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> Rollenspiel Das Kastell des ZuX # 23 |
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27.10.2003, 15:56 | #26 | ||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Lautlos öffnete sich das reich verzierte Tor und gewährte seinem dunklen Gast Eintritt, seine Seele so schwarz wie die der Bewohner, kein Wunder war er einst doch selbst einer von ihnen, doch nun entfremdet von jenem Ort birgt er für ihn nun keine Geborgenheit mehr. Neun Monde war es nun her das er aus dem Schutz der Schatten trat und sich aus der Umarmung Beliars löste. Horaxedus einst ein guter, sein bester Freund über die Monate nur ein weiteres Gesicht geworden das ohne zu Zögern mit der Masse gleichzusetzen ist, trotz seiner besonderen Merkmale. Einzig allein die Gesichter der Hohepriester Don Esteban und Meditate wurden hin wieder in sein Gedächtnis zurückgerufen. Shark und Rock waren ebenso wie Zloin und auch Zavalon nur noch verblasste Erinnerungen, die beim durchstreifen der magischen Mauern wieder hochgewürgt wurden, dann forderten sie ihn auf durchgekaut zu werden und die alten Erinnerungen aufzufrischen, auf das sie nicht auf ewig in der unendliche Leere des Nichts verschwinden müssen. Er würgte sie ab und schluckte sie wieder herunter, bis dorthin von wo sie gekommen waren, auf das sie für immer vergessen werden. Dies war nicht sein Heim, doch sein altes, winziges Reich, sein Teil dieses Kastells wurde spürbar entweiht... Vollends schwarze Augäpfel blitzen in den Schatten auf und verschwanden samt dem restlichen Fleisch weiter durch die Gänge hetzend, er wusste der Zugang ins obere Stockwerk war nur Bewohnern des Kastells erlaubt, folglich konnte er den Aufgang gar nicht finden, doch er musste es zumindest versuchen... Der Schemen hielt Inne... |
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27.10.2003, 16:27 | #27 | ||||||||
eiskalter Engel Beiträge: 49 |
Die Tür zum Balkon schlug auf, ein kräftiger Windstoss erfasste den Körper und schleuderte ihn gegen die Wand. Auf dem harten Steinboden gelandet erwachte der junge Mann mit einem bekannten Dröhnen im Kopf und Schmerzen in den Gliedern. Er hatte wohl gestern zu viel getrunken oder so was, das musste es sein, warum sonst hatte er wohl auf dem Boden geschlafen? Als er sich nun aufrichtete bemerkte er erst den vollen Schmerz im Rücken, nein, das er eben gegen die Wand geschmissen wurde war also doch kein Traum, naja gut, das war er ja gewohnt... Also irgendwo gegen geschleudert zu werden, erst vor einigen Wochen hatte Kain ihn im Sumpf mit seinen Zaubern... Da traf es ihn wie eine Faust ins Gesicht, hastig sah er sich um und verließ das Zimmer wieder, rannte heraus um die Ecke und dann noch mal zurück, jetzt hätte er doch fast etwas vergessen... Moment, hier war doch eben noch eine Tür oder nicht? Direkt neben der Tür hier war eben noch eine andere, oder hatte er sich eben... Hä? Nein, da hinten! Oder Südöstlich, wenn er eben drei Schritte von da nach hier, dann da drüben oder da hinten? Er war verwirrt und so verwirrt wie er stieg er die Treppe hinab, die er komischerweise auf Anhieb fand. Es kam ihm so vor als wollte man ihn regelrecht hinunterbringen, als ob dort etwas wartete... |
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27.10.2003, 16:48 | #28 | ||||||||
Eiswasser Beiträge: 157 |
Wieder streifte die Waldstreicherin auf der Suche nach ihrer Lehrmeisterin durch das Kastell, sie hatte Fee wohl irgendwo zwischen Refektorium und Gästezimmer aus den Augen verloren und irrte nun schon einige Stunden suchend durch die labyrinthartigen Gänge des dunklen Gemäuers. Auf einem roten Teppich entlangschlendernd bemerkte sie den schwarzhaarigen Mann nicht, der soeben von der Treppe torkelte und sie anrempelte. "Hey, du Scheißkind!", brüllte sie den Typ in der blauschwarzen Robe an, doch der sah sie nur entgeistert an und rannte davon geradewegs in eine Falle, ganz wie es das Schicksal wollte. Shiva nahm die Beine in die Hand und verfolgten den Flüchtenden bis der in einem besonders langen Gang ohne Abzweigung anhielt. Von einer Seite drangen bereits Silberlanzen von Mond entsandt durch die Verzierungen der Fenster und zauberten wundersame Muster auf den Boden. "Kain?", rief sie in den Gang hinein, die Silhouette war unverwechselbar und ebenso das Flattern vom Schattenläuferleder seiner Runika. "Shiva?!", drang er zurück und der Kerl in der Mitte geriet spürbar ins Schwitzen, obwohl sie erst jetzt ihren Jagdbogen vom Rücken holte und einen Pfeil einspannte. "Sicher ist sicher", meinte sie zu Kain nur noch darauf wartete den Mann in unsichtbaren Flammen aufgehen zu lassen. "Hast du gesehen wer das ist?" "Natürlich." "Und du willst ihn wirklich töten?" "Äh... ja." "Wieso auch nicht? Ist ja bloß ein alter Freund." "Ach so, Sonderregel für Verrat... tja, tut mir leid, Kal, aber wie es aussieht wirst du wohl noch eine Weile bearbeitet." Selbiger wollte nun flüchten und machte bereits einige Ansätze doch da ließ Kain schon mal ein kleine Kostprobe seiner Pyrokinese auf ihn los. "Nana, wer wird denn da flüchten wollen?" "Is aber gar nicht die feine Art." "Absolut nicht..." "Dann wollen wir mal beginnen, kennst du einen passenden Raum hier?" "Ja, ich denke schon, kommt mit meine Lieben." Damit führten Kain Shiva und Kal mit einem Pfeil im Rücken durch die Gänge... |
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27.10.2003, 17:08 | #29 | ||||||||
Mezia Beiträge: 83 |
Irgendwie war sie in Trance und fing an mit sich selber zu reden sie redete mit jemand der garnicht hier war als sie das erst begriffen hat wurde Ihr richtig schlecht da Sie nicht wusste was mit Ihr los war sie schlief in letzter Zeit sehr schlecht und Ihr ging es garnicht so gut wie sonst, weiterhin suchte sie nach jemand verzeifelt die Wochen waren um im innersten der Gedanken und wusste sie nicht ob sie sich traute jemanden zu fragen oder nicht, sie suchte dann eine weiter Person die Ihr bekannt war und ging die gänge leicht durch mit einem blassen dennoch kalten ausdruck Sie kam dort an wo sich Don-Esteban aufhielt und begutachtete Ihn kurz und wusste nicht ob sie nun zu Ihm vordringen sollte und mit Ihm sprechen sollte wegen der Aufnahme und Chance beim Kastell des ZuX oder ob sie noch warten sollte, Sie nahm den ganzen Mut zusammen und fasste sich an den Armen der Blick zitterte weil die Müdigkeit wieder in Ihr drang und das düstere kam zum Vorschein so schrit sie zu Don-Esteban vor und schaute Ihn an und sprach leise "Guten Tag, ich kam zurück nach der Zeit die Ihr mir aufgetragen habt, und habe mein Wissen über das Land erweitert und wollte nun fragen ob ich nun so Weit bin für einen Test?" |
