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[Q] Das Land Gorthar (Südland) # 5
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25.06.2003, 20:57 #376
Waldläufer
Beiträge: 792

„Hab keinen Plan !“ teilte Gardiff Esteron sein Unwissen mit. Der Waldstreicher hatte sich am Rande des Hafenbeckens nieder gelassen und seine Stiefel ausgezogen. „Ich glaube es waren Söldner oder so was in der Art. Wenn ich mich nicht verhört habe haben sie sich mal über Onars Hof in der Nähe von Khorinis unterhalten.“ Mit einem leisen Plätschern fuhren die Füße des Barden ins kühle Wasser des Meeres. „Hätte aber auch Otgars Hof, Ondras Hof oder was weiß ich heißen können ....“ mit an gezogenem Beinen saß der Burschen am Wasser und versuchte schrubbend seine Füße von der leichten Dreckschicht und dezenten Geruch zubefreien. „Die Zwei sahen zumindest wie gute Kämpfer aus ...“ murmelte der Vagabund beschäftigt. Etwas Dreck hatte sich unter dem Nagel seines großen Zehs festgesetzt welcher er jetzt mit Enthusiasmus hervor zupullen versuchte.
Noch eine Weile war Gardiff mit seinen Zehen und dem Rest der Füße beschäftigt bis er sich mit einem Stofffetzen getrocknet und zurück in die Stiefel geschoben hatte. Esteron und Lehna spielten schon wieder das Verhalten junge Vögel bei der Essensaufnahme durch die Eltern nach. Nur das bei ihnen nicht zuerkennen war wer nun das Elternteil war und wer das Junge. Auch schien keine Nahrung ausgetauscht zuwerden.
Mit einem leisen Seufzen wand sich Barde von dem komischen Naturschauspiel ab und betrachtete die Siluette der Stadt wo bei ihm eine dunkle Gestalt auffiel welche sich aus einer Gasse kommend der Gruppe näherte.
„He! Ihr zwei Hübschen ! rief der Gildenlose die Liebenden an als er sich vom Beckenrand erhob. „Entknotet mal wieder eure Zungen... Frost kommt.“ und mit einem leichten Kopfnicken wies er in Richtung des Lehrmeisters.
25.06.2003, 21:08 #377
Heimdallr
Beiträge: 12.421
In Prix Lager
Ich glaube fischen ist nichts für dich. Vielleicht lernst du es wananders mal aber du könntest dich natürlich auch auf "verrückte Dinge fischen" spezialisieren, hehe. Und du Ra, auch du scheinst nicht gerade so gut damit klar zu kommen, aber du hast Talent, vielleicht wird ja doch noch ein guter Fischer aus dir. Wir können ja mal wieder zu dem Bachlauf gehen und üben wenn du willst, am besten Morgens, da schläft unser Fürst sowieso noch.
-Hehehe (Ra)
-Ja ihr Witzbolde ist gut, ich schlaf halt gern. Und jetzt sollte unser Meisterjäger mal lieber auf die Fische achten, die scheinen mitlerweile schön kross zu sein.
-Oh du hast Recht, zum Glück haben wir ja einen Aufpasser.


Prix hatte das Geschirr schon geholt, nur schien er vergessen zu haben auf die schönen Fische zu achten, in seinen Albereien. Naja, es störte ihn nicht, jetzt wurde er halt mal auf die Schippe genommen, was solls, solange er seinen Fisch bekäme war ihm alles egal. Nun gut, fast alles. Schnell landeten die Fische auf dem Teller und waren schneller weg als man schauen konnte. Zmindest bei ihm, er hätte locker noch zwei geschafft, allerdings wollte er sich ja nicht den Magen verderben. Satt und zufrieden machte er ein Bäuerchen und spürte dann die warme Masse in seinem Magen, der Geschmack lag immer noch auf seiner Zunge und es hatte gut geschmeckt. Zum Abschluss des Abendmahls gab es einen Schluck Wasser aus der frisch gefüllten Wasserflasche. Dabei fiel ihm in den Sinn, dass er schon ewig nur noch Wasser getrunken hatte. Er musste unbedingt mal schauen mal wieder ein leckeres Glas Honigmilch zu bekommen, nur Wasser war ja schrecklich nur er hatte sich dran gewöhnt. Während die anderen gerade fertig waren und auch sichtlich zufrieden aussahen, kramte er seinen Zahnstocher heraus und stocherte in den Zähnen um die Reste des Essens herauszuholen. Dann nahm er einen Grashalm und bearbeitete den Rest. Danach gab es noch einen Schluck Wasser um den bitteren Geschmack los zu werden.
Als er mit dieser Zahnreinigung fertig war, ging er lieber schon mal vorsorglich ins Bett, da die beiden jetzt sowieso kaum reden würden und nur stumm dasitzten. Da ging er lieber seinen üblichen Tagesablauf nach und verabschiedete sich Richtung Zelt.
Als er mit dem üblichen Dingen fertig war legte er sich hin und wie immer übermahnte ihn der Schlaf sehr rasch.
25.06.2003, 21:49 #378
Superluemmel
Beiträge: 3.057

"Da seid ihr ja", begrüßte Frost seine beiden Schüler sowie die, wie gewohnt, an Esteron hängende Lehna.
"Das Problem Glycolus wäre wohl fürs Erste aus der Welt geschafft", klärte er seine Begleiter über den Erfolg seiner Mission auf.
"Der liebe Herr wird die nächste Zeit hinter Gittern verbringen. Verrat ist keine Kleinigkeit. Er hat Glück, dass er ein Priester Innos' ist. Anderenfalls wäre er wohl gleich gehängt worden. Doch lasst uns über andere Dinge reden", wechselte er das Thema.
"Esteron", wandte er sich an den jungen Wanderer, "Ihr begleitet mich nun schon geraume Zeit. Ich habe euch stets aufmerksam beobachtet und eure Fortschritte registriert. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich euch einen guten Teil gar nicht lehren brauchte. Das Wissen schlummert irgendwo tief in eurem Dickschädel, ich musste es nur reaktivieren. Ihr habt die Fertigkeiten, alles was euch im Weg steht, ist euer Gemüt. Zügelt euer Temperament und ihr werdet schneller Fortschritte erzielen, als ihr euch umschaut."
Der Krieger schwieg eine Zeit lang und beobachtete Esterons Reaktionen auf seine Worte.
"Wie dem auch sei, ihr habt mich nicht enttäuscht. Ich kann euch kaum noch etwas beibringen, alles weitere wird euch die Zeit und die Erfahrung bringen. Euer Herz sitzt am richtigen Fleck, macht etwas aus eurem Potential."
Der Waffenmeister zwinkerte vieldeutig, bevor er sich zu Gardiff herumdrehte.
"Was euch betrifft", Frost holte tief Luft und bemerkte amüsiert, wie sein Schüler ein Stückchen zu schrumpfen schien. Doch der Krieger lächelte, als er weitersprach.
"Der Auftrag, den ich euch erteilte, brachte zwar nicht den gewünschten Erfolg, doch war es wohl nicht eure Schuld. Zunächst war ich skeptisch, als ihr mir davon erzähltet, dass ihr euch tatsächlich mit einem Luzkan angelegt hattet. Und ich bin noch immer der Meinung, dass es verflucht leichtsinnig war. Dennoch habt ihr bewiesen, dass ihr auch anders könnt. Ihr könnt viel erreichen, wenn ihr einmal euren Kopf benutzt. Ansonsten könnte ich nur wiederholen, was ich bereits Esteron gesagt habe. Ich habe euch gezeigt, wie ihr euren Körper richtig einzusetzen habt. Wenn ihr mehr wissen wollt, dann sucht die Gefahr oder nach Möglichkeiten, eure Grenzen auszutesten. Das Leben ist immer noch der wertvollste Lehrmeister - Und es wartet auf euch. Wendet eure Kenntnisse weise an, und ihr werdet mit der Zeit neue Möglichkeiten entdecken."
25.06.2003, 22:03 #379
Engardo
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Da waren sie nun endlich. Im Wald von Gorthar. Sie streiften durch den dunklen Pfad wie zwei dunkle wanderer ohne Ziel. Doch sie hatten eins. Sie wollten einen unteschlupf für die Nacht suchen. Ja,wenn sie Glück hatten,könnte aus diesem Unteschlupf auch ein kleines Lager werden...
Bald fanden sie einen alten,dicken,von der ZEit gezeichneten Baum. Er lag auf der Seite,seine Wurzeln bieteten großen Schutz vor Sturm und Regen. Der perfekte Anfang für ein kleines Lager.
Es fehlten jediglich noch Felle und geignete Stoffe für ein oder zwei schützende Zelte.
"Lurkerhäute,Wolfsfelle"-Ja das klang wie Musik in Zombiebreakers Ohren.Aber ob hier Lurker rumlaufen? Hmm na ja probieren konnte man es ja mal.
"Blade,pass auf den ähhhm BAum auf,bin gleich wieder da."


