World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Das Kastell des ZuX # 23
Seite 10 von 17 « Erste 6  7  8  9  10  11  12  13  14 Letzte »
09.11.2003, 12:12 #226
Flint16
Beiträge: 247

Ohman, Ken, du fällst hier wirklich auf... sagte Flint. Ken schaute sich derweil um. Flint tat es ihm gleich.

Nach sehr kurzer zeit, warf etwas einen Schatten auf Flint. Es war ein Dämon. Als Flint ihn erblickte, begann er zu zittern. Noch nie hatte er solch eine Angst gehabt. Denoch faszinierte ihn der Dämon. Wollt ihr etwas Speisen? Der Befehl lautet, euch zu versorgen. sprach der Dämon. Aber der hatte nicht mit einem Mund gesprochen sondern hatte seine Gedanken direkt in ihr Hirn gesandt - ein äußerst schmerzhafter Prozess.

Ken wollte grade sagen, dass sie etwas haben wollten, als Flint begann zu stöhnen: Egal was, aber verschwinde aus meinem Kopf. Der Dämon wandte sich ab und verschwand in einem Raum.

Nun konnten Flint und Ken sich in dem Reflektorium etwas genauer umzuschauen. Überall saßen Magier, welche in Schwarze Kutten gewand waren. Ein paar Tische abseits saßen die Novizen. Auch sie hatten Schwarze Gewänder an, doch man konnte sofort erkennen, dass sie noch nicht den Rang eines Magier´s hatten. An anderen Stellen standen Skelette, welche das Reflektorium bewachen zu schienen.

Es hatte nicht lange gedauert, da erschien wie von Geisterhand auf dem Tisch: Schinken, 2 Stücke Fleisch, 4 Laibe Brot und 2 stücke Käse. Dazu bekam jeder von ihnen zwei Flaschen Wein.

Ohman, wie sollen wir das den alles essen? fragte Ken. Ken, lass uns sehen, das wir hier wieder schnell wegkommen. Mir graut es vor diesem Ort. sagte Flint.
09.11.2003, 12:23 #227
Ken Suyoko
Beiträge: 923

JAaa, aber der magier hatte doch gesagt, das er mir eine Nachricht für Marduk mitgeben möchte, und da will ich dan schon warten, nicht das ich nochmal herlaufen muss! Ken stopfte sich seinen Schinken in den Mund und kaute genüßlich, Flint tas es ihm gleich und nach ein paar Minuten erschien erneut ein Dämon und warf ihnen eine Botschaft auf den Tisch. Lautlos schwebte er wieder davon. Die Botschaft war von Azathot?, achso, das ist der Magier, das ist die Nachricht für Marduk. Flint stopfte sich seinen letzten Käse in den Mund und sah wirklich aus wie ein Großmaulfrosch, Ken jedoch wollte nicht so enden und biss ein kleines Stücken ab, und kaute zufrieden, er beobachte die anderen Lehrlinge jedoch genau, nicht das sie plötzlich eine Attake auf einen Anwärter Innos planen. Jedoch wurden sie nicht angegriffen.
Ken und Flint verliesen das Reflektorium.
09.11.2003, 12:38 #228
Flint16
Beiträge: 247

Sie standen wieder in der großen eingangshalle. Flint stand schon an der Tür und wollte schon hinausgehen, doch Ken blieb stehen. Warte noch Flint, ich will mir eben noch diese Zeichnungen an den Wänden anschauen. Auch als Magier des Feuers, muss ich mich mit schwarzer Magie auskennen. sagte er. Jaja, wenn du mal Magier wirst. grinste Flint Ken etwas dämlich an.

Nach fast einer Stunde, beschloss Ken, dass auch er nun genug gesehen hatte. Flint drängelte auch schon, denn er wollte nach Hause. In den letzten zwei tagen hatte er soviel erlebt, dass er bestimmt genug Stoff hatte um seine drei, vor einigen Tagen erkauften bläter feines Papier sehr vollzuschreiben.

So verließen beide das Kastell in Richtung Taverne...
09.11.2003, 14:47 #229
Syrus
Beiträge: 241

Nachdenklich betrachtete Syrus den Einband des Buches, dessen letzte Seiten er vor wenigen Momenten aufmerksam gelesen hatte.Er bestand aus den selbem Materialien wie alle anderen Einbände auch, doch der junge Dieb war geradezu fasziniert von dem wunderschönen Bild, welches einen Vorgeschmack auf die Handlung des Buches gab.Es war eine scheinbar sehr alte Heldensage, ein typisches Beispiel für jene geschichten, die man kleinen Jungen erzählt um ihren Mut und ihre Entschlossenheit zu steigern.
Die Bücher die von Träumen und deren Nebenwirkungen handelten hatte Syrus längst aufgegeben, da sie nicht nur ungalublich ermüdend waren, sondern den jungen Dieb auch kein Stück weiterbrachten.Das Problem, welches ihn in das Kastell führte war längst gelöst, also verbrachte der junge Dieb seine Zeit damit andere Bücher zu lesen.Dies trug nicht nur zu seiner Unerhaltung bei, sondern half ihm auch seine Kenntnisse über das Lesen und Schreiben aufzufrischen, die in den letzten Jahren etwas eingerostet waren.
Seufzend legte er das Buch zur Seite.Erneut hatte er eines der unzähligen Werke zu Ende gelesen, erneut brauchte er einen neuen Grund um noch etwas länger hier zu verweilen.Warum er nicht einfach duch das Kastelltor schreiten und nach Khorinis zurückkehren, konnte wusste er nicht.Vielleicht hatte er Angst, dass seine Träume wiederkehren könnte sobald er sich nicht mehr in diesen Hallen Beliars befand, vielleicht wollte er einfach weiterhin die edlen, und vor allem kostenlosen, Speisen im Refektorium genießen, oder vielleicht hielt ihn Beliar selbst in diesem Kastell.
Syrus wollte gerade die Bibliothek verlassen um sich etwas im Gästezimmer auszuruhen als ihm einer der mysteriösen Schwarzmagier auffiel, der ein dickes Buch studierte.Bis zum heutigen Tage hatte der junge Dieb es nie gewagt die Kastellbewohner anzusprechen, doch dieser wirkte irgendwie freundlicher als die meisten, denen er bis jetzt begegnet war.Der Mann schien nicht gerade erstaunt darüber zu sein, einen Fremden in der Bibliothek zu sehen, wahrscheinlich gingen viele Leute auf der Suche nach Wissen hier ein und aus.
Der Puls des jungen Diebens raste in die Höhe als er den Dämonenbeschwörer auf sich aufmerksam machte.Wer wusste schon, ob dieser Mann nicht jeden Moment einen dunklen Zauber sprechen würde, der Syrus in ein Häufchen Asche verwandelte.
Entschuldigt, werter Magier.
Ich kam vor wenigen Tagen in dieses Kastell, auf der Suche nach einem Mittel gegen Alpträume.Inzwischen scheint mein Problem gelöst, dennoch hält mich irgendetwas davon ab diesen Ort so einfach zu verlassen.

