World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Rund um Khorinis #14 |
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17.12.2003, 17:48 | #251 | ||||||||||||
Red_wolf Beiträge: 741 |
Red_wolf hatte jetzt eine ganze Nacht und einen ganzen Tag auf dem Hügel verbracht, er hatte so um einiges nachgedacht. Über Shina und so was alles. Er ist aber zu dem Entschluss gekommen sie zu vergessen und seine Pflichten wieder nach zugehen, denn er hatte einen Schwur abgegeben das er die Wahrheit und die Gesetze vertretet. Langsam wehte der Meereswind über den Hügel, da wurde es Red_Wolf etwas zu kalt. Er stand auf und lies die zerfressene Decke los. Die Decke flog vom Wind dem Hügel runter. Red_wolf versuchte erst gar nicht diese Decke wieder einzufangen denn es lohnte sich nicht mehr. der Milizsoldat stand auf dem Hügel und streckte sich etwas denn seine Knochen waren alle verrängt. Nachdem er scih gestreckt hatte ging er dem Hügel herunter in Richtung Khorinis. Auf dem Weg gab es keine Probleme mit den Goblins oder mit Wölfen. Da hatte Red_wolf wohl Glück heute, als er das Stadttor sah ging er etwas schneller denn er wolte sich in einer Taverne ein bißchen aufwärmen. Er ging prompt durch das Stadttor und stand auf dem Marktplatz. |
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17.12.2003, 19:28 | #252 | ||||||||||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
Uncle-Bin stapfte schweren Herzens durch das Stadttor. Er konnte den Verlust eines seiner Rekruten in der Kanalisation nur schwer verkraften. Man hatte den armen Kerl nach seiner Expedition dort unten aufgefunden. Ohne Spuren eines Kampfes am Leibe war er wahrscheinlich durch die Flammen umgekommen. Uncle schüttelte traurig den Kopf, denn die Vorwürfe die jetzt in ihm aufkamen konnte er nicht einfach unterdrücken. Niemand sollte ihn so in der Stadt sehen, dachte er sich. Deshalb wanderte er nun ein wenig in der Gegend herum, um dann später seinen Kummer im Bier zu trösten. Als er so betrübt im fahlen Licht der Abenddämmerung den Berg hochmarschierte, flog über seinem Kopf ein kleiner bunter Vogel in die Bäume. Der Piepmatz zwitscherte voller Lebensfreude sein Lied in den Abendhimmel. Uncle schaute ihn dabei eine Weile zu und ließ seinen Blick dann über die Weite Landschaft wandern. Khorinis war wunderschön, alles auf dieser Insel konnte so einen schönen Glanz haben und eine Wärme abstrahlen, dass einem das Herz vor Freude überquoll. Ihm war es bisher nicht aufgefallen, wie sehr er an dieser Insel hing, doch war der Verlust seines Rekruten wohl kaum ein Anlass zur Freude. Beschämt ging er weiter, doch die Gedanken an all das was passiert war verließen ihn nicht mehr... |
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17.12.2003, 20:00 | #253 | ||||||||||||
Syrus Beiträge: 241 |
Da nun alles Erwähnenswerte gesagt war und Nymphadora überaus erfreut über das Angebot der beiden dunklen Magier war, hielten sie sich keinen Moment länger als notwendig in der Stadt auf.Da es nicht so aussah, als hätte die junge Frau noch irgendwelche Gegenstände die sie mitnehmen wollte, begaben sich die Drei aus dem Stadttor, ertrugen die fnsteren Blicke der Torwachen und spazierten gemütlich den Pfad entlang, welcher sie zur Taverne führte. Das ganze Gebiet war in ein rötliches Licht getaucht, welches von der untergehenden Sonne unterging, ein eindeutiges Zeichen, dass die Nacht auf der Insel anbrach.Ungefähr auf der Hälfte des Weges wies Rhodgar erneut darauf hin, dass es keine gute Idee wäre bei Nacht zu wandern, besonders wenn ein so zierliche Gestalt wie Nymphadora die kleine Gruppe bereicherte. Was würdet ihr davon halten, wenn wir heute Nacht in der Taverne bleiben, wir müssen sowieso dorthin.Olirie wird noch warten können, oder müsse. Sprach der Magier als sie gerade über eine schmale Steinbrücke gingen, von welcher aus die Taverne zur toten Harpyie schon zu sehen war.Syrus musste seinem Freund zähneknirschend zustimmen, ihm wäre es lieber gewesen die ganze Sache nun hinter sich zu bringen und dem Priester seine Rüstung endlich auszuhändigen, denn in seinem Inneren fürchtete er sich vor dem Zorn Oliries, man wusste ja nicht, ob der Mann vielleicht ungeduldig war.Andererseits hatte Rhodgar vollkommen recht, also sah es so aus, als