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Im Minental # 4
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29.09.2003, 13:25 #26
Varyliak
Beiträge: 205

Auch Varyliak guckte entsetzt zu der Lichtkugel.Doch als sie gelöscht wurde war er wieder zufrieden.Er lächelte und rutschte zu dem Novizen:"Hier,wärm dich daran.",sagte Varyliak und erschuf eine kleine Feuerkugel.Der Novize hielt seine Hände nahe ran und machte einen zufriedenen Gesichtsausdruck.Die Feuerkugel erregte kein Aufsehen und ihr Schein wurde von den Gesichtern der beiden Novizen abgeschirmt.Snizzle schaute zu ihnen und lächelte,dann schaute er wieder weg.Sehr wohl war es Varyliak nicht in dieser Einöde,doch einerseits mochte er das Abenteuer.Er zog mit einer Hand GoldFalke hinaus und schnitt ein Stück Fleisch,was er sich mitgebracht hatte in 3 Teile.Dann steckte er sie auf 3 Stöcke und hielt sie an die Kugel...
29.09.2003, 14:29 #27
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

Beim Aufstieg überprüfte Raven noch einmal seinen Köcher.
"Halt, wartet!", schrie er auf, als er die Pfeile abgezählt hatte.

"Ich weiß nicht, wie viele Zombies es da gibt... und ob meine Pfeile reichen! Ausserdem hab ich keine kurzen mehr! Und die haben die größte Durchschlagskraft... die brauch ich!"

"Und was machen wir jetzt?", fragte Carras leicht genervt. "Kannst du nicht mit dem Schwert kämpfen?"

"Würdest du zum Bogen greifen, wenn dein Schwert kaputt wäre, du es aber mit ein paar Handgriffen und etwas ... nur ein bisschen Zeitaufwand reparieren könntest?", setzte der Drachenjäger entgegen.

Carras schmunzelte. "Und wie lang ist dieses bisschen Zeitaufwand?"

Raven sah den Banditen verlegen an und sagte schließlich: "Ein halber Tag? Ich muss erst rauskriegen, wie das geht..."

"Wie was geht?"

"Na, Pfeile schnitzen..."

Währenddessen hatte auch Claw seinen Köcher durchsucht.
"Ich bräuchte auch noch ein paar!", bemerkte er schließlich.

Widerwillig kehrte Carras mit Ganzo in die Höhle zurück, während Raven und Claw hinunter ins Tal gingen um Äste zu holen, aus denen der Jäger Pfeile schnitzen konnte.

Zurück in der Höhle machte er sich gleich daran.
Mit seinem Dolch entfernte er erst einmal alle kleineren Ästchen und durchsuchte den Haufen, den die beiden mitgebracht hatten, nach besonders geraden Ästen.
Er legte sich ein paar bereit und begann zu schnitzen.
Erst entfernte er die Rinde, dann versuchte er das Holz in gleichmäßig in eine Dicke zu bringen.
Als er schließlich nach ein paar Versuchen endlich so viel davon verstand, dass seine Pfeile schon einigermaßen gerade und einheitlich dick wurden, viel ihm etwas wichtiges auf.
"Spitzen!", schrie er plötzlich auf und seine Hand klatschte gegen seine Stirn.
"Ich hab keine Spitzen und ich weiß auch nicht, wo ich welche herbekommen soll..."
Verärgert über seine Blindheit, nahm er erst mal ein Bündel Pfeile, die nichts geworden waren und warf sie gegen die Wand.
"Verdammt! Verdammt! Verdammt!"

"Federn haste auch keine...", bemerkte Carras grinsend.

"Des ist halb so schlimm, schau her!"
Der Drachenjäger kramte ein paar Blutfliegenflügel aus seiner Tasche und begann diese mit seinem Dolch zuzerlegen.
Schließlich erhielt er ein gefiedertes Rechteck, das sich Eins A für Pfeile eignete.
"Voilà!", sagte er stolz, band die 'Federn' mit einer dünnen Schnur, die er stets mit sich führt an einen der gelungenen Pfeile und reichte dieses Carras.

"Du hast Recht, das düfte gehen!"
"Das dürfte nicht nut gehen!", antwortete der Jäger im selben stolzen Ton."Das geht!"
Er griff in seinen Köcher und zog einen Pfeil heraus, den er einmal gefunden hatte und reichte ihn ebenfalls an Carras. "Gleiche Technik...", fügte er hinzu und nahm seinen eigenen Versuch wieder in Empfang.
Dessen vorderes Ende schnitze er jetzt zurecht, so dass es eine Spitze ergab.
Er legte den Pfeil auf die Sehne seines Bogen, zielte aus der Höhle heraus auf ein Büschel Moos und schoß.
Der Pfeil blieb stecken.
"Nun ja... das dürfte vorerst auch gehen! Wir müssen hat versuchen, dass wir die auch in die Zombies reinbringen!", sagte er leicht skeptisch zu Claw und widmete sich wieder dem Schnitzen, das bereits ganz gut hinhaute.
29.09.2003, 14:45 #28
Azathot
Beiträge: 1.253

