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Die Stadt Khorinis # 17
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09.08.2003, 21:08 #151
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Langsam ging die Sonne unter und bei Faith die Augen zu, da schlief die doch einfach im Boot ein, Phoenixfee musste Grinsen und lies Ihre Begleiterin das kurze Stück bis zur Stadt schlafen.
Sie war kurz hinter dem Blutfliegenmoor eingeschlafen und Fee kannte die Strecke die Küste entlang, weil der Wind günstig Stand, würde die Fahrt nicht lange dauern und sie hatte recht schon nach kurzer Zeit war der Leuchtturm der Stadt zu sehen der sein Licht Weit übers Meer erstrahlen lies.

Aber es war noch ein gutes Stück bis zur Stadt den sie musste erst noch die Klippen umsegeln die den Hochseehafen mit dem normalen Hafen trennte, aber bald war diese strecke auch gesegelt und sie fuhr in den Hafen der Stadt Khorinis ein, legte an der Kaimauer an und weckte Faith.
Hallo Schlafmütze, wach werden, wir sind in der Stadt. Faith schlug zaghaft die Augen auf und streckte sich erst einmal, soweit es in dem Kleinen Segelboot überhaupt möglich war, setzte sich auf und sah sich um.
na komm ich helfe dir die Kaimauer hinauf. sagte Fee und schnell waren die beiden Frauen dieses Hindernis hinauf und Standen im Hafenviertel der Stadt.
Also, was machst du nun? Ich muss hoch zu den Spielen ich habe, noch zwei Wettkämpfe zu bestreiten, mindestens noch zwei und was hast was machst du kommst du noch mit oder gehst du wieder zum Hof?
09.08.2003, 21:15 #152
fighting_faith
Beiträge: 633

„Ich werde erstmal ne Runde in der Gegend rumlungern, dann komme ich wahrscheinlich nach, ma sieht sich dann, aber erstmal geleite ich dich noch ein Stück…“. Sagte Faith und machte sich mit Fee auf den Weg durch die Stadt. Es war ziemlich leer hier und man konnte leise in der Ferne die Geräusche der Spiele vernehmen, die bis hier an ihre Ohren klangen. „Mal sehen was mich draußen in der Nacht mache…“, sagte Faith als sie das Stadttor erreicht hatten, „Wir sehen uns dann nachher auf den Spielen, ich denke ich gehe vielleicht doch noch mal kurz zum Hof, mal schaun…“ Faith verabschiedete sich von Fee und machte sich auf den Weg aus der Stadt heraus, geleitet von der langsam aufkommenden Dunkelheit…
09.08.2003, 22:26 #153
Mafio
Beiträge: 1.072

Mafio bestellt sich den dritten Krug. an der Wand hing ein Zettel der über die Khorinischen spiele berichtet. "Na toll!" dachte sich Mafio, "Mitmachen kann ich sowieso nicht, aber ich könnt wenigsten schaun was die können!"
Mafio steckte sich einen Stengel an und verließ die Stadt würde voller als er sie betreten hat.
10.08.2003, 02:06 #154
Rent
Beiträge: 38

Nach mehreren Tagen war Rent nun durch ganz Khorinis gewandert, weil Jemen eine Abkürzung benutzen wollte, die, wie sich herausstellte, ein gigantischer Umweg war, doch hatten die beiden die Stadt doch endlich erreicht. Der Sumpfler wollte sich schon mal nach einem Laden umsehen, in dem er sich wieder ein paar Trommeln kaufen könnte, da ihm die Musik doch sichtlich fehlte. Teilweise war er wirklich niedergeschlagen, wenn er daran dachte und in diesen Augenblicken konnte man noch wenigere vernünftige Worte mit ihm reden als sonst.

Rent dagegen wollte in der Kaserne vorbeischauen um zu erfahren, was in seiner Abwesenheit alles passiert war, doch leider fand er so gut wie niemanden. Entweder schliefen die Leute, oder sie waren bei den khorinischen Spielen, wie ihm erklärt wurde ein sportlicher Wettkampf in verschiedenen Disziplinen. Lediglich Lord Andre war noch wach.

