Khorinis. Ich hoffe, du kannst klettern.“ Er deutete stumm auf ein Seil, das über seinen Schultern hing.
Dann wandte er sich ab und stiefelte aus der Höhle heraus, ging ein Stück durch den Wald, ignorierte den Pfad und lief über die Kräuterwiese zur Stadtmauer. Leon folgte ihm in einigem Abstand. Von einem bestimmten Punkt aus begann der Bandit - wie hieß er eigentlich?! - die Mauer abzuschreiten und zählte dabei laut. Schließlich blieb er stehen, nahm das Seil von seiner Schulter, wirbelte es im Kreis und warf es zielgenau über die Mauer. Vorsichtig zerrte er daran, bis er auf einen Widerstand stoß. Dann nickte er zufrieden, winkte Leon herbei und begann, an dem Seil hochzuklettern.
„Komm mir sofort nach!“
Dann war er auch schon über der Brüstung verschwunden.
Leon tat es ihm gleich.
Oben angekommen nickte der Bandit wieder zufrieden und holte das Seil ein.
Sie standen an der Rückseite der Milizkaserne. Vorsichtig sah sich der Mann um, dann lief er schnell, doch leise, eine Treppe hinab, an einem Baum vorbei und weiter und stand schließlich vor einem Verladekran an den Docks. Leon ging langsam hinterher.
Der Bandit lief weiter und blickte nach links, wo sich eines der Lagerhäuser befand. Dann winkte er Leon zu sich.
„Also - ich stehe schmiere. Du kletterst da hoch und steigst über ein Fenster im ersten Stock ein, klar? Wie du da hinkommst ist deine Sache - beeindrucke mich mal. Dort drinnen wirst du eine Truhe öffnen - hier hast du einen Dietrich - und mir den Inhalt bringen. Pass aber auf die Wache auf.“
Dann deutete er mit dem Arm auf das Fenster.
„Dort musst du einsteigen, dort findest du die Truhe, die ich meine.“
Dann wandte er sich wortlos ab, schlenderte zum Verladekran und setzte sich daneben auf den Boden. Hierhin und dorthin blickte er, um Leon notfalls warnen zu können. Doch der stand nur verdattert da.
„Jetzt mach schon, oder willst du am hellichten Tag einsteigen?!“
Dann verfiel der Mann wieder in Schweigen und beobachtete die Zugänge zu den Docks.
Leon, unsicher, was zu tun war, begann langsam mit dem Aufstieg. An einem der Holzbalken fand er Halt und hievte sich empor. Dann hangelte er sich an einem Querbalken entlang und schlüpfte schließlich durch das Fenster hinein.
Dort drinnen war es stockfinster und Leon wartete einen Moment mit angehaltenem Atem, bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten.
Schemenhaft machte er einige Kisten, den Türstock, zwei an der Wand lehnende Ruder und ... eine Truhe aus. Langsam näherte er sich ihr, kniete vor ihr nieder und fingerte nach dem Schloss. Vorsichtig steckte er den Dietrich hinein und drehte ihn hierhin und dorthin. Ohne Erfolg. Ein leisen Knacken und Leon hatte den Stumpf in der Hand.
Doch schlimmer war, dass sein Eindringen nicht unbemerkt geblieben war. Schwere Schritte näherten sich der Tür, ein Schlüssel wurde ins Schloss gesteckt, Klack, und die Türe wurde aufestoßen. Gegen den Lichtschein erkannte er einen Mann in Lederrüstung, der in der einen Hand den Schlüsselbund, in der anderen ein Schwert hielt. Langsam kam er auf Leon zu.
„Wen haben wir denn hier? Du solltest nicht zu so einer Unzeit ...“
Doch weiter kam er nicht. Leon war auf ihn zugerannt und hatte von dem Mann unbemerkt den Dolch gezückt. Blitzschnell stach er zu, mehr ungewollt als geplant traf er sein Ziel. Die Lederrüstung gab nach und der Mann brachte nur noch ein ersticktes Keuchen hervor. Mit großen Augen sank er langsam vor Leon zu Boden, das Schwert fiel klirrend neben ihn.
Leon, nicht verstehend, was er getan hatte und was zu tun sei, rannte in blinder Panik aus dem Zimmer, hastete die Treppe hinunter, stürzte durch die Tür auf die Docks hinaus und lief davon.
Der Bandit sah ihm kopfschüttelnd nach. Schließlich erhob er sich, betrat das Lagerhaus, stieg die Treppe empor und ging in das Zimmer. Die Wache lag reglos am Boden. Der Bandit hob den Schlüsselbund auf, suchte den richtigen heraus, schloss die Truhe auf und füllte seine Taschen mit dem Besitz anderer. Dann trat er wieder hinaus auf die Docks - von Leon war nichts zu sehen - stieg die Treppen empor zur Kaserne der Miliz und verließ die Stadt, wie er sie betreten hatte.
Leon war indessen blindlings davongelaufen und fand sich in einer Kneipe am Hafen wieder. Nach dem dritten oder vierten Schnaps - den er sich Wohl oder Übel auf Pump kaufen musste - beruhigte er sich langsam wieder. Doch im wurde auch klar, was er getan hatte - einen andren Menschen getötet. Und in diesem Moment beschloss er, was da auch kommen möge, nie mehr einen andren Menschen zu ermorden. Und er schwor es auf ... auf etwas, was er nach dem siebten Schnaps wieder vergessen hatte. Doch er schwor es.
Was den Banditen betraf, Leon hörte nie wieder von ihm oder seinen Kameraden.
Doch er hatte beschlossen, sein Geschick wie dieser zu nutzen, aber immer unter der einen Vorraussetzung, die er sich im Suff selbst auferlegt hatte. Wird er es schaffen, sie nicht zu brechen?