wäre die Übernachtung in der toten Harpyie beschlossene Sache, denn Nymphadora hatte sofort zugestimmt.Es schien sogar, als wagte sie es nicht, einem der beiden Magier zu wiedersprechen. Unwillkürlich musste Syrus darüber nachdenken, was die junge Frau wohl von ihnen dachte, sie erwartete vielleicht, dass die beiden ohne Probleme einen Dämon beschwören könnten, der sämtliche Feinde aus dem Weg räumt.Bei diesem Gedanken wünschte sich Syrus, dass sie auf ihrem Weg ins Kastell keinem Monster begegnen, denn dann würden sich die Beiden auf alle Fälle lächerlich machen. Doch der junge Dieb hatte nicht mehr viel zeit darüber nachzudenken, denn die drei Reisenden erreichten gerade die Taverne, wo Xavier und hoffentlich auch ein gemütliches Bett auf sie wartete. |
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17.12.2003, 20:01 | #254 | ||||||||||||
Red_wolf Beiträge: 741 |
Red_wolf ging durch das Stadttor, er hatte sich etwas zusammengequetscht, denn es war schweine Kalt. Irgendwie kam ihm das so vor als ob er der einzigste wär der es kalt findet. Er ging dann Richtung Zur toten Harpyie in der Hoffnung das sein Geldbeutel dort liegt. Er ging immer weiter mit einem gesenkten Kopf, denn er kannte den Weg langsam auswendig. aber ein paar Meter von der Taverne entfernt sah er noch einen Milizsoldat. Er starrte diesen Milizsoldat an, denn er wusste er kannte ihn. Er wusste es. Er überlegte kurz und dann fiel ihm das auf einmal blitzschnell ein, es war Uncle, Red_wolf hatte ihm im Minental kennengelernt als die große Jagd stattfand. Er ging langsam auf Uncle zu und fragte: Hi, kennst mich noch??? Was machst du eigentlich in dieser verfluchten Kälte hier draußen? |
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17.12.2003, 20:20 | #255 | ||||||||||||
JP_Walker Beiträge: 359 |
Walker wendete sich sofort mit mediaman dem Feldräuber zu, um diesen auszunehmen. Walker hebelte locker mit seinem Messer und etwas Schwung aus dem Handgelenk einige Panzerplatten des Feldräubers ab und warf sie bei seite. Er stützte sich kurz auf dem Boden ab und wendete sich dam dem ekligen Maul des Feldräubers zu, um eine Reihe Zähne zu entnehmen. Walker öffnete es und es stank, doch er biss die Zähne zusammen und versuchte nichtzu atmen. Er steckte das Messer nach und nach von links nach rechts unter jeden Zahn und hebelte einmal damit. Am Ende fiel die untere Zahnreihe komplett raus. Nun nur noch die Klauen, da mediaman auch noch den Feldräuber sezieren musste entnahm Walker nur eine Klaue. Die gesamte Beute, die Walker dem Tier entnommen hatte musste er erst noch vom Boden aufsammeln, da er alles neben sich geworfen hatte. Dann stand er auf und wendete sich mit der Jagdbeute im Arm Long zu... |
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17.12.2003, 20:30 | #256 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Das ging schneller, als er gedacht hatte. Mit Leichtigkeit hatten beide Zähne und Klauen abgenommen mehr konnte von Anfängern wohl nicht erwarten. "Also gut, das könnt ihr! Nun sucht noch zwei Wölfe und nehmt ohne Risse dessen Fell ab, dann habt ihr meine Prüfung bestanden!" |
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17.12.2003, 20:34 | #257 | ||||||||||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
Uncle-Bin wurde plötzlich von einem anderem Milizen aus seinen Gedanken gerissen. Was?... ah... ja ich wollte mir nur den Kummer vertreiben. Einer meiner Rekruten ist neulich in der Kanalisation umgekommen. Ich hätte ihn retten können, wenn ich früher da hineinmarschiert wäre. Ich hätte meine Leute auf so etwas vorbereiten sollen. Uncle-Bin warf den Kopf in die Hände. Eine kleine Träne perlte ihm die Wange hinab. In ihr spiegelte sich der letzte Sonnenstrahl wieder und machte sie so unübersehbar. Er wischte sie weg und drehte sich Red-Wolf zu. Und was treibt dich hier her? Ich hab dich ja seit Wochen nicht gesehen? Ein neues Gespräch war wahrscheinlich eine gute Ablenkung dachte er sich. Lass uns zur toten Harpyie gehen Red_Wolf. Die beiden Männer begannen sich über ihre Erlebnisse der letzten Tage auszutauschen und wanderten so immer weiter auf die Taverne zu. Die Sonne verschwand indes vollständig hinter den Bergen und die wunderschönen Landen von Khorinis erstrahltem im samtnen Mondlicht. Der silberne Schleier zog sich über alles, was nicht beleuchtet war und löste in Uncle ein bewunderndes Erstaunen aus. Er hatte Khorinis noch nie so schön erlebt... |