Zombiebreaker suchte nicht lange nach einem Rudel Wölfe. Das gabs hier wohl genug.
5 prächtige Wölfe schmückten die kahle Waldlichtung,die sich nun vor Zombiebreaker auftat.
Dieser zögerte nicht lange sondern zückte seinen Bogen von der Schulter,spannte einen Pfeil auf die stramme Sehne und zog diese bis zum Anschlg durch,eine kleine Bewegung später und der Wolf kippte auf den kühlen Waldboden. Blut rinnte über das grüne gras und weitere Pfeile flogen durch die kühle,sanfte Luft und das Blut floss schneller es wurde immer mehr...
Alle Wölfe waren tod. Zombiebreaker hatte sie mit ein paar gezielten Schüssen aus dem Leben gerissen.
Sofort machte er sich mit seinem Rasiermesser daran, die Tiere auszuweiden.
5 Felle war sein Gewinn und ein paar Keulen Fleisch fürs abendessen...
Jetzt fehlten nur noch die Lurker, aber irgendwie hatte er den Glauben verlorn Lurker hier zu finden...

Endlich hatte er wieder zum Lager zurückgefunden. Und was sah er da? Blade saß vor diesem umgestürtzten Baum und neben ihm waren 3 Lurker Leichen.
"Wo kommen die denn so schnell her?" gab Zombiebreaker überrascht von sich
"nun ja die kommen...keine ahnung woher die kommen! Die waren auf einmal da und dnan hab ich sie halt umgebracht." warf Blade zurück.

Zombiebreaker musste lachen als er anfing den Lurkern die Haut abzuziehen...


Kaum hatte er die Häute abgezogen, begann er auch schon damit sie über irgendwelche Äste zu spannen, um damit ein Zelt zu bauen...

Die Wolfsfelle bieteten einen wunderschönen Schlafplatz...


das Lager stand,als die Dunkelheit den Wald umhüllte. Der Mond verdrängte die Sonne und nur das kleine Lagerfeuer durchbrach die Nacht.
Alles war ruhig.Wiedereinmal zu ruhig.
Letzte Gedanken flossen an Zombiebreaker vorbei,bevor er erschöpft und ermüdet neben seinem Söldnerkumpel zusammenbrach und sofort einschlief.
Die Nacht konnte kommen. Die Daemonen konnten kommen.
Die Söldner sind schon lange hier...
25.06.2003, 22:12 #380
Angroth
Beiträge: 2.494

Interessiert sah Angroth auf Rango, der angeschlagen aber Siegreich, und auch noch so begabt sich nicht mit der Übermacht anzulegen, zu ihm zurückkehrte. Er hatte gut gekämpft, gütig und Ehrenhaft mit seinen Feinden war er gewesen, ein Vorbildhafter Kämpfer. Nicht wirkliche anzumerkende Schwächen der größten Stufe auf dem Weg zum Meister waren dem Templer aufgefallen, es war gut gelaufen für den Fischer. Und so verkündete Angroth mit freundlicher Stimme und einem verwegenen Lächeln während er näher auf Rango zuschritt und ihm eine Hand auf die Schulter legte: "Gratulation, Rango. Du hast die Prüfung mit selten gutem Talent bestanden, dein Breitschwert scheint dir gute Dienste leisten zu können, nutze die Waffe in Einklang mit dir selbst und bald kannst du ein Meister werden!" Rango nickte ihm freudig und kaum sprache findend zu, dann gingen sie gemeinsam richtung Stadt zurück, es wurde bereits Nacht. Akadi und Xion hatten sich lange nicht mehr sehen lassen, da sollte doch nichts passiert sein?
Mit dieser Frage, die wohl zum größten Teil vom Feuer der Liebe angefacht ward, ging Angroth einer weiteren Nacht in seiner alten Heimat zu.
25.06.2003, 22:25 #381
Lehna
Beiträge: 397

Lehna sah kurz zu Frost und lauschte den Worten des Waffenmeisters, als wären diese an sie selbst gerichtet. Als dieser geendete hatte, wanderte ihr Blick wieder zu Esteron.
"Sieh an, hast du also eine Ausbildung hinter dir... Na ja, war ja auch schwer genug."
Sie grinste ihn an und küsste Esteron mal wieder sanft auf den Mund, bevor sie ihren Kopf auf seine Schulter legte und auf das Meer hinaus starrte. Sie beobachtete beinahe verträumt den Bahnen, die die Möven zogen, die weißen Schaumkämme auf den dunklen Wellen, lauschte dem Rauschen der Brandung. Auch wenn jetzt vieles geregelt zu sein schien - es würde nicht lange dauern, bis das Glück einen weiteren Schlag abbekommen würde. Die Wälder wimmelten vor Dämonen, einer davon saß in ihrem Verstand. In der Stadt war noch immer der Kult aktiv, außerhalb der Stadt die Inquisition. Vielleicht lag es an diesem Land. Vielleicht...
"Esteron, ich will hier weg.", murmelte sie leise und starrte weiterhin auf das Meer hinaus. Ein kleines Ruderboot mit zwei Insassen näherte sich dem Hafen Gorthars, ein bewaffneter Mann und eine ältere Frau. Ob sie aus Khorinis kamen? Sie sahen fast so aus. Khorinis...
Lehna hob den Kopf und sah Esteron schon fast flehend in die blauen Augen.
"Können wir nicht nach Khorinis? Hier in Gorthar... Ich will nicht mehr hier bleiben."
Gorthar. Im Laufe ihres Lebens hatte sie ein seltsames Verhältnis zu dieser stadt entwickelt - man könnte es wohl am besten als Hassliebe bezeichnen. Einerseits konnte sie die Stadt nicht ausstehen, mit ihrer Brutalität, ihren Verbrechen und all dem Leid, dass ihr hier widerfahren war, doch andererseits fühlte sie sich auch sicher hier. Sie kannte sich aus in Gorthar.
Aber das alles musste ein Ende finden. Nein, Gorthar war nicht der Ort an dem sie ein neues Leben würde beginnen können. Sie kannte Khorinis zwar nicht, vielleicht war es dort ja auch nicht besser - aber schlimmer konnte es kaum noch werden...
25.06.2003, 22:40 #382
Waldläufer
Beiträge: 792