Seid mir gegrüßt Lord Andre. Rekrut Rent meldet sich hiermit offiziell aus Drakia zurück.
Rent? Gut, dass ihr kommt. Die meisten meiner Männer sind nicht verfügbar, ich brauche euch für einen speziellen Auftrag. Dazu seid ihr hiermit zum Waffenknecht befördert. Willkommen in der Miliz.
Es ist mir eine Ehre, ich danke euch. Doch sagt, was ist mein Auftrag.
Ihr sollt für mich in die Burg im Minental reißen und die dortigen Streitkräfte gegen die Orks unterstützen. Dazu müsst ihr kein großer Kämpfer sein, ich bin mir sicher es gibt auch so viel zu tun. Viel Glück auf eurer Reise.

Andre verschwand kurz und kam einige Minuten später mit einer leichten Milizrüstung wieder.
Waffenknechte bekommen eine Rüstung umsonst, in Zukunft wirst du dir deine Schutzkleidung selbst finanzieren müssen. Ich erwarte eure Wiederkehr. Kommt, wenn sich die Lage beruhigt hat und ihr dort entlassen werdet.

Voller Stolz streifte sich der frischgebackene Waffenknecht seine neue Rüstung über. Sie passte, als wäre sie für ihn maßgeschneidert und gab dem ehemaligen Offizier wieder das Gefühl ein Krieger zu sein.
Er verabschiedete sich von Lord Andre und verließ die Kaserne. Alles was ihm jetzt noch fehlte, war ein Schwert, wobei es ihm egal war, ob es eine besonders gute Qualität hat. Nach einiger Zeit fand er Jemen, der ebenfalls fündig geworden ist und nun wieder mit Trommeln herumstolzierte. Dieser konnte ihm etwas Gold leihen, von dem er sich ein einfaches Kurzschwert kaufte. Es war die typische Waffe der Miliz und langsam begann Rent sich wieder richtig wohl zu fühlen. Wie in alten Zeiten eben.

Dann allerdings war alles getan und es war Zeit wieder aufzubrechen und die eben bekommene Mission auszuführen. Vorher wollte der Gaukler jedoch noch in seinem Lager vorbeischauen. Im Sumpf war Rent sowieso noch nie gewesen und er wollte nicht ohne seinen Freund ins Minental gehen.
Fröhlich brachen die beiden Abenteurer auf, ohne zu wissen, was sie noch erwarten würde...
10.08.2003, 09:56 #155
Kommander-Kater
Beiträge: 92

Als Nanie nach fast 4 1/2 Jahren die Stadt wieder betratt, war er sichtlich überrascht wie viel sich in den letzten Jahren doch verändert hat.
Doch als er durch das Tor gehen wollte, schrie ihn eine Stadtwache rein.
"Hey, du bist doch ein Sträfling aus der Kolonie??" fragte der Soldat.
"Ähmm,...Ja" antwortete Nanie, leider hatte er immer noch seine zerissene und unbrauchbare Banditenrüstung an und er wollte die sichtlich schlecht gelaunte Wache noch nicht durch eine Lüge erzürnen um dann im Dreck zu liegen.
"Dann verschwinde hier, Diebe und Sträflinge gibt es genug in der Stadt! Also hau ab!", Nanie sah schon das mit dieser Wache nicht zu reden ist. Darauf ging er wieder wegaufwärts wo er einen Hof gesehen hatte, vielleicht würde dieser etwas freundlich sein und ihn vielleicht unterkunft bieten...
10.08.2003, 10:30 #156
Felgarad
Beiträge: 25

