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Die Stadt Khorinis #22
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22.11.2003, 23:56 #326
Milgo
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Milgo: Allerdings hast du ... dich verändert.
Er sprach diese Worte mit Bedacht aus, während er sie bestaunte. Sie hatte eine etwas andere Robe an, sie war wahrscheinlich zu den Sekten Leute gewechselt. Hatte Samirula nicht mal etwas mit Amazonen Auflösung gesprochen? Jetzt erinnerte Milgo sich.
Milgo: Ähm, willst du nicht in mein bescheidenes Häuschen kommen und dich ausruhen? Was hast du eigentlich gemacht? Und wo ist überhaupt Diego?
23.11.2003, 00:00 #327
>Avril<
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Avril sah Milgo mit hochgezogener Augenbraue an.
Du magst das Sumpflager nicht... sagte sie überzeut und zwinkerte ihm zu. Keine ANgst, ich glaube immernoch genaus stark an Donnra wie vorher. Wo Diego ist weiß ich nicht. Er sollte auf einem Schiff Erz zum festland bringen...seitdem hab ich nichtsmehr gehört. Habe eigendlich gehofft du könntest mirmher sagen... sah sah ihm tief in die Augen während sie zu seinem Haus liefen...
23.11.2003, 01:37 #328
Longbow
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Die traurige Gestalt ließ den Pass und das dichte Gestrüpp in der Umgebung hinter sich. Keine Bewegung um ihn herum hatte er wahrgenommen. Die Schlacht hatte ihn zu sehr mitgenommen. Nicht körperlich, sondern seelisch. Das viele Blut, der traurige Ork und nicht zuletzt die brennenden Leichen. Bei Innos, war so was vorstellbar? Was hatten die Krieger für Schmerzen ertragen müssen, als das Feuer zuerst ihre Füßen, dann langsam die Beine und schließlich den Rumpf auffraß?
Hoffentlich würde er damit fertig werden. Immerhin übertraf dies alles, was er bisher gesehen hatte.
Völlig verstört setzte er sich auf den harten Stuhl seines Arbeitszimmers. In der Kaserne war nichts mehr los. Die meisten Milizen waren eh im Minental oder auf dem Schiff, das natürlich noch nicht zurück war oder waren auf Patrouille.

Diese Ruhe und vertraute Räumlichkeit waren ihm unheimlich. Das letzte Mal, als er hier war, war noch alles beim Alten. Er sah die Akten durch und organisierte die Befehle für die Stadtwache. Er hatte seinen Job als Ritter und als Hauptmann. Als Ritter und als Hauptmann…
Er ließ sich diese beiden Worte noch mal durch den Kopf gehen. Wäre er dies nicht, müsste er an solchen Schlachten gar nicht teilnehmen. Gerade als Hauptmann hatte er des Öfteren das Kommando und Verantwortung für das Blutvergießen. Ohne ihn ginge es ihm sicher besser…
23.11.2003, 02:14 #329
Sengert
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Diese verfluchte Nacht. Durch die Korridore der Kaserne tapste ein gutaussehender Schatten. Ein Schatten, der optisch schon bessere Zeiten erlebt haben mochte, aber immerhin ein Schatten, der sich zu den Rekruten der Miliz von Khorinis zählen durfte. "Warum nur", quälte sich Sengert, während er ziellos umherstreifte, "kann ich nicht schlafen?"

Schlaflosigkeit war ein schlechter Ratgeber, wenn es um das erkunden einer nur in Teilen vertrauten Kaserne ging. Doch in diesem Falle schien sie einmal etwas Positives zu bewirken. Ein Licht unter einer Tür, argwöhnisch und doch leise geöffnet, brachte Sengert einem Menschen näher, den zu treffen er beinahe nicht mehr geglaubt hatte: "Hauptmann Longboot?!"
23.11.2003, 02:18 #330
Longbow
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Long schreckte hoch. Wer wagte es da ihn aus seinen Gedanken zu reißen. Genervt blickte er der Person ins Gesicht. Einziges Problem, die Person stand mitten in der Dunkelheit, also konnte er das Gesicht gar nicht erkennen. Nur die Umrisse seines Körpers ließen den Hauptmann einen Rekruten einschätzen. Alle anderen Personen, die Zugang zu seinem Büro hatten, trugen eine bessere Rüstung.
Doch was wollte zu so später Stunde noch ein kleiner Rekrut von ihm? Waren die inzwischen so dreist und störten einen Offizier, der von einer anstrengenden Schlacht wieder kam?
„Was willst du? Und sprich rasch!“
23.11.2003, 02:25 #331
Sengert
Beiträge: 102

