World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Die Stadt Khorinis # 19 |
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06.10.2003, 15:28 | #351 | |||||||||
Morpheus Beiträge: 1.482 |
Fortinbars trifft Andor in der Kaserne und fragt ihn ob er einen Dienst für ihn hat, oder ob er ihm eine Ware verkaufen, oder besorgen kann/soll? |
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06.10.2003, 15:36 | #352 | |||||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Jabasch blickte von seiner Arbeit auf als der Fremde hineinspazierte. Eigentlich kauften nur die Milizen bei ihm Rüstungen und die Bürger machten eher einen weiten Bogen um die Kaserne aber wen sich Khorinis Bürger nun auch rüsten wollte war es dem Schmied nur recht. "Willkommen Fremder, ihr habt Glück. Ich habe vorhin erst eine neue Lederrüstung in eurer Größe hergestellt." dann verschwand Jabasch kurz in seinem Lager um wenig später mit einer schicken neuen noch nach frischem Leder riechenden Rüstung wiederzukommen. "Hier, die kostet dich 350 Gold." abschätzend musterte er den Bürger ob er sich die Rüstung überhaupt leisten könne... |
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06.10.2003, 16:02 | #353 | |||||||||
Andor_Elyn Beiträge: 496 |
Andor merkte den prüfenden Blick des Schmiedes der an ihm haftete. Doch dies störte ihn aber nicht. Langsam holte er einen Beutel voll Gold aus der tasche ihn ihm waren genau 350 Münzen drin. Genau für diesen Moment hatte Andor schon vorher das geld gezählt. Nun gab er Jabsch das gold in die Hand, dieser schaute ein wenig komisch, anscheinend dachte dieser nicht das ein "normaler" Bürger sich so was leisten konnte. Dankend wurde das geld aber angenohmen, Andor nahm sich seine neu erworbene Rüstung bedankte sich erstmal rechtherzlich bei Jabsch, und ging langsam zur Tür. Nach der Arbeit fragte Andor gar nicht nochmal dieser Schmied schien sehr beschäftigt und stören wollte man ihn auch nicht, wenn Jabasch jemanden brauchte dann würde er schon bescheid sagen. |
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06.10.2003, 17:27 | #354 | |||||||||
Hyperion Eonar Beiträge: 144 |
Hyperion der wegen seiner Bettlägerigkeit nich viel von dem Ausmass des Orkangriffes mitbekommen hatte, schaute sich verwundert den Schaden den die Orks angerichtet hatten an. Auch wenn unterdesen die Stadt schon wieder grob gereinigt war, erkannte man immer noch das hier seelenlose Wesen gewütet hatte. Hyperion hatte gedacht das die Stadt sicher wäre. Zumindest seit hier Paladine anwesend sind. Na ja, man kann sich in allem täuschen. Wären Hyperion durch Khorinis lief, konnte er keine trauergefülle entwickeln. Das lag wohl daran das er Khorinis er seit wenigen Tagen kannte. |
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06.10.2003, 18:41 | #355 | |||||||||
Sengert Beiträge: 102 |
"Waaaa?!" Wie von der Tarantel gestochen schoß ein Kaufmann, der doch deutlich wohlhabender war als er aussah, aus der Kaserne. Sein Kopf drohte zu zerplatzen. Mit beiden Händen, die Fäuste fest an die Schläfen gepresst, hielt er sich den schmerzenden Schädel, als wolle er dem, was mit ihm vor sich ging, Einhalt gebieten. Doch Sengert hatte keine Chance: Den er suchte, würde er finden. Er mußte. Sonst würde diese Geißel seiner stolzen Gestalt wohl niemals enden. Oder schlimmer noch: Er selber würde an der Aufgabe, die tief in ihm wohnte, die er selber doch nie gepflanzt hatte, zugrunde gehen. Mit schnellen Schritten lief Sengert Richtung Osttor, vorbei an den letzten Kaufleuten, die Ihre Waren vom Markt in Ihre Häuser und Stuben zurück karrten. Kein Gruß, nicht die geringste Aufmerksamkeit vermochte er denen, die er außerhalb des Oberviertels noch am ehesten als seiner gesellschaftlichen Schicht angemessen ansah, zu zollen. Leise stöhnend verließ der junge Kaufmann nun die Stadt. Irgendwo dort draußen würde der Schmerz wohl enden, flehte er inständig. |
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06.10.2003, 19:45 | #356 | |||||||||
Andor_Elyn Beiträge: 496 |