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27.10.2003, 17:15 | #30 | ||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Die Fee hatte nicht gerechnet dass man gleich mit einem magischen Zauber auf das arme Buch losgehen würde und allein beim Anblick des eingegefrorenen Buches hätte sie losgemeckert, aber sie hielt ihre ausdruckslose kalte Fassung der Unberührbaren und schwieg nur. Jetzt war zwar der Wälzer tief gefroren aber zumindest hatte der Wassermagier das seltsame alte Buch aufknacken können. Doch in jenem Moment als die Eisenbänder auseinander brachen schien die Dämonenbeschwörerin etwas Seltsames zu vernehmen, ein fast lautloses Echo und doch wie ein Aufatmen des Buches das von seinen Fesseln erlöst wurde. Erst jetzt wurde sie nachdenklich warum das Buch so fest verschlossen wurde und ob es richtig war es zu öffnen. Vielleicht hatten die Vorgängigen Besitzer dieses Buches es deshalb verschlossen weil etwas nicht damit stimmte. Ach Amenmärchen… dachte sie vor sich hin als die Fee den jungen Mann nur in seine Augen starrte und nur schweigsam in ihrer mysteriösen Art nickte. Irgendwie war ihr dieser Wassermagier nicht geheuer, genau wie Vatras oder alle diese anderen Typen vom Kloster die sich Feuer- oder Wassermagier nannten. Immer hatten die Menschen Innos sie verflucht, die Kirche sie als Verräterin gebannt und wurde daher zum übelsten Gespött des Volks. Daher konnte sie sogar fast Innos und seine Streiter oder Magier fast hassen aber ihre Wut hielt sie in Grenzen. Wenn die Menschen auf sie wütend waren musste die Fee zumindest nicht so naiv sein und auf dieselbe rücksichtslose Art handeln oder gar denken. Nein sie ging mit Verständnis dran auch wenn sie oft an diesem Verständnis zweifelte. Die Fee ließ das Buch liegen und rief nach einem Dämon, den sie bitte ihr etwas zu Essen zu bringen, da sie unter solchem Hunger litt dass sie schon gar nicht mehr es in die Küche schaffte. Also lies sie den Dämon dorthin schicken und setzte sich wieder auf einen der gepolsterten dunkelbraunen Holzstühle, dessen Rückenlehnen weitaus größer waren als normal. Kurz blickte sie zum Fenster aber irgendjemand hatte sie geschlossen. Kurz atmete die Fee kurz durch und lies ihre Augen zurück auf das Buch wandern und strich mit ihren Fingern über die zwei seltsamen Metallschlangen die sich umeinander wickelten. Dabei kratzte sie mit ihren schon fast gespenstischen spitzen Fingernägeln an dem vereisten Metall herum und glitt mit ihrem Zeigefinger den Schlangenkörper entlang. Was für ein wunderschönes altes Buch. Es verlangte fast geradezu dass es geöffnet wurde, es hatte schrieen und wollte erlöst werden und nun hatte man es aus den Fesseln befreit. Die Fee brauchte nur den alten Umschlag aufzumachen. Nur ein Handgriff… Bald entnahm sie schon die leckeren Gerüche einer warfen saftigen Fleischsuppe die ihr der Dämon entgegenbrachte und ihr auf den Tisch servierte, welche schon gleich ihre Gedanken auf das Essen warfen anstatt der Versuchung, das Buch zu öffnen. Gleichmäßig klirrte der Löffel in die Suppenschale, während sie Löffel für Löffel die Fleischsuppe auslöffelte und ihr Blick immer wieder auf das Buch rutschte. Erst jetzt fiel ihr auf dass der junge Magier aus dem Kloster ab und zu sie anblickte und jedes Mal wenn sie dann aus Zufall zurückblickte, hinter seinem schweren Buch verkroch. Zunächst dachte die Dämonenbeschwörerin nur, dass er wegen dem Buch blickte aber sein seltsames Benehmen wurde ihr dann doch sonderbar. Bekamen die Klosterfritzen etwa keine Frauen in ihrem strengem Gemäuern zusehen oder weswegen hatte sie das dumpfe Gefühl dass sie von seinem Blick durchlöchert wurde. Sie wollte schon gleich gehen als er sich überwand sie anzusprechen. Eine feine Ausdrucksweise. Vielleicht zu fein für ihren Geschmack aber sie war nicht so unhöflich, als das sie ihn überhörte. Immerhin hatte er ihr geholfen. „Süßraspler wie?“ Ihre violetten Mundwinkel zogen sich zu einem fast lieblichen Lächeln doch war das Lächeln selbst nur eine Widerspiegelung ihrer inneren Trauer, dem Chaos, versteckt durch einen Schein. Ihre Stimme hatte die übliche Kälte angenommen die sie jedem Fremdem aus einfachem Mistrauen entgegen warf aber sie füllte sich mit einer leichten Sanftheit. „Gegenfrage: Was macht ein junger Wassermagier aus den hohen Reihen des Innos Klosters in den dunklen finsteren und kalten Hallen des Kastells – der Höhle des Löwen, Beliar? Bisher habe ich nur Menschen in euerer Welt kennen gelernt die Beliars Diener verteufelten und sie verbannten, da die Menschen auch Dämonenbeschwörer fürchteten, aus Angst wir würden mit dem Herr der Finsternis einen dämonischen Pakt eingehen und unsere Menschlichkeit verlieren.“ Die violett schimmernden Augen blickten den jungen Mann an der sie nach ihrem Namen gefragt hatte. Doch sie würde ihn noch nicht nennen wollen… |
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27.10.2003, 17:23 | #31 | ||||||||
RhS_Artifex Beiträge: 1.331 |
Düster ragte das finstere Gemäuer nun vor dem Hohen Templer auf, der sich nach einer anstrengenden Kletterei endlich wieder auf dem Boden wiederfand. Während der Kletterei hatte er sehr wohl registriert, wie ein Mann in einer der Baalroben des Sumpfes in dieses allzu dunkle Gemäuer verschwand. Nun stand Artie also da und starrte dieses Festungsähnliche Gebilde vor seiner Nase an. Warte mal, wenn ich mich jetzt nicht täusche, dann ist das hier sehr wohl das Kastell des Zirkels um Xardas aus dem Minental ! Wie kommt denn des hierher ? Anscheinend hat hier jemand wohl zuviel magische Macht, oder ein Gott hat da wohl seine Hand im Spiel gehabt ! Schläfer ! Erleuchte mir meinen Weg und führe mich nicht ins Verderben ! Nach dieser wundersamen Entdeckung und dem daran anschliessenden kurzen, aber inbrünstigen Gebet, marschierte der Sumpfler auf das hohe Portal, welches mit zwei Skeletten verziert wurde, zu und wollte schon lauthals Einlass fordern, als das Portal auch schon wie von Zauberhand berührt sich nach innen aufschwang. Wirklich überrascht hatte das den Hohen Templer nicht, denn er wusste schon von seiner ersten Erfahrung mit dem Kastell, dass dies sehr wohl eine Standardprozedur war. Flugs lenkte er alsdann seine Schritte ins Kastell und machte sich auf die Suche nach einem mit einer Baalrobe gewandeten Mann, der nicht unlängst vor ihm das Kastell betreten hatte. |
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27.10.2003, 18:49 | #32 | ||||||||
Rhodgar Beiträge: 1.307 |
