World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis # 8 |
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15.06.2003, 15:21 | #251 | ||||||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Erst jetzt nach einem weiteren Tag hatte der junge Novice den Gipfel des roten sogenannten Rubinbergs und damit auch das Beyondplato erreicht. Es trug denselben Namen die Hauptstadt seines Heimlandes... welches nie existiert hatte... Kains anderes Ich hatte alles an, um und in ihm durcheinander gebracht. Chaos und Unwissenheit plagten Kain, also suchte er nach Antworten. Das geflügelte Wesen hatte ihm welche versprochen, hier auf dem Beyondplato sollte er sie finden. Nicht einmal ein Stängel Sumpfkraut war nötig an diesem Ort, wo sich so viele Energien aller Art konzentrierten. Zauber die sonst nur wenigen aussprechen konnten und danach viel Zeit zur Regeneration brauchten konnte hier jeder noch so Unwissende leicht wirken, so erzählte ein altes Buch aus der Bibliothek des Kastells. Doch die Magie war nicht der Grund, warum Kain hierher gekommen war. Er wusste, es wäre zu schmerzlich, wenn er jetzt Magie wirken würde und beim verlassen des Platos die Gabe hier lassen müsste. Er setzte sich auf den kalten Steinboden und verschränkte Arme und Beine, dann tat er nichts... weder denken noch fühlen... nur frei sein...frei von allem.... dann verfiel er in die erhoffte Meditationsstarre... Bis zu dem Tage an dem Adanos dich in seiner Ekstase aus deinem Schlaf riss und dich Vatras Obhut übergab, hast du nicht gelebt, doch ebenso wenig warst du tot... Begib dich auf die Suche nach deinem Vertrauten... deinem Geist, deinem Schild und deiner Waffe... du hast sie selbst geschaffen, vor langer Zeit... du hast dieses mächtige Artefakt im Schlaf erschaffen, ohne davon zu wissen... Nach dem Schlaf warst du wie ein Neugeborenes... unbeholfen und nicht fähig mit seinen Kräften umzugehen... sodass einst ein Mann kam und deine Kräfte bannte... Du musst diesen Mann vernichten, um deine vollen Kräften wieder zu langen, doch dazu musst du ausgebildet werden... gehe ins Südland, nach Gorthar, dort wirst einen guten Ausbilder finden... |
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15.06.2003, 15:59 | #252 | ||||||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Bloodflowers: "Wo soll's denn jetzt hingehen?" Sly: "Zum Kloster!" Bloodflowers: "Echt? Wo issen das?" Sly: "Mensch Bloody, wir war'n doch schonmal da!" Bloodflowers: "Muss dann aber schon lange her sein!" Sly: "Nö... erst vor nem Monat oder so!" Bloodflowers: "Und du bist dir sicher das ich da auch mitbei war?" Sly: "Nerv nich!" Bloodflowers: "Nee ich will das jetzt wissen... war ich dabei?" So langsam schien Sly die Geduld zu verlieren, ja und Bloody erst. Denn wenn er nicht wusste wo es hinging wurde ihm immer ganz mulmig. Aber was soll's, er trottete ja schon von Anfang an treudoof der Gruppe hinterher, wieso nicht auch weiterhin? Sie wanderten an der toten Harpyie vorbei, und dann einen Weg weiter der wohl zum Kloster führen musste. Nach wenigen Minuten passierten sie einen kleinen Innosschrein, doch was war das? Da raschelt was im Gebüsch! Flink drehte Bloody sich um und starrte auf die Büsche, dann rief er: "Keine Sorge Leute, ich rette uns!!!" und stürzte sich mit einem Schrei in den Busch hinein. Minuten vergangen und immernoch drang Geschrei aus dem Busch: "Oh Scheisse, Dornen... Aua!" ausserdem noch angsterfüllte Rufe wie "Weichet ihr bösen Kreaturen!" Doch dann hatte es der tapfere Söldner geschafft, die vermeintlichen Angreifer waren in die Flucht geschlagen. Siegreich krauchte Bloodflowers aus dem Gebüsch und meinte: "So... wir können weiter, es droht jetzt keine Gefahr mehr!" Und so trottete die Gruppe weiter zum Kloster. Schnell erreichten sie die grosse Steinbrücke, als Redsonja an Bloody herantrat und fragte was denn nun eigentlich in dem Gebüsch für fürchterliche Gestalten waren. Bloody senkte seine Stimme: "Pssst, sag's keinem, es muss ja nicht jeder wissen was hier für böse Geschöpfe lauern, sonst kriegen sie nur unnötig Angst!" Redsonja: "Ja gut, aber nun erzähl schon!" Bloodflowers: "Also pass auf... da... da... da waren Feldmäuse!" Jetzt war es also raus, ja die Gruppe konnte sich bei Bloody bedanken, durch seinen selbstlosen Einsatz hatte er sie alle vor den Feldmäusen bewahrt. ... |
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15.06.2003, 17:50 | #253 | ||||||||||||
Besarius Beiträge: 177 |
besarius und Xeohon entfernten sich langsam von der Taverne "zum Toten Harpyie". Auf dem Weg richtung Sumpflager gingen sie mit vollgeschlagenen Bauch dahin. Da fiel Xephon auf einmal auf, dass Dino(kleiner Wolf) weg ist. Xephon fragt"Hey besarius,wo ist dein Wolf?" besarius blickte sich einmal um die 360 grad und kuckte dann Xephon erschreckend an. besarius sagt ganz erschreckt:"Neeeiiinnn,ich hab Dino in der Taverne vergessen!!!" xephon sagte zu sich ganz leise:"Oh man." Plötzlich sah besarius Dino her laufen. besarius nahm Dino in den Armen. dann gingen sie weiter. sie hatten den weg schon fast geschaft.Heute war der eg für besarius ganz scön anstregend.Da sahen Xephon und besarius das Eingangstor vom Sumpflager. |