Lansam verlies Andor die Kaderne, brachte seine neue Rüstung in sein Zimmer im Hotel. Frau Hanna schaute ein wenig komisch das dieser mit einer Rüstung ,ankommen würde, das kante sie nur von gArdlernb nicht von Bürgern. Oben angekommen zog Andor sich sofort seinen neue Rüstung an, sie passte perfekt jabsch hatte gute arbeit geleistet. Nachdem er sich die Rüstung angeeschnallt hatte, ging er sofort runter zum Marktplatz und auf einen Händler nahmens Hakon zu. "Hallo, habens sie woll 4 Rohstähle für mich" Skeptisch schaute der Händler Andor an, dann in sein Lager und meinte. "Och ja Klar, hier bitte und auch shon eingepackt in ein Tuch, 40 Gold bitte." Andor nahm seinen Geldbeutel zaehlte 40 Muenzen ab und gab sie Hakon, dieser bedankte sich und uebergab die Ware. Nun ging es zu Jabasch schmiede zurueck. Als er angekommen war erhitzte er den Rohstahl, und haute dann am amboss erstmal grob die Stuecke ab. Andor hatte sich was schweres zum Ziel gesezt Zu Schmieden. Einen Talisman fuer seine Ruestung. er Probierte so lange bis er das richtige Talisman hinbekamm, dies daurte fast bis zum Abend verbrauchte alle sein Stahl, aber er war fertig. Draco sein Markenzeichen ein kleiner Drache, dieser wurde als Gluecksbringer in seiner Familie weitergegeben. Als Andor nun fertig war zeigte sie es Jabasch und fragte ober er dies auf seine neue Ruestung bringen kann |
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06.10.2003, 21:14 | #357 | |||||||||
Jabasch Beiträge: 1.129 |
Skeptisch musterte der Rüstungsbauer was der Bürger gerade zurechtgeschmiedet hatte. Er nahm es in die Hand und hielt es ins Licht seiner Kerzen. "Joa, ich denke da lässt sich doch was machen. Das wird zwar nicht sehr einfach aber ich werde es schon irgendwie hinbekommen. komm Morgen wieder dann bin ich fertig!" dann brachte Jabasch den Mann wieder an die frische Luft und verschloss die Tür hinter ihm. Nachdenklich schaute er sich die Rüstung an, dann machte er sich an die Arbeit eine Methode zu entwickeln mit der er den Drachen an der Rüstung befestigen konnte. Das wird wohl wieder die ganze Nacht dauern stöhnte der Miliz, aber dafür muss dieser Bürger dann auch noch mal extra zahlen. Lächelnd machte er sich dann an die Arbeit... |
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06.10.2003, 21:34 | #358 | |||||||||
Andor_Elyn Beiträge: 496 |
Mit einem lächeln im Gesicht machte sich Andor wieder auf den Weg zum Hotel, heute war ein teurer tag aber es hat sich gelohnt, diese Rüstung wird ihn eine Zeitlang begleiten. Er ging dann noch am marktplatz vorbei holte sich ein leib brot und ein wenig schinken, diesen verzehrte der Schmied dann auf einer bank vor dem hotel. Plötzlich fing es an zu regnen deswegen begab Andor sich ins haus und in sein zimmer. Er legte sich ins warme bett und überlegte noch ne ganze zeit was er noch so alles anstellen will, das schönste wäre nen eigener laden, aber das liegt noch in weiter ferne. Bis jetzt hatt er ja nur Khorinis gesehen, osch wäre es nicht zu gefährlich sich auserhalb der Stadt zu bewegen ohne irgenteine Kampfkunst zu kennen, mit diesem gedanken schlief Andor langsam ein. |
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07.10.2003, 05:43 | #359 | |||||||||
Pegasus Beiträge: 53 |
Nun war er also in Khorinis angekommen, welch ein seltsames Gefühl, es wirkte irgendwie nicht so ganz spektakulär, wie er sich das vorgestellt hatte, denn die Stadt war zwar recht groß, doch hatte sie nicht die Ausmasse von Gorthar, was in doch wunderte, er hatte viel von Khorinis gehört, doch sie jetzt einmal selber zu sehen war da schon etwas anderes, hier irgendwohin hatte sich der Kerl also verdrückt, höchst interessant, da wollte er doch mal sehen, ob er nicht Glück hatte und schon morgen zurückkonnte, doch er glaubte kaum, dass ihm das Glück so hold war, der Kerl war ja auch nicht blöd, wieso sollte er sich hierhin verdrücken, wenn er irgendwo zu finden war, dann waren das die Wälder oder ein paar verlassene Bauernhöfe, aber die Gefahr in einer Stadt zu leben, die tat der Kerl sich sicher nicht an. Wie dem auch sei, verließ er den Hafen, wobei er den komischen Typen noch etwas hinterher gesehen hatte, wie er die Treppen zu irgendeinem steinernen Gebäude hochging, doch diesen Weg wollte er nicht einschlagen, sondern einen anderen, vielleicht würde er ihn ja nochmal wieder sehen, so ein schlechter Typ schien das gar nicht zu sein, allerdings wirkte er etwas in Eile, wodurch keine genau Analyse möglich war. Seine erste logische Schlussfolgerung an diesem Tag aber war eine andere, denn er analysierte treffsicher, dass er sich im Hafenviertel befinden musste, zwar wär diese Aussage auch einem sechsjährigen Kind gelungen, doch er hätte schwören können, dass so manch Alter das nicht mehr wusste, anhand dieser Aussage schaute er sich noch ein bisschen um, es war hier eigentlich wie in anderen Häfen, doch wirkte es hier alles etwas sauberer, es stank zwar auch nach Fisch, aber nicht so penetrant wie in Gorthar, man konnte fast sagen, es war ein typischer Hafengeruch, gepaart mit der würzigen Seeluft. Er sah aber auch ein bisschen mehr, eine Hafenkneipe erregte sein Aufsehen, aber auch eine kleine Werft, viele kleine Wohnhütten und ein Fischhändler hatten hier Quartier bezogen, zudem