Rhodgar überdachte die Worte des jungen Magiers. Für in musste es so ausgesehen haben, als wäre er nur aus einem einzigen Grund im Kastell, nämlich um genug lernen zu können, um Rache zu nehmen. Der süße Geschmack der Rache war sicherlich ein entscheidener Beweggrund für seine Taten und Entschlüsse, doch wurde natürlich nicht sein ganzes Leben von ihm bestimmt. Für einen Aussenstehenden ist es ja sicherlich auch nicht einfach, Rhodgar zu verstehen. Hiragalad hatte so etwas wahrscheinlich noch nie erleben müssen, nachts in einer Scheune die Schreie von sterbenden Menschen zu hören, von Menschen, die einem sehr Nahe standen, wie die leiblichen Eltern. Aber dennoch hat er Recht, die Rache alleine darf nicht der einzige Grund sein, dem Zirkel beizutreten. Wenn ich wüsste, warum er sich entschlossen hat, sich Beliars Dienern anzuschließen. Ich werde ihn fragen, wenn wir uns wiedersehen. Rhodgar ließ sich von einem Dämonen einen Krug Wein bringen. Mit dem in der Hand verließ er das Refektorium, und setzte sich unter die Esche, die wie immer in prachtvollen Grüntönen blühte. Er ließ den Wein in langsamen Zügen in seine Kehle laufen, wo er seinen vollen, süßen Geschmack entfaltete. Hmm... was könnte Hiragalad wohl damit gemeint haben, als er sagte, dass Beliar tückisch sei? Und dass ich meine Seele nicht an ihn verkaufen sollte. Ich will Beliar dienen, das steht fest. Doch verkaufe ich meine Seele durch den Eintritt in den Zirkel Die Gedanken geisterten noch lange in seinem Kopf herum, er blieb unter dem wundervollen Baum sitzen, und leerte mit der Zeit seinen Weinkrug. |
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27.10.2003, 19:22 | #33 | ||||||||
Amydala Beiträge: 152 |
Amydala hatte den großteil des Tages in der Bibliothek verbracht wo auch Dark Cycle saß den sie aus der Taverne kannte als sie Sly zum ersten mal traf. Ihr herz brannte immernoch beid em Gedanken an ihren Bruder , der jetzt irgendwo abenteuer erlebte und sich ein schönes Leben machte. Sie beneidete ihn um seine Stärke und seine Freiheit diese würde sie wohl nie erreichen und sie wollte sie wahrscheinlich auch nie erreichen , denn diese Freiheit zog unweigerlich eine große Einsamkeit mit sich , die einem fast das Herz zerreißen kann wenn man sich nicht darauf vorbereitet hat. Doch es war für sie wieder zeit zum training ihre kurze Robe trug sie inzwischen standartmäßig und legte das Buch zur Seite dann verschwand sie aus der Tür heraus in den Trainingsraum vielleicht würde er ihr heute etwas beibringen , dann hatte sie Chancen bald ihre Prüfung abnehmen zu können. In dem Trainingsraum begann sie sofort mit ihren Trainingseinheiten. |
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27.10.2003, 20:12 | #34 | ||||||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
Als die junge Dämonenbeschwörerin ihr Buch beiseite legte und das letzte Klirren des Löffels in der Suppenschüssel ertönte, klang dieses nur noch wie ein unendlicher dumpfer Schlag auf Holz. Dies war das Zeichen, dass Dark Cycle sich allen Mut zusammen fassen musste, um seine jetzigen ausgelegten Grenzen zu überschreiten. Jenes Geschöpf, welches soeben eine Frage gestellt hatte, war einfach so unbeschreiblich schön wie das nächtliche Strahlen des Mondes, auf die Hügel von Myrtana. Nun musste er sich einfach seinem Schicksal stellen, denn diese Frau wurde von einer ähnlichen Aura wie das Buch vorhin umgeben...eben fantastisch. Mit dem vorhin schon benutzen Lächeln, versuchte er weiterhin der Schwarzmagierin zu imponieren, was aber nicht sehr intelligent wäre für einen Wassermagier, welche gerade Alchmimie lernt und eines der höchsten Mitglieder des Klosters ist, weil wenn man zwei mal das gleiche benutzt, stößt man meist auf die gleichen Reaktionen. Als auf einmal die Stimme dieses Wesens in seinen Ohren ertönte, dachte er, er wäre im Paradies der Barden. Ihre Austrahlung die in ihrer Stimme lag, war einfach so unbeschreiblich klar, einem Windstrich durch die Äste eines Baumes gleich. Ganz Plötzlich fühlte der Großmeister sich wie in einen seidenen Bann gezogen, welcher sich über seinen ganzen Körper erstreckte. Schönheit begann er völlig anders zu deffinieren, er fing an sie dem unendlichen Leben gleichzustellen, denn sie war überhaupt nicht mehr in gescheite Sinne zu fassen. Das sollte jetzt nicht heissen, dass er sich vollkommen in die Dienerin Beliar's verschossen hatte, doch bei ihrem Anblick schien es ihm wie ein unbekannter Traum. Würde er eine Rose in der Hand halten, hätte er sie ihr sicherlich geschenkt, aber hatte nun mal im Moment keine dieser Blumen zur Hand. Der Wassermagus schwenkte seinen Kopf ständig von einer zur anderen Seite, bis er schließlich seine Gedanken in Worte fasste und darauf seinen Mund öffnete. "Ich denke, niemand sollte verurteilt werden nur weil es jemandem nicht passt. Jeder ist gleich viel wert, egal ob arm oder reich, egal ob stark oder schwach, jeder hat einen gewissen Art an Ehre verdient. Und wieso ich hier im Kastell bin? Ich lerne bei meiner ehemaligen Heillehrmeisterin Meditate Alchimie. Du musst wissen, dass sie in meinem Augen sehr talentiert ist, weshalb ich auch bei ihr gelernt habe. Meine Angst vor dem Tod ist undeffiniert, weshalb ich auch keine Lust habe vor dem unbekannten zurückzuschrecken, Frau deren Namen ich leider nicht kenne." Danach wandte er sich wieder seinem Buch zu und stöberte weiter darin herum. Die nächste Lektion der Alchimie ging um die Verarbeitung von bestimmten Giften und was man dringend für Geräte dafür braucht. Unzählige Glaskolben, ein Alchemietisch, Reagenzgläser, Zangen, Prozellanbottiche und eine Menge an anderen Sachen. Würde es dies alles anschaffen wollen, bräuchte er sehr lange, aber das nahm er als Hoher Magier gerne in Kauf, um möglichst effektive Tränke herstellen zu können. Dabei vergaß er vollständig sein Gegenüber und hörte sich an, als ob er weggetreten wäre. Als er letzendlich wieder zu Bessinung, durch einen Aufknall, kam schloss er die Lektüre erneut und schnenkte seine Blicke wieder der edlen Dame, welche immer noch in der ihrem Buch herumblätterte. Wenn er ihr doch nur helfen konnte...dann wäre sie bestimmt schneller fertig. Jedoch war es ihre Aufgabe, schlauer zu werden und nicht die des Klosterings, der geradewegs versuchte seine Blicke dem Fräulein zu schenken, aber es ging nicht. Immer wieder wurden seine Augen herunter gedrückt. Ganz einfach, weil es ihm peinlich war so aufzutreten wie eine Schnecke im Wald. Als er anfing zu verstehen, dass es nicht einzig und allein darum ging, eine Bekannstschaft fürs Leben zu finden, verschnaufte er. Trotzdem schien dieses Wesena us einer anderen Welt zu sein...eine Welt sie selbst Dark Cycle unbekannt war. Die Schwarzmagierin hatte ihm ja noch gar nicht ihren Namen gesagt. Also sprach er erneut zu der schwarzgekleideten Dame. " Ach, ihr habt mir noch gar nicht euren Namen verraten verehrte Dame. Ich würde ihn so gerne wissen, damit ich auch immer wiederfinde. Nochwas, könnten wir vielleicht etwas zusammen unternehmen? Denn die letzte Zeit war ich sehr allein und gerade jetzt, bräuchte ich jemanden der mir ein wenig den Rücken stärkt." Nahezu stumm blickte der Magus drein und wartete geduldig auf die Antwort, der Dame ohne Name. Er versuchte seine Augen in eine Art "Funkelzustand" zu setzen, so das sie nicht glaubte, er wöllte sie auf irgendeine Weise bezirzen, obwohl er die ganze Zeit so gequollenen Mist sprach. Nun lehnte er sich gegen den Stuhl und wartete weiterhin auf eine Antwort... |
