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Die Stadt Khorinis # 18
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05.09.2003, 13:20 #351
Eorl
Beiträge: 794

Das erste was Eorl sah als er die Kaserne betrat war Long, der dort inmitten des organisierten Chaos aus Milizsoldaten und Waffenknechten stand und das beladen einiger Wagen überwachte, die für den Konvoi klargemacht wurden. Er hielt auf ihn zu und nahnte sich einen Weg durch die ganzen Leute die dort herumstanden oder mit irgendwas beschäftigt waren. Als Long ihn kommen sah und aufblickte winkte er mit der Nachricht und ging zu ihm hinüber.
"N'morgen Chef! Melde mich hiermit zur Stelle."
05.09.2003, 13:59 #352
Longbow
Beiträge: 4.035

Long hatte sich am Morgen gleich an die Arbeit gemacht den Konvoi auf die Beine zu stellen.
In mitten der Vorbereitung kam auch schon der erste Bürger und meldete sich zum Dienst. Wer er war, war Long gleichgültig. Er beorderte ihn an den ersten Karren. Ingesamt waren es fünf, alle mit Armbrüsten, Munition, einigen Schwertern und jeder Menge Nahrung beladen. Eigentlich ein gefundenes Fresse für die Orks und die Lees, aber um die Karren vor denen zu schützen, gab es ja die Eskorte aus Waffenknechten, Milizsoldaten, Rittern, Paladinen und Lords. Bunte Mischung aus allen Kriegern, die die Streitkräfte vor Ort zu bieten haben. Doch das Beste an der Sache. Er war der kommandierende des Trupps. Er durfte allen Befehle erteilen und rumkommandieren. Sicherlich würde ihm das bei den Paladinen und vor allem beim Lord schwer fallen, aber solange die nicht aus der Reihe tanzen, wird das auch nicht nötig sein.
Als die Karren fertig waren, begab sich der Hauptmann noch mal in sein Büro. Er wollte noch mal durchchecken, ob er auch nichts vergessen hat. Als auch dies erledigt war, konnte es losgehen.
Er ging an die Spitze des Konvois und überblickte noch mal alles. Es waren eine Menge an Soldaten, die Long nicht genau überblicken konnte. Aber er war sich sicher, dass alle Soldaten auf seinen Befehl hin angetreten waren. Und auch genug Bürger hatten sich zum Karrenziehen bereit erklärt.
Neben ihm stand der Lord, dessen Namen Long immer noch nicht kannte. Hoffentlich würde er ihn noch im Laufe der Mission erfahren. Hinter den beiden standen die wenigen Paladine und Ritter und um die Karren und am Ende liefen die Milizsoldaten und Waffenknechte auf und ab. Alles war bereit, es konnte losgehen. Long gab das Zeichen zum Abmarsch.
05.09.2003, 14:36 #353
Jabasch
Beiträge: 1.129

Jabasch hatte auch von diesem riesigen Konvoi erfahren der ins Minental aufbrechen wollte, eigentlich war es ja auch nicht schwer ihn zu übersehen. Bevor Jabasch aber mitging wollte er sich noch sein Schwert abholen welches er bei Yale bestellt hatte. Er holte sich genug Gold aus seiner Truhe und machte sich auf den Weg in die Schmiede wo er den Schmied auch antraf.
"Hallo Yale, was macht mein Schwert?"
"Gut das du kommst, ich habe es schon geschmiedet. Hier ist es."
Er holte es aus seiner Truhe und gab es dem Milizsoldaten der ihn dafür bezahlte.
"Ich hätte da noch was, aber ich will mal ein bisschen Milgo auslasten deshalb kann er es ja machen. Ein Freund von mir will auch ein Schwert, ein Säbel. Ich habe hier aber eine genaue Beschreibung von ihm. Gib sie Milgo wen du ihn siehst, ok?"
Yale nickte´, und Jabasch verließ mit seinem neuen Schwert die Schmiede wieder.
Er schaute kurz runter zum Marktplatz wo sich schon viele Milizen und einige Ritter und Paladine versammelt hatten. Dort standen auch die Wagen, und einige Bürger die wohl ziehen müssen.
Jetzt musste er sich aber beeilen den der Konvoi war schon auf halben weg unterwegs, er ging schnell in seine Schmiede und holte die Knochenrüstung die er sich einmal hat machen lassen. In dieser Rüstung und mit dem neuen Schwert sah er gleich um einiges Stärker und mächtiger aus, aber das half ihm alles nichts den der Konvoi war schon ohne ihn aufgebrochen.
Schnell sprintete er hinterher und holte den Konvoi auch schnell wieder ein. Dann mischte er sich unter die Soldaten und zog mit ihnen ins Minental.
05.09.2003, 19:41 #354
Shina1989
Beiträge: 52

Shina öffnete die augen und erblickte die seichten strahlen der Sonne die an ihrem gesicht vorbei schienen. Langsam richtete sie sich verschlafen auf , rieb sich die augen und fragte sich wo denn wolf wohl wär doch da sah sie auch gleich den Zettel auf dem tisch. Sie öffnete ihn und vernahm das Wolf am strand war. Sie stand auf , zog sich an und machte sich auf den weg. Sie schlinderte gemüdlich durch khorinis und hörte den Menschen zu die alle irgentwie wütend schienen. Sie schauten Shina mit einem sehr finsteren blick an so als ob sie jemanden getötet hätte. Anscheinend kam die geschichte von ihr auch bis hier hin rüber. Tja da konnte shina nichts machen und so ging sie am schmied vorbei der wie ein verrückter auf einer Klinge rumhämmerte. Versteh das mal einer. Der musste ja geld dafür kriegen sonst würde er nicht mit dieser wucht auf die Klinge hämmern. So ging Shina langsam zum Strand doch sie erblickte nirgentwo ihren Wolf. Wo er wohl sein köpnnte doch als sie in den Leuchtturm schaute sah sie ihn dort auch sitzen.