Eine weitere Person betrat das Deck des Schiffes, das sich dem Hafen näherte. Er hatte eine Seekarte in der Hand, die er faltete und sie in die Tasche an seinem langen Mantel zurücksteckte.
Der salzige Wind pfiff übers deck und versuchte Felgarad die Kapuze, die er tief im Gesicht hatte zu entreißen. Felgarad trat noch vorne und sah sich mit seinen weisen Augen um.
Ich muss euch leider enttäuschen. Dies hier ist Khorinis. Eine kleie Insel, die jedoch von großer Bedeutung ist. Hallgarad sah ihn verwirrt an und Felgarad fuhr fort Auf dieser Insel soll es die sehr bekannte Minenkolonie geben, die von einem Magischen Kreis umschlossen Gefangene, Straftäter, beherbergt. Sie fördern das Bekannte Erz hervor, aus denen dann auch gern mal Wafen gemacht werden, die Robuster und viel schärfer als die normalen sind.
Er blickte auf den sich nähernden Hafen.
Leute sahen etwas verwirrt auf das Boot hinauf das sich näherte.
Als Felgarad das andere Boot, das viel größer war, musterte. Es hatte eine andere Form. Dann hatte es keine Wappen an der Seite zum Schutze gegen Angreifer, es hatte löcher mit Kanonen.
Felgarad wante seinen Blick wieder ab.
Das Boot ankerte am Hafen...
10.08.2003, 10:42 #157
Kommander-Kater
Beiträge: 92

Als Nanie den Weg zu bauern hoch ging dachte er sich das er besser seine gute alte aber leider auch zerissene Banditenrüstung, welche ihm 2 Jahre in der Kolonie gute Dienste erwiesen hatte, nieder zu legen, denn sonst würde ihn der Bauer wahrscheinlich auch wieder wegschicken, weil er aus guten Grund angst hätte, das er von einen gelernten Dieb bestohlen würde.
Nanie ging langsam den Pfad an der goldbraunen Feldern vorbei, die wohl bald geerntet werden, vereinzelt sah man die Köpfe der Bauern die im hohen Rogen, das Unkraut entfernten.
Nanie ging den Weg weiter hoch, als in eine Stimme in seinen Gedanken unterbrach
"Hey Du, komm mal rüber" rief ihn ein älter Mann zu, welcher auf den Feldern arbeitete.
Nanie zögerte einen Moment, ging dann auf den alten Mann zu
"Warum habt ihr mich gerufen???" fragte Nanie überrascht.
"Du siehst aus wie ein Sträfling, so wie du gebaut bist und deine Narben, auch deine frischen Verletzungen, die wirst du wohl kaum von einem Bauern bekommen haben"
Nanie überlegte ob er zugeben sollte, das er ein Gefangener gewesen ist, möglicherweise würde der Bauer um hilfe rufen, dann müsste Nanie ihn wohl niederschlagen.
"Nein ich komme aus den Bergen..."
"Also bist du einer von diesen dreckigen Banditen, die uns das letzte Gold rauben, wie der Mistkerl da drüben!"
"Wurdest du von einen Banditen bestohlen??"
Bauer:"Nein! Von Uthar, der Mistkerl war auch Sträfling doch zuerst schien er ganz in Ordnung zu sein, er half jedem, doch er schleimte sich bei Lobart ein. Eines morgens wo ich mir einen guten Tropfen in der Stadt kaufen wollte, merkte ich das mein Gold weg ist. Ich war verzweifelt, und als ich raus ging, grinste mich Uthar nur an und fragte mich ob ich falsch aufgestanden wäre, als ich dann zu Lobart ging, glaubte Lobart mir kein Wort..."
Nanie war sich der Lage bewusst, daraus könnte er erstes kapital schlagen und vielleicht konnte er ihm eine Landarbeiterkleidung geben.
Nanie unterbrach den Bauern: "Vielleicht könnte ich dir dein Gold wiederbeschaffen, aber natürlich hat alles seinen Preis"
Bauer:"Also bist du doch ein Sträfling, ich hab es doch gewusst. Aber das spielt keine Rolle wichtig ist, das DU mir MEIN Gold wieder beschaffen kannst, oder?!"
Nanie: "Okay, ich werde dir dein Gold wiederholen, unter einer Bedinung, leih mir deine Landarbeiterkleidung, damit ich in die Stadt komme", der Bauer zögerte einen Moment stimmte doch dann zu.
Nanie ging wieder zurück wo er seine rüstung versteckt hatte und streifte sich die vollkomm wertlose Banditenkluft über, damit würde er dem mistkerl wahrscheinlich angst machen.
Nanie schlich sich langsam an den Bauern heran, bis er hinter dessen Rücken stand, schnellte nach vorne und hielt ihm seinen Dolch an die Kehle..."So du Drecksschwein, jetzt hab ich dich"
Uthar stand zittern da und stammelte, "We..Wenn...Wenn du mich nicht löslässt...." Was dann entgegnete Nanie mit scharfer Stimme, "Dann werde ich um Hilfe schreien" stammelte der sichtlich geschockte Tagelöhner. Nanie wieder ganz gelassen: "Dann werde ich dir deinen Kopf abtrennen". Uthar: "Nein, Nein!!! Was willst du, was hab ich getan??!!" Nanie: "Du Mistkerl bist bestimmt aus dem alten Lager, schleimst dich beim Bauern, wie bestimmt früher bei den Gardisten ein, raubst arme Bauern aus und machst den ganz starken, dich mieses Schwein sollte ich am besten direkt umlegen. Uthar: "Nein ich habe niemand bestohlen, ich bin ein armer Sträfling, der sich sein bisschen Geld als Tagelöhner verdient!" "Ach und wie viel verdient so ein Tagelöhner am Tag???" Uthar: "Gerade mal 2 Goldstücke" In der Zwischenzeit hatte Nanie sein Talent als Dieb voll ausgepielt und einen Beutel mit mindestens 50 Goldstücken in der Hosentasche von Ultar gefunden: "Und was ist das, willst du mich etwa belügen?! Ich sehe schon mit dir hat es keine Hoffnung, dann hohlte Nanie mit der Rückseite des Dolches zum Schlag aus und verpasste ihm damit eine auf den Hinterkopf. Uthar fiehl bewusstlos auf den Boden. Nanie raubte ihm noch eine Flasche Wasser und ein halbes Brot.
Dann ging Nanie zum Greis zurück, verstaute aber vorher seine Banditenrüstung, an den alten Platz, vielleicht braucht er sie eines Tages wieder.
Nanie tauschte das Gold gegen die Landarbeiterkleidung und ging wieder Richtung Stadt. Die Wachen ließen ihn passieren und nun konnte er auch seine Bürgerkleidung abholen...
10.08.2003, 13:15 #158
Hallgard
Beiträge: 23

