World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Rund um Khorinis #10
Seite 1 von 17  1  2  3  4  5 Letzte »
03.08.2003, 12:54 #1
Sirius
Beiträge: 1.059

D4rkL0rd und Xephon waren mittlererweile Aufgebrochen, und auf dem Weg nach Khorinis.
Bereit zu neuen Taten, schlenderten die Beiden den Weg entlang. Die Sonne brannte Xephon schon wieder auf die Stelle, wo immer noch leichte Spuren seines alten Sonnenbrands zu sehen waren. Dank D4rkL0rd waren die Spuren jedoch ziemlich leicht, und Xephons Schmerz im Nacken wurde von der Sonne kaum verschlimmert.
"Und, wie geht's deinem Sonnenbrand?"
Fragte L0rd, dem wohl aufgefallen sein musste das Xephon sich unnormal oft mit der Hand im Nacken herumrieb.
"Schon besser, ich wüsste nicht was ich ohne deine Heilkünste getan hätte. Danke nocheinmal."
"Ach, nichts zu danken, war ja nur das Grundwissen. Du weisst schon, leichte Wunden heilen eben."
"Wie immer bescheiden."

Gab Xephon mit einem Lächeln auf den Lippen zurück.
"Das hat mit bescheidenheit nichts zu tun, das war wirklich nur so etwas wie erste Hilfe. Aber, lass uns das Thema wechseln."
"Worüber möchtest du denn sprechen?"
"Wir könnten uns zum Beispiel langsam Gedanken machen wo wir das ominöse Heilmittel herbekommen."

Xephon dachte nach, er hatte keine Ideen wo man ein Heilmittel herbekommen könnte, dass einen Menschen vor Alpträumen bewahrt.
"Ich weiss nicht, ich habe in der Beziehung keinerlei Ideen."
"Naja wir werden schon etwas finden, sonst fragen wir eben einfach ein bischen herum."

Gab der der, wie immer erfrischend optimistische, D4rkL0rd zurück.
Hoffentlich dachte Xephon, sie mussten die Aufgabe möglichst noch Heute beenden, also blieb ihnen nicht viel Zeit.
"Naja, ich denke auch, wir schaffen das."
D4rk schien gemerkt zu haben, dass Xephon's Hoffnung doch etwas gestellt war und hackte nach.
"Xeph, meinst du wir scheitern an der aufgabe?"
"Ach was! Habe ich das gesagt?"
"Nein, nein, mir schien nur so. Aber egal! Wir müssen uns langsam beeilen, wir müssten bald in Khorinis angekommen sein!"

Schnellen Fußes setzten die zwei Glaubensbrüder ihre Reise nach Khorinis fort.
Und schon bald waren sie in Khorinis angekommen.
03.08.2003, 13:17 #2
Rango
Beiträge: 830

...Gerade noch zwei Scavenger erlegt und nun schon fasst beim Stadion.
Zu übersehen war es schließlich nicht.
Sich noch etwas unterhaltend kamen sie am Leuchturm vorbei und bogen dann nach rechts ab, den Berg hinauf.

Es tummelten sich verdammt viele Leute allein schon vor dem Eingang. Mit Bierkrügen und Krautstengeln bewaffnet unterhielten sie sich lachend und gingen dann nach und nach durch den Eingang hinein.

"Dimitri" sprach Rango, "ich hoffe du hast siebzig Goldstücke für den Eintritt" Der hohe Novize zeigte auf ein Schild.
Wärend beide schon am abzählen ihrer Geldmittel waren, löste sich die Schlange vor der Kasse langsam auf und die Beiden konnten vorann und nu auch bezahlen...
03.08.2003, 13:26 #3
Dimitriii
Beiträge: 60

Dimitri sah in seinen Geldbeutel und zum Glück hatte er noch so viel Geld. Er bezahlte mit Rango das Eintittsgeld und bei tratten ein.

Es waren wirklich sehr viele Leute hier. Mit pollierten Rüstungen glänzenden Schwertern oder großen Äxten. Aber auch Magier und Amazonen waren anwesend. Hier gab es sicher viel zu tun. Mal sehen was dieser Tag noch so bringen würde. Hoffentlich keine Schlägerei wie in der Kneipe. Hier wäre es der Tot.
03.08.2003, 22:35 #4
Artemis
Beiträge: 127

An diesem Nachmittag hatte G0L3M einen schlimmen Fehler gemacht.
Statt sich mit dem wertvollen Dolch des Händlers zufrieden zu geben, hatte er noch weiter gestohlen und wurde dirket beim zweiten Mal von der Miliz erwischt.
Wie von Beliar höchstselbst verfolgt war G0L3M gerannt, er hatte es mit knapper Not geschafft unbeschadet aus Khorinis zu flüchten. Dort konnte er sich erst einmal nicht mehr blicken lassen, zumindest bis Gras über die Sache gewachsen war.

Mittlererweile saß G0L3M eingeengt in einer kleinen Höhle. Er überlegte in diesem Moment wo er wohl hingehen könnte, spontan fiel ihm nur Onar's Hof ein. Aber die Söldner hätten ihn warscheinlich schlimm schikaniert.
Aber dann hatte G0L3M die zündende Idee. Das neue Sumpflager! Er würde dort um eine Mitgliedschaft betteln, G0L3M war immer frei für neues und so hatte er auch nichts dagegen den Schläfer anzubeten.
Ausserdem wuchs dort massenhaft sein Lieblingsgewächs: Sumpfkraut!
G0L3M's Entscheidung stand fest, er machte sich sofort auf den Weg ins neue Sumpftal.
04.08.2003, 14:41 #5
Mitok
Beiträge: 18