Syrus stockte.Er hatte plötzlich vollkommen vergessen welche Frage er dem Schwarzmagier stellen Worte.In höchstgeschwindigkeit suchte er nach dem Gedanken, der ihm in der unpassendsten Situation entfallen war.Als er in das Gesicht des Dämonenbeschwörers blickte, welcher ungeduldig darauf wartete, dass Syrus sein Anliegen vortrug, fiel dem jungen Dieb der perfekte Grund ein um im Kastell zu bleiben.Er hatte schon seit einigen Tagen mit diesem Gedanken gespielt, und nun war es an der Zeit sich zu Entscheiden.
Ich habe viel über mein Leben nachgedacht seit ich hier ankam, und musste feststellen, dass ich mich seit Jahren nirgendwo so wohlfühlte wie innerhalb der Mauern dieses Kastells.Es scheint als verlangt irgendetwas, dass ich einen Bund mit der Dunkelheit eingehe.Dem will ich mich nicht länger in den Weg stellen, ich würde gerne ein Mitglied dieses ehrwürdigen Zirkels werden.
Wie von selbst glitten diese Worte über Syrus' Lippen.Er wusste, dass dies eine folgenschwere Entscheidung war und das sie sein Leben für immer verändern würde.
09.11.2003, 15:20 #230
olirie
Beiträge: 1.642

Olirie war gerade dabei, auf der letzten Seite des letzten Buches, den letzten buchstaben des letzten Wortes der letzten Zeile des vorletzen Absatzes zu lesen, als ihn da jemand von der Seite ansprach. Bevor er antworten wollte, wollte der Priester noch diesen letzten Absatz zuende lesen. Seiner Meinung nach war das nicht zuviel verlangt. Als der dann das letzte Wort des Buches gelesen hatte, klappte er es zu, legte es auf den Stapel rechts neben ihm und schrieb sich noch kurz etwas auf den Notizzettel. Dann stand er auf und sah der Person in die Augen, die ihn da angesprochen hatte.

"Du willst uns also beitreten? ist du dir da mit vollem Wissen und Gewissen sicher? Und noch was, weist du überhaupt genug über uns und das Kastell?
Aber gut, wenn du willst kannst du aufgenommen werden, doch zuvor werde ich dir erstmal das Kastell zeigen." Olirie führte Syrus zu allererst zu den Laboratorien.
09.11.2003, 15:44 #231
Syrus
Beiträge: 241

Ein riesiger Stein fiel Syrus vom Herzen als der Schwarzmagier überraschend freundlich reagierte und ihm sogar eine Führung durch das Kastell anbot.Ohne Zweifel eine gute Sache, da sich der junge Dieb in all den Gängen und Kammern immernoch nicht besonders gut zurechtfand.
Während die Beiden durch das Biblotheksportal schritten und die Eingangshalle durchquerten musste Syrus erneut über seine Entscheidung nachdenken.
Es war nicht verwunderlich, dass Olirie sicher stellen wollte, dass Syrus sich das ganze gut überlegt hatte, dennoch löste es in ihm ein gewisses Unbehagen aus.Selbstverständlich wäre ein Eintritt in den Zirkel ein Wendepunkt in seinem Leben, doch war es wahrscheinlich noch viel mehr als das.
Noch bevor der junge Dieb Zeit hatte um sich mit diesem Gedanken weiter zu befassen öffnete Olirie eine Tür und führte Syrus in einer Art Laboratorium herum.Auf dunklen Holztischen standen unzählige Fläschchen und Pulverbeutel, manche Flüssigkeiten köchelten und gaben dabei ein merkwürdiges glugsen von sich.Sein Führer erklärte dem jungen Dieb, dass diese Räume die Laboratorien waren, in denen die Alchimisten verschiedene Tränke und Ähnliches brauten.
Das Refektorium stellt die zweite Station der Führung da.Olirie wollte gerade anfangen zu erklären was es mit diesem Raum auf sich hatte als ihm Syrus erzählte, dass er hier schon mehrmals köstliche Speisen zu sich genommen hatte.
Nachdem die Beiden noch einige weitere Räumlichkeiten besucht hatten und Syrus nun nicht mehr ganz so uninformiert über das Kastell der Dämonenbeschwörer war, gelangen die sie schließlich in den Innenhof, welcher klar von einer riesigen Esche beherrscht wurde.
Im Gegensatz zum Rest des Kastells wirkte der gemütliche Hof in keinster Weise abschreckend oder düster.Ganz im Gegenteil, hier draußen fühlte man sich wie neu geboren, der frische Wind wehte durch Syrus Haar und die Sonne brach durch die Wolkendecke und erhellte den Hof.
Olirie genoss für einige Momente ebenfalls die idyllische Stimmung bevor seine Miene wieder ernster wurde.Erneut fragte er den jungen Dieb, ob er sich ganz sicher war, dass er sich dem Zirkel anschließen wollte.
Für einige Sekunden, welche sich für Syrus eine Unendlichkeit zu sein schienen, herrschte schweigen, lediglich die Blätter der Esche rauschten im Wind.
Ja, ich bin mir sicher.Absolut sicher...
09.11.2003, 16:30 #232
olirie
Beiträge: 1.642

"Du bist dir also sicher, dann will ich mich nicht dagegen sträuben, sofern es Beliars Wille ist, wirst du hier glücklich und zufrieden werden. Du wirst, wenn es soweit ist, die Magie erlernen, du wirst jederzeit im Refektorium bedinent werden und du wirst jederzeit in der Bibliothek lesen können. Du wirst eine Robe bekommen und auch dein eigenes Zimmer. Du wirst im Grunde alle Annehmlichkeiten des Kastells auskosten können. Doch wenn es soweit ist, wird Beliar dich auch vor Prüfungen stellen, er dir Aufgaben erteilen und dich, wenn es sein Wille ist, auch leiden lassen. Solltest du dem nicht gewachsen sein, wird er dich bestrafen, entweder erntest du seine Missgunst und wirst dem Kastell, verwiesen oder du stibst oder er sorgt dafür, dass dein Leben schwieriger als zuvor wird. Enttäusche ihn nicht, Lehrling Syrus!"

Die letzten beiden Worte hatte olirie lauter ausgesprochen, als alle anderen. Er liß Syrus kurz etwas Zeit, seine Gedanken zu sammeln und sich von der fast schon offensichtlichen Nervosität wieder zu beruhigen. Dann sagte olirie ihm kurz, "folge mir" und ging wieder ins innere des Kastells. Aus den Augenwinkeln herraus konnte er sehen, dass Syrus ihm folgte. Der Priester betrat die Trepppe zum ersten Stock und ging sie hoch, oben blieb er stehen und wartete auf Syrus, dieser war vor der ersten Treppenstufe stehen geblieben und machte erwartungsvoll und voller Achtung den ersten Schritt auf die Stufe, fast so, als würde er, wenn er falsch auftreten würde, in einen Tiefen Abgrund fallen.