"Erzähl mir mehr, Felgarad.Steht diese Barriere noch?", meinte Hallgard und schaute den noch Fremdling und Mitstreiter an.

Dann wandte er sich kurz ab mit aufmerksamen Gehör.

"Ragnar, komm zu mir.Falls wir auf Widerstand stoßen, brauchen wir deinen Pfeil und Bogen! Heftan, bleib du am Steuer und halt die Augen offen."
10.08.2003, 13:42 #159
Felgarad
Beiträge: 25

Felgarad sah seinen Belgeiter an.
Hier in der Stadt erwartet uns keine Gefahr. Doch um eure Frage zu beantworten. Ich spühre keine Magischen Schwingungen mehr, die auf eine Barriere hindeuten könnten. Ich spühre vielmehr das Böse hier. Ich spüre die Anwesenheit von Orks und... und Drachen. er sah seinen Begleiter ausdruckslos an und fuhr fort.
Dann lasst uns an Land gehen. hier werden uns viele Abenteuer erwarten habe ich das Gefühl. sie verließen ihr Schiff und betraten diese Stadt, die sie Khorinis nannten.
10.08.2003, 13:58 #160
Dûhn
Beiträge: 290

Dûhn trainierte. Seit er aufgestanden war hatte nichts anderes mehr im Kopf als sich für den Ausflug ins Minental vorzubereiten und so versuchte er sich an Liegestützen, mehreren Runden um das Hafenviertel, einer kurzen Schwimmrunde und dem Heben von schweren, mit Wasser gefüllten Blecheimern.