Dem Schläfer sei Dank waren sich Mitoks Kopfschmerzen am Morgen veschwunden sodass er, zumindest für seine Verhältnisse, top fit war.Gleich nachdem er aufgewacht war packte er etwas Proviant ein und machte sich auf den Weg in die Stadt, diesmal allerdings ließ er sich von einem Novizen den Weg beschreiben, schliesslich wollte er nicht wieder drei Tage herumirren bevor er den Rückweg fand.
Der Bruder hatte den Ausführungen des Novizen genausestens gelauscht und sich den Weg so gut wie möglich eingeprägt doch als er schließlich bei der Taverne zur toten Harpiye ankam war es sich nicht mehr so sicher welcher weg nun der richtige war.Zum Glück erspähte Mitok jedoch schon kurze Zeit später ein kleines Holzschild auf dem "Khorinis" stand, das musste der Weg in die Stadt sein.Kaum wandte sich der Bruder von dem Schild ab hörte er ein unangenehmes Quiecken hinter sich, woraufhin er sofort reagierte und seine Umgebung beobachte.Da sah er es, hinter einem kleinen Gebüsch war der Verursacher des Geräusches, ein Molerat, und was für einer.Schon einige Male hatte Mitok diese Biester nun schon gesehen doch dieses war größer und sah etwas kräftiger aus, noch dazu lief dieses Exemplar im Gegensatz zu den anderen nun genau auf Mitok zu, der seinerseits die Beine in die Hand nahm und um sein Leben lief.Es gefiel ihm zwar nicht besonders vor diesem Monster wegzulaufen doch mit dem alten Dolch, der an seiner Hüfte hing, könnte er nichtmal eine Fleischwanze ernsthaft verletzen und so war die Flucht seine enzige Chance.Als Mitok über die Brücke lief, welche er schon bei seiner reise durch dieses Gebiet überquert hatte wagte er einen kurzen Blick zurück und musste entsetzt feststellen das das Molerat ihm immernoch verfolgte und den Abstand immer weiter verkürtzte.Nun bekam der Bruder es mit der Angst zu tun und sein Körper setzte massenweise Adrenalin frei, was ihn noch einmal schneller Laufen ließ.Plötzlich kam ihm eine geniale Idee, kurz nachdem er an etwas vorbeilief das ein Bauernhof oder Ähnliches sein musste kramte er die Fleischkeule hervor, die er als Proviant mitgenommen hatte und ließ sie im Laufen fallen.Ein erfreuter Blick zurück bestätigte das gelingen von Mitoks grandiosem Plan, wie erwartet bevorzugte das Biest nAhrung die nicht davon lief und kaute nun genüsslich an der Fleischkeule herum, die Mitok ihm zuegworfen hatte.Erleichtert aber dennoch schnellen Schrittes setzte der Bruder seinen Weg fort, er konnte in der Ferne schon die Mauern Khorinis' sehen.Bald würde er das Geheimnis gelüftet haben, vorausgesetzt diese ominöse Schatulle lag dort wo Mitok sie vermutete.
04.08.2003, 16:59 #6
Galtror
Beiträge: 28

Etwas enttäuscht sträunte der junge Bürger durch die Umgebung. Auch in der Stadt hatte er nichts viel besseres gefunden als auf dem öden Hof. Doch etwas erfahren hatte er, und genau dahin war er nun Unterwegs. Die Geschichte von Spielen hatte sich verbreitet und immer wieder hatte er etwas in dieser Richtung aufgeschnappt, er wollte unbedingt auch zusehen. Kämpfe hatten ihn schon immer interessiert und vielleicht würde er dabei auch noch nette Leute und sowas wie "Freunde" kennenlernen.
Die Reisen waren anstrengend und ermüdend, wenn auch nicht ganz ungefährlich. Ein paar mal war Galtror nur knapp an einem Schwarm Blutfliegen vorbei geschlichen. Doch weit war es anscheinend nicht mehr. Wie immer hatte er sich nach dem richtigen Weg erkundigt und hatte bald das gefunden was er gesucht hatte. Das riesige Gelände auf dem die sogenannten "Khorinischen Spiele" ausgetragen wurden. Neugierig trat Galtror näher. Der Eintrittspreis war nicht gerade niedrig, jedoch würde er ihn gerade bezahlen können, und das war es ihm wert. Neugierig betrat er das Gelände.
04.08.2003, 18:27 #7
Dragonia
Beiträge: 285

Dragonia wurde die letzten Tage von Maximus, durch die Wildnis der Insel gescheucht, nicht nur mit Irgendwelchen Turnübungen, wie Flieg-Flags, Salti und ähnliche anstrengende Übungen, nein auch Laufen, Schwimmen und Klettern gehörte mit zu dem Programm, was Ihr Lehrmeister der Körperbeherrschung, für sie ausgedacht hatte.

„Laufen erhöht die Kondition, Schwimmen baut auch eine menge Muskeln in deinem Körper auf die du noch brauchen kannst.“ Hatte er gesagt.
So also tat sie war er ihr auftrug und machte die Turnübungen, das Laufen und Schwimmen, ohne zu murren.

Bis er ihr gestern sagte das er noch was im Kastell zu erledigen hätte und für ein Paar Tage, nicht könne, sie könne ihm entweder in das Kastell der Schwarzmagier folgen oder halt für die Zeit, wo anders hin gehen.
Dragonia entschied sich, für die zweite Möglichkeit und nachdem sie sich an einer Innos Statue verabschiedet hatten, ohne das Ihr Lehrmeister, ihr noch empfahl doch in Übung zu bleiben und auch jeden Tag fleißig zu trainieren, ging sie, nachdem Maximus im Unterholz verschwunden war in Richtung Khorinis, denn sie wollte in die Stadt.
04.08.2003, 20:15 #8
Rango
Beiträge: 830

...Noch leicht torkelnt schländerte Rango hinunter vom Berg in Richtung Leuchturm. Ihm kamen noch einige Leute entgegen, die gerade in das Stadion wollten, um sich die Wettkämpfe anzusehen, und vielleicht auch ein bisschen Gold machen wollen.