„Danke, ich wird weiter an mir arbeiten. Die Zeit bei euch hat mich einiges gelehrt und ich werde mich vorsehen in Zukunft vorschnell und übereifrig zu handeln.“ Gardiff verneigte sich kurz vor Frost. Dieser Mann wusste viel über das Leben und er, Gardiff würde so lange an sich arbeiten bis er genau so weise sein würde. Er hatte ja noch etwas Zeit vielleicht würde er ja auch weiser werden ?
Von der fernen Zukunft träumend registrierte der Barde erst gar nicht die Worte von Lehna welche nur schwach an sein Ohr klangen.
„... nach Khorinis ..... Ich will nicht mehr hier bleiben ...“
Ja es wurde Zeit diese Insel zu verlassen nun da er hier mit seinem Lernen fertig war zog es den Vagabund regelrecht zurück in die heimischen Gefilde. „Ich hätte auch nichts dagegen von hier fort zu kommen...“ meinte der Gildenlose nur und sah gen Norden aufs Meer hinaus. „Wenn ihr zwei nichts dagegen habt komm ich mit euch mit.“
25.06.2003, 22:44 #383
Die Amazonen
Beiträge: 151

Dank der aufreibenden Kraft von Sly erreichten die beiden Bootsinsassen ohne Zwischenfälle den Imposanten Hafen von Gortharstadt. Das Hafenbecken war imposant. Fossila hatte es schon oft zu Gesicht bekommen, und doch, jedes Mal wenn die alte Amazone mit ihrem Boot hier anlegte, staunte sie über die Größe des Hafens.
Fossila übernahm die beiden Ruder und begann damit das kleine Boot etwas abseits der mittelgroßen Fischer- und Handelsbooten, in einen Teil des Beckens zu manövrieren, der für Boote ihrer Art geschaffen wurde.
Vorsichtig legten die Beiden an dem niedrigem Pier an. Sly sprang aus dem Boot und machte es an einem Ankerplatz fest.

“ So mein junger Freund. Hier endet unserer gemeinsame Reise. Dank eurer starken Arme haben wir es recht schnell geschafft.“, zwinkerte Fossila.
“ Ich wünsche euch viel Glück bei eurer Suche nach eurer Freundin. Wenn ihr sie gefunden habt, besucht uns mal im Amazonenlager.“ Damit verabschiedete sich die alte Frau bei dem jungem Mann.



Melliandra
25.06.2003, 22:58 #384
Sly
Beiträge: 2.229

Der Söldner nahm die Hand der alten Frau und küsste die Hand "Vielen dank für eure Hilfe. Besuchen? Ich werd mal schauen , habe ja schon in eurem Kerker gesteckt. Also machts gut. ". Sly lächelte die Frau noch kurz an dann lief er schnell durch die Stadt. Er sah sich überall um und befragte einige Einwohner ob sie eine rothaarige Frau gesehen hatten, die gefesselt oder sonstwas war. Doch jeder verneinte und so gab der Söldner schließlich auf. "Hier in der Stadt steckt sie also nicht vielleicht draußen im Wald"

Der Söldner lief schnell aus der Stadt hinaus, tief in den düsteren Wald. Er wollte Sonja finden um jeden Preis. bald kam er zu einem Lager ,dass mit einer Art Zelt überdeckt war. Der Söldner zog sein Katana und sprang vor das Zelt und schrie "Lass sie frei! " Doch dann staunte er und sagte erstaunt "IHR? ". Er erkannte seinen Freund Zombiebreaker und Blade ein ihm nur vom sehen her bekannter Veteran. "Was wollt ihr hier? " fragte der Söldner "Wir jagen Dämonen, die treiben sich hier rum. " "Aja " sagte Sly und schüttelte seinen Kopf. "Aber was willst du hier? " fragte Zombie "Du kennst ja Sonja, als wir zusammen im Minental waren wurde sie entführt und ich suche nach ihr. Achso Zombie weswegen ich auch noch mit dir reden wollte:Du bist doch Jagdlehrmeister, würdest du mit mir Sumpfhaie jagen gehen damit ich mir eine Rüstung daraus machen lassen kann? "
25.06.2003, 23:19 #385
manmouse
Beiträge: 6.742

Der Wanderer löste sich etwas von der Gruppe schritt auf seinen „ehemaligen“ Lehrmeister zu um sich bei ihm zu bedanken.
“ Ich danke euch Frost. Ich habe viel gelernt seitdem ich in Gorthar bin. Doch ihr schuldet mir noch viele Fragen, die mir auf dem Herzen brennen. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.“ Mit diesen Worten verneigte sich Esteron mit gebührendem Respekt vor dem Waffenmeister und trat dann zurück zu Lehna und Gardiff.
“ Ja es ist an der Zeit, mal etwas andere Luft zu schnappen. Außerdem freue ich mich auf Khorinis. Ich freue mich darauf das ich mit euch beiden zurückkehre wo ich geboren wurde.“
Der Wanderer lächelte hakte sich bei den beiden ein und wanderte mit ihnen zum Pier, wo gerade ein Boot festgemacht hatte. Und niemand anderes als die Fellnase hatte eben noch drin gesessen, der die Gruppe eine Weile hier in Gorthar begleitet hatte. Doch er schien seine ehemaligen Begleiter nicht bemerkt zu haben denn er lief schnurstracks an ihnen vorbei. Sly war wohl in Eile. Zum Glück erging es den drei anderen jetzt nicht so.