Guten morgen grinste Shina. Na gut geschlafen?
05.09.2003, 19:52 #355
Red_wolf
Beiträge: 741

Red_Wolf machte seine Augen auf und hatte Shina am Anfang nicht so wahr genommen. Ohh, auch schon wach. Also ich habe gut geschlafen und du???? Dann stand Wolf auf und umarmte Shina ertsmal. Du warst neulich ja sehr müde, ich musste dich den halben Weg ins Hotel tragen. Weißt du was wir jetzt machen könnten??? Wir könnten ja in die Stadt gehen. Ich habe sogar noch eine Überraschung für dich, ich hoffe mal das diese bald fertig wird. Dann wartete Wolf auf ihre Antwort und packte schon mal ein paar Sachen ein die er verkaufen wollte. Das waren ein paar Flaschen Wein und noch ein paar Pflanzen. Nachdem er die Pflanzen aufgenommen hatte, nahm er eine kleine Blume und steckte die Blume in Shina`s Haar. Hier für dich, die paast zu deiner Schönheit. Nachdem er das sagte hob er seine Tasche auf und nahm sie auf die Schulter.
05.09.2003, 20:19 #356
Shina1989
Beiträge: 52

Shina grinste Danke sehr. Ich habe sehr gut geschlafen. Wir können gerne in die Stadt gehen da ich sowieso was vor habe. Ich muss bald noch zur Kaserne aber wenn du wissen wilst was ich da will hast du pech denn ich sags dir nicht. Shina streckte ihm frech die zunge raus und rannte ein wenig vor. Sie war sehr glücklich denn bald war es endlich so weit. Sie grinste zu Wolf und er führte sie zu ihrem "geschenk". Sie wusste zwar nicht was das war doch als sie an der Schmiede ankamen war es ihr klar. Wolf bezahlte den Schmied und gab Shina ein schwert mit einer schönen gravur. sie las es und war überglücklich. So glücklich das sie Wolf umarmte und ihn küsste. Danke das Schwert ist wunder schön! Sie grinste und fuchtelte gleich ein wenig mit dem schwert herum. Sie war so glücklich und schaute Wolf an doch jezt musste sie sich verabschieden denn sie hatte etwas zu tun. So ging sie zur Kaserne um um aufnahme als rekrutin zu bitten...
05.09.2003, 23:40 #357
Silveron
Beiträge: 8

Silveron hob langsam seinen Krug zum Mund und nahm einen kräftigen Schluck kühlen Bieres.Seine Augen zu schlitzen verengt sah er sich im,vom Qualm sehr stickigen,einzigen Raum der Hafenkneipe um.Hier waren wirklich eine Menge rauer Gesellen anwesend und wenn man nicht aufpasst würde einem schneller die Kehle aufgeschlitzt als man gucken könnte.Doch dafür war Silveron zu intelligent.Eher würde ER einem dieser unterbelichteten Kreaturen etwas antun als dass SIE ihm auch nur zu Nahe kommen könnten.Nun aber musste er sich wichtigeren Aufgaben witmen.Mit einem letztem großen Schluck leerte er seinen Krug und warf dem Wirt einige Goldstücke hin.Schließlich verließ er mit schnellen Schritten die Hafenkneipe und machte sich auf den Weg in Richtung Marktplatz.Hoffentlich hatten seine Leute inzwischen ein halbswegs vernünftiges Lager am Strand errichtet.Jedenfalls wusste er inzischen wer der Mann war.Und wo er hinwill wusste er jetzt auch.Mit einem Kovoi ins Minental wäre er gegangen so hatte man ihm berichtet.Aber ihm dahin zu folgen wäre wohl ein großer Fehler.Auch wenn sie zu dritt sind.Silveron lief mit schnellen Schritten durch die Unterstadt und ereichte schließlich den Marktplatz.Kaum noch ein Mensch war dort zu sehen.Abgesehen von ein paar Nachteulen,Leuten die beim Orient Händler rauchten und einigen Stadtwachen.Aber es waren wengier als die letzten Nächte.Anscheined hatte die Stadt eine Menge Leute mit dem Konvoi entsand und andere andersweitig auf Mission unterwegs.Eine perfekte Situation für jeden gerissene Dieb.Doch dass war weder sein Anliegen noch seine Tätigkeit.Dass hatte er nun wirklich nicht nötig.Silveron sah sich um und sein eiserner kalter Blick fiel auf die Kaserne.Dort wo die Ratten des Königs ihr Zuhause hatten.Milizsoldaten,Waffenknechte und Rekruten der Garde "Innos".Tz das war nun wirklich ein Sauhaufen hier.Am Festland sind die Soldaten zwar auch Idioten aber keineswegs so unfähig wie die Truppen die Khorinis "beschützen".Die Torwachen schienen überhaupt nichts mitzukriegen.Wenn man 10 Tonnen Erz durchs Tor schmuggeln würden die Wachen wahrscheinlich nichtmal etwas merken.Aber auch dies war nicht sein Anliegen.Vorerst jedenfalls nicht.Zuerst würde er zu seinen Kumpanen zurückkehren und die weitere Schritte planen bevor ihr Mann aus dem Minental zurückkehrte.Mit diesen Gedanken schritt Silveron durch dass Tor von Khorinis und verließ die Hafenstadt.
06.09.2003, 10:23 #358
Holza
Beiträge: 12