Als Syrus olirie eingeholt hatte, ging dieser weiter, bis sie vor einer Tür stehen blieben. "Wir befinden uns hier im ersten Stock des Kastells, hier befinden sich die Schlafräume der menschlichen Bewohner des Kastells. Dieses hier soll von nun an dein Zimmer sein." Der Priester öffnete die Tür und sah hinein. Es war ein fertig eingerichtetes Zimmer, das ihm sehr bekannt war, denn es war sein eigenes. "Mist, falsche Tür, das ist mein Zimmer, dann müsste deins hier gleich nebenann sein. Olirie gingn eine Tür weiter und öffnete sie, zu sehen war ein fertig eingerichtetes Zimmer, das noch nicht bewohnt war. Auf dem Bett lag eine Frische Lehrlingsrobe. "So, das ist aber dein Zimmer. Die Robe da auf dem Bett ist deine. Und noch etwas, es ist nich leicht, das Zimmer wiederzufinden, da sich die Räume im ersten Stockwerk verschieben, doch mit der Zeit hat man ein Gespür dafür und des dürfte keine größeren Probleme mehr geben."
09.11.2003, 17:08 #233
Syrus
Beiträge: 241

Nun stand es also tatsächlich fest, Syrus war ein Lehrling des Zirkels.Er würde Beliar nicht enttäuschen da war es sich sicher, er würde sein Bestes, und vielleicht noch mehr, geben um alle Prüfungen zu bestehen, die vor ihm lagen.Die Erläuterungen Oliries über die Strafen Beliars für enttäuschende Lehrlinge waren zwar nicht nötig um diese Gefühle hervorzurufen, doch sie verstärkten sie noch um ein Vielfaches,
Als er in seinem Zimmer stand fiel sein Blick zuerst auf die Robe, die sorgfälitig zusammengefaltet auf auf seinem neuen Bett lag.
Sie bestand aus aus einem edlen Stoff, dessen Name Syrus zwar unbekannt war, doch das Glänzen des Stoffes und das angenehme Gefühl das entstand als er seine Finger darüber gleiten ließ zeigten sofort, dass diese Robe ein Meisterstück der Nähkunst war.Das Aussehen der Robe war gänzlich schucklos, ob sie nun schwaz oder dunkelblau war ließ sich nicht so genau sagen, doch sie hatte keinerlei Verzierungen oder Ähnliches.
Als nächstes warf der frischgebackene Lehrling einen Blick aus dem Fenster, welches in den Innenhof zeigte.Er konnte die Esche in all ihrer Pracht bestaunen und es fiel genug Sonnenlicht in das Zimmer um es den ganzen Tag über schön hell zu halten.
Gerne hätte der junge Dieb auch den kleinen Schreibtisch, das Regal, das Bett und andere Gegenstände genauer unter die Lupe genommen doch an der Tür stand immernoch Olirie, und Syrus wollte die Geduld des Priesters nicht unnötig strapazieren.
Ich danke euch, werter Priester.
Ich werde mein Bestes geben und Beliar nicht enttäuschen, das schwöre ich.Nun, heute war für mich ein ereignisreicher Tag und ich würde mich gerne in meine Zimmer weiter umsehen, also möchte ich eure wertvolle Zeit nicht noch weiter in Anspruch nehmen.Ich bedanke mich nochmals für Alles, wir werden uns bestimmt wiedersehen.

Olirie nickte zustimmend und verabschiedete sich dann bei Syrus, bevor er aus dem Zimmer schritt und die Tür schloss.
Nun führte Syrus die Begutachtung seines Zimmers fort.Ihm stach eine Truhe ins Auge, die in einer Zimmerecke stand.der junge Dieb öffnete sie und stellte fest, dass sie vollkommen leer war, nur der Schlüssel für das Schloss der Truhe befand sich darin.Nach kurzem Überlegen legte Syrus seine rötliche Lederrüstung ab und verstaute sie in der Truhe, hier im Kastell war eine Rüstung hoffentlich überflüssig.Ebenso wie sein Dolch sowie sein Degen, die ebenfalls ihren Platz in der Truhe fanden.
Mit einem leisen *klick* drehte der junge Dieb den Schlüssel einmal im Schloss, sodass die Truhe fest verschlossen war, auch wenn im Kastell wohl niemand etwas stehlen würde, sicher war sicher.
Den Schlüssel zu seinem Habe ließ er in die fast unsichtbare Tasche seiner neuen Lehrlingsrobe gleiten, die er kurz zuvor übergestriffen hatte.
Mit dieser Robe am Leib fühlte er sich schon fast wie ein Magier, irgendwie edel und mächtig.Nun begutachtete Syrus seinen Schreibtisch, ein kleiner Tisch auf dem einige Stücke pergament sowie ein kleines Tintenfass samt Feder standen.
Sein Blick glitt über ein leeres Regal, welches sich wahrscheinlich mit der Zeit noch füllen würde, zu einem Gemälde, welches gegenüber dem Fenster, neben der Tür hing.Der junge Dieb konnte darauf allerdings keine klaren Bilder erkennen, sondern lediglich verschwommene Umrisse.
Vielleicht lag das jedoch nur an seiner Müdigkeit, immerhin war an diesem Tag viel passiert und Syrus war früh aufgestanden.Er warf einen letzten Blick auf alle Möbel und andere Einrichtungsgegenstände in seinem Zimmer bevor er sich auf das weiche Bett fallen ließ, welches von nun an ebenfalls seines war.
09.11.2003, 18:36 #234
Aylen
Beiträge: 527

Beliar zürnte. Blitze zuckten über den Himmel, der von Schwärze gefüllt war und seine dunklen Klauen über das Land ausstreckte. Der Regen peitschte gegen die dicken Fenster des Kastells und der Wind zog ruppig an ihren Scharnieren. Äste wurden wild umhergeworfen, schlugen krachend gegen die Scheibe und raschelten gespenstisch an den dicken Außenmauern. Es war ein Sturm, wie ihn die Menschheit lange nicht mehr erlebt hatte. Der Himmel öffnete seine Schleusen und sandte enorme Wassermassen über das Land, welche es gierig unter sich begruben.

Aylen stand am geschlossenen Fenster und fragte sich, wer sich solch eine üble Tat erlaubt hatte, dass Beliar nun so erzürnt war. Denn einen Schuldigen musste es geben, von alleine ließ der mächtige Gott seine Kräfte bestimmt nicht spielen.
Ihre Augen starrten gedankenverloren hinaus in die Dunkelheit, die Schatten der herumwirbelnden Äste im Gesicht. Der Abend hatte sich schon lange über das Land gesenkt und durch den tosenden Gewittersturm war die Dunkelheit noch schneller hereingebrochen als sonst. Sie sah bereits die Hand kaum noch vor Augen, als es an der Tür klopfte und die junge Schwarzmagier aus ihren Gedanken gerissen wurde.

"Ja?", überrascht drehte sie sich herum. Sie erwartete keinen Besuch, aber vielleicht wollte einer ihrer Magierfreunde sie besuchen. Doch an der Tür rührte sich nichts mehr.
Ein Stirnrunzeln glitt durch das blasse Gesicht von Aylen und sie stieß sich schließlich vom Fensterbrett ab, um die Tür selbst zu öffnen. Zu ihrer Überraschung war der Flur leer.
Doch als sie sich schon wieder herumdrehen wollte, bemerkte sie etwas auf dem dunkelroten Läufer. Sie bückte sich und hob die Rune samt Brief empor. Verwundert schaute sie sich um und meinte gerade noch den Rücken eines Dämon zu erkennen, der in der Dunkelheit des schmalen Ganges davonschwebte.