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27.10.2003, 20:21 | #35 | ||||||||
Erzengel Beiträge: 1.667 |
Als sie an der Eingangshalle vorbeikamen schritt Kain schnell zu dem hohen Templer und dem eben hinzu gekommenen Xion, welchem er sogleich die nächste Rune übergab. "Sumpfhaikontrolle und Pyrokinese, ich muss dir wohl nicht viel sagen, denk immer daran wenn du weißt wie dann ist es ganz leicht... und wen hast du da mitgebracht? Angroth ist nach unserem kleinen Duell ja offenbar auf und davon, dann bist du der neue Templer den ich unterrichten solle? Ohne zu zögern übergab er dem Krieger seine erste Rune. "Dies ist der Lichtzauber, umso größer dein Hass auf Innos, desto größer und strahlender wird die Kugel, wenn dein Hass groß genug ist überlädt sich der Ball und explodiert, das Licht ist ganz kalt kann also nichts in Brand stecken ist aber ein hübsches Feuerwerk. Wenn du eine ordentliche Kugel zu Stande bekommst dann werde ich wirklich in der Kunst der Magie unterweisen, aber nun entschuldigt mich, ich habe zu tun." Damit verabschiedete sich der Jüngste aller Gurus von seinen beiden Schülern und wandte sich wieder Shiva und Kal zu, mit denen er nun eilig davonschritt. |
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27.10.2003, 20:37 | #36 | ||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion der Niedere Baal betrachtete seine beiden neuen Runen. Vor allem gefiel ihm seine Pyrokinese Rune. Er hatte lange auf diesen moment gewartet. Doch das schönste erlebniss würde noch folgen. Wenn er die vierte und lezte Stufe der Magie des Schläfers abschliessen würde wäre er der glücklichste mensch der welt. Doch dazu müsste er durch die gunst des allmächtigen Schläfers noch einmal befördert werden. So steckte er seine beiden runen weg und schritt erstmal gemüdlich durchs kastell. Er sah viele schwarzmagier die er alle nicht kannte. Vieleicht würde er ja irgentwann mal was mit ihnen zu tun haben doch das wüprde noch dauern. So zückte er seine Teleportrune und verschwand in einem Blau strahlenden nebel ins Pyramiedental. |
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27.10.2003, 20:52 | #37 | ||||||||
Amydala Beiträge: 152 |
"Ach, gut, da bist du ja." Der Atem des Lehrmeisters ging merklich erhöht, als er den Raum betrat. "Verzeihe meine Abwesenheit in den letzten Tagen, doch ich sehe, du bist schon ziemlich gut. Ich will dir noch ein paar Schläge und Parierübungen zeigen, dann bist du schon morgen bereit für die Prüfung so wie ich das sehe." Etwas verdutzt war der Blick auf den er stieß, doch hielt ihn das nicht lange auf, und er begann sogleich, sich mit seinem Schwert in der Hand geschickt zu bewegen. Immer wieder verwies er auf seine Füße, sie hatten einen festen sicheren Stand eingenommen, dann legte er sein Hauptaugenmerk wieder auf die gleichmäßigen und doch kraftvollen Schläge, die er nacheinander einmal von links, dann gleich wieder von recht machte. "Nun zur Verteidigung." shark nahm eine passivere Haltung ein und zeigte langsam eine Stellung nach der anderen, im richtigen Tempo um es auch von seiner Schülerin nachgemacht zu bekommen. Sie schien schnell zu lernen. "Wenn du so gut bist, wie ich dich einschätze, kannst du diese bis morgen schon ziemlich gut, und wenn du das schaffst, dann bist du bereit für die Prüfung, also strenge dich an. Ich ziehe mich bis dahin zurück, viel Glück." Diese Worte gab shark Amydala. Sie freute sich tierisch über die Antworten von shark und trainierte die neu gelernten techniken sofort ein damit sie sie nicht verlernen würde. dieses Technikentraining zog sich noch lange hin. |
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27.10.2003, 21:01 | #38 | ||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Mit einer Serviette wüschte olirie sich den Mund ab. Der Fisch, den er gerade verspeist hatte, hatte seinen Hunger gestillt. Nun war er bereit und es wurde auch allerhöchste Zeit für das Magietraining. Also erhob er sich und wandte sich zum gehen. Doch an einem in der Nähe der Tür stehenden Tische entdeckte er Arctus, welcher anscheinend ebenfalls gerade fertiggespeist hatte. Sofort ging der Priester auf ihn zu und grüßte ihn freundlich. "Hallo, Arctus." Olirie setzte sich mit an den Tisch und beide fingen an, über ihre Magieausbildung, da sie ja beide Schüler bei Don Esteban waren, zu reden. Irgendwann, mitten im Gespräch, kam von Arctus ein Angebot, das olirie reizte. Er fragte ihn, ob er nicht mal bei den Magieübungen zusammen mit ihrem Lehrmeister teilnehmen wollte. Dieses Angebot nahm der Priester freudig an, da er darin die chance sah, sein können effektiver zu erweitern. Die Beiden Schüler erhoben sich von dem Tisch und verließen dann das Refektorium. |
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27.10.2003, 21:12 | #39 | ||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Um gaaanz zufällig ihrem Lehrmeister in die Arme zu laufen. »Das trifft sich ja hervorragend«, befand der Don dann auch. »Mir schwebte gerade vor, euch beide mit einem Male in der Praxis der Magie zu erproben.« Er hob die Arme wie ein Visionär. »Ich sehe vor mir, wie ihr eure Kreaturen gegeneinander kämpfen laßt. Hier ein Dämon und dort ein Skelett. Tänzelnd jagt der Knochenkrieger um den massigen Körper des Dämons herum. Wie wird der Kampf enden?« Und er fasste beide bei den Schultern. »Kommt, folgt mir. Laßt uns einen Übungsraum aufsuchen, auf das dort das Gebälk vor magischer Anstrengung ächtzen soll.« Und damit zog er beide mit sich fort. Arctus und olirie konnten sich nur noch verwundert anschauen. Ihr Lehrmeister ließ keine sonstigen Pausen zu. Schnell durchschritten sie das Kastell. |
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27.10.2003, 21:24 | #40 | ||||||||
RhS_Artifex Beiträge: 1.331 |