Traurig und niedergeschlagen torkelte Holza in Richtung Stadttor. Er schwitzte am ganzen Leibe, sein rehbrauner Jägerrucksack drückte in Schritt für Schritt näher an den staubigen Boden. Als er sich den Torwachen näherte, hebte er seinen Kopf und blickte, wie ein Bettler, die beiden Wachen an. " Darf ich in die Stadt", fragte er bemitleideswert. " In letzter Zeit sind viele Banditen in Khorinis, wie wissen wir dass du keiner bist?", erwiderte der stark gebaute Milizsoldat. Ein leichter Windhauch wehte in die Haare von Holza, der Wind kühlte seine feuchte Haut. Er atmete noch mal tief durch und fing an zu sprechen: " Seh ich aus wie ein Bandit? Meine Kleidung ist während der Reise rissig und zerfranst worden, bin ich deswegen ein Bandit? In meiner Brust schlägt ein Herz. Ein Herz Innos. Lasst mich durch! Ich muss mich ausruhen und neue Kraft schöpfen. Mein Vater war ein Mann der Ehre, ich ebenfalls. Ihr werdet es nicht bereuen. Lasst mich die Stadt betreten!" Kurz herrschte stille. Dann sahen sich die beiden Wachen in die Augen und nickten. " Du kannst durch. Aber wenn du Ärger machst fliegst du schneller raus als dir lieb ist!" riefen die Rotgepanzerten Soldaten. Dankbar nickte Holza den Wachen zu und schritt langsam unter den Torbogen hindurch, hinein in den schönen Marktplatz. Er war zu müde um einen Rundgang durch den Platz zu machen. Also ging er ins erste Haus das er sah, ins Hotel. Die Hotelbesitzerin hieß Hannah. Sie war sehr freundlich und verlangt nicht mal ein einziges Goldstück für die Übernachtung. Schnell rannte er die Treppenrauf und ließ sich samt Rucksack ins Bett fallen. Nach wenigen Minuten schlief er ein...
06.09.2003, 11:08 #359
Red_wolf
Beiträge: 741

Red_Wolf hatte Glück denn Shina mochte ihre Überraschung, da hatte Wolf sich ja was ganz gutes Ausgedacht. Er überlegte dann was sie bei der Kaserne machen würde. Red_wolf ging shina hinterher zur Kaserne, dort sah er sie mit Lord Andre reden. Über was reden die beiden? Naja, ich warte mal lieber vor der Kaserne. Sie wird mir das ja nachher noch irgendwann sagen? Dann setzte er sich auf die Treppen vor der Kaserne und wartete auf Shina.
06.09.2003, 15:33 #360
Sengert
Beiträge: 102

Oh-ooh... das war nicht gut, wirklich gar nicht gut. Als Sengert von einem seiner ausgedehnten Spaziergänge durch das Hafenviertel zurückkehrte und sich über einen kleinen Umweg durch beide Stadttore und etwas ausserhalb von Khorinis wieder auf dem Marktplatz einfand, sprach ihn einer der Händler an: "Sagt, Sengert, ich finde es ja toll, daß Ihr wie immer genau einen Apfel an meinem bescheidenen Stand erworben habt. Doch warum seid Ihr nicht mit dem Hauptmann und seinen Leuten ausgezogen?"

Der Bissen, den Sengerts lange weisse Zähne sich soeben aus dem fruchtigen Fleisch des Apfels gerissen hatten, blieb dem Angesprochenen beinahe im Halse stecken. Er spuckte ihn unvermittelt aus und fuhr den freundlichen Kaufmann lauthals an: "Was sagt Ihr?! Sie sind fort?!! Nein, das kann doch nicht... Ohne mich??" Und so bekam man Gelegenheit, einen gutaussehenden jungen Mann mit gutaussehenden, schnellen Schritten über den Marktplatz eilen zu sehen.

Das durfte doch nicht wahr sein. Wozu war Sengert überhaupt in dieser Stadt, wenn die anderen Edlen der Garde es nicht waren? Wohlan, mal schauen, ob man nicht irgendwo in der Kaserne aushelfen konnte, mit Rat oder tat. Gutes Personal war ja schwierig zu bekommen in diesen Zeiten.
06.09.2003, 19:46 #361
Azathot
Beiträge: 1.253