"Herr Hauptmann, ich störe Euch nur aus Versehen. Seht mich an, wie ich daherkomme: Zerlumpt und zerzaust. Ihr gabt mir Euren Segen, mich hier aufzuhalten, zu den angesehenen Streitern von Khorinis zu gehören. Doch mehr gab es nicht. Ich besorgte mir diese schwere Lederrüstung vom Herren Jabasch, begnügte mich damit, ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft zu werden. Mein Ansinnen ist noch immer, die Oberstadt zu erreichen, um Meinesgleichen zu finden. Eines ist mir allerdings gelungen: Als kürzlich Banditen die Stadt heimsuchen wollten, tötete ich. So bitte ich Euch, könnt Ihr nicht irgendetwas für mich tun, meinem Ziel näher zu kommen?"
23.11.2003, 02:29 #332
Longbow
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Der Hauptmann musste plötzlich grinsen. Eigentlich passte das in keinster Weise zu seinem momentanen Gefühlsstand, aber als er Sengert sah und sprechen hörte, konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Der Mann war einfach humorvoll und genau der Richtige, um ihn ein wenig abzulenken.
„Also, du hast Banditen getötet. Letzte Woche beim Angriff nehme ich an. Aber sag mir, wie willst du Banditen getötet haben, ohne ein Schwer benutzen zu können?“
23.11.2003, 02:35 #333
Sengert
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"Vielleicht ist Euch das große Loch im Pflaster vor der Kaserne aufgefallen. Es fehlen exakt 14 Steine. Ich suchte sie bereits, denn ich war es, der sie mit seiner Hände Arbeit dort entfernte, und..." Sengert räusperte sich mit der Verlegenheit eines Anfängers der Kriegskunst, "...ich habe sie den banditen vor ihre räudigen Köpfe geworfen. Drei habe ich sicher getroffen, einer davon stand niemals mehr auf."

Daß er einem Gardisten die Rüstung zerbeult hatte, verschwieg Sengert gekonnt. Das interessierte hier niemanden. Es ging um wichtigere Dinge. Imerhin war es ein Hauptmann, dem er hier gegenüberstand. Und solche hohen Herren pflegten sich nur mit Fakten von Belang zu Beschäftigen.
23.11.2003, 02:44 #334
Longbow
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„Mit Steinen also! Welch innovative wie auch feige Art. Du bist ein Soldat im Dienste der Miliz. Wir kämpfen mit Waffen, und werfen nicht mit Steinen, wie Weiber.“
Sengert schluckte einmal laut.
„Ich erkenne deine Absicht. Du bist auf eine Beförderung aus?“
„Nein, Herr Hauptmann, gewiss nicht.“
„Was willst du dann?“
„Nur ins obere Viertel!“
„Das geht nur ab den Rang eines Milizsoldaten, den du noch lange nicht erreicht hast. Vorher darfst du dich Waffenknecht nennen, aber ein Waffenknecht kann weitaus mehr als du jetzt. Sowieso heißt Rekrut, dass man im Umgang mit dem Schwert ausgebildet wird, was bei dir wohl nicht der Fall ist.“
„Dem ist leider so. Aber ich versichere, als Waffenschlepper werde ich voll und ganz meine Pflicht tun, auch ohne Schwert.“
Plötzlich überkam Long wieder der Hustenreiz. Er bis in das Blatt vom Barbier. Doch wirkte es nicht schnell.
„Alles okay mit ihnen?“
Long winkte ab. Er musste den Rekruten loswerden und sich schnell ausruhen. Hustend sprach er:
„Na gut, ich glaube dir. Du hast soeben einem Hauptmann ein Versprechen abgegeben. Das zu brechen wird dir teuer zu stehen kommen. Das ist dir doch hoffentlich klar?“
„Jawohl, Sir!“
„Gut, dann befördere ich dich hiermit zum Waffenknechten. Deine Aufgabe ist es nun, für die Versorgung der Soldaten zu sorgen, in dem du Karren mit Proviant und Waffen schiebst, in der Kaserne aufräumst und Gehorsam vor den Höherrangigen zeigst!“
„Jawohl, Hauptmann! Danke sehr!“
„Und wiedersehen. ‚Nen schönen Abend noch!“
23.11.2003, 09:32 #335
Tenk
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Tenk hatte weder ARbeit noch beschäftigung. Er saß die meiste Zeit in der Nähe des Marktplatzes und beäugte die dort ansässige Menge.
Eine ganze Weile war er nun schon Rekrut, ein fauler Rekrut, wohlangemerkt. Von der Schlacht umdie Stadt hatte der Langschläfer merklich wenig mitbekommen, als jedoch sein Schlafplatz, ein Heuballen in Flammen aufgegangen war, war er mitten drin gewesen.
Nun war jedoch alles wieder vergessen.... Als er über seine dünnen Ärmchen blickte runzelte er die Stirn und machte sich wieder auf.....
Es blieben ihm nur 2 Möglichkeiten seine Oberarme auf Vordermann zu bringen, Bier stämmen oder tranieren gehen.... Keine rosige aussicht für den Rauschsüchtigen Rekruten.
23.11.2003, 11:23 #336
Tenk
Beiträge: 37