Wer, wie, wo, was ?!?!?! Alsoooo, jetzt versteh' ich total nur noch Bahnhof. Ich denk' mir, dass ich ersteinmal diesen Baal treffe, mich ordentlich bei ihm vorstelle und mein Anliegen vorbringe und dazu kommt auch noch, dass ich ihn doch zuerst suchen musste in diesem weitläufigen Gemäuer. Aber nein, was passiert ?! Der Baal kommt plötzlich auf mich zugerannt, kaum dass wir uns sehen und neben mir spriesst mir nichts, dir nichts ein weiterer Baal aus der Erde, den ich wohl früher dereinst irgendwann einmal wohl getroffen haben mag. Dann beginnt mein sich "indirekt" selbsternannter Lehrmeister ein Gespräch mit dem anderen Baal an, reicht ihm dabei zwei Runen und faselt irgendetwas von Sumpfhaikontrolle und Pyrokinese, und dass er wisse, wie es wohl gehe. Im selben Atemzug wendet er sich an mich und lässt eine Rune in meine zur Begrüssung ausgestreckte Hand fallen und erklärt mir, dass dies eine Lichtrune ist und dass ich ihre Macht durch meinen Hass auf Innos anrufen kann. Moment mal, hab ich jetzt von HASS auf Innos gesprochen ?!?!? Tatsächlich, ich hab's wirklich gedacht. Nun ja, betrachten wir doch ersteinmal diese unscheinbare Rune... Gedacht, getan. Artifex blickte nur kurz seinem neuen Lehrmeister nach, welcher just die Halle hinabstürmte, mit zwei anderen Menschen im Schlepptau. Bevor der Hohe Templer noch genauere Details aus dieser Runde herauslas konzentrierte er sich lieber auf seine neueste Errungenschaft in seiner Hand. Äusserlich sah der Stein, ...die Rune recht normal aus. Man vermochte sie fast gar nicht von anderen Steinen zu unterscheiden, aber als der Hohe Templer nun etwas genauer hinblickte, stellte er fest, dass ein Symbol ganz fein in den Stein gemeisselt worden war. Nun betrachtete er das Symbol noch etwas eingehender und stellte fest, dass es einen Kreis mit einem mehrzackigen Stern in der Mitte darstellte. Das passt. Schön simpel gehalten und doch die Darstellung eines Lichts..., nachdem Artifex nun die Rune äusserst eingehend betrachtet hatte, wollte er sich auch schon an den Baal, von dem er dachte, dass er sich wohl neben ihm befand. Wie gross war aber seine Verblüffung dann, als er feststellte, dass sein geistiger Führer sich gar nicht mehr neben ihm befand. Muss sich wohl wieder ins Tal verkrümelt haben... auch gut, ich wollte ja eh auch dorthin... Mit den Gedanken, blickte er sich noch kurz in der Eingangshalle des Kastells umher, bevor er dasselbe verliess und sich auf den Weg zum Sumpflager machte... |
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27.10.2003, 21:25 | #41 | ||||||||
Arctus Beiträge: 531 |
"Ein Kampf?", sprach Arctus verwundert, wollte schon dankend absagen, doch des Dones Eifer war nicht zu übertrumpfen. Eh man sich versah war man in dem Raum der Antimagie fürs Training. "Wie stellst du dir das vor?", brach Arctus in Dons Gedankenflut ein, "wie soll ich gegen Oilirie ankommen. Er ist doch viel viel stärker und erfahrener. Zudem habe ich noch nicht mal ein tänzelndes Skelett beschworen." Arctus kam es so vor, als würde er vor einem Elefanten stehen und er wäre eine kleine Maus, grade mal im stande den erbeuteten Käse im Maul zu halten. Der Meister schien unbeirrt zwischen den beiden zu stehen, wartete wohl nur auf Olirie und überhörte die Worte seines kleineren Schülers einfach. Oder auch nicht? Arctus' Finger tasteten sicherheitshalber zur Schattenflammenrune... |
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27.10.2003, 21:42 | #42 | ||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Mit halb offen Mund hielt sie starr den Löffel mit der darin beinhaltenden Suppe hoch und verzog nur langsam ihr Gesicht, indem sie die Stirn runzelte und ihre linke Augenbraue hob. Seit wann verehrte ein Mann sie – sie, die schwarze Fee, die Dämonenbeschwörerin, die eiskalte Frau, die Botin des sowieso allem Unheils? Dazu noch ein Wassermagier aus dem Kloster! Das war ihr nicht so ganz geheuer sodass der Magier entweder zuviel schon mit seinen Büchern verbracht hatte oder er tatsächlich noch nie – außer der Hohepriesterin – Frauen erblickt hatte. Fast wie vernarrt so blickte er auf sie, was sie verwirrte und zugleich unangenehm wurde, da sie nicht gerne als Schauobjekt für fremde Augen diente. Es war fast sogar als würde irgendetwas an ihrem Körper oder Art so abnormal sein, dass es alles Interesse auf sich selbst richtete. Nur kurz hatte sie verblüfft gestarrt als sie auch schon merkte, dass sie den Löffel inzwischen schräg gehalten hatte und die geringe Suppenflüssigkeit vom Löffel wieder in die Schale floss und somit ein plätscherndes Geräusch verursachte. Sachte legte sie den Löffel langsam mit geschlossenen Augen nieder und schob den halb ausgelöffelten Suppenteller beiseite und schob das alte Buch zu sich hin als sie wieder aufschaute, den Kopf mit einem Grinsen auf ihren Lippen schüttelte und aufstand. Daraufhin blickte sie zu jenem jungen Magier der sie immer noch heimlich zwischen den Büchern beobachtete, als wollte er sie ohne ihr Wissen anstarren. Männer – schoss durch ihre Gedanken als sie gelassen sich dem Wassermagier zuwendete. „Verehrung, Gepflegter Umgangston, und gehobene Anrede.“ „Wenn es die Sitte der Klösterlinge ist unter Magiern und Novizen in hoher Sprache zu kommunizieren dann verstehe ich euere fast feierliche Anrede. Wollt ihr mich aber als Frau mit eueren Blicken und diesen Verehrungen einen bleibenden Eindruck hinterlassen dann habt ihr aber ziemlich schlechte Karten.“ „Bitte redet mich Persönlich an. Mit Du. Ich mag diese ganze Gedusellei von feierlichen Zierden meiner Persönlichkeit nicht, bleibt einfach normal und redet mit mir wie von Mann zu Mann, ohne Ausschweifungen, ohne Sonstigen formalen hochgehobenen Anreden. Wir sind alle Menschen.“ Die Dämonenbeschwörerin seufzte kurz und nahm das Buch vom dunkelbraunen alten Holztisch, nachdem sie langsam und lautlos den von ihr vorhin benutzten Stuhl an den Tisch geschoben hatte. Kurz wischte sie den restlichen Staub von ihrer schwarzvioletten engen Körperangepassten Zirkelrobe und den dämonischen Schulternblättern, bis die letzten Überreste des weißen Stoffes an ihrem Zeigefinger hafteten, welchen sie umgehend musterte und zum Magier mit langsamen Schritt herüberkam. Das schwere Buch mit den eisernen Schlangen hielt sie fest gepresst seitlich an ihrem Bauch und Brust als sie sich zu seiner Frage zu wendete. „Wie wäre es wenn du – ich darf euch doch duzen oder – mir erstmal deinen Namen nennst, junger Mann? Um es kurz zu machen: Ich bin eine Magierin, noch nicht zu kurz aber auch noch gar nicht so lang; mein Rang dürfte also einem Novizen eueres Klosters gleichen – einem Anfänger bis auf der kleinen Tatsache, dass ich eine Bogenmeisterin bin. Ich habe nie den Lehrlingsrang durchschritten, ich bin gleich als Magierin – und das bin ich auch heute noch, von der Hohepriesterin aufgenommen.“ „Ich habe viele Namen. Die Einen nennen mich Xalvina. Die Anderen als auch die Dämonen Xardiviae. Suche dir einen aus. Ob du mir folgen willst mag dir überlassen sein.