Wieder mal war Azathot im Hafenviertel unterwegs, die letzten Stängel seines Vorrats verkaufend. Mittlerweile war er ziemlich bekannt im Hafenviertel, so dass er nicht allzu lange durch das Hafenviertel streifen musste, bis er angesprochen wurde, einerseits war das ja praktisch, aber andererseits auch gefährlich, steigerte doch jeder der ihn kannte die gefahr, dass ein Milizsoldat hinter seine Geschäfte kommen würde und dann würde es ungemütlich für ihn werden.
Egal, jetzt musste er erstmal dem Kerl sein Kraut geben, doch als er in der Tasche umhertastete fand er keinen Stängel mehr. Tut mir leid, aber ich hab nichts mehr, musst wohl warten, bis ich ne neue Ladung reinkriege. Kommentarlos verschwand der fremde wieder in der Gasse aus der er herausgetreten war, so dass Azathot sich umdrehen konnte, richtung Hafenkneipe um mit seinem Geschäftspartner seinen Lohn auszuhandeln, hoffentlich war er schon da, denn Azathot wartete ungern.
Langsam betrat er den stickigen Raum, der von rauchschwaden durchzogen war Ich frage mich wieviele Leute davon Kraut rauchen, dass ich ihnen beschafft habe dachte Azathot amüsiert und sah sich in dem Raum um, sein Partner war nirgends zu sehen, also setzte sich Azathot ersteinmal an ihren Stammtisch und sofort war der Wirt da und brachte ihm sein übliches Bier, heute zum erstenmal ohne dass er darauf bestand sofort zu zahlen, anscheinend hatte er endlich gemerkt, dass Azathot genug Geld hatte sich ein Bier zu leihen.
Mit einem großen Schluck des Bieres, dass schon keine 5 Minuten nach dem Zapfen schal schmeckte, löschte sich Azathot den größten Durst und sah sich danach unauffällig in der Kneipe um, als sich plötzlich ein alterer Mann an seinen Tisch setzte.
Hey, was fällt dir ein wollte Azathot protestiern, doch der Mann bbrachte ihm mit einer besänftigenden Geste zum schweigen
Ruhig, Jungchen, ich wollte dich nur fragen, ob du Interesse daran hättest dir ein paar Goldstücke zu verdienen, sogar eine ganze Menge Goldstücke
Azathot musterte sein Gegenüber erstmals, als er von einer Menge Goldstücke sprach, womit er sich jedoch einen spöttischen Blick des alten einfing, der aber nichts sagte. DEr Mann war auffallend gut gekleidet, so dass Azathot ihm die Behauptung durchgehen lies.
An so einem Auftrag wäre ich tatsächlich interessiert, worum handelt es sich
Nun ja, es handelt sich um ein Buch, ein ausgesprochen wertvolles Buch, einzigartig. Das einzige Problem ist, es befindet sich im Händel des Zirkels um Xardas und befindet sich in dessen Kastell in der Bibliothek, nun kann ich leider nicht selbst dorthin, deswegen sollst du das Buch für mich... besorgen
Du meinst ich soll es stehlen? Kein Problem, wie heißt das Buch
Das Buch ist nicht benannt worden, doch wenn du dich in der Bibliothek befindest, dann sprich einfach "Allmanach der Finsternis" aus, dann wird das Buch aus einem Regal fallen, du erkennst es daran, das kunstvolle Bilder von allerlei Dämonen auf dem Einband eingebrannt wurden und daran, dass es ein massives Schloss trägt, welches kein Öffnungsmechanismus aufweist.
Ich werde das Buch beschaffen
Dann ist ja gut, ich werde die nächsten Tage um die selbe Uhrzeit immer hier in der Kneipe sein, komme wieder wenn du das Buch hastDEr Mann stand auf und umrundete den Tisch Achja, bevor ich es vergesse, in der Eingangshalle wirst du einen Dämonen sehen, der eine Schüssel hält, die Schwarzmagier verlangen, dass du dort eine Spende für sie gibst, hier nimm dieses Amulett, das dürfte ihnen als Spende reichen. DAss die Spende angenommen wurde erkennst du daran, dass die Gabe verschwindet
Nun drehte er sich entgültig herumm und verlies die Kneipe´
Komischer Kauz aber wenn er gut dafür bezahlt, warum nicht
Plötzlich trat sein Geschäftspartner in sein Blickfeld
Was war das für ein komischer Kerl
Jemand, für den ich etwas erledigen soll, doch genug davon, ich habe alles verkauft, was du mir gegeben hast, hier ist das restliche Gold
Ah gut, hier hast du deinen Anteil, 200 Goldstücke
Das sehe ich doch gerne, ich werde wohl die nächsten Tage nicht in der Stadt sein, aber wenn ich wieder da bin, werde ich beim Wirt eine Nachricht hinterlassen
Azathot kippte den Rest seines Bieres hinunter, verabschiedete sich von seinem Geschäftspartner und verlies die Kneiep ohne zu bezahlen.
06.09.2003, 22:00 #362
Artemis
Beiträge: 127

Golem striff durch Khorinis, er dachte über das "Sein" und das Leben nach. Und vorr allem dachte er darüber nach, welchen Sinn er seinem Leben bisher gegeben hatte. Leider musste er sich selbst gestehen, dass ihm nichts einfiel. Er hatte immer einfach in den Tag hinein gelebt, war faul und hielt sich nicht einmal an das Gesetz. Ein Tagedieb wie Golem würde es nie zu etwas bringen, ja, soviel stand fest sein bisheriges Leben hatte er vergeudet. Sogar den anderen hatte er das Leben schwer gemacht, indem er ihnen mit seinen flinken Fingern die Taschen erleichtert hatte.
Doch damit sollte jetzt schluss sein! Schluss! Er wollte seinem Leben einen Sinn geben, anderen Menschen helfen wenn sie in Not waren, sich an das Gesetz halten! Und jedem der das Gesetz missachtete, würde Golem das Leben aushauchen. Ja, so sollte es sein. Schnurstracks machte er sich auf den Weg in die khorinische Kaserne. Dort würde er Lord André aufsuchen. Golem hatte schon von diesem edlen Paladin gehört, allerdings hatte er diesen bewunderswerten Menschen noch nie zu Gesicht bekommen.
In der Kaserne angekommen, traf Golem sogleich auf einige trainierende Rekruten. Diese beachteten den Lump nicht weiter und witmeten sich nach wie vor ihren Klingen. Golem hatte kein Schwert aber einen, seiner Meinung nach, mindestens genauso guten Ersatz. Eine Kampfaxt. Es war eine gute Waffe, zwar besaß sie keine besonderen Verziehrungen oder ähnliches jedoch war sie robust und lies sich hervorragend im Kampf einsetzen. Auch wenn man im Kampf nicht sonderlich geübt war. Doch von nun an würde sie nur noch gegen das Unrecht eigesetzt werden. Golem wusste nicht wer für Leute die sich bewerben wollten zuständig war, so fragte er einfach in die Menge.
"Ich würde gern bei euch mitmachen! Wo kann ich aufgenommen werden?"
"Ich glaube kaum, dass so ein verachtenswerter Lump wie du je ein Streiter Innos' wird!"

Rief einer der Rekruten Golem verächtlich entgegen. Ein Anderer jedoch, steckte sein Schwert weg und ging auf Golem zu.
"Es ist gut das du dich bessern willst, dort in dem Raum steht Lord André und erledigt seine ehrenhaften Aufgaben."
Golem hatte verstanden, nun würde es sich entscheiden. Würde er die Chance bekommen sein Leben von der schiefen Bahn abzubrigen? Zitternd und unsicher ging er lagsam in den Raum hinein, auf den der Rekrut gedeutet hatte.