Wenn Rango nun ein Monster über den Weg laufen würde, könnte er sich noch nichtmal verteidigen, geschweigedenn seinen Hammer schwingen. Er war immernoch zu voll.

Als er dann endlich vor dem Stadttor war und wanken an den Wachen vorbei hindurch ging, setzte er sich erstmal auf eine Bank am Marktplatz...
04.08.2003, 20:42 #9
Cole
Beiträge: 2.773

Es war schon dunkel als er den Boden betrat von dem er ach so lange geträumt hatte. Mit einem erleichternden Seuftzen beschleunigte er deine Schritt richtung Hof. Es tat gut wieder vertraute Umgebung zu sehen. Nach zwei Schriten stolperte er über einen großen Stein und landete um haaresbreit in einem kleinen Bach. Wohl doch nicht mehr vertraut, dachte er mit einem leichten Anflug von Scham über seine eigene Ungeschicktheit. Aber er hatte keine Möglichkeit feuer zu machen sodass er sich weiter durch die Dunkelheit tasten musste. Trotz der Tatsache das sich seine Augen an die Dunkeheit gewohnt hatten hielt er inne und begann zu grübeln. Die Welt hatte sich doch ein wenig verändert.

Hoffentlich nicht die Menschen, es wäre eine unangenehme Überraschung nicht mehr auf dem Hof willkommen zu sein. Aber solange war er auch nicht weggewesen. Die kühle Nachbrise erinnerte ihn wieder daran das er noch etwas vorhatte. Cole war nicht mehr weit vom Hof entfernt sodass er seinen Weg zügig fortsetze. Fest entschlossen seinen Gedanken heute mittag, ein kühles Bier zu trinken, in die Tat umzusetzen.
04.08.2003, 20:50 #10
Rango
Beiträge: 830

...Rango und sein neuer Begleiter, Slupor, verließen Khorinis und schlugen den Weg zum Pyramiedental ein.
Langsam wurde Rango wieder klar und konnte nun auch wieder normaler reden.

"Du willst also im Sumpflager aufgenommen werden?" fragte er Slupor "Was weißt du denn über das Lager"
Der Bürger, der zuerst nur kurz nickte fing dann langsam an zu antworten, und erzähte Rango das er nicht besonders viel darüber wüsste.

"Naja, die Baals werden dich schon 'geradebiegen'" sprach er als sie die Taverne schon fast erreicht hatte.
Damit sie keinen großen Bogen schlagen mussten, überquerten sie die Wiese, wo normalerweise Scavenger grasen und waren darauf auch gleich am verlassenen Jägerlager...
04.08.2003, 20:57 #11
Kelvin
Beiträge: 299

Wiedermal pirschte Kelvin in der Nähe der Taverne herum, in der Hoffnung endlich wiedermal seine leeren Kassen füllen zu können.Er hatte wirklich gehofft das die khorinischen Spiele eine gute Gelegenheit für Überfälle boten doch alle die Aussahen als hätten sie volle Goldbeutel waren in Gruppen unterwegs.
Die Sonne verschwand gerade hinterm Horizont und Kelvin wollte schon fast zum Hof zurückkehren als er eine Gestalt ausmachen konnte die den Weg zum Pyramidental entlangging, es musste wohl ein Mitglied der Bruderschaft sein.Im Schutze der anbrechenden Nacht huschte der Wegelagerer näher an den Mann heran der sich verwirrt umsah und Kelvin fast gesehen hätte.In diesem Moment blieb Kelvin das Herz stehen, er bewegte sich keinen Milimeter und auch das Atmen ließ er für einige Sekunden sein.
Dann besann er sich wieder und begann die Gestalt genau aber doch schnell zu mustern.Der Kriegshammer den er bei such trug machte ihm zwar etwas Sorgen aber wenn das Überraschungsmoment auf seiner Seite wäre, würde er es schaffen, außerdem erkannte Kelvin am Gang des Sumpflers das er wohl etwas Alkohol in sich gekippt hatte.
Schnell sprach der Wegelagerer noch ein Stoßgebet zu Innos, zog seinen Dolch und sprang auf den Mann zu.Noch bevor er wieder Boden unter den Füßen hatte erkannte er die zweite Gestalt die dem Sumpfler folgte.
Ein leiser Fluch entwich seinen Lippen, das würde hart werden.
04.08.2003, 21:02 #12
RhS_Artifex
Beiträge: 1.331

Und so kam es, dass die beiden Hohen Templer das Lager verliessen. Der eine war der Lehrer, der andere war der Schüler, und doch waren beide von dem ein und selben Range, was aber ihrer Freundschaft natürlich keinen Abbruch tat, denn beide konnten sie sich ja anpassen an diese recht lustige und ungewöhnliche Situation. Ja, als sie so auf dem Wege zu den "Khorinischen Spielen" waren, wo Scatty, sein Lehrmeister, seine vortrefflichen Fähigkeiten in Gebiet der Köperbeherrschung demonstrieren würde, während er selbst, Artifex, nur als Zuschauer fungieren würde, denn ihm war noch nicht so recht danach seine Fähigkeiten im Umgang mit dem Zweihänder und dem Einhänder mit anderen, wildfremden Menschen zu messen, denn eine solche Begegnung könnte ja womöglich gar in seinem Tode resultieren. Nein, nein, das wollte unser Hoher Templer sicher nicht, während er so des Wegs entlang ging. Hmmm, vielleicht treff' ich da ja alte Kumpane, die ich schon lange nicht mehr gesehen hab' ? Wär' bestimmt 'ne tolle Sache, könnte ja sogar sein, dass ich da ja neue Leute kennenlerne ! Hach ja, waren das denn nicht schöne Gedanken, lieber Leser ?`Ich bin mir sicher, der hochverehrte Leser, bzw. die hochverehrte Leserin werden mich sicherlich in meiner Meinung unterstützen, wenn nicht, das tut dem Templer seine Freude keinen Abbruch ! Als er nun da so fröhlich umhertapste und völlig in Gedanken versunken gar nicht auf den Weg achtete, kam es nun so, dass Scatty sich mit einem dreifachen Salto mortale von einem Ast eines sich in der Nähe befindlichen Baumes, auf welchen er wohl nur durch mysteriöse Wege gekommen sein konnte, herab sich direkt vor Artie katapultierte.