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15.06.2003, 17:54 | #254 | ||||||||||||
Taeris Steel Beiträge: 1.556 |
Während die Abenteurergruppe mehr oder weniger munter durch die Lande zog um vielleicht irgendwann mal auf eine Patrpoilie der Milizen zu treffen pflegte Taeris im gehen seinen Bogen. Mit einem Tuch wischte er über die Verziehrungen und spannte ihn immer wieder, um seine Spannkraft zu prüfen. Eigentlichbrauchte er das garnicht tun, Doch ihm war eigentlich ziemlich langweilig. Bis auf Bloodys Abenteuer mit den Raubtieren im Busch war noch nichts aufregendes passiert. Während Taeris an seinem bogen herumfummelte unterhielt er sich mit Fisk über Bogensehnen. "Ich hab mal jemanden gekannt, der hatte nen Bogen, der als Sehne die Haare eines Trolls benutzte. Ich sag dir, der hat auf 100 Schritt immernoch sein Ziel getroffen. Das Problem war, das es sehr aufwendig war den Bogen zu pflegen, das Haar wurde immer schnell spröde." Taeris lachte. Es gab wirklich immer wieder Leute mit seltsamen Ideen. Die Gruppe kam an Bengars Hof vorbei. Nachdem die Gruppe in ganzes Stück weiter gegangen war und Akils Hof passiert hatte unterbrach Sly die Stille, in dem er die Hand hob. "So Leute, hier müssten die Milizen jetzt bald vorbeikommen. Jeder sucht sich eine günstige Position. Wir wollen einen schönen Hinterhalt legen, wie aus dem Bilderbuch, also HOPP HOPP!" Taeris blickte sich um. Sie waren nahe an Akils Hof. Er suchte sich eine gute Position auf eienem Baum der über den Weg ragte. Die andreren versteckten sich ebenfalls und begaben sich in Position. Gespannt warteten die Abenteurer auf die Milizen, sie würden sicher bald diesen Weg kreuzen.... |
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15.06.2003, 18:27 | #255 | ||||||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
"Pass auf Sonja. Du rennst davorne runter und wartest auf milizen. Wenn sie ankommen rufst du laut, dass ein Söldner eine arme Frau vergewaltigt und sie helfen sollen. Ceyx du tust so als ob du Faith was antuen willst. Wir plazieren uns irgendwo und wenn sie dann ankommen nehmen wir sie in die Mangel! Ok? Dann los!". Sly versteckte sich im Schatten eines Baumes und wartete. Seine Freunde waren alle in der nähe. Ceyx und Faith standen nichts tuend auf der Straße und warteten auf die Rufe von Sonja. So harrten sie einige Momente aus. Doch dann hörten sie Sonja schreien "Dahinten missbraucht ein Söldner eine Frau! Los schnell helft ihr.". Die vier Milizsoldaten kamen den Weg schnell hochgerannt und blieben vor dem Pärchen stehen . Ceyx hielt Faith sein Schwert an den Hals und sah wütend zu den Milizsoldaten. Jetzt hatten sie die Chance. Sly gab das Handzeichen auf das alle gewartet hatten und sie kamen aus ihren verstecken heraus. "So meine Herren legen sie bitte ihre Waffen ab ,dann passiert keinem etwas! " rief Sly ihnen zu. DIe Soldaten drehten sich erschrocken um und erkannten die Bögen von Taeris , Bloody , Fisk und Sly. Scorp ,Schmok und Scatty standen neben ihnen mit ihren gezogenen Schwertern. Einer der Soldaten wollte schon angreifen , doch ein anderer rief ihn zurück , sodass keiner blutig verletzt werden musste. "Ich wiederhole mich nur einmal: Waffen fallen lassen! ". rief Sly erneut. Sofort ließen die vier Leute von ihren Waffen ab die mit einem hörbarem Ton zu bodenknallten. "Ceyx, Faith, Sonja. Los fesselt sie und nicht zimperlich sein. ". Sofort fingen die drei an die Milizsoldaten mit Seilen zu fesseln , sodass sie sich nichtmehr bewegen konnten. Alle steckten ihre Waffen weg und Scorpion ging auf einen der Milizsoldaten zu: Scorp: "Na wen haben wir den da? Du siehst aus wie ein höheres Tier, ist das so?" Offizier: "Was geht dich das an du dreckiger Pinkel!" S: "Werd nicht frech kleiner du bist hier derb in der Unterzahl!" O, schaut sich um O: "Was wollt ihr von mir?" S: "Ich will ein paar Informationen!" O: "Ich sage nichts!" Sorpion lässt seine Faust zweimal sprechen S: "Ich will nur wissen wo sich das drecksschwein Felgar aufhält mehr brauch ich gar nicht!" O schaut verdutzt O: "Hmm, warte mal Felgar, der Name kommt mir bekannt vor" der Offizier überlegt. "Ah genau!" dabei lächelte er. "Du willst was über Felgar wissen, Felgar den Verräter? Gut kein Problem! Er hatte nachdem es immer weniger Gefangene wurden seine truppen zusammen gerufen und hat sich verpisst! Bengar war der letze der ihn gesehen hatte!" S: "Interessant, danke viel mal!" nach diesen Worten verpasst Scorp dem Offizier einen Faustschlag und meinte dann zu seinen Kumpels "Los wir müssen zu bengar!". Sly ging auf Scorp zu. "Hey wir sollten sie ohnmächtig schlagen, sonst könnte es gefährlich werden." Sly hob einen der Soldaten hoch und zeigte auf eine Stelle auf seinem Bauch. "Wenn ihr dorthin schlagt fällt der Kerl bewustlos um. Ich machs euch vor. ". Der Milizsoldat blickte Sly entgeister an, doch dann grub sich schon die Hand von Sly tief in dessen Magen. Er ließ noch einen leises Würgen heraus und kippte dann um. Sly ließ ihn beachtlos liegen. Nach kurzer zeit lagen die andern drei neben dem ersten bewustlosen Soldaten und Scorp sah zufrieden zu seiner Truppe. " Los jetzt aber auf zu Bengar!" |