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17.12.2003, 20:40 | #258 | ||||||||||||
JP_Walker Beiträge: 359 |
Walker warf mürrisch das Zeug hin und schleppte sich zum Waldrand. Da Mediamann noch kein guter Kämpfer war blieb er da. Es dauerte nicht lange, da sah Walker zwei Wölfe, die ihn aber schon vorher bemerkt hatten und nun auf ihn los stürmten. Walker erledigte die beiden Wölfe mit mehreren schnellen Schlägen seines Kampfschwertes, die Kadaver nahm er an den Hinterbeinen und zog sie ins Freie z Long und Mediaman. Dann machte er sich daran das Fell abzutrennen. Er setzte oben an und schnitt sampft mit seinem Messer nach unten, sodass es ja keine Risse gäbe. Nachdem rund um das Fell ein gerader Schnitt war begann Walker langsam mit seinem Messer unter dem Fell herzufahren um das Fell von den Fasern zu trennen. Alles ging gut und am Ende hing das Fell des gehäuteten Wolfen nur noch an dem Verlauf der Wirbelsäule. Walker trennte es auch dort sauber ab, nahm das Fell auf und reichte es wieder Long und fragte sich, ob er wohl bestanden hat... |
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17.12.2003, 21:44 | #259 | ||||||||||||
Dreamer Beiträge: 1.142 |
Dreamer verabschiedete sich von den Stadtwachen, die ihn vor den Wölfen beschützt hatten und brach seine Reise an. Er ging den Weg nach oben zum Bauer Akil und von dort zur Taverne. Er ging schon einige Zeit und wunderte sich über einen Wolfsfreien Weg, den offenbar schon andere für ihn gesäubert hatten. Er erreichte nach einigem Fußmarsch die Treppe, die hinauf zum Bauer Akil führte. Er machte dort Rast, um eine seiner Fleischkeulen zu verspeisen, die er zuvor bei dem Händler gekauft hatte. Dabei genoss er die Aussicht das Tal hinunter. Ein dünner Nebel hatte sich über das Tal gelegt und man sah Khorinis schon gar nicht mehr. Nachdem er auch den letzten schmackhaften Bissen seines Fleisches gegessen hatte, machte er sich auf den Weg zur Taverne. Er ging den Weg unter der Brücke hindurch zur Taverne. Als er unter der Brücke hindurchging bemerkte er einige Molerats die sich grade in einer Höhle tummelten. Er machte schnell das er weiterkam, bevor sie ihn noch bemerkten. Nach einigem Fußmarsch erreichte er endlich die Taverne zur toten Harpie. Er trat herein um ein wenig zu rasten. |
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17.12.2003, 22:59 | #260 | ||||||||||||
HoraXeduS Beiträge: 1.113 |
Der Schwarzmagier trat in die Hütte des Menschenjägers. Letzterer machte sich nicht die Mühe, sich von seinem Sessel zu erheben, doch machte er sich ohne weiteres die Mühe, weiter mit dem kleineren Jagdbogen und einem harten Pfeil im Anschlag auf Horaxedus zu zielen: "Tretet näher und lasst Eure verfluchte Lichtkugel an, damit ich jede Eurer Bewegungen verfolgen kann. Eine falsche Bewegung oder das erlöschen Eurer magischen Illumination, und ich lasse der Sehne ihren Lauf. Der Angesprochene reagierte ruhig, aber konzentriert. Ronan der Jäger hatte ihn doch etwas überrascht, doch hatte Horaxedus auch nicht wirklich mit einer freundlichen Begrüßung gerechnet. Der Glasmacher griff zu einem klapprigen Stuhl aus Weidengeflecht, der irgendwo in dem kleinen Raum stand, und nahm darauf Platz. Seine Hände legte er vor sich auf die Schenkel, so dass der ungewollte Gastgeber nicht unnütz nervös zu werden brauchte. Aufmerksam wandte sich der Magier dann seinem Gegenüber zu. Ronan wirkte noch immer mißtrauisch und alles andere als entspannt. Horaxedus nahm das als Kompliment. "Was wollt Ihr hier?" knurrte der Jäger und bemühte sich, grimmig aus den buschigen Augenbrauen des fortschreitenden Alters hervorzublitzen, "Zu stehlen gibt es bei mir nichts. Felle hättet Ihr Euch draußen holen können, die hattet ihr also nicht im Sinn. Also, was ist Euer Begehr. Sprecht, bevor mir der Kragen platzt." Horaxedus schaute dem Älteren in die Augen, so gut es das eigenwillig grelle Licht der Lichtkugel über seinem Kopf eben zuließ. "Ich hörte, Ihr seid Jäger", setzte er mit neutraler Stimme an, "und in gewisser Weise bin ich es heute auch." "Wirklich?" Die Augen Ronans weiteten sich unter einem Anflug von Freude. "Ihr seid auch Jäger? Welches Tier jagt Ihr bevorzugt?" Horaxedus antwortete etwas zu laut, als dass es den Menschenjäger nicht beunruhigt hätte, bevor die Antwort des Schwarzmagiers ihr übriges tat: "Ich jage den Schwertfisch." |