Nachdem seine Muskeln wohlig mit Blut gefüllt waren liess sich Dûhn fallen und verspeiste mit gesegnetem Appatit einen zuvor gefangenen Fisch und mehrere Pilze.

Als die große Gestalt sich schliesslich wieder erhob war der Mittag schon längst hereingebrochen und die Sonne gab sich offensichtlich alle Mühe die Bewohner von Khorinis verdampfen zu lassen. Da er sich langweilte beschloss Dûhn einen Spaziergang durchs Hafenviertel zu unternehmen, jedoch nicht befor er sich seinen Knüppel wieder an den Gürtel band.

"Eigentlich..." dachte sich Dûhn, "...könnte ich mich auch gleich um ein paar anständige Klamotten bemühen."
Lächelnd machte er sich auf den Weg zum Hafen. Er würde heute ganz bestimmt ein paar Kleidungsstücke 'finden'...
10.08.2003, 14:34 #161
Hîrgalad
Beiträge: 354

Nachdem Hírgalad erwacht war, sah er sich um. Wo war er? Dann fiehl im alles wieder ein. Nachdem er im Staub neben dem hühnenhaften Menschen gelegen war, und in dessen Augen geblickt hatte, war er aufgestanden und hatte sich entschuldigt, er sagte er wollte nicht stören. Aber der Hühne schien ihn nicht gehört zu haben. Híralad blickte noch einige Augenblicke auf die Person die da auf dem provisorischen Nachtlager lag, und ging dann davon. Er war ein wenig verwirrt, da der Hühne ihn trotz des Lärmes und der geöffneten Augen wie es schien nicht bemerkt hatte. Hírgalad lenkte seine Schritte in Richtung Hotel, da er gehört hatte dass Reisende und Händler dort kostenlos übernachten könnten. Und im Grunde genommen war er ja jetzt ein Reisender. Er schlief schnell ein, und hatte eine traumlose Nacht. Nachdem er nun endlich aufwacht war, bemerkte er dass es schon ziemlich spät war. Er verließ schnellen Schrittes das Hotel, unschlüssig was er tun sollte. Dann lenkte er aber wiederum seine Schritte in das Hafenviertel, allerdings ohne bestimmte Absichten dort zu haben..
10.08.2003, 14:48 #162
Hîrgalad
Beiträge: 354

Als Hírgalad nun im Hafenviertel angekommen war, sah er sich um. Er bemerkte dass er hier eigentlich gar nichts wollte. Gedankenverloren ging er zu Carls Schmiede, sie war leer. Ein klein bisschen enttäuscht dachte er sich Na gut dann eben nicht. Er verließ das Hafenviertel wieder und lenkte seine Schritte gemächlich in Richtung Marktplatz. Dort angekommen sah er sich um. Was er brauchte war ein Händler der ihm etwas zu essen verkaufen konnte.
10.08.2003, 14:51 #163
Diego | R@PC
Beiträge: 3.525

Diego entschied sich dafür sich die Beine zu vertreten... er wollte zu seiner angetrauten...

Er begab sich zum Osttor, luchste dem Händler Blumen ab nd wanderte durchs Tor, während er hier und da dem Strauß in seiner Hand neue Blumen hinzufügte.
10.08.2003, 14:57 #164
Hîrgalad
Beiträge: 354

Nachdem Hírgalad Baltram 2 Fläschchen Wasser und 4 gebratene Moleratkeulen abgekauft hatte, setzte er sich auf eine Bank neben dessen Stand und begann genüßlich das köstlich Fleisch zu verspeisen.
10.08.2003, 15:02 #165
Kommander-Kater
Beiträge: 92

