World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis #9 |
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12.07.2003, 00:52 | #101 | |||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Komisch. Angroth war ihm mit diesen Worten kein Stück unsympathischer geworden. Eher im Gegenteil, shark konnte die Worte des Sumpflers sogar verstehen, auch shark mochte die Magie der anderen Lager nicht sonderlich auch, ihre Götter gefielen ihm nicht, doch war dies ein Grund auch ihre mitglieder grundsätzlich nicht zu mögen? shark entschied, oder hatte es eigentilch schon sehr lange für sich selbst entschieden, dass es nicht so war. Angroth war ihm mit diesen Worten nur noch sympathischer geworden, er hatte keine Scheu die Wahrheit zu sagen, und das konnte in einer zukünftigen Freundschaft sicherlich sehr behilflich sein, denn wenn man schon mit Lügen anfänge, wie würde es dann weitergehen? So sagte er nur recht kurz: "Ich kann euch verstehen, und werde eure Meinung respektieren, mich mit den Zaubern zurückhalten soweit es eben möglich ist. Auch ich bin kein Freund fremder Zauberkünste, da sind wir uns gar nicht so unähnlich, so werd ich das tun, was ich von einem jeden anderen, der mir gut gesinnt ist erwarten würde in meiner situation". Angroth nickte ihm kurz mit einem lächeln auf dem Gesicht zu und sie betraten dann gemeinsam die Taverne. Angroth nickte Sador freundlich zu und deutete auf einen Platz im hinteren Teil. Anscheinend mochte es auch Angroth, genau wie shark gerne wenn man ungestöhrt reden und sich ausruhen konnte. |
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12.07.2003, 10:22 | #102 | |||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Der Fürst verließ das Kastell und war schon bald genau an der Stelle, wo er gestern von dem Ork angegriffen wurde, doch diesmal war er viel vorsichtiger, er beobachtete seine Schritte und seine Umgebung genau und achtete nicht auf die Leichen, die hier immer noch herum lagen. Ein laues Lüftchen wehte und ließ die Sträucher hier erzittern und man könnte meinen hinter jedem war ein Feind, obwohl es doch nur der Wind war. Angespannt ging, ja er er schlich fast, auf der Ebene weiter, bis er endlich den kleinen, überwucherten Pfad fand, nun war er so gut wie weg hier. Der Abstieg war nicht ganz so mühsam wie der Aufstieg, doch man musste trotzdem drauf achten, dass man nicht zuviel Geschwindigkeit in seine Schritte legte, da man sonst wohl in die endlos erscheinende Tiefe gefallen wäre. Doch er schaffte den Weg, er war wieder vor dem Innosschrein und nun wusste er genau wo es lang gehen würde. Schnell lenkte er seine Schritte zu dem Weg, der zum Ufer dieses einen Sees führte und blieb dann am Ufer stehen. Er hatte sich schon lange nicht mehr richtig gewaschen und so sollte er das jetzt nachholen, schließlich ging nichts über ein gepflegtes Erscheinungbild. Nachdem er sich seiner Kleidung entledigt hatte sprang er mit Wohlwollen in das kühle Nass um es auf seiner Haut zu verteilen. Dieses Element faszinierte ihn immer wieder, es war einfach nur gut, was anderes viel ihm dazu nicht ein, aber er genoß es immer wieder an klaren Waldseen zu baden, genau wie an dem See beim Vorposten, dort war es auch herrlich. Angst, dass ihn jemand beobachten könnte hatte er nicht, wer sollte schon so früh schon wach sein und wenn, was solls, hauptsache er konnte sich von dem ganzen Dreck und Staub und was sonst noch so auf seiner Haut lag befreien. Nach dem erfrischenden Bad zog er sich wieder an und marschierte ohne große Umschweife, geschweige denn Pausen, zum Sumpflager. Am Tor standen wie immer die Wachen doch stellsten sie schon längst keine Fragen mehr und er trat ein, jetzt musste er nur noch zwei Dumme finden, die ihm zwei Frosch fingen. |
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12.07.2003, 12:26 | #103 | |||||||||||
Snizzle Beiträge: 2.405 |
Schnellen Schrittes maschierte Snizzle durch das Stadttor, dann hielt er sich rechts an der steilen Steinwand den Berg wieder rauf. Zwischendurch machte er wieder eine kruze Pause, schaute sich die Gegend an. Sein Blick schweifte über das Tal neben der Felswand. Ein dicht bewaldetes Gebiet, finster und bestimmt auch gefährlich. Er stand von seinem Sitzplatz, einem großen Felsblock, auf und ging den Weg weiter. Schnell war auch die nächste Etappe des Weges zum Kloster geschafft. Und bald war er auch schon an der Brücke, die zum Kloster führte, angekommen. Der Hohe Novize schritt über die breite Brücke auf das Kloster zu, angekommen öffnete er das Tor und trat ein. |
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12.07.2003, 13:08 | #104 | |||||||||||
Trisson Beiträge: 201 |
Trisson wollte mal kurz die Stadt verlassen, nur um mal einen Spaziergang zu machen. Er hatte sich gerade bei einen Soldaten bei der Garde Innos beworben. Dieser sagte, er würde sehen was er machen könnte. Zum Glück hatte Trisson noch einige Freunde von damals, bevor er in den Kerker geworfen wurde. Darum war er jetzt ziemlich zuverlässig dass er aufgenommen werden würde. Aber auf einmal holte ihn eine böse Überrsaschung aus seinen Gedanken in die Wirklichkeit zurück: ein Scavanger stand direkt vor ihm! Für einen erfahrenen Kämpfer wäre das kein Problem gewesen, ein Schlag mit dem Schwert hätte genügt um den Scavanger los zu werden. Allerdings war Trisson weder erfahren noch hatte er ein Schwert. Ein Knüppel war das einzige was er bei sich trug. Mit diesen Knüppüel schlug er ein paar mal auf den Scavanger ein, doch dieser zuckte nicht einmal. Mit einer tiefen Schnittwunde im Arm lief er schließlich schnell davon, ansonsten hätte ihn der Scavanger vielleicht sogar umgebracht! Für Trisson war klar: Wenn er auch nur eine Stunde länger leben wollte, müsste er sich sofort eine richtige Waffe anschaffen. |