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18.12.2003, 13:28 | #261 | ||||||||||||
Dreamer Beiträge: 1.142 |
Dreamer der die Nacht in der Taverne verbracht hatte, beschloss nun das letzte Stück direkt zu Onars Hof zu gehen, um sich dort näher umzusehen. Er ging aus der offenen Tür der Taverne und ging den Schildern nach den Berg herunter, der zu einem wunderschönen See führte. Er ging dieses kurze Stück zu einer Hütte, der wohl der Vorposten der Söldner war. Er schritt diesen Weg weiter und die grimmigen Söldnerblicke wanderten ihm hinterher. Der noch lange Weg zu Onars Hof war an den Seiten mit Feldern geschmückt, auf dem die Feldräuber und Bauern ernteten. Nach einem langen Fußmarsch kam Dreamer endlich am Hof an, wo er schon die ersten Söldner erkennen konnte, die ihn anstarrten. |
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18.12.2003, 14:03 | #262 | ||||||||||||
Renata Beiträge: 455 |
Viele Stunden war sie nun schon unterwegs und rechtschaffen müde. Auch war es ihr mittlerweile fast fremd geworden, bei Tageslicht zu wandern. Winterlich schräg fielen die Sonnenstrahlen durch die entlaubten Baumkronen. Die wenige Wärme, die dieser Sonnenschein geben konnte, empfand sie als sehr angenehm. Jetzt wünschte sie sich erst einmal eine Pause, für die sie auf eine sonnenbeschienene Lichtung zuhielt, die sie schon von Weitem durch die Bäume hindurch erkennen konnte. Eine fast kreisrunde grasbedeckte Fläche, die Grashalme lang und bräunlich trocken, die Stellen, auf die die umgebenden Bäume Schatten warfen, mit Raureif bedeckt. In der Mitte der Lichtung stand ein Steinkreis, ein Stonehenge, nicht sehr groß, aus kaum mannshohen einfachen Steinen bestehend und ohne Decksteine. Zwei Steine waren etwas anderes als die anderen: im Kreisbogen einer Lücke gegenüber liegend und nahe beieinander stehend bildeten sie fast ein Tor. In einem halben Jahr, zur Sommersonnenwende, würde die Sonne genau zwischen diesen beiden Steinen aufgehen. Doch bis dahin war noch viel Zeit. In zwei Tagen war Wintersonnenwende. Weil es der Brauch so wollte (und weil es ihrer Rast etwas Wärme gab) zündete sie ein Rauchopfer von Tannenzweigen an. |
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18.12.2003, 19:01 | #263 | ||||||||||||
Raven the 4th Beiträge: 1.342 |
Nachdem der Lehrer seinen Schülern anhand zweier Warane gezeigt hatte, auf was man zu achten hat, wenn man einem Reptil die Haut abziehen, die Zähne reißen oder die Klauen rasuschneiden will, ging er wieder zu einer Theoriestunde über. Bei einer Flasche Bier erklärte er den beiden das Verhalten verschiedener Reptilien und erläuterte für Xorag noch einmal das der Wölfe, Molerats etc. Am nächsten Abend wollte Raven den beiden eines der wichtigsten Themen der Jagd zeigen, das Fährtenlesen. Mit dem ersten Wolfsheulen zogen die drei los und nun da der Mond in immer höheren Bahnen am Himmel wandelte, hatte der Drachenjäger seinen Schülern schon einige der wichtigsten Fährten zeigen können, unter anderem die eines Scavenger, eines Wolfes, eines Molerats, und sogar die einer Blutfliege, deren Fährte man jedoch nur an umgeknickten Ästen ohne Fußspuren darunter erkennen konnte. Jetzt hatte der Jäger eine besondere Fährte aufgenommen und wieder einmal stellte er seinen Schüler das Rätsel, von welchen Tier sie wohl stammen konnte. |
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18.12.2003, 19:27 | #264 | ||||||||||||
Xorag Beiträge: 859 |
Xorag und Rovan blickten auf die Fährten die Raven ihnen zeigte. Es waren unregelmässige Spuren von ein oder zwei Tieren , genauergenommen sahen die Abdrücke aus wie die ein oder zwei Reptilien, anfangs dachte Xorag es seien Warane allerdings erschienen sie ihm bei genauerem betrachten nur ähnlich, doch nicht gleich wie die dennen sie schon begegnet waren. Rovan büggte sich herunter und betrachtete die Spuren aus der nähe. Nach einiger Kurzer betrachtung murmellte er ebenfalls etwas von Reptilien daher und einen Augenblick später begab er sich wieder in seine normale Standposition, irgendwie erschien es Xorag so als ob er wüsste was es für ein Tier war, oder wenigstens glaubte es zu wissen und Xorag nur die chance geben wollte es selber herauszufinden. Also dahcte Xorag nach. Sie waren unregelmässig wohl von zwei Tieren die sich ziemlich schnell bewegt hatten, und es waren seiner meinung nach Reptilien. "Snapper, würde ich sagen." sagte Xorag erst in Ravens und dann in Rovans richtung der , wohl als zeichen das er dasselbe dachte, kurz nickte. |