Ein lautes scheppern ,und kurz darauf einige Wüste flüche, drangen an Azathots Ohr. Mit einem Ruck riss diser die Augen auf udn sprang von seinem Stuhl, als er sah, was Long tat. Dieser marschierte trotz seiner Verletzung munter durch das improvisierte Krankenlager, welches die Ritter hier für ihren verletzten Mitstreiter aufgebaut hatten, und war sogar dabei seine Rüstung wieder anziehen zu wollen, daher auch das scheppern.
Stopp. Long was soll das werden?
Ich kleide mich an, was sonst, die Pflicht ruft
Nicht wenn man am Vortag fast filettiert wurde, jezt komm gefälligst wieder hier her, wenn die Wunde wieder aufbricht, dann darfst du dir nen anderen suchen der dich wieder zusammenflickt, was glaubst du was das gestern für ne Sauerrei war?!
Sieht man ja an dir am besten erwiederte Longbow mit einem resiegnierendem GRinsen, beugte sichd anna ber Azathots willen und legte sich wieder auf die Liege.
Mit wenigen handgriffen hatte Azathot den verband wieder von seinem Körper entfernt, doch unter der zusammengepappten Schicht an Blut Salbe und Kräutern konnte er nichts erkennen, was annährend wie Wunde aussah
Warte einen Moment sagte er und ging sofort zum Ausgang des Zeltes steckte seinen Kopf hindurch und befahl einem der nahestehenden Ritter ihm einen Eimer frisches WAsser und einen Lappen zu bringen und dieser amchte sich sofort auf den Weg,wobei er Azathot abwer trotzdem einen misstrauischen Blick zuwarf, anscheinend behagte es ihm nciht, dass der Hauptmann einem Diener Beliars hilflos ausgeliefert war, doch natürlich sagte er nichts. Mit wenigen Schritten war Azathot wieder zur Liege zurückgekehrt. Long schein es soweit gut zu gehen, denn er hatte sich schon wieder halb aufgerichtet udn msuterte Azathot mit einem undefinierbarem Blick, der sowohl verhohlenes Misstrauen, wie auch Überraschung über Azathots Tat oder einfach das ERkennen sein konnte, dass Azathot irgendwie trotz aler Veränderungen immer ncoh auf gewisse Weise der Alte war, der seine Frreunde nicht im Stich lies.
Ich danke dr, Azathot, udn ich entschuldige mich, dafür dass ich dich so angefahren habe in dem Schürferlager, ich war einfach zu entsetzt, dass du jetzt der Finsternis dienst, aber du wirst wohl deine Gründe haben. Ich will sie nicht wissen, gescweige denn verstehen, doch ich weiß jetzt, dass ich dir trauen kann
Es ist schon gut, ich an deiner Stelle hätte nciht anders reagiert
Nein, dass hättest du nicht, dass was ich getan ahbe war schlicht und einfach falsch
Stille breitete sich zwischen den beiden aus, doch bevor sie unangenehm werden konnte kam der Ritter wieder mit den Sachen, die Azathot ihm aufgetragen hatte. sein Blick hellte sich auf, als er sah, dass Long wohl auf war, das war gut, das würde das Misstrauen gegen Azathot zerstreuen, da er es wohl rumerzählen würde, danach gab der Ritter ihm ncoh die verlangten SAchen udn verabschiedete sich wortlos.
Ebenso wortlos tauchte Azathot den Lappen in das eisige Wasser und began damit die Wunde von allem Dreck zu befreien, was sich als schwieriger erwis als angenommen, doch bald war Longbows Wunde sauber und wieder, mit einem anderen Tuch, dass der Ritter praktischerweise gleich mitgebracht hatte, abgetrocknet.
Du hast Glück, die Wunde ist ncoh weniger tief,alsich gestern erwartete hatte und sie ist schon fast vollständig verschorft und hat teilweise sogar schon wieder angefangen sich zu schließen, ich würde sagen, spätestens in zwei Wochen siehst du nichts mehr von ihr und heute Abend spürst du sie kaum noch, aber in Kämpfe solltest du dich nicht zu arg stürzen udn auch keien Akrobatischen Kunstücke vollführen, sonst bricht sie wieder auf. Ich lege dir ncohmal einen neuen Verband an, also halt still.
Azathot griff nach seiner Tasche in der er die Salben aufbewahrte und schmierte die Wunde erneut mit einer dicken Schicht, diesmal allerdings anderer Salbe, ein und bedeckte sie wieder mit einigen Kräutern, zusammen sollten sie das verschließen der Wunde um einges beschleunigen. DAnach kam nur noch ein frischer Leinenverband auf die Wunde, und teilweise auch in Azathots Verbandstasche, immerhin musste sie immer gut gefüllt bleiben und wenn auf Kosten der Paladine warum nicht, und verband sie gut.
So bleibst du mir jetzt noch ein wenig liegen, dann darfst du dich meinetwegen anzeihen, bleib einfach so, bis ich zurückkomme
azathot besah sich dass Tuch, dass er schon zum abtrocknen von Longbows Wunde benutzt hatte und sah es als passend für seine Zwecke an
Wohin gehst du denn?
Zum Fluss udn erstmal baden
erwiederte Azathot und grinste Long an und dieser grinste zurück.

Pfeifend schlenderte Azathot aus dem Zelt heraus, über seiner Schulter lagen eine frische Lehrlingsobe, die er sich zum Glück mitgebracht hatte, und darüber das Handtuch, als er von einer kleinen GRuppe Rittern empfangen wurde, die ihn neugierig erwarteten, eienr von ihnen trat hervor
Ist es wahr, dass es dem Hauptmann wieder besser geht
Ja er ist sogar wieder quicklebendig, aber passt mir auf, dass er liegen bleibt, solange ich weg bin
Macht euch keine Sorgen, dass machen wir, ich glaube wir sind euch zu dank verpflichtet, dass ihr ihn geretet habt
Doch bevor sie diese DAnkbarkeit weiter zeigen konnten schlängelte Azathot sich auch schon durch sie hindurch und verlies das Lager aus einem der Tore. Vor ihm war der Fluß zu sehen, doch kein Wesen, dass ihn hätte aufhalten können endlich sein frsiches Bad ihm Fluss zu nehmen, nichtmal Lurker.
Mit weit ausgreifenden Schritten lief Azathot auf den Fluß zu und löte bereits im Laufen seinen Gürtel. Seine Sachen warf er einfach auf einen größeren Stein der da rumlag und dann stürzte Azathot sich in den eiskalten Fluß.
Es tat gut die Kälte an seiner Haut zu spüren und er fühlte auch, wie seine HAut und der Dreck aufzuweichen begannen. Gründlcih schrubbte Azathot seinen Körper und tauchte auch merhmals unter um prustend wieder an die Oberfläche zu kommen udn langsam spürte er, wei der Drack udn das Blut zu weichen begannen und statt dessen wieder seine helle Haut darunter hervorkam.
Als er fertig war kämpfte sich Azathot mit mittlerweiel steifen Gliedern an das Ufer und trocknete sich dort ab, während seine Haut zu prickeln begann, danach zog er noch seine neue Robe an, während er die Alten einfach dort leiegn lies, das Blut würde eh niemand merh rauskriegen.
Zufreiden und erfrischt machte Azathot sicha uf den Weg zurück ins Lager, um zu sheen ob Longbow sich an das was er gesagt ahtte gehalten hatte.
29.09.2003, 16:22 #29
Lolindir
Beiträge: 2.731

Als sie den felsen bestiegen hatten band legolas die leiter los und legte sie in richtung räuberlager wieder an. sie stiegen hinunter wo ein paar verkohlte balken aus dem boden ragten.
"was ist da passiert?" fragte legolas neugierig.
"Tja das haben die schattensäcke niedergebrannt."
Legolas ging in die höhle die im lager war und kam nach ein paar minuten mit einem köcher wieder heraus. Er war relativ alt und in ihm ca 30 pfeile waren. Legolas hatte die idee den köcher mit spezialpfeilen zu füllen und ihn an siene seite zu hängen. also schüttete er die pfeile heraus und baute von 5 pfeilen die spitzen ab. Dann band er moos drum und überdeckte alles mit einem stück stoff. Das war nun nicht zu hart und nicht zu weich und würde sich optimal zum betäauben eignen. Dann nahm er die 5 spitzen und baute an 2 pfeile jeweils 3 spitzen ran. Sozusagen als schwere pfeile. damit konnte er auch ein tier wie einen snapper leicht erlegen. nun war noch eine spitze und 23 pfeile übrig. Er wickelte um 10 von ihnen stoff den er im einsatzfall mit alkohlo tränken könnte und so entflammen könnte. noch 13 pfeile übrig. er ging nochmal in die höhle und fand ein seil und 5 haken. Er befestigte die haken an pfeilen und band an ihre enden ein paar meter seil. nun waren noch 8 pfeile übrig. er kürzte 4 davon und 4 davon steckte er in seinen normalen köcher. Dann packte er alle spezialpfeile in den köcher und hing iihn an seien seite. Dann ging er zu einem der balken und schlug ihn in stücke um ein kleines feuer entfachen zu können....
29.09.2003, 17:26 #30
Engardo
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Es war als würden tausend Welten miteinander verschmelzen,als Zombiebreaker,sein altes von ihm erbautes Lager betrat. Lange war es her. Lange lagen glorreiche Zeiten zurück. Es war ihm als sei es gestern gewesen,als er hier in diesem Lager als kleiner unbedeutsamer BAndit,die Sterne betrachtete die im Aufguss der Barriere noch heller zum Vorschein kamen. Doch seit dem Tag der Wende war alles anders geworden. Wie ein schwarzer Pfeil bohrte sich die Erinnerung wieder ins Gedächtniss des alten Veteranen. Es war die Nacht,als das Schicksal besiegelt hatte. Das Schicksal dieses Lagers. Loderne,von der Nacht eingenomme Flammen stachen aus dieser Schlucht hervor. Noch immer konnte Zombiebreaker das verbrannte Holz riechen. Es roch nach Hass und Vergeltung...genau wie damals...
Die Rotröcke waren es gewesen. Sie hatten,dass niedergebrannt,was mit anderen Händen mühsam erbaut wurde. Und alles nur wegen ein paar sinnlosen Erzbrocken...Erzbrocken die vieles ungeschehen gemacht haben,denn das Räuberlager hat zu kurz gelebt um ihm wirklich nachtrauern zu können....
Doch so vereint sich es wieder,die alte mit der neuen Zeit. Zombiebreaker hätte nicht im Traume gedacht nocheinmal hier stehen zu dürfen,in dem LAger seiner alten Zeit.