Nach einem langen, schweisstreibenden Gespräch mit Lord André hatte Golem es geschafft, er war nun ein Mitglied der Garde Innos'. Mit geschwollener Brust kam er aus dem Raum hinaus. Normalerweise hätte er sogar ein Schwert umsonst bekommen, doch Golem hatte abgelehnt. Da ihm seine Axt viel vertrauter war und ihm besser gefiel, als eine Klinge. Auf die Rüstung, die er nun tragen durfte, freute sich Golem jedoch jetzt schon. Es hatte geheissen, dass er sie von einem Kerl Names "Jabasch" bekommen würde. Golem wollte ihn in den nächsten Tagen aufsuchen. Doch nun war es zuerst einmal an der Zeit, seine erste Nacht in der neuen festen Unterkunft zu verbringen, in der Golem jetzt leben durfte. Der Kaserne.
06.09.2003, 22:30 #363
Misha
Beiträge: 3

In Sanftem Licht spiegelte sich der Mond auf der glatten Oberfläche des Meeres als Misha auf der Kaimauer des Hafens Saß und auf das Meer hinausstarrte. Ein Leichter Wind zerzauste ihr Schwarzes haar und immer Wieder verschwand das Mondeslicht hinter einigen Wolken, welche am Himmel entlangzogen. Erst 1 Tag war sie nun in dieser Stadt, welche ihr überhaupt nicht behagte. Hier schien wirklich jeder nur an sich zu denken, kein zusammenhalt kein Frieden, oder täuscht die alles nur? Die Menschen hier beklauen sich gegenseitig, töten, morden, haben keinen Respekt, nicht einmal vor ihren eigenen Nachbarn. Ist dies wirklich die Welt die sie hier erwarten wird? Vieles hatte das Junge Mädchen schon erlebt von Massenmord bis zu einem einfachen Diebstahl, jedoch noch nie unter gleichgesinnten. Misha schien es so als würde jeder Mensch in dieser Stadt nur für sich selbst leben und alle anderen wären ihnen egal. Für einen Moment weigerte sich die junge Frau dies zu glauben, jedoch wenn es so sein sollte, müsste sie sich anpassen. Dies müsste ihr nicht schwer fallen, schließlich kam sie aus einem Starken Volk… Auf keinen Fall würde sie sich unterkriegen lassen.

Mit einem kleinen Stoß beförderte sich die Frau auf die Bein und blickte durch die dunkel Gassen des Hafenviertels. Ein Betrunkener stolperte aus einer Bar heraus und murmelte irgendetwas in seinen bart.

„Verjammte Diebe… ´Hicks´ … Jetzz ham die mia scho sum 3jen ma in jer Woche mei Geld geklaut un jas imma nur wenn i e bissl was trinkä gäh, sowasss gemeins `Hicks´ “
Mit ungläbigem Kopfschütteln ging Misha an dem Mann vorbei hinauf in das „Arbeiterviertel“. Kaum angekommen fiel ihr ein Schmied auf der gerade, mit letzter Kraft, ein Schwert zu schmieden schien. Vorsichtig näherte Misha sich ihm und tippste ihm vorsichtig auf die Schulter.
„Entschuldigung, können sie mir sagen wo ich hier übernachten kann?“
Der schmied musterte das junge mädchen und kratzte sich dann nachdenklich am Bart.
„Aber ja, geht ... … … dann müsstet ihr direkt hinkommen.“
Misha nickte dankbar und ging in die vom Schmied gezeigte Richtung.
07.09.2003, 08:33 #364
Ganzo
Beiträge: 407

Nach etwa 1 einhalb Wochen war es vollbracht! Die Grundmauern der Taverne erstreckten sich vor Ganzo in die Höhe. Selten hatte er so eine prachtvolle Taverne gebaut. Das lag zu 80 Prozent an dem einfach unglaublich guten Material, dass er zu verfügung hatte!

Jetzt musste er nur noch Longbow aufsuchen und ihm die freudige Botschaft mitteilen..."Mal sehen, was für mich rausspringt", hatte er im Hinterkopf.
07.09.2003, 15:35 #365
(pisi)pilop
Beiträge: 240

PilOp durchdrang die Tore der Stadt Khorinis und ´machte sich auf den Weg ins Hafenviertel. Dort würde es sicherlich ein paar Banditos geben, die mehr über das Amulet wüssten. Doch auf halben Wege, noch kurz vor dem Geldleiher dessen Namen PilOp vergessen hatte, schrie ein Milze: "Halt, stehen bleiben du Halunke" PilOp brauchte nich lange überlegen um zu wissen wer gemeint war, also blieb ihm nichts anderes übrig als zu rennen, so schnell er konnte. Er steuerte das Havenviertel an, dort würde er sich sicherlich verstecken können.
Nach einiger Zeit wagte PilOp es zurückzuschauen...
Die Milizen waren schon fast außer Sichtweite. PilOp wollte scih umdrehen und weiterlaufen, als er plötlich einen Schlag von hinten auf den Hinterkopf bekam, welcher ihm das Bewusstsein raubte...
- PilOp wachte auf, er lag im Bette einer ziemlich heruntergekommenen Hütte. Um ihn herum saßen drei, wie es den Anschein hatte Banditen. Der eine von Ihnen hielt PilOp sein Amulet vor die Nase und fragte: "Woher hast Du das?" PilOp riskierte nichts und sagte ihnen die Wahrheit, dass er es dem irre gewordenem Scavenger abgenommen hatte. Darauf schienen sie kurz zu überlegen und dann sagte einer von Ihnen: "Tja, Du bist tot Junge, das Amulet gehört dem Anführer eines kleinen Räuberlagers nahe der Stadt. ER hat es einem Händler gestohlen. wir gehörten damals auch zu ihm und seinen Leuten,es wurde uns aber zu brenzlich. Am besten Du gehst dahin wo Du herkommst zurück und kerrst hier nie wieder zurück, und erzähl niemandem von dem Amulet." PilOp nickte und wollte gehen, als er plötlich von zwei der Banditen festgehalten wurde: "So geht das aber nich Bürschchen, wir haben Dir geholfen, jetz gehört uns Dein Gold und dein Schwert! Huarhuar, und das Amulett lässt du auch noch hier. Wir wollen ja nicht, dass Dir was zustößt kleiner. HEHE!" PilOp blieb nichts anderes als ihnen sein gold was er dabei hatte(50) und sein schwert zu überlassen... PilOp war heil froh als sie ihn endlich ins freie ließen und er nun von ihrem nahe zu bestialischen Lachen befreit seie.
Erschöpft von der Pleite ging er ein paar Schleichwege, bis hin zum Stadthotel, um sich dort in eins der harten Betten fallen zu lassen, und ein kleines Mittagsschläfchen zu halten.........
07.09.2003, 21:15 #366
Misha
Beiträge: 3