standen viele Fischer herum und angelten oder unterhielten sich, die kleinen Fischerboote waren ihm ja schon vorher aufgefallen und scheinbar war der Mann, der sie übergesetzt hatte auch einer von ihnen. Als er sich sattgesehen und die Lage analysiert hatte, ging er los, wie aus einer Starre lösten sich seine Beine und marschierten Richtung Kneipe, doch wenige Meter davor stand ein Türsteher und der hatte wohl etwas dagegen, dass er, Pegasus vorbeiging, sein Ziel war nämlich nicht die Kneipe, sondern ein kleiner Naturalienstand daneben, aber dieses Plattgesicht wollte ihn nicht vorbeilassen. Na wen haben wir denn da? Neu hier was? Hör zu, jeder neue muss zwanzig Goldstücke zahlen, sonst kommt er hier nicht rein, also was ist? -Er zieht es vor, lieber umsonst hinein zu gehen. -Wer ist er, verdammt ich rede mit euch und nicht mit jemand anderem! -Das hat er schon längst begriffen. -Oh man, wohl zu lange Steine geklopft oder den Kopf angeschlagen, aber wenn ihr nicht zahlen könnt.... Eine dicke, prallgeballte Faust kam auf ihn zu und landete im Nichts, Sekunden später hatte dieser Arm eine denkbar ungünstige Position im Rücken des Angreifers und verursachte höllische Schmerzen. Aua, verdammt loslassen. -Wie war das mit dem Gold? -Ist ja schon gut, ihr könnt rein, aber lasst mich los verdammt! Pegasus lockerte den Griff etwas und schleuderte den Mann dann gegen ein Fass, wo er hinfiel und taumelte. Wie er das doch vermisst hatte, schön das die Menschen hier genauso freundlich waren wie alle anderen, so blieb er wenigstens im Training, mit einem Grinsen ging er dann weiter, es gab sicher noch viel zu sehen. |
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07.10.2003, 09:01 | #360 | |||||||||
Thorus Beiträge: 1.508 |
Kano, Thorus' Bogenlehrmeister ist schon seit geraumer Zeit im Minental und es gibt noch keine Anzeichen für seine Rückkehr. Verdammt wenn er nicht bald zurückkehren würde, müsste Thorus seine Ausbildung abbrechen um seinen Pflichten als Zweihandlehrmeister nachzugehen. Kurzerhand fasste er einen Entschluss, er musste sich auf den Weg in die Burg im Minental machen um vielleicht dort seine Lehre abzuschliessen. Alleine ist es zwar selbst für ihn gewagt, jedoch kannte er sich als ehemaliger Sträfling in der Kolonie aus um unbeschadet in die Burg zu gelangen. Er ging zu seiner Unterkunft um ein wenig Proviant einzupacken. Dies getan machte er sich auch schon auf den Weg zum Pass in Khorinis. |
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07.10.2003, 12:31 | #361 | |||||||||
Morpheus Beiträge: 1.482 |
Fortinbras geht in dei Kaseren und fragt wie viel ein Rüstung kostet, un dwas für eien Orkangriff es gegeben hat, wärend Fortinbras nicht in Khorinis war, sondern auf der Jagd. |
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07.10.2003, 12:58 | #362 | |||||||||
Lord Vincent Beiträge: 75 |
Vincent saß auf einer Mauer und genoss die frische Brise, die vom Osten her wehte. Die Stadt war weitestgehend von Leichen befreit worden und das Blut Sieggerte langsam in die Steinritzen. „He ihr da, Faulenzer!“ Vincent drehte seinen Kopf, da stand ein alter Mann der mit ihm zu reden Schin. „Was kann ich für dich tun alter Mann?“ „Ich habe gesehen wie du in der Nacht, als die Orks die Stadt heimsuchten um das wohl der Bürger besorgt warst.“ Vincent stand auf „Und..?“ „Nun ich denke das du ein aufrichtiger Mann bist, deshalb habe ich auch einen Auftrag für dich.“ Der Junge Vincent spitzte die Ohren. „Red nur weiter?“ „Ich will das du dies hier zu meinem alten Freund Nessek bringst, er wohnt in der Taverne zur Harpyie.“ Mit diesen Worten Holte der Alte, eine Flasche Wein hervor und übergab sie Vincent. „ Sei vorsichtig damit. Wenn du die Aufgabe geschafft hast, treffen wir uns hier wieder, glaub mir es wird sich für dich lohnen.“ Der alte Hustete, nachdem er diesen Satz gesprochen hatte. Vincent verstaute den Wein in seine Tasche. “Nun ja alter, ich werde das für dich erledigen und stirb mir ja nicht weg, dein Husten klingt übel.“ Der Alte blieb stumm und Vincent machte sich daran den Wein zu überbringen. |
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07.10.2003, 13:39 | #363 | |||||||||
Andor_Elyn Beiträge: 496 |
Andor machte sich sofort nach dem aufstehen auf den Weg in die Schmiede, hoffnungsvoll darüber das Jabasch seine rüstung fertiggestellt hatte. Er freute sich schon seine Rüstung, mit dem neuen emblem ,wieder zu bekommen, daher ging er ohne umweg sofort zur Kaserne. Nun ging er wieder die steinernetreppe hoch, wie am vortag, die milizen tränierten wieder fleisig und bemerkten kaum das Andor an ihnen vorbei ging. Bei der Schmiede angekommen klopfte er und trat ein, Jabsch saß in seinem sessel und zock genüsslich an seiner pfeife. " Hallo ich bins wieder, ist meine Rüstung fertig", Jabsch schaute langsam hoch und erkannte den jungen mann wieder. |