Seine Blicke wurden schärfer und er konnte sein altes HAus erkennen. Das HAUs,dass als einzigstes neben der Schmiede und dem Wachturm damals nicht abgebrannt war,da es aus Stein erbaute wurde.
Mit einem lauten RUck stoß er seine alte ihm bekannte Türe auf. Es war noch genau so eingerichtet,wie er es verlassen hatte. Spinnenweben und Staub auf dem Tisch zeigten die SPuren der Zeit,die seither vergangen war.
Er verließ seine alte Hütte wieder. Das Feuer von Legolas brannte bereits. Nun suchte er die alte Vorratshöhle auf und siehe da,es gab noch Wein und Schnaps,Waffen und Werkzeuge und vor allem schöne Erinnerungen aus längst vergangen tagen...
29.09.2003, 17:33 #31
Azathot
Beiträge: 1.253

Natürlich hatte Longbow sich nicht an Azathots Warnung gehalten, so dass er schon fröhlich durch das Lager stiefelte, hier und da Befehle gab und sorgte dafür, dass erstmal alle wieder was zu tun hatten. Überall wuselten Milizen herum, Schürfer gingen wieder an die Arbeit und die Posten an den Toren wurden verstärkt.
He, was soll denn das? Hab ich nicht gesagt, du sollst dich ausruhen?
Long lächelte auf gutmütige Weise
Ach weißt du, cih ahbe mich so prima gefühlt, da konnte ich einfach nicht liegen bleiben sondern lieber das faule PAck hier zum arbeiten anspornen
Apropro faules PAck, wo sidn eigentlich Uncle, Iwein und der Rest?
Die hab ich geschickt, dass sie in der Mine alles überprüfen, müssten aber eigentlich gleich wieder kommen, nur dein komischer Templerfreund kann mal wieder seine Finger nciht vom Krat lassen und raucht mal wieder, da drüben ist er
Azathot drehte sich in die richtung in die Long zeigte und sah tatsächlich, dass Burrez sich an die Felswand neben der Mine gelehnt hatte und in der HAnd einen stark qualmenden Stengel Kraut hielt. Long hatte diese kurze Unterbrechung auch schon wieder genutzt um weiter seine Befehle zu verkünden, so wie es sich anhörte wollte er das Lager in eien Festung umbauen.
Azathot beschloss dass es sinnlos war hier draußen rumzustehen und nichts sinnvolles zu tun, also ging er zur Mine, vielleicht konnte er sich dort nützlich machen.
Als er das stickige Loch betrat korriegierte er seine Ansichten um einiges nach unten anstatt wie erwartet ein großes Höhlensystem zu sehen befand er sich in einer einfachen Höhle in der einige Erzbrocken waren an denen Schürfer arbeiteten. Eiegntlich hatte er erwartet hier dutzende Schürfer zu sehen die an tausenden Erzadern abeiteten und ebenso viele Milizsoldaten die sie bewachten. Tatsächlich aber standen hier nur díe anderen von seiner Jagdgruppe rum und machten einen ebenso nutzlosen Eindruck wie er draußen.
Gerade wollte er auf sie zusgehen, als er von draußen laute Schreie hörte
ORKS!ORKS!ALLE MANN AN DIE WAFFEN
Azathot wirbelte herum, ebenso wie alle anderen in der Mine, doch während die Schürfer sich verängstigt in eine Ecke drängten zgen die Gardisten kampfeslustig ihre Waffen und auch Azathot tat es ihnen gleich und gemeinsam stürmten sie.
Draußen war die Hölle los, Milizen liefen durcheinander, während die Ritter Posten am Tor bezogen und mit wütend erhobenen Waffen auf die Orks warteten. Wenn man solche Bilder sah konnte man kaum glauben, dass der Krieg gegen die Orks so schlecht lief , doch wahrscheinlich war es nur ncoh eien Frage von Sekunden, bis die Orks den Posten hier überrannt hatten und alles was zurückbleiben würde wären grausam verstümmelte Leichen. Wo immer azathot während seiner Zeit als Soldat hingekommen war, nie hatte er erlebt, dass Orks Gnade hatten walten lassen und fast genuaso selten schafften es die Menschen die Orks zu besiegen, vor allem wenn, wie hier, der Glaube ihre letzte Hoffnung war. Inmitten der anderen stand imme rnoch Longbow und gab weiter Befehle, nur war es jetzt zu spät, am Waldrand tauchten schon die ersten Orks auf und es wurden zunehmend mehr. Die Ritter hoben ihre Schwerter ncoh höher, bereit ihr Leben für den größtmöglichen Preis zu verkaufen, doch acuh ihr ungezügelter Kampfeswille schien einen Dämpfer zu erhalten, als aus dem Wald ein Ork-elite trat, der die Orks zum Angriff führen wollte. Er lies ein furchtabres Grunzen und lachen hören und schien sie zu verspotten und hetzte seine Krieger mit immer merh bestialischen SChreien auf, bsi er sie schließlich mit einem markerschüternden Brüllen zum Angriff übergehen lies.
Der Boden begann zu zittern und alle, sogar Longbow der die ganze Zeit in der ersten Reihe stand wichen einen schritt zurück, doch Longbow versuchte ihnen wieder Mut zu machen udn schrie über ihre Köpfe hinweg
Seid Zuversichtlich, wir ahben die unterstützung der Götter, ALLER Götter und ttrat selbst wieder zwei sChritte anch vorne um den Ansturm der Orks zu erwarten.
Und sie kamen, wie eine Speersptze triebn sie sich in die Reihen der Menschen, liesen nicht stehen was sich ihnen in den Weg stellte, doch die Ritter und Milizen und auch die Glaübien der anderen Götter die anwesend waren hielten ihnen stand, tauchten unter ihren Hieben hinweg, schlugen zurück, töteten Ork um Ork, doch auch die Orks waren schreckliche Kämpfer, setzten sie doch nicht auf GEschicklichkeit sondern auf ihre pure Muskelkraft. Die Wellen der Schlachtlinie wogten hin und her, auf beiden Seiten regierte der Tod als absoluter sieger, doch trotzdem wurden die Streiter Innos- und mit ihnen die anderer Götter- immer weiter nach hinten gedrängt und bald drangen die Orks in das Lager ein und ein paar Orks fielen den Kämpfern in den Rücken. Es schein aussichtlos, doch dann erschienen Burrez, der bisher teilnamelos an der WAnd gesessenhatte, und ein anderer Templer, beide hatten sich durch ihr Sumpfkraut in eien ArtRaserei versetzte und nun hackten sie sich durch die Reihen der Orks, die viel zu beschäftigt mit den anderen Menschen waren um auf die beiden Templer zu achten. Das Glück wandte sich und die Orks die im Lager waren wurden niedergemacht, jeder war vom adrenalin so berauscht, dass sie ihre Verletzungen gar nciht bemerkten, sondern nur noch nach vorne trieben um den Orks möglichst schlimme Verletzungen zuzufügen.
Und es gelang, langsam aber sicher wichen die Orks Stück um Stück zurück und schließlich brüllte der Ork-elite, der die ganze schlacht aus der Entfernung beobachtet hatte ein Wort des Rückzuges und verschwand selber im Wald. Die meisten Orks folgten ihm und flohen, einige wurde noch von den Rittern auf der Flucht niedergemacht, ein paar jedoch zogen es vor kämpfend zu sterben doch auch sie lebten nicht mehr lange und fügten niemandem mehr Schaden zu.
Die Schlacht war gewonnen, doch für Azathot ging es jetzt erst los, er war der einzigste im Lager der den verletzten helfen konnte und viele hatten größere oder kleinere Wunden davon getragen und für einige konnte er sicher gar nichts mehr tun, doch nun galt es so viel zu retten wie möglich
29.09.2003, 17:40 #32
Claw
Beiträge: 3.452