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18.12.2003, 19:42 | #265 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Mit ihren neuen Reichtümern sicher in der Tasche stieg Aylen den Hügel hinab. Unter ihr breiteten sich die Lichter der Stadt aus, matt noch, aber dennoch sichtbar. Die Nacht war erst im Kommen und die Sterne hatten den Kampf um den Horizont noch nicht gewonnen, doch ihre Zeit würde kommen. Bald schon würden sie genauso schön funkeln wie das Amulett um ihren Hals. Sie hatte es bei den Schmuckstücken des Herumtreibers gefunden und sich sofort in die zierliche Schlange, die von Smaragden funkelte, verliebt. Nun strahlte der grüne Stein von ihrem Dekolletee und würde alle Blicke auf sich ziehen. Sie schob ihre Robe etwas höher, um den edlen Stein ein wenig zu verbergen. Schließlich musste nicht jeder gleich darauf aufmerksam werden. Schließlich hatte sie den Fuß des Hügels erreicht und der Weg kreuzte den ihrigen. Lange genug war sie im Wald herumgestreift, sie sehnte sich nach Zivilisation. Lange hatte sie kein solches Bedürfnis mehr verspürt und es erfüllte sie mit Verwunderung. Die Stadt kam näher und Aylen trat zwischen den Wachen hindurch, die sie augenscheinlich musterten. Es geschah nicht oft, dass eine Schwarzmagierin sich in Khorinis blicken ließ. |
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18.12.2003, 19:43 | #266 | ||||||||||||
Rovan Beiträge: 192 |
Anscheinend schien dieser Schürfer das gleiche zu ahnen wie Rovan, obleich er ihm nicht ganz traute. Warum auch, genau genommen traute Rovan niemandem, am wenigsten den Lees. Sie waren durch ihren Freiheitssinn und ihre eigenen Willen kein so leicht manipullierbares Werkzeug wie die Gardler, die meinten, mit ihren ach so tollen Gesetzen und Rangordnungen ganz oben hervor zu stehen. Rovan spuckte auf die Erde. Seine giftgrünen Augen stachen hervor, als seine Gedanken kurz zum Pack aus der Stadt schweiften, dann jedoch versuchte er sich wieder auf die Jagdroute zu konzentrieren. Langsam ließ der Gildenlose seinen Blick über den Pfad wandern, dann wandte er sich Raven zu und sprach in knappem Ton: "Sie sind norwärts gelaufen". Raven betrachtete die Spuren kurz, dann korregierte er: "Nord-Östlich,um genau zu sein. Du hast ein recht geschultes Auge, aber das verwundert mich nicht. Als Gildenloser nutzt du diese fähigkeit sicherlich öfter". Der Einzelgänger nickte stumm, wobei er sich innerlich über seine Fehleinschützung der Route ärgerte. Woher konnte dieser Drachenjäger diese Fähigkeit nur in einer solch ausgeprägten Stärke. Da fiel es Rovan auf. Einer der Äste, welche in den Boden gestampft worden waren war verruscht. Der Snapper hatte den Fuß im Lauf gedreht und die Richtung kaum merkbar geändert. Rovan grinste, dann sah er zu seinem Lehrmeister. |
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18.12.2003, 19:53 | #267 | ||||||||||||
Raven the 4th Beiträge: 1.342 |
Raven erkannte, was dieses Grinsen zu heißen hatte und sagte ebenfalls grinsend: "Mit der Zeit wird das Auge immer geschulter, Details, die euch jetzt unwichtig erscheinen oder wahrscheinlich nicht einmal auffallen, werden irgendwann mal das erste sein, was ihr seht, wenn ihr eine Spur seht!" Raven verfolgte mit seinen Blicken noch einmal die Fährte und sagte dann, indem er von dem Einzelgänger zu dem Schürfer sah. "Na dann lasst sie uns mal suchen!" Ein erschrecktes "Wie viele sind es denn?", entfuhr dem Mund des Schürfers und auch Rovan sah den Lehrmeister zweifelnd an. Raven legte den beiden die Hand auf die Schulter und sagte in einem Ton, wie Eltern mit ihren kleinen Kindern reden: "Ich bin doch bei euch!", drehte sich in Richtung der Fährte um und ging mit gezogenem Bogen los. |
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18.12.2003, 20:01 | #268 | ||||||||||||