Eine Dunkel Gekleidete Gestalt saß auf der Mauer der kaserne und blickte hinaus aufm Meer. Leise prallten ihre Füsse immer wieder gegen das gestein von welchem immer wieder einige Brösel hinunterflogen. Die Nacht war Dunkle viel Dunkler als normal, nur sehr wenige Sterne konnte Misha sehen und sogar der Mond verbag sich vor ihren neugierigen Blicken. Richtig einsam füllte sich die junge Frau allmählich, die Stille und Dunkelheit war sie von dieser Stadt nicht gewohnt. Normalerweisse war es laut viel zu Laut für ihren geschmack, doch heute schien wirklich die ganze Stadt zu schlafen. Plötzlich erönte ein leises Knurren aus ihrer Magengegend, Hunger breitete sich langsam in ihrem Körper aus, doch das junge Mädchen war zu Faul um etwas zu essen. Außerdem war es gerade so schön auf dieser Mauer, etwas einsam aber schön. Mit einem Seufzen stützte sie ihren Kopf auf einer Hand ab und begann leise aber gleichmäßig vor sich hin zu Pfeifen.
08.09.2003, 10:50 #367
(pisi)pilop
Beiträge: 240

PilOps Aufwachen hatte sich heute bis Mittag hingezogen. Als er aufstand musste er feststellen, dass die harten Hotelbetten seinen Rücken übel hergerichtet hatten. Er schmerzte und PilOpe konnte nur langsam und vorsichtig laufen. Er ging die Treppen hinunter vorbei an der misteriösen Hilda durch den Eingang hinaus...
Es brauchte ein bischen, bis sich PilOps Augen ans grelle Licht gewöhnt hatten und seine Kopfschmerzen gänzlich weg waren.
Als Erstes ging PilOp zum Marktplatz und holte von fast dem ganzen restlichen Geld, was er noch hatte und die Diebe am Vortag nicht gefunden hatten Brot, Schinken und Milch. Dann setzte er sich in die Stadtkneipe und verzehrte das Ganze. Mit vollem Magen beschloss er dann die Stadt wieder zu verlassen um ins sichere Sumpflager zu gehen, da das was er am Vortag so gehörte ihm doch ein wenig Angst eingejagt hatte. Als er schon fast ganhz raus aus der Stadt war errinnerte sich Pilop, dass die Diebe ihm ja auch sein Schwert genommen hatten....
Ohne Waffe könnte PilOp aber bald schon schwierigkeiten mit den verschiedensten Waldbewohnern haben...
ABer da er ja kein Geld hatte um eine neue aufzutreiben, griff er sich einen schweren Ast der neben einem Dicken Baum direkt am Tor lag.
Er würde schon sehen, wie weit er damit kommt dachte er und ging weiter Richtung Sumpflager...
08.09.2003, 22:00 #368
Shina1989
Beiträge: 52

Shina verlies die Kaserne und ging zu Red-wolf.
Tut mir leid Wolf aber ich möchte jezt mal etwas alein unternehmen. Sei mir nicht böse ok?
Red wolf war nicht böse und Shina verabschiedete sich mit einem kleinen kuss. Nun wanderte Shina gemüdlichzum Tor aus Khorinis. Dort angekommen fasste sie ihren Mut zusammen und machte ihren Ersten schritt aleine auserhab von LKhorinis.
08.09.2003, 22:43 #369
Sheron J. Spark
Beiträge: 733

Mit mürrischem Blick hob Sheron seinen Bierkrug vom Tresen des Klabautermanns und setzte zu einem letzten Zuge an. Mit langsamen aber großen Schlücken floss das kühle Nass seine Kehle hinunter bis der letzte Rest Flüssigkeit aus dem Gefäß geronnen war. Es war kein schöner Anblick dieser ehemalige Innosler. Sein zerfleddertes und verdrecktes Hemd hing ihm mit großen Rissen vom Oberkörper. Seine mit Rusch und Schlamm überzogenen Arme stützten sich mit großer Mühe auf dem Tresen ab und sein verwilderter Bart krönte den hässlichen Anblick dieses Mannes. Aber was sollte man von einem Penner schon groß erwarten. Ein Mensch der sein letztes Geld für eine Flasche Wacholder rauswirft. Ein Mensch der seine Rüstungen und Waffen für einen Goldtaler verscherbelt nur um einen weiteren Abend mit hilfe des Alkohol der Realität zu entfliehen. Solch ein bemittleidender Mensch, der sich Nachts hinter einer alten Lagerhalle im Hafenviertel verkriecht und dort zusammengekauert unter einer alten Hundedecke zu schlafen.