Claw sah den Drachenjäger schräg an. Der saß da wirklich auf dem Boden und versuchte sich im Pfeilemachen.
"Ähhmm... Raven, machts Spass ?" spöttelte Claw und nahm einen Ast und schnitze ihn zu einem fast perfekten Pfeil. Raven stand der Mund offen.
"Du hättest fragen sollen, ich mach das schon seit Jahren." grinste Claw und zeigte auf seine Pfeile. "Sind alle selbst gemacht, sehen fast so aus wie die, die man kaufen kann." wieder grinste Claw.
So ein Zufall, dachte er sich. Da schnitze er schon seit Jahren seine Pfeile selbst und nun würde sich das richtig bezahlt machen.
"Du Raven, sind Zombies stark ?" fragte Ganzo vorsichtig.
"Nunja... sie sind langsam, sie stinken und sehen richtig lecker aus. Und sie können gut drauf hauen, also sollte man ihnen nicht zu nah kommen." meinte Raven beiläufig und versuchte sich weiter an seinen Pfeilen.
"Soll ich sie dir machen ? Ist kein Problem, nur die Spitzen müssten her... nimm ein paar Steine und hau sie grob spitz zusammen, für Zombies wird es wohl reichen." meinte Claw und setze sich hin, um mit der Arbeit zu beginnen.
29.09.2003, 17:56 #33
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Keuchend stand Iwein da, sein Schwert, von dunkelrotem Blut verschmiert, noch immer in der Hand und blickte zu dem nicht weit entfernten Wald, in dem die letzten Orks verschwanden. Was hatte das zu bedeuten? Rückzug war sonst nich ihr Ding. Ihr Hauptmann, ein Elitekrieger in schwarzer, schwerer Rüstung, hatte den Befehl gegeben. Iwein wusste, das Orks nicht dumm waren, schon gar nicht ihre Anführer. Er war sich beinahe sicher, dass die Bestien ehe die Nacht um war, noch einmal das Lager angreifen würden, diesmal besser vorbereitet. Longbow, dessen Wunde scheinbar wieder verheilte - oder aber, er ließ sich den Schmerz durch kein Zeichen anmerken - eilte bereits wieder durch das Lager, erteilte hier und dort Befehle und schickte einige Rekruten und Waffenknechte zu einer Baumgruppe, um Holz für die Ausbesserung der Palisaden zu fällen, die die Orks teilweise beschädigt oder durchbrochen hatten, um sich nicht den starken Wachen am Tor stellen zu müssen. Diese Grünhäute waren wahrlich schlau. Sie hatten versucht, die Schürfstelle von innen zu schwächen, um den Erzabbau zu verhindern. Doch sie hatten nicht damit gerechnet, dass Hauptmann Longbow und sein Jagdtrupp anwesen waren – ansonsten wäre es ein Leichtes für sie gewesen, die armseelige, kleine Schürfstelle dem Erdboden gleich zu machen und das Erz zu entwenden.
Iwein hatte während der Schlacht wie ein Wilder gegen die Orks gekämpft, mehrere niedergestreckt, und, wie durch ein Wunder, keine ernsthaften Verletzungen erlitten. Innos hatte ihm wahrlich beigestanden, wie Longbow gesagt hatte. Doch nicht allen war der Gott des Feuers wohlgesonnen, sodass Azathot viel zu tun hatte, er versorgte die Wunden der Krieger. Einige waren gefallen, doch keiner aus Longs Jagdtrupp, sondern zwei Ritter und einige Waffenknechte, die tapfer in der ersten Reihe gekämpft hatten – möge Innos seine Seelen in sein Reich aufnehmen. Müde und erschöpft wanderte der Milizsoldat zu einem Felsen, ließ sich zu Boden fallen und schlief ein wenig, an den kalten Stein gelehnt, sein Schwert auf dem Schoß.
29.09.2003, 17:57 #34
JP_Walker
Beiträge: 359

...Walker kam aus dem Tor gestürmt. Er hatte es eilig, er wollte nicht zuspät zu seiner Prüfung kommen, was er wahrscheinlich jetzt schon nicht mehr schaffen würde.

Walker rannte durch die Tunnel ins Minental, er kümmerte sich nicht um irgendwelche Monster, er sauste nur so durch die Gegend, dass der Staub aufwirbelte.

Er konnte die Rampe schon sehen, da rannte er noch schneller. Überall sah er vereinzelte Kämpfer und ganze Gruppen, die gegen monster kämpften.

Walker stolperte die Rampe hoch und purzelte in die Burg...
29.09.2003, 18:06 #35
Raven the 4th
Beiträge: 1.342

"Irgendwann muss ichs ja lernen...", grinste Raven und hob wieder stolz einen Pfeil hoch, der denen von Claw schon sehr nahe kam.

"Steine, du hast Recht... aber wie soll ich die bearbeiten, hat jemand nen Hammer und nen Keil oder sowas..."

Er sah in die Runde; alle schüttelte den Kopf.

"Dacht ich mir..."

Er begab sich auf die knie und fing an, die Höhle nach Steinen abzusuchen. Als er schließlich genug zusammen hatte setzte er sich wieder hin und begann mit einem besonders hart wirkendem Stein auf einem nach dem anderen von dern restlichen herum zu hauen.

"Upps...!", sagte er plötzliche und der Hand, mit dem er die Steine bearbeitet hatte zersprang in seiner Hand und schleuderte kleine Steinbröckchen in alle Richtungen.
"Tschuldigung...", bemerkte er nur beiläufig, als er in die wütenden Gesichter der anderen sah, die wohl alle einen oder mehrere dieser Bröckchen abbekommen hatten.
"War wohl doch nicht der härteste."
Nun nahm er den Stein, an dem zuvor der andere zersprungen war und arbeitete nun mit diesem weiter.
29.09.2003, 18:28 #36
JP_Walker
Beiträge: 359

...Walker rutschte langsam die Rampe herunter. Er konnte die Wölfe schon sehen, die er für Jabasch töten sollte um seine Einhandprüfung zu bestehen.

Walker raffte sich auf, ...er schaute auf den Boden, fasste sein Schwert, zog es aus dem Halfter und ging mit kleinen Schritten auf das Rudel zu.

Er schaute immernoch auf den Boden, dann Blickte er auf. Nun hatte er direkten Blickkontakt zu den Wölfen. Er hielt sein Schwert hoch und wartete, bis der erste Wolf anstürmte.

..Es kam aber nicht Einer, sondern drei aufeinmal. Walker kniete sich und stach dem ersten Wolf sein Schwert unter dem Hals durch, sodass es auf der anderen Seite wieder heraus kam, er zog es direkt wieder heraus un schlug mit einer gekonnten Drehung dem zweiten Wolf den Kopf ab..