“ Dabei stupste sie ihn mit einem Grinsen seine Nase mit ihrem Zeigefinger (mit dem Staub) an und lief dann ohne weiteres an ihm vorbei. Zumindest ging sie aus der Bibliothek. Jedenfalls wollte sie jetzt endlich ihr Magiestudium beginnen, nachdem sie solange hier verweilte. Gerade eben wurde sie dank des Wassermagiers Zeuge eines Zaubers und das hatte endlich ihren Drang erweckt, die dunkle Magie Beliars zu erlernen. Sie wollte sich nicht mehr helfen lassen, sie mochte es nicht und es war Zeit auch diese Schwäche auszubügeln. Also wand sie sich an einen Dämon den sie rief und bat ihn nach Auskunft wo die jungen Magier denn unterrichtet würden. „In den Übungsräumen.“ Wieder begannen diese Kopfschmerzen, als der Dämon zu ihr Sprach, aber weder bückte sie sich noch verzog sie das Gesicht. Sie musste sich übel daran gewöhnen, ob sie wollte oder nicht. „Wo noch mal? Wo sind die Übungsräume?“ Xalvina wollte noch einmal fragen aber schon das war zuviel des Guten, denn der Dämon begann ihr eine genaue Auskunft zu geben, was Schmerzen bereitete. Als der Dämon noch anfangen wollte über kürzere Wege und andere nutzbare Wege zu sprechen winkte sie ab und ging leicht verstört voran. In den Übungsräumen also. Also begab sich die Fee in den nächsten Korridor um die Übungsräume aufzusuchen. Dort angelangt lehnte sie sich nur noch schnaufend an der kalten Mauerwand an und wartete auf einen Lehrer der dunklen Magie. Den Wassermagier hatte sie noch nicht folgen gesehen aber vielleicht würde er noch nachkommen… |
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27.10.2003, 21:45 | #43 | ||||||||
olirie Beiträge: 1.642 |
Kämpfen? Dämon? Skelett? War das nicht irgendwie ein etwas ungleicher Kampf? Aber wenn Don Esteban es so wollte, er war ja schließlich der Lehrmeister, doch gab es nicht auch Aufträge der Lehrmeister, über die man sich einfach hinwegsetzen musste? Schnell versuchte olirie, die Gedanken zu verdrängen, denn die skeptischen, durchbohrenden Blicke seinen Lehrmeister waren schon auf ihn gerichtet. "So, einen Dämon also? Na, mal schaun." An der Beschwörung selbst durfte es eigendlich nicht liegen, schließlich hatte olirie einige Zeit gehabt, die Beschwörung eines Dämonen zu üben und seine abstrakten kunstwerke ähnelten immer mehr einem Dämonen. Also versuchte er, eine günstige Position für die Beschwörung einzunehmen, was ihm auch recht gut gelang. Dann wirkte er den Zauber, eine art Staubwolke erhob sich, es war zwar nicht direkt eine Staubwolke, sondern eine Gaswolke mit einigen kleinen Festen Teilchen drin, doch sie sah aus, wie eine Staubwollke. Langsam verfestigte sich immer mehr von der Wolke, es wurden Dämoneninnereien gebildetund zusammengesetzt, dann kamen Dämonenmuskelschichten drüber und zu allerletzt bildete sich eine ledrige Haut mit Schuppen, die alles umschloss. Der Dämon war erschaffen und sah sogar bis auf zwei Löcher in Rücken, recht gut aus. Die beiden Löcher waren untereinander angeordnet, aus dem oberen floss Blut, welches im unteren wieder im Körper verschwand. Olirie empfand diese Blutzirkulation als äußerst interessant. Doch war sein Dämon für etwas anderes bestimmt, als für seine Studien, er war dazu auserkoren, zu kämpfen. Und dieser Aufgabe sollte er auch nachkommen, sobald das Skelett erschaffen war. Der Priester gab seinem Geschöpf schonmal ein paar Befehle. Gleich wird hier ein Skelett beschwört, zerstöre es, tu nichts weiter, greif niemand anders an, weder den, der das Skelett erschaffen hat, noch mich, noch den, der zuschaut, niemanden. |
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27.10.2003, 21:57 | #44 | ||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Erstaunt betrachtete der Magier den interessanten Dämonen. »Ein Dämon, der blutet? Interessant, höchst interessant. Ich hoffe, das ist kein Nachteil für ihn.« Den Dämon schien das nicht im geringsten zu stören, er schnaufte vernehmlich und seine Flügel flappten in regelmäßigen Abständen auf und nieder. selbst noch einige Schritte weiter entfernt verspürte man die durch das auf und ab der Schwingen verursachte Luftbewegung. »Nun du, Arctus. Sicher wird der Dämon den Kampf gewinnen, er ist einfach zu stark. Aber daran, wie lange dein Skelett ihm standhalten kann, wie lange du in der Lage bist, es zu steuern, kann ich sehen, wie gut du die Kunst der Beschwörung beherrschst.« Und schon brachte sich der Magier hinter olirie in Sicherheit. Er wußte, daß bei Arctus meistens irgendetwas passierte, daß aus unerfindlichen Gründen immer ihn traf. |
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28.10.2003, 13:50 | #45 | ||||||||
Círdan Oronrá Beiträge: 339 |
Círdan schlürfte an seinem Feuerwaranensüppchen und konnte seine Augen nicht mehr von den drei Runen, die vor ihm auf dem Esstisch lagen, abwenden. Nach der bestandenen Prüfung ging die Magiergruppe vom Übungsraum in das Refektorium, um ihren Abschluss etwas zu feiern. Inzwischen ist nur der Magier übriggeblieben. Olirie und Squall haben bereits wieder neue Aufgaben anzupacken. Da er die letzten zwei Wochen nicht gerade viel gegessen hatte, war Nachholbedarf angesagt. Das Festmenu hatte er bereits hinter sich. Trotzdem gelüstete es ihn, nach etwas Weiterem. Die Wahl fiel auf eine Suppe. Mit seinen Gedanken weilte er noch bei der Prüfung. Die Übungen hatten sich gelohnt. Der Test ging relativ einfach von der Hand. Von Vorteil war sicher, dass er mit seinem Freund Squall zusammen, in der Wildnis trainiert hatten. Zusammen hatten sie sich bereits ihre untoten Blutfliegen gegenseitig Beschossen. Als der Lehrmeister dann genau diese Übung von ihnen sehen wollte, konnte Beide aus dem Vollen schöpfen. Wieder blickte er auf die drei Steine. Das waren nun also seine höchstpersönlichen, eigenen Runen. Irgendeine schlaue Tragweise musste er sich noch durch den Kopf gehen lassen. Abzuwägen war zwischen einer bequemen Transportart und der Leichtigkeit des Benutzens, falls das einmal von Nöten sein sollte. Círdan war jedoch klar, dass eine Runenanwendung nur das letzte aller Mittel sein darf. Denn die Feder ist bekanntlich immer noch stärker als das Schwert. Es war an der Zeit, sich mit den neusten Neuigkeiten aufzudatieren. Círdan packte die drei Runen vorderhand in die Seitentasche seiner Robe und verliess das Refektorium. Mal sehen, was sich in den letzen zwei Wochen so getan hat im Kastell... |
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28.10.2003, 19:03 | #46 | ||||||||
Amydala Beiträge: 152 |