Der Rekrut, durch mehrere Pausen am Freibierstand aufgehallten, "schlenderte" durch die Menschenleeren Gassen. Sein WEg trieb ihn zum Hafen und wieder zurück. Jede Ecke der STadt wurde genau gemustert. "irgenmdwie muss man ja seine Zeit vertreiben." Tröstete er sich. Kein bekanntes Gesicht, schien er zu bemerken. "Alles Fremd." Brachte der stark angetrunkene Tenk hervor als er sich auf eine Bank sacken ließ um seinen Kopf wieder frei zu bekommen.
23.11.2003, 12:40 #337
[Darius]-2k
Beiträge: 10

Kohrinis - eine Stadt voller Überraschungen! Endlich hatte Darius sie ereicht! Er stand am Nordtor und blickte nach oben. Die stoltzen Wachtürme des Tores bauten sich mayestätisch vor ihm auf. Er glaubte vor einem Palast zu stehen. Der Himmel war klar, wie er es noch nie war, und die sonne standt im Süden.

Hey du! Willst du hier noch lange rumstehen, oder willst du mich vielleicht vorbeilassen?" Ein Händler, der aus dem Nordtor gekommen war, standt vor ihm, und forderte ihn auf zur Seite zu treten. "Verzeihung" Darius tat einen Schritt nach links und betrat dann die Stadt. Innerhalb der Stadtmauern, hüllte ihn ein getuschel und gerede ein. Die Straßen waren voller Menschen, die sich ununterbrochen Unterhielten. An den Stadtmauern standen die Milizen Wache. Es schien, als würde ihren wachsamen Augen nichts zu entgehen.

Darius musste sich durch die Masse kämpfen. Er wollte sich ein ruihges Plätzchen suchen, um sich erstmal von den Strapatzen der hinreise auszuruhen. Er fragete einen der Milizen, die ihn darauf zum Hotel an der Karserne schickten. Dort angekommen mietete er sich ein Zimmer und stieg die Treppe in den ersten Stock hoch. Gerade als er sich auf sein Bett setzen wollte, wurde er von der seite angelabert. "Neu hier? Ich hab dich hier noch nie gesehen!"
23.11.2003, 13:19 #338
Eorl
Beiträge: 794