Aber der dritte Wolf überraschte ihn und sprang ihn um, er biss Walker in den Arm. Nun kamen auch die anderen beiden Wölfe.

Walker schlug den Wolf mit seiner linken Hand von sich herunter und richtete sich wieder auf. Dann drehte er sein schwert nach unten und schlug einem der Wölfe ein Ohr ab, dieser wich kurz zurück, aber dann bemerkte Walker, dass sie ihn eingekässelt hatten.

Walker setzte einen Kreisschlag an, doch er traf nur ein Bein von einem Wolf, da er keinen Schwung hatte. Da fiel ihm noch eine Möglichkeit ein...

Walker rannte mit gehobenem Schwert auf einen Wolf zu, bückte sich als dieser hoch sprang und rammteihm sein Schwert von unten in den Brustkorb, nun rammte er den Wolf auf den Boden und zog sein Schwert einmal quer durch den Körper des Wolfes.

Es waren noch zwei Wölfe übrig, Walker war leicht verletzt, etwas ermüdet und von oben bis unten voller Blut.

Die Wölfe rannten auf ihn zu, erst der eine, dann der andere. Walker rannte mitten auf die Beiden zu, dann stieß er dem ersten Wolf das Schwert in die Site und schleuderte ihn auf den anderen. Der Wolf war sofort tot, nun lebte nur noch einer. Walker grinste und leckte sich das Blut von den Lippen.

Er wartete bis der Wolf sich aufrichtete und zu ihm rannte, als der Wolf sein Maul aufmachte, um Walker zu beißen, stieß dieser dem Wolf sein Schwert durch den Rachen, zog es heraus und steckte es weg.

Nun entnahm er den Wölfen mit seinem Messer noch etwas Fleisch, dass er seinem Meister geben wollte.

Walker ging wieder über die Rampe in die Burg und überreichte Jabasch lächelnd das Wolfsfleisch...
29.09.2003, 19:15 #37
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Der Kampf war endlich vorüber. Der Wassermagier kniete sich auf den Boden vor der Schürfstelle und sprach:
Ich segne die tapferen Soldaten, die hier neben mir kämpften und es noch einige Zeit tun werden, auf das dieses Tal vom heiligen Angesicht des Adanos geheilt werden möge. Es gibt wohl nur wenige Menschen denen so viel Glück vergönnt ist wie diesen tapferen Streitern des Schöpfers!
Danach ging er zum Lagerfeuer und holte eine Flasche des besten Klosterweins aus seiner Tasche. Er nahm ein paar Schlücke und kniete sich dann zum Gebet in eine Stille Ecke des Lagers.
29.09.2003, 20:12 #38
Eiswasser
Beiträge: 157

Hier Brechen von trockenen Ästen, dort das Rascheln von Laub, welches nun an immer kälter werdenden Tagen von den Bäumen fiel. Ja, es wurde wahrlich Herbst. Die bunt gefärbten Blätter und ihre Tänze, verursacht durch den kalten Wind, fesselten Shivas Blicke immer wieder an sich. Würde nicht überall im auf dem feuchten Waldboden kleines Getier erwarten, so hätte sie auch sicher schon Schlaf gefunden, doch egal wo sie schaute, egal wie tief sie grub und wie hoch sie kletterte überall kroch und krabbelte es.
Sie war erschöpft, ausgelaugt, am Ende, doch noch hielt der Ekel sie davon ab, sich einfach fallen zu lassen, irgendwann würde sie schon ein ungezieferfreies Fleckchen für sich finden, hoffte sie zumindest.

In der Nacht konnte sie einfach nicht mehr, ihr Wasservorrat neigte sich dem Ende und die Müdigkeit zerrte bereits an ihren Reserven, irgendwo hier musste es doch einen Fluss, zumindest einen Bach oder eine Quelle geben, aber sie fand und hörte nichts, schon merkwürdig dieser Wald, Shiva war es bisher nicht aufgefallen, aber je weiter sie in den Wald vordrang, desto unwirklicher schien er, während sie sich am Mittag noch in einem herbstlichen Laubwald glaubte, war sie nun von fast tropischen Pflanzen umgeben. Wild wucherte es, kaum war ein Weg beschritten, waren die Pflanzen hinter einem schon wieder nachgewachsen. Die gildenlose Amazone begnügte sich nicht damit, das hier eine ausgeprägte Flora am Werk war, nein, es musste noch etwas anderes dahinter stecken.
29.09.2003, 20:18 #39
Red_wolf
Beiträge: 741

Red_wolf machte das Tor auf und schritt dadurch. Die anderen beiden gingen ihm hinterher. Sie gingen durch den Canyon ins Minental. Als sie an der alten Austauschstelle ankamen fing es auch schon wieder an. Das Land fing wieder an ein Ödland zu sein. Kein grüner Baum oder Strauch kein fruchtbare Erde, alles nur Staubtrocken. Sie gingen dann langsam aber vorsichtig dem Weg entlang zur Burg. Red_Wolf dachte ob Shina jetzt noch seine Frage beantwortet die er sie in Khorinis gestellt hatte. Aber er lies es sich nicht anmerken das er auf die Antwort wartete.

Nachdem sie an ein paar toten Bestien vorbei gingen sahen sie auch schon die Umrisse von der Burg und den ganzen Orks die die Burg umzingelt hatten. So, ab jetzt müssen wir leise sein. Wir warten jetzt auf den richtigen Moment und laufen dann über die Burgramme in die Burg. Die 3 warteten etwa 20 min auf die richtigen Chance. Danach liefen sie los. Red_wolf lies Shina den vortritt denn sie war etwas schneller als die anderen beiden. Red_wolf lief in der Mitte und Xion als letzter denn er konnte nicht so schnell rennen mit seiner Robe. Ein Ork wurde auf Xion aufmerksam als er gerade die Orkramme hochlief. Red_wolf war noch unten geblieben um Xion und Shina zu beschützen, schließlich war es seine Aufgabe als Milizsoldat. Er zog sein Schwert und wartete auf den Ork der auf ihn zugerannt kam mit seiner großen Axt in der Hand. Der Ork griff als erstes an und Red_wolf wehrte nur ab. Aber dann rutschte die Axt aus den Händen von dem Ork und verletzte Red_wolf am Oberarm. Es war nicht schlimm, aber er nutzte die Chance und gab dem Ork den Todesstoß. Der Ork fiel mit einem Schrei zu Boden und machte die anderen Orks auf Red_Wolf aufmerksam. Red_Wolf hatte sein Schwert wieder weggesteckt und hielt mit der Hand seine Wunde fest und lief nach oben. Udar gab ihm dann etwas Rückendeckung. Dann waren sie in der Burg angekommen.
29.09.2003, 20:46 #40
Artemis
Beiträge: 127

Hier war er nun, der verängstigte Rekrut schritt mit zitternden Knien vorsichtig die Steppe entlang.
Überall sah man nur eine eintönige, fade Landschaft, in der nichts eine Überlebenschance hatte.
Viele tapfere Krieger sind hier bereits gestorben...
Mir wird nicht dasselbe Schicksal wie ihnen zuteil werden!
Ängstlich und dennoch entschlossen wagte sich Golem immer näher an den Fluss heran, den Jabasch ihm vorhin beschrieben hatte.
Angestrengt suchte er die Gegend ab ... dort, dort waren sie, ein grosses Rudel Scavenger tummelte sich nahe dem Flusse.
Offensichtlich pickten sie gemütlich an den letzten, hier noch wachsenden Grashalmen herum und rechneten nicht im Geringsten mit einem nahenden Angreifer.
So schlich sich Golem immer näher an sie heran, einige Male geriet er ins Wanken, da der Rekrut im Schleichen völlig unbewandert war.
Die verschlafenen Scavenger jedoch, bemerketen ihn noch immer nicht.