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12.07.2003, 13:48 | #105 | |||||||||||
Starseeker Beiträge: 914 |
Starseeker lief zusammen mit seinem Schüler schnell aus Khorinis heraus.Er hatte einen leichten Sonnenbrand von seinen vielen spaziergängen in der prallen Sonne.Doch das sollte ihn nun nicht stören.Nachdem die beiden ungleichen Wanderer ein Stück weit dem Weg tiefer in die Wälder gefolgt waren bog Starseeker plötzlich ab und sie gingen wieder in den Wald hinein.Morsche Stöcker knackten unter Starseeker's Füßen und ein paar wenige Sonnenstrahlen ließen das Waldstück in einem goldenen Licht erstrahlen.Die Luft war erfüllt vom zwischtern der Vögel und vom quaken der Frösche....vom quaken der Frösche?Starseeker schreckte aufeinmal aus seinem Tagtraum auf.Nun waren sie doch fast am See vorbei gelaufen.Starseeker stupste Milgo an und deutete auf einen kleinen kaum sichtbaren Trampelpfad der tief runter führte.Unten angekommen standen sie vor einem großen See...nunja so groß war er nun auch wieder nicht aber groß genug.Das Wasser ging Starseeker bis zur Hüfte.Er drehte sich zu Miglo um und erklärte diesem seine Aufgabe.So Milgo.Als kleine Zwischenaufgabe wirst du versuchen über diese Steine dort zu hüpfen und so über den See auf die andere Seite zu kommen.Ich werde dort auf dich warten..achja wenn du ins Wasser fällt's fängst du wieder von vorne an.Viel Glück. Mit diesen Worten eilte Starseeker an einem kleinen Pfad entlang am See vorbei und sprang mit einem gewaltigen Sprung über die restliche Entfernung.Dann drehte er sich wieder zu Milgo und hob die Hand um anzuzeigen dass dieser loslegen könnte....dass die Steine seehr glitschig war hatte er allerdings "vergessen" zu erwähnen... |
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12.07.2003, 13:53 | #106 | |||||||||||
firevirus Beiträge: 66 |
Firevirus sah das da sehr viele Blumen sind oder waren das Kräuter. Er verstand nicht sehr viel von Kräutern. Aber irgendetwas sagte ihn" Nimm sie mit sie werden dir nützlich sein bei diesem Abenteuer." Also fing er an, beim Sammeln bemerkte der Sammler das der einen bisschen verwunderten blick von seinen Freund einfing. Als der Sammler nach 10 Minuten fertig war und alle Pflanzen in seinen Beutel verstaut hatte. Sah er sich weiter um. Und sah das in ungefähr 20 Metern entvernung etwas lag. Leider sah er es nicht ganz genau weil Wind aufkam und sehr viele kleine im licht lustig tanzende Staubpartikel aufwirbelte. Die Staubpartikel sahen mit den dahinter liegenden Bergen, die mindestens 1 Kilometer weit weg waren, als ob auf dem Berg Schnee fallen würde. Es war zwar sehr schön aber er musste herausfinden was da lag. Er suchte den Blick seinen Freundes. Da sah Fire (so his er früher mit Spitznamen) das er auch schon zu dem was da lag sah. Fire sagte:" Komm wir gehen gucken was da liegt" Als sie dahin rannten. Was sich als schwieriger erwies. Weil sie erst gegen den sehr hart ankommenden Wind ankommen mussten. Es war sehr merkwürdig das als sie bei dem toten angekommen waren war es urplötzlich wieder windstill. Als er sah wer da lag musste fire erst einmal erschrecken. Was war ja gar kein Mensch. das war ein Molerat. Fire sah sich um. Vielleicht war der Jäger noch da. Aber er konnte weder ein Tier noch einen Menschen sehen. Aber was er sah war der Platz an denen er bei seinen ersten Traum stand. Und dann müsste das auch das Molerat sein was der Schattenläufer gejagt hat. Aber das ging doch gar nicht er hatte es doch nur geträumt? Oder etwa doch nicht. |
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12.07.2003, 17:51 | #107 | |||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Schnell schritt der Baal aus. Nicht auszudenken, wenn er zu spät kommen würde. Die beiden Diebe könnten sich, während er noch dort lief, bereits in ein Boot setzen und die Insel verlassen. Wenn das passierte, würde er sie wahrscheinlich nicht mehr wiederfinden. Obwohl er nun ein Baal war, hatte er noch immer die Konstitution eines Templers, nicht so wie die anderen Baale, die zum Teil keine zwanzig Schritte mehr taten, ohne zu schnaufen. Ein gutes Beispiel war Champ, der ohne seine Teleportationsrunen wahrscheinlich gar nicht mehr das Lager verlassen würde. Bald ließ er die Taverne "Zur toten Harpye" hinter sich und folgte dem langsam, in leichten Schlangenbewegungen abfallenden Pfad. Da es Sommer war, war es auch noch immer hell, und von weitem schon konnte er die Hafenstadt sehen. "Ihr seid doch irgendwo hier, oder?" Er sprach zwar mehr zu sich selbst, aber seine Stimme klang hart und anschuldigend, wie sie es sonst nur selten tat. |
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12.07.2003, 19:43 | #108 | |||||||||||
Rent Beiträge: 38 |