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07.10.2003, 18:17 | #364 | |||||||||
Kitiara Beiträge: 345 |
langsam und leise setzte das boot am steg an. die amazone stieg hinaus und band es fest. das war es also nun. nun war sie hier auf dieser fremden insel gestrandet, die bisher nur enttäuschungen für sie bereit gehalten hatte. konnte sie hier jemals glücklich werden? ärgerlich über sich selbst verscheuchte sie die gedanken, schnappte sich ihre sachen und verließ das hafenviertel. auf dem marktplatz war schon nicht mehr viel los um diese uhrzeit, aber ihr sollte es recht sein. trauer griff wieder nach ihr, legte sich wie eine erstickende hand um ihr herz und drückte unbarmherzig zu. sie würde nicht weinen. nicht jetzt. sie nahm alle ihre kraft zusammen und schritt dann erhobenen hauptes durch das tor der stadt. die wahre prüfung der göttin hatte gerade erst begonnen. |
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07.10.2003, 19:08 | #365 | |||||||||
Eiswasser Beiträge: 157 |
Doch war Shiva sich dessen ganz und gar nicht so sicher, wurden ihr im verborgenen Tal doch ganz andere Dinge offenbart. In der Stadt angekommen sah sich die gildenlose Amazone hilflos um. "Und jetzt?", fragte sie ihre Schwester, doch Phoenixfee gab keine Antwort, stattdessen schritt sie zielsicher voran, durch die auch Shiva bekannten Gassen. Die ehemalige Diebin hatte sich jedoch niemals den Standort vom Laden des Bogner gemerkt, gab es dort doch meist nicht viel zu holen, abgesehen von den Bögen selbst und ließen eben jene sich damals immer schlecht absetzten. Auf einem kleinen Holzschild, welches über der Tür hing, erkannte sie noch einen gespannten Bogen samt Pfeil, hier mussten sie richtig sein. |
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07.10.2003, 20:25 | #366 | |||||||||
Orcdog Beiträge: 1.195 |
Erstaunt, aber gleichzeitig erschüttert guckte Orcdog diesen Abend in die leeren Straßen Khorinis', es waren immer noch die spuren des Orkangriffs zu erkennen. Er war neu in Khorinis und fragte sich, ob es öfters zu solch grausamen Taten der Orks kommen würde...! Er drehte sich um, sodass ihm der frische Wind nicht frontal ins Gesicht bließ und...was war das...komisch, er hörte einen Schrei, vermutlich einer Frau, es klang sehr hoch. Doch er war noch zu schwach, allein hin zu laufen und dem Feind, falls es einen gab, zu stellen. Also suchte er eine Stadtwache...kurze Zeit später begegnete er Wulfgar. Orcdog, ganz außer Atem, erklärte er ihm hastig, was er gehört hatte. Wulfgar war ursprünglich auf dem Weg zu Andre, aber das war jetzt egal und sie rannten in die Richtung, von der Orcdog den Schrei hörte. Direkt erkannten sie die Händlerin Sahrah auf der Straße, sie heulte...! Wulfgar checkte die Umgebung ab, während Orcdog sie beruhigte und fragte was denn los sei. "Ich...schluchtz...wurde bestohlen, er enteignete mir mein ganzes Gold!", erklärte sie ganz verzweifelt. Da...plötzlichhörten sie alle noch einen Schrei. Wulfgar und Orcdog, in der Hoffnung den Dieb zu schnappen, rannten so schnell sie nur konnten in Richtung Hafenviertel, von wo sie den Schrei hörten und da..., Wulfgar fing an zu grinsen, lag der Dieb...auf Halvor, dem Fischer, der wohl ein klein bischen zu viel getrunken hatte, so schien es. Der Dieb muss wohl auf Halvor gefallen sein, der wohl gerade auf dem Weg von der Kneipe in seine Wohnung war. Naja, Wulfgar schnappte sich schnell den Dieb, der, sich seiner Doofheit bewusst, nur noch mit den Fingern auf dem steinernen Boden tippte, und brachte ihn mit Orcdog, der noch eben den Goldbeutel vom Boden aufhob, zu Andre. Dieser erkannte den Dieb, er hatte schon oft versucht etwas zu stehlen und hat es bisher auch immer geschafft. Er schien ziemlich glücklich und gab Wulfgar und Orcdog jeweils 100 Gold als Belohnung. Wulfgar schenkte Orcdog jedoch seine 100 Goldstücke, er hatte sie nötiger als er. Überglücklich bedankte er sich bei Andre und natürlich auch bei Wulfgar und brachte noch schnell den Goldbeutel zu Sahrah, bevor er sich in seine Hütte begab. "Mann!!"...dachte er sich"Jetzt bin ich aber kaputt!" und er legte sich in sein Bett.... |
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07.10.2003, 20:56 | #367 | |||||||||
Phoenixfee Beiträge: 1.572 |