Als Nanie die ein so mächtige Hafenstadt betratt, war er sichtlich enttäuscht, vor nichtmal 5 Jahren, war hier ein floriernender Handel, Menschen und Händler von aller Welt waren hier in Khorinis um ihre Waren gegen das magische Erz aus der Kolonie zu bekommen. Heute waren nicht mehr so viele Stände und Händler in der Stadt, aber Nanie merkte eine betrübte Stimmung die über Stadt lag.
Die Militärpresenz war deutlich stärker als in den Jahren zu vor, Nanie hatte gehört von dem Gemurmel der anderen Bürger, das die Orks und angeblich auch Drachen, Wesen von längst vergangen Tagen, die man nur noch aus alten Geschichten kennt, sollen wieder nach Khorinis zurückgekehrt sein.
Nanie aß etwas von dem Brot, es war sehr trocken, die an dauernte Hitze der Nachmittagssonne machte allen Bürgen, Handwerkern und Händlern zu schaffen.
Dies war eine gute Möglichkeit zu klauen, er musste nur warten bis einer der Händler von seinen Standt weg geht um sich etwas zum Trinken zu holen.
Nanie setzte sich mit dem Stück Brot auf einen Bank nahe der Kasernenmauer und aß langsam sein Brot und wartete sehr ruhig und gelassen das einer der Händler weggehen würde...
10.08.2003, 15:04 #166
Dragonsword
Beiträge: 376

Angekommen in Khorinis und erschöpft durch die hitze des Tages ging Dragonsword dur das Tor. Er brauchte Waren fürs Minental. Also ging er zu Baltram. Baltram kannte ihn und schnell entstand ein Gespräch zwischen beiden.
Baltram:"Hallo Dragonsword, auch wieder in Khorinis. Wo warst du denn?"
Dragonsword:"Ich war in der Taverne. Heiß heute oder?"
Baltram:" Ja, was kann ich dir anbieten?"
Dragonsword:"Ach, weißt du, gib mir etwas Fleisch ein paar Fakeln und diesmal auch etwas Brot."
Baltram:"Klar, hier hast du."
Dragonsword:"Danke hier ist dein Geld."
Dragonsword zog aus seiner Tasche einen großen Lederbeutel.
Baltram:"Hast deine letzten Waren wohl gut an den Mann gebracht."
Baltram lächelte.
Dragonsword:"Ja, das habe ich. Danke."
Baltram:"Ich bedanke mich, wir sehen uns."
Dragonsword:"Aber sicher."
10.08.2003, 15:35 #167
Kaligulas
Beiträge: 1.076

Kaligulas ging noch etwas benommen von seiner unfreiwilligen betäubung
ein wenig durch Khorinis Spatzieren:,,Mein Innos ,ich rauch nie wieder zwei Traumrufe hintereinander..." Er sah einen hohen Berg nahe Khorinis mit einer riesigen Arena darauf zu der Menschenmassen strömten. Er tat es den Massen gleich und begab sich leicht taumelnd in richtung Arena wo er sich erhoffte durch seine "gekonnte" Musikdarbietung ein wenig Gold zu erhalten und sich somit wieder ein Zimmer für die Nacht nehmen zu können und nicht unter der brücke schlafen zu müssen.
10.08.2003, 15:43 #168
Hîrgalad
Beiträge: 354

Während er seine Mahlzeit beendete beobachtete Hírgalad Baltrams andere Kunden. Er hörte den Gesprächen zu, die die Leute um ihn führten, während er einen kräftigen Schluck des wunderbar kalten Wassers zu sich nahm. Bei Baltram war nun wieder ein neuer Kunde angekommen, der anscheinend auch ein Händler, sich mit einem großen Vorrat an Fackeln, Fleisch und etwas Brot eindeckte. Daran interessiert, wo diese Person denn ihre Waren an den zu Mann bringen gedachte beobachtete Hírgalad den Mann der nun eindeutig auf seine Bank zusteuerte. Er rutschte etwas zur Seite, so dass für den Mann in seiner zerschlissenen Bauernkleidung ebenfalls genug Platz war.
10.08.2003, 15:50 #169
Kilian v. W.
Beiträge: 205