Die Frau in dem Boot wollte grade wieder ablegen, als Esteron ihr zurief.
“ Hallo. Erlaubt das ich euch eine Frage stelle. Fahrt ihr reinzufällig nach Khorinis zurück? Und würdet ihr uns auch mitnehmen?“ Fossila stockte in ihrer Bewegung, blickte zu der Frau und den beiden Männern hinauf und nickte.
“ In der Tat. Khorinis ist mein Ziel. Wollt ihr mit? Dann steigt schnell ein. Noch ist es hell genug, für eine Überfahrt.“
Die drei „Gestalten“ nickten, rannten schnell zum Pier runter, wo der Wanderer Lehna ins Boot trug und dann neben ihr Platz nahm. Auf in einen Neubeginn.
Nachdem auch Gardiff und Fossila ins Boot gestiegen waren, legten sie ab und tauchten in die weiße Gicht des Meeres, um Gorthar so schnell wir nur möglich zu verlassen.
Die Stadt schrumpfte immer mehr in den Augen der Gefährten.
Esteron dachte mit Wehmut an die erlebten Dingen in diesem Land und an den vermasselten Auftrag für seinen Freund, den Schwarzmagier Horaxedus. Er würde wieder kommen, und die Haube aus gehärtetem Schwarzstahl holen, irgendwann. Das schwor er sich.
26.06.2003, 15:50 #386
Heimdallr
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Am nächsten Morgen in Prix Lager
Der gestrige Tag war ja gar nichtmal so schlecht gelaufen und sein Sonnenbrand war gar nicht so tragisch, es tat nur weh, wenn man die Schulterblätter berührte, deswegen schlief er auch auf dem Bauch, was aber nicht weiter schlimm war.
Als er an jenem Tag das Zelt verließ, musste er feststellen, dass es regnete und das nciht schlecht. Komisch, hatte er gar nicht gehört, aber kurz nach dem aufwachen war er sowieso total anders, er musste mal was dagegen tun, dabei ging er doch immer so früh schlafen? Aber wahrscheinlich liegt es daran, dass sein Körper mal in weichen Tavernenbetten liegt und mal auf doch recht harten Waldboden.
Doch solange der Rücken es mitmachte war es so ziemlich egal.
Aber viele Möglichkeiten hatte er nun nicht mehr, mal abgesehen, dass er sich kurz in die herabfallenden Tropfen stellte um sich zu waschen hatte er keinen Plan vom weiteren Gang des Tages. Prix und Ra waren auch nicht da, weiß Beliar wo die beiden sich schon wieder rum trieben.
Wenn die keinen Unterschlupf gefunden haben, werden sie total durchnässt ankommen, hehe.
Da sowieso niemand da war und es ihm wie schon gesagt stinklangweilig war, beschloss er einen Mittagsschlaf zu machen. Und die Idee war gar nicht mal so schlecht, denn ausser das er sowieso ewig schlafen konnte ward eine perfekte Kulisse geboten. Nicht nur, dass die Luft sehr sauber durch den Regen war und somit auch sauerstoffreich, das aufkommen der kleinen Tropfen die auf Blätter, Ästen, Holzstücke, den Waldboden, das Dach des Vorbaus und noch an viele andere Stelle aufkamen gab noch zusätzliche Schlafatmospähre. So legte er sich, zum Schutz seiner Schulter, auf den Bauch und pennte einfach ein paar Meter von seinem Bett weiter.
26.06.2003, 16:06 #387
X_Blade_X
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Zombiebreker sagte zu Sly: "Sumpfhaie? Von mir aus. Wir wollten uns sowieso einige Trophäen besorgen, nicht wahr?" Er schaute zum Helträger. "Klar. Wir wollen vor allem sehen, was Gorthar so zu bieten hat" - er spielte mit den Reflektionen der Sonnenstrahlen im Koprteil seiner Monsteraxt - "...du verstehst schon." Sly nickte und wollte irgendwas sagen, doch Blade fuhr fort: "Ich brauch auch noch Leder für meine Rüstung, dann kommts etwas billiger...hoffe ich. Jedenfalls wird's sicher ein Heidenspass, die weite Landschaft und die Wälder hier etwas aufzumischen."
Die andern beiden Krieger stimmten grinsend zu. Anschliessend schauten sie sich alle etwas entgeistert um, hier gab es bestimmt nichts mehr zu metzeln..."So Jungs, in welche Richtung wollen wir gehen?", hätte Zombiebreaker gerne gewusst, als sie die letzten Vorbereitungen zum Aufbruch machten.
26.06.2003, 16:29 #388
Angroth
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Prüfung Vol. II - die Meister
Angroth war schon lange wach, dachte darüber nach was er machen sollte, ein sehr wertvolles Schwert war ihm abhanden gekommen, er glaubte beinahe es sei eine Art Fluch die auf ihm laste, es war immerhin nicht das erste Schwert das er verloren hatte. Mit einem brummeligen Gesichtsausdruck schlenderte er durch die halbverlassenen Straßen und dachte nach, seine Heimat hätte etwas Unterstützung und Schönheitshilfe gut nötig, aber das Königreich war nicht in den besten Tagen. Mürrischen Blickes erschien ihm im geistigen Auge Akadi, ihr wunderschöner Körper und ihr sinnliches Gesicht. Ja, sie konnte ihn sicher aufheitern, doch seit einigen Tagen fehlte nun wahrlich auch jede Spur von ihr, während Xion ebenfalls keine Anwesenheit mehr verzeichnete.
Ob sie durchgebrannt waren? Die Frage quälte ihn schon sehr, doch er stellte sie zurück. Sie würden nicht gegangen sein bevor sie nicht ihre Ausbildung beendet hatten, soviel war doch einigermaßen sicher. Und siehe! Direkt voraus am inneren Hafenbecken standen die beiden, nachdenklich und still, sahen hinaus auf die Ferne. Mit wenigen sätzen war der Templer bei seinen beiden Schülern und vertrieb sich seine Gedanken indem er beschloss auch diese beiden zu prüfen. Es war scheinbar keine Überraschung für die beiden angehenden Meister, und so kamen sie unversehens und ohne klare Worte mit ihm - irgendwie schweigsam. Naja, vielleicht machte es das warme Wetter, wer weiss?
Wieder führte sie der Weg aus der Stadt heraus, wieder gen Süden, aber sobald es ging in einen Waldstrich hinein. Angroth hatte einen ganz speziellen Fund während Rangos Prüfung gemacht, die galt es nun zu bewältigen, allerdings würde es ein harter Brocken werden. Sie liefen hinein, über tote und vertrocknete Blätter, vorbei an morschem Geäst. Als sie dann Stille walten liessen und zum stehen kamen, hörten sie ein pfeifendes Schnaufen, bald aber konnten sie feststellen das es sich um mehrere verschiedene Schnaufgeräusche handeln musste. Mit verschmitztem Blick und auch sehr interessiert ob seine Schüler der Prüfung die sie erwartete gewachsen waren zeigte er auf ein Loch im Boden, ein sehr steil abgehender Höhleneingang. Es stank nach Schattenläufer, nach vielen Schattenläufern!
26.06.2003, 16:51 #389
Akadi
Beiträge: 123