Die Stadt sah immer noch sehr verwüstet aus aber das war ja verständlich der Aufbau dauerte seine Zeit, hoffentlich war der Laden des Bogners nicht auch von den Orks niedergebrannt worden, daran hatte sie nicht gedacht, als sie Shiva vorgeschlagen hatte in die Stadt zu gehen um ihr einen Bogen zu Kaufen. Aber sie hoffte das der Laden noch Stand hier in der Unterstadt waren die Verwüstungen ja nicht so stark wie im Hafenviertel, und sie hatten Glück der Laden Stand noch und die beiden Frauen traten ein. Unfreundlich wurden sie von einem Mann begrüßt, Fee kannte ihn sie hatte ihn vor ein Paar Monaten schon einmal gesehen als sie mit Dorrien einen ganze Menge Langbögen für die Stadtwachen von Drakia abgeholt hatten und so viel sie wusste gehörte der Laden einem der Ritter oder Paladin des Königs, nur viel ihr sein Name im Moment nicht ein. „Was Wollt ihr, zu so Später Stunde? Ich wollte den Laden gerade Schließen.“ Maulte Bosber. „Sehr geehrter Bogner.“ Flötete Fee sich nicht um die ruppige art des Bogners störend. „Wir, meine Schülerin und ich möchten je einen Bogen mit Zubehör bei euch erwerben, entschuldigt, wenn wir zu so Später Stunde hier herein kommen, aber wir waren unterwegs und wollten heute auch wieder weiter Ziehen.“ „Ihr wollt zwei Bögen kaufen? Was für welche?“ Merklich wurde der Tonfall in der Stimme des Mannes schon freundlicher. „Also, einen Bogen für meine Schülerin die gerade anfängt die Kunst des Bogenschießens zu erlernen, natürlich währe sie nur mit einem Bogen nicht Komplet ausstaffiert sie bräuchte auch noch einen Köcher und die Pfeile die sie halt zu verschießen gedenkt. Was könnt ihr da anbieten?“ „Also, wir haben da für einen Anfänger einen hervorragenden Kurzbogen für 100 Goldstücke.“ „Habt ihr keinen besseren Bogen für eine Anfängerin, die Anforderungen die ich meinen Schülern stelle sind etwas höher und mit einem einfachen Kurzbogen währe sie in ein paar tagen wieder bei euch um sich einen besseren Bogen zu leisten, weil der Kurzbogen nicht die Erwartungen erfüllt. Wie sieht es mit einem Jagdbogen aus?“ „Ein Jagdbogen für den Anfang und auch noch für eine Frau, ....“ Fee unterbrach ihn „Ja einen Jagdbogen lasst es meine sorge sein, wie sie mit so einem Bogen umgehen wird. Also, was kostet ein Jagdbogen?“ „200 Goldstücke.“ Antwortete Bosber etwas verunsichert „Aber, ......“ „Nichts aber! Also, ein Jagdbogen habt ihr einen Vorrätig? Ja gut, können wir den dann mal sehen.“ Bosber verschwand in einen anderen Raum und kam kurze zeit später mit dem Bogen zurück. „Hier ist er.“ „Danke, ja der sieht gut aus, gute Arbeit.“ Fee prüfte den Bogen und legte ihn wieder auf die Theke. „So und wie sieht es mit Köcher und Pfeilen aus?“ „Der Köcher kann ich euch für 50 Goldstücke überlassen, wenn ihr den Bogen nehmt und je Pfeil noch einmal 1 Goldstück extra.“ „Gut, aber lassen wir das mal, denn ich möchte auch noch einen Bogen für mich erwerben wie ich es schon sagte. Also, was habt ihr für eine Lehrmeisterin so für Bögen vorrätig?“ Nun glomm der funke des Geschäftemachers in den Augen des Bogners auf und seine Stimme wurde noch freundlicher.“ „Wir haben auch die besten Bögen meist vorrätig, an was haben den sie den Gedacht? Eschenbogen? Buchenbogen? Kriegsbogen?“ „Ja mindestens an einen Kriegsbogen, ich weis nicht aber ihr Chef hat meiner Königin einmal einen Bogen angefertigt und das war glaube ich schon eine Nummer größer als ein Kriegsbogen.“ „Einen Drachenbogen könnte ich euch auch anbieten.“ Flötete jetzt der Händler in seinem Freundlichsten Ton, die Späte Störung war vergessen. „Könnte ich den einmal sehen?“ „Aber gewiss doch.“ Und der Bogner verschwand wieder in den angrenzenden Raum und kam mit einem Mächtigen Bogen in den Händen zurück den er geradezu andächtig auf die Theke legte. Phoenixfee nahm den bogen in die Hand und wog ihn, in dieser sie spannte die Sehne und sagte. „Wundervolle Arbeit.“ Sie lies die Sehne los und dies zerschnitt, mit einem pfeifen die Luft als sie wieder in ihre Ausgangposition schnellte. „Wirklich eine sehr gute Arbeit. Was kostet der Bogen?“ „2500 Goldstücke“ „Gut das ist für so ein Bogen ein angemessener Preis, aber ihr verkauft so ein Wunderwerk ja nicht jeden Tag also was kosten die beiden Bögen, der Köcher und 100 Pfeile zusammen?“ Schnell rechnete der Mann im Kopf aus. „2850 Goldstücke“ „Gut wie wäre es mit einem Rabat?“ „Gnädige Frau, das kann ich nicht entscheiden.“ „Papperlapapp, Ihr seit hier so gesagt der Geschäftsführer und euer Boss hat ihnen doch sicher eine gewissen Spielraum gelassen.“ Der Mann wandte sich unter den Blicken der Frau. „Also, gut, 2770 Goldstücke.“ Sagte er schließlich mit einer Weinerlichen Stimme. Phoenixfee sagte nichts und schaute ihn nur an. „2750“ Lies der Bogner schließlich vernehmen. „Da geht bestimmt noch etwas.“ Sagte die ehemalige Amazone „Nein, nein beim besten willen nicht.