Bald hatte Golem das Rudel erreicht, ruckartig zog er seine Axt, einige Scavenger blickten verwirrt auf.
Sie hatten den Feind soeben indentifiziert.
In einer wahnsinns Geschwindigkeit, bewegten sich die Biester sprungartig auf den verlassenen Rekruten zu, sie legten bereits ihre Köpfe an, den Kontrahenten bald mit voller Wucht treffen zu können.
Doch so würde es nicht geschehen, auch Golem hatte sich auf die Beute, die ihm nun nahte, vorbereitet.
Mit gezogener Axt stand er Todesmutig und wartete, wartete auf den entscheidenden Kampf.

Das Gefecht begann, die wutentbrannten Scavenger wollten gerade loshacken, da hatte auch schon der Erste seinen Kopf durch die scharfe Axt Golems verloren.
Doch das Erfolgsgefühl, welches der Rekrut in diesem Moment verspürte, hielt nicht lange an.
Sofort fuhr der Schmerz, einiger harten Stiche durch seinen Körper.
Doch er würde sich nicht unterkriegen lassen ... nicht jetzt!
Wie im Wahn schlug er wild um sich, mehrere Scavenger gingen leblos zu Boden, andere sprangen erschrocken zurück und bewegten sich auf sicherheits Abstand.
Doch die Furcht hielt die offensichtlich, nicht gerade vor Intelligenz strotzenden, Riesdenvögel nicht lange zurück, bald stürzten sie sich aufs Neue auf den siegessicheren Golem.
Dieser war bereits in Kampfposition und hauchte mit Hilfe seiner Kampfaxt auch den letzten Feinden das Leben aus.

Der Kampf war entschieden.
Golem, der nun vor schmerzhaften Einstichen nur so überquoll, nahm ohne darüber nach zu denken, was er eigentlich tat, das Fleisch aus den Vögeln hinaus.

Mit Wunden übersäht und schwer angeschlagen machte sich Golem, das erkämpfte Fleisch in den Armen, auf den Rückweg zur Burg im Minental.
29.09.2003, 22:04 #41
Erend
Beiträge: 4.703

Stockenden Schrittes verließ Fisk das Lager der Amazonen und ging in direktem Wege zum Pass zurück. Monster traf er nicht. Vermutlich hatten er und seine Schüler sie in den letzten Wochen vertrieben. Doch das störte ihn herzlich wenig. Im Gegenteil, es erfreute ihn. Denn er wollte so rasch er konnte zurück ins Tal.

Das Gerücht, dass das Räbuerlager neu entdeckt wurde, war bis zum alten herrenhaus vorgedrungen und, wie Fisk nunmal war, hatte ihn sogleich die Neugierde gepackt. Ein Neuaufbau. Das war es, was er nun brauchte. Ein Haus im Tal. Weg vom Hof.

Diese Gedanken beschleunigten seine Schritte auf einen Dauerlauf, wobei er stets versuchte, durch seine Schleichkunst seine Schritte möglichst leise zu halten. Schon bald vernahm er Stimmen. Bekannte Stimmen. Zweifellos gehörten sie Zombiebreaker und Linky.

Nun konnte Fisk sich nicht mehr halten. In einem schnellen Spurt eilte er weiter und erreichte das gesuchte Lager, ohne auch nur einen Gegner anzutreffen. Selbst die Orks schienen bei der Jagd zu einer wahren rarität geworden zu sein.

Stetig wurden die Stimmen lauter, bis sie nurnoch eine Felswand von Fisk trennte. Rasch umging der Drachenjäger selbige und erblickte sogleich seine Freunde. "Hey Jungs!" grinste Fisk und ging langsam auf die anderen zu.
30.09.2003, 13:11 #42
Longbow
Beiträge: 4.035

Die Nacht war erstaunlicherweise ruhig geblieben. Long war die ganzen Zeit an der Palisade sitzen geblieben, um nach den Orks Ausschau zu halten. Er war sich sicher, dass sie wieder kommen würden, doch noch taten sie es nicht…
Schon ungewöhnlich, dass die überhaupt flohen. Das hatte er noch nie beobachtet. Sonst kämpften sie immer bis zum letzten Ork.
Er schaute sich um. Nicht nur er, sondern alle anderen Soldaten saßen ruhig an der Palisade und horchten ins finstere Minental, als ob sie genau wüsten, gleich kommen sie wieder. Eine unheimliche Stille war das. Die beiden Templer rauchten wieder ihre Stengel, aber sonst machte keiner eine Bewegung.
Long erhob sich, um sich eine Fleischkeule zu holen, doch jux in dem Moment, in dem er sich umgedreht hatten, hörte er von allen Seiten, bis auf von der Mine, Gebrüll. Von den Felsen und aus Flussrichtung rannten plötzlich Orks auf die Schürfstelle. Die absolute Stille wurde plötzlich zum üblen Kampfeslärm, der eine heftige Schlacht voraussagte.
Er brauchte gar nicht erst irgendwelche Befehle geben, Alarmschlagen oder dergleichen. Alle Soldaten hatten sich von selbst erhoben, ihre Schwerter gezogen und waren auf ihre Positionen gerannt, ehe die Orks sie erreichten.
30.09.2003, 13:39 #43
Lolindir
Beiträge: 2.731

"hi wo kommst du denn her?" sagte legolas. das letzte mal das er fisk gesehen hatte war als sie nach gorthar fuhren.
"Ich komm von weit her." sagte der drachenjäger und grinste.
"ich sehe ihr habt das räuberlager wieder gefunden. wir könnten doch die alten zeiten weider aufleben lassen oder?"
"dachte ich mir auch." meinte linky.
"Ok ich bin niemand der lange trödelt...wir brauchen schürfer die ein tor in die felswand schlagen und wachtürme. Desweiteren sollten wir hütten bauen."
"Ja stimmt." sagte der kleien schürfer.
"also hat irgendwer vorschläge?"
"als ich werde mich erstmal ein bisschen umsehen" sagte fisk.
"Du könntest mal alles bracuhbares aus der höhle holen." meinte zombie an marquezt gewandt.
"klar" meinte marquez und verschwand in der höhle.
"und ich werde mich mal in dem 2. haus umsehen, falls ich darf."
"klar" meinte zombie zu legolas gewandt der schon in richtung des hauses war...
30.09.2003, 14:09 #44
Azathot
Beiträge: 1.253