Kann man sich den Schreck, den der in Gedanken versunkene Templer nun erleben musste auch nur vorstellen ? Nee, sicherlich nicht, lange Rede kurzer Sinn, Artifex war beinahe zur Salzsäule erstarrt, was aber Scatty nicht beeindruckte, da dieser fortfuhr: "Verdammt, Artie willste nun bei mir was lernen oder net ?" Nachdem er erstmal seinen heftigen Herzschlag wieder unter Kontrolle gebracht hatte und dann seine Muskeln sichtlich entspannt hatte, konnte der Hohe Templer sich zu einer Antwort durchringen: "Sicher will ich das, mein alter Freund !" - "Dann trödle nicht herum, sondern wende dein soeben erworbenes Wissen an !", Scatty war schon kurz vorm Brüllen, während er seinen Freund anfuhr, worauf dieser nur ergeben nickte und sich sogleich ans Werk machte. Lange musste der Templker niocht nach einem Übungsplatz suchen, denn der Weg wurde an beiden Seiten von hohem Grase gesäumt, was der Schüler dann sogleich auch ausnutzte. Nachdem er sich inmitten des Grases posiert hatte ging er in die ihm beigebrachte Position, mit leicht angewinkelten Knien, den Schwerpunkt auf die Kniehöhe verlagernd und setzte einen vorsichtigen ersten Schritt nach vorne durch. Dabei erinnerte er sich noch was Scatty über die Bewegung im Grase gesagt hatte: Willst du dich lautlos im Grase fortbewegen, dann musste du mit dem ganzen Fusse auftreten ! Was sich in der Theorie ganz toll angehört hatte, resultierte beim ersten Versuch in einem lauten Rascheln, was wohl ganz sicher nicht das Ziel der Übung war. Beim nächsten Schritt probierte Artie eine andere Vorgehensweise, und zwar schob er das Gras mit dem Fusse sacht zur Seite, bevor er ganz langsma mit dem ganzen Fusse aufsetzte und sein Gewicht verlagerte. Bevoir er aber diese schöne Vorgehensweise auch nur annähernd durchziehen konnte, passierte es.

Er fiel um und das brachte den Templer dazu sich zu fragen, ob seine Gleichgewichtsregulatoren überhaupt noch funktionsfähig waren. Nachdem er sich dessen versichert hatte, dass seine Gleichgewichtssinne ihn nicht in Stich gelassen hatten, machte er sich erneut an die recht schwere Aufgabe ran und ging genauso vor wie beim letzten Male, nur dass er diesesmal gar darauf bedacht war auch nicht ein winzig kleines bisschen seines Gleichgewichtes zu verlieren und dieser Versuch wurde von einem Erfolg gekrönt. Sich diebisch freuend machte er sich daranweiter zu üben.
04.08.2003, 21:07 #13
$lupor
Beiträge: 21

Slupor und rango zuckten erschrocken zusammen. Vor ihnen war gerade ein Mann aus dem Gebüsch gesprungen und Rango verlor bei diesem Anblick ein paar Goldstücke mit denen er gespielt hatte.
Slupor wurde nicht ganz so erschreckt nd reagierte schnell, er holte seine Dolch hervor und schrie auch noch zu Rango:
"Hol deinen Hammer raus und hau es dem Typ auf den Kopf!"
Der Wegelagere sah jetzt schon ein bisschen verwundeer aus, so hatte er es sich warscheinlich nicht vorgestellt.
04.08.2003, 21:20 #14
Rango
Beiträge: 830

...Rango zucke zusammen, als auf einmal ein Unbekannter hinter ihnen stand und verlor dabei 10 Goldstücke, als er sie gerade durch die Luft wirbeln lassen wollte.
Slupor rief nur irgendwas von nem Hammer und Rango musste in seinem Suff erstmal überlegen welchen Hammer er meinte. Als der Fremde dann anfing mit seinem Dolch zuzustechen, fiel es dem Sumpfler jedoch wieder ein.

Rango griff zu seiner Rechten und löste mit einem zug seine Waffe vom Gürtel mit der er blitzschnell den Angriff des Banditen zurück schlug.
Um den Hammer richtig schwingen zu lassen, war Rango noch zu voll und versuchte deshalb sein bestes. Dadurch das Slupor den Angreifer kurz ablenken konnte, schlug Rango einmal kräftig auf den Feind ein, sodas dieser zu Boden glitt.

Ohne noch lange herrum zu stehen, setzten die zwei gefährten ihren Weg ins Sumpflager fort.
Nur leider hatte Rango vergessen die paar Goldstück wieder aufzuhebne, woran er aber in diesen Momenten nicht gedacht hatte.
Ohne zurück zu blicken und mit schnellem schritt kamen sie am Fuße des Berges an, auf dem das Lager liegt.