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15.06.2003, 18:45 | #256 | ||||||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Wenigstens kenn ich diesmal den Weg! Denn die Gruppe wanderte weiter zum Bauern Bengar. Nachdem der Überfall schnell und erfolgreich abgeschlossen war, waren alle realtiv zufrieden und entspannt. Besonders Scatty, der mit fünf Stengeln zugleich im Mund, breit grinsend den Waldweg entlangmarschierte. "Sagt mal Leute... findet ihr es nicht auch reichlich auffällig wenn wir hier einfach so in nem dutzend umherlaufen?" Schon trafen sie auf Bengar's Hof ein und Bloody entfernte sich ein kleines Stückchen. Er wollte nämlich ein paar Lurker jagen. ... |
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15.06.2003, 19:27 | #257 | ||||||||||||
Redsonja Beiträge: 395 |
Redsonja schaute sich auf dem Bauernhof um, während Scorp und Sly Belgar suchten. Man sah sie bloss gestenreich diskutieren, dann schüttelten sie sich die Hände und die beiden Lee kehrten zu ihnen zurück. „Sie sind tatsächlich hier vorbei gekommen und sollen sich nach Osten gewandt haben.“ Fasste Scorp den anderen das Gespräch kurz zusammen, während sich Redsonja zu Scatty begab und sich ungemein für diesen Sumpfkrautstengel interessierte. Scatty drehte ihr mit Freuden einen Zug an, worauf die Wegelagerin kräftigst zu husten begann. Er bot ihr noch einen zweiten Zug an, den Redsonja dankend ablehnte. |
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15.06.2003, 20:17 | #258 | ||||||||||||
Sir Scorpion Beiträge: 1.195 |
Nachdem sie alle wieder zusammen waren, wollte Scorp mal alle über die Situation aufklähren: "So, wir wissen nun dass Felgar und seine Leute richtung osten gegangen sind, also am Minental vorbei und auch nicht die Treppe zu unserem Aussenposten! Das heisst! Dass es hier irgendwo noch einen Weg gibt! Diesen werden wir jetzt suchen und wennszu dunkel ist werden wir eine Pause machen und uns schlafen legen! Egal ob wir nun was finden oder nicht! Und wir sollten vorsichtig sein, vieleicht überwacht jemand Khorinis um Felgar im Notfall genug früh zu warnen!" ein "ok" oder "gut" von allen reichte und schon begannen sie das kleine Tälchen zu untersuchen. Manche machten es wil indem sie mit ihren Waffen gestrüpp und Pflanzen wegschlugen, andere ganz feinffühlig indem sie alles schön abtasteten und die letzen schauten sich blos das gelände an und meinten dann "Hmm ja vieleicht" oder "Nö ganz bestimmt nicht" und je nach dem schauten sie noch kurz mit der Hand ob da was war und gingen dann weiter. Es dämmerte inzwischen und der Himmel färbte sich der Himmel im Westen Rot, ein herrlicher Anblick, dabei mussten sogar die anwesenden Krieger hier, eine kurze Pause machen und die Schönheit geniessen. Jedoch wandten sich die meisten bald wieder davon ab und setzten die Suche fort. |
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15.06.2003, 20:50 | #259 | ||||||||||||
Mort R'azoul Beiträge: 690 |
Tallulah lief, mit ihrem zugegebenermassen doch etwas komisch geformten Dolch, wieder zurück in Richtung der Taverne. Innig hoffte sie, dass sie nun doch keiner der äusserst freundlichen Waldbewohner zu ihr stossen würde, die bevorzugt Nachts unterwegs waren. Aber auch wenn, konnte man sowieso nichts mehr ändern... Wieder eher eilig scheinbar ging sie den Weg vom Hof zur Taverne. An dem unscheinbaren Vorposten vorbei, den Weg hinauf, wo man dann auch schon die Taverne erblickte, die mittlerweile auch schon wieder ziemlich schön anzuschauen war, im Gegensatz zu der Zeit vor einigen Wochen, als sie hier angekommen war und die Plane genäht hatte zumindest. Zufrieden aber schon fast müde lief sie zum Taverneneingang hin. |
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15.06.2003, 21:35 | #260 | ||||||||||||
Alei Beiträge: 569 |
Langsam schritt der dunkle Magier den Weg entlang und passierte bald sowohl Sumpflager als auch das Lager der Jäger. Zielstrebig ging er weiter, ging an der Weggabelung geradeaus weiter und direkt hinter der Taverne links. Nun kam er auf das Plateau, auf dem auch der Pass ins Minental lag. Ja, hier müßte man viele der Kräuter finden können, die er suchte. Eilig überquerte er das Weidenplateau und kam an den Rand eines kleinen Wäldchens. Hier mußte es irgendwo wachsen... Nun erst sprach er den Lichtzauber und sah sich genau um. Nichts zu sehen... Mist, aber es mußte doch hier irgendwo sein. Langsam ging er tiefer in den Wald hinein und sah sich vorsichtig um. Wenn das Licht gesehen wurde, war es um ihn geschehen. Er hatte gehört, dass hier besonders starke Snapper hausen sollten. Trotzdem pirschte er sich immer tiefer in den Wald hinein