Âzathot befand sich wieder in dem Zelt, dass als provisorisches Krankenlager diente, noch immer befanden sich einige Verletzte hier drin um die Azathot sich kümmern musste, auch wenn es nur ein paar von ihnen schaffen würde, schon gestern hatte Azathot 3 Soldaten verloren und die meisten befanden sich ncoh immer im Todeskampf, ohne dass Azathot viel für sie tun konnte, denn auch seine Vorräte an Kräutern und Salben waren begrenzt und schon zahllose Ellen hatte er an Verband verbaucht. Doch gab es zwischen all dem Tod auch wenige die Azathot bereits wieder hatte gehen lassen können und die bereits draußen wieder mitarbeiteten und auch Longbows Wunde machte weiter fortschritte.
DEn ganzen Tag und die ganze Nacht hatten die die unverwundet waren an der Palisade gearbeitet, die Eingänge schmaler gemacht, die gesamte Palisade dicker, doch jetzt hoften alle nur noch, dass die Orks nicht wiederkehren würden und saßen still im Lager herum, manch einer im Gebet an seinen Herren vertieft udn das einzigste Geräusch drang aus dem Krankenzelt, doch es waren keine Geräusche der Hoffnung, sondern des Todes und des Leids, doch Azathot gab sein bestes mit seinen Beshränkten Mitteln die Menschen zuhelfen.
Gerade wollte Azathot sich einem weiteren Verwundeten zuwenden, als er von draußen ein durchdringendes Trommelschlagen hörte und dazu das rhytmische Stampfen udn Brüllen der Orks, sie waren also zurück und diesmal bestimmt mehr, denn sie würden sicher nicht den selben Fehler machen und sie unterschätzen. Immer schneller begann Azathot seinen Patienten zu versorgen, wollte er doch einerseits nicht ihn hier zurücklassen, doch andererseits musste er draußen das Lager mitverteidigen.
Kaum war der Verletzte fertig versorgt stürmte Azathot nach draußen. Ein furchtbares durcheinander herrschte hier, jeder verscuhte auf Verteidigungspositiobn zu gelangen, ehe die Orks angriffen und vielleicht ins Lager eindringen konnten, denn das Schlachtgeschrei wurde immer lauter, die Orks versetzten sich in eine unheilige Raserei und konnten es kaum erwarten, endlich angreifen zu können.
Auch azathot war mittlerweile zu einem der Tore gelaufen und das Bild das sich im bot war faszinierend und ängstigend zugleich. Vor ihm zog sich eine lange Reihe an Orks hin, die das gesamte Lager umschloss, immer wieder unterbrochen durch große Standarten und gewaltige Trommeln an denen gleich mehrere Orks standen und in einem rhytmischen Hämmern auf sie einschlugen udn dann wie in einer sorgsam geplanten Choreagrafie lichteten sich in der Mitte der Schlachtinie die reihen und hindurch trat der Anführer der Orks, azathot zweifelte nicht daran, dass es sich um einen Kriegsherren der Orks handelte, die gefährlichsten aller Orks die es in ihrere Armee gibt. Langsam schritt er die Reihenm ab, sich sicherlich bewusst, welche Wirkung er auf die Menschen haben musste und als er wieder an seiner Startposition angekommen war stimmte er mit in das Gebrüll der Orks ein. Sie brüllten immer schneller und auch die Trommler schlugen immer schneller auf ihre Instrumente ein, bis alles in ein einzigstes Geräusch überglitt und der Kriegsherr auf der Höhe des Gebrülls einen einzigsten Befehl brüllte, woraufhin sich die Orkmassen erst schwerfällig, doch dann immer schneller werdend, in Bewegung setzte umd das Lager der Menschen und die Bewohner einfach zu überrennen und auch der Kriegsherr selber rannte mit seinen Kriegern in die Schlacht.
Auf Seite der Menschen war es vollkommen still, kein einzigster Laut ertönte von ihren Reihen, sie hoben leiglich ihre Schwerter und warteten darauf dass die Orks angestürmt kamen um sie zu vernichten .
30.09.2003, 15:41 #45
Marquez
Beiträge: 370

»Alles klar, frisch ans Werk!«
Marquez krempelte sich sogleich die Ärmel hoch und machte sich auf den Weg zur Vorratshöhle, um seinen Auftrag auszuführen. Das Sortieren und Archivieren des momentanen Lagerbestandes war jedenfalls eine willkommene Abwechslung zur anstrengenden Jagd in den letzten Tagen. Und nicht zuletzt die Schädelschmerzen, die er vom Ritt auf dem wilden Troll davongetragen hatte, verleiteten ihn dazu, einer ruhigeren Arbeit nachgehen zu wollen.

»Mal sehen, was haben wir denn da...«
Umgestürzte Regale, zerbrochene Flaschen und weitere Vorräte, bei denen man schon allein am Geruch erkennen konnte, wie alt sie sein mussten, bestimmten zusammen mit lose herumliegenden Werkzeugen und langsam, aber sicher durchfaulenden Holzbrettern das Bild.
Ungläubig bis erschrocken begann Marquez mit der Aufräumaktion, indem er das erste Brett langsam anhob.
Die Tatsache, dass er etwas bleich um die Nase wurde, hätte einem aufmerksamen Betrachter eindeutig signalisiert, dass Fleischwanzen noch das Harmloseste waren, was sich darunter tummelte. Jedoch erwies sich das spärlich vorhandene Tageslicht als wertvoller Verbündeter und trieb die kleinen Biester wieder unter den nächstgelegenen schattenspendenden Gegenstand zurück.
Stück für Stück kämpfte sich Marquez so zu den ersten Werkzeugen durch.

Nach einer halben Stunde beendete er seine Arbeit und richtete den Haufen mit den noch brauchbaren Waren her:
Nur acht Flaschen Wein, 15 Flaschen Schnaps, zwei Spitzhacken, fünf Hämmer, eine Säge und etwa 20 Bretter konnte (oder sollte ich sagen »wollte«) Marquez aus der Höhle herausholen. Und das war nicht einmal ein Drittel des Gerümpels.
Den unbrauchbaren Rest dagegen ließ Marquez aus verständlichen Gründen dort, wo er war.
Schließlich würde dieser früher oder später ohnehin von selbst weglaufen...
30.09.2003, 16:03 #46
Artemis
Beiträge: 127

Wie von Beliar höchstselbst gehetzt, rannten die beiden Gardler durch den Wald.
Hinter ihnen konnte man deutlich das Getrampel der Orks vernehmen, die sich auf die Jagd nach Jabasch und Golem gemacht hatten.
Wutentbrannt stürmten die Grünfelle hinter den Beiden hinterher, nur darauf aus ihre verbrannten Brüder zu rächen.
"Das schaffen wir niemals!"
Hechelte Golem, während die Orks immer näher kamen.
"Du darfst jetzt nicht aufgeben! Renn um dein Leben verdammt!!"
Brüllte Jabasch aus aus Verzweiflung.
Und Golem rannte, der Rekrut konnte sich nicht mehr zurück erinnern, jemals so gerannt zu sein.
Die vielen Bäume zischten nur so an Ihnen vorbei, doch die Orks konnten die Geschwindigkeit scheinbar ohne jegliche Probleme halten.

In der Ferne sahen die Beiden gejagten den Waldrand näher kommen, Jabasch legte noch einen Zahn zu.
Immer und immer schneller wurde der Milize, Golem sah die Ohnmacht bereits auf sich zukommen.
Doch er konnte jetzt nicht aufgeben, die Biester hätten ihn kurz und klein gehackt.

Schliesslich kamen Jabasch und Golem aus dem Wald hervor, dennoch rannten sie noch immer so schnell sie konnten.
Sie dachten gar nicht erst daran, Anzuhalten.
Die Orks hatten offensichtlich genug von dieser geschwindten Menschenbrut und hielten, den Beiden hinterher Gröhlend, an. Bedrohlich schwangen sie noch einmal ihre Äxte um den Gejagten noch ein letztes Mal Angst einzujagen...