Interessiert beobachtete der Rent wie sich der Ritter wohl durch diese Übung ringen würde. Bestimmt war es schwerer als man Anfangs dachte. Starseeker wird sich schon etwas dabei gedacht haben wenn er den schon einigermaßen geübten Milgo eine scheinbar so simple Aufgabe erteilte. Der Rekrut setzte sich und ließ sich mit dem Rücken ins hohe Gras fallen, wo er mit den Zähnen einen Halm abriss und etwas darauf herumkaute. Die Ausbildung hatte begonnen, es würde nicht lange dauern bis er sich Meister der Körperbeherrschung nennen könnte. Sicherlich, ein steiniger Weg lag ihm bis dahin noch zu Füßen, doch das war er gewöhnt. Schließlich hatte er von Kleinauf nicht umsonst jeden Tag so hart trainieren müssen. Über den Krieg wollte er dabei garnicht nachdenken. Aus den Augenwinkeln beobachtete er weiterhin Milgo, doch tat er auch das nur halbherzig. Mit seinen Gedanken war er ganz wo anders, bei Merzk, den er in den wenigen Tagen bereits sehr zu schätzen gelernt hatte. Der untote Druide war auf seine seltsame Art doch irgendwie liebenswürdig, auch wenn man ihn ohne zu schwindeln als einen alten Schelm bezeichnen konnte. Dann kam auch Rent's Geist wieder zurück zur Aubsildung. Was würde er wohl als erstes tun müssen? Welche Übungen hatte sich Starseeker für ihn ausgedacht? Tja, es gab wohl nur eine Möglichkeit, das zu erfahren. Starseeker, was wird meine erste Übung sein? |
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12.07.2003, 20:24 | #109 | |||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Angroth, der sumpfische Lehrmeister, und sein Schüler shark, ein Schwarzmagier aus dem Hause der Diener Beliars, hatten nun die Taverne verlassen. Zwei Sekunden hatten sie sich kurz angesehen, und schon war Angroth im Laufschritt weiter, shark natürlich sofort hinten nach. Auf dem Weg zum Kloster waren sie. Der Wind bließen ihnen einmal angenehm in den Rücken, dann gleich wieder von vorne und voll ins Gesicht, es waern wirklich nicht ideale Bedingungen zum Laufen. Man wurde sehr schnell müde, und als sie noch nicht einmal die Hälfte des zu schaffenden Weges hinter sich gebracht hatten, musste shark schon das erste mal zu einem seiner Wasserbeutel greifen. Und während er dies tat, blieb er plötzlich stehen. Die Sonne ging unter, so blutig rot und so wunderschön sie shark noch nie gesehen hatte, stellte sie sich ihm dar. Viel größer scheinend als sie normal zu sehen war. Und wie zum Abschied glitt noch einmal ein langer starker Windstoß durch die Luft und wehte die langen dunklen Haare des Schwarzmagiers auf. Mitten in der Wiese stand er, und es kam ihm vor, als ob genau zu dieser langen Sekunde alle seine Sinne schärfer wurden und wieder viel kraft in seine Glieder einfuhr. Die Sonne war weg und shark wieder am Laufen, so schnell war ein kleines Wunder total unerwartet geschehen und auch wieder vorbei. Angroth hatte nicht einmal halt gemacht deswegen, vielleicht hatte er es gar nicht bemerkt, doch shark hatte ihn ohnehin schon wieder eingeholt, da ihm jetzt wieder die nötige energie dazu gegeben ward. Nicht mehr allzuweit vorm Kloster kam ihnen ein Mann entgegen, anscheinend genau von diesem Ort stammend an den sie zu gehen gedachten. Angroth hielt ihn an und fragte ihn nach zwei gestalten mit Roten haaren und ob er sie im Kloster gesehen hatte oder etwas von ihnen gehört hatte. Beides verneinte der alte Mann nach kurzer Überlegungspause. Kurz fluchte der Sumpfler etwas in sich hinein, was shark nicht verstand, dann murmelte er etws von "na gut, dann eben in die Stadt" und war schon wieder am Laufen. Diesmal hatten sie zum Glück durchgehend Rückenwind, sodass sie nach nicht allzulanger Zeit schon wieder bei der Taverne waren wo sie kurz Rast machten... |
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12.07.2003, 21:38 | #110 | |||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Es war ihnen nicht vergönnt, die beiden zu rasch aufzuspüren. Der Schläfer schien die Hilfe wohl zu verweigern, als Gründe fielen dem Templer dafür zum einen ein, das er mit einem fremden Magier zusammenarbeitete, zum anderen aber auch, dass die Verfolgten sich vor Göttlicher Macht zu schützen wussten, was natürlich auf ihre Enorme Gefahr hinwies. Der Sonnenuntergang den Shark vorhin noch so gebannt verfolgt hatte war der Zeit Anheim gefallen und Geschichte, das Dunkel der Nacht streckte nun seine kühlenden Finger nach den Landen aus. Vogelgezwitscher verstummte und wechselte zu dem spärlichen Rufen der Uhus dieser Gegend, die Tiere die sonst die Wege unsicher machten zogen sich in ihre Nachtlager zurück und nur die leisesten knackser zeugten von der Anwesenheit der Nachtaktiven Jäger. Jäger waren auch Shark und Angroth, Jäger einer skrupellosen, zwei Personen umfassenden Bande gemeingefährlicher Strolche. Und sie jagten über die unebenen Pfade, über die Wiesen und durch die Waldstücke, bis dass sie am Osttor der Stadt angekommen waren. Und hier stellte der Templer die für ihn nun wichtigste Frage: "Seid mir gegrüßt, Städter. Sind hier zwei Personen Feuerroten Haares und sonderbaren Aussehens durchgekommen?" Fast schon überrumpelt, aber schnell zu seinem schroffen Tonfall zurückfindendem Wesen antwortete der höherrangige Wachhabende: "Ja, ein Mann und eine Frau. Sonderbar trifft es wohl am besten, und ich denke deshalb weiss ich auch wen ihr meint. Aber macht uns ja keinen Ärger, verstanden?" Ermahnend musterte die Wache die zwei Ankömmlinge, um sie dann aber passieren zu lassen. |
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12.07.2003, 21:42 | #111 | |||||||||||
doooom Beiträge: 6.173 |