Akadi schluckte schwer. Schattenläufer? Diese großen, wilden, furchterregenden Tiere, die zugleich zu schön für diese Welt sind? Langsam schritten die beide einen wenig nach vorne, mit gezogener Waffe schritten sie dem steilen Eingang in die Höhle immer näher, während um sie herum getrocknetes Laub auf den Boden fiel, die Bäume nach nur jeden Tropfen Wasser suchten, jedoch nicht fündig wurde. Immer näher kamen die beiden Schüler ihrer Meisterschaft. In der Höhle war es dunkel, jedoch konnten sie noch die schemenhaften Gestalten durch das einfallende Sonnenlicht erkennen. Je mehr Schritte sie sich den Gestalten näherten, desto mehr wuchs die Anspannung, die Gefahr. Doch schliéßlich waren sie angekommen. Zwei von den Biestern standen direkt in ihrer Näher, während der andere noch in einen etwas kurz entfernten Gebiet schlief. Mit einigen Blicken und Gesten zu Xion, die er sofort erwiederte waren sie sich einig. Jeder übernahm einen, während sie den letzten schließlich schlafen ließen. Schon in Kampfposition fauchte sie das große Monstrum an, während sie einen kurzen Blick zu Xion wagte, wobei sie sah, dass er wohl in der gleichen Lage war. Jetzt ging es los, der Kampf beginnte. Mit einer Sprungatakke startete der erste seinen Angriff auf Akadi...
26.06.2003, 17:23 #390
Heimdallr
Beiträge: 12.421
In Prix Lager
Der Regen war ein herrlicher Traumfabrikant, denn er träumte von einer Zeit ohne Gefahren, ohne Banditen, ohne Goldsorgen, sozusagen die perfekte Welt. Er war in einem kleinen Dorf mitten in der Wildnis. Ein saftiger Laubwald war auf der Nordseite, ein guter, holzliefernder Nadelwald auf der Ostseite, eine gewaltige Gebirgskette auf der Westseite und auf der Südseite war weites Land, saftige Wiesen mit Obstbäumen und alles was man sich ansonsten wünschen konnte. Er saß an einem kleinen Bächlein, das Wasser klarer als klar. Es kam aus den Gletschern bei den Gebirgskette aus dem Westen. Die Wiesen drum herum waren saftig grün und zauberten bunte Wiesen und Feldblumen an die Oberfläche. Einige Schafe grasten auf ihr und entfernten zwar so das saftige Grün, doch wurden sie so glücklich und außerdem war genug für alle da, es war eine Zeit des Überflußes. Als er da so saß flogen zwei Vögel an ihm vorbei und gaben kleine Piepslaute von sich her. Sie flogen so dicht an ihm vorbei, dass er keine Mühe hatte ihr Gefieder zu betrachten. Der eine hatte eine gelbliche Färbung mit braunen Mustern und der andere hatte die Farbe rot von der Natur bekommen. Sie landeten auf einem Baum ganz in der Nähe des Bächchens. Dort neckten sie sich weiter und ihre Schnäbel schienen sich gegenseitig zu verwinden. Irgendwie sah es so aus, als ob sie sich gegenseitg putzen würden, doch es war wohl etwas ganz anderes.
Auf einmal lenkte ein anderes Geräusch seine Aufmerksamkeit auf ihn. Es hörte sich nach einem Knurren an, doch so gar nicht feindlich. Zwei Wölfe tauchten plötzlich aus dem Schatten eines Strauches auf und sahen in seine Richtung. Verspielt fielen sie übereinander her und leckten sich übers Gesicht und verkeilten ihre Körper ineinander, so ähnlich wie die Piepmätze eben. Ein schönes Bild fast Bild reif, denn es zeugte von so einer Freude und Friedlichkeit, wie er sie so, so, so lange nicht mehr sah.
Nach wenigen Sekunden tauchten vier Männer aus den Gebüschen auf und sahen ebenfalls zu ihm. Sie sahen aus wie Banditen, Lederrüstung, Bogen und ein Schwert oder ein Knüppel. Doch sie machten keine Anstalten ihn zu überfallen, sondern gingen auf die Wölfe zu. Doch nicht um sie zu töten, sondern um sie zu streicheln. Das alles wirkte so echt und doch war es alles nur eine Illusion, was er aber nicht wahrnehmen wollte, vielleicht auch nicht konnte.
Irgendwie erinnerte ihn das alles an Gorthar. Hier gab es auch diese weiten Wälder, auch diese Gebirgskette mit Gletschern und auch die weite Steppe war hier zu finden. Nur gab es da die Stadt, die nicht dem kleinen Dorf ähnelte, in den Gebirgen waren unbekannte, grausame Monster und in den Wäldern hielten sich keine Banditen auf, die nett waren und auch die Tierwelt war nicht so zahm und angriffslahm. Es war fast alles wie das Gegenteil.
Gerade wollte sich seine Traumfigur an dem Bach umdrehen, da wurde er zurück ins wirkliche Leben geholt, ein Ruckeln ging an seinem Körper entlang und der Traum verwischte sich zu einem schwarzen Tunnel der bald in einer braunen Holzplatte endete. Er war wieder da, unterm Dach des Vorbaues im Lager.
26.06.2003, 17:33 #391
Erzengel
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Irgendwo zwischen Kaserne und Stadtmauer hatten die beiden Freunde den Schleichlehrmeister verloren, nachdem sie die Suche aufgegeben hatten, waren sie erneut in eine der zahlreichen Tavernen eingekehrt.
Kain hatte in den letzten Tagen weder gegessen noch geschlafen, dennoch war er nicht hungrig oder durstig. Er nährte sich von etwas anderem.

Kain dachte nach, über die Worte von Stressi und seine Erlebnisse mit den Schwarzmagiern. Die Wut durch die er überhaupt erst eine untote Blutfliege beschwören konnte. Wie er die Schattenflamme durch Aggressionen wachsen lies, er hatte dasselbe Problem wie Zloin früher einmal, die Schattenflamme blieb nicht bestehen und flammte nur einmal kurz auf, Zloin hatte das Problem durch Konzentration beseitigt, während Kain es durch seine Wut beseitigte. Die offensichtliche Individualität der Magie hatte ihn damals sehr beschäftigt und seine gesamte Perspektive über den Haufen geworfen, noch heute fesselte ihn dieses unwirkliche Ereignis.

Ein starker magischer Kern... wenn nun wirkliche und geistige Ebene miteinander verschmelzen würden, wäre die Hülle des Kerns dann gebrochen und er dann endlich in der Lage auszutreiben?

"Sicherlich, doch kann man die Schale des Kerns nicht brechen, wenn man nicht stark genug ist."
"Was willst du hier schon wieder?"
"Was heißt hier? Sind deine Gedanken etwa ein Ort? ...Wie dem auch sei, ich wollte nur verkünden, das du mit dem was du eben begriffen hast einen nächsten Schritt zum Großen und Ganzen getan hast."
"Großes Ganzes?"
"Einfach alles halt."
"So ne Art Erleuchtung?"
"Wohl eher Allwissenheit, wenn überhaupt... nein, ich deute damit vielmehr auf deine Existenz hin, das du da bist und warum... Jedenfalls hast du den nächsten Abschnitt erreicht mit dieser eigentlich unbedeutenden Erkenntnis, daher ist es Zeit dir neuen Denkstoff zu geben... also Jeromé hat nicht direkt deine Kräfte gebannt, er hat viel weiter zurück angesetzt, um ja kein Risiko einzugehen. Der Bann liegt auf der Schale des Kerns und nicht auf dem Kern selbst, denke darüber nach und jetzt entschuldige mich, erwache!"
Somit wurde Kain aus dem Griff seines anderen Ichs gerissen und kehrte aus der Gedankenwelt in seinen Körper zurück.
26.06.2003, 17:38 #392
Eiswasser
Beiträge: 157

Als Shiva nun erneut nach Kain sah saß der noch immer vor dem Kaminfeuer, scheinbar nichts tuend, doch Shiva wusste das er nachdachte und das es besser war ihn ruhen zu lassen, zumindest für den Moment. Bei einem letzten Blick, bevor sie das Zimmer verlassen wollte, fiel ihr ein Buch auf, welches aufgeschlagen vor Kain lag und trotzdem las er nicht darin. Vorsichtig trat sie näher an den jungen Novicen heran und nahm das Buch...