Amydala schlürfte friedlich durch das Kastell, sie hatte gestern die ganzen Übungen gemacht die shark ihr aufgetragen hatte. Sie beherrschte inzwischen alles und war ziemlich glücklich auch die Liegestüze zu können. Ihr Lehrmeister sagte ,dass sie heute die Prüfung haben würde. Mit einem lauten schmazen ging sie durch die Gänge, sie hatte sich eine Scavengerkeule aus der Küche stibizt und aß sie jetzt genüßlich auf. Dann kamen die Kopfschmerzen plötzlich wieder und Amydala rieb sich die schläfen , sie wurden immer stärker und immer eindringlicher bis ihr klar wurde dass ein Dämon zu ihr sprach und sie die mentale sperre aufgab die sie vor den Dämonen entwickelt hatte. " Meisterin Amydala. Ich soll euch von Meister shark ausrichten , dass ihr in das Tal vor dem Kastell gehen sollt er wird euch dort eurer Prüfung unterziehen. " dann verschwand der Dämon wieder im nichts und die Kopfschmerzen verschwanden mit der Zeit doch klangen sie weiterhin im Kopf nach , doch sie würde nicht aufhören irgendwann würde sie das nicht mehr stören, so hoffte sie zumindest. Eiligen Schrittes verließ Amydala das Kastell Richtung tal... |
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28.10.2003, 19:47 | #47 | ||||||||
The_Nameless Beiträge: 1.130 |
Mit einem sanften Seufzer erwachte der junge Schwarzmagier aus seinem tiefen Schlaf. Eine leichte Brise zog leise pfeifend durch die angelehnten Fensterflügel an der hinteren Steinmauer, und auch der kalten Mondschimmer des allmählich einbrechenden Winters, gebrochen von den mystischen Prismen des dunklen Mosaikglases, hüllten das kleine Gemach in einen Mantel Tausender zauberhafter Farben. Noch immer ein verschlafenes Lächeln auf den Lippen, erhob sich Less von seiner weichen Matratze und ging, gemütlich wankend, auf das wunderschöne Fenster zu. Mit einer ruhigen Handbewegung hob er den, mit allerlei Linien und Zeichen verzierten Eisenriegel, und schwenkte die beiden Läden vorsichtig zur Seite. Die eisige Kälte einer herannahenden Nacht schlug ihm sogleich entgegen, ein schauriges Frösteln fuhr durch seinen Körper. Noch vor wenigen Tagen war das Klima von Khorinis angenehm herbstlich gewesen, doch die letzte Milde des Sommer würde nun auch hier vergehen...der Winter war nicht aufzuhalten...nicht einmal durch die Hand der Götter... Kopfschüttelnd trat der Dämonenbeschwörer an den alten, urigen Kamin heran, welcher, durch die Hitze des vergangenen Halbjahres schon regelrecht eingestaubt, geduldig hinter dem kleinen Bücherregal in einer dunklen Ecke des Raumes stand. Freudig erblickte Less den kleinen Holzstapel, welchen die Dämonen, anscheinend in weiser Voraussicht, vor dem Ofen bereitgestellt hatten. Schnell vertrieb er, mit einem kurzen Händereiben, noch einmal die Kälte aus seinen steifen Gliedern, bevor der Diener Beliars schließlich nach den ersten Scheiteln griff, um sie, gekonnt und sorgfältig auf der Feuerstelle zu platzierte...genau so wie es ihn sein Vater einst gelehrt hatte... “Wie früher...“ Ein warmes Grinsen, das wohlige Gefühl heimischer Erinnerungen, erstrahlte auf einmal freudig in seinen finsteren Augen. Keines der wunderschönen Erlebnisse, die sein Leben einst erst lebenswert gemacht hatten, hatte er vergessen, sie waren allesamt sicher aufbewahrt, in seinen Gedanken...in seinem Herzen... “Tschyuuu“ Mit einem lauten Zischen schoss das dunkle Feuer der Schattenflamme durch die dampfende Luft und schlug schließlich, mit einem lauten Krachen, zwischen den trockenen Holzstücken ein. Sofort drang das beruhigende Knistern der schützenden Flammen an seine Ohren, die angenehme Wärme suchte sich langsam ihren Weg durch den kleinen Raum. Vorsichtig legte Less die magische Rune wieder auf seiner zusammengefalteten Robe nieder, die noch immer, seit dem letzten Abend völlig unberührt, am Fuße seines Bettes lag. Mit kurzen Schritten wandte er sich dann aber sogleich wieder dem orange-roten Schimmer des Kamins zu. Nach einem kurzen, ziellosen Griff in sein kleines, nur mit wenigen, ausgesuchten Werken bestücktes Bücherregal, ließ sich der junge Dämonenbeschwörer auf dem samtenen Sessel, direkt vor heißen Flackern der Flammen, gemütlich zurückfallen. Interessiert betrachtete er den verschnörkelten Titel des, in dunklem Leder eingebundenen Bandes. “Die Vergangenheit und ihre Bedeutung für die Seele des Menschen“ Ein träumerisches Grinsen schlich sich langsam über das Gesicht des Magiers. “Welch Ironie des Schicksals...“ Langsam öffnete er den schweren Buchdeckel und versank in den schwarz-weißen Wirren der faszinierenden Schriften... |
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28.10.2003, 20:50 | #48 | ||||||||
Amydala Beiträge: 152 |
Amydala kam im Kastell an und sah sich um. Sie atmete die Luft ein und freute sich. "Ich beherrsche die erste stufe des einhandkampfen!" schrie sie durch das kastell und freute sich tierisch es geschafft zu haben shark stand neben ihr und schüttelte nur den Kopf "Ich geh in mein Zimmer. " sagte er "Ja geh endlich , ich will dich heute abend nicht mehr sehen." sagte sie lachend. shark sah sie kurz an schüttelte den Kopf und ging. Zu Amydala kam sofort ein Dämon angeschwebt und begann sie in eine Art Krankenzimmer zu zerren in der er ihre wunde verarztete wurde. Der Dämon gab sich zwar nicht sonderlich fiel mühe er machte es einfach und doch machte er es so gut wie kaum ein heiler es konnte. Frisch gestärkt mit einem verband an der Hand ging sie zu dem Dämonen und fragte "Wo kann man hier magie lernen " "Bei meister olirie" "und wo ist der?" In den übungsräumen[/i]" Amydala nickte und begab sich auf den Weg zu den Räumen sie kannte diese Dinger bereits und beeilte sich dorthinzukommen während sie auf dem Weg die Schmerzen aus ihrem Kopf verbannte , dann stellte sie sich zu Xalvi und fragte "Wartest du auf olirie? " sie nickte nur stumm "Gut dann lernen wir wohl magie zusammen." sagte Amydala grinsend. |
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28.10.2003, 20:57 | #49 | ||||||||
Arctus Beiträge: 531 |
Arctus' zittrige Hände umklammerten die Skelettrune, unsicher und nervös. Etwas armseelig kam er sich vor, sein können vor den zwei Meistern der dunklen Magie auszuführen, zumal er diese Zauber noch nie in seinem Leben trainiert hatte. Es war verflucht, seine ganze Ausbildung schien verflucht zu sein... Mit ein paar Atemzügen versuchte er sich die nötige Ruhe für den bevorstehende Zauber zu sichern, einfach alles um sich herum zu vergessen um erst einmal nur das Skelett zustande zu bekommen. Ein leises Sirren war in ihm zu hören, seine Magie, die sich langsam regte. Die Augen hatte er geschlossen, somit füllte volle Schwärze ihn ein, brachte ihn zu dem Grad der Trance, die er gerade einfach brauchte. Kleine magische Finger webten Magiestränge zusammen, immer länger und schneller werdend, je mehr sich Arctus vom hier und jetzt verabschiedete. Die schimmernden Strängen schossen durch ihn hindurch, offenbarten ihre Pracht nach aussen an den Händen des Jungen, die die Skelettrune fest umklammerten. Im Spiel mit der Rune füllten sich die feinen eingravierten Linien auf der Rune mit magischer Kraft, erleuchteten in einem vollen