Rango blieb kurz stehen und kuckte zurück, um sicher zu gehen, dass nicht noch ein Angriff drohe.
Nach der Sicherstellung bestiegen sie den Berg und betraten das Sumpflager...
04.08.2003, 21:47 #15
Kelvin
Beiträge: 299

Alles schwarz....unendliche Leere, das war alles was Kelvin noch erkennen konnte.Der Schlag dieses Sumpflers traf ihn mit voller Wucht in die Magengegend, sodass ihm sofort die Sinne schwanden.Der Wegelagerer verfluchte sich selbst weil er den anderen Mann nicht gesehen hatte als er sich unter starken Schmerzen wieder aufrichtete und begann seine Sachen zu überprüfen.Sein Dolch war noch da, er lag einen knappen Meter von ihm entfernt auf der Erde, und auch seine Halskette war noch an ihrem Platz und viel mehr trug Kelvin ja nicht bei sich.Etwas verwundert das die beiden Anhänger des Schläfers ihn nicht ausgeraubt hatten nahm er seinen Dolch wieder an sich und ließ ihn langsam wieder in die Scheide zurückgleiten.Enttäuscht über den gründlich schief gegangenen Überfall wollte sich Kelvin schon abwenden und zum Lager zurückkehren um seine Verletzung zu begutachten als ihm die paar Goldmünzen auffielen, die unweit von ihm auf dem Boden lagen, einer der Sumpfler musste sie wohl verloren haben.
Zumindest etwas....
Zischte der Wegelagerer hervor als er sich hinunterbeugte und die zehn Goldstücke aufsammelte.
Nun betastete er nochmal die Stelle an der ihn der Hammer dieses Sumpflers getroffen hatte und machte sich dann auf den Weg zu Onars Hof, wobei er fast einem Lurker in die Fänge lief, jedoch erkannte er das Biest noch im letzten Moment und machte einen großen Bogen darum, denn zum Kämpfen war Kelvin in diesem Moment viel zu enttäuscht und vor allem zu müde.
In der Höhle angekommen legte Kelvin nur noch schnell die Rüstung ab und schlief danach sofort ein.
04.08.2003, 21:48 #16
Krigga
Beiträge: 2.321

Man hatte nach ihm gerufen, wieder einmal. Was wollten diese verdammten Menschen eigentlich die ganze Zeit von ihm, Krigga nervte sie ja auch nicht ununterbrochen mit irgendwelchen Belanglosigkeiten.
Oh Waldgeist, ich will ein Gemüsebeet, prächtiger als das meines Nachbarn, oh komischer Waldgnom, mach mir eine Blume die so schön ist, dass mich endlich mal meine Freundin ran lässt, oh heiliger Geist der Natur, schenk mir einen Scavenger, wir hungern so sehr.
Der letzte Bettler der das sagte endete als fein portionierter Snack für die lieben Wölfe.
Was man wohl diesmal wieder von ihm wollte ?

Aus einiger Entfernung beobachtete der Druide den Mann, welcher ihn gerufen hatte. Er lehnte lässig an einem Baum und rauchte einen Tabakstengel, neben seinen Füßen lagen bereits mehrere dieser süchtig machenden Dinger. Der Mond beleuchtete sein fahles Gesicht, also gesund war dieser Typ auf keinen Fall, er schien unterernährt zu sein. Solche markanten Backenknochen hatten normalerweise nur Untote, und erst die Finger. Zitternd umklammerte er mit diesen fleischbehangenen Zahnstochern seinen Stengel und atmete den übelriechenden Rauch tief ein, welcher dann gleich darauf wieder aus der Nase herausquoll. Ein seltsamer Geselle.


K: "Was willst du ?"

G: "Bist du der, den sie Waldgeist nennen ?"

K: "Nein, ich bin der den sie Schlächter nennen."

G: "Wie schön, beeindruckend, bist du's jetzt oder nicht ?"

K: "Wer bist du ?"

G: "Unwichtig."

K: "Das ist normalerweise mein Spruch, dieses Gespräch gefällt mir gar nicht."

G: "Soll ich es mit Blumen beschmücken oder was ?"

K: "Weißt du, es ist dreißt mich mitten in der Nacht zu rufen, nur freche Antworten zu geben und zu erwarten lebend hier wieder davon zu kommen !"

G: "Lebend, hehe."

K: "Was gibts da zum lachen ?"

G: "Irrelevant, komm mit, mein Meister möchte dich sehn."

K: "Und warum sollte ich mitgehen ?"

G: "Warum solltst du nicht mitgehn ?"

K: "Verdammt gib mir klahre Antworten."

G: "Mein Meister hat sich bereits gedacht das du nicht mitkommen willst."

K: "Wer ist dein Meister ?"

G: "Kann ich nicht sagen."

K: "Dann werde ich dir auch nicht helfen."

G: "Wenn du mir helfen willst bring mich um."

K: "Das lässt sich machen....."

G: ".....ja, und ? Was ist jetzt, bring mich um !"

K: "Hast du nen Sprung in deinem kleinen, nie benutztem Gehirn oder was ?"

G: "Ich warte !"

K: "Auf was "

G: "BRING MICH VERDAMMT NOCHMAL UM !"

K: "Wenn du so schreist kann ich nicht arbeiten !"

G: "LOS, TU ES, BRING MICH UM BASTARD, DU....."


Eine dunkle Klinge schoss unter Kriggas Umhang hervor und trennte den Kopf vom restlichen Körper des seltsamen Typens ab, blitzschnell verschwand die Waffe wieder unter dem dunklen Mantel. Es war fast so als ob das Schwert nichts berührt hätte, der Druide hatte höchstens einen winzigen Wiederstand bemerkt, mehr nicht.

K: "Ich konnte seine Stimme sowieso nicht ausstehn."

Mit diesen Worten wandte sich der Waldgeist von dem durchgeknallten Psycho, der mitlerweile die Lichtung schmückte ab und wollte wieder in seinen sicheren Wald zurückkehren, als ihn plötzlich eine bekannte, rauhe Männerstimme erstarren ließ.

G: "Hallo ?"


Krigga konnte seinen Augen nicht trauen, der am Boden liegende Körper bewegte sich, er räkelte sich auf der saftig grünen Wiese, zwar etwas unkontrolliert, aber...... wie konnte das sein. Der Kopf dieses Irren lag irgendwo im Gebüsch und der Körper wankte mitlerweile wieder fröhlich umher.