Nur mit trüber Erinnerung konnte er sich an die letzten Monate seiner Gefangenschaft entsinnen. Zwei Monate hatte er im Kerker der Kaserne gesessen. Nur mit Wasser und Brot quälte er sich durch die langen Tage und Nächte, die er absitzen musste. Und weshalb das alles? Nur weil er bei Bosper dem Bogner eingebrochen war und einige Bögen gestohlen hatte. Und dann. Dann dieser verdammte Mateo ihn erwischt hatte. Was läuft dieser idiotische Händler auch bei tiefster Nacht draussen rum. Der darauffolgende Prozess hatte dem Waffenknecht keine Chance gelassen und so wurde er zu 60 Tagen Haft veruteilt. Stundenlang hatten sie ihn in dieser Zeit ausgequetscht. Über die Diebesgilde und ihr Versteck. Über die Banditen und ihre Hintermänner. Aber was sollte dieser arme Teufel Sheron ihnen schon groß sagen. Über die Diebesgilde wusste er selbst nicht mehr als jeder andere und über die Banditen erst recht nichts. Doch diese verdammte Miliz wollte ihm einfach nicht glauben. Mit Folter und Nahrungsentzug wollten sie das nicht vorhandene Wissen aus ihm herausbringen. Ja gefoltert hatten sie ihn wie ein Tier und das alles nur wegen ein paar Bögen.

Sheron wusste nicht wie er nun damit umgehen sollte. Nachdem er nach seiner Entlasung offiziel aus der Miliz ausgeschlossen wurde verschwand er ins Hafenviertel der Stadt um hier wieder auf alten Fus zu kommen. Mit kleinen Einbrüche hatte er sich Wochen lang über Wasser gehalten doch die letzten Tage hatten schwerer an ihm gezerrt als er es gewohnt war. Nicht nur das langsam wieder eine frische Briese über die sonst so heisse Stadt hinwegfegte und ihm somit die Nächte unter freiem Himmel von Nacht zu Nacht schwerer zu schaffen machte. Nein, auch die Miliz ist häufiger hier unten am Hafen anzutreffen als sonst. Irgendetwas war im Gange, dass spürte Sheron. Aber solange diese roten Idioten hier im Hafen patroulierten konnte er sich seine gelegentlichen Einbrüche abhacken. Und so hatte er in den letzten Tagen alles verkauft was er bei sich hatte. Seine alte Lederrüstung und sein Schwert waren für 30 Taler über den Tresen gewandert und seine restlichen Ersparnisse waren auch nicht mehr als ein kleiner Goldbrocken und 5 Taler, mit denen er heute seinen Abend finanzieren wollte.

Nur langsam schaffte es Sheron, der tief in Gedanken versunken war, aus jenen herauszufinden und seine letzten Goldstücke als Bezahlung auf den Tresen zu legen. Mit einem stöhnen erhob er sich von seinem Hocker und zog sich einen alten zerflederten Ledermantel über, den er letzte Nacht im Wasser der See gefunden hatte. Die Flut hatte ihn angespült. Woher? Das wusste er nicht und das war ihm auch egal. Hauptsache er würde ihn diese Nacht wärmen. Denn diese Nacht würde wieder eine harte Probe für ihn werden, das wusste er als er mit langsamen und wackeligen Schritt aus dem Klabautermann stolperte und ihm ein eisiger Windstoß durch die Glieder fuhr...
09.09.2003, 05:44 #370
Artemis
Beiträge: 127

Früh war Golem an diesem Morgen erwacht.
Voller Elan hatte er sich seine Lederrüstung übergestriffen, seine Kampfaxt an dem Gürtel seiner Hose befestigt, an diesem Morgen war er der erste Rekrut in den Straßen von Khorinis. Eines jedoch störte den eifrigen Golem, es war seine Rüstung! Das Leder kratzte inzwischen bei jeder Bewegung, die Rüstung würde Ihn im Notfall nur noch sehr schlecht gegen die Hiebe eines Banditen schützten. Bei seiner Aufnahme hatte Lord Andé zu Golem gesagt, er solle einen Jabasch fragen, dieser sei Rüstungsschmied und würde die Rüstungen verteilen und, bei Bedarf, neue schmieden. Aber Golem hatte ihn bisher nicht finden können, es war auch die Rede davon, dass mehrere Leute der Garde im Minental sein sollten. Der Schmied könnte ja auch unter denen sein!, dachte sich Golem, schrieb den Gedanken jedoch gleich als "unwichtig" und "unsinnig" ab. Denn ins Minental würden ihn keine zehn Pferde bringen. So maschierte Golem weiterhin durch die schlaftrunkenen Straßen von Khorinis. Aus den allermeisten Häusern war, soweit Golem das Beurteilen konnte, kein Laut zu hören. Geschweige denn, dass das Licht brannte. Doch Golem bemühte sich seinen Weg weiterhin auf möglichst leisen Sohlen fortzusetzen.
Schliesslich gehörte er nun zu den Hütern des Rechts, in Khorinis. Und die Bürger von Khorinis hatten jawohl auch das Recht auszuschlafen, oder nicht?
09.09.2003, 14:55 #371
Sheron J. Spark
Beiträge: 733

Mit zittrigen Händen und einem wilden Herzpochen erwachte Sheron aus seinem ruhelosen Schlaf und blickte mit einem zucken in die grelle Sonne. Es war keine gute Nacht gewesen. Alpträume hatten ihn stundenlang gequält. Träume über seine vergangene Haft und die Foltermethoden der Miliz. Doch zum Glück war dies alles Vergangenheit und "nur" in seinen Träumen wieder real geworden.
So erhob sich Sheron langsam von einem alten Sandsack und richtete seinen Körper auf.
Obwohl zu jener Zeit die Sonne noch hoch oben über den Dächern von Khorinis brangte, waren die Temperature mit einem späten Herbstwetter zu vergleichen. Kalte Winde und eisige Spränge schlugen dem ehemligen Milizen ins Gesicht als er am rand des Kiels entlang schlich. Er hatte kein großes Verlangen auf Gesellschaft oder sonstiges und so beschloss er sich in eine kleine Fischerhütte zurückzuziehn. Mittags war sie nicht immer besetzt, das wusste Sheron und so watschelte er vorbei an der Ritterganision des Königs in richtung Strand. Es war kein besonderst langer Weg, an dessen Ende er sich mit schmerzen auf eine alte Bank niederlies und hinaus in die See blickte. Es war ein schöner Anblick, bei welchem er beinahe den ganzen Schmerz und Kummer, der ihn plagte, vergaß. Und so versank der Wagabund Sheron nach kurzer Zeit in Gedanken über seine Vergangenheit. Sein Leben auf dem Kontinent und seine Familie...
09.09.2003, 16:42 #372
Calvin Broadus
Beiträge: 13