Xorag Beiträge: 859 |
Xorag blickte zu Raven und kruschtelte etwas an seiner hose herum, den er war sichtlich nervös, plötzlich stiessen seine Finger gegen etwa rauhes. Es war ein Pergament! Plötzlich viel Xorag wieder die sache mit den gefälschten Spruchrollen ein, und das er dem anderen Kerl noch Gold schuldete, was ihm allerdings reichlich egal war, doch etwas Gold für sich selbst wäre sicherlich nicht Schlecht, also ging Xorag schnell auf Raven zu. "Sagt, könnt ihr mich entschuldigen?ich habe noch dringend etwas...zu erledigen." Raven blickte ihn fragend an. "Warum willst du den ausgerechnet jetzt weg?Naja egal, ich zwinge dich nicht dazu hier zu sein und irgendwelche, sicherlich wichtige Termine zu verpassen." Raven grinste. Xorag bedankte sich noch schnell bei ihm und begab sich dann auf schnellstem Wege in die Stadt. |
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18.12.2003, 20:10 | #269 | ||||||||||||
Rovan Beiträge: 192 |
Hatte der schürfer angst bekommen? Rovan schien es beinahe so, doch er wollte keinen weiteren Gedanken daran verschwenden. Mit gezückter Klinge folgte er, Schritt für Schritt, seinem Lehrmeister, welcher seinerseits der Fährte zu folgen schien. Stets wuchs das Unbehagen, das Rovan seit ihrem Aufbruch in sich aufbewahrte, mit jedem Schritt, den er tat. Er konnte sehen, dass die Abdrücke von Meter zu Meter dicker und frischer wurden, bis sie plötzlich....endeten?! Mit einem Ruck riss der Einzelgänger den Kopf vom Boden auf und sah um sich. Doch ein Lautes "Sccchhhht!" seines Lehrmeister gebat ihm Einhalt. Auf einer kleinen Ebene, nicht weit von ihnen, besetzt mit Dschungelpflanzen vernahm Fisk ein gequältes Jaulen, welches nur von dem Zerreißen von Fleisch übertönt wurde. "Sie haben ein Molerat..." murmelte Raven, dann sah er sich um. Nun wurde es also brenzlich. |
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18.12.2003, 20:19 | #270 | ||||||||||||
Raven the 4th Beiträge: 1.342 |
Raven ging in die Knie und robbte ein paar Meter vorwärts, so dass er einen besseren Blick über die Eben bekam. "Sie sind hungrig, sieh!", der Lehrer deutete mit seiner Hand auf die Tiere, die mit einer schier unermesslichen Gier Brocken aus dem toten Molerat rissen und eben so hastig herunterschlangen. "Das wird einfach...", sagte er schließlich grinsend, als er noch immer große Zweifel und Zeichen der Angst in Rovans Gesicht sah. "Einen schaff ich mit dem Bogen... nun gut, wenn ich mich beeilen würde, könnte ich beide schaffen, aber ich will dir ja nicht den Spaß rauben!", scheinbar kamen Ravens Scherze nicht so gut an bei dem Einzelgänger, denn dieser starrte noch immer mit kühlem Blick auf die Ebene. "Also: Einen mit dem Bogen und auf den andren hauen wir zusammen mit den Schwertern ein! Glaub mir, das hilft, unnötige Agressionen abzulassen!" Wenigstens schmunzelte der Gildenlose nun endlich, was Raven erfreute. |
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18.12.2003, 20:35 | #271 | ||||||||||||
Rovan Beiträge: 192 |
Zuerst war Rovan sichtlich verunsichert, zumal er seine letzet begegnung mit einer Kreatur dieser gattung nur knapp überlebt hatte. So fest er es vermochte schlang er seine schlanke Hand um den lederumwickelten Griff seiner Waffe, sodass die Knochen seiner Finger weiß hervor traten. Nun war es also soweit. Mit gespannter Sehne stand Raven neben dem Gildenlosen, dann ließ dieser plötzlich seinen Pfeil los, welcher surrend in den Hals des ersten Snappers raste. "Los!!" schrie der Drachenjäger, woraufhin Rovan, der dessen worte eigentlich ignoriert hatte, mit hoch erhobener Waffe losstürmte. Zwar wusste er nicht, ob sein Lehrer ihm folgte, doch anders als Rovan selbst schien der drachenjäger ein vertrauenswürdiger Mensch zu sein, sodass der Einzelgänger sich darüber keine wirklichen Gedanken machte. Grumelnd blickte der verstörte Snapper auf, gerade noch rechtzeitig um die blitzende Klinge des Einzelgängers zu identifizieren und ihrem Gewalthieb auszuweichen. Nun hatte Rovan ein Problem. Den Schwung hatte er mit aller Kraft in diesen Schlag gesteckt, und er besaß nicht das Können, einen Kombo auszuführen. Innerlich verfluchte er sich, die Meisterprüfung noch nicht abgelegt zu haben. Doch seine Zeit war kostbar. So vertraute er daraus, dass sein Lehrmeister ihn aus dieser misslichen Lage retten und damit vor dem Tod bewahren würde. |