Pergamo schien es wirklich eilig zu haben. Mit schnellen Schritten verlies er das Pyramidental, dicht gefolgt von seinen Fatalis und Doooom, die sich unterhielten. “Hast du eigentlich eine Ahnung wie es in diesem Drakia aussieht oder wo das überhaupt ist?“ fragte der neugierige Novize seinen Weggefährten. “Nein, wie denn auch. Ich war ja noch nie da. Aber wir werden das schon schnell genug herausfinden.“ antwortete ihm dieser. “Na jut“ war das einzige was Doooom daraufhin von sich gab. Er folgte dem Fürsten mit wenigen Schritten abstand zunächst über die Brücke und dann den ganzen Weg nach unten. Es war schon eine Ewigkeit her, das er seine neue Heimat den Sumpf das letzte mal verlassen hatte und diesen Weg Richtung Khorinis gegangen war und das letzte mal hatte er nicht gerade in bester Erinnerung, da er sich damals im Wald zwischen der Brücke und der Taverne verirrt hatte. Diesmal war das allerdings nicht der Fall, da sich alle 3 Männer strickt auf dem Weg hielten, Fatalis und Doooom konnten ja auch gar nicht davon abweichen, da sie sonst den Anschluss an den immer schneller werdenden Fürsten verpassen würden. Bei diesem Tempo war es wirklich kein Wunder, das sie die Taverne zur Toten Harpyie schon nach wenigen Minuten erreichten und von dort aus dem Weg nach links folgten. Beim flüchtigen Blick, den Doooom dabei noch auf die Taverne, die er selber noch nie betreten hatte, stellte er fest, das diese irgendwie anders aussah. Kein Wunder, beim letzten mal war das Gebäude noch total demoliert und jetzt stand es da, ohne auch nur ansatzweise an die Zerstörung vom letzten mal zu erinnern. Da hatten die Handwerker wirklich ganze Arbeit geleistet. Die drei Wanderer folgten dem Weg weiter in Richtung der Hafenstadt, deren Türme man langsam im dämmernden Licht des Mondes erkennen konnte. So dauerte es nicht mehr lange, bis sie vor den Toren von Khorinis standen und die Stadt ohne die beiden Wachen groß zu beachten betraten. |
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12.07.2003, 21:55 | #112 | |||||||||||
fighting_faith Beiträge: 633 |
Fee und Faith hatten den Hof zusammen mit Samtpfote verlassen und schlenderten durch die Wildnis, wie Fee es liebevoll nannte. Während die Sonne vom Mond abgelöst wurde und es langsam dunkler wurde machten sich die Frauen auf die Jagt nach einigen unwissenden Opfern, wie Frauen halt so sind (;)) Nach einer Weile erreichten sie eine Lichtung, auf der im fahlen Schein des Mondes ein kleines Häufchen Glut vom Wind angetrieben wurde, sodass einige Funken durch die Luft tanzten. Vorsichtiger bewegten sich die drei fort als sie ein Geräusch im Geäst hörsten, wenige Fuss von ihnen entfernt. Faith und Fee zogen leiste ihre Waffen ohne irgendwelchen überflüssigen Lärm von sich zu geben und näherten sich dem Unbekannten. Faith deutete auf eine Reihe hoher Bäume auf denen sie ihren Weg gerne fortsetzen wollte, da sie von dort aus erstens einen besseren Blick hatte, zweitens sicherer war und drittens auch noch leiser als auf den Erdboden. Fee blickte sie kurz an, dann trnnten sich ihre Wege, zwei zu Boden eine in luftiger Höhe etwas vorraus. Nach einer kurzen Zeit erblickte Faith eine kleine Horde Goblins, die sich um ein Feuer versammelt hatten und sie schienen sie noch nicht bemerkt zu haben. Faith deutete zu Fee in die Richtung der Beute, dann legte sie ihren ertsen Pfeil an und bewegte sich in Postition, als sie plötzlich abrutschte. Sie schaffte sich gerade noch am Ast wieder emporzuziehen jedoch waren nun die Goblins alamiert. Fee und Samtpfote begannen sich im Nahkampf einzusetzten während Faith sich aus einer angenehmen Höhe mit Pfeil und Bogen an ihnen versuchte. "Treffer", dachte sie erfreut als sich ihr zweiter Pfeil durch einen der Goblins bohrte, der sich gerade an Fee zuschaffen machen wollte, die jedoch mit zwei anderen kurz beschäftig war. Nach und nach wurde es stiller und schlussendlich sprang Faith von ihrer erhöhten Postition und landete neben Fee. "Na das war doch schon mal gut zum warm werden", sagte diese grinsend und dann machten sich beide weiter in den Wald hinein. |
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12.07.2003, 22:19 | #113 | |||||||||||
Dragonia Beiträge: 285 |
Dragonia schlenderte durch die Wälder und Felder der Insel Khorinis und übte ihre schleich und Kampfkünste. Ein paar Riesenratten und sogar ein Junger Feldräuber hatten ihr heute großartig keine Probleme bereitet als sie mit den Viechern gekämpft hatte. Mittlerweile war es Dunkel und es ging wieder auf Mitternacht zu als sie, wenn sie sich nicht täuschte in der Nähe des Grossbauern war, Sie hörte Kampfgeräusche und näherte sich vorsichtig, aber als sie die zwei Frauen und einen Wolf sehen konnte war der Kampf wohl schon zu Ende. In dem Leichten Flackern der Glut die in der Feuerstelle war erkannte sie eine der Frauen. Es war Ihre Amazonenschwester Phoenixfee mit Ihrer Wölfin, die andere Frau kannte Dragonia nicht. Sie wollte sich gerade bemerkbar machen als sie sah das Samtpfote die Schnauze in die Luft streckte und witterte, nur Augenblicke später kam die Wölfin auf sie zugelaufen. „ Hallo Pfote“ sagte Dragonia zur Begrüßung zu der Wölfin und winkte zu Phoenixfee, dann musste sie sich erst den ableck versuchen der Wölfin erwehren. „Ist ja gut Pfote“ sie streichelte durch das Fell der Wölfin und ging dann in deren Begleitung zu Phoenixfee und der fremden Frau. „Hallo, Ihr zwei. Was macht ihr den hier so Spät am Abend“ sie deutete auf die Goblins die leblos herumlagen „Macht Ihr ne Party“ Dragonia zwinkerte und lächelte. |