und endlich, da war es. In dem Buch, das er gelesen hatte, wurde diese Pflanze Götterwurzel genannt, aber sicher war der Name veraltet und nicht mehr geläufig. Vorsichtig zog er sie heraus und säuberte sie von der Erde, bevor er sie in die Tasche legte. Kaum hatte er die Götterwurzel in die tasche gelegt, da hörte er plötzlich ein nichts guter verheißendes Knurren hinter sich. Leise scharrten Krallen über Stein. War das einer dieser Snapper? Wenn ja, dann konnte er einpacken. Langsam drehte er sich herum und ließ das Licht noch etwas heller scheinen, denn wenn sein Gegner ihn schon sehen konnte, dann wollte er wenigstens diesen auch sehen. Langsam kroch das Licht weiter über den Boden und legte zunächst zwei Beine frei, dann einen Kopf. Nein, es war nur ein Wolf, und Alei atmete auf, während er eine untote Blutfliege beschwor und diese sich zwischen ihm und dem Wolf aufbaute. Ein Wolf war ein Gegner, den er besiegen konnte. Schon griff die Blutfliege den Wolf an und Alei schickte noch eine Schattenflamme hinterher, die den Wolf in die Seite traf und Teile seines Fels verbrennen ließ. Nach einem kurzen Kampf suchte der Wolf sein Heil in der Flucht und verschwand in der Nacht. Die Blutfliege zerfiel wieder zu Staub und Alei konnte seine Suche fortsetzen. |
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15.06.2003, 22:02 | #261 | ||||||||||||
Phoenixfee Beiträge: 1.572 |
Erleichtert traten, Tuan und Phoenixfee hinaus auf das Weidenplateau, mit dem Schwerverletzten Cain auf der Trage, das es Cain war stellte sich heraus, als Sie an der Alten Mine eine kurzen Rast gemacht hatten und Fee vorsichtig dem Verletzten den Helm auszog und jetzt sein Gesicht im Schein der Fackel ganz sehen konnte. Nach der Kurzen Rast ging es durch die Alte Mine und nachdem sie Diese wieder verlassen hatten war es nicht mehr weit bis zum Tor das den Pass vom Weidenplateau absperrte. Was jetzt mit dem verletzten machen der weg zu einem Heiler war noch relativ weit, am besten man ließe ihn bei Bengar dem Bauern auf dem Plateau und einer ging schnell nach Khorinis oder dem Kloster um einen Heiler zu holen. Mit diesem Vorsatz näherte sich Tuan und Fee, die meinte Ihre Arme würden mittlerweile fast den Boden berühren, mit dem verletzten Cain auf der Trage dem Hof von Bengar.. |
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15.06.2003, 22:31 | #262 | ||||||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Nachdem Bloody ewig nach einem Weg gesucht hatte gab er schliesslich erschöpft auf. Sowas aber auch, er hatte beim besten Willen nichts gefunden. Aber Scorp war sich sicher das es hier weiter gehen müsste. Zur Entspannung zündete sich Bloody gerade einen Traumruf an, als einer aus der Gruppe "Hier ist der Weg!!!" rief. Sofort standen alle auf und gingen zu der Stelle. Und was sie sahen war unglaublich, denn sie sahen erstmal garnichts. "Mach doch mal einer Licht!" schallte es und kurz später wurde eine Fackel entzündet. Tatsache, hinter etwas Geröll und verwilderten Büschen befand sich ein schmaler Pfad der weiter in das Gebirge führte. "Gehen wir heute noch da weiter?" fragte Bloody. Doch Scorp und der grosse Rest der Gruppe waren dafür das sie heute erstmal hier übernachten sollten. Also bereiteten sie das Nachtlager vor. Da Bloody bescheiden war brauchte er nicht viel für sich vorzubereiten, entweder er wäre die ganze Nacht sowieso wach, oder aber er würde es sich in einer Astgabel bequem machen. Leise tuschelten die Gefährten bei Essen und Trinken am Lagerfeuer. Der ein oder andere döste schon ein wenig und der Rest plauderte über dies und jenes. Doch der Söldner Bloodflowers nicht, er entfernte sich wiedermal von der Gruppe. Man könnte meinen er wäre melancholisch veranlagt und wollte über den Sinn des Lebens grübeln und alleine sein. Doch um ehrlich zu sein wurde er von niederen Instinkten getrieben. Er brauchte Bier!!! Denn leider vergaß Bloody sich welches einzupacken, also blieben zwei Möglichkeiten. Entweder zum Hof oder schnell bei Bengar welches klauen. Gründlich wägte der Söldner für und wider ab und entschied sich dann für die zweite Möglichkeit. Also machte er sich auf zum Hofe des Bauern Bengar zurück. Das Weidenplateau war ziemlich leer und nichts und niemand konnte den Söldner aufhalten. Schnell, elegant und überaus leise schlich sich der Lee näher an Bengar's Hof heran. Es war ziemlich dunkel ausser vor der Tür des Wohnhauses standen einige Kerzen und erhellten so die Einganstür ein wenig. Doch er war anscheinend nicht der einzige der Bengar beklauen wollte. ... ... In einem nahen Gebüsch lauerte Bloody und pirschte sich näher an die zwei Gestalten ran. Was haben die denn da? Im ersten Moment dachte er an eine Leiche und erschrocken probierte er leise zurück zu schleichen und die anderen zu alarmieren das sich ein paar Mörder in dieser Gegend rumtrieben. Doch es siegte die Neugier, er wollte sich die beiden genauer anschauen. Langsam pirschte Bloody sich näher und hielt erneut inne. Denn nun konnte er das Gesicht des Mannes erkennen. TUAN!!! Mein Gott das kann nicht sein! jetzt wurde ihm aber wirklich mulmig, er wollte gerade aus dem Gebüsch springen und seinen Freund zur Rede stellen, da kam etwas haariges auf ihn zu und riss ihn um. "Aaaahhh!!! Nicht doch!!!" Samtpfote hatte ihn umgerissen und schlabberte nun Bloody's blasses Gesicht ab. ... |