Kilian stutzte leicht ob des diebischen Grinsens, das Kano zur Schau stellte, und es normalerweise an ihm war, diebisch zu grinsen, aber dachte sich nichts weiter dabei. Die Zielscheibe war genau wie vorher, was sollte sich geändert haben? Also ging er wieder auf ungefähr 30 Meter heran, und durchlief seine übliche Routine, setzte die Beine so wie sie gehörten, leicht parallel versetzt, hob den Bogen leicht schräg an, legte mit geschickten Fingern einen Pfeil ein und brachte das gefiederte Geschoss schliesslich auf eine Linie mit seinen Nasenflügeln. Er zog langsam, aber kräftig am hinteren Teil des Pfeils, fokussierte seine Gedanken auf die Scheibe, und liess schliesslich los. Genau wie vorher schraubte sich der Pfeil durch die nachmittägliche, vor Hitze flimmernde Luft.

Doch wider zu erwarten traf der Pfeil nicht. Es lag nicht daran, dass er nicht gut gezielt hatte, nein, die Scheibe schien einen Sprung gemacht zu haben. Kilian zog eine Augenbraue hoch. Hatte er zuviel getrunken? Hatte er schon einen Hitzschlag? Hmm...wohl kaum. Als er noch so grübelte, fiel ihm auf, dass die Zielscheibe leicht vom Boden abgehoben war, und man darunter ein paar bestiefelte Füsse erkennen konnte. "Ahh, ich verstehe. Nun muss ich also lernen, bewegliche Ziele zu treffen..."
10.08.2003, 16:12 #170
Kommander-Kater
Beiträge: 92

Nanie beobachtete jetzt schon eine ganze zeit lang, einen dicken Händler, der den letzten schluck wasser aus seiner flasche nahm, er murmelte irgentetwas vor sich hin und erhebte sich.
Nanie wusste, das ist seine Chance an etwas frisches Fleisch und einen saftigen Apfel zu kommen.
Der Händler sah das kein Kunde im Moment da war und ging richtung taverne.
Nanie erhob sich ganz langsam und streckte sich, versicherte sich unauffällig, das kein Milizsoldat ihn beachtete und ging seelenruhig auf den leeren Marktstand zu, ging langsam dran vorbei und schnappte blitzschnell sich einen Apfel und einen Schinken und ging dann ganz unauffällig, aber grinsend richtung Bierstand um dort einen kräftigen schluck "Dunklen Paladiner" zu sich zu nehmen.
Anscheinend hatte keiner seinen kleinen Diebstahl bemerkt...
10.08.2003, 16:26 #171
Kano
Beiträge: 2.622

"Ihr seid ein cleverer Kerl und ihr habt recht, bewegliche Ziele sind eure nächste Lektion. Ihr werdet feststellen, es ist weitaus schwieriger, sie zu treffen, es wird euch zunächst wohl sogar unmöglich erscheinen, zumal gerade Tiere plötzlich die Richtung ändern können. Aber ihr werdet sehen, es wird möglich sein, ihr werdet ein Gefühl dafür entwickeln, allerdings bedarf es viel Training, sehr viel."

Kano winkte dem Soldaten zu und er begann die Kurbel zu bewegen, die die Scheibe in eine rhythmische kreisende Bewegung versetzte.
"Versucht es erstmal so, die Scheibe beschreibt immer die gleiche Bahn, so lernt ihr, ihren Weg vorher zu berechnen. Aber vergesst bei all euren Berechnungen nicht das, was ihr in den ersten Lektionen gelernt habt..."
10.08.2003, 16:59 #172
Kommander-Kater
Beiträge: 92