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12.07.2003, 22:28 | #114 | |||||||||||
Phoenixfee Beiträge: 1.572 |
Hallo Dragonia, na ja nicht so ganz eine Party. sagte Phoenixfee und lächelte Wir machen nur ne nächtliche Trainingstour. Aber bevor ich es vergesse das hier ist Faith. Phoenixfee deutete auf die Frau neben ihr und stellte Faith auch Dragonia vor. Kannst uns ja Begleiten. meinte Fee, nachdem Dragonia und Faith ein paar Worte gewechselt hatten und diese war einverstanden und so machten die drei Frauen sich auf weiter nach Trainingsgegnern zu suchen. |
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12.07.2003, 22:42 | #115 | |||||||||||
fighting_faith Beiträge: 633 |
Nachdem die drei Frauen sich wieder auf den Weg gemacht hatten begannen sie leise miteinander zu Plauschen und ab und zu ein wenig zu laut zu lachen, doch dann besannen sie sich wieder auf ihr Training. Die Lautstärke sank die Konzentration stieg. Nach einigen Minuten machte Dragonia plötzlich halt, fast zeitgleich mit den beiden anderen. "Habt ihr das auch gehört?", fragte Faith leise, sodass ihre Stimme fast im aufkommenden Wind unterging, jedoch Fee schien sie verstanden zu haben und nickte. Die kleine Truppe konzentrierte sich und versuchte die Geräusche zu orten, als sie plötzlich von allen Richtungen zu kommen schienen. "Wir sind umzingelt", stellte Dragonia leise fest. Ein rascheln im Busch neben Faith bewegte alle dazu sich kampfbereit zu machen. "Scavenger!", schrie Fee und schaffte es gerade noch dem ersten auszuweichen. "Jungtiere?", stellte Faith mehr fragend fest, dann griff auch sie an´. |
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12.07.2003, 23:23 | #116 | |||||||||||
Phoenixfee Beiträge: 1.572 |
Die Scavenger Griffen an und es waren nicht nur Jungtiere, die drei Frauen waren wohl doch anfangs zu unvorsichtig gewesen und während sie ein wenig in ihren Plaudereien vertieft waren mitten in eine Herde der Laufvögel geraten zu sein und Pfote hatte auch nichts gewittert, die Tiere griffen gegen die Windrichtung an und Pfote war wohl auch von dem Geplauder und den Gelache der Frauen zu abgelenkt gewesen. Phoenixfee wich dem ersten Angriff aus und zog dann Ihr Kampfrapier, die Klinge blitze im Schein des Mondlichts auf als Fee das Tier angriff dem sie gerade noch ausgewichen war. Die Lange, Scharfe Klinge schnitt en das Fleisch des Tieres wie durch Butter, als sie mit der Waffe den Hals des Laufvogels traf. Auch Dragonia zog ihr Schwert und Faith ihren Bogen. Pfote achte auf Faith und Dragonia! rief sie der Wölfin zu und zu den Frauen bleibt zusammen. und Fee warf sich den Scavenger entgegen mit gezogener Klinge. Ein Pfeil von Faith's Bogen zischte nicht allzu weit von ihrem Kopf vorbei und traf einen der Tiere, das ins straucheln kam und Fee’s eleganter Kampfrapier machte dessen Qualen ein Ende und das Tier brach tot zusammen.. Fee kämpfte, ihr Rapier wirbelte durch die Luft und brachte unter den Angreifenden Scavenger tot und verderben, ab und an blickte sie zurück um zu sehen wie es den beiden Frauen ging und sah das diese sich auch gut wehren konnten. Gerade aber als sie alle in ihrer Nähe befindlichen Gegner getötet hatte sah sie wie Dragonia in Bedrängnis kam. Die junge Amazone kämpfte gerade mit einem Jungen Scavenger und achtete nicht auf ihren Rücken, wo ein weiters, der Tiere angriff und Faith nahm gerade einen anderen Scavenger ins Korn. In einer Fliesenden Bewegung steckte Fee, mit der rechten Hand, ihr Rapier in die Schwertscheide und gleichzeitig nahm sie mit der Linken Ihren Bogen von der Schulter. Sie Riss einen Pfeil aus dem Köcher, spannte den bogen zielte kurz und schoß. Sicherheitshalber nahm sie noch einen Pfeil spannte wieder den Bogen und schoß ein zweites mal, bevor der erste Pfeil traf. Kurz hintereinander trafen die beiden Pfeile den heranstürmenden Scavenger, bevor dieser Dragonia erreichte in den Hals und in den Kopf. Dragonia hatte gerade den Scavenger mit dem sie gekämpft hatte niedergestreckt als die Pfeile nicht weit von ihr vorbeizischten und den Laufvogel trafen, der sich ihr genähert hatte. Phoenixfee sah noch wie Dragonia herumfuhr, aber zu spät reagierte, der Zusammenbrechende Scavenger fiel durch seinen Schwung genau gegen sie und riss sie zu Boden und das Tote Tier lag genau über der Jungen Amazone. Fee hatte wieder die Waffen gewechselt und hatte wieder Ihr Rapier in der Hand als sie sich wieder den Beiden Frauen näherte um die beiden Letzten Scavenger zu Attackieren. |
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12.07.2003, 23:45 | #117 | |||||||||||
fighting_faith Beiträge: 633 |