Jabasch und sein Schüler hingegen rannten noch auf Sicherheitsabstand und fielen dann erschöpft zu Boden.
Beide hatten Sie alles aus sich herausgeholt, Beide waren Sie zu Tode erschöpft, doch Sie hatten überlebt.
Der Ausgang, aus dem Minental, war Nahe und so rappelten sich die müden Krieger wieder hoch und schleppten sich schlussendlich die letzten Meter entlang.
30.09.2003, 16:29 #47
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Die Blicke des Wassermagiers, der sich auf einem Felsen oberhalb der Schürfstelle befand, schweiften über das weite finstere Tal. Graue Wolken bedeckten den Himmel. Nur wenige Lichtstrahlen drangen durch die dichten Massen.
Erhaben sah es aus als der Magus hoch oben auf dem Felsen stand. Es war zugleich Respekt einflössend. Ein jeder Diener des Beliar in diesem Tal sollte wissen, dass es Gegner gab die sie an diesem Ort nicht erwarteten. Irocks graue Augen funkelten trotz des Mangel an Licht.

Plötzlich ertönten weit unter ihm wilde Schreie und ein dumpfes Trommeln. Sofort blickte der Magus nach unten und sah nicht weit von der Schürfstelle entfernt eine große Schar Orks heranmarschieren. Ihr Gang war zuerst recht träge und langsam, doch dann gingen sie in einen Sturm über, der nach ihrem Willen das ganze Lager der Menschen vernichten sollte.

Erschrocken und Adanos um Hilfe bittend kletterte er den Felsen hinunter, auf einem kleinen Vorsprung bleib er stehen und erwartete die orkischen Krieger von dieser Distanz aus.
Von seinem neuen Standpunkt aus, sah er den Hauptmann und seine Soldaten, wie sie sich vor den Palisaden sammelten und sich formierten. Alles ging sehr schnell, denn das musste es auch.
Die gefährlichen Gegner näherten sich in einem rasenden Tempo. Das Schlagen der Trommeln wurde nun so laut, dass man es im ganzen Tal hören müsste.
30.09.2003, 16:48 #48
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Uncle-Bins Hand zitterte und sein Herz klopfte mittlerweile so stark, dass es jeden Moment zerbersten könnte. Langsam ließ er seinen Blick über das Gelände schweifen und versuchte die vielen Orks doch noch in einer gewissen Menge zu erfassen. Ich habe sie auch schon gezählt mein Freund. Die Orks sind uns zahlenmäßig in etwa gleich, aber ihre Kraft sollte ausreichen um jeden von uns in Beliars Reich zu jagen. , murmelte Iwein, der nicht weit weg von ihm stand und hatte dabei leider Recht. In einem solchem Moment waren sich die Soldaten innerlich alle sehr nahe und dennoch behielt jeder auf ganz andere Weise seine Fassung...

Die Kriegstrommeln donnerten wie wild und wahrscheinlich würde man ihr dumpfes Grollen bis nach Khorinis spüren. Dammmm... Dammmmm.... Dammmm... Vor Uncle huschte eine kleine Echse durch die Kiesel und versuchte voller Angst davon zu kommen. War man vor dem Auftauchen der Orks schon die ganze Zeit angespannt gewesen, so lag nun nur noch eine bedrohliche Ruhe über dem Lager. Auch ihr Hauptmann Longbow sagte kein Wort, sondern blickte fassungslos auf die wilde Horde. Dann brach das Schweigen der Männer und jeder sah zu wie er den Kampf erwarten würde. Longbow und Uncle kommandierten so schnell sie konnten alle Männer, die noch abseits standen auf ihre Posten um dann wenig später wieder auf die widerlichen Feinde zu starren. Eorl... Hey Eorl... Tu mir einen Gefallen und bleib in meiner Nähe. Wir sind ein gutes Team und zusammen können wir überleben. Glaub mir... ich spüre das wir hier heil heraus kommen... hehe... noch wird die Erde sich nicht an meinem Blut betrinken. Uncle-Bin und Eorl brachten ein angespanntes Grinsen hervor und klopften sich gegenseitig ein letztes Mal auf die Schultern. Dann brach die Düstere Unruhe in den Reihen der Orks. Mit lauten Kriegsschreien rannten die elenden Monster über das graue Land auf den Palisaden zu, um alles und jeden mit ihren Klingen zu verstückeln. Jetzt zogen auch die letzten Soldaten ihre Waffe und schrieen ein kurzes Sturzgebet auf die Orks zu. Dann begann der Kampf...
30.09.2003, 17:28 #49
Die Paladine
Beiträge: 116

Die Schlacht begann – endlich. Fajeth und Long standen wie zu erwarten mit allen anderen Milizsoldaten ganz vorne, hatten ungeduldig auf die Ankunft der brüllenden Diener Beliars gewartet. Nun aber konnte das Gemetzel losgehen.
Beide Ritter hatten mühsam versucht eine Strategie in dem Angriff der Grünhäute zu entdecken, aber anscheinend hatten sie keine, sondern rannten nur unbesonnen auf die Diener Innos. Diese hatten folglich ein Leichtes die Orks in der ersten Reihe zu töten, ohne einen Kratzer abzubekommen. Wie Verrückte waren sie auf die Milizsoldaten gerannt, die gleich zu dritt der entsprechenden Grünhaut den Garaus machten. Doch dann ging es in den Zweikampf, Mann gegen Ork. Fajeth und Long suchten sich die besten raus, versuchten sich mit verschiedenen Combos zum blauen Anführer durchzuschlagen.
Ihr Plan ging auf. Drei Orks hatten sie zur Seite stießen können oder gleich getöten, da standen sie auch schon vor dem Führer des Feindes, der die ganzen Zeit auf orkisch irgendwelche schwachsinnigen Befehle gab. Zum Glück zog er endlich seine Axt, als die beiden Ritter vor ihm standen. In beiden Rittern wuchs die Vorfreude endlich mal einen ihre Anführer zu besiegen. Sobald der tot ist, sollte auch der Rest der armseligen Orkgruppe zerfallen.

Longbow
30.09.2003, 18:08 #50
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Eorl und Uncle-Bin standen Schulter an Schulter zusammen und versuchten sich gegenseitig beizustehen. Ihre Klingen sausten durch die Luft und schlugen jede Axt und jeden Orkarm mit ihren Klinge davon. Doch dann stürmte einer der größeren Orks zwischen die Beiden. Er hatte anders als die meisten der anderen Orks eine deutlich bessere Rüstung, zwar nicht zu vergleichen mit der vom Orkhauptmann in der Ferne, aber dennoch kennzeichnete sie einen gewissen Status. Seine Axt brauste über Uncles Kopf und rauschte schon einen Augenblick später nur knapp an seinem rechten Arm vorbei. Uncle-Bin versuchte nun selbst zuzuschlagen, aber noch bevor er richtig ausholen konnte, schlug der Orkkrieger ein weiteres Mal zu und brachte Uncle ins straucheln. Er stolperte ein paar Schritte nach hinten und fiel dann mit seinem ganzen Gewicht auf den Rücken. Neben ihm klappte auch einer der Orks zusammen und begrub Uncles rechtes Bein unter seinem fetten Bauch. Er schrie laut auf und versuchte sich mit aller Kraft zu befreien, doch der tote Ork war einfach zu schwer und in der Panik schaffte es Uncle-Bin auch nicht ihn richtig umzurollen. Plötzlich warf sich ein Schatten über seine Unbequeme Position und so hob Uncle seinen Kopf und sah ihn: Der mächtige Orkkrieger hatte sich nun wieder zu ihm durchgeschlagen und bäumte sich mit aller Größe vor Uncle auf. Verdammter Ork... Hiiiiiilllllllllllffffffffffffffeeee...... Uncle nahm seine ganze Kraft zusammen und stach mit seiner Klinge in das befellte Bein des Kriegers, aber das Monster ließ sich nicht durch den Schmerz abbringen seine Klinge zu heben und mit bedrohlicher Ruhe auf Uncle herunter zu streichen.
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