G: "Zwei Schritte nach Links, jetzt einen nach Rechts, bücken, jetzt hast du mich. Nein, nicht den Ast, hier bin ich, genau."

Der Kopf hatte den Rest seiner erbärmlichen Figur zu sich gelotst und er hielt ihn nun selbst in den Armen.

G: "Wenn du jetzt interessiert bist komm nach Khorinis, geh in das Haus das dir sonderbar vorkommt, du wirst es schon erkennen. Ich muss mich jetzt wieder zusammenbasteln, ....DANK DIR !"


Von Kriggas gewohnter Coolness war nun nichts mehr vorhanden, da war ein Typ der mit seinem Kopf unter den Armen im Wald verschwand und sich gerade noch mit ihm unterhalten hatte. Wer oder was war das bitteschön ?
Eins stand fest, es war kein Mensch.....und wenn es ein Mensch war dann musste er Krigga einmal diesen Trick verraten.


Nach Khorinis also, in eine verdächtige Hütte. Das alles roch nach einer Falle, warum sich darauf einlassen ? Hier hatte es Krigga schön, hier waren seine Tiere, hier waren seine Pflanzen.....hier war es langweilig.
Ab in die Stadt der Menschen.
05.08.2003, 12:51 #17
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Fee war hatte die Vorrunde, bei den Khorinische Spielen, im Bogenschiessen überstanden, jetzt waren noch die anderen dran, irgendwann sollte sie auch noch ihren Einhandkampf austragen, dieser hatte sich aber wieder verschoben und so beschloss sie, einmal schnell ins Lager zu gehen, früh am Morgen brach sie von ihren Eltern auf, die denen sie die Nacht verbracht hatte und ging in Richtung Pass, der zum Minental führte.
05.08.2003, 20:50 #18
Skeleon
Beiträge: 793

Schwer hing ihm das Lederbündel auf den Schultern, als er weiterstürzte, den Pfad zum Tavernenhügel empor, links am Gasthaus vorbei und einen Augenblick später über die steinerne Brücke.
Unten im Tal leuchtete sanfter Feuerschein von Khorinis zu ihm herauf.
Und die ganze Strecke über hatte er nur ein Bild vor sich in Gedanken.
Drei Stufen auf einmal nehmend hastete er die Steintreppe hinab, fuhr herum und flog beinahe den restlichen Weg zu den Stadttoren von Khorinis.
Die Wachen warfen ihm misstrauische und abfällige Blicke zu - seine zerfetzte Schürferrüstung musste ein wahrer Blickfang sein - doch ehe sie ihn aufhalten konnten hatte er die Stadt bereits betreten.
06.08.2003, 06:50 #19
Firen
Beiträge: 319

Schnell stach Firen mit seinem Schwert auf die beiden Wölfe ein.
Sie waren mal wieder erschienen, gerade als er Holzhacken für die Armbrustbauerei war. Dies geschah öfter, doch war kein sonderlich großes Problem.
Nun setzte er dem letzten Wolf mit einem hinterhältigem Stich in den Rücken ein Ende. Jaulend fiel er um und sackte in sich zusammen.
So..., dachte Firen sich, Jetzt kann ich ungestört weiter Holzhacken.
Er steckte das Schwert ein und machte sich wieder an die Arbeit.
Bei den ersten Sonnenstrahlen war er schon aufgestanden gewesen und wollte sich an ein paar Armbrüste machen, die vollendet werden mussten, doch dann hatte er erst bemerkt das er kein Holz mehr hatte, doch das war kein großes Problem. Im Gegenteil, so kam er früh am morgen an frische Lust, was sicherlich nicht schlecht war.
Bald hatte Firen seine Arbeit für den morgen getan und der Wagen war voll. Dann machte er sich wieder auf den Weg nach Khorinis, was jetzt so langsam von dem warmen Sonnenstrahlen des Sommers geweckt wurde.
Ja das wird ein schöner Tag ,dachte er, mit einem Blick durch den Wald Richtung Stadttot, das er schon bald erreichen würde.
Am Tor sah er zwei verschlafene Gestalten stehen, die Torwachen, auch wenn sie nicht als dieses zu erkennen waren.
Mit eine Gruß weckte Firen sie, absichtlich, und sah sie erschreckend hochfahren. Auf diese Schadenfreude hatte er sich gefreut und grinnste die Wachen an.
Nun da war er, Khorinis erwachte, während Firen durch das Tor ging, und der Tag nahm seinen Lauf.
06.08.2003, 11:13 #20
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Hoffentlich bemerken diese Monster uns nicht. Verdammt Heavenis wir hätten gestern nicht versuchen sollen den Pass zu überqueren. Heavenis nickte, denn gestern war wirklich noch viel schief gegangen. Uncle-Bin hatte nicht einfach so auf die Dunkelheit am Pass warten wollen und vorgeschlagen noch ein paar Bierchen in der toten Harpyie zu trinken. Doch dann ging irgendwie alles anders als geplant voran. Weder Heavenis noch Uncle bemerkten während ihrem Gespräch wie die Zeit voran schritt und als sie dann die Taverne verließen war es zwar noch Stockdunkel, aber dennoch kurz vor Morgengrauen. Mit äußerster Eile waren sie zum Pass gerannt und hatten sich ohne Probleme bis zu der Höhle durchgeschlagen. Dort ging es dann nicht mehr weiter, denn bei Tageslicht zur Burg zu kommen war fast ausgeschlossen und wo anders im Mienental wollte Uncle-Bin vorerst nicht rasten. Also blieben sie oben auf einer kleinen Plattform und schielten ab und zu runter zum Pass. Dort unten tummelten sich hin und wieder ein paar Wölfe und aus der Ferne hörte man die Grünhäute brüllen. Heavenis und Uncle-Bin zitterten jedes Mal wenn sie irgendein Geräusch hörten, dass auf Orks und schlimmeres hinwies. In so einem Moment half normalerweise nur ein Bierchen, aber die Beiden waren überzeugt, dass sie es im Tal nötiger brachen würden. Hey Heavenis… Warst du eigentlich schon mal im Tal? Ich kann mir nicht vorstellen warum ausgerechnet ich, als jemand der keine Ahnung vom Tal hat, dahin muss… Uncle-Bin warf seinem Gegenüber einen fragenden Blick zu und drückte sich dann wieder in die sandige Felsspalte in der er es hier nun schon seit Stunden aushielt.
06.08.2003, 12:06 #21
Heavenis
Beiträge: 233