Fee kam ihnen zur Hilfe geeilt und obwohl sich das Feld langsam aber stetig lichtete fühlte sich Faith hier nicht sonderlich wohl, da wäre sie soger lieber unter Onars schweißigen Fittischen geblieben,..oder?, egal, nun war keine Zeit zu verlieren. Während Fee die beiden Scavenger ablenkte befreite Faith mit Hilfe von Pfote die junge Amazone unter dem toten Vogel und dann zog Faith ihren Bogen, Fee war gerade dabei einen der Laufvägel den Gar aus zu machen als Faith den zweiten mit drei Schüssen zeitgleich zur Strecke brachte. Ein Schnaufen ging durch die Reihen, gefolgt von erleichtertem Gelächter. "Das war knapp.", brachte Faith unter Keuchen hervor und beugte sich über einen der toten, jungen Scavenger. "Hier, das Fleich von diesem Exemplar ist noch schön zart, hat wer hunger, ich denke ne kleine Pause tut uns gut. Einstimmig angenommen. Nachdem der vierer Trupp am Feuer saß und gemütlich aß erzählte man sich allerlei Geschichten, besonders Faith begann den frischesten schmökerischen Klatsch aufn Tisch zu haun, dann machten sich die Frauen wieder auf. "Wohin nun?", fragte Faith die muntere Runde, während sie im trügerlischen Schutze der Dunkelheit ihren Weg fortsetzten. |
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13.07.2003, 00:07 | #118 | |||||||||||
Dragonia Beiträge: 285 |
Dragonia hatte ein paar schrammen von dem Kampf mit den Scavenger davon getragen aber schlimm waren sie nicht während Sie etwas aßen und plauderten kümmerte sich Fee um die Wunden sie hatte einen kleinen Tiegel aus ihrer Tasche geholt und darin war eine Salbe, mit der sie die schrammen behandelte und dann mit einem Stück Stoff verband. Nachdem sie gegessen hatten packten die Frauen noch einiges von dem Fleisch ein und machten sich auf den Weg. Diesmal leise und aufmerksam gingen die Frauen durch die Nacht, der Mond leuchtete ihnen den Weg, Dragonia war das nur recht den sie hatte keine Fackeln bei sich und wie es schien war nur Phoenixfee mit solchen ausgestattet, aber auch sie entzündetet keine, den das fahle Licht des Mondes reichte aus um ihnen den Weg ein wenig zu erhellen. Nach einiger Zeit hörten sie Stimmen, und die Quelle war schnell ausgemacht den die drei Frauen hatten sich der Taverne „zur toten Harpyie“ genähert. Dragonia schaute fragend zu Fee und Faith und Fee sagte. „Also, nach dem Kampf und dem Essen brauche ich was zu Trinken. Was meint ihr sollen wir hier ein Schluck zu uns nehmen“ Phoenixfee lächelte aufmunternd als sie Faith und Dragonia ansah und nachdem Faith nichts dagegen hatte stimmte auch Dragonia zu. Sie hatte auch Durst und gegen einen Schluck Bier nicht einzuwenden. |
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13.07.2003, 00:24 | #119 | |||||||||||
JP_Walker Beiträge: 359 |
Walker kam aus der Stadt. Er maschierte sofort nach Links in Richtung der Klippen. Irgendwas hatte ihn in diese Richtung gezogen, als würde ihn jemand an der Hand halten. Walker ging gerade zu nur auf dem Weg zu den Klippen. Immer wieder sah er nach links und nach rechts, bei jedem Rascheln zog er sein Schwert, denn man konnte ja nicht vorsichtig genug sein, wenn man durch den Wald maschierte.Auch wenn es nur ein so kurzes Stück wie dieses war. Walker war bei den Klippen angelangt und er sah den Wanderer an der Klippe stehen, den er neulichst erst getroffen hatte. Walker stellte sich neben ihn. Wanderer:"Du hast es also durch den Wald geschafft?" Walker:"Ja...irgendeine Kraft hat mich hierher geführt. Was soll ich hier oben?" Wanderer:"Schau die Klippen hinunter, dann wirst du wissen was ich meine." Walker schaute die Klippen hinunter. Es waren bestimmt 35 Meter bis ins Wasser. Er merkte, das man von hier oben seine Bucht sehen konnte. Dann wurde ihm klar, was der Wanderer von ihm wollte und er schien nicht sehr froh darüber. Walker:"Nein! Das ist nicht dein Ernst! Du willst mir doch nicht sagen, dass ich da herunter springen soll?!" Wanderer:"Befreie dich von deinem Geist und nichts wird dir geschehen. Du wirst schon sehen." Walker:"Du willst mir doch nicht weiß machen, dass das dein Ernst ist!?" Das Schweigen des Wanderers verriet Walker alles. Der Wanderer kniete sich hin und fing an langsam und gleichmäßig zu Atmen. Dann stand er langsam auf. Er sagte:"Walker, wenn nie deine Ängste überwindest wirst du auch nie schaffen, was dir auferlegt wurde." Nach diesen Worten ging der Wanderer mit langsamen und gleichmäßigen Schritten bis an die Äußterste Kante der Klippe. Er machte die Augen zu und wieder auf. Nun sprang er. Walker konnte seinen Augen nicht trauen. Er war gesprungen. Nun, da Walker allein war wusste er nicht mehr was er tun sollte. Sollte er springen oder zurück durch den Wald gehen. Walker wollte springen. Doch als er an der Klippe stand stellte sich etwas gegen ihn. Er ging wieder ein paar Schritte zurück. Er erinnerte sich daran, was der Wanderer gemacht hatte. Dann setzte er sich hin. Er konzentrierte sich und atmete gleichmäßig. Er stand auf, ging mit gleichmäßigen Schritten an den äußersten Rand der Klippe. Er machte die Augen zu, öffnete sie wieder und sprang. Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit und dann kam der Aufschlag. Einerseits war es ein schönes, befriedigendes Gefühl, aber Andererseits tat es höllisch weh. Walker schwam mit großen Schmerzen zu seiner Bucht, die er von den Klippen aus gesehen hatte. Dort angekommen kroch er aus dem Wasser. Er hatte überall rote Stellen von dem Aufprall, die schon langsam blau wurden. Walker hatte seine Ängste überwunden. Egal was für einen Preis er bezahlt hatte, er fühlte sich befriedigt. Walker war zwar sehr geschwächt und verletzt und geschlaucht, doch er wollte trotz all dem noch ein wenig trainieren. Somit nahm er sein Schwert, stellte sich in die nun einigermaßen richtige Haltung und fing an seine Schlagabläufe zu trainieren. Er war gerade richtig gut bei der Sache als es ganz plötzlich anfing richtig heftig