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15.06.2003, 23:07 | #263 | ||||||||||||
Phoenixfee Beiträge: 1.572 |
Tuan und Phoenixfee ereichten gerade den Hof von Bengar, als Samtpfote in ein Gebüsch sprang, und einen Augenblick später ein Aaaahhh!!! Nicht doch!!! zu hören war. Kurz darauf krabbelte auf allen Vieren, Bloody aus dem Gebüsch, mit einem ziemlich nassem Gesicht und Samtpfote sprang um ihn herum. Bloody! riefen Tuan und Phoenixfee wie aus einem Mund. Bloody rappelte sich auf und begrüßte die beiden Freunde und starte auf den auf der Trage Liegenden Cain. I .. Ist der Tot? fragte er. Nein, aber schwer verletzt. antwortete Tuan, wir wollen ihn hier bei Bengar lassen und einer von uns holt dann einen Heiler. Wo den? fragte Bloody Im Kloster oder in Khorinis. Sagte Phoenixfee Ich würde ja gerne gehen sagte Bloody aber jetzt wieder zum Kloster, ich glaub, da war ich heute schon mal. Bloody überlegte Ja wir haben doch Dark Cycle dabei, der könnte ja mal, nach dem Kerl da sehen. und deutete auf Cain. Bengar war mittlerweile aus dem Haus getreten und Tuan sprach mit ihm und so brachte man Cain in ein Bett was in einer Scheune für die Bauern stand und Tuan; Bloody und Phoenixfee machten sich auf, um Dark Cycle zu holen damit er mal nach dem Verletzten sehen könne. |
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16.06.2003, 11:45 | #264 | ||||||||||||
Alei Beiträge: 569 |
Langsam wachte Alei auf und verfluchte sich selbst. War er etwa eingeschlafen? Mitten auf freiem Feld konnte das gefährlich sein, doch mit einem Blick stellte er fest, dass alle seine Gliedmassen sowie seine Habseligkeiten noch an ihren Platz waren. Glück gehabt. Trotzdem, er hatte wertvolle Zeit verloren. Er erhob sich und klopfte sich den Staub aus der Kleidung, bevor er weiterging. Wo war er überhaupt? In der Ferne konnte er einen Hof erkennen und dahinter einen Wald. Jetzt erinnerte er sich wieder. In diesem Wald sollte er einige der Kräuter finden, die er noch benötigte. Schnell folgte er dem Weg und trat in den Wald ein, der ihm unheimlich schien. Untote sollten hier ihr Unwesen treiben hatte er gehört. Nun, Untote waren ihm vertraut, aber es machte ihm Sorgen, dass diese Untoten nicht durch den Willen eines Magiers gelenkt wurden. Er würde vorsichtig sein müßen. Immer tiefer ging er in den Wald, bis er vom Weg abwich und sich nun durch das Buschwerk kämpfte. Hier irgendwo mußte es sein. Er kam zu einer Felswand, ohne eine Spur der gesuchten Kräuter gefunden zu haben. Er folgte der Felswand und umrundete den Fels fast, bis er fand, was er suchte. Eine kleine Wiese hielt sich hier wacker inmitten des Waldes. Durch das dichte Blattwerk schien noch genug Licht zu dringen, und viele Blumen standen hier in voller Blüte. Vorsichtig ging er weiter, achtete nun auf jeden Schritt, um nicht aus versehen das zu zertreten, was er suchte. Dort waren sie. In einem Kegel aus Sonnenschein, der durch eine Lücke im Blätterdach fiel, standen sie inmitten der Wiese. Langsam ging er näher heran und kniete sich daneben. Eins... Zwei... Drei der gesuchten Kräuter waren hier. Doch noch durfte er sie nicht pflücken, er mußte auf die Nacht warten. Alei erhob sich wieder und lies die Wiese hinter sich zurück. Auf dem Rückweg machte er sich kleine Markierungen, die ihm in der Nacht helfen würden, die Stelle wiederzufinden. Nur etwas Moos kratze er vom Fels, an dem er entlangging, den bei diesem war es egal, wann er gesammelt wurde. Bald verließ er den Wald wieder und brach erneut auf, diesmal zum Pyramidental, den dort befand sich eine weitere der Pflanzen, die er brauchte. |
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16.06.2003, 14:26 | #265 | ||||||||||||
LardoGoldpfeife Beiträge: 33 |
Sharky stand nun vor seinem zierlichen kleinen Häuschen, etwas abseits der Stadtmitte, welche laut und voller Menschen war. Die Bevölkerung war hier nicht die reichste, aber was sollte er tun. Er war ohne großen Besitz hierher gekommen und musste ein neues Leben beginnen, in dieser Stadt sein Glück probieren. Mit einem kleinen Seufzer betritt er sein Häsuchen und schließt die Türe ab. Er ging noch ein wenig durchs Haus, um zu sehen ob alles in Ordnung war und legte sich dann schlafen. |
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16.06.2003, 16:40 | #266 | ||||||||||||
Squall_L Beiträge: 1.067 |