...Ekstase, Außersichsein, Entrükkung; Grenze zwischen Innen- und Außenwelt löst sich auf. Die am weitesten verbreitetste Art sich in Ekstase zu versetzten ist die ->Akese, dabei wird Wut in Kraft umgewandelt, bis schließlich die Ekstase eintritt...

"Kain!"
Nach dem Lesen des Buches blickte Shiva in Kains Augen, sie starrte ins Nichts, seine Augäpfel waren gänzlich schwarz, endlos. Tot, leer und kalt. Unberührt. Die Augen schlossen sich als verspätete Reaktion auf den Schrei der Amazonentochter und öffneten sich mit dem gewohnten grün-orange in der Iris. "Ja? Was ist?", ruhig und gelassen antwortete der Hohe Novice. "Whatever, ich hab einen scheiß Hunger, lass ma was essen gehen." Besorgt und dennoch beruhigt folgte Shiva ihrem Gefährten hinunter zum Schankraum, sie würde diesen Vorfall vorerst nicht weiter verfolgen, wer weiß, was Kain dann mit ihr anstellen würde.
26.06.2003, 17:52 #393
Xion1989
Beiträge: 574

Xion wich gleich zurück da er eine pranke anfliegen sah und pieckste leicht hinein. Es war ein schlechter start doch das würde sich ändern. Xion war etwas müde da er gestern kaum geschlafen hatte und so musste er sein allerbestes geben. Er wich mit links rechts schritten näher zum schattenläufer der ihn auch verfehlte. Es war dunkel und so fühlte er sich wohl. Er sprang immer bei angriffen weg und wich sehr gut aus. Dieser schattenläufer wurde schon leicht Wütend als Xion ihm in die brust schnitt. Der schattenläufer blutete doch es war für ihn nicht sehr schlimm. So sprang er aus Xion zu. Xion wollte sich grade bücken als er eine pranke am arm streifens spürte. Das war eine monströse kraft die er noch nie gesehen geschweige denn gespürt hatte. Er war nun etwas erfreut. er hatte wieder spass an diesem kampf und so sprang er bei jedem angriff etwas weg bis der schattenläufer einen schritt zu weit ging und einen schlag am bein sitzen hatte. Der Schattenläufer schlug ein weiteres mal und dieses erwischte Xion etwas härter. Er Blutete etwas mehr und hatte nun schmerzen. Er hatte seine gefühle jedoch unter kontrolle und schwieg still. Der Hohe Novize hob nun die klinge und schnitt dem Schattenläufer an die backe. Dieser war nun stark geschwächt und versuchte xion zu treffen als er die klinge eines Edlen bastardschwertes Quer durch seinen Kopf fahren spürte. Das Blut sprizte aus allen . Der erste war nun besiegt. Es ging nun an den schlafenden der leicht die augen öffnete
26.06.2003, 18:36 #394
Akadi
Beiträge: 123

Schnell hüpfte sie einen Schritt nach hinten, sah noch die schemenhafte Kralle des Schattenläufers, die knapp an ihren Bauch vorbei schoss. Doch schon sah sie den nächsten Angriff, der schon wieder knapp an ihren Arm vorbei ging, welches sie nur durch eine kleine Drehung ausweichen konnte. Doch da war ihre Chance! Schnell vollendete sie ihre Drehung und schlug dabei ihre Klinge direkt in des Biestes Gesicht. Langsam ronn das dickflüssige Blut an die Wange des Viehs herunter, während dieser ein lautes Brüllen von sich gab. Doch sofort schwang die Klinge ihre Kurzschwertes wieder durch die Luft, surrte direkt auf das Biest zu und .... und traf. Wieder quoll etwas Blut aus der Wunde, dennoch war der Sieg noch nicht in ihrer Tasche, denn die Pranke der Bestie direkt auf die Amazone zu. Durch einen Sprung nach hinten konnte sie noch knapp ihr Leben retten, jedoch spürte sie plötzlich einen Schmerz auf ihren Bauch. Als sie herunter sah sah sie auchs schon das ihre Tochterrüstung nun Ritze darin hatte, aus denen der rote Lebenssaft von ihr floss. Schnell biss sie ihre Zähne zusammen und wich gleich noch einen Schlag aus, doch nun war mal wieder sie mit einen Angriff an der Reihe. Schnell surrte ihr Schwert von der Seit mit voller Wuchte gegen den Kopf des Schattenläufers, Blut Quoll sofort aus der Wund, tropfte auf den Boden und spritzte auch etwas herum - Tot - Schnell wendete sie ihren Blick von der Leiche ab und sah auch schon Xion, der sich den nun schon wachen und allerletzten Schattenläufer näherte und nur kurze Zeit später ankam. Schnell lief sie zu ihm um ihn tatkräftig zu unterstützen...
26.06.2003, 20:37 #395
Xion1989
Beiträge: 574

Xion schaute den dritten an. Er stand langsam auf und Xion wich zurück. Er war etwas grösser als die anderen so dass Xion und Akadi wohl zusammen arbeiten mussten. Viel glück sagte Xion und schaute nun voll konzentriert auf den Schattenläufer. Er schwing das schwert etwas herum und der schattenläufer blib nur stehen und schaute ihn an. Er war noch verschlafen und wusste deshalb nicht ganz genau was sache war doch als er seine Toten Artgenopssen sah wusste er es. Er ging auf die beiden los und Xion sprang weg. Akadi war nun etwas verlezt und so hatte Xion etwas mer zu tun da er sie so gut wie möglich schonen wollte. Xion sprang also immer etwas von der klaue weg um nicht auch noch stärker verlezt zu werden . Der schattenläufer wandte immer die selbe technuick an. Einfach mit der rechten pranke schlagen doch das war ein grosser fehler. Xion schnitt nämlich immer ein wenig in die seite des schattenläufers ohne das er es bemerkte. Der Hohe Novize schnitt solange ganz leicht in die seite bis der schattenläufer Blutete. Er hatte ihn gut getroffen denn nun konnte er kaum noch stehen. Doch plözlich merkte xion wie jemand den schattenläufer auch angriff. Mit sehr schönen und gezielten schlägen sezte Akadi dem Schattenläufer zu. Als dieser sich zu ihr wand nahm Xion die Klinge ind schom sie durch den Kopf des schattenläufers...
26.06.2003, 21:17 #396
Heimdallr
Beiträge: 12.421
In Prix Lager
Hey aufwachen du Penner! Da wartete man ne halbe Stunde auf dich und geht dann extra leise aussem Lager um dich nicht zu stören, wird dann vom Regen erwischt und wenn man zurückkommt sieht man dich zwar, aber auch nur wieder schlafen. Was meinst du Ra?
-Hm, schlafen ist gesund aber so haben wir wenigstens morgends unsere Ruhe, heheh


Langsam realisierte der Fürst, dass er gerade von Prix aus dieser wunderschönen Illusion gerißen wurde, dass der Traum so abrupt vorbei war. Es war so schön und doch musste er nun wieder die Wirklichkeit erkennen, sich ihr stellen.