zugelassen
22.04.2003, 22:13 #74
Gjaron
Beiträge: 1.380

Name: Gjaron
Alter: 19 Jahre/18.08
Rang: Schürfer
Waffe: gute Holzfällerfäuste, geschärfte Holzfälleraxt, spitzer Dolch (Augenstecher)
Rüstung: langer, schwarzbrauner Mantel mit eingetrockneten Moleratblutflecken, Gürtel aus gehärtetem Leder mit Nieten, eisenbeschlagene Stiefel
Gilde: Jünger des Lee
Nebenskill: Handwerker/Holzfäller, Tischler
Eigenschaften: Frühaufsteher, manchmal träge und faul, wissbegierig, reist gern herum, freundlicher Mensch
Mag: Schwertkampf und kleine Raufereien, gutes Buch, Frauen, Spargel, Natur
Mag nicht: Bilderbücher, Typen, die denken sie könnten jeden herumkommandieren
Aussehen: ca. 1,89m, ansonsten wie auf Avatare

Vorgeschichte: Ein herlicher Sommermorgen. Die Sonne lachte und ihre warmen Strahlen erhellten den Waldboden durch das Blätterdach des Waldes. Gjaron, ein junger Mann und Holzfäller, durchquerte den Wald. Er war in der Nacht vom Elternhaus aufgebrochen und unterwegs mit Ziel Khorinis.
Eine leichte, sanfte Brise des Morgenwindes wehte ihm übers Gesicht und er lief träumerisch durch den Wald. Er schritt durch ein Gebüsch und sah sich dem bezaubernden Anblick der Stadt gegenüber.
Gjaron war nun alt genug und hatte beschlossen nach Khorinis zu gehen, um sich im Leben zu behaupten. Er musste noch viel lernen, doch er wollte sich anstrengen und etwas werden. Zielstrebig und voller Ergeiz schritt er auf das Tor der Stadt zu, um darin sein Glück und seine Zukunft zu finden.

Doch er wurde von der Stadt entäuscht. Vielleicht, weil er zuerst die dunklen, von Elend geplagten, Gassen gesehen hatte, in die er hineingeprügelt und dann ausgeraubt wurde.

Doch er raffte sich auf und gab der nun wieder schönen Stadt eine Chance...

Es war leicht sich hier einzuleben, doch das Glück verließ Gjaron und er rutschte ab, in die niederen Gefilde der dunklen Gassen.
Ein Neuanfang in Khorinis erwies sich als schwer und so machte er mit dem Holzfäller Shark gemeinsame Sache und boten ihre Dienste an. Lukrative Angebote, wie der Job von Uncle-Bin oder der Großauftrag von Sador, die Taverne neu zu errichten, brachten das nötige Geld. Doch langsam wollte Gjaron nicht mehr allein im einsamen Lager der Holzfäller wohnen und entschied sich in den Gilden umzusehen. Nach dem Reinfall in Khorinis, und ohne das sich die Miliz drum gekümmert hatte, konnte er die Garde nur noch verfluchen. Seine Wünsche waren so schlicht, aber wurden von der Garde nicht erfüllt, doch eine Gilde erfüllte diese Wünsche: Freiheit und doch Einheit. Und die fand er in der Gilde von Lee, dem General. Hier würde er gern sein neues Leben leben...


zugelassen
25.04.2003, 21:37 #75
Claw
Beiträge: 3.452

Name: Lord Shark

Alter: 23

Beruf: Handwerker/Holzfäller

Gilde: Jünger des Lee
Rang: Schürfer

Waffe: Holzfälleraxt
Rüstung: Schürferrüstung

Gute Eigenschaften: mutig, höflich, talentiert
Schlechte Eigenschaften: übereifrig, leicht reizbar

Geschichte: Lord Shark wurde in einem angesehenen Elternhaus geboren. Sein Vater war Bogner und Krieger des Königs und seine Mutter war Heilerin. Seine ganze Familie starb durch ein Angriff der Orks auf ihr Dorf. Nur Lord Shark überlebt. Mit dem wenigen Geld, dass sein Vater ihm hinterlassen hat, eröffnete er eine Bognerei. Er führte hauptsächlich Aufträge für die Paladine aus. Als er aber dann einer Gruppe Söldner seine Waren verkaufte, ließen die Paladine ihn verhaften. Sie warfen ihn in die Minenkolonie. Nach dem Fall der Barriere ging er nach Khorinis, um dort zu bleiben. Doch als die Paladine kamen, verließ er die Stadt. Nun versucht er sich den Söldnern anzuschliessen, um sich an den Paladinen zu rächen.

zugelassen
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