Aylen schloß die Tür wieder hinter sich und setzte sich an das warm flackernde Feuer. Vorsichtig drehte sie die Rune in ihren Händen. Es war eine Lichtrune. Behutsam legte sie sie ab und begann den Brief zu lesen.
Ein Donner grollte über das Land, als sie die letzte Zeile der zittrigen Schrift erreicht hatte. Ihr Herz pochte. Ihre eigene Lichtrune. Ihr Blick glitt zu dem dunklen Stein, der auf dem warmen Kaminsims ruhte. Ihre Rune. Im gleichen Augenblick jedoch erinnerte sie sich des dicken Buches, welches immer noch in ihrer Robentasche lag. Zwei weitere Lektüren, langweilig und trocken. Doch dem beschwerlichen Weg lag ein erstrebenswertes Ziel entgegen, das sie unbedingt erreichen wollte. Die Mühe würde es wert sein.
Sie faßte in ihre Tasche und zog das Buch hervor. Schwer fiel es auf den kleinen Beistelltisch und sein dicker Ledereinband schimmerte geheimnisvoll im Licht des Feuers. Ein kleines Wesen rührte sich, streckte die Beine neugierig in die Luft angesichts der wiedergewonnenen Freiheit.
Aylen bemerkte die Spinne und hob sie behutsam auf. Sie überlegte kurz, besann sich dann jedoch darauf dem Tierchen seine Freiheit zu belassen und es nicht zu dem anderen in das Glas zu sperren. Womöglich hätte diese Tat Tote zur Folge, und das wollte sie schließlich nicht.
Sie setzte das achtbeinige Getier auf den Kaminsims und beobachtete, wie es eilig in einer Wandritze verschwand. Sie würden sich bestimmt wiedersehen.

Zurück auf dem Sessel, fiel ihr die Lichtrune ins Auge. Es war inzwischen schon stockfinster im Raum, nur das Feuer erleuchtete noch ein wenig die nähere Umgebung. Ein wenig Licht wäre nicht fehl am Platz.
Vorsichtig nahm sie die Rune auf und umschloss sie mit den Fingern ihrer rechten Hand. Die nächsten Stunden verbrachte die junge Magierin damit, dem Geheimnis des Lichtzaubers auf die Schliche zu kommen und ihn eingehend zu üben, schließlich wollte sie die Nacht nicht im Dunkeln verbringen.
09.11.2003, 21:38 #235
Rhodgar
Beiträge: 1.307

Rhodgar hatte seine Aufgabe, die er von meditae erhalten hatte, erledigt. Nun war er sehr hungrig, folglich machte er sich auf den Weg ins Refektorium. Er wollte sich ein wirklich großes Mahl einverleiben, und danach den Tag unter der Esche ausklingen lassen.
Als er den Raum betrat, nahte auch schon ein Dämon, der seine "Bestellung" aufnahm.
Jedoch hatte Rhodgar nicht damit gerechnet, dass die in seinem Kopf wiederhallende Stimme des Schattenwesens sich so stark auf seine Schmerzzentren auswirken würde.
Es war eine qualvolle Pein, ein pochender Schmerz durchzog seinen Schädel, als der Dämon zu ihm sprach.

...AAARGH...NEIN, AUFHÖREN...

Rhodgar sank auf die Knie, hielt sich seinen Kopf, presste die Augen zusammen. Der Schweiß begann, über sein Gesicht zu laufen, während er
versuchte, dem Dämon deutlich zu machen, dass er sich schnellstmöglich entfernen sollte.
Glücklicherweise brauchte die Kreatur keine Worte von Rhodgar, um zu verstehen. Sogleich schwebte der Dämon fort, und Rhodgar sank erschöpft zu Boden. Seine Brust hebte und senkte sich in einer beachtlichen Geschwindigkeit, während er versuchte, sich aufzurichten.

Was bei Beliar war das denn? Wieso bin ich auf einmal so empfindlich gegen die Dämonenstimmen?

Unter Anbetracht der Lage verzichtete Rhodgar auf sein Abendessen, und schleppte sich schwer keuchend ins Bett.

Warum denn so plötzlich, warum auf einmal, warum, warum ...

Schon war er über seinen Gedanken eingeschlafen.
10.11.2003, 13:30 #236
Dark_Cycle
Beiträge: 1.808

Wie in den Boden verpflanzt, stand der Großmeister nun da und starrte ziemlich verlegen gegen die steinerne Wand des Kastells. Hatte ihm Meditate gerade, wirklich ein paar Schriftrollen überreicht? Es war für den Wassermagus eben ein bisschen komig, etwas von einer guten Freundin geschenkt zu bekommen, welche er gerademal zwei Jahreszeiten kannte. Seine ehemalige Lehrmeisterin, hatte doch eine sehr nette Gabe, denn anderen Menschen wieder die Hoffnung an das eigene Leben zurückzuschenken, wo Dark Cycle im Moment, doch so wenig von besaß.

Immer wieder starrte er auf die knitriggen Schriftrollen, um sich zu versichern, dass die beschrifteten Magiestücke echt waren. Seine Augen zyrkulierten förmlich, von dem einen Dokument zu dem anderen, aber es stimmte....es war kein öder Traum, so wie er ihn schon oft genug erlebt hatte, in seinem tösendem Schlaf. Langsam und beruht setzte er allmälich einen Fuß vor den anderen, gen Ausganstor. Er war sich fest bewusst, dass er in dieser Zeit mehr an Erfahrung gesammelt hatte, als sonst wo, denn nun wusste er das es auch Menschen gab, die trotz ihrer Gesinnung grundauf nett waren, was sich in ihrer Tonlage und ihrem Benehmen zu ihm, oft, erfolgreich, bewies.

Seine Wassermagierrobe schlapperte, im wärmlichen Mittagswind und schlug dabei in gewissen Abständen, immer wieder Knicke in verschiedenen Größenunterschieden ein. Jedoch war seine Arbeit hier getan, was so viel bedeutet wie, dass er er jetzt hier nichts mehr zu suchen hatte. Manche der Geschöpfe Beliars' waren ihm richtig ans Herz gewachsen....davon am meisten die mystischen Dämonen dieses geheimnisvollen Gemäuers. Auf jeden Fall, würde er einst hier hin zurück kommen, doch der Zeitpunkt an dem dies geschehen sollte, war noch lange nicht festgelegt, vielleicht sollte es auch in hunderten von Jahren sein, wo er zwar nicht mehr leben würde, aber es wäre durchaus möglich.

Allmälich streckte der Magus seine rechte Hand in die Lüfte, wobei er mit der anderen, seine tiefblaue Kapuze hochzog. Nebenbei ruchtschte mit der Zeit, sein Stab aus der Robe, welchen er im letzten Moment noch auffangen konnte- was natürlich undenkbare Niederschläge auf seine Gewichtsverlagerung ausmachte. Ganz plötzlich verlor er den Stand und fand sich auf einmal auf dem verschieden gekacheltem Marmorboden dieser Festung wieder. Voller Schrecken, verschnaufte er des öfteren bevor er endlich wieder klare Sinne fassen konnte. Zum Glück war er nicht mehr das andere Ich, dass sich aus dem alten Mann zusammensetzte, welcher er aber schon längst nicht mehr war.