Squall stand vor den Toren Khorinis und schaute auf seine Karte um sich den Weg anzuschauen der auch mit Zwischenstops bei dem er schlafen könnte am besten wäre.Er überlegte ob er er zu Akils hof gehen solte und dort nach eine Unterkunft fragen sollte oder ober zu toten Harpyie gehen sollte und von da aus den längeren Weg am Pyramidental nehmen sollte.Oder ob er vielleicht am Leuchtturm vorbei auf den direkten Weg ohne Übernachtungen in einen Haus nehmen solle.Ihn war klar das er den Weg nicht mit einer Übernachtungbewältigen könne.Den die ganzen Übernachtungmöglichkeiten sind viel zu nah an der Stadt und zu weit vom Kastell weg.Squall war einige Minuten am überlegen und wiegte die Wege und ihr Gefahren gegen einander ab.Da kam er zu dem Entschluss da er ja nichts vom Sumpflager wusste, den Weg mit der Übernachtung bei Akils Hof zu nehmen.Also machte er sich auf den Weg zu Akils Hof.Er ging den ansteigenden Weg nach oben zu Akils Hof auf dem Weg sah er kein einziges Tier oder sonstiges Wesen was ihn sehr überraschte.Als er fast am Hof von Akil ankam stand die Sonne schon sher tief und er machte sich auf den Weg zu Tür von Akil um ihn nach einerÜbernachtungsmöglichkeit zu bitten |
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16.06.2003, 16:55 | #267 | ||||||||||||
Megil Beiträge: 9 |
Nun stand Megil außerhalb der Stadt, er alleine mit seiner Laute und einigen selbstgeschriebenen Liedern. Seine Mutter ließ er alleine in der Stadt, dahin wagte er sich vorerst nicht, er dachte immernoch an die Augen des Mörders seines Vaters nach, die ihn nach dem Mord erspähten und genau musterten. Nun lief ihm wieder ein Schauer über den Rücken. Was sollte er jetzt tun, wohin sollte er jetzt gehen? Er setzte sich auf einen kleineren Felsen um genau darüber nachzudenken, was er auch tat. Er erinnerte sich seines Vaters, der so oft von einer Kneipentour zurückkam und rief "Die Harpye hat einen unvergesslichen Wein!" oder sowas. Aber natürlich! Er könnte zur Harpye, einer Taverne abseits der Stadt gehen und dort sein Musiker Glück herausfordern... Den Weg kannte er noch von damaligen Zeiten, pfiff durch die Gegend, begleitet von seiner Laute, die er sonst nicht anders zu tragen vermochte, als fest in seinen Händen, die Finger an den Saiten. Irgendwann würde er dort ankommen, irgendwann, nur jetzt war er versunken in der Welt der Musik... |
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16.06.2003, 19:29 | #268 | ||||||||||||
Isgaron Beiträge: 329 |
Isgaron schaute zu der Blutfliege, die gerade mit einem einsamen schlafenden Scavenger in Konflikt geraten war. Die Fliege surrte heftig um her und der Vogel pickte ärgerlich auf das Surrviech ein. "Bin gleich wieder da", verkündete Isgaron seinem Lehrmeister. Khorûl wollte also hierbleiben, hoffentlich hatte er gute Augen und schaute auch zu. Schließlich war dies der erste Teil seiner Prüfung. Isgaron zückte seinen Einhänder und stieg leise auf die beiden kämpfenden Biester zu. Sie waren so in sich vertieft, dass sie den herankommenden Novizen gar nicht bemerkten. Isgaron brauchte nur ein paar Schläge, dann lag der Scavenger reglos am Boden. Nun aber hatte die Blutfliege ihn endlich registriert und surrte drohend auf. Isgaron wich dem scharfen Stachel aus und ritzte die Fliege ein. Noch ein paar Schläge, dann war auch ihr Surren zu ende und sie fiel reglos zu Boden. Jetzt war sein einfaches aber effektives Jagdmesser dran. Vorsichtig schnitt er bei der Fliege in die Muskeln der Flügel und zupfte. Ganz langsam löste er den ersten Flügel und legte ihn beiseite. Mit dem zweiten ging er ebenso vor. Seine Finger waren ruhig, kaum Anspannung. Er fühlte sich gar nicht wie in einer Prüfung. Und doch spürte er die Augen des Meisters auf ihm ruhen. Als die beiden Blutfliegenflügel eingesteckt hatte, entfernte er noch den Stachel und sackte ihn ebenfalls ein. Jetzt kam der Scavenger dran. Vorsichtig zog er die Haut hoch und schnitt über den Krallen ein. Bald ließen sich diese ohne große Mühe herauslösen und abnehmen. So ging er mit beiden Füssen vor und kam dann mit seiner Beute zurück zu seinem Lehrmeister. Er streckte ihm die Auslese hin. |
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16.06.2003, 19:38 | #269 | ||||||||||||
Khorûl Beiträge: 426 |
Khorûl nahm die ihm gereichten Beutestücke entgegen und begutachtete sie eingehend. Die Flügel waren sauber entfernt worden, es hingen zwar noch ein paar hautfetzen daran, aber das war halb so wild. Der Stachel wieß ebenfalls keine Mängel auf, genausowenig wie die Krallen des Scavengers. Sehr gut, der erste Teil wäre geschafft. Nun suchen wir uns mal einen Wolf. Die beiden Jäger streiften wieder durch das Unterholz des Waldes, immer darauf bedacht keinen unnötigen Krach zu machen, sonst wären bald mehr Wölfe um sie herum als ihnen lieb war. Khorûl war in den Anfangszeiten ihres Umzuges öfters hier draussen gewesen und wusste daher wo er welche Tiere finden konnte. Wölfe wohnte gewöhnlich in Höhlen und streiften von dort aus durch die nähere Umgebung. Deshalb nahmen die beiden SUmpfler nun direkten Kurs auf eine der nahegelegenen Fellswände. Schon kurze Zeit später streunte ein einsamer Wolf vor ihren Augen durch das Dickicht. So, da haben wir unser Opfer. Das wichtigste ist, bevor du auf den wandelnden Pelzmantel losstürmst, beobachte genauestens die Umgebung. Sonst kann es dir passieren das dem einzelnen Wolf urplötzlich mehrere Freunde zur Seite stehen. Also, viel Glück. |