Wenn ihr nie da seit, wenn ich aufwache. Außerdem, was will man im Regen machen? Da war so ein Schläfchen genau das richtige. Und was habt ihr so gemacht? Gefischt?
-Nö, wir sind etwas durch den Wald und haben Khagane gesucht. Dank des Regens wurde die Spur die wir hatten aber wieder weggespült. Naja was solls.


Der Gildenlose nickte und sah sich dann um. Es regnete noch immer und es war ein grauer, trostloser Tag, da kam der Traum gerade recht. Doch da sie sowieso fast nichts machen konnten, konnte er auch gleich wieder schlafen gehen. Komischerweise war er schon wieder müde. Irgendetwas stimmte da doch nicht, aber wahrscheinlich war er einfach nur fertig und musste mal wieder die Energiereserven auftanken. Langsam schritt er zu seinen Zelt, das einzige was er noch von den beiden hörte war ein ironiegemischtes: Gute Nacht
27.06.2003, 15:15 #397
Corie
Beiträge: 169

Corie hatte nun eine ganze weile in der Taverne der Stadt verbracht, sie hatte sich schon etwas die Geschäfte der Händler angesehen die doch eine etwas größere Auswahl an Produkten und Wahren hatten als die Händler in Khorinis. Während sie so durch die Strassen der Stadt schlenderte und sich die Architektur der Stadt ansah hörte man plötzlich Tumult aus einer Seitenstrasse.
Neugierig wie Corie nun mal war schaute sie dort auch nach, und sie konnte eine Schlägerei zwischen zwei Männern beobachten. Es hatten sich schon viele Schaulustige um die beiden Schläger versammelt und begafften. Corie machte keine großen anstallten den Kampf zu unterbinden, da diese beiden Schläger sowieso nicht auf sie hören würden, aber sie würde bleiben um den Verletzten dann zu versorgen...etwas in ihrem inneren sagte ihr das dies das richtige sei. Der Kampf wurde dann plötzlich durch das auftauchen der Miliz unterbunden, der eine Schläger sackte bewusstlos zusammen während der zweite das weite suchte, dicht gefolgt von den Milizen.
Corie ging zu dem Bewusstlosen und beugte sich über ihn..."Das sieht ja schlimm aus...." sie versuchte ihn bei Bewusstsein zu erhalten und holte dann verschiedene Heilkräuter und Salben aus ihrer Tasche.
Schnell hatte sie die Wunden einigermaßen versorgt und der Mann konnte sich dann auch dank der Heilkräuter wieder etwas aufrichten.
"Danke für die Hilfe, Fremde...."
"Kein Problem ich heiße Corie, aber ich hab jetzt auch nicht mehr viel Zeit..."
Sie wollte sich gerade entfernen als sie der Mann festhielt.
"Ich will dir aber noch irgendwie danken, sonst kann ich das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren!"
Er schaute sie an und Corie nickte dann..."Schön, du kannst mir ja Gold geben."
"Ich lad dich zum essen in mein Haus ein, ich bin nicht so arm wie ich aussehe."
Corie schaute ihn verwundert an, folgte ihm dann aber in sein großes Haus.
"Dieser Mann der mich zusammengeschlagen hat war ein bezahlter Killer, ich bin hier ein wohlhabender Händler, und habe dementsprechend viele Konkurrenten."
Er blickte bei diesen Worten betrübt auf den Boden..."Die Wunde schmerzt zwar noch etwas, aber was währe wohl gewesen wenn du mich nicht sofort behandelt hättest..."
Er übertrieb jetzt wohl etwas, und Corie die von der Größe und innen Architektur des Hauses beeindruckt war nickte immer nur stumm.
Dann führte er sie ins Speisezimmer wo sie erst einmal etwas aßen...
27.06.2003, 15:57 #398
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Im gorthanischen Wald
Der Morgen war schon lange vergangen und die Drei waren schon längst wach und saßen mittlerweile auf ihren Holzschemeln und überlegten die ganze Zeit, was sie denn tun konnten, denn der Regen gestern hatte ihnen einen mehr oder weniger freien Tag verschafft.
Kleine Kieselsteine flogen auf den Boden und wurden wieder aufgenommen. Der würzige Rauch einer Pfeife glitt durch die Luft und erfüllte die Nasen der anderen. Vermischt wurde es von dem ebenfalls würzigen Geruch des Glimmstengels von Ra.
Also, genug gefaulenzt, wenn niemanden was einfällt lasst uns etwas durch den Wald streichen, vielleicht finden wir ja was lohnendes zu jagen und wenn nicht is auch nicht so schlimm, aber noch einen freien Tag brauch ich nicht. Ich hab gestern genug Kraft und Energie getankt, kommt schon ihr Faulpelze.
-Na gut dann nehm ich mal meine Waffen mit. Und den Köcher muss ich auch gleich mal wieder auffüllen
-Hast doch jetzt genug! (Ra)
-Klar.....aber den nächsten Nachschub gibts erst wieder, wenn ich wieder in die Stadt gehe und das mach ich freiwillig erst in ein paar Wochen, also nichts mit Verschwendung!
-Ok, jetzt aber los
(FP)
Die kleine Gruppe machte sich rasch abmarschbereit und verschwand dann vom Lager in dem dichten Wald. Lange passierte nichts und das Gestrüpp und die Bäume wuchsen alle sehr mässig, keine Tiere, zumindest keine jagendswerten waren zu sehen und auch sonst gab es nicht wirklich interessantes. Doch dann erschien ein anderes Landschaftsbild. Nach einer Felswand fand man einen völlig veränderten Wald wieder. Überall saftiges Gestrüpp, das auf grünen Wiesen wuchs, so saftig, das man reinbeißen wollte, überall Bäume, einer schöner als der andere und von einer Gleichmäßigkeit, sehr seltsam. Sein natürliches Mißtrauen schien geradezu zu explodieren, denn so ein Waldstück konnte doch nur von Gefahr zeugen, oder etwas nicht? Seine Gefährten schienen davon allerdings nichts zu spüren, sie beschäftigten sich lieber mit einem Strauch.
Scheinbar hatten sie nichts besseres zu tun als sich die Mäuler mit Waldbeeren zu stopfen. Naja verdenken konnte man es ihnen nicht, musste schon lecker sein. Er wollte ihnen aber nichts von seinem Verdacht sagen, denn am Ende war hier einfach nur schönes Panorama.
Als sie mit'm Essen fertig waren, und teils rote Ränder um die Lippen hatten, ging es weiter, ins Innere des Waldstücks....
27.06.2003, 16:57 #399
Eiswasser
Beiträge: 157

Nachdem die Gefährten ihr Mal verschlungen hatten waren sie noch einmal schlafen gegangen. Kain war erneut in einen tiefen Schlaf gefallen, während Shiva sich irgendwo zwischen träumen und wachen aufhielt...