Nanie ging auf den Wirt zu und hob eine Hand.
"Was kann ich für dich tun, mein Jung??
Wie wäre es mit nem schönen kühlen Paladiner?"
Der Wirt sprach Nanie aus der Seele, ein kühles Bier war genau das richtig. Der Wirt drehte sich um und ging mit einen Krug zum Fass. Nanie sah der langsam untergehenden Sonne entgegen, da viel ihm ein das er noch kein Schlafplatz hatte. Neben ihm stand ein Soldat der Stadtmiliz. Nanie zögerte einen Moment und entschloss sich dann doch den kleinen Mann zu fragen. "Ähm, Entschuldigung", Nanie tippte dem deutlich kleineren Mann auf die Schulter und fragte sich wie der zur Miliz gekommen war. Der Soldat drehte sich zu Nanie und zeigte mit einem aufmerksamen Gesichtsausdruck das er wusste, das Nanie ihn etwas fragen wollte. "Ähm...Wo kann man hier schlafen". Der Soldat antwortete: "In Khorinis gibt es viele Hotels und Tavernen, aber das Hotel "Zum schlafenden Geldsack" gegenüber der Kaserne, da kannst du kostenlos schlafen.", Nanie sagte Dank und schon kam der Wirt mit dem kühlen Bier "Hier mein Jung, lass es dir schmecken". Nanie nahm einen tiefen Schluck, "Ahhh" das tat Gut, das kühle Bier machte einen gelungen Tag perfekt. Nanie nahm den Apfel und biss kräftig rein. Nanie nahm noch 2 Schluck und ging ohne zu bezahlen weiter, denn er wusste nicht das Lord Andre einige Fässer gesponsort hatte. Also hatte er sich diesmal keines Verbrechen schuldig gemacht. Dann hörte Nanie das für ihn schwachsinnige Gelaber von einem Priester irgenteines Gottes. In seinen Augen gibt es keine Götter. Nanie konnte die Menschen nicht verstehen die intressiert dort standen und dem einschläfernden Gefassel des alten Mannes in seiner lächerlichen Robe zu hörten. Nanie entschloss sich noch in die Handwerker Gasse zu gehen, vielleicht war dort noch sein alter Freund Harad der Schmied. Früher liess er immer dort die Werkzeuge des Bauerns dort reparieren...
10.08.2003, 17:49 #173
Dragonsword
Beiträge: 376

Dragonsword setzte sich neben den Fremden der ihn so gemustert hatte und sah gleichzeitig zum Himmel hinauf. "Wunderschöner Tag heute, nicht war." sagte er. Er wartete die Antwort nicht ab, sondern begann weiter zu sprechen. "Ihr seht aus als kennt ihr euch hier in der Stadt aus. Könnt ihr mir sagen wo ich eine Lederrüstung herbekomme und was noch wichtiger ist, wieviel sie kostet."
10.08.2003, 18:53 #174
Hîrgalad
Beiträge: 354

"Eine Lederrüstung?" Hírgalad war leicht überrascht. Er legte die Stirn in Falten und überlegte einige Zeit. Lederrüstungen... Der einzige Händler der ihm erinfiel, der auch Lederrüstungen führte war Matteo. Er antwortete dem Fremden:
"Nun ich denke eine Lederrüstung werdet ihr bei Matteo bekommen. Das wird allerdings nicht billig. Das letzte Mal als ich bei ihm war hat ein Reisender gerade 200 Goldstücke dafür bezahlt. Und er schien Matteo gut zu kennen, also kann es möglich sein dass er auch noch einen Preisnachlass bekam."
Er sah dem Mann der neben ihm saß in die Augen. "Ich möchte nicht unverschämt erscheinen, aber wofür benötigt ihr eigentlich diese ganzen Dinge? Wie ich eben mitbekommen habe habt ihr euch bei Baltram hier schon großzügig mit Waren eingedeckt, habt ihr denn eine längere Reise vor?" fragte er interessiert.
10.08.2003, 19:04 #175
Hallgard
Beiträge: 23

"Drachen?" Hallgard schien kurz zu überlegen. "Ja, ich hörte schon von diesen Kreaturen.Orks hingegen sind mir fremd.Was sind das für Tiere?"

Das große Schiff kam näher und zog die Aufmerksamkeit mehrerer Bürger auf sich.Der Geruch von Stadt wurde intensiver, doch noch immer übertönte der saalzige Duft des Meeres alle anderen.

"Heftan, klar zum anlegen!", brüllte Hallgard zu Jenem.
Mit einem leichten Knarschen legte das Wikingerschiff an.
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