Eorl betrat die Stadt durch das Osttor. Der Mantel den er um die Schultern trug war zerrisssen, der Kampf mit den Orks und das Bad im Fluss hatten ihm nicht gerade gutgetan. Auch die schwarze Rüstung wies einige Kratzer und Schrammen auf, eine der Drachensnapperdornen die die Schulterplatten zierten, war herausgebrochen, und eine Furche zog sich quer über eine der Beinschienen, dort wo eine Orkaxt den Ritter geschrammt hatte. Das Schwert wies keine Scharten auf, geschmiedet aus magischem Erz war es quasi unzerstörbar, wie der Schmied sehr gut wusste, seid er selbst mit diesem Material gearbeitet hatte. Nachdem er die Burg am Vorabend verlassen hatte, war er bis zum Pass gerannt, um seine Rüstung trocken zu kriegen, oder wenigstens nicht zu erfrieren, hatte er die Nacht bei den Wachen am Pass verbracht. Dort am lagerfeuer war er endgültig getrocknet, und am Morgen hatte er sich in Richtung Stadt aufgemcht. Ein paar Wölfe, Scavenger und einen kurzen besuch im 'Toten Harpyie' später, war er nun dort angekommen. Er überquerte den Marktplatz, erinnerte sich flüchtig an die Schlacht gegen die Banditen, die hier noch vor kurzer Zeit getobt hatte, und verschwand dann in Richtung Oberviertel. Er wollte seine Rüstung flicken, und so schnell wie möglih den abgebrochenen Dorn ersetzen.
23.11.2003, 13:40 #339
Carthos
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Nach langer Fahrt war ihre Reise endlich beendet. Gemächlich glitt das Schiff in den Hafen der kleinen Stadt. Die Segel hatte der Kapitän bereits einholen lassen um dem Kahn die Fahrt zu nehmen. Ansonsten hätten sie womöglich eine unangenehme Bekanntschaft mit der Kaimauer gehabt.
Der Lord hatte seine Sachen wieder zusammen gepackt und stand nun zusammen mit der ganzen Besatzung und den befreiten Bürgern an der Reling. Die Hafenpromenade war bevölkert mit Schulustigen und den Familienangehörigen der Befreiten. Die Taue wurden auf das Schiff geworden und an den Pollern fest gebunden. Vom Schiff aus schob man nun eine Planke über die schmale Schlucht zwischen Schiffswand und Promenade. Die Bürger auf dem Boot kannten nun kein Halten mehr und rannten voller Freude über das schmale Holzbrett, welches sich unter dem enormen Gewicht bedrohlich durchbog. Die Menschen lagen sich nach der langen trennung weinend in den Armen und begrüßten die Todgeglaubten mit offenen Armen.
Die Paladine hingegen konnten die überschäumende Freude nicht ganz teilen, hatten sie doch wieder einige ihrer Kameraden verloren. Doch als Diener Innos' und Streiter des Herrn war dies wohl ihre Aufgabe, ihr Leben zu geben um das der andere Retten zu können.
23.11.2003, 14:03 #340
Milgo
Beiträge: 2.252

Als Milgo zur Kaserne wollte, hörte er vom Hafenviertel her Stimmen. Wahrscheinlich waren die Bürge zurück gekehrt. Er stoppte kurz und sah zu ihnen. Dort wurden sie umarmt, dort wurde gelacht und Freude kam auf. Was hatten sie schon gemacht? Was hatten sie bitte durchgestanden? Gar nichts! Milgo hatte dem Tod ins Gesicht geschaut. Wahrscheinlich würden sie ihn sogar hassen! Milgo fühlte seine Narben, überall, auf seinem Rücken, dem Bauch, den Beinen, den Händen. Sie wussten doch nichts! Schnellen Schrittes ging er weiter, Avril neben ihm, überrascht durch das nun schnelle Tempo von ihm. Milgo war wütend. Wütend auf Carthos. Wütend auf Samirula. Wütend auf Lord Andre, auf Avril und deshalb auch auf sich selbst.
23.11.2003, 14:04 #341
Orcdog
Beiträge: 1.195

"Endlich wieder festen Boden unter den Füßen," dachte Orcdog während er vom Schiff stieg.
Er ging sehr überglücklich mit Andor und Brügge gemächlich in Richtung Kaserne und erzählten noch ein wenig.
Als sie anlamen packten sie erstmal ihre Sachen aus und verteilten sie an ihren vorgesehenen Plätzen. Danach zogen sie sich frische Klamotten an und gingen wieder, immer noch ein wenig wacklig auf den Beinen, an die frische Luft um weiter zu trainieren. Sie machten da weiter, wo sie auf dem Schiff aufgehört hatten, allerdings forderte Andor noch mehr Disziplin und Anstrengung als sonst, denn sie waren nun Kämpfer Innos'.
23.11.2003, 14:21 #342
Kano
Beiträge: 2.622

Auch Kano beobachtete die Menge, wie die meisten anderen Soldaten, wartete auch er, dass das Deck etwas leerer wurde und der Andrang nachließ. Schließlich verließen die ersten Paladine und Ritter das Schiff, unter ihnen nun auch der Statthalter. Er begab sich auf den direkten Weg in die Oberstadt, es wurde zeit zum Ausruhen, schlafen wäre sicher nicht schädlich.