In einem fahlen Schein aus Rauch, der sich ohne Vorwarnung hinter ihm bildete, entflohen die drei Dämonen ihren Erscheinungsschwierigkeiten und flattertenh näher an den Heillehrmeister heran. Der vorderste der Drei, welche derjenige mit der dunklen Stimme war, hielt, wenn man genauer hinschaute, einen kastanienbraunen Lederbeutel in der Hand, der mit einer Schlöppe zugezogen war. Wohlmöglich könnte es ein Geschenk für ein sein, was Dark Cycle aber schwer bezweifelte, da er in den Kreaturen, tiefversteckte Künste auferrufen hatte, für die mancher nicht so sehr glücklich wäre- in diesem Lande jedenfalls.

Je näher die Dämonen Dark Cycle kamen, desto selbstbewusster war er, dass der Beutel und dessen Inhalt für ihn bestimmt waren. Er sammelte allen Mut, um den Wesen noch einmal in die Augen zu schauen, doch es wollte nicht so recht klappen, auch wenn er sich anzustrengen versuchte. Seine Füße stapften auf die Kreaturen Beliars' zu, ohne jeglichen Ausweg zu suchen. Dark Cycle setzte eine seiner freundlichsten Minen auf und machte gleichzeitg ein fragwürdiges Gesicht, weil er nicht wusste, was die Dämonen von ihm wollten.

<<"Guten Tag Dämonen. Was kann ich für euch tun?">>
<<"Hallo Dark Cycle, wie geht es dir?">>
<<"Danke, ganz gut, aber ich nicht gerade gefragt was ihr von mir wollt?">>
<<"Also...öhm...nun ja.....es ist so....das...">>
<<"Jaaahh?">>
<<"Wir möchten dir das hier überreichen! Das ist blaues Puder und verschiedene Samen für Zierpflanzen, welche dir bei deinen Alchimieforschungen weiterhelfen müssten!">>
<<"Ahhh, vielen vielen Dank!">>

Der Beutel, der sich in seinen Händen anfühlte wie Seide, zeigte ihm wirklich, dass er in den Dämonen etwas Schlummerndes erweckt hatte. Doch nun musste er mal wirklich zurück zum Kloster, denn ansonsten würde es riesige Aufstände geben, dass der einzigste verschwunden war, der im Kloster die Heilung lehren konnte. Mit einer leichten Verbeugung vor den Dämonen und mit dem beginnendem Sammeln seiner Magiekraft, legte sich eine Art blaues Licht um seinen Körper. Auf einmal gab es einen riesigen Knall und er war nicht mehr da, nicht mehr da wo er sein wollte.....
10.11.2003, 16:53 #237
Hîrgalad
Beiträge: 354

Eine Zimmertür im ersten Stockwerk des Kastells wurde energisch ins Schloss gezogen, und der Besitzer des Zimmers, ein gut gebauter blonder Magier namens Hírgalad machte sich auf den Weg in das Refektorium. Dazu musste er die Treppe hinuntersteigen, obwohl er gestern von einem Magier gehört hatte, der einfach durch die Decke genau vor das Refektorium gefallen ist. Aber im Kastell der Dämonenbeschwörer war das bestimmt nicht das seltsamste was es gab.

Der junge Mann richtete sein Schwert, das er mittlerweile immer bei sich trug und betrat den großen Saal, der wie so oft ziemlich verlassen war. Der Schmied setzte sich an den erstbesten der großen Tische und bestellte sofort in seinen Gedanken sein Abendessen. Selbiges kam nur eine Minute später aus der Küche, getragen von einem der schwebenden Dämonen des Kastells. Während Hírgalad die gebratene Scavengerkeule in seinen Magen wandern ließ, sah er sich im Refektorium um. Ein ziemlich großer Saal. Allerdings hatte er hier noch nie mehr als fünf oder sechs Personen auf einmal gesehen. Er stellte sich vor wie es wohl wäre, wenn an allen Tischen Schwarzmagier sitzen würden und zusammen ein großes Fest feiern würden.

Nachdem er seine Mahlzeit beendet hatte, wollte er sich auf den Weg in Richtung Innenhof machen, um dort ein wenig zu entspannen.
10.11.2003, 18:58 #238
Aylen
Beiträge: 527

Eine weitere Tür knallte ins Schloss, als Aylen ihr Zimmer verließ und in den düsteren Gang hinaus trat. Sie hatte die Nacht mit Übungen verbracht und nur sehr wenig geschlafen. Entsprechend verquollen waren jetzt auch ihre dunklen Augen, doch ihr Anblick im Spiegel hatte sie noch niemals schrecken können. Er war ihr ziemlich egal.
Viel wichter war, dass sie sich durch ein weiteres Kapitel des alten Magiebuches gequält hatte: Die Schattenflamme. Ein sehr interessanter Spruch, der ganz im Gegensatz zu dem Lichtspruch auch die Zerstörung mit sich brachte. Mit solch einer Schattenflamme konnte man schon viel mehr anstellen als mit einem einfachen Lichtkegel, der über dem Kopf schwebte. Die Krönung aller Dinge würde dann die untote Blutfliege sein, darauf freute sie sich jetzt schon. Doch vorher musste sie noch mit den anderen Sprüchen üben. Soviel Disziplin besaß sie. Denn die Blutfliege war bestimmt nicht nur der imposanteste Spruch, sondern gleich auch noch der schwerste. Und warum sollte sie mit dem schwersten beginnen, wenn sie doch erstmal das leichtere vor sich hatte.
Sie hatte gehört, dass es einen Übungsraum im Kloster geben sollte, in dem man Zaubersprüche üben konnte. Dort herrschten angeblich bessere Bedingungen als in den normalen Räumen, deshalb wollte sie ihn unbedingt mal ausprobieren. Leider wußte sie nicht wo er war und so stand sie erstmal verloren in der Eingangshalle herum.
10.11.2003, 19:08 #239
Círdan Oronrá
Beiträge: 339

Die zwei Magier schritten durch die dunklen Gänge des Kastells. Geräusche die durch das Gehen entstanden, wurden einfach vom blutroten Samtteppich geschluckt. Hingegen hallten die Worte aus ihrem Mund laut und deutlich den Wänden entlang. Die Beiden amüsierten sich köstlich, über die Reaktion der Novizen, als Azathot die Kapuze zurückgeschlagen hatte. Von seinem Sturz durch die Kastellgänge, war sein Gesicht noch immer Blutverschmiert. Als ob die verdutzen Gesichter der Innosler nicht noch ängstlicher dreinblicken könnten, als sie das sahen, schob sein Magierkollege noch einen Satz nach: Wisst ihr denn nicht, dass wir Zuxler Novizen des Feuers an unseren Gott opfern und ihr Blut trinken? Gleichzeitig prusteten beide wieder los. So ging das noch einige Meter weiter.