zu regnen. Walker rannte schnell in seine Hütte. Dort angekommen bemerkte er, dass sein Dach ein Loch genau über seinem Bett hatte. Erst stellte Walker das Bett weg und dann ging er raus in den Regen. Er hatte noch etwas Holz übrig, dass er bei dem Schiffswrack gesammelt hatte. Er nahm ein wenig von dem Holz auf und kletterte damit aufs Dach. Doch gerade als er anfangen wollte zu hämmern fing es auch noch zu allem überfluss an zu hageln. Walker versuchte sich zu beeilen, doch es war nicht einfach einen Nagel zu treffen, wenn man vor Hagel und Regen nichts mehr sehen konnte. Walker hatte es nn endlich geschafft ein Brett über das Loch im Dach zu Nageln. Er ging total durchnässt in seine Hütte und zog seine Sachen zum Trocknen aus. Jetzt war er wirklich fertig mit allem er konnte sich kaum noch bewegen. In diesem Zustand wüde ihn sogar eine Fleischwanze fertig machen. Er legte sich mit letzter Kraft auf sein Bett. Sobald er sich auf sein Bett gelegt hatte wurde er müder und müder. Man konnte schon dabei zusehen, wie er einschlief. |
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13.07.2003, 00:27 | #120 | |||||||||||
shark1259 Beiträge: 1.033 |
Bisher hatte sich Angroth immer eher zurückgehalten. Wobei man jetzt nicht von schüchtern oder so reden konnte, er war nur eben nicht so... shark fehlten sogar in seinen Gedanken die Worte um eben diesen Gedanken fertig zu denken, dazu blieb auch kaum zeit. Angroth war aus der Taverne rausgestürt, dass shark sich hatte eilen müssen um nicht völlig den Aussschluss zu verlieren. Schneller als er sich es gedacht hatte waren sie wieder in der Wildniss und aus der Stadt herausen. Die beiden Gestalten rannten was das Zeug hielt, so schnell, das shark beinahe wieder Probleme mit seinem Fuß bekommen hätte, doch eben nur beinahe, so war es gerade auszuhalten. Sie waren auf dem Weg gen Süden, Drakia hieß ihr Ziel, dazu müssten sie ersteinmal das Minental durchqueren, was mit sicherheit alles andere als angenehm sein würde. Doch daran dachte im Moment keiner der beiden. Die kalte nachtluft peitschte ihnen entgegen, ihr Atem hinterließ feuchte weie Dampfwolken in ihr. Die Lungen der beiden Jäger füllten sich dann wieder mit der erfrischenden luft und gönnten ihrem Blut eine erneuernde portion Alkohol. Kein Lüftchen durchschnitt die nächtliche Ruhe. Es waren wirklich ideale Bedingungen, man sah zwar höchstens ein paar Meter, doch was störte das? Besonders hier in Khorinis, und noch nicht im Minental, würde beinahe kein Tier im Stande sein ihnen etwas anhaben zu können. Sie kamen auch sehr schnell voran, nebeneinander spurteten sie immer weiter, immer schneller und mit immer mehr hoffnung auf baldigen Fund der gesuchten. Nun waren sie schon an der Grenze zum Minental, ab jetzt wurde ihre Reise erheblich schwieriger, nicht nur, da es kaum licht gab. Nur der Mond schien diese nacht, so hell wie eine kleine Sonne am abendlichen Himmel und verleihte dem ganzen einen sonderbaren Anhauch. |
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13.07.2003, 10:18 | #121 | |||||||||||
Hitman/Wolf Beiträge: 145 |
Wolf war nun schon weiter von der Stadt entfernt, da sah er einen Bürger wie von einer Biene gestochen in Richtung Stadt rennen. Was ist denn mit dem los? Ist irgendwas passiert? Naja werde ich dann mal nachschauen wenn ich zurück bin. Diesmal wollte er sich nicht soweit vom Weg entfernen. Da war schon der erste Baum mit zahlreichen Äpfeln, Mist ich habe vergessen einen Beutel mit zu nehmen, jetzt kann ich nur soviel mitnehmen wie in meine Taschen passen. Mal sehen. Er pflückte ungefähr Zehn Äpfel und bemerkte das auch noch am Fuß des Baumes ein paar Beeren wuchsen. Er pflückte sie ebenfalls ab und machte sich auf den Weg zurück in die Stadt. Was wohl in der Stadt passiert war? Aber zuerst muss ich die Pflanzen verkaufen. Juhu! |
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13.07.2003, 10:37 | #122 | |||||||||||
Varyliak Beiträge: 205 |
Nach diesem Vorfall zogen Varyliak und Fire es vor weiterzugehen. Sie fanden noch ein paar Kräuter,die Fire sich in den Beutel steckte und gingen weiter abseits der Stadt.In einem kleinen Wald hinter der Stadt ließ Varyliak seinem kleinen Affen freien Laufr kletterte auf Bäume hoch,schnupperte in der Luft rum und sprang wie verrückt herum.Eine lange Zeit schaute Varyliak ihm zu als Fire ihn aus dem Land der Tagträume riss.Sie gingen weiter und schauten vorsichtig umher,da sie einige merkwürdige Laute gehört hatten.Der Affe sprang kreischend von einem Baum zum anderen,doch dies waren nicht die Laute,die die beiden Männer gehört hatten.Sie kamen schließlich zu einer kleinen Höhle und Fire sank auf die Knie und hielt sich den Kopf:"Fire,was ist los?Geht es dir nicht gut?Was ist denn los?!",fragte Varyliak immer wieder in Sorge um seinen Freund.Doch er hatte nicht mehr lange Zeit dazu,da aus dem Dickicht ein weiteres Wesen auf ihn zukam.Es hatte eine fast rosa Haut und gab komische Geräusche von sich."So sieht also ein Molerat aus!",dachte sich Varyliak.Er zückte seine Dolche und schaute ein wenig ängstlich zu dem Tier was jetzt langsam auf ihn zutrabte.Varyliak ließ den Blauen Mond nach vorne schnellen und traf knapp vorbei.Der Molerat nutzte dies aus und schnappte nach seinem Arm.Doch er biss nur in den Griff des anderen Dolches und ließ nicht los.EIne Weile zogen die beiden Lebewesen an dem Dolch rum und Varyliak stieß einige Male mit dem Fuß zu.Doch der Molerat hatte noch immer nicht genug:Im Gegenteil,er biss nur noch fester zu und zog Varyliak langsam in Richtung Höhle.DOch Varyliak gab dem Tier ein bisschen Freilauf und ließ locker.Auf einmal hatte der Molerat den Dolch im Mund und schaute verdutzt während Varyliak diesmal zielsicher mit dem anderen Dolch auf ihn einhieb.Nach ein paar Schreien des Molerats war das ganze Spektakel auch vorbei und Varyliak stand blutbespritzt mit seinen Dolchen,von denen einer schwer angesabbert war ;) ,vor Fire. |