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18.12.2003, 20:46 | #272 | ||||||||||||
Raven the 4th Beiträge: 1.342 |
Der erste Snapper taumelte mit dem Pfeil im Hals bis er schließlich zu Boden sank; es war ein Plattschuß, dieser Snapper war also kein Problem mehr für den Schüler. Raven legte einen weiteren Pfeil auf und versuchte hektisch, ein Ziel zu finden. Dies fiel ihm extrem schwer, da der Einzelgänger wie ein Wilder um den Snapper rumhüpfte und immer wieder Schläge auf ihn ausübte und seinen Attacken ausweichte. Zwar war Raven ein Meister des Bogens und hatte solche Situationen schon oft sicher mit dem Bogen gelöst, doch wollte er nicht sein Wort brechen und so steckte er den Bogen weg und stürzte sich mit gezogenem Schwert in den Kampf. Während Rovan ein erleichtertes "Endlich!" von sich gab, knurrte der Snapper irritiert seinen neuen Gegner an, ehe er hektisch zwischen den beiden Angreifern hin- und herschaute. Raven musste unwillkütlich lachen, dieses Vieh sah nur zu lächerlich aus, wie es da so aufgeschlossen da stand. Rovan schien die Situation jedoch immer noch als ziemlich fordernd anzusehen. Nach einer Weile, in der keine der beiden Parteien gewagt hatte, den andren anzugreifen, sprang Raven plötzlich auf den Snapper zu, der sofrt zuschnappte. Jedoch war der Jäger schon zur Seite ausgewichen und so schnappte das Tier nichts anderes als Luft. Damit gab sich der Snapper jedoch nicht zufrieden und attakierte den Drachenjäger weiter. "Schlag zu!", sagte dieser schließlich, während er gerade wieder vor einem Biss des Tieres zurückwich und der Snapper dem Einzelgänger durch diesen Angriff seinen blanken Hals nur so anbot. |
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18.12.2003, 20:56 | #273 | ||||||||||||
Nymphadora Beiträge: 61 |
Das kleine Grüppchen, bestehend aus Syrus, Rhodgar und Nymphadora, befand sich auf dem Weg zum sagenumwobenen Kastell des Zirkels um Xardas. Eigentlich hätten sie, soweit Nymphadora das Gespräch der beiden Schwarzmagier hatte mitverfolgen können, noch ein weiterer Weggefährte begleiten sollen, doch da Dieser bis zum Halse voll mit Alkohol an einem Tisch in der „toten Harpyie“ vor sich hin schlummerte, hatte man beschlossen ihn zurück zu lassen. Bei Rhogdar war sie heute Morgen mit ihrem, zugegeben etwas neckischen Kommentar, etwas ins Fettnäppfchen getreten. Doch hatte sie Syrus, der offenbar eine gute Kinderstube genossen haben musste, da er stets freundlich und hilfsbereit war, wieder aus der misslichen Lage befreit, indem er Rhogdar erklärt hatte, dass er Nymphadora darüber aufgeklärt hatte, dass die beiden genau so wenig Magie wirken konnten, wie die junge Dame selbst. So waren sie nun allesamt relativ guter Laune und kamen dem ersehnten Kastell immer näher. Eines jedoch hatte sie in letzter Zeit sehr vernachlässigt, fast wäre es schon aus ihrem Gedächtnis verschwunden, doch nun, auf dem schweren auszerrenden Marsch, lastete es wieder auf ihrem Körper und noch viel schlimmer auf ihrer Seele: Ihr Amulett. Es war seltsam; in Anwesenheit der beiden Diener Beliars erlosch der dunkelrote Schein, den die Augenhöhlen des Totenschädels ansonsten ständig ausstrahlten. Allein dies erleichterte ihr die Wanderung ungemein, auch konnte sie (ohne dass es ihr eigentlich aufgefallen war) wieder völlig klar denken, wenn sie bei Syrus und Rhodgar war. Sie genoss jeden Moment mit den beiden, wie sie noch nie zuvor etwas genossen hatte. Sie wanderten über verschlungene Pfade und waren meist von der wuchernden Pracht vieler alter, majestätisch wirkender Wälder umgeben, oder sie strichen im Schatten der hohen Berge, die hier ebenfalls keine besondere Seltenheit zu seien schienen umher. Es gab nur selten mal eine kurze Unterhaltung, viel mehr war man darauf konzentriert möglichst schnell, möglichst weit zu kommen ... Nymphadora selbst hatte die Stimmung in der Taverne um einiges besser gefallen. Doch wenn wieder einmal die Erschöpfung in ihr aufstieg, dachte sie von neuem an die dunklen Mauern des Kastells, die sie schon bald zu erblicken hoffte ... |
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18.12.2003, 21:17 | #274 | ||||||||||||