Wums!!!! Unachtsam, weil sie sich immer noch über die Novizen amüsierten, prallten beide ungebremst in eine Wand. Sofort erstarb das Lachen auf beiden Gesichtern. Círdan fasste sich an die Stirn und ertastete eine Schramme. Azathot hatte nicht mehr soviel Blut im Gesicht. Dafür lief dieses ihm jetzt aus der Nase. Was in Beliars Namen? Círdan fand die Sprache als Erster wieder. Azathot putze zuerst das Blut unterhalb der Nase weg, dann tastete er vorsichtig die Wand ab. Ende! Hier ist einfach der Gang fertig. Er blickte zurück und stellte fest, dass rückliegend keine Türen mehr zu sehen waren. Nicht einmal das andere Ende des Ganges war ersichtlich. Das war sicher wieder irgendein Gag des Kastells, murmelte Azathot. Verdutzt schaute Círdan sein Magierkollegen an: Ein Gag? Wieso Gag? So wie Dein Sturzflug durch die Mauern? – Azathot lenkte auf ein anderes Thema: Das ist eine lange Geschichte. Wichtiger ist, versuchen wir ob es irgendwie weiter geht, oder laufen wir den ganzen Weg einfach zurück? Círdan überlegte kurz: Das Kastell scheint mit Dir "spielen" zu wollen. Ich überlasse die Entscheidung Dir...
10.11.2003, 19:21 #240
Amydala
Beiträge: 152

Amydala hatte die letzten Tage sich wieder hinter den Büchern verkrochen und dabei war sie des öfteren eingeschlafen und mit dem Kopf auf den Schreibtisch geklatscht was die dumpfen Geräusche erklärte die in letzter Zeit im Kastell zu hören waren im ganzen Kastell. Doch heute wollte sie diesen Spruch üben gehen. Die Lichtkugel beherrschte sie schon perfekt und war bereit weiterzulernen. Das Buch hatte sie sich gekrallt und lief die Eingangstreppe hinunter zu den Übungsräumen. Doch wie sollte es anders sein? Sie begann im laufen auf der Treppe zu stolpern und flog die Treppe im hohen Bogen hinunter. Die Dämonen die gerade in der Nähe waren machten sich einen Spaß daraus die Magierin fliegen zu sehen. Während des falls versuchte sie so gut es ging das Buch zu schützen, wenn das kaputt ging , dann würden Olirie und die Dämonen sie wohl umbringen und ihre Körper aufessen oder sowas , da waren ihr die blauen flecken lieber.

Doch sie hatte nicht aufgepasst da stand noch eine Frau die sich anfangs ein wenig verwirrt umsah doch nun fassungslos Amydala anstarrte. "Vorsicht!" rief sie der Frau noch entgegen doch es war schon zu spät gewesen mit einem dumpfen schlag landete sie auf der Frau und riß sie mit zu Boden.

Sofort sprang sie wieder von der Magierin runter und lief rot an "AEhm ja.... tut mir ganz furchtbar leid. " sagte sie verlegen.
10.11.2003, 19:38 #241
Azathot
Beiträge: 1.253

Spielen?Das Kastell schein einen regelrechten Krieg gegen Azathot zu führen, doch wenn es den wollte dann konnte es ihn haben, aber warum überhaupt? Nur weil der MAgier aus Faulheit Wasser auf den Boden des Kastells geschüttet hatte? Die antwort würde er wohl nicht erfahren, es sei denn einer der Dämonen würde sich bequemen ihn aufzuklären.
Während der Magier in solche Gedanken versunken die MAuer betrachtete die ihnen dort den Weg versperrte schritt Cirdan schon wieder einen Teil des Weges zurück udn auch azathtot sah ein, dass es wohl keinen Zweck hatte hier darauf zu warten, dass das Kastell die Wand wieder entfernen würde.
Ich würde vorschlagen, dass wir den Weg wieder zurück gehen, was meinst du?... Cirdan?
PAnik schwang in der Stimme von azathot mit als sein neuer Freund nicht antwortete. Hastig drehte er sich um und seine schlimmsten Befürchtungen wurden noch übertroffen- der Gang den beide gekommen waren war verschwunde und wurde ersetzt durch eine weitere Wand und hinter dieser Wand musste sich Cirdan befinden, nicht wissend, dass sein GEfährte hinter ihm zurückblieb und nicht wissend, dass dieser eine mehr oder weniger ausgeprägte Klaustrophobie besitzt, vor allem in kleinen engen Kammern die lediglich von einer rußenden Fackel erleuchtet werden.
Und kaum hatte Azathot diesen Gedanken gedacht begann auch schon die Panik langsam in ihm hochzukriechen. Krachend war sich der Magier gegen die massive Steinwand und begann wie ein verrückter- in gewisser Hinsicht war er das in dem Moment sogar- gegen die die Mauern zu hämmer, dabei immer wieder so laut wie er konnte Cirdans Namen rufend bis der Magier schließlich vollkommen erschöpft zusammensank, ohne dass sich auf der anderen Seite etwas rührte.
Azathot wusste aus früheren Erfahrnungen, dass sobald er er raus kam nur noch ein psychisch labiles Wrack sein würde, wenn es nicht abld geschah, doch wenigstens verschwand die Panik teilweise, doch machte sie einer teifen allesumfassenden Angst Platz, die Azathot noch mehr zu schaffen machte. Leise fing er an zu wimmern
10.11.2003, 19:39 #242
Aylen
Beiträge: 527

Aylen hatte sich suchend umgeschaut und dabei den versteinerten vabun nicht aus den Augen gelassen. Die Statue hatte es ihr angetan, man konnte es nicht anders nennen. Jedesmal wenn sie in der Eingangshalle stand, wurden ihre Blicke von diesem Mann gefangen, der leblos und allmählich verstaubend mitten im Raum herumstand. Sie wußte nicht was es war, doch etwas an ihm faszinierte sie. Vielleicht die Reglosigkeit und Ruhe, welche von ihm ausging? Und gleichzeitig die Angst, dass sie in jedem Augenblick selbst erstarrte. Der vabun sah nämlich genauso aus, als wäre er ganz unverhofft zu Stein geworden. Er musste etwas ausgefressen haben..

Eine fliegende Magierin riß sie unsanft aus ihren Gedanken. Eigentlich war es mehr ein schwarzer Schatten, der von der Treppe herabgekullert kam und sie umriß. Doch die Wucht war dieselbe, hart und schmerzhaft. Aylen sah den kalten Steinboden auf sich zukommen, dann lag sie auch schon auf dem Bauch wie eine gestrandete Flunder.
"Bei Beliar und seinem Zorn, was habt ihr so große Eile?!", rief sie erschrocken aus, während sie sich wieder aufraffte und der Fliegerin eine Hand zum Aufhelfen hinhielt. Ihre Augen funkelten böse, fühlte sie doch immer noch den Schmerz an ihrer Hüfte vom harten Aufprall.
10.11.2003, 19:40 #243
shark1259
Beiträge: 1.033

Müde und erschöpft, verletzt und im innersten vollkommen einsam streunte der Dunkle durch die Gänge. Endlich hatte sich sein Körper durchsetzen können und der Schwarzmagier hatte sich ins Refektorium begeben und sich nun nach so langer Zeit wieder ein richtiges Essen gegönnt, das ihn Kraft gab. Sonderbar war sie, diese Kraft, hatte sie shark seit ewigkeiten nicht mehr in sich gehabt. Sie war beinahe überflüssig, also nicht lebensnotwendig für ihn.
Trotz dieser "Macht" war er erschöpft. Tagelang hatte er den Keller unsicher gemacht, unzählige Stunden war er weinend in einer Ecke gesessen. Er war nicht mehr das, war er gewesen war, damals vor langer Zeit, als er zufrieden mit sich war. Er konnte es im moment gar nicht sein, würde es auch einige Zeit nicht mehr können, und das zerbrach ihn von innen, so viel Kraft er auch äußerlich haben konnte, sie würde nie reichen, nicht für eine Sekunde...