strahlendem Blau, stiesen Hitze aus, die in Form von rotem Nebel vor Arctus sich zu manifestieren begann, ein Gebilde in sich gebahr, so dünn und fein, man hätte es fast übersehen können. Fein gegliederte Füsse standen auf dem Boden, wurden gleich wieder von dem Nebel verdeckt, der sich langsam in die Höhe streckte um weitere Knochen herbei zuzaubern und Stück für Stück zusammenzusetzen, wie ein komliziertes 3d Puzzel. Knochenmark entstand, feine Gelenke, die immer noch von dem roten Nebel umschlungen wurden, zart berührt und zurechtgerückt ... Arctus war weg von Raum und Zeit, befand sich nur noch im Leeren Raum, seine konzentration vollends auf sich gerichtet habend. Ein allumfassender Strudel packte den Magieausübenden, versuchte ihn in eine andere Welt zu zerren, eine Welt, die er schon kannte! Die Welt Beliars. Vor Schreck und Angst riss er sich von all dem flukturierendem Eindrücken los, riss die Augen panisch wieder auf und sah sein Geschöpf vor sich stehen. Sein Skelett. Gerade viel der letzte Rest des magischen roten Nebels von dem knöchernen Geschöpf. Arctus war baff. Gerade noch hatte er das Gefühl gehabt in eine andere Welt gerissen zu werden und jetzt stand er hier mit einem mächtigen Diener, der nur auf ihn hören würde. Gerührt ging er auf das starr dastehende Skelett zu, streifte es sanft über den glatten Schädel, doch nicht zu doll, war die Angst noch zu gross, dass es wieder zerbrechen könnte. Aus hohlen Augen sah es ihn an und Arctus ... er fand es wunderschön. Langsam umgriff er die Hand des Skelettes, streichelte es aber und abermals, als wollte er gar nicht wahr haben, dass es vor ihm stehe. Sein Skelett. "Ist das...", setze er an, hörte aber sofort wieder auf mit dem Sprechen. Er wollte diesen magischen Moment nicht durch sinnlose Worte unterbrechen. Sein Skelett stand tatsächlich vor ihm ... sein Skelett. Nur schwer konnte er seine Blicke von dem Diener wenden um diese kurz auf den Don zu richten, unterbrach den Moment doch durch seine Worte. "Ist dieses komische Gefühl immer bei einer Beschwörung da?", fragte er leise, sah immer wieder auf sein Skelett, "und darf ich es erst etwas herumführen? Muss ich etwas beachten? Ich will es nicht so schnell verlieren. Mein Skelett!" Arctus ging in die Hocke. Seine Knie zitterten, als würde ein Erdbeben den Trainingsraum heimsuchen. Es war seine erste richtige Beschwörung... sein erstes eigenes Skelett. |
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28.10.2003, 20:59 | #50 | ||||||||
Squall_L Beiträge: 1.067 |
Als Squall am Morgen aufwachte fühlte er sich so gut wie selten zuvor, endlich musste er mal nicht hetzen und zu irgendeinen Training gehen oder etwas lernen.Nachdem er wach geworden war blieb er erst einmal einige Minuten einfach in seinem Bett liegen und dachte an nichts.Squall freute sich schon auf den heutigen Tag er wollte nun einfach einmal nix tun, er wollte einfach nur im Innehof bei der alten Esche liegen und den Tag an sich vorbei laufen lassen. Aber bevor er das tat wollte er erst einmal etwas essen, er rief einen Dämonen zu sich und lie sich dann von ihm ein schönes Essen servieren, da es eh schon Mittag war nahm er kein Frühstuck sondern sofort ein Mittagsessen. Nach kurzer Zeit kam der Dämon mit seiner Vorspeise an, Squall machte sich sofort über diese her.Wüsste er nicht das er gerade im Kastell war würde er sagen das es die Suppe von seiner Mutter war, sie schmeckte genauso wie die, die Squall gerade verspeiste.Als er an die Supper seiner Mutter dachte kam ihn auch wieder in den Kopf das er noch seinen Eltern über den Tod seines Onkels berichten müste, am liebsten würde er es noch lange herausschieben aber das wäre nicht fair ihnen gegenüber.Aber nun war erst einmal das Essen dran wann er sich auf die Reise zu seinen ELtern machen würde, kann er sich auch später im Innenhof überlegen.Der Dämon betrat wieder sein Zimmer und brachte ihm nun seine Hauptspeise, es war ein schon grosses Stück Schafsfleisch und dazu noch ein paar schöne Kartoffeln.Squall war klar das er so gut schon seit langen nicht merh gespeist hatte, nicht das die Dämonen nicht gutes geköcht hätten, sondern er hatte nie die Zeit richtig etwas zu Essen. Nachdem Squall auch mit der Hauptspeise fertig war, kam der Dämon erneut herein und brachten ihm die Nachspeise, es war ein Salat. Nachdem Squall sein Essen beendet hatte machte er sich auf den Weg in den Innenhof dort ging er zu alten Esche, ließ sich auf den Boden fallen und lehnte sich dann an die alte Esche.Er sa da und dachte an nichts, er schloss seine Augen und blieb so einige Minuten ohne einzuschlafen. Plötzlich hörte er einen lauten Schrei "SQUALL" er öffnete seine Augen und konnte nicht glauben wem er da sah es war Rhinoa, das Mädchen was er schon vor etlicher Zeit in Khorinis getroffen hatte. "Hi Squall endlich habe ich dich gefunden ich such dich schon sehr lange" "Und warum tust du dass?" "Ich wollte dich um Hilfe bitten." "Und wobei?" "Ich wollte um Begleitschutz von dir bitten." "Ich soll dich beschützen?" "Natürlich erst dachte ich auch es könnte gefährlich werden aber da du nun Magier beim Zirkel um Xardas bist habe ich keine Bedenken." "Ich bin Schwarzmagier aber das nur nebenbei.Wo soll die Reise den hingehen?" "Nach Drakia." "Oh bei Beliar, da müssen wir durch das Mienental." "Deswegen komme ich auch zu dir, aber ich muss, mein Vater ist dort hingereist und er kommt nicht wieder er ist schon 2 Monate überfällig." "Eigentlich wollte ich etwas Urlaub machen aber da du es bist werde ich mitkommen aber wir brechen erst Morgen auf, dann können wir noch alles vorbereiten." Also wurde wieder nichts aus Squall seinem Urlaub, das konnte ddoch alels nicht war sein, aber nachdem Rhinoa und ihre Eltern ihm so geholfen haben konnte er sie ja nun nicht im Stich lassen sie hatte ja auch niemand anderes.Aber Drakia das würde ein harter und langer Weg werden auer sie würden ein Schiff benutzen was sehr teuer und auch nicht viel sicherer wer, Squall hatte ja nun die Magier Beliar erlernt und auch mit einem Einhandschwert kann er umgehen also sollte es nicht so viele Probleme geben.Squall nahm Rhinoa mit in sein Zimmer und sie bereiteten alles vor. Als die Sonne untergegangen war und Squall sein Zimmer nur von einer kleinen Kerze erhellt wurde,kolpfte es an der Tür. Squall war überrascht den er hatte eigentlich niemaden erwartet. Als er die Tür öffnete sah er den Künstler da stehen mit dem Bild das Squall in auftrag gegeben hatte, er war überrascht es sah wirklich sehr gut aus er bezahlte das Bild und machte sich dann sofort daran es aufzuhängen.Danach legten er und Rhinoa sich schlafen den es lag morgen ein langer Tag vor ihnen. |
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