Heavenis war auch bedrückt, warum ausgerechnet die beiden. Es war Lord André bekannt das die beiden nie im Minental waren. Mit einem traurigen Gesicht ließ Heavenis seinen Kopf hängen.
Ich weiss es auch nicht, Uncle. Vielleicht wurden wir durch Zufall auserwählt oder es ist unsere Bestimmung, was ich eigentlich sinnlos finde. Heavenis drehte sich um und buddelte mit den Händen in die Sandplattform eine halb gemütliche Kuhle wo er sich reinsetzte. Er schaute immer kurz zu Uncle, was der so machte und wann sie nun weiter gehen würden, aber vor morgen vermutete Heavenis nicht. Er atmete tief durch und kramte etwas aus seinem Rucksack heraus.
Ich denke wir sollten mal die Karte studieren wo wir als nächstes hin aufbrechen.[i]
Uncle stimmte zu und beide begannen sich die Karte anzusehen und einen Plan sich auszudenken. Heavenis sagte:
[i]Ich denke wir sollten die Wege und die Wälder meiden, damit wir nicht soviel Ärger bekommen und dann wie schon gesagt nachts die Burg betreten und neue Ausrüstung abholen.
Uncle war soweit mit dem Plan einverstanden.
Sollten wir nicht ein kleines Feuer machen?
Uncle schüttelte den Kopf, er war nicht einverstanden. Er schien sich ein wenig über Heavenis lustig zu machen, da er keine Ahnung hatte das man in der Nähe von Monstern kein Feuer macht. Heavenis lachte mit, da er an dieses nicht gedacht hatte. So saßen sie beide da und aßen und tranken gemütlich dahin.
06.08.2003, 12:32 #22
R!ncewind
Beiträge: 101

Die Sonne hatte ihren Zenit bereits überschritten als Rince an einer Taverne vorbeikam. Neben der Tür hing ein Schild auf dem in abblätternden Buchstaben "Zur Toten Harpie" stand. Rince hatte keine Lust auf die fröhlichen Gäste, die in der Pinte ihren Spass hatten. Er lies die Taverne hinter sich und nahm den Pfad der zu einem kleinen Jägerlager führte. Die Hitze trieb ihm die Schweißperlen auf die Stirn und sein Mund schien ausgetrocknet. Neben dem Pfad wuchsen ein paar Bäume und der leichte Wind spielte in den Blättern der Baumkronen. Die Sonnenstrahlen fielen durch die Blätter und kitzelten seine Nasenspitze....

Das Wetter war das exakte Gegenteil seiner Gefühlswelt, wenn es nach ihm ginge wäre es tiefster Winter und alles wäre vereist. Doch er hatte sich daran gewöhnt, das nie etwas zu seinen Gunsten verlief, der Verlust seiner Eltern und des Menschens den er liebte waren nur die größten Rückschläge die er erlebt hatte...

Beladen mit dunklen Gedanken wandelte er den Pfad entlang, ohne darauf zu achten wo er hintrat und so hatte er schon das Jägerlager erreicht als er aus seinen Gedanken erwachte. Das Feuer in der Mitte des Lagers war erlöschen und auch sonst gab es keine Anzeichen das jemand hier war.Wahrscheinlich ist er jagen. dachte Rince und ließ das Lager hinter sich.

Nach einer Weile entdeckte er etwas, das über die Wipfel der Bäume hinausragte und beim Anblick der Pyramidenspitze waren alle dunklen Gedanken wie weggeblasen und in seinem Magen breitete sich ein angenehmes Gefühl aus. Er musste diesem Ort einen Besuch abstatten....
06.08.2003, 12:38 #23
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Schau hier auf der Karte ist die Orkramme. Ich schätze die Orks haben ihren Ring um die Burg nicht allzu groß gemacht. Ich würde vorschlagen wir versuchen hier ein wenig am Ufer lang zu laufen und überqueren den Fluss an der Stelle da. Dort haben wir eine gute Entfernung von der Burg, aber wir kommen relativ nah an diese Palisade heran. Nun ja ich weiß ehrlich gesagt nicht wie viele Orks dort lagern, aber zumindest sollte man uns dort nicht erwarten. Na ja am besten wir schauen uns das Land erst mal so an. Wie wir da durchkommen ist mir eigentlich noch schleierhaft, aber am besten wir rennen einfach. Die anderen meinten, dass die Burg von oben mit Armbrüsten verteidigt wird. Also traut sich das Pack wahrscheinlich nicht so nah heran. Heavenis nickte. Er wusste genau, dass sie letztendlich auch keine andere Wahl hatten. Und was ist mit diesen Wargs? Die Orks haben doch Hunde. Daran hatte Uncle-Bin nicht gedacht. Diese Köter konnten gefährlich werden. Wir können nur rennen und notfalls werde ich eine Weile kämpfen. Frag mich nicht wie man so ein Vieh angreift. Ich werde es herausfinden müssen. Du rennst einfach nur. Die Mission hat Vorrang… hehe… und wenn ich an mein Bier denke dann halte ich auch ne Weile durch… Von unten bellte ein Hund und so drückten sich die Beiden in ihre fast nutzlosen Verstecke. Sie hielten den Atem an und nachdem eine Weile Ruhe geherrscht hatte, lehnte sich Heavenis über den Vorsprung und schielte hinunter. Unten rauften sich 2 Wölfe. Heavenis robbte zurück in seine Kuhle und wischte sich ein paar Tröpfchen Angstschweiß von der Stirn. Man hat uns nicht bemerkt.
06.08.2003, 13:35 #24
Galtror
Beiträge: 28