“ „Doch, doch da geht bestimmt noch was.“ „Madam ich bin nicht der Eigentümer des Ladens und das hier werde ich sicher bereuen aber ich mache ihnen ein letztes Angebot. Die bezahlen die beiden Bögen und den Köcher mit 100 Pfeilen lege ich gratis oben drauf. Also, sie bezahlen nur 2700 Goldstücke für die beiden Bögen.“ Phoenixfee überlegte, Shiva stand daneben und schien sprachlos zu sein. „Gut, einverstanden, ich denke zwar das da bestimmt noch etwas am Preis zu machen gewesen währe aber meinet wegen, ihr bekommt die 2700 Goldstücke. Shiva bezahl du schon mal deinen Bogen ich lass eine Anzahlung hier und während du hier wartest hohle ich gerade noch das restliche Gold für meinen Bogen.“ „Hast du das Gold nicht, .....“ „Das Gold habe ich, aber denkst du das ich immer mit soviel durch die Gegend spaziere?“ „Nein ... äh .... „ „Ist schon Gut.“ Fee lächelte ihrer Schülerin zu und zählte schon mal die Münzen ab die sie dabei hatte. Shiva bezahlte unterdes schon ihre 200 Goldstücke und Fee überreichte schließlich dem Bogner einen Beutel mit 1500 Goldstücke. „Das sind schon einmal 1500, ihr könnt sie nachzählen, Shiva du bleibst gerade hier, ich brauche nicht lange.“ Mit diesen Worten verließ Phoenixfee den Laden und lief zum Haus ihrer Eltern, nach einem kurzen Gespräch mit ihnen kam sie ohne ihren Komposit-Langbogen aber dafür mit wieder gefüllten Goldbeuteln aus dem Haus ihrer Eltern herraus und lief zurück zum Laden des Bogners. Sie übergab ihn einen weiteren Goldbeutel mit 1000 Goldstücken und nachdem der Mann, diese mit leuchtenden Augen abgezählt hatte und es stimmte verließen Shiva, mit einem neuen Jagdbogen, einem mit 100 Pfeilen gefüllten Köcher und Phoenixfee mit ihrem neuen Drachenbogen den Laden des Bogners. |
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07.10.2003, 21:35 | #368 | |||||||||
Andor_Elyn Beiträge: 496 |
"was", meinte jabasch "deine Rüstung, ne die ist noch nicht fertig. tut mir leid komm morgen nochmal wieder, ich muss erst einen neuen kleber erfinden der dein emblem hält, das dauert" Enttäuscht ging Andor wieder die treppe hinunter zum viertel. Dies schmies nun seine ganze Tages aufgabe um. Daher lief er nur ein wenig in der stadt rum, ass was und ging dann wieder in den wald. Dies tat Andor schon manchmal wenn er nichts mit seiner zeit anzufangen wusste. Er schlug diesmla nur 2 Bäume diese verarbeitete er wieder zu á 3 SCharten pro Baum und verstekcte sie wieder in seinem kleinen Lagerplatz. ein wenig gelangweilt kam er am abend wieder in die stadt, er machte sich sofort auf den weg in die kneipe und trank das erstmal was, unterhielt sich mit anderen Bürgern. Zufällig war auch ein Bürger da den schon mal einen auftrag zum of des Grossbauermn führte. Sofort informierte Andor sich über sie. "Wenn ich endlich meine neue Rüstung hab schaue ich mich da auch mal um", dachte er sich auf dem weg ins hotel, er rauchte vor dem hotel noch eine und legte sich danach sofort schlafen. |
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08.10.2003, 14:26 | #369 | |||||||||
Eiswasser Beiträge: 157 |
Langsam fuhr sie mit der rechten Hand an der Sehne entlang und zog kurz an, was doch einiges an Kraft erforderte. Es war ein recht einfacher Bogen, dafür aber auch recht billig, sie war Phoenixfee trotzdem dankbar, denn einen Köcher und hundert Pfeilen hatte sie praktisch geschenkt bekommen. Noch mehr Schulden wollte Shiva jedoch nicht machen, sie ging zum schlafenden Geldsack, statt mit Fee zu ihren Eltern zu gehen. Obwohl sie schon am frühen morgen in dem unbeheizten Schlafsaal erwachte, blieb sie bis zum frühen Nachmittag liegen. Doch egal wie lange, die dunklen Gewitterwolken draußen wollten und wollten nicht gehen und warum rausgehen, wenn man eh nur nass wird oder sich erkältet, drinnen war es doch vergleichsweise warm, zumindest unter der Bettdecke. Das war aber der einzige Grund, warum die Amazone im Bett verharrte, die Worte ihrer Schwester beschäftigten sie noch immer. Mochte sein, das sie Magie hatte, aber sie selbst hatte keine. Sie war schließlich keine Magierin und wollte auch keine werden, mit Runen, Schriftrollen und dergleichen konnte sie nichts anfangen, sie brauchte den blanken Stahl in ihrer Hand... Naja, zumindest würde sie ihn gern gebrauchen können... Wie dem auch sei, Magie war nichts für sie, sie war eine Kämpferin. Doch angenommen Magie war der einzige Weg den wackeligen Kontakt zur geschwächten Göttin zu halten, was dann? Sie sollte Kain das nächste mal danach fragen... oder auch nicht, denn er hielt die Göttin für Tod. Nicht das er es ihr gegenüber gesagt hätte, aber sie kannte ihn, ihn und seine