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13.07.2003, 12:15 | #123 | |||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Claw wanderte umher, als er plötzlich nahe seines alten Lagerplatzes merkwürdige Geräusche hörte. Vermutlich ein Kampf. Schnell rannte Claw in die Richtung der Geräusche und stand plötzlich vor einem toten Molerat. Es hatte viele Einstiche im Rücken und im Maul. Claw sah sich die Wunden an. "Dolchstiche... " murmelte er. Vermutlich ein Bauer oder ein Bürger, der sich zuweit raus getraut hatte. Claw nahm seinen Bogen und sah sich die Umgebung an. Die Kampfspuren waren noch frisch. Irgendwo in der Nähe musste der Typ sich noch aufhalten. Claw kletterte einen Baum hinauf, um besser sehen zu können. Und da erspähte er dann auch den Fremden. Er legte einen Pfeil an und schrie hinunter: "HALT, STEHENBLEIBEN ! WER BIST DU ?" Doch als der Typ Claw hörte, rannte er schnell weg und war nach wenigen Sekunden außer Sicht. Claw kletterte vom Baum und ging in Richtung Stadt. Näher als 20 Meter wollte er nicht heran, da die Milzen ihn entdecken. Dann hatte er eine Idee. Er nahm einen Stein und lief in Richtung Tor. Dort warf er einem der Wachen den Stein gegen den Kopf und rannte weg in Richtung Akils Hof. Auf dem Weg dorthin blieb er dann stehen und lachte sich über die dummen Milizen kaputt. Ihr Gesicht, als der Wegelagerer vorbeilief und ihnen einen Stein überwarf war einfach köstlich. Dann ging er gemütlich weiter zur Taverne und setzte sich davor auf einen Baumstumpf und ruhte sich aus. |
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13.07.2003, 12:29 | #124 | |||||||||||
Dragonia Beiträge: 285 |
Dragonia hatte sich im Morgengrauen von Faith und Phoenixfee verabschiedet, als sie die Taverne „zur Toten Harpyie“ verlassen hatten. Faith und Fee brachen Richtung Onar’s Hof auf und Dragonia ging Richtung Sumpflager. Ihr Marsch dauerte einige Zeit, da sie fast ein paar mal einnickte, und so beschloss sie sich ein ruhiges Plätzchen zu suchen und erst mal ein wenig zu schlafen. Sie ging ein wenig in den Wald hinein und fand eine Kleine Lichtung nicht weit von dem Weg der sie halt später zum Pyramiden Tal führen sollte. Unter einem Baum fand sie eine Stelle die mit weichem Moos bewachsen war und auch groß genug war das sie sich darauf legen konnte. So schlief sie erst einmal ein Paar stunden und so gegen Mittag erwachte sie. Die Vögel über ihr in den Bäumen zwitscherten und das Moos auf dem sie lag duftete herrlich, sie hatte gut geschlafen und war wieder Frisch, Sie streckte sich und Stand auf. Nachdem sie ein Feuer auf der Lichtung gemacht hatte und eine der Scavenger Keulen gebraten hatte die sie gestern nach dem Kampf mit den Laufvögel eingepackt hatte, fing sie an die saftig gebratene Keule zu essen. Nach dem Frühstück, oder besser Mittagsmahl packte sie ihre Habseeligkeiten wieder zusammen und machte sich auf den weg ins Sumpflager. |
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13.07.2003, 12:49 | #125 | |||||||||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
Uncle-Bin brauchte nun etwas Ruhe, denn die Sache mit der Kneipe ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Das Feuer hätte genauso gut auf sein Haus überspringen können immerhin wohnte er ja nur ca. 20 Meter entfernt von Coragorn. Er wischte sich die letzten Tränen aus den Augen und durchquerte dann das Nordtor. Eine der Wachen rieb sich gerade den Schädel. Offenbar hatte er mit seinem Kameraden einen Stein herum geschossen und sich dabei verletzt. Hört auf zu spielen. Ihr habt hier eine ernst zu nehmende Arbeit, also tut eure Pflicht und passt gefälligst auf. Noch ehe die verdutzten Torwächter etwas sagen konnten, war Uncle-Bin schon um die nächste Biegung verschwunden und trat nun ebenfalls einen Kiesel vor sich her. Es war ein kleines gelbes Steinchen und mit jedem Tritt flog es höher und weiter in die Ferne. Er war schon ein ganzes Stück vorwärts gekommen da flippte das Steinchen die Böschung hinunter und schlug irgendwo weit unten auf. Etwas später hörte Uncle-Bin dann ein Molerat quietschen und schon im nächsten Moment flogen einige Vögel nur knapp an seinem Kopf vorbei. Laut zwitschernd verschwanden sie in den Kronen der Bäume und schon wurde er wieder von einer unfassbaren Stille umklammert. Wahrscheinlich würde ein ordentliches Bier ihn auf andere Gedanken bringen und so folgte er den zahlreichen Spuren bis hin zur Taverne. Dort angekommen sah er sich ein wenig um. In allen Richtungen war keine Menschenseele zu sehen und nur hier und da zwitscherten ein paar Vögel, doch dann fiel ihm einer der Halunken von Onars Hof auf. Er näherte sich und erkannte schließlich seinen alten Kumpel Claw... Hey Claw was machst du denn hier? |
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