Voller lebenslust ging, obwohl man diesen Gang eher als Tanz einstufen sollte, der junge Mann den Weg entlang, blieb hin und wieder stehen und fragte einen Mann nach dem Weg in das sogenannte Sumpflager.
Das Wetter war wunderschön, es war zwar heiß, ziemlich heiß sogar, doch das machte nichts. Die Sonne schien herunten auf den auch schon recht braun gebrannten Bürger. Galtror ging an Wäldern vorbei, sah kleine Tiere herumlaufen, Kräuter wachsen und hörte den Vögeln beim zwitschern zu. Es war ein wunderschöner Tag, beinahe perfekt.

Galtrors Gedanken kreisten um die früheren Zeiten, mochten sie besser gewesen sein oder nicht, auf jedenfall waren auch sie schön gewesen und er hatte keinen wunsch offen behalten.

Ein Vogel hockte sich zärtlich auf seine Schulter, begleitete den herumlaufenden Mann kurze Zeit auf dessen Weg in das Sumpflager. Bald würde er ankommen und sehen ob die Gastfreundschaft der sumpfischen Leute wirklich so groß war, wie man in der Stadt munkelte.
Vor ihm betrat gerade ein anderer den Sumpf, und er sah nicht aus wie einer der ihn auch bewohnte, vielleicht war auch dieser neu. Wenn ja, dann war dies wohl mehr als nur ein wink des Schicksals, welches ihm heute anscheinend glücklich beiseite Stand.

Schnell lief Galtror auf diesen zu. Freudig verfing er sich sofort in ein Gespräch.

"Ich bin Galtror, noch nicht lange hier. Wer bist du? Darf ich überhaupt du zu dir sagen? Willst du auch die Gastfreundschaft der Sumpfler testen und dich sogar ihnen anschließen?"

Ganz aufgeregt sah er dem anderen entgegen und entdeckte zwar, dass dieser nicht gerade eine gute Laune hatte, doch die würde er schon noch bekommen, diese Chance einen Freund zu finden wollte Galtror jedenfalls nicht einfach so abtun. So lächelte er ihm freundlich entgegen und wartete geduldig was dieser nun tun würde.
06.08.2003, 14:30 #25
Claw
Beiträge: 3.452

"Wie zur Hölle soll man bei dieser Hitze weite Strecken zurücklegen ??" rief Claw der erbarmunglos brennenden Sonne entgegen, doch er bekam natürlich keine Antwort. Kopfschüttelnd folgte Claw dem Weg weiter an der berühmten Taverne "Zur Toten Harpye" vorbei und immer weiter in Richtung Stadt. Es war gefährlich so nah an der Stadt mit einer Wegelagererrüstung rumzurennen und sein Weg führte Claw ja an den beiden Torwachen des Osttors vorbei. 2 Stück und dutzende, die sofort rausstürmen würden, wenn Claw die Wachen tötete. Das war zu riskant. Ein Blick nach rechts und schon war Claw im Wald. In seinem Wald, wie er immer zu sagen flegte. Schliesslich war er lang und oft hier gewesen, hatte sogar einige Zeit hier gelebt, was eigentlich gar nicht so schlecht war. Er spielte mit dem Gedanken, sein Lager abzubauen und wieder an seinen Lagerplatz zu ziehen. Denn das war ein idyllischer Platz voll Stille und Harmonie... Claw dachte die ganze Zeit nach, bis er plötzlich laute Stimmen und Jubelschreie hörte. "Hier im Wald ?" wunderte er sich und zog sein Schwert. Er tastete sich vorwärts. Immer weiter durch den Wald. Dann endlich kam er nach einiger Zeit an seinem alten Lagerplatz an, wo sich einige Bürger niedergelassen und ein Feuer entzündet hatten. Als sie Claw sahen, sprangen sie wütend auf. "Ein Wwwegeelagererrr..." murmelte einer. "Hauen wir ihn zusammen. Der ist zu nah an der Stadt. Er will sicher ahnungslose Bürger überfallen." rief ein anderer. Claw grinste nur. In seiner rechten sein prächtiges Schwert und mit der linken symbolisierte er, dass die Bürger kommen sollten. 3 Minuten später lagen die reichen Pinkel auf dem Waldboden, schön verbeult und zusammengeschlagen. Claw nahm ihnen ihr Gold ab und verjagte sie anschließend aus seinem alten Lager. Diebisch freute er sich, dass er es den Pennern gezeigt hatte, doch seltsamerweise hörte das Jubeln und schreien nicht auf. Claw dachte, das war von ihnen und war umsomehr verwundert, als die weg waren.
Claw folgte dem Jubeln durch den Wald und stand urplötzlich vor einer riesigen Arena. Vor schreck ließ Claw sein Schwert fallen und sah sich das riesige Bauwerk an. Doch er wurde jäh aus seiner Trance gerissen, als die 3 Bürger 10 Meter vor ihm standen und zwei bulligen Typen erklärten, dass sie überfallen wurden. Und noch erschrockener war er, als einer der Bürger Claw entdeckte und die 3 Bürger und die 2 bulligen Typen plötzlich hinter ihm her waren. Er lief zu einer Art Häusschen, wo man anscheinend kassierte und stürmte vorbei und lief und lief...
Seite 1 von 17  1  2  3  4  5 Letzte »