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16.06.2003, 19:54 | #270 | ||||||||||||
Isgaron Beiträge: 329 |
Isgaron hatte bereits aus Gewohnheit einen Blick über die Umgebung streifen lassen. Als er keinen weiteren Wolf mehr erspähte, ging er langsam näher an das Tier heran. Er witterte ihn bereite, drehte sich herum und schob drohend die Lefzen zurück, sodass man seine scharfen Zähne sehen konnte. "Na da wollen wir doch mal.." Isgaron zog wieder seinen Einhänder und blockte den Sprung des Wolfes ab. Trotzdem erwischte ihn ein Reißer noch am Arm, aber es war nur eine kleine Schürfwunde, nicht weiter schlimm. Isgaron rang eine Weile mit dem Tier, dann hatte er über den Wolf gesiegt und machte sich über sein Fell her. Ganz vorsichtig schnitt er am Bauch entlang auf und zog es ab. Nicht gerade der schönste Anblick, aber Isgaron war einiges gewohnt. Vorsichtig zupfte er an dem Fell herum, schnitt hier und zog dort und hatte bald darauf ein sauber abgetrenntes Wolfsfell in Händen. Zufrieden lächelte er und brachte das Stück zu Khorûl zurück. "Bitteschön." |
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16.06.2003, 20:10 | #271 | ||||||||||||
Khorûl Beiträge: 426 |
Khorûl nahm das Fell entgegen und tastete es sorgsam an den Rändern ab. Seine Hände waren daraufhin zwar blutverschmiert, aber er konnte dennoch erkennen das es sehr sauber abgetrennt wurde. Wenn Isgaron wild in dem Tier herumgestochert hätte, hätte sich bereits eine große Blutlache vor seinen Füßen gebildet. Der hohe Novize breitete das Fell aus und ließ es vor seinen Augen herunter hängen, so wollte er eventuelle Risse feststellen durch die das Sonnenlicht gedrungen wäre. Doch es blieb dunkel hinter dem neuen Wandschmuck, was zeigte das sein Schüler ganze Arbeit geleistet hatte. Nun, ich kann keine Fehler feststellen. Ist sehr gut gelungen, gratuliere. Damit hast du die erste Prüfung, die man im Laufe seines Jägerdaseins machen muss, bestanden. Meinen Glückwunsch. Er reichte Isgaron das Fell und blickte dann gen Himmel. Wir sollten zurück gehen, der Wolf hat ordentlich Krach gemacht. Kann sein das das restliche Rudel jeden Augenblick aus den Büschen springt. |
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16.06.2003, 21:24 | #272 | ||||||||||||
Alei Beiträge: 569 |
Langsam zog die Nacht herauf, und mit der Dunkelheit war auch seine Chance gekommen, die dringend benötigten Kräuter zu holen. Während die Sonne immer weiter gen Horizont gezogen war, hatte der Magier sich bereits langsam auf den Weg gemacht, wodurch er nun bereits, da es dunkel wurde, am Rande des Waldes stand. Er ließ ein Licht über sich erscheinen, denn die Zeichen, die er gemacht hatte, waren nur klein und er durfte sie nicht übersehen. Dann folgte er dem Weg in den Wald hinein. Es dauerte eine ganze Weile, bis er die Stelle fand, wo er den Weg verlassen mußte, und von da an kam er nur noch sehr langsam voran. Trotzdem, nach einer Weile fand er die winzige Lichtung wieder und lies das Licht heller erstrahlen, um die Kräuter frühzeitig entdecken zu können. Ein falscher Schritt, und alles war umsonst. Vorsichtig ließ er sich auf die Knie herab und begann zu graben, als er sie endlich erspäht hatte. Schnell waren die Kräuter ausgegraben und in der Tasche untergebracht, denn ihre Wurzeln waren nur klein und reichten weder besonders weit noch besonders tief. Sein Werk vollendet, erhob er sich wieder und verließ den Wald auf dem Weg, auf der er gekommen war. Sein nächstes Ziel war erstmal wieder das Kastell. Eine Zutat fehlte zwar noch für die Mixtur, aber er hatte keine Ahnung, wo man das letzte Kraut, genannt "Goldblatt" finden konnte. Nach einiger Zeit erreichte er endlich wieder das Tor des Kastells und durchschritt es. |
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17.06.2003, 14:22 | #273 | ||||||||||||
RhS_Artifex Beiträge: 1.331 |
Hmmm, wie ich es erwartet habe. Abaddon hat den Schlag abgewehrt, nur gut, dass ich gleich mit einem Fussfeger nachgesetzt habe ... Hmmm, ist der hartnäckig... Mittlerweise näherten sich die beiden Kämpfer der Klippenregion Khorinis' und tauschten unablässig Hiebe, Finten, Stösse und Schläge aus. Plötzlich aber sah Artie einen Vorteil, wenn auch dieser nur sehr schwach ausfallen würde, aber der Templer nutzte ihn aus, denn just in dem Moment stand sein Prüfer auf einem recht rutschigen Stein, aus welchen er sich zwangsweise zurückgezogen hatte. Abrupt liess Artie mit der Linken den Griff der Hohe Warte los und schlug zu, während er zuschlug gerit Abaddon ins Straucheln, da er den Schlag natürlich ausweichen wollte, und hatte so seine Liebe Not auf der glitschigen Fläche das Gleichgewicht zu behalten, was Artie dazu ausnutzte den mächtigen Bidenhänder einhändig zu führen und machte somit eine schwungvoll Acht, die seinen Kontrahenten vollends dazu zwang von Stein