Es erwies sich aber schnell als schwierig, sich durch die Menschenmenge zu kämpfen, ein Paradies für Taschendiebe. Langsam folgte er einfach dem Paladin vor ihm, der wiederum einem Paladin folgte. So schoben sich die Krieger hintereinander durch die Bürger, die jubelten und Freudenschreie ausstießen, ihre Familienangehörigen oder Freunde begrüßten oder einfach nur an dem zweifelhaften Spektakel teilhaben wollten.

Dennoch ließ der Widerstand bald nach und die Steiter Innos hatten mehr Platz, die Schritte wurden, wenngleich sie alle müde waren, schneller. Schnell war der Weg dann überwunden und die Kämpfer passierten das Tor zur Oberstadt, ihre Kameraden, die an diesem wie immer Wache hielten, begrüßten die Männer und sprachen ihnen lobende und aufmunternde Worte zu, doch kaum einer erwiderte etwas darauf...
23.11.2003, 14:39 #343
Jabasch
Beiträge: 1.129

Die Situation in der Stadt hatte sich wieder einigermaßen beruhigt, nachdem man die Gefangenen aus den Klauen der Orks gerettet hatte.
Jabasch ging hinüber zum Trainingsplatz wo er Besarius erspähte der gerade wild am trainieren war. Es wurde langsam Zeit das er seinen Schüler mal prüfen musste,
"Hallo, wie ich sehe bist du ja gerade wieder fleißig am trainieren. Ich glaube du bist soweit deine Einhandausbildung abzuschließen. Die Bauern außerhalb der Stadt beschweren sich immer wieder bei André das ein Rudel jung Wölfe ihre ganzen Schafe tötet. Man sagt das es wohl drei junge Wölfe sind, eine gute Herausforderung für dich. Begib dich hinaus zu Lobarts hof wo sie rumstreifen sollen. Wen du sie nicht gleich findest schau im Wald nach oder sonst wo, ich will jedenfalls bis morgen drei Wolfsschwänze von dir bekommen!"
23.11.2003, 14:49 #344
Kaoasa
Beiträge: 12

Kaoasa lief durch die Straßen Khorinis,die Sonne scheinte, trotzdem war es etwas kühl.Es zwitscherten ein paar Vögel,nur die Menschenmassen und ihr getuschel unterbrachen die idylische stille.Kaoasa schlenderte in richtung Taverne dort wollte sie einen schluck trinken und etwas essen.Sie setzte sich an einen Tisch und bestellte ein Glas Wasser.Sie packte einen Apfel aus und biss hinein.Der Wirt brachte ihr das Wasser.Kaoasa gab dem Wirt das Geld und er ging wieder weiter.Sie schlürfte ihr Wasser langsam während sie den Apfel in der einen Hand hielt, hielt sie das Wasser in der anderen.Als sie fertig gegessen und getrunken hatte nahm sie ihre Tasche und ging.
23.11.2003, 14:57 #345
Sengert
Beiträge: 102

Sengert bewegte sich umsichtig durch die Kaserne. Ordnung und Gehorsamkeit, das war es, wozu er sich gegenüber Longboot und der gesamten Garde, für die er stand, verpflichtet hatte. Es gab für einen Mann von Ehre und Anstand wahrlich schlechtere Ziele. So setzte der Waffenknecht seinen Weg fort und hielt dabei ein Auge darauf, ob nihct hier oder dort Klamotten umherragten, die dort nicht hingehörten und das akkurate Bild der anständigen trübten. Ein Eimer wurde geradegerückt, die Falten einer Flagge mit der bloßen Hand gerichtet und einiges weitere geschah in diesem Sinne.

Aber irgendetwas juckte. Sengert fiel es wie Schuppen von den Augen. Wenn er so an sich herunterblickte, war er selber, von der stattlichen Lederrüstung mal abgesehen, das einzige, was hier wirklich schäbig aussah. Es war höchste Zeit, gegen den Geruch wochenlanger Wasservermeidung anzugehen. Und irgendwie musste er diesen vermaledeiten Bart loswerden.
23.11.2003, 15:20 #346
Besarius
Beiträge: 177

besarius hatte Jabasch sehr genau zugehört. besarius machte sich nun auf dem Weg. Er ging durch das Nordtor, die Wachen schauten ihn komisch an. Die meisten schauten besarius im anfang so komisch an, weil er ja aus dem Sumpflager kam und ganz anders als die anderen hier in der Stadt war.
Der weg vom Tor bis zur Lobart war nicht weit.
besarius :"hallo, ich bin im Auftrage der Stadt, es sollen sich hier drei kleine Wölfe rum treiben und Schafe klauen?
Lobart :"Du siehst aber nicht so aus als gehöst du zur Miliz "
besarius :"Ähm nun, ich habe aber disen Auftrag von Jabasch bekommen, einer der Milizsoldaten. Ich mein es ist doch nur was gutes für sie.
Lobart :"Ja, du musst mal da hinten den Weg hoch zu denn bergen, denn sie kommen nur zur Dämerung her.