Logik, doch er kannte sie mindestens ebenso gut und er wusste, das sie noch immer an der Göttin festhielt, auch wenn sie von ihr verlassen war... Verlassen... Losgelassen traf es besser, die Erklärung Donnra hätte keine Kraft mehr ihr Siegel zu halten, war für sie immer noch die, die sie für wahr hielt, oder zumindest dafür halten wollte. Die Vorstellung die Göttin hätte sie verlassen hörte sich in ihren Ohren so an, als ob sie sich ihrer unwürdig wurde, als ob die Göttin sie freiwillig losgelassen oder gar verstoßen hatte. Wieder besann sich die Waldstreicherin auf das, was sie sich vorgenommen hatte, einfach das tun wonach ihr war und im Moment war ihr nicht nach Trauern, davon hatte sie genug. Genug durchlebt und erlebt. Also würde sie nicht Trauern, vielmehr wollte sie sich erst einmal verteidigen können. Ihr fehlte es wohl weniger an Talent als an Lust, sie war wohl schlichtweg faul... Wobei man natürlich nicht vergessen durfte, das sie sowohl von Scatty als auch von Cain einfach sitzen gelassen wurde. Fee, stimmt, wahrscheinlich wartete ihre Lehrmeisterin schon auf sie und sie würde gleich am ersten, naja zweiten, Tag zu spät kommen. Hastig kletterte sie aus dem Bett, wusch sich an einem Zuber und zog die Lederrüstung über, dann verabschiedete sie sich schnell von der freundlichen Gastgeberin und verschwand aus dem Hotel. Vor dem Haus von Fees Eltern angekommen, trat sie näher heran bis zu Tür und klopfte vorsichtig an. |
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08.10.2003, 14:41 | #370 | |||||||||
Samirula Beiträge: 122 |
Samirula saß bekümmert auf einer Bank im Hafenviertel. Sie hatte sich schon etwas erholt, konnte es trotzdem kaum glauben. Ohne Milgo hätte sie nie Azathot kennen gelernt! Was für eine Vorstellung!!! Deswegen war wahrscheinlich auch Mirogulu ausgebüchst, sie hatte es doch gewusst! Nun war es zu spät. Plötzlich kam dann ER. Nein, nicht Milgo sondern Mirogulu! Er lief zu ihr, hächelnt und blieb vor ihr stehen. Er hatte ein Wolfsfell um seinen Halsring gewickelt, welches für die Leine gewesen war. Sie nahm es und lass darauf, eingeritzt: Hilfe! Sitze mit Bürgern hinter Orkpalisade in Minental. Ritter Milgo Sie erschreckte, doch dann bekam sie Hoffnung. Schnell lief sie zum oberen Viertel, doch die Wachen ließen sie nicht vorbei. Samirula: Ich muss zu Carthos! Ich bin die Bootsbauerin! Wache: Und wenn. Schnell drehte sie sich um und nahm den erst besten Milizsoldaten. Samirula: Milizsoldat, bring das zu Lord Carthos! Du bekommst dafür ... 50 Gold! Milizsoldat: 90 und ich machs. Samirula: 75 Gold! Milizsoldat: Ok. Samirula: Und wehe! Sie gab ihm das Wolfsfell und er trottete in das obere Viertel. War das spannend! Sie bebte vor Aufregung, so spannend fand sie es. Sie war in eine Orksache verwickelt!!! |
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08.10.2003, 14:56 | #371 | |||||||||
Orcdog Beiträge: 1.195 |
Es war ein scheiß Tag bzw. ein scheiß Wetter, welches sich über Khorinis breit machte. Doch es hatte ja auch Vorteile...die letzten Blutspuren sickerten zwischen die Steine und so langsam schien alles wieder seinen normalen Weg zu gehen. Orcdog hatte sich für heute vorgenommen, die stadt ein bischen zu erkunden, er kannte sie noch nicht ganz. Er machte sich auf in Richtung Marktplatz und gönnte sich erstmal einen kräftigen Schluck Bier, er hatte es sich verdient. Er redete noch ein paar Takte mit dem Wirt und ging weiter und erkundete ganz Khorinis, bis auf das Hafenviertel. Nun wusste er wenigstens wo er was finden konnte. |
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08.10.2003, 14:58 | #372 | |||||||||
11.Plage Beiträge: 185 |
Der Himmel war stark bewölkt und es wehte ein starker Wind vom Meer her. Plage war kalt. Vielleicht wärmt mich ja ein Bier wieder auf. Also dann mal ab zum Freibierstand. Am Stand angekommen nahm er sich ein leckeres Bier und trank die halbe Flasche in einem Schluck aus. Wie immer verkündete der Herold die Neuigkeiten. "Alle Bürger der Stadt und alle anderen sind aufgerufen ins Minental zu kommen, um den Paladinen bei ihrer Heiligen Aufgabe zu helfen. Das Minental wurde zum größten Teil in einer Aktion gesäubert, das heißt man kann relativ gefahrlos ins Minental gelangen. Natürlich wird diese Arbeit gut bezahlt. Die Paladine" Das war doch mal eine Arbeit. Plage hatte noch nie geschürft und es interessierte ihn auch nicht besonders, aber einmal ins sagenumwobene Minental zu gehen reizte ihn schon. Aber alleine hinein zu gehen, schien Plage doch ein bisschen zu gefährlich obwohl der Herold es als gefahrlos beschrieben hat. |
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08.10.2003, 15:25 | #373 | |||||||||