"Ah... wohl falsch abgebogen..."
"Was zum--"
"--Du bist zwar nicht Kain, aber gut, wenn ich schon mal hier bin... Ich bin auch Diener deiner Göttin, dennoch möchte ich dir einiges über sie erzählen... ich tue das nicht für dich, es geht mir ausschließlich um Kain und ich denke hiermit helfe ich ihm ein wenig."
"Du... bist nicht Kain? Aber..."
"Eine gewisse Ähnlichkeit, nicht wahr? Liegt wohl daran das ich wohl er bin... naja nur ein wenig älter, als die Version die du kennst."
"Du hast kein Interesse an mir? Hallo! Was is n das fürn Scheiß? Heißt das der Kain aus der Zukunft hat kein Interesse an mir?"
"Nein, es liegt vielmehr daran, das du... nein, ich bin nicht hier um dir deine Zukunft zu zeigen... ... ...Ich fasse mich kurz... um ehrlich zu sein hat Donnra... was tue ich hier eigentlich?... also... du willst doch sicher mehr über deine Göttin wissen oder nicht? Dann... hör zu, Donnra ist die dritte Göttin der fünf, sie kämpfte gegen Innos um die Verehrung der Menschen, wodurch dieser sie in seinen Lehren als bösartige Dämonen abstufte, genaueres dazu später. Jedenfalls wurde sie mitsamt ihrem grünen Bruder aus dem Kreis verbannt, wodurch der Kreis zum bis heute entstehenden Kreis der drei wurde, du weißt schon. Da Innos und ihre Brüder alle Männer auf ihre Seite zogen, entschied sich Donnra dafür sich der Restgruppe anzunehmen, nicht zuletzt da sie ja selbst weiblich ist, zumindest stellt sie sich so dar. Sie handelte darauf nach dem Spruch wie du mir so ich dir und schrieb in ihren Lehren das die ihre Brüder nur Mythen wären, wodurch sie sich selbst automatisch zur Mutternatur machte, bis heute kennt ihr Amazonen sie ja noch unter dem Namen Mutter oder nicht?... Willst du nicht auch mal was dazu sagen? ... Gut, dann eben nicht... wenn du mehr wissen willst, dann folge Kain noch eine Weile, ich muss dann, erwache!"
Gegen Mittag öffnete Shiva ihre Augen und bemerkte sogleich den wild umherlaufenden Kain, der offensichtlich seine Sachen packte. "Wo solls diesesmal hingehen?"
"Woher willst du wissen--"
"--Ich hab ihn gesehen..."
"Wen?"
"Na dieses dämliche andere Ich von dem du immer laberst, du mit so n paar weißen Schwingen dran."
"Bist du sicher? Süße wie viel von meinem Sumpfkraut hattest du gestern?"
"Du...! Oh, ich kotze! Ich zieh mir dein Gelabere von dem Typ auch jeden Tag rein ohne was zu sagen."
"Okay, is ja gut, ich meinte bloß... was hat er denn erzählt?"
"Er hat mir was über Donnra erzählt, nicht sehr glaubwürdig... Ich versteh nicht wie du dem Typ so blind glauben konntest."
"Ich... weiß nicht."
"Und dann meinte er noch was von ich solle dir folgen wenn ich mehr wissen wolle, hah, so n Müll."
"..."
"Lass uns schnell wieder aus dieser Stadt verschwinden ja?"
"..."
"Was is?"
"Shiva... ... ...ich--"
"--Du folgst diesem Typ doch nicht etwa? Hallo? Was ist denn mit diesem Frost? Mit der Ausbildung?"
"Zumindest gibt es den Mann... du verstehst es vielleicht einfach nicht... ich muss..."
Endlich hatte Kain seine sieben Sachen in seiner Novicenrüstung untergebracht und war nun dabei den Raum zu verlassen.
"…es tun..." Als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel setzte er den Satz flüsternd fort. "...für Neo." Damit verließ Kain die Taverne und verschwand irgendwo in der Menschenmasse des täglichen Markts.
27.06.2003, 17:32 #400
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Im gorthanischen Wald
Sie liefen noch weiter in den Wald hinein, immer tiefer und tiefer, es wucherte immer mehr und verkam zu einem Urwald, nichts war mehr von Tannen oder Kiefern zu sehen es regierten das Chaos. Sicher es war Sommer geworden und die Sonne schien auch hier kräftig, so dass die Pflanzen durchaus wachsen konnten und auch ihr Chlorophyl war nicht unerklärbar aber wieso war es nur hier so, es kam ihm immer noch sehr seltsam vor. Doch nichts desto trotz richteten sie ihre Schritte weiter in die Tiefe hinein. Auf einmal verschwand das naturale Chaos und es bildete sich eine Alee von Bäumen hervor. Die Bäume standen in zwei Reihen, gerade und stramm, alle gleichmäßig geschnitten und gestutzt, es erinnerte an eine Stadtwache, die auch in ihren Einheitsgewändern bzw. Rüstungen patrollierte, doch waren sie hier nicht in der Stadt, sondern mitten im Wald von Gorthar.
Spätestens jetzt kam es auch Ra und Prix komisch vor und sie fragten sich, was hier vorging.
Was ist das hier für ein Wald Prix? Warst du schonmal da?
-Nein, ich kenne mich hier überhaupt nicht aus.
-Egal wir gehen weiter, aber vorsicht jetzt, achtet auf eure Umgebung!

Nun drosselten sie ihre Schritte und gingen sehr langsam durch das Dickicht, die "grüne Hölle"
Während sie da so gingen fiel dem Fürsten auf, dass es hier erstaunlich still war, keine Vögel, keine Wölfe, keine Scavenger, kein nichts....
Das führte nur zu einer Bestätigung seiner Sorgen. Doch solange nichts geschah konnte man nichts tun. Dann passierte doch etwas, denn Ra stolperte mittem im Dickicht und fiel mit einem Krachen auf die Waldoberfläche, die mit Moos überwuchert wurde. Das linderte zwar den Aufprall, führte aber dazu, dass er das Gesicht voller grüner Moosstücke hatte. Prix und er blieben erstarrt stehen und wunderten sich.
Was ist denn, bist du ausgerutscht? (FP)
-Nein keine Ahnung, ich lief ganz normal und dann hab ich mich in was verharkt und bin umgefallen.
-Verhakt? In was denn? (Prix)
-Keine Ahnung, es fühlte sich nur sehr stabil an.
-Moment, das haben wir gleich!

Prix ging bei der Stelle, wo Ra fiel auf die Knie und holte seine feine Schneidaxt heraus und entfernte das Moos. Bald stieß er auf etwas metallenes und zum Vorschein kam ein metallener Deckel, auf dem ein Ring lag über den Ra vermutlich gestolpert war. Vergeblich versuchte Prix den Deckel zu öffnen, den das Ding wieg einige Zentner, wenn nicht gar Tonnen. Doch mit vereinten Kräften und drei Pausen schafften sie es dann doch den Deckel hochzuwuchten und zum Vorschein kam ein dunkles Loch, das anscheinend sehr tief nach unten ging und keine Anstalten machte Informationen preis zu geben.
Oh nein, nicht schon wieder! Müssen wir da rein? (Ra)
-Nein, natürlich nicht, aber ich werde auf jeden Fall hinein gehen. (FP)
-Nur wie willst du da rein, ein Seil haben wir nicht.

Eine hitzige Debatte entstand, ob die Gruppe wirklich da rein müsse oder nicht und vorallem wie, doch ein prüfender Blick in die wabernde Finsternis gab eine verrostete Leiter zum Vorschein. Damit wäre das eine Problem gelöst. Also wer folgt mir? Zwei Ich ertönten fast zeitgleich und dann waren sie auch schon in dem Loch verschwunden. An der knirschenden Leiter hinab in die Tiefe.....
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