besarius ging dann so ein schmalen weg hoch.
plözzlich hielt er an. er hörte ein Geräusch im Gebüsch.
es war einer von den drein Wölfen. Nich weit entfernt waren die auch die anderen zwei.
besarius holte seine letzte Fleichkeule heraus und warf die paar meter vorm Wolf. Der wollf begab sich langsam zur Fleischkeule, da zog besarius sein Schwert"Cathals Meisterstück" heraus. Ruckartig begab sich besarius zum wolf und schlug zu, doch der Wolf war noch mit einer Schnitt wunde ausgewichen. Der wolf war zur seite gesprungen von da schubste er sich vom Bode4n weg und biss besarius in den Arm. besarius schrie aufeinmal wie ein verrückter los. besarius schlug den Wolf mit ein wütenden heftigen schlag weg. Hob sein Scwert sehr schnell hoch, da glänzte es auf machen Stellen, wo noch kein Blut war.
un bumbs war der Kopf vom 2wolf weg gerollt. Das Blut spritzet aus dem Halz heraus beim Wolf. besarius sprang sofort weg, damitt er nich mit Blutflecken voll wird. Dann scnitt er den schwanz vom Wolf ab. Dann setzte er sich paar Meter weg, auf einem stein, und versuchte sein aRM ZU VERARTZTEN:
23.11.2003, 16:11 #347
koryu-chan
Beiträge: 1.007

Endlich angekommen verlies Koryu das Schiff und schrat langsam zum Hafenviertel.Das Wetter war sehr Sonnig,obwohl die Nacht ziemlcih trübe war.Der Wassermagier sah sich um und merkte,dass wie immer ncihts los war.Dann beschloss er ins Kloster zu gehen.Kor schrat die Treppen zur Kaserne entlang und dachte nach.Was ihm wohl noch für Sachen mit den Orks passieren würden.Der Kasernenboden war ziemlcih hart.Man konnte sich vorstellen,das sogar ein Stur aus 2 Metern hier tötlich enden konnte.Das machte Kor zitterig.Als er über den Marktplatz ging starrten nihn alle Leute an.
Ein Feuermagier... hörte er hinter sich tuscheln.
Das machte ihn etwas wirr.Zwar sah er aus wie ein Magier,aber das nur wegen seinem Mantel,da man die ärmellose schwere Novizenrüstung nciht genau erkennen konnte.
Nach einigen Sekunden war es ihm auch egal.Die Händler brüllten nur das sich die Balken biegten.
Edles Kurzschwert für nur 150 GS. der eine
Lebensmittel und Tränke zu günstigen Preisen!! der andere.
Doch keins dieser Angebote machte Koryu neugierig.Er hatte alles was er braucht.Endlich,das Stadttor.Koryu ging durch es hindurch und machte sich auf zum Kloster,das viele Schritte weit entfernt war...
23.11.2003, 16:39 #348
Ken Suyoko
Beiträge: 923

Der Nopvize wachte relativ spät auf. Er konnte sich schlagen, dass er schon den halben Tag verschlafen hatte. Hastig zog er sich an, wobei ihm etwas Hartes in der Tasche auffiel. Ah, das Orkteil dachte er und rannte aus Flints Hütte heraus, doch etwa 4 Schritte drausen Angekommen drehte er um und hastete nochmal hinein, er hatte sein Gold bei Flint hingelegt! Er brauchte nicht lange suchen und er fand wieder seinen Beutel, er nahm den Zettel wieder mit, mit dem er den beutel mgeschlossen hatte, und sprintete wieder hinaus, er wollte zu Milgo. Er musste von dem Ork-Ding erfahren!