"Oh entschuldigung, ich habe euch nicht gesehen, tut mir leid. Ich kam gerade von ..."

shark drehte sich um, um dem ihm noch Fremden den Gang zu zeigen. Wand.

"Er war doch... egal, ich bin etwas geistig abwesend. Doch sagt mir, kann es sein, dass ihr recht neu hier im Zirkel seid? Oder habe ich euch lediglich noch nie gesehen? Mein Name ist shark, Lehrmeister des einhändigen Kampfes, es ist mir eine Ehre."

Der Schwarzmagier deutete eine Verbeugung an und sah dem anderen in die sehr interessanten Augen.
10.11.2003, 20:14 #244
Hîrgalad
Beiträge: 354

Auf dem Weg in den Innenhof wurde der junge Magier namens Hírgalad von einem Schwarzmagier Beliars angerempelt und unsanft aus seinen Gedanken gerissen. Als Hírgalad seinen Gegenüber ansah, erkannte er sofort shark, den Einhandlehrmeister des Zirkels.
Das trifft sich ja perfekt. Mit genau dem Kerl wollte ich sprechen.
Als sich der Mann dann jedoch dem jungen Schmied vorstellte, als ob er ihn noch nie getroffen hatte, kam hm die Sache doch etwas seltsam vor.

"Ähm shark, wir kennen uns doch bereits." Als der junge Magier den übberraschten Blick des Lehrmeisters bemerkte, fuhr er fort
"Mein Name ist Hírgalad. Erinnert ihr euch nicht? Wir haben vor einiger Zeit einmal dort miteinander geredet," er zeigte in den Innenhof, "und ihr habt mir zugesagt, mich im Einhändigen Schwertkampf zu unterrichten." Noch immer dieser verwirrte Blick. Es schien fast so, als ob der Schwarzmagier dir Worte die der junge Schmied von sich gab nicht verstand.

"Ähm, shark? Geht es euch nicht gut?"
10.11.2003, 20:20 #245
Squall_L
Beiträge: 1.067

Squall der sich immer mehr begann darüber aufzuregen das er die Bogenlehrmeisterin noch nicht gefunden hatte,saß in seinem Zimmer und unterhielt sich mit Rhinoa darüber wann sie sich auf die Reise machen sollten.
Rhinoa: Von mir aus könnten wir schon in den nächsten Tagen los.
Squall: Ja aber dann wäre es auf jedenfall schwererfür uns aber wenn ich hier weiter warte werde ich noch verrückt.Das kann doch nicht sein das ich hier Tage lang jemanden sich aber ihn einfach nicht finde, so groß ist das Kastell ja nicht.
Rhinoa: Du hast Recht aber es gibt hier bestimmt viele Räume die du nicht kennst, oder vielleicht hat sie sich in denvon dir so oft erwähnten Magischen Räumen verlaufen.
Squall: Ach das glaube ich.
Rhinoa: Vielleicht ist sie auch krank und liegt nur in ihrem Zimmer.
Squall: Es kann vielessein aber bevor mir vor Vorstellung wo sie ist der Kopf platzt gehe ich etwas trainieren.Willst du ....
Rhinoa: Genau lass uns los.
So verließen die 2 den Raum und machten sich auf den Weg in einen der Trainingsräume.

Angekommen wollte sofort beginnen doch Rhinoa hielt ihm auf.
Rhinoa: Diesesmal wenn wir wieder gegeneinander kämpfen dann kämpfe auch richtig.Verstanden.
Squall: Ich hatte nichts anderes vor.
Rhinoa: Das sagen sie alle du Lügner.
Squall: So lange du daran glaubst.
Rhinoa wusste genau das Squall beim letzten mal nicht alles gegeben hatte aber sie wollte ihm nicht sagen das sie ihn beobachtet hatte.
Rhinoa: Wie wäre es wenn du mir mal etwas von deiner Magier zeigst.
Squall: Ich kann dir einen Trainingspartner erschaffen.
Rhinoa: Das ist ne gute Idee.
Squall faste an die Rune an seiner Robe und dann schloss er seine Augen um sich zu konzentrieren. Er sammelte seine Kräfte und stellte sich eine genaue Blutfliege vor und nicht viele Sekunden später sah er vor seinen Augen ein Blutfliege schweben. Mann konnte Rhinoa doch ansehen das sie nicht damit gerechnet hätte das Squall so etwas hinbekommen würde aber dann begann sie zu klatschen "Gute Arbeit.".Squall fühlte sich geehrt ein Applaus von Rhinoa zu bekommen das empfand er als etwas sehr seltnes.Aber er wollte nicht zu viel Zeit vegehen lassen und schickte die Blutfliege auf Rhinoa zu.Rhinoa war schon etwas überrrascht wie stark diese Blutfliege war und in den ersten Momente wollte Squall ihr zur Hilfe kommen aber dann bekam sie es doch hin und besiegte mit doch großer Not gerade so die Blutfliege.Squall wusste wie schwer so etwas sein konnte, aber er musste trotzdem etwas lachen sie wollte das er richtig gegen sie kämpft aber konnte nicht einmal ne Blutfliege besiegen. ALs Rhinoa das sah warf sie ihr Schwert auf Squall was ihm aber glücklicher Wiese verfehlte und rannte aus dem Raum.Squall hob das Schwert auf und folgte ihr.

In seinem Zimmer fan er sie auf seinem Bett sitzen.
Squall: Hier ist dein Schwert und das mit dem lachen war nicht so gemeint, du hättest sehen sollen wie ich mich beim ersten mal angestellt habe.
Rhinoa: Warum lachst du dann?
Squall: Vielleicht weil ich in letzter Zeit so wenig zu lachen hatte und nun einfach mal gefühle zeigen musste, ich hätte genau so gut weinen können.
Squall hatt Glück ihm war gerade noch einmal ne vernünftige Ausrede eingefallen.
Rhinoa: Nächstes mal kämpfst du gegenso ein Vieh.
Squall: Das Vieh überlebt nicht lange, ich habe beim großen shark gelernt da kann mir so ein Vieh doch nichts anhaben, hättest du beim diesem tollen Lehrer gelernt dann wüsste du was ich meine.
Rhinoa: Ach du erzählst dohc nur.
Squall: Ne vielleicht stell ich ihn dir irgendwann mal vor.
Rhinoa: Ok aber nun will ich schlafen.
Squall legte sich wieder auf seinem Platz auf dem Boden und lag noch Stunden lang wach und dachte über alles Mögliche nach bis er dann doch irgendwann den Schlaf fand.
10.11.2003, 20:25 #246
Amydala
Beiträge: 152