Orcdog Beiträge: 1.195 |
Orcdog hörte auch die Neuigkeit von Herold und auch er war zu schwach und zu vorsichtig, allein ins Mienental zu gehen. Doch er wollte dorthin, er wollte sich beweisen. Also fragte er Plage, der interresiert die Neuigkeit vernahm, ob er mit ihm ins Mienental gehen würde. Er fragte ihn außerdem ob sie noch mehr Leute mitnehmen sollten. Orcdog wartete gespannt auf seine Antwort. |
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08.10.2003, 15:31 | #374 | |||||||||
Khamôn Beiträge: 160 |
Khamôn hatte in der Nacht seine Sachen zusammen gepackt und sich nochmals ins Hafenviertel verzogen. Dort versuchte er noch den ganzen Kram zu verhökern, den er in Zukunft nicht mehr benötigen würde. Die Sache mit dem Orküberfall und der Schlacht im Minental hatte ihm endgültig die Entscheidung abgerungen den Truppen des ohnehin von ihm gehassten König, den Rücken zu kehren. Nur mit seinem Schwert bewaffnet und einem festgebundenen Sack auf dem Rücken verließ er das Osttor. Ich bringe den Leuten im Minental neue Heiltränke. hatte er den Wachen am Tor noch gesagt. Diese nickten stumm, schliesslich konnten sie ja nicht wissen das der ehemalige Milizoldat was ganz anders vorhatte. Sicher würde er bald als verschollen oder tot gelten. Sein Weg würde ihn zum Lager der Bruderschaft führen, dort wollte er seine angebrochene Kampfausbildung beenden um endlich keine großen Gefahren mehr fürchten zu müssen. |
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08.10.2003, 16:04 | #375 | |||||||||
Phoenixfee Beiträge: 1.572 |
Das Wetter war Trüb und regnerisch, der Herbst hatte nun endgültig über der Insel Einzug gehalten, Phoenixfee war am Morgen erwacht und hatte lange das Spiel der Vorbeiziehenden Wolken beobachtet, die sie durch das Fenster ihres Zimmers bei ihren Eltern sehen konnte. Als sie mit ihren Beobachtungen zu Ende war hatte sie erst ihren Neuen Bogen Begutachtet und Einige Übungen gemacht, den sie wusste als Meisterin der Bogenschiskunst das nicht Bogen gleich Bogen war, sie musste sich erst an ihren neuen Drachenbogen gewöhnen, sie brachte Mehr Kraft um die sehne zu Spannen, aber das Würde sich schon geben nach einigen Tagen konnte sie wohl mit den Schweren Bogen genau so gut umgehen wie mit ihrem alten Bogen. Gegen Mittag ging sie hinunter zum Markt und begutachtete die Waren der Händler und vielleicht war ja auch Shiva hier, aber Ihre Schülerin war nicht zu sehen. Sie hatte gestern was vergessen, sie mussten heute noch zu Matteo, ihre Schülerin brachte noch ein Paar leichte Lederhandschuhe, die ihre Hände vor der Sehne schützen würde, Männer machte es wohl weniger aus nach einer Zeit an den Finger, mit denen sie die Sehne spannten eine Dicke Hornhaut zu bekommen aber für eine Frau war das Undenkbar und da halfen die Handschuhe schon ab. Auch sollten sie sich heute auf den Weg zurück zum Hof machen, erstens weil Samtpfote noch dort war, aber wie Fee ihre Wölfin kannte Lag sie mal wieder faul vor Tuans Hütte, das war ihr Bevorzugter Platz, wenn sie auf dem Hof war. Nach dem Rundgang über dem Marktplatz kehrte sie wieder zu ihren Eltern zurück und wartete da auf ihre Schülerin. Während sie wartete kramte sie noch ein wenig in ihren Sachen herum und packte nun doch sicherheitshalber ihren Gletschermantel ein, man weis nie, wann man den Warmen Fellmantel in nächster Zeit brauchen könne, dachte sie bei sich, ihren Goldbeutel hatte sie auch wieder gefüllt, sie müsste wohl demnächst doch wieder auf ein Abenteuer gehen was ein gutes Einkommen versprach, aber notfalls konnte sie immer noch die Schmuckstücke und andere Kostbarkeiten verkaufen die sie auf ihren anderen Abenteuern noch hatte, nachdenklich nahm sie einen kleinen Beutel aus der Truhe und entnahm diesen eine der Schwarzen Perlen die sie hatte, diese allein würde einige Hundert Goldstücke bringen, wenn sie, Sie verkaufen würde, aber noch hatte sie genug Gold auch, wenn sie nun auf einen Schlag 2500 Goldstücke weniger ihr eigen nennen konnte, aber dafür hatte Sie den Drachenbogen. Sie hatte zwar noch nicht mit diesem Bogen geschossen aber sie spürte die Kraft der Sehne und dieser Bogen war das Gold wert gewesen, Kano und Bosber waren wirklich hervorragende Bogner. Phoenixfee nahm gerade mit Ihrer Mutter eine kleine Mahlzeit ein als es an der Tür klopfte. „Bleib nur Sitzen, ich mache das schon.“ Sagte Fee zu ihrer Mutter und ging zur Tür, öffnete sie und draußen Stand ihre Schülerin Shiva. „Komm herein. Hast du Hunger? Du kannst gerne mit uns was Essen.“ begrüßte Fee ihre Schülerin und geleitete sie in die Stube. |
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