Er wusste nicht wo er ihn suchen sollte und so ging er auf den marktplatzt wo die beiden sich Getrennt hatten. Er stand auf den Platz wo er ihn zum letzten Mal gesehen hatte und versuchte den Gangweg des Ritters nachzuvollziehen. Milgo stand hier, ich da, dann bin cih weg dann ist Milgo gerade aus, dort habe ich ihn dann mit jemanaden sprechen hören, ich sollte am Bierstand nachfragen! und er steuerte gerade wegs den Stand an.
Dort roch es stark nach Erbrochenem und einem Gemisch aus Tabak und Alkohol. Ken konnte nur ahnen welche Mixturen man hier ausprobieren konnte. Schnell war der Wirt auswindig gemacht und Ken fragte: Hallo, ich suche einen Ritter, er ist gestern abend spät gekommen, sein Name ist Milgo! Der Wirt sah in kurz an, und meinte: Milgo? Jaa, den kenne ich , der war der Gefangene, aber wo er ist weis ich nicht ! Es war eben viel los gestern Abend.
Ken konnte den Wirt erwürgen, er war Sauer, doch weshalb das wusste er selber nicht .

So entschloss er sich ohne auf Milgos ANtwort zu wartend in sKloster aufzubrechen, wo noch die Spruchrollenfälscher und der Ork-Talismann auf ihn warteten.
23.11.2003, 17:56 #349
Carthos
Beiträge: 5.043

Die Menge hatte sich mitlerweile aufgelöst und die Heimgekehrten waren nun wieder bei ihren Familien. Carthos hatte noch etwas zeit auf dem Schiff verbracht und der Mannschaft für die Arbeit gedankt.
Auch wenn sie drei Kameraden verloren hatten, war ihre Mission im großen und ganzen doch sehr erfolgreich gewesen. Zumindest für den Landungstrupp. Was mit denen geschehen war, die an der Pallisade gekämpft hatten wusste er noch nicht.
Der Lord verließ mit seinem zusammengerollten Plan unter dem Arm das Schiff und ging den schmalen Weg hinauf zur Kaufmannsgasse. Ungefähr fünfzig Leute wurden entführt, dreissig hatten die Qualen der Orks überlebt und zwanzir hatten sie retten können. Alles in allem hatten sie ungefähr ein drittel der Menschen wieder zurück gebracht.
Nach all den Strapazen wollte er nur noch seine Ruhe. Die Danksagungen der Leute, denen er unterwegs begegnete bekam er schon gar nicht mehr mit.
23.11.2003, 18:29 #350
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

"Meinen Glückwunsch zur Beförderung, Sir Kano!", rief Iwein dem jüngst ernannten Paladin stockend hinterher, doch der war bereits in Richtung Stadttor verschwunden. Iwein stand nun bis auf den Rekruten allein auf dem Trainingsplatz, kein anderer der Soldaten trainierte mehr, und auch ihn selbst übermannte allmählich die Müdigkeit, denn noch immer war er erschöpft von dem Angriff auf die Orks.
Es war ruhig, nur das Surren und Knarksen der sich im Kreis bewegenden Scheibe war zu hören. Der Rekrut kurbelte nicht allzu schnell, doch Iwein schien es so schwer genug. Zögernd legte er einen Pfeil ein und zog die Sehne an. Die Scheibe tanzte vor seinen Augen in guter Entfernung und kaum gelang es ihm, sicher in die Mitte zu zielen, denn immer, wenn er den Bogen ruhig halten und vernünftig zielen konnte, hatte sich die Scheibe bereits weitergedreht.
Dann ließ er die Senne los. Und mehr durch Glück als durch Können blieb der Pfeil zitternd am äußersten Rand der Scheibe stecken. Am Rand der Scheibe, auf die er sonst immer so sicher getroffen hatte. Verflucht! Dies war etwas ganz anderes als das Training der letzten Tage, und abermals hatte Iwein es unterschätzt. Immer wieder versuchte er es nun, und bald gelang es ihm ein wenig besser, da man den immer gleichen und gleich schnellen Bewegungsablauf der Scheibe berechnen konnte. Dies war sicher noch immer nicht der höchste Schwierigkeitsgrad. Kano ließ ihn sich langsam daran herantasten, das war Iwein bewusst, doch ihn fraß die Ungeduld auf. Allein dieses Können würde ihm in einer Schlacht noch keinen großen Vorteil erweisen, wenn er auch Fortschritte gemacht hatte.
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