Rhodgar Beiträge: 1.307 |
Doch plötzlich hiel das kleine Grüppchen an. Einen Grund dazu hatten sie, und was für einen. Denn Rhodgar, der bisher vorangegangen war, hob schlagartig die Hand, um den anderen beiden zu bedeuten, still zu sein. Denn ein Laut war in sein Ohr gedrungen, von dem er gehofft hatte, ein Geräusch dieser Art auf ihrer Rückkehr zum Kastell nicht vernehmen zu müssen. Nun allerdings war es soweit, das Schicksal stellte den dreien noch eine letzte, so hoffte Rhodgar zumindest, Prüfung in den Weg... Bei dem Geräusch, welches in Rhodgars Ohr gedrungen war, handelte es sich nämlich um ein vorerst zwar wenig agressives, dafür aber umso deutlicher vernehmbares Knurren. Genauergesagt waren es zwei Geräuschquellen, von denen diese gänsehautverursachendenn Laute kamen. Und schon im nächsten Moment sahen sich Syrus, Nymphadora und Rhodgar einer Gefahr gegenüber, welche Rhodgars Meinung zwar in keinem Fall gleichzusetzen war mit jener, der Syrus und er selber bereits im Keller des Kastells ins Gesicht gelacht hatten, jedoch eine akute Gefahr für die drei war. Aus dem kleinen Waldstück rechts neben dem Pfad kommend, auf dem die Wanderung bisher stattgefunden hatte, kreuzten nun zwei Wesen den Weg der drei, denen wohl niemand gerne begegnete. Athletisch und muskolös waren die Körper dieser beiden Wölfe gebaut, die jetzt Auge in Auge mit den dreien standen. Nun wurde ihr Knurren angressiver, angriffslustiger, und Syrus wie Rhodgar war klar, dass es nun galt, sich zu verteidigen, wenn es von Nöten, sogar um das eigene Leben zu kämpfen. Solch eine Situation, die ist mir nicht ganz unbekannt..., dachte Rhodgar, der aufgrund des Adrenalinschubs, welchen die beiden Monster in seinem Körper freigesetzt hatten, zu dem Zeitpunkt total "aufgedreht" war. Ein paar Momente später allerdings erhielt er, Beliar sei Dank, seinen klaren Kopf sowie seinen Verstand zurück, und prompt folgte eine schnelle, elegante Bewegung, mit der er seinen Dolch, den er immer gut im Ärmel seiner Robe versteckt mit sich führte, aus dem Stoff gleiten ließ, und auf die beiden Biester schaute. Ob sie den ersten Schritt machen würden? |
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18.12.2003, 21:35 | #275 | ||||||||||||
Syrus Beiträge: 241 |
Es war fast nicht zu glauben, dass aus dieser stillen Landschaft, welche so friedlich und idyllisch schien, plötzlich solche blutrünstigen Tiere herausbrachen und all die freidliche Stille in eine lebensgefährliche Hektik verwandelte.Ob es nur der Schock allein war, der Syrus wie erstarrt stehen bleiben ließ, oder ob auch die höllische Angst vor den beiden Wölfe ihre Finger im Spiel hatte wusste der junge Dieb nicht, doch für einige Augenblicke, die ihm wie ganze Ewigkeiten vorkamen, war er nicht in der lage sich zu bewegen. Kein Muskel wollte sich anspannen, seine Sehne wollte sich dehnen, der Magier stand da und starrte auf die knurrenden Bestien, welche zähnefletschend um die kleine Gruppe herumtapsten.Es war nur eine Frage der Zeit, bis einer der beiden die Waffenruhe brach und sich auf die Gruppe stürtzte. Erst als einer der beiden Wölfe erneut die volle Pracht seiner blutigen Zähne zeigte, erwachte der Magier aus seiner starre und versuchte hektisch seinen Dolch zu ziehen, welche hinter seinem Degen am Gürtel hing.Natürlich hätte er auch den Degen ziehen können, doch es wäre zu riskant gewesen eine Waffe zu benutzen, mit der er nicht umgehen konnte. Aus den Augenwinklen heraus warf er einen flüchtigen Blick auf Rhodgar, welcher ebenfalls seinen Dolch bereithielt, und Nymphadora, die unbewaffnet zu sein schien und versuchte möglichst im Hintegrund zu bleiben. Doch dann passierte es, blitzschnell spannte einer der Wölfe seine Hinterläufe an und setze zu einem gewaltigen Sprung ein, welcher genau auf Rhodgar greichtet war.So schnell er konnte eilte Syrus seinem Freund entgegen, doch dieser hatte Glück, denn er war noch im letzten AUgenblick zur Seite gesprungen.Nun hatte der junge Dieb die Chance anzugreifen und er schlug mit seinem Dolch auf dem gelandeten Wolf entgegen, welcher eine Schittwunde auf dem Rücken davontrug. Doch dadurch war das wilde Biest noch lange nicht geschlagen, und der andere Wolf lauerte auch noch irgendwo. |
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