Er passierte nach einer Vorwarnung das riesige, atemberaubende tor und war schon gleich unter einem wirbel voller Bürger, die umherschwärmten und Kaufsleuten, die sich ihre seele aus dem hals schrien, nur damit menschen auf sie aufmerksam wurden. "Ein richtiger wettstreit" dachte sich Calvin und wollte sich erst mal umgucken, wo er gelandet war. Jemand sollte ihn aufklären, wie das in dieser stadt so ablief. So nebenbei sah er auch wie unaufmerksam die Händler waren. "Man musste nur... Ja, das ist es !" er sah sich etwas verstohlen um, doch konnte keinerlei wachen oder ähnliches sehen. alles normale Leute, die schon eher zu der ärmeren sorte gehören. Er drängte sich vor zu einem Obststand wo einer besonders laut schrie. Noch in der schützenden Menge stehend schnellte seine hand heraus und griff einen apfel. Als Calvin merkte wie ihn niemand komisch anguckte oder etwas auffälliges tat, verließ er die menge und freute sich, dass seine diebischen künste noch nicht nachgelassen hatten. Zufrieden setzte er sich auf eine treppe, die wohl in ein haus führte. Ein knacken ertönte als ein Stück des Apfels in Calvins mund verschwand.
09.09.2003, 18:30 #373
Thorus
Beiträge: 1.508

Thorus tat nun schon einige Tage nichts anderes mehr ausser ausfzustehen, zur Kaserne zu gehen, mit dem Bogen zu trainieren und dann wieder schlafen zu gehen um am nächsten Tag dasselbe zu tun. Aber es machte ihm nichts, da er selbst schon seine Fortschritte sah. Der Großteil seiner Geschosse trafen nun auch schon ins vorhergesehene Ziel, nämlich in die Mitte der Scheibe. Sein Lehrmeister Kano hatte sich länger nicht mehr zu Thorus' Übungen geäußert, deshalb nahm er an das er es richtig machte. Er fragte sich wie lange er noch bräuchte sich mit dem sehnenbespannten Holzbogen in den Wald wagen zu können...
09.09.2003, 18:36 #374
Azathot
Beiträge: 1.253

Warum habe ich nru diesen dummen Auftrag von dem alten angenommen, dass bedeutet doch nichts als Ärger und Stress und wo verdammt ist dieses dumme Amulett dachte sich Azathot während er gerade den gesamten unteren Stock seines Hauses durchsuchte, auf der Suche nach einem Amulett, dass ihm irgendein greiser Mann gegeben hatte. Azathot wollte gerade aufgeben und oben weitersuchen als sein Blick auf ein Regal fiel, von dem die goldene Kette des AMuletts hing. Warum verdammt habe ich das da hin getan? Schnell angelte Azathot nach dem Amulett und steckte es in eine Tasche, immerhin sollte es auf seinem Weg keine unliebsamen Wegellagerer anziehen. Jetzt musste er sich nur noch umziehen, denn er glaubte kaum, dass Beliars Schergen ihn in einer Milizrüstung wilkommen heißen würden. Seine Bürgerkleidung lag schon bereit, so dass Azathot sich nur seiner Milizrüstung entledigen musste und sie sich überstreifen, nachdem er das getan hatte gürtete er sein Schwert und machte sich dann entgültig auf den Weg zum Stadttor.
09.09.2003, 19:03 #375
--(Kamuni)--
Beiträge: 18

Die Sonne schien hell über den Hafen als ein kleines Fisherboot anlegte. Er junger Mann mit seinen Braunen Ledermantel stieg aus dem Karn hinaus. Es war Kamuni Sohn des Takashi ein junger Mann der den Beruf Heiler ausübte. Er ging nach Kohrinis um das große Geld zu machen aber insgeheim dachte er sich mehr dabei. Mehr als nur allein Gold würde ihn bestimmt nicht nur glücklich machen. Er wollte Etwas erreichen, er wollte ein Geweiter Innos werden. So wie es sein Vater war.

K:'Danke Jack. Hier hast du deine 20 Goldmünzen'

J:'Warte junge... Wenn du es dir doch wieder anderst überlgens solltest ich werde hier in 2 Wochen wieder vor Anker gehen. Ichw erde dich dann sicher wieder mit zurück nehemen.

K: 'Nein Danke! Mein antschluss steht Fest! Richte meinen Eltern noch einen schönen Gruß aus und möge Adanos dich auf deinen weg begleiten.'

Kamuni stieg dem Bott aus. So sollte es wohl geschehen, sein erster schritt in eine neue Welt. Er ging die Promenade entlang und schaute sich erst einmal gründlich um. So viele neue Gesichter... Er vermisste jetzt schon sein Dorf. Er ging schon etwas in der Unterstadt umher als ihm etwas mulmig im Bauch wurde. Er wusste nicht was mit ihm los war. Bis ihm einfiel das er schon seit 2 Tagen nicht mehr anständiges zwichen die Zähne bekommen hatt. Kurtz vor ihm stand ein Mann von der StÄdtichen Miliz. Mann erkannte ihn ganz leicht an seiner Rüstung.
K:' Enschuldigen sie könnten sie mir vielleicht den Weg zu einer Taverne oder änlichem zeigen?Ausserdem bin auf der Suche nach Spruchrollen. Es wäre wirklich sehr net von ihnen wenn sie mir helfen könnten!'
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