herunterzuspringen, was aber, wie es sich zeigte kein Problem war, denn Abaddon landete geschmeidig auf dem festen Untergrund hinter ihm und blockte Arties einhändig geführten Wirbel ab und setzte seinerseits nach. Die beiden Zweihänder prallten klirrend aufeinander und der Kampf entwickelte sich zu einem kleinen Kräftemessen zwischen den Gegnern. Erstaunlich. Abaddon ist wirklich stark, aber trotzdem kann ich kurzzeitig mithalten ? Wirklich erstaunlich... Für längere Überlegungen blieb Artie keine Zeit und so presste noch kurz ein letztesmal seinen Bidenhänder gegen den Abaddons' und zog sich dann augenblicklich zurück. Die Lungen machten sich schon leicht bemerkbar, aber Artie fühlte sich noch so frisch wie eh und je, denn das Adrenalin pumpte in Unmengen durch seinen Körper und reizten all seine Muskeln und Nerven bis auf das äusserste. Es war das reinste Erlebnis, zum erstenmal gefiel es Artifex so richtig zu kämpfen, was zum größten Teil nur Abaddon zu verdanken war, denn dieser war wirklich ein erfahrener Kämpfer, welcher den Templer so richtig forderte. Artie atmete noch einmal tief ein und aus und seine Beinmuskeln begannen nun von neuem ihre Arbeit aufzunehmen. Augenblicklich war er auchschon vor Abaddon und schlug auch schon waagrecht zu... |
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17.06.2003, 14:53 | #274 | ||||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Wieder und wieder prallten die Klingen gegeneinander. Artifex hatte die glitschige Oberfläche des Steines gut genutzt doch gelang es dem Teplerführer gerade noch seine Haltung zu bewahren. Nun hatte er die Schiebende Position und Artifex war damit beschäftigt rückwärtsrennend die Schläge des zweihandmeisters abzublocken. Das war mit Abstand einer der stärksten Gegner mit denen er sich bis jetzt messen musste. Während sie sich weiter in Richtung Khorinis fortbewegten kamen sie auf die Alte Steinbrücke zu, welche über den Pass unter ihnen führte. In der Mitte der schmalen Brücke hielt Abaddon inne, er schlug zwar weiterhin, drängte Artifex allerdings nicht weiter den Weg entlang. Der Schaden der beiden Kämpfenden fiel auf das in der Eetfernung sichtbare Khorinis. Als für Abaddon der Augenblick günstig war sprang er zur Seite auf den höheren Rand der Brücke, stieß seinen Zweihänder in das felsige Gestein in der Mitte des Weges und holt mit seiner ganzen kraft Schwung. Er sprang ab, wirbelte ein kleines Stück um den Zweihänder und versetzte Artifex einen Tritt mit beiden Füßen zugleich. Irritiert stürzte dieser Rückwärts in die Tiefe. Sein Sturz wurde allerdings durch einen am Wegrand stehenden Baum etwas gedämpft so das er mehr oder weniger sachte auf der Grasdecke unten aufschlug. Abaddon aber machte keine Pause und sprang mit über den Kopf gehobenem Zweihänder hinterher und ließ die KLinge herab sausen so das sich rasch und bedrohlich die Äste vom Baum unter ihm trennten und das Schwert auf Artifex zuraste... |
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17.06.2003, 15:15 | #275 | ||||||||||||
RhS_Artifex Beiträge: 1.331 |
"Umpf...", der Tritt von Abaddon liess seine Luft abrupt entweichen und ihn nach hinten torkeln, aber es war zu weit nach hinten, denn im nächsten Moment befand Artifex sich schon wieder im freien Fall und prallte voll in die Astkrone eines Baumes und schlitterte durch sie nach unten, wo er voll auf den Rücken fiel. Ein weiteres Mal entwich die Luft stossartig aus den Lungen des Templers und Artie sog die Luft tief ein. Als er sich dann aufrichtete, hörte er ein Splittern über sich und sah, wie Abaddon durch die Baumkrone mit erhobenem Zweihänder auf ihn zuraste. Er sah auch wie sein Sensei zuschlug und die Hohe Warte fand sich wie von selbst quer über den Kopf des Templers wieder. Keine Minute zu früh, denn im nächsten Augenblick knallte der Bidenhänder von Abaddon voll auf die Hohe Warte und die Arme von Artie begannen, ob der Wucht, leicht das Zittern an, aber der Templer ignorierte dies und stiess Abaddon zurück. Ein waagrechter Hieb hielt seinen Sensei auch fern, wobei Artie sich dann in Drehung versetzte. Da er diese Schlagtechnik ausgiebig geübt hatte, gelang es ihm auch sich wirbelnd nach vorne zu bewegen und so trieb er Abaddon vor sich her. Eine weitere Drehung kam noch, als Artie dann abrupt aufhörte und einen Ausfallhieb nach vorne machte, dieser zwang Abaddon dazu zu blocken, womit Artie auch gerechnet hatte und er trat auch schon zu und landete einen sauberen Tritt in die Magengrube Abaddons, welcher dies wohl wie einen Fliegenhauch abtat. Beeindruckend..., dachte Artifex noch, bevor er erneut zustiess und aus dem Stich heraus zuschlug. Abermals parierte Abaddon seine Hiebe und Artie bemerkte, wie sie sich dem Stadttor von Khorinis schon näherten. Die Stadtwachen am Tor begannen nicht schlecht zu staunen, als sie die beiden heftig kämpfenden Sumpfler erblickten und zogen ersteinmal mehr überrascht als alarmiert ihre Schwerter blank... |
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