Amydala sah die Frau weiterhin verlegen an , als diese ihr beim aufstehen aufhalf. "Nunja ich habe mir gerade die bücher über die schattenflamme angesehen und wollte gerade in die Übungsräume um diese dort zu trainieren. " sagte Amydala und untersuchte das Buch nach irgendwelchen knickungen oder ähnlichem, doch ihrem Kreuz tat es nicht sehr gut und Aylen sah Amydala komisch an "Übungsräume sagst du? Wo sind die?" Amydala zeigte die Richtung an wo es zu ihnen gehen würde "Du willst auch üben? Gut dann gehen wir beide hin. " sprach Amydala und beide machten sich auf den Weg zu diesem leeren Raum der ihnen half die Magie zu üben. Endlich traten sie in den Raum und Amydala schloss die Tür hinter sich. "Hier übt man die Zauber ohne die Runen zu besitzen, du gehst einfach hin und wendest sie an dieser Raum fungiert quasi als riesige Rune , wenn du so willst. " sprach Amydala und machte eine große handbewegung im Raum "Fangen wir an?"
10.11.2003, 20:29 #247
Erzengel
Beiträge: 1.667

Am frühen Abend und dennoch lange nach Sonnenuntergang erreichte der Ex-Guru das Kastell, welches er vor wenigen Tagen erst verlassen hatte. Die beiden Brüder, die wie eh und je an den Torflügeln hingen, schienen ihn wie immer zu ignorieren und gaben keinen Laut von sich, als er ebenso stumm das Tor durchschritt und erneut in der Eingangshalle stand. Ein mulmiges Gefühl machte sich in der Magengegend bemerkbar und gerade als die Flügel krachend hinter ihm zugingen, rannte er wie von der Tarantel gestochen los. Ohne Weg, ohne Ziel, irgendwo hin, nur weg von hier. Schließlich ging er so am Innenhof vorbei, denselben Gang entlang in dem er mit Shiva Kal sozusagen eingefangen hatte und erst jetzt hatte er es gemerkt, genau auf der Stelle wo Kal stand, mehr oder weniger umzingelt von ihm und Shiva. Kurz schloss er die Augen, versuchte das Bild, welches sich in Gedanken schon in den Mittelpunkte gedrängt hatte, wieder hinunterzuwürgen, doch dann beließ er es dabei, schloss kurz die Augen und sah auf ihr in der Dunkelheit kaum zu erkennendes Gesicht. Dann riss er sich selbst heraus und schritt die Tränen zurückhaltend davon zur Bibliothek. An der großen Pforte angekommen wurde er sogleich von dem wartenden Kal empfangen.
"Hallo, Kain!"
"..."
"Was hast du?"
"..."
"Wo ist sie? Hast du sie gefunden?"
"...Ja."
"Und? ...Wo ist sie jetzt?"
"...Im Meer."
"Wo?"
"Beim Hexenturm."
"Bei deinem Turm?"
"...Ja."
"...Wieso?"
"..."
"Wieso ist sie nicht bei dir?"
"..."
"Komm schon... is was passiert, bist du deswegen so komisch drauf?"
"...Kal... sie... ... Shiva... ... sie ist tot."
10.11.2003, 20:33 #248
eiskalter Engel
Beiträge: 49

Die geflüsterten Worte des Ex-Magiers schienen in den endlosen Hallen der Bibliothek wieder und wieder einem Echo gleich zurückgeworfen zu werden und jedes mal traf es ihn wie der Stich eines scharfen Messer und jedes mal wurde es ein Stück tiefer hineingestochen. Die weichen Knie knickten ein und er sank kraftlos zu Boden, mit leeren Blick und die davongehende Gestalt kaum noch wahrnehmend. Dringend wollte er wissen, wer, wie, was, wo und wann, doch Kain hatte sich aus dem Staub gemacht. Wüsste er wer, so würde er rachedurstig werden und wüsste er wo, würde er den Ort besuchen, doch er sollte weder Rache schüren noch sich selbst mehr Leid zufügen. Dennoch war Kains Abgang wohl eher egoistischer Natur... Scheiß auf Kain, scheiß auf sich! Ablenkung war nur Aufschiebung und aufgeschoben war nicht aufgehoben... Er stand auf und rannte von Adrenalin getrieben ins nächste Gästezimmer, wo er sich in die weichen Kissen warf. Dort blieb er einfach liegen in der Umarmung der Dunkelheit, ohne zu weinen oder sonst einen Laut von sich zu geben, er lag einfach da und tat nichts.
10.11.2003, 20:38 #249
Aylen
Beiträge: 527

Aylen schaute sich in dem Raum um. Er war dunkel und sah nicht viel anders aus als die übrigen Räume des Kastells. Nur das Möbiliar war etwas spärlich zusammengesucht, gerade mal ein Tisch stand in seiner Mitte und das war auch schon alles. Doch angesichts des Zweckes dieses Raumes wohl eine gut erdachte Tatsache. Viel konnte so nicht kaputt gehen.
Verloren stand sie nun in seiner Mitte und wußte nicht wohin mit ihren Händen. Amydala starrte sie so auffordernd an, als erwartete sie irgendetwas. Dabei hatte Aylen gerade mal die Lichtrune erlernt und machte zugegebenermaßen schon gute Fortschritte darin. Doch ganz ohne Rune, das war ihr fremd und ungewohnt.
"Fangen wir an", sagte sie bestimmt und hoffte die Magierin würde den ersten Schritt machen. "Ich kann mich noch nicht so recht entscheiden welchen Spruch ich zuerst üben soll. Das Licht oder doch lieber die Schattenflamme. Welchen magst du denn lieber?"
10.11.2003, 21:07 #250
Amydala
Beiträge: 152

Amydala überlegte eine Sekunde. "Vielleicht zum reinkommen wieder die Lichtrune. Ich habe auch mit der Schattenflamme noch keine erfahrung gehabt und ich finde den Lichtzauber einfach wunderbar. Ich hänge ehrlichgesagt mit dem Zeitplan schon hintendran. Aber gut Lichtzauber. "

Amydala schloss die Augen und durchforstete ihren Körper erneut, nach der magischen essenz die durch sei floß und sich in ihrer hand zusammenschloss. Dann kam die Lichtkugel aus ihrer hand geschossen und deckte den Ruam sofort in einem hellen licht ein. Amydala öffnete erneut ihre Augen und sah die andere Magierin lächelnd an. "Wie heißt du eigentlich?" "Aylen. " "Gab die andere kurz zurück ohne den Blick von Amydalas Lichtkugel zu wenden "[i]Ich heiße Amydala " sagte die Magierin "Doch jetzt kommt erst das beste!"

Amydala ließ die Kugel ,mit der sie durch ein geistiges Band verbunden war , vor sich schweben. Dann begann sie die Lichtkugel im zu teilen. Sie begann ihre geistigen Verbindungen zu trennen und an jedem blieb ein stück der Kugel hängen die fortan unabhängig voneinander waren und sofort fing sie an die farbe der lichtkugeln in gelb , rot , blau und grün zu ändern. Dann begann sie die Lichtkugeln um sich herum zu drehen und fingen an Amydala zu umtanzen. Sie lächelte die Magierin an und beobachtete ebenfalls das Magiepsiel "Darum liebe ich diesen Zauber er ist einfach wunderschön. " Sie ließ die Kugeln noch etwas so kreisen , dann fing sie jede einzellene aus der Luft wieder ein und dort wo vorher die Kugel war war nun nichts mehr und das Zauberspiel war zu ende. "Du bist dran. " sagte Amydala lächelnd. Sie hatte den Manaverbauch inzwischen unter kontrolle und es strengte sie nicht mehr so stark an wie früher.
Seite 10 von 17 « Erste 6  7  8  9  10  11  12  13  14 Letzte »